Jahresbericht 2012 - Appisberg
Jahresbericht 2012 - Appisberg
Jahresbericht 2012 - Appisberg
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<strong>Jahresbericht</strong><br />
<strong>2012</strong>
Kurzinformationen<br />
Adresse<br />
Postkonten – Banken<br />
Träger<br />
Ausbildungs- und<br />
Abklärungsplätze<br />
Wohnen<br />
Ziel und Zweck<br />
<strong>Appisberg</strong><br />
Im Russer 108<br />
8708 Männedorf<br />
Telefon 043 843 43 43<br />
Fax 043 843 43 44<br />
e-mail mailbox@appisberg.ch<br />
internet www.appisberg.ch<br />
Postkonto 80-20651-2<br />
Zürcher Kantonalbank, Männedorf<br />
IBAN-Nr. CH02 0070 0114 6001 6921 8<br />
UBS AG, Meilen<br />
IBAN-Nr. CH97 0023 8238 8385 9101 K<br />
Gemeinnütziger Verein «<strong>Appisberg</strong>»<br />
88 (intern oder extern), davon 16 für BEFAS-Abklärungen<br />
ab 16 Jahren, Frauen und Männer<br />
38 Plätze, davon 21 soz. pädagogisch betreut<br />
Unser Ziel ist die Eingliederung von Versicherten in den<br />
ersten Arbeitsmarkt (Privatwirtschaft).<br />
Der APPISBERG ist ein Kompetenzzentrum für berufliche<br />
Integration, welches seit 1965 im Auftrage der Invalidenversicherung<br />
berufspraktische Abklärungen und Ausbildungen<br />
von physisch und psychisch eingeschränkten Personen<br />
durchführt.<br />
Wir bieten in neun Berufsfeldern Abklärungs-, Ausbildungs-<br />
und Umschulungsplätze an. Zum Angebot<br />
gehören zusätzlich sozialpädagogisch geführte Wohngruppen<br />
für Jugendliche und junge Erwachsene.<br />
Seit 1982 führt der <strong>Appisberg</strong> zudem eine der fünf<br />
schweizerischen Beruflichen Abklärungsstellen (BEFAS).<br />
ÄrztInnen, BerufsberaterInnen und ArbeitsagogInnen<br />
erstellen in interdisziplinärer Zusammenarbeit<br />
fundierte Berichte und schlagen Arbeits- und Umschulungsmöglichkeiten<br />
vor.<br />
Geschäftsleitung<br />
Markus Krämer, Geschäftsleiter (Vorsitz GL)<br />
Benjamin Schmid, Leiter Finanzen und Stv. Geschäftsleiter<br />
Ernesto Kobelt, Bereichsleiter Abklärung<br />
Ursula Blaser, Bereichsl. Ausbildung Dienstleistung/Gewerbe<br />
Urs Bernet, Bereichsleiter Ausbildung Technik/Industrie<br />
Vorstand<br />
Präsident<br />
Mitglieder<br />
Ehrenmitglied<br />
Hans Gantner, Uetikon am See<br />
Irma Bauer, Männedorf<br />
Elizabeth Casal, Stäfa<br />
Hans Dietschweiler, Männedorf<br />
Walter Fessler, Männedorf<br />
Rudolf Kübler, Männedorf<br />
Dr. med. Christian Weber, Winterthur<br />
Giovanni Weber, Männedorf<br />
Dr. iur. Liselotte Meyer-Fröhlich, Zürich<br />
2<br />
Zertifiziert nach ISO 9001:2008<br />
und BSV-IV 2000<br />
Soziale Institutionen für Menschen<br />
mit Behinderung Schweiz
Inhaltsverzeichnis<br />
Kurzinformationen 2<br />
Berichte<br />
<strong>Jahresbericht</strong> des Präsidenten 4<br />
Geschäftsleitung 5<br />
Finanzen & Administration 7<br />
Abklärung und BEFAS 8<br />
Ausbildung und Integration 9<br />
Berufliche Abklärung, Ausbildung<br />
und Integration aus einer Hand 10<br />
Impressionen Jubiläums-Anlass 12<br />
Prozessorganisation 14<br />
Personalorganisation 15<br />
Jubiläen und Dank 16<br />
Bilanzen 20<br />
Betriebsrechnungen 21<br />
Anhang der Jahresrechnungen 22<br />
Revisionsbericht/Spenderliste 23<br />
3
Berichte<br />
<strong>Jahresbericht</strong> des<br />
Vereinspräsidenten<br />
Es ist erfreulich, dass mit der IV-Stelle Zürich per<br />
1.1. 2013 ein neuer Leistungsvertrag für drei Jahre<br />
ausgehandelt werden konnte. Gesamthaft sind in<br />
diesem Vertrag 13 Dienstleistungen des <strong>Appisberg</strong><br />
mit den entsprechenden Tarifen vereinbart.<br />
Seit diesem Zeitpunkt sind wir etwas freier in der<br />
Geschäftsgestaltung, haben aber gleichzeitig keine<br />
Defizitgarantie mehr, was uns zu noch grösserer<br />
Aufmerksamkeit zwingt, die Angebote im Umfeld<br />
der IV wirkungsvoll und kosteneffizient anzubieten<br />
und zu vollziehen.<br />
Die Strategie <strong>2012</strong> PLUS hat im abgelaufenen Jahr<br />
schon erste Früchte getragen. Die hohe Integrationsquote<br />
ist ein klarer Erfolgsnachweis unserer<br />
fundierten Abklärungen und den angemessenen<br />
Ausbildungen. Diese Leistungen haben sich auch<br />
positiv auf die Finanzrechnung ausgewirkt.<br />
An dieser Stelle möchte ich die Hauptstossrichtung<br />
des <strong>Appisberg</strong> nochmals aufzeigen:<br />
1. Konzentration auf die Hauptzielgruppe:<br />
Jugendliche und junge Erwachsene mit<br />
- Mehrfachproblematik<br />
(medizinisch, beruflich, sozial)<br />
- Integrationspotential in den ersten Arbeitsmarkt<br />
2. Erweiterung des Kundenkreises mit<br />
- Sozialdiensten (Stufe Gemeinden)<br />
- Privatinstitutionen (Versicherer, Kliniken)<br />
Die Strategie wird durch den Geschäftsleiter und die<br />
Bereichsleitungen weiter aktiv gelebt und verspricht<br />
für den <strong>Appisberg</strong> die gewünschte Zukunftssicherung.<br />
Im Punkt 4 sind die gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />
nicht ganz einfach und daher wird sich der<br />
Erfolg vorläufig nur punktuell einstellen.<br />
Mitgliederwechsel im Vorstand<br />
Nach 19 Jahren im Vorstand ist Frau Christine<br />
Spoerry-Niggli aus diesem Amt zurückgetreten. Sie<br />
hat ihre Sozialkompetenz in vielen Bereichen unter<br />
Beweis gestellt und den <strong>Appisberg</strong> in ihrer geradlinigen<br />
und professionellen Art mit geprägt und mit<br />
gestaltet.<br />
Als Nachfolgerin konnten wir Frau Elizabeth Casal,<br />
Geschäftsleiterin des Werk- und Technologiezentrums<br />
Linthgebiet WTL in Jona, gewinnen.<br />
Dank<br />
Die Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung und<br />
dem Vereinsvorstand war wie in den vergangenen<br />
Jahren konstruktiv und zielführend. Dem Geschäftsleiter,<br />
Markus Krämer, allen Bereichsleitungen sowie<br />
allen Mitarbeitenden danke ich für die erbrachten<br />
Leistungen und die guten Ideen, den <strong>Appisberg</strong> mit<br />
seinem Angebot attraktiv zu halten.<br />
Hans Gantner<br />
Präsident Verein <strong>Appisberg</strong><br />
3. Ausbau des Hauptangebotes<br />
- massgeschneidert, modular, qualitativ<br />
hochstehend und Lancierung neuer Angebote<br />
4. Überprüfung aller betrieblicher und nebenbetrieblicher<br />
Güter (Immobilien und Grundstücke) für<br />
eine erweiterte und möglichst gewinnbringende<br />
Nutzung zur Sicherung des Kerngeschäftes des<br />
<strong>Appisberg</strong>.<br />
5. Den Kadern und Mitarbeitenden Voraussetzungen<br />
schaffen, damit sie als qualifizierte Fachpersonen<br />
und mit den notwendigen Weiterbildungen die<br />
geforderten Ziele erreichen können. Sie sind die<br />
Visitenkarte des <strong>Appisberg</strong>.<br />
4
Berichte<br />
Geschäftsleitung<br />
Neuer Rekord –<br />
Integrationserfolge <strong>2012</strong><br />
Der <strong>Appisberg</strong> konnte seine Integrationsrate (Eingliederung<br />
in den ersten Arbeitsmarkt) von 2011<br />
auf das Jahr <strong>2012</strong> nochmals um 5% auf insgesamt<br />
69% steigern. Dieser Gesamtwert bedeutet gleichsam<br />
ein neuer Rekord und teilt sich wie folgt auf:<br />
Erstausbildungen 68%; Umschulungen/Arbeitstraining<br />
70%.<br />
Die Auswertung erfolgt jeweils 5 Monate nach Austritt<br />
des Klientels (Stichdatum 31. Dezember) und gliedert<br />
sich in die 3 wesentlichen Kriterien: a) Festanstellung<br />
in der Privatwirtschaft; b) Temporäranstellung grösser<br />
50% in Privatwirtschaft und c) Lehrfortsetzung<br />
in Privatwirtschaft ohne Begleitung des <strong>Appisberg</strong><br />
(zB. nach einer Eidg. Attestausbildung EBA folgt<br />
noch ein Ausbildungsabschluss mit Eidg. Fähigkeitszeugnis,<br />
EFZ).<br />
Neue Leistungsvereinbarungen<br />
2013 bis 2015<br />
Auf Ende des Jahres konnte der <strong>Appisberg</strong> mit der<br />
SVA Zürich zwei neue Leistungsvereinbarungen mit<br />
Wirkung ab 1. Januar 2013 erfolgreich abschliessen.<br />
Diese Leistungsvereinbarungen haben für<br />
die nächsten 3 Jahre Gültigkeit. Die erste Vereinbarung<br />
regelt 4 Abklärungsformen der Beruflichen<br />
Abklärungsstelle (BEFAS) mit Fallpauschalen, mit<br />
der zweiten Vereinbarung wurden insgesamt<br />
10 Produkte der Ausbildung und des Wohnens<br />
(pädagogisch betreute Wohngruppen und Hotellerie)<br />
mit Monatstarifen festgelegt. Gesamthaft konnten<br />
13 Produkteprofile neu ausgehandelt werden.<br />
Dank ausgezeichneten Vorbereitungen auf beiden<br />
Seiten und sehr konstruktiv geführten Verhandlungen<br />
konnte bereits auf Ende September eine<br />
Einigung erzielt werden.<br />
5
Berichte<br />
Strategie <strong>2012</strong> PLUS<br />
Im laufenden Geschäftsjahr setzte die Geschäftsleitung<br />
alles daran, die beschlossenen Stossrichtungen<br />
der «Strategie <strong>2012</strong> PLUS» umzusetzen. Um<br />
die Vernetzung zur Privatwirtschaft weiter zu verbessern,<br />
wird im Jahre 2013 ein neuer Geschäftsbereich<br />
«Integration» eingeführt, in welchem das<br />
«Case-Management» weiter ausgebaut wird. Damit<br />
soll der <strong>Appisberg</strong> auch Kooperationsvereinbarungen<br />
mit Unternehmen des ersten Arbeitsmarktes<br />
eingehen und abschliessen können.<br />
Einweihung Neubau Schreinerei –<br />
80 Jahre <strong>Appisberg</strong><br />
Mit einem grossen Jubiläumsanlass feierte der<br />
<strong>Appisberg</strong> am Freitagabend, 29. Juni mit dem gesamten<br />
Personal sowie über 100 geladenen Gästen<br />
sein 80-jähriges Bestehen sowie die Eröffnung der<br />
neuen Schreinerei. Am Folgetag öffnete unsere Institution<br />
der Öffentlichkeit ihre Türen. Beide Tage<br />
waren mit vielen Highlights bestückt und wurden<br />
von rund 1000 Personen rege besucht. Es waren<br />
zwei unvergessliche Tage, welche in die Geschichte<br />
des <strong>Appisberg</strong> eingehen.<br />
Der Neubau Schreinerei (siehe Frontseite dieses<br />
<strong>Jahresbericht</strong>es) konnte nach einjähriger Bauzeit<br />
am 2. April bereits einen Monat früher als geplant<br />
bezogen werden. Das Projekt mit einer Gesamtbausumme<br />
von CHF 4,4 Mio. schloss ungefähr<br />
CHF 100000 unter dem berechneten Kostenvoranschlag<br />
ab. Es war in jeder Hinsicht ein sehr erfolgreiches<br />
Bauprojekt!<br />
Verbleib bei der Personalvorsorge<br />
des Kantons Zürich (BVK)<br />
Der gemeinnützige Verein APPISBERG hat entschieden,<br />
seine Mitarbeitenden weiterhin bei der<br />
Personalvorsorge des Kantons Zürich (BVK) versichert<br />
zu lassen.<br />
Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus je 2 Vertretern<br />
des Vorstandes, der Geschäftsleitung sowie der<br />
Arbeitnehmerschaft, hat unter Beizug eines Versicherungsbrokers<br />
nach sorgfältiger Prüfung von anderen<br />
eingeforderten Offerten und Abwägung aller<br />
Aspekte dem Verein diese Lösung vorgeschlagen.<br />
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass der<br />
neue Anschlussvertrag BVK per 1.1. 2013 zwar teilweise<br />
bedeutende Änderungen beinhaltet sowohl in<br />
Bezug auf die Finanzierung als auch auf die Leistungsgestaltung<br />
im Alter. Die versicherten Leistungen<br />
und die entsprechend dafür benötigten Prämien<br />
sind jedoch im Vergleich mit anderen Pensionskassen<br />
immer noch sehr vorteilhaft. Bei sämtlichen eingegangenen<br />
Offerten (5 Gesellschaften) liegen die<br />
Gesamtkosten höher als bei Verbleib bei der BVK.<br />
Bei Austritt aus der BVK hätte eine Deckungslückenausfinanzierung<br />
die Arbeitnehmenden und den<br />
<strong>Appisberg</strong> als Arbeitgeber zusätzlich stark belastet.<br />
Dankeschön<br />
An dieser Stelle bedanke ich mich recht herzlich bei<br />
allen Mitarbeitenden des <strong>Appisberg</strong> für ihre wiederum<br />
grossartigen Leistungen während des ganzen<br />
Jahres, sowie ebenfalls bei allen IV-Stellen und Produktionskunden.<br />
Das Arbeitsgebiet ist aufgrund der<br />
veränderten Rahmenbedingungen anspruchsvoller<br />
geworden und fordert jeden Mitarbeitenden in erhöhtem<br />
Masse. Dank versierten Fachkräften, langjährigen<br />
und bewährten Mitarbeitenden sowie professionellem<br />
Handeln können wir unsere Arbeit zur<br />
Zufriedenheit unserer auftraggebenden IV-Stellen<br />
erfolgreich bewältigen.<br />
Damit wir für unsere Arbeit auch die notwendigen<br />
Rahmenbedingungen erhalten, werden wir durch<br />
unser strategisches Organ unterstützt. Es ist mir<br />
daher ein Anliegen, auch unserem Vorstand unter<br />
dem Präsidium von Herrn Hans Gantner für die tolle<br />
Unterstützung, die gute Zusammenarbeit und die<br />
hohe Wertschätzung herzlich zu danken.<br />
Markus Krämer<br />
Geschäftsleiter<br />
6
Finanzen & Administration<br />
Zusätzlich zu unseren Basisaufgaben haben uns<br />
im Berichtsjahr der Neubau Schreinerei, die Leistungsvereinbarungen<br />
mit der SVA Zürich sowie der<br />
Entscheid bezüglich Verbleib in der Pensionskasse<br />
(BVK) beansprucht.<br />
Das erste Jahr ohne Tarifausgleich mit dem Bundesamt<br />
für Sozialversicherungen haben wir erfolgreich<br />
abgeschlossen. Um gegebenenfalls Verluste abfangen<br />
zu können, ist es wichtig, dass wir in einem<br />
noch zu bestimmenden Prozentsatz des Aufwandes<br />
Eigenkapital aufbauen können. Aus dem Betriebsergebnis<br />
konnten zu diesem Zweck rund CHF 124000<br />
dem Eigenkapital zugewiesen werden.<br />
Der Gesamtertrag hat um CHF 662000 zugenommen.<br />
Dazu beigetragen haben vor allem die Spenden<br />
für den Neubau sowie die sehr erfreuliche<br />
Auslastung bei den beruflichen Massnahmen. Der<br />
liquiditätswirksame Aufwand nahm um 1% zu.<br />
In den Neubau wurden in der Berichtsperiode zusätzlich<br />
rund CHF 1,9 Mio. investiert. Dafür haben<br />
wir CHF 0,8 Mio. Hypothekardarlehen aufgenommen.<br />
Der Rest konnte über den Cash Flow finanziert<br />
werden. Nur die Hälfte der Gesamtkosten von rund<br />
CHF 4,4 Mio. musste fremdfinanziert werden.<br />
Für die Leistungsvereinbarungen mit der IV-Stelle<br />
der SVA des Kantons Zürich mussten die Aufwendungen<br />
der Produkte differenziert berechnet werden.<br />
Neu werden bei den beruflichen Massnahmen<br />
nicht mehr Tages- sondern Monatstarife angewendet.<br />
Bei der Verrechnung nach Tagestarifen konnten<br />
bisher nur die effektiven Anwesenheitstage in Rechnung<br />
gestellt werden. Deshalb entstand vor allem<br />
wegen Krankheitsausfällen eine Planungsunsicherheit.<br />
Diese ist mit den Monatspauschalen weitgehend<br />
eliminiert.<br />
Die BVK wies anfangs <strong>2012</strong> einen Deckungsgrad<br />
von 83,4% auf (siehe auch Bericht GL/Markus<br />
Krämer). Eine Ausfinanzierung der Unterdeckung<br />
bei einem Wechsel in eine andere Pensionskasse<br />
hätte sich gegen CHF 2 Mio. belaufen. Zum Zeitpunkt<br />
der Berichtsverfassung weist die BVK einen<br />
von ihr geschätzten Deckungsgrad per 28.02.2013<br />
von 92,9% auf. Es ist zu hoffen, dass diese positive<br />
Entwicklung weitergeht und unseren Entscheid, bei<br />
der BVK zu bleiben, bestätigt.<br />
Benjamin Schmid<br />
Leiter Finanzen/Stv. Geschäftsleiter<br />
7
Berichte<br />
Abklärung und BEFAS<br />
Im heutigen Informationstechnologiezeitalter gewöhnen<br />
wir uns immer mehr daran, dass wir überall und jederzeit<br />
nur ein oder mehrere Klicks von der Antwort entfernt<br />
sind. Die IV-Stellen stellen uns in ihren Anfragen betreffend<br />
(Wieder-)Eingliederungen täglich Fragen, die sich<br />
jedoch nicht einfach mit Klicken beantworten lassen,<br />
sondern viel Fachkompetenz und berufliche Erfahrung<br />
erfordern.<br />
So sind uns <strong>2012</strong> 250 Abklärungsaufträge von<br />
14 verschiedenen kantonalen IV-Stellen erteilt worden,<br />
die sich auf 33 Schnupperlehren für Jugendliche,<br />
38 ModAk- (dreimonatige Abklärungen) und 183<br />
BEFAS-Fälle aufteilten.<br />
19 Jugendliche haben nach ihrer Schnupperlehre die<br />
Ausbildung im <strong>Appisberg</strong> begonnen. Dies entspricht<br />
einem Anteil von 65%.<br />
Von den 38 ModAk-Abklärungen haben anschliessend<br />
16 Erwachsene eine berufliche Massnahme (Ausbildung<br />
oder Umschulung) im <strong>Appisberg</strong> angetreten.<br />
Altersgruppen Befas KlientInnen<br />
2%<br />
10%<br />
17%<br />
27%<br />
2011<br />
20%<br />
16–19<br />
20–29<br />
30–39<br />
40–49<br />
50–59<br />
60–65<br />
10%<br />
27%<br />
16%<br />
27%<br />
18%<br />
3%<br />
23%<br />
Berufliche Angaben<br />
5%<br />
12%<br />
2011<br />
17%<br />
Gelernt<br />
Angelernt<br />
Erstausbildung<br />
Tertiärausbildung<br />
66%<br />
21%<br />
8%<br />
5%<br />
66%<br />
8<br />
Begrüssung am 1. Tag einer BEFAS-Abklärung<br />
Die in der BEFAS zugewiesenen Personen wiesen folgende<br />
gesundheitlichen Problematiken auf: 43% psychiatrische<br />
Krankheiten (Vorjahr 33%), 18% Krankheiten<br />
des Nervensystems und Sinnesorgane (2011 12%) und<br />
26% Krankheiten des Skeletts, Muskeln, Bindegewebes<br />
(Vorjahr 35%). Wir erkennen eine deutliche Zunahme<br />
der psychiatrischen Fälle gegenüber einer Abnahme der<br />
somatischen Krankheitsbilder. In erster Linie hat sich die<br />
Anzahl von Menschen mit Rückenbeschwerden vermindert<br />
(weitere Angaben siehe auch Grafiken).<br />
Nach einer Anfrageflaute in den Monaten Mai und Juni<br />
konnten wir unser gestecktes Halbjahresziel nicht ganz<br />
erreichen. Aber Dank einer ungebrochenen Nachfrage<br />
ab dem Herbst übertrafen wir in unserem ersten Jahr<br />
ohne Defizitausgleich des BSV unser Jahresbudget<br />
leicht und durften mit einem guten Auftragsbestand ins<br />
neue Jahr starten.<br />
Im Rahmen der neuen Leistungsvereinbarung bieten<br />
wir in der BEFAS zusätzlich die 1-wöchige Integrationspotential-Abklärung<br />
(IPAK) für die Zielgruppe «Eingliederung<br />
aus Rente» an, sowie für Versicherte nach<br />
langer Phase von medizinischer Rehabilitation und/oder<br />
Erwerbslosigkeit die sog. «verlängerte BEFAS» (Dauer<br />
6–8 Wochen).<br />
Ernesto Kobelt<br />
Bereichsleiter Abklärung<br />
Gesundheitliche Einschränkungen<br />
26%<br />
Zuweisende IV-Stellen<br />
7%<br />
14%<br />
21%<br />
6%<br />
4 x 2%<br />
5%<br />
1%<br />
21%<br />
13%<br />
14%<br />
18%<br />
3%<br />
15%<br />
43%<br />
33%<br />
2011<br />
Psychiatrische 33%<br />
Krankheiten<br />
Nervensystem/ 12%<br />
Sinnesorgane<br />
Skelett, Muskeln, 35%<br />
Bindegewebe<br />
Andere<br />
20%<br />
ZH<br />
GR<br />
LU<br />
SG<br />
SZ<br />
TG<br />
AG<br />
SH<br />
GL<br />
AI<br />
andere<br />
Kantone<br />
Unsere Empfehlungen in Schlussberichten<br />
3% 2% Arbeitstraining<br />
16%<br />
im ersten Arbeitsmarkt<br />
31%<br />
Arbeitstraining<br />
im geschützten Rahmen<br />
Einarbeitung/<br />
Stellenvermittlung<br />
Umschulung<br />
im ersten Arbeitsmarkt<br />
Umschulung<br />
im geschützten Rahmen<br />
Geschützter Arbeitsplatz<br />
Weiterführende Schulen<br />
Andere
Berichte<br />
Ausbildung und Integration<br />
Im Jahr <strong>2012</strong> haben 19 Lernende eine Ausbildung<br />
in einem unserer 9 Berufsfelder abgeschlossen. Alle<br />
Lernenden haben die Lehrabschlussprüfung erfolgreich<br />
bestanden. Der Durchschnitt der Abschlussnoten<br />
lag bei 4,9 und somit nochmals leicht über<br />
dem Vorjahr, wo der Durchschnitt noch bei 4,8 lag.<br />
Hervorzuheben sind vor allem die Attest-Abschlüsse<br />
von 2 Schreinerpraktikern, die mit den Noten 5,5<br />
bzw. 5,4 zu den besten im Kanton Zürich gehörten.<br />
Im Jahr <strong>2012</strong> erreichte der <strong>Appisberg</strong> eine Integrationsquote<br />
von 69%. Dieser neue Rekordwert zeigt,<br />
dass wir mit unseren Integrationsbemühungen auf<br />
dem richtigen Weg sind. Konkret haben von 29 vermittelbaren<br />
KlientInnen 20 eine Anstellung oder eine<br />
weiterführende Lehrstelle in der Privatwirtschaft gefunden.<br />
Dabei lag die Quote bei den Absolventen<br />
von Arbeitstrainings und internen Ausbildungen<br />
mit 70% sogar noch leicht höher als die bei den<br />
Erstausbildungen (68%).<br />
Erfreulich entwickelte sich erneut die Belegung.<br />
Durchschnittlich waren im letzten Jahr 74 KlientInnen<br />
in einer beruflichen Massnahme oder im Rahmen<br />
einer Abklärung in einer Ausbildungsabteilung<br />
(Budget 70 KlientInnen). Auch die Nachfrage beim<br />
sozialpädagogischen Wohnen war im Jahr <strong>2012</strong><br />
hoch. Durchschnittlich wurden hier 23 KlientInnen<br />
betreut (Budget 21,5).<br />
Erneut konnten im letzten Jahr, sowohl die Praktikumstage<br />
als auch die TPW-Tage (Teilausbildung<br />
in Unternehmen der Privatwirtschaft) erhöht<br />
werden (siehe Graphik). Durch eine Anpassung in<br />
unserer Organisation mit der Schaffung eines eigenen<br />
Bereichs «Integration» wollen wir die Nähe zur<br />
Privatwirtschaft weiter ausbauen. Als Ziel dieser<br />
Organisationsänderungen sollen unsere KlientInnen<br />
nochmals einen grösseren Anteil ihrer Ausbildung<br />
im ersten Arbeitsmarkt absolvieren, was sich dann<br />
wiederum in einer höheren Integrationsfähigkeit zeigen<br />
wird.<br />
Ursula Blaser-Bysäth, Bereichsleiterin Ausbildung<br />
Gewerbe und Dienstleistungen<br />
Urs Bernet, Bereichsleiter Ausbildung<br />
Technik und Industrie<br />
Anzahl Praktikumstage<br />
<strong>2012</strong><br />
787<br />
Integrationsstatistik 2003–<strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong><br />
2011<br />
2010<br />
2009<br />
2008<br />
2007<br />
2006<br />
2005<br />
2004<br />
2003<br />
Aufteilung nach Geschlecht<br />
11%<br />
7%<br />
14%<br />
86%<br />
4% 0%<br />
39%<br />
3 x 2%<br />
3%<br />
6%<br />
28%<br />
30%<br />
14%<br />
32%<br />
Frauen<br />
Männer<br />
Altersgruppen KlientInnen Ausbildung<br />
Zuweisende IV-Stellen<br />
44%<br />
45%<br />
52%<br />
54%<br />
52%<br />
CH-Mittelwert 45%<br />
16–19<br />
20–29<br />
30–39<br />
40–49<br />
50–59<br />
60–65<br />
ZH<br />
GR<br />
LU<br />
SG<br />
SZ<br />
TG<br />
andere<br />
Kantone<br />
64%<br />
66%<br />
2011<br />
31%<br />
36%<br />
11%<br />
13%<br />
9%<br />
0%<br />
69%<br />
77%<br />
2011<br />
390<br />
Nationalität<br />
2010<br />
Anzahl TPW-Tage<br />
477<br />
2 x 2% 4%<br />
3%<br />
4%<br />
Schweiz<br />
<strong>2012</strong><br />
2011<br />
1543<br />
1498<br />
Italien<br />
Portugal<br />
Ex-Jugoslawien<br />
Spanien<br />
Diverse Länder<br />
2010<br />
1301<br />
85%<br />
9
APPISBERG<br />
Berufliche Abklärung, Ausbildung<br />
und Integration aus einer Hand<br />
Berufsberatung<br />
Ressourcen erkennen und<br />
berufliche Perspektiven schaffen<br />
- Integrationspotentialabklärung (IPAK) 1 Woche –<br />
für Eingliederung aus Rente<br />
- Kurzabklärung (KA) 2 Wochen – zur Leistungsbestimmung<br />
in angepassten Tätigkeiten<br />
- Vollabklärung (VA) 4 Wochen – der «BEFAS-Klassiker»<br />
für eine neue berufliche Perspektive<br />
- Langabklärung (LA) 6 bis 8 Wochen – nach langer Phase<br />
von Rehabilitation und Erwerbslosigkeit<br />
- Modulare Abklärung (ModAk flex) 1 bis 2 bis 3 Monate –<br />
situativ sinnvoll, auf Ihre Fragestellungen ausgerichtet<br />
- Schnupperlehre (SL) 1 bis 2 Wochen – für Jugendliche und<br />
junge Erwachsene<br />
für den ersten Arbeitsmarkt qualifizieren<br />
- Arbeitstraining 6 Monate – zur Eingewöhnung in<br />
den Arbeitsprozess und Erlernen eines angepassten Umgangs<br />
mit der gesundheitlichen Einschränkung<br />
- Umschulung 1 Jahr – praktische Einarbeitung auf eine<br />
neue berufliche Tätigkeit<br />
- Berufsvorbereitung 4 bis 12 Monate – individuelle<br />
Unterstützung für einen Berufseinstieg<br />
- Erstausbildungen 2 bis 4 Jahre Niveau EBA oder EFZ<br />
in unseren 9 Ausbildungsabteilungen:<br />
Elektronik, Gärtnerei, Hauswirtschaft, Informatik, Küche,<br />
Logistik, Mechanik, Schreinerei, Technischer Dienst<br />
- Wohnen: - sozialpädagogische Wohngruppen<br />
- Hotellerie für Erwachsene<br />
Case Management<br />
Türen für den ersten<br />
Arbeitsmarkt öffnen<br />
- Praktika im ersten Arbeitsmarkt während der Ausbildung<br />
- Unterstützung im Finden einer Lehrfortsetzung im ersten<br />
Arbeitsmarkt<br />
- Professionelle Begleitung im Bewerbungsprozess und<br />
in der Stellensuche<br />
- Coaching in Form von<br />
Supported education: auszubildende Versicherte und<br />
Arbeitgeber im ersten Arbeitsmarkt unterstützen<br />
Supported employment: Begleitung während<br />
einer Einarbeitung im ersten Arbeitsmarkt<br />
2010 66% in den 1. Arbeitsmarkt integriert<br />
2011 64%<br />
<strong>2012</strong> 69%<br />
10
Mein Credo in der beruflichen Abklärung lautet: «Wo<br />
du stark bist, kannst du gut sein. Wo du gut bist,<br />
kannst du erfolgreich sein.» Das Zitat von Andreas<br />
Tenzer, «Erfolg ist die Bewegung des Potentials in<br />
die richtige Richtung», ist für mich für eine berufliche<br />
Neuorientierung wegleitend.<br />
Alp Cukur<br />
Berufs- und Laufbahnberater<br />
Mir ist es wichtig, dass der Lernende sich nicht<br />
nur fachliches Wissen und Können aneignet, sondern<br />
auch einem Leistungsdruck standhalten kann.<br />
Ebenso sensibilisiere ich ihn auf eine gepflegte Erscheinung<br />
und freundliches Auftreten gegenüber Vorgesetzten<br />
und Kunden.<br />
Michael Flammer<br />
Ausbildner Schreinerei<br />
Ich bin Beraterin, Unterstützerin, Planerin, Job<br />
Coach und Netzwerkerin. Die Lernenden begleite<br />
ich ressourcenorientiert und individuell bereits während<br />
der Ausbildung und auf dem Weg in den ersten<br />
Arbeitsmarkt. Dabei steht die Integration der Versicherten<br />
im Zentrum.<br />
Melanie Sudan<br />
Case Manager<br />
unsere Angebote im Rahmen der neuen<br />
Leistungsvereinbarung ab 1. Januar 2013<br />
APPISBERG – ganz auf den ersten Arbeitsmarkt ausgerIchtet<br />
11
Impressionen<br />
Jubiläums-Anlass<br />
29./30. Juni <strong>2012</strong><br />
5<br />
80 Jahre <strong>Appisberg</strong><br />
12
2<br />
1<br />
3<br />
1 Durch den Abend moderierte der<br />
bekannte Komiker Claudio Zuccolini<br />
2 Geschäftsleiter Markus Krämer verdankt<br />
die Jubiläums-Spende der Gemeinnützigen<br />
Gesellschaft des Bezirkes Meilen GGM<br />
3 Die grosszügige und wunderschöne<br />
Neubau-Terrasse lädt zum Apéro ein<br />
4 Mit 160 Gästen wurde am Freitagabend gefeiert<br />
4<br />
5 Alles Gute kommt von oben! Heli-Rundflüge<br />
am Samstag<br />
Eröffnung Neubau Schreinerei<br />
13
Prozessorganisation <strong>Appisberg</strong><br />
Stand per 31. März 2013<br />
Geschäftsleitung – GL<br />
Markus Krämer<br />
Benjamin Schmid<br />
Ernesto Kobelt<br />
Ursula Blaser-Bysäth<br />
Urs Bernet<br />
Steuerungs-Sitzungen (einzelne Prozesslinien)<br />
Verantwortlich: Ernesto Kobelt, Ursula Blaser-Bysäth, Urs Bernet<br />
Kernprozesse<br />
Abklärung<br />
Ernesto Kobelt<br />
Ausbildung<br />
Ursula Blaser-Bysäth (DLG)<br />
Urs Bernet (TEI)<br />
Prozess-Linien<br />
Berufsberatung<br />
Berufsabklärung<br />
BEFAS/ModAK/Schnupperlehre (SL)<br />
Prozess-Linien<br />
DLG (Dienstleistungen/Gewerbe)<br />
Hauswirtschaft<br />
Schreinerei<br />
Küche<br />
Gärtnerei<br />
Logistik<br />
Technischer Dienst<br />
AIT (Montage)<br />
TEI (Technik/Industrie)<br />
Elektronik<br />
Mechanik<br />
Informatik<br />
Berufsvorbereitung (Bevo)<br />
Integration<br />
DLG/TEI/TPW-Teilpraktikas Privatwirtschaft<br />
Sozialpädagogisches Wohnen<br />
Managementprozesse<br />
Direktion<br />
Markus Krämer<br />
Finanzen/Personal<br />
Benjamin Schmid<br />
Liegenschaften<br />
Benjamin Schmid<br />
Marketing/Kommunkation<br />
Markus Krämer<br />
Assistenz GL<br />
Ursula Neff<br />
Marianne Schneeberger<br />
Finanz- & Rechnungswesen<br />
Susanna Aebi<br />
Walter Meier<br />
Administration/Sekretariat<br />
Ursula Neff<br />
Personaladministration<br />
Monika Ackermann<br />
Qualitätsmanagement<br />
Urs Bernet<br />
alle Mitglieder GL<br />
Arbeitssicherheit<br />
Hans Tobler (SIBE)<br />
Urs Bernet<br />
Gesundheitsschutz<br />
Dr. med. Guido Krähenmann<br />
Urs Bernet<br />
14
Personalorganisation<br />
Stand per 31. Dezember <strong>2012</strong><br />
Geschäftsleitung<br />
Markus Krämer<br />
Leitung Finanzen/Stv. GL<br />
Administration/Sekretariat<br />
Rechnungswesen<br />
Personaladministration<br />
Benjamin Schmid<br />
Ursula Neff<br />
Walter Meier, Susanna Aebi<br />
Monika Ackermann<br />
Bereichsleitung Abklärung<br />
Bereichs-Assistenz Abklärung<br />
Berufsberatung/BEFAS<br />
Arbeitsabklärung<br />
Medizinischer Dienst<br />
Ernesto Kobelt<br />
Carine Friberg, Myriam Uscher<br />
Gertrud Hillerbrand, Maya Krell,<br />
Sabine Hammer, Cukur Alpaslan<br />
Josef Gmünder, Max Brun, Rainer Hugener,<br />
Dölf Mutti, Eva Spielmann<br />
Dr. med. Guido Krähenmann,<br />
Dr. med. Christian Weber, Dr. med. Alen Tschurr<br />
Bereichsleitung Ausbildung TEI<br />
Bereichs-Assistenz Ausbildung<br />
Berufsvorbereitung (BEVO)<br />
Elektronik<br />
Mechanik<br />
Informatik<br />
Urs Bernet<br />
Marianne Schneeberger<br />
Beat Aebersold<br />
Eugen Amstutz, Georg Horsky<br />
Markus Legler, Christoph Kundert,<br />
Sven Spalinger<br />
Jagoda Cupic<br />
Bereichsleitung Ausbildung DLG<br />
Integration<br />
Hauswirtschaft/Hotellerie<br />
Küche<br />
Logistik<br />
Schreinerei<br />
Gärtnerei<br />
Technischer Dienst<br />
Arbeits- und Integrationstraining (AIT)<br />
Sozialpädagogische Wohnund<br />
Wohntrainingsgruppen<br />
Interner Unterricht<br />
Ursula Blaser-Bysäth<br />
Esther Maria Andrae, Melanie Sudan<br />
Johanna Heusser, Erika Gigacher,<br />
Ljiljana Hegnauer, Manuela Meier,<br />
Effimia Tsiokanos, Heidi Tanner<br />
Felix Wiss, Brigitte Huder, Trudi Korrodi<br />
Dominique Koller<br />
Hansruedi Klauser, Felix Sulzer,<br />
Michael Flammer, Markus Zollinger<br />
Fredi Stocker, Peter Dick,<br />
Simone Hunziker, Peter Kunz<br />
Hans Tobler, Enrico Christen, Richard Merk,<br />
Athanasios Tsiokanos<br />
Ernst Morger, Jürg Vontobel<br />
Michaela Grütter, Peter Rey, Ivonne Schildt,<br />
Hans-Joachim Wangerin<br />
Elisabeth Meier<br />
15
Jubiläen und Dank<br />
<strong>2012</strong> feierten wieder verschiedene langjährige<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Dienstjubiläum<br />
20 Jahre Hansruedi Klauser<br />
Abteilungsleiter Schreinerei<br />
20 Jahre Athanasios Tsiokanos<br />
Mitarbeiter Technischer Dienst/<br />
Fahrdienst<br />
20 Jahre Effimia Tsiokanos<br />
Mitarbeiterin Hauswirtschaft/<br />
Klientenbetreuung<br />
15 Jahre Ernst Morger<br />
Abteilungsleiter Arbeitsund<br />
Integrationstraining (AIT)<br />
10 Jahre Felix Sulzer<br />
Gruppenleiter Schreinerei<br />
5 Jahre Myriam Uscher-Baumgarten<br />
Assistentin Abklärung<br />
Hansruedi Klauser<br />
Abteilungsleiter Schreinerei<br />
In den 20 Jahren Betriebszugehörigkeit hat Herr<br />
Hansruedi Klauser sicher an die 100 junge Berufsleute<br />
für eine erfolgreiche Berufslaufbahn in der<br />
Holzbranche fit gemacht. Bis vor sechs Jahren als<br />
Gruppenleiter und Arbeitsagoge, leitet er seither die<br />
Abteilung Schreinerei. Auch wenn Akquisition, Arbeitsvorbereitung,<br />
Personal- und Betriebsführungsaufgaben<br />
seinen Arbeitsalltag bestimmen, bleibt die<br />
Arbeitsagogik eine gute Grundlage für die Führung<br />
der Schreinerei.<br />
Qualitativ hochwertige, schön gestaltete Produkte,<br />
Kunden und Kundinnen die rundum zufrieden sind<br />
mit ihrem Umbau, das ist beste Öffentlichkeitsarbeit<br />
für die Schreinerei aber auch für den ganzen<br />
<strong>Appisberg</strong>. Unermüdlicher Einsatz, Ideenreichtum<br />
und Organisationstalent sind die Ingredienzien dieses<br />
Erfolgs.<br />
16
Athanasios Tsiokanos<br />
Mitarbeiter Technischer/Fahrdienst<br />
Er fährt und fährt und fährt…, seit 20 Jahren – von<br />
morgens um sieben bis abends um fünf – <strong>Appisberg</strong><br />
Bahnhof und zurück. Klientinnen und Klienten werden<br />
vom Bahnhof Männedorf auf den (Appis)Berg<br />
gefahren und am Ende des Tages wieder zurück.<br />
Selbst dann, wenn es schon 5 Minuten vor Zugsabfahrt<br />
ist, kommen die Gäste sicher noch rechtzeitig<br />
am Bahnhof an. Briefe und Pakete finden dank<br />
Herrn Athanasios Tsiokanos den Weg zur Post und<br />
umgekehrt in den <strong>Appisberg</strong>. Dazwischen sorgt unser<br />
Chauffeur dafür, dass in den Pausen genügend<br />
Getränke und Snacks zum Verkauf bereit stehen.<br />
Last but not least sorgen Herr Tsiokanos und seine<br />
Frau Effimia Tsiokanos als Hauswartpaar dafür, dass<br />
der <strong>Appisberg</strong> auch nachts und an Wochenenden<br />
nicht völlig dem «Schicksal» überlassen ist.<br />
Effimia Tsiokanos<br />
Mitarbeiterin Hauswirtschaft/Klientenbetreuung<br />
Seit 20 Jahren ist das Hauptgebäude, mit der Wohnung<br />
im 3. Stock, die Heimat und das Reich, in welchem<br />
sich Frau Effimia Tsiokanos mit ihrem Mann<br />
Athanasios zu Hause fühlt. Sie ist für die Pflege und<br />
Ordnung der Aufenthaltsräume und den Service des<br />
Nachtessens verantwortlich und in dieser Funktion<br />
auch eine unverzichtbare Ansprechperson für Klientinnen<br />
und Klienten. Mit südländischem Charme<br />
und viel Temperament umsorgt Frau Tsiokanos<br />
«ihre» Gäste im <strong>Appisberg</strong>.<br />
17
Ernst Morger<br />
Abteilungsleiter Arbeits- und Integrationstraining<br />
Seit 15 Jahren Abteilungsleiter der technischen<br />
Montageabteilung kann Herr Ernst Morger auf eine<br />
Zeit voller sich ständig wandelnder Situationen zurückblicken.<br />
Von der ehemals GEMO – Gerätemontage<br />
– genannten Abteilung hin zur heutigen Abteilung<br />
AIT (Arbeits- und Integrationstraining) galt es,<br />
sich immer wieder neuen Anforderungen zu stellen.<br />
Sei es die Akquisition von geeigneten Aufträgen in<br />
wirtschaftlich schwierigem Umfeld oder die neuen<br />
Herausforderungen in der Begleitung der Versicherten.<br />
Nach wie vor ist Herr Morger bereit, sein Bestes<br />
zu geben, sich auf Neues einzulassen und «dran zu<br />
bleiben».<br />
18
Felix Sulzer<br />
Gruppenleiter Schreinerei<br />
Nach langjähriger Tätigkeit als Schreiner in verschiedenen<br />
Betrieben der Privatwirtschaft hat Herr Felix<br />
Sulzer vor 10 Jahren eine Richtungsänderung vorgenommen.<br />
Zuerst temporär, nach einigen Monaten<br />
in fester Anstellung, hat er sich auf die Aufgabe als<br />
Berufsbildner eingelassen und sich mit viel Engagement<br />
und Herzblut der neuen Herausforderung gestellt.<br />
Die Berufsbildungslandschaft hat sich in den<br />
letzten Jahren stark verändert. Das Spannungsfeld<br />
zwischen den gestiegenen fachlichen Ansprüchen,<br />
dem erhöhten Zeitdruck auf der einen Seite und Jugendlichen<br />
mit besonderen Bedürfnissen in Bezug<br />
auf die Arbeitsgestaltung und die persönliche Begleitung<br />
auf der anderen Seite, ist grösser geworden<br />
und der Druck auf die Berufsbildner hat sich erhöht.<br />
Nach 10 Jahren Einsatz für die Berufsbildung hat<br />
sich Herr Sulzer zu einem vorzeitigen Altersrücktritt<br />
entschlossen, den er Mitte 2013 angehen will. Wir<br />
danken ihm für seine langjährige Betriebszugehörigkeit,<br />
sein grosses Engagement und seine Zuverlässigkeit<br />
recht herzlich und wünschen ihm im<br />
nächsten interessanten Lebensabschnitt alles Gute<br />
und unendlich viele schöne Momente mit seinen<br />
Enkelkindern.<br />
19
Bilanzen<br />
per 31. Dezember <strong>2012</strong> und 2011<br />
AKTIVEN Abklärung u. Behinderten- Personal- Vereins- <strong>Appisberg</strong> <strong>Appisberg</strong><br />
Ausbildung fonds fonds rechnung gesamt <strong>2012</strong> gesamt 2011<br />
CHF CHF CHF CHF CHF CHF<br />
Flüssige Mittel 2 270 984 7 903 2 326 10 647 2 291 860 1 977 142<br />
Debitorenforderungen 1 731 518 1 731 518 1 938 468<br />
Uebrige Guthaben 8 896 11 8 907 53 986<br />
Vorräte und angefangene Arbeiten 43 445 43 445 26 561<br />
Transitorische Aktiven 31 472 31 472 28 605<br />
Umlaufvermögen 4 086 315 7 914 2 326 10 647 4 107 202 4 024 762<br />
Wertschriften 1 000 1 000 1 000<br />
Immobilien Betrieb 5 803 275 420 000 6 223 275 5 349 577<br />
Immobilien neutral 440 873 440 873 440 872<br />
Betriebseinrichtungen 488 973 488 973 360 163<br />
Fahrzeuge 8 576 8 576 17 152<br />
Anlagevermögen 6 300 824 1 000 0 860 873 7 162 697 6 168 764<br />
Total Aktiven 10 387 139 8 914 2 326 871 520 11 269 899 10 193 526<br />
PASSIVEN<br />
Kreditoren 255 656 255 656 359 882<br />
Kontokorrentsalden 377 472 -190 246 -70 614 -116 612 0 0<br />
Transitorische Passiven 208 c803 9 468 218 271 86 839<br />
Kurzfristiges Fremdkapital 841 931 -190 246 -70 614 -107 144 473 927 446 721<br />
Hypothekarschulden 7 000 000 500 000 7 500 000 6 700 000<br />
Darlehen Kanton Zürich 2 000 000 2 000 000 2 000 000<br />
Betriebskapital Befas 332 974 332 974 390 000<br />
Rückstellungen für Erneuerung<br />
und Renovation Liegenschaften 157 556 290 000 447 556 225 000<br />
Fonds für Freizeit<br />
und Betreuung Behinderter 199 160 199 160 231 661<br />
Personalfonds 72 940 72 940 87 519<br />
Fonds Verein 103 664 103 664 88 396<br />
Rückstellung Teuerungszulagen 50 000 50 000 50 000<br />
Rückstellung für Delkredere 35 000 35 000 35 000<br />
Langfristiges Fremdkapital 9 490 530 199 160 72 940 978 664 10 741 294 9 807 576<br />
Eigenkapital vor Rückerstattung<br />
an das BSV 55 419 55 419 -65 236<br />
Rückerstattung an das BSV -741 -741 -4'009<br />
Total Eigenkapital 54 678 0 0 0 54 678 -60 771<br />
Total Passiven 10 387 139 8 914 2 326 871 520 11 269 899 10 193 526<br />
20
Betriebsrechnungen<br />
vom 1. Januar bis 31. Dezember <strong>2012</strong> und 2011<br />
ERTRAG Abklärung u. Behinderten- Personal- Vereins- <strong>Appisberg</strong> <strong>Appisberg</strong><br />
Ausbildung fonds fonds rechnung gesamt <strong>2012</strong> gesamt 2011<br />
CHF CHF CHF CHF CHF CHF<br />
IV-Tarifleistungen 7 142 632 7 142 632 6 759 187<br />
Tarifausgleich 0 -6 000<br />
Ertrag Werkstätten 1 005 463 1 005 463 1 097 113<br />
Übrige Erträge 130 625 130 625 54 304<br />
Miet- u. Kapitalzinsertrag 166 421 591 170 139 080 306 262 304 539<br />
Leistungen an Personal u. Dritte 86 903 86 903 95 527<br />
Spendeneinnahmen 555 000 4 858 2 082 13 300 575 240 160 230<br />
Mitgliederbeiträge 3 990 3 990 3 810<br />
Auflösung Rückstellungen 30 000 15 000 45 000 45 000<br />
Total Ertrag 9 087 044 35 449 17 252 156 370 9 296 115 8 513 710<br />
AUFWAND<br />
Personalaufwand 5 951 293 14 367 5 965 660 5 829 990<br />
Personalnebenaufwand 135 161 7 994 16 460 159 615 117 761<br />
Aufwand für Teuerungszulagen 3 863 3 863 3 863<br />
Aufwand für Hauswirtschaft 237 973 237 973 235 722<br />
Aufwand für Unterhalt, Reparaturen<br />
und Anlagennutzung 332 253 27 598 359 851 467 584<br />
Kapitalzinsen und Bankspesen 174 592 136 14 237 188 965 162 714<br />
Abschreibungen von Anlagen/Immob. 703 417 65 000 768 417 745 696<br />
Wertberichtigung Anlage-Vermögen<br />
durch Spenden 555 000 555 000 0<br />
Energieaufwand 163 212 163 212 149 941<br />
Schulung und Ausbildung Betreuter 57 394 57 394 55 321<br />
Verwaltungsaufwand 193 438 20 636 214 074 174 524<br />
Werkzeug- u. Materialaufwand 348 975 348 975 434 479<br />
Übriger Sachaufwand 110 413 15 406 17 920 143 739 127 641<br />
Total Aufwand 8 963 121 37 903 16 460 149 254 9 166 738 8 505 236<br />
Ergebnis vor Zuweisung<br />
Eigenkapital/Fonds 123 923 -2 454 792 7 116 129 377 8 474<br />
Zuweisung Eigenkapital/Fonds -123 923 2 454 -792 -7 116 -129 377 -8 474<br />
Ergebnis nach Zuweisung 0 0 0 0 0 0<br />
21
Anhang der Jahresrechnungen<br />
<strong>2012</strong> und 2011<br />
<strong>2012</strong> 2011<br />
CHF CHF<br />
Zur Sicherung eigener Verpflichtungen verpfändete Aktiven<br />
Immobilien (Betrieb, Neubau Werkstätten, Immobilien neutral) 6 664 148 5 790 449<br />
Pfandbelastung 11 760 000 11 760 000<br />
Beanspruchung 9 500 000 8 700 000<br />
Brandversicherungswerte der Sachanlagen<br />
Immobilien 25 832 100 25 632 100<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen<br />
In der Position «Kreditoren» enthaltene Verbindlichkeiten<br />
gegenüber der Beamtenversicherungskasse BVK 63 477 63 766<br />
Verzinsung der Kontokorrentguthaben 0,21% 0.32%<br />
22
Revisionsbericht<br />
Bericht der Revisionsstelle zur Eingeschränkten Revision an<br />
die Vereinsversammlung des Vereins <strong>Appisberg</strong> Männedorf<br />
Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung,<br />
bestehend aus Bilanz, Betriebsrechnung und Anhang<br />
(Seiten 20–22) des Vereins <strong>Appisberg</strong>, Männedorf,<br />
für das am 31. Dezember <strong>2012</strong> abgeschlossene<br />
Geschäftsjahr geprüft.<br />
Für die Jahresrechnung ist der Vorstand verantwortlich,<br />
während unsere Aufgabe darin besteht, diese<br />
zu prüfen und zu beurteilen. Wir bestätigen, dass<br />
wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Zulassung<br />
und Unabhängigkeit erfüllen.<br />
Unsere Revision erfolgte nach dem Schweizer<br />
Standard zur Eingeschränkten Revision. Danach<br />
ist diese Revision so zu planen und durchzuführen,<br />
dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung<br />
erkannt werden. Eine Eingeschränkte Revision<br />
umfasst hauptsächlich Befragungen und analytische<br />
Prüfungshandlungen sowie den Umständen<br />
angemessene Detailprüfungen der beim geprüften<br />
Unternehmen vorhandenen Unterlagen. Dagegen<br />
sind Prüfungen der betrieblichen Abläufe und des<br />
internen Kontrollsystems sowie Befragungen und<br />
weitere Prüfungshandlungen zur Aufdeckung deliktischer<br />
Handlungen oder anderer Gesetzesverstösse<br />
nicht Bestandteile dieser Revision.<br />
Bei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte<br />
gestossen, aus denen wir schliessen müssten, dass<br />
- die Jahresrechnung nicht Gesetz und Statuten<br />
entspricht<br />
- die Bilanz und Betriebsrechnung nicht nach dem<br />
Kontenrahmen CURAVIVA strukturiert sind und<br />
dass die Angaben in der erforderlichen Kostenstellenrechnung<br />
nicht korrekt und vollständig sind<br />
- die Jahresrechnung nicht den Anforderungen der<br />
IV gemäss den Allgemeinen Vertragsbedingungen<br />
(AVB Ziff. 3.3–3.5) entspricht.<br />
OBT AG<br />
Patrick Zahno<br />
zugelassener Revisionsexperte<br />
Zürich, 8. April 2013<br />
Michael Tremp<br />
zugelassener Revisionsexperte<br />
leitender Revisor<br />
Spenderliste <strong>2012</strong><br />
CHF<br />
Ernst Göhner Stiftung, Zug 300 000*<br />
Baugarten Stiftung, Zürich 100 000*<br />
MBF Foundation, Triesen (Lichtenstein) 100 000*<br />
Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Meilen 30 000*<br />
Stiftung Accentus, Zürich 20 000*<br />
Dreifaltigkeits-Stiftung, Zollikon 5 000*<br />
OBT AG, Zürich 2 000*<br />
Sozialkommission der Gemeinde Herrliberg 2 000<br />
Weber Giovanni, Männedorf 1 500<br />
Gadola Fassaden AG, Oetwil am See 1 200*<br />
Advantis Versicherungsberatung AG, Zürich 1 000*<br />
Barizzi AG, Bertschikon 1 000*<br />
Bernauer AG, Stäfa 1 000*<br />
Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Meilen 1 000*<br />
Hans Bodmer AG, Stäfa 1 000*<br />
Struktura AG, Zürich 1 000*<br />
Toller + Loher AG, Meilen 1 000*<br />
Werubau AG, Meilen 1 000*<br />
CHF<br />
Osterwalder, Lehmann Ingenieure<br />
und Geometer AG, Thalwil 600*<br />
Brennwald + Heilig AG Spenglerei,<br />
Sanitäre Anlagen, Männedorf 500*<br />
Fontana + Partner AG Architektur, Männedorf 500*<br />
Käser Gartenbau AG, Männedorf 500*<br />
Kübler AG Innenausbau + Schreinerei, Männedorf 500*<br />
Notz Hansueli, Gross 500<br />
Tschopp Sanitär AG, Rapperswil 500*<br />
Biller Jürg P. und Marianne, Zollikon 440<br />
Geschwister Albert & Ida Beer Stiftung, Zürich 300<br />
Jakob Tischhauser AG, Männedorf 220<br />
Finker-Bertino Marcel, Männedorf 100<br />
Guggisberg Rudolf, Männedorf 100<br />
Gyr Christian, Männedorf 100<br />
Häsler-Scharsig Peter u. Waltraud, Männedorf 100<br />
Isler-Oswald Marianne, Uetikon am See 100<br />
Diverse Spenden 480<br />
Total Spenden <strong>2012</strong> 575 240<br />
*Zweckgebundene Spenden<br />
23
<strong>Appisberg</strong><br />
Abklärung Ausbildung Integration<br />
Im Russer 108<br />
8708 Männedorf<br />
Telefon 043 843 43 43<br />
Fax 043 843 43 44<br />
mailbox@appisberg.ch<br />
www.appisberg.ch<br />
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