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03-04/13 - beim Kulturblatt Bergedorf

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<strong>Kulturblatt</strong><br />

für <strong>Bergedorf</strong>und Umgebung<br />

musik<br />

theater<br />

kunst<br />

literatur<br />

Ihr Kulturführer mit Tipps und Terminen www.kulturblattbergedorf.de Jg. 8 · März/April 20<strong>13</strong><br />

Heavy Classic<br />

Der Gitarrist Malte Vief überschreitet<br />

die Grenze zwischen Klassik<br />

und Rockmusik. Er wagt es, Musik<br />

von Deep Purple mit einem Choral<br />

zu unterlegen und Beatles-Songs<br />

ganz neu zu arrangieren. Seite 5<br />

KUNST UND KULTUR LITERATUR MUSIK THEATER JUNGE KULTUR VERMISCHTES<br />

Lange Nacht der Museen<br />

Unheimliches, Lustvolles, Traditionelles<br />

und Astronomisches gibt es<br />

am <strong>13</strong>. April bis nach Mitternacht<br />

in Hamburgs Museen zu erleben.<br />

Schloss-Schreiber gesucht<br />

„Nicht jedes Fenster ist aus Glas“:<br />

Der Autor des besten Textes zu<br />

diesem Thema darf im <strong>Bergedorf</strong>er<br />

Schloss an seinem Werk arbeiten.<br />

17 Mal Genuss für die Ohren<br />

Die <strong>Bergedorf</strong>er Musiktage beginnen<br />

mit sinfonischen Werken<br />

aus drei Jahrhunderten. Auf dem<br />

Programm stehen 17 Konzerte.<br />

Die Russen sind da<br />

Und Familie Kempowski versucht,<br />

wieder Normalität herzustellen.<br />

„Uns geht’s ja noch gold“ beschreibt<br />

die Zeit nach Kriegsende.<br />

Bühne für Klassen und AGs<br />

Shakespeare-Stücke, ABBA-Musical<br />

und waghalsige Zirkus-Artistik<br />

proben die Schüler der Stadtteilschule<br />

für die Kulturtage.<br />

In 80 Gärten um die Welt<br />

Acht Welten, 80 Gärten und die<br />

Kulturlandschaft Vier- und Marschlande<br />

sind bei der Internationalen<br />

Gartenschau zu erleben.


2 Kunst und Kultur<br />

März/April 20<strong>13</strong><br />

<strong>Kulturblatt</strong><br />

>>> <strong>Bergedorf</strong> Ausstellung lässt das Stadtbild der 50er- und 60er-Jahre wieder aufleben<br />

Dasalte<strong>Bergedorf</strong> in Farbe<br />

>>> Mölln Ausstellung in Galerie Kunstrausch<br />

Superstars im Dialog<br />

Der alte Straßenverlauf des Mohnhof vor dem Durchbruch der <strong>Bergedorf</strong>er<br />

Straße. Foto: Archiv Kultur- &Geschichtskontor<br />

Farbfotos rücken das Stadtbild<br />

und Alltagsleben der<br />

1950er- und 60er-Jahre viel<br />

näher an die heutige Zeit heran<br />

als Schwarz-weiß-Aufnahmen.<br />

In Farbe lässt das Kultur-<br />

&Geschichtskontor deshalb<br />

diese Zeit in einer Ausstellung<br />

wieder aufleben. Das<br />

Kontor präsentiert eine umfangreiche<br />

Fotosammlung<br />

über das Stadtbild <strong>Bergedorf</strong>s.<br />

Man sieht das historische<br />

Gasthaus Stadt Hamburg in<br />

unverändertem Zustand, bekommt<br />

einen Eindruck vom<br />

Autoverkehr durch das Sachsentor<br />

oder kann den <strong>Bergedorf</strong>er<br />

Jugendlichen <strong>beim</strong> Besuch<br />

des Freibades zusehen.<br />

Natürlich wird auch der Kahlschlag<br />

quer durch das alte<br />

<strong>Bergedorf</strong> deutlich, als die<br />

historische Vorstadt mit ihren<br />

engen Gassen und schmalen<br />

Häusern dem Bau der <strong>Bergedorf</strong>er<br />

Straße zum Opfer fiel.<br />

Doch nicht nur das <strong>Bergedorf</strong>er<br />

Zentrum ist auf den Fotografien<br />

zu sehen. Auch Abstecher<br />

nach Lohbrügge und<br />

Nettelnburg oder in die inzwischen<br />

fast verschwundene<br />

Arbeitersiedlung am Achterdwars<br />

werden in der Ausstellung<br />

gemacht.<br />

Das Kultur- &Geschichtskontor<br />

hatte die <strong>Bergedorf</strong>er<br />

im Januar dazu aufgerufen, in<br />

ihren Fotoalben oder Diakästen<br />

nach schönen Farbaufnahmen<br />

vom alten <strong>Bergedorf</strong><br />

zu suchen. Die Resonanz<br />

übertraf die Erwartungen:<br />

Mehrere Hundert Aufnahmen<br />

wurden abgegeben, sodass<br />

wir bei der Zusammenstellung<br />

der Ausstellung aus<br />

dem Vollen schöpfen können.<br />

Viele <strong>Bergedorf</strong>er haben<br />

ihre Diakästen wieder hervorgeholt<br />

und uns spannende<br />

Aufnahmen zur Verfügung<br />

gestellt. Es ist besonders<br />

schön, dass auch Ansichten<br />

darunter sind, die man bisher<br />

selten gesehen hat, so etwa<br />

von der alten St. Marien-Kirche<br />

oder dem Elektrizitätswerk<br />

am Vinhagenweg.<br />

e Ausstellungseröffnung ist<br />

am Freitag, den 26. April, um<br />

19 Uhr in den Räumen des<br />

Kultur- &Geschichtskontors<br />

im Reetwerder 17. Der Eintritt<br />

ist frei. Zeitgleich erscheint<br />

ein Begleitheft, in<br />

dem die schönsten Aufnahmen<br />

versammelt sind.<br />

Christian Römmer,Leiter des<br />

Kultur- &Geschichtskontors<br />

Michael Jackson und Marilyn<br />

Monroe sind sich im<br />

wahren Leben nie begegnet.<br />

In der Galerie Kunstrausch<br />

in Mölln treffen sie aufeinander.<br />

„Michael Jackson<br />

meets Marilyn“ heißt die<br />

Ausstellung, die noch bis<br />

zum 7. April zu sehen ist.<br />

Mica Will, Mitglied der<br />

Künstlergruppe KunsT-<br />

Raum, hat dort die Aumühler<br />

Künstlerin Sabine Köhler<br />

zu Gast, die ihre schillernden<br />

Werke Marilyn Monroes<br />

mitbringt. Ein Dialog<br />

zwischen diesen beiden Superstars<br />

bringt so manche<br />

Frage zu Tage. Was fördert<br />

Karriere? Wie wirkt es sich<br />

auf das Leben der Stars und<br />

Sternchen aus? Wie beeinflussen<br />

Ikonen das Lebensgefühl<br />

der Menschen zum<br />

Zeitpunkt ihres Wirkens?<br />

Und welche Folgen kann<br />

das Berühmtsein haben?<br />

Die beiden Künstlerinnen<br />

zeigen Bilder und Objekte<br />

aus diesem Zyklus.<br />

Darüber hinaus sind Besucher<br />

für Sonnabend, 9.<br />

März, ab 11 Uhr zur Lesung<br />

von und mit der preisgekrönten<br />

Hamburger Lyrikerin<br />

Cordula Scheel eingeladen.<br />

Die Tänzerinnen der<br />

Marilyn Monroe, gemalt von der<br />

Künstlerin Sabine Köhler.<br />

Schwarzenbeker Tanzwerkstatt<br />

präsentieren sich àla<br />

Michael Jackson.<br />

e Am Sonnabend, 23. März,<br />

können die Gäste von 12 bis<br />

15 Uhr Gespräche über<br />

Kunst mit den Malerinnen<br />

führen. Sonntag, 7. April,<br />

(15-17 Uhr) sind die Werke<br />

bei der Finissage zu sehen,<br />

begleitet von dem Möllner<br />

Acoustic Duo „Violet Soul“,<br />

das unter anderem mit<br />

Songs von Michael Jackson<br />

und Marilyn Monroe spielt.<br />

Galerie Kunstrausch,<br />

Hauptstraße 93, Mölln. Öffnungszeiten:<br />

donnerstags<br />

und freitags von 15-17,<br />

sonnabends von 11-<strong>13</strong> Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung.<br />

>>> Lauenburg Ausstellung im Künstlerhaus<br />

Hochdruck<br />

>>> Reinbek Hellmuth Karasek referiert imSt. Adolf-Stift<br />

TV-Kritiker zu Gast <strong>beim</strong> Frühjahrsvortrag<br />

In der Werkstattausstellung<br />

„Hochdruck im Künstlerhaus“<br />

präsentieren Studenten<br />

der Hochschule für Angewandte<br />

Wissenschaften<br />

Hamburg (HAW) ihre Ergebnisse<br />

aus einem Hochdruck-<br />

Seminar im Künstlerhaus<br />

Lauenburg. Die Vernissage<br />

am Sonnabend, <strong>13</strong>. April, beginnt<br />

um 19 Uhr im Künstlerhaus<br />

Lauenburg, Elbstraße<br />

54. Öffnungszeiten: montags<br />

bis mittwochs von 10 bis<br />

14 Uhr, donnerstags von 14<br />

bis 18 Uhr sowie sonnabends<br />

und sonntags von 14 bis 17<br />

Uhr.<br />

Er siedelte aus der Bundesrepublik<br />

in die DDR über, war<br />

später Chefdramaturg und<br />

Theater-Kritiker. Als TV-Kritiker<br />

nahm Hellmuth Karasek<br />

gemeinsam mit Marcel Reich-<br />

Ranicki im „Literarischen<br />

Quartett“ unzählige Bücher<br />

unter die Lupe, er leitete das<br />

Nachrichtenmagazin „Der<br />

Spiegel“, war Herausgeber des<br />

Tagesspiegel, ist Schriftsteller<br />

und arbeitet als Journalist.<br />

Über Hellmuth Karasek gibt<br />

es eine Menge zu berichten.<br />

Was er selbst zu erzählen<br />

hat, erfahren die Zuhörer des<br />

Frühjahrsvortrages am 11.<br />

April im St. Adolf-Stift in<br />

Reinbek. Der Vortrag beginnt<br />

um 19.30 Uhr in der Aula der<br />

Krankenpflegeschule.<br />

Karten und Reservierungen<br />

gibt es nicht. Die Plätze werden<br />

nach der Reihenfolge des<br />

Erscheinens vergeben. Der<br />

Einlass ist ab 18 Uhr.<br />

Debattierer, TV-Kritiker und Journalist:<br />

Hellmuth Karasek.<br />

VERNISSAGEN<br />

Sa., <strong>13</strong>. April, 16.00<br />

Eröffnung der Sonderausstellung<br />

„Dritte Welt im Zweiten<br />

Weltkrieg“<br />

Bis 1945 leisten Millionen<br />

Soldaten aus der Dritten Welt<br />

freiwillig oder zwangsrekrutiert<br />

Militär- und Arbeitsdienste<br />

für die kriegsführenden<br />

Kolonialmächte.<br />

KZ-Gedenkstätte Neuengamme,<br />

ehem. Walther-Werke,<br />

Eintritt frei<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Mi., <strong>13</strong>. März, 18.00/<br />

Sa., <strong>13</strong>. April, 18.00<br />

Jeder ist ein Stern<br />

Bilder in einem ehrlichen<br />

Strich aus dem Rotlichtmilieu<br />

gemalt von Oliver Hertel,<br />

Sonntags geöffnet von 14-17<br />

Uhr,<br />

Eintritt frei<br />

<strong>Bergedorf</strong>er Mühle<br />

Eintritt: 12 ¤, erm.: 8¤<br />

KURSE<br />

Fr., 8. März, 16.00/<br />

Fr., 15. März, 16.00<br />

Experimentelle Malerei<br />

Um Farbe richtig zu verwenden<br />

und ein Bild zu gestalten,<br />

braucht es einiges Grundwissen<br />

über Anwendung,<br />

Material und Farbenlehre.<br />

Anm. erforderlich.<br />

VHS Geesthacht<br />

Gebühr: 9,90 ¤<br />

Sa., 16. März, 10.00-17.00<br />

Einführung in die Aquarellmalerei<br />

Übungen zum Mischen, zum<br />

Farbauftrag und eine Einführung<br />

in die Nass-in-Nass-,<br />

Lasur- und Verlauftechnik.<br />

Ltg.: Britta van Hoorn<br />

1Termin, 8Ustd., Kursgebühr:<br />

32 ¤, VHS <strong>Bergedorf</strong><br />

Mi., 20. März, 10.00-12.15<br />

Acrylmalerei für Anfänger/<br />

innen und Fortgeschrittene.<br />

Einüben von Techniken, experimentelle<br />

Übungen. Themen:<br />

Figur,Raum, Landschaft<br />

und Stillleben.<br />

Ltg.: Ute Meta Kühn<br />

6Termine, 18 Ustd.,<br />

Kursgebühr: 61 ¤<br />

VHS <strong>Bergedorf</strong><br />

Sa./So., 23./24. März,<br />

10.00-18.00<br />

Schweißen von Metall und<br />

Altmetallskulpturen.<br />

Mit versch. Möglichkeiten und<br />

Arbeitsweisen werden Eisenplastiken<br />

und Metallskulpturen<br />

entworfen, hergestellt und<br />

gestaltet. Ltg.: Karl-Heinz<br />

Meier,2Termine, 20 UStd,<br />

Kursgebühr: <strong>13</strong>8 ¤<br />

VHS <strong>Bergedorf</strong><br />

So., 24. März, 10.00-18.00<br />

Acrylmalerei –Spachteltechnik<br />

für Anfänger/innen und<br />

Fortgeschrittene.<br />

Ltg.: Dit Coesebrink<br />

Lernen Sie versch. Spachteltechniken<br />

auf versch. Untergründen<br />

kennen. Die Techniken<br />

eignen sich gut für Menschen,<br />

denen genaues Malen<br />

nach der Natur nicht so liegt.<br />

1Termin, 10 Ustd.,<br />

Kursgebühr: 41 ¤<br />

VHS <strong>Bergedorf</strong><br />

Sa., 20. April, 10.00<br />

Malen für Anfänger/innen und<br />

Fortgeschrittene<br />

Aufbauend auf kleinen Zeichenübungen<br />

und Kompositionsskizzen<br />

werden der Umgang<br />

mit Acryl- und Gouachefarbe,<br />

Pinsel und Spachtel auf<br />

Leinwand und Papier geübt.<br />

Anm. erforderlich.<br />

VHS Geesthacht<br />

Gebühr: 18 ¤<br />

Fr., 26. April, 10.00-16.30<br />

Rechercheseminar zur Familiengeschichte.<br />

Ein Täter,Mitläufer,Zuschauer,Opfer<br />

in der<br />

Familie?<br />

Anm. bis zum 22. April unter<br />

Oliver.vonWrochem<br />

@kb.hamburg.de oder Tel. 428<br />

<strong>13</strong>1 515<br />

KZ-Gedenkstätte Neuengamme,<br />

Studienzentrum<br />

Eintritt: 15 ¤, erm.: 10 ¤<br />

(inkl. Verpflegung)<br />

Sa., 27. April, 10.00-17.00/<br />

So., 28. April, 11.15-17.00<br />

Rechercheseminar<br />

Ein Täter/eine Täterin in der<br />

Familie? Gesprächsseminar zur<br />

Familiengeschichte. Anm. bis<br />

zum 15. April: Oliver.von<br />

Wrochem@ kb.hamburg.de<br />

oder Tel. 428 <strong>13</strong>1 515<br />

KZ-Gedenkstätte Neuengamme,<br />

Studienzentrum<br />

Eintritt: 30 ¤, erm.: 20 ¤<br />

(inkl. Verpflegung)<br />

So., 28. April, 11.00<br />

Einführung in die Lederverarbeitung.<br />

Buch-/Kalenderhüllen<br />

&Dokumentenmappen<br />

aus Leder,Anm. erforderlich.<br />

VHS Geesthacht<br />

Gebühr: 43,20 ¤<br />

FÜHRUNGEN<br />

Sa., 2. März, 14.00/16.00<br />

So., 3. März, 12.00/14.00/<br />

16.00<br />

(Jeden Samstag und Sonntag)<br />

Offene Führung über das Gelände<br />

der Hamburger Sternwarte,<br />

Treffpunkt: Besucherzentrum<br />

Eintritt: 8,50 ¤, erm.: 6,50<br />

So., 3. März, <strong>13</strong>.00<br />

Sonntagsführung<br />

(Jeden Sonntag um <strong>13</strong> Uhr)<br />

Führung durch die Sonderausstellung<br />

„850 Jahre <strong>Bergedorf</strong>“<br />

oder durch die Dauerausstellung<br />

„Menschen, Bräuche,<br />

Veränderungen“.<br />

Museum für <strong>Bergedorf</strong> und die<br />

Vierlande, Eintritt: 2¤<br />

So., 3. März, 12.00/14.30<br />

(Jeden So. um 12.00/14.30)<br />

Führung durch die KZ-Gedenkstätte<br />

Neuengamme mit Mitarbeitern<br />

des Arbeitskreises<br />

kirchliche Gedenkstättenarbeit.<br />

Treffpunkt: Plattenhaus<br />

Eintritt frei<br />

Mi., 6. März, 19.00/20.00<br />

Mi., 3. April, 19.00/20.00<br />

FERNSICHT –Beobachtungsnacht<br />

an der Hamburger Sternwarte<br />

mit Geländerundgang<br />

(19.00) u. bei klarer Sicht Beobachtung<br />

(20.00)<br />

Spende erbeten<br />

Das nächste<br />

<strong>Kulturblatt</strong><br />

erscheint am<br />

25. April 20<strong>13</strong><br />

Redaktionsschluss:<br />

10.April 20<strong>13</strong><br />

So., 10. März, 14.00<br />

Frauen im KZ.<br />

Ein thematischer Rundgang<br />

mit Katharina Möller.<br />

KZ-Gedenkstätte<br />

Neuengamme,<br />

Haupteingang<br />

Eintritt frei<br />

Mi., <strong>13</strong>. März, 18.00/<br />

Sa., <strong>13</strong>. April, 18.00<br />

MühlenLust-Programm<br />

„Hier stinkt es aber ...“<br />

Vorführung Maschinenhaus<br />

„Mit Wind aus Südwest“,<br />

Mahlversuche mit dem Windgang,<br />

„Welch ein Durcheinander“,<br />

Spurensuche auf dem<br />

Absackboden,<br />

„Windmühlenbau“ im 19. Jh.,<br />

eine Bilderschau<br />

<strong>Bergedorf</strong>er Mühle<br />

Eintritt: 12 ¤, erm.: 8¤<br />

Sonntags freier Eintritt<br />

So., 24. März, 14.00<br />

VomKZzur Gedenkstätte.<br />

Ein thematischer Rundgang<br />

mit Gesa Trojan.<br />

KZ-Gedenkstätte Neuengamme,<br />

Haupteingang<br />

Eintritt frei<br />

So., 24. März, 15.00<br />

Kunststadtführung<br />

Künstlerische Führung durch<br />

die Lauenburger Altstadt.<br />

Treffpunkt an der Alten Waage,<br />

Bahnhofstr.20, 21481 Lauenburg,<br />

Gebühr: 3¤<br />

So., 14. April, 14.00<br />

Historischer Rundgang durch<br />

die Boberger Dünen mit Dr.<br />

Tanja Ulmer,<br />

veranst. v. Kultur- &Geschichtskontor,<br />

Treffpunkt: Naturschutzinformationshaus<br />

„Boberger<br />

Niederung“<br />

Gebühr: 8¤<br />

So., 21. April, 15.00<br />

VomKZzur Gedenkstätte.<br />

Ein thematischer Rundgang<br />

mit Lena Grimm.<br />

KZ-Gedenkstätte Neuengamme,<br />

Haupteingang<br />

Eintritt frei


<strong>Kulturblatt</strong> März/April 20<strong>13</strong><br />

Kunst und Kultur 3<br />

>>> Hamburg Zur Langen Nacht der Museen am <strong>13</strong>. April laden auch <strong>Bergedorf</strong>er Einrichtungen zum Kulturgenuss bis Mitternacht<br />

HamburgerMuseen öffnen ihreSchatztruhen<br />

VonAnnett Habermann<br />

Zu später Stunde kann man<br />

sich im Rieckhaus um Jahrhunderte<br />

zurückversetzen<br />

lassen – in eine Zeit, als<br />

Mensch und Tier unter einem<br />

Dach lebten, Wohnen und<br />

Arbeiten räumlich zusammengehörten<br />

und die Frauen<br />

an Winterabenden Geschichten<br />

erzählten und Lieder sangen,<br />

während sie Handarbeiten<br />

machten oder Kleider<br />

ausbesserten. „Vier- und<br />

Marschländer Heimatabend“<br />

–solautet das Motto der Langen<br />

Nacht der Museen im<br />

Rieckhaus am Curslacker<br />

Deich 284.<br />

Für die passende Stimmung<br />

sorgen um 19 und 21 Uhr die<br />

Vierländer Speeldeel, die in<br />

historischen Trachten auf der<br />

Diele tanzen und plattdeutsche<br />

Lieder singen. Um 19.30<br />

und 20.30 Uhr beginnen jeweils<br />

zwei Führungen durch<br />

das Rieckhaus und die Sonderausstellung<br />

–eine in Plattund<br />

eine in Hochdeutsch.<br />

Die Liedertafel Teutonia<br />

stimmt um 20 und 22 Uhr<br />

plattdeutsche Heimatlieder<br />

an. Um 21.30 und 22.30 Uhr<br />

beginnt eine plattdeutsche<br />

Lesung mit dem Vier- und<br />

Marschlanden-Experten<br />

Ernst Korth. Typisch für die<br />

Im Rieckhaus erklärt Christa Eggers den Besuchern, woher der Spruch „Geld auf die hohe Kante legen“ stammt. War das Fach im hinteren Teil der Truhe bis zum Rand mit Geld gefüllt,<br />

legte man es in ein Fach an der Seite –daher sagt man heute: „Geld beiseite legen“. Noch mehr Sprichworte erklärt ChristaEggers bei der Langen Nacht der Museen. Foto: Habermann<br />

Region wird auch das Essen<br />

sein: Von18bis 0Uhr gibt es<br />

Mettwurst-, Käse- und<br />

Schmalzbrote.<br />

e Insgesamt 53 Hamburger<br />

Museen und Ausstellungshäuser<br />

öffnen am Sonnabend,<br />

<strong>13</strong>. April, bis spät in<br />

die Nacht ihre Türen. Mit dabei<br />

sind unter anderem: Altonaer<br />

Museum, Archäologisches<br />

Museum, BallinStadt,<br />

Brahms-Museum, Bucerius<br />

Kunst Forum, Deutsches Zollmuseum,<br />

Ernst Barlach Haus,<br />

Freie Akademie der Künste,<br />

Geologisch-Paläontologisches<br />

Museum, Hafenmuseum,<br />

Hamburg Museum,<br />

Hamburger Kunsthalle, Maritimes<br />

Museum, Jenisch Haus,<br />

Kindermuseum, Speicherstadtmuseum,<br />

Zoologisches<br />

Museum, Museumsschiff<br />

Rickmer Rickmers, Polizeimuseum,<br />

Wälderhaus, Elbinsel<br />

Wilhelmsburg, Gut Karlshöhe,<br />

Mineralogisches Museum,<br />

Museum für Kunst und<br />

Gewerbe, HafenCity Info-<br />

Center Kesselhaus, electrum<br />

– Museum der Elektrizität,<br />

Geologisch Paläontologisches<br />

Museum, Museum der<br />

Arbeit, MS Bleichen, Cap San<br />

Diego, Das klingende Museum,<br />

Kunstverein Harburger<br />

Bahnhof.<br />

Karten gibt es für 12 Euro<br />

(ermäßigt 8 Euro) an allen<br />

Museums- und Vorverkaufskassen.<br />

Das komplette Programm<br />

im Internet unter<br />

www.langenachtdermuseenhamburg.de<br />

>>> <strong>Bergedorf</strong>er Schloss<br />

Nachtwächter,Geister und Märchenerzähler<br />

>>> <strong>Bergedorf</strong>er Mühle<br />

Mühlenlust<br />

>>> Sternwarte amGojenberg<br />

Weiten des Weltalls<br />

Um Schlossgeister und verwunschene Prinzen drehen sich die Märchen,<br />

die Erika Deiters für Groß und Klein erzählt. Foto: Klotz<br />

Nicht zwangsläufig beginnt<br />

die Lange Nacht der Museen<br />

in einem Museum. Am<br />

Bahnhof <strong>Bergedorf</strong> werden<br />

Kulturinteressierte von einem<br />

Nachtwächter empfangen<br />

(18, 20, 22 Uhr). Er führt<br />

sie durch die Stadt bis zum<br />

Schloss, das das Museum für<br />

<strong>Bergedorf</strong> und die Vierlande<br />

beherbergt. Dort dreht sich<br />

in dieser Nacht alles um das<br />

Motto „Nachtwächter und<br />

Schlossgeister erzählen“.<br />

Die Geister der Vergangenheit<br />

werden in der Sonderausstellung<br />

„850 Jahre<br />

<strong>Bergedorf</strong>“ lebendig. Zwischen<br />

18 und 24 Uhr gibt es<br />

darin Karten, Ansichten und<br />

interessante Schätze aus vergangenen<br />

Jahrhunderten zu<br />

bestaunen. Um 18.30 und<br />

19.30 Uhr beginnen Führungen<br />

durch die Dauerausstellung<br />

„Menschen, Bräuche,<br />

Veränderungen“. Hier<br />

erfährt der Besucher unter<br />

anderem, wie eine „Döns“<br />

aussieht und welche Traditionen<br />

sich über Jahrhunderte<br />

entwickelten.<br />

Märchen von unheimlichen<br />

Begebenheiten erzählt<br />

Oktavia Kliemt ab 18.30 für<br />

Kinder. Unheimlich spannend<br />

wird es für die kleinen<br />

Museumsbesucher auch um<br />

19.30 Uhr, wenn Erika Deiters<br />

Märchen über Schlossgeister<br />

und Nachtwächter<br />

erzählt.<br />

Musikalisch wird es um 20<br />

Uhr, wenn es mit Ingrid<br />

Saalfeld, Piroska Amara und<br />

Yannik Reimers heißt: „In<br />

Tango veritas“. Märchen für<br />

Erwachsene gibt Geschichtenerzähler<br />

Reinhold Merta<br />

um 21 Uhr zum Besten. Sein<br />

Motto: „Ich und die Welt der<br />

Geister“. Um 21.30 Uhr beginnt<br />

eine Kuratorenführung<br />

durch die Sonderausstellung<br />

„Dietrich Wilhelm<br />

Soltau –Kaufmann und Literaturwissenschaftler“.<br />

Hinter die Kulissen des<br />

Museums können die Besucher<br />

um 22 und um 1Uhr<br />

schauen. Dann beginnt eine<br />

Führung durch das Archiv.<br />

Zur gleichen Zeit erklingen<br />

Chansons von Hilde Marlen.<br />

Um 23 Uhr stehen noch<br />

einmal Märchen für Erwachsene<br />

auf dem Plan: Erika Deiters<br />

und Reinhold Merta erzählen<br />

von Schlossgeistern<br />

und Nachtwächtern. Zur<br />

Geisterstunde um Punkt<br />

Mitternacht beginnt der<br />

Tanz der Geister im Foyer.<br />

Das Café-Restaurant »la<br />

note« im Schloss bietet bis<br />

Mitternacht Handfestes und<br />

Deftiges. In der Schlossschänke<br />

gibt es <strong>Bergedorf</strong>-<br />

Beer. Ein Nachtwächter begleitet<br />

die Schlossbesucher<br />

um 0zurück zum Bahnhof.<br />

Unter dem Motto „Mühlenlust“<br />

lädt auch die <strong>Bergedorf</strong>er<br />

Mühle zur Langen Nacht<br />

der Museen ein. Neben der<br />

Sonderausstellung „Was<br />

machte die schöne Müllerin?“<br />

gibt es auch eine Bilderausstellung:<br />

Der Künstler Oliver<br />

Hertel zeigt „Jeder ist ein<br />

Stern“– Bilder in einem ehrlichen<br />

Strich.<br />

Von 18bis 2Uhr können<br />

sich Besucher bei der Animation<br />

„Welch ein Durcheinander!“<br />

auf Spurensuche auf<br />

dem Absackboden begeben.<br />

Bis Mitternacht läuft der Film<br />

„Windmühlenbau im 19.<br />

Jahrhundert“. Ursprünglich<br />

war die Windmühle mit Segelflügeln<br />

ausgerüstet, die<br />

später gegen Jalousieflügel<br />

ausgetauscht wurden.<br />

Mahlversuche mit dem<br />

Windgang werden bis 22 Uhr<br />

unternommen. Und im Maschinenhaus<br />

gibt es bis 22<br />

Uhr Vorführungen. Hier<br />

steht das Herzstück –der 25<br />

PS-Motor,der die Mahlgänge,<br />

die Haferquetsche und den<br />

Sackaufzug antreibt. Er wurde<br />

1926 eingebaut. Zu Film, Ausstellung<br />

und Animation gibt<br />

es rustikale Gaumenfreuden<br />

und Getränke.<br />

Die <strong>Bergedorf</strong>er Mühle,<br />

Chrysanderstraße 52, wurde<br />

1831 gebaut.<br />

Einen Blick in den Himmel kann<br />

man an der Sternwarte wagen.<br />

Einen Blick in den nächtlichen<br />

Himmel können die<br />

Besucher der Sternwarte wagen.<br />

Dort gibt es außerdem<br />

Vorträge und die Sonderausstellungen<br />

„Sternstunden<br />

in der Entwicklung des<br />

Weltbildes“ und „Sternstunden<br />

der Schmidtfotografie“<br />

zu erleben. Im Meridiankreisgebäude<br />

erfahren<br />

die Besucher alles über<br />

„Zeitmessung und Hamburger<br />

Zeitball“. Um 18 und 20<br />

Uhr beginnt eine Führung<br />

durch die Sternwarte zum<br />

Thema Kulturdenkmal und<br />

Sanierung. In der Bibliothek<br />

sind „Bibliophile Kostbarkeiten<br />

– Bau-Pläne“ zu sehen.<br />

Dort präsentiert die<br />

Naturwissenschaftlerin<br />

Gudrun Wolfschmidt auch,<br />

wie die Hamburger Sternwarte<br />

auf dem Weg zum<br />

Unesco Welterbe restauriert<br />

und saniert werden soll.<br />

An großen Teleskopen sowie<br />

an Amateurteleskopen<br />

können bis 2 Uhr nachts<br />

Sonne, Mond und Sterne<br />

beobachtet werden. Um<br />

18.30 Uhr hält Walter Stephani<br />

in der Bibliothek einen<br />

Vortrag zum Thema<br />

„Richard Schorr und die<br />

Gründung der Sternwarte in<br />

<strong>Bergedorf</strong>: Neue Sternstunden<br />

für Hamburg“.<br />

Unter dem Aspekt der Sanierung<br />

beginnen um 19<br />

Uhr zwei Führungen durch<br />

das Kulturdenkmal Hamburger<br />

Sternwarte. Um<br />

19.15 Uhr beginnt im Großen<br />

Refraktor die musikalische<br />

Sternstunde mit dem<br />

Akkordeon-Orchester Kaltenkirchen.<br />

Ab 19.30 Uhr informiert<br />

Perry Lange über „Sternstunden<br />

in der Entwicklung<br />

des Weltbildes“. Und wie<br />

das Ein-Meter-Spiegelteleskop<br />

restauriert wird, erklärt<br />

Beatrix Alscher ab 19.45<br />

Uhr. Umdie geschichtliche<br />

Entwicklung von mechanischen<br />

Planetarien geht es ab<br />

20.15 Uhr bei einem Vortrag<br />

von Friedhelm Beichler.<br />

Kulinarisches gibt es im<br />

Café „Raum und Zeit“.


4 Literatur<br />

März/April 20<strong>13</strong><br />

<strong>Kulturblatt</strong><br />

>>> Wettbewerb Autoren können sich als Schloss-Schreiber und für 4. AstroArt-Literaturpreis bewerben<br />

Wenküsst die Muse im Schloss?<br />

>>> Lesung „Ein Garten mit Elbblick“<br />

Heimlich in Hamburg<br />

VonAnnett Habermann<br />

Kein Geld, kein Platz, keine<br />

Ruhe –das Problem kennen<br />

viele Autoren, die von der<br />

Muse geküsst werden. Unabhängig<br />

von solchen Nebensächlichkeiten<br />

soll einer von<br />

ihnen im <strong>Bergedorf</strong>er Schloss<br />

die Möglichkeit bekommen,<br />

an seinem Werk zu schreiben.<br />

Als Schloss-Schreiber bezieht<br />

er im September das Soltau-<br />

Zimmer, wo er genug Platz<br />

zum Schreiben hat und frei<br />

von Geldsorgen sein kann.<br />

Nur die Ruhe darf der oder<br />

die Gewinnerin nicht zu<br />

wörtlich nehmen, kündigt<br />

Autorin Ella Marouche an,<br />

die gemeinsam mit Huug<br />

van’t Hoff die Idee zu der Ausschreibung<br />

hatte. „Besucher<br />

des Schlosses dürfen dem<br />

Schloss-Schreiber bei der Arbeit<br />

zuschauen. Es wäre doch<br />

toll, wenn die Leute sagen<br />

können: Ich gehe mir mal einen<br />

Autoren anschauen.“<br />

Viele Städte schmücken<br />

sich mit einem Stadtschreiber,<br />

auch <strong>Bergedorf</strong> soll davon<br />

profitieren: Der Schloss-<br />

Schreiber soll mit den <strong>Bergedorf</strong>ern<br />

ins Gespräch kommen<br />

und macht während seines<br />

einmonatigen Aufenthaltes<br />

zwei Lesungen. Dafür<br />

erhält er eine Unterkunft und<br />

ein Stipendium über 1500 Euro.<br />

Ob ScienceFiction-Roman,<br />

Kurzgeschichten oder<br />

Lyrik –anwelchem Werk der<br />

Autor während seiner Zeit im<br />

Schloss arbeitet, ist ihm völlig<br />

freigestellt.<br />

Zusätzlich zu der Ausschreibung<br />

des Schloss-<br />

Schreibers haben Hamburger<br />

Volksbank, <strong>Bergedorf</strong>er Zeitung<br />

und der Bezirk <strong>Bergedorf</strong><br />

auch den 4. AstroArt-<br />

Literaturpreis ausgelobt. Unter<br />

dem Thema „Nicht jedes<br />

Fenster ist aus Glas“ können<br />

sich Autoren jeden Alters bewerben.<br />

Wer sich zusätzlich<br />

für das Schloss-Schreiber-Stipendium<br />

bewerben möchte,<br />

fügt seinem Wettbewerbstext<br />

einfach ein Motivationsschreiben<br />

bei.<br />

Die Ausschreibung ist im<br />

Internet zu finden unter<br />

www.kulturelle-initiativen.de.<br />

Die Autoren Ella Marouche und Huug van’t Hoff suchen einen Schloss-Schreiber. Der darf sich einen Monat<br />

lang <strong>beim</strong> Blick aus dem Fenster des Soltauzimmers inspirieren lassen. Foto: Habermann<br />

Ihren neuen Roman stellt Petra<br />

Oelker in Reinbek vor.<br />

>>> Neuerscheinung „Friesenkinder“<br />

Windige Geschäfte und trügerische<br />

Gefühle sind der<br />

Stoff, aus dem Petra Oelker<br />

ihre Geschichten macht.<br />

Darum geht es auch in ihrem<br />

neuen Roman „Ein<br />

Garten mit Elbblick“. Hamburg<br />

im Sommer 1895:<br />

Nach dem Tod ihres Vaters<br />

kehrt die junge Henrietta<br />

Winfield aus Bristol an die<br />

Elbe zurück. Sein Vermögen<br />

ist verschwunden.<br />

Henrietta glaubt sich<br />

durch ihren englischen<br />

Ehemann versorgt. Bis dieser<br />

eintreffen wird, steht die<br />

Familie ihr zur Seite: Die<br />

Grootmanns gehören zur<br />

Crème der hanseatischen<br />

Gesellschaft, sie handeln<br />

seit Generationen mit Chile-Salpeter,Kaffee<br />

und Kautschuk.<br />

Doch dann wird am<br />

Rande der Speicherstadt ein<br />

Toter gefunden – Thomas<br />

Winfield. Henrietta, ganz<br />

auf sich gestellt, sucht nach<br />

Antworten. Warum war ihr<br />

Mann heimlich in Hamburg?<br />

Wasgeschah mit dem<br />

Vermögen ihrer Familie?<br />

eAus dem Roman liest Petra<br />

Oelker am Mittwoch, 20.<br />

März, in der Buchhandlung<br />

Erdmann, Bahnhofstraße<br />

10, in Reinbek. Beginn ist<br />

um 19.30 Uhr. Der Eintritt<br />

kostet 6Euro. Der Roman ist<br />

im Rowohlt-Verlag erschienen.<br />

ISBN 978-3-499-<br />

25745-2, 9,99 Euro.<br />

EntführtinNordfriesland<br />

Um braune Machenschaften<br />

in Nordfriesland geht es<br />

in dem neuen Krimi „Friesenkinder“<br />

von Sandra<br />

Dünschede: Vor der KZ-Gedenkstätte<br />

im nordfriesischen<br />

Ladelund wird die<br />

Leiche eines iranischen Arztes<br />

gefunden. Alle Hinweise<br />

deuten auf einen Mord mit<br />

fremdenfeindlichem Tatmotiv<br />

hin, und schnell findet<br />

Kommissar Thamsen<br />

erste Verdächtige in der<br />

rechten Szene. Dann wird<br />

jedoch ein Neugeborenes<br />

aus dem Husumer Krankenhaus<br />

entführt. Zwischen<br />

den beiden Fällen scheint es<br />

einen Zusammenhang zu<br />

geben. Kommissar Thamsen<br />

nimmt zusammen mit<br />

seinen Freunden Tom, Haie<br />

und Marlene die Ermittlungen<br />

in die Hand …<br />

Lokales Flair und aktuelle<br />

Themen sind typisch für die<br />

Krimis von Sandra Dünschede.<br />

Die Autorin verbindet<br />

sympathische Charaktere<br />

und ein liebevoll gezeichnetes<br />

Nordfriesland mit<br />

grausamen Morden und<br />

spannenden Ermittlungen.<br />

„Friesenkinder“ von Sandra<br />

Dünschede ist im Gmeiner-Verlag<br />

erschienen und<br />

hat 326 Seiten, 11,99 Euro<br />

ISBN 978-3-8392-<strong>13</strong>98-8.<br />

Der neue Nordkrimi „Friesenkinder“<br />

von Sandra Dünschede.<br />

Foto:AnnaMelanie Tränkner<br />

Wirmachen Programm für SIE!<br />

REGION BERGEDORF/BILLSTEDT<br />

AuchimFrühjahr wieder:<br />

über 380 KurseinIhrer Nähe.<br />

Kostenfreie Regionalprogramme<br />

in allenBudni-Filialen, Bücherhallen<br />

undimBuchhandel!<br />

VHS-Zentrum<br />

<strong>Bergedorf</strong>/Billstedt<br />

Leuschnerstr. 21<br />

21<strong>03</strong>1 Hamburg<br />

Tel: 428 86 84-0<br />

Fax: 428 86 84 40<br />

Mail:<strong>Bergedorf</strong>@vhs-hamburg.de<br />

LESUNGEN<br />

Fr., 1. März, 19.30<br />

Das Mahl. TodimHamburger<br />

Rathaus.<br />

Lesung mit Susanne Mayer-<br />

Peters<br />

Zollenspieker Fährhaus<br />

Eintritt: 24,50 ¤(inkl. Essen)<br />

Fr., 1. März, 19.30<br />

Heinrich und Thomas Mann -<br />

Ein deutscher Bruderzwist<br />

Gelesen und gespielt v. Hanjo<br />

Kesting, Siegfried W. Kernen u.<br />

Jochen Nix<br />

Schloss Reinbek<br />

Eintritt: 15,- ¤<br />

Sa., 2. März, 20.00/<br />

Sa., 27. April, 20.00<br />

LOLA Slam<br />

„Kampf der Künste“ Poetry<br />

Slam, mod. v. M. Neumeyer<br />

LOLA ,Vvk: 6¤,Ak: 8¤<br />

So., 3. März, 17.00<br />

Robert Cohn: „Koschere Groupies“.<br />

Lesung des ehem. Literaturstipendiaten<br />

aus seinen<br />

neuen Texten<br />

Brau- und Brennhaus Lauenburg,<br />

Eintritt: 8¤,erm.: 5¤<br />

VORTRÄGE<br />

Sa., 2. März, 15.00<br />

Kulturen im Dialog<br />

Marzanna &Pisanki –Strohpuppe<br />

und Ostereier,ein<br />

Brauchtum aus Polen<br />

Gesang und Vortrag zu einer<br />

polnischen Tradition<br />

JUZ am Reinbeker Schloss<br />

Eintritt frei, Spende erbeten<br />

Sa., 16. März, 19.30<br />

Diavortrag „Südindien“<br />

v. A. Sperber,Eintritt: 24,50 ¤<br />

(inkl.Essen)<br />

Zollenspieker Fährhaus<br />

Di., 19. März, 19.30<br />

„Joseph“ –Gottes Erfindung<br />

und Menschheitstraum<br />

Ein literarisches Quartett mit<br />

M. Tabel, Dr.C.Urban, T. Held<br />

u. B.M. Kraske<br />

Schloss Reinbek, Eintritt frei<br />

Mi., 10. April, 19.30<br />

Arbeitsgruppe Christlich-<br />

Jüdischer Dialog<br />

„Martin Luther und die<br />

Juden.“<br />

Referent: Prof. Dr.A.Pangritz,<br />

Uni Bonn, St. Petri und Pauli,<br />

Petrisaal, Eintritt frei, Kollekte<br />

erbeten<br />

Fr., 12. April, 19.30<br />

Diavortrag „Brasilien“<br />

v. E. Bruns<br />

Zollenspieker Fährhaus<br />

Eintritt: 24,50 ¤(inkl. Essen)


<strong>Kulturblatt</strong> März/April 20<strong>13</strong><br />

Musik 5<br />

>>> Musiktage<br />

Bald geht’slos<br />

17 Mal Genuss für Herz und<br />

Ohren bieten die <strong>Bergedorf</strong>er<br />

Musiktage ab Ende April. Die<br />

beliebte Konzertreihe wird<br />

auch in diesem Jahr wieder alle<br />

klassikbegeisterten Zuhörer,<br />

Jung und Alt aus <strong>Bergedorf</strong><br />

und Umgebung in ihren<br />

Bann ziehen. Sinfonien, Operetten,<br />

Jazz und Balkansoul –<br />

dies alles steht auf dem Programm.<br />

Auch das Bundesjugendballett<br />

unter der Intendanz<br />

von John Neumeier gastiert<br />

in <strong>Bergedorf</strong>. Diese Mischung<br />

lässt die 11.<br />

<strong>Bergedorf</strong>er Musiktage wieder<br />

zu einem Highlight des<br />

Jahres werden.<br />

Beim Eröffnungskonzert<br />

des Hamburger St. Simeon<br />

Orchesters unter der Leitung<br />

des Konzertmeisters Michael<br />

Wild sind Sinfonische Werke<br />

aus drei Jahrhunderten zu<br />

hören. Darunter die Arie der<br />

Agathe aus „Der Freischütz“<br />

von Carl Maria von Weber,<br />

aber auch Streich- und Flötenkonzerte<br />

von Mahler,Mozart,<br />

Schostakowitsch und<br />

Bach.<br />

e Das Eröffnungskonzert der<br />

<strong>Bergedorf</strong>er Musiktage ist am<br />

27. April um 19 Uhr in der<br />

St. Petri und Pauli Kirche. Eintrittskarten<br />

(15 bis 20 Euro)<br />

an allen Theaterkassen und<br />

Reisebüros oder im Büro der<br />

<strong>Bergedorf</strong>er Musiktage, Lohbrügger<br />

Landstraße <strong>13</strong>1a (geöffnet<br />

werktags von 10-12<br />

Uhr). Weitere Informationen<br />

zum Programm unter: www.<br />

bergedorfer-musiktage.de (ar)<br />

>>> Curslack Der Gitarrist Malte Vief überschreitet musikalische Grenzen und stellt seine mutigen Kompositionen vor<br />

Rock trifft Klassik<br />

Deep Purple klingt bei ihm<br />

wie ein Choral aus dem 18.<br />

Jahrhundert, denn Malte<br />

Vief mischt Klassik mit Rock.<br />

Beides vereint er in Eigenkompositionen<br />

und neuen<br />

Arrangements bestehender<br />

Stücke. Der Leipziger Musiker<br />

hält sich nicht an starre<br />

Genres und musikalische<br />

Schubladen. Seinen Stil<br />

nennt er „HeavyClassic“.<br />

Malte Vief sprach mit Redakteurin<br />

Annett Habermann<br />

über diese mutige Mischung.<br />

Sie erhielten an der HamburgerHochschule<br />

für Musik<br />

und Künste eine klassische<br />

Gitarrenausbildung. WarIhnen<br />

die Klassik nicht genug?<br />

Ich habe immer auch andere<br />

Musik gehört. Aber ich war<br />

bei der Klassik gelandet, weil<br />

mir das im Unterricht sehr<br />

gut gefallen hatte. Das heißt<br />

nicht, dass ich mich verbiegen<br />

musste. Klassik gefiel mir<br />

wirklich und ist ein Teil von<br />

mir geworden. Aber schon<br />

meine ersten Kompositionen<br />

standen zwischen den<br />

Stühlen.<br />

Gibt es moderne Songs, die<br />

sich für die Symbiose mit<br />

Klassik besonderseignen?<br />

Ja doch, es lassen sich Verwandtschaften<br />

erkennen.<br />

Als in den 70er-Jahren Hardrock<br />

aufkam, haben sich<br />

Bands wie Led Zeppelin und<br />

Malte Vief (re., hier mit Jochen Roß) ist zwar klassisch ausgebildet, fühlte sich aber schon immer zur Rockmusik hingezogen. Beide Genres<br />

vereint er in Eigenkompositionen und neuen Arrangements. Foto: Christian Debus<br />

Deep Purple zum Teil an Barockmusik<br />

orientiert.<br />

Hören Sie gern Klassik pur<br />

und Rock pur? Was?<br />

Ich höre gern Bach, alte Musik,<br />

Jazz, Rock, Pop –eigentlich<br />

alles und nichts. Mir gefällt<br />

aus vielen Musikrichtungen<br />

etwas, aber selten alles<br />

–eine typische Musikermacke.<br />

Können Sie das reine Hören<br />

vonMusik genießen?Oder<br />

überschreiten Sie in Gedankenschon<br />

die Grenzezwischen<br />

Rockmusik und klassischer<br />

Musik?<br />

Nein, um Gottes Willen. Als<br />

Musiker hört man immer<br />

analytisch, aber ich habe es<br />

mir eigentlich abgewöhnt,<br />

weil ich Musik erleben will.<br />

Ich höre sehr intuitiv. Entscheidend<br />

ist, dass sie mich<br />

emotional berührt. Wenn<br />

ich doch etwas dran mache,<br />

muss es mir richtig gut gefallen.<br />

Gibt es auch Stücke, die sie<br />

so beeindrucken, dass Sie sie<br />

niemals verändern würden?<br />

Ja, das ist immer dann der<br />

Fall, wenn ich das Gefühl habe,<br />

dass ein Stück durch eine<br />

Bearbeitung weniger stark<br />

und intensiv wirkt und funktioniert.<br />

Wiereagieren ihreZuhörer<br />

darauf,dass Sie altbekannte<br />

Stückeganz neu arrangieren<br />

oder sogar „verkomponieren“?<br />

Das Publikum reagiert sehr<br />

positiv und freut sich über<br />

Vertrautes, denke ich. Im<br />

Konzert ist das ein sehr schöner<br />

Moment.<br />

Welche Mischung erwartet<br />

die Zuhörer am 6. April in<br />

Curslack?<br />

Unter anderem werde ich eine<br />

Rockballade von Deep<br />

Purple spielen, die sich anhört<br />

wie ein Choral. Auch<br />

ein Beatles-Song und eigene<br />

Kompositionen werden zu<br />

hören sein.<br />

e Das Konzert am Sonnabend,<br />

6. April, beginnt um<br />

19 Uhr in der Kirche St. Johannis<br />

in Curslack, Curslacker<br />

Deich 142. Eintritt<br />

frei, Spenden erbeten.<br />

KLASSIK<br />

Fr., 8. März, 18.30<br />

Musik und Texte, M. Werner u.<br />

K. Singer (Gesang), H. Hoffmann<br />

(Texte),<br />

St. Petri und Pauli, Eintritt frei<br />

Fr., 15. März, 18.30<br />

Musik und Texte<br />

Frauenchor Liederkranz -<br />

Jan Friederichsen (Ltg.),<br />

Eva-Maria Philipps (Texte)<br />

St. Petri und Pauli, Eintritt frei<br />

Sa., 16. März, ab 11.00<br />

da capo talento<br />

TUTTI FESTIVAL in drei Teilen,<br />

1. Teil: Klanginstallation v. T.<br />

Klich, 2. Teil: 15-17.30, 3. Teil:<br />

Abschlusskonzert. Hendrica<br />

Entzian Quartett featuring<br />

Sandra Hempel, Köln<br />

Grüne Aula, Lauenburg<br />

Fr., 22. März, 18.30<br />

Musik und Texte, Gruppe<br />

„flaucello“, S. Wagner-Riemann<br />

(Ltg.), R. Lubberger<br />

(Texte),<br />

St. Petri und Pauli, Eintritt frei<br />

Sa., 23. März, 20.00<br />

Klavierkonzert v. Mizuka Kano.<br />

Werke v. Schubert, Chopin,<br />

Ravel u. Schumann<br />

Schloss Reinbek, Eintritt: 20 ¤<br />

Karten Tel. 72 73 69 20<br />

Fr., 29. März, 15.00<br />

Musik zur Sterbestunde Jesu<br />

Werke v. Pergoles, Mendelssohn,<br />

Bach. B. Jandrijasevic<br />

(Sopran), A. Balster (Alt), U.<br />

Billet (Orgel)<br />

St. Severini, Kirchwerder,<br />

Spende erbeten<br />

Fr., 5. April, 18.30<br />

Musik und Texte, U. Billet<br />

(Orgel), M. Pelz (Texte)<br />

St. Petri und Pauli, Eintritt frei<br />

Fr., 12. April, 18.30<br />

Musik und Texte, <strong>Bergedorf</strong>er<br />

Liedertafel, A. Polzin (Ltg.), C.<br />

Harder (Texte),<br />

St. Petri und Pauli, Eintritt frei<br />

Sa., <strong>13</strong>. April, 10.00 (Probe)/<br />

So., 14. April, 10.00<br />

(Aufführung)<br />

Offenes Chorprojekt: „What a<br />

wonderful world –Neues<br />

Geistliches Lied und Popularmusik“.<br />

Anm. erbeten u. Klaus<br />

Singer,Tel. 55 56 42 78 od.<br />

E-Mail: singer.hamburg@gmx.de,<br />

St. Petri und<br />

Pauli, Gemeindesaal,<br />

Eintritt frei<br />

Fr., 19. April, 18.30<br />

Musik und Texte<br />

Akkordeonorchester: „Bellissima“,<br />

M. Backes (Ltg.), G. Liedtke<br />

(Texte),<br />

St. Petri und Pauli,Eintritt frei<br />

TRADITIONELLES<br />

Sa., 2. März, 19.00<br />

„two for tango“ –<br />

bearb. Klassiker der Tangomusik.<br />

Argentin. Gitarrenmusik<br />

v. Angel Carcia Arnés<br />

u.Uli Kaut, St. Johannis Curslack,<br />

Eintritt frei,<br />

Spende erbeten<br />

So., 3. März, 17.00<br />

Musik aus Mittelalter und<br />

Renaissance<br />

Ensemble anonymus<br />

Schloss Reinbek, Eintritt: 8¤<br />

Karten Tel. 72 73 69 20<br />

So., 3. März, 18.00<br />

Gospel Gottesdienst zum 10.<br />

Jubiläum des Gospelchor<br />

Willinghusen.<br />

St. Johannes in Glinde<br />

Eintritt frei, Spende erbeten<br />

Sa., 23. März, 19.30<br />

Die „Elbfräulein“ live<br />

Eine musikal. Zeitreise in die<br />

20er-und 30er-Jahre mit den<br />

vier Hamburger „Elbfräulein“<br />

u. Pianisten<br />

Eintritt: 28,50 ¤(inkl. Essen)<br />

Zollenspieker Fährhaus<br />

Do., 18. April, 19.00<br />

Lions-Benefizkonzert<br />

Musikkorps „in Bewegung“<br />

Konzert des Lions Club HH-<br />

Billetal mit dem Marinemusikkorps<br />

Ostsee<br />

unter der Ltg. v. F. Szepansky<br />

Sachsenwald Forum Reinbek<br />

Eintritt: 12 ¤<br />

Info Tel. 720 53 57<br />

So., 21. April, 15.00<br />

Konzert am Nachmittag mit<br />

dem Abendklangchor.<br />

Konzert mit dt. u. russ. Liedern<br />

(mit Kuchenbuffet)<br />

Bürgerhaus Westibül<br />

Eintritt: 4¤<br />

Karten Tel. 739 56 43<br />

JAZZ<br />

Fr., 1. März, 20.30<br />

Les Enfants du Jazz<br />

Jazzclub <strong>Bergedorf</strong> im Suhrhof<br />

Eintritt 7/5 ¤(Mitglieder),<br />

Jugendliche frei<br />

Fr., 8. März, 20.30<br />

Abbi Hübners Hot Hamburger<br />

Jazzclub <strong>Bergedorf</strong> im Suhrhof<br />

Eintritt: 7/5 ¤(Mitglieder),<br />

Jugendliche frei<br />

Fr., 15. März, 20.30<br />

Homefield Stompers<br />

Jazzclub <strong>Bergedorf</strong> im Suhrhof<br />

Eintritt: 7/5 ¤(Mitglieder)<br />

Jugendliche frei<br />

Sa., 16. März, 18.00<br />

Hendrika Entzian Jazzquartett<br />

Köln featuring Sandra Hempel<br />

(Gitarre), Abschlußkonzert des<br />

TUTTI FESTIVALS<br />

Grüne Aula, Lauenburg<br />

Eintritt: 12/9 ¤(Mitglieder),<br />

Jugendliche frei<br />

Fr., 22. März, 20.30<br />

Black Jass<br />

Jazzclub <strong>Bergedorf</strong> im Suhrhof<br />

Eintritt: 7/5 ¤(Mitglieder),<br />

Jugendliche frei<br />

Fr., 29. März, 20.30<br />

Marcus Paquet<br />

Jazzclub <strong>Bergedorf</strong> im Suhrhof<br />

Eintritt 7/5 ¤(Mitglieder)<br />

Jugendliche frei<br />

Fr., 5. April, 20.30<br />

Pieke Bergmann Swingtett<br />

Jazzclub <strong>Bergedorf</strong> im Suhrhof<br />

Eintritt: 7/5 ¤(Mitglieder)<br />

Jugendliche frei<br />

So., 14. April, 19.00<br />

da capo talento<br />

JÜNGSTEN JAZZ –Doppel<br />

Portät, Vorkonzert am Jazzpiano:<br />

Lajos Meinberg (11) u.<br />

Naima Granitza (11)<br />

Eintritt: 6/3 ¤(Mitglieder)<br />

Jugendliche frei<br />

Grüne Aula, Lauenburg<br />

So., 14. April, 20.30<br />

Pickled Onions<br />

Jazzclub <strong>Bergedorf</strong> im Suhrhof<br />

Eintritt: 7/5 ¤(Mitglieder),<br />

Jugendliche frei<br />

Fr., 19. April, 20.30<br />

Mahogany Jazzband Hamburg<br />

Jazzclub <strong>Bergedorf</strong> im Suhrhof<br />

Eintritt: 7/5 ¤(Mitglieder),<br />

Jugendliche frei<br />

Fr., 26. April, 20.30<br />

One Trick Pony<br />

Jazzclub <strong>Bergedorf</strong> im Suhrhof<br />

Eintritt: 7/5 ¤(Mitglieder),<br />

Jugendliche frei<br />

ROCK/POP<br />

Sa., 2. März, 21.00<br />

Schniedewind-Party<br />

Zollenspieker Fährhaus<br />

Eintritt: 7,50 ¤<br />

Sa., 2. März, 23.00<br />

Beats United<br />

Crossing the styles mit DJ Mr.<br />

Smith, LOLA, Vvk: 6¤,Ak: 7¤<br />

Sa., 9. März, 22.00<br />

Old Folks Boogie<br />

Die Ü-30 Party der LOLA<br />

Vvk: 6¤,Ak: 7¤<br />

Sa., 16. März, 22.00/<br />

Sa., 20. April, 22.00<br />

LOLA Beat<br />

Alles kann –nix muss<br />

mit Ramonsen &Felix<br />

Vvk: 6¤,Ak: 7¤<br />

Fr., 22. März, 20.00<br />

Aus der Region<br />

mit: Roxtasy,Die Memos, My<br />

Extasy und Black Munkee<br />

Der musikal. Nachwuchs aus<br />

Hamburg u. Umgebung präsentiert<br />

Hard-, Indie-, Punkund<br />

Pop-Rock.<br />

LOLA, Vvk: 8¤,Ak: 10 ¤<br />

Sa., 23. März, 20.30/<br />

Sa., 20. April, 20.30<br />

Lets dance –Ü-40 Singleparty!<br />

Commundo Tagungshotel<br />

<strong>Bergedorf</strong>, Eintritt: 6,50 ¤<br />

Sa., 23. März, 21.00<br />

FUNKY DANCE NIGHT Vol. II<br />

Feat. DJ Dee-Bunk<br />

Funk/Soul/Disco<br />

LOLA, Vvk: 6¤,Ak: 7¤<br />

Sa., 6. April, 22.00<br />

Beats United<br />

LOLA, Vvk: 6¤,Ak: 7¤<br />

Fr., 12. April, 21.00<br />

Danube’s Banks<br />

6Hamburger Musiker,die den<br />

klassischen Gypsy Swing auf<br />

ihre Art mit Einflüssen von<br />

Klezmer,BalkanPop, Latin und<br />

HipHop erweitern.<br />

LOLA, Vvk: 10 ¤, Ak: 12 ¤<br />

Sa., <strong>13</strong>. April, 22.00<br />

Old Folks Boogie<br />

Die Ü-30 Party der LOLA<br />

Vvk: 6¤,Ak: 7¤<br />

Di., 30. April, 21.00<br />

Tanz in den Mai<br />

Mixed-Party mit DJ Benny<br />

LOLA, Vvk: 6¤,Ak: 7¤<br />

Di., 30. April, 21.00<br />

Tanz in den Mai<br />

Carsten Schniedewind spielt<br />

den Mix aus bekannten Perlen<br />

und aktuellen Hits.<br />

Zollenspieker Fährhaus<br />

Eintritt: 7,50 ¤<br />

KURSE<br />

Fr./Sa., 12./<strong>13</strong>. April,<br />

18.00-21.00/11.00-16.00<br />

Blues Harp<br />

Die Blues Harmonica –die<br />

diatonische Richter-Mundharmonika<br />

–ist den meisten<br />

schlicht als „Blues Harp“ oder<br />

„Harp“ bekannt. Einführung<br />

in die Eigenheiten des Instruments<br />

und seiner verschiedenen<br />

Spielweisen in lockerer<br />

Atmosphäre. Bitte ein Instrument<br />

in CDur mitbringen.<br />

Ltg.: Körrie Kantner<br />

2Termine, 10 UStd.,<br />

Kursgebühr: 48 ¤<br />

VHS <strong>Bergedorf</strong><br />

Fr./Sa., 12/<strong>13</strong>. April,<br />

18.30-21.00/14.00-18.30<br />

Die Leichtigkeit des Singens<br />

entdecken<br />

Entdecken Sie die Möglichkeiten<br />

Ihrer Stimme. Durch<br />

bewusstes Atmen verleihen Sie<br />

Ihrer Stimme Volumen und<br />

Ausdruckskraft. Verschiedene<br />

Entspannungs-, Atem- und<br />

Gesangsübungen unterstützen<br />

Sie dabei. Es werden keine<br />

Vorkenntnisse benötigt. Auch<br />

Menschen, die glauben, nicht<br />

singen zu können, sind eingeladen,<br />

den Sänger in sich zu<br />

entdecken.<br />

Ltg.: Ruth Gröger<br />

2Termine, 8Ustd.,<br />

Kursgebühr: 36 ¤<br />

VHS <strong>Bergedorf</strong><br />

Sa./So., 27./28 April,<br />

11.00-16.00/11.00-14.00<br />

Notenlernen und Harmonielehre,<br />

schnell und einfach.<br />

Leichte Erlernung und Anwendung<br />

des Notensystems,<br />

besseres Verständnis für Tonarten.<br />

Bitte Notenpapier und, soweit<br />

vorhanden, Instrumente mitbringen.<br />

Ltg.: Regina Engelhardt<br />

2Termine, 10 UStd.,<br />

Kursgebühr: 48 ¤,<br />

VHS <strong>Bergedorf</strong>


6 Theater<br />

März/April 20<strong>13</strong><br />

<strong>Kulturblatt</strong><br />

>>> <strong>Bergedorf</strong> „Uns geht’s janoch gold" –Bühnenfassung nach dem Roman von Walter Kempowski<br />

Ein bisschen Geld ist auch noch da<br />

In einer neunbändigen Romanreihe<br />

beschrieb der<br />

Schriftsteller Walter Kempowski<br />

den Niedergang des<br />

deutschen Bürgertums im 20.<br />

Jahrhundert. Die Romane<br />

sind stark autobiografisch geprägt,<br />

mit ihnen wurde Kempowski<br />

bekannt.<br />

Die neue Inszenierung<br />

„Uns geht’s ja noch gold“<br />

setzt dort ein, wo der vorangegangene<br />

Teil „Tadellöser &<br />

Wolff“ endete – auf dem<br />

Kempowskischen Balkon.<br />

Die Russen sind da, der Zweite<br />

Weltkrieg ist vorbei. Das<br />

Schicksal von Vater Karl ist<br />

noch ungewiss, ebenso das<br />

von Robert. Aber Gott sei<br />

Dank ist Ulla in Dänemark –<br />

in Sicherheit. Elend, Plünderungen<br />

und Gewalttätigkeit<br />

bestimmen den Alltag. Rostock<br />

liegt in Trümmern, aber<br />

immerhin sind die Kempowskis<br />

nicht ausgebombt.<br />

Ein bisschen Geld ist auch<br />

noch da, und so versucht<br />

Walter Kempowski schrieb den<br />

Roman „Uns geht’s janoch gold“.<br />

man zwischen Schwarzmarkt<br />

und Hamsterzügen die bürgerliche<br />

Kontinuität wieder<br />

herzustellen.<br />

Walter Kempowski rekonstruierte<br />

minutiös, wie man<br />

damals sprach, dachte, sich<br />

Kriegsende: Die Stadt liegt in Trümmern, aber immerhin ist Familie Kempowski nicht ausgebombt. Gemeinsam versucht man, die Kontinuität wieder<br />

herzustellen. Das Stück „Uns geht’s janoch gold" steht am 7. und 10. April im Theater Haus im Park auf dem Programm. Foto: Joachim Hiltmann<br />

kleidete. Auch welche Witze<br />

über die Besatzungsmacht im<br />

Umlauf waren –und wie man<br />

versuchte, sich in der „neuen<br />

Zeit“ einzurichten. Als klassischer<br />

Vertreter der Kriegsgeneration<br />

sah sich Kempowski<br />

hautnah mit den Erscheinungen<br />

der Zeit konfrontiert: Im<br />

letzten Kriegsjahr wurde er<br />

noch an die Front einberufen.<br />

Nach Kriegsende saß er<br />

wegen Spionage für die Westalliierten<br />

acht Jahre im DDR-<br />

Gefängnis in Bautzen. Er studierte<br />

Pädagogik und war seit<br />

Ende der 60er-Jahre als<br />

Schriftsteller tätig.<br />

e „Uns geht’s ja noch gold“<br />

ist am 7. April (20 Uhr) und<br />

10. April (16 und 20 Uhr)<br />

im Theater Haus im Park zu<br />

sehen. Kartentelefon:<br />

428912006.<br />

Drei Fragen an Axel Schneider<br />

Warum gerade dieses Stück?<br />

Nach dem großen Erfolg von<br />

„Tadellöser & Wolff“, auch<br />

in Beregdorf, lag es nahe,<br />

sich weiter mit der Familiengeschichte<br />

der Kempowskis<br />

zu beschäftigen. Zudem kenne<br />

ich keine Nachbetrachtung<br />

dieser an Dramatik,<br />

Tragödien und Grausamkeiten<br />

so beschwerten Zeit, die<br />

es schafft, mit den eigenen<br />

Erfahrungen dennoch<br />

selbstkritisch und humorvoll<br />

umzugehen, ohne irgendetwas<br />

zu verniedlichen.<br />

Sondern eher auf einer subtilen<br />

Ebene die Willkür und<br />

Schrecknisse der Zeit zwischen<br />

1938 und 1948 erfahrbar<br />

zu machen.<br />

Waswar die größte Herausforderung<br />

bei der Inszenierung?<br />

Das war, die Lakonie der<br />

Sprache des Romans zu erhalten,<br />

obwohl die Menschen<br />

auf der Bühne ja in direkter<br />

Rede stehen, also eher<br />

verknappt und informationsorientiert.<br />

Ich glaube<br />

aber sagen zu dürfen, dass<br />

das gut gelungen ist. Als Regisseur<br />

galt es, die vielen<br />

Handlungsorte unkompliziert<br />

auf einer stilisierten<br />

Bühne glaubhaft zu machen<br />

und dabei die vielen Rollen<br />

der „Außenwelt“ aus Sicht<br />

der Familie Kempowski<br />

ebenfalls zu bündeln und<br />

durch wenige Schauspieler<br />

prägnant zu machen.<br />

Skurrile Ausdrücke, Witz und<br />

alltagssprachlicher Tonsind typisch<br />

für Kempowski. Wie viel<br />

davonist in Ihrem Theaterstück<br />

zu spüren?<br />

Die Brillanz und der Humor<br />

schwingen eher leise mit. Insofern<br />

habe ich mich besonders<br />

über das Lob seiner Witwe<br />

gefreut, die mir bestätigte,<br />

genau diesen Ton erhalten<br />

zu haben.<br />

Axel Schneider,<br />

Intendant des<br />

Altonaer Theaters,<br />

schrieb die<br />

Bühnenfassung<br />

zu Kempowskis<br />

Roman.<br />

Foto: Lahola<br />

>>> Amateurbühnen<br />

Theaterfestival<br />

Beim ersten Theaterfestival,<br />

zu dem die Körber-<br />

Stiftung und die <strong>Bergedorf</strong>er<br />

Zeitung einladen, führen<br />

Amateurtheater aus<br />

der Region ihre Stücke auf.<br />

Das Programm: Freitag, 1.<br />

März: „Der Drache“, Eine<br />

satirische Komödie, VHS-<br />

Theater-Ensemble Reinbek.<br />

Sonnabend, 23. März:<br />

„Krusen Kram“, Lustspiel<br />

in drei Akten, Die fidelen<br />

Müssener. Sonntag, 24.<br />

März: „Wer glaubt schon<br />

an Engel“, Stück über den<br />

Umgang der Generationen<br />

mit dem Alter, Geesthachter<br />

Bürgerbühne. Montag,<br />

25. März: „RMS Titanic“,<br />

Musical um den dramatischen<br />

Untergang,<br />

basierend auf Original-Augenzeugenberichten,<br />

Theater<br />

Lüneburg. Dienstag,<br />

26. März: „Eine Mittsommernachtssexkomödie“,<br />

Komödie von Woody Allen<br />

in Anlehnung an<br />

Shakespeares Sommernachtstraum,<br />

Hans-Sachs-<br />

Bühne <strong>Bergedorf</strong>. Mittwoch,<br />

27. März: „Poppe<br />

stiggt ut“, Plattdeutsche<br />

Komödie, Theoter ut de<br />

Möhl Glinde. Donnerstag,<br />

28. März: „Das perfekte<br />

Paar“, Komödie, Theater<br />

am Neuen Weg <strong>Bergedorf</strong>.<br />

Alle Vorstellungen beginnen<br />

um 20 Uhr. Einlass ist<br />

um 19 Uhr.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf<br />

für zehn Euro<br />

<strong>beim</strong> „bz“-Ticketshop im<br />

CCB, Telefon 720 <strong>04</strong> 258,<br />

oder bei ProTicket unter<br />

der Telefonnummer<br />

(0231) 917 22 90. Karten<br />

an der Abendkasse kosten<br />

zwölf Euro.<br />

BÜHNE<br />

Fr., 1. März, 19.30/<br />

So., 3. März, 15.00<br />

Theaterabend/-nachmittag<br />

Liedertafel Frohsinn Allermöhe-Reitbrook.<br />

Chöre der Liedertafel<br />

und plattdt. Theaterstück,<br />

Kulturheim Mittlerer<br />

Landweg, Eintritt Fr.: 8¤/So.:<br />

12 ¤inkl. Kaffee u. Kuchen<br />

Karten Tel. 737 21 61<br />

Sa., 9. März, 19.30<br />

„Gestatten, wir bestatten“<br />

Komödie mit dem Schauspiel-<br />

Duo „Bühnenzeit“<br />

Zollenspieker Fährhaus<br />

Eintritt: 19,50 ¤<br />

Sa., 16. März, 20.00<br />

Die Fledermaus<br />

Operette von Johann Strauß<br />

Sachsenwald Forum Reinbek,<br />

Eintritt: 30 bis 36 ¤<br />

So., 17. März, 20.00<br />

„Verbrennungen“<br />

Stück in 39 Szenen von Wajdi<br />

Mouawad ,<br />

Sachsenwald Forum Reinbek,<br />

Eintritt: 17 bis 25 ¤<br />

Do., 21. März, 20.00<br />

Impro-Comedy mit der Steifen<br />

Brise. VomDrama über Komödie<br />

bis zum absurden Theater<br />

wird alles aus dem Stegreif<br />

entwickelt.<br />

LOLA, Vvk: 8¤,Ak: 12 ¤<br />

Fr., 22. März, 19.00<br />

Sa., 23. März, 19.00<br />

So., 24. März, 16.00<br />

Theoter ut de Möhl –Glinde<br />

e.V.präs. die plattdt. Komödie<br />

„Poppe stiggt ut“,<br />

Regie: Johannes Ratzek<br />

Bürgerhaus in Glinde<br />

Marcellin-Verbe-Haus<br />

Eintritt: 10 ¤, freie Platzwahl,<br />

Karten Tel. 710 47 34<br />

Fr., 22. März, 20.00<br />

„Mein Vater,der Junggeselle“<br />

v. Curth Flatow<br />

Sachsenwald Forum Reinbek,<br />

Eintritt: 17 bis 25 ¤<br />

Karten Tel. 72 73 69 20<br />

Sa., 23. März, 20.00<br />

„Ein bisschen Ruhe vor dem<br />

Sturm“ –Komödie nach Theresia<br />

Walser.Eine Produktion der<br />

Hamburger Kammerspiele mit<br />

P. Bause, K. Bader,<br />

N. v. Tempelhoff<br />

Theater im Forum des Schulzentrums<br />

Oher Weg<br />

Eintritt: 14 bis 22 ¤, erm.: 7¤<br />

Karten Tel. 71 00 22 12<br />

Di., 26. März, 20.00/<br />

Sa., <strong>13</strong>. April, 15.00 u. 19.30<br />

„Eine Mittsommernachtssexkomödie“<br />

v. Woody Allen<br />

in Anlehnung an den Sommernachtstraum<br />

von Shakespeare<br />

Haus im Park<br />

Eintritt: 10 ¤<br />

Mi., 27. März, 19.00<br />

Theoter ut de Möhl –Glinde<br />

e.V.präs. die plattdt. Komödie<br />

„Poppe stiggt ut“<br />

Haus im Park,<br />

Vvk: 10 ¤, Ak: 12 ¤<br />

Karten Tel. 710 47 34<br />

Fr./Sa./So., 5./6./7. April,<br />

20.00/20.00/14.00/<br />

Fr./So., 12./14. April,<br />

20.00/ 14.00/<br />

Fr./Sa./So., 19./20./21. April,<br />

20.00/20.00/18.00<br />

Fr./Sa./So., 26./27./28. April,<br />

20.00/20.00/14.00<br />

„Das perfekte Paar“ –Beziehungskomödie<br />

Theater am Neuen Weg<br />

Eintritt: 11 ¤<br />

Karten Tel. 35 71 48 29,<br />

www.buergerbuehne.de<br />

Fr., 12. April, 19.30<br />

„Eine Mittsommernachtssexkomödie“<br />

v. Woody Allen<br />

in Anlehnung an den Sommernachtstraum<br />

von Shakespeare<br />

Rathaus Schwarzenbek,Festsaal,<br />

Eintritt: 10 ¤,<br />

Karten-Tel. 29 89 85 42<br />

Sa., 20. April, 20.00<br />

„Comedian Harmonists<br />

Today“ –Ein neuer Frühling<br />

Liederabend über die Geschichte<br />

der „echten“ Comedian<br />

Harmonists mit all ihren<br />

Klassikern.<br />

Theater im Forum des Schulzentrums<br />

Oher Weg<br />

Eintritt: 14 bis 22 ¤, erm.: 7¤<br />

Fr., 26. April, 20.00<br />

Theater99 –DeFüürwehrheld,<br />

plattdt. Schwank in drei Akten<br />

v. Walter Pfaus<br />

Grundschule Curslack-Neuengamme,<br />

Eintritt: 8¤<br />

So, 28. April, 18.00<br />

Theater99 –„De Füürwehrheld“,<br />

plattdt. Schwank in drei<br />

Akten v. Walter Pfaus<br />

Regie: K. Sänger<br />

Zollenspieker Fährhaus<br />

Eintritt: 12 ¤<br />

KABARETT<br />

Fr., 8. März, 20.00<br />

Lieder für Zwerchfell, Ohren<br />

und Hirn mit Timon Hoffmann,<br />

Begegnungsstätte<br />

Neuschönningstedt<br />

Eintritt: 14 ¤<br />

COMEDY<br />

Do., 28. März, 20.00<br />

Alfons –„Spontan was vorbereitet“<br />

LOLA, Vvk: 15 ¤, Ak: 18 ¤<br />

Do., 11. April, 20.00<br />

El Mago Masin –„Endstation<br />

Zierfischzucht“<br />

LOLA, Vvk: 14 ¤, Ak: 16 ¤<br />

KURSE<br />

Sa./So., 6./7. April,<br />

10.00-17.00/ 10.30-15.00<br />

Das Sketcherlebnis<br />

Ltg.: Huug van’t Hoff<br />

Vermittlung von Grundlagen<br />

für Sketche u. Einstudieren<br />

eigener Stücke.<br />

2Termine, <strong>13</strong> Ustd.,<br />

Kursgebühr 64 ¤<br />

VHS <strong>Bergedorf</strong><br />

Sa., 6. April, 12.00-17.00<br />

Spielspaß kompakt<br />

Mit Spiel u. Spaß werden wir<br />

uns mit Stimme, Bewegung,<br />

Humor,Pantomime, Körpersprache<br />

u. Improvisation<br />

beschäftigen.<br />

Ltg.: Franz Mühlenberg<br />

1Termin, 6Ustd.,<br />

Kursgebühr 26 ¤<br />

VHS <strong>Bergedorf</strong><br />

Sa., 27. April, 10.00-16.30<br />

Meine Stimme<br />

Ein Stimm-Sprechtraining zur<br />

Stärkung Ihrer Ausstrahlung.<br />

Ltg.: Anne-Christine Hansen,<br />

1Termin, 7Ustd.,<br />

Kursgebühr: 32 ¤,<br />

VHS <strong>Bergedorf</strong>


<strong>Kulturblatt</strong> März/April 20<strong>13</strong><br />

Junge Kultur 7<br />

>>> <strong>Bergedorf</strong> Stadtteilschule feiert zum siebenten Mal die Kulturtage<br />

Dasverflixte7.Jahr<br />

VonAntje Rhauderwiek<br />

Verflixt! Was passiert, wenn<br />

Schneewittchen bei acht<br />

Zwergen einzieht? Oder sich<br />

die berühmte Lovestory von<br />

Romeo und Julia als eine Geschichte<br />

über coole Typen<br />

und ihre Energieüberschüsse<br />

entpuppt? Das alles und viel<br />

mehr gibt es bei den Kulturtagen<br />

der Stadtteilschule <strong>Bergedorf</strong><br />

zu erleben.<br />

„Verflixt“ lautet das Motto<br />

diesmal, denn es ist das „verflixte<br />

7. Jahr“, in dem das Kulturfest<br />

gefeiert wird. Für das<br />

Organisationsteam laufen die<br />

Vorbereitungen auf Hochtouren.<br />

Die Schüler proben in ihren<br />

Klassen oder AGs ihre<br />

Theater- oder Musikstücke,<br />

planen Workshops und studieren<br />

Tänze ein.<br />

„Mittlerweile gehören die<br />

Kulturtage zum festen Bestandteil<br />

der Schule“ sagt<br />

Bernd Ruffer, Vorsitzender<br />

des Organisationsteams und<br />

Begründer der Kulturtage.<br />

2005 kam er als Lehrer an die<br />

GSB. Auf einer Veranstaltung<br />

fiel ihm auf, wie groß das kulturelle<br />

Angebot an dieser<br />

Schule war. „Chöre, Tanzund<br />

Theaterkurse und viele<br />

musikalische Talente brauchten<br />

eine öffentliche Bühne,<br />

auf der sie all ihre Ergebnisse<br />

präsentieren könnten. So entstand<br />

die Idee einer kulturellen<br />

Großveranstaltung, an<br />

der alle Akteure ihr Können<br />

zur Schau stellen würden.“<br />

Es folgten nächtelange Sitzungen,<br />

in denen er gemein-<br />

sam mit einem Kollegen die<br />

ersten Kulturtage plante. Das<br />

Konzept sah von Beginn an<br />

vor, dass die Veranstaltung<br />

nicht nur als großes Kulturfest,<br />

sondern vielmehr als<br />

Unterricht in anderer Form<br />

verstanden werden sollte.<br />

Trotz Skepsis, weil der reguläre<br />

Unterricht ausfiel, wurden<br />

die Kulturtage ein voller<br />

Erfolg. Das Organisationsteam<br />

ist mittlerweile auf<br />

neun Mitglieder angewachsen,<br />

und durch den Einsatz<br />

von vielen Eltern und externen<br />

Kooperationspartnern<br />

sind die Kulturtage zu einem<br />

besonderen Event des Schuljahres<br />

geworden.<br />

In diesem Jahr wird es<br />

gleich am ersten Abend ein<br />

besonderes Highlight geben.<br />

Die Finalisten des nationalen<br />

TONALi-Musik-Wettbewerbs<br />

eröffnen mit einem Piano-<br />

Konzert die Kulturtage. Gäste<br />

sind nach Anmeldung herzlich<br />

willkommen. Während<br />

die ersten beiden Tage den<br />

1500 Schülern vorbehalten<br />

sind, soll es am Kulturtage-<br />

Englischlehrer Bernd Ruffer hatte<br />

die Idee für die Kulturtage.<br />

Sonntag wie auf einem großen<br />

Schulfest hoch her gehen.<br />

Auf der Open-Air-Bühne<br />

werden neben den Schüler-<br />

Bands auch etwa 500 Bläser,<br />

bestehend aus Schülern und<br />

Lehrern, ihr Können zum<br />

Besten geben. Die Kulturküche<br />

bietet Spezialitäten verschiedener<br />

Nationen an.<br />

Ein Höhepunkt der Veranstaltung<br />

werden die Aufführungen<br />

des jahrgangsübergreifenden<br />

„Circus mummpitz“<br />

sein. Aber auch die Akteure<br />

des Musicalkurses<br />

haben Großartiges vor: Auf<br />

dem Programm steht ABBAs<br />

„Dancing Queen“.<br />

Die Schüler von Englisch-<br />

Lehrer Bernd Ruffer proben<br />

für die Kulturtage zurzeit die<br />

Shakespeare-Stücke „King<br />

Lear“, „Sommernachtstraum“<br />

und „Viel Lärm um<br />

nichts“. Hier wird Shakespeare<br />

im Stil mittelalterlicher<br />

Schmierenkomödianten gespielt<br />

–derbe Späße, deftige<br />

Sprüche und spannende Duelle<br />

inbegriffen. Die besuchenden<br />

Schüler können im<br />

Anschluss Workshops zu den<br />

Stücken buchen.<br />

e Die Kulturtage der Stadtteilschule<br />

<strong>Bergedorf</strong> am Ladenbeker<br />

Weg <strong>13</strong> beginnen<br />

am 26. April um 11 Uhr. Eintrittskarten<br />

für 5Euro (für alle<br />

Shows) oder Familientickets<br />

für 10 Euro können ab dem 8.<br />

April im Schulbüro reserviert<br />

werden. Vollständiges Programm<br />

im Internet unter<br />

www.gs-bergedorf.de<br />

Theater imUnterricht: Khessrou Ahmadi, Alex Klein, Ayse<br />

Kaymakci, Charise Schäfer und Julia Prien (von hinten links)<br />

proben auf der schuleigenen „Bühne <strong>13</strong>“ ihre Version<br />

von Shakespeares „King Lear“. Fotos: Rhauderwiek<br />

>>> Förderung Der Musikerverband Schleswig-Holstein bietet seit 50 Jahren Lehrgänge für Orchester<br />

Hier spielt die Musik<br />

>>> Herzogtum Lauenburg Musikwettbewerb<br />

Ideen gegenKomasaufen<br />

Viele Orchester und Spielmannszüge<br />

haben eine lange<br />

Tradition. <strong>13</strong>4 davon sind<br />

dem Musikerverband Schleswig-Holstein<br />

beigetreten. Seit<br />

50 Jahren fördert er Orchester<br />

und Spielmannszüge, die sich<br />

weiterentwickeln und qualitativ<br />

verbessern möchten.<br />

Insgesamt sind das mehr<br />

als 4000 Musiker zwischen<br />

acht und 80 Jahren. Und genau<br />

das ist das Schöne, sagt<br />

die Verbandspräsidentin Herlich<br />

Marie Todsen-Reese:<br />

„Dass generationsübergreifend<br />

Musik gemacht wird. Eltern<br />

und Kinder musiszieren<br />

gemeinsam.“ Der Musikerverband<br />

bietet Lehrgänge an,<br />

in denen die Musiker mit ihren<br />

Instrumenten geschult<br />

werden, ihre Stimme trainieren<br />

können oder lernen, wie<br />

man Noten und Töne richtig<br />

hört.<br />

Beim Landesmusikfest<br />

kommen die Gruppen alle<br />

zwei Jahre zusammen und<br />

spielen vor. Richter bewerten<br />

ihr Auftreten und ihre Stücke<br />

mit Noten.<br />

Todsen-Reese: „Der gemeinsame<br />

Auftritt und das<br />

gemeinsame Üben sind eine<br />

ganz wichtige Erfahrung und<br />

schulen soziale Kompetenzen.<br />

Man lernt, dass man nur<br />

gemeinsam einen Klang erzeugen<br />

kann. Man lernt, aufeinander<br />

zu hören und auf<br />

den zu achten, der vorn<br />

steht.“<br />

Das erfordert Disziplin, die<br />

sich auch auf andere Lebensbereiche<br />

überträgt. Bei öffentlichen<br />

Auftritten entwickelt<br />

man ein Gefühl für Vorstellungsgespräche<br />

und Prüfungen<br />

und wappnet sich für<br />

die Anforderungen des Berufes.<br />

Und man lernt, Konflikte<br />

zu lösen, die es auch mal innerhalb<br />

eines Orchesters gibt.<br />

„In einem Orchester zu spielen,<br />

ist eine große Schule des<br />

Lebens: Und dazu macht es<br />

auch noch viel Freude“, so<br />

die Verbandspräsidentin.<br />

Der Musikerverband kümmert<br />

sich aber nicht nur um<br />

Fortbildungen, sondern auch<br />

um das die nötige Technik,<br />

Versicherungen und die Finanzen.<br />

„Wir verstehen uns<br />

als Dienstleister für Mitgliedsvereine“,<br />

so Todsen-<br />

Reese.<br />

Mehr über den Musikerverband<br />

Schleswig-Holstein gibt<br />

es auf der Internetseite:<br />

www.mvsh.de<br />

(aha)<br />

Laut, leise, lustig oder ernst<br />

– Hauptsache ist, die Botschaft<br />

gegen das Komasaufen<br />

kommt an. Beim großen<br />

Musikwettbewerb „ichkann-auch-anders<br />

... mit<br />

Musik“ sollen junge Menschen<br />

bis 26 Jahre kreativ<br />

werden. Egal ob mit Rap<br />

oder Klassik, Sprechgesang<br />

oder Ballade, Rockband<br />

oder Tango –junge Künstler<br />

aus dem Kreis Herzogtum<br />

Lauenburg sollen ihre Altersgenossen<br />

auf kreative<br />

Art vor den Gefahren des Alkohols<br />

warnen.<br />

Junge Menschen, Musikgruppen,<br />

Schulklassen und<br />

Cliquen können ihren Beitrag<br />

gegen das Komasaufen<br />

bis zum 10. April einsenden.<br />

Alle eingegangenen<br />

Musikstücke werden im Internet<br />

aufrufbar sein. In einem<br />

Voting können alle für<br />

ihren Favoriten abstimmen.<br />

Die besten Musikstücke<br />

werden mit einem Preis ausgezeichnet.<br />

Die Teilnahmebedingungen<br />

für den Wettbewerb<br />

„ich-kann-auch-anders<br />

... mit Musik“ sind auf<br />

folgender Internetseite zu<br />

finden: www.ich-kann-auchanders.de<br />

zu finden.<br />

THEATER<br />

Mi., 27. März, 10.30<br />

Tandera Theater<br />

„Das Geheimnis der roten<br />

Ente“.<br />

Ein bezauberndes Theaterstück<br />

vom Träumen, vom Meer und<br />

vom Glück, das manchmal in<br />

der Gestalt einer winzigen<br />

roten Ente daher geschwommen<br />

kommt, ab 6J.<br />

Anm. unter Tel.: 724 77 35<br />

LOLA,<br />

Eintritt: 4¤<br />

Mi., 24. April, 10.30<br />

Figurentheater Wolkenschieber:<br />

„Katzenküken? –Gibt es<br />

nicht!“<br />

Ein Hund-Katz-Küken-Musical<br />

für alle Kindergarten-Kinder ab<br />

3J., Anm. unter: Tel. 724 77 35<br />

LOLA, Eintritt: 4¤<br />

Mi., 24. April, 16.00<br />

„Der Wolf und die sieben Geißlein“.<br />

Puppenspiel nach den<br />

Brüdern Grimm<br />

Schloss Reinbek, Eintritt: 5¤<br />

Karten Tel. 72 73 69 20<br />

KUNST<br />

So., 3. März,<br />

14.00/ 15.30-17.00<br />

Sonntagskinder –Museumspädagogisches<br />

Programm<br />

„Waldteufel bauen“ mit Jörg<br />

Gerhard. Ab 6J., Anm. erbeten.<br />

Museum für <strong>Bergedorf</strong> und die<br />

Vierlande, Eintritt: 2¤<br />

So., 7. April,<br />

14.00/ 15.30-17.00<br />

Sonntagskinder –Museumspädagogisches<br />

Programm<br />

„Wolle, Wasser und Seife –<br />

Filzen nach alter Technik“, mit<br />

Tosca Friedrich. Ab 6J.,<br />

Anm. erbeten.<br />

Museum für <strong>Bergedorf</strong> und die<br />

Vierlande, Eintritt: 2¤<br />

KINO<br />

Di., 19. März, 16.00<br />

Kinderkino: „Pettersson und<br />

Findus“<br />

Pettersson und sein quirliger<br />

Kater Findus leben zusammen<br />

auf einem gemütlichen Bauernhof<br />

in Schweden. Am Silvestertag<br />

werden sie <strong>beim</strong><br />

Eisfischen von einem Schneesturm<br />

überrascht. Im Schutz<br />

eines Iglus erzählen sie sich<br />

gegenseitig ihre vielen Abenteuer.<br />

Ab 5J., 74 Min., Schweden/<br />

Deutschland 1999<br />

Grundschule Friedrich-Frank-<br />

Bogen,<br />

Eintritt: 1/2 ¤<br />

Di., 16. April, 16.00<br />

Kinderkino: „Arrietty –Die<br />

wunderbare Welt der Borger“.<br />

Als Sho in das Haus seiner<br />

Großtante einzieht, entdeckt<br />

er die kleine Arrietty,die mit<br />

ihrer Familie unter den Dielen<br />

des Hauses lebt. Sie sind Borger<br />

und viel kleiner als die Menschen.<br />

Ein Film über eine<br />

verbotene Freundschaft, die<br />

auch das Leben von Sho für<br />

immer verändern wird.<br />

Ab 6J., 91 Min., Japan 2010,<br />

Grundschule Friedrich-Frank-<br />

Bogen,<br />

Eintritt: 1/2 ¤


8 Vermischtes<br />

März/April 20<strong>13</strong><br />

<strong>Kulturblatt</strong><br />

>>> Hamburg Die Vier- und Marschlande auf der Internationalen Gartenschau<br />

Mehr als Gemüse<br />

VonAnnett Habermann<br />

Reetgedeckte Hufnerhäuser,<br />

Deiche und Entwässerungsmühlen<br />

zeugen noch heute<br />

davon, was der Mensch aus<br />

der einst sumpfigen Elbmarsch<br />

vor den Toren Hamburgs<br />

gemacht hat. Durch<br />

800 Jahre währende Landwirtschaft<br />

entwickelte sich eine<br />

einmalige Kulturlandschaft:<br />

die Vier- und Marschlande.<br />

Sie zählt zu den fünf Kulturlandschaften<br />

der Metropolregion,<br />

die die Internationale<br />

Gartenschau in Hamburg-Wilhelmsburg<br />

präsentiert.<br />

Auf 2500 Quadratmetern<br />

werden im Süden des<br />

Geländes die Vier- und<br />

Marschlande im Kleinen<br />

nachgebaut. Gemüse- und<br />

Staudenbeete zeigen die Vielfalt<br />

der Kulturlandschaft. Eine<br />

Feldentwässerungsmühle<br />

demonstriert, wie die Bauern<br />

das Marschgebiet vor Jahrhunderten<br />

entwässerten.<br />

Und auch die Kultur der Kulturlandschaft<br />

können die Besucher<br />

erleben: Denn Chöre<br />

und Tanzgruppen aus den<br />

Vier- und Marschlanden stehen<br />

bei der igs auf der Bühne.<br />

Das alles soll die Besucher<br />

neugierig machen und sie zudem<br />

ins Landgebiet locken.<br />

Außer den Vier- und<br />

Marschlanden gehören das<br />

Alte Land, die Lüneburger<br />

Heide, das Pinneberger<br />

Baumschulland und die<br />

Schleswig-Holsteiner Knicklandschaft<br />

zu den fünf Kulturlandschaften.<br />

Sie bilden<br />

die 8. Welt auf der Gartenschau.<br />

Der Besucher kann<br />

durch sieben weitere Themenwelten<br />

reisen: Die Welt<br />

der Häfen, Wasserwelten,<br />

Welt der Religionen, Welt der<br />

Kulturen, Welt der Kontinente,<br />

Naturwelten und die Welt<br />

der Bewegung. In die Themenwelten<br />

eingebettet sind<br />

80 Gärten, und so lautet auch<br />

das Motto der igs: „In 80 Gärten<br />

um die Welt“.<br />

e Die Internationale Gartenschau<br />

eröffnet am 26. April.<br />

Tägliche Öffnungszeiten bis<br />

<strong>13</strong>. Oktober: Von9Uhr bis 20<br />

Uhr (April bis August), bis 19<br />

Uhr (September-Oktober).<br />

Einzelkarte 21, erm. 17 Euro.<br />

igs-Zentrum, Am Inselpark 1,<br />

Anreise mit S3und S31vom<br />

Hauptbahnhof bis S-Bahnhof<br />

Wilhelmsburg, Fußweg: zehn<br />

Minuten, oder Metrobus <strong>13</strong><br />

Richtung Veddel, Ausstieg<br />

Wilhelmsburger Hallenbad.<br />

„In 80 Gärten umdie Welt": Auf der igs 20<strong>13</strong> gehen Besucher auf Entdeckungsreise.<br />

Foto: igs<br />

MÄRKTE<br />

Sa./So., 9./10. März,<br />

<strong>13</strong>.00/10.00<br />

23. Österlicher Kunsthandwerkermarkt<br />

im Schloss Reinbek,<br />

Eintritt: 3¤<br />

So., 17. März, 11.00<br />

Ochsenwerder Paschenfest<br />

Ostermarkt rund um die Kirche<br />

Ochsenwerder,Eintritt frei<br />

So., 17. März, 14.00<br />

Flohmarkt rund ums Kind<br />

KulturForum Serrahn<br />

Eintritt frei<br />

Do., 21. März, 9.00-<strong>13</strong>.00<br />

Basar zum Osterfest<br />

Veranst. v. Mitgliedern des<br />

Förderkreises des Spielhauses<br />

in <strong>Bergedorf</strong>-West und Bewohnern<br />

aus dem Stadtteil<br />

Bürgerhaus Westibül<br />

Eintritt frei<br />

Sa., 23. März, 9.00-15.00<br />

Flohmarkt für Frauenbekleidung,<br />

Tischmiete (90 x90): 5¤<br />

Anm. bis 21. März<br />

Bürgerhaus Westibül<br />

Info Tel. 739 56 43<br />

Sa., 23. März, <strong>13</strong>.00<br />

Frühlingsführung durch die<br />

Demeter Gärtnerei Sannmann<br />

„So schmeckt der Frühling!“<br />

Demeter Gärtnerei Sannmann<br />

Eintritt frei<br />

Info Tel. 73 71 21 71<br />

Sa./So., 23./24. März, 10.00<br />

<strong>Bergedorf</strong>er Frühlings- und<br />

Ostermarkt –Bunte Meile zum<br />

Shoppen, Schlemmen und<br />

Staunen. Alte Holstenstraße<br />

KINO<br />

Di., 5. März, 19.30<br />

„Im Bazar der Geschlechter“<br />

Dokumentarfilm über die<br />

islamische Zeitehe.<br />

Kleines Theater Schillerstraße<br />

Geesthacht<br />

Eintritt: 6,50 ¤, Mitgl.: 4¤<br />

Karten Tel. <strong>04</strong>152-77 97<br />

Fr., 15. März, 20.00<br />

Kino im Künstlerhaus<br />

„Das Herz von Jenin“<br />

Künstlerhaus Lauenburg<br />

Spende erbeten<br />

Info Tel. <strong>04</strong>153-59 26 49<br />

Di., 19. März, 19.30<br />

„Parada“<br />

In Serbien ist es nicht weit her<br />

mit der Toleranz gegenüber<br />

Homosexuellen. Nun soll in<br />

Belgrad eine neue „Gay Pride<br />

Parade“ stattfinden, nachdem<br />

die vorherigen Versuche blutig<br />

scheiterten.<br />

Kleines Theater Schillerstraße<br />

Geesthacht<br />

Eintritt: 6,50, Mitgl.: 4¤<br />

Karten Tel. <strong>04</strong>152-779 79<br />

Fr., 19. April, 20.00<br />

Kino im Künstlerhaus<br />

„Min Dit –Die Kinder von<br />

Diyarbakir“, Künstlerhaus<br />

Lauenburg, Spende erbeten<br />

Info Tel. <strong>04</strong>153-59 26 49<br />

Do., 25. April, 20.00<br />

Open-air Kino im Schlosshof<br />

<strong>Bergedorf</strong>er Schloss, Restaurant-Café<br />

la note, Eintritt: 7¤<br />

KURSE<br />

Fr., 8. März, 16.00-17.30/<br />

Mo., 11. bis Fr., 15. März,<br />

10.00-14.30<br />

Coole Klamotten –ein Modedesign-Kurs<br />

in den Ferien für<br />

Mädchen ab <strong>13</strong> J.<br />

VomSchnittmuster bis zum<br />

fertigen Kleidungsstück.<br />

Schneidern lernen und eigene<br />

Ideen verwirklichen.<br />

Ltg.: Anja Meins-Engel<br />

6Termine, 32 UStd., Kursgebühr:<br />

70 ¤, VHS <strong>Bergedorf</strong><br />

So., 17. März, 15.00<br />

Selbstgemachte Kuvertmäppchen<br />

aus Leder,Einführung in<br />

die Lederverarbeitung für<br />

Anfänger/innen. Anm. erforderlich.<br />

Kursgebühr: 24 ¤,<br />

VHS Geesthacht<br />

Sa., 23. März, 14.00-17.00<br />

Kunst- und Handwerk<br />

Taschen nähen mit Gertrud<br />

Lescow,Anm. bis 17. März<br />

unter: 720 33 27, Jürgen-Rickertsen-Haus<br />

Reinbek<br />

Gebühr als Spende: 5¤<br />

Sa./So., 23./24. März,<br />

12.00-18.00/11.00-17.00<br />

Einführung in die digitale<br />

Bildbearbeitung mit<br />

Photoshop Elements<br />

Ltg.: Anton Schmiederkal<br />

2Termine, 16 Ustd.,<br />

Kursgebühr: 109 ¤,<br />

VHS <strong>Bergedorf</strong><br />

Mo., 25. März, 19.45-21.15<br />

Plattdüütsch für Anfänger/<br />

innen. In diesem Kurs lernen<br />

Sie, Plattdeutsch zu verstehen,<br />

zu lesen und zu sprechen<br />

Ltg.: Anke Witthoeft<br />

8Termine, 16 UStd.,<br />

Kursgebühr: 52 ¤<br />

VHS <strong>Bergedorf</strong><br />

Fr., 5. April, 19.00-21.00<br />

Einführungskurs Stricken.<br />

Grundlagen des Strickens<br />

anhand eines kleineren Projektes<br />

(Schal) Ltg.: Maren Prahl<br />

3Termine, 8UStd.,<br />

Kursgebühr: 30 ¤<br />

VHS <strong>Bergedorf</strong><br />

So., 7. April, 10.00-16.00<br />

Erstellung eines Fotobuchs.<br />

Mit einer erprobten Software<br />

für Windows, Mac oder Linux<br />

wird die Verarbeitung der<br />

digitalen Fotos vorgenommen.<br />

Voraussetzungen: Digitale<br />

Fotos und PC-Kenntnisse. Mit<br />

einem Fotobuch-Gutschein<br />

(26,95 ¤) können Sie sich Ihr<br />

erstes Fotobuch bestellen.<br />

Ltg.: Jürgen Hasenbeck<br />

1Termin, 8UStd., Kursgebühr:<br />

50 ¤, VHS <strong>Bergedorf</strong><br />

Fr./Sa., 12./<strong>13</strong>. April,<br />

19.00-21.15<br />

Fr., 19. April, 19.00-21.15<br />

Einführung in die Fotografie<br />

mit der digitalen Spiegelreflexkamera.<br />

Bitte eine eigene digitale Spiegelreflexkamera<br />

mitbringen.<br />

Ltg.: Kathrine U. Nielsen<br />

3Termine, 14 UStd., Kursgebühr:<br />

80 ¤, VHS <strong>Bergedorf</strong><br />

Sa., <strong>13</strong>. April, 9.30<br />

Sa., 20. April, 9.00 /<br />

Freie Filzwerkstatt<br />

Umsetzung eigener Ideen<br />

unter Anleitung, z.B.: Hausschuhe,<br />

Taschen, Buchhüllen<br />

oder Lichtobjekte.<br />

Anm. erforderlich<br />

Kursgebühr: 18,70 ¤<br />

VHS Geesthacht<br />

Sa., 20. April, 9.00<br />

Foto-Workshop: Porträt-Fotografie,<br />

Anm. erforderlich.<br />

Kursgebühr: 52,80 ¤<br />

VHS Geesthacht<br />

ADRESSEN<br />

Begegnungsstätte Neuschönningstedt,Querweg<br />

<strong>13</strong>, 21465<br />

Reinbek, T. 72 73 69 20<br />

<strong>Bergedorf</strong>er Mühle, Chrysanderstraße<br />

52a, 21029 Hamburg,<br />

T. 724 97 59<br />

<strong>Bergedorf</strong>er Schloss,Museum<br />

für <strong>Bergedorf</strong> und die Vierlande,<br />

Schlossstr., 21029 Hamburg,<br />

T. 428 91-25 09<br />

Brau- und Brennhaus Lauenburg,Elbstr.105,<br />

21481 Lauenburg,<br />

T. (<strong>04</strong>153) 591 99 55<br />

Bürgerhaus Westibül, Stadtteilbegegnungsstätte<br />

im EKZ,<br />

Friedrich-Frank-Bogen 59,<br />

21<strong>03</strong>3 Hamburg, T. 739 56 43<br />

Café la note,<strong>Bergedorf</strong>er<br />

Schloss, Schlossstr., 21029<br />

Hamburg, T. 721 <strong>04</strong> <strong>03</strong>-0<br />

Commundo Tagungshotel,<br />

Oberer Landweg 27, 21<strong>03</strong>3<br />

Hamburg<br />

Demeter Gärtnerei Sannmann,<br />

Ochsenwerder Norderdeich<br />

50, 21<strong>03</strong>7 Hamburg,<br />

T. 73 11 56 51,<br />

www.sannmann.com<br />

Grüne Aula Lauenburg,Albinusstr.24,<br />

21481 Lauenburg,<br />

T. (<strong>04</strong>153) 59 26 94<br />

Grundschule Curslack-Neuengamme,<br />

Gramkowweg 5,<br />

21<strong>03</strong>9 Hamburg, T. 723 74 00<br />

Grundschule Friedrich-<br />

Frank-Bogen,Friedrich-Frank-<br />

Bogen 25, 21<strong>03</strong>5 Hamburg,<br />

T. 24 83 50-0<br />

Hamburger Sternwarte,Besucherzentrum,<br />

August-Bebel-<br />

Str.196, 21029 Hamburg,<br />

T. 471 93 <strong>13</strong>-0<br />

Haus im Park, Theater Haus<br />

im Park, Gräpelweg 8, 21029<br />

Hamburg, T. 808 19 21 82,<br />

Karten-T.29898542, Begegnungszentrum<br />

T. 725 70 20<br />

Jazzclub <strong>Bergedorf</strong>imSuhrhof,Weidenbaumsweg<br />

<strong>13</strong>–15,<br />

21029 Hamburg, T. 724 56 73<br />

Jürgen-Rickertsen-Haus,<br />

Schulstr.7,21465 Reinbek,<br />

T. 727 50 264<br />

JUZ Reinbek, Schlossstr.5,<br />

21464 Reinbek, T. 722 51 10<br />

Kleines Theater Schillerstraße,<br />

Schillerstr.33, 21502<br />

Geesthacht, T. (<strong>04</strong>152) 779 79<br />

Künstlerhaus Lauenburg/<br />

Elbe e.V.,Elbstr.54, 21481<br />

Lauenburg, T. (<strong>04</strong>153) 59 26 49<br />

KulturForum Serrahn, Serrahnstr.1,21029<br />

Hamburg,<br />

Haftungsausschluss:<br />

Das <strong>Kulturblatt</strong> ist stets bemüht, die Informationen auf seinen Seiten<br />

aktuell und getreu der von den Kulturschaffenden, Kulturinstitutionen,<br />

Künstlern und Musikern zur Verfügung gestellten Informationen zu übernehmen<br />

und durch Veröffentlichung an den Leser weiterzugeben.<br />

Trotz unserer Bemühungen übernehmen wir keine Gewähr für Aktualität,<br />

Korrektheit oder Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen, der<br />

dargestellten Textinhalte und Fotos.<br />

Haftungsansprüche gegen uns oder die Redakteure, die sich auf Schäden<br />

materieller oder ideeller Art beziehen, welche durch die Nutzung oder<br />

T. 73 92 86 60, Karten vor Ort<br />

Kulturheim Mittlerer Landweg,<br />

Mittlerer Landweg 78,<br />

21<strong>03</strong>3 Hamburg, Karten-T.<br />

737 21 61, Info-T.79419597<br />

Kultur- &Geschichtskontor,<br />

Reetwerder 17, 21029 Hamburg,<br />

T. 721 28 23,<br />

info@geschichts-kontor.de<br />

Kulturwerkstatt Reinbek e.V.,<br />

Auf dem Großen Ruhm 106,<br />

21465 Reinbek, T. (0175)<br />

526 57 42<br />

KZ Gedenkstätte Neuengamme,<br />

Jean-Dolidier-Weg 75,<br />

21<strong>03</strong>9 Hamburg,<br />

T. 428 <strong>13</strong> 15 00<br />

Lichtwarkhaus <strong>Bergedorf</strong>,<br />

Holzhude 1, 21029 Hamburg,<br />

T. 721 20 49<br />

LOLA Kulturzentrum, Lohbrügger<br />

Landstr.8,21<strong>03</strong>1 Hamburg,<br />

T. 724 77 35, Karten an<br />

der Theaterkasse der <strong>Bergedorf</strong>er<br />

Zeitung und in der LOLA<br />

Marcellin-Verbe-Haus, Markt<br />

2, 21509 Glinde, T. 71 00 20<br />

Naturschutzinformationshaus<br />

Boberger Niederung,<br />

Boberger Furt 50, 21<strong>03</strong>3 Hamburg,<br />

T. 739 312 66<br />

Rathaus Schwarzenbek,Festsaal,<br />

Ritter-Wulf-Platz 1, T.<br />

(<strong>04</strong>151) 88 10<br />

Sachsenwald Forum Reinbek,<br />

Hamburger Str.8,21465 Reinbek,<br />

Karten-T.727369-20;<br />

Infos zu Veranstaltungen:<br />

T. 72 73 69-0<br />

Schloss Reinbek, Schlossstr.5,<br />

21465 Reinbek, Karten-T.<br />

72 73 69 20, Info-T.727 34 60<br />

St. Johannis Curslack, Curslacker<br />

Deich 142, 21<strong>03</strong>9 Hamburg,<br />

T. 723 11 40,<br />

St. Johannis Glinde,Willinghusener<br />

Weg69, 21509 Glinde,<br />

T. 897 08 31-0<br />

St. Petri und Pauli Kirche,<br />

<strong>Bergedorf</strong>er Schlossstr.2,21029<br />

Hamburg, T. 721 44 60, E-Mail:<br />

webmaster@stpetriundpaulibergedorf.de<br />

St. Severini Kirche zu Kirchwerder,Kirchenheerweg<br />

6,<br />

21<strong>03</strong>7 Hamburg, T. 723 02 02<br />

Theater am Neuen Weg, Lohbrügger<br />

Bürgerbühne, Neuer<br />

Weg54, 21029 Hamburg,<br />

T. 35 71 48 29<br />

Theater im Forum des Schulzentrums<br />

Glinde, Oher Weg<br />

24, 21509 Glinde,<br />

T. 71 00 22 12<br />

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ausgeschlossen.<br />

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schlüssiger Gründe zu kürzen, zu ergänzen oder deren Veröffentlichung zu<br />

verschieben bzw.teilweise, zeitweise oder endgültig einzustellen.<br />

Dokumente bzw.Materialien, welche unaufgefordert an uns eingesendet<br />

werden, können wir leider nicht zurücksenden.<br />

Darüber hinaus lehnen wir jede Garantie dafür ab.<br />

Volkshochschule <strong>Bergedorf</strong>/<br />

Billstedt, Leuschnerstr.21,<br />

21<strong>03</strong>1 Hamburg, Info und<br />

Anmeldung: T. 428 86 84-0<br />

Volkshochschule Geesthacht,<br />

ERD-,SEE-UND<br />

FEUERBESTATTUNG<br />

AUCH ANONYM<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Kulturblatt</strong> für <strong>Bergedorf</strong><br />

und Umgebung e.V.,<br />

Johann-Adolf-Hasse-Platz 1,<br />

21029 Hamburg<br />

E-Mail:<br />

info@kulturblattbergedorf.de<br />

Internet:<br />

www.kulturblattbergedorf.de<br />

Koordination:<br />

Heide Hauser,Tel.: 721 78 10<br />

Bürozeiten:<br />

Mo., Di., Do. 10–<strong>13</strong> Uhr<br />

1. Vors.: Christel Vogel<br />

2. Vors.: Gesine Grube<br />

Chefred.: Christel Vogel (cv)<br />

Redaktion:<br />

Annett Habermann (aha, verantw.<br />

i.S.d.P.), Antje Rhauderwiek (ar)<br />

Neuer Krug 33, 21502 Geesthacht,<br />

T. (<strong>04</strong>152) 46 22<br />

Zollenspieker Fährhaus,<br />

Zollenspieker Hauptdeich 143,<br />

21<strong>03</strong>7 Hamburg, T. 79 31 33-0<br />

BESTATTUNGS-INSTITUT<br />

FÜRHAMBURG, BERGEDORF UNDUMGEBUNG<br />

RALF MEYER<br />

VORMALS FRED MEYER<br />

SEIT 1853 IN FAMILIENBESITZ<br />

TEL. <strong>04</strong>0/352684<br />

RUND UM DIE UHR<br />

Anzeigen: verantwortlich<br />

Ulf Kowitz (<strong>Bergedorf</strong>er<br />

Buchdruckerei GmbH &Co.)<br />

Anzeigen-Tel.: 725 66 254<br />

Layout: Peter Hintzmann<br />

Logo: <strong>Kulturblatt</strong><br />

Bankverbindung:<br />

Vierländer Volksbank e.G.<br />

Kto.-Nr.110000<br />

BLZ: 2019<strong>03</strong> 01<br />

Auflage: 25.000 Exemplare<br />

Erscheint zweimonatlich<br />

Druck: Kieler Nachrichten<br />

Amtsgericht Hamburg<br />

VR19018

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