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Niederschrift - Eschau

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platzes auf dem Grundstück Fl.Nr. 352/30, Gemarkung Sommerau (Taunusstr. 5, 63863 <strong>Eschau</strong>),<br />

zu.<br />

Abstimmungsergebnis: 15 JA-Stimmen : 0 NEIN-Stimmen<br />

d) Beschluss<br />

Der Marktgemeinderat erteilt zum Bauantrag von Herrn Emil Roth zur Änderung der Nutzung eines<br />

Carports in einen Gastraum mit WC-Anlage und zur Errichtung eines Biergartens mit Aufstellung<br />

eines Imbisswagens auf dem Grundstück Fl.Nr. 396, Gemarkung Sommerau (Aussiedlerhof 1,<br />

63863 <strong>Eschau</strong>) das Einvernehmen.<br />

Die Privilegierung des bestehenden Betriebs von Herrn Emil Roth als „landwirtschaftlicher Betrieb“<br />

im Sinne von § 35 Abs. 1 Nr. 1 BauGB erfasst die beantragte Änderung der Nutzung mit; die aus<br />

der Viehzucht gewonnen Fleisch- und Wurstwaren sollen direkt vermarktet und hierdurch neue<br />

Kunden gewonnen werden.<br />

Für das geplante Vorhaben sind Stellplätze nach Maßgabe der gemeindlichen Stellplatzsatzung in<br />

ausreichender Anzahl nachzuweisen und herzustellen (§ 3 Abs. 2 Stellplatzsatzung i.V.m. Anlage<br />

zu § 20 Garagen- und Stellplatzverordnung – GaStellV).<br />

Abstimmungsergebnis: 15 JA-Stimmen : 00 NEIN-Stimmen<br />

08. „St.-Michael-Straße“<br />

Sanierung Stützmauer<br />

1. Bürgermeister Michael Günther und Herr Josef Janata von Schönaich, Ingenieurbüro Johann<br />

und Eck, Bürgstadt, informieren die Marktgemeinderatsmitglieder über das vom Ingenieurbüro für<br />

Geotechnik und Altlastensanierung, GmbH, Wertheim (gemäß Empfehlung des Bau-, Natur- und<br />

Umweltausschusses vom 31.07.2013) erstellte Gutachten vom 20.09.2013 zur Sanierung der<br />

Stützmauer der „St.-Michael-Straße“.<br />

Die aus behauenen Natursandsteinen aufgebaute Stützmauer, die ein Gesamtlänge von ca. 100 m<br />

und eine maximale Höhe von ca. 4 m aufweist, zeigt an zahlreichen Stellen (bis ca. 50 cm starke)<br />

Aufwölbungen und (bis ca. 1,00 m tiefe) Hohlräume auf; an einer ca. 2,50 m breiten Stelle ist die<br />

Mauer eingestürzt. Die Schäden resultieren nach Aussage von Herrn Josef Janata von Schönaich<br />

im wesentlichen auf jahrelangen, hangseitig in die Mauer in die Mauer eindringender Feuchtigkeits-<br />

und Frosteinwirkungen. Eine Sanierung der Mauer ist seiner Aussage nach (alleine aus<br />

Gründen der Gewährleistung der Verkehrssicherheit und der Haftung) zwingend geboten; hierfür<br />

bieten sich verschiedene, „teure bis sehr teure“, Möglichkeiten an; unabhängig davon sei aber<br />

zwingend darauf zu achten, das hangseitige oberflächig anfallende Niederschlagswasser zu fassen<br />

und gezielt abzuleiten. Auf das Gutachten vom 20.09.2013 wird im übrigen hingewiesen.<br />

Im Jahr 2013 sind nach Aussage von Herrn Josef Janata keine Maßnahmen zur Sanierung der<br />

Stützmauer (auf Grund der zu berücksichtigenden Vorlaufzeiten für die Planung, Ausschreibung<br />

und Vergabe der durchzuführenden Bauleistungen und der im Herbst und Winter zu erwartenden<br />

Witterungsverhältnisse) mehr möglich; diese seien aktuell aber auch nicht veranlasst.<br />

1. Bürgermeister Michael Günther und die Mitglieder des Marktgemeinderates verständigen sich<br />

darauf, die über Thematik und mögliche Maßnahmen zur Sanierung der Stützmauer in der Sitzung<br />

des Bau-, Natur- und Umweltausschusses am 01.10.2013 bei einem Termin-vor-Ort zu diskutieren.<br />

Marktgemeinderat Mathias Breitenbach bittet dabei auch den Zustand der St.-Michael-Straße zu<br />

begutachten und im Zusammenhang mit den Arbeiten zur Sanierung der Stützmauer auch einen<br />

eventuellen Ausbau der Straße in Erwägung zu ziehen.<br />

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