Ein Leben hinter Gittern - Regional-Zeitung RZ
Ein Leben hinter Gittern - Regional-Zeitung RZ
Ein Leben hinter Gittern - Regional-Zeitung RZ
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Nr. 32 – Freitag, 16. August 2013 | Telefon 027 922 29 11 | www.rz-online.ch | Auflage 39 118 Ex.<br />
REGION<br />
Geothermie<br />
Wärmeenergie aus dem Inneren der<br />
Erde gilt nach wie vor als grosse<br />
Chance für die Zukunft. Seite 3<br />
GOMS<br />
Hilfe für Feuerwehr<br />
<strong>Ein</strong> Schlüsselrohrsystem vereinfacht<br />
der Feuerwehr im Notfall den<br />
Zugang in die Gebäude. Seite 7<br />
VISP<br />
Seniorentagesstätte<br />
Die geplante Tagesstätte für<br />
betagte Mitmenschen in Visp<br />
kommt nicht zustande. Seite 9<br />
REGION<br />
Auf den Philippinen<br />
Drei Oberwalliser Studentinnen<br />
waren im Rahmen eines Austauschprogramms<br />
in Manila. Seite 11<br />
HANNIGALP<br />
Alpwanderung<br />
Die Wanderung auf die Hannigalp<br />
fiel ins Wasser. Die etwas andere<br />
Alp-Reportage. Seite 13<br />
FRONTAL<br />
<strong>Ein</strong> <strong>Leben</strong> <strong>hinter</strong> <strong>Gittern</strong><br />
Granges Die Walliser Gefängnisse sind überlastet, bei vielen besteht Sanierungsbedarf.<br />
<strong>Ein</strong> Besuch in der Strafanstalt Crêtelongue zeigt den Alltag von Aufsehern<br />
und Gefangenen. <strong>Ein</strong> Insasse berichtet zudem von seinem <strong>Leben</strong> <strong>hinter</strong><br />
<strong>Gittern</strong>, von Drogen, Fehlern und der letzten Chance seines <strong>Leben</strong>s. Seite 4 /5<br />
Nordic Walking Event<br />
Sonntag, 18. August 2013<br />
6 km / 10 km Start ab 10.00 Uhr<br />
Anmeldung bis 09. August 2013<br />
(Nachmeldungen vor Ort möglich)<br />
Bettmeralp Tourismus<br />
3992 Bettmeralp<br />
T: 027 928 60 60<br />
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Bruno Ruppen<br />
Der neue Grunder Präsident über<br />
sein Schaffen und die anstehenden<br />
Projekte im Dorf. Seite 14 / 15<br />
FUSSBALL<br />
<strong>Regional</strong>liga<br />
Am Wochenende startet die 2. und<br />
3. Liga in die neue Saison. Was<br />
erwarten die Trainer? Seite 29<br />
Auf den Seiten 17 – 25 finden Sie unsere<br />
Beilage:<br />
Aus- und<br />
Weiterbildung
Das Gemeindebüro und<br />
das Büro des Bauamts / der Gemeindepolizei<br />
bleiben heute Freitag geschlossen.<br />
BAUGESUCHE<br />
Auf dem Gemeindebüro liegen nachfolgende<br />
Baugesuche während den<br />
üblichen Öffnungszeiten zur öffentlichen<br />
<strong>Ein</strong>sichtnahme auf:<br />
Gesuchsteller: Roberto und Christa<br />
Schmidt-Gottet, Leukerstrasse 12,<br />
3953 Leuk-Stadt<br />
Grundstückeigentümer: Roberto<br />
Schmidt, Leukerstrasse 12, 3953<br />
Leuk-Stadt<br />
Planverfasser: Roberto Schmidt,<br />
3953 Leuk-Stadt<br />
Bauvorhaben: Auswechseln Fensterläden,<br />
Storen und Fenster, Montage<br />
Pergola-Sonnenschutz<br />
Bauparzellen: Parzelle Nr. 6680,<br />
Plan Nr. 41<br />
Ortsbezeichnung in Leuk-Stadt,<br />
im Orte genannt «Spittel»<br />
Nutzungszone: Schutz- und Freihaltezone<br />
Koordinaten: 615 085 / 129 390<br />
Gesuchsteller: Kippel Leo und Söhne<br />
AG, Industriestrasse 53, 3952 Susten<br />
Grundstückeigentümer: Burgerschaft<br />
Leuk, Stefan Eggo, Rembüstrasse 1,<br />
3952 Susten<br />
Planverfasser: Kippel Leo und Söhne<br />
AG, 3952 Susten<br />
Bauvorhaben: Installation einer Photovoltaikanlage<br />
als Aufdachanlage<br />
Bauparzellen: Parzelle Nr. 7312,<br />
Plan Nr. 11<br />
Ortsbezeichnung in Susten,<br />
im Orte genannt «Altes Rottenbett»<br />
Nutzungszone: Industriezone<br />
Koordinaten: 617 140 / 128 230<br />
Gesuchsteller: Dietmar und Jeanette<br />
Willa, Pletschgässi 26, 3952 Susten<br />
Grundstückeigentümer: Dietmar und<br />
Jeanette Willa, Pletschgässi 26, 3952<br />
Susten<br />
Planverfasser: Dietmar und Jeanette<br />
Willa, 3952 Susten<br />
Bauvorhaben: Montage Sonnenstoren,<br />
Windfang und Insektengitter<br />
Bauparzellen: Parzelle Nr. 6852,<br />
Plan Nr. 2<br />
Ortsbezeichnung in Susten,<br />
im Orte genannt «Waldmatten»<br />
Nutzungszone: Wohnzone W4<br />
Koordinaten: 615 460 / 128 600<br />
Gesuchsteller: Kurt Hasen, Obere<br />
Lichten 25, 3953 Leuk-Stadt<br />
Grundstückeigentümer: Kurt Hasen,<br />
Obere Lichten 25, 3953 Leuk-Stadt<br />
Planverfasser: Kurt Hasen, 3953<br />
Leuk-Stadt<br />
Bauvorhaben: Renovation der Fassade<br />
Ost, neue Holztäferung inkl. Isolation<br />
Bauparzellen: Parzelle Nr. 6855,<br />
Plan Nr. 64<br />
Ortsbezeichnung in Leuk-Stadt, im<br />
Orte genannt «Obere Lichten»<br />
Nutzungszone: Dorfzone<br />
Koordinaten: 139 395 / 617 070<br />
Allfällige <strong>Ein</strong>sprachen und Rechtsverwahrung<br />
sind innert 30 Tagen nach<br />
Erscheinen im Amtsblatt schriftlich<br />
und in drei Exemplaren an die Gemeindeverwaltung<br />
Leuk, Sustenstrasse<br />
3, 3952 Susten, zu richten.<br />
GEMEINDE LEUK<br />
VERNEHMLASSUNG<br />
DER BAUGESUCHE<br />
Auf dem Bauamt in Glis und im<br />
Stadtbüro in Brig liegen ab Freitag,<br />
16. August, folgende Baugesuche zur<br />
öffentlichen <strong>Ein</strong>sichtnahme auf:<br />
Gesuchsteller: Be+We Bayard Wartmann<br />
AG v.d. Silvia Bayard,<br />
Neuengass-Passage 2, Bern<br />
Planverfasser: a.b.a. Andreas Birrer<br />
Architekten, Eisgasse 6, Zürich<br />
Vorhaben: Auswechseln Reklameeinrichtungen<br />
bei Wohn- und Geschäftshaus,<br />
Parz. 38, Fol. 1, Sebastiansplatz<br />
1, Brig<br />
Grundeigentümer: Stockwerkeigentümer<br />
Koordinaten: 642 338 / 129 600<br />
Nutzungszone: Altstadtzone A<br />
Gesuchsteller: Meyenberg Delfa und<br />
Josef, Jesuitenweg 156, Glis<br />
Vorhaben: Überdeckung von Gartensitzplatz,<br />
Parz. 4459, Fol. 44, Grundbiel,<br />
Glis<br />
Grundeigentümer: Meyenberg Delfa<br />
und Josef<br />
Koordinaten: 641 033 / 129 068<br />
Nutzungszone: Wohnzone W3<br />
Gesuchsteller: Service de la culture<br />
de l’Etat du Valais, Médiathèque<br />
Valais, Av. De Pratifori 18, Sion<br />
Planverfasser: Planungsbüro<br />
Chevalier, Seestrasse 37A, Thun<br />
Vorhaben: <strong>Ein</strong>bau von Medienrückgabeautomat<br />
bei Mediathek Brig,<br />
Parz. 702, Fol. 2, Schlossstrasse 30,<br />
Brig<br />
Grundeigentümer: Stadtgemeinde<br />
Brig-Glis<br />
Koordinaten: 642 407 / 129 471<br />
Nutzungszone: Zone für öffentliche<br />
Bauten und Anlagen ö B+A<br />
Allfällige <strong>Ein</strong>sprachen sind innert<br />
dreissig Tagen ab Erscheinen im<br />
Amtsblatt Nr. 33 vom 16. August<br />
schriftlich an die Stadtgemeinde<br />
Brig-Glis, Bauamt, Überlandstrasse<br />
60, Postfach 92, 3902 Glis, zu richten.<br />
STADTGEMEINDE BRIG-GLIS<br />
Ressort Bau und Planung<br />
hilft im Wallis<br />
PC-Konto 19-282-0<br />
Als Unternehmen der Gebäudetechnik suchen wir zur Verstärkung<br />
unserer Abteilung Administration und Finanzen eine/n engagierte/n<br />
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NOTFALLDIENST (SA/SO)<br />
NOTFALL<br />
Schwere Notfälle 144<br />
Medizinischer Rat 0900 144 033<br />
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Brig-Glis / Naters<br />
Dr. Arnold 027 924 37 70<br />
Grächen / St. Niklaus / Stalden<br />
0900 144 033<br />
Goms<br />
Dr. Meier-Ruge 027 971 17 37<br />
Leuk / Raron<br />
0900 144 033<br />
Saastal<br />
Dr. Müller 027 957 11 55<br />
Visp<br />
Dr. Aufdereggen 027 946 56 46<br />
Zermatt<br />
Dr. Brönnimann 027 967 19 16<br />
APOTHEKEN<br />
Apothekennotruf<br />
0900 558 143 ab 22 Uhr<br />
Brig-Glis / Naters<br />
Dorf Apotheke 027 923 41 44<br />
Goms<br />
Imhof 027 971 29 94<br />
Visp<br />
Lagger 027 946 23 12<br />
Benu 027 946 09 70 tägl. bis 20 Uhr<br />
Zermatt<br />
Testa Grigia 027 966 49 49<br />
WEITERE NUMMERN<br />
Zahnärzte Oberwalliser Notfall<br />
027 924 15 88<br />
Tierarzt-Notfall<br />
Tierarztpraxis «am Rottu», Naters<br />
027 923 31 00<br />
Animal Kleintierpraxis, Visp<br />
027 945 12 00<br />
Tierarzt (Region Goms)<br />
Dr. Kull, Ernen 027 971 40 44<br />
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Freitag, 16. August 2013<br />
REGION<br />
| 3<br />
Das Aus für die Geothermie?<br />
Schweiz / Wallis Saubere<br />
Energie aus dem Inneren<br />
der Erde: Die Geothermie<br />
soll beim Ausstieg aus der<br />
Atomenergie eine tragende<br />
Rolle spielen. Der<br />
Weg ist noch lang.<br />
Die Energiestrategie 2050 des<br />
Bundes sieht den Ausstieg aus der<br />
Atomenergie vor. Um die Lücke zu<br />
schliessen, die der Wegfall der Atomenergie<br />
mit sich bringt, muss in die<br />
Stromgewinnung aus erneuerbaren<br />
Energiequellen investiert werden. So<br />
wird auch die Geothermie als Chance<br />
für die Zukunft gesehen. Hier hat<br />
der Bund grosse Ziele: Bis ins Jahr<br />
2035 soll schweizweit eine Terawattstunde<br />
Strom mithilfe von Geothermiekraftwerken<br />
erzeugt werden, bis<br />
2050 soll gar über vier Terawattstunden<br />
Geothermiestrom ins Schweizer<br />
Stromnetz gespeist werden. Um diese<br />
Pläne zu realisieren, ist es noch<br />
ein langer Weg. Aktuell produziert<br />
die Schweiz noch keinen Strom aus<br />
Erdwärme.<br />
Kritik an der Geothermie<br />
Geothermie bezeichnet die Nutzung<br />
der Wärme aus dem Erdinneren.<br />
Diese Wärme wird heute oft in Heizungen<br />
von grossen Gebäuden verwendet,<br />
dazu wird bis zu 400 Me-<br />
Trotz der zuletzt negativen Schlagzeilen hat die Geothermie Zukunft. Auch im Wallis.<br />
ter tief gebohrt. Um die Erdwärme und zum «Gewinn, der in keinem Verhältnis<br />
zur Stromerzeugung zu nutzen, wären<br />
zu den Risiken steht.»<br />
aber Bohrungen in Tiefen von<br />
2000 bis 5000 Metern nötig. In der Geothermie im Wallis<br />
Schweiz wurden bereits einige Geothermieprojekte<br />
Auf die Kritik an der Geothermie an-<br />
aufgegleist: Nach gesprochen, meint Moritz Steiner,<br />
dem Erdbeben in Basel im Jahr 2006 Chef der Dienststelle für Energie und<br />
und dem Beben in St. Gallen von Wasserkraft: «Die Geothermie steht,<br />
diesem Jahr, welche beide auf Tiefenbohrungen<br />
was Forschung und Wissen anbebundene<br />
und die damit verlangt,<br />
noch im Anfangsstadium. Diese<br />
Arbeiten zurückzuführen Technik abzuschreiben ist verfrüht,<br />
waren, steht die Geothermie aber wir müssen uns durch Bohrungen<br />
vermehrt in der Kritik. Verschiedene zusätzliches Wissen über den Untergrund<br />
Politiker äusserten sich zum «herben<br />
aneignen.» Im Wallis seien<br />
Rückschlag für die Geothermie» noch keine Bohrungen in grossen Tiefen<br />
durchgeführt worden. Nichtsdestotrotz<br />
gibt es eine Projektstudie im<br />
Raum Brig-Naters. «Die Abklärungen<br />
befinden sich noch in einem Anfangsstadium,<br />
es können noch keine Angaben<br />
gemacht werden», so Steiner.<br />
Auch in Lavey-les-Bains existiert ein<br />
Geothermieprojekt. «Infolge einer<br />
hängigen <strong>Ein</strong>sprache konnte mit der<br />
Explorationsbohrung noch nicht begonnen<br />
werden», sagt Björn Wyss,<br />
Geschäftsführer der Geothermie<br />
Brig-Glis AG. Auch Wyss verweist auf<br />
die Chancen der Geothermie. «Es ist<br />
unverkennbar, dass das Energiepotenzial<br />
sehr gross ist.» Die Frage sei<br />
nur, wie dieses Potenzial so einfach<br />
wie möglich sicher genutzt werden<br />
könne. So hat es sich die Geothermie<br />
Brig-Glis AG zum Ziel gesetzt, die<br />
Machbarkeit einer Tiefengeothermiebohrung<br />
in der Talebene der Region<br />
abzuklären. Bei bereits durchgeführten<br />
Bohrungen in Brigerbad (bis<br />
500 Meter in die Tiefe, zur Sicherstellung<br />
des Thermalwassers), habe der<br />
Schweizerische Erdbebendienst keine<br />
seismologischen Reaktionen festgestellt.<br />
Es bleibe festzuhalten, dass<br />
die verschiedenen Energieproduktionsanlagen<br />
(Atom, Wasser, Kohle,<br />
Gas, Geothermie usw.) stets auch Gefahren<br />
für Mensch und Umwelt mit<br />
sich bringe. «Z’Füüfi und z’Weggli»<br />
gibts auch hier nicht. Komplett risikofrei<br />
ist und bleibt einzig das Sparen<br />
von Strom. tt<br />
DER <strong>RZ</strong>-STANDPUNKT German Escher Chefredaktor<br />
SCHULSTART – AUCH<br />
FÜR FREYSINGER<br />
Für tausende Kinder galt es<br />
diese Woche ernst. Für sie hiess<br />
es: zurück in die Schulstube. Viele<br />
der Kids schnupperten erstmals<br />
Schulluft. Für sie beginnt damit<br />
ein neuer <strong>Leben</strong>sabschnitt. Wohin<br />
das «Bildungsabenteuer» dieser<br />
Kinder letztlich führen wird, hängt<br />
von verschiedenen Faktoren ab.<br />
Vom Kind selbst, den Eltern, den<br />
Lehrpersonen und nicht zuletzt von<br />
den Reformen, welche in regelmässigem<br />
Takt über die Schule hereinbrechen.<br />
Die Anforderungen an die<br />
Schule wachsen stetig. Und ebenso<br />
klaffen, je nach Standpunkt, die Vorstellungen<br />
und Erwartungshaltungen<br />
auseinander. Ausgetragen wird diese<br />
Zerreissprobe oft auf dem Buckel<br />
der Kinder – und der Lehrpersonen.<br />
Doch die Erstklässler sind nicht<br />
alleine. Auch für Oskar Freysinger ist<br />
es sein erstes Schuljahr als kantonaler<br />
Erziehungsdirektor. Inwiefern<br />
ihm seine Erfahrungen als Gymnasiallehrer<br />
entgegen kommen, ist fraglich.<br />
Bis jetzt zumindest sind die Reaktionen<br />
aus der Lehrerschaft durchzogen.<br />
Die schriftliche Umfrage des<br />
neuen Erziehungsdirektors bei den<br />
rund 5000 Walliser Lehrkräften stiess<br />
jedenfalls auf grosses Interesse.<br />
Aufgrund verschiedener Medienberichte<br />
und Äusserungen ist davon<br />
auszugehen, dass es departementsintern<br />
gewaltig brodelt. So soll Staatsrat<br />
Freysinger seinem in Lehrerkreisen<br />
ebenfalls umstrittenen Dienstchef<br />
Jean-François Lovey erklärt haben, er<br />
wolle mit ihm nicht mehr zusammen<br />
arbeiten. Zudem sorgte eine weitere<br />
Personalie in den letzten Tagen für<br />
Schlagzeilen. So berichtet der Tages-<br />
Anzeiger, Staatsrat Oskar Freysinger<br />
wolle seinen Dichterfreund Slobodan<br />
Despot im Erziehungsdepartement<br />
platzieren. Der Tages-Anzeiger schildert<br />
den Freysinger-Freund als Genozid-Leugner,<br />
für den das <strong>Ein</strong>greifen der<br />
Nato-Streitkräfte im jugoslawischen<br />
Bürgerkrieg ein «Eroberungskrieg»<br />
darstellt. Falls diese Anschuldigungen<br />
zutreffen, stellt sich in der Tat die Frage,<br />
was Slobodan Despot im Walliser<br />
Erziehungsdepartement zu suchen hat.<br />
Für die Erstklässler gilt: Die ersten<br />
Noten gibts erst im dritten Schuljahr.<br />
Auch Oskar Freysinger wird seine<br />
Benotung in drei Jahren erhalten<br />
– bei den Staatsratswahlen<br />
2016. Man darf gespannt sein.
4 | Freitag, 16. August 2013<br />
THEMA DER WOCHE<br />
www.rz-online.ch<br />
Das <strong>Leben</strong> <strong>hinter</strong> <strong>Gittern</strong><br />
Granges Im Wallis leben<br />
momentan 261 Menschen<br />
<strong>hinter</strong> <strong>Gittern</strong>. Die Strafanstalten<br />
sind ausgelastet,<br />
bei manchen besteht Sanierungsbedarf.<br />
<strong>Ein</strong> Blick<br />
<strong>hinter</strong> die Kulissen.<br />
Die Barriere, welche die Aussenwelt<br />
von der Strafanstalt Crêtelongue<br />
trennt, öffnet sich langsam. Ich<br />
verlasse Granges und betrete eine<br />
andere Welt: Das Zuhause von<br />
straffällig gewordenen Menschen.<br />
Aus der Ferne sieht die Strafanstalt<br />
Crêtelongue aus wie ein Bauernhof:<br />
<strong>Ein</strong>ige Gebäude älteren<br />
Jahrgangs schmiegen sich an die<br />
asphaltierten Strassen, im Hintergrund<br />
mache ich grosse Felder aus.<br />
Ich sehe einen Stall, eine Garage<br />
für landwirtschaftliche Fahrzeuge<br />
und eine Schreinerei / Sägerei. Auf<br />
dem dazugehörigen Vorplatz stapelt<br />
sich jede Menge Holz. Wären<br />
die vergitterten Fenster, die Kameras<br />
und das umzäunte Areal nicht<br />
gewesen, ich hätte kehrtgemacht<br />
und ein «richtiges» Gefängnis gesucht.<br />
Doch dies ist sie, die Strafanstalt<br />
Crêtelongue mit momentan 58<br />
Insassen, 22 Angestellten und rund<br />
80 Hektaren Umschwung. <strong>Ein</strong>e Strafanstalt,<br />
die ihren Zweck erfüllt. Ich<br />
hatte wohl falsche Vorstellungen.<br />
Freundlich werde ich von Olivier<br />
Devaud, Leiter der Werkstätten von<br />
Crêtelongue, begrüsst. Im anschliessenden<br />
Morgenrapport tauschen<br />
sich die Aufseher, die Nachtschicht<br />
und der soziale Dienst über die vergangene<br />
Nacht und das anstehende<br />
Tagesprogramm aus. Drogentests,<br />
Arbeitsverteilung und Neuzugänge:<br />
Das Team von Crêtelongue ist routiniert,<br />
bereits nach einer halben<br />
Stunde ist der Rapport vorbei. Während<br />
sich die Gefangenen in ihrer<br />
roten Sträflingskleidung zum Appell<br />
sammeln und sich dann auf den Weg<br />
zur Arbeit machen, zeigt mir Olivier<br />
Devaud das Innere der Strafanstalt.<br />
Der Rundgang im Gebäude<br />
Der dicke Schlüsselbund rasselt als<br />
Devaud die erste Zelle öffnet. «Dies<br />
ist eine Arrestzelle. Bei fehlbarem<br />
Verhalten werden die Insassen isoliert,<br />
je nach Schwere der Übertretung<br />
wird die Dauer des Aufenthalts<br />
festgelegt.» <strong>Ein</strong>e nackte Zelle, viel<br />
Beton, die Dusche wird auch als Toilette<br />
benutzt. Werden die Gefangenen<br />
hier eingeschlossen, haben sie<br />
eine Stunde Hofgang, die anderen<br />
dreiundzwanzig Stunden bleiben sie<br />
in der Arrestzelle. <strong>Ein</strong> Rauchverbot<br />
rundet die Bestrafung ab, dafür kann<br />
das Licht auf Verlangen ein- oder<br />
ausgeschaltet werden. Das einzig zugelassene<br />
Buch: Die Bibel. Nach der<br />
Besichtigung der zwei Besucherräume<br />
(Tische und Stühle, Snack-Automaten<br />
und ein Pingpong-Tisch),<br />
gehts weiter durch die Mensa. Dabei<br />
entdecke ich ein Telefon. «Die<br />
Gefangenen dürfen telefonieren»,<br />
erklärt Devaud. «Dazu brauchen die<br />
Insassen lediglich eine Telefonkar-<br />
Hinter <strong>Gittern</strong>: Der Blick ins Innere einer Zelle der Strafanstalt Crêtelongue.<br />
te.» Dann erklimmen wir eine Treppe<br />
durchsucht. Dabei fänden die Aufse-<br />
und erreichen einen regulären her unerlaubte Gegenstände wie Mo-<br />
Zellentrakt. «Um 20.00 Uhr wird das biltelefone, Drogen oder gehortete<br />
Gitter, das den Trakt vom Rest des Medikamente. «Hier kommt so einiges<br />
Gebäudes trennt, abgeschlossen.<br />
rein», weiss Devaud. «Aufgrund<br />
Die Türen zu den Zellen bleiben während<br />
der landwirtschaftlichen Arbeit ist<br />
der Nacht offen.» Zwischenfälle das Territorium von Crêtelongue<br />
gebe es selten, so Devaud. Die Zellentür<br />
ziemlich offen zugänglich, es ist unvier<br />
öffnet sich quitschend. Olimöglich<br />
den Schmuggel zu verhin-<br />
Devaud macht mir Platz, damit dern.» Hier also leben die Insassen<br />
ich das Innere betrachten kann. Ich von Crêtelongue, wenn sie nicht ihrer<br />
umkurve einen Kühlschrank, nach<br />
Arbeit nachgehen. Am Wochen-<br />
zwei Schritten stehe ich mitten in ende während 23 Stunden.<br />
der Zelle: <strong>Ein</strong> Lavabo, ein Bett, ein<br />
kleiner Tisch, Bilder an den Wänden, Der Arbeitsplatz<br />
die vergitterte Sicht aus dem Fenster.<br />
Die Strafanstalt Crêtelongue gehört<br />
«Hier gibt es keine Videoüber-<br />
mit ihren 60 Hektaren landwirt-<br />
wachung», bemerkt Devaud. «Auch schaftlich genutztem Boden und<br />
Gefangene haben Privatsphäre.» Die mit ihren rund 100 Kühen zu den<br />
Zellen würden aber immer wieder grössten Bauernbetrieben im Wallis.<br />
Olivier Devaud schliesst die Türe zur<br />
Die rosa Farbe in der Arrestzelle soll die<br />
Der Fitnessraum wird von den Gefange-<br />
Blick auf den Vorplatz: Der Geist ist frei,<br />
Arrestzelle auf.<br />
Insassen beruhigen.<br />
nen oft benutzt.<br />
der Körper <strong>hinter</strong> <strong>Gittern</strong>.
www.rz-online.ch<br />
Freitag, 16. August 2013<br />
THEMA DER WOCHE<br />
| 5<br />
«Die Sträflinge produzieren und verarbeiten<br />
Wein, Früchte, Gemüse und<br />
Holz», erklärt Devaud beim Rundgang<br />
durch die verschiedenen Werkstätten.<br />
Daneben seien sie für die<br />
Wäscherei und den Hauswartsdienst<br />
verantwortlich. «Die Arbeit und die<br />
damit verbundene Verantwortung<br />
tut gut», erklärt mir der Gefangene,<br />
der zurzeit in der Wäscherei arbeitet<br />
und seit rund 40 Jahren inhaftiert ist.<br />
«Ohne mich läuft hier nichts», witzelt<br />
er, bevor er bei einem Aufseher<br />
einiges an Material bestellt. «Es besteht<br />
eine grosse Nachfrage», meint<br />
Devaud auf meine Frage, ob die hergestellten<br />
Produkte begehrt seien.<br />
«Manches ist aufgrund der längeren<br />
Lieferfristen oder wegen kleineren<br />
Qualitätsmängeln billiger als üblich.<br />
Anderes nicht. Die <strong>Leben</strong>smittel<br />
werden auch von Coop oder der Migros<br />
gekauft. Ausserdem stellen wir<br />
derzeit Bänke und Tische für eine<br />
Schule her. Der Erlös wandert in die<br />
Staatskasse.»<br />
Ich staune immer noch, als wir<br />
den Rundgang über das Gelände<br />
längst beendet haben. Das Gefängnis<br />
gleicht einer Produktionsfirma,<br />
die Aufseher nehmen neben der<br />
Wahrung der Sicherheit auch psychologische<br />
und unternehmerische<br />
Aufgaben wahr. Trotzdem wird das<br />
Gefängnis als sicher eingestuft: «Seit<br />
ich hier bin, ist niemand geflüchtet»,<br />
bestätigt Devaud. Vielleicht auch<br />
deshalb, weil die gefährlichsten Kriminellen<br />
aufgrund des Konkordats<br />
der lateinischen Schweiz in anderen<br />
Kantonen inhaftiert sind.<br />
Doch dazu mehr in der nächsten<br />
Ausgabe.<br />
Tobias Tscherrig<br />
<strong>Ein</strong> Zellentrakt: Am Abend wird das vordere<br />
Gitter geschlossen, die Türen bleiben offen.<br />
NACHGEFRAGT BEI: Déjan* Insasse im Gefängnis Crêtelongue, Granges<br />
«IM GEFÄNGNIS GIBT ES DROGEN UND TAUSCHHANDEL»<br />
Granges Déjan* (37) sitzt seit März<br />
eine sechsmonatige Gefängnisstrafe<br />
wegen Raub und Körperverletzung<br />
ab. <strong>Ein</strong> zweites Verfahren wegen<br />
mehreren <strong>Ein</strong>brüchen ist noch hängig.<br />
Sie sitzen im Gefängnis. Warum?<br />
Ich war schwer drogensüchtig. Um<br />
mein Koks zu finanzieren, wurde ich<br />
kriminell. Ich bin im Gefängnis, weil<br />
ich einer alten Dame die Handtasche<br />
entrissen habe. Die Frau verletzte<br />
sich bei dem Überfall. Dazu kommen<br />
noch mehrere <strong>Ein</strong>brüche, dieses Verfahren<br />
läuft noch. Ich werde noch eine<br />
zusätzliche Haftstrafe erhalten.<br />
Bereuen Sie Ihre Taten?<br />
Ja. In der Untersuchungshaft war ich<br />
23 Stunden am Tag auf kleinstem<br />
Raum eingesperrt. Hier hatte ich viel<br />
Zeit um mir Vorwürfe zu machen. Mir<br />
wurde klar, dass ich mein <strong>Leben</strong> ändern<br />
muss.<br />
Was dachten Sie, als Sie verhaftet<br />
wurden?<br />
Auch wenn es verrückt klingt: Ich war<br />
froh, bedankte mich sogar bei den<br />
Polizisten. Ohne die Verhaftung und<br />
die Gefängnisstrafe würde ich heute<br />
nicht mehr leben. Meine Kokainabhängigkeit<br />
hätte mich umgebracht.<br />
Nun sind Sie «clean»?<br />
Im Gefängnis bekomme ich Methadon.<br />
Das hilft bei meinem Entzug.<br />
Auch die Struktur, die mein Alltag im<br />
Gefängnis bekommen hat, hilft. Zusätzlich<br />
werde ich psychologisch betreut.<br />
Zurzeit ist es für mich von Vorteil,<br />
dass ich im Gefängnis bin.<br />
Also gibt es im Gefängnis keine Drogen?<br />
Wenn ich hier koksen wollte, wäre<br />
das kein Problem. Drogen und andere<br />
unerlaubte Gegenstände werden immer<br />
wieder an den Aufsehern vorbeigeschmuggelt<br />
oder von Kollegen der<br />
Insassen auf dem landwirtschaftlichen<br />
Territorium der Anstalt deponiert.<br />
Die Aufseher sind machtlos, sie<br />
können einzig die Zellen kontrollieren.<br />
Oft werden die Drogen aber auch<br />
an anderen Orten versteckt. Von Drogen<br />
halte ich mich aber fern. Dies ist<br />
meine letzte Chance.<br />
Erklären Sie uns das Zusammenleben<br />
mit den anderen Gefangenen.<br />
Im Gefängnis blüht der Tauschhandel.<br />
Die Gefangenen tauschen Drogen, Medikamente,<br />
Zigaretten, Schokolade,<br />
Zeichnungen oder Telefonkarten. Daneben<br />
ist das Verhältnis angespannt.<br />
Es gibt Konflikte aufgrund der ethnischen<br />
Zugehörigkeit der Insassen.<br />
Die einzelnen Nationalitäten bilden<br />
Gruppen, zu richtigen Kämpfen kommt<br />
es aber eher selten.<br />
Haben Sie auch Freunde gefunden?<br />
Klar. In Crêtelongue habe ich ein paar<br />
Freunde mit denen ich reden, denen<br />
ich meine Sorgen anvertrauen kann.<br />
Dies ist sehr wichtig. Im Gefängnis ist<br />
es allerdings schwierig sich zu öffnen,<br />
viele lügen über ihre Taten.<br />
Werden Sie von den Aufsehern gut<br />
behandelt?<br />
Die Aufseher machen einen guten Job.<br />
Sie bringen uns Respekt entgegen, darum<br />
werden sie auch von uns respektiert.<br />
Wir siezen die Aufseher, was eine<br />
gewisse Distanz schafft. Es gibt bei<br />
den Aufsehern ein, zwei «Rambos» –<br />
wir werden aber niemals misshandelt.<br />
Amtsmissbrauch gibt es hier nicht.<br />
Wie war Ihr erster Tag in<br />
Crêtelongue?<br />
Ich musste meine persönlichen Sachen<br />
(ausser Uhr und Kette) abgeben,<br />
fasste die Gefängniskleidung und ging<br />
zur medizinischen Kontrolle. Dann unternahm<br />
ich mit einem Aufseher einen<br />
Rundgang durch die Gefängnisanlagen.<br />
Später wurden mir noch die Regeln<br />
erklärt, am nächsten Tag musste<br />
ich bereits zur Arbeit. Das verschafft<br />
mir Bewegung. Nichts tun ist schlecht<br />
für den Kopf.<br />
Beschreiben Sie das <strong>Leben</strong> <strong>hinter</strong> <strong>Gittern</strong>.<br />
Es ist nicht so, dass ich nur <strong>hinter</strong> <strong>Gittern</strong><br />
sitze. Um 7.15 Uhr gibt es Frühstück,<br />
dann folgt der Anwesenheitsappell.<br />
Hier werden auch die Arbeiten<br />
verteilt. Bis um 11.45 Uhr arbeite ich<br />
meistens in der Schreinerei des Gefängnisses,<br />
nach dem Mittagessen<br />
wird bis um 17.00 Uhr weitergearbeitet.<br />
Danach habe ich Zeit für mich.<br />
Was unternehmen Sie, wenn Sie<br />
nicht arbeiten?<br />
Meine Freizeit verbringe ich im Fitnessraum.<br />
Ich lese und male auch<br />
viel. Ausserdem habe ich begonnen<br />
zu meditieren.<br />
Sie haben eine Familie und Kinder.<br />
Das ist in der Tat sehr schwierig. Ich<br />
telefoniere viel mit meinen zwei Kindern<br />
(5 und 7 Jahre). Leider darf ich<br />
die Kinder nur einmal im Monat während<br />
einer Stunde sehen. Meine Kinder<br />
wissen, warum ich im Gefängnis<br />
bin. Ich lüge sie nicht an. Ich weiss,<br />
dass ich meiner Vaterrolle nicht gerecht<br />
wurde und viel vom <strong>Leben</strong> meiner<br />
Kinder verpasst habe. Das bereue<br />
ich. Ich will mich ändern, meine Kinder<br />
sind meine Chance.<br />
Denken Sie, dass Ihnen die Reintegration<br />
in die Gesellschaft, in die Arbeitswelt,<br />
gelingt?<br />
Das wird sicher schwierig. Es gibt viele<br />
potenzielle Arbeitgeber mit Vorurteilen.<br />
Ich habe bereits während vier Jahren<br />
eine Drogentherapie gemacht. Als<br />
ich raus kam, war ich komplett verloren<br />
und überfordert.<br />
Sie arbeiten im Gefängnis und verdienen<br />
dabei auch Geld.<br />
Hier kann man, je nach Verhalten und<br />
<strong>Ein</strong>stellung, bis zu vier Franken die<br />
Stunde verdienen. Über sechzig Prozent<br />
des Geldes kann ich verfügen,<br />
damit bezahle ich die Miete für den<br />
Kühlschrank, den Fernseher und das<br />
Radio. 15 Prozent des Lohnes gehen<br />
auf ein Sparkonto, das nach der Entlassung<br />
freigegeben wird. 25 Prozent<br />
werden für Arztkosten und ähnliches<br />
zurückgehalten.<br />
Was machen Sie nach Ihrer Entlassung?<br />
Meine Kinder umarmen. Zeit mit meinen<br />
Kindern verbringen. Mein <strong>Leben</strong><br />
ordnen. <strong>Ein</strong> grosses Steak essen. Ungestörte<br />
Stunden mit meiner Frau verbringen.<br />
Das fehlt. Ich bin auch nur<br />
ein Mensch (lacht). tt<br />
* Name der Redaktion bekannt.
10CFWMuw4CQQwDvygr53GLQ0p03YkC0adB1Px_BXsdkkduxj6O2gZObvv9uT9KoRHiRppWgEOZRbOBuBQIGtSvZyHzTxefYQB6KQL-0lM0xbInNehs9fXRaw-Mz-v9BYOyb7iCAAAA<br />
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Telefon 027 922 29 11<br />
Fax 027 922 29 10<br />
Abo / Jahr Schweiz: Fr. 85.–<br />
16. Jahrgang<br />
Auflage beglaubigt (WEMF)<br />
39 118 Exemplare (Basis 12)<br />
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Montag, 12. bis Samstag, 17.8.13<br />
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Geschäftsleitung<br />
Bernard Escher, Geschäftsführer<br />
German Escher (GER), Chefredaktor<br />
Redaktion<br />
German Escher (GER) Chefredaktor,<br />
Walter Bellwald (BW) Stv. Chefredaktor,<br />
Simon Kalbermatten (KS),<br />
Deborah Kalbermatter (DK), Frank O.<br />
Salzgeber (FOS), Tobias Tscherrig (TT)<br />
Werbung<br />
Claudine Studer (Werbe- und<br />
Produktionsleiterin), Jennifer<br />
Studer (Stv. Produktionsleit.),<br />
Daniel Schmid, Daniela Squaratti<br />
Produktion<br />
Martina Studer, Carol Ruckstuhl,<br />
Martina Meier Bucher, Ingrid<br />
Zimmermann<br />
Administration<br />
Roger Mangisch, Sibylle Schmid<br />
Freie Mitarbeiter<br />
Thomas Bittel (TB), Livia Büchel<br />
(LB), Emily Cina (EC), Aaron Lehner<br />
(AL), Manuel Sturdy (STM), Marceline<br />
Gemmet (MG), Rahel Escher<br />
(RE), Martin Meul (MM)<br />
Inserateannahme bis Di 11.00 Uhr<br />
werbung@rz-online.ch<br />
Ausserhalb Oberwallis durch<br />
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erscheint stündlich neu<br />
www.rz-online.ch<br />
Alle Ladenstandorte und Öffnungszeiten finden Sie unter www.volg.ch.<br />
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www.rz-online.ch<br />
Freitag, 16. August 2013<br />
REGION<br />
| 7<br />
Türöffner für Feuerwehr<br />
Goms <strong>Ein</strong> Schlüsselrohrsystem<br />
soll dafür sorgen,<br />
dass die Feuerwehr<br />
immer den passenden<br />
Schlüssel findet, wenn es<br />
brennt.<br />
Um der Feuerwehr im Notfall den<br />
ungehinderten Zutritt zu einem Gebäude<br />
zu ermöglichen, bietet die<br />
Stützpunktfeuerwehr Goms nun allen<br />
Hausbesitzern und Firmen ein<br />
Schlüsselrohrsystem an.<br />
Standard in der Deutschschweiz<br />
Bei ihren <strong>Ein</strong>sätzen steht die Feuerwehr<br />
oft vor verschlossenen Türen.<br />
Brände halten sich an keine<br />
Öffnungszeiten. Um sich Zugang<br />
zu verschaffen, müssen die Feuerwehrleute<br />
deshalb manchmal Türen<br />
oder Fenster aufbrechen. Zwar<br />
deponieren einige Eigentümer einen<br />
Zweitschlüssel im Feuerwehrlokal,<br />
Roland Guntern, Kommandant der<br />
Stützpunktfeuerwehr Goms, ist mit<br />
dieser Lösung aber nicht glücklich:<br />
«Im Ernstfall verlieren wir so<br />
wertvolle Zeit.» Dank des Schlüsselrohrsystems<br />
soll die Arbeit der<br />
Feuerwehr künftig erleichtert werden.<br />
Das Schlüsselrohr wird neben<br />
dem Haupteingang des Gebäudes in<br />
die Wand eingemauert. Darin eingeschlossen<br />
befindet sich der Hauptschlüssel<br />
zum Gebäude und dieser<br />
kann durch die Feuerwehr mit dem<br />
passenden Schlüssel entnommen<br />
werden. Das eingebaute Schlüssel-<br />
(Foto: zvg)<br />
Der Hausschlüssel ist in der Hülse durch einen Zylinder gesichert, der nur durch die<br />
Feuerwehr geöffnet werden kann.<br />
rohr ist einbruchsicher und damit wehr Goms wenden. Das Schlüsselrohrsystem<br />
wird zum Selbstkosten-<br />
kein zusätzlicher Risikofaktor für<br />
die Eigentümer. Die Zugangsschlüssel<br />
zum Schlüsselrohr befinden sich<br />
in verschlossenen Kästen in vier<br />
Feuerwehrfahrzeugen. Zugriff haben<br />
preis installiert und kostet zirka<br />
700 Franken. Neu ist das System<br />
nicht. Laut Guntern gehört es in der<br />
Deutschschweiz schon weitgehend<br />
nur Feuerwehrkader. Ausserdem zum Standard. Im Oberwallis wird<br />
sind die Schlüssel elektronisch gesichert.<br />
«Mit <strong>Ein</strong>führung des neuen<br />
Systems werden in Zukunft keine<br />
Zweitschlüssel in den Feuerwehrlokalen<br />
mehr deponiert», sagt Guntern.<br />
Er empfehle besonders Mehrfamilienhausbesitzern<br />
die Installation<br />
eines Schlüsselrohrs. Diese können<br />
sich direkt an die Stützpunktfeuer-<br />
es in Naters und Zermatt verwendet.<br />
Auch die Stützpunktfeuerwehr<br />
Saastal habe das System im letzten<br />
Jahr eingeführt und damit gute Erfahrungen<br />
gemacht, wie Guntern<br />
erzählt. Der Feuerwehrkommandant<br />
ist überzeugt: «In 10 bis 15 Jahren<br />
wird es sich im Oberwallis weitgehend<br />
durchgesetzt haben.» fos<br />
Nomination für Prix Courage<br />
Brig-Glis Der Walliser Journalist und<br />
Buchautor Kurt Marti (53) ist für den<br />
diesjährigen Prix Courage nominiert.<br />
freier Journalist. Marti wurde aufgrund<br />
seiner kritischen Berichterstattung<br />
nominiert. Die Wahl des<br />
Preisträgers erfolgt durch eine Jury<br />
Journalist und Buchautor Kurt Marti.<br />
Marti war jahrelang Redaktor der<br />
«Roten Anneliese» und veröffentlichte<br />
2012 ein Buch, das die besten<br />
Geschichten seiner Redaktionszeit<br />
erzählt. Er wurde für seine Artikel<br />
mehrmals vor Gericht gezerrt und<br />
angefeindet. Heute arbeitet er als<br />
unter dem Vorsitz von Ständerätin<br />
Pascale Bruderer. Der Prix Courage<br />
ist mit 25 000 Franken dotiert. Zudem<br />
wird ein Publikumspreis in der<br />
Höhe von 10 000 Franken vergeben.<br />
Beide Preise werden am 6. September<br />
in Zürich verliehen. bw<br />
Alessandro Marty (15)<br />
und Valentin Schmidt (15)<br />
Zirkus oder Zoo?<br />
Alessandro: Zoo, da chasch vil d<br />
schpezielleru Tieri ga bewundru.<br />
Clown oder Zöiberer?<br />
Valentin: Clown, der isch eifach<br />
luschtiger als än Zöiberer.<br />
Popcorn oder Zuckerwatta?<br />
Alessandro: Popcorn, das hani vil<br />
lieber.<br />
Chilbi oder Märt?<br />
Valentin: Chilbi, da gits meh z erläbu<br />
mit de Achterbahne und<br />
Karussell.<br />
Achterbahn oder Geischterhüs?<br />
Alessandro: Achterbahn, die geit<br />
schnäller.<br />
Open Air oder Beach Party?<br />
Valentin: Beach Party, da isch miner<br />
Meinig nach meh Schtimmig.<br />
Rock oder Techno?<br />
Alessandro: Beides nit unbedingt.<br />
Ich losu gad das, uf wasi Luscht ha.<br />
Partygänger oder Schtubuhocker?<br />
Valentin: Scho ehner Partygänger,<br />
da chasch mit de Kollege unerwägs<br />
si.<br />
Film oder Büech?<br />
Alessandro: Film, da müesch weniger<br />
uberleggu.<br />
Klimaalag oder Ventilator?<br />
Valentin: Klimaalag, die macht<br />
chieler.<br />
Dusch oder Badwanna?<br />
Alessandro: Badwanna, die isch<br />
zum Chillu.<br />
Riggu- oder Büchschläfer?<br />
Valentin: Das weissi nit.<br />
Früehüfschteher oder Langschläfer?<br />
Alessandro: Früehüfschteher, ich<br />
cha nit lang schlafu.
10CFWMIQ7DQAwEX-TT7tk5OzWswqKCKtwkCs7_UXtlBUNWs7PvuTT8eG6vY3snwe4C8441SW0aI7lGs74kAt-d-qAZyTD--aLDOoCajiAEXjQxCL3UR1FnoeYbaPd5fQC4s986gAAAAA==<br />
10CAsNsjY0MDQy1zUwMTcysAQACWDh1w8AAAA=<br />
Das Oberwallis stellt die Weichen ins Glasfaser-Zeitalter. Alle Gemeinden sollen<br />
den Zugang zu Glasfasernetzanschlüssen erhalten. Die DANET Oberwallis AG<br />
als neu gegründete Datennetzgesellschaft stellt sich in enger Zusammenarbeit mit<br />
den öffentlichen Körperschaften und Energieversorgungsunternehmen das hochgesteckte<br />
Ziel, kunden- und ergebnisorientiert Planung, Bau, Betrieb, Unterhalt<br />
und Vermietung des Glasfasernetzes zu realisieren. Von diesen digitalen Diensten<br />
<br />
KMU- und Wirtschaftsstandort Oberwallis.<br />
Für die Umsetzung der Strategie eines sukzessiven Ausbaus der neuen Glasfaserinfrastruktur<br />
sowie für den Aufbau des Betriebes suchen wir per 1. Januar 2014<br />
oder nach Vereinbarung einen / eine<br />
Geschäftsführer / Geschäftsführerin<br />
Ihr Verantwortungsbereich<br />
elle<br />
und operative Führung der Geschäftsstelle sowie die Realisierung der Glasfaser-Erschliessung<br />
im Oberwallis verantwortlich. Zu Ihren Aufgaben gehören weiter<br />
das konsequente Projektmanagement, der Aufbau des Betriebes und die Umsetzung<br />
der Zielvorgaben des Verwaltungsrates. Sie führen als Geschäftsführer/in<br />
die Verhandlungen mit den Energieversorgungsunternehmen, der Swisscom, der<br />
<br />
Öffentlichkeit und sorgen nachhaltig für die kontinuierliche kosten- und kundenorientierte<br />
Weiterentwicklung der Glasfaserinfrastruktur.<br />
<br />
Sie verfügen über einen technischen und/oder betriebswirtschaftlichen Abschluss<br />
auf Universitätsebene oder Fachhochschule. Sie sind eine verantwortungsbe-<br />
<br />
kommunikations- oder Energieumfeld. Sie bringen hohe soziale Kompetenzen<br />
sowie Verhandlungsgeschick mit. Die Fähigkeit, sich kurzfristig in Projekte einzuarbeiten,<br />
gehört ebenso zu Ihren Stärken wie herausragende Kommunikationsfähigkeiten.<br />
Durchsetzungsvermögen, souveränes Auftreten und eine integre Per-<br />
<br />
Unser Angebot<br />
denden<br />
zukunftsorientierten Umfeld, das mit der Glasfasererschliessung einen<br />
Meilenstein für die Entwicklung des Wohn- und Wirtschaftsstandortes Oberwallis<br />
darstellt. Ihre Funktion bietet Ihnen viel Freiraum für Initiative und Eigenverantwortung.<br />
Sie können eigene Ideen weiterentwickeln und wichtige Impulse setzen.<br />
Arbeitsort: Naters.<br />
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auf Ihre Bewerbung. Richten Sie diese mit den üblichen Unterlagen per E-Mail<br />
oder per Post bis 30. August 2013 an:<br />
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Frau Viola Amherd, VR-Präsidentin<br />
Klingelehaus, Kehrstrasse 12, 3904 Naters<br />
Telefon 027 924 11 33<br />
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Wir gratulieren!
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Freitag, 16. August 2013<br />
REGION<br />
| 9<br />
Keine Tagesstätte für betagte Personen<br />
Visp Die geplante Tagesstätte<br />
für betagte Personen<br />
in der «Sunnu Bina»<br />
in Visp kommt nicht zustande.<br />
In der <strong>RZ</strong>-Ausgabe vom 18. April<br />
nahm eine Arbeitsgruppe des sozialmedizinischen<br />
Zentrums (SMZO) eine<br />
Umfrage vor, in welcher das Interesse<br />
von betagten Personen an<br />
einer Tagesstätte abgeklärt wurde. In<br />
der Befragung ging es darum, ob im<br />
Raum Oberwallis der Bedarf vorhanden<br />
ist, pflegebedürftigen Personen<br />
einen oder mehrere Tage pro Woche<br />
die Möglichkeit zu bieten, den Tag in<br />
einer betreuten <strong>Ein</strong>richtung zu verbringen,<br />
um dann am Abend wieder<br />
in die vertraute heimische Wohnung<br />
heimkehren zu können. Geplant<br />
war die Tagesstätte in den Räumen<br />
der Alterswohnung «Sunnu Bina» in<br />
Visp, die durch die Erweiterung des<br />
Alters- und Pflegeheims St. Martin<br />
nicht mehr benötigt wird.<br />
Wichtiges Glied in der Pflegekette<br />
Die Pflegekette von älteren und betagten<br />
Personen sieht vor, dass ihnen<br />
in einer ersten Phase Angehörige<br />
beiseite stehen und dass in der<br />
Folge die «Spitex» Unterstützung bietet.<br />
<strong>Ein</strong>e nächste Hilfsmassnahme<br />
(Foto: zvg)<br />
Die geplante Tagesstätte für betagte Personen in Visp kommt nicht zustande.<br />
vor dem <strong>Ein</strong>tritt ins Altersheim bieten<br />
die Tagesstrukturen oder Kurzlichkeit<br />
bestanden, die Tagesstätte<br />
nutzen wollten. Damit hätte die Mögzeitaufenthalte<br />
in Altersheimen. Diese<br />
Möglichkeiten entlasten ebenfalls jekt in Gang zu bringen. Die Lage war<br />
an zwei Tagen zu öffnen und das Pro-<br />
die pflegenden Angehörigen. Solche ideal und die Infrastruktur bereit.<br />
Strukturen existieren im Kanton Das Projektteam hatte die <strong>Ein</strong>gabe<br />
und werden von vielen älteren Menschen<br />
geschätzt, die noch nicht bemeldungen<br />
seitens der Dienststelle<br />
beim Staat gemacht und die Rückreit<br />
sind, ihren Haushalt aufzulösen für Gesundheitswesen waren ermutigend.<br />
und ins Alters- und Pflegeheim zu<br />
ziehen.<br />
<strong>Ein</strong>e Frage der Finanzen<br />
Nachfrage vorhanden<br />
Das Projekt wurde in der Folge der<br />
Die vom SMZO durchgeführte Umfrage<br />
zeigte auf, dass sich 17 Personen Oberwallis unterbreitet, welche die-<br />
regionalen Gesundheitskommis sion<br />
für das Angebot interessierten und sem skeptisch gegenüber stand.<br />
dieses ein- bis zweimal pro Woche Obwohl der Bedarf der <strong>Ein</strong>richtung<br />
nicht bestritten wurde, schlug sie<br />
der Departementsvorsteherin Esther<br />
Waeber-Kalbematten vor, die<br />
Tagesstätte in das Alters- und Pflegeheim<br />
St. Martin zu integrieren.<br />
Dadurch können die möglichen Synergien<br />
genutzt und Doppelspurigkeiten<br />
im administrativen aber auch<br />
pflegerischen Bereich vermieden<br />
werden. Das Departement folgte dieser<br />
Empfehlung und befürwortete<br />
die Integration in das St. Martinsheim.<br />
Wie weiter?<br />
Am 8. September wird der Erweiterungsbau<br />
des Martinsheims eingeweiht.<br />
Gemäss Zusicherung der<br />
Heimleitung werden in der Folge Tagesstrukturen<br />
für pflegebedürftige<br />
Personen angeboten, die die Dienstleistungen<br />
des Heims über Tag in Anspruch<br />
nehmen können.<br />
Mit dem Entscheid des Departements<br />
kann dem Anliegen einer separaten<br />
Tagesstruktur vor dem<br />
<strong>Ein</strong>tritt in ein Heim zwar nicht entsprochen<br />
werden. Wichtig ist aber,<br />
dass der Kanton die Aufnahme von<br />
älteren Leuten während des Tages<br />
garantiert und somit die Aufrechterhaltung<br />
des eigenen Haushalts<br />
der Pflegebedürftigen und die Entlastung<br />
der pflegenden Angehörigen<br />
ermöglicht wird. rz<br />
Schlegel Live – Der Hundeexperte in Randa<br />
Randa «Hundeerziehung kann so einfach<br />
sein.» Das ist der Leitsatz von<br />
Hans Schlegel, einem internatio nal<br />
anerkannten Hundefachmann, der<br />
sich darauf spezialisiert hat, mit<br />
verhaltensauffälligen Hunden zu arbeiten.<br />
In Randa gab der Experte<br />
während eines Tages sein Wissen<br />
an Hundehalter weiter, die mit ihren<br />
Vierbeinern Probleme haben.<br />
«<strong>Ein</strong> Hund soll in jeder Situation alltagstauglich<br />
sein und so für die Gesellschaft<br />
keine Gefahr darstellen.<br />
Ich versuche den Hundehaltern mit<br />
einfachen Lernprogrammen zu zei-<br />
gen, wie sie ihren Hund alltagstauglich<br />
tig verstehen würden. Deshalb hat<br />
machen können und wie fest-<br />
Schlegel ein Programm erarbeitet,<br />
gefahrene Verhaltensmuster durch um schwierige Mensch-Hund-Beziehungen<br />
konsequente Führung mit positiver<br />
zu lösen. «Hund und Mensch<br />
liebevoller <strong>Ein</strong>stellung zum Hund abgelegt<br />
kommunizieren verschieden. Des-<br />
werden können», sagt Schlegel. halb ist es als Hundehalter wichtig,<br />
«Zuerst muss sich aber der Mensch dem Tier die Anweisungen in seiner<br />
verändern, bevor er sein Tier ändern<br />
‹Sprache› zu vermitteln», sagt Schle-<br />
«Hundeerziehung kann einfach sein.»<br />
kann. Denn ein Hund ist oft das gel. Auch Philipp Imboden teilt<br />
die-<br />
Spiegelbild seines Halters. Geht der se Meinung. Er hat vor vier Jahren in<br />
Hundehalter unsicher durchs <strong>Leben</strong>,<br />
kann man nicht erwarten, einen <strong>Leben</strong> gerufen. Er ist der Meinung,<br />
Zermatt eine eigene Hundeschule ins<br />
selbstsicheren Hund anzutreffen.» dass sich Hundehalter der Verantwortung<br />
gegenüber dem Hund, den<br />
Das Zusammenleben von Mensch<br />
und Hund könne einfach und wunderschön<br />
sein, wenn sich beide richren<br />
bewusst sein sollen. «Jedes<br />
Mitmenschen und auch anderen Tie-<br />
Tier<br />
verdient Respekt und als Hundehalter<br />
bin ich dafür verantwortlich, dass<br />
mein Hund nicht andere Tiere jagt,<br />
hetzt oder angreift oder gar auf Menschen<br />
losgeht.» dk<br />
Der Filmbeitrag läuft ab heute auf
Die <strong>RZ</strong> erscheint<br />
stündlich neu<br />
FINGER-<br />
DRUCK<br />
statt<br />
ZEITUNGS-<br />
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<strong>RZ</strong>-App im App Store<br />
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ı Drehtabake von Wellauer<br />
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Freitag, 16. August 2013<br />
REGION<br />
| 11<br />
«<strong>Ein</strong>e gute Erfahrung»<br />
Oberwallis / Manila Im Rahmen<br />
eines Austauschprogramms<br />
von Jungwacht /<br />
Blauring besuchten drei<br />
Oberwalliserinnen die<br />
Philippinen.<br />
«Es war eine sehr schöne Erfahrung»,<br />
schwärmt Alessandra Theler<br />
(21) aus Ausserberg. Zusammen mit<br />
Nina Rüttimann (21) und Simone Bumann<br />
(21) aus Ried-Brig und drei anderen<br />
Jubla-Teilnehmer/innen aus<br />
der Schweiz besuchte sie verschiedene<br />
Schulen und Pfarreien auf den<br />
Philippinen.<br />
Gelassenheit und <strong>Leben</strong>sfreude<br />
«Die Leute waren sehr gastfreundlich<br />
und wir wurden überall sehr<br />
herzlich empfangen», sagt Nina Rüttimann.<br />
Trotz der hohen Luftfeuchtigkeit<br />
bei Temperaturen zwischen<br />
35 und 40 Grad und den notdürftigen<br />
hygienischen Verhältnissen – «für<br />
die Dusche stand ein Zuber mit kaltem<br />
Wasser parat» – haben sich die<br />
Studentinnen schnell an die neue<br />
Umgebung gewöhnt. «Die ‹Chiro› –<br />
Alessandra Theler, Nina Rüttimann und Simone Bumann (v. l.) in Manila.<br />
die philippinische Jubla – hat uns<br />
viel von Land und Leuten gezeigt.<br />
Vor allem der Glaube bei den jungen<br />
Leuten ist sehr eindrücklich», erinnert<br />
sich Nina Rüttimann. «So wurde<br />
vor jeder Autofahrt gebetet.» Für<br />
Alessandra Theler ist die Gelassenheit<br />
der Philippinos beneidenswert.<br />
«Die Leute lassen keine Hektik aufkommen<br />
und lassen sich nicht stressen.<br />
Davon könnten wir eine Menge<br />
(Foto: zvg)<br />
lernen.» Auch die <strong>Leben</strong>sfreude der<br />
Menschen sei ansteckend. «Überall<br />
wird musiziert, getanzt und gesungen,<br />
auch an den Schulen.» Im<br />
Rahmen des Austauschprogramms,<br />
das schon seit 2005 besteht, wird im<br />
nächsten Jahr eine Delegation Philippinos<br />
die Schweiz besuchen. «Darauf<br />
freuen wir uns riesig», so Alessandra<br />
Theler und Nina Rüttimann<br />
einhellig. bw<br />
etera<br />
«Geliebte Feinde». Im Wahlkampf um<br />
den Staatsratssitz vor zehn Monaten<br />
waren Oskar Freysinger (SVP) und<br />
Christian Varone (FDP) noch verbissene<br />
Gegner. Nun ist Freysinger als<br />
Sicherheitsdirektor der Vorgesetzte<br />
von Varone und findet nur lobende<br />
Worte über «seinen» Polizeikommandanten.<br />
«Varone ist deutlich, präzis<br />
und schnell. Wir verstehen uns glänzend»,<br />
sagte Freysinger anlässlich<br />
der Pressekonferenz, bei der er einen<br />
Rückblick auf seine ersten 100 Tage<br />
im Amt als Staatsrat hielt.<br />
Sven Epiney geht fremd – zumindest<br />
im neusten Video-Clip des Luzerner<br />
Sängers Seven. Im Musikvideo zur<br />
neuen Single «Oh Oh Oh Oh Yeah!»<br />
gibts ein Feuerwerk an Schweizer A-<br />
Promis. Neben Frank Baumann, Kurt<br />
Aeschbacher, Bernhard Russi, Nik<br />
Hartmann und Komiker René Rindlisbacher<br />
steht auch SRF-Moderator<br />
Sven Epiney seinen Mann und mimt<br />
einen coolen Teenager, der seinen<br />
Schwarm auf dem Töffli abholt. Die<br />
heisse «Braut» im Schulmädchenlook<br />
wird übrigens von Ex-Miss Bianca Sissing<br />
imitiert – «Oh Oh Oh Oh Yeah!»<br />
Das sind die Nummern-Girls<br />
Region Die drei Nummern-Girls für<br />
die Kickbox-Schweizermeisterschaften<br />
sind gewählt.<br />
Cindy Williner (18), Ramona Anthamatten<br />
(18) und Jennifer Mostroso<br />
(18) werden dabei als Nummern-<br />
Girls auflaufen. Neben der einmaligen<br />
Gelegenheit, sich vor grossem<br />
Publikum zu präsentieren, sind die<br />
drei ausgewählten Girls beim VIP-<br />
Apéro gratis dabei und erhalten<br />
einen Gutschein im Wert von 100<br />
Franken.<br />
Wir danken allen Teilnehmerinnen,<br />
die sich für das Casting beworben<br />
haben, und gratulieren den drei Gewinnerinnen<br />
recht herzlich zu ihrer<br />
Wahl. Die Kickbox-Schweizermeisterschaften<br />
finden am 2. November<br />
im La Poste in Visp statt. rz<br />
Jennifer Mostroso (18) aus Siders ist<br />
Stagiaire in der Kinderkrippe in St.<br />
Léonard und will später einmal Kleinkindererzieherin<br />
werden. Ihre Hobbys<br />
sind Shoppen, Musikhören und Ausgang.<br />
«Als Latina liegt es mir im Blut,<br />
mich zu präsentieren und es gefällt<br />
mir, wenn ich gefalle», sagt sie.<br />
Ramona Anthamatten (18) aus Naters<br />
ist Studentin. Musik ist ihre grosse<br />
Leidenschaft und in ihrer Freizeit<br />
spielt sie Mandoline. «Ich liebe es,<br />
etwas Neues auszuprobieren und diese<br />
Chance will ich nutzen», sagt sie<br />
über ihre Bewerbung. Ihr Motto: Geht<br />
nicht – gibts nicht!<br />
Cindy Williner (18) aus Grächen ist<br />
Studentin und hat es ebenfalls in die<br />
Top-3 geschafft. Zusammen mit ihren<br />
Kolleginnen Jennifer Mostroso und<br />
Ramona Anthamatten wird sie als<br />
Nummern-Girl auflaufen und die einzelnen<br />
Runden der Wettkämpfe präsentieren.
10CFWMoQ7DMAwFv8jRe46dJjOcyqKCadykKu7_oypjA8fubs7wgh_v_fjunyDYIYQOt6iGQt_CdStqFuhwBeuL5l0Hxp8utZkCyKUIusCTJt7EmKpI1jXIFQPlPq8HbHDYc38AAAA=<br />
10CAsNsjY0MLQw0DU0MLI0NQEAwAGbTg8AAAA=<br />
Der Mensch im Mittelpunkt<br />
Mit rund 5000 Mitarbeitenden ist das Spital Wallis der bedeutendste<br />
Arbeitgeber im Kanton. Jährlich werden ca. 40 000 Patientinnen<br />
und Patienten stationär behandelt und über 415 000<br />
ambulante Konsultationen durchgeführt.<br />
Das Spital Wallis sucht eine/n<br />
Verantwortliche/n Anlagenbuchhaltung 80 – 100%<br />
für die Buchhaltungsabteilung der Finanzdirektion des Spital<br />
Wallis (nachfolgend HVS)<br />
Ihre Aufgaben<br />
Sie beteiligen sich an der Konzepterarbeitung sowie der Harmonisierung<br />
der Prozesse im Zusammenhang mit der Mehrjahresplanung<br />
der Investitionsbudgets des HVS.<br />
Sie gewährleisten die <strong>Ein</strong>führung und kontinuierliche Weiterentwicklung<br />
der Anlagenbuchhaltung.<br />
Als direkter Ansprechpartner für die jeweiligen Projektleiter<br />
stellen Sie den Link zwischen technischer Umsetzung und<br />
Buchführung sicher.<br />
Sie leiten das Team der Abteilung<br />
Ihr Profil<br />
Sie besitzen ein Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis als Finanz-<br />
und Buchhaltungsspezialist/in oder Betriebsökonom/in<br />
FH oder haben eine gleichwertige Ausbildung absolviert.<br />
Sie verfügen mit Vorteil über Berufserfahrung in der Anlagenbuchhaltung<br />
und sind gewillt, sich die buchhalterischen Normen<br />
im Spitalbereich anzueignen.<br />
Sie können sich sowohl in der deutschen als auch in der französischen<br />
Sprache sehr gut verständigen.<br />
Arbeitsort: Sitten<br />
Stellenantritt: nach Vereinbarung<br />
Das detaillierte Pflichtenheft kann beim Personalmanagement<br />
angefordert werden (E-Mail: dg-rh_postulations@hopitalvs.ch)<br />
Weitere Auskünfte erteilt Herr Olivier Hugo, Abteilungsleiter,<br />
unter der E-Mail-Adresse: olivier.hugo@hopitalvs.ch<br />
Wenn Sie an dieser Stelle interessiert sind, senden Sie Ihre<br />
vollständigen Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsschreiben,<br />
Foto, <strong>Leben</strong>slauf, Zeugnisse und Referenzen) bis am 6. September<br />
2013 an folgende Adresse: Spital Wallis, Generaldirektion,<br />
Personalmanagement, Referenz RCIM, Postfach 696,<br />
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Freitag, 15. August 2013<br />
REGION<br />
| 13<br />
Vom Regen in die Traufe<br />
Saastal Für unsere Sommerserie<br />
«Auf der Alp»<br />
wollte ich die Hannigalp<br />
in Saas-Fee besuchen.<br />
Doch erstens kommt es<br />
anders und zweitens als<br />
man denkt.<br />
Bereits 18 Kilometer vor Saas-Fee<br />
muss ich die Scheibenwischer einschalten.<br />
Dicke Regentropfen prasseln<br />
auf die Frontscheibe meines<br />
Autos, Passanten huschen mit eingezogenem<br />
Kopf an der Strasse vorbei.<br />
Ich fahre weiter, ein vager Verdacht<br />
beschleicht mich: Richtig, meine Regenjacke<br />
liegt noch zuhause und wartet<br />
auf meine Rückkehr. Während ich<br />
einen Fluch unterdrücke, bewältige<br />
ich die letzte Kurve vor Saas-Fee. Da<br />
sind sie: Imposant und majestätisch<br />
erheben sich die Saaser Gletscher<br />
vor meinen Augen. <strong>Ein</strong> eindrückliches<br />
Bild. Es scheint, als wollten die<br />
Eismassen das kleine, urchige Dorf<br />
zu ihren Füssen verschlingen. Derart<br />
in Gedanken versunken, stelle ich<br />
mein Auto ab und mache mich auf<br />
den Weg ins Tourismusbüro.<br />
Die Enttäuschung<br />
«Guten Tag, wie kann ich Ihnen helfen?»<br />
Die Dame am Empfang ist nett,<br />
helfen kann sie mir trotzdem nicht.<br />
Die Bahn auf die Hannigalp sei aufgrund<br />
des Wetters leider geschlossen,<br />
lässt sie mich wissen. Ich bedanke<br />
mich und beschliesse, die<br />
Hiobsbotschaft bei einer Tasse Kaffee<br />
zu verdauen. <strong>Ein</strong> Schlechtwetterprogramm<br />
ist nicht vorgesehen,<br />
ich sitze in der Tinte. <strong>Ein</strong> wenig ziellos<br />
schlendere ich durch Saas-Fee:<br />
Elektroautos zischen durch Pfützen,<br />
Sprachen aus den verschiedensten<br />
Regionen der Welt durchdringen<br />
den Regenschleier. Die <strong>Ein</strong>heimischen<br />
reden über den bevorstehenden<br />
Schulbeginn, über das schlechte<br />
Wetter und über das Mittagessen,<br />
das zuhause in dampfenden Töpfen<br />
wartet. Die Touristen besprechen<br />
ihr Schlechtwetterprogramm. Beim<br />
Stichwort «Gletschergrotte» werde<br />
ich hellhörig, der Plan ist gefasst.<br />
Das Schlechtwetterprogramm<br />
Die Wegweiser zeigen mir den Weg<br />
in Richtung Gletschergrotte. Von<br />
den angeschriebenen fünfzig Minuten<br />
Marschzeit lasse ich mich nicht<br />
abschrecken, dafür vom Regen, der<br />
plötzlich sintflutartig über mich hereinbricht.<br />
Wohl oder übel suche<br />
ich Schutz in einem Restaurant.<br />
Hier treffe ich die zwei Belgier Tristan<br />
und Jonas. Sie sind Leidensgenossen.<br />
«Wir wollten den Höhenweg<br />
Hannigalp – Saas-Fee absolvieren.<br />
Bereits am frühen Morgen mussten<br />
wir unser Vorhaben aufgrund<br />
des schlechten Wetters aber abbrechen»,<br />
erzählt Jonas. Nach einer Weile<br />
lasse ich die beiden zurück, die<br />
Gletschergrotte wartet. Als ich mich<br />
noch einmal umdrehe, sehe ich die<br />
mitfühlenden Blicke der Belgier. Ich<br />
weiss genau, was sie denken: «Ohne<br />
Regenjacke in so einem Wetter. Wer<br />
ist hier wohl der Tourist?» Ich erinnere<br />
mich an die Worte, die mir mein<br />
Vorgesetzter mit auf den Weg gegeben<br />
hat: «Rägu macht schöni Lit.»<br />
Dies ist mein Schutz, eine Regenjacke<br />
brauche ich nicht.<br />
Die Gletschergrotte<br />
Der Weg zur Gletschergrotte führt<br />
mich aus dem Dorf hinaus, steiler<br />
und steiler, immer näher an die Gletscher,<br />
der Ausblick ist bezaubernd.<br />
Mein Blick fängt reissende Gebirgsbäche<br />
und wunderschöne Blumen<br />
ein. Ich versöhne mich mit der Natur<br />
und lege noch einen Zacken zu.<br />
Die Gletschergrotte wartet. Endlich,<br />
nach einer letzten Biegung liegt ein<br />
kleines Restaurant vor mir. Auf die<br />
Frage, wo denn die Gletschergrotte<br />
sei, lacht die symphatische Service-Angestellte.<br />
«Da sind Sie fünfzig<br />
Jahre zu spät. Die Grotte wurde<br />
abgebrochen, der Name wurde von<br />
unserem Restaurant übernommen.»<br />
Auch wenn die Angestellten des Restaurants<br />
die Frage nach dem Verbleib<br />
der Grotte mehrmals am Tag<br />
beantworten müssen, ein Trost ist<br />
das nicht. Ich erinnere mich an den<br />
Spruch auf dem Empfangsschild des<br />
Restaurants: «Gestern ist Geschichte,<br />
Morgen eine Überraschung und<br />
Heute ein Geschenk. Geniess den<br />
Tag.» Leider kann ich den Rest des<br />
Tages nicht mehr geniessen. <strong>Ein</strong> Gewitter<br />
zieht heran. Ich flüchte. Fertig<br />
ist sie, die Reportage mit Hindernissen.<br />
Oder eher: Die Reportage über<br />
Hindernisse.<br />
Tobias Tscherrig<br />
Auch bei schlechtem Wetter bietet sich dem Wanderer im Saastal eine umwerfende Kulisse.
14 | Freitag, 16. August 2013<br />
FRONTAL<br />
www.rz-online.ch<br />
«Für mich steht die Sachpolitik<br />
im Vordergrund»<br />
Saas-Grund Bruno Ruppen (59) ist<br />
seit Anfang Jahr Gemeindepräsident.<br />
Im <strong>RZ</strong>-Interview spricht er<br />
über den serbelnden Tourismus,<br />
den Alleingang der Hohsaas Bergbahnen<br />
und anstehende Projekte.<br />
Herr Ruppen, Sie sind seit 250 Tagen im Amt. Wie<br />
fällt Ihre Bilanz aus?<br />
Ich habe das Gefühl, ich bin erst seit zwei Monaten<br />
im Amt. Die Aufgabe ist sehr vielseitig und abwechslungsreich<br />
und ich komme mit vielen tollen<br />
Menschen zusammen. Als Ingenieur komme ich<br />
beruflich von der technischen Seite, habe aber in<br />
meiner Funktion als Gemeindepräsident auch <strong>Ein</strong>sicht<br />
in viele andere Bereiche. Das ist eine sehr<br />
schöne Aufgabe.<br />
Ihr Vorgänger hat stark polarisiert und die Gemeinde<br />
in zwei Lager gespalten. Wie haben Sie diese Wogen<br />
geglättet?<br />
Ich hatte den Vorteil, dass ich viele Jahre nicht<br />
mehr im Saastal wohnhaft war. Dadurch hatte ich<br />
eine gewisse Distanz zu den Leuten und den politischen<br />
Auseinandersetzungen. Auch habe ich<br />
keinerlei Verpflichtungen, weder in unternehmerischer<br />
noch touristischer Hinsicht. Dadurch<br />
kann ich offen und vorurteilsfrei auf die Leute zugehen.<br />
Wenn man hier aufgewachsen ist und immer<br />
hier wohnt, läuft man Gefahr, dass man sich<br />
instrumentalisieren lässt. Für mich steht die Sachpolitik<br />
im Vordergrund und nicht die Parteipolitik.<br />
Das werde ich in Zukunft so halten und ich glaube,<br />
die Leute schätzen diese <strong>Ein</strong>stellung.<br />
Sie haben sich vor Ihrem Amtsantritt auf die Fahne<br />
geschrieben, die Bevölkerung näher zusammen zu<br />
bringen. Ist Ihnen dieses Vorhaben geglückt?<br />
Ich denke schon. Ich spüre die Bürgerinnen und<br />
Bürger im täglichen Kontakt immer mehr als <strong>Ein</strong>heit<br />
und spüre die Freude am vorwärtskommen.<br />
Allein die rege Teilnahme der Grunderinnen und<br />
Grunder an der Zukunftskonferenz vom vergangenen<br />
April ist ein gutes Zeichen, dass sich die<br />
Bevölkerung aktiv am <strong>Leben</strong> in der Gemeinde beteiligen<br />
will.<br />
Stichwort Zukunftskonferenz: Was für Ideen und Vorschläge<br />
sind eingegangen?<br />
Insgesamt sind über 300 Vorschläge und Anregungen<br />
eingegangen. Der Gemeinderat und das<br />
Projektleitungsteam haben dann diese Vorschläge<br />
auf 33 zusammengefasst und in kurz-, mittelund<br />
langfristige Projekte unterteilt. Wichtig ist für<br />
mich die Umsetzung. Darum haben wir für jedes<br />
Projekt einen Projektleiter aus der Bevölkerung<br />
für die Mitarbeit begeistern können. Mittlerweile<br />
wurden schon vier Projekte umgesetzt.<br />
Was sind die primären Anliegen?<br />
Das sind sehr unterschiedliche Bedürfnisse. Von<br />
der Gestaltung der Kirchengartenanlage über ein<br />
«Wir müssen die Gastfreundschaft<br />
in den<br />
Vordergrund stellen»<br />
Treffen für ehemalige Grunderinnen und Grunder<br />
bis hin zur Erschliessung des Skigebiets sind viele<br />
Vorschläge eingegangen. Auch die Kinder haben<br />
sich eingebracht und wollen eine Rutschbahn, die<br />
vom Schulhausdach auf den -platz führt.<br />
Wie erleben Sie die einheimische Bevölkerung?<br />
Die <strong>Ein</strong>wohnerinnen und <strong>Ein</strong>wohner sind sehr<br />
zufrieden mit der Infrastruktur unserer Wohngemeinde.<br />
Ich habe diesbezüglich schon viele Feedbacks<br />
erhalten, sei es auf der Strasse oder per<br />
Mail. Die Leute schätzen die schöne Wohnlage<br />
und den hohen <strong>Leben</strong>sstandard, den wir bieten<br />
können. Natürlich gibt es auch einige Wermutstropfen,<br />
ich denke da vor allem an den Tourismus<br />
und die Übernachtungszahlen, die massiv zurückgehen.<br />
Hier müssen wir überlegen, wie wir den<br />
Gast wieder in unsere Destination bringen.<br />
Woran hinkt der Tourismus im Saastal?<br />
Es ist nicht einfach, eine Erklärung zu finden und<br />
auch in Tourismuskreisen herrscht eine gewisse<br />
Ratlosigkeit. Ich persönlich finde es falsch, immer<br />
wieder den Wechselkurs als Grund für die Flaute<br />
vorzuschieben. Demgegenüber bin ich der Meinung,<br />
dass wir mehr Qualität bieten müssen, und<br />
zwar in allen Bereichen. Auffällig ist, dass unsere<br />
Top-Hotels im Vier- und Fünfsterne-Bereich gut<br />
gebucht sind, während die Hotels im unteren Segment<br />
und die Gruppenunterkünfte weniger ausgelastet<br />
sind. Vielleicht muss man hier den Hebel<br />
ansetzen und Werte wie Gastfreundlichkeit und<br />
Qualität wieder in den Vordergrund stellen.<br />
Ist es Aufgabe der Gemeinde, sich touristisch zu engagieren<br />
und einzubringen?<br />
Für eine Gemeinde in einer Bergregion wie hier im<br />
Saastal ist es unabdingbar, sich touristisch einzubringen<br />
und neue Impulse zu geben. Ohne Tourismus<br />
geht bei uns alles zugrunde. Wir haben we-
www.rz-online.ch<br />
Freitag, 16. August 2013<br />
FRONTAL<br />
| 15<br />
niger Steuereinnahmen, können die Infrastruktur<br />
nicht mehr unterhalten und nur mehr wenig investieren.<br />
Darum ist es auch Aufgabe unserer Gemeinde,<br />
sich touristisch zu engagieren. Wir können<br />
zwar nicht alles bewegen, aber im Rahmen<br />
unserer Möglichkeiten den Tourismus unterstützen.<br />
Demgegenüber haben Sie die Fusion zur Bergbahnen<br />
Saastal AG verweigert. Ist das nicht ein Widerspruch?<br />
Es kommt auf die Betrachtungsweise an: Natürlich<br />
kann man unsere Haltung als widersprüchlich<br />
auslegen. Aber unsere Eigenständigkeit hat<br />
auch positive Seiten. Man kann eine Bergbahn<br />
nicht nur vor einem betriebswirtschaftlichen<br />
Hintergrund sehen. Es geht auch um die Mitbestimmung.<br />
Mit 61 Prozent ist die Gemeinde immer<br />
noch Hauptaktionär der Bahn und wir müssen<br />
auch aus wirtschaftlichen Überlegungen<br />
nicht Massnahmen einleiten, die wir so vielleicht<br />
gar nicht wollen. Zudem hat sich die Zusammenarbeit<br />
mit den Bergbahnen in Saas-Fee im letzten<br />
Halbjahr massiv verbessert und wir akzeptieren<br />
uns gegenseitig. Auf diesem Fundament lässt<br />
sich vielleicht für die Zukunft eine Fusion anstreben.<br />
Mit dem Ferienresort, einem Badesee und einer<br />
Sporthalle stehen viele Projekte in der Pipeline. Ist<br />
das alles überhaupt finanzierbar?<br />
Hinter dem Bau des Ferienresorts stehen private<br />
Investoren. Da die Baubewilligung in einem Jahr<br />
ausläuft, muss der Spatenstich spätestens 2014<br />
erfolgen. Hier bin ich sehr zuversichtlich, dass<br />
diese Frist eingehalten werden kann. Die Investition<br />
für einen Badesee hat man bei rund 1,2<br />
Millionen angesetzt. In Tat und Wahrheit ist diese<br />
Investition viel höher und liegt bei rund 1,5<br />
Millionen Franken. Dazu kommen jährliche Betriebskosten<br />
von etwa 100 000 Franken. Auf der<br />
anderen Seite möchten wir gerne die sogenannte<br />
«Der Bau einer multifunktionellen<br />
Halle<br />
wäre sinnvoll»<br />
Saastal-Halle errichten. Nachdem Saas-Fee sein<br />
Tenniscenter abgerissen hat, wäre der Bau einer<br />
multifunktio nellen Halle, auch aus betriebswirtschaftlicher<br />
Sicht, sicher sinnvoll. Hier sind die<br />
Kosten mit 2,5 bis 3 Millionen veranschlagt. Im<br />
nächsten halben Jahr müssen wir uns für ein Projekt<br />
entscheiden. Beide können wir nicht finanzieren.<br />
Ich tendiere klar für die Halle, weil sie der<br />
Region mehr bringt und das ganze Jahr zugänglich<br />
ist. Demgegenüber ist ein Badesee zwar beliebt,<br />
kann aber auf dieser Höhe nur etwa 30 Tage<br />
im Jahr genutzt werden. Nichtsdestotrotz möch-<br />
te ich die Idee eines Sees beibehalten. Ob dabei<br />
ein Badesee oder ein natürlicher See entsteht,<br />
bleibt dahingestellt. Letztlich muss das Stimmvolk<br />
darüber entscheiden.<br />
Die vier Gemeinden im Saastal arbeiten schon heute<br />
eng zusammen. Ist eine Fusion ein Thema?<br />
Der Zeitpunkt für eine Gemeindefusion ist noch<br />
nicht reif, würde die Talschaft aber enger zusammenbringen.<br />
Noch sind die <strong>Ein</strong>wohner aber skeptisch.<br />
Sind Sie selber ein Befürworter einer Fusion?<br />
Ich bin geteilter Meinung. <strong>Ein</strong>e Fusion würde die<br />
Dorfpolitik aufweichen und eine gewisse politische<br />
Öffnung mit sich bringen. Das wäre sicher<br />
«Der Zeitpunkt für<br />
eine Gemeindefusion<br />
ist noch nicht reif»<br />
von Vorteil. Andererseits würde der Dienst am<br />
Volk abnehmen, das heisst, die Anliegen der einzelnen<br />
Bürger würden weniger wahrgenommen.<br />
Aber ich glaube, dass eine Fusion früher oder<br />
später zustande kommt. Allerdings nicht in den<br />
nächs ten fünf Jahren.<br />
Sie machen einen sehr ausgeglichenen <strong>Ein</strong>druck.<br />
Hilft Ihnen das bei Ihrer Arbeit?<br />
Ich will die Leute überzeugen, dass es nicht um<br />
meine Sache geht, sondern um das Wohl der Gemeinschaft.<br />
Vor der Wahl haben mich viele Leute<br />
gefragt, was für einen Nutzen hast du davon, dich<br />
für die Gemeinde zu engagieren?<br />
Die Frage greifen wir auf, was für einen Nutzen haben<br />
Sie davon?<br />
Mein Vater war schon Präsident und hat mitgeholfen,<br />
die Gemeinde so aufzubauen, wie sie heute da<br />
steht. Auch mir liegt Saas-Grund sehr am Herzen<br />
und ich bin bestrebt, das Dorf in seiner Entwicklung<br />
weiter zu bringen. Darum investiere ich mit<br />
Freude viel Zeit in meine Arbeit.<br />
Können Sie auch mal mit der Faust auf den Tisch<br />
schlagen?<br />
Oh ja, das kann durchaus mal vorkommen. Ich<br />
bin ein sehr impulsiver und temperamentvoller<br />
Mensch und kann meine Meinung auch mal lautstark<br />
sagen. Da kommen die italienischen Wurzeln<br />
meiner Vorfahren durch. Aber ich versuche<br />
trotzdem immer sachlich zu bleiben.<br />
Was wünschen Sie sich für Saas-Grund?<br />
Ich habe erst kürzlich in meiner 1.-August-Rede<br />
die Geschichte der Flusskrebse erzählt. Nimmt<br />
man die Krebse in einem Eimer zusammen, kann<br />
man ein interessantes Phänomen beobachten.<br />
Die Krebse helfen einander, eine Leiter zu bauen.<br />
Kaum ist einer oben am Eimerrand angelangt, fällt<br />
die Leiter in sich zusammen. Genau das Gegenteil<br />
wollen wir in unserer Gemeinde erreichen. Wenn<br />
jemand Erfolg hat, sich für das Dorf und das Allgemeinwohl<br />
einsetzt und eine gute Idee einbringt,<br />
dürfen wir nicht als Neider auftreten, sondern<br />
können uns mit der betreffenden Person freuen.<br />
Nur so kommen wir als Dorf und Gemeinschaft<br />
weiter. Wenn wir uns diese Mentalität aneignen,<br />
werden wir noch erfolgreicher sein als heute.<br />
Walter Bellwald<br />
ZUR PERSON<br />
Vorname: Bruno Name: Ruppen Geburtsdatum:<br />
23. März 1954 Familie: in einer Partnerschaft, drei<br />
erwachsene Kinder Beruf: Ingenieur Chemie FH<br />
Funktion: Gemeindepräsident Hobbys: Wandern,<br />
Velofahren, Skifahren, Kultur, kulinarische Erlebnisse<br />
NACHGEHAKT<br />
<strong>Ein</strong>es Tages werde ich Präsident der<br />
Destination Saastal.<br />
Ich war schon mal auf einem 4000er.<br />
Ich bin Fan des EHC Saastal.<br />
(Der Joker darf nur einmal gezogen werden.)<br />
Nein<br />
Ja<br />
Ja
S P O R T C E N T E R<br />
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09.00 – 10.25 Spinning Doris / Jacqueline ab 02. Sept.<br />
19.00 – 20.15 Step-Aerobic Vreni ab 02. Sept.<br />
19.00 – 20.15 Spinning & More Alain ab 28. Okt.<br />
20.15 – 21.15 Yoga / Pilates (keine Stunden während den Schulferien) Daniela ab 02. Sept.<br />
DIENSTAG<br />
19.00 – 20.15 Pilates & More Cindy ab 03. Sept.<br />
18.30 – 19.30 ZUMBA / Karibik Fit / BOKWA Beginner Sandra ab 03. Sept.<br />
19.30 – 20.30 ZUMBA / Karibik Fit / BOKWA Sandra ab 03. Sept.<br />
20.15 – 22.15 Standard-Tänze Anfänger** Kaspi ab 17. Sept. – 22. Okt.<br />
weitere Kurse: 5.11. – 10.12.2013 und 14.01. – 18.02., 4.3. – 8.4., 22.4. – 27.5.2014<br />
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09.00 – 10.25 Bauch-Beine-Po Barbara ab 04. Sept.<br />
12.00 – 13.00 ZUMBA / Karibik Fit / BOKWA Sandra ab 04. Sept.<br />
19.00 – 20.15 Pump-Work Sarah ab 04. Sept.<br />
19.00 – 20.15 Spinning & More Alain ab 30. Okt.<br />
19.00 – 19.45 M.A.X. (Konditionstraining) Vreni / Barbara ab 16. Okt. – 18. Dez.<br />
DONNERSTAG<br />
09.00 – 10.25 ZUMBA / Karibik Fit / BOKWA Sandra ab 05. Sept.<br />
19.00 – 20.15 Kick-Power Raini ab 05. Sept.<br />
19.00 – 20.15 Spinning Giorgo ab 07. Nov.<br />
FREITAG<br />
09.00 – 10.25 Yoga Kumar ab Nov.<br />
20.15 – 21.45 Karibische Tänze** Sandra ab 20. Sept. – 25. Okt.<br />
* Anmeldung erforderlich<br />
** Spezialkurs (Details an der Rezeption)<br />
Details für alle Sportkurse finden Sie unter www.olympica.ch<br />
Mindestteilnehmerzahl pro Tanzkurs<br />
(Standardtänze) 8 Paare, für Tagesoder<br />
Abendkurse mind. 7 Pers.<br />
Kurse, welche aufgrund mangelnder<br />
Teilnehmerzahlen mehr als 2 x <strong>hinter</strong>einander<br />
abgesagt werden, können<br />
aus dem Stundenplan fallen.<br />
Keine Vormittags- und Mittagsstunden<br />
Mo, 07. – So, 27. Oktober 2013<br />
Keine Mittags- und Abendstunden<br />
Do, 31. Oktober 2013<br />
Fr, 06. Dezember 2013<br />
Keine Vormittags-/Mittags- und Abendstunden<br />
Fr, 01. November 2013<br />
Mo, 23. Dezember 2013 – So, 5. Januar 2014<br />
Buchungen / Anmeldungen / weitere Infos:<br />
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Mittwoch 13.45 – 15.15 Uhr<br />
12 – 20 Jahre (Neue 3fach Halle BSO<br />
beim Kollegium):<br />
Dienstag 18.00 – 19.30 Uhr<br />
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Freitag, 16. August 2013<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
erbi<br />
| 17<br />
Passende Weiterbildung finden<br />
Weiterbildung wird ein immer<br />
wichtigeres Thema für<br />
Personen jeglicher Berufsgattung<br />
und jeglichen Alters.<br />
Denn längst sind es nicht<br />
mehr nur die Mittzwanziger,<br />
die sich mit Weiterbildungsangeboten<br />
eine bessere berufliche<br />
Stellung verschaffen<br />
wollen, auch immer mehr<br />
Personen mit Jahrzehnten<br />
an Berufserfahrung vertiefen<br />
oder erneuern ihr Wissen in<br />
diversen Kursen und Seminaren.<br />
Dabei geht es nicht<br />
mehr nur um die Aufstiegsmöglichkeiten,<br />
die einem<br />
durch eine fundierte Weiterbildung<br />
ermöglicht werden,<br />
sondern immer häufiger auch<br />
um den Erhalt der aktuellen<br />
Anstellung. Denn wer nicht<br />
mit den steigenden Anforderungen,<br />
die das Unternehmen<br />
stellt, mithalten kann, drängt<br />
sich schnell selbst ins Abseits.<br />
Weiterbildungsmassnahmen<br />
gibt es viele. Denn die wohlüberlegte<br />
Wahl der geeigneten<br />
Schule und des geeigneten<br />
Angebotes ist ein<br />
wesentlicher Faktor für eine<br />
erfolgreich abgeschlossene<br />
Weiterbildung. Sie können<br />
auch noch so motiviert und<br />
gut vorbereitet sein, wenn<br />
Sie sich für eine Weiterbildungseinrichtung<br />
entscheiden,<br />
deren Trainer Sie so gar<br />
nicht sympathisch finden,<br />
deren Räumlichkeiten zu eng<br />
Erfolg ist lernbar<br />
■ Sprachkurse<br />
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stimmt, werden Sie schnell<br />
Ihre gute Laune verlieren und<br />
nur noch widerwillig am Unterricht<br />
teilnehmen. Genau<br />
diese Situation führt in der<br />
Regel dazu, dass erwünschte<br />
Lernerfolge ausbleiben und<br />
man die Weiterbildung mit<br />
einem schlechten Abschluss<br />
beendet. Und dies möchten<br />
auch Sie sicherlich vermeiden,<br />
denn eine Weiterbildung<br />
sollte Spass machen und einen<br />
auf seine neuen Herausforderungen<br />
im Beruf und<br />
Privatleben vorbereiten.<br />
Dieser Ratgeber bringt Sie<br />
Schritt für Schritt an die richtige<br />
Weiterbildung heran.<br />
1. Welche Bildungsart kommt<br />
für mich in Frage?<br />
2. Habe ich alle Schulen und<br />
Anbieter herausgesucht, die<br />
diese Weiterbildung anbieten?<br />
3. Besitze ich von allen Anbietern<br />
umfassende Unterlagen?<br />
4. Besitzen die einzelnen Anbieter<br />
anerkannte Zertifizierungen?<br />
5. Welche schulischen und<br />
beruflichen Voraussetzungen<br />
müssen für die Teilnahme an<br />
der Weiterbildungsmassnahme<br />
erfüllt werden?<br />
6. Müssen auch andere Voraussetzungen<br />
erfüllt sein?<br />
7. Welches Diplom wird nach<br />
Abschluss verliehen?<br />
8. Wie sehen die Abbruchsund<br />
Erfolgsstatistiken aus?<br />
9. Erhalte ich <strong>Ein</strong>blick in Umfrageergebnisse<br />
vorangegangener<br />
Weiterbildungen?<br />
10. Ist der Inhalt und Aufbau<br />
der Weiterbildung umfassend,<br />
strukturiert und aussagekräftig<br />
beschrieben?<br />
11. Welche Lernmethoden<br />
werden angewandt und passen<br />
diese zum Inhalt der<br />
Massnahme?<br />
12. Sind die Lernziele genau<br />
definiert?<br />
13. Muss eine Aufnahmeprüfung<br />
absolviert werden?<br />
14. Endet die Weiterbildung<br />
(Foto: Helene Souza / pixelio.de)<br />
mit einer Prüfung?<br />
15. Wie wird der Praxistransfer<br />
gewährleistet?<br />
16. Über welche Qualifikationen<br />
verfügt das Lehrpersonal?<br />
17. Bildet sich das Lehrpersonal<br />
auch selbst regelmässig<br />
weiter?<br />
18. Welche Erfahrungen hat<br />
das Lehrpersonal vorzuweisen?<br />
19. Wie weit entfernt liegt die<br />
Schule oder die Bildungseinrichtung?<br />
20. Sagt mir das Lernumfeld<br />
zu?<br />
21. Ist die vorhandene <strong>Ein</strong>richtung<br />
ausreichend und ansprechend?<br />
22. Wie gross ist die Maximalteilnehmerzahl?<br />
23. Wie hoch sind die Kursund<br />
die Gesamtkosten der<br />
Weiterbildungsmassnahme?<br />
24. Wann und wie erhalte ich<br />
die Lehrmittel?<br />
25. Sind die Geschäftsbedingungen<br />
klar und verständlich<br />
formuliert?
18 | Freitag, 16. August 2013<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
www.rz-online.ch<br />
ICT Ausbildungszentrum Bern, CsBe<br />
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zertifizierten Office-Grundla-<br />
können auch alle Arten von<br />
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(Computerschule Bern) ist<br />
für eine anschliessende Aus-<br />
gen absolviert werden.<br />
seit 14 Jahren in Bern an-<br />
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sässig und eine bedeutende<br />
sowie zu anderen, ähnlich ge-<br />
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Adresse für Ausbildungen<br />
lagerten Berufen schafft.<br />
me stehen darüber hinaus<br />
im ICT-Bereich. Auf den drei<br />
auch interessierten Firmen<br />
Etagen an der Zieglerstrasse<br />
Auch im Erwachsenenbil-<br />
aus Industrie, Gewerbe und<br />
64 in Bern stehen insgesamt<br />
dungssektor bietet die CsBe<br />
Verwaltung zur Verfügung.<br />
zehn Schulungsräume mit<br />
eine breite Palette von Se-<br />
Die Dienstleistung der CsBe<br />
rund 120 Arbeitsstationen im<br />
minaren, Kursen und Aus-<br />
erstreckt sich von der Instal-<br />
<strong>Ein</strong>satz.<br />
bildungen an. So lassen sich<br />
lation branchenspezifischer<br />
jährlich zwischen 250 und<br />
Software über die Betreuung<br />
Zurzeit absolvieren 114 Aus-<br />
300 interessierte Personen<br />
während des Kurses bis hin<br />
zubildende in sechs Klassen<br />
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Freitag, 16. August 2013<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
| 19<br />
Schule und Elternhaus Wallis<br />
Schule & Elternhaus Wallis engagiert<br />
sich in der Elternbildung<br />
mit einem vielseitigen<br />
Angebot an Kursen und Veranstaltungen.<br />
Erfolgreich lernen<br />
Denn das Begleiten von Kindern<br />
stellt Eltern täglich vor<br />
neue Herausforderungen.<br />
<strong>Ein</strong> Streitpunkt bildet dabei<br />
oftmals das Lernen mit dem<br />
Kind. Können aber Eltern gemeinsam<br />
mit dem Kind und<br />
mit möglichst wenig Stress<br />
erfolgreich lernen? Dies ist<br />
möglich. In einem Kurs werden<br />
verschiedene kinesiologische<br />
Techniken gezeigt, die<br />
von den Eltern angewendet<br />
werden können.<br />
«Faule Jungs, strebsame<br />
Mädchen?»<br />
In Fachkreisen sowie in der<br />
Öffentlichkeit wird die Frage<br />
teils heftig diskutiert: Werden<br />
Jungen in der Schule benachteiligt?<br />
Ist der Unterricht bubenfeindlich?<br />
Ob Leistungsunterschiede<br />
zwischen Jungen<br />
und Mädchen tatsächlich<br />
vorliegen, beantwortet Prof.<br />
Dr. Elisabeth Grünewald, Pädagogische<br />
Hochschule Bern,<br />
die sich in eigener Forschung<br />
mit geschlechterbezogenen<br />
Fragen in der Pädagogik auseinandersetzt.<br />
Der Vortrag<br />
findet am 8. Oktober in Brig<br />
in Zusammenarbeit mit der<br />
Mediathek sowie Schule und<br />
Elternhaus Wallis statt.<br />
Forumtheater «Oh, sorry!»<br />
Bei Jugendlichen haben Erwachsene<br />
viel zu bemängeln.<br />
Doch auch im Umgang<br />
mit Gleichaltrigen gibt es<br />
Konflikte. Zum 40-jährigen<br />
Jubiläum von Schule und Elternhaus<br />
Wallis wird am 21.<br />
November der dritte Jubiläumsanlass<br />
durchgeführt, das<br />
Forumtheater «Oh, sorry!».<br />
Im interaktiven Teil wird das<br />
Stück wiederholt und die Zuschauenden<br />
können «stopp!»<br />
rufen, um gemeinsam zu versuchen,<br />
die Geschichte in eine<br />
neue Richtung zu lenken.<br />
Weitere Infos sowie das neue<br />
Jahresprogramm finden Sie<br />
auf unserer Homepage:<br />
www.schule-elternhaus.ch/wallis<br />
Erfolgreich mit Kindern lernen<br />
Kursleitung: Sippert Millius, Primarlehrer und Kinesiologe<br />
Vierteiliger Kurs, jeweils dienstags<br />
Daten: 10. / 17. / 24.9. sowie 1.10.2013<br />
Zeit: 19.00 – 21.00 Uhr<br />
Ort: Brig, Schulhaus Ost, Zimmer 7, PH Wallis<br />
Kosten: S&E-Mitglied CHF 100.00, Paare CHF 150.00<br />
Nichtmitglied CHF 150.00, Paare CHF 200.00<br />
Anmeldung bis 5. September 2013:<br />
079 823 80 75 oder wallis@schule-elternhaus.ch<br />
„Faule Jungs, strebsame Mädchen?“ Ergebnisse aus der<br />
Bildungs- und Genderforschung.<br />
8. Oktober 2013, 19.30 Uhr, Grünwaldsaal, Brig<br />
„Oh sorry“ Forumtheater zum Thema Respekt für Jugendliche<br />
und Erwachsene.<br />
21. November 2013, 19.00 Uhr, Mehrzweckhalle St. Michael, Stalden<br />
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Dein Erfolg beginnt im Kopf!<br />
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Hypnosetherapeut VMT<br />
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für dich? Dann stell dir folgende<br />
Fragen:<br />
1. Möchtest du dein persönliches<br />
Mentalprogramm erstellen,<br />
um private, berufliche<br />
oder sportliche Ziele schnell<br />
und sicher zu erreichen?<br />
2. Möchtest du selbstbewusster,<br />
selbstsicherer, erfolgreicher<br />
und kreativer sein und<br />
damit mehr <strong>Leben</strong>squalität<br />
und <strong>Leben</strong>sfreude erhalten?<br />
3. Willst du deine Gefühle<br />
ganzheitlich in den Griff bekommen?<br />
4. Hast du Blockaden und<br />
möchtest du diese lösen?<br />
5. Belasten Rastlosigkeit,<br />
Stress, Angst, Sucht oder<br />
zwanghafter Konsum deinen<br />
Alltag?<br />
6. Hast du das Gefühl, mit deinen<br />
Problemen anderen zur<br />
Last zu fallen?<br />
Wenn du auch nur eine dieser<br />
Fragen mit Ja beantwortet<br />
hast, dann bist du bei mir<br />
richtig! Bei mir erfährst du:<br />
- wie Mentaltraining funktioniert,<br />
und wie man sein eigenes<br />
Programm erstellt<br />
- wie du dieses Wissen für deine<br />
Ziele anwenden kannst<br />
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Blockaden löst<br />
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nach Verletzungen,<br />
Krankheiten und<br />
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wie man mental seine persönlichen<br />
Ziele erreichen kann.<br />
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Vereine, Unternehmen, Mittelschulen<br />
und Sportgymnasien<br />
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dich – ganz nach dem Motto<br />
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20 | Freitag, 16. August 2013<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
www.rz-online.ch<br />
Hes-so – Ausbildung, Forschung, Innovation<br />
Hes-so, Valais-Wallis Dank ih-<br />
nik, der Materialien, des<br />
in allen Gebieten sehr gefragt<br />
Die Hochschule für Soziale<br />
nen Institute können zudem<br />
ren neun Studiengängen und<br />
Designs, der Elektrizität,<br />
sind. Der Studiengang Tou-<br />
Arbeit bietet ein zweispra-<br />
interdisziplinäre Projekte rea-<br />
den sechs Instituten ist die<br />
Elektronik und Informatik.<br />
rismus ist seit 30 Jahren ein<br />
chiges , praxisnahes Studium<br />
lisiert werden – ein wichtiger<br />
Hes-so Valais-Wallis ein wirk-<br />
Der Studiengang <strong>Leben</strong>smit-<br />
Pfeiler der schweizerischen<br />
mit den drei Vertiefungsrich-<br />
Trumpf der Hes-so Valais-Wal-<br />
liches<br />
Kompetenzzentrum,<br />
teltechnologie ist speziali-<br />
Bildungslandschaft und bie-<br />
tungen Sozialarbeit, Sozialpä-<br />
lis.<br />
welches seine Studierenden<br />
siert auf die <strong>Leben</strong>smittel-<br />
tet ein Studium auf Deutsch,<br />
dagogik und soziokultureller<br />
auf die Arbeitswelt vorberei-<br />
technologie, die Biotechnolo-<br />
Englisch oder Französisch an.<br />
Animation an.<br />
Die Hes-so Valais-Wallis<br />
tet, die wirtschaftliche und<br />
gie und analytische Chemie.<br />
Die Wirtschaftsinformatik bil-<br />
4 Hochschulen: Ingenieurwis-<br />
soziale Entwicklung des Kan-<br />
Dazu entstand aus der Zusam-<br />
det Fachleute für den ständig<br />
Kompetenzzentrum für<br />
senschaften, Wirtschaft und<br />
tons mitgestaltet und qualita-<br />
menarbeit der Kantone Wallis<br />
wachsenden Informatikmarkt<br />
Innovation<br />
Tourismus, Gesundheit, Sozi-<br />
tiv hochstehende Arbeitsplät-<br />
und Waadt der neue Studien-<br />
an. Die Diplomierten sind<br />
Zu den Aufgaben der Hes-so<br />
ale Arbeit<br />
ze schafft.<br />
gang Energie und Umwelttech-<br />
in den verschiedensten Be-<br />
Valais-Wallis gehört auch die<br />
9 Studiengänge: Pflege in Visp<br />
nik, der sich mit den erneu-<br />
reichen zuhause, sei es in der<br />
angewandte Forschung. Die<br />
und Sitten, Physiotherapie in<br />
Die Hes-so Valais-Wallis setzt<br />
erbaren Energien auseinan-<br />
Energie, der Gesundheit oder<br />
sechs Institute Tourismus,<br />
Leukerbad,<br />
Betriebsökono-<br />
sich aus vier Hochschulen<br />
dersetzt und sich mit der<br />
im Dienstleistungssektor.<br />
Wirtschaftsinformatik, Unter-<br />
mie, Tourismus, Wirtschaftsin-<br />
zusammen:<br />
Erzeugung, dem Transport<br />
Die Hochschule für Gesund-<br />
nehmertum und Management,<br />
formatik sowie Soziale Arbeit<br />
Die Hochschule der Inge-<br />
und der Verteilung von elektri-<br />
heit mit ihren zwei Studien-<br />
<strong>Leben</strong>smitteltechnologie, Sys-<br />
in Siders, Life Technologies,<br />
nieurswissenschaften,<br />
die<br />
scher Energie beschäftigt.<br />
gängen Pflege (Deutsch in<br />
temtechnik, Gesundheit und<br />
Systemtechnik und Energie<br />
dieses Jahr ihr 25-jähriges<br />
Die Hochschule für Wirtschaft<br />
Visp sowie Französisch in Sit-<br />
Soziale Arbeit leisten mit ih-<br />
und Umwelttechnik in Sitten<br />
Bestehen feiern kann und<br />
und Tourismus bietet eben-<br />
ten) und Physiotherapie (in<br />
ren verschiedenen Mandaten<br />
2000 Studierende<br />
drei Studiengänge anbietet.<br />
falls drei Studiengänge an: Die<br />
Leukerbad), welche Fachleute<br />
einen wichtigen Beitrag zur<br />
6 Institute für angewandte<br />
Der Studiengang System-<br />
Betriebsökonomie bildet seit<br />
für die Rehabilitation ausbil-<br />
wirtschaftlichen Entwicklung<br />
Forschung<br />
technik konzentriert sich<br />
25 Jahren Spezialisten für die<br />
det, und zwar in Form eines<br />
des Kantons Wallis. Durch die<br />
956 Forschungsprojekte<br />
auf die Welt der Mecha-<br />
moderne Wirtschaft aus, die<br />
zweisprachigen Studiums.<br />
Zusammenarbeit der einzel-<br />
550 Mitarbeiter/innen<br />
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Freitag, 16. August 2013<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
| 21<br />
Sprachaufenthalte mit Frühbucher-Rabatt<br />
Boa Lingua, Bern Wer 2014 ei-<br />
wenige Ausnahmen, auf das<br />
und konnte den Award als<br />
nen Sprachaufenthalt plant<br />
gesamte Sprachschulangebot<br />
«beste<br />
Sprachschulagentur<br />
und jetzt bucht, profitiert<br />
von Boa Lingua.<br />
Westeuropas» auch bereits<br />
vom Frühbucher-Special von<br />
viermal gewinnen. Dies ist<br />
Boa Lingua.<br />
Beste Sprachschulagentur<br />
europaweit einmalig. Nun hat<br />
Frühbucher profitieren bei<br />
Westeuropas<br />
Boa Lingua die Chance, die<br />
Boa Lingua bis Ende Okto-<br />
Der<br />
Sprachreisespezialist<br />
Auszeichnung Ende August<br />
ber von den günstigeren Prei-<br />
Boa Lingua gehört dieses Jahr<br />
zum fünften Mal zu gewinnen<br />
sen 2013. Trifft eine Buchung<br />
zum achten Mal in Folge zu<br />
und damit in die Super Star<br />
mit Kursbeginn 2014 bis 31.<br />
den Top-5-Sprachschulagen-<br />
Hall of Fame des STM Awards<br />
Oktober 2013 ein, wird der<br />
turen Westeuropas. Seit der<br />
einzuziehen. Der Preis ist die<br />
Sprachaufenthalt<br />
weiterhin<br />
<strong>Ein</strong>führung des Preises 2006<br />
bedeutendste Auszeichnung<br />
zu Preisen von 2013 bestätigt.<br />
wurde der Sprachreisespe-<br />
der Sprachschulindustrie.<br />
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Kopiervorlagen für das<br />
Alle Broschüren für Lehrlinge<br />
Gewerkschaft Syna hat aus<br />
dererseits wird es spannend,<br />
neu ein Medienpaket für Leh-<br />
Lern spiel mit dem entspre-<br />
und das Medienpaket für<br />
ihrer langjährigen Erfahrung<br />
endlich ins <strong>Leben</strong> einzutau-<br />
rer und Ausbildner an. Da-<br />
chenden<br />
Lösungsschlüssel.<br />
Ausbildner der Syna sind er-<br />
umfangreiches Material zum<br />
chen. <strong>Ein</strong>zutauchen auch in<br />
rin enthalten sind nebst den<br />
Weitere Broschüren rund um<br />
hältlich bei:<br />
Lehrverhältnis<br />
ausgearbei-<br />
die Welt der Arbeit, der Ver-<br />
wichtigsten Infos zu recht-<br />
die Lehre sind: «Die Lehre<br />
tet und mit der aktuellen Ge-<br />
träge und der Verantwor-<br />
lichen Grundlagen auch in-<br />
meis tern», «Nach der Lehre<br />
Syna in Visp<br />
setzgebung ergänzt. Für die<br />
tung – und nicht zuletzt der<br />
teraktive Lernspiele, Power-<br />
auf Stellensuche» und «Lehr-<br />
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mit selbst verdientem Geld.<br />
Pflichten in der Lehre» erar-<br />
<strong>Ein</strong>zutauchen in eine Welt, in<br />
beitet.<br />
der es gilt, sich zuerst einmal<br />
Schon bald beginnt für viele<br />
zurechtzufinden.<br />
Jugendliche ein neuer Le-<br />
Die Gewerkschaft Syna ist be-<br />
bensabschnitt: die Lehraus-<br />
reit, die Jugendlichen durch<br />
bildung. Dies bedeutet einer-<br />
den Dschungel der Vorschrif-<br />
seits weniger Freizeit und eine<br />
ten und Gesetze zu begleiten.
22 | Freitag, 16. August 2013<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
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Yoga (18.15 – 19.30 Uhr) 20 x 75 Minuten Mo, 9. Sep 2013 Di, 17. Sep 2013<br />
Yoga (19.45 – 21.00 Uhr) 20 x 75 Minuten Mo, 9. Sep 2013 Di, 17. Sep 2013<br />
AutogenesTraining 10 x 1 Stunde Di, 10. Sep 2013 Mi, 18. Sep 2013<br />
Qigong 8 x 1 ½ Stunden Mi, 11. Sep 2013 Do, 19. Sep 2013<br />
Kommunikation in verschiedenen <strong>Leben</strong>slagen 10 x 1 Stunde Mo, 16. Sep 2013 Mi, 25. Sep 2013<br />
Zumba ® Gold 20 x 1 Stunde Mo, 16. Sep 2013 Mi, 25. Sep 2013<br />
Pilates Anfängerkurs 20 x 1 Stunde Fr, 11. Okt 2013 Mo, 28. Okt 2013<br />
Kochen<br />
Pfiffige Alltagsküche für Senioren 3 x 3 Stunden Do, 19. Sep 2013 Do, 26. Sep 2013<br />
Sushi / Deko aus Gemüse schnitzen 2 x 3 Stunden Mo, 23. Sep 2013 Di, 1. Okt 2013<br />
Weitere Kurse<br />
Kurs<br />
Start<br />
Gut, dass es Grosseltern gibt 04. Nov. 2013<br />
Word für Senioren 15. Jan. 2014<br />
Workshop: eigene Salbe herstellen 17. Jan. 2014<br />
Freies Atmen: ein Weg zu mehr Vitalität 24. Jan. 2014<br />
Kinesio Taping – eine <strong>Ein</strong>führung 10. Feb. 2014<br />
Schminken ja, aber gewusst wie 21. Feb. 2014<br />
Excel Grundkurs 06. März 2014<br />
Digitales Fotografieren für Jugendliche 07. März 2014<br />
Klassische Massage für Daheim 20. März 2014<br />
Das perfekte Dinner für Ostern / Muttertag 27. März 2014<br />
Denken Frauen anders – und zu viel? 26. Mai 2014<br />
Heil und Teekräuter sammeln 14. Juni 2014<br />
Sprachen<br />
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Englisch für die Ferien 20 x 1 ½ Stunden Mo, 9. Sep 2013 Di, 17. Sep 2013<br />
Englisch für die Ferien 2. Teil 20 x 1 ½ Stunden Mo, 9. Sep 2013 Mi, 18. Sep 2013<br />
English Conversation 20 x 1 ½ Stunden Mo, 9. Sep 2013 Mo, 16. Sep 2013<br />
Spanisch für Anfänger (A1) Teil 2 20 x 1 ½ Stunden Do, 12. Sep 2013 Do, 19. Sep 2013<br />
Spanisch für Anfänger 1. Jahr 20 x 1 ½ Stunden Do, 12. Sep 2013 Do, 19. Sep 2013<br />
Italienisch für Anfänger (A1) 20 x 1 ½ Stunden Mo, 16. Sep 2013 Mo, 23. Sep 2013<br />
Russisch für Anfänger 20 x 1 ½ Stunden Mo, 16. Sep 2013 Di, 24. Sep 2013<br />
Französisch für Anfänger 20 x 1 ½ Stunden Di, 17. Sep 2013 Di, 24. Sep 2013<br />
Französisch für WiedereinsteigerInnen 20 x 1 ½ Stunden Di, 17. Sep 2013 Mi, 25. Sep 2013<br />
Französisch für Fortgeschrittene (A2) 20 x 1 ½ Stunden Di, 17. Sep 2013 Mi, 25. Sep 2013<br />
Französisch für Anfänger 20 x 1 ½ Stunden Mi, 18. Sep 2013 Fr, 27. Sep 2013<br />
Spanisch für Anfänger 20 x 1 ½ Stunden Mi, 18. Sep 2013 Mi, 25. Sep 2013<br />
Conversation 20 x 1 ½ Stunden Mi, 18. Sep 2013 Do, 26. Sep 2013<br />
Französisch für Fortgeschrittene (B1) 20 x 1 ½ Stunden Mi, 18. Sep 2013 Do, 26. Sep 2013<br />
Italienisch für Fortgeschrittene 20 x 1 ½ Stunden Do, 19. Sep 2013 Do, 26. Sep 2013<br />
Conversazione 20 x 1 ½ Stunden Di, 24. Sep 2013 Mi, 2. Okt 2013<br />
Italienisch für Anfänger (A1) 20 x 1 ½ Stunden Di, 24. Sep 2013 Mi, 2. Okt 2013<br />
Informatik<br />
Für Senioren: Am Computer<br />
Fotoalbum erstellen 2 x 2 ½ Stunden Mi, 25. Sep 2013 Mi, 2. Okt 2013<br />
EDV Grundlagen Windows und Word für Senioren 6 x 2 Stunden Mo, 28. Okt 2013 Mi, 6. Nov 2013<br />
Word Grundkurs 5 x 2 Stunden Mi, 30. Okt 2013 Do, 7. Nov 2013<br />
Tasche aus Planenstoff nähen<br />
23. Mai 2014.<br />
Weihnachtsengel aus Märchenwolle<br />
29. Nov. 2013.<br />
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Mit Gips gestalten 14. Nov. 2013.<br />
Hühner filzen 28. März 2014.
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Freitag, 16. August 2013<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
| 23<br />
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24 | Freitag, 16. August 2013<br />
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>> einzel- und gruppenunterricht<br />
>> nachhilfe für schüler und studenten<br />
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English Language Teacher<br />
to Adults). Bis 2011 unterrichtete<br />
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DE13.8.03 Deutsch Intens A1 Teil 1 Mo 13.01.2014 8 Wochen Brig<br />
DE13.8.04 Deutsch Intens A1 Teil 1 Di 08.04.2014 8 Wochen Brig<br />
DE13.8.05 Deutsch Intens A1 Teil 2 Mo 09.09.2013 8 Wochen Brig<br />
DE13.8.06 Deutsch Intens A1 Teil 2 Mo 13.01.2014 8 Wochen St. Niklaus<br />
DE13.8.07 Deutsch Intens A1 Teil 2 Di 14.01.2014 8 Wochen Visp<br />
DE13.8.08 Deutsch Intens A1 Teil 2 Mo 07.04.2014 8 Wochen Brig<br />
DE13.8.10 Deutsch Intens A2 Teil 1 Di 01.10.2013 8 Wochen Brig<br />
DE13.8.11 Deutsch Intens A2 Teil 1 Mo 13.01.2014 8 Wochen Brig<br />
DE13.8.12 Deutsch Intens A2 Teil 1 Mo 07.04.2014 8 Wochen Brig<br />
DE13.8.13 Deutsch Intens A2 Teil 1 Di 08.04.2014 8 Wochen Visp<br />
DE13.8.15 Deutsch Intens A2 Teil 2 Di 14.01.2014 8 Wochen Brig<br />
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DE13.8.21 Deutsch A1 Teil 2 Mo 16.09.2013 18.00 – 19.25 Brig<br />
DE13.8.22 Deutsch A2 Teil 2 Mo 16.09.2013 20.00 – 21.25 Brig<br />
DE13.8.25 Deutsch B1 Mo 02.09.2013 19.30 – 21.00 Brig<br />
DE13.8.27 Deutsch B2 / C1 Mo 02.09.2013 18.00 – 19.30 Brig<br />
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SP13.8.20 Englisch A1 Teil 1 Di 24.09.2013 18.30 – 20.00 Brig<br />
SP13.8.21 Englisch A1 Teil 1 Mi 25.09.2013 20.00 – 21.25 Gampel<br />
SP13.8.22 Englisch A1 Teil 2 Mo 23.09.2013 20.00 – 21.25 Brig<br />
SP13.8.23 Englisch A2 Teil 1 Mo 23.09.2013013 18.30 –19.55 Brig<br />
SP13.8.24 Englisch A2 Teil 1 Mi 25.09.2013 18.15 – 19.45 Gampel<br />
SP13.8.26 Englisch A2 Teil 2 Do 19.09.2013 18.30 – 20.00 Brig<br />
SP13.8.27 Englisch Conversation Mi 25.09.2013 18.30 – 19.55 Brig<br />
SP13.8.28 Englisch B1 Teil 1 Do 19.09.2013 18.30 – 19.55 Gampel<br />
SP13.8.29 Englisch B1 Teil 2 Mo 16.09.2013 18.00 – 19.25 Visp<br />
SP13.8.30 Englisch First Do 03.10.2013 18.30 – 20.30 Brig<br />
SP13.8.31 Englisch Advanced Do 03.10.2013 17.30 – 19.30 Brig<br />
SP12.8.32 Englisch INTENSIV A1 A2 B1 Oktober 2013<br />
Brig<br />
Französisch<br />
SP13.8.35 Französisch Au rischung Do 26.09.2013 18.00 – 19.25 Brig<br />
SP13.8.36 Französisch A2 Do 26.09.2013 19.30 – 20.55 Brig<br />
SP13.8.37 Französisch Conversation auf Anfrage 18.30 – 19.55 Brig<br />
Italienisch<br />
SP13.8.40 Italienisch A1 Teil 1 Do 26.09.2013 19.35 – 21.00 Brig<br />
SP13.8.41 Italienisch A1 Teil 1 Mo 23.09.2013 18.00 – 19.25 Visp<br />
SP13.8.42 Italienisch A1 Teil 2 Mo 23.09.2013 19.45 – 21.10 Brig<br />
SP13.8.43 Italienisch A2 Teil 1 Di 24.09.2013 19.35 – 21.00 Brig<br />
SP13.8.44 Italienisch B1 Teil 1 Mo 23.09.2013 18.15 – 19.40 Brig<br />
SP13.8.45 Italienisch B1 Teil 2 Mi 25.09.2013 18.15 – 19.40 Brig<br />
SP13.8.46 Italienisch Conversazione Mo 23.09.2013 17.10 – 18.10 Brig<br />
SP13.8.47 Ital. Conversaz. Avanzata Do 26.09.2013 18.00 – 19.25 Brig<br />
SP13.8.48 Ital.B2 Ripasso Conversaz. Di 24.09.2013 18.15 – 19.40 Brig<br />
SP13.8.50 Italienisch Intensiv A1 Di 01.10.2013 18.15 – 19.40 Brig<br />
SP13.8.51 Italiano in cucina Fr 04.10.2013 18.00 – Brig<br />
SP13.8.58 Viaggio di uno giorno Sa 23.11.2013 Tagesreise Brig<br />
SP13.8.59 Viaggio di uno o più giorni 21. – 23.03.2014 3 Tage Brig<br />
Russisch<br />
SP13.8.61 Russisch A1 Grundstufe Mi 25.09.2013 18.00 – 19.25 Brig<br />
SP13.8.62 Russisch A1 Teil 2 Mi 25.09.2013 19.30 – 21.55 Brig<br />
Spansich<br />
SP13.8.65 Spanisch A1 Anfänger Di 01.10.2013 19.30 – 21.00 Brig<br />
SP13.8.66 Spanisch A1 Teil 2 Di 01.10.2013 19.30 – 21.00 Brig
www.rz-online.ch<br />
Freitag, 16. August 2013<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
| 25<br />
Richtig lernen – gewusst wie!<br />
Lerntherapie, Visp <strong>Ein</strong> neues<br />
und Arbeitsstrategien und<br />
keitsprobleme, Hausaufgaben-<br />
Schuljahr ist für die Schüler<br />
einer effektiven Lernorgani-<br />
management,<br />
Teilleistungs-<br />
aller Stufen, aber auch für die<br />
sation durchstarten kann.<br />
schwächen, Planungs- und<br />
Eltern, immer ein Zeitpunkt<br />
des Aufbruchs und der Veränderungen.<br />
Wenn ein Stufenwechsel (Klassenwechsel,<br />
Übertritt Primarschule<br />
/ OS, Lehrbeginn,<br />
Ziel einer Lerntherapie ist<br />
es, die Ursachen der Lernschwierigkeiten<br />
zu erkennen.<br />
Das Fördern von Kompetenzen<br />
und das Erlernen von<br />
individuellen und richtigen<br />
Lern- und Arbeitsmethoden<br />
Organisationsschwierigkeiten,<br />
Prüfungsstress und Prüfungsängste.<br />
Die Lerntherapie ist eine unabhängige<br />
Fachberatung für<br />
Lernende jeden Alters, auch<br />
für Erwachsene, die sich lern-<br />
Schulprobleme?<br />
Wenig Lernmotivation?<br />
Falsche Lerntechnik?<br />
Prüfungsangst?<br />
Kollegium, höhere Fachschu-<br />
trägt wesentlich dazu bei, da-<br />
und arbeitstechnisch auf<br />
le) ansteht, ist der Start besonders<br />
wichtig. Damit man<br />
nicht bereits in den ersten<br />
Tagen schulisch in Rücklage<br />
gerät, kann sich eine Lernthe-<br />
mit das Lernen wieder Freude<br />
macht und sich der Erfolg<br />
einstellt. Nichts ist motivierender<br />
als Erfolg.<br />
Mögliche weitere Anmel-<br />
dem neuesten Stand befinden<br />
wollen. Langfristig wird sich<br />
diese Investition bestimmt<br />
lohnen, denn je früher ein<br />
Schüler lernt, wie man richtig<br />
Mariette Burgener<br />
3930 Visp<br />
027 945 15 03<br />
079 221 15 03<br />
Diana Stöpfer<br />
3930 Visp<br />
027 946 61 60<br />
079 564 73 70<br />
rapie zu Schuljahresbeginn<br />
durchaus lohnen. Auch prä-<br />
dungsgründe für eine Lerntherapie<br />
sind: Lernblocka-<br />
lernt, umso besser. Zögern<br />
Sie nicht, einmal unverbind-<br />
www.lerntherapie-visp.ch<br />
ventiv kann eine solche Therapie<br />
helfen, so dass man op-<br />
den, Lernkrisen, Konzentrations<br />
schwierigkeiten, Motiva-<br />
lich anzufragen.<br />
Lerntherapie kann helfen<br />
timal mit den richtigen Lern-<br />
tions probleme, Aufmerksam-<br />
www.lerntherapie-visp.ch<br />
Noss in Spiez macht Schule<br />
Nicht nur, weil wir in einer<br />
halben Stunde von Visp und<br />
in zwei Minuten vom Bahnhof<br />
Spiez erreichbar sind.<br />
Uns zeichnet vor allem auch<br />
Wollen Sie beruflich<br />
weiterkommen?<br />
aus, dass wir als private,<br />
nicht gewinnorientierte Ins-<br />
Start ab Mitte Oktober 2013<br />
titution auf die Bedürfnisse<br />
der Auszubildenden eingehen<br />
und sie niveaugerecht<br />
und zielgerichtet ausbilden.<br />
Kaufmännischer Lehrgang<br />
Abschluss: Bürofachdiplom VSH<br />
Dauer: 1 Jahr; Kurstag Mittwoch<br />
Im Tourismus- und Hotelhandel<br />
sind wir übrigens,<br />
geographisch gesehen, die<br />
nächstgelegene Ausbildungs-<br />
Medizinischer Lehrgang<br />
Abschluss: Med. Sachbearbeiterin+<br />
Dauer: 1 Jahr; Kurstag Donnerstag<br />
möglichkeit für das Oberwallis<br />
und somit der perfekte<br />
Partner für eine erfolgreiche<br />
die noss in spiez macht schule 033 655 50 30<br />
Noss, Spiez <strong>Ein</strong>ige Wallise-<br />
eine Handelsausbildung oder<br />
und vielversprechende Zu-<br />
rinnen und Walliser besuchen<br />
eine berufsbegleitende Wei-<br />
kunft.<br />
bereits eine Berufswahl- oder<br />
terbildung an unserer Schule.<br />
www.noss.ch
26 | Freitag, 16. August 2013<br />
FREIZEIT<br />
www.rz-online.ch<br />
SILBENRÄTSEL<br />
SCHACH<br />
REBUS<br />
ANLEITUNG:<br />
1. Das erste Bild richtig benennen. Den Begriff<br />
aufschreiben und die Buchstaben gemäss Anleitung<br />
neben dem Bild streichen oder austauschen.<br />
Daraus ergeben sich die ersten Buchstaben des<br />
Lösungsworts.<br />
2. <strong>Ein</strong> Bild nach dem anderen wie oben beschrieben<br />
enträtseln.<br />
3. Die notierten Buchstaben aneinanderreihen und<br />
fertig ist das Lösungswort.<br />
Auflösung: KÜCHENKRÄUTER<br />
FINDE DIE 8 FEHLER
www.rz-online.ch<br />
Freitag, 16. August 2013<br />
SPORT<br />
| 27<br />
HAUPTSPONSOR<br />
«Wir sind bereit»<br />
IWISA<br />
CO- & JUNIOREN-SPONSOR<br />
www.raiffeisenoberwallis.ch<br />
WEITERE SPONSOREN<br />
Tel. 027 924 68 68<br />
Mobile 079 221 04 10<br />
Oberwallis Mit dem Auswärtssieg<br />
gegen Lancy ist<br />
dem FC Oberwallis der<br />
Meisterschaftsauftakt geglückt.<br />
Trainer Jürg Widmer<br />
blickt zuversichtlich<br />
in die neue Saison.<br />
Nach dem 1:0 Auswärtssieg gegen<br />
den FC Lancy empfängt der FC Oberwallis<br />
im ersten Heimspiel der Saison<br />
den FC Freiburg, Absteiger aus<br />
der 1.-Liga-Promotion. «Freiburg ist<br />
ein Traditionsverein und wird sicher<br />
alles dran setzen, den Wiederaufstieg<br />
zu schaffen», sagt FC Oberwallis<br />
Trainer Jürg Widmer. «Aber<br />
ich denke, zuhause auf dem Stapfen<br />
können wir dem starken Gegner auf<br />
Augenhöhe begegnen.»<br />
Acht Wochen Vorbereitung<br />
Während insgesamt acht Wochen<br />
hat sich der FC Oberwallis intensiv<br />
auf die neue Saison vorbereitet. Die<br />
Mannschaft hätte im Fussballturnier<br />
in Raron vom harten Trainingslager<br />
noch müde Beine gehabt, sagt<br />
Widmer. «Trotzdem haben wir alle<br />
Spiele gegen topmotivierte, unterklassige<br />
Gegner souverän gewonnen.<br />
Das zeugt von Qualität.» Mit<br />
Qualität hat sich der FC Oberwallis<br />
auch für die neue Saison verstärkt.<br />
Vom FC Thun konnte der langjähriger<br />
Super League Verteidiger Stipe<br />
Matic verpflichtet werden. Der Kroate<br />
soll der Abwehr die nötige Stabilität<br />
verleihen und mit seiner Routine<br />
Jürg Widmer und der FC Oberwallis: Erstes<br />
Heimspiel gegen Absteiger Freiburg.<br />
den jungen Spielern eine Stütze sein.<br />
Ausserdem möchte der 34-Jährige<br />
seine Trainerausbildung vorantreiben<br />
und trainiert deshalb die Inter-<br />
A, wo er vorübergehend von Marco<br />
Decurtins assistiert wird. Torhüter<br />
Daniel Ondreijka wurde durch Philipp<br />
Bachmann ersetzt. Vom neuen<br />
Keeper Philipp Bachmann erhofft<br />
sich Trainer Widmer eine bessere<br />
Kommunikation auf dem Spielfeld.<br />
Mit Emir Sinanovic ist zudem ein<br />
technisch starker Mittelfeldspieler<br />
geholt worden, der schon über 25<br />
Super League Spiele absolviert hat.<br />
Beide Spieler kennt Widmer bereits<br />
aus Ausbildungszeiten beim FC Aarau.<br />
Die neuen Spieler hätten sich<br />
bereits bestens in die Mannschaft<br />
integriert, wie Widmer sagt. Weiter<br />
vorantreiben in der neuen Spielzeit<br />
möchte der FC Oberwallis auch die<br />
Integration von Nachwuchsspielern.<br />
«Wir haben einige junge Spieler im<br />
Kader und ich glaube, zwei bis drei<br />
werden im Laufe der Saison den<br />
Sprung zum Stammspieler schaffen»,<br />
sagt Widmer.<br />
Top 5 als Saisonziel<br />
Nach dem neunten Schlussrang in<br />
der vergangenen Saison haben sich<br />
Mannschaft und Staff gemeinsam<br />
ein ehrgeiziges Saisonziel gesetzt:<br />
<strong>Ein</strong>e Platzierung unter den Top 5.<br />
Natürlich sei dies eine sehr ehrgeizige<br />
Vorgabe, ist sich Trainer Jürg<br />
Widmer bewusst. «Die Mannschaft<br />
hat im Laufe der letzten Saison einen<br />
Schritt nach vorne gemacht.<br />
Wir müssen aber weiterhin hart arbeiten.»<br />
Widmer denkt da besonders<br />
an den Spielaufbau sowie ans Passspiel,<br />
das verbessert werden muss<br />
und an mehr Effizienz in Standardsituationen.<br />
Den nötigen Spielrhythmus<br />
hat sich der FC Oberwallis in<br />
den letzten drei Testspielen gegen<br />
Martinach, Monthey und YB U21 geholt.<br />
Trainer Widmer blickt der neuen<br />
Saison zuversichtlich entgegen:<br />
«Wir sind bereit.»<br />
Frank O. Salzgeber<br />
MEISTERSCHAFT 1. LIGA CLASSIC<br />
FC Oberwallis Naters – FC Fribourg<br />
Samstag, 17. August 2013, 19.30 Uhr / Sportplatz Stapfen, Naters<br />
VIP-Matchball-Stifter<br />
Lonza AG, Visp<br />
AS Aufzüge AG, Schönbühl<br />
Matchball-Stifter<br />
Erwin Metry AG, Susten<br />
Gasser Gerüste AG, Visp
28 | Freitag, 16. August 2013<br />
FREIZEIT- & AUSGEHTIPPS<br />
www.rz-online.ch<br />
Sommer Gommerlauf mit neuen Strecken<br />
Programm<br />
31. August 2013<br />
Halbmarathon 21 km, +/- 700 m CHF 40.00 Start 13.15 Uhr<br />
Cuplauf 10.5 km, +/- 300 m CHF 25.00 Start 13.15 Uhr<br />
JuniorInnen 6 km, +/- 200 m CHF 15.00 Start 13.05 Uhr<br />
Jugend A + B 3.5 km, +/- 200 m CHF 10.00 Start 13.00 Uhr<br />
SchülerInnen A + B 2 km CHF 10.00 Start 12.40 Uhr<br />
SchülerInnen C + D 1 km CHF 10.00 Start 12.35 Uhr<br />
Nordic Walking 6 km CHF 25.00 Start 12.00 Uhr<br />
Startnummernausgabe<br />
Zielschluss<br />
Rangverkündigung<br />
www.gommerlauf.ch<br />
09.00 - 12.00 Uhr<br />
16.00 Uhr<br />
16.15 Uhr<br />
Obergoms Der Internationale Gommerlauf<br />
Ende Februar mit rund 2000<br />
Teilnehmern ist in der Langlaufszene<br />
europaweit ein Begriff. Das Obergoms<br />
bietet jedoch nicht nur im Winter<br />
hervorragende Bedingungen für<br />
Sporterlebnisse sondern besonders<br />
auch in der warmen Jahreszeit. Der<br />
Sommer Gommerlauf bietet allen<br />
Laufsportbegeisterten die Möglichkeit,<br />
dies selbst zu erleben.<br />
Der Sommer Gommerlauf ist das<br />
Laufsport Highlight im Goms. <strong>Ein</strong><br />
Muss für jeden Natur- und Laufsportliebhaber.<br />
In diesem Jahr werden die<br />
Wettkämpfe mit einem neuen Streckenkonzept<br />
noch attraktiver.<br />
Die letzten drei Jahre wurde der<br />
Sommer Gommerlauf auf einer anspruchsvollen<br />
15 Kilometer langen<br />
Strecke durchgeführt. In diesen drei<br />
Jahren hat man diverse Erfahrungen<br />
und Feedbacks sammeln können.<br />
Dies nahm das OK als Grundlage,<br />
die ursprünglich 15 Kilometer lange<br />
Strecke anzupassen.<br />
Neu wird es zwei Strecken geben:<br />
eine Cupstrecke über 10,5 Kilometer<br />
sowie einen Halbmarathon für<br />
ambitionierte Läuferinnen und Läufer.<br />
Das Rennen verläuft mit einigen<br />
Anpassungen weiterhin auf der<br />
Originalstrecke rund um das Nordische<br />
Zentrum in Ulrichen durch<br />
eine einmalige Naturlandschaft abwechselnd<br />
flach entlang des Rotten,<br />
über Stock und Stein durch den idyllischen<br />
Lärchenwald oder durch die<br />
typischen Dörfer mit ihren braungebrannten<br />
Holzhäusern.<br />
Die Cupstrecke über 10,5 Kilometer<br />
zählt für die Wertung des Oberwalliser<br />
Laufcups sowie des Walliser<br />
Berglaufcups. Der sehr anspruchsvolle<br />
Halbmarathon mit über 700 Höhenmetern<br />
im Auf- und Abstieg soll<br />
in erster Linie ambitionierte Bergläuferinnen<br />
und Läufer ansprechen.<br />
Im Jahr 2014 wird die Halbmarathonstrecke<br />
dann Schauplatz der Walliser<br />
Berglaufmeisterschaft sein.<br />
Die Anmeldefrist dauert noch bis am<br />
Donnerstag, 29. August unter www.<br />
gommerlauf.ch. Nachmeldungen am<br />
Renntag werden bis eine Stunde vor<br />
Rennbeginn entgegen genommen.<br />
www.gommerlauf.ch
www.rz-online.ch<br />
Freitag, 16. August 2013 | 29<br />
SPORT<br />
Neue Liga für den FC Salgesch –<br />
neuer Trainer auf der Mühleye<br />
Oberwallis Am Wochenende<br />
rollt der Ball in der<br />
2. und 3. Liga wieder. Die<br />
Oberwalliser 2.-Ligisten<br />
starten mit unterschiedlichen<br />
Ambitionen in die<br />
neue Saison.<br />
«Es wird schwierig für uns, den 5.<br />
Rang aus dem Vorjahr zu wiederholen»,<br />
sagt Daniel Hermann, Trainer<br />
des FC Raron. Mit den beiden<br />
Absteigern Collombey-Muraz und<br />
Chippis aus der 2. Liga Inter sowie<br />
den erneut stark einzuschätzenden<br />
Conthey und Savièse dürften die<br />
Mannschaften an der Tabellenspitze<br />
auch diese Saison französisch sprechen.<br />
Zudem müssen die Rarner weiter<br />
auf ihren Stammtorhüter Egzon<br />
Spahijaj verzichten. «Er konnte die<br />
Vorbereitung nicht mitmachen», sagt<br />
Hermann, der froh ist, in Steve Krüger<br />
einen talentierten Ersatzmann<br />
für den Keeper gefunden zu haben.<br />
Raron, Finalist am traditionellen<br />
Fussballturnier im Juli auf dem Rhoneglut,<br />
will die Defensive gegenüber<br />
den Testspielen stabilisieren und die<br />
Angriffsauslösung präzisieren. Deshalb<br />
sei die Vorfreude auf den Saisonstart<br />
gross, bestätigt der Trainer.<br />
«Konzentration und Motivation stimmen,<br />
es kann losgehen», sagt er.<br />
FC Visp: Markovic und die neue Liga<br />
Motiviert steigt auch der FC Visp<br />
in die neue Saison. Für Trainer Dejan<br />
Markovic beginnt mit dem Auswärtsspiel<br />
gegen Troistorrents ein<br />
neues Abenteuer. Erstmals gibt der<br />
ehemalige Trainer des FC Oberwallis<br />
Naters in der 2. Liga seine Anweisungen.<br />
«Das ist für mich eine neue<br />
Situation», sagt er. Er müsse die Liga<br />
und die Gegenmannschaften erst<br />
einmal kennen lernen. «Ich werde<br />
nach zehn Spieltagen eine erste Bilanz<br />
ziehen und für die Mannschaft<br />
ein Ziel herausgeben.» In der Vorbereitung<br />
kämpfte Markovic mit<br />
Trainer Daniel Hermann zeigt die Richtung auf dem Rhoneglut an. «Es wird schwierig, den letztjährigen 5. Platz erneut zu holen.»<br />
denselben Schwierigkeiten wie viele<br />
andere Liga-Trainer: Wegen der Ferienabwesenheit<br />
verschiedener Spieler<br />
musste er die Trainingseinheiten<br />
anpassen. Was weiss Markovic von<br />
Troistorrents? «Die Mannschaft ist<br />
sehr kämpferisch und hat sich in der<br />
Vergangenheit in der Tabelle nach<br />
oben orientiert. Dennoch werden<br />
wir ein Rezept gegen sie haben», sagt<br />
er und fügt an «dazu habe ich mir ein<br />
paar Informationen besorgt.»<br />
FC Salgesch: Ligaerhalt sichern<br />
Informationen zum Gegner hat sich<br />
auch Leo Pichel, Spielertrainer des<br />
FC Salgesch, beschaffen. Am letzten<br />
Wochenende habe er Fully bei einem<br />
Testspiel beobachtet. Nimmt man<br />
das Turnier in Raron als Massstab,<br />
bläst dem Aufsteiger dieses Jahr ein<br />
rauer Wind entgegen. Mit Finalambitionen<br />
angereist, fand man sich im<br />
Spiel um Platz 7 wieder. Dennoch ist<br />
die Euphorie im Weindorf gross. «Die<br />
Leute reden wieder vom FC Salgesch<br />
und erinnern sich an die Zeiten in<br />
der 2. Liga und 2. Liga Inter», sagt Pichel,<br />
für den der Ligaerhalt oberste<br />
Priorität hat. «Es wird wichtig sein,<br />
dass wir zu Beginn der Saison möglichst<br />
viele Punkte holen.» So bleibe<br />
die Motivation und Stimmung in der<br />
Mannschaft gut. Wen sieht er in der<br />
Favoritenrolle? «Den FC Savièse»,<br />
antwortet er. Das Team sei spielstark<br />
und habe keine schwerwiegenden<br />
Abgänge zu beklagen.<br />
3. Liga: Leuk-Susten mit Ambitionen<br />
In der 3. Liga kämpfen mit Varen,<br />
Agarn, Lalden und St. Niklaus drei<br />
Oberwalliser Vereine um Meisterschaftspunkte,<br />
die bereits in der<br />
letzten Saison 3. Liga Fussball spielten.<br />
Hinzu kommt aus dem Oberwallis<br />
der Aufsteiger Leuk-Susten und<br />
2.-Liga-Absteiger Brig-Glis, der als<br />
einer der Aufstiegsfavoriten gilt. Gespannt<br />
sein darf man jedoch auf den<br />
FC Leuk-Susten. «Wir sind zu stark,<br />
um in Abstiegsgefahr zu geraten<br />
und zu jung, um andere Ambitionen<br />
zu haben», sagt Leuks Trainer Lars<br />
Gansäuer. Der Aufstieg wurde ausschliesslich<br />
mit Spielern realisiert,<br />
die im Verein ausgebildet wurden.<br />
Der Grundsatz, auf junge und einheimische<br />
Spieler zu setzen, wurde<br />
in der Sommerpause aufrechterhalten.<br />
«Wir werden weiterhin keinen<br />
auswärtigen Aktivspieler ins Kader<br />
miteinbeziehen», sagt der Trainer.<br />
Ergänzt werde das Team durch<br />
Junioren. Trotz einer intensiven<br />
Vorbereitung – die Spieler wurden<br />
drei- bis viermal wöchentlich zum<br />
Training aufgeboten – fanden sich<br />
stets 16 bis 20 Spieler auf dem Trainingsgelände.<br />
Die trainingsfleissigen<br />
Sustner dürfen sich deshalb<br />
auch durchaus Chancen auf einen<br />
Platz im sicheren Mittelfeld ausrechnen.<br />
Um die Spitzenplätze kämpfen<br />
jedoch andere. In der Pole-Position<br />
stehen die Absteiger Brig-Glis und<br />
Brämis, die den sofortigen Wiederaufstieg<br />
anstreben.<br />
Simon Kalbermatten<br />
DER SAISONSTART<br />
2. Liga<br />
Troistorrents – Visp (Samstag)<br />
Vétroz – Raron (Samstag)<br />
Salgesch – Fully (Sonntag)<br />
18.30 Uhr<br />
19.00 Uhr<br />
17.00 Uhr<br />
3. Liga<br />
Leuk-Susten – Agarn<br />
(Mittwoch, Spiel nach Redaktionsschluss)<br />
Siders 2 – Varen (Samstag) 18.00 Uhr<br />
Brämis – St. Niklaus (Samstag) 18.30 Uhr<br />
Chalais – Lalden (Sonntag) 16.00 Uhr<br />
Brig-Glis – Sitten 3 (Sonntag) 17.00 Uhr
30 | Freitag, 16. August 2013<br />
FERNSEHPROGRAMM<br />
www.rz-online.ch<br />
TV-TIPPS DER WOCHE<br />
<strong>RZ</strong>-MAGAZIN <strong>RZ</strong>-MAGAZIN <strong>RZ</strong>-MAGAZIN<br />
SERVICE-INFO<br />
WETTERRADARSTATION<br />
Auf der Pointe de la Plaine Morte hat<br />
Meteo Schweiz eine Wetterradarstation<br />
installiert.<br />
Ausstrahlung: Mo 11.30, 13.00, 18.00 + 20.30 Uhr,<br />
Di 11.00, 13.0, 18.30 + 19.30 Uhr, Mi 12.00, 13.00,<br />
19.00 + 20.00 Uhr, Do 11.30, 13.0, 19.30 + 20.30<br />
Uhr, Fr 11.00, 13.00, 18.30 + 20.00 Uhr, Sa 11.30,<br />
13.00, 18.00 + 20.30 Uhr, So 11.30 + 13.00 Uhr<br />
DER HUNDEFACHMANN<br />
Der international anerkannte Hundefachmann<br />
Hans Schlegel gab in Randa<br />
Hundehaltern wichtige Tipps.<br />
Ausstrahlung: Mo 11.30, 13.00, 18.00 + 20.30 Uhr,<br />
Di 11.00, 13.0, 18.30 + 19.30 Uhr, Mi 12.00, 13.00,<br />
19.00 + 20.00 Uhr, Do 11.30, 13.0, 19.30 + 20.30<br />
Uhr, Fr 11.00, 13.00, 18.30 + 20.00 Uhr, Sa 11.30,<br />
13.00, 18.00 + 20.30 Uhr, So 11.30 + 13.00 Uhr<br />
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Der Circus Go stellt innerhalb von<br />
sechs Stunden seine Infrastruktur auf.<br />
<strong>Ein</strong> Augenschein vor Ort.<br />
Ausstrahlung: Mo 11.30, 13.00, 18.00 + 20.30 Uhr,<br />
Di 11.00, 13.0, 18.30 + 19.30 Uhr, Mi 12.00, 13.00,<br />
19.00 + 20.00 Uhr, Do 11.30, 13.0, 19.30 + 20.30<br />
Uhr, Fr 11.00, 13.00, 18.30 + 20.00 Uhr, Sa 11.30,<br />
13.00, 18.00 + 20.30 Uhr, So 11.30 + 13.00 Uhr<br />
TV Oberwallis ist ein Produkt der<br />
BSP Studio GmbH in Brig. Die<br />
regio nalen Programminhalte<br />
werden in Zusammenarbeit mit<br />
lokalen Partnern erstellt.<br />
Produktion TV Oberwallis:<br />
info@bspstudio.ch<br />
Redaktion <strong>RZ</strong>-Magazin:<br />
info@rz-online.ch<br />
oder Tel. 027 922 29 11<br />
Redaktion Wallis Talk:<br />
wallistalk@tvoberwallis.ch<br />
WALLIS TALK 1<br />
WALLIS TALK 2<br />
ROCKY<br />
Werbeabteilung:<br />
werbung@tvoberwallis.tv<br />
FLAVIA ZIMMERMANN<br />
Zu Gast bei Martin Andereggen:<br />
Flavia Zimmermann über die Eröffnung<br />
des Altersheims in Visperterminen.<br />
Ausstrahlung: Mo 11.00 + 19.00 Uhr, Di 12.30 +<br />
20.30 Uhr, Mi 11.00 + 18.30 Uhr, Do 12.30 +<br />
18.30 Uhr, Fr 12.30 + 19.00 Uhr, Sa 11.00 + 19.30<br />
Uhr, So 12.30 + 20.00 Uhr<br />
LOCKER VOM HOCKER<br />
MICHAEL KREUZER<br />
Zu Gast bei Martin Andereggen:<br />
Michael Kreuzer, Schulpräsident von<br />
Visp.<br />
Ausstrahlung: Mo 12.30 + 20.00 Uhr, Di 11.30 +<br />
19.00 Uhr, Mi 12.30 + 20.30 Uhr, Do 11.00 +<br />
20.00 Uhr, Fr 11.30 + 20.30 Uhr, Sa 12.30 + 18.30<br />
Uhr, So 11.00 + 20.30 Uhr<br />
ALPENWELLE AKTUELL<br />
ROCKY<br />
Die satirische Sendung aus dem<br />
Oberwallis.<br />
Ausstrahlung: Mo – Sa jeweils um 11.25, 11.55,<br />
12.25, 12.55, 13.25, 13.55, 18.25, 18.55, 19.25,<br />
19.55, 20.25 + 20.55 Uhr, So, gleich wie Mo – Sa<br />
nur ohne 19.25 + 19.55 Uhr<br />
JUWELEN DER VOLKSMUSIK<br />
Service: Memoriam wird während<br />
24 Stunden jeweils fünf Minuten<br />
vor der vollen Stunde sowie um<br />
13.25, 18.25 und 20.25 Uhr ausgestrahlt.<br />
Der regionale Werbeblock wird<br />
tagsüber insgesamt 30 Mal ausgestrahlt.<br />
Urheberrechte: Die Urheber- und<br />
Nutzungsrechte der Sendungen<br />
sind bei TV Oberwallis und/oder<br />
Alpmedia AG. <strong>Ein</strong>e Aufzeichnung<br />
für kommerzielle Nutzungen oder<br />
Aufschaltung auf fremde Internetseiten<br />
bedarf der Zustimmung der<br />
Alpmedia AG und/oder TV Oberwallis.<br />
CHRISTIAN DUSS<br />
Locker vom Hocker zu Hause bei<br />
Christian Duss.<br />
Ausstrahlung: Mo 04.00 + 17.00 Uhr, Di 05.00 +<br />
10.00 Uhr, Mi 06.00 + 21.00 Uhr, Do 07.00 +<br />
09.00 Uhr, Fr 03.00 + 14.00 Uhr, Sa 01.00 + 17.00<br />
Uhr, So 02.00, 15.00 + 23.00 Uhr<br />
ALLMEND HUISLI<br />
Alpenwelle Aktuell: Aus dem Allmend<br />
Huisli Stans Teil 3.<br />
Ausstrahlung: Mo 08.00 + 02.00 Uhr, Di 21.00 +<br />
03.00 Uhr, Mi 14.00, 23.00 + 04.00 Uhr, Do<br />
16.00, 24.00 + 05.00 Uhr, Fr 10.00, 16.00 + 06.00<br />
Uhr, Sa 07.00 Uhr, So 17.00 + 01.00 Uhr<br />
GRACIANO<br />
Juwelen der Volksmusik: Heute mit<br />
Graciano und die Tops.<br />
Ausstrahlung: Mo 06.00 + 23.00 Uhr, Di 07.00 +<br />
14.00 Uhr, Mi 01.00, 08.00 + 17.00 Uhr, Do 01.00<br />
+ 21.00 Uhr, Fr 02.00 + 15.00 Uhr, Sa 03.00 +<br />
09.00 Uhr, So 04.00 + 16.00 Uhr<br />
TV-Shop: Sendungen können zu<br />
privaten Zwecken als DVD bestellt<br />
werden unter Tel. 027 922 29 11,<br />
oder info@rz-online.ch<br />
Abholpreis: Fr. 30.–<br />
Zustellung und Rechnung: Fr. 35.–<br />
Exklusiv für Kunden der Valaiscom<br />
www.quickline.com<br />
TV Oberwallis ist über Kabel digital und<br />
analog (Frequenz 112.25 S 02) sowie Digitnet<br />
der Valaiscom empfangbar.
www.rz-online.ch<br />
Freitag, 16. August 2013<br />
FREIZEIT- & AUSGEHTIPPS<br />
| 31<br />
Spiel und Spass am SiSu Familientag<br />
Grächen Klein und Gross sind am<br />
Sonntag, 18. August, eingeladen den<br />
SiSu Familientag auf der Hannigalp<br />
zu feiern und das vielfältige Programm<br />
zu geniessen.<br />
Nach der Fahrt mit der einzigartigen<br />
Märchen-Gondelbahn begrüsst das<br />
Grächner Maskottchen SiSu «Sicher<br />
Sunna» seine Gäste ab 10.30 Uhr im<br />
SiSu Familienpark persönlich. Hier<br />
flitzen am SiSu Familientag alle Mutigen<br />
kostenlos in der Sommer-Tubebahn<br />
rasant den Berg hinunter,<br />
schmusen mit Ziegen und Eseln im<br />
Streichelzoo oder klettern im Bohnengarten<br />
wie im Märchen von SiSu.<br />
Fein riecht es von der SiSu Snackbar,<br />
wo die Würste auf dem Grill brutzeln.<br />
Spiel und Spass für Kinder, Eltern<br />
und Erwachsene<br />
Für fetzige Unterhaltungsmusik<br />
sorgt das bekannte Schwyzerörgeliquartett<br />
«Aletsch Müsig» mit diversen<br />
Auftritten immer wieder während<br />
des ganzen Tages.<br />
Bei den verschiedenen Zirkusvorstellungen<br />
des «Theaters Onirique»<br />
leuchten nicht nur Kinderaugen,<br />
auch die Erwachsenen bestaunen<br />
die Show, probieren einige Kunststücke<br />
selbst aus und halten sich die<br />
Bäuche vor Lachen beim Clownauftritt.<br />
Im Indianerdorf können echte Indianerketten<br />
von Hand gebastelt werden<br />
und die Grossen und Kleinen<br />
können Marshmallows über dem<br />
Feuer grillen.<br />
Papagallo und Gollo<br />
Als absoluter Höhepunkt treten um<br />
14.00 Uhr Papagallo und Gollo mit ihrer<br />
berühmten Kindershow auf, wo<br />
zusammen gesungen, gelacht und<br />
Die Sommer-Tubebahn: Nur eines der Highlights am SiSu Familientag auf der Hannigalp<br />
oberhalb von Grächen.<br />
getanzt wird. Beim grossen Grächner<br />
Bergkristall-Ratespiel gibt es ei-<br />
16.00 Uhr verlost wird.<br />
cher als Höhepunkt des Tages um<br />
nen tollen Preis zu gewinnen, wel-<br />
www.graechen.ch
32 | Freitag, 16. August 2013<br />
FREIZEIT<br />
www.rz-online.ch<br />
MONDKALENDER<br />
16 fr <br />
Tomaten und Fruchtpflanzen setzen,<br />
Hülsenfrüchte legen, Früchte einkochen,<br />
Fruchttag<br />
17 sa ab 05.26 Uhr <br />
Pilze sammeln, Geldangelegenheiten,<br />
Haut- und Nagelpflege, Wurzeltag<br />
18 so <br />
Pilze sammeln, Geldangelegenheiten,<br />
Haut- und Nagelpflege, Wurzeltag<br />
19 mo ab 06.08 Uhr <br />
Brokkoli säen/setzen, Blumen säen/setzen,<br />
Unkraut jäten, Blütentag<br />
20 di <br />
Brokkoli säen/setzen, Blumen säen/setzen,<br />
Unkraut jäten, Blütentag<br />
21 mi ab 06.44 Uhr <br />
Harmonie in der Partnerschaft, Pflanzen<br />
giessen/wässern, Fussreflexzonenmassage,<br />
Blatttag<br />
22 do <br />
Harmonie in der Partnerschaft, Pflanzen<br />
giessen/wässern, Fussreflexzonenmassage,<br />
Blatttag<br />
WETTER<br />
ZIEMLICH SONNIG UND SEHR WARM BIS HEISS<br />
Am Vormittag ist es meistens sonnig mit ersten Quellwolken über den Bergen. Am Nachmittag verdichten sich die Wolkenfelder<br />
und bis zum Abend steigt die Gewitterneigung etwas an. Im Zentral- und Unterwallis sollte es vielerorts gewitterfrei<br />
bleiben. Die Temperaturen steigen auf knapp 30 Grad. In den Tälern wehen tagsüber lokale Winde, auf den Bergen weht ein<br />
schwacher Westwind. Am Wochenende geht es recht sonnig und heiss weiter, jeweils am Nachmittag steigt aber die Gewitterneigung<br />
an.<br />
Freitag<br />
5° 29°<br />
11° 21°<br />
15° 29°<br />
12° 22°<br />
13° 28°<br />
9° 20°<br />
13° 28°<br />
9° 16°<br />
8° 19°<br />
9° 21°<br />
Gutes Wetter wünscht Ihnen:<br />
Neumond 5.9.<br />
zunehmender Mond 12.9.<br />
Vollmond 21.8.<br />
abnehmender Mond 28.8.<br />
Die Aussichten<br />
Samstag<br />
Rhonetal<br />
1500 m<br />
Sonntag<br />
Rhonetal<br />
1500 m<br />
Montag<br />
Rhonetal<br />
1500 m<br />
Dienstag<br />
Rhonetal<br />
1500 m<br />
16° 30° 13° 22° 17° 31° 14° 23° 17° 26° 13° 17° 15° 29° 12° 21°<br />
Persönliche<br />
Wetterberatung:<br />
0900 575 775<br />
(Fr. 2.80 / Min.)<br />
www.meteonews.ch<br />
HOROSKOP<br />
Widder 21.03. – 20.04.<br />
Auf Ihre Worte sollten Taten folgen, man erwartet<br />
gewisse Resultate von Ihnen. Lassen<br />
Sie sich aber nicht allzu sehr unter Druck<br />
setzen. Sie brauchen etwas Zeit!<br />
Krebs 22.06. – 22.07.<br />
Versuchen Sie, etwas zur Ruhe zu kommen.<br />
Erledigen Sie nur, was absolut dringend ist.<br />
Alles andere lassen Sie erst einmal liegen,<br />
bis es Ihnen besser geht.<br />
Waage 24.09. – 23.10.<br />
Sie haben sich einen neuen Plan zurechtgelegt,<br />
der auf den zweiten Blick gar nicht<br />
mehr so überzeugend wirkt. Waren Sie vielleicht<br />
in letzter Zeit zu übereifrig?<br />
Steinbock 22.12. – 20.01.<br />
<strong>Ein</strong> privates Problem scheint sich in dieser<br />
Woche von alleine zu lösen. Jedoch sollten<br />
Sie etwas Diplomatie walten lassen. Das<br />
könnte auf keinen Fall schaden.<br />
Stier 21.04. – 20.05.<br />
Der Plan für Ihr Projekt ist gut, aber der<br />
Zeitpunkt für die Umsetzung sollte besser<br />
noch etwas verschoben werden. Es könnten<br />
noch ein paar Probleme auftreten.<br />
Löwe 23.07. – 23.08.<br />
Klagen Sie nicht über Ihre derzeit etwas<br />
eintönige Beziehung, frischen Sie sie auf!<br />
An Ideen dürfte es gerade Ihnen doch nicht<br />
mangeln. Seien Sie doch kreativ.<br />
Skorpion 24.10. – 22.11.<br />
Obwohl Sie von jemandem enttäuscht wurden,<br />
sollten Sie die Hand zur Versöhnung<br />
reichen. Sie werden es auch nicht bereuen,<br />
den ersten Schritt getan zu haben.<br />
Wassermann 21.01. – 19.02.<br />
<strong>Ein</strong>e gewisse Wetterfühligkeit kann Ihnen<br />
in dieser Woche schon mal zu schaffen machen.<br />
Schonen Sie sich und vermeiden Sie<br />
momentan unnötige Anstrengungen.<br />
Zwillinge 21.05. – 21.06.<br />
Ihr Partner verlangt jetzt einen Vertrauensvorschuss,<br />
den Sie ihm gewähren sollten.<br />
Sie können sich wirklich auf ihn verlassen<br />
und Sie werden es nicht bereuen.<br />
Jungfrau 24.08. – 23.09.<br />
Freuen Sie sich darüber: Man nimmt Ihnen<br />
eine unliebsame Aufgabe ab. Sich durch eine<br />
kleine Geste zu revanchieren, dürfte Sie<br />
nicht allzu viel Aufwand kosten.<br />
Schütze 23.11. – 21.12.<br />
Es gibt eine kleine Meinungsverschiedenheit:<br />
Ihr Partner versucht, Sie in einer<br />
bestimmten Angelegenheit zu beeinflussen.<br />
Schliessen Sie einen Kompromiss.<br />
Fische 20.02. – 20.03.<br />
Sie ziehen sich bei einem Geschäftstermin<br />
elegant aus der Affäre und beweisen<br />
Verhandlungsgeschick. Das nächste Mal<br />
sollten Sie noch feinfühliger vorgehen.
www.rz-online.ch<br />
Freitag, 16. August 2013<br />
FREIZEIT<br />
| 33<br />
KREUZWORTRÄTSEL<br />
schw.<br />
Filmreg.<br />
(Franz)<br />
† 1993<br />
Initialen<br />
des<br />
Dichters<br />
Ibsen<br />
Modeschöpferin<br />
(Coco)<br />
3<br />
scharfes<br />
Gewürz<br />
bedauerlicherweise<br />
englische<br />
persönl.<br />
Anrede<br />
englische<br />
Briefanrede<br />
Halbinsel<br />
i.<br />
Zürichsee<br />
2<br />
französisch:<br />
Strasse<br />
COOP-REZEPT AUGUST<br />
FLEISCHLOS<br />
Kalte Erbsensuppe<br />
mit Melissenöl<br />
Pferdegangart<br />
schweiz.<br />
National-<br />
Zirkus<br />
Berg im<br />
Unterengadin<br />
Gebäck u.<br />
Getränk<br />
vor dem<br />
Essen<br />
Autokz.<br />
Kt. Ap-<br />
penzell-<br />
Innerrh.<br />
obere<br />
Aaretal<br />
(volkst.)<br />
rundlich,<br />
beleibt<br />
Niederschlagsart<br />
Flussbarsch<br />
westafrikanische<br />
Sprache<br />
zusammengehörige<br />
zwei<br />
7<br />
1<br />
Stockwerk<br />
fleissiges<br />
Insekt<br />
katalanischer,<br />
mallorq.<br />
Artikel<br />
Radiowellenbereich<br />
(Abk.)<br />
6<br />
4<br />
9<br />
Stadt im<br />
Kanton<br />
Bern<br />
Übung,<br />
Vorarbeit<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
8<br />
B<br />
B<br />
T<br />
W<br />
H<br />
F<br />
5<br />
U<br />
M<br />
R<br />
I<br />
S<br />
S<br />
E<br />
G<br />
A<br />
L<br />
E<br />
L<br />
F<br />
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A<br />
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M<br />
O<br />
G<br />
E<br />
L<br />
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G<br />
I<br />
S<br />
U<br />
EINLAUFEN<br />
L<br />
B<br />
L<br />
E<br />
I<br />
B<br />
E<br />
L<br />
F<br />
I<br />
C<br />
H<br />
T<br />
E<br />
DEIKE-PRESS-0818CH-30<br />
japanischer<br />
Seidengürtel<br />
babylonische<br />
Gottheit<br />
DER GEWINNER:<br />
Patrick Salzgeber Raron<br />
A<br />
D<br />
L<br />
L<br />
A<br />
I<br />
U<br />
A<br />
N<br />
S<br />
Abk.:<br />
Landesliste<br />
GEWINN<br />
1 Tageseintritt für das Thermalbad Brigerbad im Wert von Fr. 17.– + Fr. 3.– für die Grotte!<br />
Lösungswort einsenden an (<strong>Ein</strong>sendeschluss 19. August 2013): <strong>RZ</strong> Oberwallis, Stichwort<br />
«Kreuzworträtsel», Postfach 76, 3900 Brig-Glis oder per E-Mail an: werbung@rz-online.ch.<br />
Bitte Absender nicht vergessen!<br />
Der Gewinner wird unter den <strong>Ein</strong>sendern des richtigen Lösungswortes ausgelost.<br />
I<br />
G<br />
L<br />
U<br />
Auflösung<br />
<strong>RZ</strong> Nr. 31<br />
D<br />
E<br />
E<br />
O<br />
S<br />
A<br />
R<br />
in 75 Minuten auf dem Tisch<br />
Zutaten für 2 Personen<br />
2 Schalotten<br />
100 g mehligkochende Kartoffeln<br />
1 /2 EL Rapsöl<br />
1 dl Weisswein<br />
4 dl fettfreie Gemüsebouillon<br />
vor- und zubereiten: ca. 15 Minuten<br />
1<br />
2<br />
3<br />
1607 kJ / 384 kcal p. P.<br />
250 g tiefgekühlte Erbsen<br />
100 g saurer Halbrahm<br />
Salz und Pfeffer, nach Bedarf<br />
1 /3 Bund Zitronenmelisse<br />
2 EL Rapsöl<br />
kühl stellen: ca. 60 Minuten<br />
Schalotten fein schneiden, Kartoffeln in Würfeli schneiden.<br />
Öl erwärmen, Schalotten andämpfen. Kartoffeln<br />
kurz mitdämpfen. Wein und Bouillon dazugiessen, aufkochen,<br />
Hitze reduzieren, ca. 5 Min. köcheln.<br />
Erbsen beigeben, ca. 3 Min. fertigköcheln. 3 /4 vom<br />
Halbrahm darunterrühren, würzen. Suppe etwas abkühlen,<br />
mit dem Stabmixer pürieren. Zugedeckt für<br />
mind. 1 Stunde kühl stellen.<br />
Melisse sehr fein schneiden, mit dem Öl mischen. Suppe<br />
anrichten, restlichen Halbrahm daraufgeben und<br />
etwas Melissenöl darüberträufeln. Restliches Öl dazu<br />
servieren.<br />
Dazu passt: Baguette.<br />
weitere gluschtige Rezepte unter www.coop.ch/rezepte<br />
AKTION<br />
WEINKARTONVERKAUF<br />
Coop verkauft keinen Wein an<br />
Jugendliche unter 18 Jahren.<br />
mit Degustation<br />
BIS 17. AUGUST IM COOP<br />
MEGASTORE EYHOLZ
34 |<br />
Freitag, 16. August 2013<br />
FREIZEIT- & AUSGEHTIPPS<br />
www.rz-online.ch<br />
Nostalgische Genussmeile<br />
Saas-Fee Am Sonntag, 8. September,<br />
findet in Saas-Fee bereits die 8. Nostalgische<br />
Genussmeile statt. Saaser<br />
Hoteliers und Restaurateure laden<br />
an den wohl längsten Tisch im Wallis.<br />
Dieses Jahr steht die Genussmeile<br />
ganz im Zeichen der Saaser<br />
Brauchtümer und Traditionen.<br />
Über 30 verschiedene Menus laden<br />
zum Schlemmen. Grossmamas<br />
Gerichte mit urchigen Namen wie<br />
«Greibe», «Cholera» oder «Saaser<br />
z’Vieri» werden wieder zum <strong>Leben</strong><br />
erweckt. Wer sich nicht für eine Spezialität<br />
entscheiden kann, hat mit<br />
dem Genuss-Pass die Möglichkeit,<br />
fünf unterschiedliche Degustations-<br />
Portionen zu kosten. Der Genusspass<br />
kann gleich vor Ort gekauft<br />
werden. Umrahmt werden diese<br />
Gaumenfreuden mit musikalischer<br />
Unterhaltung. Traditionelle Klänge<br />
gibt es von Alphornbläsern, Schwy-<br />
Anno dazumal wurden Schuhe noch mit Nägeln repariert. Zeit für eine gemütliche Runde an der Nostalgischen Genussmeile.<br />
zerörgeli, Jodlern und Ländlerkapellen.<br />
Abends animiert Alleinunterhalter<br />
Benny wieder zum Tanzen.<br />
Kinder amüsieren sich ab 12.00 Uhr<br />
auf dem Dorfplatz mit GoSulino und<br />
Globi. Es wird «Britannia-Brot» gebacken<br />
und verkauft, dessen Erlös an<br />
den Bau der Hängebrücke Felskinn<br />
nen die Kleinen schon lange: zusammen<br />
mit GoSulino wird musiziert, gemalt,<br />
getanzt und degustiert.<br />
Der Erlös der Genussmeile wird jedes<br />
Jahr an einen guten Zweck gespendet.<br />
Heuer hat der Hotelierverein<br />
ein vielversprechendes Projekt<br />
gefunden und entschieden, das Geld<br />
hochalpinen Hängebrücke Felskinn<br />
zu verwenden. Die neue Hängebrücke<br />
soll oberhalb von Saas-Fee entstehen.<br />
Sie soll künftig zur sicheren<br />
Überquerung des Gletschers dienen<br />
und so die Begehung des beliebten<br />
Rundwegs Felskinn – Britannia-Hütte<br />
– Plattjen gewährleisten.<br />
geht. Was die Grossen können, kön- zweckgebunden für den Bau der www.saas-fee.ch<br />
VERANSTALTUNG<br />
8. NOSTALGISCHE GENUSSMEILE.<br />
8. SEPTEMBER 2013 IN SAAS-FEE.<br />
SAAS-FEE | SAAS-GRUND | SAAS-ALMAGELL | SAAS-BALEN<br />
MOTTO:<br />
SAASER TRADITION<br />
UND BRAUCHTUM
www.rz-online.ch<br />
Freitag, 16. August 2013 | 35<br />
FREIZEIT- & AUSGEHTIPPS<br />
<strong>RZ</strong>-MOVIES<br />
Der Ex-Drogen-Cop Owens bekämpft<br />
seit einiger Zeit nur noch die Verbrechen<br />
in der verschlafenen Grenzstadt<br />
Sommerton Junction. Die ländliche<br />
Idylle ist jedoch vorbei, als der Drogenboss<br />
Cortez aus einem FBI-Gefängnistransport<br />
entkommen kann. Sein<br />
Weg nach Mexiko führt ihn direkt<br />
durch Sommerton Junction.<br />
Weitere Filme auf: www.rzmovies.ch<br />
www.rz-online.ch<br />
Umfrage der Woche:<br />
Würden Sie eine Schuluniform<br />
begrüssen?<br />
43.48 41.30 15.22<br />
JA eine einheitliche Kleidung<br />
gefällt. 43.48 %<br />
NEIN jedes Kind soll individuell<br />
gekleidet sein. 41.30 %<br />
Und wie wärs mit der gleichen<br />
Frisur? 15.22 %<br />
Neue Umfrage der Woche:<br />
Erinnern Sie sich an Ihren<br />
1. Schultag?<br />
Voting auf: www.rz-online.ch<br />
Gourmetfahrt zum<br />
Geniessen<br />
Etappenweises Speisen auf höchstem Niveau auf der kulinarischen Gondelfahrt.<br />
Leukerbad / Torrent Am Samstag, 31.<br />
August, lässt sich auf Torrent eine<br />
kulinarische Weltreise auf kleinstem<br />
Raum erleben. Bei der Gourmetfahrt<br />
mit der Gondelbahn zwischen<br />
Flaschen und der Rinderhütte erleben<br />
die Gäste einen schmackhaften<br />
Höhepunkt nach dem anderen.<br />
Geniessen Sie die auserlesenen Gerichte<br />
aus aller Welt in den Restaurants<br />
im Torrent-Gebiet. Lassen Sie<br />
sich zwischen den Köstlichkeiten<br />
von einem Gang zum anderen gondeln<br />
und erfreuen Sie sich an der<br />
Abendstimmung auf Torrent.<br />
Die Fahrt beginnt um 17.30 Uhr mit<br />
einem asiatischen Apéro im Restaurant<br />
Flaschen bei der Talstation<br />
der Gondelbahn. Es folgt die Bergfahrt<br />
mit der Gondelbahn bis zur<br />
Torrentalp mit einer vorzüglichen<br />
französischen Fischvorspeise im<br />
Restaurant Briand. Weiterfahrt mit<br />
der Gondelbahn zur Rinderhütte wo<br />
indische Köstlichkeiten im Bergrestaurant<br />
serviert werden.<br />
Auf der anschliessenden Talfahrt<br />
mit der Gondelbahn kann die einmalige<br />
Abendstimmung genossen werden.<br />
Der kulinarische Abend klingt<br />
mit einem feinen Dessert im Restaurant<br />
Flaschen aus.<br />
Anmeldung bis am 30. August bei<br />
allen teilnehmenden Betrieben oder<br />
bei den Torrent-Bahnen. rz<br />
WAS LÖIFT?<br />
Ku ltur, Theater, Konzerte<br />
Visp, jeden Mittwoch, 9.00 – 13.30 Uhr<br />
Kaufplatz, «Wuchumärt»<br />
Visp, jeden Freitag, 16.00 – 19.00 Uhr<br />
«Pürumärt»<br />
Saas-Fee, bis 16.8.<br />
Pfarrkirche, «Música Romântica»<br />
Gampel, bis 18.8., Open Air Gampel<br />
Brig, 16.8., Sebastiansplatz<br />
Gartenplausch mit «Revolver»<br />
Raron, 16./17./22./23./24.8.<br />
Freilichttheater Raron «Tenebrae»<br />
Saas-Fee, 22./29.8., Sommermarkt<br />
Brig, 23.8., Sebastiansplatz<br />
Gartenplausch mit «Plastic Creature»<br />
Belalp, 24./25.8.<br />
Schäfer-Wochenende<br />
Agarn, 30./31.8./4./6./7.9.<br />
MZH, Konzert und Theater<br />
«Där värruckt Theodor»<br />
Visp, 31.8., 9.00 Uhr, «Flohmärt»<br />
Saas-Fee, 8.9.<br />
8. Nostalgische Genussmeile<br />
Vereine und Organisationen,<br />
Leuk, 7./8.9., 4. Psi-Messe<br />
Sport und Freizeit<br />
Bettmeralp, 18.8.<br />
Nordic Walking Event<br />
Grächen, 18.8. , Hannigalp<br />
SiSu Familientag<br />
Visp, 22.8., Fülaplatz<br />
Eröffnung Pétanque-Bahn<br />
Saastal, 24./25.8.<br />
Sternmarsch aufs Weissmies 4017 m<br />
Reckingen-Gluringen, 31.8.<br />
Sommer-Gommerlauf<br />
Leukerbad / Torrent, 31.8.<br />
Gourmetfahrt / Kulinarische Weltreise<br />
Lötschental, 14.9.<br />
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36 | Freitag, 16. August 2013<br />
FREIZEIT- & AUSGEHTIPPS<br />
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Schäferwochenende 2013<br />
Belalp Am Wochenende vom 24. und<br />
25. August findet das traditio nelle<br />
Schäferwochenende auf der Belalp<br />
statt.<br />
Am Samstag führt der Säckelmeister<br />
und die Sanner die Schafe von<br />
der Tällihütte auf einem sieben- bis<br />
achtstündigen Marsch durch die<br />
Oberaletschschlucht und über die<br />
Trockensteinmauern, den sogenannten<br />
«Steiglen», im Zick-Zack hoch zur<br />
Belalp. Die unzähligen, in <strong>Ein</strong>erkolon-<br />
Kantinenbetrieb und musikalischer<br />
heiteren Live-Musik schwingt schon<br />
es neben dem Hauptfärrich mehrere<br />
ne marschierenden Schafe bieten ein<br />
Unterhaltung.<br />
bald der eine oder andere sein Tanz-<br />
kleine, neu sanierte Seitenfärriche, in<br />
unvergleichliches Bild. Beim Aletsch-<br />
bein.<br />
die jeweils alle Schafe des gleichen<br />
bord werden sie um etwa 15.00 Uhr<br />
Sind die Schafe versorgt – geht das<br />
Schäfers getrieben werden. Nach ge-<br />
von einer begeisterten Menschen-<br />
Fest los<br />
Schafscheid im Färrich<br />
taner Arbeit beginnt beim Färrich der<br />
menge empfangen und schliesslich<br />
Die Aufregung der Schafe nimmt hier<br />
Am Sonntagmorgen wird ab 8.00 Uhr<br />
Feldgottesdienst um 10.00 Uhr. Um-<br />
in den Färrich getrieben. Die vier<br />
sein Ende, während der fröhliche<br />
Fleischsuppe mit Brot und Käse beim<br />
rahmt wird dieser passend durch den<br />
schönsten unter ihnen werden mit<br />
Festbetrieb der Zweibeiner so rich-<br />
Färrichlift serviert. Nach dieser mor-<br />
Jodlerklub Bärgarva. Danach sorgen<br />
einem farbigen Blumenschmuck aus-<br />
tig in Fahrt kommt. Passend zum<br />
gendlichen Stärkung nehmen die<br />
eine Festwirtschaft und musikalische<br />
gezeichnet. Für die Zuschauer be-<br />
«Schäful» gibt es in den Restaurants<br />
Schäfer um 9.00 Uhr den Schafscheid<br />
Unterhaltung für einen beschwingten<br />
ginnt der «Schäful» um 12.00 Uhr mit<br />
auf der Belalp ab etwa 18.00 Uhr den<br />
in den Färrichen (Lüsga) in Angriff.<br />
Sonntagnachmittag.<br />
einem Apéro auf dem Aletschbord,<br />
traditionellen «Fleischchoch» und zur<br />
Damit das geordnet vor sich geht, hat<br />
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Schäfer-Wochenende auf der Belalp<br />
Samstag, 24. August 2013<br />
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Sonntag, 25. August 2013<br />
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16 Jahren gratis.<br />
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Freitag, 16. August 2013<br />
PIAZZA<br />
| 37<br />
Freilichttheater «Tenebrae»<br />
Raron Nach 15 Jahren hat der Theaterverein Raron die Passionsspiele wieder aufleben lassen. Am 8. August<br />
ging die Premiere des Theaterstücks «Tenebrae» im Rilkedorf über die Bühne. Der Titel des Spiels nimmt Bezug<br />
auf die Bibel und das traditionelle Passionsspiel vergangener Jahre, neu inszeniert und in die aktuelle Zeit und<br />
Gesellschaft projiziert. Das Stück unter der Regie von Karim Habli wird noch bis 24. August aufgeführt. <strong>Ein</strong>e<br />
überdeckte Tribüne garantiert den Zuschauern bei jeder Witterung ein einzigartiges Theatererlebnis.<br />
Peter Klein (59) und Flora Klein (25) aus<br />
Ernen.<br />
(Foto: Ingemar Imboden)<br />
Roli und Irene, beide 53, aus Gampel.<br />
Martin Roth (42) aus Steg, Chantal (36) und Karl-Heinz Fux (37)<br />
aus St. Niklaus.<br />
Melita Bucher (81) aus Siders und Melita Conoscenti (58) mit<br />
Laura (22) aus Chippis.<br />
Patricia Winter (39) und Evelyne Dreesen<br />
(42) aus Raron.<br />
Bella (62) aus Birgisch und Katja (29)<br />
aus Naters.<br />
Mario (43) und Vivien Weissen (11) aus<br />
Raron.<br />
(Foto: Ingemar Imboden)<br />
FOTOS Daniela Squaratti<br />
Lewin Bregy (15) und Jonathan Troger<br />
(15) aus Raron.<br />
Lara Schmid (18) aus Raron und Tamara<br />
Zeiter (17) aus Visp.<br />
Hubert und Barbara Theler aus Zürich.<br />
Weitere Bilder unter:<br />
www.rz-online.ch
38 | Freitag, 16. August 2013<br />
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Kraftquelle Mental <strong>Ein</strong>zelsitzungen<br />
/ Seminare, dipl. Mentaltrainer<br />
+ Hypnose Therapeut,<br />
www.powermental.ch, 078 812 75 85<br />
www.yogastudioom.ch<br />
079 523 22 82, Y. Roten<br />
Naturnachmittag im Tipi,<br />
www.bärenkraft.ch<br />
Neue Tanzkurse<br />
www.tanzoase-brig.ch<br />
Ab dem 26. Aug. bietet der DTV Brig<br />
Zumba-Kids im Primarschulhaus<br />
in Brig an, Jg 05 – 08 von 16.15 – 17.00<br />
Uhr, Jg 01 – 04 von 17.05 – 17.50 Uhr,<br />
Anmeldung unter: 079 326 49 84,<br />
Frau In-Albon Jasmine<br />
Meditation Heiltag,<br />
www.innerekraft.ch, 079 748 95 47<br />
Familien- und systemische<br />
Aufstellungen in Brig, 1. Sept.,<br />
www.selbsterkenntnis.ch,<br />
079 611 39 08<br />
Alle 5-Liber Inserate online!<br />
www.rz-online.ch/kleinanzeigen<br />
nan<br />
Sie können Ihre Kleinanzeigen<br />
online buchen!<br />
Und es funktioniert.<br />
www.rz-online.ch<br />
Elektrohaushalt · Multimedia<br />
Küchen · Badezimmer · Renovationen<br />
Eigenheim-Umbau /-Neubau<br />
Fust ist der führende Anbieter von Elektrohaushalt und Multimedia<br />
und gross im Geschäft mit Küchen- und Badezimmer-<br />
Umbauten. Wir bearbeiten den Schweizer Markt erfolgreich als<br />
selbständig geführte Tochtergesellschaft der Coop-Gruppe.<br />
Zur Ergänzung unseres dynamischen Teams in Steg<br />
suchen wir für die Region Oberwallis<br />
einen handwerklich und technisch begabten<br />
Ausliefer-Monteur<br />
Elektro-Haushaltapparate<br />
IHRE Aufgaben: Sie betreuen unsere Kundschaft mit der Auslieferung<br />
und Montage von Elektro-Haushaltapparaten.<br />
IHR Profil: Sie sind handwerklich und technisch begabt. <strong>Ein</strong>e<br />
Ausbildung als Elektromonteur oder Montageelektriker<br />
ist Voraussetzung. Französischkenntnisse von Vorteil. Idealalter<br />
zwischen 25 und 40 Jahren. Sie sind im Besitze eines PW-Ausweises.<br />
Wir bieten: <strong>Ein</strong> attraktives Salär, beste Sozialleistungen sowie<br />
einen sicheren Arbeitsplatz in einem aufgestellten Team.<br />
Fühlen Sie sich angesprochen? Dann senden Sie bitte Ihre<br />
kompletten Bewerbungsunterlagen mit Foto an:<br />
Dipl. Ing. FUST AG<br />
Herr H. Klaus,<br />
Leiter Service<br />
Absolute Diskretion ist selbstverständlich.<br />
Logistikzentrum<br />
Industrie Haslen 3<br />
9245 Oberbüren<br />
E-Mail: h.klaus@fust.ch<br />
Weitere Stellenangebote unter www.fust.ch / Job-Börse<br />
Anrufe anderer <strong>Zeitung</strong>en<br />
unerwünscht<br />
GRÜESS-EGGA!<br />
Achtung, Achtung! Weg von der Strasse.<br />
Vanessa wird am 18.8. 18-Jährig. Wir gratulieren! Deine Familie.<br />
Liebe <strong>RZ</strong>-Leser / in nen<br />
Möchten Sie jemanden grüssen, jemandem gratu lieren,<br />
sich entschuldigen, suchen Sie jemanden oder möchten<br />
Sie einfach nur etwas Schönes sagen? Dann haben Sie in<br />
der <strong>RZ</strong> die Gelegenheit dazu. Wie das geht? Ganz einfach:<br />
Füllen Sie den untenstehenden Talon aus (pro Buch stabe<br />
und Leerschlag ein Feld) und schicken Sie ihn inklusive<br />
Bargeld an: <strong>RZ</strong> Ober wallis, Postfach 76, 3900 Brig.<br />
Möchten Sie jemanden samt Foto grüssen? Auch das ist<br />
kein Problem. Legen Sie das Foto dem Talon bei oder schicken<br />
Sie es separat per Mail an werbung@rz-online.ch<br />
Annahmeschluss ist jeweils montags um 11.00 Uhr.<br />
<strong>Ein</strong> «Grüess» ohne Foto kostet 10 Franken, mit Foto<br />
20 Franken (bzw. 2-spaltiges Foto 40 Franken).<br />
GRÜESS-EGGA!<br />
■ Grüess ohne Foto Fr. 10.–<br />
■ Grüess mit Foto 1-spaltig Fr. 20.–<br />
■ Grüess mit Foto 2-spaltig Fr. 40.–<br />
(Foto per Post schicken oder mailen an: werbung@rz-online.ch)<br />
Möchten Sie jemandem gratulieren oder jemanden grüssen?<br />
Suchen Sie jemanden? Talon ausfüllen und mit Bargeldbetrag einsenden<br />
an (kein Fax): <strong>RZ</strong> Oberwallis, Postfach 76, 3900 Brig.<br />
Die <strong>RZ</strong> ist nicht für den Inhalt der Inserate haftbar.<br />
Text (pro Buchstabe und Leerzeichen 1 Feld):<br />
Ihre Adresse:<br />
Annahmeschluss: Montag bis 11.00 Uhr
Faszination<br />
Hurtigruten.<br />
Exklusive SBB Gruppenreise durch<br />
traumhafte norwegische Fjorde.<br />
Sie hat den Ruf, die schönste Seereise der Welt zu sein: die Fahrt mit dem legendären<br />
Hurtigruten-Postschiff entlang der norwegischen Küste. Den hat sie nicht<br />
umsonst, denn hier wird aus einer See- eine eigentliche «Seh»-Reise inmitten einer<br />
absolut fantastischen Natur.<br />
von der Auslastung des Schiffes zum<br />
Zeitpunkt der Buchung abhängig.<br />
Die angegebenen Standardpreise<br />
sind Richtpreise.<br />
I = Innenkabine<br />
J, L, N, P, U = Aussenkabine<br />
(J, L mit eingeschränkter Aussicht);<br />
weitere Kabinenkategorien (Minisuiten,<br />
Suiten) auf Anfrage.<br />
Im Preis inbegriffen:<br />
• Flug Zürich–Oslo, Flug Kirkenes–<br />
Zürich<br />
• Hurtigruten-Passage inkl. Vollpension<br />
in gebuchter Kabinenkategorie<br />
• 2 Übernachtungen in Oslo inkl.<br />
Frühstück und Nachtessen<br />
• Fahrt mit der Bergenbahn und der<br />
Flåmbahn<br />
• und vieles mehr<br />
Am Informationsanlass in Brig<br />
mehr erfahren.<br />
<strong>Ein</strong>e 45-minütige Präsentation<br />
der Hurtigruten- und Lappland-<br />
Leserreise wird Sie begeistern und<br />
letzte Zweifel beiseiteräumen. Beim<br />
anschliessenden Apéro erhalten Sie<br />
wertvolle Tipps und weitere Informationen<br />
zu Ihrer Traumreise. Bei dieser<br />
Gelegenheit lernen Sie auch die<br />
SBB Reisebegleitung aus Brig<br />
kennen.<br />
Die Präsentation fi ndet am Mittwoch,<br />
25. September 2013, von 18.30 Uhr<br />
bis ca. 21 Uhr im Bahnhof in Brig<br />
(Konferenzsaal) statt.<br />
Treffpunkt: 18.20 Uhr, Bahnhofshalle<br />
Brig (vor dem Reisebüro).<br />
Auf einer unvergesslichen Fahrt,<br />
bei der sich die Schiffe auf 2300<br />
Kilometern Länge zwischen Festland<br />
und Inseln hindurchschlängeln,<br />
lernen Sie während zwölf Tagen das<br />
ursprüngliche und das moderne<br />
Norwegen kennen. Sie können an<br />
abwechslungsreichen Landausfl ügen<br />
teilnehmen oder auch einmal einfach<br />
die Seele baumeln lassen und die<br />
Ruhe an Deck geniessen.<br />
Die Postschiffe der Hurtigruten<br />
laufen zwischen Bergen und Kirkenes<br />
34 pittoreske Häfen an. Dabei<br />
befördern sie nicht nur Passagiere:<br />
In fast jedem Hafen wird Fracht aufgenommen<br />
oder gelöscht. So lernen<br />
Sie einige der schönsten Städte des<br />
Nordens kennen. Weitere Höhepunkte<br />
Ihrer Reise sind ein Besuch der<br />
norwegischen Hauptstadt Oslo und<br />
eine der landschaftlich interessantesten<br />
Zugfahrten der Welt, die Sie über<br />
die grösste Hochebene Europas<br />
führt.<br />
Ihre Reisedaten.<br />
Reise 1 9. bis 20. Juni 2014<br />
Reise 2 1. bis 12. Juli 2014<br />
Reise 3 23. Juli bis 3. August 2014<br />
Reise 4 3. bis 14. August 2014<br />
Preise pro Person in CHF.<br />
Frühbucher Standard<br />
Doppel/I 6120.– 6650.–<br />
Doppel/L,J 6460.– 7090.–<br />
Doppel/N 6590.– 7250.–<br />
Doppel/P 6850.– 7580.–<br />
Doppel/U 7140.– 950.–<br />
<strong>Ein</strong>zel/I 8070.– 9030.–<br />
<strong>Ein</strong>zel/L,J 8660.– 9770.–<br />
<strong>Ein</strong>zel/N 8890.– 10060.–<br />
<strong>Ein</strong>zel/P 9350.– 10 630.–<br />
<strong>Ein</strong>zel/U 9870.– 11 270.–<br />
Die Frühbucher-Preise gelten für<br />
eine limitierte Anzahl Kabinen. Sind<br />
diese ausgebucht, erhalten Sie den<br />
aktuellen Preis auf Anfrage. Dieser ist<br />
Die Platzverhältnisse vor Ort sind<br />
beschränkt.<br />
Melden Sie sich daher bis zum<br />
18. September 2013 per E-Mail an<br />
(reisebuero.brig@sbb.ch) oder unter<br />
der Tel.-Nr. 051 225 84 44<br />
mit Angabe Ihrer vollständigen<br />
Kontaktdaten (Adresse, E-Mail,<br />
Tel.-Nr.). Detailinformationen zum<br />
Anlass erhalten Sie mit der schriftlichen<br />
Anmeldebestätigung.<br />
Ihr SBB Reisebüro steht Ihnen für<br />
weitere Informationen gerne zur<br />
Verfügung:<br />
SBB Reisebüro Brig<br />
Telefon 051 225 84 44<br />
reisebuero.brig@sbb.ch<br />
SBB Reisebüro Visp<br />
Telefon 051 225 86 27<br />
reisebuero.visp@sbb.ch<br />
SBB Reisebüro Leuk<br />
Telefon 051 225 94 82<br />
reisebuero.leuk-susten@sbb.ch