⦠Grosseltern sein dagegen sehr! - Kirchenblatt
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211. BIS 24. JANUAR 2009<br />
<strong>Kirchenblatt</strong><br />
für römisch-katholische Pfarreien<br />
im Kanton Solothurn<br />
41. JAHRGANG, ERSCHEINT ALLE 14 TAGE<br />
… <strong>Grosseltern</strong> <strong>sein</strong> <strong>dagegen</strong> <strong>sehr</strong>!<br />
Was können <strong>Grosseltern</strong> zu «gelingendem» Leben beitragen?
Inhalt<br />
2 Standpunkt<br />
Lästige Störenfriede?<br />
3 Aus Kirche und Welt<br />
4 Thema<br />
…Gosseltern <strong>sein</strong> <strong>dagegen</strong> <strong>sehr</strong>!<br />
6 Glauben und beten<br />
Ein Kind an der Hand nehmen<br />
Liturgischer Wochenkalender/<br />
Namenstage<br />
7 Kirche in den Medien<br />
8 Vermischtes<br />
Tipps und Hinweise<br />
9 Dekanatspfarreien<br />
30 Solothurn<br />
32 Jugendseite<br />
«… und so wird die Erde zu etwas<br />
Wunderbarem!»<br />
IMPRESSUM: <strong>Kirchenblatt</strong> für römischkatholische<br />
Pfarreien im Kanton Solothurn<br />
ISSN 1420-5149; ISSN 1420-5130.<br />
www.kirchenblatt.ch<br />
Erscheint alle 14 Tage<br />
Redaktion für den allgemeinen Teil («Mantel»):<br />
Urs C. Reinhardt (Leitung), Rehhubelstrasse 2, Postfach 26,<br />
4532 Feldbrunnen, Tel. (032) 622 66 68, Fax (032)<br />
621 12 88, E-Mail: urs.reinhardt@bluewin.ch /<br />
Heinz Bader, Katechet, 4710 Balsthal / Urban Fink,<br />
4501 Solothurn / Christiane Lubos, Solothurn<br />
(Jugendseite) / Franz Rüegger, Zeichenlehrer, 4500 Solothurn<br />
(Layout) / Pfarrer Mario Tosin, 2540 Grenchen.<br />
Verlag/Adressenverwaltung: Vogt-Schild Medien AG,<br />
Zuchwilerstrasse 21, 4501 Solothurn<br />
Tel. 032 624 76 88, Fax 032 624 75 08.<br />
Administration und Produktion: Vogt-Schild Druck AG,<br />
Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen<br />
Tel. 058 330 11 58, Fax 058 330 11 78,<br />
E-Mail: kirchenblatt@vsdruck.ch<br />
2<br />
KIRCHENBLATT 2 09<br />
Standpunkt<br />
Lästige Störenfriede?<br />
Armut, Hunger und anderes Elend haben in der Welt massiv zugenommen.<br />
Darob geben sich in schöner Regelmässigkeit die Führungskräfte in Politik,<br />
Gesellschaft und Kirche(n) regelmässig «bestürzt», «schockiert» und «herausgefordert».<br />
Man produziert ebenso regelmässig Jahrhundert- oder gar<br />
Jahrtausendziele zur raschen Milderung und letztlichen Beseitigung der<br />
Nöte. Der eine oder andere Anlauf bringt kurzfristige Erfolge. Aber ebenso<br />
regelmässig versinken die gut gemeinten Aktionen in den Sümpfen stümperhafter<br />
Umsetzung, Clan-, Vetterli- und anderer Misswirtschaft sowie<br />
Staatskorruption.<br />
Was bleibt? Enttäuschung und Wut bei den Notleidenden über nicht eingehaltene<br />
Versprechen, Frust und Resignation über chronisches Scheitern bei<br />
den (ehrlichen) Helfern, ein schlechtes Gewissen bei Politikern, sofern sie<br />
(noch) eines haben.<br />
Was lehrt uns – in Sachen Helfen und Heilen – das biblische Gleichnis vom<br />
barmherzigen Samariter, d.h. die Geschichte vom ausgeraubten und halb totgeschlagenen<br />
Menschen, der röchelnd am Strassenrand liegt, an dem ein Priester<br />
und ein Levit «cool» und wegschauend vorbei schreiten und dessen sich<br />
erst ein «Fremder und Auswärtiger» rettend und sorgend annimmt? Könnte<br />
es 2000 Jahre später zutreffen, dass die Kirche ihr theologisches System, ihre<br />
Satzungen und Strukturen ernster nimmt als den schlichten Glauben und die<br />
Nächstenliebe? Zwar predigt man uns und zwar sollten wir wissen, dass an<br />
unserem irdischen Ende und beim Jüngsten Gericht das für die Ewigkeit entscheidende<br />
Urteil des gottmenschlichen Richters aufgrund des Tatbestandes<br />
«tätige oder untätige Nächstenliebe» gefällt wird. Hilfe gegenüber notleidenden<br />
Mitmenschen – bei uns wie draussen in der weiten Welt – entscheidet.<br />
Auf das offene Herz und die offene Hand gegenüber aller Not kommt es<br />
an. Nicht nur in individueller Hinsicht, sondern auch in gesellschaftlichen und<br />
politischen Belangen. Zur Hilfe gehören auch (und wesentlich!) die Werke der<br />
geistigen und geistlichen Barmherzigkeit. Was gar nicht zählt, sind das alleinige<br />
Sorgen für sich selbst, das blosse Entwickeln eigener Tugenden und die<br />
egomanische Pflege der eigenen seelischen Wellness.<br />
An diese Grundlagen einer liebenden Kirche, die Gottes Würde mit der Würde<br />
<strong>sein</strong>er Geschöpfe verknüpft, haben die lateinamerikanischen Bischöfe<br />
1968, kurz nach dem Konzilsende, recht unbequem hingewiesen, als sie an<br />
der Konferenz von Medellin (Kolumbien) eine «vorrangige Option für die Armen»<br />
und die Veränderung ungerechter Strukturen in Gesellschaft und<br />
Kirche forderten. Zu den Wortführern dieser Bewegung gehört der brasilianische<br />
Befreiungstheologe Leonardo Boff, der am vergangenen 14. Dezember<br />
<strong>sein</strong>en 70. Geburtstag feiern konnte.<br />
Der Sohn italienischer Einwanderer studierte und promovierte in Europa; die<br />
Veröffentlichung <strong>sein</strong>er Doktorarbeit hat der heutige Papst finanziell unterstützt.<br />
Doch die Rückkehr Boffs nach Brasilien war für ihn ein Kulturschock,<br />
eine Art Damaskus-Erlebnis. Er trat sofort entschieden für die Befreiung <strong>sein</strong>er<br />
Mitmenschen aus materieller und geistiger Armut ein und hat sich – allerdings<br />
nicht nur deswegen – Knatsch mit der Glaubenskongregation eingehandelt.<br />
Man hat ihm vorgeworfen, nicht mehr Gott sei das erste Prinzip <strong>sein</strong>er<br />
Theologie, sondern der Arme. Was Boff vehement bestreitet: Es war Christus,<br />
der sich mit den Armen identifizieren wollte.<br />
Unbequemen Störenfrieden wie Boff und anderen lateinamerikanischen<br />
Theologen verdankt die Kirche, ohne es explizit zuzugeben, eine Gewissenserforschung<br />
vorgenommen zu haben (und weiterhin vorzunehmen). Als<br />
«Sauerteig», «Licht der Welt» und «Salz der Erde» sollte die Kirche in der<br />
UNO eine nachhaltige und kompetente Politik dafür instradieren, dass zwei<br />
Drittel der Menschheit materiell nicht mehr hungern müssen. Deren geistigen<br />
und geistlichen Hunger sollte sie selber zu stillen wissen.<br />
Mit freundlichen Grüssen<br />
Urs C. Reinhardt
■ Personenwürde<br />
Die Römische Glaubenskongregation hat<br />
erstmals im 21. Jahrhundert einen Grundsatztext<br />
zu ethischen Fragen vorgelegt. Er<br />
umfasst 30 Seiten und trägt den Titel<br />
«Dignitas personae – Über einige Fragen<br />
der Bioethik». Im Mittelpunkt allen ethischen<br />
Nachdenkens über biomedizinische<br />
Forschung müsse die Würde der Person<br />
als Grundprinzip stehen. Der Vatikan<br />
wolle, so <strong>sein</strong> Sprecher Federico Lombardi,<br />
dem wissenschaftlichen Forschen<br />
für das Leben «in keiner Weise» Einhalt<br />
gebieten. Das Dokument bringe aber<br />
«Wegbeschreibungen, damit die Wissenschaft<br />
wirklich im Dienst des Lebens steht<br />
und nicht im Dienst des Todes oder der<br />
willkürlichen Manipulation des Lebens».<br />
Das Schreiben behandelt Fragen, die<br />
heute die Gesellschaft intensiv beschäftigen:<br />
Behandlung der Unfruchtbarkeit, Invitro-Befruchtung,<br />
Präimplantationsdiagnostik<br />
(PID), Embryonenforschung (inklusive<br />
die Forschung mit embryonalen<br />
Stammzellen), das Klonen sowie die<br />
Gentherapie.<br />
Das <strong>sehr</strong> unterschiedlich aufgenommene<br />
neue Dokument sowie frühere Schreiben<br />
zu bioethischen Fragen können eingesehen<br />
werden unter www.kath.ch/bk/aktuell.php?la=d.<br />
kipa/ucr<br />
■ Endlich Rekursinstanzen und Schiedsgerichte<br />
Die Zürcher und die Basellandschäftler<br />
Katholiken richten in ihren staatskirchenrechtlichen<br />
Organisationen eine interne<br />
Rekurskommission bzw. ein internes<br />
Schiedsgericht ein. Damit wird einer seit<br />
Jahrzehnten erhobenen rechtsstaatlichen<br />
Forderung endlich Rechnung getragen.<br />
Welt- und ortskirchenintern dürfte Gleiches<br />
noch einige Zeit dauern.<br />
Im Kanton Zürich wird die Judikative (Rekurskommission)<br />
ab 2010 eingeführt.<br />
Diese wird laut Pressemitteilung die Aufsicht<br />
über die Kirchgemeinden und<br />
Zweckverbände ausüben. Bei der Anwendung<br />
staatlichen Rechts ist gemäss<br />
Kirchengesetz die Aufsicht dem Bezirksund<br />
Regierungsrat vorbehalten.<br />
Auch die Basellandschäftler Katholiken<br />
wollen ein internes Schiedsgericht<br />
einführen. Ihr Parlament wird sich am<br />
9. März 2009 an der ersten Sitzung der<br />
neuen Legislaturperiode mit einer entsprechenden<br />
Vorlage des Landeskirchenrates<br />
(Exekutive) zu befassen haben.<br />
Das Schiedsgericht soll verhindern, dass<br />
Streitigkeiten wie der «Fall Sabo» vor<br />
staatlichen Gerichten ausgetragen werden<br />
müssen. Eine kircheninterne Rekursinstanz<br />
könne nicht zuletzt ein Beitrag<br />
zum Sparen <strong>sein</strong>. Der vor dem Baselbieter<br />
Kantonsgericht von der Landeskirche verlorene<br />
Fall gegen die Kirchgemeinde Röschenz<br />
BL um die Entlassung des Priesters<br />
Franz Sabo habe die Landeskirche über<br />
120000 Franken gekostet. com/ucr<br />
■ Ökumenischer Dialog<br />
Die Ökumene bedarf nach Ansicht des<br />
Salzburger Kirchenhistorikers und Bibelwissenschaftlers<br />
Dietmar Winkler (Bild)<br />
einer «dringend notwendigen Neubesinnung»,<br />
die Ziele des Dialogs wie die bereits<br />
erreichten Übereinstimmungen in<br />
strittigen Fragen mit eingeschlossen.<br />
Heute wisse kaum mehr ein jüngerer Teilnehmer<br />
der ökumenischen Dialoge um<br />
den «Schatz an Ergebnissen und Materialien»,<br />
der in den vergangenen vierzig<br />
Jahren zusammengetragen wurde.<br />
Winkler kritisiert zudem die bei den Gläubigen<br />
an der Basis vermehrt festzustellende<br />
«ökumenische Gleichgültigkeit»,<br />
das Aufkommen eines «konfessionellen<br />
Neokonservativismus», der Ökumene als<br />
«diffuse Verwässerung der eigenen Identität»<br />
qualifiziert, und die «Routine-Ökumene»,<br />
die sich mit gegenseitigen Einladungen,<br />
Vorträgen und Feiern begnüge,<br />
aber nicht mehr am eigentlichen Skandal<br />
der Trennung leide.<br />
Papst Benedikt XVI. <strong>sein</strong>erseits hat an der<br />
Vollversammlung des vatikanischen Einheitsrats<br />
zur Fortsetzung und Intensivierung<br />
des ökumenischen Dialogs aufgerufen.<br />
Er sei ein wesentliches Mittel, um die<br />
volle Kirchengemeinschaft wiederherzustellen,<br />
«nach der wir uns alle sehnen».<br />
kipa/ucr<br />
■ Lebensgefährlicher Glaubenswechsel<br />
Der für Arabien zuständige katholische<br />
Bischof, der Schweizer Kapuziner Paul<br />
Hinder, wertet in einem Interview mit der<br />
«Weltwoche» den Glaubenswechsel von<br />
Muslimen zum Christentum in der von<br />
ihm betreuten Region für zu gefährlich.<br />
Eine Missionstätigkeit sei dort nicht möglich,<br />
der Dialog mit den Muslimen<br />
schwierig.<br />
kipa/ucr<br />
■ Religionsfreiheit in der Schweiz<br />
Die «Minarett-Initiative», worüber wir vermutlich<br />
im Herbst 2009 abstimmen werden,<br />
wendet sich nach dem St.Galler<br />
Staatsrechtler Ivo Hangartner in einem<br />
Beitrag für die «NZZ am Sonntag»<br />
«grundsätzlich gegen eine bestimmte Religionsgemeinschaft».<br />
Mit dem Minarett-<br />
Verbot soll gegen den Islam und dessen<br />
Wachstum in der Schweiz Stellung bezogen<br />
werden. Das Volksbegehren verstosse<br />
gegen die Religionsfreiheit.<br />
kipa/ucr<br />
■ Benedikts dritte Enzyklika<br />
Die seit längerem erwartete dritte Enzyklika<br />
Papst Benedikts wird sich vorab mit<br />
der Globalisierung und ihren Auswirkungen<br />
befassen und soll «kurz nach dem<br />
Jahreswechsel» erscheinen. Zur Sprache<br />
kommen, so Kardinal Martino, Fragen<br />
der Armutsbekämpfung und das Schaffen<br />
eines nachhaltigen globalen Wirtschafts-<br />
und Finanzsystems. Der Papst<br />
übte in Ansprachen und Schreiben mehrmals<br />
Kritik an einer ungezügelten Globalisierung<br />
und dem reinen Marktliberalismus.<br />
Wiederholt forderte er auch ökologisch<br />
nachhaltiges Handeln. kipa/ucr<br />
■ Nachfolge von Patriarch Aleksij II.<br />
Das Führungsorgan von Russlands orthodoxer<br />
Kirche, der Heilige Synod, hat auf<br />
Ende Januar das Landeskonzil einberufen,<br />
um das neue Kirchenoberhaupt zu<br />
wählen. Der künftige Moskauer Patriarch<br />
soll am 1.Februar 2009 in <strong>sein</strong> Amt eingeführt<br />
werden.<br />
kipa/ucr<br />
… und täglich eine neue Nachricht<br />
aus Kirche und Welt unter<br />
www. kirchenblatt.ch<br />
KIRCHENBLATT 2 09<br />
3<br />
Aus Kirche und Welt
…<strong>Grosseltern</strong> <strong>sein</strong><br />
<strong>dagegen</strong> <strong>sehr</strong>!<br />
Thema<br />
HANS KUHN-SCHÄDLER<br />
Eltern können es kaum aussprechen, was<br />
sie empfinden, wenn sie das erste Mal ihr<br />
Kind auf ihren Armen tragen. Viele bezeichnen<br />
dieses Ereignis als eine Gotteserfahrung.<br />
Ihnen ist ein Geschöpf Gottes anvertraut,<br />
das in ihrer Verantwortung steht und<br />
das sie über Jahre hinweg begleiten dürfen.<br />
Auch <strong>Grosseltern</strong> sind immer wieder<br />
berührt, wenn sie den Duft neugeborener<br />
Grosskinder spüren. Sie stehen nicht<br />
abseits des Geschehens, sind nicht nur<br />
ein Glied im Stammbaum ihres Grosskindes.<br />
Sie stehen in einer einzigartigen<br />
Rolle zu ihrem und ihren Grosskindern.<br />
Sie dürfen das Geheimnis des noch kleinen<br />
Wesens mit erfahren, <strong>sein</strong>e Gedanken<br />
und Gefühle wahrnehmen und werden<br />
mit Fragen konfrontiert, die sie schon<br />
längst als aufgearbeitet glauben.<br />
Andererseits nehmen Enkelkinder die<br />
Nähe ihrer <strong>Grosseltern</strong> so <strong>sehr</strong> wahr,<br />
dass sich die <strong>Grosseltern</strong> herausgefordert<br />
und aufgerufen fühlen. Und es ist<br />
zu hoffen, dass die Enkelkinder in dieser<br />
Nähe ihre Liebe spüren und so Vertrauen<br />
gewinnen. In diesem Wechselspiel<br />
wachsen gegenseitig Liebe und Vertrauen.<br />
Alles hat <strong>sein</strong>en Platz, was zum<br />
Leben gehört, bis hin zum religiösen<br />
Leben.<br />
Mit den Grosskindern Gott entdecken<br />
Viele Väter und Mütter wehren sich vorerst<br />
innerlich <strong>dagegen</strong>, <strong>Grosseltern</strong> zu<br />
werden. Das <strong>Grosseltern</strong>-Sein löst eine<br />
neue Befindlichkeit aus. Der Mythos des<br />
ewigen Jung<strong>sein</strong>s wird relativiert, weil<br />
sich <strong>Grosseltern</strong> bewusst werden, dass<br />
eine zweite, jüngere Generation nachstösst.<br />
In manchen löst das <strong>Grosseltern</strong>-<br />
Sein übergrosse Freude aus. Andere müssen<br />
sich vorerst dreinschicken. Auch sie<br />
werden bald erfahren, mit welchem<br />
Glück das <strong>Grosseltern</strong>-Sein verbunden ist.<br />
Wieder staunen lernen<br />
<strong>Grosseltern</strong> lernen wieder über wesentliche<br />
Lebensäusserungen staunen: den<br />
ersten Blick, das erste Lächeln, das erste<br />
Lallen, die ersten Worte, die ersten geführten<br />
Schritte… <strong>Grosseltern</strong> staunen<br />
über das Leben, wie es sich entwickelt.<br />
Sie erfahren das «Leben live» eines Wesens,<br />
das zur Persönlichkeit heranreift!<br />
Die Neu-Entdeckung des eigenen Kindes<br />
in mir<br />
Je mehr ich mich in die Grosskinder hineinfühle,<br />
mit ihnen über den Boden<br />
krieche, Bilderbücher betrachte, Seifenblasen<br />
in die weite Welt schicke, mit ihnen<br />
im Sandkasten Türme baue, umso<br />
mehr lerne ich nicht nur die Erlebniswelt<br />
der Kinder kennen, sondern entdecke<br />
gleichsam das Kind in mir. Das Lebensspiel<br />
der Grosskinder, zu der sie auch<br />
mich einladen, hat etwas Meditatives in<br />
sich.<br />
Eltern hinter den Eltern<br />
Auch die Eltern haben ihre Eltern. Diese<br />
Tatsache wird im Verlaufe des Lebens den<br />
Grosskindern bewusst. Die Grosskinder<br />
nehmen dieses Verhältnis auch wahr. Es<br />
kommt drauf an, wie das Verhältnis<br />
<strong>Grosseltern</strong>–Eltern ist. Ihre Beziehung zueinander<br />
ist gleichsam ein Gradmesser,<br />
ob und wie das Leben gelingt.<br />
Erfahren, was vergänglich ist<br />
«Grosspapi, wie lange lebst du noch?<br />
Deine Haut ist so runzlig geworden!» Bei<br />
derartigen Aussagen von Grosskindern<br />
mögen manche <strong>Grosseltern</strong> vorerst erschrecken.<br />
Doch ist es eine Erfahrung der<br />
Grosskinder, dass ihre <strong>Grosseltern</strong> älter<br />
werden, auch junge <strong>Grosseltern</strong>. Die<br />
Grosskinder geben uns dabei die Chance,<br />
sich mit unserer Vergänglichkeit au<strong>sein</strong>ander<br />
zu setzen. Das kann ein schmerzlicher<br />
Prozess <strong>sein</strong>. Vergänglichkeit bürgt<br />
für Lebensfluss. Die Vergänglichkeit ermöglicht,<br />
dass etwas vergehen darf und<br />
so etwas Neues entstehen kann. Das<br />
Neue zeigt sich nicht in der runzligen<br />
Haut, sondern in einer neuen Einstellung<br />
zum Leben. Ich sage Ja zur Vergänglichkeit,<br />
weil sie ein Wesenzug des menschlichen<br />
Lebens ist. Ich sage Ja zur Vergänglichkeit,<br />
da ich auf ein neues Leben nach<br />
diesem irdischen Leben hoffe.<br />
Nicht erziehen, sondern die Seele der<br />
Kinder begleiten<br />
Als <strong>Grosseltern</strong> ist es nicht unsere Aufgabe,<br />
die Kinder zu erziehen. Dies ist Sache<br />
der Eltern. Es ist aber unsere schöne<br />
Aufgabe, die Seele der Kinder zu begleiten.<br />
Wie dies gemeint <strong>sein</strong> kann, und was für<br />
die <strong>Grosseltern</strong> noch mehr als für die Eltern<br />
gilt, sagt nachfolgend Khalin Gibran<br />
in <strong>sein</strong>em Buch «Der Prophet» aus.<br />
«Eure Kinder sind nicht eure Kinder. Sie<br />
sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht<br />
des Lebens nach sich selber. Sie<br />
kommen durch euch, aber nicht von<br />
euch. Und obwohl sie mit euch sind,<br />
gehören sie euch nicht. Ihr dürft ihnen<br />
4<br />
KIRCHENBLATT 2 09
Thema<br />
eure Liebe geben, aber nicht eure Gedanken.<br />
Denn sie haben ihre eigenen Gedanken.<br />
Ihr dürft ihren Körpern ein Haus<br />
geben, aber nicht ihren Seelen. Denn ihre<br />
Seelen wohnen im Haus von morgen, das<br />
ihr nicht besuchen könnt, nicht einmal in<br />
euren Träumen.<br />
Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu <strong>sein</strong>:<br />
Aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu<br />
machen. Denn das Leben läuft nicht rückwärts,<br />
noch verweilt es im Gestern. Ihr<br />
seid die Bogen, von denen eure Kinder als<br />
lebende Pfeile ausgeschickt werden. Der<br />
Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der<br />
Unendlichkeit, und er spannt euch mit<br />
<strong>sein</strong>er Macht, damit <strong>sein</strong>e Pfeile schnell<br />
und weit fliegen. Lasst euren Bogen von<br />
der Hand des Schützen auf Freude gerichtet<br />
<strong>sein</strong>. Denn so wie er den Pfeil liebt,<br />
der fliegt, so liebt er auch den Bogen, der<br />
fest ist.»<br />
Mit den Enkeln Gott neu entdecken<br />
Religiöse Begleitung ist auch keine Zusatzerziehung,<br />
kein «Surplus» zu der alltäglichen<br />
Erziehung. Ist ein Mensch religiös,<br />
so erzieht er von selbst religiös. Alles, was<br />
er tut und wie er spricht, kommt aus einer<br />
religiösen Grundhaltung – und hoffentlich<br />
aus der Tiefe – heraus. In allem<br />
vertraut er dem «Schützen», der <strong>sein</strong>en<br />
«Bogen» spannt.<br />
Religiöse Erziehung ist ein Geben und ein<br />
Nehmen und birgt in sich das Geschenk,<br />
Gott selbst neu zu entdecken.<br />
So sind alle Entdeckungen, die wir als<br />
<strong>Grosseltern</strong> mit den Kindern machen,<br />
religiöse Entdeckungen, denn hinter all<br />
dem, was wir entdecken, steht Gott,<br />
Grund und Schöpfer aller Dinge. Dies gilt<br />
auch für alle Entdeckungen, die wir in vorangegangenen<br />
Gedanken aufgezeigt haben.<br />
So entdecken wir Gott im Staunen, in<br />
den Erfahrungen mit der Schöpfung, in der<br />
Vergänglichkeit, im «Lebens-Spiel», im Lieben<br />
und geliebt werden …<br />
Vielfalt der Entdeckungen Gottes mit<br />
den Grosskindern<br />
Zu diesen grundsätzlichen Haltungen<br />
entdecken <strong>Grosseltern</strong> und Grosskinder<br />
Gott in manchen Bereichen des religiösen<br />
Lebens, wie:<br />
• beim gemeinsamen Beten<br />
• beim Philosophieren über Gott und<br />
das Leben<br />
• beim Erzählen von biblischen<br />
Geschichten<br />
• beim Feiern des Lebens im Kirchenjahr<br />
• beim Hand in Hand spazieren<br />
• beim …<br />
Jeder tägliche, liebevolle Gedanke an die<br />
Grosskinder, jedes noch so kleine Stossgebet<br />
für sie und ihre Eltern sind die<br />
schönsten Geschenke, die wir ihnen fürs<br />
Leben überreichen können.<br />
Wenn die Grosskinder älter werden<br />
Mit dem älter werden fühlen sich <strong>Grosseltern</strong><br />
vielleicht bald einmal überflüssig.<br />
Umso wichtiger ist es, dass die teils weniger<br />
gewordenen Kontakte «gelingen».<br />
Zahlreiche Beispiele zeigen auf, wie <strong>Grosseltern</strong><br />
auch bei älteren Grosskindern nach<br />
wie vor gefragt sind und manchmal sogar<br />
zu entscheidenden Bezugspersonen werden<br />
können. <strong>Grosseltern</strong> können oft viel<br />
ruhiger und bedachter Situationen angehen,<br />
als es die Eltern oder andere Bezugspersonen<br />
zu tun vermögen, die oft<br />
im Stress des Lebens stehen.<br />
Grosskinder, wie auch ihre Eltern, schätzen<br />
<strong>sehr</strong>, wenn <strong>Grosseltern</strong> an ihren «Anlässen»<br />
teilnehmen. Dadurch spüren sie<br />
Aufmerksamkeit und Wertschätzung.<br />
Buchtipps<br />
Hans Kuhn-Schädler, Weinfelden<br />
Mit meinen Enkeln Gott entdecken<br />
Rex-Verlag Luzern<br />
ISBN 978-3-7252-0840-1<br />
Das Buch enthält folgende Kapitel:<br />
- <strong>Grosseltern</strong> <strong>sein</strong> <strong>dagegen</strong> <strong>sehr</strong><br />
- Mit den Enkeln Gott neu entdecken<br />
- Was <strong>Grosseltern</strong> dürfen oder nicht dürfen<br />
- Chancen als Grossmutter<br />
- Auch Grossväter sind gefragt<br />
- <strong>Grosseltern</strong>, Enkelkinder, Gott und die Welt<br />
- In einem behinderten Enkel Gott entdecken<br />
- Fragen an den lieben Gott<br />
- Gottesbilder, oder Gott ist wie<br />
- Beten ist Reden mit Gott<br />
- Biblische Geschichten gemeinsam entdecken<br />
- Das Leben feiern im Kirchenjahr<br />
- Nachwort: Prof. Helga Kohler-Spiegel<br />
Hans Kuhn-Schädler, Weinfelden<br />
Mit meinen Kindern Gott entdecken<br />
Rex-Verlag Luzern<br />
ISBN 978-3-7252-0809-8<br />
11 religiöse Entdeckungsreisen der Eltern mit ihren Kindern:<br />
Mit Kindern beten, auch Eltern haben Fragen, mit Kindern<br />
das Leben feiern usw. Ein ermutigendes Buch, das uns zeigt:<br />
Religiöse Erziehung ist eine faszinierende Aufgabe, die uns<br />
nicht überfordern muss.<br />
KIRCHENBLATT 2 09<br />
5
LITURGISCHER WOCHEN-<br />
KALENDER / NAMENSTAG<br />
Glauben und beten<br />
Ein Kind<br />
an der Hand<br />
nehmen<br />
■ Woche vom 11. bis 17. Januar 2009<br />
Sonntag, 11. Januar<br />
TAUFE DES HERRN<br />
L1: Jes 42, 5a. 1–4. 6–7.<br />
L2: Apg 10, 34–38.<br />
Ev: Mk 1, 7–11.<br />
N: Paulin, Johannes<br />
Montag, 12. Januar<br />
N: Tatiana, Hilda, Johann Kaspar, Ernst<br />
Dienstag, 13. Januar<br />
Hilarius, Bischof von Poitiers, Kirchenlehrer<br />
(† um 367)<br />
N: Hilarius, Hilmar, Gottfried, Jutta<br />
Mittwoch, 14. Januar<br />
N: Rainer, Felix<br />
Donnerstag, 15. Januar<br />
Arnold Jansen Priester, Ordensgründer<br />
(† 1909)<br />
N: Arnold, Maurus, Konrad<br />
Freitag, 16. Januar<br />
N: Marzellus, Thilo, Theobald<br />
Samstag, 17. Januar<br />
Antonius, Mönchsvater in Ägypten<br />
(† 356)<br />
N: Antonius, Beatrix, Rosalind<br />
Prendre un enfant par la main<br />
Pour l'emmener vers demain<br />
Pour lui donner la confiance en son pas<br />
Prendre un enfant pour un roi<br />
Prendre un enfant dans ses bras<br />
Et pour la première fois<br />
Sécher ses larmes en étouffant de joie<br />
Prendre un enfant dans ses bras.<br />
Prendre un enfant par le cœur<br />
Pour soulager ses malheurs<br />
Tout doucement sans parler, sans pudeur<br />
Prendre un enfant sur son cœur<br />
Prendre un enfant dans ses bras<br />
Mais pour la première fois<br />
Verser des larmes en étouffant sa joie<br />
Prendre un enfant contre soi.<br />
Prendre un enfant par la main<br />
Et lui chanter des refrains<br />
Pour qu'il s'endorme à la tombée du jour<br />
Prendre un enfant par l'amour<br />
Prendre un enfant comme il vient<br />
Et consoler ses chagrins<br />
Vivre sa vie des années puis soudain<br />
Prendre un enfant par la main<br />
En regardant tout au bout du chemin<br />
Prendre un enfant pour le sien.<br />
Ein Kind an der Hand nehmen,<br />
es in den Morgen führen,<br />
ihm Vertrauen in <strong>sein</strong>e Schritte schenken.<br />
Ein Kind wie einen König achten.<br />
Ein Kind in <strong>sein</strong>e Arme nehmen.<br />
Erst einmal <strong>sein</strong>e Tränen trocknen,<br />
bis sie in Freude versiegen.<br />
Ein Kind in <strong>sein</strong>e Arme nehmen.<br />
Ein Kind mit <strong>sein</strong>em Herzen verstehen,<br />
es bei Missgeschicken ermutigen.<br />
Ganz leise, ohne Worte, ohne Scham.<br />
Ein Kind mit dem Herzen verstehen.<br />
Ein Kind in <strong>sein</strong>e Arme nehmen.<br />
Seine Tränen erst einmal vergiessen lassen,<br />
bis sie in Freude versiegen.<br />
Ein Kind an der Hand nehmen,<br />
ihm wieder Lieder singen,<br />
bis es einschläft beim Hereinbrechen der Nacht.<br />
Ein Kind in Liebe aufnehmen,<br />
ein Kind annehmen, wie es ist,<br />
es in <strong>sein</strong>em Kummer trösten,<br />
es <strong>sein</strong> Leben leben lassen.<br />
Und es wieder an der Hand nehmen,<br />
vorwärts blicken auf das Ziel des Weges.<br />
Ein Kind annehmen, begleiten,<br />
damit es sich selber wird.<br />
Yves Duteil, «Prendre un enfant par la main»,<br />
übersetzt von Marie-Therese Kuhn-Schädler<br />
■ Woche vom 18. bis 24. Januar 2009<br />
Gebetswoche für die Einheit der<br />
Christen<br />
Sonntag, 18. Januar<br />
2. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />
L1: Sam 3, 3b–10. 19.<br />
L2: 1 Kor 6, 13c–15a. 17–20.<br />
Ev: Joh 1, 35–42.<br />
N: Priska, Odilo, Regina<br />
Montag, 19. Januar<br />
N: Marius, Ratmund, Pia, Martha<br />
Dienstag, 20. Januar<br />
N: Fabian, Sebastian, Elisabeth, Ursula,<br />
Jakob<br />
Mittwoch, 21. Januar<br />
Meinrad, Mönch auf der Reichenau,<br />
Einsiedler, Märtyrer († 861)<br />
Agnes, Jungfrau, Märtyrin in Rom<br />
(† 304)<br />
N: Agnes, Meinrad, Ines<br />
Donnerstag, 22. Januar<br />
Vinzenz, Diakon, Märtyrer in Spanien<br />
(† 304)<br />
N: Vinzenz, Gaudenz, Walther, Marlene<br />
Freitag, 23. Januar<br />
Heinrich Seuse, Ordenspriester, Mystiker<br />
(† 1366)<br />
N: Heinrich, Heiko, Hartmut, Reinhold<br />
Samstag, 24. Januar<br />
Franz von Sales, Bischof von Genf,<br />
Ordensgründer, Kirchenlehrer († 1622)<br />
Eberhard von Nellenburg, Stifter der<br />
Abtei Allerheiligen in Schaffhausen<br />
(† 1076)<br />
N: Franz. Eberhard, Vera, Arno<br />
† 2006 Meinrad Haefeli, Mümliswil<br />
6<br />
KIRCHENBLATT 2 09
BW, 11. Jan., 8.30 BW, 18. Jan., 8.30 BR, 21. Jan., 19.00 SWR 2, 18. Jan., 12.05<br />
Wochen vom<br />
10. bis 23. Januar 2009<br />
Fernsehen<br />
Samstag, 10. Januar<br />
Fenster zum Sonntag: Ich will<br />
den Kick. Ist es verantwortungslos,<br />
persönliche Grenzen immer<br />
wieder auszuloten?<br />
SF 2 17.15 (Wh. 11.1. 11.30)<br />
Wort zum Sonntag.<br />
Rita Famos, Zürich.<br />
SF 1 19.55<br />
Akhetaton. Amenophis IV. begründete<br />
die erste monotheistische<br />
Religion Ägyptens.<br />
Arte 21.15<br />
Sonntag, 11. Januar<br />
Tele-Akademie: Besiege Deinen<br />
Nächsten wie Dich selbst –<br />
Aggression im Alltag.<br />
Mit Prof. Dr. Felix von Cube.<br />
BW 8.30<br />
Sternstunde Religion: Verfolgte<br />
Christen. Gespräch über<br />
ein verdrängtes Thema.<br />
SF 1 10.00<br />
Themenabend: Unschuldig verurteilt.<br />
Fehlurteile von Gerichten.<br />
Arte 20.15<br />
Montag, 12. Januar<br />
DOK: Transsexuelle im Iran.<br />
Wo Schwul<strong>sein</strong> tödlich ist.<br />
SF 1 22.50<br />
Dienstag, 13. Januar<br />
Religionen der Welt (1/3):<br />
Judentum.<br />
BW 7.30<br />
Regelmässige Sendungen<br />
sonntags. TV fürs Leben.<br />
Jeden Sonntag ZDF 9.00<br />
(Wh. am darauf folgenden Montag<br />
auf 3sat 16.15)<br />
Sternstunde Religion.<br />
Jeden Sonntag SF 1 10.00<br />
Sternstunde Philosophie.<br />
Jeden Sonntag SF 1 11.00<br />
Römisch-katholische Gottesdienste.<br />
Jeden Sonntag<br />
RAI 1 und F 2 11.00<br />
Orientierung.<br />
Das Religionsmagazin des ORF.<br />
Jeden Sonntag, Montag und<br />
Freitag<br />
ORF 2 12.30 (So) und 12.05<br />
(Mo), 3sat 10.15 (Fr)<br />
Gott und die Welt/Tagebuch.<br />
Kirchliche und sozialkritische<br />
Beiträge.<br />
Jeden Sonntag ARD 17.30<br />
Christ in der Zeit.<br />
Jeden Sonntag ORF 2 18.25<br />
Themenabend: Menschheitstraum<br />
Unsterblichkeit.<br />
Dokumentationen und<br />
Gesprächsrunde.<br />
Arte 21.00<br />
Schätze der Welt: Assisi, Italien.<br />
Die Landschaft des Heiligen.<br />
3sat 21.45<br />
37°: Wunschkind von der<br />
Samenbank.<br />
ZDF 22.15<br />
Mittwoch, 14. Januar<br />
Stationen: Domkapellmeister<br />
Georg Ratzinger.<br />
Der Bruder des Papstes wird 85.<br />
BR 19.00<br />
Samstag, 17. Januar<br />
Fenster zum Sonntag: TschAlp?<br />
Drei Jungs gehen an die Grenzen.<br />
SF 2 17.15 (Wh. 18.1. 11.30)<br />
Wort zum Sonntag.<br />
Alexandra Dosch,. Zürich.<br />
SF 1 19.55<br />
Sonntag, 18. Januar<br />
Tele-Akademie: Jugend ohne<br />
Werte? Gewalt als gesellschaftliche<br />
Herausforderung.<br />
Mit Prof. Dr. Peter Struck.<br />
BW 8.30<br />
Römisch-katholischer Gottesdienst<br />
aus St. Stephan in<br />
Amstetten (A).<br />
ZDF 9.30<br />
Themenabend: Im Namen der<br />
Gerechtigkeit. Anwälte – selbstlose<br />
Verteidiger der Schwachen<br />
oder geldgierige Egomanen?<br />
Arte 20.15<br />
Auschwitz war auch meine<br />
Stadt. Film über drei Menschen,<br />
deren Schicksal untrennbar mit<br />
Auschwitz verbunden ist.<br />
3sat 21.45<br />
Montag, 19. Januar<br />
Die Krankenfabrik. Reportage<br />
über den dramatischen Pflegenotstand<br />
an Kliniken.<br />
3sat 21.45<br />
Dienstag 20. Januar<br />
Religionen der Welt (2/3):<br />
Christentum.<br />
BW 7.30<br />
37°: Kuckuckskinder.<br />
Warum wurde meine Herkunft<br />
vertuscht? Wer bin ich wirklich?<br />
ZDF 22.15<br />
Mittwoch, 21. Januar<br />
Stationen: Manager und Menschenfischer<br />
Wolfgang Huber.<br />
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen<br />
Kirchen Deutschlands (EKD).<br />
BR 19.00<br />
Hirnwäscher: Wie gefährlich ist<br />
Scientology?<br />
ARD 23.30<br />
Freitag, 23. Januar<br />
Die Odyssee der Kinder.<br />
Tausende jüdische Kinder und Jugendliche<br />
mussten vor den Nazis<br />
und dem Holocaust fliehen und<br />
in Israel einen Neuanfang suchen.<br />
3sat 20.15<br />
Radio<br />
Sonntag, 11. Januar<br />
Perspektiven: Das Wissen über<br />
das Gewissen. Wo sitzt und<br />
woher kommt diese rätselhafte<br />
Instanz?<br />
DRS 2 8.30 (Wh. 15.1. 15.00)<br />
Römisch-katholische Predigt.<br />
Manfred Belok, Theologe, Chur.<br />
DRS 2 9.30<br />
Evangelisch-methodistische<br />
Predigt. Pfarrerin Pascale<br />
Käser-Huber, Burgdorf.<br />
DRS 2 9.45<br />
Glauben: Die Erfindung Gottes.<br />
Existiert Gott unabhängig von<br />
uns Menschen?<br />
SWR 2 12.05<br />
Dienstag, 13. Januar<br />
Wissen: Wann kommt der<br />
Regen? Vorboten des Klimawandels<br />
machen sich mittlerweile<br />
bemerkbar.<br />
SWR 2 8.30<br />
Radio-Akademie: Ehe und<br />
Familie retten (2/4).<br />
Mit P. Eberhard von Gemmingen SJ.<br />
Radio Vatikan 20.20<br />
(Wh. 14.12. 6.20)<br />
Mittwoch, 14. Januar<br />
Leben: Der letzte Aufsteiger.<br />
Fehlt es etlichen Jugendlichen<br />
am Engagement für eine Karriere?<br />
SWR 2 10.05<br />
Sonntag, 18. Januar<br />
Perspektiven: Vom Schamanismus<br />
zum Calvinismus.<br />
DRS 2 8.30 (Wh 22.1. 15.00)<br />
Römisch-katholische Predigt.<br />
Pfarrer Ruedi Beck, Basel.<br />
DRS 2 9.30<br />
Evangelisch-reformierte Predigt.<br />
Ralph Kunz, Theologe, Zürich.<br />
DRS 2 9.45<br />
Glauben: Die Trickkiste des<br />
Teufels. Die Versuchung hat<br />
viele Gesichter.<br />
SWR 2 12.05<br />
Regelmässige Sendungen<br />
Zwischenhalt.<br />
DRS 1 Samstag 18.30–19.00<br />
Ein Wort aus der Bibel.<br />
DRS 1 Sonntag 6.42 und 8.50<br />
DRS 2 Sonntag 7.05<br />
Texte zum Sonntag.<br />
DRS 1 Sonntag 9.30<br />
Blickpunkt Religion.<br />
DRS 2 Sonntag 8.10–8.30<br />
Wh. Donnerstag 15.00<br />
Religionsthemen in Kontext:<br />
DRS 2 Donnerstag 9.00–9.35<br />
Wh. Donnerstag 18.30<br />
Zeilensprünge. DRS 2<br />
Montag–Freitag 6.10 und 8.10<br />
Samstag 6.30 und 10.00<br />
Tag für Tag.<br />
Aus Religion und Gesellschaft.<br />
DLF Mittwoch 9.35–10.00<br />
Studiozeit.<br />
Aus Religion und Gesellschaft.<br />
DLF Mittwoch 20.10–20.30<br />
Geistliche Musik. Jeden zweiten<br />
Samstag SWR 2 19.00<br />
Dienstag, 20. Januar<br />
Radio-Akademie: Ehe und<br />
Familie retten (3/4).<br />
Mit P. Eberhard v. Gemmingen SJ.<br />
Radio Vatikan 20.20<br />
(Wh. 21.1. 6.20)<br />
Mittwoch, 21. Januar<br />
Leben: Führung ohne Kurs.<br />
Welche Qualitäten braucht ein<br />
guter Chef?<br />
SWR 2 10.05.<br />
Donnerstag, 22. Januar<br />
Wissen: Sarajevo im Fluss der<br />
Zeit. Das Zusammenleben der<br />
Bewohner in Geschichte und Gegenwart.<br />
SWR 2 8.30<br />
Freitag, 23. Januar<br />
Leben: Alles picobello.<br />
Putzfrauen verschiedener Nationalitäten<br />
erzählen.<br />
SWR 2 10.05<br />
Weitere Programmempfehlungen<br />
finden Sie unter<br />
www.kirchenblatt.ch<br />
Radio Vatikan –<br />
deutschsprachige Sendungen<br />
Täglich 6.20–6.40 und<br />
20.20–20.40. Um 16.00 Nachrichten<br />
(nur KW).<br />
7.30 Lateinische Messe.<br />
20.40 Lateinischer Rosenkranz.<br />
MW 1530 und 1467 kHz.<br />
KW 5885, 7250 und 9645 kHz;<br />
www.radiovaticana.de<br />
Kirche in den Medien<br />
KIRCHENBLATT 2 09<br />
7
Vermischtes<br />
Auf dem Weg zur Einheit in versöhnter Vielfalt<br />
Eröffnung der Gebetswoche<br />
für die Einheit der Christen 2009<br />
Regionaler ökumenischer Gottesdienst mit Agape (Mahlfeier)<br />
Sonntag, 18. Januar 2009, 10.00 Uhr, im Ökumenischen Kirchenzentrum Langendorf<br />
Besammlung im Freien zwischen den beiden Kirchen und feierlicher Einzug in die<br />
reformierte Christuskirche.<br />
Herzliche Einladung an alle Mitchristinnen und Mitchristen der Region Solothurn-<br />
Grenchen und Umgebung, die an einem Weiterkommen in der Ökumene interessiert<br />
sind!<br />
Vorbereitet wurde die Feier durch Vertreterinnen und Vertreter der evangelisch-reformierten<br />
Kirchgemeinde Solothurn, der christkatholischen Kirchgemeinden Solothurn<br />
und Grenchen und römisch-katholischer Pfarreien der Region Solothurn.<br />
Diese ökumenische Feier steht auch in der Reihe der regelmässigen Sonntagsgottesdienste<br />
für Christen/-innen, die sich zu dringenden Reformanliegen der röm.-kath.<br />
Kirche bekennen.<br />
Weitere Hintergrundinformationen dazu: www.tagsatzung.ch<br />
Paulus-Akademie Zürich<br />
Vision und Provokation<br />
Dienstag, 27. Januar 2009<br />
19.00 bis 21.00 Uhr Zur Aktualität von religiösen Orden<br />
Vortrag mit Podium in der heutigen Gesellschaft<br />
Klöster profilieren sich derzeit als spirituelle Oasen und Zentren für Management<br />
und Menschenführung. Gleichzeitig durchleben religiöse Orden heute in Europa<br />
eine fundamentale Krise. Was also ist dran an der viel beschworenen Rede von der<br />
NeuZeit der Orden? Inwieweit wirkt sich die sogenannte «Wiederkehr der Religion»<br />
auf ein vermehrtes Interesse an der monastischen Lebensform und der Spiritualität<br />
religiöser Orden aus? Wie sind die Evangelischen Räte der Armut, der Ehelosigkeit<br />
und des Gehorsams in der heutigen, kurzlebigen und konsumvernarrten Gesellschaft<br />
auszulegen und wie könnte eine zeitgemässe Erneuerung der religiösen Orden aussehen,<br />
ohne dass diese sich mit dem Zeitgeist vermählen?<br />
Leitung und Moderation<br />
PD Dr. Béatrice Acklin Zimmermann, Paulus-Akademie Zürich und<br />
P. Dr. Alois Kurmann OSB, Informationsbeauftragter des Klosters Einsiedeln<br />
Podiumsteilnehmer/-innen<br />
P. Dr. Notker Wolf, Abtprimas der Benediktiner, Rom<br />
Pfrn. Sr. Dr. Doris Kellerhals, Oberin des Diakonissenhauses Riehen<br />
Br. Dr. Niklaus Kuster OCap, Lehrbeauftragter für Kirchengeschichte, Olten<br />
Sr. Dr. Marie-Theres Wellinger, Provinzoberin der Schwesterngemeinschaft der<br />
Helferinnen, Biel<br />
Veranstaltungsort: Kulturhaus Helferei, Breitingersaal, Kirchgasse 13, 8001 Zürich<br />
Kosten: Abendkasse: Fr. 18.– /Fr. 14.– für Vereinsmitglieder, Studierende, Lernende,<br />
arbeitslose Personen, AHV-/IV-Bezüger.<br />
Information: Eva Lipp-Zimmermann, Paulus-Akademie Zürich,<br />
Carl Spitteler-Strasse 38, 8053 Zürich,<br />
Telefon 043 336 70 42, eva.lipp-zimmermann@paulus-akademie.ch<br />
Konzerte der Kirchenchöre Herbetswil und Ramiswil<br />
Franz Schüssele<br />
Messe für Alphörner, Pauken und Chor<br />
Sonntag, 18. Januar 2009, 17.00 Uhr,<br />
Kirche Herbetswil<br />
Sonntag, 25. Januar 2009, 17.00 Uhr,<br />
Kirche Ramiswil<br />
Eintritt frei – Kollekte<br />
Volleyball-Sponsorenturnier<br />
Samstag, 24. Januar 2009<br />
ab 9.00 Uhr bis ungefähr 18.00 Uhr<br />
Dieses Turnier steigt zugunsten eines eindrücklichen Schulprojektes für irakische<br />
Flüchtlingskinder in Jordanien. Jugendliche ab 17 Jahren können daran teilnehmen.<br />
Das Turnier wird bereits zum 8. Mal durchgeführt; jeweils bis zu 200 Jugendliche nehmen<br />
daran teil. Dabei werden jährlich zehn- bis zwanzigtausend Franken zugunsten<br />
verschiedener Wohltätigkeitsprojekte erspielt.<br />
Ort:<br />
Sportanlage Rämistrasse 80, Zürich<br />
Teilnehmer: Jugendliche ab 17 Jahren aus der ganzen Schweiz<br />
Kontakt/Anmeldung:<br />
Veranstalter:<br />
info@drops4peace,ch<br />
dops4peace (Jugendforum der Fokolar-Bewegung Schweiz)<br />
www.drops4peace.ch<br />
«Jugend lernt –<br />
nicht immer, was wir wollen»<br />
Brüche in Bildungsbiografien<br />
Donnerstag, 29. Januar, 9.00 bis 16.15 Uhr<br />
aki, Kath. Akademikerhaus, Hirschgraben 86, 8001 Zürich<br />
«Können Jugendliche noch scheitern?» Zu Hauf gibt es Angebote für junge Menschen,<br />
die den Schritt ins Berufs- und damit meist auch ins Erwachsenenleben<br />
nicht in den traditionellen Bahnen machen. Gleichwohl sind wir immer wieder mit<br />
Brüchen und Umwegen in Bildungsbiografien konfrontiert.<br />
Die angezeigte Fachtagung will den Gründen und Formen solcher Umwege nachgehen.<br />
Am Nachmittag stellen Fachleute und Anlaufstellen für Jugendliche ihre<br />
Konzepte in Lehrgesprächen vor.<br />
Anmeldung (bitte umgehend!) und Auskunft:<br />
Pädagogik & Animation, Hirschengraben 50, 8001 Zürich<br />
joachim.zahn@zh.ref.ch, Telefon 044 258 92 41<br />
Weitere Infos:<br />
Paulus-Akademie Zürich, Carl Spitteler-Strasse 38, 8053 Zürich<br />
Telefon 043 336 70 42, Fax 043 336 70 31<br />
eva.lipp-zimmermann@paulus-akademie.ch www.paulus-akademie.ch<br />
AFS Interkulturelle Programme Schweiz<br />
Ende Februar kommen ungefähr 70 Jugendliche aus 40 unterschiedlichen Ländern<br />
wie Peru, Paraguay, Japan, Malaysia oder Thailand für 11 Monate in die Schweiz. Sie<br />
alle suchen eine nette und offene Familie, die sie aufnimmt.<br />
In den ersten 4 Wochen besuchen sie einen Intensivsprachkurs, den wir in Zusammenarbeit<br />
mit den Klubschulen Migros anbieten. Das Ziel ist, dass die jungen Leute<br />
schnell und gut mit den Gastfamilien kommunizieren können. Auch die Integration<br />
und Teilnahme am Unterricht sind wichtig für die Akzeptanz in der Klasse und der<br />
ganzen Schule.<br />
Haben Sie Lust, eine dieser Gastfamilien zu <strong>sein</strong>? Dann erkundigen Sie sich auf unserer<br />
Homepage www.afs.ch oder rufen Sie uns an! Telefon 044 218 19 19.Wir geben<br />
Ihnen gerne weitere Auskünfte.<br />
Lourdes-Pilgerverein des Kantons Solothurn<br />
113. Interdiözesane Lourdeswallfahrt<br />
für Gesunde und Kranke mit Bischof Markus Büchel<br />
vom 25. April bis 1. Mai 2009<br />
Ein Anmeldetalon kann über folgende Adresse bezogen werden:<br />
Gertrud von Däniken, Rosengasse 8, 4657 Dulliken, Telefon 062 295 11 34.<br />
Bitte auf den Telefonbeantworter sprechen!<br />
Porta Secunda im Kloster Namen Jesu Solothurn<br />
Voranzeigen<br />
Kontemplation als Einüben der Achtsamkeit<br />
6. bis 8.März 2009, Freitag, ab 17.00 Uhr bis Sonntag, 16.00 Uhr<br />
Begleitung: Br. Beat Pfammatter, Kapuziner.<br />
Fasten im Alltag oder im Kloster<br />
13. bis 20.März 2009, Freitag, ab 17.00 Uhr bis Freitag, 20.00 Uhr<br />
In der Fastenzeit trifft sich eine Gruppe Männer und Frauen, die gemeinsam fasten<br />
möchten. Tagsüber gehen wir unserer Arbeit nach.<br />
Wir treffen uns täglich um 18.30 Uhr im Kloster Namen Jesu zu einer kurzen<br />
Meditation und anschliessend zu einem Erfahrungsaustausch.<br />
Parallel zum Fasten im Alltag wird eine Fastenwoche mit Aufenthalt im Kloster<br />
angeboten, abends mit Anschluss an die Gruppe «Fasten im Alltag».<br />
Info/Anmeldung:<br />
www.portasecunda.ch oder Verena Welti, Hasenmattweg 11, 4515 Oberdorf,<br />
Telefon 032 623 45 28, verena.welti@portasecunda.ch<br />
8<br />
KIRCHENBLATT 2 09
DEKANAT BUCHSGAU<br />
Aus dem Dekanat<br />
Kirchenopfer<br />
im Bistum Basel<br />
11. Januar<br />
Solidaritätsfonds für<br />
Mutter und Kind und SOS –<br />
Werdende Mütter<br />
Kein Zweifel, das werdende Leben<br />
eines Menschen ist nicht genügend<br />
geschützt. Der Solidaritätsfonds<br />
für Mutter und Kind will<br />
jetzt <strong>sein</strong>en Ein satz zum Schutz<br />
des ungeborenen Kindes noch<br />
verstärken. Die grosszü gige Un -<br />
terstützung dieses bedeutenden<br />
Sozialwerks lässt unser Bekenntnis<br />
zum Gott des Lebens glaubhaft<br />
werden, vermittelt den<br />
Müttern in Be drängnis Mut und<br />
Hoffnung und anerkennt zugleich<br />
den bereitwilligen Ein satz<br />
der Helferinnen und Helfer.<br />
18. Januar<br />
Kollekte für das Kollegium<br />
St-Charles in Pruntrut<br />
Eine zeitgemässe Bildung auf<br />
christlicher Grundlage ist weitblickende<br />
Zu kunftsaufgabe. Als einzige<br />
römisch-katholische Privatschule<br />
des franzö sischsprachigen<br />
Bistumsgebietes wirkt das Kollegium<br />
St-Charles über die Sprachgrenze<br />
hinaus. Eine hochherzige<br />
Gabe anerkennt und fördert die<br />
Weitergabe von Glauben und<br />
kulturellen Werten an die kommende<br />
Gene ration.<br />
Konzerte der Kirchenchöre Herbetswil und Ramiswil<br />
Franz Schüssele: Messe für Alphörner, Pauken und Chor<br />
Sonntag, 18. Januar 2009, 17.00 Uhr, Kirche Herbetswil<br />
und<br />
Sonntag, 25. Januar 2009, 17.00 Uhr, Kirche Ramiswil<br />
«Lachen als Kennzeichen<br />
einer christlichen Praxis»<br />
Folgend ein Tagungsangebot der Tagsatzung im Bistum Basel<br />
für alle, die das Lachen als besondere christliche Praxis<br />
entdecken wollen.<br />
Pfarreiheim St. Marien, Olten, 17. Januar, 9.30 bis 16 Uhr.<br />
In Situationen, in denen es scheinbar nichts zum Lachen gibt,<br />
blüht eine besondere Art von Humor: zum Beispiel in der damaligen<br />
DDR wie heute in der vom Reformstau geplagten<br />
katholischen Kirche. Darum entschloss sich die Tagsatzung<br />
im Bistum Basel, eine Tagung durchzuführen mit dem Titel:<br />
«Lachen als Kennzeichen einer christlichen Praxis». Sie findet<br />
am Samstag, 17. Januar 2009, in Olten statt. Eingeladen<br />
sind alle, welche die Kirche nicht nur lieben, sondern auch<br />
mit einem Augenzwinkern der kirchlichen Realität begegnen<br />
wollen. Neben einem Referat von Hans Peter Ernst über Lachen<br />
und Lästern in christlich-jüdischer Tradition stehen ein<br />
Kirchen-Kabarett und Workshops auf dem Programm.<br />
Infos und Anmeldung bis am 10. Januar unter:<br />
www.tagsatzung.ch.<br />
PFARREIENVERBAND AEDERMANNSDORF/HERBETSWIL/MATZENDORF<br />
Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Tel. 032 639 10 34, Fax 032 639 00 61<br />
Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />
Präsident: Otto Meier-Eggenschwiler, Neuackerstrasse 229, 4715 Herbetswil,Telefon 032 394 17 12<br />
Verbandsaktuariat: Jacqueline Häfeli, Ziegelweg 56, 4710 Balsthal, Telefon 062 394 17 83<br />
Sekretariat des Seelsorgeverbandes: Gisela Bieli, Kirchstrasse 176, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 15 40<br />
Bürozeit: Mittwoch, 9 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kreuzackerstrasse 227, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 31 75<br />
Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon 062 394 11 27<br />
Gemeinsam unterwegs<br />
Schaffe Stille<br />
Schaffe Stille in uns, Gott,<br />
dass unser Licht nicht verlösche im Orkan der Zeit,<br />
dass wir dein Licht, das Licht deiner Liebe,<br />
zu den Menschen tragen können im Leuchten der Augen,<br />
im warmen Klang der Stimme,<br />
in aller Güte unseres Herzens.<br />
Lass das Lächeln auf unserem Antlitz nicht verlöschen,<br />
soviel Furchen sich auch darüber hinziehen,<br />
lass unsere Hände nicht leer werden von Segen,<br />
und lass uns lernen, auch da zu lauschen<br />
auf Wink und Weisung deiner Weisheit,<br />
wenn die Heimsuchung uns auf die Knie wirft,<br />
gnadenlose Nacht uns umgibt, Schrecknis und Einsamkeit.<br />
Lass uns lernen, deine Weisheit anzubeten,<br />
wo unser Wissen versagt,<br />
und lass uns zuletzt erkennen,<br />
dass keine Stille begriffen wird ohne Sturm zuvor,<br />
kein Friede ohne den Kampf,<br />
keine Heimkehr ohne die mühsamen Wanderwege.<br />
<br />
Otto Gillen (aus «Immer kann ich Dich ahnen»)<br />
Kirchenopfer am<br />
10./11. Januar<br />
Opfer für den Solidaritätsfonds<br />
für Mutter und Kind.<br />
Kein Zweifel, das werdende Leben<br />
eines Menschen ist nicht genügend<br />
geschützt. Der Solidaritätsfonds<br />
für Mutter und Kind<br />
will jetzt <strong>sein</strong>en Einsatz zum<br />
Schutz des ungeborenen Kindes<br />
noch verstärken. Die grosszügige<br />
Unterstützung dieses bedeutenden<br />
Sozialwerks lässt Bekenntnis<br />
zum Gott des Lebens glaubhaft<br />
werden, vermittelt den Müttern<br />
in Bedrängnis Mut und Hoffnung<br />
und anerkennt zugleich den Bereitwilligen<br />
Einsatz der Helferinnen<br />
und Helfer.<br />
Kirchenopfer am<br />
17./18. Januar<br />
Kollekte für das Kollegium St-<br />
Charles in Pruntrut.<br />
Eine zeitgemässe Bildung auf<br />
christlicher Grundlage ist weit<br />
blickende Zukunftsaufgabe.<br />
Als einzige römisch-katholische<br />
Privatschule des französischsprachigen<br />
Bistumsgebietes<br />
wirkt das Kollegium<br />
St-Charles über die Sprachgrenze<br />
hinaus. Eine hochherzige<br />
Gabe anerkennt und<br />
fördert die Weitergabe von<br />
Glauben und kulturellen Werten<br />
an die kommende Generation.<br />
KIRCHENBLATT 2 09<br />
9
AEDERMANNSDORF<br />
Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 10 34, Fax 032 639 00 61<br />
Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />
Pfarreisekretariat: Gisela Bieli, Kirchstrasse 176, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 15 40<br />
Bürozeit: Mittwoch, 9 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kreuzackerstrasse 227, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 31 75<br />
Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon 062 394 11 27<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 11. Januar<br />
Taufe des Herrn<br />
9.00 Eucharistiefeier. Vorstellung<br />
der Erstkommunikanten.<br />
Opfer für den Solidaritätsfonds<br />
für Mutter und Kind.<br />
Dienstag, 13. Januar<br />
17.30 Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 14. Januar<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Freitag, 16. Januar<br />
7.30 Schülermesse.<br />
Samstag, 17. Januar<br />
Gemeindefeiertag<br />
9.00 Eucharistiefeier. Opfer<br />
für die Pfarreibedürfnisse.<br />
Sonntag, 18. Januar<br />
2. Sonntag im Jahrskreis<br />
9.00 Eucharistiefeier. Opfer<br />
für das Kollegium St-Charles<br />
in Pruntrut.<br />
Dienstag, 20. Januar<br />
17.30 Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 21. Januar<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Mitteilungen<br />
Erstkommunion<br />
Unsere Erstkommunionkinder<br />
werden am Sonntag, dem 19.<br />
April, dass erste Mal die heilige<br />
Kommunion empfangen.<br />
Seit den Herbstferien werden<br />
die Kinder auf die erste heilige<br />
Kommunion vorbereitet. Die<br />
Kinder werden in Hausgruppen<br />
unterrichtet.<br />
Es haben sich Mütter zur Verfügen<br />
gestellt, unter der Leitung<br />
von Jure Ljubic die Kinder<br />
auf diesen Tag vorzubereiten.<br />
Am Sonntag, dem 11. Januar,<br />
um 9 Uhr, werden sie im Gottesdienst<br />
vorgestellt.<br />
Es sind dies: Lars Altermatt,<br />
Melanie Bobst, Thomas Bobst,<br />
Sahra Eggenschwiler, Jessica<br />
Fürst, Stefan Husistein, Sabine<br />
Stampfli, Patrick Vogt.<br />
10<br />
KIRCHENBLATT 2 09<br />
Mensch,<br />
ich hab dich gern<br />
Du kannst nicht leben ohne Menschen,<br />
die dich mögen, Menschen,<br />
die dir von Zeit zu Zeit unaufgefordert zu verstehen geben:<br />
Mensch, ich hab dich gern.<br />
Das ist von grösster Bedeutung in der Ehe.<br />
Das ist eine Lebensnotwendigkeit für ein Kind.<br />
Eine Quelle des Glücks für einen alten Menschen.<br />
Ein Stück Gesundheit für einen kranken Menschen.<br />
Ein Stück Trost für einen leidenden Menschen.<br />
Ein stiller Trost für einen einsamen Menschen.<br />
Es müssen nicht teure Aufmerksamkeiten <strong>sein</strong>.<br />
Geschenke können auch dazu missbraucht werden, um Menschen<br />
zu betäuben, dass keine Liebe mehr da ist.<br />
Wahre Liebe findet tausend Wege zum Herzen des Mitmenschen,<br />
Wege, auf denen du dich selbst verschenkst, gratis.<br />
Da kannst nicht leben ohne Menschen, die dich mögen.<br />
Sieh mal nach, ob vielleicht in deiner Umgebung, in deiner<br />
nächsten Nähe Menschen in der Kälte stehen, die ohne deine<br />
Liebe nicht leben können.<br />
Du hältst ein Stück von ihrem Glück in deinen Händen.<br />
Wenn du am Grab eines lieben Menschen stehst,<br />
sind es gerade die versäumten Liebeserweise, die vergessenen<br />
Aufmerksamkeiten, die am meisten wehtun.<br />
Der einzige Trost, der weit über die Grenzen des Todes reicht,<br />
ist die Liebe und Geborgenheit, die du anderen in ihrem Leben<br />
gegeben hast.<br />
Das einzige, worum es eigentlich geht:<br />
lieben und glücklich <strong>sein</strong>.<br />
Wir wünschen den Kindern<br />
und den Müttern eine schöne<br />
Vorbereitungszeit auf ihren besonderen<br />
Tag.<br />
Jahrzeiten<br />
Im Jahr 2008 sind folgende<br />
Jahrzeiten abgelaufen:<br />
Franz Bobst-Fluri und <strong>sein</strong>e<br />
Ehehfrau, Priska Vogt-Saner<br />
und Kinder, Josef und Lina<br />
Hug-Eggenschwiler, Hermann<br />
und Bertha Allemann-Fluri,<br />
Cölestin Bieli, <strong>sein</strong>e Eltern und<br />
Geschwister, Andreas Eggenschwiler-Stampfli,<br />
Anna Bläsi-<br />
Winiker, Klemenz und Margaritha<br />
Hug-Hug und Kinder,<br />
Emma und Lukas Dobler-Meister,<br />
Augustin und Rosa Bieli-<br />
Vogt und Kinder.<br />
Kleine Pfarreistatistik<br />
Wir möchten über das verflossene<br />
Jahr einige Angaben machen:<br />
Getauft und somit in<br />
unsere Gemeinschaft der Kirche<br />
aufgenommen wurden<br />
vier Kinder. Abschied nehmen<br />
mussten wir aus unserer Gemeinde<br />
von sechs Kirchenmitgliedern.<br />
Jahrzeiten und<br />
Gedächtnisse<br />
Mittwoch, 14. Januar,<br />
9 Uhr<br />
Jahrzeit für Madeleine Uebelhart-Allemann;<br />
für Arnold<br />
und Christina Otter-Bläsi und<br />
die verstorbenen Kinder; für<br />
Margaretha Frey-Ackermann;<br />
für Franz Eggenschwiler-Bläsi<br />
und Sohn Anton; für Elise und<br />
Alfred Stampfli-Eggenschwiler;<br />
für Max Bieli; für Arnold und<br />
Hedwig Eggenschwiler-Eggenschwiler<br />
und ihren Sohn<br />
Franz.<br />
Jahresgedächtnis für Walter<br />
Eggenschwiler-Büttler.<br />
Gedächtnis für Erhard Grolimund-Bieli;<br />
für Gertrud Eggenschwiler-Bläsi;<br />
für Verena<br />
Vogt-Eggenschwiler; für Hans<br />
Bläsi-Masson; für Albin Studer-Gimpl;<br />
für Armin Bläsi-Piller;<br />
für Willly Piller-Hirschle;<br />
für Niklaus Eggenschwiler-Solèr;<br />
für Albin Allemann-Probst;<br />
für Walter Büttiker-Eggenschwiler;<br />
für Josef und Emilie<br />
Eggenschwiler-Eggenschwiler<br />
und Sohn Herbert; für Josef<br />
und Lina Stampfli-Bieli; für<br />
Angela Hänggi-Bieli; für Elisabeth<br />
Vogt-Eggenschwiler;<br />
für Adolf Zemp-Husistein; für<br />
Alice Göggel-Bläsi, ihre Eltern<br />
Pauline und Erwin Bläsi-Bläsi,<br />
Sohn Ruedi, Caroline und Josef<br />
Bläsi-Hammer.<br />
Mittwoch, 21. Januar,<br />
9 Uhr<br />
Jahrzeit für Josef Stampflivon<br />
Rohr, <strong>sein</strong>e Eltern Theodor<br />
und Rosalia Stampfli-Bläsi;<br />
für Rosalia und Eduard Eggenschwiler-Stampfli<br />
und die verstorbenen<br />
Kinder; für Albert<br />
und Frieda Studer-Tribolet; für<br />
Josef und Karolina Bläsi-Hammer;<br />
für Dompropst Josef Eggenschwiler.<br />
Gedächtnis für Erhard Grolimund-Bieli;<br />
für Alois und Juliana<br />
Hakl-Pfeiler; für Ernst Christ-Tagini;<br />
für Paul Bieli-Tramontin;<br />
für Elmar Blaesi-Girsberger; für<br />
Verena Vogt-Eggenschwiler;<br />
für Elvira Gunziger-Hug; für<br />
Elisabeth Vogt-Eggenschwiler;<br />
für Martha und Bernard Otter-Knutti;<br />
für Anna Eggenschwiler-Meister.
HERBETSWIL<br />
Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Telefon<br />
032 639 10 34, Fax 032 639 00 61<br />
Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf,<br />
Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />
Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon<br />
062 394 11 27<br />
Pfarreisekretariat: Daniela Iseli, Kirchstrasse 17, 4715 Herbetswil,<br />
Telefon 062 394 19 50<br />
Bürozeit: Dienstag, 8.30 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kirchenfeldstrasse<br />
307, 4715 Herbetswil, Telefon 062 394 31 21<br />
MATZENDORF<br />
Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr,<br />
Telefon 032 639 10 34, Fax 032 639 00 61<br />
Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf,<br />
Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />
Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon<br />
062 394 11 27<br />
Pfarreisekretariat: Anita Meister, Telefon 062 394 22 20<br />
Bürozeit: Donnerstag, 9 bis 11 Uhr im Cheminéeraum des Pfarreiheims,<br />
Matzendorf, sonst privat Bodenacker 3, 4713 Matzendorf,<br />
Telefon 062 394 30 50<br />
Gottesdienste<br />
Samstag, 10. Januar<br />
Vorabendgottesdienst<br />
18.30 Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionfeier. Opfer für<br />
den Solidaritätsfonds für<br />
Mutter und Kind.<br />
Mittwoch, 14. Januar<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Donnerstag, 15. Januar<br />
19.30 Rosenkranz.<br />
Sonntag, 18. Januar<br />
2. Sonntag im Jahreskreis<br />
10.30 Eucharistiefeier. Verabschiedung<br />
von fünf Ministranten.<br />
Opfer für das Kollegium<br />
St-Charles in Pruntrut.<br />
Mittwoch, 21. Januar<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Donnerstag, 22. Januar<br />
19.30 Rosenkranz.<br />
bewussten Einsatz im Dienste der<br />
Kirche und wünschen ihnen auf<br />
ihrem weiteren Lebensweg alles<br />
Gute und den Segen Gottes.<br />
Jahrzeiten und<br />
Gedächtnisse<br />
Mittwoch, 14. Januar,<br />
19.30 Uhr<br />
Jahrzeit für Trudy und Walter<br />
Allemann-Hug; Eduard Fluri.<br />
Jahresgedächtnis für Paulus<br />
Meister.<br />
Gedächtnis für Ernst Christ-Tagini;<br />
Karoline Wernig; Hans-Peter<br />
Flück-Aeberhardt; Kurt Fluri-Philipp;<br />
Klara und Josef Allemann-<br />
Meier und Maria Meister; Rosa<br />
und Albert Schindelholz und<br />
Tochter Nelly; Oskar Hug-Kohler;<br />
Anna Meister-Nussbaumer; Walter<br />
Hug-Diemand; Paula Meier-<br />
Bischof; Beat Husistein; Anna<br />
und Othmar Meister-Bur; Rosmarie<br />
Meister; Louise und Arnold<br />
Fluri-Autenried und Sohn Josef.<br />
Gottesdienste<br />
Samstag, 10. Januar<br />
Vorabendgottesdienst<br />
19.30 Eucharistiefeier mit<br />
Vorstellung der Erstkommunikanten.<br />
Opfer für den Solidaritätsfonds<br />
für Mutter und<br />
Kind.<br />
Mittwoch, 14. Januar<br />
19.30 Rosenkranz (Annemarie<br />
Fluri).<br />
Donnerstag, 15. Januar<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Samstag, 17. Januar<br />
Vorabendgottesdienst<br />
18.30 Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionfeier. Opfer für<br />
das Kollegium St-Charles in<br />
Pruntrut.<br />
Mittwoch, 21. Januar<br />
19.30 Rosenkranz (Frauengemeinschaft).<br />
lichen Nachtessen ein. Damit<br />
wir ein möglichst vielfältiges<br />
Käsebuffet anrichten können,<br />
bringt jede Person ca. 150 g<br />
Käse mit. Die Idee ist, Käse mit<br />
den Anfangsbuchstaben <strong>sein</strong>es<br />
Vornamens oder Nachnamens<br />
mitzubringen.<br />
Beispiel: Monika – Mascarpone<br />
Esther – Edamer, Emmentaler<br />
Susanne – Schnittlauchkäse<br />
Hanni – Hüttenkäse<br />
Sicher ist es nicht möglich, für<br />
jeden Namen den passenden<br />
Käse zu finden. Somit bringt<br />
man einfach die Sorte mit, die<br />
man selber am liebsten hat.<br />
Gschwelti und Salat werden<br />
vom Verein spendiert.<br />
Ort: Pfarreiheim, Matzendorf.<br />
Zeit: 19.30 Uhr.<br />
Anmeldetermin: 12. Januar.<br />
Bei: Schaad Susanna.<br />
Tel. 062 394 17 89.<br />
Wir freuen uns auf einen gemütlichen<br />
Abend und hoffen<br />
auf viele Gäste. Der Vorstand<br />
Freitag, 23. Januar<br />
7.30 Schülermesse.<br />
mitteilungen<br />
Erlös Spaghettiessen<br />
Mit grosser Freude konnte die<br />
Pfarreigruppe Herbetswil den<br />
stolzen Betrag von Fr. 1600.–<br />
als Erlös vom Spaghettiessen<br />
an die Spitex Thal überweisen.<br />
Recht herzlichen Dank an alle<br />
Besucher für die Unterstützung<br />
sowie an Ralf Frechen und das<br />
ganze Helferteam.<br />
Austritt aus der<br />
Ministrantenschar<br />
Im Gottesdienst vom 18. Januar<br />
verabschieden wir uns von fünf<br />
langjährigen Ministranten. Allemann<br />
Joëlle, Altermatt Nicole,<br />
Lisser Raffael, Meier Max und<br />
Uebelhart Nina sind zum letzten<br />
Mal als Altardiener tätig. Wir danken<br />
den Austretenden von Herzen<br />
für ihren treuen und pflicht-<br />
Mittwoch, 21. Januar,<br />
19.30 Uhr<br />
Jahrzeit für Klara Allemann-Meier;<br />
Lina, Bertha und Viktoria Hug;<br />
Viktoria und Jakob Flückiger-Fluri;<br />
Albin und Aline Meier-Altermatt;<br />
Oskar und Klara Meier-Brunner;<br />
Josef Binz-Allemann, <strong>sein</strong>e Mutter<br />
Barbara Binz-Batzig und Sohn<br />
Gregor Binz; Monika und Mathé<br />
Uebelhart-Meier; Adelbert<br />
Meier.<br />
Gedächtnis für Alois Uebelhart-Flück;<br />
Margrith Uebelhart;<br />
Anna Uebelhart-Meister; Pius<br />
Flück; Ernst Christ-Tagini; Karoline<br />
Wernig; Lina und Walter<br />
Fluri-Fluri, Niklaus und Anna<br />
Roth-Gerber und Regina Fluri;<br />
Hans-Peter Flück-Aeberhardt;<br />
Josef Allemann-Meier und Maria<br />
Meister; Fabian Gerber; Wigbert<br />
Roth-Meier; Frieda und Albert<br />
Meier-Masson und Angehörige;<br />
Christian Altermatt; Bertha Altermatt-Halter;<br />
Erich Altermatt;<br />
Rosa und Leo Meister-Koch.<br />
Donnerstag, 22. Januar<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Mitteilungen<br />
An den Winter<br />
Willlkommen, lieber Winter,<br />
willlkommen hier im Land!<br />
Wie reich du bist, mit Perlen<br />
spielst du, als wär es Sand!<br />
Den Hof, des Gartens Wege<br />
hast du damit bestreut;<br />
sie an der Bäume Zweige<br />
zu Tausenden gereiht.<br />
Dein Odem, lieber Winter,<br />
ist kälter, doch gesund;<br />
den Sturm nur halt im Zaume,<br />
sonst macht er es zu bunt!<br />
Elisabeth Kulmann<br />
Gschweltiabend<br />
Am Freitag, 16.<br />
Januar, laden<br />
wir Euch alle zu<br />
einem gemeinsamen gemüt-<br />
Mir träffe eus<br />
Liebe jass- und spielbegeisterte<br />
Frauen und Männer.<br />
Am Montag, dem 19. Januar,<br />
treffen wir uns wieder zu unserem<br />
beliebten Jass- und<br />
Spielnachmittag. Wir treffen<br />
uns pünktlich um 13.30 Uhr<br />
im Pfarreiheim zum Auslosen<br />
der ersten Jassrunde. Wir jassen<br />
den Schieber ohne Wys.<br />
Die besten drei Jasser/-innen<br />
werden um 17.00 Uhr mit einem<br />
kleinen Preis belohnt. Wir<br />
freuen uns auf einen gemütlichen<br />
Nachmittag mit Euch.<br />
Alle Interessierten sind bei uns<br />
herzlich willkommen. Gehbehinderte<br />
werden wir nach telefonischer<br />
Vereinbarung gerne<br />
abholen und nach Hause bringen.<br />
Bitte melden Sie sich bei<br />
Frau Susanna Schaad, Telefon<br />
062 394 17 89. Findet an diesem<br />
Nachmittag eine Beerdigung<br />
statt, fällt unsere Runde<br />
aus.<br />
KIRCHENBLATT 2 09<br />
11
PFARREI WELSCHENROHR/GÄNSBRUNNEN<br />
Nachmittagsunterhaltung Liturgische Dienste<br />
für die Kinder<br />
Samstag, 10. Januar, 18.30<br />
12 KIRCHENBLATT 2 09<br />
Märchenerzählstunde Uhr<br />
Annemarie Neuenschwander<br />
Markus Strähl.<br />
erzählt<br />
Märchen für Kinder. Samstag, 17. Januar, 18.30<br />
Wann: Mittwoch, 28. Januar. Uhr<br />
Gottesdienste<br />
Mitteilungen<br />
Ort: Pfarreiheim Matzendorf. Ruth Meister.<br />
Zeit: 14 Uhr.<br />
Sonntag, 11. Januar<br />
Dauer: ca. 1½ Stunden mit Samstag, 24. Januar, 18.30 Taufe des Herrn<br />
Pause.<br />
Uhr<br />
10.30 Eucharistiefeier.<br />
Eintritt: Fr. 3.– pro Person. Peter Fluri.<br />
Vorbereitungsgottesdienst<br />
Alle Kinder ab 4 Jahren sind<br />
für die Erstkommunikanten.<br />
herzlich willkommen. Jüngere<br />
Jahresgedächtnis für Alois<br />
in Begleitung einer erwachsenen<br />
Jahrzeiten und<br />
Gröli-Uebelhart.<br />
Person. Nach der Vorstel-<br />
Gedächtnisse<br />
Opfer für den Solidaritäts-<br />
lung sind alle noch zu Kaffee/<br />
fonds Mutter und Kind.<br />
Tee und Gebäck eingeladen. Donnerstag, 15. Januar,<br />
Wir freuen uns auf neugierige 19.30 Uhr, Kapelle<br />
Dienstag, 13. Januar<br />
Kinder, Eltern und <strong>Grosseltern</strong> Jahrzeit für Theodor und Erna 19.30 Eucharistiefeier am<br />
Vorstand der Meister-Roth; für Max und Marienaltar.<br />
Frauengemeinschaft Helen Flury-Liechti und Peter<br />
Flury.<br />
Mittwoch, 14. Januar<br />
Bibliothek im Pfarreiheim Gedächtnis für Karl und Margrith<br />
08.10 Eucharistiefeier mit<br />
Matzendorf<br />
Strähl-Vogt; für Lydia Ba-<br />
den Schülern der 5. Klasse.<br />
Alle Lesebegeisterten<br />
der-Straub; für Maria Meister<br />
haben im und Klara und Josef Allemann- Donnerstag, 15. Januar<br />
neuen Jahr, am Meier; für Ernst Meister-Nussbaumer<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Mittwoch, 14. Januar,<br />
und Familie; für Ar-<br />
von 18.45–19.15 Uhr nold und Emma Christ-Kamber Samstag, 17. Januar<br />
die Gelegenheit, um sich ein und ihre verstorbenen Kinder; Antonius<br />
neues Buch auszuleihen. für Georg und Rosa Fluri-Meister<br />
18.15 Eucharistiefeier.<br />
und ihren Sohn Georg; für Opfer für das Kollegium<br />
Ferienabwesenheit Alfred und Elise Stampfli-Eggenschwiler;<br />
St-Charles in Pruntrut.<br />
Vom 17. bis 24. Januar bin<br />
für Ernst Christ- Jahresgedächtnis für<br />
ich ferienhalber abwesend. Tagini; für Paul Bieli-Meister; Mathé und Elise Fink-<br />
Die Bürostunden im Pfarreiheim<br />
für Adelbert und Rosa Meis-<br />
Uebelhart, Rudolf Liechtideshalb<br />
am 22. Januar fallen ter-Meister; für Otto Bieli und Meister.<br />
aus. In dringenden Anna und Sophie Bieli.<br />
Fällen wenden Sie sich an das<br />
Sonntag, 18. Januar<br />
Verbandssekretariat in Aedermannsdorf.<br />
Donnerstag, 22. Januar, 2. Sonntag im Jahreskreis<br />
Frau Gisela Bieli 19.30 Uhr, Kapelle<br />
10.30 Wortgottesdienst in<br />
wird Ihnen gerne behilflich Jahrzeit für Bertha Flury-Pieren<br />
Gänsbrunnen.<br />
<strong>sein</strong>. Sie ist erreichbar unter<br />
und Eduard Flury-Hafner;<br />
Telefon 062 394 15 40 oder für Anna Glatzfelder-Strähl; für Dienstag, 20. Januar<br />
062 394 31 75.<br />
Roland Nussbaumer; für Walter<br />
Fabian, Sebastian<br />
Nussbaumer-Schindelholz; 19.30 Eucharistiefeier am<br />
Ministrantendienst für Alois und Anna Flury-Meister<br />
Marienaltar.<br />
Beerdigungen:<br />
und ihre Tochter Anna; für Jahresgedächtnis für Meta<br />
10.–24. Januar<br />
Alfons und Alice Jeggli-Hafner.<br />
Celotto-Allemann.<br />
Thomas Ackermann,<br />
Rahel Fluri, Simon Koch, Laura Gedächtnis für Viktoria Mittwoch, 21. Januar<br />
Schaller.<br />
Meier-Fluri; für Bernadette 09.00 Eucharistiefeier mit<br />
Batzig-Burkhardt; für Rosa den Schülern der 6. Klasse.<br />
Samstag, 10. Januar, Strähl-Meister; für Melanie<br />
18.30 Uhr<br />
Liechti-Meister; für Adolf Eggenschwiler-Roth<br />
Donnerstag, 22. Januar<br />
Janine Imesch, Jan Meister, Michael<br />
und Lina und 19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Meister, Laura Schaller. Josef Stampfli-Bieli; für Maria<br />
Meister und Klara und Josef<br />
Sonntag, 25. Januar<br />
Samstag, 17. Dezember,<br />
Allemann-Meier; für Mar-<br />
3. Sonntag im Jahreskreis<br />
18.30 Uhr<br />
grith Fluri-Bader; für Yvonne 09.15 Eucharistiefeier.<br />
Deborah Koch, Fabian Koch. Kaufmann-Gogniat; für Bruno Jahresgedächtnis für Hans<br />
Strähl-Meister und Bertha und Allemann-Ermel und Walter<br />
Samstag, 24. Januar,<br />
Richard Meister-Schmidlin; für Allemann, Paul Scheidegger<br />
18.30 Uhr<br />
Beatrice Probst-Hug; für Erhard Devaud, Eugen und Franziska<br />
Daniel Ackermann, Jonas Grolimund-Bieli; für Georg Eggenschwiler-Flury<br />
Devaud-Dasen.<br />
Ackermann, Stefanie Ackermann,<br />
und Rosma-<br />
Opfer für die Leprahilfe<br />
Thomas Ackermann. rie Bader-Kohler.<br />
Schweiz.<br />
Pfarramt: Pfarrer R. Obrist, Telefon 032 639 10 34, Fax 032 639 00 61.<br />
Sakristan: Hubert Allemann, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 10 66.<br />
Sekretariat: Andreas Schelp, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 11 07.<br />
Nachrichten von Pater<br />
Lothar Zagst aus El Laurel,<br />
Ecuador<br />
Vor Weihnachten erreichte<br />
uns ein längerer Rundbrief<br />
von Pater Lothar Zagst aus<br />
El Laurel, Ecuador. Er gibt einen<br />
Einblick in das Leben und<br />
die verschiedenen Aktivitäten<br />
der Gemeinde. Zur politischen<br />
Lage vermerkt er, dass<br />
die Bürgermeister sich zur<br />
Wiederwahl stellen müssen,<br />
aber ausser der Regierungspartei<br />
gebe es praktisch keine<br />
anderen Parteien… In der Berufsschule<br />
wurden die Kurse<br />
für das kommende Jahr ausgearbeitet<br />
und ausgeschrieben.<br />
So können Männer eine<br />
Ausbildung als Mechaniker,<br />
Elektriker und Schweisser<br />
machen. Frauen können sich<br />
im Nähen, Kochen und Haushalt<br />
aus- und weiterbilden.<br />
Weiter erwerben sich Männer<br />
und Frauen Fertigkeiten<br />
im Umgang mit Computern.<br />
Diese Ausbildungen ermöglichen<br />
vielen Jugendlichen ein<br />
besseres Leben und eine gute<br />
Zukunft im eigenen Land. Die<br />
Reismühle konnte ihre Kapazität<br />
von 25 auf 42 Säcke pro<br />
Stunde verbessern, was zu einer<br />
verbesserten Konkurrenzfähigkeit<br />
führte. Nachdem<br />
die erste Ernte wegen Überschwemmungen<br />
buchstäblich<br />
ins Wasser fiel, war die zweite<br />
Ernte gut. Dank Hilfe aus Europa<br />
konnten viele Campesinos<br />
ihre Felder planieren<br />
und optimal für den Reisanbau<br />
vorbereiten, was sich in<br />
höherem Ernteertrag niederschlug.<br />
In der Clinica wurde<br />
ein 31-jähriger Patient nach<br />
einer schweren Darmoperation,<br />
die in der Krebsklinik in<br />
Guayaquil erfolgte, erfolgreich<br />
gepflegt, und er konnte nach<br />
langen Wochen wieder in <strong>sein</strong><br />
entlegenes Dorf zurück. Sein<br />
Glaube und die familiäre Atmosphäre<br />
der Clinica Sta Maria<br />
hätten ihn wieder auf die<br />
Beine gestellt, sagte er. Ein<br />
grosser Freudentag für die<br />
ganze Bevölkerung war der
23. November, als der Diakon<br />
Yomar Silva <strong>sein</strong>e erste Messe<br />
als neu geweihter Priester in<br />
Sta Maria feiern durfte. Pater<br />
Lothar Zagst dankt am Schluss<br />
für die geistigen und materiellen<br />
Spenden und wünscht<br />
eine besinnliche Advents- und<br />
Weihnachtszeit. Diesen Dank<br />
leiten wir weiter an die Pfarreiangehörigen,<br />
haben sie doch<br />
durch verschiedene Spenden<br />
<strong>sein</strong>e vielfältige Arbeit unterstützt.<br />
Zuerst Besinnung auf<br />
Taufe und Firmung<br />
In einem Gesprächsimpuls zur<br />
Pastoral der Zukunft äussert<br />
sich der deutsche Bischof Joachim<br />
Wanke prägnant zur Bedeutung<br />
der Sakramente Taufe<br />
und Firmung. Am Wochenende<br />
des 10./11. Januar feiert<br />
die Kirche das Fest «Taufe<br />
des Herrn». Aus diesem Anlass<br />
ist es angezeigt, den Wert<br />
der Taufe zu bedenken. Bischof<br />
Wanke meint: «Zuerst<br />
müssen sich unsere gewohnten<br />
Mentalitäten ändern, dann<br />
werden sich neue Charismen<br />
und Dienste ergeben. Zuerst<br />
wird es eine Besinnung auf<br />
die Taufe und Firmung als die<br />
Grundsiegel des Gottesvolkes<br />
geben, dann kann man über<br />
neue spezielle Dienste nachdenken,<br />
die im Auftrag des<br />
kirchlichen Amtes auf neue<br />
Problemlagen reagieren. Ohne<br />
diese Besinnung auf die Fundamente<br />
und Grundlagen würde<br />
jede Reform der Kirche zu einer<br />
oberflächlichen Modernisierung<br />
der Funktionen und<br />
Mittel.»<br />
Erster Vorbereitungsgottesdienst<br />
der Erstkommunikanten<br />
Am Sonntag, 11. Januar, stellen<br />
sich unsere diesjährigen<br />
Erstkommunikanten im Familiengottesdient<br />
von 10.30 Uhr<br />
vor. Sie werden während des<br />
Gottesdienstes das Taufversprechen<br />
erneuern. Was damals,<br />
bei der eigenen Taufe,<br />
Eltern und Paten versprochen<br />
haben, machen sie in diesem<br />
Gottesdienst mit eigenen Worten.<br />
Sie bringen zum Ausdruck,<br />
dass sie an Gott Vater, Gott<br />
Sohn und den Heiligen Geist<br />
glauben und sich für das Gute,<br />
für ein ehrliches und friedliches<br />
Zusammenleben einsetzen. Begleitet<br />
werden die Erstkommunikanten<br />
von einer erwachsenen<br />
Person, Eltern oder Paten,<br />
und sie entzünden dabei ihre<br />
Taufkerze.<br />
Gottesdienste am Sonntag<br />
Die Sonntagsgottesdienste in<br />
Welschenrohr beginnen statt<br />
um 9 Uhr erst um 9.15 Uhr,<br />
dies damit die Besucher von<br />
Gänsbrunnen mit dem Postauto<br />
anreisen können.<br />
Opfer August bis Oktober<br />
2008<br />
August<br />
1. Justinuswerk, Fr. 199.–;<br />
2. Kinderspital Dr. Richner, Fr.<br />
260.–; 9. Haus der Gnade,<br />
Fr. 88.–; 14.–18. Projekt Ivan<br />
Stengl, Fr. 1195.–; 23. Bistumsopfer,<br />
Fr. 225.–; 30. Caritas<br />
Schweiz Fr.185.–.<br />
September<br />
6. Theol. Fakultät Luzern, Fr.<br />
80.–; 13. Projekt Msgr. Okollo,<br />
Fr. 2494.–; 21. Inländische Mission,<br />
Fr. 514.–; 27. AKL Christen<br />
Abschaffung der Folter, Fr.<br />
63.–.<br />
Oktober<br />
4. Aufgaben des Bistums, Fr.<br />
288.–; 11. Diözesanes Priesterseminar,<br />
Fr. 74.–; 18. Weltmission,<br />
Fr. 56.–; 26. Kantonale<br />
Jugendseelsorge, Fr. 243.–.<br />
Ein herzliches «Vergelts Gott»<br />
allen Spendern.<br />
PFARREI BALSTHAL<br />
Pfarramt: St.-Annagasse 2, 4710 Balsthal, Telefon 062 391 91 91,<br />
Fax 062 391 91 90, E-Mail: sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch. Homepage:<br />
www.kath-pfarrei-balsthal.ch<br />
Öffnungszeiten: Sekretariat Dienstag bis Freitag 9.00 bis 11.00 Uhr<br />
Montag und Donnerstag 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Pfarreiteam:<br />
Heinz Bader, Dorfgasse 4, Telefon 062 391 58 57 (Privat)<br />
Toni Bucher, St. Annagasse 2, Telefon 062 391 91 89 (Privat und Büro)<br />
Regina Felber, Telefon 062 391 91 88 (Büro)<br />
Wir sind jederzeit zu einem Gespräch bereit.<br />
Sie erreichen uns im Notfall jederzeit unter Telefon 062 391 91 91.<br />
Pfarreisekretariat:<br />
Nadine Bader-Allemann, Alte Landstrasse 8<br />
Heidy Galasse-Gasser, Stelzenackerweg 19<br />
Sakristan: Georg Rütti-Röthlisberger, Lischbodenweg 5,<br />
Tel. 062 391 91 86 (Büro), 079 234 29 28 (Privat)<br />
Stellvertreter: Hans Meier-Jäggi, Holzfluhweg 5<br />
Pfarreiheimreservationen: Pfarramt, Telefon 062 391 91 91<br />
Gottesdienste<br />
Samstag, 10. Januar<br />
Taufe des Herrn<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Opfer: Solidaritätsfonds für<br />
Mutter und Kind.<br />
Sonntag, 11. Januar<br />
Einheitssonntag<br />
9.30 Ökumenischer Gottesdienst<br />
in der ref. Kirche.<br />
Der Gottesdienst wird vom<br />
röm.-kath. Kirchenchor und<br />
vom ref. Chor gesanglich<br />
mitgestaltet.<br />
17.30 Rosario (Raum der Stille).<br />
18.00 Santa Messa italiana<br />
(Pfarrkirche).<br />
Mittwoch, 14. Januar<br />
8.00 Morgenlob (Raum der<br />
Stille).<br />
17.00 Rosenkranzgebet<br />
(Raum der Stille).<br />
Donnerstag, 15. Januar<br />
9.00 Frauen- und Müttergottesdienst.<br />
Eucharistiefeier.<br />
Freitag, 16. Januar<br />
10.00 Eucharistiefeier (Altersheim<br />
Inseli).<br />
Samstag, 17. Januar<br />
2. Sonntag im Jahreskreis<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 18. Januar<br />
10.00 Eucharistiefeier.<br />
Opfer: Kollegium St-Charles,<br />
Pruntrut.<br />
17.00 Kroatische Messe<br />
(Pfarrkirche).<br />
17.30 Rosario (Raum der Stille).<br />
18.00 Santa Messa italiana<br />
(Pfarrkirche).<br />
Mittwoch, 21. Januar<br />
8.00 Morgenlob (Raum der Stille).<br />
17.00 Rosenkranzgebet<br />
(Raum der Stille).<br />
Donnerstag, 22. Januar<br />
9.00 Frauen- und Müttergottesdienst.<br />
Eucharistiefeier.<br />
Freitag, 23. Januar<br />
10.00 Eucharistiefeier (Altersheim<br />
Inseli).<br />
Mitteilungen<br />
Elternabend für die Eltern<br />
der Erstkommunionkinder<br />
Die Eltern der Erstkommunionkinder<br />
sind zu einem weiteren<br />
Elternabend herzlich eingeladen<br />
am Mittwoch, 14. Januar,<br />
um 19.30 Uhr, im Pfarreiheim.<br />
Am ersten Elternabend haben<br />
wir uns mit dem diesjährigen<br />
Motto: «Kommunion<br />
zum Blühen bringen»<br />
KIRCHENBLATT 2 09<br />
13
vertraut gemacht. Am zweiten<br />
Elternabend möchten wir<br />
das Thema sowie die Lieder<br />
für die Erstkommunionfeier<br />
vertiefen. Wir werden uns<br />
insbesondere mit dem Sakrament<br />
der Taufe au<strong>sein</strong>andersetzen,<br />
dies im Hinblick<br />
auf die Tauferinnerungsfeier,<br />
die wir (Eltern und Kinder)<br />
am Sonntag, 25. Januar, im<br />
Gottesdienst um 10.00 Uhr<br />
feiern.<br />
Katechetinnen und<br />
Toni Bucher<br />
Jungwacht Balsthal<br />
Einladung zur Jahresversammlung<br />
2008<br />
Lieber Leiter, lieber Präses<br />
Wir laden dich ein zur Jahresversammlung<br />
des Vereinsjahrs<br />
2008 am 17. Januar 2009, um<br />
19 Uhr im Pfarreiheim.<br />
Wir freuen uns auf eine interessante<br />
Jahresversammlung.<br />
Tapfere Grüsse Eure Scharleiter<br />
Café Piazza<br />
Das Café Piazza ist<br />
am Samstag und am<br />
Sonntag, 17./18. Januar,<br />
nach den Gottesdiensten<br />
geöffnet. Sie sind nach dem Gottesdienst<br />
herzlich eingeladen ins<br />
Pfarreiheim.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie die<br />
Gelegenheit nutzen, auch nach<br />
dem Gottesdienst einander zu<br />
begegnen und im Gespräch ein<br />
paar Worte auszutauschen.<br />
Jass- und Spielnachmittag<br />
für alle Seniorinnen<br />
und Senioren,<br />
am Dienstag, 20. Januar, von<br />
14 bis 17 Uhr, im Pfarreiheim.<br />
Wir freuen uns auf euch alle!<br />
Das Vorbereitungsteam<br />
Gesprächsrunde<br />
für Leute ab 60<br />
Männer und Frauen,<br />
welche gerne über<br />
Lebens- und Glaubensfragen<br />
nachdenken und diskutieren.<br />
Mittwoch, 21. Januar, 9.00 bis<br />
10.00 Uhr, im Pfarreiheim. Alle<br />
Frauen und Männer sind ganz<br />
herzlich eingeladen.<br />
Die Vorbereitungsgruppe<br />
Gebetswoche für die<br />
Einheit der Christen<br />
Vom 18.–25. Januar findet die<br />
Gebetswoche für die Einheit<br />
der Christen statt. Das Motto<br />
der Gebetswoche 2009 stützt<br />
sich auf den Text von Ezechiel<br />
37,17: «Damit sie eins werden<br />
in deiner Hand». Trennungen<br />
und Spaltungen prägen<br />
viele Bereiche unseres<br />
Zusammenlebens. Der Prophet<br />
erinnert an Gottes heilende<br />
Kraft, die Einheit schaffen<br />
kann, wo Menschen sie<br />
zerstört haben. Sein Ruf zur<br />
Hoffnung ist zugleich ein Ruf<br />
zur Busse und zur Umkehr.<br />
Möge die Gebetswoche 2009<br />
in diesem Sinne einen Betrag<br />
leisten.<br />
Am Sonntag, 11. Januar 2009,<br />
feiern wir in der reformierten<br />
Kirche um 9.30 Uhr einen<br />
ökumenischen Gottesdienst,<br />
zu dem Sie herzlich eingeladen<br />
sind. Aus organisatorischen<br />
Gründen begehen wir<br />
den Gottesdienst zur Einheit<br />
der Christen eine Woche früher,<br />
als die offizielle Gebetswoche<br />
beginnt.<br />
Der Gottesdienst um 10.00<br />
Uhr in unserer Pfarrkirche<br />
fällt demnach zugunsten des<br />
ökumenischen Gottesdienstes<br />
in der reformierten Kirche<br />
aus.<br />
<br />
Toni Bucher<br />
Informationen aus dem<br />
Pfarreirat<br />
An der Sitzung vom 12. Dezember<br />
hat der Pfarreirat:<br />
• Besuch erhalten von 7 Firmanden,<br />
welche damit ein<br />
Pfarreipraktikum im Rat<br />
wahrgenommen haben.<br />
• Im Rückblick verschiedene<br />
Anlässe besprochen: das<br />
Pfarreiratsweekend in Engelberg,<br />
den Tag der Völker,<br />
den Olivenölverkauf und das<br />
Kursangebot «7 Updates».<br />
Letzteres war erfreulich gut<br />
besucht, von einigen Teilnehmenden<br />
ist sogar ein weiterführendes<br />
Kursangebot erwünscht.<br />
Das Anliegen wird<br />
weiterverfolgt.<br />
• Sitzungsdaten und weitere<br />
Termine für das Jahr 2009<br />
festgelegt.<br />
• Das weitere Vorgehen im Zusammenhang<br />
mit dem neuen<br />
Pfarreimotto besprochen.<br />
• Informationen erhalten aus<br />
verschiedenen Vereinen und<br />
Gruppierungen der Pfarrei.<br />
Die nächste Sitzung findet am<br />
16. Januar 2009 statt.<br />
<br />
Der Pfarreirat<br />
Lagerrückblick Ministrantenlager<br />
vom 28.9.–<br />
4.10.2008 in Zwischenflüh<br />
Am Sonntagmorgen früh trafen<br />
sich 19 Lagerteilnehmer,<br />
zehn Leiter und zwei Küchenfrauen<br />
in Cowboy-Verkleidung<br />
zum diesjährigen<br />
Minilager. Nach dem kurzen<br />
Reisesegen fuhren wir mit<br />
dem Car Richtung Zwischenflüh,<br />
wo die Teilnehmer ihr<br />
Mittagessen aus dem Rucksack<br />
einnahmen während<br />
die Leiter den Car ausräumen<br />
und letzte Kleinigkeiten<br />
im und ums Haus vorbereiten.<br />
Endlich dürfen die Minis<br />
ihre Zimmer beziehen oder<br />
wohl besser ausgedrückt, ihren<br />
«Schlag einpuffen». Ein<br />
kurzer OL im Dorf und schon<br />
überraschen uns unsere Küchenfrauen<br />
mit dem ersten<br />
Gaumenschmaus. Am Abend<br />
haben wir in den Lagergruppen<br />
unsere Wildwest-Ausrüstung<br />
gebastelt, damit wir für<br />
unsere wilde Woche im Westen<br />
gerüstet sind.<br />
Den Montagmorgen starteten<br />
wir mit einem herrlichen Frühstücksbuffet,<br />
damit wir gestärkt<br />
unseren Wildwestkurs<br />
starten können, bei welchem<br />
die Jugendlichen lernen Lasso<br />
zu werfen, Steckenpferd reiten,<br />
Spuren lesen, zielen mit der<br />
Steinschleuder und vieles mehr.<br />
Nach einer ausgiebigen Siesta<br />
bewegen wir uns noch etwas<br />
im Freien, bei einem Pingpongturnier.<br />
Besonderes Ereignis an<br />
jenem Tag war der Saloon am<br />
Abend, in welchem Poker, Roulette,<br />
Black Jack und viele andere<br />
Spiele gespielt wurden.<br />
Bereits ist Dienstag, der Tag, auf<br />
welchen die Vorfreude im Leitungsteam<br />
am grössten war. Es<br />
steht eine zweitägige Unternehmung<br />
mit Übernachtung im Biwak<br />
auf dem Programm. Am<br />
Morgen gibt es einen kurzen<br />
Einstieg zum Thema Pioniertechnik<br />
im Lagerhaus, und ein<br />
kohlenhydratreiches Mittagessen,<br />
damit wir uns gut gerüstet<br />
zu unserem Nachtlager auf<br />
ca. 1400 m ü.M. verschieben<br />
konnten. Dort angekommen<br />
richteten wir unser Nachtlager<br />
mit Feuerstelle und Nomadenzelt<br />
ein. Nach einem leckeren<br />
Risotto vom Lagerfeuer fanden<br />
die meisten einen erholsamen<br />
Schlaf im fast wetterdichten<br />
Biwak.<br />
Der nächste Morgen war etwas<br />
kühl, aber nach dem gemeinsamen<br />
Aufräumen und<br />
dem Frühstück wurden wir<br />
von der Sonne auf dem Heimweg<br />
gewärmt. Zurück im Lagerhaus<br />
durften wir vor dem<br />
Mittagessen die wohl schönste<br />
Dusche unseres Lebens geniessen.<br />
Am Nachmittag konnten<br />
wir uns in einer Sauna, bei einer<br />
Massage oder verschiedenen<br />
Spielen von der Unternehmung<br />
erholen. Mit dem<br />
Lagergottesdienst beendeten<br />
wir diesen wohl unvergesslichen<br />
Lagertag.<br />
Am Donnerstagmorgen bastelten<br />
wir ein cooles Disco-Outfit<br />
und studierten einen Tanz<br />
ein, welchen wir am Abend<br />
in der Disco vorführten. Den<br />
Nachmittag verbrachten wir im<br />
Wald, wo wir bei einem Geländespiel<br />
unseren Gruppenschatz<br />
suchen mussten.<br />
Der Freitag verlief wie jedes<br />
Jahr, mit der morgigen Lagerolympiade,<br />
den nachmittäglichen<br />
Vorbereitungen für den<br />
bunten Abend und die Leiterverarschung,<br />
mit welcher die<br />
Hilfsleiter sich jeweils bei den<br />
Leitern für ihre Arbeit bedanken.<br />
Am Abend verwöhnte uns<br />
unser Küchenteam ein letztes<br />
Mal mit einem unglaublichen<br />
Menü. In der Disco erwarteten<br />
uns noch diverse Überraschungen,<br />
welche die Teilnehmer<br />
und Leiter vorbereitet<br />
haben. Nach einem ausgiebig<br />
gefeierten letzten Abend, genossen<br />
noch einige wenige<br />
eine erholsame Nacht.<br />
Den letzten Morgen verbrachten<br />
wir mit dem Hausputz und<br />
einer gewinneinbringenden<br />
Schneeballschlacht, so dass<br />
wir gegen Mittag im Car Platz<br />
nehmen durften. Endlich zu<br />
Hause in Balsthal, erwarteten<br />
uns unsere Eltern schon sehnsüchtig.<br />
Für diese tolle Woche, möchte<br />
ich mich besonders bei unseren<br />
Engeln in der Küche bedanken,<br />
Monika, Marlies und<br />
Toni, ihr seid SUPER!<br />
Da dies mein letztes Lager als<br />
Lagerleiterin war, möchte ich<br />
es nicht unterlassen, allen Mitarbeitern<br />
der Pfarrei zu danken,<br />
die mich auf irgendeine<br />
Weise, in den letzten fünf Jahren<br />
unterstützt haben. Besonders<br />
danken, möchte ich allen<br />
Eltern der Ministranten, die<br />
14<br />
KIRCHENBLATT 2 09
mir stets eine grosse Verantwortung<br />
übertragen haben,<br />
indem sie mir ihre Kinder anvertraut<br />
und in meine Obhut<br />
gegeben haben. Und natürlich<br />
danke ich all jenen, die mit mir<br />
irgendeine Woche im Minilager<br />
verbracht haben. Ich freue<br />
mich schon jetzt, nächsten<br />
Herbst mit euch eine tolle Woche<br />
zu verbringen, aber eben<br />
nicht mehr als «Le chef».<br />
Rebekka Tschan,<br />
Lagerleiterin<br />
Kirchenopfer<br />
Samstag/Sonntag,<br />
6./7. Dezember<br />
Pfarreimissionsprojekt Sambia,<br />
Fr. 885.25.<br />
GEDÄCHTNISSE UND<br />
JAHRZEITEN<br />
Samstag, 10. Januar,<br />
19 Uhr<br />
Gedächtnis für Stephan Schmid-<br />
Greber; für Elisabeth Grolimund-Winistörfer;<br />
für Berthe<br />
Jeker-Eggenschwiler.<br />
Jahrzeit für Lina Müller-Walter<br />
und Sohn Otto; für Max und<br />
Agatha Heutschi-Wettstein und<br />
Söhne Max und Urs; für August<br />
und Marie Brunner-Reinhardt;<br />
für Gottfried und Klara Rieder-<br />
Humm; für Hermann Heutschivon<br />
Burg; für Lucia Enggist-<br />
Stählin; für Werner und Hedwig<br />
Schärer-Klüppelberg.<br />
Donnerstag, 15. Januar,<br />
9 Uhr<br />
Gedächtnis für Peter Grolimund<br />
sowie Anita und Kurt Büttiker-<br />
Grolimund und Sohn Thomas.<br />
Samstag, 17. Januar,<br />
19 Uhr<br />
Gedächtnis für Anna Hafner-<br />
Meister; für Roland Ackermann.<br />
Jahrzeit für Anna Maria und<br />
Walter Magri-Stalder; für Adriana<br />
Haefeli-Gottardi; für Walter<br />
und Hermine Amport-Kissling<br />
und Kinder Walter und<br />
Margreth; für Adolf und Martha<br />
Reinhardt-Meier und Tochter<br />
Elisabeth; für Wilhelm und<br />
Martha Schaad-Baumgartner;<br />
für Rosa und Sophie Baumgartner;<br />
für Arnold Hubler-Zaugg;<br />
für Leo Bloch; für Greti und<br />
Toni Joller-Erismann.<br />
Kath. Frauengemeinschaft<br />
Generalversammlung<br />
Wir laden alle Mitglieder ganz herzlich zu unserer<br />
Jubiläums-Generalversammlung ein. Sie findet statt am<br />
Mittwoch, 21. Januar 2009, um 19.30 Uhr im Pfarreiheim.<br />
Die Traktanden lauten:<br />
1. Begrüssung<br />
2. Appell mit Listen<br />
3. Protokoll der GV vom 16. Januar 2008<br />
4. Jahresbericht<br />
5. Kassa- und Revisorenbericht<br />
6. Budget 2009<br />
7. Demissionen<br />
8. Wahlen<br />
9. Verschiedenes<br />
Zum zweiten, gemütlichen Teil werden wir Sie zu einem Imbiss<br />
einladen und unseren 75. Geburtstag feiern. Wir freuen<br />
uns, wenn Sie auch dabei sind!<br />
<br />
Der Vorstand<br />
Hallo lieber Gott<br />
Wie machst du das eigentlich, dass<br />
du nicht von da oben herunterfällst?<br />
Wie rede ich mit meinem Kind über Gott?<br />
Wie bete ich mit meinem Kind?<br />
Ist beten heute überhaupt noch in?<br />
Haben Sie Kinder im Alter bis zu 10 Jahren, dann sind Sie<br />
angesprochen. Der Seelsorgerat Thal führt zwei Kursabende<br />
mit Eltern durch:<br />
• Donnerstag, 15. Januar 2009, um 20 Uhr, im kath. Pfarreiheim<br />
Piazza in Balsthal und<br />
• Donnerstag, 5. März 2009, um 20 Uhr im Pfarreisaal in<br />
Laupersdorf.<br />
Wie und was reden wir mit Kindern über Gott?<br />
Was heisst beten? Hat beten mit dem Leben zu tun?<br />
Welche Kindergebete eignen sich?<br />
Kursleitung:<br />
Susanne Götschi, Katechetin, Laupersdorf<br />
Monika Fluri, Herbetswil<br />
Karin Christ, Mümliswil<br />
Unkostenbeitrag pro Abend: Fr. 10.– (inkl. Fotokopien und<br />
Kaffee).<br />
Interessentinnen und Interessenten aus allen Thaler Gemeinden<br />
sind herzlich eingeladen.<br />
Anmeldung bis 9. Januar 2009 an:<br />
Karin Christ, Gartenstr. 838, 4717 Mümliswil,<br />
Tel. 062 391 16 10 oder 079 665 97 21<br />
HOLDERBANK/LANGENBRUCK<br />
Pfarrer: Andres Zehnder, 4718 Holderbank, Telefon 062 390 11 67<br />
Gottesdienste in<br />
holderbank<br />
Sonntag, 11. Januar<br />
Fest der Taufe Jesu<br />
9.00 Pfarrgottesdienst mit<br />
Eucharistie. Opfer «Solidarität<br />
mit Mutter und Kind».<br />
Donnerstag, 15. Januar<br />
10.00 Heilige Messe.<br />
Sonntag, 18. Januar<br />
2. Sonntag im Jahreskreis<br />
9.00 Pfarrgottesdienst (Euchar.)<br />
Donnerstag, 22. Januar<br />
10.00 Heilige Messe.<br />
gottesdienste in<br />
langenbruck<br />
Sonntag, 11. Januar<br />
Fest der Taufe Jesu<br />
11.15 Pfarrgottesdienst (Euchar.).<br />
Opfer «Solidarität mit<br />
Mutter und Kind».<br />
gedächtnisse und<br />
jahrzeiten<br />
Holderbank<br />
Sonntag, 18. Januar<br />
9.00 Jahrzeit Justine, Gottlieb<br />
Tschan-Bader; Marie, Otto Bader-Stump<br />
und Katharina;<br />
Bernhard Ackermann.<br />
aus dem pfarreileben<br />
Neue Theatersaison<br />
In Holderbank beginnt sie am<br />
16. Januar. Es gibt sieben Aufführungen<br />
bis zum 24. Januar.<br />
Wir dürfen uns freuen auf das<br />
neu/alte Stück «Pension Schöller».<br />
Weil 25-Jahr-Jubiläum der<br />
Theatergruppe ist, machen wir<br />
– ins Ganze integriert – ein<br />
Konzert mit drei Interpretinnen.<br />
Vor vierzehn Jahren war<br />
unsere erste Aufführung des<br />
Stückes.<br />
KIRCHENBLATT 2 09<br />
15
PFARREI LAUPERSDORF<br />
Pfarramt: Pfarrer Marc Ntetem, Oberdorf 53, Telefon und Fax 062 391 44 36.<br />
Sie erreichen uns im Notfall jederzeit unter Telefon 062 391 44 36.<br />
Pfarreisekretariat: Annelies Walser-Imfeld ist jeden ersten Donnerstag<br />
im Monat zwischen 8.30 bis 10.30 Uhr im Pfarrhaus zu erreichen. In der<br />
übrigen Zeit ist sie privat unter Telefon 062 391 01 88 erreichbar.<br />
Sakristane: Käthy und Hans Erzer-Flury, Seitenacker, Telefon 062 391 50 36.<br />
Gottesdienste<br />
Samstag, 10. Januar<br />
13.30 Sendung der Sternsinger<br />
in der Kirche.<br />
17.00 Beichtgelegenheit<br />
18.00 Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 11. Januar<br />
Taufe des Herrn<br />
9.30 Eucharistiefeier mit<br />
Taufgelübdeerneuerung der<br />
Erstkommunikanten.<br />
Opfer für Solidaritätsfonds<br />
für Mutter und Kind.<br />
20.00 Rosenkranzgebet<br />
in der St.-Jakobs-Kapelle<br />
Höngen.<br />
Mittwoch, 14. Januar<br />
18.00 Rosenkranzgebet.<br />
16<br />
Gedanke der Woche<br />
KIRCHENBLATT 2 09<br />
Ja sagen zum neuen Jahr?<br />
Ich wurde nicht gefragt<br />
bei meiner geburt<br />
und die mich gebar<br />
wurde auch nicht gefragt<br />
bei ihrer geburt<br />
niemand wurde gefragt<br />
ausser dem einen<br />
und der sagte<br />
ja.<br />
So können Sie<br />
im Kirchengesangbuch<br />
von 1998 nachlesen<br />
unter Nummer 374.2…..<br />
Donnerstag, 15. Januar<br />
9.00 Eucharistiefeier mit Gebet<br />
für die religiöse Erziehung<br />
der Kinder und<br />
Jugendlichen in ihren<br />
Familien.<br />
Samstag, 17. Januar<br />
17.00 Beichtgelegenheit.<br />
18.00 Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 18. Januar<br />
2. Sonntag im Jahreskreis<br />
9.30 Eucharistiefeier.<br />
Opfer für das Kolle gium<br />
St-Charles in Pruntrut.<br />
20.00 Rosenkranzgebet<br />
in der St.-Jakobs-Kapelle<br />
Höngen.<br />
Mittwoch, 21. Januar<br />
18.00 Rosenkranzgebet.<br />
Donnerstag, 22. Januar<br />
9.00 Eucharistiefeier mit<br />
Gebet für die unheilbar<br />
Kranken.<br />
Mitteilungen<br />
Kirchenopfer<br />
November 2008<br />
Opfer für Kikot Kamerun, Fr.<br />
832.60; Opfer für die Kirchenbauhilfe<br />
des Bistums, Fr. 191.65;<br />
Opfer für die Altersheimseelsorge<br />
Thal-Gäu, Fr. 172.15; Diözesanes<br />
Opfer für Aufgaben des<br />
Bistums, Fr. 228.30; Elisabethenopfer,<br />
Fr. 95.80; Opfer für die<br />
Ministranten, Fr. 117.85; Opfer<br />
für die Universität Freiburg.<br />
Opfer für Solidaritätsfonds<br />
für Mutter und Kind<br />
Manchmal braucht es nur wenig,<br />
um ein knappes Budget<br />
aus dem Gleichgewicht zu bringen:<br />
Eine Zahnarztrechnung,<br />
der Verlust der Arbeitsstelle,<br />
oder die schwere Erkrankung<br />
eines Familienmitglieds. Aber<br />
manchmal braucht es auch nur<br />
wenig, um jemandem im richtigen<br />
Moment unter die Arme<br />
zu greifen, oder um einer jungen<br />
Frau Mut zu machen, Ihre<br />
Schwangerschaft als Geschenk<br />
anzunehmen. Sei es die Finanzierung<br />
einer Babyausrüstung,<br />
die Übernahme von Umzugskosten<br />
oder die Bezahlung einer<br />
vorübergehenden Haushalthilfe<br />
bei Erkrankung oder Unfall<br />
– all diese Beispiele können im<br />
richtigen Moment Wunder bewirken.<br />
Die staatliche Hilfe oder<br />
die Unterstützung aus dem Familienkreis<br />
reichen dafür nicht<br />
immer aus. Für Ihre grosszügige<br />
Unterstützung dieses bedeutenden<br />
Sozialwerks. Herzlichen<br />
Dank.<br />
Opfer für das Kollegium<br />
St-Charles in Pruntrut<br />
Eine zeitgemässe Bildung auf<br />
christlicher Grundlage ist weitblickende<br />
Zukunftsaufgabe.<br />
Als römisch-katholische Privatschule<br />
des französischsprechenden<br />
Bistumsgebietes wirkt<br />
das Kollegium St-Charles über<br />
die Sprachgrenze hinaus. Eine<br />
hochherzige Gabe anerkennt<br />
und fördert die Weitergabe<br />
von Glauben und kulturellen<br />
Werten an die kommende Generation.<br />
AUS DEM PFARREILEBEN<br />
Sternsingen<br />
Am Samstag, 10. Januar 2009,<br />
werden unsere Pfader und Wölfli<br />
traditionsgemäss als Hl. 3 Könige<br />
ihre Botschaft von Haus zu<br />
Haus tragen. Der Erlös geht an<br />
die Aktion «Kinder helfen Kindern»<br />
der Missio (Internationales<br />
Katholisches Missionswerk).<br />
Die Aktion 2009 unter dem<br />
Motto «Kinder suchen Frieden»<br />
unterstützt die Organisation<br />
Con – Vivamos (wir leben<br />
zusammen) in Kolumbien.<br />
Sie arbeiten mit Kindern und<br />
Erwachsenen an neuen Perspektiven<br />
für ein Leben jenseits<br />
der Gewalt. Denn zu den<br />
Schattenseiten vieler Gegenden<br />
dieses wunderbaren Landes<br />
gehören Gewalt und Kriminalität.<br />
Dennoch glauben<br />
Mädchen und Jungen gerade<br />
in stark betroffenen Gebieten,<br />
dass eine andere Welt möglich<br />
ist. Herzlichen Dank für<br />
Ihre Spende!<br />
Pfadi St. Martin Laupersdorf<br />
Pfarreiratssitzung<br />
Donnerstag, 24. Januar 2008,<br />
19.30 Uhr im Pfarrhaus.<br />
PFARREICRONIK<br />
Ruhe in Frieden<br />
Zur letzten Ruhe begleitet<br />
wurde am 17. Dezember 2008<br />
Marie Vökt-Schmidli; geboren<br />
1929.<br />
Nach ihrer Schulzeit hat sie<br />
eine Anlehre als Coiffeuse gemacht.<br />
Nach ihrer Hochzeit hat sie mit<br />
Alois und ihren vier Kindern in<br />
Basel gewohnt. Nach der Pension<br />
von Alois 1984 sind sie<br />
nach Laupersdorf gezogen.<br />
Marie war <strong>sehr</strong> kreativ und engagiert:<br />
Im Kirchenchor, in einer<br />
Gebetsgruppe, in einer Bastelgruppe<br />
und bis im Sommer<br />
2008 war sie im Fahrdienst tätig.<br />
Sie ging gerne mit der Familie<br />
wandern.<br />
Nach einem schweren Unfall<br />
von Alois kümmerte Marie sich<br />
um ihn.<br />
Sie erkrankte an einem Blutkrebs,<br />
der sich zunächst gut<br />
behandeln liess. Mit einer zusätzlichen<br />
Entzündung musste<br />
sie ins Spital und verstarb am<br />
Mittwoch, dem 10. Dezember<br />
2008.<br />
Herr gib ihr die ewige Ruhe.<br />
Zur letzten Ruhe begleitet<br />
wurde am 16. Dezember 2008<br />
Gertrud Brunner, Höngen; geboren<br />
1923.
Nebst der Unterstützung ihrer<br />
Eltern bei den täglichen Arbeiten<br />
in Haus und Hof, fand Gertrud<br />
eine ergänzende Beschäftigung<br />
im Restaurant Kreuz in<br />
Balsthal.<br />
Der frühe Tod ihrer Mutter,<br />
1965, band Gertrud noch vermehrt<br />
an das Bauernhaus. Sie<br />
widmete sich auch der Betreuung<br />
ihres Vaters. Ein schwerer<br />
Schlag bedeutete für Gertrud<br />
der Unfalltod ihres älteren Bruders<br />
Hans 1982.<br />
Ihre Freude war der Garten, die<br />
Blumen und ihr Pflanzplätz.<br />
Vor sechs Jahren musste Gertrud<br />
als Folge ihres Hüftleidens<br />
erneut ins Spital. Nach den<br />
Zwischenstationen Allerheiligenberg,<br />
den Alters- und Pflegeheimenen<br />
in Wangen b.O.<br />
reichte es schliesslich 2004<br />
nach Balsthal ins Alters- und<br />
Pflegeheim Inseli. Hier in Sichtweite<br />
von Höngen, verbrachten<br />
Gertrud und ihre Schwester<br />
Paula zusammen die letzten<br />
vier Jahres ihres Lebens.<br />
Nach einem Organversagen<br />
schlief Gertrud für immer ein.<br />
Herr gib ihr die ewige Ruhe.<br />
PFARREI MÜMLISWIL<br />
Gottesdienste<br />
Samstag, 10. Januar<br />
Hl. Johannes<br />
17.30 Eucharistiefeier mit<br />
P. Urs Fischer.<br />
Dreissigster für Elise Kamber-<br />
Eggenschwiler.<br />
Jahrzeit für Elisabeth und<br />
Ernst Frei-Hänggi, Franz Helfenstein-Andrist,<br />
Emil Wehrli-<br />
Bloch, Hans Spitzli-Burkhardt,<br />
Adrian Bader-Probst, Josef<br />
Bader-Brunner, Beat Stalder-<br />
Bader, Ernst u. Greti Rubitschung-Baschung,<br />
Viktor u.<br />
Hedwig Eggenschwiler-Grolimund,<br />
Gotthard u. Magdalena<br />
Hafner-Bader, Lina u.<br />
Josef Kohler-Lisser.<br />
Gedächtnis für Paula Latscha,<br />
Rita Büttiker-Flury, Adolf Walser-Brunner.<br />
WIR BETEN FÜR<br />
UNSERE VERSTORBENEN<br />
Samstag/Sonntag,<br />
10./11. Januar 2009<br />
Montasgedächtnis für: Marie<br />
Vökt-Schmidli; Gertrud Brunner<br />
und Andrée Rüfenacht-<br />
Croissant.<br />
Jahrzeit für: Beat und Emma<br />
Brunner-Engel; Hermine Winter-<br />
Boner; Heinz Müller-Bürgi; Aline<br />
und Alfred Brunner-Boner.<br />
Gedächtnis für: Richard Wyss-<br />
Brunner; Josef Brunner-Schaad;<br />
Gertrud Enggist-Ackermann<br />
und Tochter Evelyne Rissling-<br />
Enggist; Gottfried Eggenschwiler-Dietschi.<br />
Samstag/Sonntag,<br />
17./18. Januar 2009<br />
Jahrzeit für: Ernst Koch-<br />
Schaad; Annemarie und Hubert<br />
Eggenschwiler-Hirsch.<br />
Gedächtnis für: Hans Merkle-<br />
Probst; Aline und Alphons<br />
Goetschi-Schaad; Gottfried<br />
Eggenschwiler-Dietschi; Stefan<br />
Eggenschwiler-von Arx; Marie<br />
Vökt-Schmidli (gest. vom Pfarreirat).<br />
Pfarramt: Pfarradministrator Werner M. Reichlin, Kirchweg 29,<br />
4717 Mümliswil, Telefon 062 391 34 20, pfarramtmuemliswil@ggs.ch<br />
Pfarreisekretariat: Herr Simon Haefely<br />
Bürozeiten: Montag und Donnerstag 9–11 Uhr und 14–16 Uhr<br />
Sakristane: Margrit und Urs Haefeli-Nussbaumer, Linie 358, Tel: 062 391 33 67<br />
Martinsheim: Im Winkel 62, Telefon 062 391 17 49<br />
Martinsheim (Reservation): Frau Christa Bader-Borer, Zuffrig 367,<br />
062 391 33 56<br />
Sonntag, 11. Januar<br />
Taufe des Herrn<br />
10.30 Eucharistiefeier mit<br />
P. Franz Christen.<br />
Wintertagung der kath. Bauernvereinigung<br />
des Kantons<br />
Solothurn – Gemeindegottesdienst.<br />
Opfer: Solidaritätsfonds für<br />
Mutter und Kind.<br />
Dienstag, 13. Januar<br />
8.15 Eucharistiefeier.<br />
Mittwoch, 14. Januar<br />
19.30 Eucharistiefeier in der<br />
Fatimakapelle.<br />
Gedächtnis für Josef Fluri,<br />
Clara u. Robert Latscha-<br />
Nussbaumer, Linus Büttler,<br />
René und Hildegard Weber-<br />
Kammermann, Kurt Bader-<br />
Bader.<br />
Donnerstag, 15. Januar<br />
9.15 Eucharistiefeier.<br />
19.00 Eucharistische Anbetung.<br />
Freitag, 16. Januar<br />
8.15 Eucharistiefeier.<br />
Samstag, 17. Januar<br />
17.30 Eucharistiefeier. Es<br />
singt der Kirchenchor.<br />
Jahrzeit für Gottfried und<br />
Emilie Ackermann-Hofmann,<br />
Rosa Ackermann-Hafner,<br />
Isidor Bloch-Bucher, Walter<br />
Hofmann-Roos, Gottfried<br />
Ackermann, Erna Roth, Martin<br />
Bader-Bader, Beat und<br />
Marieli Bader-Hafner und<br />
Sohn Thomas, Anna Meier-<br />
Miesch, Clemente u. Agnes<br />
Gaggini-Haefeli, Robert<br />
Lack-Fluri, Gottlieb u. Rosalia<br />
Haefeli-Leist, Rosmarie<br />
Jeker-Fluri, Erna und Gustav<br />
Jeker-Haefeli und Tochter<br />
Viktoria Grossenbacher-Jeker.<br />
Gedächtnis für Hedy Walter-Vogt,<br />
Beat u. Kuno Nussbaumer-Grolimund,<br />
Franz<br />
Helfenstein-Andrist, Franz<br />
Kamber-Walter, Markus<br />
Haefeli, Robert Lack-Fluri,<br />
Gertrud Merz-Boner, Ilka<br />
Haefely-Amiet.<br />
Sonntag, 18. Januar<br />
2. Sonntag im Jahreskreis<br />
9.30 Eucharistiefeier.<br />
Opfer: Kollegium St-Charles<br />
in Pruntrut.<br />
Dienstag, 20. Januar<br />
8.15 Eucharistiefeier.<br />
Mittwoch, 21. Januar<br />
8.15 Eucharistiefeier.<br />
Donnerstag, 22. Januar<br />
9.15 Eucharistiefeier.<br />
Gedächtnis für Bernhard<br />
Haefeli-Bürgi.<br />
19.00 Eucharistische Anbetung.<br />
Freitag, 23. Januar<br />
8.15 Eucharistiefeier.<br />
Mitteilungen<br />
Bauernsonntag<br />
Am Sonntag, 11. Januar<br />
2009, dürfen wir wie jedes<br />
Jahr den Seelsorger des kantonalen<br />
Bauernverbandes Solothurn,<br />
P. Francesco Christen,<br />
hier in der Pfarrkirche St. Martin<br />
begrüssen. Der Sonntagsgottesdienst<br />
findet um 10.30<br />
Uhr statt.<br />
Verabschiedung, Dank<br />
und Gruss<br />
Mit der Verabschiedung von<br />
Pfarradministrator Werner<br />
Reichlin auf Ende 2008 beginnt<br />
für Pfarrei und Kirchgemeinde<br />
etwas Neues. Noch ist<br />
diese Zeit von Unsicherheit geprägt,<br />
da die Frage nach einer<br />
definitiven Neubesetzung<br />
in der Leitung der Pfarrei noch<br />
nicht gelöst werden konnte.<br />
Der Kirchgemeinderat hat dem<br />
Priester Werner Reichlin noch<br />
einige Wochen Wohnrecht im<br />
Pfarrhaus eingeräumt, sodass<br />
Sie ihn in diesen Tagen sicher<br />
antreffen und sprechen können.<br />
Für die Zeit der Erholung<br />
und Neuorientierung wünsche<br />
ich ihm alles Gute und danke<br />
ihm für all das, wo er darauf<br />
hinwirken konnte, dass Christus<br />
in allem den Vorrang hat.<br />
Dort, wo dies nicht möglich<br />
war, vertrauen wir darauf, dass<br />
Gott selbst die Bruchstücke unseres<br />
Lebens und Wirkens zusammenfügen<br />
wird.<br />
Dankbar dürfen wir <strong>sein</strong>, dass<br />
seit dem 1.1.2009 immer wieder<br />
Priester für Aushilfen für die<br />
Gottesdienste gefunden werden<br />
konnten. Allen sei dafür ein<br />
herzlicher Dank gesagt.<br />
Eine Freude ist es, dass Pater Dominic<br />
Mendonca OP bis Ostern<br />
bereit ist, während der Vakanz<br />
auszuhelfen. Pater Dominik ist indischer<br />
Priester und gehört dem<br />
Dominikanerorden an. Seit einigen<br />
Wochen weilt er in Europa,<br />
Deutschland und Italien, und ist<br />
bereit, <strong>sein</strong>e Dienste der Pfarrei<br />
St. Martin zur Verfügung zu<br />
stellen. Am Montag, 12.1.2009<br />
werde ich ihn mit <strong>sein</strong>em Provinzial<br />
nach Mümliswil begleiten<br />
können. Ich hoffe, dass uns eine<br />
verantwortliche Person vor Ort<br />
begrüssen wird. Für Pater Dominik<br />
wünsche ich, dass er bei Ihnen<br />
gut aufgenommen wird und<br />
sich wohlfühlen kann. Es ist mir<br />
ein Anliegen, ihm die notwendigen<br />
Kontakte zu den verschiedenen<br />
Gruppierungen der Pfarrei<br />
zu ermöglichen, damit eine<br />
gute Zusammenarbeit gelingen<br />
kann. Als Regionalverantwortliche<br />
werde ich mich weiterhin<br />
um die Anliegen von Pfarrei und<br />
Kirchgemeinde bemühen. Ich<br />
danke Pater Dominik für <strong>sein</strong>e<br />
KIRCHENBLATT 2 09<br />
17
Bereitschaft und wünsche ihm<br />
ein gutes Wirken.<br />
Gudula Metzel, Regionalverantwortliche<br />
der Bistumsregion<br />
St. Verena<br />
auch unter ihr leiden, sorgt die<br />
Gemeinschaft der Kirche seit<br />
2000 Jahren dafür, dass der<br />
Glaube lebendig bleibt und<br />
sich alle darin gemeinsam unter<br />
dieser Woche sind alle getauften<br />
Christinnen und Christen<br />
eingeladen, für diese Einheit in<br />
besonderem Masse zu beten.<br />
Wo wir dies tun, dürfen wir<br />
der Ebene des Bistums sowie<br />
der Weltkirche werden Schritte<br />
dazu getan. Es ist schön zu sehen,<br />
dass es diese hoffnungsvollen<br />
Zeichen angesichts der<br />
den Anspruch des Jesus hoffen, dass die Ökumene nicht schwierigen Fragen gibt. GM<br />
Kraft der Taufe – Gedanken<br />
zum Fest der Taufe des Herrn<br />
Am Sonntag, 11.1.2009 feiert<br />
die Kirche im liturgischen Kalender<br />
das Fest der Taufe des<br />
Herrn und damit zugleich den<br />
von Nazareth und <strong>sein</strong>en kritischen<br />
Anfragen an uns stellen.<br />
Auch heute noch gibt es<br />
in dieser Gemeinschaft <strong>sehr</strong><br />
viele Menschen, die den Glauben<br />
und jene Werte vertreten,<br />
nur die verrückte Idee weniger<br />
ist, sondern dass dieses Ziel einmal<br />
erreicht werden wird. Die<br />
Verantwortung der Kirchen besteht<br />
darin, sich im Gespräch<br />
zu den bestehenden Differenzen<br />
Frauengemeinschaft<br />
Mümliswil-Ramiswil<br />
Verteilung Bazarerlös: Spitex<br />
Mümliswil-Ramiswil, Fr. 1000.–/<br />
Hugo Probst, Zimbabwe, Fr.<br />
Abschluss der Weihnachtszeit. mit denen ich mich verbunden<br />
und offenen Fragen aus-<br />
1000.–/Wohnheim Kontiki<br />
Seit Weihnachten durften wir<br />
während 12 heiligen Nächten<br />
fühle, Menschen, mit denen<br />
wir gerne unterwegs sind.<br />
zutauschen und mögliche Annäherungen<br />
zu erwägen. Auf<br />
Zuchwil, Fr. 500.–/Beitrag für<br />
bedürftige Familien, Fr. 500.–.<br />
das Geheimnis der Menschwerdung<br />
Gottes bedenken und feiern.<br />
Die Entscheidung zu Taufe ist<br />
daher eine Verpflichtung an<br />
Dass Gott Mensch werden alle, die feiern. Es liegt an uns,<br />
sollte, dieses Unfassbare will immer<br />
die Kinder in eine Gemeinschaft<br />
18 KIRCHENBLATT 2 09<br />
wieder neu meditiert und<br />
in unser Leben hinein übersetzt<br />
aufzunehmen, in der eine Atmosphäre<br />
besteht, in der sie<br />
Sakristane: Monika und Armin Müller-Schmid, Kirchweg 208,<br />
Tel. 062 391 13 30.<br />
werden. Der Glaube, dass sich im sich wohl fühlen können und Pfarreisekretariat: Liliane Lisser-Marti, Passwangstr. 111,<br />
Leben von Jesus Christus Himmel<br />
sie erfahren können, woran 4719 Ramiswil, Tel. 062 391 33 62<br />
und Erde verbinden, gibt zu-<br />
nächst einmal dem persönlichen<br />
Leben eine bestimmte Ausrichtung.<br />
Als Christ/-in glaube und<br />
hoffe ich, dass ich nicht einfach<br />
zufällig auf der Welt bin. Sondern<br />
ich darf darauf vertrauen,<br />
dass Gott mich als Mensch mit all<br />
meinen Fähigkeiten, mit meiner<br />
ganzen Persönlichkeit annimmt<br />
und geschaffen hat.<br />
Wenn wir ein Kind zur Taufe<br />
bringen, so steckt für uns der<br />
Wunsch dahinter, dass sich für<br />
ihn, wie damals bei der Taufe<br />
Jesu, der Himmel öffnet und<br />
wir unser Leben orientieren.<br />
Erwachsen geworden sind wir<br />
als Getaufte und Gefirmte gefordert,<br />
diese Entscheidung immer<br />
wieder zu treffen.<br />
Der Glaube, dass die Menschwerdung<br />
Gottes in Christus<br />
selbst geschehen ist, will wachsen<br />
in den vielen Stunden des<br />
Nachdenkens, des Suchens,<br />
der Gespräche, der Nächstenliebe,<br />
dem Lesen der Bibel, den<br />
gottesdienstlichen Feiern und<br />
vieles andere mehr. Machen<br />
wir uns immer neu auf und<br />
suchen wir den Weg mit unserem<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 11. Januar<br />
Taufe des Herrn<br />
9.30 Eucharistiefeier.<br />
Bruder Christian.<br />
Jahrzeit für Anna Auf der<br />
Maur, Theodor und Elisabeth<br />
Büttler.<br />
Gedächtnis für Marie Lisser-<br />
Bucher, Hugo Bitterli, August<br />
und Theres Lisser-Bloch,<br />
Emil Bieli-Grolimund, Emil<br />
Kamber, Katherina Kamber.<br />
Kirchenopfer für den Solida-<br />
Gedächtnis für Franz Lisser-<br />
Scacchi, Florian Lisser, Kurt<br />
Probst-Kaiser, Viktor Probst-<br />
Ackermann, Werner Luder-<br />
Bader.<br />
Kirchenopfer für das Kollegium<br />
St-Charles in Pruntrut.<br />
Mittwoch, 21. Januar<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Mitteilungen<br />
es ein glückliches Leben wird<br />
lebendigen Gott. GM ritätsfonds für Mutter und<br />
führen dürfen. Dies ist mit<br />
dem Wunsch verbunden, dass<br />
der Mensch <strong>sein</strong>e Persönlichkeit<br />
entwickeln kann und in<br />
<strong>sein</strong>em Leben einen Sinn findet.<br />
Mit all dem was einen bedrückt<br />
und freut, sind wir in<br />
dieses Leben gerufen. Zu entdecken,<br />
wie ich für andere da<br />
<strong>sein</strong> kann, wie ich sie glücklich<br />
machen und dadurch Christus<br />
ähnlicher werden kann, dazu<br />
ist ein jeder/ eine jede von Gott<br />
in diese Welt gestellt.<br />
Einladung zum Gebet für<br />
die Einheit der Christen<br />
Mit dem Sonntag, dem 18. Januar,<br />
beginnt die Gebetswoche<br />
für die Einheit der Christen.<br />
Kind.<br />
Mittwoch, 14. Januar<br />
19.30 Rosenkranz.<br />
Sonntag, 18. Januar<br />
9.30 Eucharistiefeier.<br />
Bruder Christian.<br />
Jahrzeit für Josef und Anna<br />
Maria Lisser-Kammermann,<br />
Roland Lisser, Lukas und<br />
Hulda Studer-Binz, Hedwig<br />
und Joseph Auf der Maur-<br />
Zeltner.<br />
Gratulation<br />
Am Mittwoch, 14. Januar,<br />
kann Alois Kammermann den<br />
75. Geburtstag feiern.<br />
Wir gratulieren dem Jubilar<br />
und wünschen für die Zukunft<br />
alles Gute.<br />
Senioren<br />
Mümliswil-Ramiswil<br />
Am Dienstag, 20. Januar, um<br />
12.00 Uhr, findet der Seniorenmittagstisch<br />
mit Lotto im Gasthof<br />
Limmernschlucht statt.<br />
Wir wissen auch, dass kein<br />
Mensch allein leben kann. Von<br />
Geburt an sind wir darauf angewiesen,<br />
dass andere Menschen<br />
uns begleiten, dass sie uns unterstützen,<br />
dass sie uns fördern<br />
Über dieser Woche steht<br />
ein Zitat aus dem Prophetenbuch<br />
Ezechiel 37,17 «Damit sie<br />
eins werden in deiner Hand.»<br />
Die Spaltung der Christenheit<br />
ist ein grosses Ärgernis. Deshalb<br />
muss es ein Anliegen <strong>sein</strong>, Konzerte der Kirchenchöre Herbetswil und Ramiswil<br />
und fordern. Christliches Leben<br />
kann nicht allein gelingen. dass sich die christlichen Konfessionen<br />
darum bemühen,<br />
Die Taufe bedeutet deshalb<br />
Franz Schüssele: Messe für Alphörner, Pauken und Chor<br />
auch, dass wir in die christliche<br />
Gemeinschaft aufgenom-<br />
um dem Auftrag Christi nach<br />
diese Spaltung zu überwinden, Sonntag, 18. Januar 2009, 17.00 Uhr, Kirche Herbetswil<br />
men werden. Auch wenn viele Einheit gerecht zu werden.<br />
und<br />
Menschen immer wieder Mühe Das gemeinsame Gebet ist<br />
mit der Kirche haben, manche überall und immer möglich. In<br />
Sonntag, 25. Januar 2009, 17.00 Uhr, Kirche Ramiswil
SEELSORGEVERBAND EGERKINGEN-HÄRKINGEN-FULENBACH<br />
EGERKINGEN<br />
Verantwortlichkeiten:<br />
Pfarrei Egerkingen: Pfarrer Josef Csobánczy,<br />
Domherrenstr. 1, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 11 14<br />
Pfarreisekretariat: Frau Hanny Schürmann,<br />
Tel. 062 398 11 14, Fax 062 398 11 22<br />
Alters- und Pflegeheim Thal-Gäu: Josef von Rohr, Martinstr. 12, 4622 Egerkingen,<br />
Tel. 062 398 32 66<br />
Andere Stellung: Pfarrer Leonz Gassmann, Domherrenstr. 6, 4622 Egerkingen,<br />
Tel. 062 398 25 56<br />
Sakristanin: Frau Beatrix von Rohr, Martinstr. 12, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 12 17<br />
Gottesdienste<br />
Samstag/Sonntag,<br />
10./11. Januar<br />
Fest der Taufe des Herrn<br />
1. Sonntag im Jahreskreis<br />
Samstag, 10. Januar<br />
17.30 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Christa Maria<br />
Fischer; für Werner und<br />
Blanda Felber-Schürmann; für<br />
Martha Schürmann; für Hubert<br />
und Frieda Fürst-Felber.<br />
Sonntag, 11. Januar<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Kollekte: Für die Bedürfnisse<br />
unseres Bistums.<br />
Montag, 12. Januar<br />
13.30 Gebetsstunde für unsere<br />
Seelsorger, Priester und<br />
Priesterkandidaten.<br />
Mittwoch, 14. Januar<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Gedächtnis für Armin Studer-Trüssel.<br />
Donnerstag, 15. Januar<br />
16.30 Schülergottesdienst.<br />
Samstag/Sonntag,<br />
17./18. Januar<br />
2. Sonntag im Jahreskreis<br />
Samstag, 17. Januar<br />
17.30 Eucharistiefeier.<br />
Familiengottesdienst mit den<br />
Firmlingen.<br />
Jahrzeit für Guido und<br />
Emilie Fischer-Breu; für Marie<br />
Fischer; für Monika Kunz-<br />
Fischer; für Erwin und Adeline<br />
von Rohr-von Allmen.<br />
Sonntag, 18. Januar<br />
9.00 Eucharistiefeier und<br />
Sonntagsfeier (anschliessend<br />
Brunch des Forum St. Martin<br />
im Pfarreiheim).<br />
Kollekte: Für den Solidaritätsfonds<br />
Mutter-Kind SOS.<br />
Mittwoch, 21. Januar<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Gedächtnis für Peter Dietschi-Bobst<br />
und Sohn Markus.<br />
Donnerstag, 22. Januar<br />
16.30 Schülergottesdienst.<br />
Gottesdienste im<br />
Alters- und Pflegeheim<br />
Sonntag, 11. Januar<br />
10.00 Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 18. Januar<br />
10.00 Eucharistiefeier.<br />
Voranzeige<br />
Samstag, 24. Januar<br />
17.30 Eucharistiefeier mit<br />
Chorgesang (GV Kirchenchor).<br />
Sonntag, 25. Januar<br />
10.30 Ökumenischer<br />
Gottesdienst (in der<br />
reformierten Kirche).<br />
Spruch der Woche:<br />
Bei Feldfrüchten hält man die<br />
des Nachbarn für die Besten,<br />
bei Kindern meint man, die Eigenen<br />
seien die Besten.<br />
Sprichwort aus Chrina<br />
Mitteilungen<br />
Kollekten<br />
Unser Bistum hat keine Steuerhoheit<br />
und trotzdem muss es<br />
zahlreiche Verpflichtungen in<br />
der Schweiz und in der ganzen<br />
Welt erfüllen. Damit unser<br />
Bistum gut funktionieren kann,<br />
nehmen wir mehrmals im Jahr<br />
eine Kollekte auf (Kollekte am<br />
10./11. Januar).<br />
Es gibt Lebenssituationen, wo<br />
eine Mutter es schwer hat, ein<br />
Kind anzunehmen oder die<br />
eigenen Kinder zu erziehen.<br />
Der Solidaritätsfonds Mutter-<br />
Kind SOS unterstützt die in<br />
Bedrängnis geratenen Mütter<br />
und ihre Kinder (Kollekte am<br />
17./18. Januar).<br />
AKTIVITÄTEN IN UNSERER<br />
PFARREI<br />
Gebet für unsere Seelsorger<br />
und Monatstreff<br />
Wie gewohnt halten wir auch<br />
im neuen Jahr an jedem zweiten<br />
Montag im Monat unseren<br />
Treff mit SeniorInnen. Demzufolge<br />
am Montag, 12. Januar,<br />
13.30 Uhr, treffen wir uns in<br />
der Kirche für ein Gebet für<br />
unsere Seelsorger, Priester und<br />
Priesterkandidaten. Anschliessend<br />
erwartet uns wie immer<br />
der liebevoll vorbereitete Kaffee<br />
im Pfarreiheim. Aber nicht<br />
nur das: Jassen, Gespräche und<br />
die besten Kuchen der Gegend<br />
wurden versprochen. Kommen<br />
Sie, schauen Sie vorbei; dieser<br />
Nachmittag wird aufregend<br />
kurz und interessant auch für<br />
Sie <strong>sein</strong>.<br />
Dreikönigsjass<br />
Die Drei Könige sind zwar unterwegs<br />
in ihre Heimat zurück,<br />
aber gerade in diesem<br />
Augenblick der Funkstille treffen<br />
sich jedes Jahr die Vertreter<br />
unserer Gemeinde Egerkingen<br />
mit den Vertretern<br />
unserer Kirchgemeinde. Wie<br />
das in der Schweiz üblich ist,<br />
wird ein Jass geklopft und dabei<br />
die gemeinsamen Angelegenheiten<br />
besprochen. Erst so<br />
kommt die hervorragende Zusammenarbeit<br />
zwischen den<br />
weltlichen und kirchlichen Behörden<br />
zustande. Zum Glück<br />
haben wir in unserer Kirchgemeinde<br />
noch gute Jasser, die<br />
am Dienstag, 19.00 Uhr, gegen<br />
das Team der Gemeinde<br />
antreten (in Klammern sei gesagt:<br />
Dabei ist das Gespräch<br />
wichtiger als das Jassen).<br />
Pfarreiratssitzung<br />
Wenn man das Beraterteam<br />
von Barak Obama anschauen<br />
willl, muss man einen halben<br />
Tag Lesezeit nehmen. In unserer<br />
Gemeinde ist es nicht so.<br />
Die Vordenker unseres Gemeindelebens,<br />
die offiziell «Pfarreirat»<br />
heissen, sind nicht so zahlreich,<br />
aber nicht destoweniger<br />
begeistert von ihrer Arbeit,<br />
neue Ideen und neue Formen<br />
des Kirchenlebens auszudenken.<br />
Dazu ist Zeit nötig. Am<br />
Mittwoch, 14. Januar, 19.30<br />
Uhr, trifft sich dieses verhältnismässig<br />
kleine, aber prominente<br />
Team im Pfarreiheim. Das<br />
Thema: Wie schaut das nächste<br />
Halbjahr in unserer Pfarrei aus?<br />
Dazu: Wie schaut die Zusammenarbeit<br />
in den neuen Pastoralräumen<br />
aus? Interessante<br />
und wichtige Themen!<br />
Sitzung des Vorstandes<br />
der Chlausenzunft<br />
Nach der wunderschönen<br />
Aussendefeier und nach den<br />
zahlreichen St.-Nikolaus-Besuchen<br />
in der Gemeinde hält<br />
der Vorstand der Chlausenzunft<br />
am Donnerstag, 15. Januar,<br />
20.00 Uhr, eine Sitzung<br />
im Pfarreiheim. Die Tätigkeiten<br />
des letzten Jahres werden beleuchtet<br />
und die ersten Weichen<br />
gestellt für die Aktivitäten<br />
im Jahre 2009.<br />
Familiengottesdienst<br />
mit unseren diesjährigen<br />
Firmlingen<br />
Gegen 38 Firmlinge wird Egerkingen<br />
am Firmungstag, 7. Juni<br />
2009, haben. Die ersten Vorbereitungsabende<br />
fanden schon<br />
statt und man hat konstatiert,<br />
dass eine ganz gute Gruppe<br />
von eifrigen SchülerInnen aus<br />
den 6. und 7. Klassen dabei<br />
sind. All diese können wir am<br />
Samstag, 17. Januar, beim Familiengottesdienst,<br />
17.30 Uhr,<br />
sehen und hören. Dieser Gottesdienst,<br />
der an den Evangeliumstext<br />
über die Sendung der<br />
Apostel anknüpft, wurde von<br />
den Firmlingen eifrig vorbereitet.<br />
Die Neugier bei allen – Eltern,<br />
Paten, Verwandten und<br />
bei der ganzen Gemeinde –<br />
ist gross. Der Mut und der Arbeitsdrang<br />
unserer Firmlinge<br />
ist genau so gross; sie werden<br />
uns eindeutig überraschen!<br />
Brunch des Forum St. Martin<br />
Im Januar ist es üblich, dass<br />
unser <strong>sehr</strong> aktiver Verein St.<br />
Martin die ganze Gemeinde<br />
zu einem Brunch einlädt. Es<br />
geschieht auch dieses Jahr am<br />
KIRCHENBLATT 2 09<br />
19
HÄRKINGEN<br />
Sonntag, 18. Januar. Nach der Neuendorf einen Pastoralraum<br />
9.00-Uhr-Messe und nach der bilden. Die anderen fünf Gemeinden<br />
20 KIRCHENBLATT 2 09<br />
des Bezirkes würden Pfarramt: Gemeindeleiter Adrian Wicki, Hauptgasse 28,<br />
Sonntagsfeier, welche gleichzeitig<br />
mit der Messe der Erwachsenen<br />
anfängt, sind wir gehören. Wie das in den de-<br />
E-Mail: pfarrhaerkingen@bluewin.ch, www.kath.ch/haerkingen.<br />
dem zweiten Pastoralraum an-<br />
4624 Härkingen, Telefon 062 398 11 19, Fax 062 398 55 71,<br />
im Pfarreiheim zum feinsten mokratischen Entscheidungen Sakristanin: Monika Moll-Scherrer, Telefon 062 398 19 80<br />
Brunch der Gegend eingeladen.<br />
Hier wird es alles geben:<br />
duftende Zöpfe, auserlesene<br />
Konfitüren, eine bunte<br />
manchmal vorkommt, sind<br />
zwei Pfarreien in dem vorgesehenen<br />
zweiten Pastoralraum<br />
nicht damit einverstanden. Sie<br />
Gottesdienste<br />
Samstag, 10. Januar<br />
Donnerstag, 22. Januar<br />
7.30 Schülergottesdienst<br />
3./4. Klasse.<br />
Joghurt-Palette, knusprige wollen im Bezirk Gäu entweder<br />
Taufe des Herrn<br />
Snacks, Ham and egs, Rösti<br />
und alles, was das Herz noch<br />
dazu wünscht. Haben Sie<br />
schon beim Lesen Hunger bekommen?<br />
Kommen Sie doch,<br />
schonen Sie an diesem Tag<br />
die Kochkünste ihrer Gemahlin<br />
und bringen sie ihre Nachbarn<br />
mit. Es ist sicher, dass alle<br />
zufrieden und mit einem singenden<br />
Bauch das Pfarreiheim<br />
verlassen werden. Warum sollten<br />
Sie diese einmalige Gelegenheit<br />
nicht nützen und geniessen?<br />
Brotbacken der<br />
Erstkommunikanten<br />
Jeder angehende Erkommunikant<br />
weiss schon, dass an <strong>sein</strong>em<br />
Erstkommuniontag, 19.<br />
April, Gott zu ihm in Gestalt<br />
von Brot und Wein kommt.<br />
Wie macht man das Brot? Einst<br />
haben wir noch zugeschaut,<br />
wie unsere Mütter und Grossmütter<br />
den Teig für das Brot<br />
vorbereitet haben. Da solche<br />
Erlebnisse heute viel seltener<br />
sind und manche Kinder nur<br />
das Brot aus dem Handel kennen,<br />
so ist es erbaulich, dass<br />
unsere Erstkommunikanten ein<br />
richtiges Brotbacken veranstalten<br />
einen einzigen Pastoral-<br />
raum oder einzelne Pfarreien<br />
wollen dem ersten, d.h. unserem<br />
Pastoralraum angehören.<br />
Für diesen Interessenkonflikt<br />
zu lösen, wurde eine sogenannte<br />
«Steuerungsgruppe»<br />
im Dekanat gebildet. Diese<br />
Gruppe trifft sich zum ersten<br />
Mal am Donnerstag, 22. Januar,<br />
19.00 Uhr, im Schulzentrum<br />
Neuendorf. Wenn dort<br />
keine Einigung erreicht wird,<br />
wird der Vorstand der Bistumsregion<br />
über die Grenzen unseres<br />
neuen Pastoralraumes entscheiden.<br />
Es steht fest: Am 1.<br />
Juli 2009 müssen die Grenzen<br />
der neuen Pastoralräume klar<br />
umschrieben <strong>sein</strong>.<br />
Vorstandssitzung Verein<br />
St. Martin<br />
Am Freitag, 23. Januar, 19.30<br />
Uhr, hält der Vorstand des Vereins<br />
St. Martin eine besondere<br />
Sitzung. Die Lokalität dieser<br />
Sitzung ist dem Vorstand bekannt<br />
und schon reserviert.<br />
Kirchenchor<br />
Bitte merken Sie sich den<br />
Samstag, 24. Januar, vor. Un-<br />
19.00 Eucharistiefeier<br />
Opfer: Solidaritätsfonds für<br />
Mutter und Kind SOS – Werdende<br />
Mütter.<br />
Dienstag, 13. Januar<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Mittwoch, 14. Januar<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Donnerstag, 15. Januar<br />
7.30 Schülergottesdienst<br />
5./6. Klasse.<br />
Freitag, 16. Januar<br />
19.00 Taizégebet.<br />
Sonntag, 18. Januar<br />
2. Sonntag im Jahreskreis<br />
10.00 Einschreibegottesdienst<br />
für die Firmung 2009.<br />
Opfer: Freunde des Tschad.<br />
Dienstag, 20. Januar<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für: Marie Meyer,<br />
Edith und Franz Fähndrich-<br />
Portmann, Paul und Verena<br />
Wyss-Walker.<br />
Mittwoch, 21. Januar<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Freitag, 23. Januar<br />
19.00 Wortgottesdienst.<br />
Samstag, 24. Januar<br />
3. Sonntag im Jahreskreis<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Opfer: Kollegium St-Charles<br />
in Pruntrut.<br />
Mitteilungen<br />
«Lachen als Kennzeichen<br />
einer christlichen Praxis»<br />
Folgend ein Tagungsangebot<br />
der besonderen Art für alle, die<br />
das Lachen als besondere christliche<br />
Praxis entdecken wollen.<br />
Pfarreiheim St. Marien, Olten,<br />
17. Januar, 9.30 bis 16.00 Uhr.<br />
In Situationen, in denen es<br />
scheinbar nichts zum Lachen<br />
gibt, blüht eine besondere Art<br />
von Humor: zum Beispiel in der<br />
damaligen DDR wie heute in<br />
der vom Reformstau geplagten<br />
katholischen Kirche. Darum<br />
entschloss sich die Tagsatzung<br />
im Bistum Basel, eine Tagung<br />
durchzuführen mit dem Titel:<br />
«Lachen als Kennzeichen<br />
einer christlichen Praxis». Sie<br />
findet am Samstag, 17. Januar<br />
können. Am Mittwoch, 21. ser Kirchenchor singt beim<br />
Januar, zwischen 13.00 Uhr Abendgottesdienst um 17.30 Kickoff Firmung 2009<br />
und 16.00 Uhr wird das Brot Uhr Lieder, die so modern sind,<br />
Am 18. Januar startet der Firmkurs 2009 mit dem Einschreibegottesdienst.<br />
24 Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren<br />
im Kleinfeldschulhaus gebacken.<br />
Die Eltern dieser Kinder schliessend wird die General-<br />
dass sie alle gern haben. An-<br />
haben die Möglichkeit im Firmkurs ihrem Glauben ein Update<br />
zu verpassen. Wie viele Jugendliche sich für den Firm-<br />
können die knusprigen Kunststücke<br />
vom Brot ihrer Kinder res gehalten.<br />
versammlung des Kirchenchokurs<br />
entscheiden, werden wir am 18. Januar miterleben können.<br />
Herzliche Einladung an alle. Unterstützen Sie die Jugend<br />
mit Erstaunen am Abend ausprobieren;<br />
einfach köstlich und<br />
auf ihrem Glaubensweg.<br />
lecker.<br />
Ökumenischer<br />
Gottesdienst<br />
Etwas über unseren<br />
neuen Pastoralraum:<br />
Wie geht es weiter?<br />
Die neun Gemeinden unseres<br />
Bezirkes Gäu haben sich über<br />
ihre Delegierten geäussert und<br />
darüber abgestimmt, wie sie<br />
in der Zukunft ihre Pastoralräume<br />
sehen möchten. Nach<br />
dem ersten Vorschlag würde<br />
Am Sonntag, 25. Januar, 10.30<br />
Uhr, halten wir den alljährlichen<br />
ökumenischen Gottesdienst.<br />
Auch dieses Mal können wir<br />
das bekannte Blasorchester<br />
aus Gunzgen hören. Da dieser<br />
Gottesdienst abwechslungsweise<br />
in den beiden Kirchen<br />
unserer Gemeinde gehalten<br />
wird, so werden wir ihn dieses<br />
unsere Gemeinde mit Oberbuchsiten,<br />
Härkingen und (Pauluskirche) feiern.<br />
Jahr in der reformierten Kirche<br />
Bild aus dem Firmkurs 2007 von Patrick Wyss.
Freunde des Tschad<br />
Giuseppe Santangelo aus Härkingen hat die Reise in den<br />
Tschad erneut gewagt. Am 6. Januar ist er abgereist und<br />
für einen Monat setzt er <strong>sein</strong>e ganze Energie und <strong>sein</strong> Wissen<br />
erneut für die Ärmsten der Welt ein. In einem Monat<br />
will er gemeinsam mit den Menschen vor Ort eine Krankenstation<br />
bauen. Noch immer aber ist für das 25 000-Franken-<br />
Projekt nicht genug Geld beisammen. Die Kollekte vom 18.<br />
Januar möchte ich Ihnen daher wärmstens empfehlen. Unterstützen<br />
wir dieses mutige Engagement mit einer Spende<br />
und unserem Gebet.<br />
«Giuseppe Santangelo mit Kindern vor der selbstgebauten<br />
Schule.»<br />
2009, in Olten statt. Eingeladen<br />
sind alle, welche die Kirche<br />
nicht nur lieben, sondern auch<br />
mit einem Augenzwinkern der<br />
kirchlichen Realität begegnen<br />
wollen. Neben einem Referat<br />
von Hans Peter Ernst über Lachen<br />
und Lästern in christlichjüdischer<br />
Tradition stehen ein<br />
Kirchenkabarett und Workshops<br />
auf dem Programm.<br />
Infos und Anmeldung bis am<br />
10. Januar unter<br />
www.tagsatzung.ch.<br />
Nähere Infos gibt es auch beim<br />
Gemeindeleiter Adrian Wicki.<br />
Aus dem pfarreileben<br />
GV des Kirchenchores<br />
Am Samstag, dem 10. Januar,<br />
hält unser Kirchenchor im Restaurant<br />
zur Spanischen <strong>sein</strong>e<br />
Generalversammlung. Beginn<br />
um 18.30 Uhr mit einem gemeinsamen<br />
Essen.<br />
Chlausenzunft Härkingen<br />
Am Freitag, dem 27. Februar,<br />
findet die Gründungsversammlung<br />
der Chlausenzunft<br />
statt. Bis dahin sind alle Interessierten<br />
eingeladen sich zu<br />
informieren und sich als Mitglied<br />
anzumelden. In der Kirche<br />
liegt eine Liste auf, wo<br />
man sich eintragen kann. Informationen<br />
sind erhältlich im<br />
Schriftenstand und auf unserer<br />
Homepage www.kath.ch/<br />
haerkingen.<br />
Schlusspunkt<br />
«Ich begegnete Frauen, deren<br />
Kinder an Durchfall litten<br />
und dem Tod <strong>sehr</strong> nahe waren,<br />
nur weil sie keine 5 Euro<br />
hatten um Medikamente zu<br />
kaufen.<br />
Ich begegnete Familien, die<br />
mir ihr Neugeborenes in die<br />
Arme legten, in der Hoffnung<br />
dieser Kontakt ändere<br />
ihr Leben, einige fragten<br />
mich sogar, ob ich ihr<br />
Kind mit nach Europa nehmen<br />
würde.»<br />
Giuseppe Santangelo über<br />
<strong>sein</strong>e Erfahrungen im Tschad.<br />
FULENBACH<br />
Pfarramt: Gemeindeleiter Stipe Brzovic‘-Pavlovic‘, Diakon, Dorfstrasse 4,<br />
4629 Fulenbach, Telefon 062 926 11 47, Fax 062 926 23 06,<br />
E-Mail: pfarr.st-stephan.fu@bluewin.ch<br />
Die Schere<br />
Drei Männer betraten, in ein philosophisches Gespräch vertieft, die<br />
Werkstatt eines Schreiners.<br />
«Wie also soll man Gegenwart definieren, da doch die Sprache bereits<br />
versagt», schloss der erste, «schon die Aussage ‹Ich spreche›<br />
straft mich Lügen, denn ich sprach oder habe gesprochen.»<br />
«Denken Sie nur», pflichtete ihm der zweite bei, «ich besichtigte neulich<br />
einen Verlag, der damit wirbt, dass <strong>sein</strong>e historischen Neuerscheinungen<br />
immer auf dem neusten Stand seien. Da sitzt wahrhaftig ein Angestellter,<br />
der den ganzen Tag über weisse Blätter mit den Tagesmeldungen füllt<br />
und sie wegheftet in einen Ordner mit der Aufschrift ‹Geschichte›.»<br />
Der dritte nahm die Angelegenheit von einer wiederum anderen Seite.<br />
«Mir fällt zu dem Begriff Gegenwart immer ein Koordinatenkreuz ein,<br />
dessen Achsen sich ständig verschieben. Wo sie sich schneiden, an diesem<br />
flüchtigen Punkt, ist Gegenwart – obwohl man natürlich weiss,<br />
dass ein Punkt nichts ist als ein mathematisches Konstrukt.»<br />
«Wie diese Schere?» mischte sich jetzt der Schneider ins Gespräch.<br />
«Ja wie die Schere!» Die Männer nickten eifrig zu diesem anschaulichen<br />
Vergleich und blickten fasziniert auf den geöffneten Schnabel<br />
des Werkzeugs, der sich langsam unter dem Griff des Meisters<br />
immer weiter schloss. Dem Schneider, der die Sache weniger theoretisch<br />
nahm, war <strong>sein</strong>e Erkenntnis einen Blutstropfen wert. Er<br />
schob plötzlich eine Fingerkuppe zwischen die wandernden Messer<br />
und schnitt hinein, denn <strong>sein</strong>e Schere war scharf.<br />
«Die Gegenwart», erklärte er, «ist immer da, wo es weh tut».<br />
Die Frage, was Gegenwart sei, an welchem Punkt wir die Zeit in<br />
den Griff bekommen, ist ein philosophisches Gespräch wert. Denn<br />
die Beobachtung, dass unser Leben verrinnt wie Wasser, ist beklemmend;<br />
wir halten Ausschau nach einer Insel im Strom.<br />
Die Theoretiker starren auf das Phänomen, finden aber keine Antwort<br />
auf ihre Frage. Es scheint keine Konstante «Gegenwart» zu geben.<br />
Der Schneider, der Mann der Praxis, geht von der Erfahrung aus: Wo<br />
es weh tut, schmerzlich echt, dort ist Gegenwart. Die Wirksamkeit der<br />
Schere beruht darauf, dass ihre Messer nur an einem (gleitenden) Punkt<br />
zugreifen; der Mann setzt sich diesem Zugriff überzeugend aus.<br />
Nicht in der Reflexion, in der unmittelbaren Erfahrung packen wir<br />
das Leben. Es kommt nur darauf an, was wir in diesem Augenblick<br />
tun; wir verpassen unsere Aufgabe, wenn wir nur rückwärts<br />
oder vorwärts starren.<br />
(aus: Katharina Seidel, Moderne Gleichnisse, Rex Verlag)<br />
Gottesdienste<br />
Freitag, 9. Januar<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 11. Januar<br />
Taufe des Herrn<br />
10.30 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für: Othmar und<br />
Klara Stebler-Rauber; Leo<br />
und Marie Stebler-Häner;<br />
Josef und Frieda Wyss-Streit.<br />
Opfer für den Solidaritätsfonds<br />
für Mutter und Kind<br />
und SOS – Werdende Mütter.<br />
Montag, 12. Januar<br />
18.30 Rosenkranzgebet.<br />
Dienstag, 13. Januar<br />
9.00 Wortgottesfeier mit<br />
Kommunion.<br />
Freitag, 16. Januar<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
2. Sonntag im Jahreskreis<br />
Samstag, 17. Januar<br />
19.00 Wortgottesfeier mit<br />
Kommunion.<br />
Jahrzeit für: Otto Haller-Walther;<br />
Anton und Martha<br />
Wyss-Wyss.<br />
Opfer für St-Charles-Kollegium,<br />
Pruntrut.<br />
Montag, 19. Januar<br />
18.30 Rosenkranzgebet.<br />
Dienstag, 20. Januar<br />
9.00 Wortgottesfeier mit<br />
Kommunion.<br />
Freitag, 23. Januar<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Nächster Gottesdienst:<br />
3. Sonntag im Jahreskreis<br />
Sonntag, 25. Januar<br />
10.30 Familiengottesdienst (Eucharistiefeier)<br />
mit der Tauferneu-<br />
KIRCHENBLATT 2 09<br />
21
erung der Erstkommunikantinnen<br />
und Erstkommunikanten.<br />
Jahrzeit für: Josef und Margrith<br />
Wyss-Wyss; Mathias Jäggi;<br />
Philipp und Mathilde Jäggi-<br />
Wyss. Dreissigster für Klara<br />
Häfeli-Wyss.<br />
Opfer für Aids und Kind.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Unsere Toten<br />
Am Sonntag, 21. Dezember<br />
2008, starb im 89. Lebensjahr<br />
Klara Häfeli-Wyss, Boningerstrasse<br />
30. Der Trauergottesdienst<br />
fand am Montag, 29. Dezember<br />
2008, um 14 Uhr, in der St.-Stephans-Kirche<br />
mit anschliessender<br />
Urnenbeisetzung auf dem Friedhof<br />
Fulenbach statt. Den Dreissigsten<br />
feiern wir am Sonntag,<br />
25. Januar 2009, um 10.30 Uhr,<br />
in der St.-Stephans-Kirche. Der<br />
Herr schenke der Verstorbenen<br />
<strong>sein</strong>en Frieden und den Trauernden<br />
Trost, Kraft und Zuversicht.<br />
PFARREILEBEN<br />
Unser Dank an die scheidenden<br />
Ministrantinnen und Ministranten.<br />
Seit ihrer Erstkommunion haben<br />
diese acht Ministrantinnen und<br />
Ministranten in unserer St.-Stephans-Kirche<br />
gedient. Für ihren<br />
langjährigen treuen Einsatz danken<br />
wir ihnen herzlich. Ihr Dienst<br />
ist nicht selbstverständlich.<br />
Im St.-Stephans-Festgottesdienst,<br />
am Freitag, 26. Dezember,<br />
um 10 Uhr, wurden sie offiziell<br />
verabschiedet.<br />
Ich wünsche ihnen für ihre berufliche<br />
Zukunft alles Gute.<br />
<br />
Stipe Brzović<br />
Unsere Neuministrantinnen<br />
Zwei Mädchen, Katrin Keiser<br />
und Valentina Palaj, haben sich<br />
für den Ministrantendienst entschieden.<br />
Sie möchten nicht nur<br />
zum Gottesdienst kommen, sondern<br />
auch etwas im Gottesdienst<br />
tun. Sie möchten ministrieren<br />
was auf gut Deutsch «dienen»<br />
heisst. In ihren Dienst wurden sie<br />
eingeführt und in unsere Ministrantenschar<br />
aufgenommen. Mit<br />
diesen Neuen zählt unsere Minischar<br />
fünfundzwanzig Ministrantinnen<br />
und Ministranten.<br />
Wir freuen uns <strong>sehr</strong>, dass sich<br />
die Jungen für den Dienst in<br />
unserer Pfarrei entschieden haben.<br />
Wir wünschen ihnen viel<br />
Freude in ihrer schönen Aufgabe.<br />
<br />
Rafael Bangerter,<br />
<br />
Jonas Niggli,<br />
<br />
Stipe Brzović<br />
Haus- und Krankenbesuche<br />
Liebe Pfarreiangehörige<br />
Wenn Sie Altersbeschwerden haben<br />
oder wegen einer Krankheit<br />
nicht mehr zum Gottesdienst<br />
kommen können, wäre ich froh,<br />
dass Sie mir das mitteilen. Ich bin<br />
gerne bereit, Sie zu besuchen. Ich<br />
komme gerne zu einem Gespräch<br />
und bringe Ihnen die heilige Kommunion,<br />
falls Sie dies wünschen.<br />
Ich mache regelmässig auch<br />
Spitalbesuche. Wenn ich jede<br />
zweite Woche ins Spital gehe,<br />
kann ich nicht alle Kranken<br />
treffen. Deshalb bin ich darauf<br />
angewiesen, dass mich jemand<br />
auf die Kranken im Spital oder<br />
zuhause aufmerksam macht.<br />
Ich bin <strong>sehr</strong> froh und dankbar,<br />
wenn Sie dies mitteilen.<br />
In Verbundenheit grüsst Sie und<br />
wünscht Ihnen eine schöne und<br />
angenehme Zeit<br />
<br />
Stipe Brzović<br />
Herzlichen Dank<br />
Ein neues Jahr hat begonnen. Es ist uns ein Anliegen von ganzem<br />
Herzen allen zu danken, die sich wiederum aktiv zum Wohle unserer<br />
Kirche und Pfarrei eingesetzt haben. Wir denken an die Mitarbeitenden<br />
in der Seelsorge, in der Liturgie, in der Katechese, in der Raumund<br />
Umgebungspflege und in der Verwaltung der Kirchgemeinde.<br />
Mit viel Verantwortungsbewusst<strong>sein</strong>, Einfühlungsvermögen und persönlichem<br />
Einsatz wurden die Aufgaben gewissenhaft verrichtet.<br />
Unser Gemeindeleben wird auch von vielen ehrenamtlich engagierten<br />
Helferinnen und Helfern geprägt. Nur durch diesen selbstlosen<br />
Einsatz kann eine Pfarrei bestehen. An den speziellen Gottesdiensten<br />
und Kirchenfesten im Laufe des Jahres braucht es Menschen,<br />
die mit ihren Ideen und ihrer Mitarbeit zum guten Gelingen beitragen.<br />
Deshalb gebührt allen ein herzliches Dankeschön und die Anerkennung<br />
für den Einsatz und die Bereitschaft zur Mithilfe.<br />
Wir wünschen allen Pfarreiangehörigen für das kommende Jahr Gesundheit<br />
und Freude, Zufriedenheit und Gottes Segen.<br />
<br />
Der Kirchgemeinderat<br />
SEELSORGEVERBAND OENSINGEN-KESTENHOLZ-WOLFWIL<br />
OENSINGEN<br />
Pfarrer: Pfarrer Charles Onuegbu, Ausserbergstrasse 12,<br />
4702 Oensingen, Tel. 062 396 11 58, Fax 062 396 48 40,<br />
E-Mail: rkpfarrei.oens@bluewin.ch<br />
Kath. Pfarramt St. Georg<br />
Für allgemeine Anliegen, Jahrzeiten, Hochzeiten, Taufen<br />
usw. ist das Pfarr amt zu folgenden Zeiten besetzt:<br />
Dienstag bis Freitagmorgen: 9.00–11.00 Uhr<br />
Montag- und Donnerstagnachmittag: 14.00–15.00 Uhr<br />
Sprechstunden bei Pfarrer Charles Onuegbu:<br />
Mittwochmorgen: 10.00–11.30 Uhr. Donnerstagnachmittag: 17.00–19.00 Uhr<br />
oder nach telefonischer Vereinbarung; jedoch nicht am Montag.<br />
Notkrankensalbung: Anruf zu jeder Zeit im Pfarramt: Tel. 062 396 11 58<br />
Todesfallmeldungen:<br />
Pfarramt: Charles Onuegbu, Tel. 062 396 11 58<br />
Franz und Leonie Kissling, Tel. 062 396 23 61<br />
Bitte beachten Sie diesen Zeitplan, ausgenommen Notfallsituationen.<br />
Gottesdienste<br />
Taufe des Herrn<br />
Samstag, 10. Januar<br />
17.30 Vorabendgottesdienst<br />
(Eucharistiefeier).<br />
Opfer für Solidaritätsfonds<br />
für Mutter und<br />
Kind und SOS – Werdende<br />
Mütter.<br />
Sonntag, 11. Januar<br />
Der Sonntagsgottesdienst<br />
fällt aus wegen des Weiterbildungswochenendes<br />
des<br />
Pfarrei- und Kirchgemeinderates.<br />
Montag, 12. Januar<br />
19.00 Rosenkranz.<br />
Dienstag, 13. Januar<br />
14.30 Seniorennachmittag<br />
im Pfarreiheim.<br />
Mittwoch, 14. Januar<br />
9.15 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Rosalia und<br />
Josef Stampfli-Baumgartner<br />
und Mutter Magdalena<br />
Stampfli.<br />
Donnerstag, 15. Januar<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Hedwig<br />
Nussbaumer und für<br />
Elisa und Amanz<br />
Baumgartner-Schüpach<br />
und Kinder.<br />
Gedächtnismesse für Ernst<br />
Baumgartner-Schär.<br />
2. Sonntag im Jahreskreis<br />
Samstag, 17. Januar<br />
17.30 Vorabendgottesdienst<br />
(Eucharistiefeier).<br />
Jahrzeit für Willly<br />
Reinhardt-Amherd; für<br />
Maria Anna Magdalena<br />
Liechti-Bürgi und für<br />
Gertrud und Gottfried<br />
Dubach-Studer.<br />
Sonntag, 18. Januar<br />
10.30 Ökumenischer<br />
Gottesdienst in der kath.<br />
Kirche (Pfr. Müller und<br />
Pfr. Onueg bu). Mitwirkung<br />
des ref. und des kath.<br />
Kirchenchores.<br />
Opfer für das Waisenhaus<br />
Enugu in Nigeria.<br />
Montag, 19. Januar<br />
19.00 Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 21. Januar –<br />
Bekehrung des<br />
hl. Apostels Paulus<br />
9.15 Eucharistiefeier.<br />
Donnerstag, 22. Januar<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Josefine<br />
und Albert Knuchel-<br />
Bürgisser und Sohn<br />
Max.<br />
Vorschau:<br />
Samstag, 24. Januar<br />
17.30 Vorabendgottesdienst<br />
(Kommunionfeier).<br />
22<br />
KIRCHENBLATT 2 09
Sonntag, 25. Januar<br />
10.30 Eucharistiefeier/Familiengottesdienst<br />
mit Vorstellung<br />
der Erstkommunikanten.<br />
Kollekte für das Kollegium<br />
St-Charles in Pruntrut.<br />
Mitteilungen<br />
Unsere Kollekten<br />
10. Januar: Solidaritätsfonds<br />
für Mutter und Kind und SOS –<br />
Werdende Mütter. Kein Zweifel,<br />
das werdende Leben eines<br />
Menschen ist nicht genügend<br />
geschützt. Der Solidaritätsfonds<br />
für Mutter und Kind will<br />
jetzt <strong>sein</strong>en Einsatz zum Schutz<br />
des ungeborenen Kindes noch<br />
verstärken. Die grosszügige<br />
Unterstützung dieses bedeutenden<br />
Sozialwerks lässt unser<br />
Bekenntnis zum Gott des<br />
Lebens glaubhaft werden,<br />
vermittelt den Müttern in Bedrängnis<br />
Mut und Hoffnung<br />
und anerkennt zugleich den<br />
bereitwilligen Einsatz der Helferinnen<br />
und Helfer.<br />
15./16. Januar: Waisenhaus<br />
Enugu in Nigeria. In Absprache<br />
unter den beiden Pfarreien (katholisch<br />
und evangelisch-reformiert)<br />
wird das Opfer für das<br />
von Pfarrer Charles massgeblich<br />
unterstützte Kinder- und<br />
Waisenhaus Enugu (in <strong>sein</strong>er<br />
Heimat in Nigeria) aufgenommen.<br />
Das Haus erhält keine<br />
staatlichen Beiträge und ist<br />
deshalb auf private Unterstützung<br />
angewiesen. Unser Pfarrer<br />
ist dafür besorgt, dass unsere<br />
Spendengelder richtig<br />
eingesetzt werden.<br />
Seniorennachmittag<br />
am 13. Januar<br />
Der erste Seniorennachmittag<br />
unserer<br />
Pfarrei findet am Dienstag, 13.<br />
Januar, um 14.30 Uhr in unserem<br />
Pfarreiheim statt.<br />
Bei gemeinsamem Gesang,<br />
kleinen Vorlesungen und Lottospiel<br />
wollen wir einige gemütliche<br />
Stunden miteinander<br />
verbringen.<br />
Es sind alle Seniorinnen und<br />
Senioren herzlich dazu eingeladen.<br />
Das Organisationsteam<br />
freut sich auch über neue Gesichter!<br />
Weiterbildung Pfarrei- und<br />
Kirchgemeinderat<br />
Wie bereits im letzten «<strong>Kirchenblatt</strong>»<br />
erwähnt, werden<br />
die Mitglieder unserer beiden<br />
Räte, zusammen mit Pfarrer<br />
Charles Onuegbu, am 10./11.<br />
Januar ihr traditionelles Weiterbildungswochenende<br />
durchführen.<br />
Erwachsenenbildner<br />
und Mentaltrainer Josef Bühler<br />
wird die Gruppe in Mariastein<br />
begleiten.<br />
Aus diesem Grunde fällt der<br />
Gottesdienst am Sonntagvormittag<br />
aus. Am Samstagabend<br />
um 17.30 Uhr findet eine Eucharistiefeier<br />
statt.<br />
Wir danken allen für das Verständnis.<br />
Adventsfenster beim Pfarreiheim<br />
Am 1. Dezember 2008 öffnete<br />
sich der Rollladen beim Tor unseres<br />
Pfarreiheimes und liess den<br />
Blick frei auf das liebevoll gestaltete<br />
Adventsfenster. Im Namen und<br />
Auftrag der Frauengemeinschaft<br />
gestaltete Esther Eschmann – mit<br />
Hilfe ihrer Familie – das Tor wunderschön.<br />
Der Vorstand der Frauengemeinschaft<br />
hat dann alle Besucherinnen<br />
und Besucher zu einem feinen Tee<br />
und Kleingebäck eingeladen.<br />
Herzlichen Dank an dieser Stelle allen<br />
Beteiligten für diese grosse Arbeit.<br />
Pfarreirat, Kirchgemeinderat<br />
<br />
und Pfarrer Charles<br />
Gebetswoche für die<br />
Einheit der Christen. –<br />
Ökumenischer Gottesdienst<br />
in der kath. Kirche am<br />
18. Januar um 10.30 Uhr<br />
Vom 18. bis 25. Januar<br />
wird die Gebetswoche<br />
für die Einheit<br />
der Christen begangen.<br />
Thema: «Damit sie eins<br />
werden in deiner Hand.» – In<br />
den Gottesdiensten soll für die<br />
Wiedervereinigung der Christen<br />
gebetet werden.<br />
Seit Jahren feiern wir in dieser<br />
Zeit zusammen mit unseren reformierten<br />
Mitchristen einen<br />
gemeinsamen Gottesdienst.<br />
Dieser wird gestaltet von den<br />
beiden Seelsorgern Pfr. Udo<br />
Jubiläen im Jahr 2009 1.7.–31.12.2009<br />
75-jährig<br />
3.7. Kämpfer-Merkle Margrit, Von Rollstr. 2<br />
5.7. von Arx-Baumgartner Rosmarie, Ausserbergstr. 29<br />
9.8. Kobel-Daumüller Ruth, Römerstr. 34<br />
30.8. Racciatti-Tracchia Giuseppe, Bienkenstr. 11<br />
26.9. Diemand-Roth Willi, Bittertenstr. 7<br />
1.10. Lisibach-Hafner Elvira, Bahnhofallee 9<br />
1.12. Janda-Schmid Sieglinde, Mühlefeldstr. 61<br />
4.12. Gabriel Josef, Bahnhofstr. 18<br />
25.12. Balzan-Sperisen Annamarie, Von Rollstr. 8<br />
80-jährig<br />
14.11. Bossi-Studer Dora, Römerstr. 8<br />
14.11. Schär-Ricchini Elisabetha, Ausserbergstr. 27<br />
85-jährig<br />
10.8. Ebneter-Stäger Anton, Altersheim Schlossgarten<br />
27.10. Reinhardt-Amherd Anna, Bienkenstr. 10<br />
30.10. Zimmermann-Cartier Elisabeth, Siedlungsstr. 9<br />
23.12. Gerlach-Annaheim Klara, Bechburgstr. 17<br />
90-jährig<br />
22.7. Roth-Hug Bertha, Schloss-Str. 78<br />
15.10. Obi-Dorigo Maria, Klusstr. 39<br />
9.12. Meister-Bürgi Martha, Kirchackerweg 18<br />
26.12. Rieder-Trachsel Hugo, Aspstr. 11<br />
91-jährig<br />
4.9. Kissling-Bürgi Moritz, Solothurnstr. 35<br />
21.11. Burri-Wyss Marie, Mühlefeldstr. 13<br />
10.12. Schnider-Müller Willy, Hauptstr. 48<br />
92-jährig<br />
30.9. Utz-Schnider Josef, Hauptstr. 45<br />
11.11. Arn-Pfluger Theresia, Hauptstr. 90<br />
5.12. Hofstetter-Kempf Frieda, Kirchackerweg 4<br />
95-jährig<br />
20.8. von Arx-Meise Johann, Kreuzmattstr. 15<br />
97-jährig<br />
19.10. Baumgartner-von Arx Franz, Oltenstr. 37<br />
Ehe-Jubiläen 2009<br />
50 Jahre verheiratet<br />
30.3. Wegmüller-Bruder Astrid und Ernst, Weingartenweg 41<br />
11.4. Amport-Schenker Anna Maria und Max, Dünnernstr. 2<br />
25.6. Utz-von Däniken Maria und Willhelm, Solothurnstr. 81<br />
25.7. Berger-Ricchini Maria und Otto, Bienkenstr. 11<br />
19.9. Lindemann-Aeberhard Verena und Walter,<br />
Ob. Büntenweg 19<br />
65 Jahre verheiratet<br />
8.9. Rieder-Trachsel Klara und Hugo, Aspstr. 11<br />
Falls eine Person vergessen wurde, bitte im Pfarramt melden.<br />
Herzlichen Dank.<br />
KIRCHENBLATT 2 09<br />
23
Müller und Pfr. Charles Onuegbu.<br />
Die beiden Kirchenchöre<br />
werden die Feier mit verschiedenen<br />
Gesängen umrahmen.<br />
Es sind alle herzlich zu diesem<br />
ökumenischen Gottesdienst<br />
eingeladen.<br />
Frauengemeinschaft<br />
Einladung zum<br />
Vortrag<br />
«Das kleine ABC<br />
der Heilsteine»<br />
Der Samariterverein und die<br />
Frauengemeinschaft Oensingen<br />
laden gemeinsam zu diesem<br />
Vortrag von Sonja Baumgartner<br />
ein.<br />
Am Montag, 26. Januar 2009,<br />
um 19.30 Uhr im kath. Pfarreiheim<br />
Oensingen.<br />
Mit lieben Grüssen<br />
<br />
Der Vorstand<br />
Frauengemeinschaft<br />
Jass- und Spiel-<br />
Abend<br />
Am Donnerstag,<br />
15. Januar 2009,<br />
um 19.00 Uhr laden wir Sie<br />
zu einem gemütlichen Jassund<br />
Spiele-Abend im Pfarreiheim<br />
ein.<br />
KESTENHOLZ<br />
Pfarreileiterin: Theresia Gehle, Kirchweg 3, 4703 Kestenholz,<br />
Tel. 062 393 11 84.<br />
Pfarreisekretariat: Beatrice Ingold, Bürozeiten: Donnerstags, 9.00–11.00 Uhr.<br />
Pfarramt: Kirchweg 3, 4703 Kestenholz, Tel. 062 393 11 84,<br />
Fax: 062 393 07 84, E-Mail: pfr.kestenholz@bluewin.ch,<br />
Internet: www.pfarrei-kestenholz.ch<br />
Gottesdienste<br />
Taufe des Herrn<br />
Samstag, 10. Januar<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Dreissigster für Paul Wyss-<br />
Profos. Jahrzeit für Georg<br />
und Marie Bürgi-Zelgler, Emil<br />
und Josephine Bürgi-Ackermann,<br />
Pius Wyss-Kissling.<br />
Sonntag, 11. Januar<br />
10.00 Familiengottesdienst.<br />
Sternsinger bringen ihre<br />
Gaben zur Kirche.<br />
Kollekte: Solidaritätsfonds<br />
für Mutter und Kind und<br />
SOS – Werdende Mütter.<br />
Montag, 12. Januar<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Dienstag, 13. Januar<br />
19.30 Andacht der KAB in<br />
der St.-Peters-Kapelle.<br />
24<br />
KIRCHENBLATT 2 09<br />
Gerne würden wir mit Ihnen<br />
einen schönen Abend in lustiger<br />
Runde verbringen.<br />
Es können auch eigene Spiele<br />
mitgebracht werden.<br />
<br />
Der Vorstand<br />
Wer abgeholt werden möchte,<br />
meldet sich bei Margrit Buchwalder,<br />
062 396 21 14.<br />
VORINFORMATIONEN<br />
Nächster Familiengottesdienst<br />
mit Vorstellung<br />
der Ernstkommunikanten<br />
Im Familiengottesdienst<br />
vom 25. Januar werden<br />
sich die Erstkommunikantinnen<br />
und Erstkommunikanten,<br />
welche am Weissen Sonntag<br />
erstmals die heilige Kommunion<br />
empfangen werden, unserer<br />
Pfarrei vorstellen.<br />
Zusammen mit ihrer Katechetin<br />
Monika Bloch-Bieli bereiten<br />
sie sich auf dieses Ereignis<br />
vor.<br />
Es sind alle herzlich zu diesem<br />
speziellen Familiengottesdienst<br />
eingeladen.<br />
Mittwoch, 14. Januar<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Ernst und Olga<br />
Studer-von Arx, Hochw.<br />
Adelbert Meyer, Pfarrer.<br />
2. Sonntag im Jahreskreis<br />
Samstag, 17. Januar<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Bruno Meyer-Kaufmann,<br />
Arthur und Rosa Probst-<br />
Berchtold, Frieda Berchtold<br />
Sonntag, 18. Januar<br />
9.00 Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionfeier.<br />
Kollekte: Kollegium<br />
St-Charles in Pruntrut.<br />
Montag, 19. Januar<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Dienstag, 20. Januar<br />
9.15 Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionfeier.<br />
Mittwoch, 21. Januar<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Leodegar Kissling-Heim.<br />
Voranzeige<br />
3. Sonntag im Jahreskreis<br />
Samstag, 24. Januar<br />
19.00 Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionfeier und Beteiligung<br />
des Kirchenchores.<br />
Dr. Alex Heuberger stellt <strong>sein</strong><br />
humanitäres Programm in<br />
Mexiko vor.<br />
Sonntag, 25. Januar<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
10.30 Taufe von Laura von<br />
Däniken, Tochter von Iwan<br />
und Carole von Däniken-Bader.<br />
Kollekte: «Verein Bekämpfung<br />
der Weltblindheit».<br />
Mitteilungen<br />
Sternsingen<br />
Die Heiligen<br />
Drei Könige<br />
sind zurzeit<br />
bei uns in Kestenholz<br />
unterwegs und bringen<br />
den Segen Gottes in viele Häuser:<br />
20 * C + M + B * 09 («Christus<br />
Mansionem Benedicat»,<br />
heisst auf Deutsch: «Christus<br />
segne dieses Haus»).<br />
Bevor Caspar, Melchior und<br />
Balthasar wieder den langen<br />
Weg ins Morgenland antreten,<br />
dürfen wir sie am kommenden<br />
Sonntag im Familiengottesdienst<br />
um 10.00 Uhr<br />
noch einmal begrüssen.<br />
Viele fleissige Helfer und Helferinnen<br />
haben ermöglicht,<br />
dass die Sternsingeraktion in<br />
Kestenholz durchgeführt werden<br />
konnte.<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
geht an:<br />
– die flinken Hände für das Nähen<br />
der kostbaren Königsgewänder<br />
unter der Leitung<br />
von Yvonne Kissling und den<br />
Müttern der 4. Klasse;<br />
– die Jubla für das Sternebasteln;<br />
– Niklaus Stalder für die Organisation<br />
der Gruppenaufteilungen;<br />
– die Begleitpersonen für das<br />
Mitgehen der einzelnen<br />
Sternsingergruppen;<br />
– die Schüler und Schülerinnen<br />
für ihren grossen Einsatz zugunsten<br />
der Kinder in Kolumbien.<br />
Für die vielen Spenden zur<br />
Sternsingeraktion bedanken<br />
sich die Könige herzlich bei Ihnen.<br />
Der genaue Betrag wird<br />
im nächsten «<strong>Kirchenblatt</strong>»<br />
bekannt gegeben.<br />
Hoffen wir, dass die Könige<br />
auch im nächsten Jahr den langen<br />
Weg aus dem Morgenland<br />
zu uns ins Dorf finden. Wir<br />
würden uns freuen!<br />
Andacht bei<br />
Kerzenlicht<br />
Am Dienstag, 13. Januar<br />
2009, um 19.30<br />
Uhr, feiert die KAB<br />
in der St.-Peters-Kapelle<br />
die traditionelle<br />
Andacht bei Kerzenlicht.<br />
Zu diesem besinnlichen Anlass<br />
sind alle (auch Nichtmitglieder)<br />
recht herzlich eingeladen.<br />
Hinweis:<br />
Bitte beachten Sie unser neues<br />
Jahresprogramm 2009, dass<br />
in den nächsten Tagen an alle<br />
Haushalte verteilt wird. Detailliertere<br />
Angaben zu unseren<br />
Anlässen finden Sie immer<br />
auch im «<strong>Kirchenblatt</strong>».<br />
<br />
Der Vorstand<br />
Erstkommunion-<br />
Elternabend<br />
Am nächsten Erstkommunionabend<br />
werden die Eltern<br />
ein Tonkreuz für ihr Kind basteln.<br />
Das Kreuz wird den Kindern<br />
an ihrer Erstkommunion<br />
überreicht und dort gesegnet.<br />
Die Eltern der 3. Klasse sind<br />
am Montag, 19. Januar um<br />
19.00–22.00 Uhr ins Werkzimmer<br />
im Schulhaus eingeladen.<br />
Dr. Alex Heuberger im<br />
Gottesdienst<br />
Am Samstag, 24. Januar, dürfen<br />
wir den Augenarzt Dr. Alex<br />
Heuberger, Olten, in unserem<br />
Gottesdienst begrüssen. Im<br />
Jahr 2000 wurde das humanitäre<br />
Projekt in Mexiko ins Leben<br />
gerufen, wo Herr Heuberger jedes<br />
Jahr zusammen mit einem<br />
Schweizer Ärzteteam nach Mexiko<br />
reist und dort Erwachsene<br />
sowie Kinder operiert, die seit<br />
Jahren an grauem Star erkrankt<br />
sind. Die Erblindung durch<br />
den grauen Star ist weltweit<br />
ein Riesenproblem und nimmt
weiter zu. Bei diesem 10-tägigen<br />
Einsatz werden kostenlos<br />
rund 250 Operationen durchgeführt.<br />
Wichtiger Bestandteil<br />
des Projekts ist auch eine<br />
Ausbildung der Ärzte vor Ort<br />
und eine Einrichtung der nötigen<br />
Infrastruktur, um eine moderne<br />
Operationstechnik zu gewährleisten.<br />
Wir freuen uns auf<br />
den Einblick in <strong>sein</strong>e Tätigkeit<br />
in Mexiko. An diesem Abend<br />
Opferstatistik<br />
Kollekten vom<br />
1. Juli – 30. November<br />
wird die Kollekte für den «Verein<br />
Bekämpfung der Weltblindheit»<br />
aufgenommen. Herzliche<br />
Einladung!<br />
<br />
Pfarreirat<br />
Vorschau Nacht der Lichter<br />
Am 25. Januar, um 19.00 Uhr,<br />
findet in unserer Pfarrkirche die<br />
Nacht der Lichter statt. Bitte reservieren<br />
Sie sich schon heute<br />
diesen Termin.<br />
06.07.2008 MIVA 283.30<br />
13.07.2008 Kovive «Ferien für Kinder in Not» 228.10<br />
20.07.2008 Kovive «Ferien für Kinder in Not» 231.35<br />
26.07.2008 Christoffel Blindenmission 61.25<br />
03.08.2008 Christoffel Blindenmission 217.30<br />
31.07.2008 Beerdigung Marie Studer, 1 /2 Spitex,<br />
1<br />
/2 Caritas 343.45<br />
10.08.2008 Leprahilfe Emmaus, Luzern 253.65<br />
15.08.2008 Brücke – «Le pont» 309.60<br />
17.08.2008 Kirche in Not – Ostpriesterhilfe 257.65<br />
23.08.2008 Aufgaben des Bistums 107.75<br />
24.08.2008 Schweiz. Bibelgesellschaft – Barrios 289.80<br />
31.08.2008 Caritas Schweiz 143.25<br />
07.09.2008 Theologische Fakultät, Luzern 252.55<br />
14.09.2008 Jugend und Sprachen, Olten 179.30<br />
21.09.2008 Bettagsopfer 338.80<br />
28.09.2008 Caritas Schweiz, Flutopfer Haiti 509.80<br />
04.10.2008 Diözesane Kollekte für Aufgaben<br />
des Bistums 154.80<br />
09.10.2008 Beerdigung S. Strasser, Krebsliga<br />
Kt. Solothurn 571.40<br />
12.10.2008 Diözesanes Priesterseminar<br />
St. Beat, Luzern 196.80<br />
19.10.2008 Ausgleichsfonds Weltkirche Missio 489.65<br />
26.10.2008 Kantonale Jugendseelsorge Olten 463.90<br />
01.11.2008 Kirchenbauhilfe des Bistums Basel 464.50<br />
08.11.2008 Lotti Latrous 775.55<br />
15.11.2008 Aufgaben des Bistums 201.95<br />
22.11.2008 Tag des weissen Stockes 239.75<br />
30.11.2008 Universität Freiburg 305.30<br />
Total 7870.50<br />
Für den Spendenbeitrag ein herzliches «Vergelts Gott»!<br />
Terminübersicht<br />
Donnerstag, 15. Januar<br />
Freitag, 16. Januar<br />
Montag, 19. Januar<br />
Dienstag, 20. Januar<br />
Mittwoch, 21. Januar<br />
Donnerstag, 22. Januar<br />
Probe Raindrops<br />
GV Kirchenchor<br />
Elternabend Erstkommunion<br />
Sitzung Pfarreirat<br />
Sitzung Kirchgemeinderat<br />
Probe Kirchenchor<br />
Steuerungsgruppe Pastoralraum<br />
Wolfwil<br />
www.wallfahrtsort-wolfwil.ch<br />
Pfarramt: Kirchstrasse 2, 4628 Wolfwil, Telefon 062 926 12 43<br />
Pfarreiteam: Pfarreileitung: Pfarrer Urs-Beat Fringeli;<br />
Seelsorge, Katechese: Patricia Gisler<br />
Pfarreisekretariat: Corinne Ackermann,<br />
Büro zeiten: Dienstag und Donnerstag, 9.00–11.00 Uhr,<br />
Telefon 062 926 12 43, E-Mail: kath.pfarramt.wolfwil@ggs.ch<br />
Sakristanin: Agatha Büttler, Buchenrain 5, Telefon 062 926 25 12<br />
Pfarrschür-Reservation: Paula Nützi, Kirchstrasse 9, Tel. 062 926 25 09<br />
Gottesdienste<br />
Taufe des Herrn<br />
Samstag, 10. Januar<br />
17.00 Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionfeier.<br />
Kollekte für den Solidaritätsfonds<br />
für Mutter und Kind.<br />
Sonntag, 11. Januar<br />
10.00 Familiengottesdienst<br />
mit Eucharistiefeier.<br />
Empfang der Sternsinger.<br />
11.15 Taufe von Nathan<br />
Meri Menoud.<br />
Dienstag, 13. Januar<br />
8.30 Rosenkranzgebet.<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
2. Sonntag im Jahreskreis<br />
Samstag, 17. Januar<br />
17.00 Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionfeier.<br />
Kollekte für das Kollegium<br />
St-Charles in Pruntrut.<br />
Sonntag, 18. Januar<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Vinzenzo und<br />
Vinzenza Gagliano-Perricone.<br />
Dienstag, 20. Januar<br />
7.30 Schülergottesdienst.<br />
8.30 Rosenkranzgebet.<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
3. Sonntag im Jahreskreis<br />
Samstag, 24. Januar<br />
17.00 Eucharistiefeier.<br />
Kollekte für die Berghilfe<br />
Schweiz.<br />
Jahrzeit für Beda und Stephanie<br />
Ackermann-Jäggi,<br />
Walter Ackermann-Rauber,<br />
Willly und Hildegard Nützi-<br />
Köfer, Hektor Nützi, Alfons<br />
Nützi-Flück, Hedwig Finger-<br />
Trüssel, Ernst Ackermann-<br />
Kölliker, Adolf Kölliker-Rauber.<br />
Sonntag, 25. Januar<br />
9.00 Sunntigsfyr.<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
11.00 Taufe Saricca Somandin.<br />
Mitteilungen<br />
Taufe<br />
Am Sonntag, 11. Januar, empfängt<br />
Nathan Meri Menoud,<br />
Sohn des Joel Menoud und der<br />
Verena von Atzigen Menoud,<br />
Vordere Gasse 73, das Sakrament<br />
der Taufe. Wir wünschen<br />
Nathan Meri, <strong>sein</strong>en Eltern, Paten<br />
und <strong>Grosseltern</strong> alles Gute<br />
und Gottes Segen.<br />
Vorschau<br />
Am Dienstag, dem 27. Januar<br />
2009, um 19.30 Uhr, findet<br />
im Restaurant zum goldenen<br />
Schlüssel die 81. Generalversammlung<br />
statt. Reservieren<br />
Sie sich doch dieses Datum.<br />
Gerne holen wir diejenigen ab,<br />
die nicht gut zu Fuss sind. Bitte<br />
denken Sie an das Glückspäckli.<br />
<br />
Der Vorstand<br />
KAB/F<br />
Die Generalversammlung findet<br />
am Dienstag, 20. Januar<br />
2009, um 20 Uhr im Rest.<br />
Schlüssel statt.<br />
Wir freuen uns, Euch alle an<br />
der Generalversammlung begrüssen<br />
zu dürfen und heissen<br />
Euch heute schon herzlich willkommen.<br />
<br />
Der Vorstand<br />
Wenn du im<br />
Dunkeln<br />
den Stern<br />
siehst, bist du<br />
noch lange<br />
nicht am Ziel. Aber<br />
vielleicht geschieht das<br />
Wunder, dass du nun<br />
deinen Weg kennst und<br />
dich aufmachst.<br />
KIRCHENBLATT 2 09<br />
25
Taufe des Herrn am 11. Januar<br />
«Und eine Stimme aus dem Himmel sprach: Du bist mein geliebter<br />
Sohn, an dir habe ich Gefallen gefunden.»<br />
In der Tauffeier gibt es ein paar Symbole, welche die Tiefe<br />
und die Schönheit unseres Glaubens offenbaren. Der Mensch<br />
wird mit dem gesegneten Wasser übergossen. Taufe kommt<br />
von tauchen. Im Urchristentum wurden die (erwachsenen)<br />
Menschen nach einer gründlichen Vorbereitung ganz ins<br />
Wasser eingetaucht. Heute taufen wir die kleinen Kinder:<br />
Auch das hat eine Berechtigung: Wir sind vom ersten Augenblick<br />
unseres Da<strong>sein</strong>s in der Liebe Gottes und Gott spricht<br />
zu jedem von uns: «Du bist mein geliebter Sohn und du bist<br />
meine geliebte Tochter!» Wasser – Symbol für Leben und Reinigung.<br />
In der Osternacht wird das Wasser durch die Osterkerze<br />
gesegnet. Die Kerze wird in das Wasser eingetaucht.<br />
Immer wieder denke ich an das Bild, das man am Meer sehen<br />
kann, wenn die Sonne scheinbar im Wasser verschwindet.<br />
Es ist, als würde sich die Sonne mit der Erde vereinigen.<br />
So durchstrahlt Gottes Liebe die ganze Erde. Damit verbindet<br />
sich Gott auch mit allem Leben der Erde. Wir sind in Gott<br />
und Er ist in uns. Als Zeichen dafür wird in der Tauffeier für<br />
den Täufling eine Kerze an der Osterkerze entzündet. Jeder<br />
Mensch ist Licht vom Licht. Noch vieles könnte man über<br />
diese und die anderen Zeichen der Taufe sagen oder schreiben.<br />
Tauchen wir immer wieder ein in die Geheimnisse der<br />
heiligen Zeichen, die wir feiern dürfen. Sie vertiefen unseren<br />
Glauben und verbinden uns mit dem Auferstandenen!<br />
<br />
Pfr. Urs-Beat Fringeli<br />
Immer wieder dürfen wir bei Maria Kinder taufen. Es sind<br />
wunderschöne Momente, wo wir im Herzen berührt werden.<br />
Für alle Kinder, die in unsere Pfarrei aufgenommen werden,<br />
damit in die weltweite Gemeinschaft der glaubenden<br />
und hoffenden Menschen:<br />
Gott segne dich, mein Kind:<br />
– möge das Wasser, das du trinkst,<br />
frei <strong>sein</strong> von Gift;<br />
– möge die Strasse, die du gehst,<br />
gesperrt <strong>sein</strong> für Raser;<br />
– möge die Schule, die du besuchst,<br />
offen <strong>sein</strong> für deine Träume;<br />
– möge die Liebe dich beflügeln<br />
Und dir Glück schenken!<br />
– mögen Engel dich behüten.<br />
Gott segne dich, mein Kind!<br />
Von Herzen: Danke!<br />
Noch ist das neue Jahr jung, da blicken wir voller Freude<br />
auf das vergangene Jahr zurück und wissen, dass wir auf<br />
die Mitarbeit und das Mitragen von vielen Menschen zählen<br />
dürfen:<br />
Ganz herzlichen Dank an alle: an die Kinder, die Jugendlichen,<br />
die vielen Frauen und Männer, die sich in irgendeiner<br />
Art und Weise für unsere Pfarrei einsetzen und engagieren!<br />
Aber auch die «stillen Beter und Beterinnen», welche die<br />
Gemeinschaft in unserem Feiern bilden, sind wertvolle Bausteine<br />
am mystischen Leib Christi! Möge Christus uns immer<br />
neu versammeln, berufen, senden, damit wir aus <strong>sein</strong>er Gegenwart<br />
das Leben in Fülle haben!<br />
Für das Jahr 2009 wünschen wir Ihnen von Herzen alles<br />
Gute! Mögen wir uns immer darauf besinnen dürfen, dass<br />
das Licht stärker ist als jede Finsternis!<br />
<br />
Ihr Pfarrer<br />
Sunntigsfyr<br />
Liebe Kinder, liebe Eltern<br />
Mach Dich auf den Weg!<br />
Gott, der im Himmel wohnt,<br />
wird Dich auf Deiner Reise behüten;<br />
<strong>sein</strong> Engel möge Dich begleiten.<br />
nach Tobit 5,17<br />
Wir freuen uns, Euch die Daten der Sunntigsfyr für das<br />
nächste Halbjahr bekannt zu geben.<br />
Sonntag 25.01.09 9 Uhr<br />
Sonntag 01.03.09 9 Uhr<br />
Samstag 28.03.09 17 Uhr<br />
Samstag 25.04.09 17 Uhr<br />
Sonntag 24.05.09 9 Uhr<br />
Sonntag 21.06.09 9 Uhr<br />
jeweils in der Pfarrschür<br />
Liebe Eltern, machen Sie bitte Ihr Kind auf die Sunntigsfyr<br />
aufmerksam. Auch Sie können daran teilnehmen oder an<br />
den Sonntagen zur selben Zeit den Pfarreigottesdienst besuchen.<br />
Bitte beachten Sie auch die Einträge und Informationen<br />
im jeweiligen «<strong>Kirchenblatt</strong>».<br />
Wir grüssen Sie freundlich<br />
<br />
<br />
<br />
Urs-Beat Fringeli, Pfarrer<br />
Doris Wagner-Marti, Heilpädagogin<br />
Elfriede Räber-Bürgi, Katechetin<br />
26<br />
KIRCHENBLATT 2 09
SEELSORGEVERBAND NEUENDORF-NIEDERBUCHSITEN-OBERBUCHSITEN<br />
Pfarramt: Pater Vincent G. Thallapalli, Seelsorger, Kirchgasse 24,<br />
4625 Oberbuchsiten, Telefon 062 393 35 42<br />
NEUENDORF<br />
Pfarramt: Hannes Weder, Priester, Pfarrhaus St. Nikolaus,<br />
4626 Niederbuchsiten, Telefon 062 393 11 06, Fax 062 393 11 43<br />
Pfarramt: Gemeindeleiterin, Beatrice Emmenegger, Werdstrasse 16a, 4623 Neuendorf, Tel. 062 758 47 78, E-Mail: pfarramt.neuendorf@ggs.ch<br />
Pfarreisekretariat: Regula Ammann, Terrassenweg 4, 4623 Neuendorf, Bürozeit: Dienstag, 13.30–15.30 Uhr, Telefon 062 216 38 90.<br />
Gottesdienste<br />
Samstag, 10. Januar<br />
17.00 Voreucharistischer<br />
Gottesdienst. «Sunndigsfyr»<br />
für die 1.–3.-Klässler.<br />
17.00 Eucharistiefeier in<br />
Niederbuchsiten.<br />
Sonntag, 11. Januar<br />
Taufe des Herrn<br />
9.00 Sonntagsgottesdienst.<br />
Eucharistiefeier mit Pater Urs<br />
Fischer, Egerkingen.<br />
Kollekte für das Projekt von<br />
Pater Urs Fischer in Südafrika.<br />
Mittwoch, 14. Januar<br />
9.00 Kommunionfeier;<br />
Liturgiegruppe.<br />
Donnerstag, 15. Januar<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
2. Sonntag im Jahreskreis<br />
Samstag, 17. Januar<br />
17.00 Kommunionfeier in<br />
Oberbuchsiten.<br />
Sonntag, 18. Januar<br />
9.00 Sonntagsgottesdienst;<br />
Kommunionfeier.<br />
Kollekte für das Kollegium<br />
St-Charles in Pruntrut.<br />
10.30 Kommunionfeier in<br />
Niederbuchsiten.<br />
Dienstag, 20. Januar<br />
16.30 Schülergottesdienst.<br />
Mittwoch, 21. Januar<br />
9.00 Kommunionfeier.<br />
Donnerstag, 22. Januar<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Gestiftete Jahrzeit für Viktor<br />
Ramseier-Studer; für Hedwig<br />
Zeltner-Frei.<br />
3. Sonntag im Jahreskreis<br />
Samstag, 24. Januar<br />
17.00 Familiengottesdienst.<br />
Eucharistiefeier.<br />
Kollekte für Solidaritätsfonds<br />
für Mutter und Kind.<br />
Gestiftete Jahrzeit für Beat<br />
und Hedi Marbet-von Arx;<br />
für Franz von Arx-Heim; für<br />
Oliv von Arx-von Arx; für<br />
Kurt Oegerli-Jenny; für Arnold<br />
und Anna von Arx-von<br />
Arb.<br />
Sonntag, 25. Januar<br />
9.00 Eucharistiefeier in<br />
Oberbuchsiten.<br />
10.30 Eucharistiefeier in<br />
Niederbuchsiten.<br />
Mitteilungen<br />
Dank an Cyrill von Arx<br />
Nach der Pensionierung von<br />
Marcel Heim und während<br />
der Vakanzzeit hat sich Cyrill<br />
von Arx bereit erklärt, die Leitung<br />
der Ministranten zu übernehmen.<br />
Nun möchte er diese<br />
Aufgabe wieder abgeben.<br />
Wir danken Cyrill von Arx für <strong>sein</strong><br />
Engagement. Ministranten zu leiten<br />
heisst: diese für ihren Dienst<br />
«auszubilden», den Einsatzplan<br />
zu erstellen, manchmal innert<br />
kurzer Zeit Minis zu suchen,<br />
die bei einer Beerdigung dienen,<br />
Proben abhalten für besondere<br />
Gottesdienste, und neben diesen<br />
Haupttätigkeiten fanden ab und<br />
zu Hocks statt, bei denen die Minis<br />
Hintergründe zu ihrem Dienst<br />
erhielten und auch die Gemeinschaft<br />
pflegten.<br />
Lieber Cyrill, für Dein Engagement<br />
danken wir Dir herzlich<br />
und wünschen Dir für Deine<br />
Zukunft alles Gute und Gottes<br />
Segen.<br />
Beatrice Emmenegger<br />
Pfarreiratssitzung<br />
Die nächste Sitzung findet am<br />
Donnerstag, 22. Januar, um 20<br />
Uhr, bei Ursula Flury statt.<br />
Religionsunterricht<br />
4. Klasse, Elternabend<br />
Im Religionsunterricht werden<br />
die Kinder auf das Sakrament der<br />
Versöhnung vorbereitet. Dazu<br />
findet ein Elternabend statt am<br />
20. Januar um 19.30 Uhr in der<br />
Mediothek im Schulhaus.<br />
Abwesenheit:<br />
Vom 12.–15. Januar besucht<br />
Beatrice Emmenegger das 2.<br />
Frauengemeinschaft<br />
Neuendorf<br />
Modul des obligatorischen Gemeindeleiterkurses.<br />
Wenden Sie sich bitte in dieser<br />
Zeit mit Ihren Anliegen an die<br />
Pfarreisekretärin, Frau Regula<br />
Ammann.<br />
Schülergottesdienste<br />
Alle Kinder der Primarstufe<br />
sind herzlich eingeladen.<br />
Der Gottesdienst vom 20. Januar<br />
steht unter dem Thema:<br />
«Singend, betend und tanzend<br />
loben wir unseren Gott».<br />
Wichtiges Datum zum Vormerken:<br />
Die Feier der Erstkommunion<br />
ist am 26. April um 10.00 Uhr.<br />
Neun Kinder bereiten sich darauf<br />
vor.<br />
Winterwanderung<br />
Herzliche Einladung zum gemütlichen Spaziergang<br />
mit Caféhalt.<br />
Datum: Dienstag,<br />
13. Januar 2009<br />
Zeit:<br />
Wo:<br />
13.30 Uhr<br />
beim Wegkreuz<br />
Wolfwiler-/Hardgrabenstrasse<br />
Wir freuen uns auf viele spazierfreudige Frauen.<br />
<br />
Der Vorstand<br />
KIRCHENBLATT 2 09<br />
27
NIEDERBUCHSITEN<br />
Pfarramt: Hannes Weder, Pfarradministrator, Dorfstrasse 26/Pfarrhaus St. Nikolaus, 4626 Niederbuchsiten,Tel. 062 393 11 06, Fax 062 393 11 43,<br />
romkathnb@bluewin.ch<br />
Pfarreisekretariat: Verena und Markus S. Rippstein, Ringweg 11, 4626 Niederbuchsiten, Telefon 062 393 14 71<br />
Gottesdienste<br />
Taufe des Herrn<br />
Samstag, 10. Januar<br />
17.00 Eucharistiefeier, gestaltet<br />
mit den Firmanden.<br />
Anschliessend sind alle herzlich<br />
zum Apéro eingeladen.<br />
Kollekte für das Friedensdorf<br />
in Broc FR.<br />
Sonntag, 11. Januar<br />
9.00 Eucharistiefeier in Neuendorf.<br />
10.30 Eucharistiefeier in<br />
Oberbuchsiten.<br />
19.00 Andacht.<br />
Donnerstag, 15. Januar<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Freitag, 16. Januar<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Dreissigster für Hermine<br />
Luise Studer-Fuidl.<br />
Jahrzeit für Leo Kölliker; Viktor<br />
und Luise Flury-Berger;<br />
Joseph und Emma Häfeli-<br />
Bloch; Arnold und Emma<br />
Studer-Biedermann. Gedächtnis<br />
für Käthi Berger-<br />
Ruf.<br />
2. Sonntag im Jahreskreis<br />
Samstag, 17. Januar<br />
17.00 Kommunionfeier in<br />
Oberbuchsiten.<br />
Sonntag, 18. Januar<br />
9.00 Kommunionfeier in<br />
Neuendorf.<br />
10.30 Kommunionfeier unter<br />
Mitwirkung des Kirchenchors.<br />
Die Kollekte nehmen wir bistumsweit<br />
für das Kollegium<br />
St-Charles in Pruntrut auf.<br />
Mittwoch, 21. Januar<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Donnerstag, 22. Januar<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Mitteilungen<br />
Kollekte vom 18. Januar<br />
für das Kollegium<br />
St-Charles in Pruntrut<br />
Eine zeitgemässe Bildung auf<br />
christlicher Grundlage ist weitblickende<br />
Zukunftsaufgabe.<br />
Als einzige römisch-katholische<br />
Privatschule des französischsprechenden<br />
Bistumsgebietes<br />
wirkt das Kollegium<br />
St-Charles über die Sprachgrenze<br />
hinaus. Eine hochherzige<br />
Gabe anerkennt und<br />
fördert die Weitergabe von<br />
Glauben und kulturellen Werten<br />
an die kommende Generation.<br />
Füür und Flamme<br />
Wiederum bereiten sich die 5.-<br />
und 6.-KlässlerInnen auf den<br />
Empfang des Firmsakramentes<br />
vor. In den Besinnungstagen<br />
von Freitag/Samstag,<br />
9./10. Januar, vertiefen sie das<br />
Thema «Jesus» und nehmen<br />
anschliessend am Gottesdienst<br />
aktiv teil.<br />
Wir bitten Sie, unsere Firmandinnen<br />
und Firmanden in Ihr<br />
Gebet einzuschliessen und<br />
freuen uns auf Ihre Teilnahme<br />
am Familiengottesdienst mit<br />
anschliessendem Apéro.<br />
Verena Rippstein-Studer<br />
und Hannes Weder<br />
Wir haben Abschied<br />
genommen<br />
Am 14. Dezember ist Frau<br />
Hermine Luise Studer-Fuidl im<br />
74. Lebensjahr nach schwerer<br />
Krankheit zu ihrem Schöpfer<br />
heimgerufen worden.<br />
Gott schenke ihr die ewige<br />
Ruhe und das ewige Licht<br />
leuchte ihr. Lass sie ruhen in<br />
Frieden. Amen.<br />
Frauen-Treff<br />
87. Generalversammlung<br />
Der Vorstand des Frauen-Treffs<br />
lädt alle Mitglieder und Interessierte<br />
herzlich zur Generalversammlung<br />
vom Mittwoch,<br />
14. Januar 2009, ein. Die Versammlung<br />
findet im Forum<br />
Sankt Nikolaus statt und beginnt<br />
um 19.30 Uhr.<br />
Die Einladung mit der Traktandenliste<br />
und das Jahresprogramm<br />
2009 wurden den<br />
Mitgliedern verteilt. Weitere<br />
liegen beim Schriftenstand in<br />
der Kirche auf.<br />
Auf Ihr Interesse freut sich<br />
<br />
der Vorstand<br />
PS. An den verschiedenen Anlässen<br />
2008 haben wir Fotos<br />
gemacht, die wir an der Generalversammlung<br />
ausstellen.<br />
«Kaffeechränzli»<br />
Am Dienstag, 20. Januar, findet<br />
das erste «Kaffeechränzli»<br />
im neuen Jahr statt.<br />
Wir treffen uns um 14.00 Uhr<br />
im Forum St. Nikolaus zum<br />
Plaudern, Stricken, Spielen<br />
oder Basteln.<br />
Für nähere Auskunft stehen Ihnen<br />
Monika von Arx-Wagner,<br />
Telefon 062 393 27 45 und<br />
Therese Zeltner-Kamber, Telefon<br />
062 393 24 01 zur Verfügung.<br />
Hier die Daten für dieses Jahr<br />
(können ausgeschnitten und<br />
an die Kühlschranktüre geklebt<br />
werden!):<br />
Jeweils dienstags: 17. Februar,<br />
17. März, 21. April, 19. Mai,<br />
16. Juni, 18. August, 15. September,<br />
20. Oktober, 17. November<br />
und 15. Dezember<br />
2009.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />
Der Vorstand des Frauen-Treff<br />
Bibelabend<br />
Wir laden alle Interessierten<br />
herzlich zum Bibelabend von<br />
Freitag, 16. Januar, 20.00 Uhr,<br />
im Forum ein. Wir werden miteinander<br />
einen Bibeltext lesen<br />
und ihn nachher in <strong>sein</strong>er Tiefe<br />
ausloten. Was sagt er uns für<br />
unseren Alltag?<br />
Frauen-Treff und<br />
Pfr. Hannes Weder<br />
Kirchgemeinderat<br />
Der Kirchgemeinderat trifft<br />
sich jeweils um 20.00 Uhr zu<br />
folgenden Sitzungen:<br />
Dienstag, 13. Januar, im neuen<br />
Schulhaus.<br />
Mittwoch, 18. Februar, im Forum<br />
St. Nikolaus.<br />
Donnerstag, 26. März, im<br />
neuen Schulhaus.<br />
Mittwoch, 15. April, im Forum<br />
St. Nikolaus.<br />
Mittwoch, 10. Juni, im Forum<br />
St. Nikolaus.<br />
Mittwoch, 19. August, im Forum<br />
St. Nikolaus.<br />
Mittwoch, 16. September, im<br />
Forum St. Nikolaus.<br />
Mittwoch, 14. Oktober, im Forum<br />
St. Nikolaus.<br />
Mittwoch, 11. November, im<br />
Forum St. Nikolaus.<br />
Kirchgemeindeversammlung<br />
Rechnung 2008:<br />
Mittwoch, 13. Mai, im Forum<br />
St. Nikolaus.<br />
Kirchgemeindeversammlung<br />
Budget 2010:<br />
Mittwoch, 9. Dezember, im Forum<br />
St. Nikolaus.<br />
•<br />
Der Schluss<br />
Wer Halt gewährt,<br />
verstärkt in sich den Halt.<br />
Wer Trost spendet,<br />
vertieft in sich den Trost.<br />
Wer Heil wirkt,<br />
dem offenbart sich das Heil.<br />
<br />
Martin Buber<br />
28<br />
KIRCHENBLATT 2 09
OBERBUCHSITEN<br />
Pfarramt: P. Vincent G. Thallapalli, Seel sorger, Kirchgasse 24, 4625 Oberbuchsiten, Telefon 062 393 35 42,<br />
E-Mail: pfarramt.oberbuchsiten@bluewin.ch<br />
Pfarreisekretariat: jeweils Dienstag, 14.00 bis 17.00 Uhr, Telefon 062 393 11 40, Fax 062 393 35 41<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 11. Januar<br />
Taufe des Herrn<br />
10.30 Eucharistiefeier.<br />
Familiengottesdienst mit<br />
Tauferneuerung.<br />
Kollekte für den Solidaritätsfonds<br />
für Mutter und Kind<br />
und SOS – Werdende Mütter.<br />
Dienstag, 13. Januar<br />
08.30 Rosenkranz.<br />
09.00 Eucharistiefeier mit<br />
Morgenlob.<br />
Donnerstag, 15. Januar<br />
17.00 Rosenkranz.<br />
Freitag, 16. Januar<br />
18.30 Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 18. Januar<br />
2. Sonntag im Jahreskreis<br />
10.00 Eucharistiefeier. Einweihungsgottesdienst<br />
mit<br />
dem Kirchenchor.<br />
Kollekte für das Kollegium<br />
St-Charles in Pruntrut.<br />
Dienstag, 20. Januar<br />
08.30 Rosenkranz.<br />
09.00 Eucharistiefeier mit<br />
Anbetung.<br />
Donnerstag, 22. Januar<br />
17.00 Rosenkranz.<br />
Freitag, 23. Januar<br />
18.30 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeiten<br />
Freitag, 16. Januar<br />
Walter Motschi-Berger; Robert<br />
Studer-Müller.<br />
Freitag, 23. Januar<br />
Dreissigster für Frau Anna Blaser-Koch.<br />
Jahrzeit für Max und Gertrud<br />
Studer-Senn; Schwester Oskara;<br />
Anton und Aloisia Studer-Wallner;<br />
Marie Franzen.<br />
Mitteilungen<br />
Familiengottesdienst<br />
mit Erneuerung des<br />
Taufversprechens<br />
Am Fest der Taufe des Herrn,<br />
am 11. Januar 2009, um 10.30<br />
Uhr, gedenken wir der Geschehnisse<br />
im Fluss Jordan.<br />
Jesus wird bestimmt als «geliebter<br />
Sohn» und an ihm hat<br />
Gott <strong>sehr</strong> Gefallen gefunden.<br />
Bei unserer Taufe wurde jedem<br />
von uns das Gleiche zugesagt.<br />
Jeder ist geliebte/-r Tochter/Sohn<br />
Gottes. Wir sind von<br />
Gott angenommen, dadurch<br />
auch in der Gemeinschaft der<br />
Kirche.<br />
Als wir noch klein waren, haben<br />
unsere Eltern und Paten<br />
bestimmt, uns taufen zu lassen.<br />
Nun nach neun oder zehn<br />
Jahren haben 13 Kinder der<br />
dritten Klasse die Möglichkeit,<br />
auf eigenen Wunsch ihr Taufgelübde<br />
zu erneuern. Ihre Paten<br />
werden die Taufkerzen an<br />
der Osterkerze anzünden und<br />
den Patenkindern übergeben.<br />
Während der Tauferneuerung<br />
halten sie die Hand auf der<br />
Schulter des Patenkindes.<br />
Zu diesem Familiengottesdienst<br />
sind alle herzlich eingeladen.<br />
Frauengemeinschaft<br />
Oberbuchsiten<br />
Frauenchränzli<br />
Am Mittwoch, 21.<br />
Januar 2009, ab<br />
14.00–16.30 Uhr im Pfarreiheim.<br />
Wir heissen Frauen jeden Alters<br />
herzlich willkommen, die<br />
mit uns zusammen einen gemütlichen<br />
Nachmittag bei Kaffee,<br />
Tee, Kuchen, Spielen, Jassen,<br />
Lismen, Plaudern usw.<br />
verbringen möchten.<br />
Es freuen sich auf Euch<br />
Die Vorstandsfrauen<br />
Gruppe Aktives Alter<br />
Spielnachmittag<br />
Alle Seniorinnen und Senioren<br />
sind am Freitag, 23. Januar<br />
2009, ab 14.00 zum gemütlichen<br />
Spielnachmittag ins Pfarreiheim<br />
eingeladen.<br />
Bei Kaffee und Kuchen wollen<br />
wir uns zu einer gemütlichen<br />
Spielrunde treffen. Jasskarten<br />
sind vorhanden.<br />
– Halma<br />
– Eile mit Weile<br />
– Du und Ich<br />
– Stricknadeln und Wolle bitte<br />
mitbringen.<br />
Einweihungsgottesdienst<br />
Sonntag, 18. Januar<br />
Zum Einweihungsgottesdienst<br />
am Sonntag, 18. Januar, um<br />
10.00 Uhr, umrahmt von unserem<br />
Kirchenchor, sind sie alle<br />
herzlich eingeladen. Anschliessend<br />
wird ihnen von der Kirchgemeinde<br />
ein Apéro serviert.<br />
Taufe Jesu<br />
Der geöffnete Himmel<br />
Das Evangelium bezeugt, dass<br />
sich der Himmel öffnete, und<br />
aus ihm kam der Geist herab<br />
über Jesu. Von dieser Sprache<br />
verstehen wir wohl unmittelbar,<br />
dass sich Neues von Gott<br />
her in unserem Leben auf dieser<br />
Erde ereignet, und zwar<br />
durch einen Menschen. Vom<br />
Geist wird in der Bibel gesprochen,<br />
wenn etwas von Gottes<br />
Macht gesagt werden soll,<br />
Neues zu schaffen, in Bewegung<br />
zu setzen, Versöhnung<br />
zu stiften. Der Geist ist die<br />
Wirkmacht Gottes, die uns auf<br />
unserer Erde beim verschlossenen<br />
Himmel fehlt. Etwas davon<br />
klingt an, wenn wir von einer<br />
geistlosen Gesellschaft oder<br />
von einem geistlosen Gespräch<br />
reden. Dann meinen wir, dass<br />
man in einer Gesellschaft oder<br />
in einem Gespräch nichts wirklich<br />
miteinander teilt. Der Geist<br />
– das ist uns auch in unserer<br />
eher von Wirtschaftsdaten bestimmten<br />
Welt klar – ist nichts<br />
Überflüssiges. Ohne ihn finden<br />
wir nicht zusammen, ohne ihn<br />
ereignet sich nichts Neues und<br />
Weiterführendes mehr, ohne<br />
ihn wird das Bunte grau und<br />
breitet sich Leblosigkeit aus.<br />
Mit dem Wort «Geist» können<br />
wir auch in unserer Sprache<br />
das verbinden, was uns<br />
fehlt, wenn der Himmel über<br />
uns verschlossen ist. Es ist ein<br />
Mangel, an dem wir als Menschen<br />
sterben, auch wenn wir<br />
organisch überleben. Wenn<br />
Menschen danach riefen und<br />
heute danach rufen, dass der<br />
Himmel sich öffnen möge,<br />
dann riefen und rufen sie um<br />
das erneuernde, anregende,<br />
bewegende, befreiende, versöhnende<br />
Wirken Gottes im<br />
Geist.<br />
Aus dem pfarreileben<br />
Totenglocken<br />
Am 16. Dezember verstarb<br />
unerwartet Anna Blaser-Koch,<br />
Zünackerstrasse 646, kurz<br />
nach ihrem 85. Geburtstag.<br />
Gott schenke der lieben Verstorbenen<br />
die ewige Ruhe und<br />
tröste die Angehörigen in ihrer<br />
Trauer.<br />
KIRCHENBLATT 2 09<br />
29
REGION SOLOTHURN<br />
Religionslehrpersonen an der Kantonsschule: Stephan Kaisser, Allmendstr. 6,<br />
4514 Lommiswil, Telefon 032 641 32 10; Dieter Reutershahn, Waisenhausstr. 18,<br />
4500 Solothurn, Telefon 032 725 70 30; Dr. Reto Stampfli, St. Niklausstr. 24,<br />
4500 So lothurn, Telefon 032 622 42 87.<br />
Römisch-katholische Fachstelle Religionspädagogik Kanton Solothurn:<br />
Obere Sternengasse 7, 4502 Solothurn, Telefon 032 627 92 87, E-Mail: kath.<br />
fachstelle@religion.ph-solothurn.ch<br />
Beratungsstelle für Ehe- und Lebensfragen und Schwangerschaft: Rossmarktplatz<br />
2, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 44 33. Italienerseelsorger:<br />
P. Giuseppe Cervini, Rossmarkt platz 5, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 15 17.<br />
Spanierseel sorge: Spanier-Mission, Biel, Telefon 032 323 54 08. Kroatenmission:<br />
Pater Simun Coric, Unterer Winkel 7, 4500 Solothurn, Telefon 032 621 92 02.<br />
Portugiesen Mission: Pace Manzoni, Berntorstrasse 10, 4500 Solothurn, Telefon<br />
032 621 33 07. Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde Solothurn: Roland<br />
Rey, Hauptgasse 75, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 19 91, Fax 032 622 19 15.<br />
Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde St. Niklaus: Käthi Feier-Schmid,<br />
Vögelisholz 1, 4533 Riedholz, Telefon 032 623 12 60.<br />
Einsendungen für diese Seite sind zu richten an: Pfarreisekretariat St. Ursen,<br />
Propsteigasse 10, 4500 Solothurn, Telefon 032 623 32 11, Fax 032 623 32 12.<br />
Gottesdienste und Andachten, Solothurn<br />
Samstag Sonntag WerktagS<br />
St.-Ursen-Kathedrale 18.00 10.30, 20.00 Mi 12.00(8, 12.15<br />
St. Marien 18.00 10.00 Mi 8.30, Do 8.30, Fr 18.30<br />
Kloster St. Josef 17.30(3 7.30, 17.30(3 7.00, 17.30(3, Do 15.00(11<br />
Jesuitenkirche 10.00(2 8.45, ausg. Do; HJF 18.30(3<br />
Vorstadtkirche 17.00(1 — Mo 19.00(3, Fr 18.30(2<br />
St.-Urban-Kapelle Do 8.45, 15.00(3<br />
Kloster Visitation 9.00, 17.00(7 *<br />
Kloster Namen Jesu 19.30(4 10.45, 17.00(7 Di und Fr 19.30<br />
Antoniuskapelle Di 7.00, 17.30(5<br />
Bürgerspital 9.50(10<br />
(1 Am 1. und 3. Samstag im Monat, hl. Messe für die Spanier. (2 Hl. Messe für die Italiener.<br />
(3 Rosenkranz. (4 Vigil, keine hl. Messe. (5 Tagsüber Aussetzung; 17.30 Andacht. (7 Vesper.<br />
(8 Chorgebet. (10 Eucharistiefeier oder Wortgot tesdienst mit anschliessender Kommunionfeier.<br />
(11 Gebetsstunden. HJF = Herz-Jesu-Freitag.<br />
* Bitte Anschlag an der Kirchentüre beachten!<br />
Beichtgelegenheit in der St.-Ursen-Kathedrale:<br />
Jeden 2. Samstag im Monat, 16.00 bis 17.30 Uhr.<br />
Sonntag, 25. Januar 2009<br />
Fest Pauli Bekehrung<br />
10.30 Uhr: Festgottesdienst zum Paulusjahr, und 50 Jahre seit<br />
der Ankündigung des Konzils durch Papst Johannes XXIII., mit<br />
Bischof Dr. Kurt Koch, Pfarrei St. Ursen und zusammen mit der<br />
italienischen Gemeinde.<br />
W.A. Mozart: Kirchensonaten, Streichtrio und Orgel.<br />
Katholische Arbeiterinnenverein<br />
Solothurn und Umgebung<br />
Generalversammlung<br />
Sonntag, 25. Januar 2009<br />
Wir treffen uns nach dem Festgottesdienst mit Bischof Dr. Kurt Koch<br />
erst um 12.30 Uhr in der Krone zum Mittagessen (Fr. 25.– /30.–).<br />
Um 13.30 Uhr Generalversammlung.<br />
Traktanden:<br />
Begrüssung, Protokoll GV 2008, Jahres-, Kassa- und Revisorenberichte, Wahlen,<br />
Mitgliederbeitrag, Jahresprogramm 2009, Verschiedenes.<br />
Anschliessend Dessert und Kaffee und gemütliches Beisammen<strong>sein</strong>. Wir<br />
heissen alle Mitglieder und Freunde der KAB herzlich willkommen.<br />
<br />
Der Vorstand<br />
Anmeldung bis zum 23. Januar an: Martha Limacher, 032 622 97 92 oder<br />
Henriette Gunzinger, 032 623 28 79.<br />
Die grosse Stille<br />
Vom Vaterunser in Gottes weite Stille geführt.<br />
Stille trifft auf den Punkt.<br />
Stille öffnet das Herz und die Sinne.<br />
Vor allem aber öffnet Stille DEN Sinn für die geheimnisvolle Gegenwart des<br />
Himmels in meinem Hier und Jetzt.<br />
Angeregt von der Tradition der Klöster, getragen von der inneren Haltung,<br />
die hinter dem «Vaterunser» steht, werden wir uns während einer Stunde<br />
immer wieder der Stille überlassen und den Klang des Himmels in unseren<br />
Worten suchen.<br />
20. Januar 2009, 19.30 Uhr, Kirche St. Niklaus, Karl Heinz Scholz<br />
Domchor – Generalversammlung<br />
Samstag, 24. Januar 2009<br />
«Bis orat qui bene cantat» «Doppelt betet, wer gut singt.»<br />
S. Augustinus Hipponensis Hl. Augustinus von Hippo<br />
Primäre Aufgabe des Domchors an der St.-Ursen-Kathedrale ist die musikalische<br />
Gestaltung der bischöflichen und pfarreilichen Gottesdienste.<br />
Auf der Basis der Konstitution über die heilige Liturgie des II. Vatikanums<br />
in der es heisst, dass «die Sängerchöre besonders an den<br />
Kathedralkirchen nachdrücklich gefördert werden sollen» und «der<br />
Schatz der Kirchenmusik mit grösster Sorgfalt bewahrt und gepflegt<br />
werden solle», versteht sich der Dienst des Domchores als<br />
ein Dienst an Gott und den Menschen. Gut vorgetragene Kirchenmusik<br />
kann innerhalb der Liturgie ein Gebet eindringlicher werden<br />
lassen, kann zur Erbauung der Gläubigen beitragen und sie mit erhabener<br />
Feierlichkeit umgeben.<br />
Sängerinnen und Sänger sind im Domchor immer <strong>sehr</strong> willkommen.<br />
Man melde sich bei einem Mitglied des Chores.<br />
Wir wünschen dem Domchor einen fröhlichen Abend der Generalversammlung<br />
und danken ihm für <strong>sein</strong> Wirken im Gesang des<br />
Gottesdienstes, den bischöflichen Feiern und im Leben der Pfarrei<br />
St. Ursen.<br />
Paul Rutz, Stadtpfarrer<br />
Sonntag, 25. Januar 2009, Fest Pauli Bekehrung<br />
10.30 Uhr: Festgottesdienst zum Paulusjahr, und 50 Jahre seit der<br />
Ankündigung des Konzils durch Papst Johannes XXIII. mit Bischof<br />
Dr. Kurt Koch, Pfarrei St. Ursen und zusammen mit der italienischen<br />
Gemeinde und der Romaner-Bruderschaft.<br />
W.A. Mozart: Kirchensonaten, Streichtrio und Orgel.<br />
Donnerstag, 29. Januar 2009<br />
19.30 Uhr, St.-Ursen-Kathedrale, Solothurn.<br />
Berger, Klaus: Paulus – Völkerapostel und Aussenseiter.<br />
Donnerstag, 5. März 2009<br />
19.30 Uhr, St.-Ursen-Kathedrale, Solothurn.<br />
«Paulus – Apostel des ökumenischen Dialogs?».<br />
Referentin: Prof. Dr. Dorothea Sattler, Münster.<br />
Donnerstag, 12. März 2009<br />
19.30 Uhr, St.-Ursen-Kathedrale, Solothurn.<br />
Paulus – ein Mystiker? Was die Briefe über die Gotteserfahrung<br />
des Paulus erzählen.<br />
Referentin: Prof. Dr. Margarete Gruber, Vallendar.<br />
Donnerstag, 19. März 2009<br />
19.30 Uhr, St.-Ursen-Kathedrale, Solothurn.<br />
Bischof Dr. Kurt Koch und Prof. Dr. Klaus Berger,<br />
im Gespräch.<br />
Montag, 29. Juni 2009, Romanergottesdienst<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier zum Abschluss des Paulusjahres mit Bischof<br />
Dr. Kurt Koch in der St.-Ursen-Kathedrale, Solothurn, Singknaben<br />
der St.-Ursen-Kathedrale.<br />
Spanienreise-Treffen<br />
Freitag, 23. Januar, 19.00 Uhr, Pfarrsaal St. Ursen.<br />
Rückblick und Ausblick für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.<br />
Kirche des heiligen Vinzenz<br />
in Avila<br />
30<br />
KIRCHENBLATT 2 09
Pfarrei St. Ursen Solothurn<br />
Sekretariat: Béatrice Panaro und Ruth Tschanz<br />
Propsteigasse 10, Telefon 032 623 32 11<br />
Fax 032 623 32 12<br />
E-Mail: pfarramt-stursen@bluewin.ch<br />
ÖFFNUNGSZEITEN Sekretariat:<br />
Montag bis Freitag 8.30–11.30 Uhr und 14.00–16.30 Uhr.<br />
Während der Schulferien nur vormittags geöffnet.<br />
Pfarrer:<br />
Paul Rutz<br />
Propsteigasse 10<br />
Telefon 032 623 32 11<br />
E-Mail: prutz@datacomm.ch<br />
Gebetswoche für die Einheit<br />
der Christen 2009<br />
Dann füge beide zu einem einzigen Holz zusammen, sodass<br />
sie eins werden in deiner Hand (Ez 37, 15–19, 22–24a)<br />
Im Jahr 2009 werden Christen auf der ganzen Welt für die Einheit<br />
beten: «dass sie eins <strong>sein</strong> mögen in deiner Hand» (Ezechiel 37,17).<br />
Ezechiel – der Name bedeutet soviel wie «Gott macht ihn stark» –<br />
wurde berufen, um <strong>sein</strong>em Volk in der verzweifelten religiösen und<br />
politischen Lage, die auf den Fall und die Besetzung Israels und das<br />
Exil vieler <strong>sein</strong>er Landsleute folgte, Hoffnung zu geben.<br />
Die lokale Gruppe in Korea war der Meinung, dass der Text von<br />
Ezechiel einige fesselnde Parallelen zu ihrer eigenen Situation in einem<br />
geteilten Land und für eine geteilte Christenheit ergab. Ezechiels<br />
Worte geben ihnen die Hoffnung, dass Gott <strong>sein</strong> Volk wieder<br />
zu einem zusammenführen, sie <strong>sein</strong> Eigen nennen und sie segnen<br />
wird, um sie zu einem mächtigen Volk zu machen. Eine neue unvergleichliche<br />
Hoffnung entstand dadurch: dass Gott eine neue Welt<br />
erschaffen wird. So wie im Text des Ezechiels die Sündhaftigkeit mit<br />
all ihren Auswirkungen auf das Volk gesehen wird, das durch <strong>sein</strong>e<br />
Götzenanbetung und <strong>sein</strong>e Verstösse gegen Gott besudelt ist, so<br />
wird auch die Versündigung durch die Uneinigkeit der Christen in<br />
der heutigen Welt als skandalös angesehen.<br />
Beim Lesen dieses alttestamentlichen Textes sollten wir Christen darüber<br />
nachdenken, wie wir <strong>sein</strong>e Bedeutung für unsere eigene Situation<br />
der Trennung zu verstehen haben.<br />
Insbesondere sehen wir, dass Gott derjenige ist, der die Einheit wiederherstellt,<br />
der Menschen versöhnt und der eine neue Situation in<br />
unserem Sein schafft. Die Rolle des geeinten Israel, versöhnt und<br />
geläutert, wird ein Zeichen der Hoffnung für die ganze Welt.<br />
Wie bereits oben erwähnt, ist die Prophezeiung der beiden Holzstöcke,<br />
die zu einem werden, die zweite Prophezeiung, die in Ezechiel<br />
37 zu finden ist. Die erste, die wahrscheinlich in den Kirchen<br />
bekannter ist, ist die der ausgetrockneten Gebeine, die durch Gottes<br />
Geist wieder lebendig werden. In beiden Prophezeiungen ist<br />
Gott als Urheber des Lebens und des Neubeginns zu sehen. In der<br />
ersten Prophezeiung ist Gottes Geist der Geist des Lebens. In der<br />
zweiten bringt Gott selbst Einheit, Versöhnung und Frieden in eine<br />
geteilte Nation. Mit anderen Worten: Neues Leben entsteht durch<br />
die Vereinigung von zwei getrennten Teilen.<br />
Christen sollten darin eine Vorankündigung dessen sehen, was<br />
durch Christus herbeigeführt werden wird: neues Leben nämlich,<br />
das durch die Überwindung des Todes entsteht durch Gehorsam<br />
unter Gottes (salvific – rettenden) heiligen Willen. Durch die zwei<br />
Holzstöcke, die <strong>sein</strong> Kreuz bilden, versöhnt Jesus uns mit Gott. Dadurch<br />
wird die Menschheit mit neuer Hoffnung erfüllt. Trotz unserer<br />
Sündhaftigkeit, trotz unserer Gewalttätigkeit und der Kriege,<br />
trotz der Ungleichheit zwischen Reich und Arm, trotz unseres Missbrauchs<br />
der Schöpfung, trotz Krankheit und Leiden, trotz Diskriminierung<br />
und trotz Uneinigkeit und Trennungen umarmt Jesus<br />
Christus – durch <strong>sein</strong>e ausgestreckten Hände am Kreuz – die gesamte<br />
Schöpfung und bietet uns Gottes Shalom an. In <strong>sein</strong>en Händen<br />
sind wir eins, wenn wir zu ihm, der am Kreuz hängt, hingezogen<br />
werden.<br />
Aus der Situation eines geteilten Landes heraus, das den Willen<br />
hat, nicht nur die politischen Trennungen, sondern auch die Trennungen<br />
zwischen den christlichen Kirchen zu überwinden, schlagen<br />
die koreanischen Kirchen als Thema für die Gebetswoche 2009<br />
vor: «Damit sie eins werden in deiner Hand.» Sie sind der Meinung,<br />
dass neue Hoffnung entsteht durch ihr Nachdenken über Gottes<br />
Handeln der Versöhnung und durch das Überbringen des Shalom<br />
an Gottes Volk.<br />
Am Sonntagabend, 18. Januar, um 20.00 Uhr, ist ökumenischer<br />
Gottesdienst in der St.-Ursen-Kathedrale mit der evangelischen reformierten<br />
Kirchgemeinde. Pfarrer Koen de Bruyker wird die Predigt<br />
halten. <br />
Paul Rutz<br />
St.-Ursen-Kathedrale<br />
Sonntag 11. Januar<br />
Taufe des Herrn<br />
Opfer: Solidaritätsfonds für<br />
Mutter und Kind.<br />
Am Vorabend<br />
18.00 Eucharistiefeier.<br />
Am Sonntag<br />
10.30 Eucharistiefeier.<br />
Musikalische Gestaltung durch<br />
die Singknaben.<br />
20.00 Eucharistiefeier.<br />
Mittwoch, 14. Januar<br />
12.00 Chorgebet.<br />
12.15 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeiten für Edmund und<br />
Eugénie von Glutz Ruchti-von<br />
Sury.<br />
Sonntag, 18. Januar<br />
2. Sonntag im Jahreskreis<br />
Opfer: Kollegium St-Charles,<br />
Pruntrut.<br />
Am Vorabend<br />
18.00 Eucharistiefeier.<br />
Am Sonntag<br />
10.30 Eucharistiefeier.<br />
Musikalische Gestaltung durch<br />
den Domchor.<br />
20.00 Ökumenischer Gottesdienst<br />
mit der evangelischreformierten<br />
Kirchgemeinde.<br />
Mittwoch, 21. Januar<br />
12.00 Chorgebet.<br />
12.15 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeiten für Elsa Ryser-Schybenegg<br />
und Eltern sowie Theodor<br />
und Albertine Schybenegg-<br />
Broglie-Trümpy; Franz Anton<br />
und Hortensia Zetter-Collin.<br />
Jesuitenkirche<br />
Sonntag, 11. Januar<br />
10.00 Eucharistiefeier in italienischer<br />
Sprache mit allen Taufeltern<br />
des Jahres 2008.<br />
Samstag, 17. Januar<br />
8.45 Eucharistiefeier.<br />
Dreissigster für Helene Meyer.<br />
Gedächtnismesse für Hedwig<br />
Oetterli-Piller.<br />
Jahrzeiten für Johann und Rosa<br />
Ehrismann-Grolimund; Franz<br />
Vadasz; Pfarrer Ludwig Ingold;<br />
Emiline Ries; Simone Gogniat-<br />
Schaffner.<br />
Sonntag, 18. Januar<br />
10.00 Eucharistiefeier in italienischer<br />
Sprache. Taufen.<br />
Samstag, 24. Januar<br />
8.45 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeiten für Hedwig Favre-<br />
Goetschi sowie Clara Goetschi<br />
und Angehörige; Irène Schöb-<br />
Bitzi. Gedächtnismesse der Romaner<br />
Bruderschaft für August<br />
Brotschi-Helbling, Grenchen.<br />
Kloster St. Josef<br />
Sonntag, 11. Januar<br />
7.30 Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 18. Januar<br />
7.30 Eucharistiefeier.<br />
Kloster Namen Jesu<br />
Sonntag, 11. Januar<br />
Am Vorabend<br />
19.30 Vigil (byzantinische<br />
Gesänge).<br />
Am Sonntag<br />
10.45 Eucharistiefeier.<br />
17.00 Vesper.<br />
Sonntag, 18. Januar<br />
Am Vorabend<br />
19.30 Vigil (byzantinische<br />
Gesänge).<br />
Am Sonntag<br />
10.45 Eucharistiefeier.<br />
17.00 Vesper.<br />
Kloster Visitation<br />
Sonntag, 11. Januar<br />
8.30 Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 18. Januar<br />
8.30 Eucharistiefeier.<br />
Samstag, 24. Januar<br />
Fest des hl. Franz von Sales<br />
9.00 Festgottesdienst mit<br />
Bischofsvikar Hans Zünd.<br />
Anbetung den ganzen Tag.<br />
Mitteilungen<br />
Todesnachricht<br />
Am 17. Dezember starb im Alter<br />
von 102 Jahren, Frau Lydia Rothen-von<br />
Burg, Baselstrasse 99.<br />
KIRCHENBLATT 2 09<br />
31
«...und so wird die Erde zu<br />
etwas Wunderbarem!» –<br />
auch dank der Grosis<br />
Jugendseite<br />
CHRISTIANE LUBOS<br />
«Wer die Frage mit ‹Ja› beantworten<br />
möchte, steht auf» – mit diesem Spiel<br />
beginnt ein Treffen mit Jugendlichen<br />
im Alter von vierzehn Jahren.<br />
«Wer spielt ein Musikinstrument? Wer<br />
geht gerne in den Ausgang? Wer…» –<br />
ein Auf und Ab mit viel Gelächter. Dazwischen<br />
auch die Fragen: «Wer hat<br />
noch nie gebetet?» … Es ist ganz still<br />
im Raum. Alle bleiben sitzen. «Von<br />
wem habe ich Beten gelernt – vom<br />
Grosi?» .... Fast alle stehen auf …<br />
Gestaunt haben wir dann miteinander<br />
über die Gebete, Bitten und Dankesworte,<br />
die alle aufgeschrieben haben.<br />
Davon möchten wir hier einige veröffentlichen.<br />
Danke, dass ich auf dieser Welt<br />
leben darf. Danke, dass ich zu<br />
essen und zu trinken habe, dass<br />
ich Freunde habe, die mir auch<br />
in schlechten Tagen helfen.<br />
Gott, ich bitte dich: hilf mir, dass<br />
es in meiner Familie nicht mehr so<br />
viel Streit gibt, dass sich meine<br />
Eltern wieder vertragen.<br />
Ich wünsche meinen Mitmenschen,<br />
dass alle mal im Leben etwas Glück<br />
haben. Dass alle eine zweite<br />
Chance erhalten.<br />
Vater unser im Himmel, schenk uns<br />
Frieden, streiche die Worte Streit<br />
und Krieg. Zeig uns, wie wir uns<br />
für den Frieden einsetzen können...<br />
und so wird die Erde<br />
zu etwas Wunderbarem!<br />
AZA<br />
4500 Solothurn<br />
32<br />
KIRCHENBLATT 15•16 08<br />
<strong>Kirchenblatt</strong> 2|2009<br />
Danke Gott, dass du bei mir warst<br />
in dieser schweren Zeit, als ich<br />
nicht mehr weiter wusste.<br />
Hilf allen Menschen, dass sie sich<br />
nicht allein fühlen.<br />
Hilf mir, dass ich einmal eine<br />
gute Lehrstelle finde, hilf, dass<br />
mein Vater wieder Arbeit findet.<br />
Gott zu danken und zu bitten für<br />
unser Leben, für das unserer Mitmenschen,<br />
für die Welt… das ist etwas Wunderbares.<br />
Wir spüren dabei auch, dass unser Leben<br />
nicht nur von uns abhängt, dass wir es einem<br />
anderen anvertrauen können. Wenn<br />
auch unsere Bitten nicht automatisch von<br />
Gott erfüllt werden, so dürfen wir doch sicher<br />
<strong>sein</strong>, dass kein einziges Gebet<br />
verloren geht.<br />
Gott, ich danke dir, dass du mich<br />
auf diese Welt gebracht hast,<br />
damit ich mein Leben geniessen<br />
kann und auch das Leben meiner<br />
Mitmenschen verbessern kann.<br />
Du bist der Grund, dass ich lebe<br />
und leben will.<br />
Allen Grosis sei Dank,<br />
mit denen viele von uns ihre<br />
ersten Schritte in dieser vertrauensvollen<br />
Beziehung zu<br />
Gott gemacht haben.