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… Grosseltern sein dagegen sehr! - Kirchenblatt

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211. BIS 24. JANUAR 2009<br />

<strong>Kirchenblatt</strong><br />

für römisch-katholische Pfarreien<br />

im Kanton Solothurn<br />

41. JAHRGANG, ERSCHEINT ALLE 14 TAGE<br />

… <strong>Grosseltern</strong> <strong>sein</strong> <strong>dagegen</strong> <strong>sehr</strong>!<br />

Was können <strong>Grosseltern</strong> zu «gelingendem» Leben beitragen?


Inhalt<br />

2 Standpunkt<br />

Lästige Störenfriede?<br />

3 Aus Kirche und Welt<br />

4 Thema<br />

…Gosseltern <strong>sein</strong> <strong>dagegen</strong> <strong>sehr</strong>!<br />

6 Glauben und beten<br />

Ein Kind an der Hand nehmen<br />

Liturgischer Wochenkalender/<br />

Namenstage<br />

7 Kirche in den Medien<br />

8 Vermischtes<br />

Tipps und Hinweise<br />

9 Dekanatspfarreien<br />

30 Solothurn<br />

32 Jugendseite<br />

«… und so wird die Erde zu etwas<br />

Wunderbarem!»<br />

IMPRESSUM: <strong>Kirchenblatt</strong> für römischkatholische<br />

Pfarreien im Kanton Solothurn<br />

ISSN 1420-5149; ISSN 1420-5130.<br />

www.kirchenblatt.ch<br />

Erscheint alle 14 Tage<br />

Redaktion für den allgemeinen Teil («Mantel»):<br />

Urs C. Reinhardt (Leitung), Rehhubelstrasse 2, Postfach 26,<br />

4532 Feldbrunnen, Tel. (032) 622 66 68, Fax (032)<br />

621 12 88, E-Mail: urs.reinhardt@bluewin.ch /<br />

Heinz Bader, Katechet, 4710 Balsthal / Urban Fink,<br />

4501 Solothurn / Christiane Lubos, Solothurn<br />

(Jugendseite) / Franz Rüegger, Zeichenlehrer, 4500 Solothurn<br />

(Layout) / Pfarrer Mario Tosin, 2540 Grenchen.<br />

Verlag/Adressenverwaltung: Vogt-Schild Medien AG,<br />

Zuchwilerstrasse 21, 4501 Solothurn<br />

Tel. 032 624 76 88, Fax 032 624 75 08.<br />

Administration und Produktion: Vogt-Schild Druck AG,<br />

Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen<br />

Tel. 058 330 11 58, Fax 058 330 11 78,<br />

E-Mail: kirchenblatt@vsdruck.ch<br />

2<br />

KIRCHENBLATT 2 09<br />

Standpunkt<br />

Lästige Störenfriede?<br />

Armut, Hunger und anderes Elend haben in der Welt massiv zugenommen.<br />

Darob geben sich in schöner Regelmässigkeit die Führungskräfte in Politik,<br />

Gesellschaft und Kirche(n) regelmässig «bestürzt», «schockiert» und «herausgefordert».<br />

Man produziert ebenso regelmässig Jahrhundert- oder gar<br />

Jahrtausendziele zur raschen Milderung und letztlichen Beseitigung der<br />

Nöte. Der eine oder andere Anlauf bringt kurzfristige Erfolge. Aber ebenso<br />

regelmässig versinken die gut gemeinten Aktionen in den Sümpfen stümperhafter<br />

Umsetzung, Clan-, Vetterli- und anderer Misswirtschaft sowie<br />

Staatskorruption.<br />

Was bleibt? Enttäuschung und Wut bei den Notleidenden über nicht eingehaltene<br />

Versprechen, Frust und Resignation über chronisches Scheitern bei<br />

den (ehrlichen) Helfern, ein schlechtes Gewissen bei Politikern, sofern sie<br />

(noch) eines haben.<br />

Was lehrt uns – in Sachen Helfen und Heilen – das biblische Gleichnis vom<br />

barmherzigen Samariter, d.h. die Geschichte vom ausgeraubten und halb totgeschlagenen<br />

Menschen, der röchelnd am Strassenrand liegt, an dem ein Priester<br />

und ein Levit «cool» und wegschauend vorbei schreiten und dessen sich<br />

erst ein «Fremder und Auswärtiger» rettend und sorgend annimmt? Könnte<br />

es 2000 Jahre später zutreffen, dass die Kirche ihr theologisches System, ihre<br />

Satzungen und Strukturen ernster nimmt als den schlichten Glauben und die<br />

Nächstenliebe? Zwar predigt man uns und zwar sollten wir wissen, dass an<br />

unserem irdischen Ende und beim Jüngsten Gericht das für die Ewigkeit entscheidende<br />

Urteil des gottmenschlichen Richters aufgrund des Tatbestandes<br />

«tätige oder untätige Nächstenliebe» gefällt wird. Hilfe gegenüber notleidenden<br />

Mitmenschen – bei uns wie draussen in der weiten Welt – entscheidet.<br />

Auf das offene Herz und die offene Hand gegenüber aller Not kommt es<br />

an. Nicht nur in individueller Hinsicht, sondern auch in gesellschaftlichen und<br />

politischen Belangen. Zur Hilfe gehören auch (und wesentlich!) die Werke der<br />

geistigen und geistlichen Barmherzigkeit. Was gar nicht zählt, sind das alleinige<br />

Sorgen für sich selbst, das blosse Entwickeln eigener Tugenden und die<br />

egomanische Pflege der eigenen seelischen Wellness.<br />

An diese Grundlagen einer liebenden Kirche, die Gottes Würde mit der Würde<br />

<strong>sein</strong>er Geschöpfe verknüpft, haben die lateinamerikanischen Bischöfe<br />

1968, kurz nach dem Konzilsende, recht unbequem hingewiesen, als sie an<br />

der Konferenz von Medellin (Kolumbien) eine «vorrangige Option für die Armen»<br />

und die Veränderung ungerechter Strukturen in Gesellschaft und<br />

Kirche forderten. Zu den Wortführern dieser Bewegung gehört der brasilianische<br />

Befreiungstheologe Leonardo Boff, der am vergangenen 14. Dezember<br />

<strong>sein</strong>en 70. Geburtstag feiern konnte.<br />

Der Sohn italienischer Einwanderer studierte und promovierte in Europa; die<br />

Veröffentlichung <strong>sein</strong>er Doktorarbeit hat der heutige Papst finanziell unterstützt.<br />

Doch die Rückkehr Boffs nach Brasilien war für ihn ein Kulturschock,<br />

eine Art Damaskus-Erlebnis. Er trat sofort entschieden für die Befreiung <strong>sein</strong>er<br />

Mitmenschen aus materieller und geistiger Armut ein und hat sich – allerdings<br />

nicht nur deswegen – Knatsch mit der Glaubenskongregation eingehandelt.<br />

Man hat ihm vorgeworfen, nicht mehr Gott sei das erste Prinzip <strong>sein</strong>er<br />

Theologie, sondern der Arme. Was Boff vehement bestreitet: Es war Christus,<br />

der sich mit den Armen identifizieren wollte.<br />

Unbequemen Störenfrieden wie Boff und anderen lateinamerikanischen<br />

Theologen verdankt die Kirche, ohne es explizit zuzugeben, eine Gewissenserforschung<br />

vorgenommen zu haben (und weiterhin vorzunehmen). Als<br />

«Sauerteig», «Licht der Welt» und «Salz der Erde» sollte die Kirche in der<br />

UNO eine nachhaltige und kompetente Politik dafür instradieren, dass zwei<br />

Drittel der Menschheit materiell nicht mehr hungern müssen. Deren geistigen<br />

und geistlichen Hunger sollte sie selber zu stillen wissen.<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

Urs C. Reinhardt


■ Personenwürde<br />

Die Römische Glaubenskongregation hat<br />

erstmals im 21. Jahrhundert einen Grundsatztext<br />

zu ethischen Fragen vorgelegt. Er<br />

umfasst 30 Seiten und trägt den Titel<br />

«Dignitas personae – Über einige Fragen<br />

der Bioethik». Im Mittelpunkt allen ethischen<br />

Nachdenkens über biomedizinische<br />

Forschung müsse die Würde der Person<br />

als Grundprinzip stehen. Der Vatikan<br />

wolle, so <strong>sein</strong> Sprecher Federico Lombardi,<br />

dem wissenschaftlichen Forschen<br />

für das Leben «in keiner Weise» Einhalt<br />

gebieten. Das Dokument bringe aber<br />

«Wegbeschreibungen, damit die Wissenschaft<br />

wirklich im Dienst des Lebens steht<br />

und nicht im Dienst des Todes oder der<br />

willkürlichen Manipulation des Lebens».<br />

Das Schreiben behandelt Fragen, die<br />

heute die Gesellschaft intensiv beschäftigen:<br />

Behandlung der Unfruchtbarkeit, Invitro-Befruchtung,<br />

Präimplantationsdiagnostik<br />

(PID), Embryonenforschung (inklusive<br />

die Forschung mit embryonalen<br />

Stammzellen), das Klonen sowie die<br />

Gentherapie.<br />

Das <strong>sehr</strong> unterschiedlich aufgenommene<br />

neue Dokument sowie frühere Schreiben<br />

zu bioethischen Fragen können eingesehen<br />

werden unter www.kath.ch/bk/aktuell.php?la=d.<br />

kipa/ucr<br />

■ Endlich Rekursinstanzen und Schiedsgerichte<br />

Die Zürcher und die Basellandschäftler<br />

Katholiken richten in ihren staatskirchenrechtlichen<br />

Organisationen eine interne<br />

Rekurskommission bzw. ein internes<br />

Schiedsgericht ein. Damit wird einer seit<br />

Jahrzehnten erhobenen rechtsstaatlichen<br />

Forderung endlich Rechnung getragen.<br />

Welt- und ortskirchenintern dürfte Gleiches<br />

noch einige Zeit dauern.<br />

Im Kanton Zürich wird die Judikative (Rekurskommission)<br />

ab 2010 eingeführt.<br />

Diese wird laut Pressemitteilung die Aufsicht<br />

über die Kirchgemeinden und<br />

Zweckverbände ausüben. Bei der Anwendung<br />

staatlichen Rechts ist gemäss<br />

Kirchengesetz die Aufsicht dem Bezirksund<br />

Regierungsrat vorbehalten.<br />

Auch die Basellandschäftler Katholiken<br />

wollen ein internes Schiedsgericht<br />

einführen. Ihr Parlament wird sich am<br />

9. März 2009 an der ersten Sitzung der<br />

neuen Legislaturperiode mit einer entsprechenden<br />

Vorlage des Landeskirchenrates<br />

(Exekutive) zu befassen haben.<br />

Das Schiedsgericht soll verhindern, dass<br />

Streitigkeiten wie der «Fall Sabo» vor<br />

staatlichen Gerichten ausgetragen werden<br />

müssen. Eine kircheninterne Rekursinstanz<br />

könne nicht zuletzt ein Beitrag<br />

zum Sparen <strong>sein</strong>. Der vor dem Baselbieter<br />

Kantonsgericht von der Landeskirche verlorene<br />

Fall gegen die Kirchgemeinde Röschenz<br />

BL um die Entlassung des Priesters<br />

Franz Sabo habe die Landeskirche über<br />

120000 Franken gekostet. com/ucr<br />

■ Ökumenischer Dialog<br />

Die Ökumene bedarf nach Ansicht des<br />

Salzburger Kirchenhistorikers und Bibelwissenschaftlers<br />

Dietmar Winkler (Bild)<br />

einer «dringend notwendigen Neubesinnung»,<br />

die Ziele des Dialogs wie die bereits<br />

erreichten Übereinstimmungen in<br />

strittigen Fragen mit eingeschlossen.<br />

Heute wisse kaum mehr ein jüngerer Teilnehmer<br />

der ökumenischen Dialoge um<br />

den «Schatz an Ergebnissen und Materialien»,<br />

der in den vergangenen vierzig<br />

Jahren zusammengetragen wurde.<br />

Winkler kritisiert zudem die bei den Gläubigen<br />

an der Basis vermehrt festzustellende<br />

«ökumenische Gleichgültigkeit»,<br />

das Aufkommen eines «konfessionellen<br />

Neokonservativismus», der Ökumene als<br />

«diffuse Verwässerung der eigenen Identität»<br />

qualifiziert, und die «Routine-Ökumene»,<br />

die sich mit gegenseitigen Einladungen,<br />

Vorträgen und Feiern begnüge,<br />

aber nicht mehr am eigentlichen Skandal<br />

der Trennung leide.<br />

Papst Benedikt XVI. <strong>sein</strong>erseits hat an der<br />

Vollversammlung des vatikanischen Einheitsrats<br />

zur Fortsetzung und Intensivierung<br />

des ökumenischen Dialogs aufgerufen.<br />

Er sei ein wesentliches Mittel, um die<br />

volle Kirchengemeinschaft wiederherzustellen,<br />

«nach der wir uns alle sehnen».<br />

kipa/ucr<br />

■ Lebensgefährlicher Glaubenswechsel<br />

Der für Arabien zuständige katholische<br />

Bischof, der Schweizer Kapuziner Paul<br />

Hinder, wertet in einem Interview mit der<br />

«Weltwoche» den Glaubenswechsel von<br />

Muslimen zum Christentum in der von<br />

ihm betreuten Region für zu gefährlich.<br />

Eine Missionstätigkeit sei dort nicht möglich,<br />

der Dialog mit den Muslimen<br />

schwierig.<br />

kipa/ucr<br />

■ Religionsfreiheit in der Schweiz<br />

Die «Minarett-Initiative», worüber wir vermutlich<br />

im Herbst 2009 abstimmen werden,<br />

wendet sich nach dem St.Galler<br />

Staatsrechtler Ivo Hangartner in einem<br />

Beitrag für die «NZZ am Sonntag»<br />

«grundsätzlich gegen eine bestimmte Religionsgemeinschaft».<br />

Mit dem Minarett-<br />

Verbot soll gegen den Islam und dessen<br />

Wachstum in der Schweiz Stellung bezogen<br />

werden. Das Volksbegehren verstosse<br />

gegen die Religionsfreiheit.<br />

kipa/ucr<br />

■ Benedikts dritte Enzyklika<br />

Die seit längerem erwartete dritte Enzyklika<br />

Papst Benedikts wird sich vorab mit<br />

der Globalisierung und ihren Auswirkungen<br />

befassen und soll «kurz nach dem<br />

Jahreswechsel» erscheinen. Zur Sprache<br />

kommen, so Kardinal Martino, Fragen<br />

der Armutsbekämpfung und das Schaffen<br />

eines nachhaltigen globalen Wirtschafts-<br />

und Finanzsystems. Der Papst<br />

übte in Ansprachen und Schreiben mehrmals<br />

Kritik an einer ungezügelten Globalisierung<br />

und dem reinen Marktliberalismus.<br />

Wiederholt forderte er auch ökologisch<br />

nachhaltiges Handeln. kipa/ucr<br />

■ Nachfolge von Patriarch Aleksij II.<br />

Das Führungsorgan von Russlands orthodoxer<br />

Kirche, der Heilige Synod, hat auf<br />

Ende Januar das Landeskonzil einberufen,<br />

um das neue Kirchenoberhaupt zu<br />

wählen. Der künftige Moskauer Patriarch<br />

soll am 1.Februar 2009 in <strong>sein</strong> Amt eingeführt<br />

werden.<br />

kipa/ucr<br />

… und täglich eine neue Nachricht<br />

aus Kirche und Welt unter<br />

www. kirchenblatt.ch<br />

KIRCHENBLATT 2 09<br />

3<br />

Aus Kirche und Welt


…<strong>Grosseltern</strong> <strong>sein</strong><br />

<strong>dagegen</strong> <strong>sehr</strong>!<br />

Thema<br />

HANS KUHN-SCHÄDLER<br />

Eltern können es kaum aussprechen, was<br />

sie empfinden, wenn sie das erste Mal ihr<br />

Kind auf ihren Armen tragen. Viele bezeichnen<br />

dieses Ereignis als eine Gotteserfahrung.<br />

Ihnen ist ein Geschöpf Gottes anvertraut,<br />

das in ihrer Verantwortung steht und<br />

das sie über Jahre hinweg begleiten dürfen.<br />

Auch <strong>Grosseltern</strong> sind immer wieder<br />

berührt, wenn sie den Duft neugeborener<br />

Grosskinder spüren. Sie stehen nicht<br />

abseits des Geschehens, sind nicht nur<br />

ein Glied im Stammbaum ihres Grosskindes.<br />

Sie stehen in einer einzigartigen<br />

Rolle zu ihrem und ihren Grosskindern.<br />

Sie dürfen das Geheimnis des noch kleinen<br />

Wesens mit erfahren, <strong>sein</strong>e Gedanken<br />

und Gefühle wahrnehmen und werden<br />

mit Fragen konfrontiert, die sie schon<br />

längst als aufgearbeitet glauben.<br />

Andererseits nehmen Enkelkinder die<br />

Nähe ihrer <strong>Grosseltern</strong> so <strong>sehr</strong> wahr,<br />

dass sich die <strong>Grosseltern</strong> herausgefordert<br />

und aufgerufen fühlen. Und es ist<br />

zu hoffen, dass die Enkelkinder in dieser<br />

Nähe ihre Liebe spüren und so Vertrauen<br />

gewinnen. In diesem Wechselspiel<br />

wachsen gegenseitig Liebe und Vertrauen.<br />

Alles hat <strong>sein</strong>en Platz, was zum<br />

Leben gehört, bis hin zum religiösen<br />

Leben.<br />

Mit den Grosskindern Gott entdecken<br />

Viele Väter und Mütter wehren sich vorerst<br />

innerlich <strong>dagegen</strong>, <strong>Grosseltern</strong> zu<br />

werden. Das <strong>Grosseltern</strong>-Sein löst eine<br />

neue Befindlichkeit aus. Der Mythos des<br />

ewigen Jung<strong>sein</strong>s wird relativiert, weil<br />

sich <strong>Grosseltern</strong> bewusst werden, dass<br />

eine zweite, jüngere Generation nachstösst.<br />

In manchen löst das <strong>Grosseltern</strong>-<br />

Sein übergrosse Freude aus. Andere müssen<br />

sich vorerst dreinschicken. Auch sie<br />

werden bald erfahren, mit welchem<br />

Glück das <strong>Grosseltern</strong>-Sein verbunden ist.<br />

Wieder staunen lernen<br />

<strong>Grosseltern</strong> lernen wieder über wesentliche<br />

Lebensäusserungen staunen: den<br />

ersten Blick, das erste Lächeln, das erste<br />

Lallen, die ersten Worte, die ersten geführten<br />

Schritte… <strong>Grosseltern</strong> staunen<br />

über das Leben, wie es sich entwickelt.<br />

Sie erfahren das «Leben live» eines Wesens,<br />

das zur Persönlichkeit heranreift!<br />

Die Neu-Entdeckung des eigenen Kindes<br />

in mir<br />

Je mehr ich mich in die Grosskinder hineinfühle,<br />

mit ihnen über den Boden<br />

krieche, Bilderbücher betrachte, Seifenblasen<br />

in die weite Welt schicke, mit ihnen<br />

im Sandkasten Türme baue, umso<br />

mehr lerne ich nicht nur die Erlebniswelt<br />

der Kinder kennen, sondern entdecke<br />

gleichsam das Kind in mir. Das Lebensspiel<br />

der Grosskinder, zu der sie auch<br />

mich einladen, hat etwas Meditatives in<br />

sich.<br />

Eltern hinter den Eltern<br />

Auch die Eltern haben ihre Eltern. Diese<br />

Tatsache wird im Verlaufe des Lebens den<br />

Grosskindern bewusst. Die Grosskinder<br />

nehmen dieses Verhältnis auch wahr. Es<br />

kommt drauf an, wie das Verhältnis<br />

<strong>Grosseltern</strong>–Eltern ist. Ihre Beziehung zueinander<br />

ist gleichsam ein Gradmesser,<br />

ob und wie das Leben gelingt.<br />

Erfahren, was vergänglich ist<br />

«Grosspapi, wie lange lebst du noch?<br />

Deine Haut ist so runzlig geworden!» Bei<br />

derartigen Aussagen von Grosskindern<br />

mögen manche <strong>Grosseltern</strong> vorerst erschrecken.<br />

Doch ist es eine Erfahrung der<br />

Grosskinder, dass ihre <strong>Grosseltern</strong> älter<br />

werden, auch junge <strong>Grosseltern</strong>. Die<br />

Grosskinder geben uns dabei die Chance,<br />

sich mit unserer Vergänglichkeit au<strong>sein</strong>ander<br />

zu setzen. Das kann ein schmerzlicher<br />

Prozess <strong>sein</strong>. Vergänglichkeit bürgt<br />

für Lebensfluss. Die Vergänglichkeit ermöglicht,<br />

dass etwas vergehen darf und<br />

so etwas Neues entstehen kann. Das<br />

Neue zeigt sich nicht in der runzligen<br />

Haut, sondern in einer neuen Einstellung<br />

zum Leben. Ich sage Ja zur Vergänglichkeit,<br />

weil sie ein Wesenzug des menschlichen<br />

Lebens ist. Ich sage Ja zur Vergänglichkeit,<br />

da ich auf ein neues Leben nach<br />

diesem irdischen Leben hoffe.<br />

Nicht erziehen, sondern die Seele der<br />

Kinder begleiten<br />

Als <strong>Grosseltern</strong> ist es nicht unsere Aufgabe,<br />

die Kinder zu erziehen. Dies ist Sache<br />

der Eltern. Es ist aber unsere schöne<br />

Aufgabe, die Seele der Kinder zu begleiten.<br />

Wie dies gemeint <strong>sein</strong> kann, und was für<br />

die <strong>Grosseltern</strong> noch mehr als für die Eltern<br />

gilt, sagt nachfolgend Khalin Gibran<br />

in <strong>sein</strong>em Buch «Der Prophet» aus.<br />

«Eure Kinder sind nicht eure Kinder. Sie<br />

sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht<br />

des Lebens nach sich selber. Sie<br />

kommen durch euch, aber nicht von<br />

euch. Und obwohl sie mit euch sind,<br />

gehören sie euch nicht. Ihr dürft ihnen<br />

4<br />

KIRCHENBLATT 2 09


Thema<br />

eure Liebe geben, aber nicht eure Gedanken.<br />

Denn sie haben ihre eigenen Gedanken.<br />

Ihr dürft ihren Körpern ein Haus<br />

geben, aber nicht ihren Seelen. Denn ihre<br />

Seelen wohnen im Haus von morgen, das<br />

ihr nicht besuchen könnt, nicht einmal in<br />

euren Träumen.<br />

Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu <strong>sein</strong>:<br />

Aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu<br />

machen. Denn das Leben läuft nicht rückwärts,<br />

noch verweilt es im Gestern. Ihr<br />

seid die Bogen, von denen eure Kinder als<br />

lebende Pfeile ausgeschickt werden. Der<br />

Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der<br />

Unendlichkeit, und er spannt euch mit<br />

<strong>sein</strong>er Macht, damit <strong>sein</strong>e Pfeile schnell<br />

und weit fliegen. Lasst euren Bogen von<br />

der Hand des Schützen auf Freude gerichtet<br />

<strong>sein</strong>. Denn so wie er den Pfeil liebt,<br />

der fliegt, so liebt er auch den Bogen, der<br />

fest ist.»<br />

Mit den Enkeln Gott neu entdecken<br />

Religiöse Begleitung ist auch keine Zusatzerziehung,<br />

kein «Surplus» zu der alltäglichen<br />

Erziehung. Ist ein Mensch religiös,<br />

so erzieht er von selbst religiös. Alles, was<br />

er tut und wie er spricht, kommt aus einer<br />

religiösen Grundhaltung – und hoffentlich<br />

aus der Tiefe – heraus. In allem<br />

vertraut er dem «Schützen», der <strong>sein</strong>en<br />

«Bogen» spannt.<br />

Religiöse Erziehung ist ein Geben und ein<br />

Nehmen und birgt in sich das Geschenk,<br />

Gott selbst neu zu entdecken.<br />

So sind alle Entdeckungen, die wir als<br />

<strong>Grosseltern</strong> mit den Kindern machen,<br />

religiöse Entdeckungen, denn hinter all<br />

dem, was wir entdecken, steht Gott,<br />

Grund und Schöpfer aller Dinge. Dies gilt<br />

auch für alle Entdeckungen, die wir in vorangegangenen<br />

Gedanken aufgezeigt haben.<br />

So entdecken wir Gott im Staunen, in<br />

den Erfahrungen mit der Schöpfung, in der<br />

Vergänglichkeit, im «Lebens-Spiel», im Lieben<br />

und geliebt werden …<br />

Vielfalt der Entdeckungen Gottes mit<br />

den Grosskindern<br />

Zu diesen grundsätzlichen Haltungen<br />

entdecken <strong>Grosseltern</strong> und Grosskinder<br />

Gott in manchen Bereichen des religiösen<br />

Lebens, wie:<br />

• beim gemeinsamen Beten<br />

• beim Philosophieren über Gott und<br />

das Leben<br />

• beim Erzählen von biblischen<br />

Geschichten<br />

• beim Feiern des Lebens im Kirchenjahr<br />

• beim Hand in Hand spazieren<br />

• beim …<br />

Jeder tägliche, liebevolle Gedanke an die<br />

Grosskinder, jedes noch so kleine Stossgebet<br />

für sie und ihre Eltern sind die<br />

schönsten Geschenke, die wir ihnen fürs<br />

Leben überreichen können.<br />

Wenn die Grosskinder älter werden<br />

Mit dem älter werden fühlen sich <strong>Grosseltern</strong><br />

vielleicht bald einmal überflüssig.<br />

Umso wichtiger ist es, dass die teils weniger<br />

gewordenen Kontakte «gelingen».<br />

Zahlreiche Beispiele zeigen auf, wie <strong>Grosseltern</strong><br />

auch bei älteren Grosskindern nach<br />

wie vor gefragt sind und manchmal sogar<br />

zu entscheidenden Bezugspersonen werden<br />

können. <strong>Grosseltern</strong> können oft viel<br />

ruhiger und bedachter Situationen angehen,<br />

als es die Eltern oder andere Bezugspersonen<br />

zu tun vermögen, die oft<br />

im Stress des Lebens stehen.<br />

Grosskinder, wie auch ihre Eltern, schätzen<br />

<strong>sehr</strong>, wenn <strong>Grosseltern</strong> an ihren «Anlässen»<br />

teilnehmen. Dadurch spüren sie<br />

Aufmerksamkeit und Wertschätzung.<br />

Buchtipps<br />

Hans Kuhn-Schädler, Weinfelden<br />

Mit meinen Enkeln Gott entdecken<br />

Rex-Verlag Luzern<br />

ISBN 978-3-7252-0840-1<br />

Das Buch enthält folgende Kapitel:<br />

- <strong>Grosseltern</strong> <strong>sein</strong> <strong>dagegen</strong> <strong>sehr</strong><br />

- Mit den Enkeln Gott neu entdecken<br />

- Was <strong>Grosseltern</strong> dürfen oder nicht dürfen<br />

- Chancen als Grossmutter<br />

- Auch Grossväter sind gefragt<br />

- <strong>Grosseltern</strong>, Enkelkinder, Gott und die Welt<br />

- In einem behinderten Enkel Gott entdecken<br />

- Fragen an den lieben Gott<br />

- Gottesbilder, oder Gott ist wie<br />

- Beten ist Reden mit Gott<br />

- Biblische Geschichten gemeinsam entdecken<br />

- Das Leben feiern im Kirchenjahr<br />

- Nachwort: Prof. Helga Kohler-Spiegel<br />

Hans Kuhn-Schädler, Weinfelden<br />

Mit meinen Kindern Gott entdecken<br />

Rex-Verlag Luzern<br />

ISBN 978-3-7252-0809-8<br />

11 religiöse Entdeckungsreisen der Eltern mit ihren Kindern:<br />

Mit Kindern beten, auch Eltern haben Fragen, mit Kindern<br />

das Leben feiern usw. Ein ermutigendes Buch, das uns zeigt:<br />

Religiöse Erziehung ist eine faszinierende Aufgabe, die uns<br />

nicht überfordern muss.<br />

KIRCHENBLATT 2 09<br />

5


LITURGISCHER WOCHEN-<br />

KALENDER / NAMENSTAG<br />

Glauben und beten<br />

Ein Kind<br />

an der Hand<br />

nehmen<br />

■ Woche vom 11. bis 17. Januar 2009<br />

Sonntag, 11. Januar<br />

TAUFE DES HERRN<br />

L1: Jes 42, 5a. 1–4. 6–7.<br />

L2: Apg 10, 34–38.<br />

Ev: Mk 1, 7–11.<br />

N: Paulin, Johannes<br />

Montag, 12. Januar<br />

N: Tatiana, Hilda, Johann Kaspar, Ernst<br />

Dienstag, 13. Januar<br />

Hilarius, Bischof von Poitiers, Kirchenlehrer<br />

(† um 367)<br />

N: Hilarius, Hilmar, Gottfried, Jutta<br />

Mittwoch, 14. Januar<br />

N: Rainer, Felix<br />

Donnerstag, 15. Januar<br />

Arnold Jansen Priester, Ordensgründer<br />

(† 1909)<br />

N: Arnold, Maurus, Konrad<br />

Freitag, 16. Januar<br />

N: Marzellus, Thilo, Theobald<br />

Samstag, 17. Januar<br />

Antonius, Mönchsvater in Ägypten<br />

(† 356)<br />

N: Antonius, Beatrix, Rosalind<br />

Prendre un enfant par la main<br />

Pour l'emmener vers demain<br />

Pour lui donner la confiance en son pas<br />

Prendre un enfant pour un roi<br />

Prendre un enfant dans ses bras<br />

Et pour la première fois<br />

Sécher ses larmes en étouffant de joie<br />

Prendre un enfant dans ses bras.<br />

Prendre un enfant par le cœur<br />

Pour soulager ses malheurs<br />

Tout doucement sans parler, sans pudeur<br />

Prendre un enfant sur son cœur<br />

Prendre un enfant dans ses bras<br />

Mais pour la première fois<br />

Verser des larmes en étouffant sa joie<br />

Prendre un enfant contre soi.<br />

Prendre un enfant par la main<br />

Et lui chanter des refrains<br />

Pour qu'il s'endorme à la tombée du jour<br />

Prendre un enfant par l'amour<br />

Prendre un enfant comme il vient<br />

Et consoler ses chagrins<br />

Vivre sa vie des années puis soudain<br />

Prendre un enfant par la main<br />

En regardant tout au bout du chemin<br />

Prendre un enfant pour le sien.<br />

Ein Kind an der Hand nehmen,<br />

es in den Morgen führen,<br />

ihm Vertrauen in <strong>sein</strong>e Schritte schenken.<br />

Ein Kind wie einen König achten.<br />

Ein Kind in <strong>sein</strong>e Arme nehmen.<br />

Erst einmal <strong>sein</strong>e Tränen trocknen,<br />

bis sie in Freude versiegen.<br />

Ein Kind in <strong>sein</strong>e Arme nehmen.<br />

Ein Kind mit <strong>sein</strong>em Herzen verstehen,<br />

es bei Missgeschicken ermutigen.<br />

Ganz leise, ohne Worte, ohne Scham.<br />

Ein Kind mit dem Herzen verstehen.<br />

Ein Kind in <strong>sein</strong>e Arme nehmen.<br />

Seine Tränen erst einmal vergiessen lassen,<br />

bis sie in Freude versiegen.<br />

Ein Kind an der Hand nehmen,<br />

ihm wieder Lieder singen,<br />

bis es einschläft beim Hereinbrechen der Nacht.<br />

Ein Kind in Liebe aufnehmen,<br />

ein Kind annehmen, wie es ist,<br />

es in <strong>sein</strong>em Kummer trösten,<br />

es <strong>sein</strong> Leben leben lassen.<br />

Und es wieder an der Hand nehmen,<br />

vorwärts blicken auf das Ziel des Weges.<br />

Ein Kind annehmen, begleiten,<br />

damit es sich selber wird.<br />

Yves Duteil, «Prendre un enfant par la main»,<br />

übersetzt von Marie-Therese Kuhn-Schädler<br />

■ Woche vom 18. bis 24. Januar 2009<br />

Gebetswoche für die Einheit der<br />

Christen<br />

Sonntag, 18. Januar<br />

2. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />

L1: Sam 3, 3b–10. 19.<br />

L2: 1 Kor 6, 13c–15a. 17–20.<br />

Ev: Joh 1, 35–42.<br />

N: Priska, Odilo, Regina<br />

Montag, 19. Januar<br />

N: Marius, Ratmund, Pia, Martha<br />

Dienstag, 20. Januar<br />

N: Fabian, Sebastian, Elisabeth, Ursula,<br />

Jakob<br />

Mittwoch, 21. Januar<br />

Meinrad, Mönch auf der Reichenau,<br />

Einsiedler, Märtyrer († 861)<br />

Agnes, Jungfrau, Märtyrin in Rom<br />

(† 304)<br />

N: Agnes, Meinrad, Ines<br />

Donnerstag, 22. Januar<br />

Vinzenz, Diakon, Märtyrer in Spanien<br />

(† 304)<br />

N: Vinzenz, Gaudenz, Walther, Marlene<br />

Freitag, 23. Januar<br />

Heinrich Seuse, Ordenspriester, Mystiker<br />

(† 1366)<br />

N: Heinrich, Heiko, Hartmut, Reinhold<br />

Samstag, 24. Januar<br />

Franz von Sales, Bischof von Genf,<br />

Ordensgründer, Kirchenlehrer († 1622)<br />

Eberhard von Nellenburg, Stifter der<br />

Abtei Allerheiligen in Schaffhausen<br />

(† 1076)<br />

N: Franz. Eberhard, Vera, Arno<br />

† 2006 Meinrad Haefeli, Mümliswil<br />

6<br />

KIRCHENBLATT 2 09


BW, 11. Jan., 8.30 BW, 18. Jan., 8.30 BR, 21. Jan., 19.00 SWR 2, 18. Jan., 12.05<br />

Wochen vom<br />

10. bis 23. Januar 2009<br />

Fernsehen<br />

Samstag, 10. Januar<br />

Fenster zum Sonntag: Ich will<br />

den Kick. Ist es verantwortungslos,<br />

persönliche Grenzen immer<br />

wieder auszuloten?<br />

SF 2 17.15 (Wh. 11.1. 11.30)<br />

Wort zum Sonntag.<br />

Rita Famos, Zürich.<br />

SF 1 19.55<br />

Akhetaton. Amenophis IV. begründete<br />

die erste monotheistische<br />

Religion Ägyptens.<br />

Arte 21.15<br />

Sonntag, 11. Januar<br />

Tele-Akademie: Besiege Deinen<br />

Nächsten wie Dich selbst –<br />

Aggression im Alltag.<br />

Mit Prof. Dr. Felix von Cube.<br />

BW 8.30<br />

Sternstunde Religion: Verfolgte<br />

Christen. Gespräch über<br />

ein verdrängtes Thema.<br />

SF 1 10.00<br />

Themenabend: Unschuldig verurteilt.<br />

Fehlurteile von Gerichten.<br />

Arte 20.15<br />

Montag, 12. Januar<br />

DOK: Transsexuelle im Iran.<br />

Wo Schwul<strong>sein</strong> tödlich ist.<br />

SF 1 22.50<br />

Dienstag, 13. Januar<br />

Religionen der Welt (1/3):<br />

Judentum.<br />

BW 7.30<br />

Regelmässige Sendungen<br />

sonntags. TV fürs Leben.<br />

Jeden Sonntag ZDF 9.00<br />

(Wh. am darauf folgenden Montag<br />

auf 3sat 16.15)<br />

Sternstunde Religion.<br />

Jeden Sonntag SF 1 10.00<br />

Sternstunde Philosophie.<br />

Jeden Sonntag SF 1 11.00<br />

Römisch-katholische Gottesdienste.<br />

Jeden Sonntag<br />

RAI 1 und F 2 11.00<br />

Orientierung.<br />

Das Religionsmagazin des ORF.<br />

Jeden Sonntag, Montag und<br />

Freitag<br />

ORF 2 12.30 (So) und 12.05<br />

(Mo), 3sat 10.15 (Fr)<br />

Gott und die Welt/Tagebuch.<br />

Kirchliche und sozialkritische<br />

Beiträge.<br />

Jeden Sonntag ARD 17.30<br />

Christ in der Zeit.<br />

Jeden Sonntag ORF 2 18.25<br />

Themenabend: Menschheitstraum<br />

Unsterblichkeit.<br />

Dokumentationen und<br />

Gesprächsrunde.<br />

Arte 21.00<br />

Schätze der Welt: Assisi, Italien.<br />

Die Landschaft des Heiligen.<br />

3sat 21.45<br />

37°: Wunschkind von der<br />

Samenbank.<br />

ZDF 22.15<br />

Mittwoch, 14. Januar<br />

Stationen: Domkapellmeister<br />

Georg Ratzinger.<br />

Der Bruder des Papstes wird 85.<br />

BR 19.00<br />

Samstag, 17. Januar<br />

Fenster zum Sonntag: TschAlp?<br />

Drei Jungs gehen an die Grenzen.<br />

SF 2 17.15 (Wh. 18.1. 11.30)<br />

Wort zum Sonntag.<br />

Alexandra Dosch,. Zürich.<br />

SF 1 19.55<br />

Sonntag, 18. Januar<br />

Tele-Akademie: Jugend ohne<br />

Werte? Gewalt als gesellschaftliche<br />

Herausforderung.<br />

Mit Prof. Dr. Peter Struck.<br />

BW 8.30<br />

Römisch-katholischer Gottesdienst<br />

aus St. Stephan in<br />

Amstetten (A).<br />

ZDF 9.30<br />

Themenabend: Im Namen der<br />

Gerechtigkeit. Anwälte – selbstlose<br />

Verteidiger der Schwachen<br />

oder geldgierige Egomanen?<br />

Arte 20.15<br />

Auschwitz war auch meine<br />

Stadt. Film über drei Menschen,<br />

deren Schicksal untrennbar mit<br />

Auschwitz verbunden ist.<br />

3sat 21.45<br />

Montag, 19. Januar<br />

Die Krankenfabrik. Reportage<br />

über den dramatischen Pflegenotstand<br />

an Kliniken.<br />

3sat 21.45<br />

Dienstag 20. Januar<br />

Religionen der Welt (2/3):<br />

Christentum.<br />

BW 7.30<br />

37°: Kuckuckskinder.<br />

Warum wurde meine Herkunft<br />

vertuscht? Wer bin ich wirklich?<br />

ZDF 22.15<br />

Mittwoch, 21. Januar<br />

Stationen: Manager und Menschenfischer<br />

Wolfgang Huber.<br />

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen<br />

Kirchen Deutschlands (EKD).<br />

BR 19.00<br />

Hirnwäscher: Wie gefährlich ist<br />

Scientology?<br />

ARD 23.30<br />

Freitag, 23. Januar<br />

Die Odyssee der Kinder.<br />

Tausende jüdische Kinder und Jugendliche<br />

mussten vor den Nazis<br />

und dem Holocaust fliehen und<br />

in Israel einen Neuanfang suchen.<br />

3sat 20.15<br />

Radio<br />

Sonntag, 11. Januar<br />

Perspektiven: Das Wissen über<br />

das Gewissen. Wo sitzt und<br />

woher kommt diese rätselhafte<br />

Instanz?<br />

DRS 2 8.30 (Wh. 15.1. 15.00)<br />

Römisch-katholische Predigt.<br />

Manfred Belok, Theologe, Chur.<br />

DRS 2 9.30<br />

Evangelisch-methodistische<br />

Predigt. Pfarrerin Pascale<br />

Käser-Huber, Burgdorf.<br />

DRS 2 9.45<br />

Glauben: Die Erfindung Gottes.<br />

Existiert Gott unabhängig von<br />

uns Menschen?<br />

SWR 2 12.05<br />

Dienstag, 13. Januar<br />

Wissen: Wann kommt der<br />

Regen? Vorboten des Klimawandels<br />

machen sich mittlerweile<br />

bemerkbar.<br />

SWR 2 8.30<br />

Radio-Akademie: Ehe und<br />

Familie retten (2/4).<br />

Mit P. Eberhard von Gemmingen SJ.<br />

Radio Vatikan 20.20<br />

(Wh. 14.12. 6.20)<br />

Mittwoch, 14. Januar<br />

Leben: Der letzte Aufsteiger.<br />

Fehlt es etlichen Jugendlichen<br />

am Engagement für eine Karriere?<br />

SWR 2 10.05<br />

Sonntag, 18. Januar<br />

Perspektiven: Vom Schamanismus<br />

zum Calvinismus.<br />

DRS 2 8.30 (Wh 22.1. 15.00)<br />

Römisch-katholische Predigt.<br />

Pfarrer Ruedi Beck, Basel.<br />

DRS 2 9.30<br />

Evangelisch-reformierte Predigt.<br />

Ralph Kunz, Theologe, Zürich.<br />

DRS 2 9.45<br />

Glauben: Die Trickkiste des<br />

Teufels. Die Versuchung hat<br />

viele Gesichter.<br />

SWR 2 12.05<br />

Regelmässige Sendungen<br />

Zwischenhalt.<br />

DRS 1 Samstag 18.30–19.00<br />

Ein Wort aus der Bibel.<br />

DRS 1 Sonntag 6.42 und 8.50<br />

DRS 2 Sonntag 7.05<br />

Texte zum Sonntag.<br />

DRS 1 Sonntag 9.30<br />

Blickpunkt Religion.<br />

DRS 2 Sonntag 8.10–8.30<br />

Wh. Donnerstag 15.00<br />

Religionsthemen in Kontext:<br />

DRS 2 Donnerstag 9.00–9.35<br />

Wh. Donnerstag 18.30<br />

Zeilensprünge. DRS 2<br />

Montag–Freitag 6.10 und 8.10<br />

Samstag 6.30 und 10.00<br />

Tag für Tag.<br />

Aus Religion und Gesellschaft.<br />

DLF Mittwoch 9.35–10.00<br />

Studiozeit.<br />

Aus Religion und Gesellschaft.<br />

DLF Mittwoch 20.10–20.30<br />

Geistliche Musik. Jeden zweiten<br />

Samstag SWR 2 19.00<br />

Dienstag, 20. Januar<br />

Radio-Akademie: Ehe und<br />

Familie retten (3/4).<br />

Mit P. Eberhard v. Gemmingen SJ.<br />

Radio Vatikan 20.20<br />

(Wh. 21.1. 6.20)<br />

Mittwoch, 21. Januar<br />

Leben: Führung ohne Kurs.<br />

Welche Qualitäten braucht ein<br />

guter Chef?<br />

SWR 2 10.05.<br />

Donnerstag, 22. Januar<br />

Wissen: Sarajevo im Fluss der<br />

Zeit. Das Zusammenleben der<br />

Bewohner in Geschichte und Gegenwart.<br />

SWR 2 8.30<br />

Freitag, 23. Januar<br />

Leben: Alles picobello.<br />

Putzfrauen verschiedener Nationalitäten<br />

erzählen.<br />

SWR 2 10.05<br />

Weitere Programmempfehlungen<br />

finden Sie unter<br />

www.kirchenblatt.ch<br />

Radio Vatikan –<br />

deutschsprachige Sendungen<br />

Täglich 6.20–6.40 und<br />

20.20–20.40. Um 16.00 Nachrichten<br />

(nur KW).<br />

7.30 Lateinische Messe.<br />

20.40 Lateinischer Rosenkranz.<br />

MW 1530 und 1467 kHz.<br />

KW 5885, 7250 und 9645 kHz;<br />

www.radiovaticana.de<br />

Kirche in den Medien<br />

KIRCHENBLATT 2 09<br />

7


Vermischtes<br />

Auf dem Weg zur Einheit in versöhnter Vielfalt<br />

Eröffnung der Gebetswoche<br />

für die Einheit der Christen 2009<br />

Regionaler ökumenischer Gottesdienst mit Agape (Mahlfeier)<br />

Sonntag, 18. Januar 2009, 10.00 Uhr, im Ökumenischen Kirchenzentrum Langendorf<br />

Besammlung im Freien zwischen den beiden Kirchen und feierlicher Einzug in die<br />

reformierte Christuskirche.<br />

Herzliche Einladung an alle Mitchristinnen und Mitchristen der Region Solothurn-<br />

Grenchen und Umgebung, die an einem Weiterkommen in der Ökumene interessiert<br />

sind!<br />

Vorbereitet wurde die Feier durch Vertreterinnen und Vertreter der evangelisch-reformierten<br />

Kirchgemeinde Solothurn, der christkatholischen Kirchgemeinden Solothurn<br />

und Grenchen und römisch-katholischer Pfarreien der Region Solothurn.<br />

Diese ökumenische Feier steht auch in der Reihe der regelmässigen Sonntagsgottesdienste<br />

für Christen/-innen, die sich zu dringenden Reformanliegen der röm.-kath.<br />

Kirche bekennen.<br />

Weitere Hintergrundinformationen dazu: www.tagsatzung.ch<br />

Paulus-Akademie Zürich<br />

Vision und Provokation<br />

Dienstag, 27. Januar 2009<br />

19.00 bis 21.00 Uhr Zur Aktualität von religiösen Orden<br />

Vortrag mit Podium in der heutigen Gesellschaft<br />

Klöster profilieren sich derzeit als spirituelle Oasen und Zentren für Management<br />

und Menschenführung. Gleichzeitig durchleben religiöse Orden heute in Europa<br />

eine fundamentale Krise. Was also ist dran an der viel beschworenen Rede von der<br />

NeuZeit der Orden? Inwieweit wirkt sich die sogenannte «Wiederkehr der Religion»<br />

auf ein vermehrtes Interesse an der monastischen Lebensform und der Spiritualität<br />

religiöser Orden aus? Wie sind die Evangelischen Räte der Armut, der Ehelosigkeit<br />

und des Gehorsams in der heutigen, kurzlebigen und konsumvernarrten Gesellschaft<br />

auszulegen und wie könnte eine zeitgemässe Erneuerung der religiösen Orden aussehen,<br />

ohne dass diese sich mit dem Zeitgeist vermählen?<br />

Leitung und Moderation<br />

PD Dr. Béatrice Acklin Zimmermann, Paulus-Akademie Zürich und<br />

P. Dr. Alois Kurmann OSB, Informationsbeauftragter des Klosters Einsiedeln<br />

Podiumsteilnehmer/-innen<br />

P. Dr. Notker Wolf, Abtprimas der Benediktiner, Rom<br />

Pfrn. Sr. Dr. Doris Kellerhals, Oberin des Diakonissenhauses Riehen<br />

Br. Dr. Niklaus Kuster OCap, Lehrbeauftragter für Kirchengeschichte, Olten<br />

Sr. Dr. Marie-Theres Wellinger, Provinzoberin der Schwesterngemeinschaft der<br />

Helferinnen, Biel<br />

Veranstaltungsort: Kulturhaus Helferei, Breitingersaal, Kirchgasse 13, 8001 Zürich<br />

Kosten: Abendkasse: Fr. 18.– /Fr. 14.– für Vereinsmitglieder, Studierende, Lernende,<br />

arbeitslose Personen, AHV-/IV-Bezüger.<br />

Information: Eva Lipp-Zimmermann, Paulus-Akademie Zürich,<br />

Carl Spitteler-Strasse 38, 8053 Zürich,<br />

Telefon 043 336 70 42, eva.lipp-zimmermann@paulus-akademie.ch<br />

Konzerte der Kirchenchöre Herbetswil und Ramiswil<br />

Franz Schüssele<br />

Messe für Alphörner, Pauken und Chor<br />

Sonntag, 18. Januar 2009, 17.00 Uhr,<br />

Kirche Herbetswil<br />

Sonntag, 25. Januar 2009, 17.00 Uhr,<br />

Kirche Ramiswil<br />

Eintritt frei – Kollekte<br />

Volleyball-Sponsorenturnier<br />

Samstag, 24. Januar 2009<br />

ab 9.00 Uhr bis ungefähr 18.00 Uhr<br />

Dieses Turnier steigt zugunsten eines eindrücklichen Schulprojektes für irakische<br />

Flüchtlingskinder in Jordanien. Jugendliche ab 17 Jahren können daran teilnehmen.<br />

Das Turnier wird bereits zum 8. Mal durchgeführt; jeweils bis zu 200 Jugendliche nehmen<br />

daran teil. Dabei werden jährlich zehn- bis zwanzigtausend Franken zugunsten<br />

verschiedener Wohltätigkeitsprojekte erspielt.<br />

Ort:<br />

Sportanlage Rämistrasse 80, Zürich<br />

Teilnehmer: Jugendliche ab 17 Jahren aus der ganzen Schweiz<br />

Kontakt/Anmeldung:<br />

Veranstalter:<br />

info@drops4peace,ch<br />

dops4peace (Jugendforum der Fokolar-Bewegung Schweiz)<br />

www.drops4peace.ch<br />

«Jugend lernt –<br />

nicht immer, was wir wollen»<br />

Brüche in Bildungsbiografien<br />

Donnerstag, 29. Januar, 9.00 bis 16.15 Uhr<br />

aki, Kath. Akademikerhaus, Hirschgraben 86, 8001 Zürich<br />

«Können Jugendliche noch scheitern?» Zu Hauf gibt es Angebote für junge Menschen,<br />

die den Schritt ins Berufs- und damit meist auch ins Erwachsenenleben<br />

nicht in den traditionellen Bahnen machen. Gleichwohl sind wir immer wieder mit<br />

Brüchen und Umwegen in Bildungsbiografien konfrontiert.<br />

Die angezeigte Fachtagung will den Gründen und Formen solcher Umwege nachgehen.<br />

Am Nachmittag stellen Fachleute und Anlaufstellen für Jugendliche ihre<br />

Konzepte in Lehrgesprächen vor.<br />

Anmeldung (bitte umgehend!) und Auskunft:<br />

Pädagogik & Animation, Hirschengraben 50, 8001 Zürich<br />

joachim.zahn@zh.ref.ch, Telefon 044 258 92 41<br />

Weitere Infos:<br />

Paulus-Akademie Zürich, Carl Spitteler-Strasse 38, 8053 Zürich<br />

Telefon 043 336 70 42, Fax 043 336 70 31<br />

eva.lipp-zimmermann@paulus-akademie.ch www.paulus-akademie.ch<br />

AFS Interkulturelle Programme Schweiz<br />

Ende Februar kommen ungefähr 70 Jugendliche aus 40 unterschiedlichen Ländern<br />

wie Peru, Paraguay, Japan, Malaysia oder Thailand für 11 Monate in die Schweiz. Sie<br />

alle suchen eine nette und offene Familie, die sie aufnimmt.<br />

In den ersten 4 Wochen besuchen sie einen Intensivsprachkurs, den wir in Zusammenarbeit<br />

mit den Klubschulen Migros anbieten. Das Ziel ist, dass die jungen Leute<br />

schnell und gut mit den Gastfamilien kommunizieren können. Auch die Integration<br />

und Teilnahme am Unterricht sind wichtig für die Akzeptanz in der Klasse und der<br />

ganzen Schule.<br />

Haben Sie Lust, eine dieser Gastfamilien zu <strong>sein</strong>? Dann erkundigen Sie sich auf unserer<br />

Homepage www.afs.ch oder rufen Sie uns an! Telefon 044 218 19 19.Wir geben<br />

Ihnen gerne weitere Auskünfte.<br />

Lourdes-Pilgerverein des Kantons Solothurn<br />

113. Interdiözesane Lourdeswallfahrt<br />

für Gesunde und Kranke mit Bischof Markus Büchel<br />

vom 25. April bis 1. Mai 2009<br />

Ein Anmeldetalon kann über folgende Adresse bezogen werden:<br />

Gertrud von Däniken, Rosengasse 8, 4657 Dulliken, Telefon 062 295 11 34.<br />

Bitte auf den Telefonbeantworter sprechen!<br />

Porta Secunda im Kloster Namen Jesu Solothurn<br />

Voranzeigen<br />

Kontemplation als Einüben der Achtsamkeit<br />

6. bis 8.März 2009, Freitag, ab 17.00 Uhr bis Sonntag, 16.00 Uhr<br />

Begleitung: Br. Beat Pfammatter, Kapuziner.<br />

Fasten im Alltag oder im Kloster<br />

13. bis 20.März 2009, Freitag, ab 17.00 Uhr bis Freitag, 20.00 Uhr<br />

In der Fastenzeit trifft sich eine Gruppe Männer und Frauen, die gemeinsam fasten<br />

möchten. Tagsüber gehen wir unserer Arbeit nach.<br />

Wir treffen uns täglich um 18.30 Uhr im Kloster Namen Jesu zu einer kurzen<br />

Meditation und anschliessend zu einem Erfahrungsaustausch.<br />

Parallel zum Fasten im Alltag wird eine Fastenwoche mit Aufenthalt im Kloster<br />

angeboten, abends mit Anschluss an die Gruppe «Fasten im Alltag».<br />

Info/Anmeldung:<br />

www.portasecunda.ch oder Verena Welti, Hasenmattweg 11, 4515 Oberdorf,<br />

Telefon 032 623 45 28, verena.welti@portasecunda.ch<br />

8<br />

KIRCHENBLATT 2 09


DEKANAT BUCHSGAU<br />

Aus dem Dekanat<br />

Kirchenopfer<br />

im Bistum Basel<br />

11. Januar<br />

Solidaritätsfonds für<br />

Mutter und Kind und SOS –<br />

Werdende Mütter<br />

Kein Zweifel, das werdende Leben<br />

eines Menschen ist nicht genügend<br />

geschützt. Der Solidaritätsfonds<br />

für Mutter und Kind will<br />

jetzt <strong>sein</strong>en Ein satz zum Schutz<br />

des ungeborenen Kindes noch<br />

verstärken. Die grosszü gige Un -<br />

terstützung dieses bedeutenden<br />

Sozialwerks lässt unser Bekenntnis<br />

zum Gott des Lebens glaubhaft<br />

werden, vermittelt den<br />

Müttern in Be drängnis Mut und<br />

Hoffnung und anerkennt zugleich<br />

den bereitwilligen Ein satz<br />

der Helferinnen und Helfer.<br />

18. Januar<br />

Kollekte für das Kollegium<br />

St-Charles in Pruntrut<br />

Eine zeitgemässe Bildung auf<br />

christlicher Grundlage ist weitblickende<br />

Zu kunftsaufgabe. Als einzige<br />

römisch-katholische Privatschule<br />

des franzö sischsprachigen<br />

Bistumsgebietes wirkt das Kollegium<br />

St-Charles über die Sprachgrenze<br />

hinaus. Eine hochherzige<br />

Gabe anerkennt und fördert die<br />

Weitergabe von Glauben und<br />

kulturellen Werten an die kommende<br />

Gene ration.<br />

Konzerte der Kirchenchöre Herbetswil und Ramiswil<br />

Franz Schüssele: Messe für Alphörner, Pauken und Chor<br />

Sonntag, 18. Januar 2009, 17.00 Uhr, Kirche Herbetswil<br />

und<br />

Sonntag, 25. Januar 2009, 17.00 Uhr, Kirche Ramiswil<br />

«Lachen als Kennzeichen<br />

einer christlichen Praxis»<br />

Folgend ein Tagungsangebot der Tagsatzung im Bistum Basel<br />

für alle, die das Lachen als besondere christliche Praxis<br />

entdecken wollen.<br />

Pfarreiheim St. Marien, Olten, 17. Januar, 9.30 bis 16 Uhr.<br />

In Situationen, in denen es scheinbar nichts zum Lachen gibt,<br />

blüht eine besondere Art von Humor: zum Beispiel in der damaligen<br />

DDR wie heute in der vom Reformstau geplagten<br />

katholischen Kirche. Darum entschloss sich die Tagsatzung<br />

im Bistum Basel, eine Tagung durchzuführen mit dem Titel:<br />

«Lachen als Kennzeichen einer christlichen Praxis». Sie findet<br />

am Samstag, 17. Januar 2009, in Olten statt. Eingeladen<br />

sind alle, welche die Kirche nicht nur lieben, sondern auch<br />

mit einem Augenzwinkern der kirchlichen Realität begegnen<br />

wollen. Neben einem Referat von Hans Peter Ernst über Lachen<br />

und Lästern in christlich-jüdischer Tradition stehen ein<br />

Kirchen-Kabarett und Workshops auf dem Programm.<br />

Infos und Anmeldung bis am 10. Januar unter:<br />

www.tagsatzung.ch.<br />

PFARREIENVERBAND AEDERMANNSDORF/HERBETSWIL/MATZENDORF<br />

Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Tel. 032 639 10 34, Fax 032 639 00 61<br />

Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />

Präsident: Otto Meier-Eggenschwiler, Neuackerstrasse 229, 4715 Herbetswil,Telefon 032 394 17 12<br />

Verbandsaktuariat: Jacqueline Häfeli, Ziegelweg 56, 4710 Balsthal, Telefon 062 394 17 83<br />

Sekretariat des Seelsorgeverbandes: Gisela Bieli, Kirchstrasse 176, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 15 40<br />

Bürozeit: Mittwoch, 9 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kreuzackerstrasse 227, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 31 75<br />

Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon 062 394 11 27<br />

Gemeinsam unterwegs<br />

Schaffe Stille<br />

Schaffe Stille in uns, Gott,<br />

dass unser Licht nicht verlösche im Orkan der Zeit,<br />

dass wir dein Licht, das Licht deiner Liebe,<br />

zu den Menschen tragen können im Leuchten der Augen,<br />

im warmen Klang der Stimme,<br />

in aller Güte unseres Herzens.<br />

Lass das Lächeln auf unserem Antlitz nicht verlöschen,<br />

soviel Furchen sich auch darüber hinziehen,<br />

lass unsere Hände nicht leer werden von Segen,<br />

und lass uns lernen, auch da zu lauschen<br />

auf Wink und Weisung deiner Weisheit,<br />

wenn die Heimsuchung uns auf die Knie wirft,<br />

gnadenlose Nacht uns umgibt, Schrecknis und Einsamkeit.<br />

Lass uns lernen, deine Weisheit anzubeten,<br />

wo unser Wissen versagt,<br />

und lass uns zuletzt erkennen,<br />

dass keine Stille begriffen wird ohne Sturm zuvor,<br />

kein Friede ohne den Kampf,<br />

keine Heimkehr ohne die mühsamen Wanderwege.<br />

<br />

Otto Gillen (aus «Immer kann ich Dich ahnen»)<br />

Kirchenopfer am<br />

10./11. Januar<br />

Opfer für den Solidaritätsfonds<br />

für Mutter und Kind.<br />

Kein Zweifel, das werdende Leben<br />

eines Menschen ist nicht genügend<br />

geschützt. Der Solidaritätsfonds<br />

für Mutter und Kind<br />

will jetzt <strong>sein</strong>en Einsatz zum<br />

Schutz des ungeborenen Kindes<br />

noch verstärken. Die grosszügige<br />

Unterstützung dieses bedeutenden<br />

Sozialwerks lässt Bekenntnis<br />

zum Gott des Lebens glaubhaft<br />

werden, vermittelt den Müttern<br />

in Bedrängnis Mut und Hoffnung<br />

und anerkennt zugleich den Bereitwilligen<br />

Einsatz der Helferinnen<br />

und Helfer.<br />

Kirchenopfer am<br />

17./18. Januar<br />

Kollekte für das Kollegium St-<br />

Charles in Pruntrut.<br />

Eine zeitgemässe Bildung auf<br />

christlicher Grundlage ist weit<br />

blickende Zukunftsaufgabe.<br />

Als einzige römisch-katholische<br />

Privatschule des französischsprachigen<br />

Bistumsgebietes<br />

wirkt das Kollegium<br />

St-Charles über die Sprachgrenze<br />

hinaus. Eine hochherzige<br />

Gabe anerkennt und<br />

fördert die Weitergabe von<br />

Glauben und kulturellen Werten<br />

an die kommende Generation.<br />

KIRCHENBLATT 2 09<br />

9


AEDERMANNSDORF<br />

Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 10 34, Fax 032 639 00 61<br />

Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />

Pfarreisekretariat: Gisela Bieli, Kirchstrasse 176, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 15 40<br />

Bürozeit: Mittwoch, 9 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kreuzackerstrasse 227, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 31 75<br />

Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon 062 394 11 27<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 11. Januar<br />

Taufe des Herrn<br />

9.00 Eucharistiefeier. Vorstellung<br />

der Erstkommunikanten.<br />

Opfer für den Solidaritätsfonds<br />

für Mutter und Kind.<br />

Dienstag, 13. Januar<br />

17.30 Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 14. Januar<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Freitag, 16. Januar<br />

7.30 Schülermesse.<br />

Samstag, 17. Januar<br />

Gemeindefeiertag<br />

9.00 Eucharistiefeier. Opfer<br />

für die Pfarreibedürfnisse.<br />

Sonntag, 18. Januar<br />

2. Sonntag im Jahrskreis<br />

9.00 Eucharistiefeier. Opfer<br />

für das Kollegium St-Charles<br />

in Pruntrut.<br />

Dienstag, 20. Januar<br />

17.30 Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 21. Januar<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Mitteilungen<br />

Erstkommunion<br />

Unsere Erstkommunionkinder<br />

werden am Sonntag, dem 19.<br />

April, dass erste Mal die heilige<br />

Kommunion empfangen.<br />

Seit den Herbstferien werden<br />

die Kinder auf die erste heilige<br />

Kommunion vorbereitet. Die<br />

Kinder werden in Hausgruppen<br />

unterrichtet.<br />

Es haben sich Mütter zur Verfügen<br />

gestellt, unter der Leitung<br />

von Jure Ljubic die Kinder<br />

auf diesen Tag vorzubereiten.<br />

Am Sonntag, dem 11. Januar,<br />

um 9 Uhr, werden sie im Gottesdienst<br />

vorgestellt.<br />

Es sind dies: Lars Altermatt,<br />

Melanie Bobst, Thomas Bobst,<br />

Sahra Eggenschwiler, Jessica<br />

Fürst, Stefan Husistein, Sabine<br />

Stampfli, Patrick Vogt.<br />

10<br />

KIRCHENBLATT 2 09<br />

Mensch,<br />

ich hab dich gern<br />

Du kannst nicht leben ohne Menschen,<br />

die dich mögen, Menschen,<br />

die dir von Zeit zu Zeit unaufgefordert zu verstehen geben:<br />

Mensch, ich hab dich gern.<br />

Das ist von grösster Bedeutung in der Ehe.<br />

Das ist eine Lebensnotwendigkeit für ein Kind.<br />

Eine Quelle des Glücks für einen alten Menschen.<br />

Ein Stück Gesundheit für einen kranken Menschen.<br />

Ein Stück Trost für einen leidenden Menschen.<br />

Ein stiller Trost für einen einsamen Menschen.<br />

Es müssen nicht teure Aufmerksamkeiten <strong>sein</strong>.<br />

Geschenke können auch dazu missbraucht werden, um Menschen<br />

zu betäuben, dass keine Liebe mehr da ist.<br />

Wahre Liebe findet tausend Wege zum Herzen des Mitmenschen,<br />

Wege, auf denen du dich selbst verschenkst, gratis.<br />

Da kannst nicht leben ohne Menschen, die dich mögen.<br />

Sieh mal nach, ob vielleicht in deiner Umgebung, in deiner<br />

nächsten Nähe Menschen in der Kälte stehen, die ohne deine<br />

Liebe nicht leben können.<br />

Du hältst ein Stück von ihrem Glück in deinen Händen.<br />

Wenn du am Grab eines lieben Menschen stehst,<br />

sind es gerade die versäumten Liebeserweise, die vergessenen<br />

Aufmerksamkeiten, die am meisten wehtun.<br />

Der einzige Trost, der weit über die Grenzen des Todes reicht,<br />

ist die Liebe und Geborgenheit, die du anderen in ihrem Leben<br />

gegeben hast.<br />

Das einzige, worum es eigentlich geht:<br />

lieben und glücklich <strong>sein</strong>.<br />

Wir wünschen den Kindern<br />

und den Müttern eine schöne<br />

Vorbereitungszeit auf ihren besonderen<br />

Tag.<br />

Jahrzeiten<br />

Im Jahr 2008 sind folgende<br />

Jahrzeiten abgelaufen:<br />

Franz Bobst-Fluri und <strong>sein</strong>e<br />

Ehehfrau, Priska Vogt-Saner<br />

und Kinder, Josef und Lina<br />

Hug-Eggenschwiler, Hermann<br />

und Bertha Allemann-Fluri,<br />

Cölestin Bieli, <strong>sein</strong>e Eltern und<br />

Geschwister, Andreas Eggenschwiler-Stampfli,<br />

Anna Bläsi-<br />

Winiker, Klemenz und Margaritha<br />

Hug-Hug und Kinder,<br />

Emma und Lukas Dobler-Meister,<br />

Augustin und Rosa Bieli-<br />

Vogt und Kinder.<br />

Kleine Pfarreistatistik<br />

Wir möchten über das verflossene<br />

Jahr einige Angaben machen:<br />

Getauft und somit in<br />

unsere Gemeinschaft der Kirche<br />

aufgenommen wurden<br />

vier Kinder. Abschied nehmen<br />

mussten wir aus unserer Gemeinde<br />

von sechs Kirchenmitgliedern.<br />

Jahrzeiten und<br />

Gedächtnisse<br />

Mittwoch, 14. Januar,<br />

9 Uhr<br />

Jahrzeit für Madeleine Uebelhart-Allemann;<br />

für Arnold<br />

und Christina Otter-Bläsi und<br />

die verstorbenen Kinder; für<br />

Margaretha Frey-Ackermann;<br />

für Franz Eggenschwiler-Bläsi<br />

und Sohn Anton; für Elise und<br />

Alfred Stampfli-Eggenschwiler;<br />

für Max Bieli; für Arnold und<br />

Hedwig Eggenschwiler-Eggenschwiler<br />

und ihren Sohn<br />

Franz.<br />

Jahresgedächtnis für Walter<br />

Eggenschwiler-Büttler.<br />

Gedächtnis für Erhard Grolimund-Bieli;<br />

für Gertrud Eggenschwiler-Bläsi;<br />

für Verena<br />

Vogt-Eggenschwiler; für Hans<br />

Bläsi-Masson; für Albin Studer-Gimpl;<br />

für Armin Bläsi-Piller;<br />

für Willly Piller-Hirschle;<br />

für Niklaus Eggenschwiler-Solèr;<br />

für Albin Allemann-Probst;<br />

für Walter Büttiker-Eggenschwiler;<br />

für Josef und Emilie<br />

Eggenschwiler-Eggenschwiler<br />

und Sohn Herbert; für Josef<br />

und Lina Stampfli-Bieli; für<br />

Angela Hänggi-Bieli; für Elisabeth<br />

Vogt-Eggenschwiler;<br />

für Adolf Zemp-Husistein; für<br />

Alice Göggel-Bläsi, ihre Eltern<br />

Pauline und Erwin Bläsi-Bläsi,<br />

Sohn Ruedi, Caroline und Josef<br />

Bläsi-Hammer.<br />

Mittwoch, 21. Januar,<br />

9 Uhr<br />

Jahrzeit für Josef Stampflivon<br />

Rohr, <strong>sein</strong>e Eltern Theodor<br />

und Rosalia Stampfli-Bläsi;<br />

für Rosalia und Eduard Eggenschwiler-Stampfli<br />

und die verstorbenen<br />

Kinder; für Albert<br />

und Frieda Studer-Tribolet; für<br />

Josef und Karolina Bläsi-Hammer;<br />

für Dompropst Josef Eggenschwiler.<br />

Gedächtnis für Erhard Grolimund-Bieli;<br />

für Alois und Juliana<br />

Hakl-Pfeiler; für Ernst Christ-Tagini;<br />

für Paul Bieli-Tramontin;<br />

für Elmar Blaesi-Girsberger; für<br />

Verena Vogt-Eggenschwiler;<br />

für Elvira Gunziger-Hug; für<br />

Elisabeth Vogt-Eggenschwiler;<br />

für Martha und Bernard Otter-Knutti;<br />

für Anna Eggenschwiler-Meister.


HERBETSWIL<br />

Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Telefon<br />

032 639 10 34, Fax 032 639 00 61<br />

Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf,<br />

Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />

Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon<br />

062 394 11 27<br />

Pfarreisekretariat: Daniela Iseli, Kirchstrasse 17, 4715 Herbetswil,<br />

Telefon 062 394 19 50<br />

Bürozeit: Dienstag, 8.30 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kirchenfeldstrasse<br />

307, 4715 Herbetswil, Telefon 062 394 31 21<br />

MATZENDORF<br />

Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr,<br />

Telefon 032 639 10 34, Fax 032 639 00 61<br />

Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf,<br />

Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />

Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon<br />

062 394 11 27<br />

Pfarreisekretariat: Anita Meister, Telefon 062 394 22 20<br />

Bürozeit: Donnerstag, 9 bis 11 Uhr im Cheminéeraum des Pfarreiheims,<br />

Matzendorf, sonst privat Bodenacker 3, 4713 Matzendorf,<br />

Telefon 062 394 30 50<br />

Gottesdienste<br />

Samstag, 10. Januar<br />

Vorabendgottesdienst<br />

18.30 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier. Opfer für<br />

den Solidaritätsfonds für<br />

Mutter und Kind.<br />

Mittwoch, 14. Januar<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Donnerstag, 15. Januar<br />

19.30 Rosenkranz.<br />

Sonntag, 18. Januar<br />

2. Sonntag im Jahreskreis<br />

10.30 Eucharistiefeier. Verabschiedung<br />

von fünf Ministranten.<br />

Opfer für das Kollegium<br />

St-Charles in Pruntrut.<br />

Mittwoch, 21. Januar<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Donnerstag, 22. Januar<br />

19.30 Rosenkranz.<br />

bewussten Einsatz im Dienste der<br />

Kirche und wünschen ihnen auf<br />

ihrem weiteren Lebensweg alles<br />

Gute und den Segen Gottes.<br />

Jahrzeiten und<br />

Gedächtnisse<br />

Mittwoch, 14. Januar,<br />

19.30 Uhr<br />

Jahrzeit für Trudy und Walter<br />

Allemann-Hug; Eduard Fluri.<br />

Jahresgedächtnis für Paulus<br />

Meister.<br />

Gedächtnis für Ernst Christ-Tagini;<br />

Karoline Wernig; Hans-Peter<br />

Flück-Aeberhardt; Kurt Fluri-Philipp;<br />

Klara und Josef Allemann-<br />

Meier und Maria Meister; Rosa<br />

und Albert Schindelholz und<br />

Tochter Nelly; Oskar Hug-Kohler;<br />

Anna Meister-Nussbaumer; Walter<br />

Hug-Diemand; Paula Meier-<br />

Bischof; Beat Husistein; Anna<br />

und Othmar Meister-Bur; Rosmarie<br />

Meister; Louise und Arnold<br />

Fluri-Autenried und Sohn Josef.<br />

Gottesdienste<br />

Samstag, 10. Januar<br />

Vorabendgottesdienst<br />

19.30 Eucharistiefeier mit<br />

Vorstellung der Erstkommunikanten.<br />

Opfer für den Solidaritätsfonds<br />

für Mutter und<br />

Kind.<br />

Mittwoch, 14. Januar<br />

19.30 Rosenkranz (Annemarie<br />

Fluri).<br />

Donnerstag, 15. Januar<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Samstag, 17. Januar<br />

Vorabendgottesdienst<br />

18.30 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier. Opfer für<br />

das Kollegium St-Charles in<br />

Pruntrut.<br />

Mittwoch, 21. Januar<br />

19.30 Rosenkranz (Frauengemeinschaft).<br />

lichen Nachtessen ein. Damit<br />

wir ein möglichst vielfältiges<br />

Käsebuffet anrichten können,<br />

bringt jede Person ca. 150 g<br />

Käse mit. Die Idee ist, Käse mit<br />

den Anfangsbuchstaben <strong>sein</strong>es<br />

Vornamens oder Nachnamens<br />

mitzubringen.<br />

Beispiel: Monika – Mascarpone<br />

Esther – Edamer, Emmentaler<br />

Susanne – Schnittlauchkäse<br />

Hanni – Hüttenkäse<br />

Sicher ist es nicht möglich, für<br />

jeden Namen den passenden<br />

Käse zu finden. Somit bringt<br />

man einfach die Sorte mit, die<br />

man selber am liebsten hat.<br />

Gschwelti und Salat werden<br />

vom Verein spendiert.<br />

Ort: Pfarreiheim, Matzendorf.<br />

Zeit: 19.30 Uhr.<br />

Anmeldetermin: 12. Januar.<br />

Bei: Schaad Susanna.<br />

Tel. 062 394 17 89.<br />

Wir freuen uns auf einen gemütlichen<br />

Abend und hoffen<br />

auf viele Gäste. Der Vorstand<br />

Freitag, 23. Januar<br />

7.30 Schülermesse.<br />

mitteilungen<br />

Erlös Spaghettiessen<br />

Mit grosser Freude konnte die<br />

Pfarreigruppe Herbetswil den<br />

stolzen Betrag von Fr. 1600.–<br />

als Erlös vom Spaghettiessen<br />

an die Spitex Thal überweisen.<br />

Recht herzlichen Dank an alle<br />

Besucher für die Unterstützung<br />

sowie an Ralf Frechen und das<br />

ganze Helferteam.<br />

Austritt aus der<br />

Ministrantenschar<br />

Im Gottesdienst vom 18. Januar<br />

verabschieden wir uns von fünf<br />

langjährigen Ministranten. Allemann<br />

Joëlle, Altermatt Nicole,<br />

Lisser Raffael, Meier Max und<br />

Uebelhart Nina sind zum letzten<br />

Mal als Altardiener tätig. Wir danken<br />

den Austretenden von Herzen<br />

für ihren treuen und pflicht-<br />

Mittwoch, 21. Januar,<br />

19.30 Uhr<br />

Jahrzeit für Klara Allemann-Meier;<br />

Lina, Bertha und Viktoria Hug;<br />

Viktoria und Jakob Flückiger-Fluri;<br />

Albin und Aline Meier-Altermatt;<br />

Oskar und Klara Meier-Brunner;<br />

Josef Binz-Allemann, <strong>sein</strong>e Mutter<br />

Barbara Binz-Batzig und Sohn<br />

Gregor Binz; Monika und Mathé<br />

Uebelhart-Meier; Adelbert<br />

Meier.<br />

Gedächtnis für Alois Uebelhart-Flück;<br />

Margrith Uebelhart;<br />

Anna Uebelhart-Meister; Pius<br />

Flück; Ernst Christ-Tagini; Karoline<br />

Wernig; Lina und Walter<br />

Fluri-Fluri, Niklaus und Anna<br />

Roth-Gerber und Regina Fluri;<br />

Hans-Peter Flück-Aeberhardt;<br />

Josef Allemann-Meier und Maria<br />

Meister; Fabian Gerber; Wigbert<br />

Roth-Meier; Frieda und Albert<br />

Meier-Masson und Angehörige;<br />

Christian Altermatt; Bertha Altermatt-Halter;<br />

Erich Altermatt;<br />

Rosa und Leo Meister-Koch.<br />

Donnerstag, 22. Januar<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Mitteilungen<br />

An den Winter<br />

Willlkommen, lieber Winter,<br />

willlkommen hier im Land!<br />

Wie reich du bist, mit Perlen<br />

spielst du, als wär es Sand!<br />

Den Hof, des Gartens Wege<br />

hast du damit bestreut;<br />

sie an der Bäume Zweige<br />

zu Tausenden gereiht.<br />

Dein Odem, lieber Winter,<br />

ist kälter, doch gesund;<br />

den Sturm nur halt im Zaume,<br />

sonst macht er es zu bunt!<br />

Elisabeth Kulmann<br />

Gschweltiabend<br />

Am Freitag, 16.<br />

Januar, laden<br />

wir Euch alle zu<br />

einem gemeinsamen gemüt-<br />

Mir träffe eus<br />

Liebe jass- und spielbegeisterte<br />

Frauen und Männer.<br />

Am Montag, dem 19. Januar,<br />

treffen wir uns wieder zu unserem<br />

beliebten Jass- und<br />

Spielnachmittag. Wir treffen<br />

uns pünktlich um 13.30 Uhr<br />

im Pfarreiheim zum Auslosen<br />

der ersten Jassrunde. Wir jassen<br />

den Schieber ohne Wys.<br />

Die besten drei Jasser/-innen<br />

werden um 17.00 Uhr mit einem<br />

kleinen Preis belohnt. Wir<br />

freuen uns auf einen gemütlichen<br />

Nachmittag mit Euch.<br />

Alle Interessierten sind bei uns<br />

herzlich willkommen. Gehbehinderte<br />

werden wir nach telefonischer<br />

Vereinbarung gerne<br />

abholen und nach Hause bringen.<br />

Bitte melden Sie sich bei<br />

Frau Susanna Schaad, Telefon<br />

062 394 17 89. Findet an diesem<br />

Nachmittag eine Beerdigung<br />

statt, fällt unsere Runde<br />

aus.<br />

KIRCHENBLATT 2 09<br />

11


PFARREI WELSCHENROHR/GÄNSBRUNNEN<br />

Nachmittagsunterhaltung Liturgische Dienste<br />

für die Kinder<br />

Samstag, 10. Januar, 18.30<br />

12 KIRCHENBLATT 2 09<br />

Märchenerzählstunde Uhr<br />

Annemarie Neuenschwander<br />

Markus Strähl.<br />

erzählt<br />

Märchen für Kinder. Samstag, 17. Januar, 18.30<br />

Wann: Mittwoch, 28. Januar. Uhr<br />

Gottesdienste<br />

Mitteilungen<br />

Ort: Pfarreiheim Matzendorf. Ruth Meister.<br />

Zeit: 14 Uhr.<br />

Sonntag, 11. Januar<br />

Dauer: ca. 1½ Stunden mit Samstag, 24. Januar, 18.30 Taufe des Herrn<br />

Pause.<br />

Uhr<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

Eintritt: Fr. 3.– pro Person. Peter Fluri.<br />

Vorbereitungsgottesdienst<br />

Alle Kinder ab 4 Jahren sind<br />

für die Erstkommunikanten.<br />

herzlich willkommen. Jüngere<br />

Jahresgedächtnis für Alois<br />

in Begleitung einer erwachsenen<br />

Jahrzeiten und<br />

Gröli-Uebelhart.<br />

Person. Nach der Vorstel-<br />

Gedächtnisse<br />

Opfer für den Solidaritäts-<br />

lung sind alle noch zu Kaffee/<br />

fonds Mutter und Kind.<br />

Tee und Gebäck eingeladen. Donnerstag, 15. Januar,<br />

Wir freuen uns auf neugierige 19.30 Uhr, Kapelle<br />

Dienstag, 13. Januar<br />

Kinder, Eltern und <strong>Grosseltern</strong> Jahrzeit für Theodor und Erna 19.30 Eucharistiefeier am<br />

Vorstand der Meister-Roth; für Max und Marienaltar.<br />

Frauengemeinschaft Helen Flury-Liechti und Peter<br />

Flury.<br />

Mittwoch, 14. Januar<br />

Bibliothek im Pfarreiheim Gedächtnis für Karl und Margrith<br />

08.10 Eucharistiefeier mit<br />

Matzendorf<br />

Strähl-Vogt; für Lydia Ba-<br />

den Schülern der 5. Klasse.<br />

Alle Lesebegeisterten<br />

der-Straub; für Maria Meister<br />

haben im und Klara und Josef Allemann- Donnerstag, 15. Januar<br />

neuen Jahr, am Meier; für Ernst Meister-Nussbaumer<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Mittwoch, 14. Januar,<br />

und Familie; für Ar-<br />

von 18.45–19.15 Uhr nold und Emma Christ-Kamber Samstag, 17. Januar<br />

die Gelegenheit, um sich ein und ihre verstorbenen Kinder; Antonius<br />

neues Buch auszuleihen. für Georg und Rosa Fluri-Meister<br />

18.15 Eucharistiefeier.<br />

und ihren Sohn Georg; für Opfer für das Kollegium<br />

Ferienabwesenheit Alfred und Elise Stampfli-Eggenschwiler;<br />

St-Charles in Pruntrut.<br />

Vom 17. bis 24. Januar bin<br />

für Ernst Christ- Jahresgedächtnis für<br />

ich ferienhalber abwesend. Tagini; für Paul Bieli-Meister; Mathé und Elise Fink-<br />

Die Bürostunden im Pfarreiheim<br />

für Adelbert und Rosa Meis-<br />

Uebelhart, Rudolf Liechtideshalb<br />

am 22. Januar fallen ter-Meister; für Otto Bieli und Meister.<br />

aus. In dringenden Anna und Sophie Bieli.<br />

Fällen wenden Sie sich an das<br />

Sonntag, 18. Januar<br />

Verbandssekretariat in Aedermannsdorf.<br />

Donnerstag, 22. Januar, 2. Sonntag im Jahreskreis<br />

Frau Gisela Bieli 19.30 Uhr, Kapelle<br />

10.30 Wortgottesdienst in<br />

wird Ihnen gerne behilflich Jahrzeit für Bertha Flury-Pieren<br />

Gänsbrunnen.<br />

<strong>sein</strong>. Sie ist erreichbar unter<br />

und Eduard Flury-Hafner;<br />

Telefon 062 394 15 40 oder für Anna Glatzfelder-Strähl; für Dienstag, 20. Januar<br />

062 394 31 75.<br />

Roland Nussbaumer; für Walter<br />

Fabian, Sebastian<br />

Nussbaumer-Schindelholz; 19.30 Eucharistiefeier am<br />

Ministrantendienst für Alois und Anna Flury-Meister<br />

Marienaltar.<br />

Beerdigungen:<br />

und ihre Tochter Anna; für Jahresgedächtnis für Meta<br />

10.–24. Januar<br />

Alfons und Alice Jeggli-Hafner.<br />

Celotto-Allemann.<br />

Thomas Ackermann,<br />

Rahel Fluri, Simon Koch, Laura Gedächtnis für Viktoria Mittwoch, 21. Januar<br />

Schaller.<br />

Meier-Fluri; für Bernadette 09.00 Eucharistiefeier mit<br />

Batzig-Burkhardt; für Rosa den Schülern der 6. Klasse.<br />

Samstag, 10. Januar, Strähl-Meister; für Melanie<br />

18.30 Uhr<br />

Liechti-Meister; für Adolf Eggenschwiler-Roth<br />

Donnerstag, 22. Januar<br />

Janine Imesch, Jan Meister, Michael<br />

und Lina und 19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Meister, Laura Schaller. Josef Stampfli-Bieli; für Maria<br />

Meister und Klara und Josef<br />

Sonntag, 25. Januar<br />

Samstag, 17. Dezember,<br />

Allemann-Meier; für Mar-<br />

3. Sonntag im Jahreskreis<br />

18.30 Uhr<br />

grith Fluri-Bader; für Yvonne 09.15 Eucharistiefeier.<br />

Deborah Koch, Fabian Koch. Kaufmann-Gogniat; für Bruno Jahresgedächtnis für Hans<br />

Strähl-Meister und Bertha und Allemann-Ermel und Walter<br />

Samstag, 24. Januar,<br />

Richard Meister-Schmidlin; für Allemann, Paul Scheidegger<br />

18.30 Uhr<br />

Beatrice Probst-Hug; für Erhard Devaud, Eugen und Franziska<br />

Daniel Ackermann, Jonas Grolimund-Bieli; für Georg Eggenschwiler-Flury<br />

Devaud-Dasen.<br />

Ackermann, Stefanie Ackermann,<br />

und Rosma-<br />

Opfer für die Leprahilfe<br />

Thomas Ackermann. rie Bader-Kohler.<br />

Schweiz.<br />

Pfarramt: Pfarrer R. Obrist, Telefon 032 639 10 34, Fax 032 639 00 61.<br />

Sakristan: Hubert Allemann, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 10 66.<br />

Sekretariat: Andreas Schelp, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 11 07.<br />

Nachrichten von Pater<br />

Lothar Zagst aus El Laurel,<br />

Ecuador<br />

Vor Weihnachten erreichte<br />

uns ein längerer Rundbrief<br />

von Pater Lothar Zagst aus<br />

El Laurel, Ecuador. Er gibt einen<br />

Einblick in das Leben und<br />

die verschiedenen Aktivitäten<br />

der Gemeinde. Zur politischen<br />

Lage vermerkt er, dass<br />

die Bürgermeister sich zur<br />

Wiederwahl stellen müssen,<br />

aber ausser der Regierungspartei<br />

gebe es praktisch keine<br />

anderen Parteien… In der Berufsschule<br />

wurden die Kurse<br />

für das kommende Jahr ausgearbeitet<br />

und ausgeschrieben.<br />

So können Männer eine<br />

Ausbildung als Mechaniker,<br />

Elektriker und Schweisser<br />

machen. Frauen können sich<br />

im Nähen, Kochen und Haushalt<br />

aus- und weiterbilden.<br />

Weiter erwerben sich Männer<br />

und Frauen Fertigkeiten<br />

im Umgang mit Computern.<br />

Diese Ausbildungen ermöglichen<br />

vielen Jugendlichen ein<br />

besseres Leben und eine gute<br />

Zukunft im eigenen Land. Die<br />

Reismühle konnte ihre Kapazität<br />

von 25 auf 42 Säcke pro<br />

Stunde verbessern, was zu einer<br />

verbesserten Konkurrenzfähigkeit<br />

führte. Nachdem<br />

die erste Ernte wegen Überschwemmungen<br />

buchstäblich<br />

ins Wasser fiel, war die zweite<br />

Ernte gut. Dank Hilfe aus Europa<br />

konnten viele Campesinos<br />

ihre Felder planieren<br />

und optimal für den Reisanbau<br />

vorbereiten, was sich in<br />

höherem Ernteertrag niederschlug.<br />

In der Clinica wurde<br />

ein 31-jähriger Patient nach<br />

einer schweren Darmoperation,<br />

die in der Krebsklinik in<br />

Guayaquil erfolgte, erfolgreich<br />

gepflegt, und er konnte nach<br />

langen Wochen wieder in <strong>sein</strong><br />

entlegenes Dorf zurück. Sein<br />

Glaube und die familiäre Atmosphäre<br />

der Clinica Sta Maria<br />

hätten ihn wieder auf die<br />

Beine gestellt, sagte er. Ein<br />

grosser Freudentag für die<br />

ganze Bevölkerung war der


23. November, als der Diakon<br />

Yomar Silva <strong>sein</strong>e erste Messe<br />

als neu geweihter Priester in<br />

Sta Maria feiern durfte. Pater<br />

Lothar Zagst dankt am Schluss<br />

für die geistigen und materiellen<br />

Spenden und wünscht<br />

eine besinnliche Advents- und<br />

Weihnachtszeit. Diesen Dank<br />

leiten wir weiter an die Pfarreiangehörigen,<br />

haben sie doch<br />

durch verschiedene Spenden<br />

<strong>sein</strong>e vielfältige Arbeit unterstützt.<br />

Zuerst Besinnung auf<br />

Taufe und Firmung<br />

In einem Gesprächsimpuls zur<br />

Pastoral der Zukunft äussert<br />

sich der deutsche Bischof Joachim<br />

Wanke prägnant zur Bedeutung<br />

der Sakramente Taufe<br />

und Firmung. Am Wochenende<br />

des 10./11. Januar feiert<br />

die Kirche das Fest «Taufe<br />

des Herrn». Aus diesem Anlass<br />

ist es angezeigt, den Wert<br />

der Taufe zu bedenken. Bischof<br />

Wanke meint: «Zuerst<br />

müssen sich unsere gewohnten<br />

Mentalitäten ändern, dann<br />

werden sich neue Charismen<br />

und Dienste ergeben. Zuerst<br />

wird es eine Besinnung auf<br />

die Taufe und Firmung als die<br />

Grundsiegel des Gottesvolkes<br />

geben, dann kann man über<br />

neue spezielle Dienste nachdenken,<br />

die im Auftrag des<br />

kirchlichen Amtes auf neue<br />

Problemlagen reagieren. Ohne<br />

diese Besinnung auf die Fundamente<br />

und Grundlagen würde<br />

jede Reform der Kirche zu einer<br />

oberflächlichen Modernisierung<br />

der Funktionen und<br />

Mittel.»<br />

Erster Vorbereitungsgottesdienst<br />

der Erstkommunikanten<br />

Am Sonntag, 11. Januar, stellen<br />

sich unsere diesjährigen<br />

Erstkommunikanten im Familiengottesdient<br />

von 10.30 Uhr<br />

vor. Sie werden während des<br />

Gottesdienstes das Taufversprechen<br />

erneuern. Was damals,<br />

bei der eigenen Taufe,<br />

Eltern und Paten versprochen<br />

haben, machen sie in diesem<br />

Gottesdienst mit eigenen Worten.<br />

Sie bringen zum Ausdruck,<br />

dass sie an Gott Vater, Gott<br />

Sohn und den Heiligen Geist<br />

glauben und sich für das Gute,<br />

für ein ehrliches und friedliches<br />

Zusammenleben einsetzen. Begleitet<br />

werden die Erstkommunikanten<br />

von einer erwachsenen<br />

Person, Eltern oder Paten,<br />

und sie entzünden dabei ihre<br />

Taufkerze.<br />

Gottesdienste am Sonntag<br />

Die Sonntagsgottesdienste in<br />

Welschenrohr beginnen statt<br />

um 9 Uhr erst um 9.15 Uhr,<br />

dies damit die Besucher von<br />

Gänsbrunnen mit dem Postauto<br />

anreisen können.<br />

Opfer August bis Oktober<br />

2008<br />

August<br />

1. Justinuswerk, Fr. 199.–;<br />

2. Kinderspital Dr. Richner, Fr.<br />

260.–; 9. Haus der Gnade,<br />

Fr. 88.–; 14.–18. Projekt Ivan<br />

Stengl, Fr. 1195.–; 23. Bistumsopfer,<br />

Fr. 225.–; 30. Caritas<br />

Schweiz Fr.185.–.<br />

September<br />

6. Theol. Fakultät Luzern, Fr.<br />

80.–; 13. Projekt Msgr. Okollo,<br />

Fr. 2494.–; 21. Inländische Mission,<br />

Fr. 514.–; 27. AKL Christen<br />

Abschaffung der Folter, Fr.<br />

63.–.<br />

Oktober<br />

4. Aufgaben des Bistums, Fr.<br />

288.–; 11. Diözesanes Priesterseminar,<br />

Fr. 74.–; 18. Weltmission,<br />

Fr. 56.–; 26. Kantonale<br />

Jugendseelsorge, Fr. 243.–.<br />

Ein herzliches «Vergelts Gott»<br />

allen Spendern.<br />

PFARREI BALSTHAL<br />

Pfarramt: St.-Annagasse 2, 4710 Balsthal, Telefon 062 391 91 91,<br />

Fax 062 391 91 90, E-Mail: sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch. Homepage:<br />

www.kath-pfarrei-balsthal.ch<br />

Öffnungszeiten: Sekretariat Dienstag bis Freitag 9.00 bis 11.00 Uhr<br />

Montag und Donnerstag 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Pfarreiteam:<br />

Heinz Bader, Dorfgasse 4, Telefon 062 391 58 57 (Privat)<br />

Toni Bucher, St. Annagasse 2, Telefon 062 391 91 89 (Privat und Büro)<br />

Regina Felber, Telefon 062 391 91 88 (Büro)<br />

Wir sind jederzeit zu einem Gespräch bereit.<br />

Sie erreichen uns im Notfall jederzeit unter Telefon 062 391 91 91.<br />

Pfarreisekretariat:<br />

Nadine Bader-Allemann, Alte Landstrasse 8<br />

Heidy Galasse-Gasser, Stelzenackerweg 19<br />

Sakristan: Georg Rütti-Röthlisberger, Lischbodenweg 5,<br />

Tel. 062 391 91 86 (Büro), 079 234 29 28 (Privat)<br />

Stellvertreter: Hans Meier-Jäggi, Holzfluhweg 5<br />

Pfarreiheimreservationen: Pfarramt, Telefon 062 391 91 91<br />

Gottesdienste<br />

Samstag, 10. Januar<br />

Taufe des Herrn<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Opfer: Solidaritätsfonds für<br />

Mutter und Kind.<br />

Sonntag, 11. Januar<br />

Einheitssonntag<br />

9.30 Ökumenischer Gottesdienst<br />

in der ref. Kirche.<br />

Der Gottesdienst wird vom<br />

röm.-kath. Kirchenchor und<br />

vom ref. Chor gesanglich<br />

mitgestaltet.<br />

17.30 Rosario (Raum der Stille).<br />

18.00 Santa Messa italiana<br />

(Pfarrkirche).<br />

Mittwoch, 14. Januar<br />

8.00 Morgenlob (Raum der<br />

Stille).<br />

17.00 Rosenkranzgebet<br />

(Raum der Stille).<br />

Donnerstag, 15. Januar<br />

9.00 Frauen- und Müttergottesdienst.<br />

Eucharistiefeier.<br />

Freitag, 16. Januar<br />

10.00 Eucharistiefeier (Altersheim<br />

Inseli).<br />

Samstag, 17. Januar<br />

2. Sonntag im Jahreskreis<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 18. Januar<br />

10.00 Eucharistiefeier.<br />

Opfer: Kollegium St-Charles,<br />

Pruntrut.<br />

17.00 Kroatische Messe<br />

(Pfarrkirche).<br />

17.30 Rosario (Raum der Stille).<br />

18.00 Santa Messa italiana<br />

(Pfarrkirche).<br />

Mittwoch, 21. Januar<br />

8.00 Morgenlob (Raum der Stille).<br />

17.00 Rosenkranzgebet<br />

(Raum der Stille).<br />

Donnerstag, 22. Januar<br />

9.00 Frauen- und Müttergottesdienst.<br />

Eucharistiefeier.<br />

Freitag, 23. Januar<br />

10.00 Eucharistiefeier (Altersheim<br />

Inseli).<br />

Mitteilungen<br />

Elternabend für die Eltern<br />

der Erstkommunionkinder<br />

Die Eltern der Erstkommunionkinder<br />

sind zu einem weiteren<br />

Elternabend herzlich eingeladen<br />

am Mittwoch, 14. Januar,<br />

um 19.30 Uhr, im Pfarreiheim.<br />

Am ersten Elternabend haben<br />

wir uns mit dem diesjährigen<br />

Motto: «Kommunion<br />

zum Blühen bringen»<br />

KIRCHENBLATT 2 09<br />

13


vertraut gemacht. Am zweiten<br />

Elternabend möchten wir<br />

das Thema sowie die Lieder<br />

für die Erstkommunionfeier<br />

vertiefen. Wir werden uns<br />

insbesondere mit dem Sakrament<br />

der Taufe au<strong>sein</strong>andersetzen,<br />

dies im Hinblick<br />

auf die Tauferinnerungsfeier,<br />

die wir (Eltern und Kinder)<br />

am Sonntag, 25. Januar, im<br />

Gottesdienst um 10.00 Uhr<br />

feiern.<br />

Katechetinnen und<br />

Toni Bucher<br />

Jungwacht Balsthal<br />

Einladung zur Jahresversammlung<br />

2008<br />

Lieber Leiter, lieber Präses<br />

Wir laden dich ein zur Jahresversammlung<br />

des Vereinsjahrs<br />

2008 am 17. Januar 2009, um<br />

19 Uhr im Pfarreiheim.<br />

Wir freuen uns auf eine interessante<br />

Jahresversammlung.<br />

Tapfere Grüsse Eure Scharleiter<br />

Café Piazza<br />

Das Café Piazza ist<br />

am Samstag und am<br />

Sonntag, 17./18. Januar,<br />

nach den Gottesdiensten<br />

geöffnet. Sie sind nach dem Gottesdienst<br />

herzlich eingeladen ins<br />

Pfarreiheim.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie die<br />

Gelegenheit nutzen, auch nach<br />

dem Gottesdienst einander zu<br />

begegnen und im Gespräch ein<br />

paar Worte auszutauschen.<br />

Jass- und Spielnachmittag<br />

für alle Seniorinnen<br />

und Senioren,<br />

am Dienstag, 20. Januar, von<br />

14 bis 17 Uhr, im Pfarreiheim.<br />

Wir freuen uns auf euch alle!<br />

Das Vorbereitungsteam<br />

Gesprächsrunde<br />

für Leute ab 60<br />

Männer und Frauen,<br />

welche gerne über<br />

Lebens- und Glaubensfragen<br />

nachdenken und diskutieren.<br />

Mittwoch, 21. Januar, 9.00 bis<br />

10.00 Uhr, im Pfarreiheim. Alle<br />

Frauen und Männer sind ganz<br />

herzlich eingeladen.<br />

Die Vorbereitungsgruppe<br />

Gebetswoche für die<br />

Einheit der Christen<br />

Vom 18.–25. Januar findet die<br />

Gebetswoche für die Einheit<br />

der Christen statt. Das Motto<br />

der Gebetswoche 2009 stützt<br />

sich auf den Text von Ezechiel<br />

37,17: «Damit sie eins werden<br />

in deiner Hand». Trennungen<br />

und Spaltungen prägen<br />

viele Bereiche unseres<br />

Zusammenlebens. Der Prophet<br />

erinnert an Gottes heilende<br />

Kraft, die Einheit schaffen<br />

kann, wo Menschen sie<br />

zerstört haben. Sein Ruf zur<br />

Hoffnung ist zugleich ein Ruf<br />

zur Busse und zur Umkehr.<br />

Möge die Gebetswoche 2009<br />

in diesem Sinne einen Betrag<br />

leisten.<br />

Am Sonntag, 11. Januar 2009,<br />

feiern wir in der reformierten<br />

Kirche um 9.30 Uhr einen<br />

ökumenischen Gottesdienst,<br />

zu dem Sie herzlich eingeladen<br />

sind. Aus organisatorischen<br />

Gründen begehen wir<br />

den Gottesdienst zur Einheit<br />

der Christen eine Woche früher,<br />

als die offizielle Gebetswoche<br />

beginnt.<br />

Der Gottesdienst um 10.00<br />

Uhr in unserer Pfarrkirche<br />

fällt demnach zugunsten des<br />

ökumenischen Gottesdienstes<br />

in der reformierten Kirche<br />

aus.<br />

<br />

Toni Bucher<br />

Informationen aus dem<br />

Pfarreirat<br />

An der Sitzung vom 12. Dezember<br />

hat der Pfarreirat:<br />

• Besuch erhalten von 7 Firmanden,<br />

welche damit ein<br />

Pfarreipraktikum im Rat<br />

wahrgenommen haben.<br />

• Im Rückblick verschiedene<br />

Anlässe besprochen: das<br />

Pfarreiratsweekend in Engelberg,<br />

den Tag der Völker,<br />

den Olivenölverkauf und das<br />

Kursangebot «7 Updates».<br />

Letzteres war erfreulich gut<br />

besucht, von einigen Teilnehmenden<br />

ist sogar ein weiterführendes<br />

Kursangebot erwünscht.<br />

Das Anliegen wird<br />

weiterverfolgt.<br />

• Sitzungsdaten und weitere<br />

Termine für das Jahr 2009<br />

festgelegt.<br />

• Das weitere Vorgehen im Zusammenhang<br />

mit dem neuen<br />

Pfarreimotto besprochen.<br />

• Informationen erhalten aus<br />

verschiedenen Vereinen und<br />

Gruppierungen der Pfarrei.<br />

Die nächste Sitzung findet am<br />

16. Januar 2009 statt.<br />

<br />

Der Pfarreirat<br />

Lagerrückblick Ministrantenlager<br />

vom 28.9.–<br />

4.10.2008 in Zwischenflüh<br />

Am Sonntagmorgen früh trafen<br />

sich 19 Lagerteilnehmer,<br />

zehn Leiter und zwei Küchenfrauen<br />

in Cowboy-Verkleidung<br />

zum diesjährigen<br />

Minilager. Nach dem kurzen<br />

Reisesegen fuhren wir mit<br />

dem Car Richtung Zwischenflüh,<br />

wo die Teilnehmer ihr<br />

Mittagessen aus dem Rucksack<br />

einnahmen während<br />

die Leiter den Car ausräumen<br />

und letzte Kleinigkeiten<br />

im und ums Haus vorbereiten.<br />

Endlich dürfen die Minis<br />

ihre Zimmer beziehen oder<br />

wohl besser ausgedrückt, ihren<br />

«Schlag einpuffen». Ein<br />

kurzer OL im Dorf und schon<br />

überraschen uns unsere Küchenfrauen<br />

mit dem ersten<br />

Gaumenschmaus. Am Abend<br />

haben wir in den Lagergruppen<br />

unsere Wildwest-Ausrüstung<br />

gebastelt, damit wir für<br />

unsere wilde Woche im Westen<br />

gerüstet sind.<br />

Den Montagmorgen starteten<br />

wir mit einem herrlichen Frühstücksbuffet,<br />

damit wir gestärkt<br />

unseren Wildwestkurs<br />

starten können, bei welchem<br />

die Jugendlichen lernen Lasso<br />

zu werfen, Steckenpferd reiten,<br />

Spuren lesen, zielen mit der<br />

Steinschleuder und vieles mehr.<br />

Nach einer ausgiebigen Siesta<br />

bewegen wir uns noch etwas<br />

im Freien, bei einem Pingpongturnier.<br />

Besonderes Ereignis an<br />

jenem Tag war der Saloon am<br />

Abend, in welchem Poker, Roulette,<br />

Black Jack und viele andere<br />

Spiele gespielt wurden.<br />

Bereits ist Dienstag, der Tag, auf<br />

welchen die Vorfreude im Leitungsteam<br />

am grössten war. Es<br />

steht eine zweitägige Unternehmung<br />

mit Übernachtung im Biwak<br />

auf dem Programm. Am<br />

Morgen gibt es einen kurzen<br />

Einstieg zum Thema Pioniertechnik<br />

im Lagerhaus, und ein<br />

kohlenhydratreiches Mittagessen,<br />

damit wir uns gut gerüstet<br />

zu unserem Nachtlager auf<br />

ca. 1400 m ü.M. verschieben<br />

konnten. Dort angekommen<br />

richteten wir unser Nachtlager<br />

mit Feuerstelle und Nomadenzelt<br />

ein. Nach einem leckeren<br />

Risotto vom Lagerfeuer fanden<br />

die meisten einen erholsamen<br />

Schlaf im fast wetterdichten<br />

Biwak.<br />

Der nächste Morgen war etwas<br />

kühl, aber nach dem gemeinsamen<br />

Aufräumen und<br />

dem Frühstück wurden wir<br />

von der Sonne auf dem Heimweg<br />

gewärmt. Zurück im Lagerhaus<br />

durften wir vor dem<br />

Mittagessen die wohl schönste<br />

Dusche unseres Lebens geniessen.<br />

Am Nachmittag konnten<br />

wir uns in einer Sauna, bei einer<br />

Massage oder verschiedenen<br />

Spielen von der Unternehmung<br />

erholen. Mit dem<br />

Lagergottesdienst beendeten<br />

wir diesen wohl unvergesslichen<br />

Lagertag.<br />

Am Donnerstagmorgen bastelten<br />

wir ein cooles Disco-Outfit<br />

und studierten einen Tanz<br />

ein, welchen wir am Abend<br />

in der Disco vorführten. Den<br />

Nachmittag verbrachten wir im<br />

Wald, wo wir bei einem Geländespiel<br />

unseren Gruppenschatz<br />

suchen mussten.<br />

Der Freitag verlief wie jedes<br />

Jahr, mit der morgigen Lagerolympiade,<br />

den nachmittäglichen<br />

Vorbereitungen für den<br />

bunten Abend und die Leiterverarschung,<br />

mit welcher die<br />

Hilfsleiter sich jeweils bei den<br />

Leitern für ihre Arbeit bedanken.<br />

Am Abend verwöhnte uns<br />

unser Küchenteam ein letztes<br />

Mal mit einem unglaublichen<br />

Menü. In der Disco erwarteten<br />

uns noch diverse Überraschungen,<br />

welche die Teilnehmer<br />

und Leiter vorbereitet<br />

haben. Nach einem ausgiebig<br />

gefeierten letzten Abend, genossen<br />

noch einige wenige<br />

eine erholsame Nacht.<br />

Den letzten Morgen verbrachten<br />

wir mit dem Hausputz und<br />

einer gewinneinbringenden<br />

Schneeballschlacht, so dass<br />

wir gegen Mittag im Car Platz<br />

nehmen durften. Endlich zu<br />

Hause in Balsthal, erwarteten<br />

uns unsere Eltern schon sehnsüchtig.<br />

Für diese tolle Woche, möchte<br />

ich mich besonders bei unseren<br />

Engeln in der Küche bedanken,<br />

Monika, Marlies und<br />

Toni, ihr seid SUPER!<br />

Da dies mein letztes Lager als<br />

Lagerleiterin war, möchte ich<br />

es nicht unterlassen, allen Mitarbeitern<br />

der Pfarrei zu danken,<br />

die mich auf irgendeine<br />

Weise, in den letzten fünf Jahren<br />

unterstützt haben. Besonders<br />

danken, möchte ich allen<br />

Eltern der Ministranten, die<br />

14<br />

KIRCHENBLATT 2 09


mir stets eine grosse Verantwortung<br />

übertragen haben,<br />

indem sie mir ihre Kinder anvertraut<br />

und in meine Obhut<br />

gegeben haben. Und natürlich<br />

danke ich all jenen, die mit mir<br />

irgendeine Woche im Minilager<br />

verbracht haben. Ich freue<br />

mich schon jetzt, nächsten<br />

Herbst mit euch eine tolle Woche<br />

zu verbringen, aber eben<br />

nicht mehr als «Le chef».<br />

Rebekka Tschan,<br />

Lagerleiterin<br />

Kirchenopfer<br />

Samstag/Sonntag,<br />

6./7. Dezember<br />

Pfarreimissionsprojekt Sambia,<br />

Fr. 885.25.<br />

GEDÄCHTNISSE UND<br />

JAHRZEITEN<br />

Samstag, 10. Januar,<br />

19 Uhr<br />

Gedächtnis für Stephan Schmid-<br />

Greber; für Elisabeth Grolimund-Winistörfer;<br />

für Berthe<br />

Jeker-Eggenschwiler.<br />

Jahrzeit für Lina Müller-Walter<br />

und Sohn Otto; für Max und<br />

Agatha Heutschi-Wettstein und<br />

Söhne Max und Urs; für August<br />

und Marie Brunner-Reinhardt;<br />

für Gottfried und Klara Rieder-<br />

Humm; für Hermann Heutschivon<br />

Burg; für Lucia Enggist-<br />

Stählin; für Werner und Hedwig<br />

Schärer-Klüppelberg.<br />

Donnerstag, 15. Januar,<br />

9 Uhr<br />

Gedächtnis für Peter Grolimund<br />

sowie Anita und Kurt Büttiker-<br />

Grolimund und Sohn Thomas.<br />

Samstag, 17. Januar,<br />

19 Uhr<br />

Gedächtnis für Anna Hafner-<br />

Meister; für Roland Ackermann.<br />

Jahrzeit für Anna Maria und<br />

Walter Magri-Stalder; für Adriana<br />

Haefeli-Gottardi; für Walter<br />

und Hermine Amport-Kissling<br />

und Kinder Walter und<br />

Margreth; für Adolf und Martha<br />

Reinhardt-Meier und Tochter<br />

Elisabeth; für Wilhelm und<br />

Martha Schaad-Baumgartner;<br />

für Rosa und Sophie Baumgartner;<br />

für Arnold Hubler-Zaugg;<br />

für Leo Bloch; für Greti und<br />

Toni Joller-Erismann.<br />

Kath. Frauengemeinschaft<br />

Generalversammlung<br />

Wir laden alle Mitglieder ganz herzlich zu unserer<br />

Jubiläums-Generalversammlung ein. Sie findet statt am<br />

Mittwoch, 21. Januar 2009, um 19.30 Uhr im Pfarreiheim.<br />

Die Traktanden lauten:<br />

1. Begrüssung<br />

2. Appell mit Listen<br />

3. Protokoll der GV vom 16. Januar 2008<br />

4. Jahresbericht<br />

5. Kassa- und Revisorenbericht<br />

6. Budget 2009<br />

7. Demissionen<br />

8. Wahlen<br />

9. Verschiedenes<br />

Zum zweiten, gemütlichen Teil werden wir Sie zu einem Imbiss<br />

einladen und unseren 75. Geburtstag feiern. Wir freuen<br />

uns, wenn Sie auch dabei sind!<br />

<br />

Der Vorstand<br />

Hallo lieber Gott<br />

Wie machst du das eigentlich, dass<br />

du nicht von da oben herunterfällst?<br />

Wie rede ich mit meinem Kind über Gott?<br />

Wie bete ich mit meinem Kind?<br />

Ist beten heute überhaupt noch in?<br />

Haben Sie Kinder im Alter bis zu 10 Jahren, dann sind Sie<br />

angesprochen. Der Seelsorgerat Thal führt zwei Kursabende<br />

mit Eltern durch:<br />

• Donnerstag, 15. Januar 2009, um 20 Uhr, im kath. Pfarreiheim<br />

Piazza in Balsthal und<br />

• Donnerstag, 5. März 2009, um 20 Uhr im Pfarreisaal in<br />

Laupersdorf.<br />

Wie und was reden wir mit Kindern über Gott?<br />

Was heisst beten? Hat beten mit dem Leben zu tun?<br />

Welche Kindergebete eignen sich?<br />

Kursleitung:<br />

Susanne Götschi, Katechetin, Laupersdorf<br />

Monika Fluri, Herbetswil<br />

Karin Christ, Mümliswil<br />

Unkostenbeitrag pro Abend: Fr. 10.– (inkl. Fotokopien und<br />

Kaffee).<br />

Interessentinnen und Interessenten aus allen Thaler Gemeinden<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

Anmeldung bis 9. Januar 2009 an:<br />

Karin Christ, Gartenstr. 838, 4717 Mümliswil,<br />

Tel. 062 391 16 10 oder 079 665 97 21<br />

HOLDERBANK/LANGENBRUCK<br />

Pfarrer: Andres Zehnder, 4718 Holderbank, Telefon 062 390 11 67<br />

Gottesdienste in<br />

holderbank<br />

Sonntag, 11. Januar<br />

Fest der Taufe Jesu<br />

9.00 Pfarrgottesdienst mit<br />

Eucharistie. Opfer «Solidarität<br />

mit Mutter und Kind».<br />

Donnerstag, 15. Januar<br />

10.00 Heilige Messe.<br />

Sonntag, 18. Januar<br />

2. Sonntag im Jahreskreis<br />

9.00 Pfarrgottesdienst (Euchar.)<br />

Donnerstag, 22. Januar<br />

10.00 Heilige Messe.<br />

gottesdienste in<br />

langenbruck<br />

Sonntag, 11. Januar<br />

Fest der Taufe Jesu<br />

11.15 Pfarrgottesdienst (Euchar.).<br />

Opfer «Solidarität mit<br />

Mutter und Kind».<br />

gedächtnisse und<br />

jahrzeiten<br />

Holderbank<br />

Sonntag, 18. Januar<br />

9.00 Jahrzeit Justine, Gottlieb<br />

Tschan-Bader; Marie, Otto Bader-Stump<br />

und Katharina;<br />

Bernhard Ackermann.<br />

aus dem pfarreileben<br />

Neue Theatersaison<br />

In Holderbank beginnt sie am<br />

16. Januar. Es gibt sieben Aufführungen<br />

bis zum 24. Januar.<br />

Wir dürfen uns freuen auf das<br />

neu/alte Stück «Pension Schöller».<br />

Weil 25-Jahr-Jubiläum der<br />

Theatergruppe ist, machen wir<br />

– ins Ganze integriert – ein<br />

Konzert mit drei Interpretinnen.<br />

Vor vierzehn Jahren war<br />

unsere erste Aufführung des<br />

Stückes.<br />

KIRCHENBLATT 2 09<br />

15


PFARREI LAUPERSDORF<br />

Pfarramt: Pfarrer Marc Ntetem, Oberdorf 53, Telefon und Fax 062 391 44 36.<br />

Sie erreichen uns im Notfall jederzeit unter Telefon 062 391 44 36.<br />

Pfarreisekretariat: Annelies Walser-Imfeld ist jeden ersten Donnerstag<br />

im Monat zwischen 8.30 bis 10.30 Uhr im Pfarrhaus zu erreichen. In der<br />

übrigen Zeit ist sie privat unter Telefon 062 391 01 88 erreichbar.<br />

Sakristane: Käthy und Hans Erzer-Flury, Seitenacker, Telefon 062 391 50 36.<br />

Gottesdienste<br />

Samstag, 10. Januar<br />

13.30 Sendung der Sternsinger<br />

in der Kirche.<br />

17.00 Beichtgelegenheit<br />

18.00 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 11. Januar<br />

Taufe des Herrn<br />

9.30 Eucharistiefeier mit<br />

Taufgelübdeerneuerung der<br />

Erstkommunikanten.<br />

Opfer für Solidaritätsfonds<br />

für Mutter und Kind.<br />

20.00 Rosenkranzgebet<br />

in der St.-Jakobs-Kapelle<br />

Höngen.<br />

Mittwoch, 14. Januar<br />

18.00 Rosenkranzgebet.<br />

16<br />

Gedanke der Woche<br />

KIRCHENBLATT 2 09<br />

Ja sagen zum neuen Jahr?<br />

Ich wurde nicht gefragt<br />

bei meiner geburt<br />

und die mich gebar<br />

wurde auch nicht gefragt<br />

bei ihrer geburt<br />

niemand wurde gefragt<br />

ausser dem einen<br />

und der sagte<br />

ja.<br />

So können Sie<br />

im Kirchengesangbuch<br />

von 1998 nachlesen<br />

unter Nummer 374.2…..<br />

Donnerstag, 15. Januar<br />

9.00 Eucharistiefeier mit Gebet<br />

für die religiöse Erziehung<br />

der Kinder und<br />

Jugendlichen in ihren<br />

Familien.<br />

Samstag, 17. Januar<br />

17.00 Beichtgelegenheit.<br />

18.00 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 18. Januar<br />

2. Sonntag im Jahreskreis<br />

9.30 Eucharistiefeier.<br />

Opfer für das Kolle gium<br />

St-Charles in Pruntrut.<br />

20.00 Rosenkranzgebet<br />

in der St.-Jakobs-Kapelle<br />

Höngen.<br />

Mittwoch, 21. Januar<br />

18.00 Rosenkranzgebet.<br />

Donnerstag, 22. Januar<br />

9.00 Eucharistiefeier mit<br />

Gebet für die unheilbar<br />

Kranken.<br />

Mitteilungen<br />

Kirchenopfer<br />

November 2008<br />

Opfer für Kikot Kamerun, Fr.<br />

832.60; Opfer für die Kirchenbauhilfe<br />

des Bistums, Fr. 191.65;<br />

Opfer für die Altersheimseelsorge<br />

Thal-Gäu, Fr. 172.15; Diözesanes<br />

Opfer für Aufgaben des<br />

Bistums, Fr. 228.30; Elisabethenopfer,<br />

Fr. 95.80; Opfer für die<br />

Ministranten, Fr. 117.85; Opfer<br />

für die Universität Freiburg.<br />

Opfer für Solidaritätsfonds<br />

für Mutter und Kind<br />

Manchmal braucht es nur wenig,<br />

um ein knappes Budget<br />

aus dem Gleichgewicht zu bringen:<br />

Eine Zahnarztrechnung,<br />

der Verlust der Arbeitsstelle,<br />

oder die schwere Erkrankung<br />

eines Familienmitglieds. Aber<br />

manchmal braucht es auch nur<br />

wenig, um jemandem im richtigen<br />

Moment unter die Arme<br />

zu greifen, oder um einer jungen<br />

Frau Mut zu machen, Ihre<br />

Schwangerschaft als Geschenk<br />

anzunehmen. Sei es die Finanzierung<br />

einer Babyausrüstung,<br />

die Übernahme von Umzugskosten<br />

oder die Bezahlung einer<br />

vorübergehenden Haushalthilfe<br />

bei Erkrankung oder Unfall<br />

– all diese Beispiele können im<br />

richtigen Moment Wunder bewirken.<br />

Die staatliche Hilfe oder<br />

die Unterstützung aus dem Familienkreis<br />

reichen dafür nicht<br />

immer aus. Für Ihre grosszügige<br />

Unterstützung dieses bedeutenden<br />

Sozialwerks. Herzlichen<br />

Dank.<br />

Opfer für das Kollegium<br />

St-Charles in Pruntrut<br />

Eine zeitgemässe Bildung auf<br />

christlicher Grundlage ist weitblickende<br />

Zukunftsaufgabe.<br />

Als römisch-katholische Privatschule<br />

des französischsprechenden<br />

Bistumsgebietes wirkt<br />

das Kollegium St-Charles über<br />

die Sprachgrenze hinaus. Eine<br />

hochherzige Gabe anerkennt<br />

und fördert die Weitergabe<br />

von Glauben und kulturellen<br />

Werten an die kommende Generation.<br />

AUS DEM PFARREILEBEN<br />

Sternsingen<br />

Am Samstag, 10. Januar 2009,<br />

werden unsere Pfader und Wölfli<br />

traditionsgemäss als Hl. 3 Könige<br />

ihre Botschaft von Haus zu<br />

Haus tragen. Der Erlös geht an<br />

die Aktion «Kinder helfen Kindern»<br />

der Missio (Internationales<br />

Katholisches Missionswerk).<br />

Die Aktion 2009 unter dem<br />

Motto «Kinder suchen Frieden»<br />

unterstützt die Organisation<br />

Con – Vivamos (wir leben<br />

zusammen) in Kolumbien.<br />

Sie arbeiten mit Kindern und<br />

Erwachsenen an neuen Perspektiven<br />

für ein Leben jenseits<br />

der Gewalt. Denn zu den<br />

Schattenseiten vieler Gegenden<br />

dieses wunderbaren Landes<br />

gehören Gewalt und Kriminalität.<br />

Dennoch glauben<br />

Mädchen und Jungen gerade<br />

in stark betroffenen Gebieten,<br />

dass eine andere Welt möglich<br />

ist. Herzlichen Dank für<br />

Ihre Spende!<br />

Pfadi St. Martin Laupersdorf<br />

Pfarreiratssitzung<br />

Donnerstag, 24. Januar 2008,<br />

19.30 Uhr im Pfarrhaus.<br />

PFARREICRONIK<br />

Ruhe in Frieden<br />

Zur letzten Ruhe begleitet<br />

wurde am 17. Dezember 2008<br />

Marie Vökt-Schmidli; geboren<br />

1929.<br />

Nach ihrer Schulzeit hat sie<br />

eine Anlehre als Coiffeuse gemacht.<br />

Nach ihrer Hochzeit hat sie mit<br />

Alois und ihren vier Kindern in<br />

Basel gewohnt. Nach der Pension<br />

von Alois 1984 sind sie<br />

nach Laupersdorf gezogen.<br />

Marie war <strong>sehr</strong> kreativ und engagiert:<br />

Im Kirchenchor, in einer<br />

Gebetsgruppe, in einer Bastelgruppe<br />

und bis im Sommer<br />

2008 war sie im Fahrdienst tätig.<br />

Sie ging gerne mit der Familie<br />

wandern.<br />

Nach einem schweren Unfall<br />

von Alois kümmerte Marie sich<br />

um ihn.<br />

Sie erkrankte an einem Blutkrebs,<br />

der sich zunächst gut<br />

behandeln liess. Mit einer zusätzlichen<br />

Entzündung musste<br />

sie ins Spital und verstarb am<br />

Mittwoch, dem 10. Dezember<br />

2008.<br />

Herr gib ihr die ewige Ruhe.<br />

Zur letzten Ruhe begleitet<br />

wurde am 16. Dezember 2008<br />

Gertrud Brunner, Höngen; geboren<br />

1923.


Nebst der Unterstützung ihrer<br />

Eltern bei den täglichen Arbeiten<br />

in Haus und Hof, fand Gertrud<br />

eine ergänzende Beschäftigung<br />

im Restaurant Kreuz in<br />

Balsthal.<br />

Der frühe Tod ihrer Mutter,<br />

1965, band Gertrud noch vermehrt<br />

an das Bauernhaus. Sie<br />

widmete sich auch der Betreuung<br />

ihres Vaters. Ein schwerer<br />

Schlag bedeutete für Gertrud<br />

der Unfalltod ihres älteren Bruders<br />

Hans 1982.<br />

Ihre Freude war der Garten, die<br />

Blumen und ihr Pflanzplätz.<br />

Vor sechs Jahren musste Gertrud<br />

als Folge ihres Hüftleidens<br />

erneut ins Spital. Nach den<br />

Zwischenstationen Allerheiligenberg,<br />

den Alters- und Pflegeheimenen<br />

in Wangen b.O.<br />

reichte es schliesslich 2004<br />

nach Balsthal ins Alters- und<br />

Pflegeheim Inseli. Hier in Sichtweite<br />

von Höngen, verbrachten<br />

Gertrud und ihre Schwester<br />

Paula zusammen die letzten<br />

vier Jahres ihres Lebens.<br />

Nach einem Organversagen<br />

schlief Gertrud für immer ein.<br />

Herr gib ihr die ewige Ruhe.<br />

PFARREI MÜMLISWIL<br />

Gottesdienste<br />

Samstag, 10. Januar<br />

Hl. Johannes<br />

17.30 Eucharistiefeier mit<br />

P. Urs Fischer.<br />

Dreissigster für Elise Kamber-<br />

Eggenschwiler.<br />

Jahrzeit für Elisabeth und<br />

Ernst Frei-Hänggi, Franz Helfenstein-Andrist,<br />

Emil Wehrli-<br />

Bloch, Hans Spitzli-Burkhardt,<br />

Adrian Bader-Probst, Josef<br />

Bader-Brunner, Beat Stalder-<br />

Bader, Ernst u. Greti Rubitschung-Baschung,<br />

Viktor u.<br />

Hedwig Eggenschwiler-Grolimund,<br />

Gotthard u. Magdalena<br />

Hafner-Bader, Lina u.<br />

Josef Kohler-Lisser.<br />

Gedächtnis für Paula Latscha,<br />

Rita Büttiker-Flury, Adolf Walser-Brunner.<br />

WIR BETEN FÜR<br />

UNSERE VERSTORBENEN<br />

Samstag/Sonntag,<br />

10./11. Januar 2009<br />

Montasgedächtnis für: Marie<br />

Vökt-Schmidli; Gertrud Brunner<br />

und Andrée Rüfenacht-<br />

Croissant.<br />

Jahrzeit für: Beat und Emma<br />

Brunner-Engel; Hermine Winter-<br />

Boner; Heinz Müller-Bürgi; Aline<br />

und Alfred Brunner-Boner.<br />

Gedächtnis für: Richard Wyss-<br />

Brunner; Josef Brunner-Schaad;<br />

Gertrud Enggist-Ackermann<br />

und Tochter Evelyne Rissling-<br />

Enggist; Gottfried Eggenschwiler-Dietschi.<br />

Samstag/Sonntag,<br />

17./18. Januar 2009<br />

Jahrzeit für: Ernst Koch-<br />

Schaad; Annemarie und Hubert<br />

Eggenschwiler-Hirsch.<br />

Gedächtnis für: Hans Merkle-<br />

Probst; Aline und Alphons<br />

Goetschi-Schaad; Gottfried<br />

Eggenschwiler-Dietschi; Stefan<br />

Eggenschwiler-von Arx; Marie<br />

Vökt-Schmidli (gest. vom Pfarreirat).<br />

Pfarramt: Pfarradministrator Werner M. Reichlin, Kirchweg 29,<br />

4717 Mümliswil, Telefon 062 391 34 20, pfarramtmuemliswil@ggs.ch<br />

Pfarreisekretariat: Herr Simon Haefely<br />

Bürozeiten: Montag und Donnerstag 9–11 Uhr und 14–16 Uhr<br />

Sakristane: Margrit und Urs Haefeli-Nussbaumer, Linie 358, Tel: 062 391 33 67<br />

Martinsheim: Im Winkel 62, Telefon 062 391 17 49<br />

Martinsheim (Reservation): Frau Christa Bader-Borer, Zuffrig 367,<br />

062 391 33 56<br />

Sonntag, 11. Januar<br />

Taufe des Herrn<br />

10.30 Eucharistiefeier mit<br />

P. Franz Christen.<br />

Wintertagung der kath. Bauernvereinigung<br />

des Kantons<br />

Solothurn – Gemeindegottesdienst.<br />

Opfer: Solidaritätsfonds für<br />

Mutter und Kind.<br />

Dienstag, 13. Januar<br />

8.15 Eucharistiefeier.<br />

Mittwoch, 14. Januar<br />

19.30 Eucharistiefeier in der<br />

Fatimakapelle.<br />

Gedächtnis für Josef Fluri,<br />

Clara u. Robert Latscha-<br />

Nussbaumer, Linus Büttler,<br />

René und Hildegard Weber-<br />

Kammermann, Kurt Bader-<br />

Bader.<br />

Donnerstag, 15. Januar<br />

9.15 Eucharistiefeier.<br />

19.00 Eucharistische Anbetung.<br />

Freitag, 16. Januar<br />

8.15 Eucharistiefeier.<br />

Samstag, 17. Januar<br />

17.30 Eucharistiefeier. Es<br />

singt der Kirchenchor.<br />

Jahrzeit für Gottfried und<br />

Emilie Ackermann-Hofmann,<br />

Rosa Ackermann-Hafner,<br />

Isidor Bloch-Bucher, Walter<br />

Hofmann-Roos, Gottfried<br />

Ackermann, Erna Roth, Martin<br />

Bader-Bader, Beat und<br />

Marieli Bader-Hafner und<br />

Sohn Thomas, Anna Meier-<br />

Miesch, Clemente u. Agnes<br />

Gaggini-Haefeli, Robert<br />

Lack-Fluri, Gottlieb u. Rosalia<br />

Haefeli-Leist, Rosmarie<br />

Jeker-Fluri, Erna und Gustav<br />

Jeker-Haefeli und Tochter<br />

Viktoria Grossenbacher-Jeker.<br />

Gedächtnis für Hedy Walter-Vogt,<br />

Beat u. Kuno Nussbaumer-Grolimund,<br />

Franz<br />

Helfenstein-Andrist, Franz<br />

Kamber-Walter, Markus<br />

Haefeli, Robert Lack-Fluri,<br />

Gertrud Merz-Boner, Ilka<br />

Haefely-Amiet.<br />

Sonntag, 18. Januar<br />

2. Sonntag im Jahreskreis<br />

9.30 Eucharistiefeier.<br />

Opfer: Kollegium St-Charles<br />

in Pruntrut.<br />

Dienstag, 20. Januar<br />

8.15 Eucharistiefeier.<br />

Mittwoch, 21. Januar<br />

8.15 Eucharistiefeier.<br />

Donnerstag, 22. Januar<br />

9.15 Eucharistiefeier.<br />

Gedächtnis für Bernhard<br />

Haefeli-Bürgi.<br />

19.00 Eucharistische Anbetung.<br />

Freitag, 23. Januar<br />

8.15 Eucharistiefeier.<br />

Mitteilungen<br />

Bauernsonntag<br />

Am Sonntag, 11. Januar<br />

2009, dürfen wir wie jedes<br />

Jahr den Seelsorger des kantonalen<br />

Bauernverbandes Solothurn,<br />

P. Francesco Christen,<br />

hier in der Pfarrkirche St. Martin<br />

begrüssen. Der Sonntagsgottesdienst<br />

findet um 10.30<br />

Uhr statt.<br />

Verabschiedung, Dank<br />

und Gruss<br />

Mit der Verabschiedung von<br />

Pfarradministrator Werner<br />

Reichlin auf Ende 2008 beginnt<br />

für Pfarrei und Kirchgemeinde<br />

etwas Neues. Noch ist<br />

diese Zeit von Unsicherheit geprägt,<br />

da die Frage nach einer<br />

definitiven Neubesetzung<br />

in der Leitung der Pfarrei noch<br />

nicht gelöst werden konnte.<br />

Der Kirchgemeinderat hat dem<br />

Priester Werner Reichlin noch<br />

einige Wochen Wohnrecht im<br />

Pfarrhaus eingeräumt, sodass<br />

Sie ihn in diesen Tagen sicher<br />

antreffen und sprechen können.<br />

Für die Zeit der Erholung<br />

und Neuorientierung wünsche<br />

ich ihm alles Gute und danke<br />

ihm für all das, wo er darauf<br />

hinwirken konnte, dass Christus<br />

in allem den Vorrang hat.<br />

Dort, wo dies nicht möglich<br />

war, vertrauen wir darauf, dass<br />

Gott selbst die Bruchstücke unseres<br />

Lebens und Wirkens zusammenfügen<br />

wird.<br />

Dankbar dürfen wir <strong>sein</strong>, dass<br />

seit dem 1.1.2009 immer wieder<br />

Priester für Aushilfen für die<br />

Gottesdienste gefunden werden<br />

konnten. Allen sei dafür ein<br />

herzlicher Dank gesagt.<br />

Eine Freude ist es, dass Pater Dominic<br />

Mendonca OP bis Ostern<br />

bereit ist, während der Vakanz<br />

auszuhelfen. Pater Dominik ist indischer<br />

Priester und gehört dem<br />

Dominikanerorden an. Seit einigen<br />

Wochen weilt er in Europa,<br />

Deutschland und Italien, und ist<br />

bereit, <strong>sein</strong>e Dienste der Pfarrei<br />

St. Martin zur Verfügung zu<br />

stellen. Am Montag, 12.1.2009<br />

werde ich ihn mit <strong>sein</strong>em Provinzial<br />

nach Mümliswil begleiten<br />

können. Ich hoffe, dass uns eine<br />

verantwortliche Person vor Ort<br />

begrüssen wird. Für Pater Dominik<br />

wünsche ich, dass er bei Ihnen<br />

gut aufgenommen wird und<br />

sich wohlfühlen kann. Es ist mir<br />

ein Anliegen, ihm die notwendigen<br />

Kontakte zu den verschiedenen<br />

Gruppierungen der Pfarrei<br />

zu ermöglichen, damit eine<br />

gute Zusammenarbeit gelingen<br />

kann. Als Regionalverantwortliche<br />

werde ich mich weiterhin<br />

um die Anliegen von Pfarrei und<br />

Kirchgemeinde bemühen. Ich<br />

danke Pater Dominik für <strong>sein</strong>e<br />

KIRCHENBLATT 2 09<br />

17


Bereitschaft und wünsche ihm<br />

ein gutes Wirken.<br />

Gudula Metzel, Regionalverantwortliche<br />

der Bistumsregion<br />

St. Verena<br />

auch unter ihr leiden, sorgt die<br />

Gemeinschaft der Kirche seit<br />

2000 Jahren dafür, dass der<br />

Glaube lebendig bleibt und<br />

sich alle darin gemeinsam unter<br />

dieser Woche sind alle getauften<br />

Christinnen und Christen<br />

eingeladen, für diese Einheit in<br />

besonderem Masse zu beten.<br />

Wo wir dies tun, dürfen wir<br />

der Ebene des Bistums sowie<br />

der Weltkirche werden Schritte<br />

dazu getan. Es ist schön zu sehen,<br />

dass es diese hoffnungsvollen<br />

Zeichen angesichts der<br />

den Anspruch des Jesus hoffen, dass die Ökumene nicht schwierigen Fragen gibt. GM<br />

Kraft der Taufe – Gedanken<br />

zum Fest der Taufe des Herrn<br />

Am Sonntag, 11.1.2009 feiert<br />

die Kirche im liturgischen Kalender<br />

das Fest der Taufe des<br />

Herrn und damit zugleich den<br />

von Nazareth und <strong>sein</strong>en kritischen<br />

Anfragen an uns stellen.<br />

Auch heute noch gibt es<br />

in dieser Gemeinschaft <strong>sehr</strong><br />

viele Menschen, die den Glauben<br />

und jene Werte vertreten,<br />

nur die verrückte Idee weniger<br />

ist, sondern dass dieses Ziel einmal<br />

erreicht werden wird. Die<br />

Verantwortung der Kirchen besteht<br />

darin, sich im Gespräch<br />

zu den bestehenden Differenzen<br />

Frauengemeinschaft<br />

Mümliswil-Ramiswil<br />

Verteilung Bazarerlös: Spitex<br />

Mümliswil-Ramiswil, Fr. 1000.–/<br />

Hugo Probst, Zimbabwe, Fr.<br />

Abschluss der Weihnachtszeit. mit denen ich mich verbunden<br />

und offenen Fragen aus-<br />

1000.–/Wohnheim Kontiki<br />

Seit Weihnachten durften wir<br />

während 12 heiligen Nächten<br />

fühle, Menschen, mit denen<br />

wir gerne unterwegs sind.<br />

zutauschen und mögliche Annäherungen<br />

zu erwägen. Auf<br />

Zuchwil, Fr. 500.–/Beitrag für<br />

bedürftige Familien, Fr. 500.–.<br />

das Geheimnis der Menschwerdung<br />

Gottes bedenken und feiern.<br />

Die Entscheidung zu Taufe ist<br />

daher eine Verpflichtung an<br />

Dass Gott Mensch werden alle, die feiern. Es liegt an uns,<br />

sollte, dieses Unfassbare will immer<br />

die Kinder in eine Gemeinschaft<br />

18 KIRCHENBLATT 2 09<br />

wieder neu meditiert und<br />

in unser Leben hinein übersetzt<br />

aufzunehmen, in der eine Atmosphäre<br />

besteht, in der sie<br />

Sakristane: Monika und Armin Müller-Schmid, Kirchweg 208,<br />

Tel. 062 391 13 30.<br />

werden. Der Glaube, dass sich im sich wohl fühlen können und Pfarreisekretariat: Liliane Lisser-Marti, Passwangstr. 111,<br />

Leben von Jesus Christus Himmel<br />

sie erfahren können, woran 4719 Ramiswil, Tel. 062 391 33 62<br />

und Erde verbinden, gibt zu-<br />

nächst einmal dem persönlichen<br />

Leben eine bestimmte Ausrichtung.<br />

Als Christ/-in glaube und<br />

hoffe ich, dass ich nicht einfach<br />

zufällig auf der Welt bin. Sondern<br />

ich darf darauf vertrauen,<br />

dass Gott mich als Mensch mit all<br />

meinen Fähigkeiten, mit meiner<br />

ganzen Persönlichkeit annimmt<br />

und geschaffen hat.<br />

Wenn wir ein Kind zur Taufe<br />

bringen, so steckt für uns der<br />

Wunsch dahinter, dass sich für<br />

ihn, wie damals bei der Taufe<br />

Jesu, der Himmel öffnet und<br />

wir unser Leben orientieren.<br />

Erwachsen geworden sind wir<br />

als Getaufte und Gefirmte gefordert,<br />

diese Entscheidung immer<br />

wieder zu treffen.<br />

Der Glaube, dass die Menschwerdung<br />

Gottes in Christus<br />

selbst geschehen ist, will wachsen<br />

in den vielen Stunden des<br />

Nachdenkens, des Suchens,<br />

der Gespräche, der Nächstenliebe,<br />

dem Lesen der Bibel, den<br />

gottesdienstlichen Feiern und<br />

vieles andere mehr. Machen<br />

wir uns immer neu auf und<br />

suchen wir den Weg mit unserem<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 11. Januar<br />

Taufe des Herrn<br />

9.30 Eucharistiefeier.<br />

Bruder Christian.<br />

Jahrzeit für Anna Auf der<br />

Maur, Theodor und Elisabeth<br />

Büttler.<br />

Gedächtnis für Marie Lisser-<br />

Bucher, Hugo Bitterli, August<br />

und Theres Lisser-Bloch,<br />

Emil Bieli-Grolimund, Emil<br />

Kamber, Katherina Kamber.<br />

Kirchenopfer für den Solida-<br />

Gedächtnis für Franz Lisser-<br />

Scacchi, Florian Lisser, Kurt<br />

Probst-Kaiser, Viktor Probst-<br />

Ackermann, Werner Luder-<br />

Bader.<br />

Kirchenopfer für das Kollegium<br />

St-Charles in Pruntrut.<br />

Mittwoch, 21. Januar<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Mitteilungen<br />

es ein glückliches Leben wird<br />

lebendigen Gott. GM ritätsfonds für Mutter und<br />

führen dürfen. Dies ist mit<br />

dem Wunsch verbunden, dass<br />

der Mensch <strong>sein</strong>e Persönlichkeit<br />

entwickeln kann und in<br />

<strong>sein</strong>em Leben einen Sinn findet.<br />

Mit all dem was einen bedrückt<br />

und freut, sind wir in<br />

dieses Leben gerufen. Zu entdecken,<br />

wie ich für andere da<br />

<strong>sein</strong> kann, wie ich sie glücklich<br />

machen und dadurch Christus<br />

ähnlicher werden kann, dazu<br />

ist ein jeder/ eine jede von Gott<br />

in diese Welt gestellt.<br />

Einladung zum Gebet für<br />

die Einheit der Christen<br />

Mit dem Sonntag, dem 18. Januar,<br />

beginnt die Gebetswoche<br />

für die Einheit der Christen.<br />

Kind.<br />

Mittwoch, 14. Januar<br />

19.30 Rosenkranz.<br />

Sonntag, 18. Januar<br />

9.30 Eucharistiefeier.<br />

Bruder Christian.<br />

Jahrzeit für Josef und Anna<br />

Maria Lisser-Kammermann,<br />

Roland Lisser, Lukas und<br />

Hulda Studer-Binz, Hedwig<br />

und Joseph Auf der Maur-<br />

Zeltner.<br />

Gratulation<br />

Am Mittwoch, 14. Januar,<br />

kann Alois Kammermann den<br />

75. Geburtstag feiern.<br />

Wir gratulieren dem Jubilar<br />

und wünschen für die Zukunft<br />

alles Gute.<br />

Senioren<br />

Mümliswil-Ramiswil<br />

Am Dienstag, 20. Januar, um<br />

12.00 Uhr, findet der Seniorenmittagstisch<br />

mit Lotto im Gasthof<br />

Limmernschlucht statt.<br />

Wir wissen auch, dass kein<br />

Mensch allein leben kann. Von<br />

Geburt an sind wir darauf angewiesen,<br />

dass andere Menschen<br />

uns begleiten, dass sie uns unterstützen,<br />

dass sie uns fördern<br />

Über dieser Woche steht<br />

ein Zitat aus dem Prophetenbuch<br />

Ezechiel 37,17 «Damit sie<br />

eins werden in deiner Hand.»<br />

Die Spaltung der Christenheit<br />

ist ein grosses Ärgernis. Deshalb<br />

muss es ein Anliegen <strong>sein</strong>, Konzerte der Kirchenchöre Herbetswil und Ramiswil<br />

und fordern. Christliches Leben<br />

kann nicht allein gelingen. dass sich die christlichen Konfessionen<br />

darum bemühen,<br />

Die Taufe bedeutet deshalb<br />

Franz Schüssele: Messe für Alphörner, Pauken und Chor<br />

auch, dass wir in die christliche<br />

Gemeinschaft aufgenom-<br />

um dem Auftrag Christi nach<br />

diese Spaltung zu überwinden, Sonntag, 18. Januar 2009, 17.00 Uhr, Kirche Herbetswil<br />

men werden. Auch wenn viele Einheit gerecht zu werden.<br />

und<br />

Menschen immer wieder Mühe Das gemeinsame Gebet ist<br />

mit der Kirche haben, manche überall und immer möglich. In<br />

Sonntag, 25. Januar 2009, 17.00 Uhr, Kirche Ramiswil


SEELSORGEVERBAND EGERKINGEN-HÄRKINGEN-FULENBACH<br />

EGERKINGEN<br />

Verantwortlichkeiten:<br />

Pfarrei Egerkingen: Pfarrer Josef Csobánczy,<br />

Domherrenstr. 1, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 11 14<br />

Pfarreisekretariat: Frau Hanny Schürmann,<br />

Tel. 062 398 11 14, Fax 062 398 11 22<br />

Alters- und Pflegeheim Thal-Gäu: Josef von Rohr, Martinstr. 12, 4622 Egerkingen,<br />

Tel. 062 398 32 66<br />

Andere Stellung: Pfarrer Leonz Gassmann, Domherrenstr. 6, 4622 Egerkingen,<br />

Tel. 062 398 25 56<br />

Sakristanin: Frau Beatrix von Rohr, Martinstr. 12, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 12 17<br />

Gottesdienste<br />

Samstag/Sonntag,<br />

10./11. Januar<br />

Fest der Taufe des Herrn<br />

1. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 10. Januar<br />

17.30 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Christa Maria<br />

Fischer; für Werner und<br />

Blanda Felber-Schürmann; für<br />

Martha Schürmann; für Hubert<br />

und Frieda Fürst-Felber.<br />

Sonntag, 11. Januar<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Kollekte: Für die Bedürfnisse<br />

unseres Bistums.<br />

Montag, 12. Januar<br />

13.30 Gebetsstunde für unsere<br />

Seelsorger, Priester und<br />

Priesterkandidaten.<br />

Mittwoch, 14. Januar<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Gedächtnis für Armin Studer-Trüssel.<br />

Donnerstag, 15. Januar<br />

16.30 Schülergottesdienst.<br />

Samstag/Sonntag,<br />

17./18. Januar<br />

2. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 17. Januar<br />

17.30 Eucharistiefeier.<br />

Familiengottesdienst mit den<br />

Firmlingen.<br />

Jahrzeit für Guido und<br />

Emilie Fischer-Breu; für Marie<br />

Fischer; für Monika Kunz-<br />

Fischer; für Erwin und Adeline<br />

von Rohr-von Allmen.<br />

Sonntag, 18. Januar<br />

9.00 Eucharistiefeier und<br />

Sonntagsfeier (anschliessend<br />

Brunch des Forum St. Martin<br />

im Pfarreiheim).<br />

Kollekte: Für den Solidaritätsfonds<br />

Mutter-Kind SOS.<br />

Mittwoch, 21. Januar<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Gedächtnis für Peter Dietschi-Bobst<br />

und Sohn Markus.<br />

Donnerstag, 22. Januar<br />

16.30 Schülergottesdienst.<br />

Gottesdienste im<br />

Alters- und Pflegeheim<br />

Sonntag, 11. Januar<br />

10.00 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 18. Januar<br />

10.00 Eucharistiefeier.<br />

Voranzeige<br />

Samstag, 24. Januar<br />

17.30 Eucharistiefeier mit<br />

Chorgesang (GV Kirchenchor).<br />

Sonntag, 25. Januar<br />

10.30 Ökumenischer<br />

Gottesdienst (in der<br />

reformierten Kirche).<br />

Spruch der Woche:<br />

Bei Feldfrüchten hält man die<br />

des Nachbarn für die Besten,<br />

bei Kindern meint man, die Eigenen<br />

seien die Besten.<br />

Sprichwort aus Chrina<br />

Mitteilungen<br />

Kollekten<br />

Unser Bistum hat keine Steuerhoheit<br />

und trotzdem muss es<br />

zahlreiche Verpflichtungen in<br />

der Schweiz und in der ganzen<br />

Welt erfüllen. Damit unser<br />

Bistum gut funktionieren kann,<br />

nehmen wir mehrmals im Jahr<br />

eine Kollekte auf (Kollekte am<br />

10./11. Januar).<br />

Es gibt Lebenssituationen, wo<br />

eine Mutter es schwer hat, ein<br />

Kind anzunehmen oder die<br />

eigenen Kinder zu erziehen.<br />

Der Solidaritätsfonds Mutter-<br />

Kind SOS unterstützt die in<br />

Bedrängnis geratenen Mütter<br />

und ihre Kinder (Kollekte am<br />

17./18. Januar).<br />

AKTIVITÄTEN IN UNSERER<br />

PFARREI<br />

Gebet für unsere Seelsorger<br />

und Monatstreff<br />

Wie gewohnt halten wir auch<br />

im neuen Jahr an jedem zweiten<br />

Montag im Monat unseren<br />

Treff mit SeniorInnen. Demzufolge<br />

am Montag, 12. Januar,<br />

13.30 Uhr, treffen wir uns in<br />

der Kirche für ein Gebet für<br />

unsere Seelsorger, Priester und<br />

Priesterkandidaten. Anschliessend<br />

erwartet uns wie immer<br />

der liebevoll vorbereitete Kaffee<br />

im Pfarreiheim. Aber nicht<br />

nur das: Jassen, Gespräche und<br />

die besten Kuchen der Gegend<br />

wurden versprochen. Kommen<br />

Sie, schauen Sie vorbei; dieser<br />

Nachmittag wird aufregend<br />

kurz und interessant auch für<br />

Sie <strong>sein</strong>.<br />

Dreikönigsjass<br />

Die Drei Könige sind zwar unterwegs<br />

in ihre Heimat zurück,<br />

aber gerade in diesem<br />

Augenblick der Funkstille treffen<br />

sich jedes Jahr die Vertreter<br />

unserer Gemeinde Egerkingen<br />

mit den Vertretern<br />

unserer Kirchgemeinde. Wie<br />

das in der Schweiz üblich ist,<br />

wird ein Jass geklopft und dabei<br />

die gemeinsamen Angelegenheiten<br />

besprochen. Erst so<br />

kommt die hervorragende Zusammenarbeit<br />

zwischen den<br />

weltlichen und kirchlichen Behörden<br />

zustande. Zum Glück<br />

haben wir in unserer Kirchgemeinde<br />

noch gute Jasser, die<br />

am Dienstag, 19.00 Uhr, gegen<br />

das Team der Gemeinde<br />

antreten (in Klammern sei gesagt:<br />

Dabei ist das Gespräch<br />

wichtiger als das Jassen).<br />

Pfarreiratssitzung<br />

Wenn man das Beraterteam<br />

von Barak Obama anschauen<br />

willl, muss man einen halben<br />

Tag Lesezeit nehmen. In unserer<br />

Gemeinde ist es nicht so.<br />

Die Vordenker unseres Gemeindelebens,<br />

die offiziell «Pfarreirat»<br />

heissen, sind nicht so zahlreich,<br />

aber nicht destoweniger<br />

begeistert von ihrer Arbeit,<br />

neue Ideen und neue Formen<br />

des Kirchenlebens auszudenken.<br />

Dazu ist Zeit nötig. Am<br />

Mittwoch, 14. Januar, 19.30<br />

Uhr, trifft sich dieses verhältnismässig<br />

kleine, aber prominente<br />

Team im Pfarreiheim. Das<br />

Thema: Wie schaut das nächste<br />

Halbjahr in unserer Pfarrei aus?<br />

Dazu: Wie schaut die Zusammenarbeit<br />

in den neuen Pastoralräumen<br />

aus? Interessante<br />

und wichtige Themen!<br />

Sitzung des Vorstandes<br />

der Chlausenzunft<br />

Nach der wunderschönen<br />

Aussendefeier und nach den<br />

zahlreichen St.-Nikolaus-Besuchen<br />

in der Gemeinde hält<br />

der Vorstand der Chlausenzunft<br />

am Donnerstag, 15. Januar,<br />

20.00 Uhr, eine Sitzung<br />

im Pfarreiheim. Die Tätigkeiten<br />

des letzten Jahres werden beleuchtet<br />

und die ersten Weichen<br />

gestellt für die Aktivitäten<br />

im Jahre 2009.<br />

Familiengottesdienst<br />

mit unseren diesjährigen<br />

Firmlingen<br />

Gegen 38 Firmlinge wird Egerkingen<br />

am Firmungstag, 7. Juni<br />

2009, haben. Die ersten Vorbereitungsabende<br />

fanden schon<br />

statt und man hat konstatiert,<br />

dass eine ganz gute Gruppe<br />

von eifrigen SchülerInnen aus<br />

den 6. und 7. Klassen dabei<br />

sind. All diese können wir am<br />

Samstag, 17. Januar, beim Familiengottesdienst,<br />

17.30 Uhr,<br />

sehen und hören. Dieser Gottesdienst,<br />

der an den Evangeliumstext<br />

über die Sendung der<br />

Apostel anknüpft, wurde von<br />

den Firmlingen eifrig vorbereitet.<br />

Die Neugier bei allen – Eltern,<br />

Paten, Verwandten und<br />

bei der ganzen Gemeinde –<br />

ist gross. Der Mut und der Arbeitsdrang<br />

unserer Firmlinge<br />

ist genau so gross; sie werden<br />

uns eindeutig überraschen!<br />

Brunch des Forum St. Martin<br />

Im Januar ist es üblich, dass<br />

unser <strong>sehr</strong> aktiver Verein St.<br />

Martin die ganze Gemeinde<br />

zu einem Brunch einlädt. Es<br />

geschieht auch dieses Jahr am<br />

KIRCHENBLATT 2 09<br />

19


HÄRKINGEN<br />

Sonntag, 18. Januar. Nach der Neuendorf einen Pastoralraum<br />

9.00-Uhr-Messe und nach der bilden. Die anderen fünf Gemeinden<br />

20 KIRCHENBLATT 2 09<br />

des Bezirkes würden Pfarramt: Gemeindeleiter Adrian Wicki, Hauptgasse 28,<br />

Sonntagsfeier, welche gleichzeitig<br />

mit der Messe der Erwachsenen<br />

anfängt, sind wir gehören. Wie das in den de-<br />

E-Mail: pfarrhaerkingen@bluewin.ch, www.kath.ch/haerkingen.<br />

dem zweiten Pastoralraum an-<br />

4624 Härkingen, Telefon 062 398 11 19, Fax 062 398 55 71,<br />

im Pfarreiheim zum feinsten mokratischen Entscheidungen Sakristanin: Monika Moll-Scherrer, Telefon 062 398 19 80<br />

Brunch der Gegend eingeladen.<br />

Hier wird es alles geben:<br />

duftende Zöpfe, auserlesene<br />

Konfitüren, eine bunte<br />

manchmal vorkommt, sind<br />

zwei Pfarreien in dem vorgesehenen<br />

zweiten Pastoralraum<br />

nicht damit einverstanden. Sie<br />

Gottesdienste<br />

Samstag, 10. Januar<br />

Donnerstag, 22. Januar<br />

7.30 Schülergottesdienst<br />

3./4. Klasse.<br />

Joghurt-Palette, knusprige wollen im Bezirk Gäu entweder<br />

Taufe des Herrn<br />

Snacks, Ham and egs, Rösti<br />

und alles, was das Herz noch<br />

dazu wünscht. Haben Sie<br />

schon beim Lesen Hunger bekommen?<br />

Kommen Sie doch,<br />

schonen Sie an diesem Tag<br />

die Kochkünste ihrer Gemahlin<br />

und bringen sie ihre Nachbarn<br />

mit. Es ist sicher, dass alle<br />

zufrieden und mit einem singenden<br />

Bauch das Pfarreiheim<br />

verlassen werden. Warum sollten<br />

Sie diese einmalige Gelegenheit<br />

nicht nützen und geniessen?<br />

Brotbacken der<br />

Erstkommunikanten<br />

Jeder angehende Erkommunikant<br />

weiss schon, dass an <strong>sein</strong>em<br />

Erstkommuniontag, 19.<br />

April, Gott zu ihm in Gestalt<br />

von Brot und Wein kommt.<br />

Wie macht man das Brot? Einst<br />

haben wir noch zugeschaut,<br />

wie unsere Mütter und Grossmütter<br />

den Teig für das Brot<br />

vorbereitet haben. Da solche<br />

Erlebnisse heute viel seltener<br />

sind und manche Kinder nur<br />

das Brot aus dem Handel kennen,<br />

so ist es erbaulich, dass<br />

unsere Erstkommunikanten ein<br />

richtiges Brotbacken veranstalten<br />

einen einzigen Pastoral-<br />

raum oder einzelne Pfarreien<br />

wollen dem ersten, d.h. unserem<br />

Pastoralraum angehören.<br />

Für diesen Interessenkonflikt<br />

zu lösen, wurde eine sogenannte<br />

«Steuerungsgruppe»<br />

im Dekanat gebildet. Diese<br />

Gruppe trifft sich zum ersten<br />

Mal am Donnerstag, 22. Januar,<br />

19.00 Uhr, im Schulzentrum<br />

Neuendorf. Wenn dort<br />

keine Einigung erreicht wird,<br />

wird der Vorstand der Bistumsregion<br />

über die Grenzen unseres<br />

neuen Pastoralraumes entscheiden.<br />

Es steht fest: Am 1.<br />

Juli 2009 müssen die Grenzen<br />

der neuen Pastoralräume klar<br />

umschrieben <strong>sein</strong>.<br />

Vorstandssitzung Verein<br />

St. Martin<br />

Am Freitag, 23. Januar, 19.30<br />

Uhr, hält der Vorstand des Vereins<br />

St. Martin eine besondere<br />

Sitzung. Die Lokalität dieser<br />

Sitzung ist dem Vorstand bekannt<br />

und schon reserviert.<br />

Kirchenchor<br />

Bitte merken Sie sich den<br />

Samstag, 24. Januar, vor. Un-<br />

19.00 Eucharistiefeier<br />

Opfer: Solidaritätsfonds für<br />

Mutter und Kind SOS – Werdende<br />

Mütter.<br />

Dienstag, 13. Januar<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Mittwoch, 14. Januar<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Donnerstag, 15. Januar<br />

7.30 Schülergottesdienst<br />

5./6. Klasse.<br />

Freitag, 16. Januar<br />

19.00 Taizégebet.<br />

Sonntag, 18. Januar<br />

2. Sonntag im Jahreskreis<br />

10.00 Einschreibegottesdienst<br />

für die Firmung 2009.<br />

Opfer: Freunde des Tschad.<br />

Dienstag, 20. Januar<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für: Marie Meyer,<br />

Edith und Franz Fähndrich-<br />

Portmann, Paul und Verena<br />

Wyss-Walker.<br />

Mittwoch, 21. Januar<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Freitag, 23. Januar<br />

19.00 Wortgottesdienst.<br />

Samstag, 24. Januar<br />

3. Sonntag im Jahreskreis<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Opfer: Kollegium St-Charles<br />

in Pruntrut.<br />

Mitteilungen<br />

«Lachen als Kennzeichen<br />

einer christlichen Praxis»<br />

Folgend ein Tagungsangebot<br />

der besonderen Art für alle, die<br />

das Lachen als besondere christliche<br />

Praxis entdecken wollen.<br />

Pfarreiheim St. Marien, Olten,<br />

17. Januar, 9.30 bis 16.00 Uhr.<br />

In Situationen, in denen es<br />

scheinbar nichts zum Lachen<br />

gibt, blüht eine besondere Art<br />

von Humor: zum Beispiel in der<br />

damaligen DDR wie heute in<br />

der vom Reformstau geplagten<br />

katholischen Kirche. Darum<br />

entschloss sich die Tagsatzung<br />

im Bistum Basel, eine Tagung<br />

durchzuführen mit dem Titel:<br />

«Lachen als Kennzeichen<br />

einer christlichen Praxis». Sie<br />

findet am Samstag, 17. Januar<br />

können. Am Mittwoch, 21. ser Kirchenchor singt beim<br />

Januar, zwischen 13.00 Uhr Abendgottesdienst um 17.30 Kickoff Firmung 2009<br />

und 16.00 Uhr wird das Brot Uhr Lieder, die so modern sind,<br />

Am 18. Januar startet der Firmkurs 2009 mit dem Einschreibegottesdienst.<br />

24 Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren<br />

im Kleinfeldschulhaus gebacken.<br />

Die Eltern dieser Kinder schliessend wird die General-<br />

dass sie alle gern haben. An-<br />

haben die Möglichkeit im Firmkurs ihrem Glauben ein Update<br />

zu verpassen. Wie viele Jugendliche sich für den Firm-<br />

können die knusprigen Kunststücke<br />

vom Brot ihrer Kinder res gehalten.<br />

versammlung des Kirchenchokurs<br />

entscheiden, werden wir am 18. Januar miterleben können.<br />

Herzliche Einladung an alle. Unterstützen Sie die Jugend<br />

mit Erstaunen am Abend ausprobieren;<br />

einfach köstlich und<br />

auf ihrem Glaubensweg.<br />

lecker.<br />

Ökumenischer<br />

Gottesdienst<br />

Etwas über unseren<br />

neuen Pastoralraum:<br />

Wie geht es weiter?<br />

Die neun Gemeinden unseres<br />

Bezirkes Gäu haben sich über<br />

ihre Delegierten geäussert und<br />

darüber abgestimmt, wie sie<br />

in der Zukunft ihre Pastoralräume<br />

sehen möchten. Nach<br />

dem ersten Vorschlag würde<br />

Am Sonntag, 25. Januar, 10.30<br />

Uhr, halten wir den alljährlichen<br />

ökumenischen Gottesdienst.<br />

Auch dieses Mal können wir<br />

das bekannte Blasorchester<br />

aus Gunzgen hören. Da dieser<br />

Gottesdienst abwechslungsweise<br />

in den beiden Kirchen<br />

unserer Gemeinde gehalten<br />

wird, so werden wir ihn dieses<br />

unsere Gemeinde mit Oberbuchsiten,<br />

Härkingen und (Pauluskirche) feiern.<br />

Jahr in der reformierten Kirche<br />

Bild aus dem Firmkurs 2007 von Patrick Wyss.


Freunde des Tschad<br />

Giuseppe Santangelo aus Härkingen hat die Reise in den<br />

Tschad erneut gewagt. Am 6. Januar ist er abgereist und<br />

für einen Monat setzt er <strong>sein</strong>e ganze Energie und <strong>sein</strong> Wissen<br />

erneut für die Ärmsten der Welt ein. In einem Monat<br />

will er gemeinsam mit den Menschen vor Ort eine Krankenstation<br />

bauen. Noch immer aber ist für das 25 000-Franken-<br />

Projekt nicht genug Geld beisammen. Die Kollekte vom 18.<br />

Januar möchte ich Ihnen daher wärmstens empfehlen. Unterstützen<br />

wir dieses mutige Engagement mit einer Spende<br />

und unserem Gebet.<br />

«Giuseppe Santangelo mit Kindern vor der selbstgebauten<br />

Schule.»<br />

2009, in Olten statt. Eingeladen<br />

sind alle, welche die Kirche<br />

nicht nur lieben, sondern auch<br />

mit einem Augenzwinkern der<br />

kirchlichen Realität begegnen<br />

wollen. Neben einem Referat<br />

von Hans Peter Ernst über Lachen<br />

und Lästern in christlichjüdischer<br />

Tradition stehen ein<br />

Kirchenkabarett und Workshops<br />

auf dem Programm.<br />

Infos und Anmeldung bis am<br />

10. Januar unter<br />

www.tagsatzung.ch.<br />

Nähere Infos gibt es auch beim<br />

Gemeindeleiter Adrian Wicki.<br />

Aus dem pfarreileben<br />

GV des Kirchenchores<br />

Am Samstag, dem 10. Januar,<br />

hält unser Kirchenchor im Restaurant<br />

zur Spanischen <strong>sein</strong>e<br />

Generalversammlung. Beginn<br />

um 18.30 Uhr mit einem gemeinsamen<br />

Essen.<br />

Chlausenzunft Härkingen<br />

Am Freitag, dem 27. Februar,<br />

findet die Gründungsversammlung<br />

der Chlausenzunft<br />

statt. Bis dahin sind alle Interessierten<br />

eingeladen sich zu<br />

informieren und sich als Mitglied<br />

anzumelden. In der Kirche<br />

liegt eine Liste auf, wo<br />

man sich eintragen kann. Informationen<br />

sind erhältlich im<br />

Schriftenstand und auf unserer<br />

Homepage www.kath.ch/<br />

haerkingen.<br />

Schlusspunkt<br />

«Ich begegnete Frauen, deren<br />

Kinder an Durchfall litten<br />

und dem Tod <strong>sehr</strong> nahe waren,<br />

nur weil sie keine 5 Euro<br />

hatten um Medikamente zu<br />

kaufen.<br />

Ich begegnete Familien, die<br />

mir ihr Neugeborenes in die<br />

Arme legten, in der Hoffnung<br />

dieser Kontakt ändere<br />

ihr Leben, einige fragten<br />

mich sogar, ob ich ihr<br />

Kind mit nach Europa nehmen<br />

würde.»<br />

Giuseppe Santangelo über<br />

<strong>sein</strong>e Erfahrungen im Tschad.<br />

FULENBACH<br />

Pfarramt: Gemeindeleiter Stipe Brzovic‘-Pavlovic‘, Diakon, Dorfstrasse 4,<br />

4629 Fulenbach, Telefon 062 926 11 47, Fax 062 926 23 06,<br />

E-Mail: pfarr.st-stephan.fu@bluewin.ch<br />

Die Schere<br />

Drei Männer betraten, in ein philosophisches Gespräch vertieft, die<br />

Werkstatt eines Schreiners.<br />

«Wie also soll man Gegenwart definieren, da doch die Sprache bereits<br />

versagt», schloss der erste, «schon die Aussage ‹Ich spreche›<br />

straft mich Lügen, denn ich sprach oder habe gesprochen.»<br />

«Denken Sie nur», pflichtete ihm der zweite bei, «ich besichtigte neulich<br />

einen Verlag, der damit wirbt, dass <strong>sein</strong>e historischen Neuerscheinungen<br />

immer auf dem neusten Stand seien. Da sitzt wahrhaftig ein Angestellter,<br />

der den ganzen Tag über weisse Blätter mit den Tagesmeldungen füllt<br />

und sie wegheftet in einen Ordner mit der Aufschrift ‹Geschichte›.»<br />

Der dritte nahm die Angelegenheit von einer wiederum anderen Seite.<br />

«Mir fällt zu dem Begriff Gegenwart immer ein Koordinatenkreuz ein,<br />

dessen Achsen sich ständig verschieben. Wo sie sich schneiden, an diesem<br />

flüchtigen Punkt, ist Gegenwart – obwohl man natürlich weiss,<br />

dass ein Punkt nichts ist als ein mathematisches Konstrukt.»<br />

«Wie diese Schere?» mischte sich jetzt der Schneider ins Gespräch.<br />

«Ja wie die Schere!» Die Männer nickten eifrig zu diesem anschaulichen<br />

Vergleich und blickten fasziniert auf den geöffneten Schnabel<br />

des Werkzeugs, der sich langsam unter dem Griff des Meisters<br />

immer weiter schloss. Dem Schneider, der die Sache weniger theoretisch<br />

nahm, war <strong>sein</strong>e Erkenntnis einen Blutstropfen wert. Er<br />

schob plötzlich eine Fingerkuppe zwischen die wandernden Messer<br />

und schnitt hinein, denn <strong>sein</strong>e Schere war scharf.<br />

«Die Gegenwart», erklärte er, «ist immer da, wo es weh tut».<br />

Die Frage, was Gegenwart sei, an welchem Punkt wir die Zeit in<br />

den Griff bekommen, ist ein philosophisches Gespräch wert. Denn<br />

die Beobachtung, dass unser Leben verrinnt wie Wasser, ist beklemmend;<br />

wir halten Ausschau nach einer Insel im Strom.<br />

Die Theoretiker starren auf das Phänomen, finden aber keine Antwort<br />

auf ihre Frage. Es scheint keine Konstante «Gegenwart» zu geben.<br />

Der Schneider, der Mann der Praxis, geht von der Erfahrung aus: Wo<br />

es weh tut, schmerzlich echt, dort ist Gegenwart. Die Wirksamkeit der<br />

Schere beruht darauf, dass ihre Messer nur an einem (gleitenden) Punkt<br />

zugreifen; der Mann setzt sich diesem Zugriff überzeugend aus.<br />

Nicht in der Reflexion, in der unmittelbaren Erfahrung packen wir<br />

das Leben. Es kommt nur darauf an, was wir in diesem Augenblick<br />

tun; wir verpassen unsere Aufgabe, wenn wir nur rückwärts<br />

oder vorwärts starren.<br />

(aus: Katharina Seidel, Moderne Gleichnisse, Rex Verlag)<br />

Gottesdienste<br />

Freitag, 9. Januar<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 11. Januar<br />

Taufe des Herrn<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für: Othmar und<br />

Klara Stebler-Rauber; Leo<br />

und Marie Stebler-Häner;<br />

Josef und Frieda Wyss-Streit.<br />

Opfer für den Solidaritätsfonds<br />

für Mutter und Kind<br />

und SOS – Werdende Mütter.<br />

Montag, 12. Januar<br />

18.30 Rosenkranzgebet.<br />

Dienstag, 13. Januar<br />

9.00 Wortgottesfeier mit<br />

Kommunion.<br />

Freitag, 16. Januar<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

2. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 17. Januar<br />

19.00 Wortgottesfeier mit<br />

Kommunion.<br />

Jahrzeit für: Otto Haller-Walther;<br />

Anton und Martha<br />

Wyss-Wyss.<br />

Opfer für St-Charles-Kollegium,<br />

Pruntrut.<br />

Montag, 19. Januar<br />

18.30 Rosenkranzgebet.<br />

Dienstag, 20. Januar<br />

9.00 Wortgottesfeier mit<br />

Kommunion.<br />

Freitag, 23. Januar<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Nächster Gottesdienst:<br />

3. Sonntag im Jahreskreis<br />

Sonntag, 25. Januar<br />

10.30 Familiengottesdienst (Eucharistiefeier)<br />

mit der Tauferneu-<br />

KIRCHENBLATT 2 09<br />

21


erung der Erstkommunikantinnen<br />

und Erstkommunikanten.<br />

Jahrzeit für: Josef und Margrith<br />

Wyss-Wyss; Mathias Jäggi;<br />

Philipp und Mathilde Jäggi-<br />

Wyss. Dreissigster für Klara<br />

Häfeli-Wyss.<br />

Opfer für Aids und Kind.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Unsere Toten<br />

Am Sonntag, 21. Dezember<br />

2008, starb im 89. Lebensjahr<br />

Klara Häfeli-Wyss, Boningerstrasse<br />

30. Der Trauergottesdienst<br />

fand am Montag, 29. Dezember<br />

2008, um 14 Uhr, in der St.-Stephans-Kirche<br />

mit anschliessender<br />

Urnenbeisetzung auf dem Friedhof<br />

Fulenbach statt. Den Dreissigsten<br />

feiern wir am Sonntag,<br />

25. Januar 2009, um 10.30 Uhr,<br />

in der St.-Stephans-Kirche. Der<br />

Herr schenke der Verstorbenen<br />

<strong>sein</strong>en Frieden und den Trauernden<br />

Trost, Kraft und Zuversicht.<br />

PFARREILEBEN<br />

Unser Dank an die scheidenden<br />

Ministrantinnen und Ministranten.<br />

Seit ihrer Erstkommunion haben<br />

diese acht Ministrantinnen und<br />

Ministranten in unserer St.-Stephans-Kirche<br />

gedient. Für ihren<br />

langjährigen treuen Einsatz danken<br />

wir ihnen herzlich. Ihr Dienst<br />

ist nicht selbstverständlich.<br />

Im St.-Stephans-Festgottesdienst,<br />

am Freitag, 26. Dezember,<br />

um 10 Uhr, wurden sie offiziell<br />

verabschiedet.<br />

Ich wünsche ihnen für ihre berufliche<br />

Zukunft alles Gute.<br />

<br />

Stipe Brzović<br />

Unsere Neuministrantinnen<br />

Zwei Mädchen, Katrin Keiser<br />

und Valentina Palaj, haben sich<br />

für den Ministrantendienst entschieden.<br />

Sie möchten nicht nur<br />

zum Gottesdienst kommen, sondern<br />

auch etwas im Gottesdienst<br />

tun. Sie möchten ministrieren<br />

was auf gut Deutsch «dienen»<br />

heisst. In ihren Dienst wurden sie<br />

eingeführt und in unsere Ministrantenschar<br />

aufgenommen. Mit<br />

diesen Neuen zählt unsere Minischar<br />

fünfundzwanzig Ministrantinnen<br />

und Ministranten.<br />

Wir freuen uns <strong>sehr</strong>, dass sich<br />

die Jungen für den Dienst in<br />

unserer Pfarrei entschieden haben.<br />

Wir wünschen ihnen viel<br />

Freude in ihrer schönen Aufgabe.<br />

<br />

Rafael Bangerter,<br />

<br />

Jonas Niggli,<br />

<br />

Stipe Brzović<br />

Haus- und Krankenbesuche<br />

Liebe Pfarreiangehörige<br />

Wenn Sie Altersbeschwerden haben<br />

oder wegen einer Krankheit<br />

nicht mehr zum Gottesdienst<br />

kommen können, wäre ich froh,<br />

dass Sie mir das mitteilen. Ich bin<br />

gerne bereit, Sie zu besuchen. Ich<br />

komme gerne zu einem Gespräch<br />

und bringe Ihnen die heilige Kommunion,<br />

falls Sie dies wünschen.<br />

Ich mache regelmässig auch<br />

Spitalbesuche. Wenn ich jede<br />

zweite Woche ins Spital gehe,<br />

kann ich nicht alle Kranken<br />

treffen. Deshalb bin ich darauf<br />

angewiesen, dass mich jemand<br />

auf die Kranken im Spital oder<br />

zuhause aufmerksam macht.<br />

Ich bin <strong>sehr</strong> froh und dankbar,<br />

wenn Sie dies mitteilen.<br />

In Verbundenheit grüsst Sie und<br />

wünscht Ihnen eine schöne und<br />

angenehme Zeit<br />

<br />

Stipe Brzović<br />

Herzlichen Dank<br />

Ein neues Jahr hat begonnen. Es ist uns ein Anliegen von ganzem<br />

Herzen allen zu danken, die sich wiederum aktiv zum Wohle unserer<br />

Kirche und Pfarrei eingesetzt haben. Wir denken an die Mitarbeitenden<br />

in der Seelsorge, in der Liturgie, in der Katechese, in der Raumund<br />

Umgebungspflege und in der Verwaltung der Kirchgemeinde.<br />

Mit viel Verantwortungsbewusst<strong>sein</strong>, Einfühlungsvermögen und persönlichem<br />

Einsatz wurden die Aufgaben gewissenhaft verrichtet.<br />

Unser Gemeindeleben wird auch von vielen ehrenamtlich engagierten<br />

Helferinnen und Helfern geprägt. Nur durch diesen selbstlosen<br />

Einsatz kann eine Pfarrei bestehen. An den speziellen Gottesdiensten<br />

und Kirchenfesten im Laufe des Jahres braucht es Menschen,<br />

die mit ihren Ideen und ihrer Mitarbeit zum guten Gelingen beitragen.<br />

Deshalb gebührt allen ein herzliches Dankeschön und die Anerkennung<br />

für den Einsatz und die Bereitschaft zur Mithilfe.<br />

Wir wünschen allen Pfarreiangehörigen für das kommende Jahr Gesundheit<br />

und Freude, Zufriedenheit und Gottes Segen.<br />

<br />

Der Kirchgemeinderat<br />

SEELSORGEVERBAND OENSINGEN-KESTENHOLZ-WOLFWIL<br />

OENSINGEN<br />

Pfarrer: Pfarrer Charles Onuegbu, Ausserbergstrasse 12,<br />

4702 Oensingen, Tel. 062 396 11 58, Fax 062 396 48 40,<br />

E-Mail: rkpfarrei.oens@bluewin.ch<br />

Kath. Pfarramt St. Georg<br />

Für allgemeine Anliegen, Jahrzeiten, Hochzeiten, Taufen<br />

usw. ist das Pfarr amt zu folgenden Zeiten besetzt:<br />

Dienstag bis Freitagmorgen: 9.00–11.00 Uhr<br />

Montag- und Donnerstagnachmittag: 14.00–15.00 Uhr<br />

Sprechstunden bei Pfarrer Charles Onuegbu:<br />

Mittwochmorgen: 10.00–11.30 Uhr. Donnerstagnachmittag: 17.00–19.00 Uhr<br />

oder nach telefonischer Vereinbarung; jedoch nicht am Montag.<br />

Notkrankensalbung: Anruf zu jeder Zeit im Pfarramt: Tel. 062 396 11 58<br />

Todesfallmeldungen:<br />

Pfarramt: Charles Onuegbu, Tel. 062 396 11 58<br />

Franz und Leonie Kissling, Tel. 062 396 23 61<br />

Bitte beachten Sie diesen Zeitplan, ausgenommen Notfallsituationen.<br />

Gottesdienste<br />

Taufe des Herrn<br />

Samstag, 10. Januar<br />

17.30 Vorabendgottesdienst<br />

(Eucharistiefeier).<br />

Opfer für Solidaritätsfonds<br />

für Mutter und<br />

Kind und SOS – Werdende<br />

Mütter.<br />

Sonntag, 11. Januar<br />

Der Sonntagsgottesdienst<br />

fällt aus wegen des Weiterbildungswochenendes<br />

des<br />

Pfarrei- und Kirchgemeinderates.<br />

Montag, 12. Januar<br />

19.00 Rosenkranz.<br />

Dienstag, 13. Januar<br />

14.30 Seniorennachmittag<br />

im Pfarreiheim.<br />

Mittwoch, 14. Januar<br />

9.15 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Rosalia und<br />

Josef Stampfli-Baumgartner<br />

und Mutter Magdalena<br />

Stampfli.<br />

Donnerstag, 15. Januar<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Hedwig<br />

Nussbaumer und für<br />

Elisa und Amanz<br />

Baumgartner-Schüpach<br />

und Kinder.<br />

Gedächtnismesse für Ernst<br />

Baumgartner-Schär.<br />

2. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 17. Januar<br />

17.30 Vorabendgottesdienst<br />

(Eucharistiefeier).<br />

Jahrzeit für Willly<br />

Reinhardt-Amherd; für<br />

Maria Anna Magdalena<br />

Liechti-Bürgi und für<br />

Gertrud und Gottfried<br />

Dubach-Studer.<br />

Sonntag, 18. Januar<br />

10.30 Ökumenischer<br />

Gottesdienst in der kath.<br />

Kirche (Pfr. Müller und<br />

Pfr. Onueg bu). Mitwirkung<br />

des ref. und des kath.<br />

Kirchenchores.<br />

Opfer für das Waisenhaus<br />

Enugu in Nigeria.<br />

Montag, 19. Januar<br />

19.00 Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 21. Januar –<br />

Bekehrung des<br />

hl. Apostels Paulus<br />

9.15 Eucharistiefeier.<br />

Donnerstag, 22. Januar<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Josefine<br />

und Albert Knuchel-<br />

Bürgisser und Sohn<br />

Max.<br />

Vorschau:<br />

Samstag, 24. Januar<br />

17.30 Vorabendgottesdienst<br />

(Kommunionfeier).<br />

22<br />

KIRCHENBLATT 2 09


Sonntag, 25. Januar<br />

10.30 Eucharistiefeier/Familiengottesdienst<br />

mit Vorstellung<br />

der Erstkommunikanten.<br />

Kollekte für das Kollegium<br />

St-Charles in Pruntrut.<br />

Mitteilungen<br />

Unsere Kollekten<br />

10. Januar: Solidaritätsfonds<br />

für Mutter und Kind und SOS –<br />

Werdende Mütter. Kein Zweifel,<br />

das werdende Leben eines<br />

Menschen ist nicht genügend<br />

geschützt. Der Solidaritätsfonds<br />

für Mutter und Kind will<br />

jetzt <strong>sein</strong>en Einsatz zum Schutz<br />

des ungeborenen Kindes noch<br />

verstärken. Die grosszügige<br />

Unterstützung dieses bedeutenden<br />

Sozialwerks lässt unser<br />

Bekenntnis zum Gott des<br />

Lebens glaubhaft werden,<br />

vermittelt den Müttern in Bedrängnis<br />

Mut und Hoffnung<br />

und anerkennt zugleich den<br />

bereitwilligen Einsatz der Helferinnen<br />

und Helfer.<br />

15./16. Januar: Waisenhaus<br />

Enugu in Nigeria. In Absprache<br />

unter den beiden Pfarreien (katholisch<br />

und evangelisch-reformiert)<br />

wird das Opfer für das<br />

von Pfarrer Charles massgeblich<br />

unterstützte Kinder- und<br />

Waisenhaus Enugu (in <strong>sein</strong>er<br />

Heimat in Nigeria) aufgenommen.<br />

Das Haus erhält keine<br />

staatlichen Beiträge und ist<br />

deshalb auf private Unterstützung<br />

angewiesen. Unser Pfarrer<br />

ist dafür besorgt, dass unsere<br />

Spendengelder richtig<br />

eingesetzt werden.<br />

Seniorennachmittag<br />

am 13. Januar<br />

Der erste Seniorennachmittag<br />

unserer<br />

Pfarrei findet am Dienstag, 13.<br />

Januar, um 14.30 Uhr in unserem<br />

Pfarreiheim statt.<br />

Bei gemeinsamem Gesang,<br />

kleinen Vorlesungen und Lottospiel<br />

wollen wir einige gemütliche<br />

Stunden miteinander<br />

verbringen.<br />

Es sind alle Seniorinnen und<br />

Senioren herzlich dazu eingeladen.<br />

Das Organisationsteam<br />

freut sich auch über neue Gesichter!<br />

Weiterbildung Pfarrei- und<br />

Kirchgemeinderat<br />

Wie bereits im letzten «<strong>Kirchenblatt</strong>»<br />

erwähnt, werden<br />

die Mitglieder unserer beiden<br />

Räte, zusammen mit Pfarrer<br />

Charles Onuegbu, am 10./11.<br />

Januar ihr traditionelles Weiterbildungswochenende<br />

durchführen.<br />

Erwachsenenbildner<br />

und Mentaltrainer Josef Bühler<br />

wird die Gruppe in Mariastein<br />

begleiten.<br />

Aus diesem Grunde fällt der<br />

Gottesdienst am Sonntagvormittag<br />

aus. Am Samstagabend<br />

um 17.30 Uhr findet eine Eucharistiefeier<br />

statt.<br />

Wir danken allen für das Verständnis.<br />

Adventsfenster beim Pfarreiheim<br />

Am 1. Dezember 2008 öffnete<br />

sich der Rollladen beim Tor unseres<br />

Pfarreiheimes und liess den<br />

Blick frei auf das liebevoll gestaltete<br />

Adventsfenster. Im Namen und<br />

Auftrag der Frauengemeinschaft<br />

gestaltete Esther Eschmann – mit<br />

Hilfe ihrer Familie – das Tor wunderschön.<br />

Der Vorstand der Frauengemeinschaft<br />

hat dann alle Besucherinnen<br />

und Besucher zu einem feinen Tee<br />

und Kleingebäck eingeladen.<br />

Herzlichen Dank an dieser Stelle allen<br />

Beteiligten für diese grosse Arbeit.<br />

Pfarreirat, Kirchgemeinderat<br />

<br />

und Pfarrer Charles<br />

Gebetswoche für die<br />

Einheit der Christen. –<br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

in der kath. Kirche am<br />

18. Januar um 10.30 Uhr<br />

Vom 18. bis 25. Januar<br />

wird die Gebetswoche<br />

für die Einheit<br />

der Christen begangen.<br />

Thema: «Damit sie eins<br />

werden in deiner Hand.» – In<br />

den Gottesdiensten soll für die<br />

Wiedervereinigung der Christen<br />

gebetet werden.<br />

Seit Jahren feiern wir in dieser<br />

Zeit zusammen mit unseren reformierten<br />

Mitchristen einen<br />

gemeinsamen Gottesdienst.<br />

Dieser wird gestaltet von den<br />

beiden Seelsorgern Pfr. Udo<br />

Jubiläen im Jahr 2009 1.7.–31.12.2009<br />

75-jährig<br />

3.7. Kämpfer-Merkle Margrit, Von Rollstr. 2<br />

5.7. von Arx-Baumgartner Rosmarie, Ausserbergstr. 29<br />

9.8. Kobel-Daumüller Ruth, Römerstr. 34<br />

30.8. Racciatti-Tracchia Giuseppe, Bienkenstr. 11<br />

26.9. Diemand-Roth Willi, Bittertenstr. 7<br />

1.10. Lisibach-Hafner Elvira, Bahnhofallee 9<br />

1.12. Janda-Schmid Sieglinde, Mühlefeldstr. 61<br />

4.12. Gabriel Josef, Bahnhofstr. 18<br />

25.12. Balzan-Sperisen Annamarie, Von Rollstr. 8<br />

80-jährig<br />

14.11. Bossi-Studer Dora, Römerstr. 8<br />

14.11. Schär-Ricchini Elisabetha, Ausserbergstr. 27<br />

85-jährig<br />

10.8. Ebneter-Stäger Anton, Altersheim Schlossgarten<br />

27.10. Reinhardt-Amherd Anna, Bienkenstr. 10<br />

30.10. Zimmermann-Cartier Elisabeth, Siedlungsstr. 9<br />

23.12. Gerlach-Annaheim Klara, Bechburgstr. 17<br />

90-jährig<br />

22.7. Roth-Hug Bertha, Schloss-Str. 78<br />

15.10. Obi-Dorigo Maria, Klusstr. 39<br />

9.12. Meister-Bürgi Martha, Kirchackerweg 18<br />

26.12. Rieder-Trachsel Hugo, Aspstr. 11<br />

91-jährig<br />

4.9. Kissling-Bürgi Moritz, Solothurnstr. 35<br />

21.11. Burri-Wyss Marie, Mühlefeldstr. 13<br />

10.12. Schnider-Müller Willy, Hauptstr. 48<br />

92-jährig<br />

30.9. Utz-Schnider Josef, Hauptstr. 45<br />

11.11. Arn-Pfluger Theresia, Hauptstr. 90<br />

5.12. Hofstetter-Kempf Frieda, Kirchackerweg 4<br />

95-jährig<br />

20.8. von Arx-Meise Johann, Kreuzmattstr. 15<br />

97-jährig<br />

19.10. Baumgartner-von Arx Franz, Oltenstr. 37<br />

Ehe-Jubiläen 2009<br />

50 Jahre verheiratet<br />

30.3. Wegmüller-Bruder Astrid und Ernst, Weingartenweg 41<br />

11.4. Amport-Schenker Anna Maria und Max, Dünnernstr. 2<br />

25.6. Utz-von Däniken Maria und Willhelm, Solothurnstr. 81<br />

25.7. Berger-Ricchini Maria und Otto, Bienkenstr. 11<br />

19.9. Lindemann-Aeberhard Verena und Walter,<br />

Ob. Büntenweg 19<br />

65 Jahre verheiratet<br />

8.9. Rieder-Trachsel Klara und Hugo, Aspstr. 11<br />

Falls eine Person vergessen wurde, bitte im Pfarramt melden.<br />

Herzlichen Dank.<br />

KIRCHENBLATT 2 09<br />

23


Müller und Pfr. Charles Onuegbu.<br />

Die beiden Kirchenchöre<br />

werden die Feier mit verschiedenen<br />

Gesängen umrahmen.<br />

Es sind alle herzlich zu diesem<br />

ökumenischen Gottesdienst<br />

eingeladen.<br />

Frauengemeinschaft<br />

Einladung zum<br />

Vortrag<br />

«Das kleine ABC<br />

der Heilsteine»<br />

Der Samariterverein und die<br />

Frauengemeinschaft Oensingen<br />

laden gemeinsam zu diesem<br />

Vortrag von Sonja Baumgartner<br />

ein.<br />

Am Montag, 26. Januar 2009,<br />

um 19.30 Uhr im kath. Pfarreiheim<br />

Oensingen.<br />

Mit lieben Grüssen<br />

<br />

Der Vorstand<br />

Frauengemeinschaft<br />

Jass- und Spiel-<br />

Abend<br />

Am Donnerstag,<br />

15. Januar 2009,<br />

um 19.00 Uhr laden wir Sie<br />

zu einem gemütlichen Jassund<br />

Spiele-Abend im Pfarreiheim<br />

ein.<br />

KESTENHOLZ<br />

Pfarreileiterin: Theresia Gehle, Kirchweg 3, 4703 Kestenholz,<br />

Tel. 062 393 11 84.<br />

Pfarreisekretariat: Beatrice Ingold, Bürozeiten: Donnerstags, 9.00–11.00 Uhr.<br />

Pfarramt: Kirchweg 3, 4703 Kestenholz, Tel. 062 393 11 84,<br />

Fax: 062 393 07 84, E-Mail: pfr.kestenholz@bluewin.ch,<br />

Internet: www.pfarrei-kestenholz.ch<br />

Gottesdienste<br />

Taufe des Herrn<br />

Samstag, 10. Januar<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Dreissigster für Paul Wyss-<br />

Profos. Jahrzeit für Georg<br />

und Marie Bürgi-Zelgler, Emil<br />

und Josephine Bürgi-Ackermann,<br />

Pius Wyss-Kissling.<br />

Sonntag, 11. Januar<br />

10.00 Familiengottesdienst.<br />

Sternsinger bringen ihre<br />

Gaben zur Kirche.<br />

Kollekte: Solidaritätsfonds<br />

für Mutter und Kind und<br />

SOS – Werdende Mütter.<br />

Montag, 12. Januar<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Dienstag, 13. Januar<br />

19.30 Andacht der KAB in<br />

der St.-Peters-Kapelle.<br />

24<br />

KIRCHENBLATT 2 09<br />

Gerne würden wir mit Ihnen<br />

einen schönen Abend in lustiger<br />

Runde verbringen.<br />

Es können auch eigene Spiele<br />

mitgebracht werden.<br />

<br />

Der Vorstand<br />

Wer abgeholt werden möchte,<br />

meldet sich bei Margrit Buchwalder,<br />

062 396 21 14.<br />

VORINFORMATIONEN<br />

Nächster Familiengottesdienst<br />

mit Vorstellung<br />

der Ernstkommunikanten<br />

Im Familiengottesdienst<br />

vom 25. Januar werden<br />

sich die Erstkommunikantinnen<br />

und Erstkommunikanten,<br />

welche am Weissen Sonntag<br />

erstmals die heilige Kommunion<br />

empfangen werden, unserer<br />

Pfarrei vorstellen.<br />

Zusammen mit ihrer Katechetin<br />

Monika Bloch-Bieli bereiten<br />

sie sich auf dieses Ereignis<br />

vor.<br />

Es sind alle herzlich zu diesem<br />

speziellen Familiengottesdienst<br />

eingeladen.<br />

Mittwoch, 14. Januar<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Ernst und Olga<br />

Studer-von Arx, Hochw.<br />

Adelbert Meyer, Pfarrer.<br />

2. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 17. Januar<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Bruno Meyer-Kaufmann,<br />

Arthur und Rosa Probst-<br />

Berchtold, Frieda Berchtold<br />

Sonntag, 18. Januar<br />

9.00 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier.<br />

Kollekte: Kollegium<br />

St-Charles in Pruntrut.<br />

Montag, 19. Januar<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Dienstag, 20. Januar<br />

9.15 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier.<br />

Mittwoch, 21. Januar<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Leodegar Kissling-Heim.<br />

Voranzeige<br />

3. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 24. Januar<br />

19.00 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier und Beteiligung<br />

des Kirchenchores.<br />

Dr. Alex Heuberger stellt <strong>sein</strong><br />

humanitäres Programm in<br />

Mexiko vor.<br />

Sonntag, 25. Januar<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

10.30 Taufe von Laura von<br />

Däniken, Tochter von Iwan<br />

und Carole von Däniken-Bader.<br />

Kollekte: «Verein Bekämpfung<br />

der Weltblindheit».<br />

Mitteilungen<br />

Sternsingen<br />

Die Heiligen<br />

Drei Könige<br />

sind zurzeit<br />

bei uns in Kestenholz<br />

unterwegs und bringen<br />

den Segen Gottes in viele Häuser:<br />

20 * C + M + B * 09 («Christus<br />

Mansionem Benedicat»,<br />

heisst auf Deutsch: «Christus<br />

segne dieses Haus»).<br />

Bevor Caspar, Melchior und<br />

Balthasar wieder den langen<br />

Weg ins Morgenland antreten,<br />

dürfen wir sie am kommenden<br />

Sonntag im Familiengottesdienst<br />

um 10.00 Uhr<br />

noch einmal begrüssen.<br />

Viele fleissige Helfer und Helferinnen<br />

haben ermöglicht,<br />

dass die Sternsingeraktion in<br />

Kestenholz durchgeführt werden<br />

konnte.<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

geht an:<br />

– die flinken Hände für das Nähen<br />

der kostbaren Königsgewänder<br />

unter der Leitung<br />

von Yvonne Kissling und den<br />

Müttern der 4. Klasse;<br />

– die Jubla für das Sternebasteln;<br />

– Niklaus Stalder für die Organisation<br />

der Gruppenaufteilungen;<br />

– die Begleitpersonen für das<br />

Mitgehen der einzelnen<br />

Sternsingergruppen;<br />

– die Schüler und Schülerinnen<br />

für ihren grossen Einsatz zugunsten<br />

der Kinder in Kolumbien.<br />

Für die vielen Spenden zur<br />

Sternsingeraktion bedanken<br />

sich die Könige herzlich bei Ihnen.<br />

Der genaue Betrag wird<br />

im nächsten «<strong>Kirchenblatt</strong>»<br />

bekannt gegeben.<br />

Hoffen wir, dass die Könige<br />

auch im nächsten Jahr den langen<br />

Weg aus dem Morgenland<br />

zu uns ins Dorf finden. Wir<br />

würden uns freuen!<br />

Andacht bei<br />

Kerzenlicht<br />

Am Dienstag, 13. Januar<br />

2009, um 19.30<br />

Uhr, feiert die KAB<br />

in der St.-Peters-Kapelle<br />

die traditionelle<br />

Andacht bei Kerzenlicht.<br />

Zu diesem besinnlichen Anlass<br />

sind alle (auch Nichtmitglieder)<br />

recht herzlich eingeladen.<br />

Hinweis:<br />

Bitte beachten Sie unser neues<br />

Jahresprogramm 2009, dass<br />

in den nächsten Tagen an alle<br />

Haushalte verteilt wird. Detailliertere<br />

Angaben zu unseren<br />

Anlässen finden Sie immer<br />

auch im «<strong>Kirchenblatt</strong>».<br />

<br />

Der Vorstand<br />

Erstkommunion-<br />

Elternabend<br />

Am nächsten Erstkommunionabend<br />

werden die Eltern<br />

ein Tonkreuz für ihr Kind basteln.<br />

Das Kreuz wird den Kindern<br />

an ihrer Erstkommunion<br />

überreicht und dort gesegnet.<br />

Die Eltern der 3. Klasse sind<br />

am Montag, 19. Januar um<br />

19.00–22.00 Uhr ins Werkzimmer<br />

im Schulhaus eingeladen.<br />

Dr. Alex Heuberger im<br />

Gottesdienst<br />

Am Samstag, 24. Januar, dürfen<br />

wir den Augenarzt Dr. Alex<br />

Heuberger, Olten, in unserem<br />

Gottesdienst begrüssen. Im<br />

Jahr 2000 wurde das humanitäre<br />

Projekt in Mexiko ins Leben<br />

gerufen, wo Herr Heuberger jedes<br />

Jahr zusammen mit einem<br />

Schweizer Ärzteteam nach Mexiko<br />

reist und dort Erwachsene<br />

sowie Kinder operiert, die seit<br />

Jahren an grauem Star erkrankt<br />

sind. Die Erblindung durch<br />

den grauen Star ist weltweit<br />

ein Riesenproblem und nimmt


weiter zu. Bei diesem 10-tägigen<br />

Einsatz werden kostenlos<br />

rund 250 Operationen durchgeführt.<br />

Wichtiger Bestandteil<br />

des Projekts ist auch eine<br />

Ausbildung der Ärzte vor Ort<br />

und eine Einrichtung der nötigen<br />

Infrastruktur, um eine moderne<br />

Operationstechnik zu gewährleisten.<br />

Wir freuen uns auf<br />

den Einblick in <strong>sein</strong>e Tätigkeit<br />

in Mexiko. An diesem Abend<br />

Opferstatistik<br />

Kollekten vom<br />

1. Juli – 30. November<br />

wird die Kollekte für den «Verein<br />

Bekämpfung der Weltblindheit»<br />

aufgenommen. Herzliche<br />

Einladung!<br />

<br />

Pfarreirat<br />

Vorschau Nacht der Lichter<br />

Am 25. Januar, um 19.00 Uhr,<br />

findet in unserer Pfarrkirche die<br />

Nacht der Lichter statt. Bitte reservieren<br />

Sie sich schon heute<br />

diesen Termin.<br />

06.07.2008 MIVA 283.30<br />

13.07.2008 Kovive «Ferien für Kinder in Not» 228.10<br />

20.07.2008 Kovive «Ferien für Kinder in Not» 231.35<br />

26.07.2008 Christoffel Blindenmission 61.25<br />

03.08.2008 Christoffel Blindenmission 217.30<br />

31.07.2008 Beerdigung Marie Studer, 1 /2 Spitex,<br />

1<br />

/2 Caritas 343.45<br />

10.08.2008 Leprahilfe Emmaus, Luzern 253.65<br />

15.08.2008 Brücke – «Le pont» 309.60<br />

17.08.2008 Kirche in Not – Ostpriesterhilfe 257.65<br />

23.08.2008 Aufgaben des Bistums 107.75<br />

24.08.2008 Schweiz. Bibelgesellschaft – Barrios 289.80<br />

31.08.2008 Caritas Schweiz 143.25<br />

07.09.2008 Theologische Fakultät, Luzern 252.55<br />

14.09.2008 Jugend und Sprachen, Olten 179.30<br />

21.09.2008 Bettagsopfer 338.80<br />

28.09.2008 Caritas Schweiz, Flutopfer Haiti 509.80<br />

04.10.2008 Diözesane Kollekte für Aufgaben<br />

des Bistums 154.80<br />

09.10.2008 Beerdigung S. Strasser, Krebsliga<br />

Kt. Solothurn 571.40<br />

12.10.2008 Diözesanes Priesterseminar<br />

St. Beat, Luzern 196.80<br />

19.10.2008 Ausgleichsfonds Weltkirche Missio 489.65<br />

26.10.2008 Kantonale Jugendseelsorge Olten 463.90<br />

01.11.2008 Kirchenbauhilfe des Bistums Basel 464.50<br />

08.11.2008 Lotti Latrous 775.55<br />

15.11.2008 Aufgaben des Bistums 201.95<br />

22.11.2008 Tag des weissen Stockes 239.75<br />

30.11.2008 Universität Freiburg 305.30<br />

Total 7870.50<br />

Für den Spendenbeitrag ein herzliches «Vergelts Gott»!<br />

Terminübersicht<br />

Donnerstag, 15. Januar<br />

Freitag, 16. Januar<br />

Montag, 19. Januar<br />

Dienstag, 20. Januar<br />

Mittwoch, 21. Januar<br />

Donnerstag, 22. Januar<br />

Probe Raindrops<br />

GV Kirchenchor<br />

Elternabend Erstkommunion<br />

Sitzung Pfarreirat<br />

Sitzung Kirchgemeinderat<br />

Probe Kirchenchor<br />

Steuerungsgruppe Pastoralraum<br />

Wolfwil<br />

www.wallfahrtsort-wolfwil.ch<br />

Pfarramt: Kirchstrasse 2, 4628 Wolfwil, Telefon 062 926 12 43<br />

Pfarreiteam: Pfarreileitung: Pfarrer Urs-Beat Fringeli;<br />

Seelsorge, Katechese: Patricia Gisler<br />

Pfarreisekretariat: Corinne Ackermann,<br />

Büro zeiten: Dienstag und Donnerstag, 9.00–11.00 Uhr,<br />

Telefon 062 926 12 43, E-Mail: kath.pfarramt.wolfwil@ggs.ch<br />

Sakristanin: Agatha Büttler, Buchenrain 5, Telefon 062 926 25 12<br />

Pfarrschür-Reservation: Paula Nützi, Kirchstrasse 9, Tel. 062 926 25 09<br />

Gottesdienste<br />

Taufe des Herrn<br />

Samstag, 10. Januar<br />

17.00 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier.<br />

Kollekte für den Solidaritätsfonds<br />

für Mutter und Kind.<br />

Sonntag, 11. Januar<br />

10.00 Familiengottesdienst<br />

mit Eucharistiefeier.<br />

Empfang der Sternsinger.<br />

11.15 Taufe von Nathan<br />

Meri Menoud.<br />

Dienstag, 13. Januar<br />

8.30 Rosenkranzgebet.<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

2. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 17. Januar<br />

17.00 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier.<br />

Kollekte für das Kollegium<br />

St-Charles in Pruntrut.<br />

Sonntag, 18. Januar<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Vinzenzo und<br />

Vinzenza Gagliano-Perricone.<br />

Dienstag, 20. Januar<br />

7.30 Schülergottesdienst.<br />

8.30 Rosenkranzgebet.<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

3. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 24. Januar<br />

17.00 Eucharistiefeier.<br />

Kollekte für die Berghilfe<br />

Schweiz.<br />

Jahrzeit für Beda und Stephanie<br />

Ackermann-Jäggi,<br />

Walter Ackermann-Rauber,<br />

Willly und Hildegard Nützi-<br />

Köfer, Hektor Nützi, Alfons<br />

Nützi-Flück, Hedwig Finger-<br />

Trüssel, Ernst Ackermann-<br />

Kölliker, Adolf Kölliker-Rauber.<br />

Sonntag, 25. Januar<br />

9.00 Sunntigsfyr.<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

11.00 Taufe Saricca Somandin.<br />

Mitteilungen<br />

Taufe<br />

Am Sonntag, 11. Januar, empfängt<br />

Nathan Meri Menoud,<br />

Sohn des Joel Menoud und der<br />

Verena von Atzigen Menoud,<br />

Vordere Gasse 73, das Sakrament<br />

der Taufe. Wir wünschen<br />

Nathan Meri, <strong>sein</strong>en Eltern, Paten<br />

und <strong>Grosseltern</strong> alles Gute<br />

und Gottes Segen.<br />

Vorschau<br />

Am Dienstag, dem 27. Januar<br />

2009, um 19.30 Uhr, findet<br />

im Restaurant zum goldenen<br />

Schlüssel die 81. Generalversammlung<br />

statt. Reservieren<br />

Sie sich doch dieses Datum.<br />

Gerne holen wir diejenigen ab,<br />

die nicht gut zu Fuss sind. Bitte<br />

denken Sie an das Glückspäckli.<br />

<br />

Der Vorstand<br />

KAB/F<br />

Die Generalversammlung findet<br />

am Dienstag, 20. Januar<br />

2009, um 20 Uhr im Rest.<br />

Schlüssel statt.<br />

Wir freuen uns, Euch alle an<br />

der Generalversammlung begrüssen<br />

zu dürfen und heissen<br />

Euch heute schon herzlich willkommen.<br />

<br />

Der Vorstand<br />

Wenn du im<br />

Dunkeln<br />

den Stern<br />

siehst, bist du<br />

noch lange<br />

nicht am Ziel. Aber<br />

vielleicht geschieht das<br />

Wunder, dass du nun<br />

deinen Weg kennst und<br />

dich aufmachst.<br />

KIRCHENBLATT 2 09<br />

25


Taufe des Herrn am 11. Januar<br />

«Und eine Stimme aus dem Himmel sprach: Du bist mein geliebter<br />

Sohn, an dir habe ich Gefallen gefunden.»<br />

In der Tauffeier gibt es ein paar Symbole, welche die Tiefe<br />

und die Schönheit unseres Glaubens offenbaren. Der Mensch<br />

wird mit dem gesegneten Wasser übergossen. Taufe kommt<br />

von tauchen. Im Urchristentum wurden die (erwachsenen)<br />

Menschen nach einer gründlichen Vorbereitung ganz ins<br />

Wasser eingetaucht. Heute taufen wir die kleinen Kinder:<br />

Auch das hat eine Berechtigung: Wir sind vom ersten Augenblick<br />

unseres Da<strong>sein</strong>s in der Liebe Gottes und Gott spricht<br />

zu jedem von uns: «Du bist mein geliebter Sohn und du bist<br />

meine geliebte Tochter!» Wasser – Symbol für Leben und Reinigung.<br />

In der Osternacht wird das Wasser durch die Osterkerze<br />

gesegnet. Die Kerze wird in das Wasser eingetaucht.<br />

Immer wieder denke ich an das Bild, das man am Meer sehen<br />

kann, wenn die Sonne scheinbar im Wasser verschwindet.<br />

Es ist, als würde sich die Sonne mit der Erde vereinigen.<br />

So durchstrahlt Gottes Liebe die ganze Erde. Damit verbindet<br />

sich Gott auch mit allem Leben der Erde. Wir sind in Gott<br />

und Er ist in uns. Als Zeichen dafür wird in der Tauffeier für<br />

den Täufling eine Kerze an der Osterkerze entzündet. Jeder<br />

Mensch ist Licht vom Licht. Noch vieles könnte man über<br />

diese und die anderen Zeichen der Taufe sagen oder schreiben.<br />

Tauchen wir immer wieder ein in die Geheimnisse der<br />

heiligen Zeichen, die wir feiern dürfen. Sie vertiefen unseren<br />

Glauben und verbinden uns mit dem Auferstandenen!<br />

<br />

Pfr. Urs-Beat Fringeli<br />

Immer wieder dürfen wir bei Maria Kinder taufen. Es sind<br />

wunderschöne Momente, wo wir im Herzen berührt werden.<br />

Für alle Kinder, die in unsere Pfarrei aufgenommen werden,<br />

damit in die weltweite Gemeinschaft der glaubenden<br />

und hoffenden Menschen:<br />

Gott segne dich, mein Kind:<br />

– möge das Wasser, das du trinkst,<br />

frei <strong>sein</strong> von Gift;<br />

– möge die Strasse, die du gehst,<br />

gesperrt <strong>sein</strong> für Raser;<br />

– möge die Schule, die du besuchst,<br />

offen <strong>sein</strong> für deine Träume;<br />

– möge die Liebe dich beflügeln<br />

Und dir Glück schenken!<br />

– mögen Engel dich behüten.<br />

Gott segne dich, mein Kind!<br />

Von Herzen: Danke!<br />

Noch ist das neue Jahr jung, da blicken wir voller Freude<br />

auf das vergangene Jahr zurück und wissen, dass wir auf<br />

die Mitarbeit und das Mitragen von vielen Menschen zählen<br />

dürfen:<br />

Ganz herzlichen Dank an alle: an die Kinder, die Jugendlichen,<br />

die vielen Frauen und Männer, die sich in irgendeiner<br />

Art und Weise für unsere Pfarrei einsetzen und engagieren!<br />

Aber auch die «stillen Beter und Beterinnen», welche die<br />

Gemeinschaft in unserem Feiern bilden, sind wertvolle Bausteine<br />

am mystischen Leib Christi! Möge Christus uns immer<br />

neu versammeln, berufen, senden, damit wir aus <strong>sein</strong>er Gegenwart<br />

das Leben in Fülle haben!<br />

Für das Jahr 2009 wünschen wir Ihnen von Herzen alles<br />

Gute! Mögen wir uns immer darauf besinnen dürfen, dass<br />

das Licht stärker ist als jede Finsternis!<br />

<br />

Ihr Pfarrer<br />

Sunntigsfyr<br />

Liebe Kinder, liebe Eltern<br />

Mach Dich auf den Weg!<br />

Gott, der im Himmel wohnt,<br />

wird Dich auf Deiner Reise behüten;<br />

<strong>sein</strong> Engel möge Dich begleiten.<br />

nach Tobit 5,17<br />

Wir freuen uns, Euch die Daten der Sunntigsfyr für das<br />

nächste Halbjahr bekannt zu geben.<br />

Sonntag 25.01.09 9 Uhr<br />

Sonntag 01.03.09 9 Uhr<br />

Samstag 28.03.09 17 Uhr<br />

Samstag 25.04.09 17 Uhr<br />

Sonntag 24.05.09 9 Uhr<br />

Sonntag 21.06.09 9 Uhr<br />

jeweils in der Pfarrschür<br />

Liebe Eltern, machen Sie bitte Ihr Kind auf die Sunntigsfyr<br />

aufmerksam. Auch Sie können daran teilnehmen oder an<br />

den Sonntagen zur selben Zeit den Pfarreigottesdienst besuchen.<br />

Bitte beachten Sie auch die Einträge und Informationen<br />

im jeweiligen «<strong>Kirchenblatt</strong>».<br />

Wir grüssen Sie freundlich<br />

<br />

<br />

<br />

Urs-Beat Fringeli, Pfarrer<br />

Doris Wagner-Marti, Heilpädagogin<br />

Elfriede Räber-Bürgi, Katechetin<br />

26<br />

KIRCHENBLATT 2 09


SEELSORGEVERBAND NEUENDORF-NIEDERBUCHSITEN-OBERBUCHSITEN<br />

Pfarramt: Pater Vincent G. Thallapalli, Seelsorger, Kirchgasse 24,<br />

4625 Oberbuchsiten, Telefon 062 393 35 42<br />

NEUENDORF<br />

Pfarramt: Hannes Weder, Priester, Pfarrhaus St. Nikolaus,<br />

4626 Niederbuchsiten, Telefon 062 393 11 06, Fax 062 393 11 43<br />

Pfarramt: Gemeindeleiterin, Beatrice Emmenegger, Werdstrasse 16a, 4623 Neuendorf, Tel. 062 758 47 78, E-Mail: pfarramt.neuendorf@ggs.ch<br />

Pfarreisekretariat: Regula Ammann, Terrassenweg 4, 4623 Neuendorf, Bürozeit: Dienstag, 13.30–15.30 Uhr, Telefon 062 216 38 90.<br />

Gottesdienste<br />

Samstag, 10. Januar<br />

17.00 Voreucharistischer<br />

Gottesdienst. «Sunndigsfyr»<br />

für die 1.–3.-Klässler.<br />

17.00 Eucharistiefeier in<br />

Niederbuchsiten.<br />

Sonntag, 11. Januar<br />

Taufe des Herrn<br />

9.00 Sonntagsgottesdienst.<br />

Eucharistiefeier mit Pater Urs<br />

Fischer, Egerkingen.<br />

Kollekte für das Projekt von<br />

Pater Urs Fischer in Südafrika.<br />

Mittwoch, 14. Januar<br />

9.00 Kommunionfeier;<br />

Liturgiegruppe.<br />

Donnerstag, 15. Januar<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

2. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 17. Januar<br />

17.00 Kommunionfeier in<br />

Oberbuchsiten.<br />

Sonntag, 18. Januar<br />

9.00 Sonntagsgottesdienst;<br />

Kommunionfeier.<br />

Kollekte für das Kollegium<br />

St-Charles in Pruntrut.<br />

10.30 Kommunionfeier in<br />

Niederbuchsiten.<br />

Dienstag, 20. Januar<br />

16.30 Schülergottesdienst.<br />

Mittwoch, 21. Januar<br />

9.00 Kommunionfeier.<br />

Donnerstag, 22. Januar<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Gestiftete Jahrzeit für Viktor<br />

Ramseier-Studer; für Hedwig<br />

Zeltner-Frei.<br />

3. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 24. Januar<br />

17.00 Familiengottesdienst.<br />

Eucharistiefeier.<br />

Kollekte für Solidaritätsfonds<br />

für Mutter und Kind.<br />

Gestiftete Jahrzeit für Beat<br />

und Hedi Marbet-von Arx;<br />

für Franz von Arx-Heim; für<br />

Oliv von Arx-von Arx; für<br />

Kurt Oegerli-Jenny; für Arnold<br />

und Anna von Arx-von<br />

Arb.<br />

Sonntag, 25. Januar<br />

9.00 Eucharistiefeier in<br />

Oberbuchsiten.<br />

10.30 Eucharistiefeier in<br />

Niederbuchsiten.<br />

Mitteilungen<br />

Dank an Cyrill von Arx<br />

Nach der Pensionierung von<br />

Marcel Heim und während<br />

der Vakanzzeit hat sich Cyrill<br />

von Arx bereit erklärt, die Leitung<br />

der Ministranten zu übernehmen.<br />

Nun möchte er diese<br />

Aufgabe wieder abgeben.<br />

Wir danken Cyrill von Arx für <strong>sein</strong><br />

Engagement. Ministranten zu leiten<br />

heisst: diese für ihren Dienst<br />

«auszubilden», den Einsatzplan<br />

zu erstellen, manchmal innert<br />

kurzer Zeit Minis zu suchen,<br />

die bei einer Beerdigung dienen,<br />

Proben abhalten für besondere<br />

Gottesdienste, und neben diesen<br />

Haupttätigkeiten fanden ab und<br />

zu Hocks statt, bei denen die Minis<br />

Hintergründe zu ihrem Dienst<br />

erhielten und auch die Gemeinschaft<br />

pflegten.<br />

Lieber Cyrill, für Dein Engagement<br />

danken wir Dir herzlich<br />

und wünschen Dir für Deine<br />

Zukunft alles Gute und Gottes<br />

Segen.<br />

Beatrice Emmenegger<br />

Pfarreiratssitzung<br />

Die nächste Sitzung findet am<br />

Donnerstag, 22. Januar, um 20<br />

Uhr, bei Ursula Flury statt.<br />

Religionsunterricht<br />

4. Klasse, Elternabend<br />

Im Religionsunterricht werden<br />

die Kinder auf das Sakrament der<br />

Versöhnung vorbereitet. Dazu<br />

findet ein Elternabend statt am<br />

20. Januar um 19.30 Uhr in der<br />

Mediothek im Schulhaus.<br />

Abwesenheit:<br />

Vom 12.–15. Januar besucht<br />

Beatrice Emmenegger das 2.<br />

Frauengemeinschaft<br />

Neuendorf<br />

Modul des obligatorischen Gemeindeleiterkurses.<br />

Wenden Sie sich bitte in dieser<br />

Zeit mit Ihren Anliegen an die<br />

Pfarreisekretärin, Frau Regula<br />

Ammann.<br />

Schülergottesdienste<br />

Alle Kinder der Primarstufe<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

Der Gottesdienst vom 20. Januar<br />

steht unter dem Thema:<br />

«Singend, betend und tanzend<br />

loben wir unseren Gott».<br />

Wichtiges Datum zum Vormerken:<br />

Die Feier der Erstkommunion<br />

ist am 26. April um 10.00 Uhr.<br />

Neun Kinder bereiten sich darauf<br />

vor.<br />

Winterwanderung<br />

Herzliche Einladung zum gemütlichen Spaziergang<br />

mit Caféhalt.<br />

Datum: Dienstag,<br />

13. Januar 2009<br />

Zeit:<br />

Wo:<br />

13.30 Uhr<br />

beim Wegkreuz<br />

Wolfwiler-/Hardgrabenstrasse<br />

Wir freuen uns auf viele spazierfreudige Frauen.<br />

<br />

Der Vorstand<br />

KIRCHENBLATT 2 09<br />

27


NIEDERBUCHSITEN<br />

Pfarramt: Hannes Weder, Pfarradministrator, Dorfstrasse 26/Pfarrhaus St. Nikolaus, 4626 Niederbuchsiten,Tel. 062 393 11 06, Fax 062 393 11 43,<br />

romkathnb@bluewin.ch<br />

Pfarreisekretariat: Verena und Markus S. Rippstein, Ringweg 11, 4626 Niederbuchsiten, Telefon 062 393 14 71<br />

Gottesdienste<br />

Taufe des Herrn<br />

Samstag, 10. Januar<br />

17.00 Eucharistiefeier, gestaltet<br />

mit den Firmanden.<br />

Anschliessend sind alle herzlich<br />

zum Apéro eingeladen.<br />

Kollekte für das Friedensdorf<br />

in Broc FR.<br />

Sonntag, 11. Januar<br />

9.00 Eucharistiefeier in Neuendorf.<br />

10.30 Eucharistiefeier in<br />

Oberbuchsiten.<br />

19.00 Andacht.<br />

Donnerstag, 15. Januar<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Freitag, 16. Januar<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Dreissigster für Hermine<br />

Luise Studer-Fuidl.<br />

Jahrzeit für Leo Kölliker; Viktor<br />

und Luise Flury-Berger;<br />

Joseph und Emma Häfeli-<br />

Bloch; Arnold und Emma<br />

Studer-Biedermann. Gedächtnis<br />

für Käthi Berger-<br />

Ruf.<br />

2. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 17. Januar<br />

17.00 Kommunionfeier in<br />

Oberbuchsiten.<br />

Sonntag, 18. Januar<br />

9.00 Kommunionfeier in<br />

Neuendorf.<br />

10.30 Kommunionfeier unter<br />

Mitwirkung des Kirchenchors.<br />

Die Kollekte nehmen wir bistumsweit<br />

für das Kollegium<br />

St-Charles in Pruntrut auf.<br />

Mittwoch, 21. Januar<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Donnerstag, 22. Januar<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Mitteilungen<br />

Kollekte vom 18. Januar<br />

für das Kollegium<br />

St-Charles in Pruntrut<br />

Eine zeitgemässe Bildung auf<br />

christlicher Grundlage ist weitblickende<br />

Zukunftsaufgabe.<br />

Als einzige römisch-katholische<br />

Privatschule des französischsprechenden<br />

Bistumsgebietes<br />

wirkt das Kollegium<br />

St-Charles über die Sprachgrenze<br />

hinaus. Eine hochherzige<br />

Gabe anerkennt und<br />

fördert die Weitergabe von<br />

Glauben und kulturellen Werten<br />

an die kommende Generation.<br />

Füür und Flamme<br />

Wiederum bereiten sich die 5.-<br />

und 6.-KlässlerInnen auf den<br />

Empfang des Firmsakramentes<br />

vor. In den Besinnungstagen<br />

von Freitag/Samstag,<br />

9./10. Januar, vertiefen sie das<br />

Thema «Jesus» und nehmen<br />

anschliessend am Gottesdienst<br />

aktiv teil.<br />

Wir bitten Sie, unsere Firmandinnen<br />

und Firmanden in Ihr<br />

Gebet einzuschliessen und<br />

freuen uns auf Ihre Teilnahme<br />

am Familiengottesdienst mit<br />

anschliessendem Apéro.<br />

Verena Rippstein-Studer<br />

und Hannes Weder<br />

Wir haben Abschied<br />

genommen<br />

Am 14. Dezember ist Frau<br />

Hermine Luise Studer-Fuidl im<br />

74. Lebensjahr nach schwerer<br />

Krankheit zu ihrem Schöpfer<br />

heimgerufen worden.<br />

Gott schenke ihr die ewige<br />

Ruhe und das ewige Licht<br />

leuchte ihr. Lass sie ruhen in<br />

Frieden. Amen.<br />

Frauen-Treff<br />

87. Generalversammlung<br />

Der Vorstand des Frauen-Treffs<br />

lädt alle Mitglieder und Interessierte<br />

herzlich zur Generalversammlung<br />

vom Mittwoch,<br />

14. Januar 2009, ein. Die Versammlung<br />

findet im Forum<br />

Sankt Nikolaus statt und beginnt<br />

um 19.30 Uhr.<br />

Die Einladung mit der Traktandenliste<br />

und das Jahresprogramm<br />

2009 wurden den<br />

Mitgliedern verteilt. Weitere<br />

liegen beim Schriftenstand in<br />

der Kirche auf.<br />

Auf Ihr Interesse freut sich<br />

<br />

der Vorstand<br />

PS. An den verschiedenen Anlässen<br />

2008 haben wir Fotos<br />

gemacht, die wir an der Generalversammlung<br />

ausstellen.<br />

«Kaffeechränzli»<br />

Am Dienstag, 20. Januar, findet<br />

das erste «Kaffeechränzli»<br />

im neuen Jahr statt.<br />

Wir treffen uns um 14.00 Uhr<br />

im Forum St. Nikolaus zum<br />

Plaudern, Stricken, Spielen<br />

oder Basteln.<br />

Für nähere Auskunft stehen Ihnen<br />

Monika von Arx-Wagner,<br />

Telefon 062 393 27 45 und<br />

Therese Zeltner-Kamber, Telefon<br />

062 393 24 01 zur Verfügung.<br />

Hier die Daten für dieses Jahr<br />

(können ausgeschnitten und<br />

an die Kühlschranktüre geklebt<br />

werden!):<br />

Jeweils dienstags: 17. Februar,<br />

17. März, 21. April, 19. Mai,<br />

16. Juni, 18. August, 15. September,<br />

20. Oktober, 17. November<br />

und 15. Dezember<br />

2009.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />

Der Vorstand des Frauen-Treff<br />

Bibelabend<br />

Wir laden alle Interessierten<br />

herzlich zum Bibelabend von<br />

Freitag, 16. Januar, 20.00 Uhr,<br />

im Forum ein. Wir werden miteinander<br />

einen Bibeltext lesen<br />

und ihn nachher in <strong>sein</strong>er Tiefe<br />

ausloten. Was sagt er uns für<br />

unseren Alltag?<br />

Frauen-Treff und<br />

Pfr. Hannes Weder<br />

Kirchgemeinderat<br />

Der Kirchgemeinderat trifft<br />

sich jeweils um 20.00 Uhr zu<br />

folgenden Sitzungen:<br />

Dienstag, 13. Januar, im neuen<br />

Schulhaus.<br />

Mittwoch, 18. Februar, im Forum<br />

St. Nikolaus.<br />

Donnerstag, 26. März, im<br />

neuen Schulhaus.<br />

Mittwoch, 15. April, im Forum<br />

St. Nikolaus.<br />

Mittwoch, 10. Juni, im Forum<br />

St. Nikolaus.<br />

Mittwoch, 19. August, im Forum<br />

St. Nikolaus.<br />

Mittwoch, 16. September, im<br />

Forum St. Nikolaus.<br />

Mittwoch, 14. Oktober, im Forum<br />

St. Nikolaus.<br />

Mittwoch, 11. November, im<br />

Forum St. Nikolaus.<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

Rechnung 2008:<br />

Mittwoch, 13. Mai, im Forum<br />

St. Nikolaus.<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

Budget 2010:<br />

Mittwoch, 9. Dezember, im Forum<br />

St. Nikolaus.<br />

•<br />

Der Schluss<br />

Wer Halt gewährt,<br />

verstärkt in sich den Halt.<br />

Wer Trost spendet,<br />

vertieft in sich den Trost.<br />

Wer Heil wirkt,<br />

dem offenbart sich das Heil.<br />

<br />

Martin Buber<br />

28<br />

KIRCHENBLATT 2 09


OBERBUCHSITEN<br />

Pfarramt: P. Vincent G. Thallapalli, Seel sorger, Kirchgasse 24, 4625 Oberbuchsiten, Telefon 062 393 35 42,<br />

E-Mail: pfarramt.oberbuchsiten@bluewin.ch<br />

Pfarreisekretariat: jeweils Dienstag, 14.00 bis 17.00 Uhr, Telefon 062 393 11 40, Fax 062 393 35 41<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 11. Januar<br />

Taufe des Herrn<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

Familiengottesdienst mit<br />

Tauferneuerung.<br />

Kollekte für den Solidaritätsfonds<br />

für Mutter und Kind<br />

und SOS – Werdende Mütter.<br />

Dienstag, 13. Januar<br />

08.30 Rosenkranz.<br />

09.00 Eucharistiefeier mit<br />

Morgenlob.<br />

Donnerstag, 15. Januar<br />

17.00 Rosenkranz.<br />

Freitag, 16. Januar<br />

18.30 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 18. Januar<br />

2. Sonntag im Jahreskreis<br />

10.00 Eucharistiefeier. Einweihungsgottesdienst<br />

mit<br />

dem Kirchenchor.<br />

Kollekte für das Kollegium<br />

St-Charles in Pruntrut.<br />

Dienstag, 20. Januar<br />

08.30 Rosenkranz.<br />

09.00 Eucharistiefeier mit<br />

Anbetung.<br />

Donnerstag, 22. Januar<br />

17.00 Rosenkranz.<br />

Freitag, 23. Januar<br />

18.30 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeiten<br />

Freitag, 16. Januar<br />

Walter Motschi-Berger; Robert<br />

Studer-Müller.<br />

Freitag, 23. Januar<br />

Dreissigster für Frau Anna Blaser-Koch.<br />

Jahrzeit für Max und Gertrud<br />

Studer-Senn; Schwester Oskara;<br />

Anton und Aloisia Studer-Wallner;<br />

Marie Franzen.<br />

Mitteilungen<br />

Familiengottesdienst<br />

mit Erneuerung des<br />

Taufversprechens<br />

Am Fest der Taufe des Herrn,<br />

am 11. Januar 2009, um 10.30<br />

Uhr, gedenken wir der Geschehnisse<br />

im Fluss Jordan.<br />

Jesus wird bestimmt als «geliebter<br />

Sohn» und an ihm hat<br />

Gott <strong>sehr</strong> Gefallen gefunden.<br />

Bei unserer Taufe wurde jedem<br />

von uns das Gleiche zugesagt.<br />

Jeder ist geliebte/-r Tochter/Sohn<br />

Gottes. Wir sind von<br />

Gott angenommen, dadurch<br />

auch in der Gemeinschaft der<br />

Kirche.<br />

Als wir noch klein waren, haben<br />

unsere Eltern und Paten<br />

bestimmt, uns taufen zu lassen.<br />

Nun nach neun oder zehn<br />

Jahren haben 13 Kinder der<br />

dritten Klasse die Möglichkeit,<br />

auf eigenen Wunsch ihr Taufgelübde<br />

zu erneuern. Ihre Paten<br />

werden die Taufkerzen an<br />

der Osterkerze anzünden und<br />

den Patenkindern übergeben.<br />

Während der Tauferneuerung<br />

halten sie die Hand auf der<br />

Schulter des Patenkindes.<br />

Zu diesem Familiengottesdienst<br />

sind alle herzlich eingeladen.<br />

Frauengemeinschaft<br />

Oberbuchsiten<br />

Frauenchränzli<br />

Am Mittwoch, 21.<br />

Januar 2009, ab<br />

14.00–16.30 Uhr im Pfarreiheim.<br />

Wir heissen Frauen jeden Alters<br />

herzlich willkommen, die<br />

mit uns zusammen einen gemütlichen<br />

Nachmittag bei Kaffee,<br />

Tee, Kuchen, Spielen, Jassen,<br />

Lismen, Plaudern usw.<br />

verbringen möchten.<br />

Es freuen sich auf Euch<br />

Die Vorstandsfrauen<br />

Gruppe Aktives Alter<br />

Spielnachmittag<br />

Alle Seniorinnen und Senioren<br />

sind am Freitag, 23. Januar<br />

2009, ab 14.00 zum gemütlichen<br />

Spielnachmittag ins Pfarreiheim<br />

eingeladen.<br />

Bei Kaffee und Kuchen wollen<br />

wir uns zu einer gemütlichen<br />

Spielrunde treffen. Jasskarten<br />

sind vorhanden.<br />

– Halma<br />

– Eile mit Weile<br />

– Du und Ich<br />

– Stricknadeln und Wolle bitte<br />

mitbringen.<br />

Einweihungsgottesdienst<br />

Sonntag, 18. Januar<br />

Zum Einweihungsgottesdienst<br />

am Sonntag, 18. Januar, um<br />

10.00 Uhr, umrahmt von unserem<br />

Kirchenchor, sind sie alle<br />

herzlich eingeladen. Anschliessend<br />

wird ihnen von der Kirchgemeinde<br />

ein Apéro serviert.<br />

Taufe Jesu<br />

Der geöffnete Himmel<br />

Das Evangelium bezeugt, dass<br />

sich der Himmel öffnete, und<br />

aus ihm kam der Geist herab<br />

über Jesu. Von dieser Sprache<br />

verstehen wir wohl unmittelbar,<br />

dass sich Neues von Gott<br />

her in unserem Leben auf dieser<br />

Erde ereignet, und zwar<br />

durch einen Menschen. Vom<br />

Geist wird in der Bibel gesprochen,<br />

wenn etwas von Gottes<br />

Macht gesagt werden soll,<br />

Neues zu schaffen, in Bewegung<br />

zu setzen, Versöhnung<br />

zu stiften. Der Geist ist die<br />

Wirkmacht Gottes, die uns auf<br />

unserer Erde beim verschlossenen<br />

Himmel fehlt. Etwas davon<br />

klingt an, wenn wir von einer<br />

geistlosen Gesellschaft oder<br />

von einem geistlosen Gespräch<br />

reden. Dann meinen wir, dass<br />

man in einer Gesellschaft oder<br />

in einem Gespräch nichts wirklich<br />

miteinander teilt. Der Geist<br />

– das ist uns auch in unserer<br />

eher von Wirtschaftsdaten bestimmten<br />

Welt klar – ist nichts<br />

Überflüssiges. Ohne ihn finden<br />

wir nicht zusammen, ohne ihn<br />

ereignet sich nichts Neues und<br />

Weiterführendes mehr, ohne<br />

ihn wird das Bunte grau und<br />

breitet sich Leblosigkeit aus.<br />

Mit dem Wort «Geist» können<br />

wir auch in unserer Sprache<br />

das verbinden, was uns<br />

fehlt, wenn der Himmel über<br />

uns verschlossen ist. Es ist ein<br />

Mangel, an dem wir als Menschen<br />

sterben, auch wenn wir<br />

organisch überleben. Wenn<br />

Menschen danach riefen und<br />

heute danach rufen, dass der<br />

Himmel sich öffnen möge,<br />

dann riefen und rufen sie um<br />

das erneuernde, anregende,<br />

bewegende, befreiende, versöhnende<br />

Wirken Gottes im<br />

Geist.<br />

Aus dem pfarreileben<br />

Totenglocken<br />

Am 16. Dezember verstarb<br />

unerwartet Anna Blaser-Koch,<br />

Zünackerstrasse 646, kurz<br />

nach ihrem 85. Geburtstag.<br />

Gott schenke der lieben Verstorbenen<br />

die ewige Ruhe und<br />

tröste die Angehörigen in ihrer<br />

Trauer.<br />

KIRCHENBLATT 2 09<br />

29


REGION SOLOTHURN<br />

Religionslehrpersonen an der Kantonsschule: Stephan Kaisser, Allmendstr. 6,<br />

4514 Lommiswil, Telefon 032 641 32 10; Dieter Reutershahn, Waisenhausstr. 18,<br />

4500 Solothurn, Telefon 032 725 70 30; Dr. Reto Stampfli, St. Niklausstr. 24,<br />

4500 So lothurn, Telefon 032 622 42 87.<br />

Römisch-katholische Fachstelle Religionspädagogik Kanton Solothurn:<br />

Obere Sternengasse 7, 4502 Solothurn, Telefon 032 627 92 87, E-Mail: kath.<br />

fachstelle@religion.ph-solothurn.ch<br />

Beratungsstelle für Ehe- und Lebensfragen und Schwangerschaft: Rossmarktplatz<br />

2, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 44 33. Italienerseelsorger:<br />

P. Giuseppe Cervini, Rossmarkt platz 5, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 15 17.<br />

Spanierseel sorge: Spanier-Mission, Biel, Telefon 032 323 54 08. Kroatenmission:<br />

Pater Simun Coric, Unterer Winkel 7, 4500 Solothurn, Telefon 032 621 92 02.<br />

Portugiesen Mission: Pace Manzoni, Berntorstrasse 10, 4500 Solothurn, Telefon<br />

032 621 33 07. Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde Solothurn: Roland<br />

Rey, Hauptgasse 75, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 19 91, Fax 032 622 19 15.<br />

Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde St. Niklaus: Käthi Feier-Schmid,<br />

Vögelisholz 1, 4533 Riedholz, Telefon 032 623 12 60.<br />

Einsendungen für diese Seite sind zu richten an: Pfarreisekretariat St. Ursen,<br />

Propsteigasse 10, 4500 Solothurn, Telefon 032 623 32 11, Fax 032 623 32 12.<br />

Gottesdienste und Andachten, Solothurn<br />

Samstag Sonntag WerktagS<br />

St.-Ursen-Kathedrale 18.00 10.30, 20.00 Mi 12.00(8, 12.15<br />

St. Marien 18.00 10.00 Mi 8.30, Do 8.30, Fr 18.30<br />

Kloster St. Josef 17.30(3 7.30, 17.30(3 7.00, 17.30(3, Do 15.00(11<br />

Jesuitenkirche 10.00(2 8.45, ausg. Do; HJF 18.30(3<br />

Vorstadtkirche 17.00(1 — Mo 19.00(3, Fr 18.30(2<br />

St.-Urban-Kapelle Do 8.45, 15.00(3<br />

Kloster Visitation 9.00, 17.00(7 *<br />

Kloster Namen Jesu 19.30(4 10.45, 17.00(7 Di und Fr 19.30<br />

Antoniuskapelle Di 7.00, 17.30(5<br />

Bürgerspital 9.50(10<br />

(1 Am 1. und 3. Samstag im Monat, hl. Messe für die Spanier. (2 Hl. Messe für die Italiener.<br />

(3 Rosenkranz. (4 Vigil, keine hl. Messe. (5 Tagsüber Aussetzung; 17.30 Andacht. (7 Vesper.<br />

(8 Chorgebet. (10 Eucharistiefeier oder Wortgot tesdienst mit anschliessender Kommunionfeier.<br />

(11 Gebetsstunden. HJF = Herz-Jesu-Freitag.<br />

* Bitte Anschlag an der Kirchentüre beachten!<br />

Beichtgelegenheit in der St.-Ursen-Kathedrale:<br />

Jeden 2. Samstag im Monat, 16.00 bis 17.30 Uhr.<br />

Sonntag, 25. Januar 2009<br />

Fest Pauli Bekehrung<br />

10.30 Uhr: Festgottesdienst zum Paulusjahr, und 50 Jahre seit<br />

der Ankündigung des Konzils durch Papst Johannes XXIII., mit<br />

Bischof Dr. Kurt Koch, Pfarrei St. Ursen und zusammen mit der<br />

italienischen Gemeinde.<br />

W.A. Mozart: Kirchensonaten, Streichtrio und Orgel.<br />

Katholische Arbeiterinnenverein<br />

Solothurn und Umgebung<br />

Generalversammlung<br />

Sonntag, 25. Januar 2009<br />

Wir treffen uns nach dem Festgottesdienst mit Bischof Dr. Kurt Koch<br />

erst um 12.30 Uhr in der Krone zum Mittagessen (Fr. 25.– /30.–).<br />

Um 13.30 Uhr Generalversammlung.<br />

Traktanden:<br />

Begrüssung, Protokoll GV 2008, Jahres-, Kassa- und Revisorenberichte, Wahlen,<br />

Mitgliederbeitrag, Jahresprogramm 2009, Verschiedenes.<br />

Anschliessend Dessert und Kaffee und gemütliches Beisammen<strong>sein</strong>. Wir<br />

heissen alle Mitglieder und Freunde der KAB herzlich willkommen.<br />

<br />

Der Vorstand<br />

Anmeldung bis zum 23. Januar an: Martha Limacher, 032 622 97 92 oder<br />

Henriette Gunzinger, 032 623 28 79.<br />

Die grosse Stille<br />

Vom Vaterunser in Gottes weite Stille geführt.<br />

Stille trifft auf den Punkt.<br />

Stille öffnet das Herz und die Sinne.<br />

Vor allem aber öffnet Stille DEN Sinn für die geheimnisvolle Gegenwart des<br />

Himmels in meinem Hier und Jetzt.<br />

Angeregt von der Tradition der Klöster, getragen von der inneren Haltung,<br />

die hinter dem «Vaterunser» steht, werden wir uns während einer Stunde<br />

immer wieder der Stille überlassen und den Klang des Himmels in unseren<br />

Worten suchen.<br />

20. Januar 2009, 19.30 Uhr, Kirche St. Niklaus, Karl Heinz Scholz<br />

Domchor – Generalversammlung<br />

Samstag, 24. Januar 2009<br />

«Bis orat qui bene cantat» «Doppelt betet, wer gut singt.»<br />

S. Augustinus Hipponensis Hl. Augustinus von Hippo<br />

Primäre Aufgabe des Domchors an der St.-Ursen-Kathedrale ist die musikalische<br />

Gestaltung der bischöflichen und pfarreilichen Gottesdienste.<br />

Auf der Basis der Konstitution über die heilige Liturgie des II. Vatikanums<br />

in der es heisst, dass «die Sängerchöre besonders an den<br />

Kathedralkirchen nachdrücklich gefördert werden sollen» und «der<br />

Schatz der Kirchenmusik mit grösster Sorgfalt bewahrt und gepflegt<br />

werden solle», versteht sich der Dienst des Domchores als<br />

ein Dienst an Gott und den Menschen. Gut vorgetragene Kirchenmusik<br />

kann innerhalb der Liturgie ein Gebet eindringlicher werden<br />

lassen, kann zur Erbauung der Gläubigen beitragen und sie mit erhabener<br />

Feierlichkeit umgeben.<br />

Sängerinnen und Sänger sind im Domchor immer <strong>sehr</strong> willkommen.<br />

Man melde sich bei einem Mitglied des Chores.<br />

Wir wünschen dem Domchor einen fröhlichen Abend der Generalversammlung<br />

und danken ihm für <strong>sein</strong> Wirken im Gesang des<br />

Gottesdienstes, den bischöflichen Feiern und im Leben der Pfarrei<br />

St. Ursen.<br />

Paul Rutz, Stadtpfarrer<br />

Sonntag, 25. Januar 2009, Fest Pauli Bekehrung<br />

10.30 Uhr: Festgottesdienst zum Paulusjahr, und 50 Jahre seit der<br />

Ankündigung des Konzils durch Papst Johannes XXIII. mit Bischof<br />

Dr. Kurt Koch, Pfarrei St. Ursen und zusammen mit der italienischen<br />

Gemeinde und der Romaner-Bruderschaft.<br />

W.A. Mozart: Kirchensonaten, Streichtrio und Orgel.<br />

Donnerstag, 29. Januar 2009<br />

19.30 Uhr, St.-Ursen-Kathedrale, Solothurn.<br />

Berger, Klaus: Paulus – Völkerapostel und Aussenseiter.<br />

Donnerstag, 5. März 2009<br />

19.30 Uhr, St.-Ursen-Kathedrale, Solothurn.<br />

«Paulus – Apostel des ökumenischen Dialogs?».<br />

Referentin: Prof. Dr. Dorothea Sattler, Münster.<br />

Donnerstag, 12. März 2009<br />

19.30 Uhr, St.-Ursen-Kathedrale, Solothurn.<br />

Paulus – ein Mystiker? Was die Briefe über die Gotteserfahrung<br />

des Paulus erzählen.<br />

Referentin: Prof. Dr. Margarete Gruber, Vallendar.<br />

Donnerstag, 19. März 2009<br />

19.30 Uhr, St.-Ursen-Kathedrale, Solothurn.<br />

Bischof Dr. Kurt Koch und Prof. Dr. Klaus Berger,<br />

im Gespräch.<br />

Montag, 29. Juni 2009, Romanergottesdienst<br />

19.00 Uhr Eucharistiefeier zum Abschluss des Paulusjahres mit Bischof<br />

Dr. Kurt Koch in der St.-Ursen-Kathedrale, Solothurn, Singknaben<br />

der St.-Ursen-Kathedrale.<br />

Spanienreise-Treffen<br />

Freitag, 23. Januar, 19.00 Uhr, Pfarrsaal St. Ursen.<br />

Rückblick und Ausblick für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.<br />

Kirche des heiligen Vinzenz<br />

in Avila<br />

30<br />

KIRCHENBLATT 2 09


Pfarrei St. Ursen Solothurn<br />

Sekretariat: Béatrice Panaro und Ruth Tschanz<br />

Propsteigasse 10, Telefon 032 623 32 11<br />

Fax 032 623 32 12<br />

E-Mail: pfarramt-stursen@bluewin.ch<br />

ÖFFNUNGSZEITEN Sekretariat:<br />

Montag bis Freitag 8.30–11.30 Uhr und 14.00–16.30 Uhr.<br />

Während der Schulferien nur vormittags geöffnet.<br />

Pfarrer:<br />

Paul Rutz<br />

Propsteigasse 10<br />

Telefon 032 623 32 11<br />

E-Mail: prutz@datacomm.ch<br />

Gebetswoche für die Einheit<br />

der Christen 2009<br />

Dann füge beide zu einem einzigen Holz zusammen, sodass<br />

sie eins werden in deiner Hand (Ez 37, 15–19, 22–24a)<br />

Im Jahr 2009 werden Christen auf der ganzen Welt für die Einheit<br />

beten: «dass sie eins <strong>sein</strong> mögen in deiner Hand» (Ezechiel 37,17).<br />

Ezechiel – der Name bedeutet soviel wie «Gott macht ihn stark» –<br />

wurde berufen, um <strong>sein</strong>em Volk in der verzweifelten religiösen und<br />

politischen Lage, die auf den Fall und die Besetzung Israels und das<br />

Exil vieler <strong>sein</strong>er Landsleute folgte, Hoffnung zu geben.<br />

Die lokale Gruppe in Korea war der Meinung, dass der Text von<br />

Ezechiel einige fesselnde Parallelen zu ihrer eigenen Situation in einem<br />

geteilten Land und für eine geteilte Christenheit ergab. Ezechiels<br />

Worte geben ihnen die Hoffnung, dass Gott <strong>sein</strong> Volk wieder<br />

zu einem zusammenführen, sie <strong>sein</strong> Eigen nennen und sie segnen<br />

wird, um sie zu einem mächtigen Volk zu machen. Eine neue unvergleichliche<br />

Hoffnung entstand dadurch: dass Gott eine neue Welt<br />

erschaffen wird. So wie im Text des Ezechiels die Sündhaftigkeit mit<br />

all ihren Auswirkungen auf das Volk gesehen wird, das durch <strong>sein</strong>e<br />

Götzenanbetung und <strong>sein</strong>e Verstösse gegen Gott besudelt ist, so<br />

wird auch die Versündigung durch die Uneinigkeit der Christen in<br />

der heutigen Welt als skandalös angesehen.<br />

Beim Lesen dieses alttestamentlichen Textes sollten wir Christen darüber<br />

nachdenken, wie wir <strong>sein</strong>e Bedeutung für unsere eigene Situation<br />

der Trennung zu verstehen haben.<br />

Insbesondere sehen wir, dass Gott derjenige ist, der die Einheit wiederherstellt,<br />

der Menschen versöhnt und der eine neue Situation in<br />

unserem Sein schafft. Die Rolle des geeinten Israel, versöhnt und<br />

geläutert, wird ein Zeichen der Hoffnung für die ganze Welt.<br />

Wie bereits oben erwähnt, ist die Prophezeiung der beiden Holzstöcke,<br />

die zu einem werden, die zweite Prophezeiung, die in Ezechiel<br />

37 zu finden ist. Die erste, die wahrscheinlich in den Kirchen<br />

bekannter ist, ist die der ausgetrockneten Gebeine, die durch Gottes<br />

Geist wieder lebendig werden. In beiden Prophezeiungen ist<br />

Gott als Urheber des Lebens und des Neubeginns zu sehen. In der<br />

ersten Prophezeiung ist Gottes Geist der Geist des Lebens. In der<br />

zweiten bringt Gott selbst Einheit, Versöhnung und Frieden in eine<br />

geteilte Nation. Mit anderen Worten: Neues Leben entsteht durch<br />

die Vereinigung von zwei getrennten Teilen.<br />

Christen sollten darin eine Vorankündigung dessen sehen, was<br />

durch Christus herbeigeführt werden wird: neues Leben nämlich,<br />

das durch die Überwindung des Todes entsteht durch Gehorsam<br />

unter Gottes (salvific – rettenden) heiligen Willen. Durch die zwei<br />

Holzstöcke, die <strong>sein</strong> Kreuz bilden, versöhnt Jesus uns mit Gott. Dadurch<br />

wird die Menschheit mit neuer Hoffnung erfüllt. Trotz unserer<br />

Sündhaftigkeit, trotz unserer Gewalttätigkeit und der Kriege,<br />

trotz der Ungleichheit zwischen Reich und Arm, trotz unseres Missbrauchs<br />

der Schöpfung, trotz Krankheit und Leiden, trotz Diskriminierung<br />

und trotz Uneinigkeit und Trennungen umarmt Jesus<br />

Christus – durch <strong>sein</strong>e ausgestreckten Hände am Kreuz – die gesamte<br />

Schöpfung und bietet uns Gottes Shalom an. In <strong>sein</strong>en Händen<br />

sind wir eins, wenn wir zu ihm, der am Kreuz hängt, hingezogen<br />

werden.<br />

Aus der Situation eines geteilten Landes heraus, das den Willen<br />

hat, nicht nur die politischen Trennungen, sondern auch die Trennungen<br />

zwischen den christlichen Kirchen zu überwinden, schlagen<br />

die koreanischen Kirchen als Thema für die Gebetswoche 2009<br />

vor: «Damit sie eins werden in deiner Hand.» Sie sind der Meinung,<br />

dass neue Hoffnung entsteht durch ihr Nachdenken über Gottes<br />

Handeln der Versöhnung und durch das Überbringen des Shalom<br />

an Gottes Volk.<br />

Am Sonntagabend, 18. Januar, um 20.00 Uhr, ist ökumenischer<br />

Gottesdienst in der St.-Ursen-Kathedrale mit der evangelischen reformierten<br />

Kirchgemeinde. Pfarrer Koen de Bruyker wird die Predigt<br />

halten. <br />

Paul Rutz<br />

St.-Ursen-Kathedrale<br />

Sonntag 11. Januar<br />

Taufe des Herrn<br />

Opfer: Solidaritätsfonds für<br />

Mutter und Kind.<br />

Am Vorabend<br />

18.00 Eucharistiefeier.<br />

Am Sonntag<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

Musikalische Gestaltung durch<br />

die Singknaben.<br />

20.00 Eucharistiefeier.<br />

Mittwoch, 14. Januar<br />

12.00 Chorgebet.<br />

12.15 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeiten für Edmund und<br />

Eugénie von Glutz Ruchti-von<br />

Sury.<br />

Sonntag, 18. Januar<br />

2. Sonntag im Jahreskreis<br />

Opfer: Kollegium St-Charles,<br />

Pruntrut.<br />

Am Vorabend<br />

18.00 Eucharistiefeier.<br />

Am Sonntag<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

Musikalische Gestaltung durch<br />

den Domchor.<br />

20.00 Ökumenischer Gottesdienst<br />

mit der evangelischreformierten<br />

Kirchgemeinde.<br />

Mittwoch, 21. Januar<br />

12.00 Chorgebet.<br />

12.15 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeiten für Elsa Ryser-Schybenegg<br />

und Eltern sowie Theodor<br />

und Albertine Schybenegg-<br />

Broglie-Trümpy; Franz Anton<br />

und Hortensia Zetter-Collin.<br />

Jesuitenkirche<br />

Sonntag, 11. Januar<br />

10.00 Eucharistiefeier in italienischer<br />

Sprache mit allen Taufeltern<br />

des Jahres 2008.<br />

Samstag, 17. Januar<br />

8.45 Eucharistiefeier.<br />

Dreissigster für Helene Meyer.<br />

Gedächtnismesse für Hedwig<br />

Oetterli-Piller.<br />

Jahrzeiten für Johann und Rosa<br />

Ehrismann-Grolimund; Franz<br />

Vadasz; Pfarrer Ludwig Ingold;<br />

Emiline Ries; Simone Gogniat-<br />

Schaffner.<br />

Sonntag, 18. Januar<br />

10.00 Eucharistiefeier in italienischer<br />

Sprache. Taufen.<br />

Samstag, 24. Januar<br />

8.45 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeiten für Hedwig Favre-<br />

Goetschi sowie Clara Goetschi<br />

und Angehörige; Irène Schöb-<br />

Bitzi. Gedächtnismesse der Romaner<br />

Bruderschaft für August<br />

Brotschi-Helbling, Grenchen.<br />

Kloster St. Josef<br />

Sonntag, 11. Januar<br />

7.30 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 18. Januar<br />

7.30 Eucharistiefeier.<br />

Kloster Namen Jesu<br />

Sonntag, 11. Januar<br />

Am Vorabend<br />

19.30 Vigil (byzantinische<br />

Gesänge).<br />

Am Sonntag<br />

10.45 Eucharistiefeier.<br />

17.00 Vesper.<br />

Sonntag, 18. Januar<br />

Am Vorabend<br />

19.30 Vigil (byzantinische<br />

Gesänge).<br />

Am Sonntag<br />

10.45 Eucharistiefeier.<br />

17.00 Vesper.<br />

Kloster Visitation<br />

Sonntag, 11. Januar<br />

8.30 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 18. Januar<br />

8.30 Eucharistiefeier.<br />

Samstag, 24. Januar<br />

Fest des hl. Franz von Sales<br />

9.00 Festgottesdienst mit<br />

Bischofsvikar Hans Zünd.<br />

Anbetung den ganzen Tag.<br />

Mitteilungen<br />

Todesnachricht<br />

Am 17. Dezember starb im Alter<br />

von 102 Jahren, Frau Lydia Rothen-von<br />

Burg, Baselstrasse 99.<br />

KIRCHENBLATT 2 09<br />

31


«...und so wird die Erde zu<br />

etwas Wunderbarem!» –<br />

auch dank der Grosis<br />

Jugendseite<br />

CHRISTIANE LUBOS<br />

«Wer die Frage mit ‹Ja› beantworten<br />

möchte, steht auf» – mit diesem Spiel<br />

beginnt ein Treffen mit Jugendlichen<br />

im Alter von vierzehn Jahren.<br />

«Wer spielt ein Musikinstrument? Wer<br />

geht gerne in den Ausgang? Wer…» –<br />

ein Auf und Ab mit viel Gelächter. Dazwischen<br />

auch die Fragen: «Wer hat<br />

noch nie gebetet?» … Es ist ganz still<br />

im Raum. Alle bleiben sitzen. «Von<br />

wem habe ich Beten gelernt – vom<br />

Grosi?» .... Fast alle stehen auf …<br />

Gestaunt haben wir dann miteinander<br />

über die Gebete, Bitten und Dankesworte,<br />

die alle aufgeschrieben haben.<br />

Davon möchten wir hier einige veröffentlichen.<br />

Danke, dass ich auf dieser Welt<br />

leben darf. Danke, dass ich zu<br />

essen und zu trinken habe, dass<br />

ich Freunde habe, die mir auch<br />

in schlechten Tagen helfen.<br />

Gott, ich bitte dich: hilf mir, dass<br />

es in meiner Familie nicht mehr so<br />

viel Streit gibt, dass sich meine<br />

Eltern wieder vertragen.<br />

Ich wünsche meinen Mitmenschen,<br />

dass alle mal im Leben etwas Glück<br />

haben. Dass alle eine zweite<br />

Chance erhalten.<br />

Vater unser im Himmel, schenk uns<br />

Frieden, streiche die Worte Streit<br />

und Krieg. Zeig uns, wie wir uns<br />

für den Frieden einsetzen können...<br />

und so wird die Erde<br />

zu etwas Wunderbarem!<br />

AZA<br />

4500 Solothurn<br />

32<br />

KIRCHENBLATT 15•16 08<br />

<strong>Kirchenblatt</strong> 2|2009<br />

Danke Gott, dass du bei mir warst<br />

in dieser schweren Zeit, als ich<br />

nicht mehr weiter wusste.<br />

Hilf allen Menschen, dass sie sich<br />

nicht allein fühlen.<br />

Hilf mir, dass ich einmal eine<br />

gute Lehrstelle finde, hilf, dass<br />

mein Vater wieder Arbeit findet.<br />

Gott zu danken und zu bitten für<br />

unser Leben, für das unserer Mitmenschen,<br />

für die Welt… das ist etwas Wunderbares.<br />

Wir spüren dabei auch, dass unser Leben<br />

nicht nur von uns abhängt, dass wir es einem<br />

anderen anvertrauen können. Wenn<br />

auch unsere Bitten nicht automatisch von<br />

Gott erfüllt werden, so dürfen wir doch sicher<br />

<strong>sein</strong>, dass kein einziges Gebet<br />

verloren geht.<br />

Gott, ich danke dir, dass du mich<br />

auf diese Welt gebracht hast,<br />

damit ich mein Leben geniessen<br />

kann und auch das Leben meiner<br />

Mitmenschen verbessern kann.<br />

Du bist der Grund, dass ich lebe<br />

und leben will.<br />

Allen Grosis sei Dank,<br />

mit denen viele von uns ihre<br />

ersten Schritte in dieser vertrauensvollen<br />

Beziehung zu<br />

Gott gemacht haben.

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