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Amtsblatt der Gemeinde Hergatz

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<strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hergatz</strong><br />

3<br />

erhoben. Für Materialverbrauch werden die Selbstkosten<br />

berechnet.<br />

(4) Aufwendungen, die durch Hilfeleistungen von Werkfeuerwehren<br />

entstehen (Art. 15 Abs. 6 Satz 2 BayFwG), sowie<br />

wegen überörtlicher Hilfeleistungen nach Art. 17 Abs. 2<br />

BayFwG zu erstattenden Aufwendungen werden unabhängig<br />

von dieser Satzung geltend gemacht.<br />

§ 2 - Schuldner<br />

(1) Bei Pflichtleistungen bestimmt sich <strong>der</strong> Schuldner des Aufwendungsersatzes<br />

nach Art. 28 Abs. 3 BayFwG.<br />

(2) Bei freiwilligen Leistungen ist Schuldner, wer die Feuerwehr<br />

willentlich in Anspruch genommen hat.<br />

(3) Mehrere Schuldner haften als Gesamtschuldner.<br />

§ 3 - Fälligkeit<br />

Aufwendungs- und Kostenersatz werden einen Monat nach<br />

Zustellung des Bescheids zur Zahlung fällig.<br />

§ 4 - Inkrafttreten<br />

Diese Satzung tritt am 01.01.2014 in Kraft. Gleichzeitig tritt die<br />

Satzung vom 01.03.2008 außer Kraft.<br />

Interessengemeinschaft <strong>Hergatz</strong> "Projekt Bahn ABS 48"<br />

Die Bahnlinie München-Wangen-Lindau soll bis spätestens 2020<br />

elektrifiziert werden. Mit <strong>der</strong> Fertigstellung des Gotthard-Tunnels<br />

werden laut <strong>der</strong>zeitiger Verkehrsprognose bis 2025 basierend<br />

auf dem Bedarfsplan vom Jahr 2010 nachts 10 Güterzüge von<br />

22:00 Uhr bis 06:00 Uhr durch die Ortsteile <strong>Hergatz</strong> und<br />

Schwarzensee rollen.<br />

Tagsüber von 06:00 bis 22:00 sollen 8 Güterzüge durchfahren;<br />

ggf. erfolgt sowohl tagsüber als auch nachts ein Halt<br />

im Ortsteil <strong>Hergatz</strong>.<br />

Insgesamt steigt <strong>der</strong> Zugverkehr von 64 Zügen (Jahr 2010) auf<br />

98 Züge (Jahr 2025) pro Tag.<br />

Im Vergleich zu an<strong>der</strong>en <strong>Gemeinde</strong>n wie z. B. Hergensweiler<br />

und Weißensberg, ist nach dem im Rahmen des Vorentwurfs<br />

angefertigten Schallschutzgutachten <strong>der</strong> Deutschen Bahn aus<br />

dem Jahr 2011 kein aktiver Schallschutz in Form einer Schallschutzwand<br />

o.ä. vorgesehen. Da die Situation in <strong>Hergatz</strong><br />

ähnlich wie in an<strong>der</strong>en <strong>Gemeinde</strong>n ist, die eine Schallschutzwand<br />

erhalten sollen, wurde für die Wahrung <strong>der</strong> Interessen<br />

<strong>der</strong> betroffenen Bürger eine Interessengemeinschaft gegründet.<br />

Die Ergänzung des vorhandenen Bahnübergangs im<br />

Ortsteil <strong>Hergatz</strong>, <strong>der</strong> Standort einer Trafostation u. a. sind weitere<br />

Themen, die dringend mit <strong>der</strong> Deutschen Bahn diskutiert<br />

werden müssen.<br />

Der kommende Besprechungstermin findet im kleinen Rahmen<br />

am 22. Jan. 2014 um 19:00 Uhr im Rathaus statt.<br />

Im Februar wird voraussichtlich eine Bürgerversammlung für alle<br />

interessierten und betroffenen Bürger stattfinden. Der Termin<br />

wird im <strong>Gemeinde</strong>blatt veröffentlicht.<br />

Bekanntmachung<br />

Stipendienstiftung <strong>der</strong> Stadt und des Landkreises Lindau (B) für<br />

den Besuch von gewerblichen Berufsschulen und an<strong>der</strong>en<br />

Fachschulen <strong>der</strong> gewerblichen Wirtschaft<br />

Im März 2014 werden die Erträge <strong>der</strong> Stiftung verteilt. Zweck <strong>der</strong><br />

Stiftung ist es, Darlehen an för<strong>der</strong>ungswürdige Schüler/-innen<br />

und Studenten/-innen auszugeben, die insbeson<strong>der</strong>e<br />

- Fachhochschulen,<br />

- Technikerschulen, Wirtschafts- und Meisterschulen o<strong>der</strong><br />

ähnliches (z.B. Krankengymnastik-Schulen)<br />

besuchen. In <strong>der</strong> Regel werden zinsfreie Darlehen vergeben, die<br />

innerhalb einer angemessenen Frist zurückzuzahlen sind. Bei<br />

sehr gutem Abschluss o<strong>der</strong> bei Rückzahlung in einer Summe<br />

kann ein teilweiser Erlass <strong>der</strong> Rückzahlung gewährt werden. Ein<br />

Rechtsanspruch besteht nicht.<br />

Die Bewerber sollen ihren Wohnsitz o<strong>der</strong> gewöhnlichen Aufenthalt<br />

ununterbrochen seit einem Jahr vor Studienbeginn im<br />

Stadtgebiet o<strong>der</strong> im Landkreis Lindau (B) haben.<br />

Anträge auf Darlehen können noch bis 31. Januar 2014 bei <strong>der</strong><br />

Stadtverwaltung Lindau (B) eingereicht werden.<br />

Nähere Informationen sind bei <strong>der</strong> städt. Abteilung Kin<strong>der</strong>, Jugend,<br />

Sport, Bregenzer Str. 6, Zimmer 6.2.30, Tel. 08382/918127<br />

o<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong> Stadt Lindau (B) www.Lindau.de<br />

(Bildung und Soziales) erhältlich.<br />

Lindau (B), im Januar 2014<br />

Stadt Lindau (B)<br />

Energie aus dem Wald – Die Grenzen <strong>der</strong> Nachhaltigkeit<br />

Deutschland hat die Energiewende ausgerufen. Weg vom Atomstrom<br />

– hin zu den Erneuerbaren Energien.<br />

Dabei kommen unter an<strong>der</strong>em immer mehr „Nachwachsende<br />

Rohstoffe“ zum Einsatz, wobei auch und vor allem in Bayern <strong>der</strong><br />

älteste Energielieferant <strong>der</strong> Menschheit immer mehr unter Druck<br />

gerät: <strong>der</strong> Wald. Schon davor erfreute sich das Heizen mit Holz<br />

steigen<strong>der</strong> Beliebtheit, je höher die Ölpreise stiegen. Mittlerweile<br />

wird bereits mehr als die Hälfte des Holzes, das bei uns eingeschlagen<br />

wird, in privaten Heizungen und Holzkraftwerken verbrannt.<br />

Tendenz: steigend. Der zentrale Begriff, um den sich in<br />

diesem Zusammenhang alles dreht ist „Nachhaltigkeit“. Dies<br />

bedeutet zunächst, dass man dem Wald nicht mehr Holz entnehmen<br />

sollte, als die Menge, die jedes Jahr nachwächst.<br />

Der Autor und Regisseur Lorenz Knauer hat sich auf eine spannende<br />

Reise kreuz und quer durch Bayern gemacht, um heraus<br />

zu finden, ob es angesichts des stetig wachsenden Bedarfs an<br />

Energie-Holz heutzutage überhaupt noch möglich ist, „nachhaltig“<br />

mit unserem Wald umzugehen. Dabei machte er unter<br />

an<strong>der</strong>em Station in Kempten um sich ein Bild über das Energiekonzept<br />

des ZAK zu machen. Zu sehen ist dies am Sonntag,<br />

den 26. Januar 2014 ab 19.00 Uhr im Bayerischen Fernsehen in<br />

<strong>der</strong> Sendung „Unter unserem Himmel“.

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