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detaillierte Monatsübersicht - Schlachthaus Theater Bern

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MAI<br />

SAISON<br />

12 /13<br />

RATHAUSGASSE 20 / 22 CH-3011 BERN<br />

www.schlachthaus.ch<br />

Michael Glatthard<br />

« VON DER SCHLEICHENDEN<br />

VANILLISIERUNG<br />

DER GESELLSCHAFT»<br />

Foto: Alexander Jaquemet<br />

Reservation: Reservation: 031 031 312 312 60 60 60 60 oder oder www.schlachthaus.ch www.schlachthaus.ch Informationen: Informationen: 031 031 312 312 96 96 47 47<br />

Uraufführungs-Produktion. Am 25.5. nach der Vorstellung « Reihe 5 fragt nach »<br />

Ticketkauf Münstergass-Buchhandlung oder online auf www.schlachthaus.ch<br />

www.schlachthaus.ch<br />

Probier-Mich-Preis: Machen Sie die unterstrichenen Daten ausfindig und kommen<br />

Diesmal «Game Over» / Special Guest: MARTINA MARTINA LINN LINN ! !<br />

HACKER PRODUCTIONS (BERN / BYDGOSZCZ)<br />

Sie Sie dann dann zum zum Ausnahmepreis Ausnahmepreis von von Fr. Fr. 15.– 15.– ins ins <strong>Theater</strong> <strong>Theater</strong> ! !<br />

Eintritt Eintritt frei, frei, Bar, Bar, Kollekte Kollekte / / Keller Keller Bühne Bühne<br />

WIR SUCHEN SCHWARZE SCHWÄNE<br />

DENGLER / NEUDECK / OSTERTAG / ROHRBACH (ZÜRICH)<br />

TSUNDEROBSI<br />

IDA HAT EINEN VOGEL, SONST NICHTS<br />

Uraufführungs-Produktion / Für Menschen ab 5 Jahren / Auf Mundart<br />

Mo 27.5. / 20:00<br />

Uraufführungs-Produktion / Keller Bühne<br />

5. SCIENCE SLAM DER UNIVERSITÄT BERN<br />

FR 24.5. / 20:30 (PREMIERE)<br />

Fr Fr 31.5. 31.5. / / 20:30 20:30<br />

Sa Sa 1.6. 1.6. / / 20:30 20:30<br />

AGAINST<br />

Do Do 30.5. 30.5. / / 20:30 20:30<br />

VANILLISIERUNG VANILLISIERUNG DER DER GESELLSCHAFT<br />

GESELLSCHAFT<br />

Startrampe Startrampe IV. IV. Anna-Lisa Anna-Lisa Ellend Ellend stellt stellt vor vor<br />

Sa Sa 25.5. 25.5. / / 20:30 20:30<br />

Mi Mi 29.5. 29.5. / / 20:30 20:30<br />

FIGURENTHEATER LUPINE (BERN)<br />

DO 16.5. / 20:30 (PREMIERE)<br />

Sa Sa 18.5. 18.5. / / 20:30 20:30<br />

So So 19.5. 19.5. / / 18:00<br />

18:00<br />

MI 15.5. / 18:00 (BERNER PREMIERE)<br />

Fr Fr 17.5. 17.5. / / 20:30 20:30<br />

DAVIS FREEMAN / RANDOM SCREAM (BRÜSSEL)<br />

VON DER SCHLEICHENDEN<br />

THEATER MARIE (AARGAU)<br />

Mo 13.5.2013 / 20:30<br />

Uraufführungs-Produktion<br />

Sa Sa 18.5. 18.5. / / 16:00 16:00<br />

So So 19.5. 19.5. / / 16:00 16:00<br />

MI 8.5. / 20:30 (BERNER PREMIERE)<br />

MANU RICHE & & PATRICK PATRICK MARNHAM MARNHAM<br />

Fr 10.5. / 20:30<br />

Sa Sa 11.5. 11.5. / / 20:30 20:30<br />

(BRÜSSEL/OXFORDSHIRE)<br />

(BRÜSSEL/OXFORDSHIRE)<br />

7 PROMISES<br />

Auf Englisch<br />

ALL THAT IS WRONG<br />

SNAKE DANCE<br />

So 5.5. / 20:45<br />

ONTROEREND GOED (GENT)<br />

31. Zeitgenössisches <strong>Theater</strong>treffen <strong>Bern</strong><br />

Auf Englisch<br />

AUAWIRLEBEN 2013:<br />

Fr 3.5. / 21:30<br />

Sa Sa 4.5. 4.5. / / 18:00 18:00<br />

COMFORT COMFORT ZONE ZONE<br />

Auf Englisch<br />

Mi 1.5. / 20:00


Kalender<br />

auawirleben — Zeitgenössisches <strong>Theater</strong>treffen <strong>Bern</strong><br />

auawirleben — Zeitgenössisches <strong>Theater</strong>treffen <strong>Bern</strong><br />

Diskursives Musiktheater mit Vanillegeschmack<br />

Bühne frei für das Wissen<br />

MI 1.5. / 20:00<br />

FR 3.5. / 21:30<br />

SA 4.5. / 18:00<br />

SO 5.5. / 20:45<br />

MI 8.5. / 20:30<br />

FR 10.5. / 20:30<br />

SA 11.5. / 20:30<br />

MO 13.5. / 20:30<br />

MI 15.5. / 18:00<br />

DO 16.5. / 20:30 PREMIERE<br />

FR 17.5. / 20:30<br />

SA 18.5. / 16:00<br />

SA 18.5. / 20:30<br />

SO 19.5. / 16:00<br />

SO 19.5. / 18:00<br />

FR 24.5. / 20:30 PREMIERE<br />

SA 25.5. / 20:30<br />

MO 27.5. / 20:00<br />

MI 29.5. / 20:30<br />

DO 30.5. / 20:30<br />

FR 31.5. / 20:30<br />

SA 1.6. / 20:30<br />

All that is wrong<br />

Snake Dance<br />

Snake Dance<br />

7 Promises<br />

Von der schleichenden<br />

Vanillisierung der Gesellschaft<br />

Von der schleichenden…<br />

Von der schleichenden…<br />

5. Science Slam<br />

Ida hat einen Vogel, sonst nichts<br />

Wir suchen schwarze Schwäne<br />

Wir suchen schwarze Schwäne<br />

Ida hat einen Vogel, sonst nichts<br />

Wir suchen schwarze Schwäne<br />

Ida hat einen Vogel, sonst nichts<br />

Wir suchen schwarze Schwäne<br />

Against<br />

Against<br />

Tsunderobsi<br />

Against<br />

Against<br />

Against<br />

Against<br />

MANU RICHE & PATRICK MARNHAM<br />

(BRÜSSEL / OXFORDSHIRE)<br />

SNAKE DANCE<br />

FR 3.5. 21:30 / SA 4.5. 18:00<br />

Uraufführungs-Produktion. Auf Englisch.<br />

Fr. 35.– /25.–* Vorverkauf: www.starticket.ch<br />

Eine Strassenkreuzung im Hochland von New Mexico, es ist windig,<br />

Pick-ups donnern vorbei, der Anrufer in der lauten Wüste gibt auf.<br />

1942 wurde hier von Oppenheimer mit einer Bastion hochrangiger<br />

Wissenschaftler im Armee-Camp Los Alamos die erste Massenvernichtungswaffe<br />

entwickelt, im Juli 1945 erstmals getestet und am<br />

6. August über Hiroshima abgeworfen. 3 Tage später über Nagasaki.<br />

60 Jahre vorher, ganz in der Nähe, hatte der «Bildhistoriker» Aby<br />

Warburg versucht, Kultur und Überleben der Hopi-Indianer zu verstehen<br />

und in deren Schlangentanz entdeckt, was es bedeutet, die<br />

Angst in Symbole zu bannen. Auf den Spuren von Warburg und Oppenheimer<br />

folgt SNAKE DANCE dem belgischen König Leopold II. auf<br />

seiner Suche nach Uranminen in den Kongo, dorthin, wo heute illegalisierte<br />

Minenarbeiter im Schlamm nach Kobalt graben. Von den<br />

Weiten New Mexicos geht es nach Kreuzlingen, wo der psychisch<br />

erkrankte Warburg in der «Heilanstalt Bellevue» interniert war, über<br />

Hiroshima und Nagasaki in den nuklearen Winter von Fukushima.<br />

Dem Film voraus geht eine Adaption von Aby Warburgs legendärem<br />

Kreuzlinger Vortrag «Schlangenritual», den er am 21. April 1923 im<br />

«Bellevue» hielt, um sich und der geladenen Zuhörerschaft zu beweisen,<br />

dass er nach überwundener Krankheit «in die Normalität<br />

beurlaubt» werden könne.<br />

Lecture Performance: Mit Jerry Killick. Regie: Manu Riche.<br />

Text: Aby Warburg. Adaption: Patrick Marnham.<br />

Fotos: Paul Millot. Produktion: Kaaitheater.<br />

Film: Regie, Skript: Manu Riche, Patrick Marnham.<br />

Schnitt: Michèle Hubinon. Kamera: Renaat Lambeets,<br />

Ross McDonnell. Ton: Luc Cuveele, Paul Heymans.<br />

Produzent: Manu Riche (Riche, Riche & Riche).<br />

Produktionsleitung: Geneviève De Bauw<br />

(Thank You & Good Night productions, Brussels).<br />

Koproduktion: VRT-Canvas.<br />

DAVIS FREEMAN / RANDOM SCREAM (BRÜSSEL)<br />

7 PROMISES<br />

SO 5.5. 20:45<br />

Uraufführungs-Produktion. Auf Englisch. Ab 18 Jahren.<br />

Fr. 35.– /25.–* Vorverkauf: www.starticket.ch<br />

Schluss mit Blabla. Am letzten AUA-Tag werden Nägel mit Köpfen<br />

und Versprechen mit Wodka gemacht. Und die werden gehalten, hundert<br />

Prozent!<br />

Schnaps ist allgemein mit Einsamkeit konnotiert. Oder mit Verzweiflung.<br />

Oder mit beidem.<br />

Es geht auch anders, das beweisen uns zwei unorthodoxe Prediger,<br />

die den Schnaps aus der Depro-Ecke holen und zur Verbesserung der<br />

Welt, gegen die drohende ökologische Katastrophe einsetzen. Es gibt<br />

nichts Gutes, ausser man tut es! Die beiden nehmen uns Gelübde ab<br />

und schenken dafür gratis Wodka aus. Die Präsentation des Angebots,<br />

was jeder in seinem Leben sofort verändern kann, ist grandios,<br />

und sie ist ernsthaft. Sie selbst müssen sich nur noch entscheiden.<br />

Und unterschreiben, zur Beglaubigung wird ein randvolles Gläschen<br />

runtergekippt. Die Welt ändert sich nicht von alleine, unsere Prediger<br />

schwören auf die verändernde Kraft des Individuums, und 7 Versprechen<br />

plus 7 Schnäpse wird das Individuum schon verkraften.<br />

Mit: Jerry Killick, Davis Freeman.<br />

Konzept, Regie: Davis Freeman.<br />

THEATER MARIE (AARGAU)<br />

VON DER SCHLEICHENDEN<br />

VANILLISIERUNG<br />

DER GESELLSCHAFT<br />

MI 8.5. (BERNER PREMIERE) / FR 10.5. / SA 11.5.<br />

JEWEILS 20:30<br />

Uraufführungs-Produktion<br />

Fr. 25.– /20.–*<br />

Vanillegeschmack ist allgegenwärtig. Kaum eine Speise im Supermarktregal,<br />

die nicht mit Vanille als zusätzlichem Aromastoff versetzt<br />

wäre.<br />

Die Vanillisierung des Geschmacks industriell gefertigter Lebensmittel<br />

ist in vollem Gange. Die Lebensmittelindustrie versprüht beruhigenden<br />

Optimismus und lullt uns ein mit ihrem kostengünstig synthetisierten<br />

Muttermilcharoma. Bereits Säuglinge bekommen mit<br />

Vanillin angereicherte Nahrung und brauchen dann im Erwachsenenalter<br />

höhere Dosierungen.<br />

<strong>Theater</strong> Marie hat sich neben den Erforschungen im Lebensmittelgeschäft<br />

auch in die Biblio-, Disko- und Videotheken dieser Welt<br />

begeben und versucht, der Vanille auch philologisch und kulturell<br />

beizukommen. Die Erkenntnisse, die aus der Recherche zum Lebensmittel<br />

Vanille gewonnen wurden, verwendet <strong>Theater</strong> Marie frech und<br />

befreit von jedem moralischen Anspruch als Steilpass für Lieder,<br />

Szenen und poetische Anspielungen, die sich über den engen Nahrungszusammenhang<br />

hinaus auf gesellschaftliche Konstellationen<br />

anwenden lassen.<br />

Mit: Michael Glatthard, Philippe Meyer und Pascal Nater.<br />

Inszenierung: Olivier Bachmann. Musik: Pascal Nater.<br />

Szenografie: Erik Noorlander.<br />

Dramaturgie: Patric Bachmann.<br />

Regieassistenz: Hans-Christian Hasselmann.<br />

Koproduktion mit <strong>Theater</strong> Tuchlaube Aarau<br />

und <strong>Schlachthaus</strong> <strong>Theater</strong> <strong>Bern</strong>.<br />

UNIVERSITÄT BERN<br />

5. SCIENCE SLAM<br />

MO 13.5. 20:30<br />

Fr. 15.– (Einheitspreis)<br />

Frau Dr. Künzi M.A. lädt zum wissenschaftlichen Kurzvortragsturnier,<br />

bei dem alle klüger gehen als sie gekommen sind! Wer gewinnt diesmal<br />

den legendären farbigen Wissenshirsch?<br />

Das ist Forschung live: Eine Bühne, ein Mikrofon und maximal zehn<br />

Minuten Zeit, in denen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler<br />

ihr Thema vorstellen. Und zwar überraschend, spannend, unterhaltsam<br />

– und informativ. Die Jury kommt aus dem Publikum und zeichnet<br />

die beste Präsentation aus.<br />

Bearbeitest Du ein spannendes Thema? Wartet Dein Showtalent darauf,<br />

entdeckt zu werden? Dann ist der 5. SCIENCE SLAM genau das<br />

richtige für Dich! Mach mit und begeistere das Publikum mit deiner<br />

Forschung. Jedes Hilfsmittel ist erlaubt!<br />

Anmeldung bis 3. Mai 2013 an scienceslam@gs.unibe.ch<br />

Moderation: Sandra Künzi.<br />

Organisation: Nicola von Greyerz.<br />

Ein kleines Mädchen fliegt euch zum Mond<br />

Startrampe IV. Anna-Lisa Ellend stellt vor<br />

Anleitung zum informatischen Ungehorsam<br />

FIGURENTHEATER LUPINE (BERN)<br />

IDA HAT EINEN VOGEL,<br />

SONST NICHTS<br />

MI 15.5. 18:00 (BERNER PREMIERE)<br />

SA 18.5. 16:00 / SO 19.5.16:00<br />

Für Menschen ab 5 Jahren. Auf Mundart.<br />

Fr. 20.– /15.–*/10.– (U16)<br />

Ida, das kleine rothaarige Mädchen, reist nicht wie ihre Mitschüler-<br />

Innen nach Amerika oder Norwegen in die Ferien und bekommt auch<br />

keine Torte, kein Velo und keine Puppe zum Geburtstag. Ihr Vater ist<br />

arbeitslos und ausserdem die ganze Zeit beschäftigt mit Mürrisch-<br />

Sein. Ida versteckt sich also im Holzschuppen hinter dem Haus. Aus<br />

einem Stück Holz schnitzt sie sich ihren Lieblingsvogel, eine Elster.<br />

Und mit Brettern und Latten baut sie eine Rakete! Ida und die Elster<br />

fliegen in Regionen, die es auf der Weltkugel gar nicht gibt, und erleben<br />

die verrücktesten Geschichten!<br />

Spiel, Ausstattung: Kathrin Leuenberger.<br />

Inszenierung: Sibylle Heiniger. Dramaturgie: Frauke Jacobi.<br />

Musik: Simon Hostettler. Kostüm: Barbara Schleuniger.<br />

Produktion: Monika Manger.<br />

In Koproduktion mit dem <strong>Schlachthaus</strong> <strong>Theater</strong> <strong>Bern</strong><br />

DENGLER / NEUDECK / OSTERTAG / ROHRBACH (ZÜRICH)<br />

WIR SUCHEN SCHWARZE<br />

SCHWÄNE<br />

DO 16.5. 20:30 (PREMIERE)<br />

FR 17.5. 20:30 / SA 18.5. 20:30 / SO 19.5. 18:00<br />

Fr. 15.– (Einheitspreis) / Keller Bühne<br />

Ein Schwarzer Schwan ist – gemäss der Theorie von Nassim N. Taleb<br />

– ein äusserst unwahrscheinliches Ereignis mit drei Haupteigenschaften:<br />

Es ist nicht vorhersehbar, es hat gravierende Auswirkungen<br />

und die Erklärung dazu wird im Nachhinein fabriziert (damit es<br />

vorhersehbarer und weniger zufällig aussieht, als es tatsächlich war).<br />

Der erstaunliche Erfolg von Google und der Elfte September – so die<br />

Theorie – sind Schwarze Schwäne.<br />

Eine junge vierköpfige Gruppe aus der Zürcher Hochschule der Künste<br />

lädt das Publikum zu einem Spiel ein. Sie verlässt den Möglichkeitsraum,<br />

pfeift auf Regeln, tanzt mit dem Zufall und setzt alle Mittel in<br />

Bewegung, um einen Begriff zu erfassen: Das Unmögliche.<br />

Von und mit: Frederike Dengler, Nanna Neudeck,<br />

Sara Ostertag, Michèle Rohrbach. Patin: Anna-Lisa Ellend.<br />

Technik: Matthias Keller.<br />

HACKER PRODUCTIONS (BERN / BYDGOSZCZ)<br />

AGAINST<br />

FR 24.5. (PREMIERE)<br />

SA 25.5. (anschl. « REIHE 5 fragt nach »)<br />

MI 29.5. / DO 30.5. / FR 31.5. / SA 1.6. JEWEILS 20:30<br />

Fr. 25.– /20.–*<br />

Auslöser für das <strong>Theater</strong>projekt AGAINST ist das EU-Forschungsprojekt<br />

INDECT. Ein geplantes Überwachungssystem, das alle digital gespeicherten<br />

Daten einer Person bei der Erkennung in einer Überwachungskamera<br />

verbindet, und die Person bis ins letzte Detail identifizieren<br />

kann. Drei polnische Hochschulen sind an dieser Forschung<br />

beteiligt. BefürworterInnen versprechen sich den Schutz der Bevölkerung<br />

gegen Terrorismus, GegnerInnen befürchten einen Überwachungsstaat,<br />

ähnlich Orwells «1984». Zeitgleich wird in der Schweiz<br />

die Totalrevision des Bundesgesetzes betreffend der Überwachung<br />

des Post- und Fernmeldeverkehrs verabschiedet, das den Einsatz von<br />

Staatstrojanern erlaubt. Die polnisch-schweizerische <strong>Theater</strong>performance<br />

gibt reale Hacker-Anleitungen und gleichzeitig Informationen<br />

zum Schutz für den eigenen Umgang mit Smartphone, GPS und Internet.<br />

Während auf der Bühne der Überwachungsstaat herrscht, versuchen<br />

die HackerInnen anonym zu bleiben. So entwickelt sich ein absurdes,<br />

tragikomisches Spiel zwischen Vermummung und der Suche nach der<br />

letzten Privatsphäre.<br />

Die ZuschauerInnen selbst bleiben im Dunkel der geschützten Sitzreihen<br />

anonym oder werden beim Drohnenflug Teil der Überwachung.<br />

TICKETS<br />

Sie können Ihre Tickets online auf www.schlachthaus.ch (print at home)<br />

oder in der Münstergass-Buchhandlung, Münstergasse 33, <strong>Bern</strong>, kaufen. Ihre<br />

tele fonische Reservation nehmen wir unter 031 312 60 60 oder Ihre<br />

elektronische Reservation auf www.schlachthaus.ch entgegen. Die reservierten<br />

Karten behalten wir für Sie bis 15 Minuten vor Beginn. Bei ausverkauften<br />

Vorstellungen behalten wir uns das Recht vor, nicht abgeholte Karten weiter<br />

zu verkaufen. Ihre Tickets können Sie auch 1 Stunde (bei Matineen und am<br />

Nachmittag 1/ 2 Stunde) vor Vorstellungsbeginn an der <strong>Theater</strong>kasse erwerben.<br />

Vorverkauf für die Vorstellungen von AUAWIRLEBEN: www.starticket.ch<br />

* Vereinsmitglieder, StudentInnen, Lehrlinge, AHV, IV mit Begleitperson haben<br />

ermässigten Eintritt. Das <strong>Schlachthaus</strong> <strong>Theater</strong> macht bei der Kulturlegi mit!<br />

PROBIER-MICH-PREIS<br />

Machen Sie die unterstrichenen Daten ausfindig und kommen Sie dann<br />

zum Ausnahmepreis von 15.– ins <strong>Theater</strong>!<br />

SCHLACHTPLAN<br />

auf Papier<br />

Der Schlachtplan kann abonniert werden. Für 25.– finden Sie ihn zusammen<br />

mit den Programmen der Dampfzentrale, des Kinos Kunstmuseum und des<br />

Stadttheaters einmal pro Monat im Kulturcouvert in Ihrem Briefkasten. Bestellung:<br />

www.schlachthaus.ch, kontakt @ schlachthaus.ch oder 031 312 96 47<br />

elektronisch<br />

Der E-Schlachtplan sowie Hinweise über die Vorstellungen im <strong>Schlachthaus</strong><br />

Thea ter werden ungefähr 30mal pro Jahr verschickt. Kostet nichts. Bestellung:<br />

www.schlachthaus.ch, kontakt @ schlachthaus.ch<br />

Impressum<br />

MAI<br />

SCHLACHTPLAN<br />

N° 9<br />

SAISON<br />

12 /13<br />

Redaktion: Myriam Prongué, Maike Lex.<br />

Mit: Aleksandra Pisula, Gina Gurtner, Michał Jarmicki,<br />

Giulin Stäubli, Volker Birk (Spezialist Chaos Computer Club).<br />

Programm: Maike Lex, Myriam Prongué.<br />

Grafik: Judith Rüegger & pol. Hausfotograf: Alexander Jaquemet.<br />

RATHAUSGASSE 20 / 22 CH-3011 BERN<br />

www.schlachthaus.ch<br />

Regie, Konzept, Recherche: Nils Torpus.<br />

Lektorat: bü.rom. Druck: Druckerei Läderach AG.<br />

Dramaturgie, Recherche: Pawel Sztarbowski.<br />

Bühne, Kostüme und Lichtkonzept: Agata Skwarczynska.<br />

Das <strong>Schlachthaus</strong> <strong>Theater</strong> dankt<br />

Regieassistenz, Übersetzung: Iwona Nowacka.<br />

Produktionsleitung: Michael Röhrenbach.<br />

Hacker Productions <strong>Bern</strong> in Koproduktion mit<br />

<strong>Schlachthaus</strong> <strong>Theater</strong> <strong>Bern</strong> und Teatr Polski Bydgoszcz.<br />

Mit Unterstützung der Schweizer Kulturstiftung<br />

Pro Helvetia – Cooperations 2012-2013.

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