Paul Gothe Bochum - Paul Gothe GmbH

Produktinfo Absaugpyrometer
Hochtemperaturmessung mittels ungekühlten Absaugpyrometers bis 1000 ° C.
Rohre aus hitzebeständigem Edelstahl (1.4841) für Temperaturen bis ca. 1000°C, mit zweiteiligem Keramikeinsatz und
Schutzrohr über den Keramikeinsatz, ohne Thermoelement. Die Absaugung erfolgt senkrecht zur Strömungsrichtung.
Durchmesser Pyrometer: 34 mm, mit Schlauch-Schnellkupplungen für die Absaugung.
Nennlänge L
[mm]
Art.-Nr.
Titan: Nr+T
Edelst.: Nr+A
2000 50.012-C
3000 50.022-C
4000 50.032-C
Zwei Keramik-Schilde schützen vor Thermostrahlung und werden im
Absaugpyrometer mit Gas durchströmt. Die Gasabsaugung erfolgt senkrecht
zur Strömung Die Gasströmung im Keramikrohr B, in der auch das
Thermoelement ist, sollte nicht unter 80 m/s sein. Ein Beispiel: Bei einer
Gastemperatur von 1000°C im Keramikrohr und 30°C heißer Luft am Ejektor,
muss dieser eine Leistung von mind. 4,5 m³/h erbringen.
Ersatzteile: Keramik Rohre (zweiteilig) Art.-Nr.: 50.09
Thermoelement (NiCr-Ni) Art.-Nr.: 50.013
~ 145 mm Nennlänge L (Ø 34 mm) ~ 200 mm
Thermoelement
Strömungsrichtung
Gas-
Absaugung
A: Edelstahlrohr (1.4841)
Außen-Ø 30 x 2 mm
B: Äußere Keramik
Außen-Ø 24 mm
Innen-Ø 18 mm
C: Innere Keramik
Außen-Ø 15 mm
Innen-Ø 10 mm
www.paulgothe.de – Wittener Str. 82, 44789 Bochum, Tel: ++49-0234 - 33 51 80, FAX: ++49-0234 - 30 82 17

Informationen zu den Absaugpyrometern von Paul Gothe
Beispiele Absaugrate VDI
[v: Geschwindigkeit am Thermoelement, V: Volumenstrom der abgesaugt werden muss, bezogen auf Raumtemperatur am Ejektor]
v [m/s] am Eingang Pyrometer 1200°C
am Ejektor 30°C
[m³/h]
am Eingang Pyrometer 1600°C
am Ejektor 30°C
[m³/h]
80 3,9 3,1
Keramik (Silimanit):
75 % Al 2 O 3 , Porosität: 2 µm, Wasseraufnahme: 12 %, max. zulässige Temperatur: 1600°C
Ejektor
Ejektoren sind geeignet für Absaugung mit Preßluft. Die Förderleistung ist
abhängig vom Preßluft-Vordruck und dem Unterdruck an der Ansaugseite. Im
Lieferumfang ist ein Druckminderer mit Preßluftanschluß und Druckanzeige, ein
Muffenschieber an der Ansaugseite zum Regulieren des Saugvolumens und ein
Schalldämpfer.
Anschluß Preßluft: Schnellkupplung, Saugseite: Schnellkupplung
Leistungstabelle: P = Vordruck Preßluft [bar], S = Saugvolumen [m³/h], L = Luftverbrauch [l/min]
P S L Best.-Nr.: P S L Best.-Nr.:
5 2,1 50 18.CV10 5 5 110 18.CV15
4 2,0 40 4 5 90
3 1,5 30 3 4 70
2 1,0 25
2 3 55
P S L Best.-Nr.: P S L Best.-Nr.:
5 9,0 180 18.CV20 5 23 350 18.CV30
4 8,5 150 4 19 340
3 7,5 120 3 16 300
2 5,5 90
2 11 250
Wichtiger Hinweis bei der Benutzung der Pyrometer im Hochtemperaturbereich !
Damit das Kühlwasser mit dem gesamten Außenrohr in Kontakt kommt und nicht irgendwo Luftblasen verbleiben, an
denen das Absaugrohr ungekühlt ist, ist eine vollständige Befüllung des Absaugrohres mit dem Kühlwasser notwendig.
Dies wird erreicht, indem das Rohr waagerecht gehalten wird und die Wasserzu- und Abläufe nach oben weisen. Der
Wasserzulauf wird am hinteren Stutzen befestigt (das Kühlwasser wird zuerst an das Innenrohr und anschließend an das
Außenrohr geführt) und mit Wasser befüllt. Die Entlüftung erfolgt über den Ausgangsstutzen. Zum Ende unbedingt das
Absaugrohr an den Enden auf- und abwärts bewegen, damit sämtliche Luft entweichen kann.
Unbedingt beachten:
Vor dem Einführen des Absaugrohres in das heiße Abgas, muss die Wasserkühlung, mit ausreichender Wassermenge
(ca. 20 l/min ), in Betrieb genommen werden.
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Auf der Wassereinlaufseite sollte mindestens ein 3/4" druckfester Schlauch eingesetzt werden, um die nötige
Wassermenge zu gewährleisten.
Um ein Abknicken des Abwasserschlauches und damit durch Querschnittsverengung ein Rückstau des
erwärmten Wassers im Absaugrohr zu vermeiden, muss auf der Wasserauslaufseite ebenfalls ein 3/4"
druckfester Schlauch mit freiem Auslauf verwendet werden.
Wenn eine Luftblase vorhanden ist und das Rohr in heiße Gase eingeführt wird, kann an der Stelle eine Überhitzung
eintreten und das Rohr platzen.
Achtung Titan darf nicht über 400°C erhitzt werden.
Beispiel für ein System
pyrometer
cooling coil
ejector
cooling water
PU plug
Condensate trap
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