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Perspektive Wiedereinstieg - Beruf & Familie gGmbH

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Anhang: Der Befragungsdatensatz<br />

Datenlieferungen der Träger<br />

Informationen über die individuellen Teilnehmerinnen liegen nur bei den Trägern vor. Diese<br />

stellten dem IAB für ausgewählte Quartale elektronische Kopien von Teilen der gemeinsam<br />

mit Unterstützungskundinnen ausgefüllten „Qualifizierungspässen“ zur Verfügung. Voraussetzung<br />

für die Lieferung durch die Träger war eine explizite, schriftliche Einverständniserklärung<br />

der Teilnehmerinnen, dass diese Daten zur Begleitforschung genutzt werden dürfen.<br />

Die Datenlieferungen der Träger erfolgten dabei jeweils im Anschluss an ein abgeschlossenes<br />

Quartal. Die Qualifizierungspässe wurden dabei mittels des Programms „Gpg4Win“ durch die<br />

Träger verschlüsselt und an das IAB geliefert. Dort wurden die Daten entschlüsselt und mittels<br />

des Programmes „Adobe Acrobat X Professional“ eingelesen.<br />

Die einzelnen Träger haben für fünf Zugangsquartale in der Summe zwischen 11 und 202 Qualifizierungspässe<br />

zugeliefert. Für die Zugangskohorte 1 wurden insgesamt 559 Qualifizierungspässe<br />

übermittelt, für die Zugangskohorte 2 insgesamt 746 Qualifizierungspässe.<br />

Auswahl der zu befragenden Nicht­Teilnehmerinnen<br />

Potenzielle Vergleichspersonen sind nach Absprache mit der Auftraggeberin solche Frauen, die<br />

als <strong>Beruf</strong>srückkehrerinnen ausschließlich durch die Bundesagentur für Arbeit betreut werden.<br />

Für die Ermittlung solcher Frauen wurden in einem ersten Schritt auf regionaler Ebene Kreise<br />

bestimmt, die den „Trägerkreisen“ in wesentlichen Eigenschaften ähneln. In einem zweiten<br />

Schritt wurden in diesen Vergleichskreisen aus Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit<br />

<strong>Beruf</strong>srückkehrerinnen ausgewählt, die den PWE­Teilnehmerinnen in wesentlichen Merkmalen<br />

gleich sind. Die Vergleichsregionen und potenziellen Vergleichspersonen wurden dabei mit<br />

Hilfe statistischer Matching­Verfahren ermittelt. Dies wird im Folgenden im Detail beschrieben.<br />

20<br />

Um Regionen zu ermitteln, die den Regionen mit Trägern ähneln, wurden insbesondere die<br />

regionale Arbeitsmarktlage und die regionale Kinderbetreuungssituation berücksichtigt. Das<br />

Datenmaterial stammt aus dem Data Warehouse (DWH) der Bundesagentur für Arbeit (BA)<br />

und vom Statistischen Bundesamt (Destatis). Das Regionen­Matching erfolgte dabei auf Kreisebene,<br />

da die Daten des Statistischen Bundesamtes nicht auf Arbeitsagenturebene, die Daten<br />

der Bundesagentur aber sowohl auf Kreis­ als auch auf Agenturebene erhältlich sind. Kreise<br />

20 Das Verfahren wurde von Dr. Katrin Drasch während der Zeit ihrer Mitarbeit im Projekt entwickelt.

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