Beliebter Einkaufssamstag Maisingen und ... - pottpourri.net
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18<br />
Für den Bock entschieden<br />
Schlossgeist hat beim Starkbierfest im Gewölbekeller örtliche Prominenz im Visier<br />
Hirschau. (gj) „Da Buachamoista<br />
spritzt ascho nimma,<br />
owa tropfn douda“, scherzte<br />
Karl Heinz Dirnberger (mit<br />
Hermann Seidl als „Weißblaue<br />
Boum“ für den musikalischen<br />
Teil zuständig) –<br />
obwohl Bürgermeister Hans<br />
Drexler beim O’zapf’n keinen<br />
Tropfen vergeudete.<br />
Zum achten Mal war imHirschauer<br />
Schlossgewölbe<br />
Bockbierzeit angesagt. Anstich,<br />
Masskrugstemmen <strong>und</strong><br />
der Schlossgeist gehörten<br />
ebenso dazu wie der Bock<br />
vom „Schloserer“, deftige<br />
Brotzeiten <strong>und</strong> passende<br />
Musik.<br />
Zum Fasten gibt es entweder<br />
Wasser oder einen guten<br />
Bock. „Wir haben uns für<br />
den Bock entschieden“, betonte<br />
Braumeister Franz<br />
Dorfner. Zunächst hieß es<br />
aber wieder Maßkrugstemmen<br />
–<strong>und</strong> viele traten an.<br />
Politik hält sich bedeckt<br />
Die besten Frauen –Elfriede<br />
Scharl, Sonja Gebhard <strong>und</strong><br />
Gertrud Kustner –hielten ihre<br />
Krüge knapp fünf Minuten.<br />
Bei den Männern waren<br />
es sechs Minuten, die Besten<br />
waren Karl Heinz Dirnberger,<br />
Konrad Meyer <strong>und</strong> Franz<br />
Birner. Natürlich gehört auch<br />
das Derbleckn zum Bock.<br />
Dafür ist der Schlossgeist zuständig.<br />
Beide haben es in sich: Der<br />
eine macht den Kopf schwer,<br />
der andere gibt manch Großkopfertem<br />
Anlass zum Nachdenken<br />
–<strong>und</strong> allen anderen<br />
etwas zu lachen. Recht bedeckt<br />
hielten sich die Gemeindepolitiker,<br />
stellte der<br />
Pottpourri<br />
Braumeister Franz Dorfner dankte dem Schlossgeist (Dieter<br />
Held) mit einem „hochprozentigen Geist“.<br />
Bild: gj<br />
Geist fest, „die fürchten das<br />
Bockbierfest, da könnten’s<br />
Watschn kriegn“. Tatsächlich<br />
ließen sich viele Stadträte<br />
nicht sehen.<br />
www.<strong>pottpourri</strong>.<strong>net</strong><br />
Das SEK (Städtebauliches<br />
Entwicklungs-Konzept) sei<br />
kurz vor Weihnachten im<br />
Einsatz gewesen, da<br />
„hamm’s zwecks Kanalarbeiten<br />
die Straß’ vom Lenz bis<br />
zum Pfab-Eck g’sperrt, weil<br />
da Kanal inkontinent war, as<br />
Wasser hat ahalt nimma halten<br />
kinna“: Gut für den<br />
Schneiderbäck, „hat der<br />
auch was verkaufen können“.<br />
Bloß der „HB“ (Pfarrer<br />
Hans Peter Bergmann) habe<br />
„d’Nasen grümpft, weil seine<br />
eh schon spärlichen Kirchgänger<br />
gmeint ham, der Zugang<br />
zur Kirchen is gsperrt“.<br />
Den „HB“ hat der Geist<br />
schon gern im Visier. Weil er<br />
halt immer Gesprächsstoff<br />
liefert. Der Bischof habe sich<br />
bei der Firmung auch nicht<br />
lang in Hirschau aufgehalten,<br />
ein Bier habe er getrunken,<br />
den Kaffee habe er<br />
schon im „gelobten Land“<br />
(Ehenfeld) einnehmen wollen:<br />
Man munkle, dass er<br />
„Ehenfeld als Sprungbrett<br />
nach Rom benutzt –esliegt<br />
eben höher“. Apropos<br />
Sprungbrett. „Der Papst hat<br />
den Absprung gschafft: Herr<br />
Pfarrer, der weiß, wann’s genug<br />
ist. Hoffentlich nicht nur<br />
er. Die Menschen haben’s<br />
ihm gedankt“.<br />
Kronprinzen am Start<br />
Nächstes Jahr wird gewählt:<br />
Der Drexler gehe, Kronprinzen<br />
stünden schon am Start –<br />
„aber wer kommt in die<br />
Poleposition?“ Günter<br />
Amann, „der alte Haudegen<br />
is nimma scharf drauf, Sepp<br />
Birner wär’ kein Dummer,<br />
aber der hat des Feeling mit<br />
de Bürger noch nicht im<br />
Griff“. Stefan Bauer: Keine<br />
Fraktion, keine Aussicht auf<br />
Sieg, weder im Stadtrat noch<br />
im Pfarrgemeinderat.<br />
„Es ist halt sinnlos, eine neue<br />
Pfeifenorgel in die Kirche<br />
einzubauen, wenn die größte<br />
Pfeife noch frei rumläuft<br />
<strong>und</strong> falsche Töne von sich<br />
gibt“. Birner gäb’s im Stadtrat<br />
genug, stellte der Schlossgeist<br />
fest, dazu auch noch<br />
die „Falksche Variante“. Aber<br />
der Große aus Ehenfeld ziehe<br />
auch nicht mehr so recht.<br />
Caritas-Sozialstation<br />
Hirschau<br />
Marienstraße 2<br />
92242 Hirschau<br />
Wir pflegen<br />
Menschlichkeit<br />
%09622/2245<br />
Informationen über die Leistungen der<br />
Sozialstation finden Sie im Inter<strong>net</strong> unter<br />
www.sozialstation-hirschau.de