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Beratungsmappe - VPV Makler

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<strong>Beratungsmappe</strong><br />

<strong>VPV</strong> VolksPflege<br />

und <strong>VPV</strong> FörderPflege<br />

Stand 01/2013


<strong>Beratungsmappe</strong> Pflegeversicherung<br />

Einführung<br />

> Stellen Sie sich einmal vor ... Stand: 07/2012<br />

> Die gesetzliche Pflegeversicherung Stand: 01/2013<br />

> Gesetzliche Pflegeversicherung – eine Teilkaskolösung Stand: 01/2013<br />

> Demenz Stand: 07/2012<br />

> Kinder haften für ihre Eltern Stand: 07/2012<br />

Beratungstechnische Sondersituationen<br />

> Drei entscheidende Gründe zum Abschluss einer Pflegeversicherung für Kinder Stand: 07/2012<br />

> Pflegetagegeld – vs. Pflegerente – vs. Pflegekostenversicherung Stand: 01/2013<br />

> <strong>VPV</strong> FörderPflege Stand: 01/2013<br />

> Die ideale Kombination Stand: 01/2013<br />

> Leistungsvergleich geförderter Pflegeprodukte Stand: 01/2013<br />

Tarifangebot <strong>VPV</strong> VolksPflege<br />

> <strong>VPV</strong> VolksPflege – die leistungsfähigste Pflegetagegeldversicherung Stand: 09/2012<br />

> <strong>VPV</strong> VolksPflege – Marktvergleich Stand: 01/2013<br />

> DFV-DeutschlandPflege: Ratingergebnisse Morgen & Morgen/PremiumCircle/ Stand: 09/2012<br />

FOCUS-MONEY<br />

Anhang<br />

> Unternehmen DFV Deutsche Familienversicherung AG Stand: 01/2013<br />

Stand: 01/2013<br />

1a


Stellen Sie sich einmal vor, Sie hätten eine<br />

Krankenversicherung, die immer nur die<br />

Hälfte zahlt:<br />

> Nur die Hälfte bei einem Krankenhausaufenthalt<br />

> Nur die Hälfte bei einem Arztbesuch<br />

> Nur die Hälfte in der Apotheke<br />

Eine schlechte Versicherung, sagen<br />

Sie, denn bei diesem hohen Risiko<br />

wären Sie ja bald arm. Stimmt!<br />

Aber eine Frage:<br />

Warum leben Sie dann mit diesem Risiko bei<br />

Ihrer Pflegeversicherung?<br />

?<br />

?<br />

?<br />

??<br />

Stand: 07/2012<br />

2


Und wie sieht es in Ihrer Familie aus?<br />

> Gibt es bereits Pflegefälle in der Verwandtschaft oder bei Bekannten?<br />

> Wie verlaufen diese Fälle?<br />

> Haben Sie das Thema Pflege in der Familie besprochen?<br />

> Wie und wo möchten Ihre Mutter und Ihr Vater gepflegt werden?<br />

> Wer hört auf zu arbeiten?<br />

> Wie werden die finanziellen Einbußen ausgeglichen?<br />

ab 65 Jahre<br />

Stammbaum einer Beispielfamilie<br />

Helga<br />

40 - 65 Jahre<br />

Dieter<br />

Johanna<br />

20 - 40 Jahre<br />

Monika<br />

Peter<br />

Claudia<br />

0 -20 Jahre<br />

Max<br />

Julia<br />

> Oma Helga ist mittlerweile 82 Jahre alt und lebt im Pflegeheim.<br />

> Oma Helga hat etwas gespart. Sobald das Vermögen aufgezehrt ist, muss Sohn<br />

Dieter zahlen.<br />

> Dieter ist 60 Jahre alt, seine Frau Johanna 55 Jahre.<br />

> Dieter ist selbstständig und in den vergangenen Jahren recht erfolgreich gewesen.<br />

Er hat ein kleines Vermögen aufgebaut und denkt nun langsam über den Ruhestand nach.<br />

> Durch seine Mutter Helga, die im Seniorenheim lebt, ist er mit dem Thema Pflege konfrontiert. Er<br />

weiß, dass er bald für seine Mutter bezahlen muss, sobald ihre Ersparnisse aufgebraucht sind.<br />

> Was, wenn er selbst oder seine Frau pflegebedürftig wird? Reichen die Ersparnisse für<br />

Mutter Helga, für ihn und seine Frau?<br />

> Peter ist 35 Jahre alt und glücklich verheiratet mit Claudia.<br />

> Peter hat studiert und arbeitet in einem großen Unternehmen im mittleren Management.<br />

> Claudia ist 32 Jahre und Zahnarzthelferin. Wegen der Kinder, Max 5 Jahre und Julia 3 Jahre, arbeitet<br />

sie zurzeit nur halbtags.<br />

> Durch seine Großmutter Helga ist Peter mit dem Thema Pflege konfrontiert.<br />

> Peter macht sich Sorgen. Wer zahlt für Oma Helga, wenn das Vermögen aufgebraucht ist?<br />

Wer zahlt für Vater und Mutter, wenn sie pflegebedürftig sind? Peter sichert sich und seine Kinder<br />

durch eine Pflege-Zusatzversicherung ab.<br />

Stand: 07/2012<br />

2a


Die gesetzliche Pflegeversicherung:<br />

Wer sich darauf verlässt, ist verlassen.<br />

Begriff der Pflegebedürftigkeit (§ 14 Sozialgesetzbuch XI)<br />

(1) Pflegebedürftig im Sinne dieses Buches sind Personen, die wegen einer körperlichen, geistigen oder seelischen Krankheit<br />

oder Behinderung für die gewöhnlichen und regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen im Ablauf des täglichen Lebens<br />

auf Dauer, voraussichtlich für mindestens 6 Monate, in erheblichem oder höherem Maße (§ 15) der Hilfe bedürfen.<br />

(2) Krankheiten oder Behinderungen im Sinne des Absatzes 1 sind:<br />

1. Verluste, Lähmungen oder andere Funktionsstörungen am Stütz- und Bewegungsapparat,<br />

2. Funktionsstörungen der inneren Organe oder der Sinnesorgane,<br />

3. Störungen des Zentralnervensystems wie Antriebs-, Gedächtnis- oder Orientierungsstörungen sowie endogene Psychosen,<br />

Neurosen oder geistige Behinderungen.<br />

Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung ab 2013:<br />

Pflegegeld<br />

Sachleistung<br />

Vollstationär<br />

Pflegestufe 3<br />

+ Härtefall<br />

Schwerstpflegebedürftigkeit (Härtefall)<br />

- außergewöhnlich hoher und intensiver Pflegeaufwand,<br />

der das übliche Maß der Pflegestufe 3 weit<br />

übersteigt (regelmäßig mehrfach Hilfeleistungen<br />

auch in der Nacht)<br />

gesetzlich<br />

nicht<br />

vorgesehen<br />

1.918 € 1.918 €<br />

Pflegestufe 3<br />

Pflegestufe 2<br />

Pflegestufe 1<br />

Schwerstpflegebedürftigkeit<br />

- Hilfebedarf bei der Grundpflege rund um<br />

die Uhr/Aufwand mindestens 5 Stunden<br />

Schwerpflegebedürftigkeit<br />

- Hilfebedarf bei der Grundpflege mindestens<br />

3 x täglich/Aufwand mindestens 3 Stunden<br />

Erhebliche Pflegebedürftigkeit<br />

- Hilfebedarf bei der Grundpflege mindestens<br />

1 x täglich/Aufwand mindestens 90 Minuten<br />

700 € 1.550 € 1.550 €<br />

525 € 1.250 € 1.279 €<br />

305 € 665 € 1.023 €<br />

„Pflegestufe 0“<br />

Demenz<br />

Erheblich eingeschränkte Alltagskompetenz ohne<br />

Pflegestufe 1-3<br />

120 € 225 €<br />

+ Grundbetrag (2 Kriterien) oder 100 €<br />

Quelle: Bundesministerium für Gesundheit<br />

+ erhöhter Betrag (3 Kriterien) 200 €<br />

Stand: 01/2013<br />

3


Expertenwissen:<br />

Feststellung der Pflegestufe nach Richtlinien<br />

Grundpflege<br />

Tätigkeit<br />

Minuten<br />

min.<br />

Minuten<br />

max.<br />

Wie erfolgt die Feststellung der Pflegestufe?<br />

Körperpflege<br />

Körperpflege<br />

Körperpflege<br />

Körperpflege<br />

Ganzkörperwäsche<br />

Teilwäsche<br />

Oberkörper<br />

Teilwäsche<br />

Unterkörper<br />

Teilwäsche<br />

Hände/Gesicht<br />

20 25<br />

8 10<br />

12 15<br />

1 2<br />

Körperpflege Duschen 15 20<br />

Körperpflege Baden 20 25<br />

Körperpflege Zahnpflege 5 5<br />

Körperpflege Kämmen 1 3<br />

Körperpflege Rasieren 5 10<br />

Körperpflege Wasserlassen 2 3<br />

Körperpflege Stuhlgang 3 6<br />

Körperpflege<br />

Richten der<br />

Bekleidung<br />

2 2<br />

Körperpflege<br />

Windelwechsel<br />

nach Wasserlassen<br />

4 6<br />

Körperpflege<br />

Windelwechsel<br />

nach Stuhlgang<br />

7 10<br />

Die Feststellung einer Pflegestufe erfolgt auf Basis festgelegter<br />

Richtlinien durch den medizinischen Dienst<br />

der Krankenkassen (bei gesetzlich Versicherten) bzw.<br />

medicproof (bei privat Versicherten) oder ab 2013 von anderen<br />

unabhängigen Gutachtern.<br />

Die Gutachter der gesetzlichen Pflegeversicherung bewerten<br />

anhand von Richtlinien und Vorgaben (z. B. nebenstehende<br />

Tabelle) den zeitlichen Aufwand, der erforderlich ist, um den<br />

Pflegebedürftigen ausreichend zu unterstützen.<br />

Anhand dieser Bewertung wird dann die Pflegestufe festgestellt:<br />

> Pflegestufe 1:<br />

Aufwand mindestens 90 Minuten pro Tag<br />

> Pflegestufe 2:<br />

Aufwand mindestens 3 Stunden pro Tag<br />

> Pflegestufe 3:<br />

Aufwand mindestens 5 Stunden pro Tag<br />

Körperpflege<br />

Körperpflege<br />

Wechsel kleiner<br />

Vorlagen<br />

Wechsel/Entleeren<br />

Urinbeutel<br />

1 2<br />

2 3<br />

Körperpflege<br />

Ernährung<br />

Ernährung<br />

Wechsel/Entleeren<br />

Stomabeutel<br />

Mundgerechte<br />

Zubereitung<br />

Aufnahme<br />

Nahrung<br />

3 4<br />

2 3<br />

15 20<br />

Ernährung Sonderkost 15 20<br />

Mobilität Aufstehen 1 2<br />

Mobilität Zubettgehen 1 2<br />

Mobilität Umlagern 2 3<br />

Mobilität Ankleiden Gesamt 8 10<br />

Auszug aus den Begutachtungsrichtlinien:<br />

Auch wenn bestimmte gesetzlich festgelegte Verrichtungen<br />

des täglichen Lebens nicht täglich anfallen (z. B. das Baden),<br />

sind diese zu berücksichtigen, soweit sie regelmäßig, d. h.<br />

mindestens einmal pro Woche und auf Dauer für mindestens<br />

6 Monate anfallen.<br />

Ein ein- bis zweimaliges Haarewaschen pro Woche entspricht<br />

dem heutigen Hygienestandard.<br />

Mobilität<br />

Mobilität<br />

Mobilität<br />

Ankleiden Ober-/<br />

Unterkörper<br />

Entkleiden<br />

Gesamt<br />

Entkleiden Ober-/<br />

Unterkörper<br />

5 6<br />

4 6<br />

2 3<br />

Vollständiges An- bzw. Auskleiden fällt in der Regel 2x täglich,<br />

also morgens und abends an. Beim Mittagsschlaf ist in der Regel<br />

nur eine Teilentkleidung notwendig.<br />

Mobilität Stehen (Transfer) 1 1<br />

Quelle: Richtlinien des GKV-Spitzenverbandes<br />

zur Begutachtung von Pflegebedürftigkeit<br />

Stand: 07/2012<br />

3a


Gesetzliche Pflegeversicherung:<br />

nicht mehr als eine Teilkaskoversicherung<br />

Gesetzliche Pflegeversicherung –<br />

eine Teilkaskoversicherung<br />

Endlich spricht die Politik Klartext:<br />

„Die Pflegeversicherung ist von Beginn als Teilkaskoversicherung<br />

angelegt. Das heißt, dass ein erheblicher<br />

Teil der Pflegeaufwendungen aus eigener Tasche bezahlt<br />

werden muss. Deshalb ist es sinnvoll, so frühzeitig<br />

wie möglich damit anzufangen, private Vorsorge für den<br />

Pflegefall zu treffen. Hierzu kommt, dass der Anteil der<br />

Pflegebedürftigen in den nächsten Jahren deutlich steigen<br />

wird. Das belastet die soziale Pflegeversicherung.<br />

Je mehr Menschen deshalb eine private Pflegezusatzversicherung<br />

abschließen, die sicher vor staatlichem<br />

Zugriff ist und die über die Jahre hinweg Kapital aufbaut,<br />

umso besser. Und damit das leichter fällt und ein Anreiz gesetzt<br />

wird, wollen wir das aus Steuermitteln fördern. Dabei<br />

müssen wir dafür sorgen, dass auch Geringverdiener eine<br />

solche Versicherung abschließen können, die für den Fall,<br />

dass Pflegebedürftigkeit eintritt, ergänzend zur sozialen<br />

Pflegeversicherung Geld ausbezahlt.“<br />

Quelle: Interview mit Bundesgesundheitsminister Daniel<br />

Bahr für „Wohlfahrt Intern“<br />

Pflegevorsorge ist wichtig<br />

Mit zunehmender Lebenserwartung steigt auch die<br />

Wahrscheinlichkeit, pflegebedürftig zu werden. Etwa<br />

jeder dritte Mann und jede zweite Frau wird im Alter<br />

zum Pflegefall.<br />

Etwa jede zweite Frau und jeder dritte Mann<br />

wird zum Pflegefall!<br />

Wir werden in Deutschland immer älter. Das ist eine<br />

erfreuliche Entwicklung, doch leider steigt damit auch die<br />

Wahrscheinlichkeit, ein Pflegefall zu werden, dramatisch an.<br />

Von Pflege ist immer die gesamte Familie betroffen – auch<br />

finanziell. Von daher ist der Abschluss einer privaten Pflege-<br />

Zusatzversicherung dringend zu empfehlen – hier sind sich<br />

alle einig: Politik, Verbraucherschützer und Fachverbände.<br />

Quelle: Barmer GEK Pflegereport 2010<br />

Stand: 01/2013<br />

4


Die Versorgungslücke bei Pflegebedürftigkeit:<br />

Reicht das Geld nicht aus, gehts an das Ersparte.<br />

Die Versorgungslücke im Pflegefall ist erheblich<br />

Finanzielle<br />

Lücke pro Monat<br />

bei Pflege<br />

zuhause<br />

Quelle: Stiftung Warentest Finanztest 2/2011<br />

bei Pflege<br />

im Heim<br />

Pflegestufe 3 2.200 € 1.200 €<br />

Pflegestufe 2 1.200 € 900 €<br />

Pflegestufe 1 500 € 700 €<br />

Der Eigenteil, den Pflegebedürftige leisten müssen, ist immens<br />

– gerade, wenn sie sich individuell im gewohnten Umfeld<br />

zuhause pflegen lassen wollen. Dieser<br />

Eigenanteil muss durch die laufende Rente oder zulasten<br />

des Vermögens, das ein Leben lang mühsam aufgebaut<br />

wurde, finanziert werden.<br />

Beispiel: Kosten eines durchschnittlichen Pflegedienstes<br />

in 60431 Frankfurt<br />

Pflegestufe II<br />

Pflegedienst für 3 Stunden täglich 2.475,00 €<br />

./. Zuschuss der Pflegekasse 1.250,00 €<br />

= monatlicher Eigenanteil 1.225,00 €<br />

+ Essen, Kleidung und sonstige Ausgaben 500,00 €<br />

+ Miete, Energie, Telefon 750,00 €<br />

./. monatliches Einkommen (z. B. Rente) 1.250,00 €<br />

= monatliche Versorgungslücke 1.225,00 €<br />

Bei der Pflege zuhause fallen geringere Kosten an.<br />

Aber es bleiben die Kosten für Miete, Strom, Essen und<br />

Kleidung.<br />

Beispiel: Kosten eines durchschnittlichen Pflegeheimes<br />

in 60487 Frankfurt<br />

Pflegestufe II<br />

Pflegeplatz (inklusive Nebenkosten) 3.389,40 €<br />

./. Zuschuss der Pflegekasse 1.279,00 €<br />

= monatlicher Eigenanteil 2.110,40 €<br />

+ Kleidung und sonstige Ausgaben 200,00 €<br />

./. monatliches Einkommen (z. B. Rente) 1.250,00 €<br />

= monatliche Versorgungslücke 1.060,40 €<br />

Im Pflegeheim zahlt man die Kosten für Pflege, Unterbringung und<br />

Verpflegung. Aber auch Investitionskosten für Reparaturen oder Umbauten<br />

sind monatlich zu zahlen.<br />

Quelle für die dargestellten Kosten: Pflegelotse des Verbandes der Ersatzkassen<br />

Stand: 06/2012<br />

4a


Demenz – ein häufiger Pflegegrund, bei dem kein Rollator hilft.<br />

Demenzerkrankungen nehmen zu<br />

„30 % der Antragssteller für häusliche Pflegeleistungen<br />

und 57 % der Antragssteller für stationäre Pflegeleistungen<br />

sind aufgrund von Demenz in ihrer Alltagskompetenz<br />

eingeschränkt.“<br />

2012 sind bereits 1,2 Mio. Menschen in Deutschland an Demenz<br />

erkrankt. Bis 2030 erwartet das Statistische Bundesamt<br />

einen Anstieg um 50 % auf ca. 1,8 Mio. Demenzerkrankte.<br />

Prominente Beispiele wie Rudi Assauer oder Margaret Thatcher<br />

haben diese Krankheit stärker im öffentlichen Bewusstsein<br />

verankert.<br />

Quelle: Statistisches Bundesamt, 2010<br />

Jede zweite Frau wird dement<br />

(31.1.2012 Spiegel Online)<br />

Margaret Thatcher leidet unter Demenz<br />

(24.8.2008 Spiegel Online)<br />

Leitartikel: Danke, Rudi Assauer<br />

In einigen Jahren betrifft diese Krankheit mehr als zwei<br />

Millionen Bürger (8.2.2012 Badische Zeitung)<br />

Demenz kann jährliche Kosten von mehr<br />

als 40.000 Euro verursachen<br />

(31.8.2011 Deutsches Ärzteblatt)<br />

Assauer und die Schrecken des Vergessens<br />

(5.2.2012 Cicero online)<br />

Demenzkranke werden durch die gesetzliche Pflegeversicherung schlecht versorgt<br />

„Maximal 120 € pro Monat als Pflegegeld oder maximal<br />

425 € pro Monat als Sachleistung erhalten Demenzkranke<br />

ab 2013 aus der gesetzlichen Pflegeversicherung.“<br />

Viele Menschen sind an Demenz erkrankt, ohne dass sie<br />

eine Pflegestufe erreicht haben. Mit den Leistungen der<br />

gesetzlichen Pflegeversicherung ist es nicht möglich, die<br />

Betreuung dieser Menschen zu finanzieren. Wichtiges<br />

Merkmal der <strong>VPV</strong> FörderPflege+ sind Leistungen in der so<br />

genannten Pflegestufe 0, also für demenzerkrankte Menschen<br />

ohne Pflegestufe. Kommen Pflegestufe und Demenz<br />

zusammen, erhöhen sich die Betreuungskosten erheblich<br />

– deshalb bietet die <strong>VPV</strong> FörderPflege+ (optional) die<br />

Leistungsverdopplung an, wenn Pflegestufe und Demenz<br />

zusammenkommen.<br />

Stand: 07/2012<br />

5


Expertenwissen Demenz<br />

Die Gutachter der Pflegeversicherung bewerten eine Einschränkung der Alltagskompetenz aufgrund von Demenz, psychischer<br />

Erkrankung oder geistiger Behinderung anhand von 13 Kriterien.<br />

Erhebliche Einschränkung der Alltagskompetenz<br />

13-Punkte-Katalog der Pflegekassen<br />

... und was damit gemeint ist.<br />

1. Unkontrolliertes Verlassen des Wohnbereichs Der Kranke läuft weg, verlässt die Wohnung<br />

2. Erkennen oder verursachen gefährdender<br />

Situationen<br />

3. Unsachgemäßer Umgang mit gefährlichen Gegenständen<br />

oder potenziell gefährdenden Substanzen<br />

4. Tätlich oder verbal aggressives Verhalten in<br />

Verkennung der Situation<br />

Unangemessene Kleidung z.B. bei Kälte, zielloses Laufen<br />

auf der Straße<br />

Gefährlicher Umgang z.B. mit dem Herd, Boiler oder mit<br />

Medikamenten<br />

Z.B. Schlagen, Beschimpfen, Zerstörung von Gegenständen<br />

5. Im situativen Kontext inadäquates Verhalten Starker Bewegungs- und Betätigungsdrang ( z.B. ständiges<br />

An- und Ausziehen, Nesteln, Zupfen) und/ oder Gegenstände<br />

verdecken/ verlegen oder sammeln<br />

6. Unfähigkeit, die eigenen körperlichen und seelischen<br />

Gefühle oder Bedürfnisse wahrzunehmen<br />

7. Unfähigkeit zu einer erforderlichen Kooperation bei<br />

therapeutischen oder schützenden Maßnahmen als<br />

Folge einer therapieresistenten Depression oder Angststörung<br />

8. Störungen der höheren Hirnfunktion, die zu Problemen<br />

bei der Bewältigung von sozialen Alltagsleistungen<br />

geführt haben<br />

Mangelndes Hunger- und Durstgefühl (zu wenig oder zu<br />

viel Essen), mangelndes Schmerzempfinden bzw. Schmerzen<br />

nicht äußern können<br />

Mangelnder Antrieb (apathisch im Bett liegen oder im<br />

Sessel sitzen) und/ oder Nahrungsverweigerung<br />

Beeinträchtigung des Gedächtnisses, z.B. vertraute Personen<br />

nicht wiedererkennen, den Weg zur Wohnung nicht<br />

mehr finden, Termine/ Verabredungen<br />

vergessen<br />

9. Störung des Tag-Nacht-Rhythmus Nachts starke Unruhe und Verwirrtheit, tagsüber schlafen<br />

10. Unfähigkeit, eigenständig den Tagesablauf zu planen<br />

und zu strukturieren<br />

11. Verkennen von Alltagssituationen und inadäquates<br />

Reagieren in Alltagssituationen<br />

12. Ausgeprägtes labiles und unkontrolliertes emotionales<br />

Verhalten<br />

13. Zeitlich überwiegend Niedergeschlagenheit, Verzagtheit,<br />

Hilflosigkeit oder Hoffnungslosigkeit aufgrund<br />

therapieresistenter Depression<br />

Unstrukturierter Tagesablauf, z.B. keine regelmäßige<br />

Körperpflege, Nahrungsaufnahme und Mobilität<br />

möglich<br />

Wahnvorstellungen, z.B. Vergiftungswahn, Verfolgungswahn,<br />

mit Nichtanwesenden reden, Angst vor dem eigenen<br />

Spiegelbild<br />

Häufiges Weinen ohne ersichtlichen Grund, übersteigertes<br />

Misstrauen, übersteigerte Reizbarkeit<br />

Ständiges Jammern oder Klagen, ständig die Sinnlosigkeit<br />

seines Lebens oder Tuns beklagen<br />

> Eine erheblich eingeschränkte Alltagskompetenz liegt vor, wenn mindestens zwei Kriterien festgestellt werden und davon<br />

mindestens ein Kriterium aus den Ziffern 1–9 stammt.<br />

> Eine eingeschränkte Alltagskompetenz in erhöhtem Maße liegt vor, wenn zusätzlich zu den zwei Kriterien noch ein weiteres<br />

Kriterium aus den Ziffern 1–5 oder 9 oder 11 festgestellt wird.<br />

Stand: 07/2012<br />

5a


Kinder haften für ihre Eltern<br />

40 % der Leistungsempfänger der gesetzlichen Pflegeversicherung in<br />

Pflegestufe 3 werden zum Sozialfall.<br />

Sozialhilfe erhält nicht, wer sich vor allem durch Einsatz<br />

seiner Arbeitskraft, seines Einkommens und seines<br />

Vermögens selbst helfen kann oder wer die erforderliche<br />

Leistung von anderen, insbesondere von Angehörigen<br />

oder von Trägern anderer Sozialleistungen, erhält.<br />

Quelle: § 2 Abs. 1 SGB XII (Nachrang der Sozialhilfe)<br />

Reicht das laufende Einkommen oder das aufgebaute Vermögen<br />

nicht aus, sind die Kinder zum Unterhalt verpflichtet,<br />

d. h., der Eigenanteil der Pflegekosten ist durch die Kinder zu<br />

zahlen.<br />

Nur wenn dies nicht möglich ist, übernehmen die Sozialämter<br />

die notwendigen Kosten – eine Hilfe, auf die ein großer<br />

Teil der Leistungsempfänger der gesetzlichen Pflegeversicherung<br />

angewiesen ist.<br />

Pflegekosten:<br />

Kinder haften für<br />

ihre Eltern<br />

„Ich will meinen Kindern nicht zur Last fallen …“<br />

Eine typische und häufig gehörte Motivation für den Abschluss einer Pflegetagegeldversicherung. Wenn klar wird, welche<br />

Kosten im Pflegefall auf die Familie zukommen können, welcher organisatorische und auch emotionale Aufwand auf alle<br />

Beteiligten zukommt, dann fühlt sich fast jeder in der oben stehenden Motivation bestätigt.<br />

„Ich hätte nie daran gedacht<br />

einmal ein Sozialfall zu werden…“<br />

„Wenn Sie es nicht für sich tun –<br />

tun Sie es für Ihre Kinder!“<br />

Ein Beispiel: Ein Ehepaar im Ruhestand verfügt über 2.900 € netto im Monat, für Wohnen und normalen Lebensunterhalt<br />

werden rund 1.000 € aufgewendet. Wo ist das Problem, werden viele fragen? So viel Geld hat nicht jeder im Alter. Doch dann<br />

tritt der Fall ein, dass beide in Pflegestufe I pflegebedürftig werden. Auch noch kein Problem. Nach einem Dreivierteljahr verschlechtert<br />

sich der Zustand des Mannes, er wird dement und erhält die Pflegestufe II. Die Pflege zuhause schafft die Ehefrau<br />

nicht mehr. Die notwendige Heimunterbringung erfordert eine Eigenbeteiligung in Höhe von 2.100 € monatlich. Die Ehefrau<br />

muss monatlich rd. 600 € zusätzlich aus eigener Tasche bezahlen. Auch der Wechsel der Ehefrau in ein Heim würde das Problem<br />

nicht lösen. Wir können sicher sein, dass dieses Ehepaar in seinem Leben nie daran gedacht hat, ein Sozialfall zu werden.<br />

„Der Urgedanke der Versicherung:<br />

die Absicherung existenzieller Risiken“<br />

Der Abschluss einer Pflegezusatzversicherung gibt Ihnen die Möglichkeit, durch bequeme Monatsbeiträge die existenziellen<br />

Folgen des Pflegefalls abzusichern. So vermeiden Sie, dass pflegebedingte Kosten die Lebensqualität und finanzielle Spielräume<br />

im Alter einschränken oder zulasten des Vermögens, das ein Leben lang mühsam aufgebaut wurde, finanziert werden.<br />

Stand: 07/2012<br />

6


Expertenwissen Unterhaltspflicht der Kinder<br />

Sachverhalt<br />

Grundlage<br />

§ 61 SGB XII<br />

§ 2 II SGB XII<br />

§ 1601 BGB<br />

§ 94 SGB XII<br />

§ 1602 BGB<br />

Warum will das Sozialamt etwas von mir?<br />

Ihre Mutter/Ihr Vater hat Anspruch auf Hilfe zur Pflege (Sozialhilfe), da die entstehenden Heimpflegekosten die<br />

vorhandenen Mittel übersteigen. Die ungedeckten Kosten werden zunächst vollständig vom Sozialamt als Sozialhilfe<br />

gezahlt.<br />

Sozialhilfe ist immer nachrangig gegenüber anderen Leistungen, insbesondere dem familienrechtlichen Unterhalt,<br />

zu gewähren. Bedürftige im Pflegeheim haben nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) einen Unterhaltsanspruch<br />

gegen ihren Ehegatten und gegen ihre Kinder. Die Unterhaltsansprüche gehen per Gesetz auf das Sozialamt<br />

über. Die Kinder werden daher vom Sozialamt mit einer Bedarfsmitteilung<br />

angeschrieben, mit der sie auf ihre Unterhaltspflichten hingewiesen werden.<br />

Meine Eltern haben ein Leben lang gearbeitet und immer in die Sozialkassen eingezahlt! Warum übernimmt das<br />

Sozialamt nicht die kompletten Pflegekosten?<br />

Sozialhilfe wird aus Steuermitteln finanziert, nicht aus Versicherungsbeiträgen. Um die Belastung aufgrund von<br />

Pflegefällen zu mindern, wurde zum 01.01.1995 die Pflegeversicherung eingeführt. Diese deckt bereits einen Teil<br />

der Pflegekosten ab. Des Weiteren werden das Einkommen und Vermögen Ihrer Mutter/ Ihres Vaters zur Deckung<br />

der Heimkosten eingesetzt.<br />

§§ 1601 ff.<br />

BGB<br />

Warum soll ich für meine Eltern zahlen?<br />

Weil Sie gesetzlich hierzu verpflichtet sind! Das Unterhaltsrecht gehört zum Familienrecht und ist im Bürgerlichen<br />

Gesetzbuch (BGB) geregelt. Danach sind Verwandte in gerader Linie (Kinder – Eltern) einander zum Unterhalt<br />

verpflichtet. Voraussetzung dabei ist ein Notbedarf auf der einen Seite und die finanzielle Leistungsfähigkeit auf der<br />

anderen Seite. Den Notbedarf Ihrer Mutter/Ihres Vaters stellt das Sozialamt durch einen Sozialhilfebescheid fest.<br />

Ihre finanzielle Leistungsfähigkeit wird in der Folge durch das Sozialamt geprüft. Sie sind in der Höhe der errechneten<br />

Leistungsfähigkeit per Gesetz verpflichtet, für Ihre Eltern Unterhalt zu zahlen.<br />

§ 1606 Abs. 3<br />

BGB<br />

Was ist mit meinen Geschwistern? Müssen wir uns die Sozialhilfekosten nach Personenzahl teilen?<br />

Es gibt keine anteilige Verpflichtung nach Köpfen. Der Unterhalt wird nach Leistungsfähigkeit beziffert. Wer viel<br />

leisten kann, zahlt auch viel, wer wenig leisten kann, entsprechend weniger. Höchstens müssen alle zusammen<br />

die tatsächlichen Sozialausgaben zahlen. Setzen Sie sich mit Ihren Geschwistern am besten frühzeitig in Verbindung.<br />

Muss ich dem Sozialamt Auskunft erteilen? Kann ich mir das nicht sparen?<br />

Sie haben die Möglichkeit, von sich aus zu entscheiden: Können Sie als Familie die Kosten aus eigener Tasche<br />

tragen? Wäre es nicht möglich und günstiger, die Mutter/den Vater zuhause zu pflegen? Um dies zu klären, sollten<br />

Sie Ihr Einkommen und Vermögen realistisch einschätzen.<br />

§ 1605 I BGB<br />

§117 SGB XII<br />

Sofern Sie bereit und in der Lage sind, die Kosten ab Hilfebeginn rückwirkend voll zu erstatten, erklären Sie dies<br />

schriftlich gegenüber dem Sozialamt. Nur in diesen Fällen ist die Erteilung von Auskünften erforderlich.<br />

Das Sozialamt ist verpflichtet, Auskünfte von Ihnen einzuholen. Sie sollten sich daher auf jeden Fall innerhalb der<br />

gesetzten Frist bei der Behörde melden<br />

§ 117 SGB XII<br />

§ 94 SGB XII<br />

§1605 I BGB<br />

Was passiert, wenn ich keine Auskünfte gegenüber dem Sozialamt erteile?<br />

Wer keine Auskünfte erteilt, wird vom Sozialamt kostenpflichtig ermahnt und nötigenfalls mit Zwangsgeldern zur<br />

Auskunft gezwungen. Da der gesetzliche Auskunftsanspruch per Gesetz auf das Sozialamt übergeht, kann es auch<br />

im Wege einer Auskunftsklage vor dem Familiengericht Auskunftserteilung erzwingen.<br />

Quelle: Information der Leitstelle Unterhalt des Hochtaunuskreises<br />

Stand: 07/2012<br />

6a


„Drei entscheidende Gründe für den Abschluss einer<br />

Pflegeversicherung für Kinder“<br />

Kopfschadenhöhe<br />

Quelle: Aktuariat DFV<br />

Risiko<br />

Alter 0 10 20 30 40 50 60<br />

„‚Wetten, dass …?‘ hat klargemacht, dass Pflege kein reines<br />

Altersthema ist.“<br />

1<br />

Schon heute ist jeder vierte Leistungsempfänger der gesetzlichen<br />

Pflegeversicherung jünger als 50 Jahre. Unfälle<br />

oder schwere Krankheiten können zur Pflegebedürftigkeit<br />

in jedem Alter führen. Betrachtet man die zu Grunde liegenden<br />

Kopfschadenprofile einer Pflegeversicherung, liegt<br />

die Eintrittswahrscheinlichkeit bei Jugendlichen auf dem<br />

Niveau von 60-Jährigen.<br />

BEITRAG<br />

Beispiel: Tarif Flex<br />

mit Demenzverdopplung<br />

„Die Beiträge einer Pflegeversicherung nehmen mit steigendem<br />

Eintrittsalter relativ und absolut erheblich zu.“<br />

Eintrittsalter 5 10 50<br />

Monatsbeitrag 5,06 € 5,86 € 54,28 €<br />

Jahresbeitrag 60,72 € 70,32 € 651,36 €<br />

Summe Beiträge<br />

bis Alter 75<br />

Gesundheitsbedingte Ablehnung<br />

20 %<br />

15 %<br />

10 %<br />

4.250,40 € 4.570,80 € 16.284,00 €<br />

Quelle: Tarif DFV Deutsche Familienversicherung AG<br />

11 %<br />

19 %<br />

5 %<br />

> 1 %<br />

> 3 %<br />

0 %<br />

Alter 5 25 45 65<br />

2<br />

3<br />

Wer bereits früh eine Pflegeversicherung abschließt, spart<br />

doppelt: Durch niedrige Beiträge ist eine gute Pflegeversicherung<br />

leicht finanzierbar. Häufig kommt es bei höherem<br />

Eintrittsalter vor, dass eine ausreichende Pflegeversicherung<br />

zu teuer wird. Betrachtet man die absoluten Beiträge,<br />

die zum Beispiel bis Alter 75 eingezahlt werden, zeigt sich,<br />

dass auch hier bei geringem Eintrittsalter eine hohe Gesamtkostenersparnis<br />

zu Tage tritt.<br />

„Mit steigendem Eintrittsalter besteht das erhöhte Risiko,<br />

dass aufgrund von Vorerkrankungen der Abschluss einer<br />

Pflegeversicherung unmöglich wird.“<br />

Mit Abschluss einer Pflegetagegeldversicherung wird der<br />

Gesundheitszustand des Antragstellers genau geprüft.<br />

Eine strenge Risikopolitik ist wichtiger Bestandteil einer<br />

hohen Beitragsstabilität. Die Erfahrung zeigt, dass bei Kindern<br />

eine gesundheitsbedingte Ablehnung äußerst selten<br />

vorkommt.<br />

Stand: 07/2012<br />

7


Vergleich Pflege-Zusatzversicherungen<br />

><br />

Förderfähig<br />

Allgemein<br />

Pflegerente Pflegetagegeld Pflegekosten<br />

NEIN JA NEIN<br />

> Art der Lebensversicherung<br />

> Spar- und Risikoanteil<br />

> Hinterbliebenenschutz<br />

> Keine Förderfähigkeit<br />

PflegeBahr<br />

> Individuelle Absicherung/Tagessatz<br />

in Abhängigkeit von Pflegestufe<br />

> Reine Risikoabsicherung/kein<br />

Sparanteil<br />

> Förderfähiges PflegeBahr-Produkt<br />

> Absicherung der tatsächlichen<br />

Pflegekosten<br />

> Aufstockung gesetzlicher Rente<br />

> Übernahme vorher definierter<br />

Prozentsätze (z. B. 80 %)<br />

> Reine Risikoabsicherung<br />

> Keine Förderfähigkeit<br />

PflegeBahr<br />

Beitrag<br />

(–) Hoher Beitrag<br />

(+) Günstiger Beitrag<br />

(+) Günstiger Beitrag<br />

(+) Garantierter Beitrag<br />

(+/–) Beitragsfrei im Pflegefall,<br />

aber erst ab Pflegestufe I<br />

(–) Kostenbedingte Beitragsanpassung<br />

möglich<br />

(+) Höhe Pflegetagegeld kann selbst<br />

bestimmt werden<br />

(–) Beitragsentwicklung abhängig<br />

von Kostenentwicklung<br />

(+) Beitragsbefreiung ab Pflegestufe<br />

0, Arbeitslosigkeit und<br />

Arbeitsunfähigkeit bei gleichzeitigem<br />

Abschluss von <strong>VPV</strong> Förder-<br />

Pflege+<br />

Leistung<br />

(–) Leistungen nur zum Teil<br />

garantiert<br />

(+) Bei Tod ggf. Teilerstattung der<br />

Beiträge an Hinterbliebene<br />

(+) Garantierte Leistung<br />

(+)Auszahlung unabhängig von<br />

Vorleistung gesetzlicher Pflegeversicherung<br />

(–) Leistung i. d. R. fest<br />

(–) Leistung oft auf Leistungskatalog<br />

gesetzlicher Pflege begrenzt<br />

(Sachleistungsanspruch)<br />

(+) Leistung in allen Pflegestufen<br />

möglich<br />

(–) Bedingungen teilweise<br />

festgeschrieben; ggf. Problem<br />

bei „Pflegereform“<br />

(+) (Teilweise) weltweite Leistung<br />

(+) Leistung bei häuslicher und<br />

stationärer Pflege<br />

(+) Keine Kompromisse hinsichtlich<br />

Pflegeleistung<br />

(+) Weltweite Leistung<br />

(–) Nur tatsächliche Kosten werden<br />

übernommen (Nachweise erforderlich)<br />

(–) Keine Leistung bei „Laienpflege“<br />

oder sonstigen Kosten<br />

(+) Leistungen steigen automatisch<br />

mit Kosten<br />

Fazit<br />

Marktanteile<br />

(+) Pflegeabsicherung mit<br />

„Hinterbliebenenschutz“<br />

(–) Hoher Beitrag<br />

(+) Flexible Absicherungsform<br />

(+) Übernahme Kosten, die von der<br />

gesetzlichen Pflegeversicherung<br />

nicht übernommen<br />

werden, z. B. Putzfrau, häusliche<br />

Pflege („polnische“ Pflegekraft)<br />

(–) Günstig, aber unflexibel<br />

(+) Geeignet für Menschen, die schon<br />

jetzt genau wissen, wie später<br />

gepflegt werden soll<br />

12 % 71 % 17 %<br />

Markierte Merkmale sind Leistungen der <strong>VPV</strong> VolksPflege, die bei den<br />

meisten Tagegeld-Mitbewerbern nicht vorhanden sind (vgl. Seite 12a).<br />

Stand: 01/2013<br />

8


Jedes Jahr aufs Neue:<br />

<strong>VPV</strong> FörderPflege mit 60 Euro Zuschuss pro Jahr<br />

Die staatlich geförderte Pflegezusatzversicherung<br />

Seit Januar 2013 beteiligt sich der Staat an der Pflegevorsorge. Die geförderte Pflegezusatzversicherung (<strong>VPV</strong> FörderPflege)<br />

zahlt einen Zuschuss von 60 Euro jährlich, wenn folgende gesetzlich definierte Bedingungen erfüllt werden:<br />

Zulageberechtigte Personen<br />

Mindestbeitrag<br />

Zugangsrecht und Gesundheitsfragen<br />

Mindest- und Höchstleistungen<br />

Wartezeiten, Dynamisierung<br />

Alle Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, in der sozialen oder privaten<br />

Pflegepflichtversicherung versichert sind und noch keine Leistungen aus der Pflegepflichtversicherung<br />

beziehen oder bezogen haben.<br />

Der Versicherte muss mindestens 10 Euro pro Monat bzw. 120 Euro pro Jahr<br />

aus eigenen Mitteln aufbringen.<br />

Der Zugang zu der Versicherung muss jeder Person möglich sein.<br />

Risikoprüfungen (Gesundheitsfragen) sind unzulässig.<br />

Ein förderfähiger Tarif muss Leistungen in jeder gesetzlichen Pflegestufe<br />

vorsehen. In der Pflegestufe 3 muss die Leistung dabei mindestens 600 Euro betragen.<br />

Maximal dürfen die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung verdoppelt<br />

werden.<br />

Die Wartezeit darf maximal 5 Jahre betragen. Dynamisierungen sind nur bis<br />

zur Höhe der Inflationsrate zulässig.<br />

Verbot weiterer Leistungen<br />

Nur die im Gesetz zugelassenen Leistungen dürfen in dem angebotenen Tarif enthalten sein. Bei Aufnahme weiterer Leistungen<br />

entfällt die Förderfähigkeit.<br />

Verbindlich vorgegebene Bedingungen durch den PKV-Verband<br />

Ein standardisiertes Bedingungswerk des PKV-Verbandes ist gesetzlich vorgeschrieben. Wer dieses Bedingungswerk nicht<br />

nutzt, verliert die Förderfähigkeit des Versicherungsproduktes.<br />

Staatliche Förderung ohne Bürokratie<br />

Der Antrag zur <strong>VPV</strong> FörderPflege reicht aus. Die Förderbeträge werden automatisch durch die DFV für den Kunden beantragt<br />

und der Schriftwechsel mit der Förderstelle wird durch die DFV durchgeführt. Der Kunde muss sich nicht um die Förderbeträge<br />

kümmern.<br />

Stand: 01/2013<br />

9


<strong>VPV</strong> FörderPflege – Struktur Beitrag/Leistung<br />

Beitrag<br />

100 €<br />

Leistungen<br />

2.000 €<br />

75 €<br />

1.500 €<br />

50 €<br />

1.000 €<br />

500 €<br />

15 €<br />

18 20 30 40 50 60 65<br />

Alter<br />

In jungen Jahren ist der Beitrag bei hohen<br />

Leistungen gleich bleibend niedrig. Im Alter<br />

zwischen 18 und 39 Jahren sinken die Leistungen,<br />

bei gleichem Beitrag. Ab 40 Jahre<br />

erhöht sich der Beitrag; die Leistungen reduzieren<br />

sich im Gegensatz dazu auf das Mindestmaß<br />

des Gesetzgebers.<br />

Pflegestufe 0<br />

Pflegestufe I<br />

Pflegestufe II<br />

Pflegestufe III<br />

Pflegestufe III + Härtefall<br />

Beitrag<br />

Stand: 01/2013<br />

9 a


Die ideale Kombination der <strong>VPV</strong> FörderPflege mit<br />

Ergänzungstarif <strong>VPV</strong> FörderPflege+<br />

Beispiel: Eintrittsalter 40 Jahre<br />

Ergänzungsbeitrag mtl. Gesamtbeitrag mtl.<br />

Ergänzungsdeckung 3<br />

+ 19,68 €<br />

= 30,00 €<br />

Ergänzungsdeckung 2<br />

+ 14,68 €<br />

= 25,00 €<br />

Ergänzungsdeckung 1<br />

+ 9,68 €<br />

= 20,00 €<br />

<strong>VPV</strong> FörderPflege<br />

10,32 € (Eigenbeitrag)<br />

Leistungshöhe<br />

Gesamtleistung<br />

2.000 1.930 €<br />

1.800<br />

1.600<br />

1.400<br />

1.200<br />

1.000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

1.635 €<br />

1.340 €<br />

375 €<br />

1.565 €<br />

1.270 €<br />

975 €<br />

945 €<br />

810 €<br />

375 €<br />

675 €<br />

255 €<br />

485 €<br />

420 €<br />

355 €<br />

175 €<br />

280 €<br />

240 €<br />

195 €<br />

965 € 600 € 420 € 180 €<br />

60 €<br />

PS III + PS III PS II PS I PS 0<br />

Härtefall<br />

135 €<br />

Eintrittsalter 40 Jahre<br />

zu zahlender<br />

Monatsbeitrag<br />

10,32 €<br />

20,00 €<br />

25,00 €<br />

30,00 €<br />

<strong>VPV</strong> FörderPflege<br />

<strong>VPV</strong> FörderPflege+<br />

<strong>VPV</strong> FörderPflege+<br />

<strong>VPV</strong> FörderPflege+<br />

10,32 €<br />

9,68 €<br />

14,68 €<br />

19,68 €<br />

Förderung +5,00 €<br />

Summe 15,32 €<br />

Produkt<br />

<strong>VPV</strong> FörderPflege<br />

Ergänzungsdeckung<br />

1<br />

Ergänzungsdeckung<br />

2<br />

Ergänzungsdeckung<br />

3<br />

Pflegestufe<br />

Summe<br />

Summe<br />

Summe<br />

III (Härtefall) 965<br />

375 1.340<br />

670 1.635<br />

965 1.930<br />

III 600<br />

375 975<br />

670 1.270<br />

965 1.565<br />

II 420<br />

255 675<br />

390 810<br />

525 945<br />

I 180<br />

175 355<br />

240 420<br />

305 485<br />

0 60<br />

135 195<br />

180 240<br />

220 280<br />

Stand: 01/2013<br />

10


Gut, besser, Kombination: <strong>VPV</strong> FörderPflege mit<br />

Ergänzungstarif <strong>VPV</strong> FörderPflege+<br />

Die Kombination <strong>VPV</strong> FörderPflege mit Ergänzungstarif der <strong>VPV</strong> FörderPflege+ zeichnet den Tarif aus:<br />

Der Kunde erhält die staatliche Förderung und eine der besten Pflege-Zusatzversicherungen, die der Markt zu bieten hat.<br />

Der besondere Vorteil: Nachteile, die mit der <strong>VPV</strong> FörderPflege aufgrund gesetzlicher Vorgaben entstehen, werden durch die<br />

Kombination mit der Ergänzungsdeckung der <strong>VPV</strong> FörderPflege+ wieder ausgeglichen.<br />

Wartezeit<br />

Beitragsfreiheit im Pflegefall<br />

<strong>VPV</strong> FörderPflege<br />

5 Jahre<br />

Keine Beitragsfreiheit<br />

Kombination mit<br />

<strong>VPV</strong> FörderPflege+<br />

Keine Wartezeiten<br />

Vollständige Beitragsfreiheit im Pflegefall<br />

Beitragsfreiheit bei Arbeitslosigkeit<br />

und Arbeitsunfähigkeit<br />

Keine Beitragsfreiheit<br />

Beitragsfreiheit bei Arbeitslosigkeit und Arbeitsunfähigkeit<br />

Leistungsdynamik Nicht möglich Möglich<br />

Demenzverdopplung Nicht möglich Möglich<br />

Die einfache Formel für einen optimalen Schutz<br />

Grundlage jeder Produktkombination ist die <strong>VPV</strong> FörderPflege, welcher den staatlichen Zuschuss garantiert. Jede weitere<br />

Produktkombination wurde so gewählt, dass sie in Leistungen und Beitrag eine effektive Kombination ergibt und den wahrscheinlichsten<br />

Versicherungsfall (Pflegestufe 1) am besten absichert.<br />

Stand: 01/2013<br />

10a


Leistungsvergleich geförderter Pflegeprodukte<br />

Grundlage förderfähiger Pflegeversicherungen ist ein einheitliches Bedingungswerk des PKV-Verbandes.<br />

Die engen gesetzlichen Kalkulationsvorgaben lassen keine maßgeblichen Differenzierungen zu.<br />

><br />

Dennoch ist die <strong>VPV</strong> FörderPflege exzellent positioniert.<br />

Förderpflege im Vergleich – Alter 20 Jahre<br />

Pflegestufe<br />

<strong>VPV</strong> FörderPflege<br />

Barmenia<br />

Dt.-Förder-Pflege<br />

Deutscher Ring/Signal<br />

Iduna PflegeBAHR<br />

HUK Pflege Bahr<br />

III + Härtefall 1.711,00 € 1.304,34 € 1.383,00 € 1.107,01 €<br />

III 1.346,00 € 1.304,34 € 1.383,00 € 1.107,01 €<br />

II 943,00 € 782,60 € 968,10 € 664,21 €<br />

I 405,00 € 391,30 € 414,90 € 332,10 €<br />

0 135,00 € 130,43 € 138,30 € 110,70 €<br />

Gesamtbeitrag 15,00 € 15,00 € 15,00 € 15,00 €<br />

Förderbeitrag 5,00 € 5,00 € 5,00 € 5,00 €<br />

zu zahlender<br />

Monatsbeitrag<br />

10,00 € 10,00 € 10,00 € 10,00 €<br />

Wartezeit<br />

5 Jahre,<br />

Entfall bei unfallbedingter<br />

Pflege<br />

5 Jahre,<br />

Entfall bei unfallbedingter<br />

Pflege<br />

5 Jahre,<br />

Entfall bei unfallbedingter<br />

Pflege<br />

5 Jahre<br />

Förderpflege im Vergleich – Alter 40 Jahre<br />

Pflegestufe<br />

<strong>VPV</strong> FörderPflege<br />

Barmenia<br />

Dt.-Förder-Pflege<br />

Deutscher Ring/Signal<br />

Iduna PflegeBAHR<br />

HUK Pflege Bahr<br />

III + Härtefall 965,00 € 600,00 € 612,00 € 600,00 €<br />

III 600,00 € 600,00 € 612,00 € 600,00 €<br />

II 420,00 € 360,00 € 428,40 € 360,00 €<br />

I 180,00 € 180,00 € 183,60 € 180,00 €<br />

0 60,00 € 60,00 € 61,20 € 60,00 €<br />

Gesamtbeitrag 15,32 € 15,54 € 15,01 € 15,33 €<br />

Förderbeitrag 5,00 € 5,00 € 5,00 € 5,00 €<br />

zu zahlender<br />

Monatsbeitrag<br />

10,32 € 10,54 € 10,01 € 10,33 €<br />

Wartezeit<br />

5 Jahre,<br />

Entfall bei unfallbedingter<br />

Pflege<br />

5 Jahre,<br />

Entfall bei unfallbedingter<br />

Pflege<br />

5 Jahre,<br />

Entfall bei unfallbedingter<br />

Pflege<br />

5 Jahre<br />

Stand: 01/2013<br />

11


Förderpflege im Vergleich – Alter 60 Jahre<br />

Pflegestufe<br />

<strong>VPV</strong> FörderPflege<br />

Barmenia<br />

Dt.-Förder-Pflege<br />

Deutscher Ring/Signal<br />

Iduna PflegeBAHR<br />

HUK Pflege Bahr<br />

III + Härtefall 965,00 € 600,00 € 600,00 € 600,00 €<br />

III 600,00 € 600,00 € 600,00 € 600,00 €<br />

II 420,00 € 360,00 € 420,00 € 360,00 €<br />

I 180,00 € 180,00 € 180,00 € 180,00 €<br />

0 60,00 € 60,00 € 60,00 € 60,00 €<br />

Gesamtbeitrag 37,82 € 37,56 € 37,26 € 34,04 €<br />

Förderbeitrag 5,00 € 5,00 € 5,00 € 5,00 €<br />

zu zahlender<br />

Monatsbeitrag<br />

32,85 € 32,56 € 32,26 € 29,04 €<br />

Wartezeit<br />

5 Jahre,<br />

Entfall bei unfallbedingter<br />

Pflege<br />

5 Jahre,<br />

Entfall bei unfallbedingter<br />

Pflege<br />

5 Jahre,<br />

Entfall bei unfallbedingter<br />

Pflege<br />

5 Jahre<br />

Vergleich von Vorteilen durch Produktkombination (PflegeBahr + Pflegetagegeld)<br />

Angebot Ergänzungstarif<br />

(Pflegetagegeld)<br />

<strong>VPV</strong> FörderPflege+<br />

Barmenia<br />

Pflege+<br />

Deutscher Ring/Signal<br />

PflegeBAHRPLUS<br />

HUK Pflege Bahr<br />

nein<br />

Verzicht auf Wartezeit<br />

ja<br />

nein<br />

Wartezeit 3 Jahre,<br />

Entfall bei unfallbedingter<br />

Pflege<br />

ja –<br />

Beitragsbefreiung bei AU/ AL<br />

und im Pflegefall<br />

ja<br />

nein<br />

nein,<br />

nur bei Pflegestufe III<br />

–<br />

><br />

Ausstrahlung Ergänzungstarif<br />

auf Förderpflege<br />

Verzicht auf Wartezeit ja keine Angabe ja –<br />

Beitragsbefreiung bei AU/ AL<br />

und im Pflegefall<br />

ja keine Angabe nein –<br />

Stand: 01/2013<br />

11a


<strong>VPV</strong> VolksPflege (Flex) Tarifangebot<br />

Flex: versicherbares monatliches Pflegegeld/Sofortleistung<br />

Maximaler Betrag<br />

Pflegestufe Ambulante Pflege Stationäre Pflege Demenz<br />

Steigerung<br />

in Stufen zu<br />

Pflegestufe 3 3.000 € 3.000 € 3.000 € 150 €<br />

Pflegestufe 2 2.250 € 3.000 € 2.250 € 150 €<br />

Pflegestufe 1 1.500 € 3.000 € 1.500 € 150 €<br />

Pflegestufe 0 900 € 150 €<br />

Sofortleistung 10.000 € 100 €<br />

Im Flex-Tarif kann für jede Pflegestufe die Höhe des Pflegegeldes in den genannten Grenzen und mit den genannten Stufen<br />

frei gewählt werden. Die Absicherung einer einmaligen Sofortleistung ist nur in Kombination mit einem Pflegegeld in der<br />

Stufe 1, 2 oder 3 möglich. Wird mehr als eine Pflegestufe gewählt, gilt: Die Pflegegeldhöhe der nächsthöheren Pflegestufe<br />

muss größer oder gleich der Pflegegeldhöhe der nächstniedrigeren Pflegestufe sein. Für die Pflegegeldhöhe nach ambulanter<br />

und stationärer Pflege gilt: Das Pflegegeld bei ambulanter Pflege muss mindestens 25 % des Pflegegeldes bei stationärer<br />

Pflege betragen und das Pflegegeld bei stationärer Pflege muss mindestens genauso hoch sein wie das Pflegegeld<br />

bei ambulanter Pflege.<br />

Stand: 01/2013<br />

11b


Eine Entscheidung für das beste Produkt ist immer richtig!<br />

<strong>VPV</strong> VolksPflege – die leistungsfähigste Pflegeversicherung<br />

Bewertung von Leistungen in den Allgemeinen<br />

Versicherungsbedingungen der Pflegetagegeldtarife<br />

Versicherbare Höhe DFV<br />

Deutsche Familienversicherung<br />

AG<br />

Auslandsaufenthalt<br />

Ausgezeichnet mit<br />

Rahmenbedingungen<br />

5 von 5<br />

Leistungsrahmen<br />

PremiumPlusPoints<br />

+<br />

Leistungsanspruch<br />

Tarif: <strong>VPV</strong><br />

Stand 06/12<br />

VolksPflege Premium<br />

Erläuterungen und Bewertungsparameter:<br />

www.premiumcircle.de<br />

Die marktführende Positionierung der <strong>VPV</strong> VolksPflege<br />

wird auch durch unabhängige Analysehäuser belegt:<br />

Morgen & Morgen hat die zu Grunde liegenden Bedingungen<br />

von 100 Pflegetagegeld-Tarifkombinationen bewertet.<br />

Die PremiumCircle Deutschland GmbH hat insgesamt<br />

60 Pflegetagegeld-Tarife analysiert. Nur die Angebote der<br />

DFV Deutsche Familienversicherung AG, u. a. der Tarif <strong>VPV</strong><br />

VolksPflege, konnten sich in beiden Bewertungen für die<br />

Bestnote „ausgezeichnet“ qualifizieren.<br />

Am Ende zählen keine Versprechen,<br />

sondern bloße Leistungen.<br />

<strong>VPV</strong> VolksPflege und <strong>VPV</strong> FörderPflege<br />

Ihre Vorteile im Überblick:<br />

> Umfassende Leistung bei Demenz<br />

Einzigartig<br />

> Integrierte Familienpflegezeitversicherung: Schützt Sie, wenn Sie ein Familienmitglied<br />

oder einen Angehörigen pflegen wollen<br />

> Sie können entscheiden, wie, von wem und wo sie gepflegt werden wollen – ob im häuslichen<br />

Bereich, ambulant oder im Heim<br />

Einzigartig<br />

Einzigartig<br />

Einzigartig<br />

> Pflegeleistung weltweit für die <strong>VPV</strong> VolksPflege und die <strong>VPV</strong> FörderPflege+<br />

> Unverzügliche Leistungen: Spätestens innerhalb von 48 Stunden nach Einstufung als Pflegefall<br />

> Keine Wartezeiten: Versicherungsschutz nach Abschluss und Zahlung 1. Monatsbeitrag<br />

> Beitragsbefreiung bei Arbeitslosigkeit, Arbeitsunfähigkeit und im Pflegefall<br />

> Tägliche Kündigungsmöglichkeit für die <strong>VPV</strong> VolksPflege und die <strong>VPV</strong> FörderPflege+<br />

> Sicherung der staatlichen Förderung mit <strong>VPV</strong> FörderPflege von 60 Euro jährlich<br />

Einzigartig<br />

Einzigartig<br />

> Durch Kombination von <strong>VPV</strong> FörderPflege und Ergänzungstarif <strong>VPV</strong> FörderPflege+ entfallen<br />

die für <strong>VPV</strong> FörderPflege vorgesehenen üblichen 5 Jahre Wartezeit.<br />

> Nur durch Kombination von <strong>VPV</strong> FörderPflege und Ergänzungstarif <strong>VPV</strong> FörderPflege+ gilt<br />

auch für <strong>VPV</strong> FörderPflege die Beitragsbefreiung bei Arbeitsunfähigkeit, Arbeitslosigkeit und<br />

im Pflegefall<br />

Stand: 09/2012<br />

12


Marktvergleich<br />

Marktvergleich<br />

Tarif<br />

(Stand Februar 2013)<br />

PZT Best<br />

Pflege<br />

flex0 –<br />

flex3<br />

Flex + Akut<br />

EPM<br />

Pflege-<br />

PREMIUM<br />

Plus<br />

<strong>VPV</strong> Volks-<br />

Pflege<br />

KPET PTG OLGA Extra PTA, PZA<br />

Select Care<br />

Pflege<br />

(Tarife 430,<br />

430 B, 434)<br />

PS<br />

PflegeTOP<br />

Pflegetagegelder/Demenzleist.<br />

Pflegestufe 0<br />

(PS 0; Einschränkung der Alltagskompetenz<br />

in erheblichen Maße, d.h.<br />

bei Feststellung von 2 Kriterien nach<br />

§ 45 a SGB XI)<br />

ja, 30 % der<br />

vereinbarten<br />

Tagegeldes<br />

PS III<br />

100%<br />

ja, 20% der für<br />

PS I vereinbarten<br />

Tagegeldes<br />

ja,<br />

10% von PS III<br />

(ab dem<br />

20. Lebensjahr)<br />

ja,<br />

30% von<br />

PS III<br />

100% nein nein<br />

ja, 20% der<br />

vereinbarten<br />

Tagegeldes<br />

PS III<br />

ja, einmalig<br />

3.000 € frühestens<br />

nach<br />

60 Monaten<br />

(s. Einmalleistung)<br />

100% 100%<br />

ja, max. 100% der<br />

SPV/PPV-Leistung<br />

Leistungseinschluss psychische<br />

Erkrankung bei Pflegestufe 0<br />

Gleiche Leistung bei<br />

ambulanter Pflege<br />

ja ja ja ja ja ja nein nein ja ja ja ja ja<br />

nein ja ja ja nein ja nein ja ja nein ja ja ja<br />

Pflegestufe I - ambulante Pflege 30% 100% 100% 30% 30% 100% 25% 35% 30% 25% 100% 100% 30%<br />

Pflegestufe II - ambulante Pflege 60% 100% 100% 60% 60% 100% 50% 70% 70% 50% 100% 100% 70%<br />

Pflegestufe III - ambulante Pflege 100% 100% 100% 100% 100% 100% 75% 100% 100% 100% 100% 100% 100%<br />

Pflegestufe I - stationäre Pflege 100% 100% 100% 30% 100% 100%<br />

Pflegestufe II - stationäre Pflege 100% 100% 100% 60% 100% 100%<br />

Pflegestufe III - stationäre Pflege 100% 100% 100% 100% 100% 100%<br />

besondere Demenzleistungen<br />

bis zu<br />

100%<br />

bis zu<br />

100%<br />

bis zu<br />

100%<br />

35% 30% 100% 100% 100% 30%<br />

70% 70% 100% 100% 100% 70%<br />

100% 100% 100% 100% 100% 100%<br />

Demenz bei gleichzeitiger<br />

Einstufung in Pflegestufe I bis III<br />

nein nein nein nein nein ja nein nein nein nein nein nein nein<br />

Sofortleistungen<br />

Einmalzahlung bei Feststellung der<br />

versicherten Pflegestufe<br />

ja, 50-facher<br />

Tagessatz in<br />

PS III,<br />

max. 6.000 €<br />

ja,<br />

30-facher<br />

Tagessatz<br />

ab PS I,<br />

max. 3.000 €<br />

nein<br />

nein<br />

ja,<br />

60-facher<br />

Tagessatz<br />

ab PS I, d.h.<br />

max. 6.000 €<br />

ja,<br />

ab PS 0<br />

bis<br />

10.000 €<br />

nein<br />

nein<br />

ja, 3-facher<br />

Monatssatz<br />

in PS III,<br />

max. 9.000 €<br />

ja,<br />

einmalig<br />

3.000 € frühestens<br />

nach<br />

60 Monaten<br />

ja, ab PS I<br />

bis 10.000 €<br />

nein<br />

ja, in PS III<br />

max. 90-facher<br />

Tagessatz,<br />

d.h. max. 9.000 €<br />

Weitere Leistungsmerkmale<br />

Beitragsbefreiung in Pflegestufe 0 nein nein nein nein ja ja nein nein nein nein ja nein nein<br />

Beitragsbefreiung in Pflegestufe I nein ja ja nein ja ja nein nein nein ja ja ja nein<br />

Beitragsbefreiung in Pflegestufe II nein ja ja nein ja ja nein ja nein ja ja ja nein<br />

Beitragsbefreiung in Pflegestufe III ja ja ja nein ja ja ja ja ja ja ja ja<br />

Beitragsbefreiung bei<br />

Arbeitsunfähigkeit<br />

Beitragsbefreiung bei<br />

Arbeitslosigkeit<br />

Feststellung Pflegebedürftigkeit:<br />

Versicherer folgt Entscheidung der<br />

gesetzlichen Pflegekasse (SGB XI)<br />

nein nein nein nein nein ja nein nein nein nein nein nein nein<br />

nein nein nein nein nein ja nein nein nein nein nein nein nein<br />

ja ja ja ja ja ja ja nein ja ja ja ja ja<br />

Nachversicherungsgarantie nein nein ja, bis 66 Jahre nein nein ja nein nein nein nein nein nein nein<br />

Dynamik ohne Altersgrenze<br />

nein,<br />

bis 69 Jahre<br />

nein,<br />

bis 70 Jahre<br />

nein,<br />

ab 21 J. - 66 J.<br />

ja<br />

nein,<br />

bis 80 Jahre<br />

ja ja ja ja ja<br />

nein,<br />

bis 70 Jahre<br />

ja<br />

bis 69 Jahre<br />

Unbedingte Dynamik nach Eintritt des<br />

Pflegefalls<br />

nein nein nein nein nein ja ja nein ja ja nein ja nein<br />

Verzicht auf eine Wartezeit ja ja ja<br />

nein, 2 Jahre,<br />

Entfall bei<br />

Unfall<br />

ja ja ja ja ja<br />

nein, 3 Jahre,<br />

Entfall bei<br />

Unfall<br />

nein, 3 Jahre,<br />

Entfall bei<br />

Unfall<br />

ja<br />

ja<br />

tägliche Kündigungsmöglichkeit bei<br />

Leistungsfreiheit<br />

nein nein nein nein nein ja nein nein nein nein nein nein nein<br />

Unbedingte Pflegeleistung europaweit<br />

ja,<br />

(EU, EWR,<br />

Schweiz)<br />

ja,<br />

(EU, EWR)<br />

ja,<br />

(EU, EWR,<br />

Schweiz)<br />

ja,<br />

(EU, EWR,<br />

Schweiz)<br />

ja,<br />

(EU, EWR,<br />

Schweiz)<br />

ja<br />

ja,<br />

(EU, EWR)<br />

ja,<br />

(EU,<br />

EWR)<br />

ja,<br />

(EU, EWR,<br />

Schweiz)<br />

nein, nur in<br />

Deutschland<br />

ja,<br />

(EU, EWR,<br />

Schweiz)<br />

ja,<br />

(EU, EWR,<br />

Schweiz)<br />

ja,<br />

(EU, EWR,<br />

Schweiz)<br />

Unbedingte Pflegeleistung weltweit nein nein nein nein nein ja nein nein nein nein nein nein nein<br />

Integrierte Familienpflegezeitvers. nein nein nein nein nein ja nein nein nein nein nein nein nein<br />

12a


<strong>VPV</strong> VolksPflege „ausgezeichnet“.<br />

Ratingergebnis Morgen & Morgen<br />

Das Analyseunternehmen Morgen & Morgen GmbH hat die Qualität der zu Grunde liegenden Bedingungen von 100 Pflegetagegeld-Tarifkombinationen<br />

anhand von 39 Kriterien bewertet. Seit 09/2012 wurde ein weiterer Anbieter mit fünf<br />

Sternen beurteilt.<br />

Anbieter Tarifkombinationen Ratingergebnis<br />

Deutsche<br />

Familienversicherung<br />

Premium<br />

Premium Plus<br />

*****<br />

Münchener Verein 421 B, 430, 434 *****<br />

Allianz PZTBest ****<br />

AXA Flex 1, Flex 2, Flex 3, Pflegevorsorge Akut ****<br />

SDK PSOAD, PS0SD, PS1AD, PS1SD, PS2AD, PS2SD, PS3AD, PS3SD, PSU ****<br />

Barmenia PT1 ***<br />

BBKK PflegePLUS, PflegePREMIUM, PflegePRIVAT ***<br />

Concordia PT ***<br />

Continental PTK/0/50 (stationär), PTK/5/50/0 (ambulant) ***<br />

DEVK PA, PT, PTPremium ***<br />

ERGO Direkt PT ***<br />

HALLESCHE OLGAextra ***<br />

HanseMerkur PTA, PZA ***<br />

Mannheimer proME ZP PT ***<br />

Mecklenburgische proME Pflegeplus ***<br />

Münchener Verein 421/5 SELECTE CARE Pflege, 421 B SELECT CARE Pflege ***<br />

Nürnberger PTF1, PTS ***<br />

R+V Pflege Premium ***<br />

Signal Pflege TOP ***<br />

UKV PflegePLUS, PflegePREMIUM, PflegePRIVAT ***<br />

Universa PT-Premium ***<br />

Württembergische PT1 ***<br />

Alte Oldenburger PT **<br />

ARAG 69 **<br />

Central EPTN 1 **<br />

Debeka PVZ **<br />

Deutscher Ring PTG 1 **<br />

DKV PET/50 **<br />

Gothaer PTG **<br />

HUK-COBURG Premium **<br />

Inter PTN I, PTN II, PTN III **<br />

LKH PT1 **<br />

LVM PTZ-Komfort **<br />

Provinzial PTG **<br />

PAX-Familienfürsorge PT Premium *<br />

In dieser Tabelle wird für jeden Anbieter die jeweils beste<br />

Tarifkombination aufgeführt. Quelle: MORGEN & MORGEN, 09/2012<br />

Stand: 09/2012<br />

13


Pflege mit dem Prädikat „ausgezeichnet“ gibt es nur von uns.<br />

Ratingergebnis PremiumCircle Deutschland<br />

Plätze 1, 2 und 3 in der Leistungsanalyse für Deutsche Familienversicherung<br />

Die Pflege-Zusatzversicherung der DFV Deutsche Familienversicherung AG schneidet in der Analysesoftware „PremiumSoftware“<br />

der PremiumCircle Deutschland GmbH in Sachen Leistungen in verschiedenen Leistungskonstellationen am besten ab.<br />

In umfangreicher Arbeit hat das Unternehmen dabei insgesamt 60 Pflegetagegeld-Tarife von 32 Versicherern einer umfassenden<br />

Analyse unterzogen. Das Pflegetagegeld der Deutschen Familienversicherung belegt in verschiedenen Tarifvarianten die<br />

Plätze 1, 2 und 3. Gegenstand der Betrachtung der am Endverbraucher orientierten Tarifanalyse bilden dabei die den Versicherungsbedingungen<br />

zu Grunde gelegten tariflichen Leistungen.<br />

Bei der Produktgegenüberstellung im Rahmen der PremiumSoftware werden 6 Kriterienbereiche mit insgesamt 145 Auswahlmöglichkeiten<br />

gebildet. Dabei werden insgesamt 69 definierte Leistungskriterien herausgearbeitet, wodurch die Qualität<br />

der Versicherungsmaklertätigkeit für den Beratungsprozess – nicht zuletzt auch im Hinblick auf die Beraterhaftung – gesteigert<br />

werden soll.<br />

Quelle: Pressemeldung PremiumCircle Deutschland GmbH vom 7.4.2012<br />

Platz Anbieter Tarifkombinationen Ergebnis Punkte<br />

Bewertung von Leistungen in den Allgemeinen<br />

Versicherungsbedingungen der Pflegetagegeldtarife<br />

Versicherbare Höhe DFV<br />

Deutsche Familienversicherung<br />

AG<br />

Auslandsaufenthalt<br />

Ausgezeichnet mit<br />

Rahmenbedingungen<br />

5 von 5<br />

Leistungsrahmen<br />

PremiumPlusPoints<br />

+<br />

Leistungsanspruch<br />

Tarif:<br />

Stand 06/12<br />

Premium<br />

Erläuterungen und Bewertungsparameter:<br />

www.premiumcircle.de<br />

Bewertung von Leistungen in den Allgemeinen<br />

Versicherungsbedingungen der Pflegetagegeldtarife<br />

Versicherbare Höhe DFV<br />

Deutsche Familienversicherung<br />

AG<br />

Auslandsaufenthalt<br />

Ausgezeichnet mit<br />

Rahmenbedingungen<br />

5 von 5<br />

Leistungsrahmen<br />

PremiumPlusPoints<br />

+<br />

Leistungsanspruch<br />

Tarif:<br />

Stand 06/12<br />

Premium Plus<br />

Erläuterungen und Bewertungsparameter:<br />

www.premiumcircle.de<br />

1 DFV Premium Plus mit Erhöhung bei Demenz 42<br />

2 DFV Flex 1, 2, 3 41<br />

3 DFV Premium mit Verdopplung bei Demenz 41<br />

4 AXA Pflegevorsorge Flex 1, 2, 3 35<br />

5 R + V Pflege premium (PK) 28<br />

6 Vigo PT, PDT, S, E 27<br />

7 LKH PT1 26<br />

8 Allianz PZT Best 24<br />

9 HALLESCHE OLGAextra 24<br />

10 HALLESCHE OLGAplus 23<br />

11 LVM PZT-Komfort 23<br />

12 Nürnberger PTF 23<br />

13 uniVersa PT-P 23<br />

14 Württembergische PT 1 23<br />

15 LVM PZT 22<br />

16 Continentale PTK 21<br />

17 Signal Iduna PflegeTOP 20<br />

18 Concordia PT 19<br />

19 ERGO Direkt PT 19<br />

20 Nürnberger PTS 19<br />

21 ARAG Tarif 69 18<br />

22 Barmenia PT1 18<br />

23 DKV PET 18<br />

24 Württembergische PT 17<br />

25 BBKK PflegePREMIUM, PlegePLUS 16<br />

26 HanseMerkur PTA 16<br />

27 HUK Premium 16<br />

Stand: 07/2012<br />

13a


Beste Tarifbedingungen und beste Pflegetagegeld-Tarife gibt es<br />

bei der DFV. Ratingergebnis von FOCUS-MONEY.<br />

Plätze 1 und 2 in allen Tarifmodellen<br />

Das Deutsche Finanz-Service Institut (DFSI) hat für FOCUS-MONEY Pflegetagegeld-Policen für Frauen und Männer jeweils im Alter von<br />

40, 50 und 60 Jahren analysiert. Die <strong>VPV</strong> VolksPflege hat in allen 18 Tarifmodellen die Platzierungen 1 und 2 erzielt. Darüber hinaus<br />

wurde das Prädikat „Beste Tarifbedingungen“ verliehen.<br />

Um die Güte der Tarifbedingungen zu beurteilen, hat das DFSI insgesamt 13 Teilkriterien untersucht, bepunktet und dafür Noten vergeben.<br />

Eine Auswahl der Kriterien: Leistung bei Pflegestufe 0, Wartezeit, Karenzzeit, Beitragsfreiheit im Leistungsfall, Leistungsdynamik,<br />

maximale Leistung pro Monat, Assistanceleistungen und Prämie pro Monat.<br />

Quelle: FOCUS-MONEY-Ausgabe 36/2012, Artikel „Staatszuschuss“<br />

Anbieter Tarif Gesamt-Punkte DFSI-Tarif<br />

DFV Deut. Familienvers. PZV 22,0 1,0<br />

Axa Pflegevorsorge Flex 22,0 1,0<br />

SDK PS3, PS2, PS1, PS0 20,0 1,5<br />

Hallesche OLGA 19,5 1,5<br />

Münchener Verein 421, 421 B, 425 19,0 2,0<br />

Barmenia PT1 18,5 2,0<br />

ERGO Direkt Vers. PT 18,0 2,0<br />

vigo Krankenvers. PT 18,0 2,0<br />

Württembergische PT1 18,0 2,0<br />

Nürnberger PTF1, PTF2, PTF3 17,0 2,5<br />

Allianz PZTBest 16,5 2,5<br />

Universa PT-Premium (PT-P) 16,5 2,5<br />

Bayer. Beamtenkr. PflegePREMIUM 16,0 2,5<br />

LVM PZT-Komfort 16,0 2,5<br />

Union PflegePREMIUM 16,0 2,5<br />

HanseMerkur PTA + PZA 14,0 3,0<br />

Debeka PVZ 13,0 3,5<br />

DKV PET 13,0 3,5<br />

HUK-Coburg PT Premium 13,0 3,5<br />

Pax-Familienfürsorge PT Premium 13,0 3,5<br />

Central EPTN1 11,0 4,0<br />

Envivas PflegePlus 2+3 11,0 4,0<br />

Gothaer PTG 10,0 4,0<br />

Stand: 09/2012<br />

13b


DFV Deutsche Familienversicherung AG<br />

Solide geführt<br />

Wichtige Daten im Überblick<br />

Stand: Januar 2013<br />

Als inhabergeführte Versicherungsgesellschaft ist die DFV<br />

Vorstand<br />

Eigenkapital<br />

Dr. Stefan Knoll, Philipp J. N. Vogel<br />

36 Mio. €<br />

Deutsche Familienversicherung AG am 1. Januar 2007 angetreten,<br />

um in einem verteilten Markt Dinge besser, innovativer,<br />

einfacher und kundenfreundlicher zu machen als<br />

Dr. Stefan Knoll<br />

die etablierten Anbieter. „Familienversicherung“ ist nicht<br />

69 %<br />

Philipp J. N. Vogel<br />

nur ein formaler Bestandteil der Unternehmensbezeichnung.<br />

„Familienversicherung“ ist die Vision und die Philosophie<br />

Aktionäre Mellinckrodt<br />

eines neuen Geschäftsmodells: Jeder Kunde ist<br />

Ethenea<br />

H. W. Rhein<br />

31 % Bestandteil der Familie. Dies resultiert in konkreten Handlungsmaximen<br />

für das Verständnis im Umgang, für die<br />

Produktentwicklung sowie für die Art der Kommunikation<br />

Firmensitz<br />

Mitarbeiter<br />

Frankfurt am Main<br />

120<br />

und Hilfsbereitschaft.<br />

Dieses Modell macht besonders Sinn in einer Zeit, in der<br />

klassische Familienverbände immer mehr abnehmen, weniger<br />

tragfähig sind und die „Über-Familie“, der Sozialstaat, an seine Grenzen stößt.<br />

Die Versorgung Pflegebedürftiger hat auf Familien außerordentliche Auswirkungen, weshalb das Unternehmen in diesem<br />

Bereich eine seiner Kernkompetenzen sieht. Anspruch an die <strong>VPV</strong> VolksPflege ist die Qualitätsführerschaft unter besonderer<br />

Berücksichtigung der häuslichen Pflege und der Absicherung von demenzbedingten Pflegeverläufen. Mit ergänzenden,<br />

leistungsfähigen Assistance-Angeboten geht es darüber hinaus um Fürsorge, Rat und wichtige Organisationsunterstützung.<br />

Solide gerechnet<br />

Die aktuarielle Kalkulation der <strong>VPV</strong> VolksPflege ist modern und konservativ zugleich. Das im Jahr 2011 entwickelte<br />

Produktkonzept wurde auf Basis aktueller statistischer Erfahrungswerte kalkuliert. Ein hoher einkalkulierter Sicherheitszuschlag<br />

von 7,5 % zeichnet das Tarifangebot ebenfalls aus. So bestehen keine Nachholbedürfnisse aufgrund<br />

veralteter statistischer Erkenntnisse. Konservative Kalkulationsgrundlagen sind die Basis für hohe Beitragsstabilität.<br />

Solide rückversichert<br />

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG verfolgt eine umfassende und konservative Rückversicherungspolitik. Im<br />

Bereich der Rückversicherung arbeitet das Unternehmen mit SCOR, dem weltweit fünftgrößten Rückversicherungsunternehmen,<br />

zusammen. Hierbei profitiert die DFV Deutsche Familienversicherung AG in der Rückversicherung der<br />

gezeichneten Pflegerisiken von der Größe und Finanzkraft von SCOR. Auch im Bereich der Produktentwicklung und<br />

Kalkulation besteht eine enge konstruktive Partnerschaft. SCOR hat im Bereich Pflegeversicherung bereits heute<br />

über 3 Mio. Risiken rückversichert.<br />

Bestandteil der Vereinbarungen mit SCOR ist eine 70%ige quotale Rückversicherung bis zum natürlichen Portfolioauslauf.<br />

Eine langfristige, umfassende Rückdeckung ist hierdurch bis zum Vertragsende der rückversicherten Risiken – durch<br />

Kündigung oder Tod – garantiert.<br />

Stand: 01/2013<br />

14


Zu 100 % unter die Lupe genommen und für gut befunden.<br />

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG hat sich bereits nach fünf Jahren einem unabhängigen Rating unterzogen. Das<br />

Ergebnis ist eindeutig. Die im Umfeld privater Krankenversicherungen führende Ratingagentur Assekurata sagt: „Die<br />

DFV Deutsche Familienversicherung AG erfüllt die Qualitätsanforderungen der Versicherungsnehmer nach Ansicht der<br />

Assekurata Assekuranz Rating-Agentur gut. Assekurata vergibt der DFV hierfür das Rating A.“<br />

Den ausführlichen Ratingbericht finden Sie unter<br />

www.assekurata.de<br />

Auch im Vergleich zu Mitbewerbern zeigen die Ergebnisse von<br />

Assekurata, dass die DFV Deutsche Familienversicherung AG insbesondere<br />

unter Berücksichtigung von Sicherheit, Nachhaltigkeit<br />

und Beitragsstabilität exzellent positioniert ist.<br />

Die ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur ist die erste unabhängige und marktführende deutsche Ratingagentur,<br />

die sich auf die Qualitätsbeurteilung von Erstversicherungsunternehmen spezialisiert hat. Mit<br />

den von Assekurata durchgeführten Ratings wurde ein Qualitätsmaßstab für Versicherungsunternehmen<br />

im deutschen Markt etabliert.<br />

> Juli 2011: Auf Basis des realisierten Erstratings werden der DFV Deutsche Familienversicherung AG eine<br />

gute Gesamtbeurteilung und Bestnoten im Bereich Sicherheit, Beitragsstabilität, Kundenorientierung und<br />

Attraktivität am Markt testiert.<br />

> Juli 2012: Die positiven Ergebnisse des Erstratings können uneingeschränkt bestätigt werden.<br />

Unternehmen<br />

DFV Deutsche<br />

Familienversicherung AG<br />

inter<br />

Krankenversicherung<br />

AG<br />

Gothaer<br />

Krankenversicherung<br />

AG<br />

Barmenia<br />

Krankenversicherung<br />

a. G.<br />

Gesamtergebnis A A- A A<br />

Teilergebnisse<br />

Rating zum 30.07.2012<br />

ausgelaufen<br />

Rating zum 13.01.2012<br />

ausgelaufen<br />

Sicherheit sehr gut exzellent gut exzellent<br />

Erfolg zufriedenstellend weitgehend gut sehr gut weitgehend gut<br />

Beitragsstabilität sehr gut weitgehend gut gut sehr gut<br />

Kundenorientierung sehr gut weitgehend gut gut sehr gut<br />

Wachstum/Attraktivität<br />

am Markt<br />

exzellent sehr schwach gut voll zufriedenstellend<br />

Datum Rating 2012 2012 2011 2011<br />

Stand: 01/2013<br />

14a

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