Ausgabe 06/2013 - Bestensee
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Der „Bestwiner“ - 4 - 21. Jahrgang / 26.<strong>06</strong>.13 / Nummer 6<br />
Zukunftssichere kommunale Energieversorgung im Blick:<br />
Kooperationsvereinbarung der Technischen Hochschule Wildau mit der<br />
Gemeinde <strong>Bestensee</strong> und der Energiequelle GmbH Zossen<br />
Am 25. Mai <strong>2013</strong> haben die<br />
Technische Hochschule Wildau,<br />
die Gemeinde <strong>Bestensee</strong> und die<br />
Energiequelle GmbH, Zossen, eine<br />
langfristige Kooperationsvereinbarung<br />
unterzeichnet. Im<br />
Mittelpunkt steht dabei die<br />
Energiewende, die vor allem die<br />
Kommunen vor neue Aufgaben<br />
stellt. So will die Gemeinde<br />
<strong>Bestensee</strong> durch Kombination<br />
verschiedener Energiequellen und<br />
ein effektives Energiemanagement<br />
eine zukunftsorientierte<br />
kommunale Energieversorgung<br />
aufbauen und damit langfristig<br />
Kosten sparen. Pilotprojekte sollen<br />
eine Sportarena, eine Grundschule<br />
und ein Pflegeheim sein.<br />
Wissenschaftlich begleitet wird<br />
das Vorhaben vom Lehr- und<br />
Forschungsbereich Energietechnik<br />
und Energiemanagement der TH<br />
Wildau. Teamleiter Prof. Dr.<br />
Siegfried Rolle: „Die zuverlässige<br />
Energieversorgung von morgen<br />
liegt in der Kombination der verschiedenen<br />
erneuerbaren Energieformen<br />
sowie im intelligenten Zusammenwirken<br />
von zentralen und<br />
dezentralen Systemen der Energieversorgung.<br />
Dies sind Kernfelder<br />
von Lehre und angewandter Forschung<br />
an unserer Hochschule, mit<br />
denen wir Kommunen bei der Bewältigung<br />
der großen Herausforderungen<br />
im Zusammenhang mit<br />
der Energiewende unterstützen<br />
können.“<br />
Werner Frohwitter, Energiequelle<br />
GmbH, Zossen: „Die<br />
Energiewende findet vor allem<br />
außerhalb der großen Städte statt.<br />
Das bedeutet für die ländlichen<br />
Kommunen neue Herausforderungen,<br />
aber auch die Chance, künftig<br />
eine aktivere Rolle bei der Energieversorgung<br />
zu spielen. Mit dem<br />
Aufbau eines autarken Wärme- und<br />
Stromnetzes im Ortsteil Feldheim<br />
der brandenburgischen Stadt<br />
Treuenbrietzen, an dem wir als<br />
Projektentwickler federführend<br />
beteiligt waren, haben wir in der<br />
Praxis gezeigt, wie die Energiewende<br />
auf kommunaler Ebene erfolgreich<br />
gestaltet werden kann.“<br />
Klaus-Dieter Quasdorf, Bürgermeister<br />
der Gemeinde <strong>Bestensee</strong>:<br />
„Neue Technologien, Einsatz<br />
erneuerbarer Energien und Energieeffizienz<br />
sind Themen, denen wir<br />
uns aktuell stellen müssen. Dafür<br />
benötigen wir aber kompetente<br />
Unterstützung – sowohl aus der<br />
Praxis als auch aus der Wissenschaft.<br />
Ich freue mich, dass sich in<br />
dieser Kooperation drei Partner<br />
gefunden haben, die bereit sind,<br />
auch unkonventionelle Wege zu<br />
gehen.“<br />
Fachliche Ansprechpartner:<br />
Prof. Dr. Siegfried Rolle<br />
Technische Hochschule Wildau<br />
[FH]<br />
Tel. 03375/508-126<br />
siegfried.rolle@th-wildau.de<br />
Werner Frohwitter<br />
Energiequelle GmbH, Zossen<br />
Tel. 033769/871-40<br />
frohwitter@energiequelle.de<br />
Anett Hinzpeter<br />
Gemeinde <strong>Bestensee</strong><br />
Tel. 033763/998-42<br />
a.hinzpeter@bestensee.de