Neues aus dem Theresienhof Goslar und dem ... - NeuErkerode
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Ausgabe Sommer 2013<br />
Seniorenpost<br />
<strong>Neues</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Theresienhof</strong> <strong>Goslar</strong> <strong>und</strong> <strong>dem</strong> Rittergut Beienrode<br />
Altenhilfeeinrichtungen der Evangelischen Stiftung Neuerkerode<br />
<strong>Theresienhof</strong><br />
<strong>Goslar</strong><br />
Sommer 2013 | Seniorenpost | 1
Sommer 2013<br />
Inhalt<br />
02 Album der Fre<strong>und</strong>e<br />
03 In Bewegung bleiben<br />
04 Wenn Jung <strong>und</strong> Alt<br />
aufeinander treffen<br />
05 Vom Park in die Küche<br />
Tierische Mitbewohner<br />
06 Termine <strong>Theresienhof</strong><br />
07 Termine Beienrode<br />
08 Freud&Leid <strong>Theresienhof</strong><br />
09 Freud&Leid Beienrode<br />
10 Es grünt so grün – es blüht<br />
so bunt<br />
11 Schön arrangiert<br />
Theater <strong>aus</strong> der Truhe<br />
Neue Familie<br />
12 Offen für Ideen <strong>und</strong><br />
Anregungen<br />
Impressum<br />
Her<strong>aus</strong>geber<br />
H<strong>aus</strong> der helfenden Hände gGmbH<br />
Senioren- <strong>und</strong> Pflegeheim im Rittergut<br />
Beienrode<br />
Beienroder Hauptstraße 1<br />
38154 Königslutter-Beienrode<br />
www.hdhh.de<br />
<strong>Theresienhof</strong> GmbH<br />
Senioren- <strong>und</strong> Pflegeheim<br />
Rammelsberger Straße 42<br />
38644 <strong>Goslar</strong><br />
www.theresienhof-goslar.de<br />
Auflage: 550 Stück<br />
Nächste Ausgabe:<br />
21. September 2013<br />
redaktionsschluss:<br />
1. September 2013<br />
Gestaltung <strong>und</strong> Konzept:<br />
Warmbein Kommunikation, Helmstedt<br />
DRUCK: Druckerei Kühne, Helmstedt<br />
Redaktion:<br />
Kirsten Bittner (v.i.S.d.P.), Edith<br />
Keitel, Elke Andrzejek, Martina<br />
Redlin-Rückert (v.i.S.d.P.), Elke<br />
Wolnik, 2 | Seniorenpost Andreas Warmbein | Sommer 2013<br />
Vorwort<br />
Album der Fre<strong>und</strong>e<br />
Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser im Rittergut Beienrode,<br />
liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser im <strong>Theresienhof</strong> <strong>Goslar</strong>,<br />
vor ein paar Wochen habe ich beim Aufräumen bei mir zu H<strong>aus</strong>e<br />
mein Poesiealbum gef<strong>und</strong>en. Ein mit kariertem Stoff bezogenes Buch,<br />
in <strong>dem</strong> viele Seiten beschrieben sind. Was ist eigentlich ein Poesiealbum?<br />
Ein Poesiealbum ist ein Fre<strong>und</strong>schaftsbuch. Man schreibt<br />
Sprüche <strong>und</strong> Wünsche hinein, um so in ewiger Erinnerung beim Besitzer<br />
zu bleiben. Der Brauch hat eine Jahrh<strong>und</strong>erte alte Tradition.<br />
Die ältesten Vorläufer gab es schon im 16. Jahrh<strong>und</strong>ert: das Stammbuch.<br />
Man nannte es auch „album amicorum“: Album der Fre<strong>und</strong>e.<br />
Im Stammbuch schrieb man einer anderen Person. Allerdings war<br />
das damals nur unter Studenten üblich. An der Anzahl der Einträge<br />
konnte man sehen, wie beliebt eine Person war. Je mehr Einträge ein<br />
Student in seinem Stammbuch hatte, desto größer war sein Ansehen.<br />
Das Album diente also auch als Empfehlungsschreiben.<br />
Mit der Zeit wurde der Gebrauch immer beliebter. Die Einträge zeigten,<br />
wie bedeutend die gesellschaftlichen Kontakte einzelner Personen<br />
waren. Die Stammbücher wurden immer aufwendiger <strong>und</strong> bunter.<br />
Dabei unterschieden sich die Frauenstammbücher meist von den<br />
Männerstammbüchern. Die Stammbücher der Damen wurden mit<br />
getrockneten Blüten, Seidenstickereien <strong>und</strong> geflochtenen Haarlocken<br />
verziert.<br />
Im 19. Jahrh<strong>und</strong>ert fingen auch andere gesellschaftliche Schichten an,<br />
Stammbücher zu nutzen, sie wurden dann zu reinen Fre<strong>und</strong>schaftsbüchern.<br />
Im 20. Jahrh<strong>und</strong>ert dann war das Poesiealbum besonders<br />
bei Jugendlichen <strong>und</strong> Kindern beliebt. Inzwischen gibt es auch<br />
Fre<strong>und</strong>schaftsbücher mit vorgedruckten Fragen. Oft stand auf der<br />
ersten Seite als Regel: „Liebe Leute groß <strong>und</strong> klein, haltet mir mein<br />
Album rein. Reißet keine Blätter <strong>aus</strong> – sonst ist die Fre<strong>und</strong>schaft mit<br />
uns <strong>aus</strong>.“ Heute gibt es moderne elektronische Fre<strong>und</strong>schaftsbücher,<br />
darunter „Facebook“.<br />
In meinem Poesiealbum finde ich sehr nette Texte, die liebevoll bebildert<br />
sind, mit Lackbildern oder die Seitenecken wurden zu einem<br />
Brief geknickt <strong>und</strong> bemalt. Zu manchen meiner Fre<strong>und</strong>e <strong>aus</strong> <strong>dem</strong><br />
Poesiealbum habe ich heute noch Kontakt <strong>und</strong> das ist sehr schön.<br />
Deshalb steht auch zum Schluss auf der letzten Albumseite: „Ich habe<br />
mich hier angewurzelt, damit niemand <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Album purzelt.“<br />
Nehmen sie doch auch ihr Poesiealbum mal wieder in die Hand <strong>und</strong><br />
erinnern sich an die Menschen, die sie damals begleitet haben.<br />
Wir verbleiben mit ganz herzlichen Grüßen<br />
Martina Redlin-Rückert<br />
Geschäftsführerin H<strong>aus</strong> der helfenden Hände<br />
Kirsten Bittner<br />
Geschäftsführerin <strong>Theresienhof</strong>
Fit <strong>und</strong> aktiv im Rittergut<br />
In Bewegung bleiben<br />
Die Aufgabe der Physiotherapie ist es, die Mobilität der<br />
Senioren so lange es geht zu erhalten <strong>und</strong> zu fördern.<br />
Es gibt dazu verschiedene Angebote, die gern besucht<br />
werden. So treffen wir uns regelmäßig zur Gymnastik<br />
im Sitzen, wo wir mit Musik Freude an der Bewegung<br />
haben. In der Sitzgymnastik werden Mobilisationsübungen,<br />
Dehnübungen <strong>und</strong> Kräftigungsübungen<br />
angeboten. Dazu werden Bälle, Stäbe, Tücher, das<br />
Schwungtuch <strong>und</strong> andere Materialien eingesetzt.<br />
Sturzprophylaxe durch Bewegung <strong>und</strong> Spaß: Das<br />
heißt, wir wollen die Bewegungsfreude wecken, die<br />
Bewe gungssicherheit <strong>und</strong> die Beweglichkeit verbessern.<br />
Dazu gehören aber auch Konzentration, Kondition<br />
<strong>und</strong> Kognition, d.h. das Umsetzen in den Alltag.<br />
Mut machen. Ist das Gleichgewicht gestört, gibt es<br />
Probleme beim Sitzen, Stehen <strong>und</strong> Gehen. Wir haben<br />
ein Wahrnehmungssystem, dazu gehören das Auge, das<br />
Gleichgewichtsorgan im Innenohr, der Tastsinn (Druck<br />
auf die Fußsohlen, Spannungszustand der Muskeln).<br />
Aus diesem Gr<strong>und</strong> trainieren wir unser Gleichgewicht.<br />
Man kann hierbei die Sturzprophylaxe gut mit <strong>dem</strong><br />
Gleichgewichtstraining kombinieren.<br />
Beim Stretching versuchen wir Muskeln <strong>und</strong> Sehnen<br />
elastisch zu halten, das die Gelenke beweglich bleiben.<br />
Stretching dient der Vorbeugung von Verletzungen<br />
<strong>und</strong> fördert die körperliche <strong>und</strong> geistige Entspannung.<br />
Es werden hier auch Atemübungen mit eingebaut in<br />
entspannter Atmosphäre mit Musik.<br />
Je nach Möglichkeit versuchen wir auch Bewegung <strong>und</strong><br />
Gymnastik im Freien anzubieten. Dazu eignet sich das<br />
Außengelände mit anliegen<strong>dem</strong> Park <strong>und</strong> der Innenhof<br />
mit den Fitnessgeräten. Es gibt aber auch Einzelbetreuungen,<br />
bei denen gezielt auf die Bedürfnisse der<br />
einzelnen Senioren eingegangen wird. Hier wird eng<br />
mit der Pflege zusammengearbeitet <strong>und</strong> abgesprochen,<br />
was der Senior braucht oder was ihm helfen kann. Das<br />
können zum Beispiel Geh übun gen sein oder Übungen<br />
am Bett, wenn die Bewohner nicht aufstehen können.<br />
Hierzu gehört auch die Kontrakturprophy laxe.<br />
Hierbei wird versucht, Kontrakturen vorzubeugen<br />
oder Verschlechterung zu verhindern. Dies geschieht<br />
durch passives Bewegen der Gelenke <strong>und</strong> Massagen zur<br />
Durchblutungsförderung.<br />
Sommer 2013 | Seniorenpost | 3
Zu besuch im <strong>Theresienhof</strong><br />
Wenn Jung <strong>und</strong> Alt aufeinander treffen<br />
...dann gibt es viel zu erleben! Seit vielen Jahren besuchen<br />
sich die Bewohner <strong>und</strong> Bewohnerinnen des<br />
<strong>Theresienhof</strong> <strong>und</strong> die Hortgruppe der Kindertagesstätte<br />
Lilliputt <strong>aus</strong> Jürgenohl gegenseitig. Untersützt<br />
werden sie dabei von den Erzieherinnen <strong>und</strong> den<br />
Mitarbeiterinnen des Begleitenden Dienstes. An<br />
diesen Nachmittagen sind alle mit Spaß <strong>und</strong> Freude<br />
dabei.<br />
Bei den Besuchen werden unter anderem Gesellschaftsspiele<br />
für Jung <strong>und</strong> Alt angeboten. Oder es<br />
werden mit viel Begeisterung Tänze im Sitzen <strong>und</strong><br />
Bewegungsspiele erlernt. Bei <strong>dem</strong> letzten Besuch am<br />
16. April durften verschiedene Experimente zum<br />
Thema „Luft, Wasser, Feuer“ <strong>aus</strong>probiert werden.<br />
Das war für beide Seiten äußerst aufregend <strong>und</strong><br />
spannend.<br />
Natürlich kommt das leibliche Wohl an diesen<br />
Nachmittagen nicht zu kurz. Die selbstgebackenen<br />
Muffins sind immer wieder lecker! Am 2. Juli steht<br />
der nächste Besuch an, dann werden die Hort kinder<br />
wieder in den <strong>Theresienhof</strong> kommen. Und dort gibt<br />
es dann eine Überraschung der besonderen Art,<br />
denn „Tränkler’s Rollender Zoo“ wird eine Vorstellung<br />
geben.<br />
Wir wünschen uns, dass diese gegenseitigen Besuche<br />
noch lange anhalten, denn sie sind für alle Beteiligten<br />
eine große Bereicherung.<br />
Edith Keitel<br />
Leitung Begleitender Dienst<br />
4 | Seniorenpost | Sommer 2013
Bärlauch<br />
Vom Park in die Küche<br />
Es gibt viele Menschen, die sich im Frühjahr auf frischen<br />
Bärlauch freuen, Die „Bärlauchzeit" beginnt<br />
im März <strong>und</strong> geht bis April. Wenn man in unserem<br />
Park spazieren geht <strong>und</strong> am Bärlauch vorbeikommt,<br />
dann kann man leicht den typischen Geruch nach<br />
Knoblauch wahrnehmen. Immer wenn ich im Frühling<br />
an jungem Bärlauch vorbeigehe, atme ich tief<br />
ein <strong>und</strong> erfreue mich am Duft.<br />
Und so pflücken wir Jahr für Jahr zu dieser Zeit<br />
den Bärlauch <strong>und</strong> verarbeiten ihn zu Salat, Suppen,<br />
Quark <strong>und</strong> Brotaufstrichen.<br />
Regina Gummert<br />
Gartentherapeutin im Rittergut Beienrode<br />
bereicherung im alltag<br />
Tierische Mitbewohner<br />
Tiere geben <strong>dem</strong> Alltag mehr Struktur <strong>und</strong> erfüllen<br />
in deutschen Senioreneinrichtungen zunehmend<br />
wichtige Aufgaben. Das ist das Ergebnis einer Umfrage<br />
des Instituts für soziale Infrastruktur (ISIS)<br />
für die Mars Heimtier – Studie 2013, an der 486<br />
Einrichtungen b<strong>und</strong>esweit teilnahmen.<br />
Allen voran wurden Vögel genannt, aber auch<br />
Katzen , H<strong>und</strong>e, Fische <strong>und</strong> Kleintiere. Immer mehr<br />
Heime gehen dazu über, selbst Tiere zu halten,<br />
Tierbesuchsdienste zu organisieren oder den Mitarbeitern<br />
das Mitbringen von H<strong>und</strong>en zu gestatten.<br />
Quelle: Altenheim, Vincentverlag, Ausgabe 5.2013<br />
Im Rittergut werden die Senioren regelmäßig von<br />
Frau Reuter mit Ihren <strong>aus</strong>gebildeten Therapieh<strong>und</strong>en<br />
Dolli <strong>und</strong> Molli besucht. Unsere Katzen Oskar<br />
<strong>und</strong> Ulrich werden vorwiegend von den Senioren<br />
der Wohnbereiche Ringel-, Sonnen- <strong>und</strong> Butterblume<br />
versorgt. Insgesamt halten uns drei Hähne<br />
<strong>und</strong> sieben Hühner auf Trapp <strong>und</strong> sorgen täglich<br />
für ein paar frische Eier, die in den Wohnbereichen<br />
im Kuchen verbacken werden.<br />
Unser Schafbock Rudi lebt mit seinem Harem<br />
schon sechs Jahre bei uns im Park. Für uns sind<br />
Tiere wirklich eine Bereichung im Alltag!<br />
Corinna Rosilius<br />
Begleitender Dienst im Rittergut Beienrode<br />
Sommer 2013 | Seniorenpost | 5
Termine <strong>Theresienhof</strong><br />
Besondere Veranstaltungen<br />
Samstag 22.06. Sommerfest<br />
Dienstag 25.06. Tanzen im Sitzen<br />
Samstag 29.06. Schützenumzug<br />
Dienstag 02.07. „Rollender Zoo“ der Fa. Tränkler<br />
Donnerstag 04.07. Schützenkaffee im Lindenhof<br />
Dienstag 09.07. Geburtstagskaffee<br />
Dienstag 16.07. Angebot Alltagsbegleiter/Begleitender Dienst<br />
Dienstag 23.07. Sommer<strong>aus</strong>flug zum Kloster Michaelstein<br />
Dienstag 30.07. Tanzen im Sitzen<br />
Dienstag 06.08. Geburtstagskaffee<br />
Dienstag 13.08. Angebot Begleitender Dienst/Alltagsbegleiter<br />
Dienstag 20.08. Der Eiswagen kommt…<br />
Dienstag 27.08. Picknickfahrt<br />
Freitag 30.08. Bereichsandachten der Wohnbereiche Ahorn <strong>und</strong> Ulme<br />
Dienstag 03.09. Geburtstagskaffee<br />
Freitag 06.09. Bereichsandachten der Wohnbereiche Tanne <strong>und</strong> Eiche<br />
Dienstag 10.09. Picknickfahrt<br />
Dienstag 17.09. Tanzen im Sitzen<br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
10.30 Gruppengymnastik Häuser Ahorn/Lärche/Ulme<br />
Montag 10.30 Gedächtnistraining Häuser Eiche/Tanne<br />
15.00 Spielr<strong>und</strong>e für alle Wohnbereiche<br />
10.30 Helfer auf vier Pfoten 14-tägig für alle Wohnbereiche<br />
Dienstag 10.45 Sturzprävention Häuser Ahorn/Lärche/Ulme<br />
15.00 Vorleser<strong>und</strong>e H<strong>aus</strong> Tanne<br />
Mittwoch<br />
09.15 Stadtfahrt für alle Wohnbereiche<br />
15.00 Vorleser<strong>und</strong>en Häuser Ahorn/Eiche/Ulme<br />
10.30 Singkreis 14-tägig für alle Wohnbereiche<br />
Donnerstag 10.45 Sturzprävention Häuser Eiche/Tanne<br />
15.00 H<strong>und</strong>ebesuch für alle Wohnbereiche<br />
10.30 Gedächtnistraining Häuser Ahorn/Lärche/Ulme<br />
Freitag 10.30 Gruppengymnastik Häuser Eiche/Tanne<br />
15.30 Gedächtnistraining für alle Wohnbereiche<br />
Samstag 15.30 Gottesdienst für alle Wohnbereiche<br />
Sonntag<br />
13.00 Einzelbetreuung bettlägeriger BewohnerInnen (Einzelbetreuungen mobiler<br />
<strong>und</strong> immobiler BewohnerInnen finden auch regelmäßig in der Woche statt)<br />
6 | Seniorenpost | Sommer 2013
Termine Rittergut Beienrode<br />
Dienstag 25.06. 15.00 Geburtstagsfeier für Bewohner im Café Zeitlos<br />
Mittwoch 10.07. 08.00 Seniorenfrühstück im großen Seminarraum<br />
Montag 15.07. 15.00 Geburtstagsfeier für Bewohner im Café Zeitlos<br />
Montag 29.07. 15.00 Der Heimbeirat lädt ein im Café Zeitlos<br />
Mittwoch 14.08. 08.00 Seniorenfrühstück im großen Seminarraum<br />
Donnerstag 26.08. 15.00 Geburtstagsfeier für Bewohner im Café Zeitlos<br />
Mittwoch 28.08. 18.00 Angehörigen- <strong>und</strong> Betreuertreffen im Café Zeitlos<br />
Mittwoch 11.09. 8.00 Seniorenfrühstück im großen Seminarraum<br />
Donnerstag 19.09. 15.00 Geburtstagsfeier für Bewohner im Café Zeitlos<br />
214<br />
392<br />
1<br />
391<br />
391<br />
39<br />
395<br />
4<br />
39<br />
248<br />
Braunschweig<br />
Sickte<br />
39<br />
Cremlingen<br />
Evangelische Stiftung<br />
<strong>NeuErkerode</strong><br />
Beienrode<br />
1<br />
Elm<br />
H<strong>aus</strong> der helfenden Hände,<br />
Rittergut Beienrode<br />
Königslutter<br />
1<br />
2<br />
Helmstedt<br />
244<br />
Lappwald<br />
214<br />
392<br />
1<br />
3<br />
Regelmäßige Termine<br />
248<br />
395<br />
Wolfenbüttel<br />
Asse<br />
79<br />
82<br />
Schöppenstedt Schöningen<br />
244<br />
245<br />
248<br />
39<br />
395<br />
Wo<br />
In übersichtlicher Form finden Sie die regelmäßigen Angebote des sozialen <strong>und</strong><br />
begleitenden Dienstes im neu aufgelegten Faltblatt. Neben einer Wochenübersicht<br />
der Gruppenangebote sind die individuellen Angebote sowie weitere Erläuterungen<br />
dazu enthalten.<br />
Das Faltblatt ist an alle Bewohner verteilt worden <strong>und</strong> liegt zusätzlich im H<strong>aus</strong><br />
<strong>aus</strong>. Sollten Sie kein Exemplar erhalten haben oder wenn wir Ihnen eines zusenden<br />
dürfen, melden Sie sich gern in der Verwaltung.<br />
Martina Redlin-Rückert<br />
Spenden für Generationenprojekt<br />
Sehr geehrte Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />
wer möchte nicht bis ins hohe Alter rüstig sein, gedanklich<br />
fit <strong>und</strong> am gesellschaftlichen Leben teilhaben?<br />
Im Seniorenwohnheim „H<strong>aus</strong> der helfenden<br />
Hände“ im Rittergut Beienrode gehören sinnstiftende<br />
Projekte zum Alltag <strong>und</strong> geben den hier lebenden<br />
älteren Menschen Gelegenheit, ihr Wissen an jüngere<br />
Menschen weiterzugeben.<br />
In einem generationsübergreifenden Projekt mit der<br />
Gr<strong>und</strong>schule Pestalozzistraße <strong>und</strong> <strong>dem</strong> Gymnasiums<br />
am Bötschenberg t<strong>aus</strong>chten sich Anfang des Jahres<br />
Senioren mit Schülern über ihre Kindheit <strong>aus</strong>. Um<br />
die umfassende Fotodokumentation auch anderen<br />
Menschen zugänglich zu machen, planen Senioren<br />
<strong>und</strong> Schüler gemeinsam eine Publikation.<br />
Wenn Sie den guten Zweck unterstützen möchten,<br />
freuen sich die Teilnehmer über Ihre Spende. Selbstverständlich<br />
erhält jeder Spender eine Einladung zur<br />
Präsentation der Publikation im September.<br />
Heidrun Gans<br />
Heimbeirat<br />
Sommer 2013 | Seniorenpost | 7
Blumenbeete im <strong>Theresienhof</strong><br />
Es grünt so grün – es blüht so bunt<br />
Welche Gärtnerseele freut sich nicht auf das Frühjahr?<br />
Mal wieder so richtig in der Erde wühlen; vertrocknete<br />
Spuren vom Vorjahr entfernen, neue Pflanzen<br />
in das Beet setzen, düngen, hacken… <strong>und</strong> ganz<br />
nebenbei das schöne Wetter genießen.<br />
Schnell konnten unsere Alltagsbegleiter Bewohner<br />
mit dieser Leidenschaft <strong>aus</strong>findig machen, um unser<br />
im letzten Jahr angelegtes Blumen- <strong>und</strong> Kräuterbeet<br />
schön herzurichten <strong>und</strong> diverse Blumenkästen zu<br />
bepflan zen.<br />
Wir bedanken uns bei allen Bewohnern mit <strong>dem</strong><br />
grünen Daumen für ihren Einsatz; denn wir werden<br />
uns alle im Laufe des Sommers daran erfreuen!<br />
10 | Seniorenpost | Sommer 2013
„blühender“ schieber<br />
Schön arrangiert<br />
Mein Name ist Birka Ganzer, ich bin Auszubildende<br />
zur H<strong>aus</strong>wirtschafterin im zweiten Ausbildungsjahr<br />
im Rittergut Beienrode. Vor kurzem hatte ich von<br />
meiner Lehrerin die Praktikumsaufgabe erhalten, ein<br />
außergewöhnliches Blumenarrangement anzufertigen.<br />
Ich hatte mehrere Ideen dafür im Kopf, aber irgendwie<br />
war alles nicht außergewöhnlich genug. Zufällig bekam<br />
ich mit, wie eine Ergotherapeutin<br />
alte vergessene<br />
Gegenstände beim<br />
Gedächtnistraining mit<br />
unseren Senioren benutzte.<br />
Dabei entdeckte ich<br />
den alten „Schieber“. Die<br />
ganze Gruppe sprach über<br />
ihn, machte Witze <strong>und</strong><br />
alle lachten dabei ganz<br />
vergnügt. Zusammen kamen<br />
wir dann auf die Idee<br />
den Schieber „blühen“ <strong>und</strong> „gut riechen“ zu lassen.<br />
Gedacht, getan! Frau Lyra <strong>und</strong> ich hatten viel Spaß bei<br />
der Bepflanzung <strong>und</strong> ich freue mich über eine Note<br />
„1“ für das außergewöhnliche Blumenarrangement.<br />
Zu Gast im Rittergut Beienrode<br />
Theater <strong>aus</strong> der Truhe<br />
Am 3. Mai besuchte uns das „Theater <strong>aus</strong> der Truhe“<br />
– ein kompaktes, mobiles Marionettentheater. Das<br />
Theater besteht <strong>aus</strong> einer alten Spielzeug-Holztruhe,<br />
in der die gesamte Technik untergebracht ist.<br />
Es gibt nur einen Puppenspieler, der die Senioren<br />
mit seinen Geschichten zum Lachen <strong>und</strong> auch bisschen<br />
zum Weinen brachte.<br />
angehörigentreffen im Rittergut Beienrode<br />
Neue Familie<br />
„Hurra, der Sommer ist da!“ freut sich Heidrun Gans<br />
vom Heimbeirat. Die Tage werden länger <strong>und</strong> man<br />
wird aktiver. Eine gute Gelegenheit, die Angehörigen<br />
der Senioren zu den regelmäßigen Treffen einzuladen,<br />
um sich kennen zu lernen <strong>und</strong> <strong>aus</strong>zut<strong>aus</strong>chen.<br />
Viele von ihnen stehen noch im Beruf, andere können<br />
die Pflege <strong>aus</strong> körperlichen, seelischen, familiären<br />
oder räumlichen Gründen nicht bewältigen. Die<br />
Angehörigentreffen sind da, um sich <strong>aus</strong>zut<strong>aus</strong>chen<br />
<strong>und</strong> eventuell zu hören: „Es war die richtige Entscheidung,<br />
man braucht kein schlechtes Gewissen<br />
zu haben.“ „Meinen Angehörigen geht es hier gut,<br />
sie haben so etwas wie eine zusätzliche, neue Familie<br />
gef<strong>und</strong>en.“<br />
Zu <strong>dem</strong> Stichwort „neue Familie“: In gewisser Weise<br />
gehören alle dazu: Senioren, Angehörige, Mitarbeiter<br />
<strong>und</strong> Heimbeirat. Bringen Sie sich mit Ihren Ideen<br />
oder Verbesserungsvorschlägen ein oder plaudern Sie<br />
einfach. Der Heimbeirat ist für Sie da.<br />
Heidrun Gans<br />
Sommer 2013 | Seniorenpost | 11
das gelbe blatt im Rittergut<br />
Offen für Ideen <strong>und</strong> Anregungen<br />
Haben Sie eine Idee oder Anregung? Möchten Sie sich<br />
beschweren? Oder haben Sie einfach eine wichtige<br />
Information für uns? Wir, die Mitarbeiter des Altenpflegeheims<br />
„H<strong>aus</strong> der helfenden Hände“ im Rittergut<br />
Beienrode bieten, gemeinsam mit den Mitgliedern<br />
des Heimbeirates, mit unserem Ideen- <strong>und</strong> Beschwer<strong>dem</strong>anagement<br />
eine Anlaufstelle für Ihre Anregungen<br />
<strong>und</strong> Hinweise.<br />
Lassen Sie uns wissen, was Ihnen gefällt oder nicht<br />
gefällt. Wir sind offen für jede Idee oder Beschwerde!<br />
Über das „Gelbe Blatt“, das quartalsweise an Sie verschickt<br />
wird, können Sie uns Ihr Anliegen mitteilen.<br />
Sprechen Sie uns vor Ort an, wenn Sie ein persönliches<br />
Gespräch bevorzugen. Auch haben Sie die Möglichkeit,<br />
uns Ihre Idee oder Beschwerde, mit Hilfe der<br />
im H<strong>aus</strong> <strong>aus</strong>liegenden Vordrucke direkt mitzuteilen.<br />
Zusätzlich bietet unser Heimbeirat regelmäßig Sprechzeiten<br />
an <strong>und</strong> ist in dringenden Fällen auch telefonisch<br />
gerne für Sie da. Die Termine können Sie den Aushängen<br />
in den einzelnen Bereichen entnehmen.<br />
Wir nutzen Ihre Hinweise, um kontinuierlich Verbesserungsmaßnahmen<br />
<strong>und</strong> höhere Qualitätsstandards zu<br />
entwickeln.<br />
Die Mitarbeiter des Rittergutes Beienrode<br />
HAUS DER HELFENDEN HÄNDE gGmbH<br />
Senioren- <strong>und</strong> Pflegeheim im Rittergut Beienrode<br />
Beienroder Hauptstraße 1<br />
38154 Königslutter-Beienrode<br />
Telefon (05353) 913 40<br />
Telefax (05353) 913 41 08<br />
info@h<strong>aus</strong>-der-helfenden-haende.de<br />
www.hdhh.de<br />
<strong>Theresienhof</strong> GmbH<br />
Senioren- <strong>und</strong> Pflegeheim<br />
Rammelsberger Straße 42<br />
38644 <strong>Goslar</strong><br />
Telefon (0 53 21) 78 70<br />
Telefax (0 53 21) 78 74 35<br />
12 | Seniorenpost | Sommer 2013<br />
info@theresienhof-goslar.de<br />
www.theresienhof-goslar.de