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Freude am<br />

naturgemäßen Gärtnern<br />

Naturgemäße Gartentipps für Herbst und Winter<br />

Mit diesen Themen<br />

• Baumschnitt<br />

• Kompost<br />

• Unkraut<br />

• Rasenpflege<br />

• Zimmerpflanzen<br />

• Schutz für Nützlinge<br />

• Aktionsplan<br />

Gartenarbeiten<br />

www.neudorff.de – <strong>Die</strong> kompetente Adresse für Umweltschonung in Haus und Garten


Kräftiger, vitaler<br />

Im Spätsommer legen Sie den Grundstein für kräftig grünen<br />

Rasen im nächsten Jahr. Was Ihr Rasen jetzt braucht,<br />

ist vor allem Kalium. <strong>Die</strong>ses Nährelement sorgt für kräftige<br />

Zellwände der Gräser und reguliert ihren Wasserhaushalt.<br />

Vor allem aber sorgt es für eine bessere Frosthärte Ihres<br />

Rasens. Damit können weder kräftige Minusgrade noch<br />

wochenlange Abdeckung durch den Schnee Ihrem Rasen<br />

etwas anhaben.<br />

Das braucht Ihr Rasen<br />

Ganz gleich wie der Sommer war,<br />

ob nass oder besonders trocken,<br />

Ihr Rasen braucht im Spätsommer<br />

Nährstoffe in Form von Dünger.<br />

Denn durch das Wachstum verbrauchen<br />

die Gräser die Nährstoffe<br />

im Boden. Im September oder<br />

Oktober geben Sie Ihrem Rasen<br />

durch den organischen Azet Herbst -<br />

RasenDünger die Möglichkeit, Kräfte<br />

zu sammeln, um den Winter gesund<br />

zu überstehen.<br />

Organischer Dünger tut gut<br />

Im Gegensatz zu mineralischen<br />

Düngern, sind in den Düngern von<br />

<strong>Neudorff</strong> Nährstoffe in organisch<br />

gebundener Form vorhanden. <strong>Die</strong>s<br />

zeichnet den Azet HerbstRasen-<br />

Dünger aus:<br />

• organischer NPK-Dünger 7-3-<strong>10</strong>,<br />

• aus natürlichen Rohstoffen,<br />

• mit natürlicher Sofortwirkung,<br />

• mit Langzeitwirkung bis zum<br />

Frühjahr,<br />

• mit viel Kalium für gute Frosthärte,<br />

• mit Stickstoff für gutes Wachstum<br />

im Frühjahr,<br />

• mit MyccoVital für kräftige<br />

Wurzeln,<br />

• mit bodenbelebenden Mikroorganismen<br />

für besseren Abbau<br />

von Rasenfilz.<br />

Sauer oder nicht?<br />

Jeder Boden hat unterschiedliche<br />

Eigenschaften. Er kann sandig oder<br />

lehmig sein und er kann bestimmte<br />

chemische Eigenschaften haben.<br />

Besonders wichtig ist der Säuregrad<br />

des Bodens, der sogenannte<br />

pH-Wert. Er zeigt an, wie sauer ein<br />

Boden ist.<br />

Bei einem pH-Wert unter 6 ist es<br />

notwendig, den Boden zu kalken.<br />

Denn in einem sauren Boden halten<br />

die Bodenteilchen viele Nährstoffe<br />

so fest, dass die Pflanzenwurzeln<br />

sie nicht erreichen können. Dann<br />

wirken auch Dünger nicht mehr,<br />

gleichgültig, wie viel Sie düngen.<br />

Und auf saurem Boden kann sich<br />

Moos besonders gut ausbreiten.<br />

Ob Ihr Boden sauer ist, können Sie<br />

mit dem pH-Bodentest leicht selbst<br />

testen. Dazu entnehmen Sie einfach<br />

an verschiedenen Stellen etwas<br />

Boden, mischen die Proben und<br />

führen den wirklich einfachen Test<br />

durch. Schon nach wenigen Minuten<br />

haben Sie das Ergebnis.<br />

Kalken tut dem Boden gut<br />

Wenn Ihr Boden zu sauer ist, hilft<br />

Azet VitalKalk. Er<br />

• enthält 85 % kohlensauren Kalk,<br />

• besteht aus natürlichen Rohstoffen,<br />

• enthält <strong>als</strong> einziger Kalk lebende<br />

Azotobacter Bodenbakterien,<br />

• reguliert den pH-Wert,<br />

• macht den Boden lockerer,<br />

• enthält 3,5 % Magnesium sowie<br />

Eisen.<br />

Sie können ihn jederzeit ausbringen.<br />

Tipps<br />

Lebendiger Dünger<br />

Im Azet HerbstRasenDünger ist<br />

MyccoVital enthalten. <strong>Die</strong>s sind spezielle<br />

Mykorrhizza-Pilze, die in Gemeinschaft<br />

mit den Rasenwurzeln leben. Sie sorgen<br />

für eine deutlich bessere Wasser- und<br />

Nährstoffaufnahme der Wurzeln, denn<br />

die Mykorrhiza-Pilze vergrößern die<br />

Wurzeloberfläche um ein Vielfaches. Bei<br />

Trockenheit können die Wurzeln sogar<br />

dann noch Wasser aufnehmen, wenn<br />

auf Flächen ohne MyccoVital die Wurzeln<br />

schon längst unter der Trockenheit<br />

leiden. Im Gegenzug versorgt die Wurzel<br />

die Pilze vor allem mit Phosphor,<br />

damit sie sich besser entwickeln können.<br />

Wurzelhaar<br />

MyccoVital<br />

Zusätzlich enthält der Azet Herbst-<br />

RasenDünger bodenbelebende Mikroorganismen.<br />

Sie zersetzen abgestorbene<br />

Rasenhalme schnell zu wertvollem<br />

Humus. Das lockert den Boden auf<br />

und verhindert, dass der Rasen verfilzt.<br />

Damit ist das jährliche Vertikutieren<br />

des Rasens überflüssig, das können<br />

Sie sich sparen!<br />

02


die Blätter<br />

Herbstnebel ziehen übers Land, der Herbst lässt den<br />

Garten zum Finale in viele Farben glühen. Jetzt<br />

kommt die Zeit, Laub vom Rasen zu rechen, Gemüsebeete<br />

abzuräumen und etwas Ordnung im Garten zu schaffen –<br />

doch bitte nicht zu viel, damit die vielen Nützlinge im<br />

Garten nicht ihr Überwinterungsquartier verlieren. Wohin<br />

mit den Laubbergen? Ganz einfach: kompostieren Sie und<br />

verbessern Sie damit gleich dauerhaft Ihren Gartenboden.<br />

Organische Abfälle schnell<br />

kompostieren<br />

Wer nur einen kleinen Garten hat,<br />

möchte meist keine große Kompostmiete<br />

anlegen, weil sie zu viel<br />

Platz braucht. Denn in einer herkömmlichen<br />

Kompostmiete beziehungsweise<br />

in einem offenen<br />

Gitter brauchen Gartenabfälle<br />

zwei bis drei Jahre, bis daraus Komposterde<br />

wird.<br />

Im Thermo-Komposter „Handy“ von<br />

<strong>Neudorff</strong> zersetzen sich die Abfälle<br />

dagegen innerhalb von 8 bis 12<br />

Wochen in groben Mulchkompost.<br />

<strong>Die</strong>ser enthält noch sehr viele<br />

Nährstoffe und eignet sich hervorragend<br />

zum Mulchen von Beeten<br />

und den Bereichen um Baumscheiben<br />

herum (siehe Kasten rechts).<br />

Turbo-Starter für die<br />

Kompostierung<br />

Mit Radivit Kompost-Beschleuniger<br />

gelingt die Kompostierung besonders<br />

schnell. Denn dieser Kompoststarter<br />

enthält eine große Vielfalt<br />

an Mikroorganismen, Kompostbakterien<br />

und Pilzkulturen. Zugesetzte<br />

organische Nährstoffe<br />

dienen den Mikroorganismen <strong>als</strong><br />

leicht verdaulicher Nährboden, so<br />

dass sie sich gut vermehren können<br />

und die organischen Abfälle schnell<br />

zersetzen. Radivit geben Sie einfach<br />

mit jeder Befüllung Ihres Komposters<br />

zu dem Material hinzu.<br />

Hilfsmittel für die<br />

Schnellkompostierung<br />

Wichtigstes Utensil ist der<br />

Thermo-Komposter „Handy“:<br />

• rundum wärmeisoliert durch<br />

doppelwandige Konstruktion,<br />

einschließlich der Deckelklappen,<br />

• zwei Entnahmeklappen am<br />

Boden,<br />

• leicht auf- und abzubauen,<br />

• sehr stabil und wetterfest.<br />

So einfach kompostieren Sie<br />

1. Zerkleinern Sie die organischen<br />

Abfälle so weit wie möglich.<br />

2. Mischen Sie feuchte Materialien<br />

wie Küchenabfälle mit trockenen<br />

Abfällen wie Schreddermaterial.<br />

3. Aktivieren Sie das Material mit<br />

Radivit Kompost-Beschleuniger.<br />

Damit kurbeln Sie die Zersetzung<br />

an.<br />

4. Durchmischen Sie das Ganze<br />

nach etwa vier Wochen.<br />

Herbstlaub zersetzt sich fast von allein<br />

Machen Sie es sich im Herbst so Eine <strong>10</strong> bis 15 cm dicke Schicht ist<br />

leicht wie möglich. Breiten Sie das optimal. Streuen Sie dann darauf<br />

Laub von Bäumen und Sträuchern Radivit Kompost-Beschleuniger. Bei<br />

einfach auf Beeten, unter Hecken sehr leichtem, trockenem Laub<br />

und auf Baumscheiben aus. können Sie auch noch ein wenig<br />

Erde darüber geben, damit es nicht<br />

weg weht. Bis zum nächsten Frühling<br />

hat sich das Laub zum größten<br />

Teil zu Humus zersetzt. Gleichzeitig<br />

bietet es Marienkäfern und anderen<br />

nützlichen Tieren ein gern genutztes<br />

Überwinterungsquartier.<br />

Tipps<br />

Mulchen<br />

Mulchen mit Schnellkompost –<br />

was bringt das?<br />

Unter „mulchen“ versteht man das<br />

Ausbreiten von Mulchmaterialien auf<br />

den nackten Boden.<br />

Das Mulchen bietet sehr viele Vorteile:<br />

• Der Boden ist bedeckt und trocknet<br />

daher nicht so schnell aus.<br />

• <strong>Die</strong> Bodentemperatur schwankt<br />

durch die Abdeckung nicht so stark<br />

und ist damit günstiger für das Pflanzenwachstum.<br />

• Unter der Abdeckung finden Bodenorganismen<br />

bessere Lebensbedingungen.<br />

<strong>Die</strong>s gilt insbesondere für<br />

Regenwürmer.<br />

• Marienkäfer und andere Nützlinge<br />

finden in einer Mulchschicht gute<br />

Überwinterungsmöglichkeiten.<br />

• Der Boden reichert sich mit Humus<br />

an und ist von Jahr zu Jahr leichter zu<br />

bearbeiten.<br />

• Unkräuter können die Mulchschicht<br />

nicht so leicht durchdringen.<br />

Pro m 2 und Jahr können Sie 3 bis<br />

5 Liter Kompost ausbringen. Da der<br />

Mulchkompost sehr nährstoffreich ist,<br />

sollte es besser nicht mehr sein, damit<br />

Sie Ihren Boden nicht überdüngen.<br />

04


Pflanzen<br />

Frostspanner<br />

Narren- oder Taschenkrankheit<br />

Fruchtfäule<br />

Tipps<br />

Störenfriede vertreiben<br />

schützen<br />

Im Herbst und auch zum Ende des Winters können Sie im<br />

Garten schon Einiges tun, um Ihre Pflanzen zu schützen.<br />

Sei es vor dem Fraß der Rehe, vor der Saugtätigkeit der<br />

Spinnmilben oder auch vor einigen Pilzkrankheiten.<br />

Mit naturgemäßen Methoden, pflanzlichen Wirkstoffen oder<br />

biotechnischer Raffinesse machen Sie Ihren Garten zur<br />

Wohlfühl-Oase für Ihre Pflanzen, damit sie sich ungehindert<br />

entfalten können.<br />

Im kalten Winter sterben<br />

Schädlinge? – Ein Märchen!<br />

<strong>Die</strong> Vorstellung hält sich hartnäckig:<br />

ein kalter Winter tötet Schädlinge<br />

ab. Leider haben Blattläuse, Spinnmilben<br />

und Co. jedoch raffinierte<br />

Mechanismen entwickelt, wie sie<br />

Temperaturen bis - 20 °C aushalten.<br />

So überwintern Spinnmilben und<br />

Blattläuse <strong>als</strong> Eier an Gehölzen<br />

wie Obstbäumen und Rosen. Hier<br />

können Sie sie bei frostfreiem<br />

Wetter durch eine Austriebspritzung<br />

mit dem reinen Rapsöl-<br />

Präparat Promanal Austriebsspritzmittel*<br />

gut bekämpfen. Damit<br />

beugen Sie einem Befall im<br />

Sommer vor.<br />

Obstbaum-Spinnmilben<br />

<strong>Die</strong> rostbraunen Eier der Obstbaum-Spinnmilben<br />

überwintern<br />

an Stämmen und Trieben. Eine<br />

Austriebsspritzung ab Ende<br />

Februar mit Promanal<br />

Austriebsspritzmittel*<br />

tötet die Eier ab und<br />

beugt so einem<br />

massiven Befall im<br />

nächsten Jahr vor.<br />

Im Herbst klettern Weibchen am<br />

Stamm empor zur Eiablage in der<br />

Krone. Daher Ende September<br />

den beleimten Raupen- und<br />

AmeisenLeimring um den Stamm<br />

legen, um die Weibchen<br />

abzufangen. Im<br />

Sommer schützt er<br />

gegen Ameisen, die<br />

den Stamm herauf<br />

wandern.<br />

Pfirsich-Kräuselkrankheit<br />

Unregelmäßig deformierte Blätter<br />

und Früchte deuten auf diese Pilzkrankheit<br />

hin. Der Erreger dringt<br />

schon ab dem Anschwellen der<br />

Knospen in die Blütenknospen<br />

ein. Daher bei Bedarf<br />

schon ab Ende Januar durch<br />

Behandlungen mit<br />

Neudo-Vital Obst-<br />

Pilzschutz vorbeugen.<br />

Übermäßig große und deformierte<br />

Früchte ohne Stein sind<br />

mit diesem Pilz befallen. Früchte<br />

sind später mit weißem<br />

Belag überzogen. Der Pilz<br />

dringt schon ab März<br />

in die Blüten ein.<br />

Mit Neudo-Vital<br />

Obst-Pilzschutz beugen<br />

Sie einem Befall vor.<br />

Wühlmäuse<br />

Abgefressene Obstbaumwurzeln<br />

und vernichtete Blumenzwiebeln<br />

sind oft das Werk von Wühlmäusen.<br />

Sie lassen sich besonders im<br />

Herbst und Winter gut mit der<br />

Sugan Wühlmaus-<br />

Falle oder dem<br />

Quiritox Neu<br />

WühlmausKöder*<br />

bekämpfen.<br />

an Apfel, Birne, Pflaume<br />

Faulige Früchte ruft die Monilia<br />

Fruchtfäule hervor. Sie vermeiden<br />

sie durch fachgerechten<br />

Baumschnitt (siehe Seite 14)<br />

und durch vorbeugende<br />

Spritzungen ab vier<br />

Wochen vor der<br />

Ernte mit Neudo-Vital<br />

Obst-Pilzschutz.<br />

Rehe<br />

Vor allem in den Wintermonaten<br />

fressen Rehe und auch Kaninchen<br />

besonders gern an Knospen von<br />

Sträuchern und Bäumen. Eine<br />

Spritzung mit dem natürlichen<br />

WildStopp* reicht in der<br />

Regel, um Rehe und<br />

auch Kaninchen von<br />

den Pflanzen abzuhalten.<br />

Maulwürfe stehen zwar unter Schutz,<br />

doch vertreiben dürfen Sie sie. Dazu<br />

können Sie die mit pflanzlichen Ölen<br />

getränkten Holzstäbchen Maulwurf-<br />

Schreck** oder die mit diesen Ölen<br />

versehenen Drops von<br />

Maulwurf-Stopp**<br />

in die Erde stecken.<br />

<strong>Die</strong> Düfte vertreiben<br />

die lästigen<br />

Wühler, ohne sie<br />

zu schädigen.<br />

Kaninchen richten durch ihre Grabetätigkeit<br />

auf vielen Flächen großen<br />

Schaden an. Das<br />

Ausstreuen von<br />

Kaninchen-Stopp**<br />

verhindert, dass sie<br />

Plattenwege unterhöhlen<br />

und sie so zu<br />

Stolperfallen machen.<br />

06<br />

Ausführliche Informationen zum Pflanzenschutz finden Sie auf www.neudorff.de.<br />

Oder wenden Sie sich an unsere Fachberaterinnen unter Tel. 0180-5638367<br />

(0,14 € /Min. aus dem deutschen Festnetz, max. 0,42 €/Min. aus dem Mobilfunk).<br />

* Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden.<br />

Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen.<br />

** Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformationen lesen.


Tipps<br />

Grüne Beläge<br />

Unkräuter<br />

am f<strong>als</strong>chen Ort<br />

Wie lästig, wenn sich unter Hecken und zwischen<br />

Stauden Unkräuter ausbreiten. Wenn Sie im Herbst<br />

noch dagegen vorgehen, gibt es im Frühjahr keine üble<br />

Überraschung. Denn Unkräuter konkurrieren mit den Kulturpflanzen<br />

um Licht, Wasser und Nährstoffe und können sie<br />

unter Umständen sogar verdrängen. Mit der Hacke lässt<br />

sich viel erreichen, doch unter Sträuchern oder an anderen<br />

Stellen hilft ein Unkrautmittel noch besser.<br />

Umweltfreundlich durch Pelargonsäure<br />

In Fin<strong>als</strong>an UnkrautFrei Plus* und Fin<strong>als</strong>an GierschFrei* ist jeweils natürliche<br />

Pelargonsäure enthalten. Den zusätzlich enthaltenen Wachstumsregulator<br />

setzen Gemüseanbauer schon seit Jahrzehnten <strong>als</strong> Keimhemmer bei<br />

Kartoffeln ein. <strong>Die</strong> Kombination beider Wirkstoffe macht die Fin<strong>als</strong>an-<br />

Produkte unschlagbar. Denn damit haben sie sowohl eine Sofortwirkung<br />

auf die grünen Pflanzenteile, <strong>als</strong> auch eine Langzeitwirkung, da Fin<strong>als</strong>an bis<br />

in die Wurzeln wirkt. Und das sogar bei niedrigen Temperaturen bis <strong>10</strong> °C !<br />

Eigenschaften der<br />

Fin<strong>als</strong>an-Produkte<br />

• mit Sofort- und Langzeitwirkung,<br />

• nach zwei Tagen können Sie die<br />

Flächen wieder bepflanzen,<br />

• es gibt keine Gefahr, dass sich die<br />

Wirkstoffe im Boden anreichern,<br />

• wirksam auch bei niedrigen<br />

Temperaturen bis <strong>10</strong> °C,<br />

• nicht bienengefährlich,<br />

• wirksam auch gegen schwer<br />

bekämpfbare Unkräuter wie<br />

Giersch und Ackerschachtelhalm,<br />

• erhältlich <strong>als</strong> Konzentrat und <strong>als</strong><br />

anwendungsfertiges Mittel,<br />

• biologisch abbaubar nach<br />

OECD 301F,<br />

• nach dem Antrocknen des Belags<br />

dürfen Haustiere die<br />

behandelten<br />

Flächen<br />

wieder<br />

betreten.<br />

Wir können<br />

nach Antrocknen<br />

des Mittels wieder<br />

in den Garten!<br />

Weg mit dem Giersch!<br />

Problemunkraut Nummer eins im<br />

Garten ist sicher der Giersch. Wer<br />

ihn einmal hat wird ihn kaum wieder<br />

los, denn sein Wurzelwerk ist<br />

unglaublich widerstandsfähig. Noch<br />

aus kleinen Wurzelstückchen können<br />

neue Pflanzen austreiben.<br />

Daher ist das Hacken hier wenig<br />

erfolgversprechend. Mit Fin<strong>als</strong>an<br />

GierschFrei* können Sie Giersch<br />

gut bekämpfen. Wichtig ist die gute<br />

Benetzung aller grünen Pflanzenteile.<br />

Nach zwei bis drei Wochen<br />

sollten Sie die Behandlung wiederholen.<br />

Doppelte Wirkung<br />

Fin<strong>als</strong>an GierschFrei* wirkt zweifach:<br />

die Pelargonsäure zerstört die Zellwände,<br />

so dass die Zellen der Blätter<br />

und Triebe ihre Inhaltsstoffe<br />

verlieren und schnell vertrocknen.<br />

Der enthaltene Wachstumsregulator<br />

wirkt bis in die Wurzelspitzen.<br />

Hier verhindert er, dass sich die<br />

dortigen Zellen weiter teilen können<br />

und hemmt so den Wiederaustrieb.<br />

Im Sommer können sich auf Materialien<br />

im Freien bei viel Feuchtigkeit<br />

sowie im Schatten grüne Beläge ausbreiten.<br />

GrünbelagsFrei** mit natürlicher<br />

Nonansäure sorgt dafür, dass diese<br />

Algen absterben. Es legt sich wie ein<br />

Schutzmantel unsichtbar auf das<br />

Material und verhindert über<br />

längere Zeit hinweg,<br />

dass sich Algen<br />

neu ansiedeln.<br />

GrünbelagsFrei**<br />

wird einfach auf<br />

Holz, Terracotta,<br />

Stein, Kunststoff,<br />

Metall oder Glas<br />

gesprüht.<br />

Grabsteine reinigen<br />

Vor allem unter Bäumen siedelt sich<br />

Moos an, auch Blüten- und Blattrückstände<br />

können den Grabstein verunreinigen.<br />

Dagegen wirkt effektiv das<br />

anwendungsfertige GrabsteinRein**.<br />

Sie sprühen es einfach auf den Grabstein.<br />

Stärkere Beläge müssen Sie<br />

eventuell abbürsten.<br />

GrabsteinRein** hat<br />

eine gute Sofortwirkung<br />

und verhindert<br />

längerfristig die neue<br />

Besiedlung mit Belägen.<br />

08<br />

* Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden.<br />

Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen.<br />

** Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformationen lesen.


<strong>10</strong><br />

Garten<br />

In einem naturgemäß gepflegten Garten finden sich viele<br />

Tiere von allein ein. Sie helfen beim biologischen Pflanzenschutz<br />

– und es macht einfach Spaß, sie zu beobachten.<br />

Besonders gut können Sie Insekten und Igeln helfen, wenn<br />

Sie ihnen speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Nistund<br />

Überwinterungshilfen anbieten.<br />

Marienkäfer<br />

Hier und in den Zapfen im „Keller“<br />

können sie überwintern und Schutz<br />

vor ungünstiger Witterung finden.<br />

Sie vertilgen unzählige Blattläuse.<br />

Mauerbienen<br />

Faszinierend zu beobachten, wie<br />

sie die Niströhre mit Lehm verschließen,<br />

um sie vor ungebetenen<br />

Eindringlingen zu schützen.<br />

Wildbienen bestäuben unsere<br />

Obstgehölze und Erdbeeren.<br />

Grabwespen und Wildbienen<br />

Hier legen sie ihre Niströhren an.<br />

Um ihre Brut zu versorgen gehen<br />

Grabwespen auf die Jagd nach<br />

Blattläusen, während Wildbienen<br />

Pollen sammeln und dabei Blüten<br />

bestäuben.<br />

Insekten beobachten ganz nah!<br />

In unserem Insektenhotel siedeln<br />

sich viele Tiere an: zum Nisten,<br />

oder <strong>als</strong> Unterschlupf im Winter.<br />

Selbst auf Balkon oder Terrasse<br />

können Sie es aufhängen. Und keine<br />

Angst – weder Wildbienen noch<br />

Grabwespen stechen! Sie können<br />

das Hotel ganzjährig aufstellen, die<br />

ersten Wildbienen fliegen schon ab<br />

Februar, und die letzten Tagfalter<br />

suchen sich bei beginnendem<br />

Frost ihr Quartier.<br />

Tagfalter<br />

wie Admiral, Tagpfauenauge und<br />

C-Falter überwintern hier und<br />

können sogar Frost bis – 20 °C<br />

überstehen.<br />

Florfliege<br />

<strong>Die</strong> Zapfen dienen <strong>als</strong> Zufluchtsort.<br />

Ihre Larven fressen von Blattläusen<br />

über Thripse nahezu alle<br />

kleineren Pflanzenschädlinge.<br />

Gebaut in Handarbeit<br />

Unser Insektenhotel entsteht in<br />

Kooperation mit der Paritätischen<br />

Lebenshilfe Schaumburg-Weserbergland<br />

GmbH (PLSW) in Stadthagen.<br />

<strong>Die</strong>se Gesellschaft bietet<br />

Menschen mit körperlichem und /<br />

oder geistigem Handicap die Möglichkeit<br />

der beruflichen Qualifizierung<br />

und der Eingliederung in den<br />

ganz normalen Arbeitsalltag.<br />

Igel fördern<br />

<strong>Die</strong> putzigen Igel haben es in unseren<br />

häufig zu gut aufgeräumten<br />

Gärten schwer.<br />

Ein Reisighaufen mit einer dicken<br />

Laubschicht, ein Holzstapel mit<br />

einer Lücke, ein schräg ans Haus<br />

gelehntes Brett mit viel Nistmaterial<br />

reichen eigentlich schon aus.<br />

Doch in kleinen Gärten ist das<br />

schon problematisch. Hier kann das<br />

Igelhaus von <strong>Neudorff</strong> helfen.<br />

Das Igelhaus<br />

Im neuen Igelhaus von <strong>Neudorff</strong><br />

können Igel beruhigt ihren Winterschlaf<br />

verbringen. Der Bausatz besteht<br />

aus zertifiziertem Holz. Das<br />

abnehmbare Dach ist mit Dachpappe<br />

vor Niederschlag und<br />

Feuchtigkeit geschützt. Um zu verhindern,<br />

dass Katzen eindringen,<br />

haben wir einen „Labyrintheingang“<br />

gebaut. Und es ist ohne<br />

Boden gestaltet, damit sich dort<br />

kein Ungeziefer festsetzen kann.<br />

Der Bausatz ist kinderleicht zusammen<br />

zu bauen. Stellen Sie es an<br />

einem schattigen, versteckten Platz<br />

auf. Der Eingang weist am besten<br />

zur wetterabgewandten Seite.<br />

Wenn Sie es noch mit Laub oder<br />

Heu auspolstern, fühlen sich die<br />

Igel bei Ihnen sicher wohl.<br />

Tipps<br />

Igel unterstützen<br />

Igel kommen in einer reich gegliederten<br />

Naturlandschaft sehr gut ohne menschliche<br />

Hilfe aus. Doch diese Lebensräume<br />

sind selten geworden, daher ist<br />

ein wenig Unterstützung sehr hilfreich:<br />

• Stellen Sie das Igelhaus Anfang<br />

Oktober auf, denn ab Mitte des<br />

Monats beginnen die Igel mit dem<br />

Nestbau.<br />

• Lassen Sie im Bereich des Igelhauses<br />

Laub liegen, damit die Tiere ihre<br />

Behausung noch selbst ausbauen<br />

können.<br />

• Stellen Sie im Sommer Schalen oder<br />

Untersetzer mit Wasser auf, das Sie<br />

bitte täglich wechseln.<br />

• Wenn die Igel ausgezogen sind,<br />

unbedingt das Haus gründlich<br />

säubern.<br />

• Sichern Sie Kellerabgänge und Lichtschächte<br />

sowie Teiche. Oft reicht<br />

schon eine Latte, auf der sich die<br />

Igel in Sicherheit bringen können.<br />

• Schaffen Sie Möglichkeiten, dass<br />

die Igel auch zum Nachbarn<br />

wandern<br />

Empfohlen vom<br />

können.


Was tue ich wann?<br />

Ziergarten<br />

Obstgarten<br />

Gemüsegarten<br />

Zimmer,<br />

Balkon<br />

und<br />

Terrasse<br />

August September Oktober November Dezember Januar Februar<br />

• Rosen mit Azet Rosen -<br />

Dünger versorgen.<br />

• HM-Nematoden gegen<br />

Dickmaulrüssler und<br />

Gartenlaubkäfer ausbringen.<br />

• Lavendel nach Blüte<br />

zurück schneiden.<br />

• Hecken schneiden.<br />

• Formschnitt beenden.<br />

• Beerenobst mit<br />

Azet BeerenDünger<br />

versorgen.<br />

• Erdbeeren vermehren<br />

und pflanzen.<br />

• Beerensträucher nach<br />

Ernte schneiden.<br />

• Schnitt Apfel, Birne,<br />

Kirsche, Walnuss.<br />

• Tomaten u. a. Starkzehrer<br />

mit Azet Tomaten-<br />

Dünger versorgen.<br />

• Tomatenblüten jetzt<br />

entfernen.<br />

• Grünkohl, Brokkoli,<br />

Kohlrabi pflanzen.<br />

• Kübel- und Zimmerpflanzen<br />

mit BioTrissol<br />

düngen.<br />

• Rasen mit Azet HerbstRasen-<br />

Dünger versorgen.<br />

• Blumenzwiebeln beim Pflanzen<br />

mit Azet BlumenzwiebelDünger<br />

versorgen.<br />

• Buchsbaum schneiden und mit<br />

Azet BuxusDünger versorgen.<br />

• Raupen- und AmeisenLeimring<br />

anlegen.<br />

• HM-Nematoden gegen Dickmaulrüssler/Gartenlaubkäfer<br />

ausbringen.<br />

• Vermoosten Rasen mit Fin<strong>als</strong>an<br />

RasenMoosfrei* behandeln.<br />

• Rasen neu anlegen.<br />

• Raupen- und AmeisenLeimring<br />

anlegen.<br />

• Schnitt Beerenobst abschließen.<br />

• Beerensträucher und Haselnuss<br />

pflanzen.<br />

• Unter Sträuchern und Bäumen<br />

<strong>10</strong> cm dick mulchen.<br />

• Auf abgeräumten Beeten<br />

Gründüngung aussäen.<br />

• Rhabarber in NeudoHum PflanzErde<br />

pflanzen.<br />

• Spinat und Feldsalat aussäen<br />

• Große Kräuter teilen.<br />

• Porree anhäufeln.<br />

• Umtopfen noch möglich.<br />

• Zimmerpflanzen nicht mehr<br />

düngen.<br />

• Wühlmäuse mit Sugan WühlmausFalle<br />

bekämpfen.<br />

• Gehölze, Stauden, Rhododendron, Blumenzwiebeln<br />

pflanzen, dabei gleich mit<br />

organischem Azet-Dünger versorgen.<br />

• Frostempfindliche Knollen (Dahlien,<br />

Gladiolen) aus dem Boden nehmen.<br />

• Laub und Fallobst auf Rasen entfernen.<br />

• Abgeblühte Stauden NICHT zurückschneiden.<br />

• Winterschutz Rosen anbringen.<br />

• Nützlingsverstecke anlegen.<br />

• Igelhaus aufbauen.<br />

• Raupen- und AmeisenLeimring anlegen.<br />

• Wühlmäuse mit Sugan WühlmausFalle<br />

bekämpfen.<br />

• Gehölze in NeudoHum PflanzErde<br />

pflanzen.<br />

• Fallobst beseitigen.<br />

• pH-Bodentest durchführen. Bei Bedarf<br />

kalken.<br />

• Knoblauch pflanzen.<br />

• Kohlarten, Mangold und Kräuter mit<br />

Vlies vor Kälte und Schnee schützen.<br />

• Wühlmäuse mit Sugan WühlmausFalle<br />

bekämpfen.<br />

• Kübelpflanzen ins Winterquartier<br />

räumen (Oleander u. Feigen können<br />

länger draußen bleiben).<br />

• Wühlmäuse mit Sugan WühlmausFalle<br />

bekämpfen.<br />

• Gehölze in NeudoHum Pflanz-<br />

Erde pflanzen.<br />

• Frostschutz für Rosen und Ziergräser<br />

anbringen.<br />

• Krankes Rosenlaub entfernen.<br />

• Laub und Fallobst auf Rasen<br />

entfernen.<br />

• Rasen mähen, sofern er noch<br />

wächst.<br />

• Gartenteich winterfest machen.<br />

• Wühlmäuse mit Sugan WühlmausFalle<br />

bekämpfen.<br />

• Gehölze in NeudoHum Pflanz-<br />

Erde pflanzen.<br />

• Winterschutz für Kiwi<br />

anbringen.<br />

• Fallobst und Fruchtmumien<br />

beseitigen.<br />

• Kohlarten und Porree ernten.<br />

• Wühlmäuse mit Sugan WühlmausFalle<br />

bekämpfen.<br />

• Letzte Kübelpflanzen einräumen.<br />

• Winterharte Kübelpflanzen<br />

schützen.<br />

• Zimmerpflanzen weniger gießen<br />

<strong>als</strong> im Sommer.<br />

• Wühlmäuse mit<br />

Sugan WühlmausFalle<br />

bekämpfen.<br />

• Geschenktipp:<br />

Thermo-Komposter,<br />

Insektenhotel.<br />

• Immergrüne bei<br />

Trockenheit und frostfreiem<br />

Wetter gießen.<br />

• Am 4. Dez. Barbarazweige<br />

reinholen,<br />

damit sie Weihnachten<br />

blühen.<br />

• Wühlmäuse mit Sugan<br />

WühlmausFalle<br />

bekämpfen.<br />

• Gehölze bei frostfreiem<br />

Wetter in<br />

NeudoHum PflanzErde<br />

pflanzen.<br />

• Wühlmäuse mit Sugan<br />

WühlmausFalle<br />

bekämpfen.<br />

• Trauermücken<br />

(„Schwarze Fliegen“)<br />

mit SF-Nematoden<br />

bekämpfen.<br />

• Nicht zuviel gießen!<br />

• Luftfeuchte im Zimmer<br />

erhöhen.<br />

• Wühlmäuse mit<br />

Quiritox Neu WühlmausKöder*<br />

bekämpfen.<br />

• Immergrüne bei<br />

Trockenheit und frostfreiem<br />

Wetter gießen.<br />

• Schneelast von Bäumen<br />

schütteln.<br />

• Wühlmäuse mit<br />

Quiritox Neu WühlmausKöder*<br />

bekämpfen.<br />

• Bei über 7 °C gegen<br />

Pfirsich-Kräuselkrankheit<br />

mit Neudo-Vital<br />

spritzen.<br />

• Leimringe regelmäßig<br />

überprüfen.<br />

• Wühlmäuse mit<br />

Quiritox Neu WühlmausKöder*<br />

bekämpfen.<br />

• Nicht zuviel gießen.<br />

• Überwinternde Kübelpflanzen<br />

auf Schädlinge<br />

kontrollieren.<br />

• Kübel im Freien bei<br />

frostfreiem Wetter<br />

gießen.<br />

• Wühlmäuse mit Quiritox Neu<br />

WühlmausKöder* bekämpfen.<br />

• Sommerblühende Ziersträucher<br />

(Spiersträucher, Sommerflieder),<br />

großblütige Clematis-<br />

Hybriden und Rispenhortensien,<br />

Liguster-, Hainbuchenund<br />

Weißdornhecken<br />

schneiden.<br />

• Sommerblumen aussäen.<br />

• Gehölze bei frostfreiem<br />

Wetter pflanzen.<br />

• Austriebsspritzung mit<br />

Promanal Austriebsspritzmittel*<br />

durchführen.<br />

• Bei über 7 °C gegen Pfirsich-<br />

Kräuselkrankheit mit Neudo-<br />

Vital spritzen.<br />

• Wühlmäuse mit Quiritox Neu<br />

WühlmausKöder* bekämpfen.<br />

• Leimringe abnehmen.<br />

• Schnitt an Apfel, Birne,<br />

Pflaume, Beeren.<br />

• Gehölze bei frostfreiem<br />

Wetter in NeudoHum<br />

PflanzErde pflanzen.<br />

• Wühlmäuse mit Quiritox Neu<br />

WühlmausKöder bekämpfen.<br />

• Frühkartoffeln vorkeimen.<br />

• Erste tiefgründige Bodenlockerung.<br />

• Paprika u.a. in NeudoHum Aussaat-<br />

und KräuterErde aussäen.<br />

• Knollenbegonien vortreiben.<br />

• Balkon- und Kübelpflanzen vor<br />

dem Austrieb zurückschneiden<br />

und in NeudoHum-Erde umtopfen.<br />

• Zimmerpflanzen umtopfen<br />

und mit BioTrissol düngen.


Kein Buch mit<br />

sieben Siegeln –<br />

Tipps<br />

Obstbäume pflanzen<br />

Selbst wenn Sie nur einen Obstbaum im Garten haben –<br />

um das Thema des Baumschnitts kommen Sie nicht<br />

herum. Doch keine Angst, es geht kein Baum ein, wenn er<br />

nicht ganz korrekt geschnitten wird, und Sie bringen auch<br />

nicht gleich die Ernte in Gefahr! Es ist gar nicht so schwer,<br />

wenn Sie ein paar einfache Grundregeln beachten.<br />

Schnittzeitpunkt<br />

Sie können die meisten Gehölze im Sommer und im Winter schneiden.<br />

Es sollte jedoch kein starker Frost herrschen, da sonst die Triebe leicht<br />

brechen. Optimal ist meist das Ende des Winters, denn dann können die<br />

Gehölze die Wunden schnell wieder schließen. Außerdem hat man im<br />

laubfreien Zustand des Baums den besseren Überblick. Im Sommer<br />

schneidet man Bäume, die stark wachsen und nur wenig Früchte tragen.<br />

Kirschen und Walnüsse bitte nur im Sommer schneiden, sonst bluten die<br />

Wunden zu stark aus und heilen schlecht.<br />

Jahresplaner Schnitt<br />

Apfel<br />

Birne<br />

Brombeere<br />

Himbeere<br />

Johannisbeere<br />

Kirsche<br />

Pfirsich<br />

Pflaume<br />

Stachelbeere<br />

Walnuss<br />

Wein<br />

Zwetsche<br />

Feb.<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Mär.<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Apr.<br />

•<br />

Mai Juni<br />

•<br />

Juli<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Aug.<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Warum überhaupt schneiden?<br />

In der Natur gibt es schließlich auch<br />

keinen Schnitt! Doch es gibt mehrere<br />

Gründe:<br />

• Der Schnitt bringt Licht in die<br />

Krone. Damit bekommen die<br />

Früchte viel Sonne und können<br />

so ihr volles Aroma bilden.<br />

• In einer luftigen Krone trocknet<br />

das Laub schneller ab. Pilzkrankheiten<br />

wie Schorf oder Fruchtfäule<br />

treten weniger stark auf.<br />

• Beim Schnitt entfernen Sie abgetragenes<br />

Fruchtholz. So regen Sie<br />

den Aufbau von neuem, qualitativ<br />

gutem Fruchtholz an.<br />

• Sie verhindern mit dem Schnitt,<br />

dass Ihre Bäume zu hoch werden.<br />

Das erleichtert Pflege und Ernte.<br />

• Richtig geschnittene Bäume sind<br />

stabiler und vitaler, Äste brechen<br />

bei Stürmen weniger schnell ab.<br />

Gut geschnittene Gehölze wachsen<br />

vitaler, tragen gesündere, größere<br />

Früchte und bescheren eine<br />

größere Ernte.<br />

So versorgen Sie Schnittwunden<br />

fachgerecht<br />

Gehölze können kleinere Wunden<br />

gut selbst verschließen. Bei Schnittwunden,<br />

die größer sind <strong>als</strong> ca.<br />

3 cm im Durchmesser, sollten Sie<br />

jedoch nachhelfen. Verstreichen Sie<br />

die Wunde sofort nach dem Schnitt<br />

mit Malusan Wundverschluss bis etwa<br />

1 - 2 cm über den Wundrand hinaus.<br />

So schützen Sie das im Außenbereich<br />

der Wunde liegende empfindliche<br />

Kambiumgewebe vor dem<br />

Austrocknen. Malusan schützt die<br />

Wunde wie ein Pflaster. Es verhindert,<br />

dass Krankheitserreger eindringen<br />

können, so dass die Wunde<br />

ungestört heilen kann.<br />

Malusan Wundverschluss<br />

• ist bei Temperaturen von – 2°C<br />

bis 30 °C gut verstreichbar,<br />

• ist sehr ergiebig,<br />

• tropft nicht,<br />

• ergibt einen lückenlosen, elastischen<br />

Belag,<br />

• ist unauffällig rindengrün,<br />

• besteht aus einer Latexverbindung<br />

sowie Tonmineralien und<br />

Wasser.<br />

Im Herbst und Winter können Sie an<br />

frostfreien Tagen gut Gehölze pflanzen.<br />

Sorgen Sie gleich für optimale Startbedingungen:<br />

• Das Pflanzloch muss ausreichend<br />

groß sein, mindestens doppelt so<br />

groß wie der Wurzelballen.<br />

• Geben Sie in das Pflanzloch gleich<br />

Azet BeerenDünger für einen<br />

guten Start.<br />

• Füllen Sie die torffreie NeudoHum<br />

PflanzErde in das Loch.<br />

• Setzen Sie das Gehölz in das Loch,<br />

bei Bedarf auch gleich einen Pfahl.<br />

• Aushub mit der NeudoHum Pflanz-<br />

Erde 1:1 vermischen und wieder<br />

einfüllen.<br />

• Zwischendurch die Erde leicht antreten<br />

(bitte nicht festtrampeln!).<br />

• Gießrand ausformen, damit<br />

Gießwasser nicht gleich wegfließt.<br />

• Ausreichend angießen.<br />

<strong>Die</strong> NeudoHum PflanzErde wird vom<br />

Naturschutzbund Deutschland (NABU)<br />

empfohlen, weil sie torffrei ist.<br />

Empfohlen vom<br />

weil torffrei.<br />

14


So schneiden Sie<br />

Nach der Ernte ist vor der Blüte!<br />

Allen Obstbäumen ist gemeinsam, dass sie die Blütenknospen<br />

bereits im Sommer des Vorjahres anlegen. Komplett<br />

fertig entwickelt und fest zusammen gefaltet, überwintern<br />

die Knospen, um dann im Frühjahr ihr Blütenmeer zu entfalten.<br />

Für diese Höchstleistung sollten Sie Ihre Obstgehölzen<br />

zwischen Mitte März und Mitte April unbedingt mit dem<br />

organischen Azet BeerenDüngers versorgen. Damit liefern<br />

Sie alle Nährstoffe sowie viele Spurenelemente und bodenbelebende<br />

Mikroorganismen.<br />

Fachgerechter Schnitt eines Apfels<br />

richtig!<br />

1 2 3 4<br />

<strong>Die</strong> perfekte Halbstamm-<br />

Rundkrone beim Apfel<br />

(siehe Abb. unten)<br />

<strong>Die</strong> Rundkrone besteht aus einem<br />

Mitteltrieb und drei bis vier kräftigen<br />

Seitenästen. <strong>Die</strong>se Hauptäste<br />

beginnen am Kronenansatz und<br />

sind in alle vier Himmelsrichtungen<br />

verteilt.<br />

1. Wenn Sie Obstbäume, <strong>als</strong>o auch<br />

Äpfel, nicht regelmäßig schneiden,<br />

kann der un tere Teil der<br />

Krone kahl wer den. Hier bilden<br />

sich dann natürlich auch keine<br />

Früchte, während der Baum<br />

immer weiter wächst und die<br />

Früchte sich in unerreichbaren<br />

Höhen entwickeln.<br />

2. Daher ist die erste Maßnahme,<br />

die Seitenäste am oberen Teil<br />

des Mitteltriebes kurz zu halten.<br />

Dadurch werfen sie keinen<br />

Schatten auf die unteren Astpartien.<br />

Dort können sich dann<br />

weitere Früchte bilden.<br />

3. Durch den Anschnitt des Mitteltriebes<br />

regen Sie die Verzweigung<br />

der Spitze an. Außerdem<br />

halten Sie so den Baum etwas<br />

niedriger.<br />

4. Beim Winterschnitt des Apfels<br />

sollten Sie maximal 40 % der<br />

Zweige ent fernen.<br />

Fachgerechter Schitt einer Birne<br />

5 6<br />

7<br />

8<br />

<strong>Die</strong> perfekte Halbstamm-<br />

Spindel bei der Birne<br />

(siehe Abb. oben)<br />

Bei der Spindelform gibt es einen<br />

starken Haupttrieb, um den herum<br />

das Fruchtholz spindelartig angeordnet<br />

ist.<br />

5. Birnen können nach wenigen<br />

Jahren dichte Kronen mit steil<br />

aufrecht wach senden Peitschentrieben<br />

bilden. Daher entfernen<br />

Sie zu Beginn des Auslich tungsschnittes<br />

70 % davon aus der<br />

Krone.<br />

6. Auch stärkere Ästen können Sie<br />

ruhig entfernen, wenn sie den<br />

unteren Zwei gen Licht nehmen.<br />

Drei bis vier dickere Hauptäste<br />

sind völlig ausreichend.<br />

7. Nur den Mitteltrieb kürzen Sie<br />

ein, um eine bessere Verzweigung<br />

zu erreichen. <strong>Die</strong> anderen<br />

Äste entfernen Sie ent weder<br />

komplett, oder sie bleiben stehen.<br />

Das Anschneiden ist nicht<br />

sinnvoll.<br />

8. Da sich an den waagerecht<br />

wachsenden Trieben die<br />

Blütenknospen be finden,<br />

bleiben sie stehen.<br />

Grundsätzliches zum Schnitt<br />

• Auf fast waagerecht wachsenden<br />

Trieben werden die oben sitzenden<br />

Knospen besser ernährt <strong>als</strong><br />

Knospen auf steil nach oben<br />

wachsenden Trieben. Sie treiben<br />

stärker durch. Daher ist es sinnvoll,<br />

Triebe durch Gewichte oder<br />

durch Abbinden in eine waagerechte<br />

Form zu bringen.<br />

• Starker Rückschnitt führt zu starkem<br />

Austrieb, schwacher Rückschnitt<br />

zu schwachem Austrieb.<br />

• Optimal ist ein Kronenaufbau aus<br />

einem Mitteltrieb und drei darum<br />

herum gruppierten Leitästen.<br />

• In der Regel entstehen fruchttragende<br />

Zweige („Fruchtholz“) am<br />

zwei- und dreijährigen Trieb, wo<br />

sie auch ihre höchste Leistungsfähigkeit<br />

besitzen.<br />

Der richtige Schnitt<br />

Sorgen Sie für scharfe Schneiden,<br />

damit Sie glatte Wundränder bekommen,<br />

denn sie heilen besser.<br />

Bäume haben unmittelbar am<br />

Stamm bzw. am Hauptast Gewebeschichten<br />

(Kambium), das für die<br />

natürliche Wundheilung sorgt.<br />

Daher müssen Sie die Zweige stets<br />

direkt am jeweiligen Hauptast entfernen.<br />

Lassen Sie keine Aststummel<br />

(„Kleiderhaken“) stehen, denn sie<br />

sind Eintrittspforten für<br />

Krankheitserreger.<br />

17


Starke Pflanzen<br />

Bis zum Oktober können Sie Ihre<br />

Zimmerpflanzen noch mit dem<br />

organischen BioTrissol BlumenDünger<br />

versorgen. Im Winter brauchen<br />

Ihre Pflanzen dann weniger Nährstoffe,<br />

dafür aber mehr Aufmerksamkeit.<br />

Mit dem homöopathischen Pflanzen-<br />

Elixier sorgen Sie dafür, dass Ihre<br />

Pflanzen stark in die Winterzeit<br />

gehen. Denn dieses Elixier unterstützt<br />

die pflanzeneigenen Widerstandskräfte.<br />

Speziell für Orchideen gibt es das<br />

homöopathische Orchideen-Elixier,<br />

das für kräftige Blätter und prächtige<br />

Blüten sorgt. Mit dem organischen<br />

BioTrissol OrchideenDünger<br />

versorgen Sie sie optimal mit<br />

Nährstoffen.<br />

Zimmerpflanzen<br />

Herbst und Winter sind anstrengende Zeiten für Zimmerpflanzen.<br />

Trockene Heizungsluft und kurze Tage<br />

mit wenig Licht setzen unseren grünen Mitbewohnern sehr zu.<br />

Denn eigentlich wachsen ja auch unsere „Zimmerpflanzen“<br />

lieber im Freien. <strong>Die</strong> meisten stammen aus den Tropen und<br />

Subtropen, wo es Licht und feuchte Luft im Überfluss gibt.<br />

Im Winter brauchen unsere Zimmerpflanzen daher besondere<br />

Zuwendung.<br />

Zimmerpflanzen richtig gießen<br />

Gießen Sie im Herbst und Winter<br />

weniger <strong>als</strong> im Sommer, denn Ihre<br />

Pflanzen verbrauchen jetzt viel weniger<br />

Wasser. Wenn die Wurzeln<br />

dauerhaft nass sind, bekommen sie<br />

zu wenig Sauerstoff und faulen.<br />

Oberirdisch welken Ihre Pflanzen<br />

dann, weil sie paradoxerweise wegen<br />

der abgefaulten Wurzeln kein Wasser<br />

mehr aufnehmen können.<br />

In dauerhaft feuchter Erde siedeln<br />

sich zudem gern Trauermücken an.<br />

<strong>Die</strong> erwachsenen schwarzen Fliegen<br />

tun den Pflanzen nichts, aber<br />

ihre Larven im Boden fressen die<br />

Pflanzenwurzeln an und schädigen<br />

damit Ihre Pflanzen. Stecken Sie die<br />

fertig beleimten Gelb-Sticker in die<br />

Erde. <strong>Die</strong> gelbe Farbe lockt die erwachsenen<br />

Tiere an. Sie bleiben auf<br />

dem insektizidfreien Leim haften.<br />

Gegen die Larven können Sie die<br />

nützlichen SF-Nematoden ausgießen,<br />

die Sie über Bestell-Sets im<br />

Fachhandel erhalten. Sie töten die<br />

Larven rein biologisch ab.<br />

Gegen Schädlinge umweltschonend<br />

vorgehen<br />

Mit den natürlichen Wirkstoffen in<br />

Raptol SchädlingsSpray* können Sie<br />

Schädlinge an Zimmer- und Überwinterungspflanzen<br />

schnell und<br />

effektiv beseitigen. Natürliches<br />

Rapsöl und der Blütenextrakt aus<br />

der Pyrethrum-Pflanze sorgen<br />

dafür, dass Blattläuse, Schild-, Wollund<br />

Schmierläuse ebenso zuverlässig<br />

verschwinden wie Thripse und<br />

Spinnmilben.<br />

Zimmerpflanzen umtopfen<br />

Wenn die Wurzeln aus dem Topfboden<br />

herauswachsen ist es Zeit,<br />

die Zimmerpflanzen umzutopfen.<br />

Das sollten Sie nur in der Wachstumszeit<br />

von Februar bis September<br />

machen. Im Winter können die<br />

Pflanzen durch verlangsamtes<br />

Wachstum die Wunden, die beim<br />

Umtopfen entstehen, nicht mehr<br />

so schnell schließen. Verwenden Sie<br />

zum Umtopfen nur hochwertige<br />

Erde, wie die NeudoHum-Erden:<br />

• sie schrumpfen nicht zusammen,<br />

• sie sind immer wieder gut mit<br />

Wasser zu benetzen,<br />

• sie geben Wasser und Nährstoffe<br />

gleichmäßig an die Pflanze ab,<br />

• sie bestehen aus möglichst schnell<br />

nachwachsenden Rohstoffen, enthalten<br />

<strong>als</strong>o keinen Torf.<br />

Tipps<br />

Torffreie Erde<br />

Viele Erden bestehen aus Torf. Grundsätzlich<br />

hat Torf viele gute Eigenschaften<br />

für eine Erde. Doch Torf stammt<br />

aus entwässerten Mooren. Er wächst<br />

sehr viel langsamer nach, <strong>als</strong> er abgebaut<br />

wird. Beim Entwässern gibt er<br />

riesige Mengen an klimaschädlichem<br />

CO2 in die Atmosphäre ab. Zudem<br />

wird der Torf inzwischen, da Torfabbau<br />

in Deutschland stark eingeschränkt ist,<br />

in großem Umfang im Baltikum abgebaut<br />

und per LKW zu uns gefahren.<br />

Wir von <strong>Neudorff</strong> meinen, dass das<br />

nicht notwendig ist. Daher enthalten<br />

unsere NeudoHum-Erden keinen Torf,<br />

sondern bestehen vor allem aus<br />

schnell nachwachsendem Rindenhumus<br />

und Grünschnittkompost, Holzfaser<br />

sowie verschiedenen Zuschlagstoffen.<br />

Übrigens: Für die Aussaat von Sommerblumen<br />

und Gemüsepflanzen gibt<br />

es die torffreie NeudoHum Aussaatund<br />

KräuterErde. Mit besonders feiner<br />

Struktur für die zarten Wurzeln.<br />

Sie ist auch gut geeignet für Kräuter<br />

auf der Küchen-Fensterbank.<br />

Empfohlen vom<br />

weil torffrei.<br />

18<br />

* Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden.<br />

Vor Verwendung stets Etikett und<br />

Produktinformationen lesen.


20<br />

Leis’ wie eine Maus…<br />

<strong>Die</strong> nachtaktiven Hausmäuse bewegen<br />

sich gern und viel – doch<br />

leise sind sie dabei nicht. Sie ernähren<br />

sich von Samen, Nüssen und<br />

Wurzeln, aber auch Insekten. Eine<br />

Maus kann bis zu drei Jahre alt<br />

werden, ein Mäusepaar kann pro<br />

Jahr etwa 15.000 Nachkommen<br />

hervorbringen! Sie verursachen<br />

Schäden durch Verunreinigung von<br />

Nahrung und Übertragung von<br />

Krankheiten wie Hantaviren,<br />

Borrelienarten und Salmonellen.<br />

Mit Speck fängt man Mäuse…<br />

Mäuse können Sie entweder mit der<br />

abwaschbaren Sugan MäuseFalle<br />

fangen (gute Köder sind Schokolade,<br />

Nusscreme oder gebratener Speck).<br />

Oder Sie setzen die Sugan MäuseköderBox<br />

mit den Sugan MäuseköderPellets*<br />

ein. So wie bei den Ratten<br />

wirkt auch hier der Köder zeitversetzt,<br />

damit andere Tiere aus dem<br />

Rudel nicht misstrauisch werden.<br />

Mit Speck<br />

fängt man<br />

Keiner spricht gern darüber, vielen sind sie unheimlich<br />

oder ekelig. Mäuse sind für manche Menschen noch<br />

niedlich, doch bei Ratten hört die Sympathie schnell auf.<br />

In jedem Fall sind die Nager lästig, denn sie verunreinigen<br />

Lebensmittel und Vorräte und können Krankheiten verbreiten.<br />

Genug Gründe, gezielt gegen die Nager vorzugehen.<br />

So leben Ratten<br />

<strong>Die</strong> bei uns häufige Wanderratte<br />

bevorzugt pflanzliche Nahrung wie<br />

Getreide, Nüsse und Früchte sowie<br />

kleine Tiere. Sie leben in Rudeln von<br />

bis zu 200 Tieren und besiedeln<br />

Abwasserkanäle, Mülldeponien,<br />

Keller, Ställe und Gewässerränder.<br />

Sie sind dämmerungs- und nachtaktiv,<br />

können schwimmen, tauchen,<br />

springen und klettern. Eine Ratte<br />

kann etwa drei Jahre alt werden. In<br />

einem Jahr kann ein Rattenpaar bis<br />

zu 1.000 Nachkommen hervorbringen!<br />

Vorbeugung gegen Ratten<br />

• Stellen Sie im Gartenschuppen<br />

gelagertes Futter für Vögel oder<br />

Fische sicher weg.<br />

• Verschließen Sie Lücken und<br />

Ritzen, durch die Ratten eindringen<br />

können.<br />

• Geben Sie keine gekochten<br />

Essensreste auf den Kompost.<br />

• Entsorgen Sie Essensreste nicht<br />

über die Toilette – damit bieten<br />

Sie Ratten in der Kanalisation<br />

einen reich gedeckten Tisch.<br />

• Räumen Sie Gerümpelecken auf,<br />

damit hier keine Ratten nisten.<br />

Schäden durch Ratten<br />

Ratten verschmutzen mit ihrem<br />

Kot und Urin Lebensmittel und<br />

zerstören Verpackungen. Da ihre<br />

Zähne permanent wachsen, können<br />

sie nahezu alles durchnagen,<br />

sogar Metall, Hartkunststoff und<br />

Isolierungen von Kabeln. Sie übertragen<br />

den Rattenfloh und Krankheiten<br />

wie Salmonellen, Schweinepest<br />

und die Maul- und Klauenseuche.<br />

Zudem sind sie Wirtstiere<br />

von Borrelien.<br />

Bekämpfung von Ratten<br />

Als vorsichtige Tiere bewegen sich<br />

Ratten meist entlang von Wänden.<br />

Genau dort können Sie gut die<br />

Sugan RattenFalle aufstellen.<br />

Beködern Sie sie mit gebratenem<br />

Speck, den lieben sie! Oder Sie<br />

stellen an einer Wand in der Nähe<br />

des Nestes das Sugan Rattenköder-<br />

Depot auf und bestücken es mit den<br />

Sugan RattenköderHappen oder<br />

-Pellets*. <strong>Die</strong> Pellets werden von<br />

den Ratten nicht verschleppt.<br />

Übrigens: Rattenbefall müssen Sie<br />

bei Ihrer zuständigen Gemeindeoder<br />

Stadtverwaltung melden.<br />

Grundsätzliches zur<br />

Bekämpfung von Nagern<br />

<strong>Die</strong> Tiere verenden einige Tage nach<br />

der Köderaufnahme schmerzfrei<br />

durch inneres Verbluten. <strong>Die</strong>se zeitverzögerte<br />

Wirkung verhindert bei<br />

Ratten, dass sie misstrauisch werden<br />

und deshalb den Köder meiden. <strong>Die</strong><br />

offene Auslegung von Ratten- und<br />

Mäuseködern ist verboten, damit<br />

Haus- und Wildtiere nicht gefährdet<br />

werden. Denn auch für sie ist der<br />

Köder giftig. Kontrollieren Sie die<br />

Köderstellen regelmäßig um festzustellen,<br />

wie stark der Befall ist. Wenn<br />

der Köder weggefressen ist, warten<br />

Sie einige Tage mit dem Nachlegen.<br />

So verhindern sie, dass die Ratten<br />

den Köder einfach nur für schlechte<br />

Zeiten einlagern und nicht sofort<br />

fressen.<br />

* Biozide sicher verwenden.<br />

Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformationen lesen.<br />

Tipps<br />

NEU: Sugan Mäusebox<br />

mit Köder*<br />

• MäuseBox, fertig bestückt mit<br />

hochwirksamem Mäuseköder<br />

• Wirkstoff der neuen Generation<br />

Sugan<br />

MäuseköderPellets*<br />

• Wirkstoff der neuen Generation<br />

• Größe der Pellets auf Mäuse<br />

abgestimmt<br />

Sugan Mäuseköder-<br />

Box / Sugan<br />

RattenköderDepot<br />

• verschließbare Behältnisse, um Fraßköder<br />

verdeckt auszulegen<br />

• verhindern Vergiftung von Haustieren<br />

Sugan Rattenköder-<br />

Happen/Pellets*<br />

• Wirkstoff der neuen Generation<br />

• einmalige Aufnahme reicht aus<br />

Sugan Rattenfalle /<br />

Mäusefalle<br />

• zuverlässige Fallen aus Kunststoff<br />

und Stahl<br />

• einfach zu Spannen<br />

• getötetes Tier lässt sich beseitigen,<br />

ohne das Tier zu berühren<br />

• abwaschbar, daher gut wieder<br />

verwendbar


Umweltschonende<br />

Produkte<br />

Hier finden Sie eine Auswahl<br />

unserer Produkte. <strong>Die</strong> vollständige<br />

Produktübersicht finden<br />

Sie unter www.neudorff.de.<br />

Bei Fragen helfen Ihnen unsere<br />

Gartenbau-Ingenieurinnen<br />

unter Tel. 0180-5638367 # .<br />

NeudoHum Aussaatund<br />

KräuterErde<br />

Torffreie Erd e für Aussaaten, Stecklingsvermehrung<br />

und für Kräuter. Kultursubstrat.<br />

Eigenschaften: Hergestellt aus schnell<br />

nachwachsenden Rohstoffen ohne Torf. Mit<br />

organischem Dünger. Das zusätzlich enthaltene<br />

Meeresalgenmehl sorgt für optimalen<br />

Anwuchs und kräftiges Wurzelwachstum.<br />

Mit besonders feiner Struktur, daher für alle<br />

Aussaaten gut geeignet. Empfohlen vom<br />

NABU, weil sie torffrei ist.<br />

NeudoHum BlumenErde<br />

Torffreie Universalerde für Zimmer-, Balkonund<br />

Terrassenpflanzen. Kultursubstrat.<br />

Eigenschaften: Hergestellt aus schnell<br />

nachwachsenden Rohstoffen ohne Torf.<br />

Vorgedüngt für 4 bis 6 Wochen. Strukturstabile<br />

Erde mit besonders gutem Wasserund<br />

Nährstoffspeichervermögen. <strong>Die</strong> Erde<br />

ist auch nach langer Trockenheit gut mit<br />

Wasser benetzbar. Sie schrumpft nicht ein<br />

und fördert ein vitales Wachstum.<br />

NeudoHum PflanzErde<br />

Torffreie Erde zum Pflanzen von Gehölzen,<br />

Stauden und Sommerblumen (außer Moorbeetpflanzen).<br />

Kultursubstrat.<br />

Eigenschaften: Hergestellt aus schnell<br />

nachwachsenden Rohstoffen ohne Torf.<br />

Vorgedüngt für 4 bis 6 Wochen. Sehr strukturstabile<br />

Erde mit Humuskonzentrat für<br />

die Bodenverbesserung und für optimale<br />

Wasser- und Nährstoffspeicherfähigkeit.<br />

Sorgt für gute Sauerstoffversorgung der<br />

Wurzeln und verringert die Gefahr der<br />

Staunässebildung bei schweren Lehmböden.<br />

Fördert das sichere Anwachsen der<br />

Pflanzen.<br />

Azet HerbstRasenDünger<br />

Organischer NPK-Dünger 7-3-<strong>10</strong>.<br />

Eigenschaften: Hergestellt aus natürlichen<br />

Rohstoffen. Enthält besonders viel Kalium<br />

für gute Frosthärte des Rasens und optimale<br />

Strapazierfähigkeit. Mit natürlicher Sofortwirkung<br />

im Herbst und Langzeitwirkung für das<br />

Frühjahr. Enthält MyccoVital für bessere Trockenheitsresistenz<br />

sowie bodenbelebende<br />

Mikroorganismen, die den Wurzelfilz verringern.<br />

Schafft gute Voraussetzung für vitalen<br />

Rasen im nächsten Frühjahr.<br />

Azet VitalKalk<br />

Kohlensaurer Kalk (85 %) mit Magnesium<br />

und Eisen.<br />

Eigenschaften: Kalk aus natürlichen Rohstoffen.<br />

Mit lebenden Azotobacter Bodenbakterien<br />

für optimale Wurzelbildung und<br />

vitales Pflanzenwachstum. Reguliert den<br />

Säuregrad (pH-Wert) des Bodens und ermöglicht<br />

dadurch die optimale Wirkung von<br />

Düngemitteln. Da er keine verbrennende<br />

Wirkung hat, kann er jederzeit ausgebracht<br />

werden. Für Rasen und alle anderen Kulturen<br />

im Garten geeignet.<br />

Raupen- und<br />

AmeisenLeimring<br />

Gegen: Frostspanner-Raupen im Herbst,<br />

Ameisen im Frühjahr und Sommer sowie<br />

Blutläuse vom Herbst bis zum Frühjahr.<br />

Eigenschaften: Fertig beleimter grüner<br />

Fanggürtel, der um den Stamm gelegt und<br />

angebunden wird. <strong>Die</strong> Insekten bleiben auf<br />

dem Leim haften und gelangen nicht in die<br />

Krone, so dass sie keinen Schaden anrichten<br />

können. Der insektizidfreie Leim trocknet<br />

nicht aus und wird nicht abgewaschen.<br />

Impressum<br />

<strong>Neudorff</strong>s Herbst-Ratgeber<br />

Erscheinungsjahr: 2011<br />

Herausgeber:<br />

W. <strong>Neudorff</strong> GmbH KG<br />

Postfach 12 09<br />

31857 Emmerthal · Germany<br />

www.neudorff.de · info@neudorff.de<br />

Tel. +49 (0)5155 624-0<br />

Fachberatung 0180-56383677<br />

(0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz,<br />

max. 0,42 €/Min. aus dem Mobilfunk)<br />

Konzeption und Redaktion:<br />

S. Klingelhöfer<br />

Fachliche Beratung:<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der Firma W. <strong>Neudorff</strong> GmbH KG<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

H.-M. Lohmann<br />

Titelbild: K. Konrad, Hannover<br />

Photos: D. Baumjohann, Hameln<br />

K. Krohme, Hollich<br />

K. Kuttig, Aerzen<br />

Redeleit & Junker, Lüneburg<br />

A. Vietmeier, Münster<br />

Sugan WühlmausFalle<br />

Gegen: Wühlmäuse (auch Erdratten, Scheroder<br />

Mollmäuse genannt).<br />

Eigenschaften: Falle aus Hartkunststoff, die<br />

gespannt und beködert in den aufgegrabenen<br />

Gang gesetzt wird. Sehr leicht zu bedienen.<br />

Durch geschlossene Bauweise sehr<br />

gute Fängigkeit der lichtscheuen Wühlmäuse.<br />

Ganzjährig einsetzbar.<br />

Quiritox Neu<br />

WühlmausKöder *<br />

Wirkstoff: Warfarin<br />

Gegen: Wühlmäuse bei Obst-, Gemüseund<br />

Zierpflanzen sowie im Rasen.<br />

Eigenschaften: Attraktiver Köder aus<br />

pflanzlichen Rohstoffen. Der Wirkstoff<br />

hemmt die Blutgerinnung, die Wühlmäuse<br />

verenden schmerzlos an inneren Blutungen.<br />

Nicht bienengefährlich.<br />

Wartezeit: Keine.<br />

WildStopp*<br />

Wirkstoff: Blutmehl<br />

Gegen: Wildverbiss, Nage- und Abbissschäden<br />

durch Kaninchen, Rehe und Hirsche.<br />

Eigenschaften: Pulver, das in Wasser eingerührt<br />

und auf die zu schützenden Pflanzen<br />

gesprüht wird. Behält seine Wirkung bis zu<br />

6 Monate, im Sommer kürzer. Bildet einen<br />

für Wildtiere stark duftenden Belag, der die<br />

Tiere abschreckt. Ohne Auswirkungen auf<br />

Haustiere, Nützlinge oder Bienen.<br />

KaninchenStopp**<br />

Fernhaltemittel für Kaninchen.<br />

Eigenschaften: Granulat mit natürlichem<br />

Inhaltsstoff zum Fernhalten von Kaninchen.<br />

<strong>Die</strong> Fernhaltewirkung beruht auf der Kombination<br />

mehrerer Geruchsstoffe natürlichen<br />

Ursprungs, die sich in ihrer Wirksamkeit<br />

verstärken. Einfach und gezielt anzuwenden.<br />

Vermeidet Verletzungsgefahren<br />

durch das Unterhöhlen von Plattenwegen,<br />

Treppen und Trockenmauern.<br />

Maulwurf-Stopp** /<br />

Maulwurf-Schreck**<br />

Fernhaltemittel für Maulwürfe.<br />

Eigenschaften: Das enthaltene Lavandinöl<br />

vertreibt die unter Naturschutz stehenden<br />

Bodenbewohner, ohne sie zu schädigen.<br />

Beide Produkte werden einfachen in den<br />

Boden gesteckt: In Maulwurf-Stopp ist der<br />

Duftstoff in Drops enthalten, bei Maulwurf-<br />

Schreck handelt es sich um Holzstäbchen,<br />

die in Lavandinöl getränkt sind. Durch<br />

beide Produkte gleichermaßen werden<br />

Verletzungsgefahren durch das Unterhöhlen<br />

von Plattenwegen, Treppen und Terrassenanlagen<br />

vermieden.<br />

Malusan Wundverschluss<br />

Wundverschlussmittel für Obst- und Ziergehölze.<br />

Eigenschaften: Verhindert das Aus trocknen<br />

von Schnittwunden und fördert so die<br />

Wundheilung. Gut verstreichbar, dadurch<br />

sehr ergiebig. Tropft nicht. Unauffällige,<br />

rinden graue Farbe.<br />

Anwendung: Ganzjährig bis -2 °C verarbeitbar.<br />

Neudo-Vital Obst-Pilzschutz/<br />

Neudo-Vital Rosen-Pilzschutz<br />

/ AF<br />

Pflanzenstärkungsmittel zur Erhöhung der<br />

Widerstandsfähigkeit gegen Pilzkrankheiten<br />

an Obstgehölzen sowie an Rosen.<br />

Zusammensetzung: Fettsäuren, Algenextrakte,<br />

Lösungsmittel, Wasser, sonstige Formulierungshilfsmittel.<br />

Eigenschaften: Nicht bienengefährlich.<br />

Anwendung: In der Regel ab Austriebsbeginn<br />

regelmäßig auf die Blätter sprühen.<br />

Realisierung und Reproduktion:<br />

PAC Werbeagentur GmbH, Vellmar<br />

Druck:<br />

CW Niemeyer Druck GmbH, Hameln<br />

© by W. <strong>Neudorff</strong> GmbH KG 2011.<br />

natureOffice.com | DE-000-000000<br />

Bester Komposter<br />

im Test<br />

GUT (1,9)<br />

Handhabung<br />

gut (1,9)<br />

Kompostieren<br />

gut (1,8)<br />

Materialeigenschaften<br />

gut (1,9)<br />

Im Test: 13 Gartenkomposter<br />

Ausgabe 4/2004<br />

Promanal<br />

Austriebsspritzmittel *<br />

Wirkstoff: Rapsöl<br />

Gegen: Wintereier von Spinnmilben (Rote<br />

Spinne) an Obst- und Ziergehölzen.<br />

Eigenschaften: Reines Kontaktmittel, daher<br />

Pflanzen tropfnass spritzen. Am besten im<br />

Februar oder März vor dem Austrieb der<br />

Gehölze anwenden. Schont Raubmilben.<br />

Nicht bienengefährlich.<br />

Wartezeit: Entfällt.<br />

Fin<strong>als</strong>an UnkrautFrei* /<br />

Fin<strong>als</strong>an GierschFrei*<br />

Wirkstoff: Pelargonsäure, Maleinsäurehydrazid<br />

Gegen: Unkräuter und Gräser.<br />

Eigenschaften: Total-Unkrautvernichter<br />

mit guter Wirksamkeit auch gegen Problemunkräuter.<br />

Wirkt innerhalb weniger Stunden<br />

auf die oberirdischen Pflanzenteile. Der<br />

Wachstumsregulator sorgt für eine wurzeltiefe<br />

Wirkung. Auch bei niedrigen Temperaturen<br />

wirksam. Biologisch abbaubar nach<br />

OECD 301F. Nicht bienengefährlich. Als<br />

Konzentrat und <strong>als</strong> anwendungsfertiges Präparat<br />

erhältlich.<br />

Homöopathisches<br />

Orchideen-Elixier<br />

Pflanzenstärkungsmittel aus natürlichen<br />

Inhaltsstoffen.<br />

Eigenschaften: Enthält verschiedene<br />

pflanzliche und mineralische Inhaltsstoffe in<br />

homöopathisch dynamisierter Form. Wirkt<br />

auf den Stoffwechsel der Orchideen und<br />

unterstützt den Neuaufbau von Wurzeln.<br />

Wird einfach regelmäßig auf die Blätter der<br />

Orchideen gesprüht. Sorgt für prächtige Blüten<br />

und gleichmäßiges Wachstum.<br />

Raptol SchädlingsSpray *<br />

Wirkstoffe: Natur-Pyrethrum aus der<br />

Chrysanthemen-Blüte, Rapsöl<br />

Gegen: Blattläuse, Weiße Fliegen, Spinnmilben<br />

(Rote Spinne), Woll-, Schmier- und<br />

Schildläuse, Thripse, Sitka-Fichtenläuse und<br />

Zikaden an Zierpflanzen im Freiland, im Gewächshaus,<br />

in Zimmern und auf Balkonen.<br />

Gegen viele beißende Insekten wie Raupen,<br />

Käferlarven, Blattwespenlarven an Zierpflanzen<br />

sowie vielen Obst- und Gemüsearten.<br />

Eigenschaften: Wirkt gegen Eier, Jungtiere<br />

und erwachsene Schädlinge. Nicht bienengefährlich.<br />

Wartezeit: Kernobst und Kohlrabi: 3 Tage.<br />

Gelb-Sticker<br />

Gegen: Weiße Fliegen, Trauermücken<br />

(„Schwarze Fliegen“), geflügelte Blattläuse,<br />

Minierfliegen, Rhododendronzikaden u.a. fliegende<br />

Schädlinge vor allem in geschlossenen<br />

Räumen.<br />

Eigenschaften: Fertig beleimte gelbe Sticker<br />

ohne insektizide Zusätze. Werden einfach<br />

in die Topferde gesteckt. Durch den<br />

speziellen Gelbton werden Insekten angelockt<br />

und bleiben kleben. Tropft nicht, trocknet<br />

nicht ein.<br />

Thermo-Komposter<br />

Handy 230 l / 470 l<br />

4-teiliges, 8-eckiges Kompostsilo in konischer<br />

Form. Mit zwei Entnahmeklappen am<br />

Boden.<br />

Eigenschaften: Durch doppelwandige<br />

Konstruktion hervorragende Wärmedämmung.<br />

<strong>Die</strong> eingeschlossene Luft führt zur<br />

nachhaltigen Erwärmung und damit zur<br />

raschen Kompostierung. Mit gleichfalls isoliertem<br />

Deckel. Maße 230 l Handy: 65 x<br />

65 x 77 cm, Maße 470 l Handy: 80 x 80 x<br />

96 cm. Leichter Aufbau mittels Klammern.<br />

Sugan Rattenköder<br />

Happen** / -Pellets**<br />

Wirkstoff: Flocoumafen<br />

Eigenschaften: Spezialköder zur Bekämpfung<br />

von Ratten. Durch den Wirkstoff der<br />

neuen Generation auch wirksam gegen resistente<br />

Ratten. <strong>Die</strong> einmalige Aufnahme des<br />

Köders reicht aus, um eine Ratte zu töten.<br />

Der Köder schimmelt nicht und behält auch<br />

längere Zeit seine Attraktivität. Darf nur verdeckt<br />

ausgelegt werden, z.B. im Sugan RattenköderDepot,<br />

damit der Köder keine<br />

Haustiere gefährdet.<br />

Sugan MäuseköderPellets**<br />

Wirkstoff: Flocoumafen.<br />

Eigenschaften: Spezialköder zur Bekämpfung<br />

von Mäusen in einer speziell auf das<br />

natürliche Fraßverhalten von Mäusen abgestimmten<br />

Formulierung. Der Köder schimmelt<br />

nicht und behält auch längere Zeit<br />

seine Attraktivität. Darf nur verdeckt ausgelegt<br />

werden, z.B. in der Sugan Mäuseköder-<br />

Box, damit der Köder keine Haustiere<br />

gefährdet.<br />

22<br />

* Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen.<br />

** Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformationen lesen.<br />

#<br />

(0,14 Euro/min. aus dem deutschen Festnetz, max. 0,42 Euro/min. aus dem Mobilfunk)<br />

23


Wir schützen<br />

unsere<br />

Es liegt uns bei <strong>Neudorff</strong> am Herzen, unsere<br />

Umwelt zu schonen. Darum entwickeln wir<br />

umweltschonende Produkte und versuchen,<br />

unsere Umwelt noch mehr zu entlasten.<br />

Schnell nachwachsende<br />

Rohstoffe<br />

Wir legen Wert auf schnell<br />

nachwachsende Rohstoffe.<br />

Daher verwenden wir viele<br />

pflanzliche Wirkstoffe. Unsere<br />

Erden enthalten bewusst<br />

keinen Torf, da dieser nur sehr<br />

langsam nachwächst und daher<br />

in unseren Augen nicht<br />

ressourcenschonend ist.<br />

Klimafreundlich<br />

gedrucktes Papier<br />

<strong>Die</strong> meisten unserer Broschüren<br />

drucken wir inzwischen klimaneutral.<br />

Das be deutet, dass aus<br />

allen Faktoren, die für die<br />

Produktion wichtig sind, die<br />

Emissionen berechnet werden.<br />

Als Ausgleich dafür unterstützen<br />

wir ein Wasserkraft-<br />

Projekt von ClimatePartner<br />

in Guatemala.<br />

CO2-neutraler<br />

Versandservice GoGreen<br />

Wir nutzen den CO2-neutralen<br />

Versandservice der Deutschen<br />

Post DHL. Dabei werden die<br />

erzeugten CO2-Emissionen<br />

gemessen und durch Klima -<br />

schutzprojekte ausgeglichen,<br />

z.B. Wasserkraftwerke in<br />

Brasilien.<br />

Schutz des Tropischen<br />

Regenwaldes in Costa Rica<br />

Wir unterstützen schon seit<br />

vielen Jahren den Verein<br />

Tropica Verde. Er hilft mit,<br />

wertvolle Regenwald-Flächen<br />

in Costa Rica vor der Abhol -<br />

zung zu bewahren.<br />

Alternative Energiequellen<br />

Unser Hauptsitz in Emmerthal<br />

liegt direkt an der Emmer.<br />

Hier erzeugen wir Strom aus<br />

Kaufen Sie dort, wo Sie fachlich gut beraten werden<br />

Wasserkraft. Genug, um den<br />

Bedarf der Produktion und<br />

der Verwaltung zu erfüllen.<br />

In unserer Versuchsgärtnerei<br />

nutzen wir die Abwärme der<br />

nahe gelegenen Biogas-Anlage.<br />

An anderen Standorten kaufen<br />

wir Naturstrom, um regenerative<br />

Energien zu nutzen<br />

und dadurch Ressourcen zu<br />

schonen.<br />

* 0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz, max. 0,42 €/Min. aus dem Mobilfunk<br />

Freude am<br />

naturgemäßen Gärtnern<br />

W. <strong>Neudorff</strong> GmbH KG · Postfach 1209 · 31857 Emmerthal · Germany<br />

Tel. 0 51 55/6 24-0 · Fax 0 51 55/60 <strong>10</strong> · www.neudorff.de · info@neudorff.de

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