Fairtrade â Fruchtsaft. Flyer.
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090044 <strong>Flyer</strong> <strong>Fruchtsaft</strong> RZ:<strong>Flyer</strong> <strong>Fruchtsaft</strong> 19.05.09 15:06 Seite 1<br />
FAIRTRADE - FRUCHTSAFT<br />
„Unser Leben ist durch den Fairen Handel sicherer ge -<br />
worden, wir haben stabilere und höhere Einkünfte und<br />
machen uns nicht mehr so viele Sorgen um die Zukunft<br />
unserer Kinder.“<br />
Sergio Vicentim, Bauer, Coagrosol, Brasilien<br />
DIE FAIRTRADE-STANDARDS IM ÜBERBLICK:<br />
• Stabile, existenzsichernde Mindestpreise, die von den<br />
Schwankungen der Märkte unabhängig sind<br />
• Zahlung einer zusätzlichen <strong>Fairtrade</strong>-Prämie zur<br />
Verwendung in Gemeinschaftsprojekten<br />
DAS ANGEBOT WÄCHST.<br />
FOOD: Kaffee, Kakao, Schokolade, Tee, Fruchtsäfte,<br />
Bananen, Ananas, Mangos, Reis, Gebäck, Honig,<br />
Eiscreme, Gewürze, Wein, Zucker.<br />
NON FOOD: Schnittblumen, Taschen und Textilien<br />
aus <strong>Fairtrade</strong>-Baumwolle, Sportbälle.<br />
TransFair setzt sich seit 1992 für die Verbesserung der<br />
Lebens- und Arbeitsbedingungen in Afrika, Asien und<br />
Lateinamerika ein. Dabei handelt TransFair nicht selbst<br />
mit Waren, sondern vergibt das Siegel für Produkte, die<br />
die internationalen <strong>Fairtrade</strong>-Standards er füllen. Diese<br />
Produkte werden von den Vertragspartnern hergestellt<br />
und vermarktet.<br />
• Förderung des Umweltschutzes durch nachhaltige<br />
Wirtschaftsweise<br />
• Feste Preisaufschläge für biologische Anbaumethoden<br />
• Verbot von illegaler Kinderarbeit<br />
• Langfristige Handelsbeziehungen<br />
Die Einhaltung dieser <strong>Fairtrade</strong>-Standards wird regel -<br />
mäßig durch Inspektoren der FLO-Cert GmbH über die<br />
gesamte Lieferkette kontrolliert. Denn Sie sollen sicher<br />
sein: Wo <strong>Fairtrade</strong> draufsteht, ist auch <strong>Fairtrade</strong> drin.<br />
Dafür steht das Siegel.<br />
www.transfair.org<br />
TransFair e.V.<br />
Remigiusstraße 21, 50937 Köln<br />
Tel.: +49 2 21 94 20 40-0<br />
Fax: +49 2 21 94 20 40-40<br />
E-Mail: info@transfair.org<br />
V.i.S.d.P.: Dieter Overath,<br />
Geschäftsführer<br />
100% Recyclingpapier
090044 <strong>Flyer</strong> <strong>Fruchtsaft</strong> RZ:<strong>Flyer</strong> <strong>Fruchtsaft</strong> 19.05.09 15:06 Seite 4<br />
Fair ist mehr.<br />
DER FAIRE DURSTLÖSCHER.<br />
Fruchtsäfte stehen in Deutschland hoch im Kurs. Der<br />
Orangen saft kommt gleich an zweiter Stelle auf der Be -<br />
liebt heitsskala, direkt nach dem Apfelsaft.<br />
Weltweit werden jährlich rund fünf Millionen Tonnen Kon -<br />
zen trat für Orangensaft produziert. Mehr als die Hälfte<br />
davon stammt aus Brasilien. Dort ist die Sonnenein strah -<br />
lung sehr intensiv – was für den Anbau von Zitrusfrüchten<br />
besonders wichtig ist.<br />
DAS ZEICHEN<br />
FÜR FAIREN HANDEL.<br />
Das <strong>Fairtrade</strong>-Siegel steht weltweit für hochwertige und<br />
schmackhafte Produkte aus den Regionen des Südens,<br />
die nach internationalen sozialen Standards umwelt scho -<br />
nend produziert und fair gehandelt werden. Über sieben<br />
Millionen Kleinbauern und Arbeiter mit ihren Fami lien in<br />
58 Ländern in Lateinamerika, Afrika und Asien profitieren<br />
bereits vom Fairen Handel. So baut <strong>Fairtrade</strong> eine Brücke<br />
zwischen den Produzenten und den Konsumenten.<br />
Seit 1992 zeichnet der gemeinnützige Verein TransFair e.V.<br />
Produkte in Deutschland mit dem internationalen<br />
<strong>Fairtrade</strong>-Siegel aus und arbeitet eng mit engagierten<br />
Partnerfirmen zusammen. Rund 150 Unternehmen<br />
sind bereits Partner von <strong>Fairtrade</strong> und bieten über<br />
1.000 <strong>Fairtrade</strong>-gesiegelte Produkte an. Sie sind in ca.<br />
30.000 Supermärkten, Bio-Läden, 10.000 gas tro nomischen<br />
Betrieben und allen Weltläden erhältlich.<br />
Der größte unabhängige Sozialzertifizierer weltweit, die<br />
FLO-Cert GmbH mit Sitz in Bonn, prüft, dass die ausgezeichneten<br />
Produkte die <strong>Fairtrade</strong>-Standards erfüllen.<br />
Fairer Handel lohnt sich für alle Beteiligten. Vom Pflücker<br />
und Plantagenarbeiter über den Kleinbauern bis zum<br />
Verbraucher.<br />
Die Früchte für <strong>Fairtrade</strong>-Orangensaft, -Mischsäfte und<br />
-Multivitaminnektar stammen von Kleinbauern-Koopera -<br />
tiven oder kleineren Plantagen in Brasilien, Kuba, Costa<br />
Rica, Ecuador und Ägypten. Warum ist Fairer Handel dort<br />
so wichtig? Die Ernte ist eine sehr anstrengende Arbeit,<br />
die Preise schwanken stark. Arbeiter und Pflückerinnen<br />
auf den Plantagen werden oft schlecht bezahlt und Klein -<br />
bauern vom Exportmarkt verdrängt.<br />
FAIRTRADE –<br />
SCHAFFT FAIRE ARBEITSBEDINGUNGEN.<br />
Die Arbeit auf den Plantagen ist in der Regel saisonab -<br />
hängig und ohne rechtlichen Schutz. Kleinbauernfamilien<br />
wissen bei Ernteausfällen oder Preisschwankungen oftmals<br />
nicht, wie es weitergehen soll. Hier setzt <strong>Fairtrade</strong> an:<br />
Festgelegte Mindestpreise garantieren – unabhängig von<br />
lokalen Marktpreisen – ein regelmäßiges Einkommen für<br />
die Kleinbauern.<br />
Dabei sind Mindestpreise nicht alles. Die <strong>Fairtrade</strong>-<br />
Standards schreiben vor, dass z. B. pro Tonne Orangensaft -<br />
konzen trat zusätzlich eine Prämie gezahlt werden muss,<br />
über deren Verwendung demokratisch vor Ort entschieden<br />
wird. Mit diesem Geld können Kleinbauern-Koopera tiven<br />
Sozialprojekte finanzieren und ihre Organisation weiter -<br />
entwickeln. Auf Plantagen entscheiden die Arbeiter und<br />
Pflückerinnen, für welche Gemeinschaftsprojekte zur<br />
Verbesserung der Lebensbedingungen die Prämiengelder<br />
eingesetzt werden. Zusätzlich gibt es einen Aufschlag für<br />
ökologische Anbaumethoden.<br />
<strong>Fairtrade</strong>-<strong>Fruchtsaft</strong> – eine besondere Erfrischung!<br />
Didier Gentilhomme