Präsentation Lehrfirmenanlass 2012.pdf - Grundbildung
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<strong>Lehrfirmenanlass</strong> 2012<br />
René Portenier<br />
Rektor GB<br />
Zürich, 31. Januar 2012<br />
31.01.2012 1
125 Jahre KV Zürich Business School<br />
Überblick über die wichtigsten Aktivitäten<br />
WAS?<br />
Willkommensgruss: Brötchen + Getränk<br />
WANN?<br />
Erste Januarwoche<br />
Wettbewerb «Frage der Woche»<br />
Talent Show<br />
Grümpel-Turnier<br />
Jubiläums-Woche<br />
Ganzes Jahr<br />
Donnerstag, 12. April<br />
Samstag, 23. Juni<br />
17. – 21. September<br />
Lernenden-Fest (≠ KV-Fäscht) Freitag, 21. September<br />
Projekt «Limmatschachtel»<br />
ca. Juni bis September<br />
31.01.2012 2
Jubiläums-Woche<br />
Montag<br />
17. Sept.<br />
Dienstag / Mittwoch / Donnerstag<br />
18. Sept. / 19. Sept. / 20. Sept.<br />
Freitag<br />
21. Sept.<br />
Vorbereitung<br />
der Aktivitäten für:<br />
– Dienstag: 1.Lj.<br />
– Mittwoch: 2.Lj.<br />
– Donnerstag: 3.Lj.<br />
Workshops zu Themen Sport,<br />
Gesundheit und Kultur für täglich<br />
1200 Lernende dezentral<br />
Täglicher Schlussevent am<br />
Nachmittag zentral im Lichthof<br />
Einschreibung online ab ca. April<br />
Abräumen<br />
der<br />
Installationen<br />
Abend:<br />
Lernenden-<br />
Fest (freiwillig<br />
für alle)<br />
- In dieser Woche findet kein GB-Unterricht statt.<br />
- Sicherheit, Sanität gewährleistet.<br />
31.01.2012 3
Projekt «Limmatschachtel» 1/3<br />
In Anlehnung an die Aktion „Cartons du Coeur“ aus dem<br />
Kanton Aargau.<br />
Der Slogan von Cartons du Coeur lautet:<br />
„Cartons du Coeur hilft ohne Bürokratie und Formulare,<br />
kostenlos, anonym, schnell und direkt - und unterstützt<br />
mit mehreren Kilogramm Grundnahrungsmitteln.“<br />
31.01.2012 4
Projekt «Limmatschachtel» 2/3<br />
- Standaktion vor Grossverteiler<br />
- Ort: Migros Limmatplatz und Coop Letzipark<br />
- «Kauf eins mehr und leg’s in die Limmatschachtel»<br />
- Tägliche Direktverteilung bei den SWS-Zentren<br />
Sune-Egge, Ur-Dörfli, Sunedörfli<br />
- Claim: «KV-Lehrlinge setzen sich für ……… ein»<br />
- Stele mit Logo von SWS und KVZBS und Claim<br />
- Professionelle Unterstützung seitens SWS und<br />
Schule<br />
- Morgenschicht: 09.00-12.00 Uhr<br />
- Nachmittagsschicht: 15.00 – 18.00 Uhr<br />
- Jeweils Briefing und Debriefing für Lernende <br />
Sicherheit gewährleistet<br />
31.01.2012 5
Projekt «Limmatschachtel» 3/3<br />
Beteiligte<br />
Lernende:<br />
Arbeitskraft<br />
KV Zürich<br />
Business<br />
School:<br />
Organisation<br />
Projekt<br />
Limmatschachtel<br />
SWS:<br />
Logistik<br />
Betriebe:<br />
Arbeitszeit<br />
31.01.2012 6
Kauffrau/Kaufmann EFZ<br />
Bildungsverordnung 2012<br />
Veränderungen gegenüber Reglement<br />
2003<br />
Dr. W. Herth<br />
Prorektor<br />
7
Verbundpartnerschaft<br />
8
BPG 1<br />
BPG 2<br />
BPG 3<br />
BPG 4<br />
BPG 5<br />
BPG 6<br />
Subgruppen der Arbeitsgruppe Bildungspläne<br />
Betriebliche + üK Bildungsziele<br />
Branchengruppen und Branchen<br />
Schulische Bildungsziele<br />
Lernbereichsspezifische Arbeitsgruppen<br />
W&G<br />
IKA<br />
LS<br />
FS1<br />
FS2<br />
Beck<br />
Widmayer<br />
Schneider<br />
Willemin<br />
Flückiger<br />
Neidhöfer<br />
Widmayer<br />
Gratz<br />
Jungo<br />
Joray<br />
Flückiger<br />
Amstutz/Gähwiler<br />
Gsteiger/Gsell<br />
Kugler<br />
Zwicker<br />
Müller<br />
Gagnebin<br />
Tellenbach<br />
Merki<br />
Guenat<br />
Roth<br />
Baumgartner<br />
Pfahler<br />
Caviezel<br />
Welte<br />
Henriquez/<br />
Weilenmann<br />
Hohl<br />
Häberli<br />
Ehrat<br />
Delmar<br />
Kremer<br />
Guignet<br />
Gerig<br />
Thematische Subgruppen<br />
Dokumentenstudium gem. Eckwert 8: Hauser, Hoffmann, Rosenheck<br />
Qualifikationsprofil(e) – Berufsentwicklungsprofil: Krebser<br />
Methodik-Didaktik: Dörig, Schneider, Fior, Hoffmann, Hohl, Oertli, Werren, Beck, Rosenheck<br />
Profil B: Dörig, Fior, Hohl, Hauser, Krebser, Rosenheck, Bläsi, Kovacs, Schönberger, Widmayer, Gsteiger, Hösli<br />
Qualifikationsverfahren: Dörig, ……, ………, ………, …….., ………<br />
9
Die wichtigsten Neuerungen<br />
1. Profildifferenzierung (B- und E-Profil)<br />
Hintergrund<br />
Die Ausbildung zur Kauffrau oder zum Kaufmann EFZ kann in zwei<br />
Profilen absolviert werden. B-Profil steht für Basis-<strong>Grundbildung</strong>,<br />
E-Profil für erweiterte <strong>Grundbildung</strong>. Lehrbetrieb und Lernende/r<br />
wählen zu Beginn der Lehre gemeinsam das Profil.<br />
Neuerung<br />
• Die beiden Profile unterscheiden sich nur noch in der schulischen<br />
Ausbildung. In der betrieblichen Ausbildung und in den<br />
überbetrieblichen Kursen verfolgen beide die gleichen Bildungsziele<br />
(gleiches Berufsbild, gleicher Bildungsplan).<br />
10
1. Profildifferenzierung (2)<br />
• Die QV-Anforderungen sind in mehreren Fachbereichen identisch!<br />
• Beide Profile umfassen 1800 Lektionen (vorher 1700 im B-Profil).<br />
• Eine Promotionsordnung regelt den Profilwechsel (E<br />
B).<br />
• Die Berufsbezeichnung im eidgenössischen Fähigkeitszeugnis<br />
lautet für beide Profile «Kauffrau/Kaufmann EFZ». Das<br />
unterschiedliche Profil dokumentiert der Notenausweis.<br />
‣ Merkblatt zur Einstufung: www.skkab.ch<br />
Die korrekte Einstufung ist entscheidend!<br />
11
1. Profildifferenzierung (3)<br />
Basis-<strong>Grundbildung</strong> (B)<br />
Erweiterte <strong>Grundbildung</strong> (E)<br />
Standardsprache<br />
(regionale Landessprache)<br />
identische Anforderungen gemäss vorliegendem Bildungsplan<br />
120 Lekt. mehr in der Basis-<strong>Grundbildung</strong><br />
Fremdsprache 1<br />
identische Anforderungen gemäss vorliegendem Bildungsplan<br />
80 Lekt. mehr in der Basis-<strong>Grundbildung</strong><br />
Fremdsprache 2 ----- Anforderungen gemäss vorliegendem<br />
Bildungsplan<br />
IKA<br />
(Schwerpunktfach<br />
B-Profil)<br />
IKA-B: Anteil gemeinsame Ziele mit IKA-<br />
E + zusätzliche Ziele<br />
Insgesamt 160 Lekt. mehr in der<br />
Basis-<strong>Grundbildung</strong>.<br />
Wird nach dem 2. Lehrjahr<br />
abgeschlossen.<br />
IKA-E: Anteil gemeinsame Ziele mit<br />
IKA-B<br />
Wird nach dem 2. Lehrjahr<br />
abgeschlossen.<br />
W&G<br />
(Schwerpunktfach<br />
E-Profil)<br />
W&G-B: Anteil gemeinsame Ziele mit<br />
W&G-E<br />
W&G-E: Anteil gemeinsame Ziele mit<br />
W&G-B + zusätzliche Ziele.<br />
Insgesamt 120 Lekt. mehr in der<br />
erweiterten <strong>Grundbildung</strong><br />
Vertiefen & Vernetzen<br />
Selbständige Arbeit<br />
Überfachliche Kompetenzen<br />
(UefK)<br />
identische Anforderungen gemäss vorliegendem Bildungsplan<br />
identisches Zeitbudget<br />
12
Berufsorientierte Weiterbildung<br />
Überlegungen zum Profilwechsel<br />
3<br />
2<br />
Eidg. Berufsprüfungen<br />
und<br />
höhere Fachprüfungen<br />
EBA<br />
Höhere Berufsbildung<br />
B<br />
Höhere<br />
Fachschulen<br />
BM2<br />
E<br />
Promotion<br />
Promotion<br />
Fachhochschulen<br />
Hochschulstufe<br />
M<br />
Promotion<br />
Promotion<br />
Promotion<br />
Promotion<br />
Universitäten<br />
ETH<br />
3<br />
2<br />
Tertiärstufe Sekundarstufe II<br />
1<br />
Promotion<br />
Promotion<br />
1<br />
13
Profilwechsel für sehr gute Lernende<br />
• Profildifferenzierung schränkt Wechsel B<br />
und E M ein.<br />
• Lehrpläne im B- und E-Profil im 1. – 3. Sem.<br />
soweit möglich abgestimmt.<br />
• Je später der Wechsel, desto mehr muss<br />
nachgelernt werden, z.B. fehlende Fremdsprache,<br />
Mathematik usw.<br />
‣Erkannte Unterforderung: möglichst Wechsel<br />
nach 1. Semester, wenn erwünscht…<br />
‣Umteilung kann problematisch sein<br />
(Tageskombination…)<br />
E<br />
14
2. Überbetriebliche Kurse (üK)<br />
Hintergrund<br />
Die überbetrieblichen Kurse vermitteln grundlegende praktische<br />
Fertigkeiten. Sie ergänzen die betriebliche Bildung und werden von<br />
den Ausbildungs- und Prüfungsbranchen organisiert.<br />
Neuerung<br />
• Die Zahl der üK-Tage bisher 8 bis 12 => neu 8 bis 16<br />
• Die Leistungsziele sind im Bildungsplan unter «Branche und<br />
Betrieb» branchenspezifisch definiert.<br />
• Die Ausbildungsinhalte der überbetrieblichen Kurse können mit<br />
Kompetenznachweisen in die «Erfahrungsnote betrieblicher Teil»<br />
einfliessen.<br />
• Gleiches gilt für Zusatzkurse, die zentrale betriebliche<br />
Leistungsziele vermitteln.<br />
15
2. Tageskombinationen im Schulunterricht<br />
F-Schulen haben für Lernende ab Lehrbeginn August 2012 ihre Fix-<br />
Schultage soweit harmonisiert, dass<br />
16
2. Einteilung in die Tageskombinationen<br />
17
Einteilung in die Tageskombinationen (2)<br />
‣ Das Modell ist provisorisch und kann regionale<br />
Absprachen bedingen.<br />
‣ Betriebliche Ausbildungsorganisation mit der Branche<br />
abstimmen.<br />
‣ Schulische Parameter: Verfügbarkeit von Lehrpersonen<br />
und Räumen, Mindestgrösse von Klassen<br />
(Leistungsvereinbarung).<br />
Fazit<br />
‣Branchenlösungen notwendig!<br />
‣Wenn möglich zwei unterschiedliche Kombinationen<br />
wählen, z.B. MO/DI, DI/MI und MI/DO, DO/FR<br />
18
3. Schulische Bildung<br />
Hintergrund<br />
Die beruflichen Handlungskompetenzen werden in der<br />
Berufsfachschule durch die Bereiche «Sprachen», «Information<br />
Kommunikation Administration» sowie «Wirtschaft und Gesellschaft»<br />
gefördert.<br />
Neuerung<br />
• Die Leistungsziele sind standardisiert und werden schweizweit im<br />
gleichen Semester erreicht.<br />
• Dadurch verbessert sich die Kooperation zwischen den drei<br />
Lernorten. Die Lehrbetriebe und die überbetrieblichen Kurse können<br />
auf das in der Berufsfachschule vermittelte Wissen aufbauen.<br />
19
3. Schulische Bildung (2)<br />
• Die Berufsfachschulen führen im ersten Lehrjahr in die wichtigsten<br />
Grundfertigkeiten ein.<br />
• Der Basiskurs zu Beginn des ersten Lehrjahres entfällt.<br />
• Das ermöglicht einen regelmässigen Unterricht, welcher neu an<br />
sämtlichen Berufsfachschulen an<br />
- 2 Tagen pro Woche im ersten,<br />
- 2 Tagen im zweiten und<br />
- 1 Tag im dritten Lehrjahr stattfindet.<br />
20
3. Schulische Bildung (3)<br />
Lektionentafel<br />
B-Profil<br />
Unterrichtsbereiche<br />
(alt)<br />
Standardsprache (regionale<br />
360<br />
Landessprache)<br />
(350)<br />
Fremdsprache 1 320<br />
(300)<br />
Fremdsprache 2 ---<br />
---<br />
Information, Kommunikation,<br />
360<br />
Administration IKA<br />
(360)<br />
Wirtschaft und Gesellschaft W&G 400<br />
(alt)<br />
(240)<br />
(225)<br />
(225)<br />
(200)<br />
E-Profil<br />
(360)<br />
(540)<br />
Vertiefen und Vernetzen V&V<br />
120<br />
120<br />
Selbständige Arbeit SeA<br />
(100)<br />
(140)<br />
(alt: Ausbildungseinheiten)<br />
Überfachliche Kompetenzen UefK<br />
40<br />
40<br />
(alt:Arbeitstechniken) (30)<br />
(30)<br />
Sport 200 200<br />
Total<br />
1800<br />
1800<br />
(alt)<br />
(1700)<br />
(1800)<br />
240<br />
240<br />
240<br />
200<br />
520<br />
21
Lektionentafel E-Profil<br />
Unterrichtsbereiche<br />
Wochenlektionen 3) Total aus<br />
V&V<br />
1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr<br />
Deutsch (D) 2 2 2 2 2 2<br />
240<br />
Französisch (F) 2 2 2 2 2 2 240<br />
Englisch (E) 3 3 3 3 240<br />
Information, Kommunikation,<br />
Administration (IKA)<br />
3 3 3 1) 3<br />
240<br />
40<br />
Wirtschaft & Gesellschaft<br />
(W&G)<br />
5 5 6 6 1) 4 2) 4 2)<br />
Überfachliche Kompetenzen<br />
(ÜfK) 1 1 40<br />
600<br />
80<br />
Sport (S) 2 2 2 2 1 1 200<br />
Lektionen pro Schultag<br />
9 9 9 9 9 9<br />
Schultage pro Woche 2 2 1<br />
Total Lektionen je Lehrjahr 720 720 360 1800<br />
Anmerkungen:<br />
1) Umsetzung von Modulen ‚Vertiefen und Vernetzen‘ (je Fachbereich 40 L):<br />
IKA: 1 (3. Semester)<br />
W&G: 2 (4. Semester)<br />
2) selbständige Arbeit [se A]: W&G 40 L (5./6. Semester)<br />
3) 40 Wochen / Jahr<br />
22
Lektionentafel B-Profil<br />
Unterrichtsbereiche<br />
Wochenlektionen 3) Total aus<br />
V&V<br />
1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr<br />
Deutsch (D) 4 4 3 3 2 2<br />
Englisch (E) (Französisch) (F) 3 3 3 3 2 2<br />
360<br />
320<br />
Information, Kommunikation,<br />
Administration (IKA)<br />
4 4 6 1) 6<br />
400<br />
40<br />
Wirtschaft & Gesellschaft<br />
(W&G)<br />
4 4 4 4 1) 3 2) 3 2)<br />
480<br />
80<br />
Überfachliche Kompetenzen<br />
(ÜfK)<br />
1 1 40<br />
Sport (S) 2 2 2 2 1 1<br />
200<br />
Lektionen pro Schultag 9 9 9 9 9 9<br />
Schultage pro Woche 2 2 1<br />
Total Lektionen je Lehrjahr 720 720 360 1800<br />
Anmerkungen:<br />
1) Umsetzung von Modulen ‚Vertiefen und Vernetzen‘ (je Fachbereich 40 L):<br />
IKA: 1 (3. Semester)<br />
W&G: 2 (4. Semester)<br />
2) selbständige Arbeit [se A]: W&G 40 L (5./6. Semester)<br />
3) 40 Wochen / Jahr<br />
23
B1<br />
B2<br />
B1<br />
Fremdsprachen (E-Profil)<br />
E-Profil Fremdsprachen 1. Ausbildungsjahr 2. Ausbildungsjahr 3. Ausbildungsjahr<br />
1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester<br />
Englisch 3 3 3 3<br />
Freifach<br />
Freifach<br />
Französisch 2 2 2 2 2 2<br />
• Umstellung der Fremdsprachen im E-Profil ab August 2012<br />
• Sprachzertifikate auf B1-Niveau möglich, aber<br />
nur mit Geschäftssprache, z.B. BEC P / DFP<br />
• Planung: - Leistungsklassen Englisch beibehalten (FCE/CAE),<br />
- höhere Anforderungen Eintrittsprüfung,<br />
- Freifachangebot Englisch (FCE/CAE) im 5./6. Sem.,<br />
- Leistungsklasse(n) Französisch ab 2. Sem.<br />
(Kurse am Abend).<br />
24
Promotionsbedingungen<br />
25
Profilwechsel E<br />
B<br />
Regeln:<br />
‣ Nach dem zweiten Provisorium erfolgt die schulische Umteilung (Fälle 4/5)<br />
‣ Erstes Provisorium 3. Semester: Massnahme absprechen (Fall 6)<br />
‣ Einschränkungen bei der Tageskombination beachten !<br />
26
Profilwechsel<br />
Abschlussprüfung<br />
Notenübernahme bei Profilwechsel<br />
Wechsel vom E- ins B-Profil 1. Ausbildungsjahr 2. Ausbildungsjahr 3. Ausbildungsjahr<br />
Unterrichtsbereiche / Lerngefässe 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester<br />
Deutsch <br />
<br />
Französisch <br />
Englisch <br />
IKA Prüfung<br />
Wirtschaft & Gesellschaft <br />
Vertiefen & Vernetzen () <br />
E-Profil<br />
B-Profil<br />
keine Notenübernahme Notenübernahme () Übernahme von genügenden Noten<br />
• Profilwechsel nach Promotionsordnung nur in den<br />
ersten drei Semestern.<br />
• Nur neue Noten als Erfahrungsnoten anerkannt.<br />
• SBBK erarbeitet eine Empfehlung zur Notenübernahme.<br />
27
Die Promotion im Detail<br />
Stützkurs oder Profilwechsel (E B)?<br />
Fälle 1 2 3 4<br />
Standardsprache 5.0 4.0 3.5 5.0<br />
1. Fremdsprache 4.0 4.0 4.0 5.5<br />
2. Fremdsprache 4.5 4.5 4.0 5.0<br />
IKA 4.0 4.0 4.0 5.5<br />
W&G (2x) 3.5 3.5 3.0 3.0<br />
Ø 4,1 3.9 3.6 4.5<br />
Abweichung -1.0 -1.0 -2.5 -2.0<br />
promoviert prov. prov. prov.<br />
Profil- nicht Niveaudifferenzierung beachten!<br />
28
Stützkurse<br />
• weiterhin mit reduziertem Angebot in Planung<br />
• bei partiellen Defiziten und nicht bei durchgehend<br />
schlechten Leistungen.<br />
• Mindestanforderung für Besuch des schulischen<br />
Stützkurses definieren, z.B. nicht gewichteter<br />
Notendurchschnitt ≥ 4<br />
Beispiel 1 Beispiel 2<br />
Standardsprache 3,5 5<br />
1. Fremdsprache 4 5,5<br />
2. Fremdsprache 4 5<br />
IKA 4 5,5<br />
W&G (x1) 3 3<br />
Ø 3,7 4,8<br />
Stützkurs Schule nein ja<br />
29
4. Qualifikationsverfahren<br />
Schulischer Teil des Qualifikationsverfahrens:<br />
• Die Prüfungen in «Information Kommunikation Administration»<br />
werden zentral durchgeführt.<br />
• Die beiden bisherigen Prüfungen in «Wirtschaft und Gesellschaft»<br />
(eine zentral und eine schulspezifisch) werden neu in einer<br />
zentralen Prüfung zusammengelegt.<br />
• Die bisher 3 Ausbildungseinheiten werden durch 3 Module<br />
«Vertiefen und Vernetzen» ersetzt.<br />
• Die selbstständige Arbeit gilt neu für beide Profile (B und E).<br />
30
Betrieblicher Teil<br />
Schulischer Teil<br />
Promotion<br />
Promotion<br />
Promotion<br />
Abschlussprüfung<br />
Abschlussprüfung<br />
100%<br />
100%<br />
4. Qualifikationsverfahren – Gesamtübersicht<br />
B-Profil (2)<br />
B-Profil<br />
1. Ausbildungsjahr 2. Ausbildungsjahr 3. Ausbildungsjahr<br />
Unterrichtsbereiche / Lerngefässe 1. Semester 2. Semester 3. Semester 5. Semester<br />
4. Semester 6. Semester<br />
2 ALS 2 ALS 2 ALS<br />
Branche und Betrieb<br />
Je nach Branche werden die<br />
Lernenden entweder 2 PE im<br />
Betrieb oder Betrieb und üK<br />
absolvieren (Variante A) oder 2<br />
üK-Kompetenznachweise<br />
(üK-KN) (Variante B)<br />
Mindestens 1 PE oder 1 üK-KN<br />
Über die gesamte<br />
Ausbildung insgesamt 2<br />
PE oder 2 üK-KN<br />
Standardsprache Deutsch/Französisch/Italienisch ERFA ERFA ERFA ERFA ERFA ERFA<br />
Fremdsprachen<br />
Französisch oder Englisch ERFA ERFA ERFA ERFA ERFA ERFA<br />
IKA ERFA ERFA ERFA ERFA Prüfung<br />
Wirtschaft und Gesellschaft ERFA ERFA ERFA ERFA ERFA ERFA<br />
Vertiefen und Vernetzen (V&V)<br />
3 V&V-Module<br />
Projektarbeiten<br />
Selbständige Arbeit (SA)<br />
SA<br />
31
Betrieblicher Teil<br />
Schulischer Teil<br />
Promotion<br />
Promotion<br />
Promotion<br />
Abschlussprüfung<br />
Abschlussprüfung<br />
100%<br />
100%<br />
5. Qualifikationsverfahren – Gesamtübersicht<br />
E-Profil (3)<br />
E-Profil -- Deutschschweiz<br />
1. Ausbildungsjahr 2. Ausbildungsjahr 3. Ausbildungsjahr<br />
Unterrichtsbereiche / Lerngefässe 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester<br />
2 ALS<br />
2 ALS<br />
2 ALS<br />
6. Semester<br />
Branche und Betrieb<br />
Je nach Branche werden die<br />
Lernenden entweder 2 PE im<br />
Betrieb oder Betrieb und üK<br />
absolvieren (Variante A) oder 2<br />
üK-Kompetenznachweise<br />
(üK-KN) (Variante B)<br />
Mindestens 1 PE oder 1 üK-KN<br />
Über die gesamte<br />
Ausbildung insgesamt 2<br />
PE oder 2 üK-KN<br />
Standardsprache Deutsch/Französisch/Italienisch ERFA ERFA ERFA ERFA ERFA ERFA<br />
Fremdsprachen (FS)<br />
FS 1: Französisch oder Englisch ERFA ERFA ERFA ERFA Prüfung<br />
FS 2: Französisch oder Englisch ERFA ERFA ERFA ERFA ERFA ERFA<br />
IKA ERFA ERFA ERFA ERFA Prüfung<br />
Wirtschaft und Gesellschaft ERFA ERFA ERFA ERFA ERFA ERFA<br />
Projektarbeiten<br />
Vertiefen und Vernetzen (V&V)<br />
3 V&V-Module<br />
Selbständige Arbeit (SA)<br />
SA<br />
32
Herausforderungen<br />
• B- und E-Profil: Profil- nicht Niveaudifferenzierung<br />
• Umsetzung der neuen Elemente: V&V, UefK …<br />
• Anpassung der Schullehrpläne…<br />
• Organisatorische Anpassungen, z.B. Promotion,<br />
Tageskombinationen …<br />
• Übergangsjahrgänge M-Profil (erweiterte <strong>Grundbildung</strong> mit<br />
Berufsmaturität)…<br />
und noch viel mehr…!<br />
• Harmonisierung des Rahmenlehrplans Berufsmaturität RLP-BM<br />
insbesondere mit den Semesterzielen im Unterrichtsbereich W&G<br />
(BMVO 2014)<br />
33
Links<br />
• www.kvz-grundbildung.ch/aktuell/BIVO<br />
(laufend ab Ende Februar 2012)<br />
• SKAAB: www.skkab.ch<br />
(u.a. B-Profil oder E-Profil? Eine Orientierungshilfe)<br />
• www.commref.ch<br />
34
M-Profil-News:<br />
- Aufnahmeprüfungen ab 2012<br />
- Bili-Classes<br />
- Modell 3-2-1<br />
- Übergangsgenerationen 2012 und 2013<br />
Christian Wölfle<br />
Prorektor, Leiter M-Profil<br />
Zürich, im Januar 2012<br />
35
Aufnahmeprüfungen ab 2012<br />
• Die BM-Schulen des Kantons Zürich (alle Richtungen) haben<br />
analog zu den Gymnasien den Zeitpunkt für die<br />
Aufnahmeprüfung vor die Frühlingsferien gelegt. Der<br />
Prüfungsstoff wird entsprechend (marginal) angepasst.<br />
• BM-Aufnahmeprüfung an der KV Zürich Business School:<br />
Dienstag, 13. März 2012 (ganzer Tag; Überschneidung ZAP)<br />
• Weitere Termine:<br />
- Mittwoch, 13. März 2013<br />
- Mittwoch, 12. März 2014<br />
36
Bili-Classes im M-Profil<br />
• Seit Schuljahr 2011/12 bieten wir die Möglichkeit an, die kfm.<br />
Lehre im M-Profil in einer Bili-Klasse zu absolvieren.<br />
• max. 2 Klassen in den Tageskombinationen Montag/Dienstag<br />
oder Donnerstag/Freitag).<br />
• In Englisch, Geschichte und Staatslehre, Finanz- und<br />
Rechnungswesen, VBR, IKA, Sport und Mathematik wird die<br />
Unterrichtssprache über die ganze Lehrzeit zu 30% bis 100%<br />
Englisch sein.<br />
• Das Bildungsziel im Fach Englisch ist das CAE (Niveau C1).<br />
• Der Besuch der Bili-Klasse wird im Semesterzeugnis und im BM-<br />
Ausweis attestiert und führt zu einer erhöhten Studier- resp.<br />
Arbeitsmarktfähigkeit.<br />
38
Bili-Classes im M-Profil<br />
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Modell 3-2-1<br />
• 2 Klassen ab Schuljahr 2012/13<br />
• Schultage:<br />
3 im 1. Lehrjahr, 2 im 2. Lehrjahr, 1 im 3. Lehrjahr (3-2-1)<br />
• Tageskombination:<br />
- 1. Lehrjahr: Mo/Di/Mi oder Mi/Do/Fr<br />
- 2. Lehrjahr: Mo/Di oder Do/Fr<br />
- 3. Lehrjahr: noch offen<br />
• Keine Änderungen am Inhalt im Vergleich zum Modell 2-2-2:<br />
- Wir decken die Ziele der kfm. BIVO und BM-RLP-Ziele ab<br />
- dieselben Abschlussprüfungen im Rahmen des QV<br />
- Sprachzertifikate und Sprachaufenthalte im selben Umfang<br />
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Modell 3-2-1<br />
Das „Schulmodell 3-2-1“ wurde in zwei Klassen in der Generation<br />
2008-2011 erfolgreich erprobt.<br />
Mögliche Vorteile für Lehrbetriebe im Schulmodell 3-2-1:<br />
• Lernende sind im Lehrbetrieb nach dem Muster 2-3-4 einsetzbar.<br />
Sie sind damit im 3. Lehrjahr fast die ganze Woche verfügbar<br />
und können somit evtl. eine erhöhte Verantwortung übernehmen.<br />
• Zwei Lernende können sich im 1. Lehrjahr einen Einsatzplatz im<br />
Lehrbetrieb teilen, wenn sie auf die beiden Tageskombinationen<br />
verteilt werden.<br />
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Übergangsgenerationen 2012 und<br />
2013<br />
Lernende im M-Profil unterstehen nach wie vor sowohl den<br />
Regelungen des E-Profils, wie auch denen der Berufsmaturität.<br />
• Generation 2011-14:<br />
- letzte Klassen nach altem Modell<br />
- Reglement Kaufmann/Kauffrau und (alte) BM-Verordnung<br />
• Generationen 2012-15 und 2013-16<br />
- Klassen in «Übergangsgenerationen»; kleine Anpassungen<br />
- kfm. Bildungsverordnung und (alte) BM-Verordnung<br />
• Generationen ab 2014-17<br />
- Klassen überführt; grössere Anpassungen (Form, Inhalt)<br />
- kfm. Bildungsverordnung und neue BM-Verordnung<br />
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Vielen Dank<br />
für Ihre Aufmerksamkeit,<br />
für Ihr Verständnis und<br />
für Ihr konstruktives Feedback<br />
43