Eisen - Die-Drogerie.ch

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11.02.2014 Aufrufe

Risikogruppe Nr. 1: Frauen Nebst einer ungenügenden Zufuhr mit der Nahrung und der mangelnden Bildung von Magensäure können auch Magen-Darm-Blutungen und Erkrankungen wie Zöliakie (Glutenunverträglichkeit) eine Eisenunterversorgung bewirken. Darüber hinaus gibt es Risikogruppen, die einen erhöhten Eisenbedarf haben. Dazu zählen: Frauen Frauen verlieren durch die Menstruationsblutung jeden Monat etwa 15 mg Eisen. Zudem steht bei ihnen generell weniger Fleisch auf dem Speiseplan als bei Männern. (Werdende) Mütter Bei schwangeren Frauen vergrössert sich vor allem in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft das Blutvolumen im Körper stark. Empfehlenswert sind für sie pflanzliche Eisenpräparate. Gute Eisenlieferanten sind zudem Vollkornbrot, rotes Fleisch und getrocknete Früchte. (Von rohem Fleisch ist während der Schwangerschaft abzuraten.) Eine Teemischung aus Himbeerblättern, Frauenmänteli, Johanniskraut und Melisse fördert die Eisenresorption und stärkt zudem die Elastizität des Gewebes, wirkt hormonregulierend, wassertreibend und beruhigend. Empfehlung: Im letzten Schwangerschaftsdrittel täglich zwei Tassen trinken. Während der Stillzeit ist der Eisenbedarf ebenfalls erhöht. 13

Weitere Risikogruppen Vegetarier und Veganer Weil Eisenmangel grundsätzlich durch eine unzureichende Eisenzufuhr aus der täglichen Nahrung zustande kommt, zählen zur Risikogruppe nebst den Vegetariern auch die Veganer, die nebst Fleisch sämtliche Nahrungsmittel tierischen Ursprungs strikt ablehnen, selbst Milch, Eier und Honig. Jugendliche Der Bedarf an Eisen bei Jugendlichen ist mit täglich 10 bis 15 mg sehr hoch. Zum Vergleich: Ein zwölfjähriger Junge benötigt etwa 25 Prozent mehr Eisen als sein Vater. Der hohe Bedarf kommt aufgrund der massiven Vergrösserung von Blutvolumen und Muskelmasse während der pubertären Wachstums- und Entwicklungsphase zustande. Bei Mädchen geht durch die einsetzende Menstruation zusätzlich Eisen verloren. Eisenmangel bei Jugendlichen verschlechtert die Sauerstoffversorgung in Gehirn- und Körperzellen, die Konzentration am Schreibtisch und die Ausdauer auf dem Sportplatz sinken. Ältere Menschen Eisenmangel im Alter kann eine Folge von Erkrankungen und langfristiger Medikamenteneinnahme sein. Sportler Untersuchungen zeigen, dass die Eisenwerte bei intensiv Trainierenden bis zu 10 Prozent unter dem Normalwert liegen. Blutspender Grössere Blutverluste sind immer mit einem erhöhten Verlust an Eisen verbunden. 14

Risikogruppe Nr. 1: Frauen<br />

Nebst einer ungenügenden Zufuhr<br />

mit der Nahrung und der mangelnden<br />

Bildung von Magensäure können<br />

au<strong>ch</strong> Magen-Darm-Blutungen<br />

und Erkrankungen wie Zöliakie<br />

(Glutenunverträgli<strong>ch</strong>keit) eine <strong>Eisen</strong>unterversorgung<br />

bewirken. Darüber<br />

hinaus gibt es Risikogruppen,<br />

die einen erhöhten <strong>Eisen</strong>bedarf<br />

haben. Dazu zählen:<br />

Frauen<br />

Frauen verlieren dur<strong>ch</strong> die Menstruationsblutung<br />

jeden Monat etwa<br />

15 mg <strong>Eisen</strong>. Zudem steht bei ihnen<br />

generell weniger Fleis<strong>ch</strong> auf<br />

dem Speiseplan als bei Männern.<br />

(Werdende) Mütter<br />

Bei s<strong>ch</strong>wangeren Frauen vergrössert<br />

si<strong>ch</strong> vor allem in den letzten<br />

drei Monaten der S<strong>ch</strong>wangers<strong>ch</strong>aft<br />

das Blutvolumen im Körper stark.<br />

Empfehlenswert sind für sie pflanzli<strong>ch</strong>e<br />

<strong>Eisen</strong>präparate. Gute <strong>Eisen</strong>lieferanten<br />

sind zudem Vollkornbrot,<br />

rotes Fleis<strong>ch</strong> und getrocknete<br />

Frü<strong>ch</strong>te. (Von rohem Fleis<strong>ch</strong> ist<br />

während der S<strong>ch</strong>wangers<strong>ch</strong>aft abzuraten.)<br />

Eine Teemis<strong>ch</strong>ung aus<br />

Himbeerblättern, Frauenmänteli,<br />

Johanniskraut und Melisse fördert<br />

die <strong>Eisen</strong>resorption und stärkt zudem<br />

die Elastizität des Gewebes,<br />

wirkt hormonregulierend, wassertreibend<br />

und beruhigend. Empfehlung:<br />

Im letzten S<strong>ch</strong>wangers<strong>ch</strong>aftsdrittel<br />

tägli<strong>ch</strong> zwei Tassen trinken.<br />

Während der Stillzeit ist der <strong>Eisen</strong>bedarf<br />

ebenfalls erhöht.<br />

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