LB 6-08.qxp - Treuen
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Amtsblatt der Stadt <strong>Treuen</strong> einschließlich der Ortschaften und Ortsteile<br />
AUSGABE NUMMER 17 29. AUGUST 2013<br />
20. JAHRGANG<br />
Bürgermeisterinnen des Schulverbandes begrüßen Erstklässler und neue Mittelschüler<br />
Carmen Künzel, stellvertretende Vorsitzende des Schulverbandes <strong>Treuen</strong>er Land und Bürgermeisterin der Gemeinde<br />
Neuensalz, Manfred Puschmann, stellvertretender Bürgermeister der Stadt <strong>Treuen</strong> und Bettina Trautzsch,<br />
Geschäftsführerin des Schulverbandes, nutzten den 1. Schultag, um unsere Schulanfänger und neuen Fünftklässler<br />
herzlich willkommen zu heißen.<br />
87 Schulanfänger besuchen seit dem 26. August 2013 die Grundschulen unseres Verbandes. Sie lernen in den<br />
Klassen 1a, 1b und 1c der Lessingschule <strong>Treuen</strong> sowie in der 1. Klasse der Talsperrenschule Thoßfell.<br />
Wir gratulieren zum Schulanfang!<br />
der Klasse 1a mit Klassenlehrerin Frau Meisner,<br />
der Klasse 1b mit Klassenlehrerin Frau Krumsdorf,<br />
der Klasse 1c mit ihrer Klassenlehrerin Frau Siegel<br />
und der Klasse 1 an der Talsperrenschule Thoßfell<br />
mit Klassenlehrerin Frau Dölling.
SEITE 2<br />
DONNERSTAG, 29. AUGUST 2013<br />
17. AUSGABE<br />
Neue Schüler an der Marienschule<br />
Herzlich begrüßt wurden ebenfalls die neuen Fünftklässler an<br />
der Marienschule <strong>Treuen</strong>. Nach einem kleinen Kulturprogramm<br />
im Musik- und Mehrzweckraum der Schule ergriffen der Rektor<br />
der Schule, Herr Braun sowie der stellvertretende Bürgermeister<br />
Manfred Puschmann das Wort. Sie wünschten den Schülern für<br />
ihre Schulzeit alles Gute, viel Spaß und schulische Erfolge.<br />
INFORMATIONEN<br />
AUS DER STADT TREUEN<br />
Vuchtlännische Schnookn<br />
von Herrn Siegfried Petzold.<br />
Nummer 61<br />
Is hot noch e moll geklappt<br />
E Ferschter kimmt frieh im Dreie rim assm Wertshaus raus un<br />
will siech ausziehe. Do erwacht sei Fraa unfroocht ne: „Willste<br />
den scha widder aff de Pirsch? Denk doch aamol an miech!“<br />
„Host recht Alte, iech leech miech widder hie!“<br />
Nummer 62<br />
Iech beiß aa selber<br />
Aaner wird vun nem Hund gebissn, der de Tollwut hot. Sei<br />
Freind maant, er soll glei zim Doktr geh! Doch der gett net.<br />
Dodrfier schrabbt der Adressn. „Un warum?“ froocht dr Annere<br />
(sei Freind.) „Dös sei allis die, die iech vurher noch beißn muss!“<br />
Die Klasse 5a mit Klassenlehrerin Frau Dressel.<br />
Stellvertreter ist Frau Metzger.<br />
(Foto: Marienschule)<br />
Nummer 63<br />
Fier immer zu<br />
Er: „Iech trink itze en klann Schnaps!“<br />
Sie: „ Dös is e Noochel ze dann Sarch!“<br />
Er: „Dann trink iech enn Gru-eßn. Der Sarch söll net aufgeh!“<br />
Neuerwerbung der Stadtbibliothek<br />
<strong>Treuen</strong> September 2013, Teil 1<br />
Die Schüler der Klasse 5 b mit Klassenlehrerin<br />
Frau Förster, Stellvertreter ist Frau Staude.<br />
(Foto: Marienschule)<br />
Im Anschluss daran begaben sich die Schülerinnen und Schüler<br />
mit ihren Klassenlehrern in die Marienschule, wo sie mit vielem<br />
Neuen und Unbekannten vertraut gemacht wurden.<br />
RATHAUS-NACHRICHTEN<br />
Standesamt<br />
Das Standesamt <strong>Treuen</strong> ist bis auf Wiederruf<br />
nur nach Terminvereinbarung geöffnet.<br />
Tel.-Nr. 037468 – 63835 oder 037468 – 63834.<br />
Wir bitten um Verständnis.<br />
Belletristik:<br />
André, Martina: Die Rückkehr der Templer (Historischer Roman,<br />
Fantasy)<br />
Cooper, Glenn: Die Namen der Toten (Thriller)<br />
Cork, Vena: Galerie der Angst (Thriller)<br />
Durst-Benning, Petra: Das Blumenorakel (Bd. 2 Samenhändlerin-Saga,<br />
Historischer Roman)<br />
Evanovich, Janet: Liebeswunder und Männerzauber (Liebe,<br />
Humor)<br />
Franz, Andreas: Mord auf Raten (Krimi)<br />
Grisham, John: Das Komplott (Thriller)<br />
Heldt, Dora: Bei Hitze ist es wenigstens nicht kalt (Humor)<br />
Klüpfer, Volker: Herzblut (Krimi)<br />
Kürthy, Ilkikó von: Schwerelos (Frauenroman)<br />
Lehmacher, Georg: Schneller als der Tod erlaubt (Erfahrungsbericht)<br />
Lukianenko, Sergej: Wächter des Tages (Fantasy)<br />
McDermott, Andy: Die Jagd nach Atlantis (Abenteuer, Thriller)<br />
McKinley, Tamara: Der Zauber von Savannah Winds (Australien-<br />
Saga)<br />
Moyes, Jojo: Ein ganzes halbes Jahr (Liebe)<br />
Roberts, Nora: Zeit der Träume (Zeit-Triologie ; 1)<br />
Schwarz, Maren: Eisschwestern (Krimi)<br />
Stewart Taylor, Sarah: Der Totenschmuck (Krimi)<br />
Twilfer, Kai: Schantall, tu ma die Omma winken! (Humor)<br />
Uhly, Steven: Glückskind (Gegenwartsliteratur)<br />
Weis, Margaret: Der Quell der Finsternis (Stein der Königin;<br />
Bd. 1) (Fantasy, Abenteuer)
17. AUSGABE<br />
<strong>Treuen</strong>erLandbote<br />
DONNERSTAG, 29. AUGUST 2013 SEITE 3<br />
InformationenausderStadt<strong>Treuen</strong><br />
Überraschende Veränderung in der Stadt- und<br />
Schulbibliothek<br />
Kinder- und Jugendliteratur:<br />
Angleberger, Tom: Darth Paper schlägt zurück (Fantasy ; ab 10<br />
Jahren)<br />
Blanck, Ulf: Drei ??? Kids - Die Schmugglerinsel (Detektivgeschichten<br />
; ab 8 Jahren)<br />
Fleißige Bienen<br />
Blyton, Enid: Überraschende Fünf Freunde und Veränderung der Zauberer in Wu der (ab Stadt- 10 Jahren, und Schulbibliothek<br />
haben umgeräumt.<br />
Detektivgeschichten) Fleißige Bienen haben umgeräumt<br />
<strong>Treuen</strong>erLandbote<br />
Wir haben lange<br />
Boehme, Wir Julia: haben Conni lange und der über Dinoknochen ein neues Raumkonzept (Meine Freundinnachgedacht<br />
über ein neues<br />
Conni ; ab 7 Jahren)<br />
Jetzt haben wir es gewagt Raumkonzept und<br />
Chapman, Linda: Freundschaftszauber (Sternenschweif hoffen unseren ; ab 8Nutzern nachgedacht gefällt die<br />
Jahren)<br />
neue Raumaufteilung im<br />
Dietl, Erhard: Die stärksten Olchis der Welt (Erlesebücher)<br />
Erdgeschoß. Überraschende Veränderung in der Stadt- und Schulbiblioth<br />
Frey, Jana: Störenfrieda auf HängebauschschweinSAFARI (ab<br />
Kommen Sie vorbei Fleißige und schauen Bienen haben umgeräumt<br />
7 Jahren)<br />
Friedrich, Joachim: 4 ½ Freunde und der verschwundene Sie selbst. Dia-<br />
Wir haben lange über ein neues Raumkonzept nachgedacht<br />
Jetzt haben wir es gewagt und<br />
Jetzt hoffen haben unseren wir es gewagt Nutzern undgefällt<br />
hoffen neue unseren Raumaufteilung Nutzern gefällt im<br />
die Erdgeschoß.<br />
neue Raumaufteilung im<br />
Erdgeschoß. Kommen Kommen Sie vorbei Sieund schau<br />
vorbei Sie selbst. und schauen Sie<br />
selbst.<br />
mantenmops (ab 10 Jahren)<br />
Knister: Arabesk (Abenteuer ; ab 8 Jahren)<br />
Lane, Andrew: Young Sherlock Holmes (Krimi ; ab 12 Jahren)<br />
Marzi, Christoph: Heaven Stadt der Feen (Jugendliteratur)<br />
Peirce, Lincoln: Super Nick - Bis später ihr Pfeifen (Comic-<br />
Roman)<br />
Preußler, Otfried: Hotzenplotz 3 (ab 6 Jahren)<br />
Spencer, Kristy: Dark Angels Fall (Jugendroman)<br />
Star Wars – Geschichten der Jedi und Sith (Fantasy ; ab 6 Jahren)<br />
Wich, Henriette: Tatort Paris (Die drei !!! ; ab 10 Jahren)<br />
Sachliteratur:<br />
Bopp, Annette: Bluthochdruck senken (Gesundheit)<br />
D`Adamo, Peter: 4 Blutgruppen (Gesundheit)<br />
Fais, Jürgen: Selbstverteidigung für Frauen<br />
Feldkamp, Herbert: Konfitüre Marmelade & Co (Hauswirtschaft)<br />
Grunert, Peter: Diabetes ganzheitlich behandeln (Gesundheit)<br />
Italienisch für die Reise (Sprachführer)<br />
Jaenicke, Hannes: Doe große Volksverarsche (Wirtschaft, Verbraucherschutz)<br />
Langendoen, John: Das Taping-Selbsthile-Buch (Gesundheit)<br />
Maier-Hauser, Heidi: „…dass wir unser bestes geben“ (Erziehung,<br />
Montessori)<br />
Müller, Sven-David: Cholesterin natürlich senken (Gesundheit)<br />
Passende Reden für jede Gelegenheit<br />
Schwarz, Gabriela: Die Heilkraft der Kräuter (Gesundheit)<br />
Spanisch für die Reise (Sprachführer)<br />
Hörspiele:<br />
Die drei !!! - Betrug beim Casting<br />
Hörbücher:<br />
Ahern, Cecelia: Ich hab dich im Gefühl (Liebe)<br />
Cornwell, Patricia: Bastard (Thriller)<br />
Ebert, Sabine: Blut und Silber (Historisch)<br />
Abwechslungsreiche Unterhaltung<br />
zur <strong>Treuen</strong>er Kirmes<br />
Der FSV <strong>Treuen</strong> 1992 e.V., Gastgeber für drei tolle Kirmestage am<br />
vorletzten Wochenende im Kulturzentrum, bot seinen Gästen aus<br />
Nah und Fern wieder ein abwechslungsreiches Pro-gramm, bei<br />
dem alle Generationen auf ihre Kosten kamen. Während im Kulturzentrum<br />
Blasmusik, Rock und Pop dominierten, fand am Sonntag<br />
das traditionelle Kirchweihkonzert in der Stadtkirche St. Bartholomäi<br />
statt. Alexander Pfeifer, Trompete, und Frank Zimpel an der<br />
Orgel präsentierten Werke von Stanley, Bach, Mendelsohn, Faure<br />
und Wagner.<br />
Sportlich ging es am Freitag los. Das „13. Alte-Herren-Turnier“ war<br />
der erste Leckerbissen im nahe gelegenen Stadion. Fünf Mannschaften,<br />
aus Schreiersgrün, Pfaffengrün, Lengenfeld und zwei aus<br />
<strong>Treuen</strong>, kämpften um den Wanderpokal der Bürgermeisterin, den<br />
DVDs:<br />
Quellen des Lebens (Familiengeschichte)<br />
Konsolespiele Nintento DS:<br />
Asphalt 2<br />
Pokemon Mystery Dungeon<br />
Touch `n`Play Collection<br />
Sie spielten umden Pokal der Bürgermeisterin.<br />
Foto: Armin/FSV
SEITE 4<br />
DONNERSTAG, 29. AUGUST 2013<br />
17. AUSGABE<br />
am Ende die 1. Alt-Herren-Mannschaft aus <strong>Treuen</strong> mit nach Hause<br />
nahm. Zweiter wurde Schreiersgrün und den dritten Platz belegte<br />
die Mannschaft aus Lengenfeld. Nach der Siegerehrung sorgte die<br />
„Disko Kraftwerk“ für ausgelassene Stimmung im Festzelt.<br />
Mit dem 1. Vogtl. Schalmeienzug aus Auerbach und den „Original<br />
<strong>Treuen</strong>er Blasmusikanten“ kam gleich am Sonnabendnachmittag<br />
wieder ordentlich Schwung in das Kulturzentrum, den die Gruppe<br />
„SIMULTAN“ am Abend fortsetzte. Sie begeisterten alle Tanzlustigen<br />
mit ihren Melodien und sorgten für ein volles Festzelt.<br />
Nach dem Kirchweihgottesdient blieb den <strong>Treuen</strong>ern nicht viel Zeit<br />
zum Ausruhen, denn um 15.00 Uhr startete Eberhard Hertel zu<br />
einem volkstümlichen Nachmittag. Mit Selina und Loreen sowie<br />
Comedy Jonny Künzel hatte er hochkarätige Künstler mitgebracht.<br />
Während sich Eltern und Großeltern bei Kaffee, Kuchen oder Bier<br />
den Melodien widmeten, konnten die kleinen Gäste auf der Kindereisenbahn<br />
fahren, basteln oder sich schminken lassen.<br />
Schreiersgrüner Senioren besuchen die<br />
Fränkische Schweiz<br />
Eberhard Hertel sorgte für eine ausgelassene Stimmung im Festzelt.<br />
ORTSCHAFT SCHREIERSGRÜN<br />
Volleyballturnier des SV Fronberg am 17.08.2013<br />
Bei ca. 60 Teilnehmern veranstaltete der SV Fronberg am 17.08.<br />
bei bestem Wetter das alljährige Volleyballturnier. 8 Mannschaften<br />
trugen in harten Wettkämpfen bei dennoch viel Spaß ihre Spiele<br />
aus. Sieger wurde der SV Fronberg I mit Nicole Reiher, Christin<br />
Mattai, Marcel Seidel, Gregor Baumann, Philipp Baumann, Andre<br />
Lorenz und Martin Weck.<br />
Nicole Reiher zog sich leider im Endspiel eine Verletzung zu. Wir<br />
wünschen ihr alle recht baldige Genesung.<br />
Die weiteren Platzierungen:<br />
2. SG Pfaffengrün<br />
3. Kuxenberger e.V.<br />
4. SV Siemens Rudolstadt<br />
5. TV 1840 Falkenstein<br />
6. SV <strong>Treuen</strong> e.V.<br />
7. TSG Rodewisch<br />
8. SV Fronberg II<br />
Am Donnerstag, 08.08.2013, traten wir mit einem Bus des<br />
Göltzschtalverkehrs unsere Reise in die Fränkische Schweiz an.<br />
Unser Weg führt uns durch das felsige Ahorntal, eine der<br />
schönsten Gegenden der Fränkischen Schweiz. In Kirchahorn<br />
nahmen wir unser Mittagessen ein. Dann fuhren wir weiter nach<br />
Gößweinstein. Hier bot die Burg einen bemerkenswerten Anblick<br />
und gehört mit zu den Wahrzeichen der Stadt. Die beiden<br />
Türme der Basilika, wo regelmäßig Konzerte stattfinden, grüßen<br />
majestätisch in das Land.<br />
Dann fuhren wir weiter nach Pottenstein, einem gemütlichen Felsenstädtchen,<br />
das sich im Halbkreis an die Burg schmiegt. Stille<br />
Gässchen und die belebte Hauptstraße mit den malerischen<br />
Fachwerkhäusern und buntem Blumenschmuck luden zum Verweilen<br />
ein.<br />
Vorbei fuhren wir an der Teufelshöhle, der größten Tropfsteinhöhle<br />
Deutschlands. Während der Fahrt hörten wir noch Interessantes<br />
über die Gegend.<br />
Zu einem gemütlichen Kaffeetrinken fanden wir uns im „Forellenhof“<br />
in Pottenstein ein, um danach unseren Heimweg anzutreten.<br />
Alle freuten sich über den gelungenen Nachmittag und<br />
würden es begrüßen, im nächsten Jahr wieder eine Ausfahrt zu<br />
unternehmen.<br />
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern. Besonderen Dank gehört<br />
den weitangereisten Thüringern aus Rudolstadt, die zu dem noch<br />
mit einem Durchschnittsalter von über 50 Jahren antraten.<br />
Ein besonderer Dank gehört auch unseren Fotografen Thomas Riedel.<br />
Frank Tiepner
17. AUSGABE<br />
DONNERSTAG, 29. AUGUST 2013 SEITE 5<br />
VERTEILUNG<br />
DES AMTSBLATTES<br />
„TREUENER LANDBOTE“<br />
Das Amtsblatt der Stadt <strong>Treuen</strong> liegt in folgenden Verkaufstellen<br />
und Einrichtungen zur kostenlosen Mitnahme aus:<br />
Goldbeck<br />
Herlasgrüner Straße<br />
Turnhalle<br />
Pfaffengrün<br />
Ellen s Frisieurstube Pfaffengrün<br />
Volkshaus<br />
Hartmannsgrün<br />
AWO-Seniorenheim Kastanienweg<br />
Wolleck<br />
Innere Herlasgrüner Straße<br />
Bau- und Gartenfachmarkt Wetzelsgrüner Straße<br />
TOTAL Tankstelle Innere Herlasgrüner Straße<br />
Fleischerei Schneider Innere Herlasgrüner Straße<br />
Netto<br />
H.-Heine-Straße<br />
Bäckerei Haubold Bahnhofstraße<br />
Zeitungen Petzoldt Bahnhofstraße<br />
Ärztehaus/Dr. Seidl A.-Bebel-Straße<br />
Wettin<br />
Bahnhofstr.<br />
Textil Kraus<br />
Bahnhofstraße<br />
Fleischerei Müller Bismarckplatz<br />
Pelikan-Apotheke Bismarckplatz<br />
Jugendzentrum<br />
Friedensstraße<br />
Sporthalle<br />
J.-S.-Bach-Straße<br />
Post<br />
Postplatz<br />
DRK-Tagespflege Poststraße<br />
Volksbank Vogtland eG Markt<br />
Elektro-Wappler<br />
Markt<br />
Marktdrogerie<br />
Markt<br />
Infothek-Rathaus<br />
Markt<br />
Merkur Bank<br />
Markt<br />
Schuhhaus am Markt Markt<br />
Fleisch-/Backwaren Markt<br />
Gasthaus „Zum Schreiner“ Königstraße<br />
Backladen Thumstädter Königstraße<br />
Büro/Schreibwaren Königstraße<br />
Bibliothek<br />
Königstraße<br />
Stadtapotheke<br />
Königstraße<br />
Buchhandlung Moritz Königstraße<br />
Sport Reichert<br />
Königstraße<br />
Fotostudio Pieschel Königstraße<br />
Arztpraxis Dr. Wirth R.-Breitscheid-Str.<br />
Netto<br />
R.-Breitscheid-Str.<br />
Getränkehandel Huster Oststraße<br />
Norma<br />
Perlaser Straße<br />
Lotto/Zeitungen<br />
Querstraße<br />
Seitec<br />
Querstraße<br />
Sparkasse<br />
Pfarrstraße<br />
Porzelan Pelz<br />
Pfarrstraße<br />
Veitenhäuser<br />
Poststelle<br />
Schreiersgrün<br />
Bäckerei/Frisör Haarlekin<br />
Spectrum-Center Eich<br />
Eich<br />
alle Haushalte<br />
Buch<br />
alle Haushalte<br />
Perlas<br />
Gaststätte<br />
Mahnbrück<br />
bei Familie Pippig<br />
Getränkehandel Oettmeier Str. d. Jugend<br />
Brauerei Blechschmidt Str. d. Jugend<br />
Neuensalz<br />
Gemeindeamt<br />
KIRCHEN-NACHRICHTEN<br />
Gottesdienste und Veranstaltungen<br />
Ev.-luth. Kirche<br />
Sonntag, 01. September 2013<br />
09:30 Uhr Familiengottesdienst<br />
Sonntag, 08. September 2013<br />
09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />
Landeskirchliche Gemeinschaft<br />
Gemeinschaftshaus, Marienstraße 10<br />
Sonntag, 01. September 2013<br />
15:30 Uhr Nachmittags Gemeinschaftsstunde<br />
Sonntag, 08. September 2013<br />
19:30 Uhr Gemeinschaftsstunde<br />
Gottesdienste der Ev.-method. Kirche<br />
Gemeindezentrum Eben-Ezer-Kirche<br />
<strong>Treuen</strong>, W.-Rathenau-Straße 18<br />
Sonntag, 01. September 2013<br />
09:15 Uhr Gottesdienst<br />
Sonntag, 08. September 2013<br />
09:15 Uhr Gottesdienst<br />
Katholische Kirche<br />
St. Joseph Kapelle <strong>Treuen</strong>, Fr.- Engels-Straße<br />
Sonnabend, 31. August 2013<br />
17:00 Uhr Heilige Messe<br />
Sonnabend, 07. September 2013<br />
17:00 Uhr Heilige Messe<br />
Evang.-Freikirchliche Gemeinde<br />
<strong>Treuen</strong>, Goethestraße 5<br />
Sonntag<br />
10:00 Uhr Gottesdienst<br />
Gemeinschaft der 7.-Tags-Adventisten<br />
<strong>Treuen</strong>, Bahnhofstraße 22<br />
Jeden Sonnabend<br />
09:00 Uhr Gottesdienst
SEITE 6<br />
DONNERSTAG, 29. AUGUST 2013<br />
17. AUSGABE<br />
Jubelkonfirmation für alle Jahrgänge am 11. 5. 2014<br />
Wie dieses Jahr (im April) feiern wir die Jubelkonfirmation im nächsten Jahr auch wieder<br />
für alle Jahrgänge an einem Termin, nämlich am Sonntag, den 11. Mai 2014. Das<br />
betrifft alle, die in den Jahren 1939, 1944, 1949, 1954, 1964 oder 1989 in der <strong>Treuen</strong>er<br />
Stadtkirche konfirmiert wurden.<br />
Wir treffen uns um 8:30 Uhr im Martin- Luther Saal. Dort werden wir die Aufstellung<br />
und den feierlichen Einzug besprechen. Im Gottesdienst um 9:00 Uhr wird das Gedächtnis<br />
der Konfirmation mit auf den Anlass bezogener Predigt, Einsegnung und<br />
Auszug im Zentrum stehen.<br />
Wir bitten die Jubilare, die 1939, 1944, 1949, 1954, 1964 oder 1989 konfirmiert wurden,<br />
sich bis 11. 04. 2014 im Pfarramt (Tel: 2561) zu melden. Es wäre uns eine große<br />
Hilfe, wenn sich die Verantwortlichen für die jeweiligen Klassentreffen in den nächsten<br />
Monaten bei Pfarrer Becker melden könnten. Für Rückfragen steht Ihnen gerne Pfarrer<br />
Becker (Tel: 80105) zur Verfügung.<br />
Es freut sich auf Sie…<br />
Ihr Pfarrer Jan Peter Becker<br />
Nachträglich herzliche Glückwünsche<br />
von der Bürgermeisterin der Stadt <strong>Treuen</strong><br />
an unsere Geburtstagsjubilare<br />
Stadt <strong>Treuen</strong><br />
16. August<br />
79 Jahre Christa Häupl<br />
70 Jahre Eberhard Koch<br />
77 Jahre Johanna Plobner<br />
75 Jahre Günter Tschiersch<br />
17. August<br />
72 Jahre Christian Krumbiegel<br />
70 Jahre Ingeborg Scharf<br />
18. August<br />
76 Jahre Gisela Georgi<br />
72 Jahre Helga Werner<br />
19. August<br />
77 Jahre Christa Heckel<br />
90 Jahre Hildegard Lorbeer<br />
82 Jahre Elisabeth Müller<br />
20. August<br />
81 Jahre Margot Blum<br />
76 Jahre Ruth Löwenhagen<br />
81 Jahre Helga Ludwig<br />
71 Jahre Annerose Petzold<br />
75 Jahre Annelore Roth<br />
21. August<br />
79 Jahre Johanna Aust<br />
84 Jahre Gerhard Dietzsch<br />
71 Jahre Sieglinde Kramer<br />
70 Jahre Helga Sandig<br />
86 Jahre Ursula Schneider<br />
86 Jahre Marga Wolf<br />
22. August<br />
81 Jahre Anita Gamenik<br />
71 Jahre Horst Schölzel<br />
78 Jahre Dietmar Seifert<br />
76 Jahre Christa Strobel<br />
23. August<br />
77 Jahre Helga Kadner<br />
75 Jahre Günter Malinowski<br />
86 Jahre Marga Wolf<br />
77 Jahre Eberhard Wunderlich<br />
24. August<br />
77 Jahre Weber Brunhilde<br />
25. August<br />
85 Jahre Ilse Kaufmann<br />
77 Jahre Klaus-Dieter Sachsenröder<br />
86 Jahre Max Windisch<br />
76 Jahre Dieter Zenker<br />
26. August<br />
75 Jahre Dieter Wunder<br />
27. August<br />
78 Jahre Gerhard Kolbert<br />
28. August<br />
81 Jahre Helga Förster<br />
78 Jahre Manfred Löffler<br />
103 Jahre Anna Sonntag<br />
Ortschaft Eich<br />
25. August<br />
80 Jahre Sigrid Henneberger<br />
71 Jahre Jürgen Tschirner<br />
Ortschaft Hartmannsgrün/<br />
Pfaffengrün<br />
Hartmannsgrün<br />
21. August<br />
79 Jahre Edeltraud Klug<br />
28. August<br />
74 Jahre Margitta Wild<br />
Pfaffengrün<br />
23. August<br />
76 Jahre Brigitte Weisflog<br />
Ortschaft Schreiersgrün<br />
21. August<br />
79 Jahre Sigrid Thoß<br />
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
September<br />
08.09.2013 10-17 Uhr Tag des offenen Denkmals Rittergut Pfaffengrün SG Pfaffengrün<br />
08.09.2013 Tag des offenen Denkmals Schloss <strong>Treuen</strong> u.T. Förderv. Schloß <strong>Treuen</strong> u.T.<br />
15.09.2013 19.30 Uhr Konzert mit den Abiturienten 2012 des Kirche St. Bartholomäi ev.-luth. Kirchgemeinde<br />
Dresdner Kreuzchores „vocal-he:arts“<br />
20.09.2013 17.00 Uhr Kreisoffenes Kindersportfest des TLV Stadion TLV<br />
27.09.2013 17.00 Uhr Fußballturnier: F-Jugend/G-Jugend Sportplatz Pfaffengrün SG Pfaffengrün<br />
28.09.2013 20.00 Uhr Kirmestanz Turnhalle Pfaffengrün SG Pfaffengrün<br />
29.09.2013 14. Jawa-Treffen Schloss<strong>Treuen</strong> u.T. Jawafreunde
17. AUSGABE<br />
DONNERSTAG, 29. AUGUST 2013 SEITE 7<br />
Sanierungsgebiet „Stadtkern <strong>Treuen</strong>“ einschließlich der „Südlichen Erweiterung“<br />
Nachlässe bei den gesetzlich vorgeschriebenen Ausgleichsbeträgen sichern!<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
sehr geehrte Grundstückseigentümer,<br />
am 12.03.2013 übergab der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Vogtlandkreis<br />
der Stadt <strong>Treuen</strong> die Gutachten zur Ermittlung der sanierungsbedingten<br />
Bodenwerterhöhung (Ermittlung der zonalen Anfangs- und Endwerte) für das<br />
Sanierungsgebiet „Stadtkern <strong>Treuen</strong>“ einschließlich der „Südlichen Erweiterung“.<br />
Dabei ermittelte der Ausschuss auf Grundlage der Bundesgesetzgebung für 19<br />
Zonen die vorläufigen, sanierungsbedingten zonalen Bodenwertsteigerungen per<br />
31.12.2010.<br />
Die Stadt <strong>Treuen</strong> ist zur Erhebung der Ausgleichsbeträge nach dem Baugesetzbuch<br />
gesetzlich verpflichtet, ein Ermessensspielraum besteht nicht (Erläuterung<br />
in den einzelnen Textblöcken). Um jedoch die Belastung für jeden Grundstückseigentümer<br />
im Sanierungsgebiet „Stadtkern <strong>Treuen</strong>“ einschließlich der<br />
„Südlichen Erweiterung“ so gering wie möglich zu halten, möchte die Stadt <strong>Treuen</strong><br />
den Eigentümern die Möglichkeit anbieten, die Ausgleichsbeträge vorzeitig und<br />
freiwillig abzulösen. Im Zuge dessen hat die Stadt <strong>Treuen</strong> die Möglichkeit, den<br />
Eigentümern einen finanziellen „Bonus“ in Form eines Nachlasses von<br />
20 % bei Zahlung bis 31.01.2014 und<br />
Sanierungsgebiet „Stadtkern <strong>Treuen</strong>“ einschließlich Dienstag, 17.09.2013, der 14 „Südlichen<br />
bis 18 Uhr<br />
Erweiterung“<br />
10 % bei Zahlung bis 30.06.2014<br />
Nachlässe bei Ausgleichsbeträgen sichern!<br />
einzuräumen.<br />
Danach kann und darf nach dem Gesetz kein Nachlass mehr gewährt werden.<br />
Land ausgekehrt werden muss sondern wieder unmittelbar Projekten im<br />
Sanierungsgebiet „Stadtkern <strong>Treuen</strong>“ einschließlich der „Südlichen Erweiterung“<br />
zugutekommt. Werden keine Vereinbarungen abgeschlossen, muss die Stadt auf<br />
Grundlage der bestehenden Gesetze nach Abschluss der Sanierung (voraussichtlich<br />
im Jahr 2016) den Ausgleichsbetrag per Bescheid zu 100 Prozent erheben<br />
und das dann eingenommene Geld an Bund und Land abführen.<br />
Die Stadtverwaltung <strong>Treuen</strong> wird sich Anfang/Mitte September 2013 per Post an<br />
die Grundstückseigentümer im Sanierungsgebiet „Stadtkern <strong>Treuen</strong>“ einschließlich<br />
der „Südlichen Erweiterung“ richten und Ihnen eine Vereinbarung zur<br />
Ablösung von Ausgleichsbeträgen anbieten.<br />
Nach Eingang der Post steht Ihnen Frau Borst, zuständige Mitarbeiterin der Bauverwaltung,<br />
gerne für Rückfragen zur Verfügung. Um Wartezeiten zu vermeiden<br />
bzw. zu gewährleisten, dass auch die kompetente Mitarbeiterin für Sie da ist, wird<br />
um telefonische Terminabstimmung gebeten (037468/638-50 oder 638-27).<br />
Dabei möchten wir Ihnen neben der individuellen Vereinbarung von Gesprächsterminen<br />
vorzugsweise bereits folgende Terminangebote unterbreiten:<br />
Dienstag, 24.09.2013, 14 bis 18 Uhr<br />
Dienstag, 01.10.2013, 14 bis 18 Uhr<br />
Bestärkt dadurch, im Zuge der gesetzlichen Verpflichtung einen Kompromiss zum<br />
Wohle der Grundstückseigentümer im Sanierungsgebiet „Stadtkern <strong>Treuen</strong>“ einschließlich<br />
der „Südlichen Erweiterung“ als auch der Stadt <strong>Treuen</strong> gefunden zu<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
Diese Verfahrensweise, die auf einer Freiwilligkeitsbasis beruht, hat der Stadtrat haben und in der Hoffnung auf Verständnis und rege Annahme des Angebotes<br />
der Stadt <strong>Treuen</strong> in am seiner 12.03.2013 Sitzung am 12.06.2013 übergab mehrheitlich der Gutachterausschuss beschlossen. Auch für auf Grundstückswerte Abschluss der Vereinbarung im Vogtlandkreis zur Ablösung von der Ausgleichsbeträgen<br />
andere Kommunen Stadt im Vogtlandkreis <strong>Treuen</strong> die (z.B. Gutachten Falkenstein, zur Auerbach, Ermittlung Adorf der und Elsterberg)<br />
haben dies mittlung so praktiziert der zonalen und gute Erfahrungen Anfangs- und damit Endwerte) gemacht. für das verbleibe Sanierungsgebiet ich „Stadtkern <strong>Treuen</strong>“<br />
sanierungsbedingten Bodenwerterhöhung (Er-<br />
Neben dem Nachlass einschließlich liegt der Vorteil der für „Südlichen die Grundstückseigentümer Erweiterung“. insbesondere<br />
darin, dass für rungsbedingte sie nach Abschluss zonale dieser so Bodenwertsteigerungen genannten Ablösevereinbarung per 31.12.2010.<br />
Dabei ermittelte freundlichen er für Grüßen 19 Zonen vorläufige, sanie-<br />
eine endgültige und verbindliche Regelung getroffen ist, also Rechtssicherheit<br />
Auf die Ergebnisse der Gutachten des unabhängig tätigen Ausschusses hatte die Stadt<br />
besteht. Dies ist natürlich auch für die Stadt insgesamt positiv – der maßgebliche Ihre Bürgermeisterin<br />
<strong>Treuen</strong> keinen Einfluss.<br />
Vorteil besteht darin, dass der Erlös aus den Vereinbarungen nicht an Bund und Andrea Jedzig<br />
Quelle:<br />
Übersicht zu den Wertzonen aus den Gutachten zur Ermittlung der sanierungsbedingten Bodenwerterhöhung<br />
des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Vogtlandkreis<br />
Die Stadt <strong>Treuen</strong> ist zur Erhebung der Ausgleichsbeträge nach dem Baugesetzbuch gesetz-
SEITE 8<br />
DONNERSTAG, 29. AUGUST 2013<br />
17. AUSGABE<br />
Die Bilanz ist positiv<br />
Das Hauptziel, den Stadtkern von <strong>Treuen</strong> zu einem attraktiven Zentrum für Bewohner,<br />
Gewerbetreibende, Händler und Besucher zu entwickeln wurde sichtbar erreicht.<br />
Mit Fördermitteln von Bund und Land in Höhe von ca. 7,26 Millionen € und Eigenmitteln<br />
der Stadt <strong>Treuen</strong> von 5,31 Millionen € konnten im Sanierungsgebiet<br />
„Stadtkern <strong>Treuen</strong>“ einschließlich der „Südlichen Erweiterung“ seit 1991 viele<br />
Missstände beseitigt und Maßnahmen zur Verbesserung des Stadtbildes und des<br />
Wohnumfeldes durchgeführt werden.<br />
Im März 1995 begann der Abriss mehrerer, nicht mehr sanierungsfähiger Wohngebäude<br />
und der Firma <strong>Treuen</strong>er Reifenservice, die vorher ihren Betrieb erfolgreich<br />
in das Gewerbegebiet verlagert hatte. Auf der Grundlage eines städtebaulichen<br />
Wettbewerbes und in Verwirklichung der Ideen der Altvorderen konnte die zum<br />
Ende des 19. Jahrhunderts begonnene Blockrandbebauung vollendet werden. In<br />
einer neu geschaffenen Passage mit Verweilbereich und Sonnenuhr gelangt man<br />
von der Gabelsberger Straße zur A.-Dürer-Straße, die auch komplett saniert und<br />
Anfang November 2008 für den Fahrverkehr wieder freigegeben wurde.<br />
Zur gleichen Zeit erfolgte auch der für uns alle schmerzliche, aber dennoch notwendige<br />
Abriss des ehemaligen einsturzgefährdeten Kaufhauses. Mit der Zwischennutzung<br />
als Grünfläche und der Aufstellung von Sitzgelegenheiten erfolgte<br />
eine Aufwertung des Grundstücks, um es später hoffentlich wieder einer positiv<br />
wirkenden Neubebauung zuführen zu können.<br />
Bereits im Juli 1993 begannen die Arbeiten mit der Verlegung des Abwasserkanals<br />
in der Pfarrstraße. Im Konzept wurden eine Verkehrsberuhigung und die Aufhebung<br />
der optischen Trennung zwischen Fahrbahn und Fußwegen festgelegt.<br />
Nach der Verlegung der Versorgungsleitungen und dem Einbau der Straßendecke<br />
konnte im April der 1. Bauabschnitt der Pfarrstraße für den Verkehr freigegeben<br />
werden, dem folgten im Dezember 1994 der 2. Bauabschnitt und die Straße der<br />
Jugend.<br />
Viel Mühe gaben sich die Gremien der Stadt bei der Gestaltung der Königstraße.<br />
Alle Ideen und Varianten der professionellen Gestalter, Fachkommissionen der<br />
Stadt und auch die Wünsche der Anlieger sollten unter einen Hut gebracht werden.<br />
Heute macht die Königstraße mit ihrer bewegten Linienführung durch wechselseitig<br />
versetzte Stellplätze ihrem Namen alle Ehre.<br />
Noch während der Baumaßnahme in der Königstraße liefen im Herbst 1995 die<br />
Arbeiten in der Kirchgasse an, die 1997 abgeschlossen wurden. Dem folgte 2010<br />
die Töpfergasse.<br />
Drei Jahre vorher, zum 1. Adventswochenende 2007, wurde mit der Einweihung<br />
des neuen Marktplatzes die bedeutendste Maßnahme der Stadtkernsanierung<br />
beendet. „Seit 14 Jahren geplant, vieles davon über Bord geworfen, abgespeckt,<br />
geändert, trotzdem oder gerade deshalb ist ein Marktplatz entstanden, auf den<br />
wir alle stolz sein können, ein Platz, der unserer Stadt ein neues Gesicht verleiht,<br />
der mit seinen Farben Wärme ausstrahlt und gerade durch seine Dezentheit das<br />
Zentrum aufwertet“, waren die zusammengefassten Worte von Bürgermeisterin<br />
Andrea Jedzig zur Einweihung.<br />
Neben den Ordnungsmaßnahmen kam den Baumaßnahmen, im öffentlichen wie<br />
auch im privaten Bereich, bei der Verwirklichung städtebaulicher Ziele eine außerordentlich<br />
große Bedeutung zu. Bei der Modernisierung und Instandsetzung<br />
der vorhandenen Bausubstanz der Innenstadt, die geprägt ist von einer Vielzahl<br />
denkmalgeschützter Gründerzeithäuser in der Königstraße und dem dominierenden<br />
Rathausgebäude am Markt, kann heute eine beachtliche Bilanz gezogen werden.<br />
Neben der Kirche, dem Schloss und dem Rittergut gehört das Rathaus zu den<br />
historisch bedeutendsten Bauwerken der Stadt <strong>Treuen</strong>. In mehreren Bauabschnitten<br />
wurden umfangreiche Sanierungsarbeiten durchgeführt und der Rathausturm<br />
steht seitdem wieder auf sicheren Füßen und stellt sich seit 1996 wieder so dar,<br />
wie ihn die Altvorderen 1915 erbaut haben.<br />
Im Rahmen der Stadtkernsanierung wurden auch umfangreiche private Sanierungsmaßnahmen<br />
durchgeführt. Im Ergebnis wurden damit nicht nur die gesteckten<br />
städtebaulichen Ziele – Erhaltung der Bausubstanz, Verschönerung des<br />
Ortsbildes, Erhöhung der Wohnqualität und Verbesserung gewerblicher Bedingungen<br />
– erreicht, sondern auch Investitionen in Größenordnungen ausgelöst.<br />
Hier wurden durch die Herstellung von Baurecht und Abrissmaßnahmen die Voraussetzungen<br />
für größere private Investitionsmaßnahmen geschaffen, wie die<br />
Bebauung in der Gabelsberger– Ecke A.-Dürer-Straße, das kirchliche Begegnungszentrum,<br />
das neuerbaute Gebäude der Geschäftsstelle der Sparkasse Vogtland,<br />
der Neubau der Pfarrstraße 9 oder als jüngstes Beispiel die neue Zahnarztpraxis<br />
in der Querstraße.<br />
Mit viel Engagement haben private Grundstückseigentümer zu dem positiven<br />
Stadtbild beigetragen, indem sie ihre Wohngebäude instandsetzten oder modernisierten.<br />
Beispiele sind hier die Wohn- und Geschäftsgebäude Königstraße,<br />
Straße der Jugend 1 oder Schillerstraße 2. Durch die besondere Stellung in der<br />
Öffentlichkeit ist die Sanierung des alten Amtsgerichtes durch die <strong>Treuen</strong>er Wohnungsverwaltung<br />
hervorzuheben. Aus einem leer stehenden Gebäude entstand<br />
eine moderne Stadt- und Schulbibliothek. Seit ihrer Einweihung im November<br />
2009 erfreut sie sich großer Beliebtheit bei unseren Bürgerinnen und Bürgern und<br />
besonders bei unseren Kindern und Jugendlichen.<br />
Diese privaten Instandsetzungen und Modernisierungen wurden mit Fördermitteln<br />
in Höhe von 1,44 Millionen € unterstützt, wovon 1/3 aus dem Stadtsäckl kamen.<br />
Leider konnten durch finanzielle Probleme und die damit einhergehende Konsolidierung<br />
des Stadthaushaltes Ende der 1990iger Jahre nicht durchgehend Fördermittel<br />
an Private ausgereicht werden.<br />
Vorausschauend wird mit dem Arial Dunkelgasse die letzte Maßnahme in Angriff<br />
genommen. Neben der Instandsetzung der Stützmauer und der anrainenden Straßen<br />
sollen die bestehenden Stellplätze in der Anzahl erhöht und einschließlich der<br />
Grünflächen grundhaft saniert werden.
17. AUSGABE<br />
DONNERSTAG, 29. AUGUST 2013 SEITE 9<br />
Warum ist ein Ausgleichsbetrag zu<br />
zahlen und was ist das?<br />
Die gesetzliche Grundlage zur Erhebung von Ausgleichsbeträgen<br />
findet sich in § 154 Absatz 1 Satz 1<br />
des Baugesetzbuches (BauGB):<br />
„Der Eigentümer eines im förmlich festgelegten Sanierungsgebiet<br />
gelegenen Grundstücks hat zur Finanzierung<br />
der Sanierung an die Gemeinde einen<br />
Ausgleichsbetrag in Geld zu entrichten, der der<br />
durch die Sanierung bedingten Erhöhung des Bodenwertes<br />
seines Grundstücks entspricht.“<br />
Der Gesetzgeber ging davon aus, dass sich durch die<br />
öffentlich finanzierten Sanierungsmaßnahmen in der<br />
Regel eine Steigerung des Bodenwertes im Sanierungsgebiet<br />
ergibt. Er hat daher gesetzlich vorgeschrieben,<br />
dass diese sanierungsbedingten Wertsteigerungen<br />
dem Sanierungsprozess im Sanierungsgebiet<br />
– also der Allgemeinheit – wieder zuzuführen<br />
sind. Neben Bund, Land und Kommune sollen<br />
so auch die Grundstückseigentümer an den Aufwendungen<br />
für die Sanierung beteiligt werden. Allerdings<br />
soll nur jener Wertzuwachs des Grund und Bodens<br />
(nicht der der baulichen Anlagen) „abgeschöpft“<br />
werden, der auch tatsächlich sanierungsbedingt entstanden<br />
ist.<br />
Ausgleichsbeträge sind Geldbeträge, die den in<br />
Geld fassbaren Bodenwertunterschied zwischen<br />
Beginn und Ende der Stadtsanierung ausgleichen.<br />
Wesentliche Rechtsgrundlagen zu den Ausgleichsbeträgen<br />
sind:<br />
➢ §§ 153 bis 155 des Baugesetzbuches (BauGB)<br />
➢ Wertermittlungsverordnung (WertV)<br />
➢ Beschluss des Stadtrates der Stadt <strong>Treuen</strong> über<br />
die Vorbereitung der Abrechnung des Sanierungsgebietes<br />
und Gewährung eines Verfahrensnachlasses<br />
bei der vorzeitigen Ablösung von<br />
Ausgleichsbeträgen vom 12.06.2013<br />
Wer hat einen Ausgleichsbetrag zu<br />
entrichten?<br />
Ausgleichsbeträge sind von allen Grundstückseigentümern,<br />
Mit- oder Teileigentümern, Erben und Erbengemeinschaften<br />
sowie Eigentümern, deren Grundstück<br />
mit einem Erbbaurecht eines Dritten belastet<br />
ist, zu zahlen. Unerheblich ist dabei, ob der Eigentümer<br />
Fördermittel erhalten hat oder nicht.<br />
➞ Miteigentümer haften als Gesamtschuldner. Bei<br />
Wohnungs- und Teileigentum müssen die einzelnen<br />
Wohnungs- und Teileigentümer die Ausgleichsbeträge<br />
entsprechend ihres Anteils an<br />
dem Gesamteigentum zahlen.<br />
➞ Bei Grundstücken mit einem Erbbaurecht hat<br />
der Grundstückseigentümer den Ausgleichsbetrag<br />
zu entrichten.<br />
Bei der Festsetzung der Höhe ist das jeweilige Anteilsverhältnis,<br />
das im Grundbuch eingetragen ist<br />
bzw. sich aus der zu Grunde liegenden notariellen Urkunde<br />
ergibt, maßgebend.<br />
Wann ist der Ausgleichsbetrag<br />
zu entrichten?<br />
Der Ausgleichsbetrag wird in der Regel nach Abschluss<br />
der Sanierung im gesamten Gebiet fällig,<br />
§ 154 Absatz 3 Satz 1 BauGB, wenn u.a. die Sanierung<br />
durch Aufhebung der Satzung über die förmliche<br />
Festlegung ganz abgeschlossen wurde (für das<br />
Sanierungsgebiet „Stadtkern“ in <strong>Treuen</strong> – 2016). Die<br />
Stadt erlässt in diesem Fall für jedes Grundstück<br />
einen Bescheid über die Höhe des Ausgleichsbetrages,<br />
der dann in der Regel innerhalb eines Monates<br />
zu zahlen ist.<br />
Daneben besteht nach § 154 Absatz 3 Satz 2 BauGB<br />
für den Eigentümer die Möglichkeit, mit der Stadt –<br />
noch vor Abschluss der Gesamtsanierung – eine Vereinbarung<br />
über die vorzeitige Ablösung des Ausgleichsbetrages<br />
zu treffen. Die vorzeitige Ablösung<br />
ist freiwillig und bedarf als öffentlich-rechtlicher Vertrag<br />
der Schriftform. Die in der Vereinbarung getroffenen<br />
Regelungen über den vorgezogenen<br />
Ausgleichsbetrag sind endgültig und abschließend.<br />
Nach Abschluss der Sanierung kann die Stadt also<br />
keinen weiteren Ausgleichsbetrag per Bescheid fordern,<br />
auch wenn die Wertsteigerung sich erhöht<br />
haben sollte.<br />
Zu den Vorteilen des Abschlusses einer Ablösevereinbarung,<br />
u.a. die Gewährung eines Nachlasses,<br />
wurde im Hauptartikel einiges ausgeführt.<br />
Soweit die Zahlung der Ausgleichs-/ Ablösebeträge<br />
vom Finanzamt nicht als Anschaffungs- oder Herstellungskosten<br />
eingestuft wird, können die Beträge als<br />
Werbungskosten oder Betriebsausgaben abgesetzt<br />
werden. Für den Fall der vorzeitigen Ablösung kann<br />
der Eigentümer selbst entscheiden, wann er den Ausgleichsbetrag<br />
steuerlich absetzen will. Dieser Hinweis<br />
ist jedoch unverbindlich und eine allgemeine<br />
Information; im Einzelfall ist es ratsam, einen Steuerberater<br />
bzw. das zuständige Finanzamt zu konsultieren.
Wie wird der Ausgleichsbetrag berechnet?<br />
SEITE 10Worin liegt der Unterschied DONNERSTAG, zu anderen Beiträgen? 29. AUGUST 2013<br />
17. AUSGABE<br />
Die durch die Sanierung bedingte Erhöhung des Bodenwertes eines Grundstückes besteht gemäß §<br />
154 Absatz 2 BauGB aus Wie der wird Differenz der Ausgleichsbetrag zwischen dem Bodenwert, berechnet? der sich für das Grundstück<br />
ergeben würde, wenn eine Sanierung weder beabsichtigt noch durchgeführt worden wäre<br />
Worin liegt der Unterschied zu anderen Beiträgen?<br />
(Anfangswert) und dem Bodenwert, der sich für das Grundstück durch die rechtliche und tatsächliche<br />
Neuordnung des förmlich festgelegten Sanierungsgebietes ergibt (Endwert).<br />
Die durch die Sanierung bedingte Erhöhung des Bodenwertes eines Grundstückes besteht gemäß § 154 Absatz 2 BauGB aus der Differenz zwischen dem Bodenwert,<br />
der sich für das Der Grundstück Gutachterausschuss ergeben würde, wenn für eine Grundstückswerte Sanierung weder beabsichtigt im noch Vogtlandkreis durchgeführt worden hat wäre für das (Anfangswert) Sanierungsgebiet<br />
und dem Bodenwert, der sich<br />
für das Grundstück „Stadtkern durch die <strong>Treuen</strong>“ rechtliche und einschließlich tatsächliche Neuordnung der „Südlichen des förmlich festgelegten Erweiterung“ Sanierungsgebietes (zunächst) ergibt zonale (Endwert). Anfangs- und<br />
Endwerte ermittelt. Die Anfangswerte wurden dabei analog zur Veränderung der allgemeinen<br />
Der Gutachterausschuss Wertverhältnisse für Grundstückswerte auf dem im Bodenmarkt Vogtlandkreis hat fortgeschrieben. für das Sanierungsgebiet Die „Stadtkern angewendete <strong>Treuen</strong>“ einschließlich Wertermittlungsmethode<br />
der „Südlichen Erweiterung“ (zunächst)<br />
zonale nach Anfangs- dem und Niedersachsenmodell Endwerte ermittelt. Die Anfangswerte ist wissenschaftlich wurden dabei analog fundiert zur Veränderung und in der ihrem allgemeinen Grundmuster Wertverhältnisse durch auf dem die Bodenmarkt<br />
fortgeschrieben. Wertermittlungsverordnung Die angewendete Wertermittlungsmethode (WertV) nach gesetzlich dem Niedersachsenmodell vorgeschrieben. ist wissenschaftlich fundiert und in ihrem Grundmuster durch die Wertermittlungsverordnung<br />
(WertV) gesetzlich vorgeschrieben.<br />
Bodenwert !/m"<br />
Bodenwert nach Abschluss der Sanierung<br />
=<br />
Endwert aufgrund der Änderung<br />
der Wertverhältnisse<br />
durch die Sanierung<br />
Ausgleichsbetrag<br />
Bodenwert vor<br />
Beginn der Sanierung<br />
fortgeschriebener sanierungsunbeeinflusster<br />
durch Änderung der<br />
Anfangswert<br />
allgemeinen Wertverhältnisse<br />
!<br />
Zeit<br />
Festlegung des<br />
Sanierungsgebietes<br />
Beginn der Sanierung<br />
Aufhebung des<br />
Sanierungsgebietes<br />
Ende der Sanierung<br />
Wie oben ausgeführt, bemisst sich die Höhe des Ausgleichsbetrages lediglich nach der Bodenwertsteigerung, die durch die Durchführung der Sanierung im Gebiet<br />
entsteht.<br />
Wie oben ausgeführt, bemisst sich die Höhe des Ausgleichsbetrages lediglich nach der<br />
➞Das bedeutet<br />
Bodenwertsteigerung,<br />
zum Einen, dass nicht etwa<br />
die<br />
die<br />
durch<br />
Kosten<br />
die<br />
der Gesamtsanierung<br />
Durchführung<br />
auf<br />
der<br />
die<br />
Sanierung<br />
Grundstückseigentümer<br />
im Gebiet<br />
umgelegt<br />
entsteht.<br />
werden, wie dies zum Beispiel bei Erschließungsbeiträgen<br />
der Fall ist. Während der Erschließungsbeitrag in der Regel höher ist, als der Wertzuwachs für das erschlossene Grundstück, ist der Ausgleichsbetrag<br />
beschränkt. Mit dem Ausgleichsbetrag zahlen die Eigentümer nicht den anteiligen Preis an der Gesamtsanierung, sondern gleichen die ihnen entstandenen<br />
fi Das bedeutet zum Einen, dass nicht etwa die Kosten der Gesamtsanierung auf die<br />
Grundstückseigentümer umgelegt werden, wie dies zum Beispiel bei Erschließungsbeiträgen der<br />
Vorteile aus, so<br />
Fall<br />
dass<br />
ist.<br />
die<br />
Während<br />
betroffenen Eigentümer<br />
der Erschließungsbeitrag<br />
aus der Sanierungsmaßnahme<br />
in der<br />
–<br />
Regel<br />
was das Vermögen<br />
höher ist,<br />
betrifft<br />
als<br />
–<br />
der<br />
weder<br />
Wertzuwachs<br />
Vor- noch Nachteile<br />
für<br />
erzielen.<br />
das<br />
➞Zum Anderen erschlossene besagt dies, dass Grundlage Grundstück, der Ausgleichsbetragsbemessung ist der Ausgleichsbetrag lediglich beschränkt. die Wertsteigerung Mit dem ist, die Ausgleichsbetrag durch die Sanierungstätigkeit zahlen der Kommune<br />
bewirkt wird. die Wertsteigerungen, Eigentümer die nicht der Grundstückseigentümer den anteiligen Preis durch an eigene der Tätigkeiten Gesamtsanierung, herbeiführt, bleiben sondern unberücksichtigt gleichen (§ die 155 ihnen Absatz 1 Nummer 2<br />
BauGB). Werte, entstandenen die der Eigentümer Vorteile aus eigenen aus, Kräften so dass und mit die eigenen betroffenen finanziellen Eigentümer Mitteln durch Investitionen aus der auf Sanierungsmaßnahme dem Grundstück geschaffen – hat, verbleiben<br />
folgerichtig bei was ihm. das Vermögen betrifft – weder Vor- noch Nachteile erzielen.<br />
➞Und schließlich fi Zum heißt das, Anderen dass konjunkturelle besagt Wertsteigerungen dies, dass Grundlage eines Grundstückes, der die Ausgleichsbetragsbemessung ohnehin eintreten, ebenfalls nicht in die Beitragsbemessung lediglich die einfließen.<br />
Wertsteigerung ist, die durch die Sanierungstätigkeit der Kommune bewirkt wird.<br />
Wertsteigerungen, die der Grundstückseigentümer durch eigene Tätigkeiten herbeiführt, bleiben<br />
unberücksichtigt (§ 155 Absatz 1 Nummer 2 BauGB). Werte, die der Eigentümer aus eigenen<br />
Kräften und mit eigenen finanziellen Mitteln durch Investitionen auf dem Grundstück geschaffen<br />
hat, verbleiben folgerichtig bei ihm.
17. AUSGABE<br />
<strong>Treuen</strong>er Landbote<br />
DONNERSTAG, 29. AUGUST 2013 SEITE 11<br />
WAS-WANN-WO?<br />
Wanderkalender des <strong>Treuen</strong>er Heimatvereines<br />
Rund um den Untreusee<br />
Hof-Moschendorf<br />
Sonntag, 08.09.2013 • Beginn 09.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Parkplatz Untreusee<br />
Der Wanderleiter<br />
Rolf Seidel<br />
Natur- und Umweltzentrum Vogtland<br />
<strong>Treuen</strong>er Str. 2 • 08239 Oberlauterbach<br />
Tel.: 03745/ 75105-0 • Fax: 03745/ 75105-35<br />
Internet: www.nuz-vogtland.de •Email: nuz-vogtland.de<br />
14. September<br />
10:00 – 20:00 Uhr<br />
Veranstaltungen September<br />
5. Vogtländisches Wald- und Jagdfest mit<br />
traditionellem Handwerker- und Waldflohmarkt<br />
sowie regionalen und tschechischen<br />
Angeboten<br />
- ein Erlebnis für alle kleinen und großen<br />
Leute von „A“ wie Ameisen bis „Z“ wie Zerwirkseminar<br />
Eintritt frei!<br />
18. September<br />
19:00 Uhr<br />
25. September<br />
19:00 Uhr<br />
Natürliche Seife selber machen<br />
Sie werden sich besser und gesünder fühlen<br />
mit Ihrer selbst hergestellten Seife. Sie<br />
erhalten zwei verschiedene Seifen sowie<br />
eine Badekugel im Gesamtwert von 15,- €.<br />
Referentin: Erika Koopmann<br />
Voranmeldung bis 16.09.13,<br />
Unkostenbeitrag 20,- €<br />
Wohlfühlapotheke aus dem Garten - Wilde<br />
Verführung<br />
Der Duft von Traubenkirschen, Drosselbeere<br />
& Co strömt vom Herd herüber. Der<br />
Elfentröpfchenlikör verführt die Sinne mit<br />
einen herrlichem Duft nach über 12 verschiedenen<br />
Heilpflanzen und Wildfrüchten.<br />
Wie man heilsame Wildfrüchte und Heilpflanzen<br />
lecker zusammenbringt und das<br />
ein oder andere alte überlieferte heilsame<br />
Elixiere ansetzt erfahren Sie an diesem<br />
Abend.<br />
Auf einen fruchtigen wilden Abend freuen<br />
sich auf Sie die Kräuterfee Anita Seifert und<br />
die Stauden und Kräutergärtnerei Hoffmann.<br />
Voranmeldung bis 23.09.13,<br />
Unkostenbeitrag 30,- €<br />
impulse Vortragsabend<br />
„Schnitte- mehr als Brot.<br />
Ein Beispiel von Kinderarmut in Deutschland“<br />
mit Friedhelm Fitz aus Halle<br />
am Donnerstag, den 05. September 2013,<br />
19:30 Uhr Ev.- methodistisches Gemeindezentrum<br />
Noch bevor 2005 die erste „Schnitte“ gegründet wurde, ergab<br />
eine Umfrage unter den Kindern in Halle-Neustadt, dass nur fünf<br />
von 100 Kindern eine regelmäßige Mahlzeit am Tag bekommen.<br />
Bei „Schnitte“ bekommen die Kinder täglich eine warme Mahlzeit.<br />
Es werden mit jedem der Kinder Hausaufgaben gemacht<br />
und bei Bedarf Nachhilfe angeboten. Es gibt viele verschiedene<br />
Freizeit- und Bildungsangebote vom Besuch der Feuerwehr und<br />
Polizei bis zum Gesundheitstag, Einstudieren und Aufführen<br />
eines Musicals/Jahr, Feiern von Kindergeburtstagen usw.. Die<br />
Kinder sollen lernen, ihre Begabungen zu entdecken und mehr<br />
Selbstbewusstsein bekommen. In Halle-Neustadt bestehen z.<br />
Zt. vier "Schnitten" und dort werden ca. 70 Kinder im Alter von<br />
6-13 Jahren betreut.<br />
Friedhelm Fitz, Jahrgang 1961, seit 30 Jahren verheiratet mit<br />
einem erwachsenen Sohn und einer neunjährige Pflegetochter,<br />
lebt im Zentrum von Halle (Saale). Er ist Mitbegründer und seit<br />
12 Jahren Vorsitzender des CVJM Halle e. V.. Außerdem ist er<br />
der Gründer und Projektleiter der "Schnitten".
SEITE 12<br />
<strong>Treuen</strong>er Landbote<br />
DONNERSTAG, 29. AUGUST 2013<br />
17. AUSGABE<br />
AUF NACH SCHREIERSGRÜN IN DEN PFIFFIKUS<br />
<strong>Treuen</strong>er Landbote<br />
...denn dort wird am Samstag, den 21. September 2013 von<br />
15.00 bis AUF 18.00 NACH Uhr Kinderfest SCHREIERSGRÜN gefeiert. IN Der DEN Anlass PFIFFIKUS ist das 50<br />
jährige Bestehen unserer Einrichtung. Unter dem Motto „Es war<br />
...denn dort wird am Samstag, den 21. September 2013 von 15.00 bis 18.00 Uhr Kinderfest<br />
gefeiert. einmal..." Der Anlass dreht ist das sich 50 jährige alles um Bestehen Märchen. unserer Dazu Einrichtung. laden wir Unter Groß dem & Motto „Es war<br />
einmal..." Klein dreht sowie sich alles Alt & um Jung Märchen. recht Dazu herzlich laden wir ein. Groß Wir & freuen Klein sowie uns, Alt auf& Jung recht<br />
herzlich schöne ein. Wir gemeinsame freuen uns, auf Stunden schöne gemeinsame und darauf, Stunden dass und viele darauf, Leute dass mit viele Leute mit<br />
uns feiern. uns feiern.<br />
Bis dahin Bis — dahin eure Pfiffikusse! — eure Pfiffikusse!<br />
<strong>Treuen</strong>er Landbote<br />
Freies Tanzen<br />
Ab 09. September 2013 wieder jeden Montag, 19.30 Uhr,<br />
in der Goethehalle <strong>Treuen</strong>.<br />
Interessenten bitte melden bei :<br />
P. Hartlich<br />
037468-68076 oder 0172 884 92 54<br />
Der Heimatverein <strong>Treuen</strong> lädt ein:<br />
Vortrag:<br />
„Ruhe, Schlaf und Entspannung -<br />
Der tägliche Urlaub für Körper und Immunsystem“<br />
16.09.2013 – 19.00 Uhr Hotel Wettin<br />
Referenten: Robert Tiepner – Osteopath, Physiotherapeut und<br />
Christoph Krumbiegel - Apotheker
17. <strong>Treuen</strong>er AUSGABE Landbote<br />
DONNERSTAG, 29. AUGUST 2013 SEITE 13<br />
Wasser- und Bodenanalysen<br />
Am Donnerstag, den 10. Oktober 2013 bietet die AfU e.V. die Möglichkeit<br />
in der Zeit von 16.00 - 17.00 Uhr in <strong>Treuen</strong>, im Rathaus, Markt 7<br />
DER AKTUELLE<br />
VERBRAUCHERTIPP<br />
Wasser- und Bodenproben untersuchen zu lassen.<br />
Gegen einen Unkostenbeitrag kann das Wasser sofort auf den pH-Wert und die<br />
Nitratkonzentration untersucht werden. Dazu sollten Sie frisch abgefülltes Wasser (mind.<br />
500 ml) in einer Mineralwasserflasche mitbringen. Auf Wunsch kann die Probe auch auf<br />
verschiedene Einzelparameter z.B. Schwermetalle oder auf Brauchwasser- bzw.<br />
Trinkwasserqualität überprüft werden.<br />
er Landbote<br />
Weiterhin werden auch Bodenproben für eine Nährstoffbedarfsermittlung entgegengenommen.<br />
Hierzu ist es notwendig, an mehreren Stellen des Gartens Boden<br />
auszuheben, so dass insgesamt ca. 500 Gramm der Mischprobe für die Untersuchung<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Eine Beratung zu weiteren Umweltproblemen ist möglich.<br />
<strong>Treuen</strong>er Landbote<br />
am<br />
Donnerstag<br />
12.September<br />
19.30 Uhr<br />
- Dreiviertelmond -<br />
Informationen Telefon: 037468 2561<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Veranstalter:<br />
Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde <strong>Treuen</strong><br />
Hilfe bei Fragen zum Arbeitslosengeld II<br />
Ratgeber der Verbraucherzentrale Sachsen informiert über<br />
Hartz IV<br />
Selten ist über ein Gesetz so viel diskutiert worden wie über Hartz IV. Die Neuregelung<br />
des Arbeitslosengeldes hat seit seiner Einführung 2005 für viel Wirbel und<br />
Verunsicherung gesorgt. Mehrfach wurde das Gesetz geändert und vielfach verschärft,<br />
und Betroffene müssen mit den neuen Regeln im Alltag zurechtkommen.<br />
In welchen Fällen besteht überhaupt ein Anspruch auf Arbeitslosengeld und wann<br />
müssen Verwandte oder Lebenspartner einspringen? Welche Leistungen können<br />
beantragt werden? Was tun bei einer Ablehnung? Antworten auf solche Fragen<br />
und viele hilfreiche Tipps gibt der 192-seitige Ratgeber „Hartz IV – Mein Recht<br />
auf Arbeitslosengeld II“ der Verbraucherzentrale Sachsen.<br />
Dieser Ratgeber stellt die Regelungen zum Anspruch auf Arbeitslosengeld II anschaulich<br />
und mit vielen Beispielen dar. Er enthält viele Tipps zum Ausfüllen des<br />
Antrags und zum Abschluss einer Eingliederungsvereinbarung. Pflichten von Arbeitssuchenden<br />
und Arbeitgebern werden ebenso erläutert wie Rückgriffsmöglichkeiten<br />
auf Verwandte, Ehegatten und Angehörige. Dabei ist ein aktueller<br />
Einleger zu den erhöhten Regelsätzen.<br />
Der Ratgeber kostet 9,90 Euro und ist in der Beratungsstelle der Verbraucherzentrale<br />
Sachsen Am Graben 12, zu haben. Für zusätzlich 2,50 € für Porto und Versand<br />
kommt er – gegen Rechnung – auch ins Haus. Bestellen kann man über die<br />
Homepage unter www.verbraucherzentrale-sachsen.de oder telefonisch unter der<br />
Nummer 0211/3809555.<br />
________________________<br />
Mustergültige Hilfe in der Not<br />
Musterbriefe der Verbraucherzentrale Sachsen machen die<br />
Kommunikation mit Unternehmen einfacher<br />
Sie haben eine Schrankwand bestellt und sehen beim Auspacken, dass sich an<br />
einigen Stellen das Furnier löst. Welche Angaben gehören in das Anschreiben,<br />
mit dem Sie beim Möbelhaus reklamieren?<br />
Auf Ihrer Telefonrechnung stehen Entgelte, die Sie nicht nachvollziehen können.<br />
Wie können Sie sich wehren?<br />
Ihr Stromversorger ist pleite und Sie wollen so schnell wie möglich Ihren Vertrag<br />
kündigen. Was darf in diesem Brief auf keinen Fall fehlen?<br />
Das sind nur drei von vielen Problemen, bei denen die Musterbriefe der Verbraucherzentrale<br />
? Sachsen helfen können. Im Internet auf www.verbraucherzentrale-<br />
Was - Wann - Wo<br />
sachsen.de/musterbriefe sind seit wenigen Tagen alle Musterbriefe nach<br />
Themenbereichen geordnet abrufbar. Die Suche nach den richtigen Worten bei<br />
der Kommunikation mit Energieversorgern, Auskunfteien, Versicherungen und<br />
anderen Unternehmen wird damit einfacher. Die Musterbriefe geben Hilfestellungen<br />
in den Bereichen Datenschutz, Einkauf, Energie, Finanzen und Versicherungen,<br />
Gesundheit sowie Internet und Telefonie. Wer also unter anderem eine<br />
Anfrage nach dem Verbraucherinformationsgesetz stellen, auf die Drohung einer<br />
Gassperre antworten oder einen Brief zur Rückforderungen von Entgelten für die<br />
Führung eines P-Kontos schreiben will, für den stehen viele Musterbriefe zum<br />
Download bereit.<br />
Alle Musterbriefe sind im pdf-Format verfügbar, damit sie unabhängig vom Betriebssystem<br />
geöffnet werden können. Verbraucher können den ganzen Brief oder<br />
einzelne Textbausteine in ihr Textverarbeitungsprogramm kopieren. Zudem wird<br />
erläutert, ob beispielsweise Kopien der Rechnung mitgeschickt werden müssen.<br />
Verbraucher finden auf der Internetseite www.verbraucherzentrale-sachsen.de/<br />
musterbriefe ebenfalls weitergehende Informationen zur Verwendung.<br />
Wer Hilfe beim Ausfüllen eines Musterbriefs ohne weitergehende Rechtsberatung<br />
benötigt, findet diese auch in der Verbraucherzentrale in Auerbach, Am Graben<br />
12. Die Dienstleistung kostet 5 Euro.<br />
(Quelle: Verbraucherzentrale Sachsen e.V.)
SEITE 14<br />
DONNERSTAG, 29. AUGUST 2013<br />
17. AUSGABE<br />
AUS DEM VEREINSLEBEN<br />
Jonas Lange sichert sich Bronze!<br />
Bei den Mitteldeutschen Meisterschaften der Erwachsenen in<br />
Leinefelde, konnte Jonas Lange mit übersprungenen 1,94 m<br />
den 3. Platz erringen.<br />
Er vervollständigt damit die erfolgreiche Bilanz der <strong>Treuen</strong>er<br />
Leichtathleten um eine weitere Medaille.<br />
Daniel Laqua (Arnstadt), Platz 2 mit 1,97 m<br />
Fabian Becher (Arnstadt), Platz 1 mit 2,03 m<br />
Jonas Lange (<strong>Treuen</strong>er LV), Platz 3 mit 1,94 m (von links)<br />
Anzeigenannahmeschluss für die nächste Ausgabe:<br />
5. September 2013<br />
Redaktionsschluss<br />
für Beiträge, Veranstaltungsmeldungen,<br />
Infos etc. in die nächste Ausgabe<br />
4. September 2013<br />
Impressum<br />
Der <strong>Treuen</strong>er Landbote erscheint 14-tägig (jeweils donnerstags), liegt in Geschäften und<br />
Einrichtungen des Verbreitungsgebietes zur kostenlosen Mitnahme aus und kann im<br />
Sachgebiet Zentrale Verwaltung/Öffentlichkeitsarbeit der Stadtverwaltung <strong>Treuen</strong> eingesehen<br />
werden. Die namentliche Aufstellung der Geschäfte und Einrichtungen, in denen das<br />
Amtsblatt ausliegt, wird in regelmäßigen Abständen im <strong>Treuen</strong>er Landboten veröffentlicht.<br />
Herausgeber: Stadtverwaltung <strong>Treuen</strong>, Markt 7, 08233 <strong>Treuen</strong>, Tel. 037468/63839,<br />
Fax: 037468/63854, E-Mail: info@treuen.de,, Internet: www.stadt-treuen.de<br />
Verantwortlich für amtlichen Inhalt: Bürgermeisterin Andrea Jedzig. Nichtamtliche Beiträge<br />
geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.<br />
Druck: Pauli Offsetdruck, Herlasgrüner Str. 83, 08233 <strong>Treuen</strong><br />
WAS SONST NOCH<br />
INTERESSIERT<br />
Aktuelles aus dem Steuerrecht<br />
Ausbildungs- und Studienkosten – Steuergestaltungen<br />
nutzen!<br />
Der Bundesfinanzhof hat entschieden. Und dies erfreulicherweise<br />
zu Gunsten der Steuerzahler. In ihrem Urteil vom 28.02.2013 beschäftigten<br />
sich die Richter des sechsten Senates des höchsten<br />
deutschen Steuergerichts mit den Kosten einer Berufsausbildung<br />
bzw. eines Studiums.<br />
Nach derzeitiger Gesetzeslage sind diese Kosten lediglich beschränkt<br />
auf maximal 6.000 € als Sonderausgaben abzugsfähig,<br />
wenn es sich um eine Erstausbildung oder ein Erststudium handelt.<br />
Neben der betragsmäßigen Deckelung ist dabei von Nachteil, dass<br />
Sonderausgaben nicht in die Zukunft als Verlustvortrag vorgetragen<br />
werden können. Dies führt dazu, dass der Steuervorteil im Jahr der<br />
Geltendmachung verpufft, wenn der Auszubildende oder Student<br />
keine eigenen Einkünfte hat. Wesentlich günstiger wäre es, wenn<br />
die Kosten als Werbungskosten in unbeschränkter Höhe anzuerkennen<br />
wären. Dann könnte in der gleichen Konstellation ein Verlustvortrag<br />
festgestellt und in späteren Jahren mit Einkünften<br />
steuersparend verrechnet werden.<br />
Im Streitfall ging es nun um den Begriff der „Erstausbildung“ bzw.<br />
des „Erststudiums“. Wurde vor dem aktuellen Ausbildungs- bzw.<br />
Studienabschnitt bereits eine Ausbildung abgeschlossen, so handelt<br />
es sich bei dem darauf folgenden Abschnitt um eine „Zweitausbildung“.<br />
Dies führt zum vollen Werbungskostenabzug mit den<br />
beschriebenen Steuervorteilen. Der Bundesfinanzhof stellte nun<br />
fest, dass eine steuerliche Erstausbildung dabei nicht eine abgeschlossene<br />
Berufsausbildung im Sinne des Bundesausbildungsgesetzes<br />
voraussetze. Auch sei für die Ausbildung nicht eine<br />
Mindestdauer von zwei Jahren Voraussetzung.<br />
Vielmehr müsse die Ausbildung dem Erlernen der Grundlagen<br />
eines Berufs zum Erwerb einer selbständigen und gesicherten Position<br />
im Leben dienen. Dies kann wie im Urteilsfall auch eine sechsmonatige,<br />
innerbetriebliche Ausbildung zur Flugbegleiterin sein.<br />
Denkbar wäre auch der Erwerb eines Taxischeins, welcher den zukünftigen<br />
Student ebenfalls in die Lage versetzt, sein Auskommen<br />
zu sichern. Mit einer vergleichbaren „Erstausbildung“ kann also ein<br />
immenser Steuervorteil für die Zukunft erreicht werden.<br />
In Fällen eines klassischen Erststudiums im direkten Anschluss an<br />
das Abitur sei abschließend auf ein weiteres, noch anhängiges Verfahren<br />
vor dem Bundesfinanzhof hingewiesen (Az. VI R 2/13). Auf<br />
diesen Musterprozess kann sich im Einspruchsverfahren bezogen<br />
werden, wenn die Kosten des Studiums nur begrenzt als Sonderausgaben<br />
anerkannt wurden.<br />
Lars Meinel, Dipl.-Betriebswirt (BA), Steuerberater<br />
www.taxco-steuerberatung.de<br />
WISSENSWERTES<br />
Notruf: Polizei: 110<br />
Feuerwehr und Rettungsdienst: 112<br />
Giftnotruf: (0361) 730730<br />
wichtige Telefonnummern:<br />
Polizeiposten <strong>Treuen</strong>: Tel.: 679380, Fax: 2328<br />
Polizeirevier Auerbach: 03744/2550<br />
Rettungsleitstelle Plauen: 03741/19222, 226162 oder 224666<br />
Klinikum Obergöltzsch: 03744/3610
17. AUSGABE<br />
DONNERSTAG, 29. AUGUST 2013 SEITE 15<br />
Telefon-Seelsorge: 0800-111 0 111/0800-111 0 222<br />
Tag und Nacht 24 Stunden kostenfrei erreichbar<br />
Dienste:<br />
ärztlicher Bereitschaftsdienst außerhalb der Sprechzeit: 116117<br />
Störungs- und Bereitschaftsdienste<br />
Gas: am Tag: 03744/2600; rund um die Uhr: 0371/451444;<br />
Wasser/Abwasser: 03741/4020<br />
MITNETZ Strom, kostenlose Entstörungshotline 0800 2 305070<br />
Montag bis Sonntag 0.00 bis 24.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten des Rathauses der Stadt <strong>Treuen</strong>:<br />
Montag 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Freitag 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Tel.: 037468/638-0, Fax: 037468/63860<br />
E-Mail: stadtverwaltung@treuen.de, Internet: www.stadt-treuen.de<br />
Beratungen und Sprechstunden:<br />
… im Rathaus Beratungsraum (2. Stock)<br />
Friedensrichter<br />
Beratungssprechstunde jeden 3. Donnerstag im Monat<br />
in der Zeit von 16.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
Energieberatung der Verbraucherzentrale Sachsen u. a. zu folgenden Themen:<br />
Heizkostenabrechnung<br />
Gasanbieter-/Stromanbieterwechsel<br />
energiesparende Heizsysteme<br />
Wärmepumpe, Solar, Holzheizung<br />
Stromsparberatung, Haushaltgeräte<br />
baulicher Wärmeschutz<br />
Gebäude-Energieausweis<br />
Fördermittel<br />
In <strong>Treuen</strong> findet die Energieberatung jeden 2. Dienstag im Monat von 14–18 Uhr<br />
statt. Termine können vereinbart werden unter 0180-5-797777, Zentrales Servicetelefon<br />
der Verbraucherzentrale Sachsen, Montag–Freitag 09.00–16.00 Uhr<br />
(Festnetzpreis 14 Cent/Min.; andere Mobilfunkpreise möglich, ab 01.03.2010 Mobilfunkpreis<br />
maximal 42 Cent/Min.). oder unter 037467-20135.<br />
Suchtberatung<br />
Jeden Donnerstag von 13.00 bis 17.00 Uhr<br />
… in anderen Einrichtungen:<br />
Verbraucherzentrale Sachsen – Beratungsstelle Auerbach<br />
Am Graben 12, 08209 Auerbach, Fax: 03744/ 219643<br />
Mail: VZV.AUBA@t-online.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. 13.00 – 18.00 Uhr<br />
Die. 09.00 – 12.00 / 13.00 – 18.00 Uhr<br />
Mi. / Do. 10.00 – 12.00 / 13.00 – 16.00 Uhr<br />
Termintelefon: 03744 / 219 641<br />
Mo. – Do. 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Auerbach/Vogtland e. V. – Schuldnerberatung<br />
Eisenbahnstr. 14, Haus II, 08209 Auerbach, Tel. 03744/2722764<br />
Diakonisches Kompetenzzentrum für Suchtfragen gGmbH<br />
Suchtberatungs- u. Behandlungsstelle Auerbach<br />
Herrenwiese 9, Tel. 03744/831215<br />
Diakonisches Werk im Kirchenbezirk Auerbach e. V.<br />
Erziehungs-, Ehe-, Familien- und Lebensberatung<br />
sowie Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung<br />
Beratungsstelle Auerbach, Blumenstr. 34, Tel.: 03744/831260<br />
Beratungsstelle für Menschen mit Behinderungen<br />
Auerbach, Herrenwiese 9a, Tel.: 03744/831214<br />
Jugendberufshilfe im Jugendzentrum <strong>Treuen</strong><br />
1. Dienstag im Monat, 16.00 Uhr. Terminvereinbarung über Tel.: 03744/831283<br />
Spieltage in den Kindereinrichtungen für Kinder,<br />
die keine Einrichtung besuchen:<br />
Kinderkombination „Villa Kunterbunt“, Innere Herlasgrüner Str. 11<br />
Tel. 037468/2623. Jeden 1. Mittwoch im Monat von 9 Uhr bis 10.30 Uhr<br />
Kindergarten „Nesthäkchen“ Lengenfelder Str. 4<br />
Tel. 037468/2361. Jeden 3. Dienstag im Monat von 09.30 Uhr bis 11 Uhr<br />
Spielgruppe in der Kindertagesstätte „Märchenland“, Oststr. 88<br />
Termine 2013: 03.09., 24.09., 15.10., 29.10., 12.11., 26.11., 10.12.<br />
in der Zeit zwischen 09.00 – 10.30 Uhr. Tel. 037468 / 2622<br />
Kinderkombination „Pfiffikus“ Schreiersgrün, Auerbacher Str. 10<br />
Tel. 037468/2439. Jeden 1. Montag im Monat von 9 Uhr bis 10.30 Uhr<br />
Kindergarten „Spatzenburg“ Hartmannsgrün, Dorfstr. 53<br />
Tel. 037468/2703. Jeden 2. Dienstag im Monat von 09.00 bis 10.30 Uhr. In den<br />
Schulferien findet kein Spieltag statt.<br />
Kinderkombination „Kleine Strolche“ Eich, Schulstr. 15<br />
Tel. 037468/2123. Jeden 3. Mittwoch im Monat von 15.30 bis 16.30 Uhr.<br />
Evangelische Kindertagesstätte „Schatzinsel“, Pfarrstr. 4 b<br />
Tel. 037468 /2816. Jeden 1. Dienstag im Monat vormittags und<br />
nach tel. Absprache individuelle Schnuppertage<br />
Kindertagesstätte „Grashüpfer“ Neuensalz, Genossenschaftsweg 8<br />
Tel. 03741/413166. Jeden 1. Dienstag im Monat von 09.30 bis 11.00 Uhr<br />
Kindertagesstätte „Sonnenkäfer“, Mechelgrün, Schulberg 1, Tel. 037463/89038<br />
Jeden 1. Mittwoch im Monat von 09.30 bis 10.45 Uhr<br />
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SEITE 16<br />
DONNERSTAG, 29. AUGUST 2013<br />
17. AUSGABE<br />
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08233 <strong>Treuen</strong>,Veitenhäuser10-12<br />
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Im Juni 2013 übernahm ich die Praxis<br />
für Logopädie von Frau Steffi Kohl.<br />
Ich bedanke mich für das bisher erbrachte<br />
Vertrauen und freue mich auf weitere gute<br />
Zusammenarbeit mit Patienten und Ärzten.<br />
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