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PDF Öffnen - NFM Verlag Nutzfahrzeuge Management

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am Katschenbergtunnel, beantworten helfen.<br />

Für die Übung mit knapp 200 Einsatzkräften<br />

ist der Tunnel an diesem Abend bereits<br />

kurz vor dem Übungsstart in beiden<br />

Richtungen gesperrt. Dann ist es so weit. Es<br />

ist Punkt 21 Uhr, Freitagabend – die Großübung<br />

beginnt: In der Asfinag-Überwachungszentrale<br />

St. Michael geht der Alarm<br />

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ein. Ein Unfallbeteiligter konnte den Notruf<br />

betätigen. Die Asfinag-Zentrale schaltet<br />

den Tunnel auf „Rot“ und hält den Verkehr<br />

an. Zeitgleich geht der Alarm an Polizei, Asfinag,<br />

sieben Feuerwehren, zwei Rote-Kreuz-<br />

Stellen sowie Bezirkshauptmannschaften<br />

der Umgebung.<br />

Retten und bergen. Im Krisenraum der<br />

Autobahnmeisterei St. Michael und im Asfinag-Betriebsgebäude<br />

am Südportal des Tunnels<br />

richten die Verantwortlichen umgehend<br />

zwei Einsatzleitungen ein. Neben den<br />

Einsatzkräften sind auch zehn sogenannte<br />

Figuraten von Feuerwehr und Rotem Kreuz<br />

dabei. Sie stellen die „Verletzten“ dar und<br />

sind entsprechend geschminkt. Wie im<br />

Ernstfall müssen die Einsatzkräfte sie über<br />

die Querschläge und die zweite nicht verrauchte<br />

Tunnelröhre retten. Daher auch die<br />

Sperrung beider Fahrtrichtungen während<br />

der Übung.<br />

Gesetzesvorgabe. Gegen Mitternacht ist<br />

dann alles vorbei. Zuerst wird der Tunnel in<br />

Richtungsfahrbahn Villach wieder freigegeben.<br />

Die Unfallröhre folgt nach Räumung<br />

und Reinigung der „Unfallstelle“. Laut<br />

dem Straßentunnelsicherheitsgesetz müssen<br />

Tunnelanlagen in Österreich mit einer<br />

Länge über 500 m alle vier Jahre in entsprechender<br />

Größenordnung beübt werden.<br />

Nicht zu vergessen: Im Falle einer echten<br />

Katastrophe kann das geübte Zusammenspiel<br />

der Einsatzorganisationen und das<br />

Wissen um Löschwasseranschlüsse und andere<br />

Einrichtungen in den Tunnelanlagen<br />

lebensrettend sein.<br />

In den<br />

Seitenspiegeln<br />

ist der<br />

Radfahrer<br />

nicht zu<br />

sehen<br />

aber…<br />

…der Fahrer<br />

weiß bereits,<br />

dass er da ist.<br />

gramm ist auch eine Broschüre, die Unternehmer und Fahrer mit Basisinformationen über<br />

den Einsatz von Flurförderzeugen in explosionsgefährdeten Bereichen versorgt. Zwei weitere<br />

Resch-Broschüren greifen Sicherheitsthemen für Lagertechnikgeräte- und Mitgänger-Flurförderzeugführer<br />

auf. Ebenso wenig darf die<br />

Gruppe der Wagen und Schlepper fehlen,<br />

die sowohl im Innen- als auch Außeneinsatz<br />

bei vielen Unternehmen im Einsatz<br />

sind und zu denen der Resch-<strong>Verlag</strong><br />

ebenfalls eine eigene Sicherheitsbroschüre<br />

veröffentlicht hat.<br />

Sicherheit zum Nachschlagen im<br />

Brigade’s SIDESCAN informiert den<br />

Fahrer: Die seitlichen Ultraschallsensoren<br />

erkennen Personen und<br />

unbewegliche Gegenstände und<br />

warnen den Fahrer beim Abbiegen<br />

durch ein akustisches Signal. Sie<br />

werden im Niedriggeschwindigkeitsmodus<br />

aktiviert und dienen als „Erinnerer“<br />

zum Schutz von Menschen<br />

und Werten. Kombiniert mit einem<br />

Seitenkamera-Monitorsystem wird<br />

die Sicht und das Bewusstsein für<br />

tote Winkel sensibel unterstützt.<br />

Vermeidet tote Winkel.<br />

Rettet Leben.<br />

Broschürenformat. (Foto: Resch-<strong>Verlag</strong>)<br />

Brigade Elektronik GmbH<br />

Telefon: 04321 – 555 360<br />

www.brigade-elektronik.de

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