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Erfolgsfaktoren virtueller Kooperationen - Bertelsmann Stiftung

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Fazit<br />

Die Fallstudie zeigt am Beispiel von zwei global<br />

tätigen Unternehmen, dass virtuelle <strong>Kooperationen</strong><br />

nicht die Ausnahme, sondern mittlerweile<br />

zur Regel geworden sind. Gleichwohl weist<br />

diese neue Arbeitsform in vielerlei Hinsicht noch<br />

Nachholbedarf auf, was ihre Professionalität betrifft.<br />

Das führt zur Verunsicherung der Mitarbeiter<br />

und Führungskräfte. Insbesondere in Unternehmen,<br />

die traditionell großen Wert auf<br />

persönlichen Umgang und auf eine direkte und<br />

ungehinderte Kommunikation untereinander<br />

legen, hält sich die Begeisterung der Mitarbeiter<br />

für virtuelle Arbeitsformen in Grenzen.<br />

Die Praxis zeigt, dass verminderte soziale Kontaktmöglichkeiten<br />

und unzureichende disziplinarische<br />

Einflussmöglichkeiten der Teamleiter<br />

sich immer wieder negativ auf die Leistungsbereitschaft<br />

der Mitarbeiter und ihre Akzeptanz<br />

auswirken. Demgegenüber bieten virtuelle <strong>Kooperationen</strong><br />

auch zahlreiche Vorteile, die für viele<br />

Unternehmen mittlerweile unerlässlich sind:<br />

standortübergreifende Netzwerkbildung, aufgabenbezogene<br />

Synergieeffekte und ein umfassenderes<br />

Wissensmanagement.<br />

Microsoft und O 2 haben zur Bewältigung der<br />

steigenden Anforderungen, die mit <strong>virtueller</strong><br />

Kooperation einhergehen, ein großes Portfolio<br />

an Techniken entwickelt. Es umfasst die gesamte<br />

Bandbreite an Kommunikationsmedien,<br />

modernste Methoden der verteilten Führung bis<br />

hin zu verschiedenen Systemen zur Leistungsbewertung.<br />

Sie nutzen aber auch Instrumente wie<br />

Einzelgespräche, Coaching und Workshops, die<br />

sich bei der herkömmlichen Zusammenarbeit bewährt<br />

haben.<br />

Wir hoffen, dass dieser Bericht nicht nur einen<br />

Überblick über das breite Spektrum geeigneter<br />

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