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Newsletter NCC Wohn-Investor 3/2013

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<strong>Wohn</strong>-<strong>Investor</strong><br />

EINE INFORMATION DER <strong>NCC</strong> DEUTSCHLAND GMBH • 3. AUSGABE <strong>2013</strong><br />

In den prosperierenden Städten und Regionen<br />

Deutschlands wird <strong>Wohn</strong>bauland immer knapper.<br />

Sofort bebaubare Freiflächen sind in<br />

vielen Innenstädten eine regelrechte Rarität.<br />

Daher rücken zunehmend ehemals gewerblich<br />

genutzte Grundstücke in den Fokus von Stadtplanern<br />

und Projektentwicklern. Indem diese<br />

Flächen wieder genutzt werden, kann die Flächeninanspruchnahme<br />

von bisher unbebauten<br />

Arealen im Umland und am Rand der Städte<br />

verringert werden. Bei bereits genutzten<br />

Grundstücken besteht allerdings die Gefahr,<br />

dass Altlasten im Boden schlummern, deren<br />

Beseitigung die Baukosten in die Höhe treibt.<br />

Professionelle Partner machen dieses Risiko<br />

beherrschbar.<br />

KNAPPHEIT<br />

Bauland – kostbar und rar<br />

Willkommen<br />

auf der<br />

EXPO REAL<br />

7.-9. Oktober<br />

Die deutschen Städte wachsen<br />

wieder. Zwischen 2000 und 2010<br />

konnten zwei Drittel der deutschen<br />

Großstädte einen Anstieg der Einwohnerzahlen<br />

verbuchen. Der Trend<br />

(zurück) in die Stadt hat inzwischen<br />

viele Bevölkerungsschichten erfasst.<br />

Damit erhöht sich auch der Bedarf<br />

nach <strong>Wohn</strong>raum in den urbanen Räumen.<br />

Gleichzeitig verschärft sich die<br />

Konkurrenz zwischen unterschied -<br />

lichen Nutzungen. Denn städtische<br />

Räume – und vor allem ihre zentralen<br />

Lagen – sind nicht nur für <strong>Wohn</strong>un -<br />

gen der ideale Stand ort, sondern auch<br />

für Büros, Einzel handelsflächen,<br />

Versorgungsein richtungen und Grünund<br />

Freiflächen.<br />

3 Der Gesetzgeber fördert das Wachs -<br />

tum der Städte zusätzlich. So tritt am<br />

20. September diesen Jahres das Gesetz<br />

zur Stärkung der Innenentwicklung in<br />

Kraft. Es wurde am 26. April ohne Gegenstimmen<br />

vom Bundesrat beschlossen<br />

und legt unter anderem fest, dass<br />

neue Nutzungen bevorzugt innerhalb<br />

von Städten und Gemeinden angesiedelt<br />

werden sollen – und nicht auf der<br />

grünen Wiese. Damit will die Bundesregierung<br />

den täglichen Neuverbrauch<br />

von Flächen auf 30 Hektar reduzieren –<br />

bisher sind es noch rund 80 Hektar pro<br />

Tag. Die Vorteile liegen auf der Hand:<br />

Der Verlust von landwirtschaftlicher<br />

Nutzfläche und Wald wird verringert<br />

und Ressourcen werden gespart, da<br />

innerstädtische Neubauprojekte bestehende<br />

Infrastrukturen nutzen und<br />

insgesamt weniger Verkehr entsteht.<br />

Einen kurzen Überblick über die<br />

bundesweite Relevanz der Innenentwicklung<br />

gibt Bernd Breuer vom<br />

Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und<br />

Raumforschung (BBSR) auf Seite 2.<br />

Nachverdichtung wagen<br />

Die Nachverdichtung in den städtischen<br />

Räumen ist nicht nur politisch gewollt,<br />

sondern auch ökonomisch und ökologisch<br />

nachhaltig. Allerdings gibt es in<br />

den meisten Städten Deutschlands<br />

kaum freie Areale – jedem Grundstück<br />

ist in der Regel bereits eine Nutzung zugeteilt.<br />

Viele der nicht bebauten Flächen<br />

dienen als Frei- und Grünfläche zur Erholung<br />

der Menschen und sind wichtig<br />

für Stadtklima und Stadtnatur. Doch etliche<br />

bebaute Flächen werden kaum<br />

oder gar nicht mehr genutzt. Dazu gehören<br />

beispielsweise die Grundstücke von<br />

Gewerbebetrieben, die ihren Standort<br />

verlagert haben, nicht mehr benötigte<br />

Bahnanlagen oder ehemalige Kasernen.<br />

Diese Flächen<br />

liegen<br />

oft zentral inmitten<br />

gewachsener<br />

Stadtteile und<br />

in München.<br />

Sie finden uns in<br />

Halle A2,<br />

Stand 424<br />

sind infrastrukturell komplett an die<br />

Stadt angebunden. Sie eignen sich also<br />

ausgezeichnet für neue <strong>Wohn</strong>viertel.<br />

Keine Angst vor Altlasten<br />

Je nach voriger Nutzung der Flächen<br />

besteht allerdings das Risiko, dass sich<br />

im Boden Schadstoffe, Munition oder<br />

andere unliebsame Überraschungen<br />

befinden. Insbesondere bei Grund -<br />

stücken mit wechselhafter Nutzungsgeschichte<br />

sind vor dem Baubeginn<br />

umfangreiche Recherchen und Erkundungen<br />

nötig. Ein Projektentwickler wie<br />

<strong>NCC</strong> macht das Altlastenrisiko kalku -<br />

lierbar, da er sich um alle notwendigen<br />

Schritte kümmert und damit weit -<br />

gehende Sicherheit auf der Kostenseite<br />

schafft. Christine Buddenbohm von der<br />

SakostaCCB erläutert auf den Seiten 3<br />

und 4 das allgemeine Vorgehen, wenn<br />

ein Grundstück unter Altlastenverdacht<br />

steht. Dass trotz sorgfältiger Prüfung<br />

manchmal die Dinge anders laufen als<br />

geplant, berichtet Daniel Korschill von<br />

<strong>NCC</strong> im aktuellen Projekt-Review auf<br />

den Seiten 5 und 6.<br />

<strong>Wohn</strong>-<strong>Investor</strong> • 3. Ausgabe <strong>2013</strong> 1


Innenentwicklung |<br />

Bernd Breuer, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)<br />

Städtebauliche Konversion –<br />

Strategie der Innenentwicklung<br />

Bernd Breuer ist seit 1992 wissenschaftlicher Mitarbeiter im BBSR bzw. dessen<br />

Vorgängerinstitutionen. Dort ist er Projektleiter für städtebauliche Forschungsprojekte<br />

zu Entwicklung, Erneuerung und Umbau von Stadtquartieren.<br />

Einzelne Schwerpunkte sind: Städtebauliche Nachverdichtung und Nutzungs -<br />

mischung, neue Stadtquartiere, öffentliche und zentrale Stadträume,<br />

Stadtquartiere am Wasser, Qualitäten nachhaltiger Stadtquartiere.<br />

Innenentwicklung vor Außenentwicklung<br />

ist ein zentrales Strategieziel<br />

nachhaltiger Stadtentwicklung. Für<br />

diese Perspektive eröffnen industrielle,<br />

militärische und verkehrliche<br />

Brachflächen in den Städten weit<br />

reichende Optionen: Ihre Wiedernutzung<br />

für den <strong>Wohn</strong>ungsneubau und<br />

zur Ergänzung um weitere Funktionen<br />

ist ein wichtiger städtebaulicher<br />

Beitrag zur Flächensparsamkeit.<br />

3 Das Nachhaltigkeitsziel der Bundesregierung,<br />

bis 2020 den täglichen Siedlungs-<br />

und Verkehrsflächenzuwachs auf<br />

30 Hektar zu reduzieren, ist zwar noch<br />

nicht erreicht. Aber die Tendenz der vergangenen<br />

Jahre ist ermutigend: Der<br />

sogenannte Flächenverbrauch geht seit<br />

der Jahrtausendwende insgesamt zurück,<br />

bei den Gebäude- und Freiflächen<br />

sogar in besonderem Maße.<br />

Innerstädtische Brachflächen haben<br />

hohen Stellenwert<br />

Die gebremste Flächeninanspruchnahme<br />

zeigt sich auch bei der Planung<br />

neuer Stadtquartiere. Hier hat sich eine<br />

deutliche Akzentverschiebung vollzogen:<br />

Gegenüber der expansiven Stadterweiterung<br />

früherer Jahrzehnte gewinnt<br />

die städtebauliche Konversion im<br />

Innenbereich an Bedeutung. Eine<br />

Bestandserhebung des Bundesinstituts<br />

für Bau-, Stadt- und Raumforschung<br />

(BBSR) ergab, dass vier von fünf neuen<br />

Stadtquartieren auf zuvor bereits anderweitig<br />

genutzten Flächen innerhalb der<br />

Städte entstanden sind. „Neue Stadtquartiere“<br />

verstehen sich dabei als nach<br />

1990 entstandene oder im Bau befind -<br />

liche, einheitlich konzipierte Städtebauprojekte,<br />

die größer als zehn Hektar sind<br />

oder mehr als 500 <strong>Wohn</strong>einheiten umfassen<br />

oder für mehr als 1.000 Menschen<br />

geplant sind.<br />

Das Diagramm zeigt, wie die betreffenden<br />

Areale zuvor genutzt wurden. Die<br />

Häufigkeiten der baulichen Vornutzungen<br />

unterstreichen die besondere Relevanz<br />

innerstädtischer Brachflächen in<br />

der gegenwärtigen Stadtentwicklung,<br />

und zwar in doppelter Hinsicht: Zum<br />

einen haben neue Stadtquartiere auf<br />

innerstädtischen Brachflächen einen<br />

hohen quantitativen Stellenwert. Zum<br />

anderen bieten sie beträchtliche Qualifizierungspotenziale<br />

für bestehende<br />

Stadträume und damit nicht zuletzt<br />

Chancen für Flächen- und Ressourceneffizienz.<br />

Die vielfältigen Vorteile ausschöpfen<br />

Da Flächen knapp und Ressourcen endlich<br />

sind, gilt es die Vorteile eines städtebaulich<br />

integrierten <strong>Wohn</strong>ungsneubaus<br />

Datenbasis: Bestandserhebung neuer Stadtquartiere, BBSR 2012<br />

auf innerstädtischen Brachflächen auszuschöpfen:<br />

Flächensparsamkeit und<br />

effiziente Nutzung bestehender Infrastrukturen.<br />

Der Beitrag zur Minderung<br />

akuter <strong>Wohn</strong>ungsversorgungsengpässe<br />

liegt auf der Hand. Darüber hinaus bieten<br />

solche Umbauprojekte erhebliche<br />

Möglichkeiten zur funktionalen Qualifizierung<br />

innerstädtischer Stadträume:<br />

Wo bereits Arbeitsstätten und Versorgungseinrichtungen<br />

bestehen, können<br />

<strong>Wohn</strong>ungen ergänzt werden. Umgekehrt<br />

lässt sich in oder in der Nähe von homogenen<br />

<strong>Wohn</strong>quartieren die Attraktivität<br />

durch zusätzliche Dienstleistungsund<br />

Handelsangebote sowie neuer<br />

Beschäftigungsmöglichkeiten steigern.<br />

Im Idealfall verbindet sich mit einer<br />

solchen Stärkung der funktionalen<br />

Vielfalt auch ein Gewinn an baulicher<br />

Vielfalt und stadtbildlicher Qualität.<br />

Integrierte Stadtentwicklung<br />

ist das A und O<br />

Zugleich ist aber auch unerwünschten<br />

Nebenwirkungen des <strong>Wohn</strong>ungsneubaus<br />

auf innerstädtischen Brachflächen<br />

vorzubeugen. So ist ein breites Spektrum<br />

an <strong>Wohn</strong>ungsformen zu sozial verträglichen<br />

Preisen anzustreben, um<br />

soziale Vielfalt und Zusammenhalt zu<br />

ermöglichen bzw. zu erhalten. Nicht zuletzt<br />

sollte die städtebauliche Konversion<br />

in eine integrierte Stadtentwicklung<br />

eingebettet werden. Eine solche, auf die<br />

Gesamtstadt bezogene und vorsorgende<br />

Planung richtet sich am öffentlichen Gemeininteresse<br />

aus. Dazu gehören insbesondere<br />

auch die soziale Stabilisierung<br />

in den betreffenden Stadtquartieren<br />

sowie die Sicherung von Grün- und<br />

Freiräumen.<br />

<strong>Wohn</strong>-<strong>Investor</strong> • 3. Ausgabe <strong>2013</strong> 2


Interview |<br />

Interview mit Christine Buddenbohm, Geschäftsführerin der SakostaCCB<br />

„Ein offener Umgang mit Altlasten<br />

ist die beste Strategie“<br />

Zwar ist nicht jedes vormals gewerblich genutzte Grundstück gleich eine<br />

Altlast – aber das Risiko besteht. Diplom-Geologin Christine Buddenbohm<br />

von der SakostaCCB erläutert,<br />

wie man Sicherheit über mögliche<br />

Belastungen eines Grundstücks<br />

erhält, Altlasten unschädlich<br />

macht und welche Kosten<br />

dabei entstehen können.<br />

Mit welchen Altlasten können<br />

gewerblich genutzte Grundstücke<br />

belastet sein?<br />

Das Bundesbodenschutzgesetz unterscheidet<br />

zwischen altlastverdächtigen<br />

Flächen und Altlasten. Der Verdacht<br />

einer Altlast wird beispielsweise unterstellt<br />

bei stillgelegten Abfallbeseitigungsanlagen,<br />

ehemaligen Tankstellen,<br />

Gaswerken, Wäschereien oder Kfz-<br />

Werkstätten, da hier in der Vergangenheit<br />

mit umweltgefährdenden Stoffen<br />

wie Kraft- und Schmierstoffen, Laugen<br />

und Teerprodukten gearbeitet wurde.<br />

Von einer Altlast spricht man jedoch<br />

erst, wenn sich der Verdacht durch<br />

Untersuchungen bestätigt hat und die<br />

Schadstoffkonzentration im Boden<br />

gesetzlich festgelegte Prüf- und/oder<br />

Maßnahmewerte überschreitet, so dass<br />

eine Gefahr besteht.<br />

Wie kann Sicherheit über den Umfang<br />

der Altlasten und die Kosten für ihre<br />

Beseitigung erlangt werden?<br />

Hat sich ein Altlastenverdacht bestätigt,<br />

werden umfangreiche Untersuchungen<br />

des Bodens und gegebenenfalls auch<br />

des Grundwassers auf dem betreffenden<br />

Grundstück durchgeführt, um die Verunreinigungen<br />

in ihrer Ausdehnung<br />

möglichst vollständig zu erfassen. Der<br />

Umfang der Untersuchungen wird dabei<br />

mit der zuständigen Bodenschutzbehörde<br />

abgestimmt und richtet sich nach<br />

der geplanten neuen Nutzung. Bei einer<br />

<strong>Wohn</strong>bebauung sind die Anforderungen<br />

an den Umfang der Erkundung am<br />

höchsten. In der Regel erfolgt neben der<br />

Untersuchung von typischen oder bekannten<br />

Schadstoffeintragsquellen eine<br />

systematische rasterförmige Untersuchung<br />

des Grundstücks. Daher kann<br />

man sich sicher sein, dass die Schadstoffe<br />

ausreichend erkundet wurden.<br />

Hat die zuständige Bodenschutzbehörde<br />

nach dem Gutachten Sanierungsmaßnahmen<br />

angeordnet, lassen sich auch<br />

die Kosten für die Sanierungsmaßnahmen<br />

mit größtmöglicher Sicherheit ermitteln.<br />

Ist nicht nur der Boden, sondern<br />

auch das Grundwasser zu sanieren,<br />

können allerdings Folgekosten für behördlich<br />

angeordnete Grundwasser -<br />

über wachungsmaßnahmen entstehen,<br />

die nur schwer abzuschätzen sind.<br />

Was sind mögliche Vorgehensweisen,<br />

um die Altlasten zu entfernen oder<br />

unschädlich zu machen?<br />

Spricht man im Altlastenbereich von<br />

einer Sanierung, so können darunter<br />

Dekontaminationsmaßnahmen verstanden<br />

werden, die eine Beseitigung oder<br />

Verminderung der Schadstoffe zum Ziel<br />

haben. Sicherungsmaßnahmen hingegen<br />

verhindern oder vermindern langfristig<br />

die Ausbreitung der Schadstoffe,<br />

ohne sie jedoch zu beseitigen.<br />

Ein Beispiel: Auf einem innerstädtisch<br />

gelegenen ehemaligen Kasernengelände,<br />

das mit <strong>Wohn</strong>ungen bebaut werden<br />

sollte, wurden Kontaminationen des<br />

Bodens mit Schwermetallen festgestellt,<br />

die die Prüfwerte der Bundesbodenschutzverordnung<br />

überschritten. Hier<br />

erfolgte bei den künftig unversiegelten<br />

Flächen ein Bodenaustausch (Dekontamination).<br />

Bei den Flächen, die ohnehin<br />

für Parkplätze vorgesehen waren,<br />

wurde durch eine Versiegelung eine<br />

direkte Schadstoffaufnahme unterbunden<br />

(Sicherung).<br />

Welche zeitlichen und finanziellen<br />

Dimensionen kann eine solche<br />

Altlastensanierung annehmen?<br />

Da es nicht die Altlast schlechthin gibt,<br />

lassen sich hier keine pauschalen Angaben<br />

machen. Nehmen wir aber den oben<br />

geschilderten Fall, bei dem es sich um<br />

ein Grundstück mit einer Fläche von<br />

circa 2.800 Quadratmetern handelt. Dort<br />

mussten rund 380 Tonnen Boden ausgehoben<br />

und entsorgt werden. Die Kosten<br />

dafür beliefen sich auf etwa 18.000 Euro.<br />

Dazu kommen rund fünf Prozent der<br />

Entsorgungssumme, die im Durchschnitt<br />

für die Analytik aufzuwenden sind und<br />

in etwa gleicher Höhe eine gutachter -<br />

liche Begleitung. Der Vorgang hat von<br />

der Beauftragung unseres Ingenieurbüros<br />

bis zum Vorlegen des Altlastengutachtens<br />

vier Wochen in Anspruch<br />

genommen. Kompliziertere Fälle von<br />

Liegenschaften, auf denen Gaswerke<br />

oder Tankstellen betrieben wurden, können<br />

Jahre der Bearbeitung in Anspruch<br />

nehmen und mehrere hunderttausend<br />

Euro kosten.<br />

3 weiter auf Seite 4<br />

<strong>Wohn</strong>-<strong>Investor</strong> • 3. Ausgabe <strong>2013</strong> 3


Interview |<br />

Die Baugrube nach Rückbau<br />

und Baufeldfreimachung<br />

Entwicklung eines ehemals gewerblich genutzten Grundstücks mit Altlastenhintergrund<br />

zu einem <strong>Wohn</strong>gebiet: Die ehemaligen Milchwerke Hanau<br />

Die wieder verfüllte Baugrube<br />

3 Fortsetzung von Seite 3<br />

Wie hoch ist nach der Sanierung die<br />

Akzeptanz der Menschen, eine <strong>Wohn</strong>ung<br />

auf einem solchen Grundstück<br />

zu mieten oder zu kaufen?<br />

Von einer dekontaminierten ehemaligen<br />

Altlastenfläche, die behördlicherseits für<br />

eine <strong>Wohn</strong>bebauung freigegeben wurde,<br />

gehen definitiv keine Gefahren mehr für<br />

den Menschen aus. In der Regel führt<br />

ein Bodenaustausch, wie er oben beschrieben<br />

wurde, sogar dazu, dass völlig<br />

unbelasteter Boden eingebracht wird,<br />

der nicht einmal die für Städte übliche<br />

Hintergrundbelastung aufweist.<br />

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass<br />

eine konsequent offene Informations -<br />

politik im Umgang mit potenziellen<br />

Käufern oder Mietern die beste Herangehensweise<br />

ist, um Vertrauen zu schaffen.<br />

Als Gutachter übernehmen wir auch<br />

die Aufgabe, die mitunter für Laien<br />

schwer zu durchdringenden Fachgutachten<br />

zur Altlastenerkundung und<br />

-sanierung für eine Exposé so aufzubereiten,<br />

dass Interessenten von den<br />

Sachverhalten nicht „verschreckt“, sondern<br />

umfassend und lösungsorientiert<br />

informiert werden.<br />

Der Neubestand: Letzter Bauabschnitt für <strong>Wohn</strong>bebauung <strong>NCC</strong> City Park<br />

<strong>Wohn</strong>-<strong>Investor</strong> • 3. Ausgabe <strong>2013</strong> 4


Projekt-Review |<br />

Projektbericht von Daniel Korschill, Projektleiter bei <strong>NCC</strong> Deutschland<br />

„Bodenschätze“ torpedieren Zeitplan<br />

Bereits seit zehn Jahren ist Daniel Korschill für <strong>NCC</strong> Deutschland tätig.<br />

Er stieg als Student ein, als 2003 das Büro in Köln eröffnet wurde.<br />

Vier Jahre später wechselte er mit dem Bauingenieur-Diplom in der Tasche<br />

in die neue <strong>NCC</strong>-Niederlassung in Düsseldorf und wirkte dort als Junior-<br />

Projektleiter. Seit 2009 ist Daniel Korschill Projektleiter mit dem Schwerpunkt<br />

Geschosswohnungsbau. Neben 13 Eigentumswohnungen für private<br />

Käufer im Düsseldorfer Stadtteil Unterbach verantwortet er derzeit für<br />

einen institutionellen <strong>Investor</strong> das Projekt „<strong>Wohn</strong>en am Aaper Wald“<br />

in Düsseldorf-Rath. Dort werden 98 Mietwohnungen und ebenso viele<br />

Tiefgaragenstellplätze gebaut.<br />

Ein altes Gleisbett mit Schienen, massive<br />

Betonkeller, etliche Fundament -<br />

reste und Unmengen zu entsor gender<br />

Bodenaushub verursachten<br />

Mehr kosten und verzögerten den<br />

Bauablauf unseres Projektes im Düsseldorfer<br />

Stadtteil Rath. Mit diesen<br />

Überraschungen konnte niemand<br />

rechnen, nachdem die 16 Bodenproben<br />

nur geringe Hinweise auf etwaige<br />

„Bodenschätze“ gegeben hatten. Doch<br />

ungeachtet aller Hindernisse konnten<br />

wir das Projekt bereits im Juli 2012<br />

erfolgreich verkaufen und ein Jahr<br />

später Richtfest für die acht Mehrfamilienhäuser<br />

mit insgesamt 98 Mietwohnungen<br />

feiern. Inzwischen ist der<br />

Verzug weitestgehend aufgeholt, Fertigstellung<br />

und Übergabe stehen kurz<br />

bevor.<br />

3 Als wir das Grundstück in Rath ins<br />

Auge fassten, war es mit einem Bürohaus<br />

bebaut und im Bebauungsplan als<br />

Mischgebiet ausgewiesen. Zudem wurde<br />

es aufgrund seiner vorherigen Nutzungen<br />

im Altlastenkataster als sogenannte<br />

Verdachtsfläche geführt. Daher gaben<br />

wir im Zuge unserer Kaufüberlegungen<br />

nicht nur ein Bodengutachten, sondern<br />

auch eine umfangreiche Nutzungsrecherche<br />

und eine Gefährdungsabschätzung<br />

in Auftrag. Das Ergebnis: Auf dem<br />

Grundstück befanden sich nicht nur die<br />

Büro- und Lagerflächen einer Fabrik,<br />

sondern auch ein früheres Anschlussgleis<br />

und eine alte Sickergrube, die mit<br />

Schutt und Erde überdeckt waren. Eine<br />

alte Betriebstankstelle war schon zuvor<br />

abgebrochen und entsorgt worden.<br />

Vermeintliche Entwarnung<br />

durch das Bodengutachten<br />

An den Stellen, wo sich diese früheren<br />

Nutzungen befunden hatten, wurden<br />

Bodenproben entnommen und analysiert.<br />

Dabei stellte sich heraus, dass das<br />

aufgeschüttete Material aufgrund seiner<br />

Schadstoffbelastung gesondert entsorgt<br />

werden musste. Die Prüfwerte für<br />

<strong>Wohn</strong>gebiete wurden aber eingehalten.<br />

Daher kamen wir nach einer genauen<br />

Risikoabwägung zu dem Schluss, dass<br />

sich das Risiko in vertretbarem Rahmen<br />

bewegte, und kauften das Grundstück im<br />

August 2011.<br />

Alles schien relativ<br />

unauffällig und gut<br />

zu handhaben.<br />

Daniel Korschill, Projektleiter<br />

Gemeinsam mit der Stadt Düsseldorf<br />

wurde ein neuer Bebauungsplan entwickelt,<br />

der nun eine <strong>Wohn</strong>nutzung auf<br />

dem Gelände vorsah. Anfang Mai 2012<br />

September 2011<br />

positiver Bauvorbescheid<br />

Juli 2012<br />

Kaufvertrag<br />

mit <strong>Investor</strong><br />

Beginn<br />

Erdarbeiten<br />

Oktober <strong>2013</strong><br />

geplante<br />

Übergabe<br />

August 2011<br />

Kauf des<br />

Grundstücks<br />

Mai 2012<br />

Erteilung Baugenehmigung<br />

Juni <strong>2013</strong><br />

Richtfest<br />

<strong>Wohn</strong>-<strong>Investor</strong> • 3. Ausgabe <strong>2013</strong> 5


Projekt-Review |<br />

Nach über 10.000 Tonnen ausgehobenem Boden...<br />

.... konnte im Juni <strong>2013</strong> das Richtfest gefeiert werden.<br />

erhielten wir die Baugenehmigung und<br />

schon im Juli konnten wir die geplante<br />

<strong>Wohn</strong>anlage an einen <strong>Wohn</strong>immobilien-<br />

Spezialfonds veräußern. Da lag die<br />

Hauptarbeit allerdings noch vor uns.<br />

Das alte Bürogebäude konnte relativ<br />

problemlos abgerissen werden, da die<br />

parallel entnommenen Proben aus verschiedenen<br />

Bauteilen unauffällig blieben.<br />

Ende Juli 2012 begannen die<br />

Erdarbeiten. Dafür musste ein sogenanntes<br />

Aushubkonzept erstellt werden.<br />

Bei der Überprüfung von Luftbildern<br />

hatte sich der Verdacht ergeben, dass<br />

sich Kampfmittel und Munitionsreste<br />

auf dem Grundstück befinden könnten.<br />

Plötzlich gab es<br />

Überraschungen am<br />

laufenden Band.<br />

Daniel Korschill, Projektleiter<br />

So wurde festgelegt, dass die Baugruben<br />

in verschiedenen Aushubphasen auf<br />

Kampfmittel untersucht werden. Für die<br />

Suche mussten die Arbeiten in diesen<br />

Bereichen unterbrochen werden. Glücklicherweise<br />

gab es keinen Fund.<br />

Die Gutachter<br />

bohrten offen -<br />

sichtlich an den<br />

„falschen“ Stellen.<br />

Jens Seidentopf, Bauleiter<br />

Als nächstes wurden das alte Gleisbett<br />

mit den Schienen freigelegt und die<br />

Eisenteile zerkleinert. Die geplante<br />

Entsorgung des Schrotts entfiel, da<br />

die Schienen über das Wochenende<br />

entwendet wurden. Danach stießen wir<br />

unerwartet auf einen massiven, verfüllten<br />

Betonkeller – und dann auf noch<br />

einen. Im weiteren Verlauf der Arbeiten<br />

entdeckten wir neben weiteren Kellern<br />

auch unzählige Fundamentreste, auf die<br />

das Bodengutachten ebenfalls keine<br />

Hinweise gegeben hatte.<br />

Aufgrund dieser Entdeckungen musste<br />

das ausgehobene Erdreich immer wieder<br />

analysiert werden, um eine Gefährdung<br />

für Mensch und Umwelt<br />

auszuschließen. Am Ende hatten wir fast<br />

1.000 Tonnen Beton und 600 Tonnen<br />

Mauerwerksreste ausgegraben sowie<br />

etwa 10.000 Tonnen Boden ausgehoben,<br />

von dem die Hälfte entsorgt wurde.<br />

Ende gut, alles gut<br />

Das Bodengutachten hatte uns nur geringe<br />

Hinweise auf die noch vorhan -<br />

denen Bauwerke im Boden gegeben.<br />

Jedoch hatten wir bei diesem städtischen<br />

Grundstück mit einer wechselhaften<br />

Nutzungsgeschichte fast schon mit<br />

Überraschungen gerechnet – trotz sorgfältiger<br />

Prüfung, umfangreichen Recherchen<br />

und professioneller Analysen.<br />

Komplette Gewissheit darüber hätten<br />

wir nur durch großflächige Grabungen<br />

vor dem Baustart erhalten – ein sehr<br />

hoher Aufwand, der aufgrund des Bodengutachtens<br />

nicht notwendig erschien.<br />

Die unvorhergesehenen Arbeiten führten<br />

zu nicht unerheblichen Mehrkosten<br />

und Verzögerungen im Bauablauf.<br />

Dank der langjährigen Erfahrung von<br />

<strong>NCC</strong> im <strong>Wohn</strong>ungsbau auf Gewerbe -<br />

brachen konnten wir den Zeitverlust<br />

in unserem Projekt fast vollständig<br />

kompensieren. Das Vorhaben wurde in<br />

gewohnt guter <strong>NCC</strong>-Qualität und innerhalb<br />

des vereinbarten Kostenrahmens<br />

durchgeführt. Der <strong>Investor</strong> war äußerst<br />

zufrieden mit unserer Arbeit und wird<br />

im Oktober die Gebäude übernehmen.<br />

7 Visualisierung des Bauprojektes<br />

<strong>Wohn</strong>-<strong>Investor</strong> • 3. Ausgabe <strong>2013</strong> 6


Investitionschance |<br />

Langen<br />

Stadt mit Tradition und<br />

besten Perspektiven<br />

Aktuelles Projekt<br />

Langen kann nicht nur auf eine mehr<br />

als tausendjährige Geschichte zurückblicken,<br />

sondern ist auch ein prosperierender<br />

Teil der Metropolregion<br />

Rhein-Main, einem der wichtigsten<br />

Wirtschaftszentren der Bundesrepublik.<br />

Der Ballungsraum rund um<br />

Frankfurt verfügt über eine ausgezeichnete<br />

Infrastruktur. Hier haben<br />

zahlreiche Unternehmen ihren Sitz,<br />

darunter Logistik- und Automobilunternehmen<br />

sowie Banken und Finanzdienstleister.<br />

Aufgrund der wirt -<br />

schaftlichen Stärke besteht eine hohe<br />

Nachfrage nach <strong>Wohn</strong>raum in der<br />

Region – doch es gibt nur noch wenige<br />

Angebote in verkehrsgünstigen und<br />

gleichzeitig ruhigen Lagen.<br />

3 Die Stadt Langen hat rund 35.000 Einwohner<br />

und liegt auf halbem Weg zwischen<br />

Frankfurt am Main und Darmstadt.<br />

Aufgrund ihrer attraktiven Lage, der sehr<br />

guten Verkehrsanbindung und hoher<br />

<strong>Wohn</strong>ungsnachfrage in der Metropolregion<br />

ist die Einwohnerzahl der Kommune<br />

in den vergangenen Jahren kontinuierlich<br />

gestiegen. Eine von der Stadt in Auftrag<br />

gegebene Untersuchung kommt zu dem<br />

Ergebnis, dass sich dieser Trend in den<br />

nächsten Jahren fortsetzen wird. Daher<br />

besteht bis 2020 ein jährlicher Neubaubedarf<br />

von rund 110 <strong>Wohn</strong>einheiten pro<br />

Jahr. Allerdings lag der <strong>Wohn</strong>ungsneubau<br />

in Langen zwischen 2006 und 2009 im<br />

Schnitt bei weniger als 50 neuen <strong>Wohn</strong>ungen<br />

pro Jahr. Die Neubaumieten<br />

bewegen sich entsprechend bereits zwischen<br />

acht und 10,50 Euro je Quadratmeter.<br />

Sie sind damit jedoch noch zwei bis<br />

vier Euro günstiger als in Frankfurt oder<br />

Darmstadt. In mittleren und guten Lagen<br />

werden in Langen 9,50 bis 10,50 Euro je<br />

Quadratmeter erzielt.<br />

Wirtschaftlich prosperierend<br />

und optimal angebunden<br />

Langen profitiert von der Nähe zu Frankfurt<br />

und dem Frankfurter Flughafen –<br />

dem drittgrößten Europas. Die Deutsche<br />

Flugsicherung hat ihren Hauptsitz in<br />

Langen, ebenso wie mehr als 100 Unternehmen<br />

der Kommunikations- und Informationstechnologie,<br />

darunter Oracle,<br />

Fujitsu und Panasonic. Langen liegt sehr<br />

verkehrsgünstig: Im Westen besteht<br />

Anschluss an die Autobahn A5 Richtung<br />

Frankfurt oder Darmstadt, im Norden<br />

an die A3 Richtung Düsseldorf oder<br />

Nürnberg. Zudem wird Langen von der<br />

S-Bahn Rhein-Main und mehreren<br />

Regionalbahnlinien angesteuert. Mit<br />

der S3 und der S4 oder dem Auto ist<br />

die Frankfurter Innenstadt in rund 20<br />

bis 25 Minuten erreichbar.<br />

Natur und Kultur direkt vor der Haustür<br />

Auch sonst hat Langen viel zu bieten:<br />

Eine historische Altstadt mit Fachwerkhäusern,<br />

ein buntes Kultur- und Freizeitangebot,<br />

vielfältige Einkaufsmöglich -<br />

keiten und Naherholungsgebiete finden<br />

sich direkt vor der Haustür, beispielsweise<br />

der Waldsee oder der Park von<br />

Schloss Wolfs garten. Trotz der Nähe zum<br />

Flughafen Frankfurt ist die Lärmbelastung<br />

in Langen gering, da die Flugrouten<br />

in größerer Entfernung zur Stadt verlaufen.<br />

Nach dem Ausbau des Flughafens<br />

wird sich die ohnehin geringe Lärmbelastung<br />

aufgrund veränderter Routen weiter<br />

verringern.<br />

Langener Terrassen<br />

Im Norden von Langen entstehen zwei Häuser<br />

mit ansprechender Terrassenarchitektur<br />

in einem neuen <strong>Wohn</strong>gebiet.<br />

Hendrik Albus, Projektleiter<br />

„Die Stadt Langen liegt verkehrsgünstig im<br />

Rhein-Main-Gebiet. Die ausgezeichneten<br />

wirtschaftlichen Perspektiven ziehen überdurchschnittlich<br />

viele Beschäftigte und<br />

<strong>Wohn</strong>ungssuchende an. Mieter<br />

müssen derzeit jedoch einen<br />

großen Suchradius haben,<br />

denn das Angebot an<br />

neuen <strong>Wohn</strong>ungen ist<br />

gering. Doch Langen ist<br />

ein idealer <strong>Wohn</strong>standort,<br />

denn es liegt zentral<br />

zwischen Frankfurt und<br />

Darmstadt und verfügt<br />

über eine schnelle Anbindung<br />

an Autobahnen<br />

und Flughafen.“<br />

2 Mehrfamilienwohnhäuser mit insgesamt<br />

ca. 64 <strong>Wohn</strong>ungen<br />

Tiefgarage mit ca. 80 Stellplätzen<br />

ca. 5.400 m² <strong>Wohn</strong>fläche<br />

ca. 4.900 m² Grundstücksfläche<br />

geplanter Baubeginn März 2014, Fertigstellung<br />

im Sommer 2015<br />

• Innerhalb von einem Kilometer Umkreis:<br />

Einkaufsmöglichkeiten, Schulen,<br />

Spielplätze, Kitas, Ärzte, Grünflächen<br />

• Entfernungen zu umliegenden Städten:<br />

- 14 km nach Darmstadt<br />

- 19 km nach Frankfurt am Main<br />

• Verkehrsanbindung:<br />

- S-Bahn-Station und Regionalexpress-Halt<br />

mit Taktverkehr nach Frankfurt und Darmstadt<br />

in rund 1,5 km Entfernung<br />

- Anschlüsse an die Autobahnen A5 und<br />

A661 sowie die Bundesstraße B486<br />

- zahlreiche Buslinien in Langen, Haltestelle<br />

nur wenige Minuten entfernt<br />

- 18 km zum Flughafen Frankfurt Rhein-Main<br />

<strong>Wohn</strong>-<strong>Investor</strong><br />

EINE INFORMATION DER<br />

<strong>NCC</strong> DEUTSCHLAND GMBH<br />

3. AUSGABE <strong>2013</strong><br />

Herausgeber und V. i. S. d. P.:<br />

<strong>NCC</strong> Deutschland GmbH<br />

Nils Olov Boback,<br />

Andreas Fohrenkamm<br />

Am Nordstern 1<br />

15517 Fürstenwalde<br />

Stand:<br />

August <strong>2013</strong><br />

Irrtum und Änderungen<br />

vorbehalten. Fotorechte bei den<br />

Bildagenturen, Fotografen<br />

und <strong>NCC</strong>.<br />

Redaktion:<br />

Katja Kargert, <strong>NCC</strong><br />

SB Kommunikation<br />

Realisation:<br />

ZITRUSBLAU GmbH Berlin<br />

<strong>Wohn</strong>-<strong>Investor</strong> • 3. Ausgabe <strong>2013</strong> 7

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