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Kärntner - Wirtschaftskammer Kärnten

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Die Zeitung der <strong>Wirtschaftskammer</strong> Kärnten 63. Jahrgang, Nummer 15, 11. April 2008<br />

<br />

wirtschaft<br />

<br />

<br />

<br />

wko.at/ktn<br />

<br />

Sozialpartner-Konzept<br />

für Gesundheitsreform<br />

Mittel einsparen, Krankenkassen neu ausrichten Seite 7<br />

Public Viewing<br />

schnell anmelden!<br />

Nur noch bis Ende April<br />

vergibt die UEFA Lizenzen<br />

für Public Viewing. Wer in<br />

seinem Betrieb Public-Viewing-Veranstaltungen<br />

abhalten<br />

möchte, sollte sich<br />

daher rasch um eine Lizenz<br />

bemühen. Mehr Informationen<br />

rund um Public<br />

Viewing und die Euro 2008<br />

erhalten Sie auf Seite 9<br />

WK-Präsident Pacher<br />

in Kärnten in Tour<br />

<strong>Wirtschaftskammer</strong>präsident<br />

Franz Pacher tourt<br />

durch Kärnten, um sich<br />

ein persönliches Bild von<br />

Chancen und Herrausforderungen<br />

zu machen.<br />

Zuletzt besuchte er Unternehmer<br />

in Bleiburg und<br />

konnte feststellen: Die<br />

Region lebt auf. Mehr über<br />

die Pacher-persönlich-Tour<br />

lesen Sie auf Seite 13<br />

Überschwemmt von<br />

Schmuggelzigaretten<br />

Bereits jede dritte Zigarette<br />

wird illegal nach Kärnten<br />

gebracht. Die heimischen<br />

Trafikanten schlagen nun<br />

Alarm. Mehr über das<br />

südlichste Bundesland als<br />

Hochburg für Zigarettenschmuggler<br />

erfahren Sie<br />

auf Seite 20<br />

Foto:Puch<br />

Der Unternehmerschutzbrief der <strong>Wirtschaftskammer</strong> Kärnten erreicht<br />

in den nächsten Tagen alle Wirtschaftstreibenden per Post. Mehr über das zielgerichtete<br />

Serviceangebot der WK erfahren Sie auf Seite 11<br />

Kärntner<br />

wirtschaft<br />

Österreichische<br />

Auflagenkontrolle<br />

Geprüfte Auflage<br />

32.300 Stück<br />

Rasch gefunden<br />

WUSSTEN SIE ...<br />

... dass die ¼-jährliche Abgabe<br />

der UVA nur bis € 22.000,– Umsatz<br />

(netto) erlaubt ist?<br />

Info: www.adlbauer.at<br />

Adlbauer & Adlbauer<br />

Wirtschaftstreuhand GmbH<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

Klagenfurt, Tel. 0463/554 05-0<br />

Wirtschaft & Politik 2–10<br />

Service 11/12<br />

Panorama 13–15<br />

Tourismus 16/17<br />

Verkehr 18<br />

Gewerbe 19<br />

Handel 20<br />

Junge Wirtschaft 22<br />

Anzeigen 23–31<br />

Was · Wann · Wo 32


2 Freitag, 11. April 2008 Thema der Woche Kärntner Wirtschaft<br />

Launen der Mode<br />

Thomas Lenzinger sieht die<br />

Trends bei Offenem Wohnen.<br />

Schöner wohnen<br />

Im Frühjahr ist wieder<br />

Hochsaison für Häuslbauer.<br />

Offenes Wohnen, viel Licht<br />

und eine ökologische Bauweise<br />

stehen bei den Kundenwünschen<br />

in Kärnten ganz<br />

oben. Der Baustoff Holz liegt<br />

dabei stark im Trend, steht er<br />

doch für Natürlichkeit und<br />

Behaglichkeit. Immer wichtiger<br />

wird auch das Design.<br />

Pultdächer, hohe Glasfronten<br />

und farbige Akzente in der<br />

Fassade kommen vermehrt<br />

zum Einsatz. „In Zukunft<br />

spielt vor allem die flexible<br />

Innenraumgestaltung eine<br />

große Rolle,“ weiß Thomas<br />

Lenzinger, CEO bei der GriffnerHaus<br />

AG. Aus einem Büro<br />

werden vielleicht einmal zwei<br />

Kinderzimmer, eine Einliegerwohnung<br />

ermöglicht das<br />

Zusammenleben mehrerer Generationen<br />

unter einem Dach.<br />

Innenwände, die problemlos<br />

nachträglich eingezogen oder<br />

entfernt werden können, erleichtern<br />

hier die Anpassung<br />

des Hauses an die jeweilige<br />

Wohnsituation.<br />

Das schönste Frühlingsoutfit<br />

ist nicht komplett ohne die passende<br />

Frisur.<br />

Hier ist heuer Natürlichkeit<br />

angesagt. Weiche Linien<br />

in verschiedenen Blond- und<br />

Brauntönen mit dezenten Farbakzenten<br />

in Kupfer und Violett<br />

schmeicheln der Trägerin. „Das<br />

Wichtigste ist, dass der Schnitt<br />

zur Trägerin passt“, betont Erika<br />

Strauch vom Salon „Capricci di<br />

Der Frühling macht wieder Lust<br />

auf fröhliche Farben und leichte<br />

Stoffe.<br />

Für den perfekten Sitz der neuen<br />

Garderobe sorgen in Kärnten<br />

rund 127 Schneiderinnen<br />

und Schneider. Die Landesinnungsmeisterin<br />

der Kärntner<br />

Bekleidungsgewerbe, Gertrude<br />

Mascheßnig-Haberl, sieht das<br />

Ansehen und die Wertigkeit des<br />

Handwerks wieder steigen: „Die<br />

Nachfrage nach Garderobe, die<br />

mit höchstem handwerklichen<br />

Können gefertigt wird, ist groß<br />

wie nie.“<br />

Borten und handgefertigte<br />

Einzelstücke bekommt man<br />

eben nur beim Schneider. „Wir<br />

bieten luxuriöse Stoffe und<br />

geniale Schnittführung und<br />

verstehen uns auch als Modeberater<br />

und Stylisten“, erklärt<br />

Mascheßnig-Haberl. Für die Dame<br />

werden heuer bunte Farben<br />

empfohlen, schwingende Röcke<br />

und duftige Stoffe, die Schnitte<br />

moda“ in Seeboden. „Mode wird<br />

stark von Stilikonen beeinflusst.<br />

Doch nicht jedem steht der<br />

neueste Look von Kate Moss oder<br />

Heidi Klum.“ Den Kunden wird<br />

daher auch nichts aufdividiert.<br />

Strauch setzt lieber auf Beratung<br />

und perfekte Schnitte, die man<br />

je nach Lust und Laune sportlich,<br />

feminin oder fransig umstylen<br />

kann. Besonders „in“ sind<br />

heuer Bobfrisuren in der neuen<br />

Variante „Modbob“, lange Haare<br />

trägt man weich fließend.<br />

Kleider machen Leute<br />

bringen die weibliche Silhouette<br />

zur Geltung. Aber auch der modische<br />

Herr darf sich über mehr<br />

Farbakzente freuen und kleidet<br />

sich klassisch oder sportlich<br />

elegant – angelehnt an die Mode<br />

der 50er Jahre. Die Schneiderei<br />

hat aber noch viel mehr auf<br />

Lager. Einige Kärntner Schneidermeisterbetriebe<br />

konzentrieren<br />

sich neben der klassischen<br />

Schneiderarbeit auf besondere<br />

Nischen. So werden zum Beispiel<br />

Schneiderin<br />

Gertrude<br />

Mascheßnig-<br />

Haberl weiß,<br />

wie die Mode<br />

im Frühjahr aussehen<br />

wird.<br />

Erika Strauch kennt die neuesten<br />

Frisurentrends. Foto: riepress<br />

Thema der Woche<br />

Gerit Ganster<br />

kw@wkk.or.at<br />

spezielle Bombenschutzanzüge<br />

für das Innenministerium hergestellt<br />

und Kostüme für lebensgroße<br />

Maskottchen von Hand<br />

gefertigt. Auch wer gerne Tracht<br />

oder Lederbekleidung trägt, ist<br />

bei den Kärntner Scheidern an<br />

der richtigen Adresse.<br />

Flotte Sohle<br />

Der Schuhfachmann<br />

Hannes<br />

Hillebrand<br />

setzt heuer<br />

auf die Farben<br />

Schwarz,<br />

Weiß, Rot und<br />

Metallic.<br />

Fotos: Puch (5)<br />

Endlich können die Winterstiefel<br />

weggeräumt werden,<br />

das Frühjahr hält auch in den<br />

Schuhschränken Einzug.<br />

Warme Temperaturen machen<br />

Lust auf leichteres Schuhwerk.<br />

Doch was trägt man heuer?<br />

Auf hochwertige, weiche<br />

Lackmaterialien setzt Hannes<br />

Hille brand vom gleichnamigen<br />

Schuhfachgeschäft in Klagenfurt,<br />

der sich gerade auf der<br />

Mailänder Schuhmesse über die<br />

neuesten Trends informiert hat.<br />

„Schwarz, Weiß, Rot und<br />

Metallic sind die Farben der<br />

Saison“, meint der Fachmann.<br />

Peeptoes, also Schuhe mit offener<br />

Spitze, werden mit leichter<br />

Plateausohle getragen, höhere<br />

Absätze machen hier längere<br />

Beine.


Kärntner Wirtschaft Thema der Woche Freitag, 11. April 2008 3<br />

Der Frühling kann losgehen<br />

Trotz der kühlen Temperaturen früher Saisonstart<br />

Foto: Just<br />

Wenn die Natur draußen erwacht,<br />

zieht es die Kärntner ins<br />

Freie. Erste Gartenarbeiten an<br />

Sträuchern und Beeten stehen<br />

an und wecken die Vorfreude<br />

auf die Blumenpracht im Sommer.<br />

Terrassen werden gereinigt,<br />

Topfpflanzen und Gartenmöbel<br />

dürfen wieder aus dem Keller.<br />

Das frühe Winterende freut<br />

nicht nur das Baugewerbe und<br />

die Gärtner, die steigenden<br />

Temperaturen wirken sich auch<br />

positiv auf den Umsatz im<br />

Peter Huber von Nocksport Huber<br />

fühlt sich für die Euro gerüstet.<br />

Der Berg ruft<br />

Joggen, Rad fahren, Wandern<br />

oder Nordic Walking zählen<br />

auch heuer zu den beliebtesten<br />

Sportarten der Kärntner. Nicht<br />

zu vergessen die Fußball -EM,<br />

die die Nachfrage nach Textilien<br />

und Fanartikeln steigen<br />

lässt. „Wir sind gerüstet“, sagt<br />

Peter Huber von Nocksport Huber<br />

am Falkert und in Patergassen.<br />

Er glaubt, dass die EM sich<br />

positiv auf die Umsätze im Bereich<br />

Fußball auswirken wird. Da<br />

es für den Einzelhändler immer<br />

schwieriger wird, sich auf dem<br />

Markt gegenüber großen Sportfachhändlern<br />

zu behaupten, hat<br />

sich Huber ein Aktivprogramm<br />

der anderen Art einfallen lassen.<br />

Zum Beispiel das Wandern mit<br />

Siebenmeilenstiefeln am Falkert.<br />

Dafür wird eine Art gefederter<br />

Stelzen an die Unterschenkel<br />

geschnallt, mit denen man im<br />

wahrsten Sinn des Wortes große<br />

Sprünge machen kann.<br />

Mode- und Sporthandel aus.<br />

Die Wintersachen haben jetzt<br />

erst einmal Pause. Wer den<br />

Früh jahrsputz hinter sich gebracht<br />

hat, genießt gerne die<br />

Frühlingssonne bei einem<br />

Kaffee – am besten im modisch<br />

leichten Frühjahrsoutfit. „Alles<br />

neu macht der Mai.“<br />

Wie wäre es mit einem frischen<br />

Haarstyling, mit dem<br />

die neue Mode erst so richtig<br />

zur Geltung kommt? Bei so viel<br />

Aktivität sollte die berüchtigte<br />

Frühjahrsmüdigkeit eigentlich<br />

erst gar nicht aufkommen. Falls<br />

doch, vertreibt man sie am besten<br />

mit viel Bewegung an der<br />

frischen Luft.<br />

Wer noch nicht vom Fußballfieber<br />

im Vorfeld der Europameisterschaft<br />

2008 angesteckt<br />

ist, probiert es heuer vielleicht<br />

einmal mit Ausdauersportarten<br />

wie Nordic Walking oder Joggen<br />

und bringt so neben dem Kreislauf<br />

auch gleich die Figur auf<br />

Vordermann.<br />

Die Ärmel aufkrempeln<br />

Der Frühling hat auch am<br />

Bau begonnen. Der frühe Saisonstart<br />

freut die Betriebe.<br />

Der frühe Start in die Saison<br />

freut auch Günther Sabitzer von<br />

Hagebau Sabitzer in St. Veit. Der<br />

Traditionsbetrieb mit 25 Mitarbeitern<br />

besteht schon seit den<br />

zwanziger Jahren des vorigen<br />

Jahrhunderts.<br />

Sabitzer hat schon das komplette<br />

Programm für Haus und<br />

Garten auf Lager, ist doch der<br />

Frühling die umsatzstärkste Zeit<br />

im Baustoffhandel.<br />

Vom Gummistiefel bis zum<br />

Gartenschlauch können sich<br />

Hobbygärtner mit grünem Daumen<br />

jetzt eindecken. Passend<br />

verstaut werden Rasenmäher<br />

und Co in Geräte- oder Gartenhäuschen.<br />

Mit Übertöpfen und Accessoires<br />

aus Terracotta kann man<br />

seine Terrasse verschönern und<br />

sich italienischen Flair nach<br />

Hause holen. „Die Kunden machen<br />

wieder mehr selbst im Garten<br />

und am Bau“, ortet Sabitzer<br />

einen Trend zum Heimwerken.<br />

Heimwerken ist in<br />

Wer überfüllte Strandbäder<br />

meiden möchte, baut sich einen<br />

Swimmingpool im Garten<br />

für den Sprung ins kühle Nass<br />

und genießt danach die Sonne<br />

im Liegestuhl auf der eigenen<br />

Holzterrasse.<br />

Heimwerken ist wieder in, weiß Günther Sabitzer von Hagebau Sabitzer<br />

in St. Veit.<br />

Die Qualität der Pflanzen ist<br />

wichtig, sagt Friedrich Hübner<br />

junior von Gartenbau Hübner.<br />

Gartenparadies<br />

„Die Natur ist heuer wegen<br />

der warmen Temperaturen<br />

zwei bis drei Wochen früher<br />

dran als sonst“, sagt Friedrich<br />

Hübner junior von Gartengestaltung<br />

Hübner in Klagenfurt.<br />

Entsprechend groß ist daher<br />

schon jetzt das Interesse an<br />

Gartenbau. Wer rechtzeitig<br />

plant, kann im Sommer das<br />

grüne Paradies so richtig genießen.<br />

„Unsere Kunden wollen<br />

keine 08/15-Lösungen, Kreativität<br />

im Garten ist immer mehr<br />

gefragt“, erklärt Hübner. Rosen<br />

in Kombina tion mit Buxbaum<br />

und schöne Rhododendrensorten<br />

erfreuen heuer das Auge<br />

des Betrachters, Zierteiche, Biotope<br />

und Wasserspiele bringen<br />

mehr Leben in den Garten.<br />

Hübner arbeitet viel mit<br />

Natursteinen, Wege und<br />

kleine Mauern lockern die<br />

Bepflanzung auf. Wenn im<br />

Garten bei der Neugestaltung<br />

kein Stein auf dem anderen<br />

bleibt, leidet oft die Rasenfläche.<br />

Wer es schnell wieder<br />

grün haben will, kann auf<br />

Fertigrasen zurückgreifen, der<br />

nach der Bodenvorbereitung<br />

einfach ausgerollt wird und<br />

schon nach wenigen Tagen<br />

begehbar ist. Der Gartenfachmann<br />

hat festgestellt,<br />

dass nach dem Hausbau oft<br />

das Geld für eine aufwendige<br />

Gartengestaltung fehlt. Hier<br />

empfiehlt er, zunächst nur eine<br />

Rasenfläche anzulegen, jedoch<br />

mit der entsprechenden<br />

Bodenvorbereitung für die<br />

spätere Bepflanzung.<br />

Wichtig sei auch die Qualität<br />

der eingesetzten Pflanzen.<br />

„Denn Billigware, die derzeit<br />

den Markt überschwemmt,<br />

macht oft nur wenige Jahre<br />

Freude.“


4 Freitag, 11. April 2008 Wirtschaft & Politik Kärntner Wirtschaft<br />

Technikerin<br />

mit Leib<br />

und Seele<br />

Jutta Isopp<br />

kurz und knapp<br />

Erfolg ist für mich ...<br />

... wenn ich rundum zufrieden<br />

bin.<br />

Meine Lebensweisheit lautet ...<br />

... Steine sind dazu da, um<br />

weggeräumt zu werden.<br />

Selbstständig zu sein bedeutet<br />

für mich ...<br />

... die Entscheidungsfreiheit<br />

und Individualiät zu haben,<br />

mit meinen Kunden so umgehen<br />

zu können, wie ich es für<br />

richtig halte.<br />

Wenn ich etwas erfinden<br />

könnte, wäre das ...<br />

... Zeit.<br />

Ich würde gerne für eine Woche<br />

mein Leben tauschen mit ...<br />

... niemandem.<br />

Wenn ich in einem anderen Land<br />

leben würde, wäre das ...<br />

... Ich bin bewusst wieder<br />

nach Kärnten zurück gekommen,<br />

da es mir hier am besten<br />

gefällt.<br />

Als Kind wäre ich gerne gewesen<br />

wie ...<br />

... das ist schon zu lange her.<br />

Jutta Isopp repräsentiert mit<br />

ihrem Gesicht Kärntens Unternehmerschaft<br />

bei der neuen<br />

WK-Kampagne. Durchaus beeindruckend,<br />

aber noch ungewohnt<br />

für die Klagenfurterin.<br />

Vor zwei Jahren ist Jutta<br />

Isopp von Graz nach Klagenfurt<br />

gezogen und hat die Firma<br />

Messtechnik gegründet. Den<br />

Wunsch, sich selbstständig zu<br />

machen, hegte die 40-jährige<br />

schon lange. „Ich bin stolz<br />

darauf, dass ich in einem Beruf,<br />

der mich ausfüllt, selbstständig<br />

arbeiten kann und in den zwei<br />

Jahren zwei Arbeitsplätze geschaffen<br />

habe“, sagt die Wahlkärntnerin.<br />

Sie ist eine von 2600 Unternehmern,<br />

die die WK-Kampagne<br />

„Wir stehen dahinter“<br />

unterstützt haben und jetzt mit<br />

ihrem Gesicht die rund 25.000<br />

Unternehmer in Kärnten repräsentiert.<br />

„Der erste, der mich auf<br />

einem Plakat entdeckt hat, war<br />

mein Mann. Er ist nach Hause<br />

gekommen und hat mir die Orte,<br />

an denen ich präsent bin, aufge-<br />

Wir stehen dahinter<br />

„Arbeit für 200.000 Menschen.<br />

Wir Kärntner Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer<br />

stehen dahinter“ präsentiert<br />

die Leistungen der rund 25.000<br />

Kärntner Unternehmer. Mehr<br />

als 2600 Unternehmer stehen<br />

hinter der WK-Offensive – ihre<br />

Namen zieren Plakate und Inserate<br />

in ganz Kärnten. Zwölf von<br />

ihnen wurden unter notarieller<br />

Aufsicht ausgelost, der Kampagne<br />

ihr Gesicht zu geben.<br />

zählt“, schmunzelt die gelernte<br />

Elektrotechnikerin, die auch<br />

eine Maschinenbau-Ausbildung<br />

absolviert hat.<br />

„Meiner 16-jährigen Tochter<br />

behagt die Situation nicht so<br />

ganz, denn jetzt ist ihre Mutter<br />

allgegenwärtig“, erzählt Isopp.<br />

Die Kampagne ist noch neu,<br />

deshalb haben erst wenige Kunden<br />

die Unternehmerin darauf<br />

angesprochen. Eine Reaktion<br />

ist ihr aber besonders in Erinnerung<br />

geblieben. „Ein Kunde<br />

hat mich angesprochen, dass er<br />

mich jedesmal beim Nachhausekommen<br />

sieht, denn unmittelbar<br />

an seinem Wohnort hängt<br />

ein Plakat von mir.“<br />

Besonders stolz ist sie darauf,<br />

dass sie als Inhaberin eines kleinen<br />

Unternehmens für die Kampagne<br />

ausgewählt wurde, da das<br />

auch die Unternehmensstruktur<br />

Kärntens widerspiegelt.<br />

An mir mag ich besonders ...<br />

... meine Zielstrebigkeit.<br />

An mir selbst stört mich ...<br />

... wenn ich mit meinen Leistungen<br />

selbst unzufrieden bin.<br />

Entspannen kann ich am<br />

besten ...<br />

... bei meiner Familie.<br />

Ich lese derzeit ...<br />

... das Foucaultsche Pendel<br />

von Umberto Eco.<br />

Meine Freizeit verbringe ich am<br />

liebsten . ..<br />

... mit meiner Familie.<br />

Was mich immer wieder<br />

fasziniert ...<br />

... die Unberechenbarkeit von<br />

Natur und von Kindern.


4 Freitag, 11. April 2008 Wirtschaft & Politik Kärntner Wirtschaft<br />

Technikerin<br />

mit Leib<br />

und Seele<br />

Jutta Isopp<br />

kurz und knapp<br />

Erfolg ist für mich ...<br />

... wenn ich rundum zufrieden<br />

bin.<br />

Meine Lebensweisheit lautet ...<br />

... Steine sind dazu da, um<br />

weggeräumt zu werden.<br />

Selbstständig zu sein bedeutet<br />

für mich ...<br />

... die Entscheidungsfreiheit<br />

und Individualiät zu haben,<br />

mit meinen Kunden so umgehen<br />

zu können, wie ich es für<br />

richtig halte.<br />

Wenn ich etwas erfinden<br />

könnte, wäre das ...<br />

... Zeit.<br />

Ich würde gerne für eine Woche<br />

mein Leben tauschen mit ...<br />

... niemandem.<br />

Wenn ich in einem anderen Land<br />

leben würde, wäre das ...<br />

... Ich bin bewusst wieder<br />

nach Kärnten zurück gekommen,<br />

da es mir hier am besten<br />

gefällt.<br />

Als Kind wäre ich gerne gewesen<br />

wie ...<br />

... das ist schon zu lange her.<br />

Jutta Isopp repräsentiert mit<br />

ihrem Gesicht Kärntens Unternehmerschaft<br />

bei der neuen<br />

WK-Kampagne. Durchaus beeindruckend,<br />

aber noch ungewohnt<br />

für die Klagenfurterin.<br />

Vor zwei Jahren ist Jutta<br />

Isopp von Graz nach Klagenfurt<br />

gezogen und hat die Firma<br />

Messtechnik gegründet. Den<br />

Wunsch, sich selbstständig zu<br />

machen, hegte die 40-jährige<br />

schon lange. „Ich bin stolz<br />

darauf, dass ich in einem Beruf,<br />

der mich ausfüllt, selbstständig<br />

arbeiten kann und in den zwei<br />

Jahren zwei Arbeitsplätze geschaffen<br />

habe“, sagt die Wahlkärntnerin.<br />

Sie ist eine von 2600 Unternehmern,<br />

die die WK-Kampagne<br />

„Wir stehen dahinter“<br />

unterstützt haben und jetzt mit<br />

ihrem Gesicht die rund 25.000<br />

Unternehmer in Kärnten repräsentiert.<br />

„Der erste, der mich auf<br />

einem Plakat entdeckt hat, war<br />

mein Mann. Er ist nach Hause<br />

gekommen und hat mir die Orte,<br />

an denen ich präsent bin, aufge-<br />

Wir stehen dahinter<br />

„Arbeit für 200.000 Menschen.<br />

Wir Kärntner Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer<br />

stehen dahinter“ präsentiert<br />

die Leistungen der rund 25.000<br />

Kärntner Unternehmer. Mehr<br />

als 2600 Unternehmer stehen<br />

hinter der WK-Offensive – ihre<br />

Namen zieren Plakate und Inserate<br />

in ganz Kärnten. Zwölf von<br />

ihnen wurden unter notarieller<br />

Aufsicht ausgelost, der Kampagne<br />

ihr Gesicht zu geben.<br />

zählt“, schmunzelt die gelernte<br />

Elektrotechnikerin, die auch<br />

eine Maschinenbau-Ausbildung<br />

absolviert hat.<br />

„Meiner 16-jährigen Tochter<br />

behagt die Situation nicht so<br />

ganz, denn jetzt ist ihre Mutter<br />

allgegenwärtig“, erzählt Isopp.<br />

Die Kampagne ist noch neu,<br />

deshalb haben erst wenige Kunden<br />

die Unternehmerin darauf<br />

angesprochen. Eine Reaktion<br />

ist ihr aber besonders in Erinnerung<br />

geblieben. „Ein Kunde<br />

hat mich angesprochen, dass er<br />

mich jedesmal beim Nachhausekommen<br />

sieht, denn unmittelbar<br />

an seinem Wohnort hängt<br />

ein Plakat von mir.“<br />

Besonders stolz ist sie darauf,<br />

dass sie als Inhaberin eines kleinen<br />

Unternehmens für die Kampagne<br />

ausgewählt wurde, da das<br />

auch die Unternehmensstruktur<br />

Kärntens widerspiegelt.<br />

An mir mag ich besonders ...<br />

... meine Zielstrebigkeit.<br />

An mir selbst stört mich ...<br />

... wenn ich mit meinen Leistungen<br />

selbst unzufrieden bin.<br />

Entspannen kann ich am<br />

besten ...<br />

... bei meiner Familie.<br />

Ich lese derzeit ...<br />

... das Foucaultsche Pendel<br />

von Umberto Eco.<br />

Meine Freizeit verbringe ich am<br />

liebsten . ..<br />

... mit meiner Familie.<br />

Was mich immer wieder<br />

fasziniert ...<br />

... die Unberechenbarkeit von<br />

Natur und von Kindern.


6 Freitag, 11. April 2008 Wirtschaft & Politik Kärntner Wirtschaft<br />

Kurz notiert<br />

Gerüstet für die Zukunft<br />

Sozialpartner-Paket zur Krankenversicherung wird gut angenommen<br />

Premiere zum vergangenen<br />

Montag: Der neue Business-Talk<br />

war ein voller Erfolg. Foto: Just (2)<br />

Es war eine sozialpartnerschaftliche<br />

Kraftanstrengung, die sich<br />

gelohnt hat: Das Sozialpartner-<br />

Paket wird von der <strong>Wirtschaftskammer</strong><br />

begrüßt.<br />

Die Zukunftssicherung für die<br />

soziale Krankenversicherung ist<br />

ein wichtiges Thema. Rudolf<br />

Gross, der erste Obmannstellvertreter<br />

der Kärntner Gebietskrankenkasse<br />

und Dienstgebervertreter,<br />

begrüßt das Sozialpartner-Paket.<br />

Er ist überzeugt, mit den<br />

Vorschlägen neue Impulse für<br />

die sichere Zukunft der sozialen<br />

Krankenversicherung gesetzt zu<br />

haben. Gross ist zuversichtlich,<br />

dass es unter den neuen<br />

Rahmenbedingungen und<br />

den Einsparungsmöglichkeiten<br />

gelingen wird, die Steigerungsrate<br />

der Ausgaben unter jene der<br />

Einnahmen zu drücken.<br />

Deshalb wurde der Bundesregierung<br />

eine Sanierungsvereinbarung<br />

vorgeschlagen, in der<br />

sich die Krankenversicherungen<br />

zu Einsparungen verpflichten.<br />

Ein vielschichtiges und ehrgeiziges<br />

Projekt.<br />

So (ent)spannend kann<br />

netzwerken sein<br />

Die Premiere des Business-<br />

Talks der <strong>Wirtschaftskammer</strong><br />

Kärnten war ein toller Erfolg.<br />

Viele Unternehmer kamen<br />

zu einem entspannten sowie<br />

spannenden Abend.<br />

Wolfgang Lackner stellte seine<br />

außergewöhnliche Idee mit<br />

der Alkomat-Patrouille vor<br />

und Heinz Prünster verriet,<br />

wie er mit seinem Starseed-<br />

Nachtraumdesign durchstartete.<br />

Nicht nur von ihnen<br />

konnte man sich wertvolle<br />

Tipps rund um die Verwirklichung<br />

einer Geschäftsidee<br />

holen. Auch Förderungsexperten<br />

standen mit Rat und Tat<br />

zur Seite.<br />

Rudolf Gross, Obmannstellvertreter<br />

der Kärntner Gebietskrankenkasse<br />

und Dienstgebervertreter,<br />

schätzt das Sozialpartner-Paket.<br />

Das Sozialpartner-Paket wurde geschnürt, damit Kranksein auch in Zukunft<br />

finanzierbar ist.<br />

Foto: Begsteiger<br />

Barrierefreie Begegnungen<br />

Menschen mit und ohne Behinderung treffen sich in Klagenfurt<br />

Der nächste Business-Talk findet<br />

am Montag, 5. Mai 2008, in<br />

der <strong>Wirtschaftskammer</strong> Kärnten<br />

statt.<br />

Erfolgreich mit einer außergewöhnlichen<br />

Idee: die Alkomat-<br />

Patrouille.<br />

Vom 22. bis 24. April 2008<br />

findet in der Messehalle 5 in<br />

Klagenfurt die internationale<br />

Begegnung von Menschen mit<br />

und ohne Behinderung statt.<br />

Dieter Klammer von siamo fratelli<br />

e sorelle, Verein zur Unterstützung<br />

von Begegnungen zwischen<br />

Menschen mit und ohne Behinderungen,<br />

organisiert das sechste<br />

Treffen in Klagenfurt.<br />

Foto:KK<br />

„Kärntner Wirtschaft“: Was ist<br />

das Ziel Ihrer Veranstaltung?<br />

Klammer: Es soll Verständnis<br />

und Wertschätzung für Menschen<br />

mit Behinderung aufgebaut<br />

werden. Auf das Erwecken<br />

von Mitleid wird bewusst verzichtet.<br />

Gradmesser für die Menschlichkeit<br />

einer Gesellschaft ist der<br />

Umgang mit den Schwächsten,<br />

dazu zählen Menschen mit Behinderung.<br />

Jeder von uns kann<br />

schon morgen behindert sein.<br />

Gerade dann ist man auf die<br />

Sensibilität angewiesen, die man<br />

in guten Zeiten hätte leben und<br />

fördern sollen.<br />

Wie viele Teilnehmer erwarten<br />

Sie?<br />

Klammer: Erwartet werden an<br />

den drei Tagen 3000 Personen<br />

aus sieben Ländern, darunter<br />

40 Schulklassen, die auch heuer<br />

wieder die Gelegenheit nutzen,<br />

um Menschen mit Behinderung<br />

als Menschen mit Fähigkeiten<br />

und Stärken kennenzulernen.<br />

Behinderung hat viele Gesich -<br />

ter. Wie kann in der Wirtschaft<br />

Barrierefreiheit gelebt werden?<br />

Klammer: Laut Schätzungen<br />

gibt es im deutschen Sprachraum<br />

250.000 Personen, die einen<br />

Rollstuhl benötigen. Es gibt<br />

Reisebüros, Hotels und Pensionen,<br />

die sich auf barriere freien<br />

Urlaub spezialisiert haben. Barrierefreie<br />

Zimmer können auch ältere,<br />

eventuell pflegebedürftige<br />

Personen in Anspruch nehmen.<br />

Kärnten sollte diesen Trend<br />

nicht verschlafen. Ein großes<br />

Potenzial ist nicht ausgeschöpft.<br />

EU-weit ist für zehn Prozent<br />

der Menschen Barrierefreiheit<br />

unverzichtbar.


Kärntner Wirtschaft WKÖ Aktuell Freitag, 11. April 2008 7<br />

Mensch im Mittelpunkt<br />

Das gemeinsame Konzept zur Gesundheitsreform setzt ganz auf effizienten Mitteleinsatz<br />

Die Sozialpartner legten am<br />

vergangenen Montag ein<br />

gemeinsames Konzept zur Zukunftssicherung<br />

der sozialen<br />

Krankenversicherung vor.<br />

WKÖ-Präsident Christoph<br />

Leitl und ÖGB-Präsident Rudolf<br />

Hundstorfer präsentierten<br />

gemeinsam mit den beiden<br />

Vorsitzenden der Trägerkonferenz<br />

des Hauptverbandes der<br />

Sozialversicherungsträger, Franz<br />

Bittner und Karlheinz Kopf, die<br />

Kernpunkte des Konzeptes.<br />

„Mit unserem konkreten<br />

Vorschlag zur Sanierung und<br />

Verbesserung unseres Gesundheitssystems<br />

wollen wir einen<br />

gemeinsamen Weg gehen, mit<br />

dem sich die wichtigen und<br />

hohen Zielsetzungen optimal<br />

realisieren lassen“, sagte Leitl.<br />

Um dramatischen Entwicklungen<br />

und Defiziten bei den<br />

Gebietskrankenkassen gegenzusteuern,<br />

seien Vereinfachungen<br />

notwendig.<br />

Gutes beibehalten<br />

„Wir wollen eines der weltbesten<br />

Gesundheitssysteme<br />

beibehalten, aber den hohen<br />

Aufwand nicht durch höhere<br />

Beiträge und Lohnnebenkosten,<br />

sondern durch eine effizientere<br />

Verwendung des Geldes finanzieren<br />

und gewährleisten“, erklärt<br />

Leitl.<br />

Das Sozialpartnerkonzept<br />

steht für eine bessere Steuerung<br />

des Gesamtsystems, eine bessere<br />

Kontrolle und für eine Orientierung<br />

an den Besten.<br />

Keine Leistungskürzungen<br />

Die Angst vor Leistungskürzungen<br />

ist unbegründet, es soll<br />

keine geben. „Es wird nicht gespart<br />

um des Sparens willen. In<br />

unserem Konzept steht der<br />

Mensch, der Patient im Mittelpunkt“,<br />

nennt ÖGB-Chef<br />

Hundstorfer einen wesentlichen<br />

Kernpunkt des Sozialpartner-<br />

Konzeptes.<br />

Es werde auch nicht weniger<br />

ausgegeben, sondern der Kostenzuwachs<br />

wird eingedämmt.<br />

Das sei unbedingt notwendig,<br />

denn die Kluft wird von Jahr zu<br />

Jahr größer. Es könnte zu einem<br />

baldigen Kollaps des Systems<br />

kommen, wenn nicht rechtzeitig<br />

gegengesteuert wird. Ein<br />

Franz Bittner,<br />

Rudolf<br />

Hundstorfer,<br />

Christoph<br />

Leitl und<br />

Karlheinz<br />

Kopf bei<br />

der Präsentation<br />

des<br />

Konzeptes.<br />

Foto: KK<br />

Verharren in der jetzigen Entwicklung<br />

würde für die Krankenkassen<br />

2012 ein Defizit von über<br />

2,8 Milliarden Euro bedeuten.<br />

An einem Strang ziehen<br />

Das Konzept ist ein Versuch,<br />

das Gesundheitswesen in seiner<br />

Qualität finanzierbar zu erhalten.<br />

„Mittelfristig brauchen wir<br />

die Finanzierung aus einer<br />

Hand. Ich rufe daher alle zur<br />

Partnerschaft auf, damit wir<br />

diese nationale Kraftanstrengung<br />

schaffen“, so Bittner.<br />

Das Konzept im Detail<br />

Das sparen die Krankenkassen<br />

Das soll der Bund beitragen<br />

Krankenkassensystem neu<br />

Es gibt noch Einsparungspotenzial<br />

im Gesundheitsbereich.<br />

Foto: Bilderbox<br />

Das Prinzip der einnahmenorientierten<br />

Ausgabengestaltung<br />

soll von allen KV-Trägern solidarisch<br />

umgesetzt werden.<br />

Die Einsparungspotenziale in<br />

der Höhe bis zu 600 Millionen<br />

Euro liegen im Bereich der<br />

Vertragsärzte, Institute, Medikamente,<br />

im Transportwesen und<br />

in der Verwaltung.<br />

Innerhalb von viereinhalb Jahren<br />

sind 60 Prozent des Einsparungspotenzials<br />

realisierbar.<br />

Wenn neben der Realisierung<br />

dieser Einsparungspotenziale<br />

auch einnahmenseitige Maßnahmen<br />

erfolgen, ist ein Heranführen<br />

der Ausgaben an die<br />

Einnahmen bis 2012 möglich.<br />

Die Sozialpartner schlagen der<br />

Bundesregierung den Abschluss<br />

einer Sanierungsvereinbarung<br />

vor. Die Bundesregierung verpflichtet<br />

sich zu den Gesetzesänderungen<br />

sowie zur Leistung<br />

finanzieller Beiträge, bestehend<br />

aus dauerhaften Ersatzleistungen<br />

und temporärer Überbrückungsbeiträge.<br />

Demnach<br />

werden vom Bund insgesamt<br />

450 Milionen Euro als Überbrückungshilfe<br />

gefordert.<br />

Als Ersatz für verschiedene Leistungen<br />

der Krankenversicherung<br />

soll er, wie etwa durch Refundierung<br />

der Mehrwertsteuer,<br />

zusätzlich 150 Millionen pro Jahr<br />

ins System bringen.<br />

Die Sozialversicherung wird organisatorisch<br />

neu ausgerichtet:<br />

Arbeitgeber- und Arbeitnehmer-<br />

Vertreter werden partnerschaftlich<br />

zusammenarbeiten, die<br />

Wirtschaftsvertreter erhalten<br />

erstmals volles Mitspracherecht.<br />

Künftig sollen die weiterhin eigenständig<br />

und ergebnisverantwortlichen<br />

agierenden Träger<br />

über eine schlanke, effiziente<br />

strategische Holding mit Zielvorgaben<br />

und aktivem Controlling<br />

gesteuert werden. Diese Sozialversicherungs-Holding<br />

erstellt<br />

Richtlinien, genehmigt Budgets<br />

sowie Großinvestitionen und<br />

erledigt als Dienstleister zentral<br />

zu erfüllende Aufgaben.


8 Freitag, 11. April 2008 Euro 2008 Kärntner Wirtschaft<br />

Bis zum Ring und nicht weiter<br />

Die Innenstadt von Klagenfurt wird im Juni ab 13 Uhr gänzlich zur autofreien Zone erklärt<br />

Die Innenstadt wird zur Fußgängerzone,<br />

für die Betriebe<br />

gibt es einheitliche Deko-Sets<br />

und Zusatzversicherungen – je<br />

näher die Euro 2008 rückt, desto<br />

mehr Detailinformationen<br />

werden gelüftet.<br />

„Immer wieder, immer wieder<br />

...“ gibt es neue Informationen<br />

zur größten Fußballveranstaltung<br />

in Kärnten. In knapp<br />

Innerhalb des<br />

Rings wird<br />

der gesamte<br />

Klagenfurter<br />

Stadtkern im<br />

Juni für zehn<br />

Tage zur Fußgängerzone<br />

erklärt.<br />

Nur von 6<br />

bis 13 Uhr wird<br />

die Zufahrt<br />

möglich sein.<br />

Foto: Eggenberger<br />

zwei Monaten werden unzählige<br />

Fans verschiedenster Nationalitäten<br />

nach Klagenfurt kommen,<br />

um sich ganz dem runden Leder<br />

hinzugeben.<br />

Fußgängerzone Innenstadt<br />

Obwohl die Verkehrsstrategie<br />

bekannt ist, war bis jetzt unklar,<br />

wie das Konzept der gesperrten<br />

Innenstadt tatsächlich funktionieren<br />

wird. Soviel ist sicher:<br />

Vom 7. bis 17. Juni, wenn die<br />

Spiele in Klagenfurt stattfinden,<br />

geht ab 13 Uhr gar nichts mehr.<br />

Der Stadtkern innerhalb des<br />

Rings wird zur Fußgängerzone<br />

erklärt; von 6 bis 13 Uhr ist die<br />

Zufahrt erlaubt, ab 13 Uhr müssen<br />

Autos draußen bleiben. Das<br />

gilt besonders für Taxis und Lieferanten.<br />

„Wir empfehlen allen<br />

Händlern, ihre Lieferungen bis<br />

11 Uhr zu organisieren, dann<br />

haben sie einen Zeitpuffer von<br />

zwei Stunden“, rät Alexander<br />

Sadila, Projektleiter für Verkehr<br />

im Klagenfurter Organisationskomitee.<br />

Bei Lieferengpässen<br />

müsse außerhalb der neuen<br />

Fußgängerzone geparkt und mit<br />

dem Handkarren nachgeliefert<br />

werden.<br />

Ausnahmen gibt es nur für<br />

Privatstellplätze und Tiefgaragen,<br />

diese würden weiterhin erreichbar<br />

bleiben. „Über eine Regelungen<br />

für Innenstadthotels<br />

müssen wir noch verhandeln,<br />

damit die Gäste an- und abreisen<br />

können“, sagt Sadila.<br />

Taxis dürfen auch nicht in<br />

die Innenstadt fahren, sie haben<br />

aber die Möglichkeit, die<br />

Busspuren um den Ring zu<br />

benützen.<br />

Einheitlicher als diese Regelung<br />

wird zumindest die Dekoration<br />

der Innenstadt sein.<br />

„Die Stadt bekommt ein UEFA-<br />

Dress. Zusätzlich haben wir ein<br />

Deko-Set für Handelsbetriebe<br />

entworfen“, sagt Helmut Ellensohn,<br />

Geschäftsführer des<br />

Klagenfurter Stadtmarketings<br />

(siehe Box). Jeder Innenstadtbetrieb<br />

kann ein Set kostenlos<br />

anfordern, wem das zuwenig ist,<br />

kann einzelne Komponenten<br />

nachkaufen.<br />

Das ist im Deko-Set<br />

Im Deko-Set ist ein Fußball, eine<br />

Schildkappe, ein T-Shirt, eine<br />

Trillerpfeife, eine Papierfahne,<br />

ein Fensterkleber und ein Rucksack<br />

in den Nationalfarben der<br />

Gastländer.<br />

Alle Innenstadtbetriebe erhalten<br />

ein Deko-Set gratis, jede<br />

einzelne Komponente kann zusätzlich<br />

gekauft werden.<br />

Infos: klagenfurtmarketing.at<br />

Bestellung: 0463/591 599.<br />

Experten-Match im Stadion<br />

Die Obfrau der Sparte Handel,<br />

Juliane Krendelsberger, bekam<br />

vom Geschäftsführer des Klagenfurter<br />

Stadtmarketing, Helmut Ellensohn,<br />

das erste EM-T-Shirt überreicht.<br />

Es ist Teil eines Deko-Sets für<br />

den Handel und die Gastronomie.<br />

Mit der richtigen Aufstellung<br />

zum EM-Erfolg“ will die WK<br />

Kärnten und organisierte vergangene<br />

Woche eine Informationsveranstaltung<br />

für alle Unternehmer,<br />

die von der Euro 2008 betroffen<br />

sind. Acht Experten gaben nützliche<br />

Tipps rund um das sportliche<br />

Großereignis und informierten<br />

über den aktuellen Stand der Vorbereitungen.<br />

Fazit: Nur wenn alle<br />

an einem Strang ziehen, kann Kärnten<br />

von dem großen Sportereignis<br />

auch nachhaltig profitieren.<br />

Ein Deko-Set für die Euro 2008 hat<br />

das Stadtmarketing Klagenfurt<br />

speziell für Innenstadtbetriebe<br />

entworfen. So kann sich die Stadt<br />

in einheitlichem Fußballdress präsentieren.<br />

Jeder Betrieb kann das<br />

erste Set kostenlos anfordern.


Kärntner Wirtschaft Euro 2008 Freitag, 11. April 2008 9<br />

Kurz und knapp<br />

Nützliche EM-Tipps<br />

WK Kärnten und Polizei veröffentlichen Infoblätter für Unternehmer<br />

WK Kärnten und Polizei haben<br />

nützliche Tipps zur Euro 2008<br />

für die am meisten betroffenen<br />

Sparten zusammengefasst.<br />

„Fast alle Versicherungen bieten<br />

für Unternehmer und Private<br />

EM-Zusatzversicherungen mit<br />

einer Auszahlungssumme zwischen<br />

10.000 und 15.000 Euro<br />

an. Dieser Betrag wird einmalig<br />

ausbezahlt, danach erlischt die<br />

Versicherung.“<br />

Werner Stornig,<br />

Gremialobmann der Versicherer<br />

„Steigen wird während der EM<br />

die Zahl der Taschendiebstähle<br />

durch organisierte Banden. Geschäfte<br />

und Banken sollten in<br />

jedem Fall mit einer Zugangsreglementierung<br />

den Kundenstrom<br />

in den einzelnen Räumlichkeiten<br />

kontrollieren.<br />

Oberst Hermann Klammer,<br />

Landeskriminalamt<br />

Spaß, Begeisterung und das<br />

Miteinander sollen bei der Euro<br />

2008 im Vordergrund stehen.<br />

Um das zu garantieren, können<br />

die meisten Rahmenbedingungen<br />

für einen problemlosen<br />

Ablauf bereits im Vorfeld geschaffen<br />

werden.<br />

Alles auf einen Blick<br />

Die Gastronomie und Hotellerie<br />

sowie die Sparten Handel und<br />

Verkehr sind am stärksten in die<br />

Euro 2008 involviert. Für sie haben<br />

sowohl die Kriminalpolizei<br />

als auch die <strong>Wirtschaftskammer</strong><br />

Kärnten viele nützliche Tipps<br />

zusammengefasst, die alle unter<br />

wko.at/ktn/tourismus und unter<br />

www.em2008.wko.at kostenlos<br />

downgeloadet werden können.<br />

Public Viewing rasch anmelden!<br />

Nur noch bis Ende April vergibt die UEFA Lizenzen<br />

Public Viewing wird es nicht nur<br />

in den vorgesehenen Zonen geben,<br />

viele Wirte und Hoteliers<br />

werden ebenfalls die Spiele<br />

übertragen. Das bedeutet aber:<br />

rasch anmelden!<br />

Foto: Eggi<br />

Im Juni werden sich nicht nur vor den Stadien Menschenmassen tummeln.<br />

Rechtzeitige Planung und Organisation können Pannen vermeiden<br />

– die WK Kärnten bietet dazu hilfreiche Tipps und Checklisten an.<br />

„Die meist gefälschte Banknote<br />

in der EU ist der 50-<br />

Euro- Schein. Während der EM<br />

müssen zusätzlich auch die 20-<br />

Euro-Scheine durch das Fühlenund-Kippen-Prinzip<br />

kontrolliert<br />

werden, denn diese werden in<br />

Italien bevorzugt gefälscht.“<br />

Günter Willegger,<br />

Österreichische Nationalbank<br />

Bis zur Euro 2008 vergehen<br />

zwar noch knapp zwei Monate,<br />

wer seine Gäste mit einer<br />

Public-Viewing-Veranstaltung<br />

unterhalten möchte, muss sich<br />

aber bis 30. April bei der UEFA<br />

anmelden! Bis auf nichtkommerzielle<br />

Public-Viewing-Veranstaltungen,<br />

die auf einem Bildschirm<br />

mit maximal drei Metern<br />

Bildschirmdiagonale übertragen<br />

werden, müssen alle Veranstaltungen<br />

ausnahmslos bei der<br />

UEFA gemeldet werden!<br />

Lizenzkosten fallen für alle<br />

Unternehmer an, die Public<br />

Viewing im kommerziellen Sinn<br />

(Eintritt, Sponsoren, kommerzielle<br />

Verwertung) betreiben<br />

Nur noch bis 30. April können Unternehmer bei der UEFA Public-Viewing-<br />

Lizenzen beantragen.<br />

Foto: Eggi<br />

wollen: Für jedes übertragene<br />

Spiel bezahlt der Veranstalter<br />

sechs Euro pro Bildschirm-Quadratmeter.<br />

Detailierte Information unter:<br />

www.em2008.wko.at<br />

UEFA-Anmeldung: http://de.uefa.<br />

com/competitions/euro


10 Freitag, 11. April 2008 Euro 2008 Kärntner Wirtschaft<br />

KW-Serie: Wirtschaft & Euro 2008 – <br />

Kärnten kann Deutsche überraschen<br />

Viele junge Deutsche kennen Kärnten nicht – die Euro 2008 kann das ändern<br />

Deutschland – Österreich, eine<br />

Beziehung, die schon sehr lange<br />

besteht. Können Deutsche,<br />

die in Kärnten ohnehin Urlaub<br />

machen und Waren im- oder<br />

exportieren, noch überrascht<br />

werden? Deutsche Unternehmer<br />

in Kärnten sagen: Ja, nutzt<br />

die Euro 2008!<br />

Die wirtschaftliche Beziehung<br />

zwischen Österreich<br />

und Deutschland ist intensiv,<br />

Deutschland ist mit großem<br />

Abstand der wichtigste Handelspartner.<br />

Die Euro 2008 bietet<br />

aber trotzdem Möglichkeiten,<br />

das deutsch-österreichische Verhältnis<br />

zu intensivieren.<br />

Dafür müssen die Kärntner<br />

von sich aus aktiv werden.<br />

Anders als kroatische und polnische<br />

Unternehmer kommen<br />

die Deutschen grundsätzlich nur<br />

wegen des Fußballereignisses<br />

und nicht zum Kontakteknüpfen<br />

nach Klagenfurt. „Wenn<br />

Kärntner Unternehmer aber bereits<br />

im Vorfeld der EM aktiv<br />

werden und potenzielle Partner<br />

zu dem Fußballereignis einladen,<br />

können sie vom Wir-Gefühl<br />

wirtschaftlich profitieren“,<br />

sagt die deutsche Werbeexpertin<br />

Andrea Starke aus Ossiach.<br />

Die meisten Deutschen, die im<br />

Juni nach Klagenfurt kommen,<br />

werden aber Fans sein. Zwischen<br />

30.000 und 70.000 sollen es<br />

sein, genaue Schätzungen traut<br />

sich aber niemand zu. „Bei den<br />

Deutschen ist es schwierig zu<br />

Redaktion: Erwin Figge<br />

Verena Trampitsch<br />

sagen, wie viele doch zu Hause<br />

bleiben werden, da die Städte die<br />

Public-Viewing-Zonen der WM<br />

2006 wieder aktivieren“, sagt der<br />

deutsche Hotelier Johann Mair.<br />

Trotzdem wird mit vielen<br />

deutschen Gästen gerechnet,<br />

denn ihre Nationalelf gehört zu<br />

den Favoriten und viele wollen<br />

der Mannschaft so nahe wie<br />

möglich sein. „Deutschen Fans<br />

ist es egal, wie viele Kilometer sie<br />

zurücklegen müssen, sie wollen<br />

das Spektakel um jeden Preis live<br />

erleben“, meint Andrea Starke.<br />

Fast alle Deutschen kennen<br />

Kärnten? Ein Irrglaube!<br />

Besonders an diese Begeisterung<br />

für Live-Events könne<br />

Kärnten anknüpfen – bei der<br />

jungen Generation. „Es ist ein<br />

Irrglaube, dass jeder Deutsche<br />

Kärnten kennt. Das Interesse<br />

für den Urlaub in Kärnten hat<br />

stark abgenommen“, sagt Mair.<br />

Den Wörthersee würden zwar<br />

alle kennen, auch die Jungen,<br />

doch er sei ein alter Hut. Events,<br />

Deutschland im Detail<br />

Deutsche Botschaft: 01 711 54-0,<br />

Metternichgasse 3, 1030 Wien.<br />

Am Klagenfurter Messegelände<br />

wird es für Fans während der<br />

EM eine zentrale Anlaufstelle,<br />

die Fanbotschaft, geben.<br />

Kultur- und Actionurlaube sind<br />

gefragt, gerade da sei man bei<br />

den jungen Deutschen aber<br />

weitgehend unbekannt.<br />

Mit dem Stadion, auch wenn<br />

es zurückgebaut wird, hat Klagenfurt<br />

laut Starke einen weiteren<br />

Angebotstrumpf in der<br />

Hand, der ein breites, neues<br />

Tourismusklientel<br />

anspricht:<br />

Deutsche, die zu Live-Konzerten<br />

überall hinfahren und das<br />

mit einem Urlaub verbinden.<br />

„Mit dem Stadion ist die letzte<br />

wichtige Lücke im Kärntner<br />

Tourismusangebot geschlossen.<br />

Jetzt hat Klagenfurt wirklich<br />

alles, was beim Geschmack der<br />

Deutschen Urlauber voll ins<br />

Schwarze trifft“, bringt es Starke<br />

auf den Punkt.<br />

“<br />

Foto: Just<br />

Foto: Höher<br />

Foto: Rieder<br />

Foto: M. Zore<br />

Die Bekanntheit von Kärnten hat<br />

mit dem Generationenwechsel in<br />

Deutschland abgenommen. Gerade<br />

die Jungen kann man noch<br />

überraschen und mit Spaßangeboten<br />

ködern. Wer sich bei der EM ein<br />

tolles Rahmenprogramm einfallen<br />

lässt und hohe Qualität bietet,<br />

kann durchaus viele neue deutsche<br />

Stammkunden gewinnen.<br />

„<br />

Johann Mair,<br />

Hotelier, Klagenfurt<br />

Die Public-Viewing-Zonen der WM<br />

2006 werden wieder aktiviert und<br />

einige werden sich die EM zu Hause<br />

ansehen. Aber die richtigen Fans<br />

werden trotzdem nach Klagenfurt<br />

kommen, um das Ereignis hautnah<br />

miterleben zu können. Für dieses<br />

Feeling nehmen die generell fußballverrückten<br />

Deutschen gerne<br />

weite Fahrten auf sich.<br />

Die jüngere Generation der Deutschen<br />

wird spontan hierher fahren.<br />

Diese Zielgruppe muss auf die<br />

tollen Sommerangebote in Kärnten<br />

aufmerksam gemacht werden,<br />

denn das Land mit dem Wörthersee<br />

hat in Deutschland ein verstaubtes<br />

Image. Abgesehen davon kennen<br />

nur wenige Jugendliche Kärnten,<br />

das muss geändert werden.<br />

Aus den neuen Bundesländern<br />

und Norddeutschland werden 99<br />

Prozent der Fans mit dem Auto anreisen.<br />

Große Fahrgemeinschaften<br />

oder Anreisen mit Busunternehmen<br />

werden eher die Ausnahme<br />

sein. Ich sehe die EM als Chance für<br />

den wirtschaftlichen Aufschwung;<br />

wenn dadurch Kontakte geknüpft<br />

werden, dann langfristige.<br />

Andrea Starke, Werbung und<br />

Marktkommunikation, Ossiach<br />

Kurt Landau,<br />

Ingenieurbüro, Millstatt<br />

Gisela Eßinger, Hotelierin,<br />

Bodensdorf am Ossiacher See


Kärntner Wirtschaft Service Freitag, 11. April 2008 11<br />

Besserer Schutz für Unternehmer<br />

Der neue Unternehmerschutzbrief der <strong>Wirtschaftskammer</strong> ist da<br />

Das Wirtschaftsleben hat viele<br />

Chancen, aber auch einige Herausforderungen<br />

zu bieten. Die<br />

WK hilft Wirtschaftstreibenden<br />

mit dem Unternehmerschutzbrief.<br />

Die stärksten Leistungen der<br />

Interessenvertretung werden<br />

im Unternehmerschutzbrief zusammengefasst,<br />

der demnächst<br />

in allen Postkästen der Kärntner<br />

Wirtschaftstreibenden zu<br />

finden ist. Egal ob Arbeits- und<br />

Der neue<br />

Unternehmerschutzbrief<br />

der<br />

<strong>Wirtschaftskammer</strong><br />

bietet zielgerichtetes<br />

Service für<br />

Kärntner Unternehmer.<br />

Foto: Puch<br />

Sozialrecht, Wirtschaftsrecht,<br />

Hilfe bei Verwaltungsverfahren,<br />

Rechtsberatung, Websitecheck,<br />

Vergaberechtsschutz, Hilfe gegen<br />

Schwarzarbeit, Schutz vor<br />

unlauterem Wettbewerb, Lehrlingsrechtsschutz<br />

oder Beratung<br />

in Sachen Technologie, Innovation<br />

und Umwelt: Die <strong>Wirtschaftskammer</strong><br />

Kärnten hilft<br />

den Unternehmern in allen<br />

diesen und noch mehr Themenbereichen<br />

weiter.<br />

„Der Unternehmer als Mitglied<br />

hat Anspruch auf die bestmögliche<br />

Unterstützung: Von<br />

komplexen juristischen Fragen<br />

über die präzise Navigation im<br />

Dickicht der diversen Förderungen<br />

bis zum Notfallservice, dem<br />

unternehmerischen Pannendienst,<br />

stehen die <strong>Wirtschaftskammer</strong>-Experten<br />

in allen unternehmerischen<br />

Lebenslagen<br />

zur Verfügung“, sagt WK-Präsident<br />

Franz Pacher.<br />

Ein Beispiel<br />

Wirtschaftsrecht<br />

Was ist passiert?<br />

Sie schließen einen Miet- oder<br />

Pachtvertrag ab.<br />

So hilft die WK!<br />

– Die WK informiert Sie über die<br />

jeweilige Rechtslage.<br />

– Die WK prüft den Vertragsentwurf<br />

hinsichtlich allfälliger<br />

„Fußangeln“.<br />

– Die WK stellt Ihnen auf<br />

Wunsch einen vom Kompetenz-Center<br />

der <strong>Wirtschaftskammer</strong>n<br />

erstellten Mustervertrag<br />

zur Verfügung.<br />

– Die WK berät Sie bei dessen<br />

Anpassung an Ihre persönlichen<br />

Bedürfnisse.<br />

Den Unternehmerschutzbrief<br />

haben Sie demnächst in Ihrer<br />

Post. Infonummer fürs Sofort-<br />

Service: 05 90 90 4 DW 777.<br />

www.vw-nutzfahrzeuge.at<br />

Drei Modellreihen, mit denen Sie in der ersten Reihe stehen.<br />

Ebenso vielseitig wie die Ansprüche des Arbeitsalltags sind die Nutzfahrzeuge von Volkswagen. Was für alle<br />

gilt: Sie entscheiden sich für einen starken Partner, der Sie beim beruflichen Erfolg unterstützt. Ganz gleich,<br />

ob Caddy ® , Caddy Maxi, Transporter oder Crafter. Sie können immer auf Zuverlässigkeit, enorme Wirtschaftlichkeit,<br />

hohe Robustheit und Langlebigkeit bauen.<br />

Die Nutzfahrzeuge von Volkswagen. Jetzt bei Ihrem VW Betrieb.<br />

Nutzfahrzeuge<br />

Abb. zeigt Mehrausstattungen. Der Produktname Caddy ® ist ein eingetragenes Markenzeichen von Caddie S.A. und wird von Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />

mit freundlicher Genehmigung von Caddie S.A. benutzt.


12 Freitag, 11. April 2008 Service Kärntner Wirtschaft<br />

Rat & Tat – Praxistipps aus dem WK-Servicezentrum<br />

Hilfe bei Ausfällen<br />

Kontrolle kostet<br />

thomas.ladstaetter@wkk.or.at<br />

Tel. 05 90 90 4-742<br />

Weltweit gültig<br />

Frage: Was ist eine internationale<br />

Marke?<br />

Antwort: Eine internationale<br />

Marke wird durch die sogenannte<br />

internationale Registrierung<br />

angemeldet. Dadurch ist ein<br />

Markenschutz in den Vertragsstaaten<br />

des Madrider Markenabkommens<br />

gewährleistet. Die<br />

internationale Registrierung<br />

umfasst derzeit 80 Staaten.<br />

Für die internationale Anmeldung<br />

benötigt man eine<br />

„Basismarke“, zum Beispiel eine<br />

Markenanmeldung beim österreichischen<br />

Patentamt.<br />

Die internationale Marke<br />

wird dann bei der WIPO (World<br />

Intellectual Property Organisation),<br />

dem internationalen<br />

Patentamt, registriert und Sie<br />

erhalten eine Registrierungsurkunde.<br />

Die Marke ist aber nur<br />

in Ländern geschützt, in denen<br />

die Marke von den nationalen<br />

Patentämtern auch tatsächlich<br />

akzeptiert wurde.<br />

Zehn Jahre ist eine Marke<br />

nach Anmeldung dann geschützt,<br />

die Schutzdauer kann<br />

aber mit einer Verlängerungsgebühr<br />

beliebig lange weitergeführt<br />

werden.<br />

Mit der internationalen Marke<br />

können Verwaltungsaufwand<br />

und Kosten eingespart<br />

werden.<br />

Anmelden kann man sich<br />

nur auf Englisch, Spanisch<br />

oder Französisch, einer der drei<br />

WIPO-Sprachen.<br />

Frage: Durch Krankheit oder<br />

Unfall einer Unternehmerin<br />

oder eines Unternehmers steht<br />

ein Kleinbetrieb mit wenigen<br />

oder gar keinen Mitarbeitern<br />

vor einer enormen Herausforderung.<br />

Gibt es in solchen Notfällen<br />

eine Unterstützung?<br />

Antwort: Damit ein Betrieb in<br />

solchen Notfällen nicht gefährdet<br />

ist oder gar schließen muss,<br />

gibt es bei Arbeitsunfähigkeit<br />

für alle Kärntner Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer<br />

„Betriebshilfe“. Dabei werden<br />

Ersatzarbeitskräfte bereit gestellt,<br />

die während der Arbeitsunfähigkeit<br />

im Unternehmen<br />

einspringen, damit der Betrieb<br />

weiterläuft. Damit soll die Existenz<br />

von Kleinbetrieben in Notsituationen<br />

gesichert werden.<br />

Bei Krankheit oder Unfall ab<br />

14-tägiger Arbeitsunfähigkeit<br />

wird die Ersatzarbeitskraft kostenlos<br />

zur Verfügung gestellt,<br />

wenn das Jahresgesamteinkommen<br />

16.874,16 Euro nicht<br />

übersteigt. Wenn doch, kann<br />

die Betriebshilfe trotzdem beantragt<br />

werden, mit Zuzahlung<br />

eines Kostenbeitrags.<br />

Wenn eine Unternehmerin<br />

ein Kind bekommt, gibt es die<br />

Betriebshilfe kostenlos für die<br />

Dauer des Mutterschutzes. Hier<br />

gibt es keine Einkommensgrenze.<br />

karin.zezulka@wkk.or.at<br />

Tel. 05 90 90 4-717<br />

christof.trattler@wkk.or.at<br />

Tel. 05 90 90 4-710<br />

Vertrags-Wirrwarr<br />

Frage: Werk- oder doch Dienstvertrag?<br />

Antwort: Bei einem Werkvertrag<br />

wird durch den Werkvertragsunternehmer<br />

ein Werk (= ein<br />

Erfolg) geschuldet, das er mit<br />

eigenen Betriebsmitteln und auf<br />

eigenes Risiko erstellen muss.<br />

Es muss ihm auch möglich<br />

sein, sich dabei Hilfskräften zu<br />

bedienen oder sich vertreten zu<br />

lassen. Als Unternehmer benötigt<br />

er weiters eine aufrechte Gewerbeberechtigung<br />

und ist an<br />

keinen Arbeitsort gebunden!<br />

In den meisten Fällen kommt<br />

als Beschäftigungsmöglichkeit<br />

richtigerweise der klassische<br />

Dienstvertrag in Betracht, bei<br />

dem der Dienstnehmer gegen<br />

Entgelt Arbeitsleistungen erbringt.<br />

Er ist dabei weisungsgebunden,<br />

in den Betrieb eingegliedert<br />

und höchstpersönlich<br />

zur Arbeitsleistung verpflichtet.<br />

Er unterliegt sämtlichen arbeitsrechtlichen<br />

Vorschriften,<br />

insbesondere Urlaubsrecht,<br />

Entgeltfortzahlung sowie Abfertigung<br />

und ist arbeitslosenversichert.<br />

Ausschlaggebend ist nicht<br />

die Vertragsbezeichnung, sondern<br />

das tatsächlich gelebte<br />

Vertragsverhältnis. Eine falsche<br />

Vertragsauswahl kann zu teuren<br />

Nachforderungen der Gebietskrankenkasse<br />

führen!<br />

Frage: Wann sind Lebensmittel-<br />

Nachkontrollen kostenpflichtig?<br />

Antwort: Die Lebensmittel-Abgabenverordnung<br />

regelt seit 1.<br />

März auch die Höhe von Verwaltungsabgaben<br />

und Gebühren<br />

für zusätzlich erforderliche<br />

amtliche Kontrollen, wenn gegen<br />

lebensmittelrechtliche Vorschriften<br />

verstoßen wird.<br />

Die neue EU-Verordnung sagt:<br />

Wenn wegen eines Verstoßes<br />

eine zusätzliche amtliche Kontrolle<br />

gemacht werden muss,<br />

geht diese über die normale<br />

Kontrolltätigkeit hinaus und der<br />

Unternehmer muss die Kosten<br />

übernehmen!<br />

Umstände, die über die normalen<br />

Kontrolltätigkeiten hinausgehen,<br />

sind etwa:<br />

– die Entnahme und Analyse<br />

von Proben sowie<br />

– Kontrollen, die notwendig<br />

sind, um das Ausmaß eines<br />

Problems festzustellen und<br />

– um nachzuprüfen, ob Abhilfemaßnahmen<br />

getroffen wurden,<br />

oder<br />

– um Verstöße zu ermitteln oder<br />

nachzuweisen.<br />

Ein Erlass des Gesundheitsministeriums<br />

listet beispielhaft<br />

Tätigkeiten auf, die über die<br />

normale Kontrolltätigkeit hinausgehen,<br />

und führt an, welche<br />

Kontrolltätigkeiten und Verstöße<br />

kostenpflichtige Nachkontrollen<br />

erfordern.<br />

josef.eberhard@wkk.or.at<br />

Tel. 05 90 90 4-722<br />

Fragen?<br />

Probleme in der Praxis? Fragen Sie das Servicezentrum!<br />

Die Antwort dazu erhalten Sie auf dieser Seite. Kontakt: Fax 05 90 90 4-704,<br />

E-Mail: servicezentrum@wkk.or.at oder wko.at/ktn/servicezentrum


Kärntner Wirtschaft Panorama Freitag, 11. April 2008 13<br />

Bleiburg – eine Region lebt auf<br />

WK-Präsident Franz Pacher auf Informationstour in den Kärntner Bezirken<br />

WK-Präsident Franz Pacher<br />

stattete der Gemeinde Bleiburg<br />

und den Unternehmen in der<br />

Region einen Besuch ab.<br />

„Die Menschen müssen sich<br />

auf Entwicklungschancen verlassen<br />

können!“ Franz Pacher,<br />

<strong>Wirtschaftskammer</strong>präsident,<br />

und Franz Mlinar, Chef des Filterwerks<br />

Mahle in St. Michael ob<br />

Bleiburg, hatten gleich mehrere<br />

solche Visionen zu bieten: Sie<br />

präsentierten gemeinsam mit<br />

Vertretern der lokalen Politik<br />

regionale Großprojekte, die auf<br />

den gesamten Raum Unterkärnten<br />

ausstrahlen sollen.<br />

Der zweitgrößte Industriebetrieb<br />

Kärntens erwirtschaftete<br />

in St. Michael ob Bleiburg im<br />

vergangenen Jahr mit der Produktion<br />

von 103 Millionen<br />

Filtern einen Umsatz von 424<br />

Millionen Euro.<br />

Wirtschaft und Kultur<br />

Die Symbiose von Wirtschaft<br />

und Kultur ist typisch für die<br />

Grenzregion. Von der Europaausstellung<br />

2009 in Bleiburg<br />

und St. Paul im Lavanttal erwartet<br />

Vizebürgermeister Michael<br />

Jernej weitere starke Impulse.<br />

Darüber hinaus investiert die<br />

Stadt in eine Färbelungsaktion<br />

und diverse Baumaßnahmen<br />

wie den Europaplatz.<br />

Ein Mega-Projekt für die gesamte<br />

Petzenregion ist das geplante<br />

„Erlebnis-Ressort Petzenland“.<br />

„Wir benötigen dringend<br />

mehr Gästebetten in der Region.<br />

Eine Stärkung der Petzen würde<br />

langfristig den Betrieb sicherstellen“,<br />

sagt Stadtrat Alfred<br />

Meklin.<br />

Auch der Bürgermeister von St.<br />

Michael, Fritz Flödl, ist optimistisch,<br />

dass das Petzenland-Ressort<br />

umgesetzt wird: „Niemand<br />

investiert Millionen, wenn er es<br />

nicht ernst meint.“<br />

Starke Unterstützung finden<br />

die engagierten Projekte des<br />

Lebensraums Bleiburg bei Präsident<br />

Franz Pacher: „Die Vision<br />

muss es sein, den kulturellen<br />

Wert in der ganzen Region spürbar<br />

und erlebbar zu machen. Das<br />

zieht nicht nur viele Gäste an,<br />

sondern auch gute Mitarbeiter<br />

suchen sich solche Lebensstandorte<br />

aus.“ Der Besuch Pachers in<br />

Bleiburg war die dritte Station<br />

der Pacher-persönlich-Tour, auf<br />

der sich der WK-Präsident ein<br />

Bild von den Chancen und<br />

Herausforderungen abseits der<br />

Kärntner Zentralräume machen<br />

zeitgemäß studieren<br />

Stefan Bromann<br />

senior<br />

und junior<br />

zeigen WK-<br />

Präsident<br />

Franz Pacher<br />

(Mitte) den<br />

Plan für ein<br />

Möbelstück.<br />

will. Auf dem abwechslungsreichen<br />

Programm standen auch<br />

interessante Betriebsbesuche<br />

und ein gut besuchter Unternehmerabend.<br />

In Klagenfurt studieren…<br />

…an der HFH · Hamburger Fern-Hochschule<br />

Das bewährte Fernstudienkonzept der Hamburger Fern-Hochschule<br />

verbindet individuelles Lernen zu Hause mit Präsenzveranstaltungen<br />

in überschaubaren Studiengruppen. Wir informieren<br />

Sie gern über unseren Bachelor-Studiengang<br />

Betriebswirtschaft.<br />

Das Studium ist speziell auf die Bedürfnisse Berufstätiger<br />

ausgerichtet und unter bestimmten Umständen auch ohne<br />

Matura möglich!<br />

„Wir sind<br />

mit der Entwicklung<br />

zufrieden<br />

– andere<br />

Mahle-<br />

Standorte<br />

kämpfen<br />

auch um<br />

Projekte“,<br />

sagt Mahle-<br />

Geschäftsführer<br />

Franz<br />

Mlinar.<br />

Foto: Fritz<br />

6.700 Studierende –<br />

Ausdruck des Vertrauens<br />

in das Studienkonzept<br />

der<br />

staatlich anerkannten<br />

HFH · Hamburger<br />

Fern-Hochschule<br />

Sonderstudiengänge<br />

• Betriebswirtschaft für HAK-Absolventen<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.)<br />

• Wirtschaftsingenieurwesen für HTL-Absolventen<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.)<br />

Besuchen Sie unsere Informationsveranstaltung am<br />

Freitag, 18.04.2008, 18.00 Uhr<br />

im WIFI Kärnten.<br />

Anmeldung unter Tel. 05 9434-902<br />

Weiterführende Informationen:<br />

andreas.goergei@wifikaernten.at<br />

oder Tel. 05 9434-900<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Europaplatz 1 · 9021 Klagenfurt · WIFI


14 Freitag, 11. April 2008 Panorama Kärntner Wirtschaft<br />

Mit Nachhaltigkeit erfolgreich<br />

BKS blickt zufrieden auf das Jahr 2007 zurück<br />

Bei der BKS kann man auf ein<br />

erfolgreiches Jahr 2007 zurückblicken.<br />

„Wir sind mit dem Verlauf des<br />

Geschäftsjahres sehr zufrieden,<br />

wir konnten durchwegs in allen<br />

Bereichen ein beachtliches<br />

Wachstum erzielen“, sagt Heimo<br />

Penker, Generaldirektor der BKS<br />

Bank.<br />

So wurde die Bilanzsumme<br />

um 11,8 Prozent auf über 5,75<br />

Milliarden Euro gesteigert. Der<br />

Konzernüberschuss wuchs um<br />

“<br />

Die drei Banken sind auf Nachhaltigkeit<br />

und langfristige Stabilität<br />

ausgerichtet.<br />

„<br />

Heimo Penker,<br />

BKS-Generaldirektor<br />

über 30 Prozent auf 50,8 Millionen<br />

Euro. Die Kreditkrise, an der<br />

viele Banken derzeit leiden, habe<br />

die BKS nicht so stark betroffen.<br />

„Natürlich hat man auch uns<br />

amerikanische Suprime-Papiere<br />

angeboten“, erklärt Penker. Sie<br />

hätten einer Überprüfung allerdings<br />

nicht standgehalten. Die<br />

BKS setze auf Nachhaltigkeit<br />

und Stabilität.<br />

Kennzeichnend für 2007 waren<br />

außerdem der erste Werbespot<br />

– „Wachsen Sie mit uns“<br />

– der Bank im TV und die erfolgreiche<br />

Auslandsexpansion. „Der<br />

Strategie folgend fokussierten<br />

wir unsere Auslandsaktivitäten<br />

auf die Ballungszentren Sloweniens,<br />

Kroatiens, Westungarns,<br />

der Slowakei und des Veneto“, erklärt<br />

BKS-Vorstand Herta Stockbauer.<br />

Ziel sei es auch weiterhin,<br />

nachhaltig und sehr risikobewusst<br />

weiter und in den Ländern,<br />

in denen die BKS vertreten ist, in<br />

die Breite zu wachsen.<br />

Die BKS-Vorstände Herta Stockbauer und Heimo Penker sind mit Nachhaltigkeit<br />

erfolgreich.<br />

Foto: KK/Gleiss<br />

Kurz notiert<br />

Lakeside Park wird<br />

weiter ausgebaut<br />

Die dritte Baustufe des Lakeside<br />

Parks in Klagenfurt wird<br />

früher in Angriff genommen<br />

als geplant. Rund 10,2 Millionen<br />

Euro werden in zwei weitere<br />

Gebäude mit rund 6000<br />

Quadratmeter, in die Errichtung<br />

von Parkplätzen und den<br />

Ausbau des Campus investiert.<br />

Bereits im Sommer sollen<br />

27 Unternehmen mit 700 Mitarbeitern<br />

im Park tätig sein.<br />

Rekordjahr für AvW<br />

Zum wiederholten Mal<br />

konnte die AvW Invest AG für<br />

das Jahr 2007 Rekordzahlen<br />

vorlegen. Der Nettogewinn<br />

schoß 2007 über 65 Prozent in<br />

die Höhe. Das Unternehmen<br />

mit Sitz in Krumpendorf ist<br />

spezialisiert auf Finanzdienstleistungen,<br />

Beteiligungen und<br />

Immobilien. Die AvW-Aktien<br />

notieren an der Wiener Börse.<br />

Spatenstich bei Elektro Kalt<br />

Das Klagenfurter Unternehmen Elektro Kalt erweitert den Betrieb<br />

Der Umbau öffnet die Tür für<br />

den neuen Geschäftsbereich<br />

„Industrieverteilerbau“ und<br />

schafft vier neue Arbeitsplätze.<br />

Das Elektroinstallationsunternehmen<br />

Kalt aus Klagenfurt-Viktring<br />

existiert seit über<br />

30 Jahren und wird in der<br />

zweiten Generation von Armin<br />

Mit der Betriebserweiterung setzt das Unternehmen Kalt einen zusätzlichen<br />

Grundstein für eine dynamische Zukunft.<br />

Foto: KK<br />

Kalt geführt. 14 Mitarbeiter sind<br />

per manent im Betrieb beschäftigt.<br />

Kunden sind namhafte<br />

Gewerbe- und Industriebetriebe.<br />

Aufgrund der dynamischen<br />

Entwicklung des Unternehmens<br />

reichen die vorhandenen Räumlichkeiten<br />

nicht mehr aus.<br />

Bis zum Herbst 2008 soll der<br />

Firmenstandort um 350 Quadratmeter<br />

große Lager- und<br />

Produktionsräume sowie 150<br />

Quadratmeter Büroräume erweitert<br />

werden. Insgesamt werden<br />

250.000 Euro in die Betriebserweiterung<br />

investiert. Die Zuund<br />

Umbauten wurden vom<br />

Architekturbüro Klaura & Kaden<br />

geplant. Für die Umsetzung werden<br />

ausschließlich heimische<br />

Professionisten beauftragt.<br />

Mit dem Umbau wird auch<br />

Platz für den neuen Geschäftszweig<br />

„Industrieverteilerbau“<br />

geschaffen. Nach der Fertigstellung<br />

des Bauvorhabens entstehen<br />

für diesen Bereich vier neue<br />

Arbeitsplätze.


Kärntner Wirtschaft Panorama Freitag, 11. April 2008 15<br />

Neue Frisur samt Massage<br />

Feldkirchens erster Wellness-Salon vereint Friseurtechniken mit Wellness<br />

„Waschen, schneiden, legen“<br />

stehen in jedem Friseurgeschäft<br />

auf der Tagesordnung. Der Feldkirchner<br />

Wellness-Salon bietet<br />

darüber hinaus auch Massagen<br />

und Lichttherapie an.<br />

KW persönlich<br />

Foto: KK/Schusser<br />

Wer in Feldkirchen zum Friseur<br />

geht, hat seit vergangener<br />

Woche die Möglichkeit, nicht<br />

nur die Haare, sondern den gesamten<br />

Körper verwöhnen zu<br />

lassen.<br />

Auf 170 Quadratmetern präsentiert<br />

sich der neu gestaltete<br />

Wellness-Salon von Friseurmeister<br />

Norbert Grabnegger als<br />

Wohlfühloase, in der nicht nur<br />

Friseurleistungen, sondern auch<br />

verschiedene Massagen und<br />

Lichttherapieanwendungen<br />

konsumiert werden können.<br />

16 Mitarbeiter sorgen für das<br />

Wohl der Besucher, die auf einem<br />

der 21 neuen Friseur- und<br />

Massagestühlen Platz nehmen<br />

können. Moderne Elemente<br />

wie Glas- und Spiegelflächen<br />

geben dem Salon eine besondere<br />

Note.<br />

Ganz entspannt zur neuen Frisur: Norbert Grabnegger und sein Team<br />

verwöhnen die Kunden mit Frisuren, Massagen und Lichttherapie.<br />

Kurz notiert<br />

Ab nach München<br />

Dreimal täglich bedient die<br />

Lufthansa ab jetzt die Strecke<br />

Klagenfurt – München. 35<br />

Minuten braucht die ATR 42-<br />

500 mit 46 Sitzplätzen in die<br />

bayrischen Metropole. Abflug<br />

in Klagenfurt ist jeweils um<br />

6.10, 13.25 und um 19 Uhr,<br />

in München um 11.30, 17.20<br />

und um 21.20 Uhr.<br />

Siemens elektrisiert<br />

die „drautal perle“<br />

„Drautal perle“ wird das<br />

neue Hallen- und Freibad in<br />

Spittal an der Drau heißen.<br />

Siemens Elin Buildings and<br />

Infrastrukture (B&I) wird<br />

alle elektro-, sicherheits- und<br />

kommunikationstechnischen<br />

Anlagen errichten. Rund 7000<br />

Quadratmeter wird das neue<br />

Sport- und Erlebnisbad groß<br />

sein und darüber hinaus eines<br />

der modernsten Badeanlagen<br />

in ganz Kärnten werden.<br />

Diesen Sommer müssen die<br />

Spittaler noch schwitzen, erst<br />

Ende dieses Jahres wird die<br />

neue Anlage übergeben.<br />

Dieter Förster, Berufsgruppensprecher<br />

der Fußpfleger, ist 65 Jahre alt<br />

geworden.<br />

Dieter Förster 65<br />

Vor wenigen Tagen feierte<br />

Dieter Förster seinen 65. Geburtstag.<br />

Der Jubilar betreibt einen Fußpflegesalon<br />

in Klagenfurt und ist<br />

seit 1996 als Berufsgruppensprecher<br />

der Kärntner Fußpfleger im<br />

Landesinnungsausschuss tätig.<br />

Die Lehrlingsausbildung liegt<br />

ihm besonders am Herzen,<br />

er engagiert sich auch in der<br />

Lehrabschluss- und Meisterprüfungskommission.<br />

Wirtschaft<br />

auf Erfolgskurs<br />

Offen – Integriert – Erfolgreich<br />

Der Globalisierungsindex* 2008 beweist es: Österreich<br />

meistert internationale Herausforderungen am besten.<br />

Österreich<br />

■ ist beliebtester Wirtschafts- und Arbeitsstandort<br />

■ genießt bei internationalen Geschäftspartnern<br />

hohes Vertrauen<br />

■ hat große Talente, die diese Spitzenleistungen ermöglichen<br />

Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s uns allen gut.<br />

Nähere Informationen zum Globalisierungsindex<br />

finden Sie auf wko.at/erfolgskurs<br />

*Der KOF Globalisierungsindex misst die wirtschaftliche, soziale und politische Dimension der Globalisierung.<br />

Er wird von der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich erstellt.<br />

Prooms for you<br />

Wer noch eine Unterkunft<br />

für die Euro 2008 sucht, wird<br />

vielleicht bei „prooms (Private<br />

Rooms) for you“ fündig.<br />

Christof Hofstätter betreibt die<br />

Web-2.0-Plattform, auf der jeder<br />

eine freie Couch, ein freies<br />

Zimmer oder sogar eine freie<br />

Wohnung kostenlos suchen,<br />

aber auch anbieten kann. Diese<br />

Plattform soll sich als Alternative<br />

zum herkömmlichen<br />

Tourismusmarkt etablieren.<br />

Kärntner Cola<br />

in Deutschland<br />

Seit bereits elf Jahren<br />

können die Kärntner ihren<br />

Durst mit „Cola Libre“ aus<br />

dem Hause Getränke Perdau<br />

löschen. Jetzt hat die Feldkirchner<br />

Firma der deutschen<br />

Bitburger Brauerei ihr Einverständnis<br />

gegeben, den Cola-<br />

Bier-Mix „Bit-Cola-Libre“<br />

auf den deutschen Markt zu<br />

bringen.


16 Freitag, 11. April 2008 Tourismus Kärntner Wirtschaft<br />

Spitzenköche aus Kärnten<br />

Beim Gastro-Bundeslehrlingswettbewerb räumten Kärntner kräftig ab<br />

Fünfmal Gold, sechsmal Silber<br />

und zweimal Bronze – das Ergebnis<br />

der Kärntner Lehrlinge<br />

beim 44. Bundeslehrlingswettbewerb<br />

in Salzburg kann sich<br />

sehen lassen.<br />

An insgesamt fünf Wettbewerbstagen<br />

haben sich die besten<br />

117 Nachwuchskräfte aus<br />

ganz Österreich in den drei Lehrberufen<br />

Koch, Restaurantfachmann<br />

und Gastgewerbeassistent<br />

gemessen. Und die Messlatte<br />

lag hoch: die Jury bewertete<br />

die Leistungen der jungen Fachkräfte<br />

nach den Standards der<br />

internationalen Berufsolympiaden.<br />

Insgesamt gingen für Kärnten<br />

13 Lehrlinge ins Rennen, die<br />

fünf Köche, fünf Servicefachleute<br />

sowie die drei Hotel- und<br />

Gastgewerbeassistenten räumten<br />

dabei kräftig ab. Dreimal<br />

wurden die geleisteten Arbeiten<br />

mit einer Trophäe „Exzellent“<br />

bewertet.<br />

Die Mannschaftswertung<br />

konnte das Team aus der Steiermark<br />

für sich entscheiden,<br />

gefolgt von Kärnten und Salzburg.<br />

„Die Leistungen unserer Ju-<br />

Auf ihre<br />

Leistungen<br />

können sie<br />

stolz sein:<br />

13 Medaillen<br />

konnten die<br />

Kärntner<br />

Nachwuchskräfte<br />

mit<br />

ihrem Können<br />

für sich<br />

gewinnen.<br />

Foto: KK/wko/Neumayr<br />

gendlichen zeigen, dass wir<br />

mit dem gewählten Weg die<br />

richtige Richtung eingeschlagen<br />

haben. Nur durch qualifizierte<br />

Mitarbeiter lässt sich Kärntner<br />

Gastlichkeit auch nach unseren<br />

Vorstellungen verkörpern“, so<br />

Werner Lippitz, Obmann der<br />

Kärntner Gastronomie.<br />

Die Gewinner<br />

Gold<br />

Service: Kathrin Nussbaumer, 1.<br />

Almwellnesshotel Tuffbad, St.<br />

Lorenzen; Fabian Heistinger,<br />

Restaurant Oscar, Klagenfurt.<br />

Küche: Sandra Ramprecht, Gasthaus<br />

Gartnerwirt, St. Georgen;<br />

Darinka Opreßnig, Hotel Landhof<br />

Simeter, Spittal an der Drau;<br />

Mario Gronald, Restaurant<br />

Schweizerhaus, Klagenfurt.<br />

Silber<br />

Service: Nina Zadnikar, Hotel<br />

Familienresidenz, Warmbad-Villach;<br />

Melanie Seethaler,<br />

Restaurant Bachler,<br />

Treibach-Althofen.<br />

Küche: Philipp Petschar, Hotel<br />

Hochschober, Turracher Höhe;<br />

Hannes Pschernig, Hotel Hochschober,<br />

Turracher Höhe.<br />

HGA: Stefanie Grabner, Heidi-<br />

Hotel Falkertsee, Patergassen;<br />

Jennifer Zimmermann, Hotel<br />

Gasthof Kramer, Villach.<br />

Bronze<br />

Service: Dragana Jovanovic,<br />

ThermenParkHotel Josefinenhof,<br />

Warmbad-Villach.<br />

HGA: Judith Schumi, Warmbader<br />

Thermenhotel GmbH,<br />

Villach-Warmbad.<br />

Hygiene im Betrieb: Die Zeit ist reif!<br />

Holen Sie sich die neuesten Informationen zum Thema Hygiene<br />

, Wie müssen meine Mitarbeiter geschult sein?<br />

, Welche Unterlagen muß ich haben?<br />

, Worauf achtet der Lebensmittelinspektor?<br />

, Wie wird richtig desinfiziert?<br />

Datum 8.30* / 9.00** 13.30* / 14.00** 16.30* / 17.00**<br />

Mo 28. 4 Hermagor Villach Spittal/Drau<br />

Di. 29. 4. St. Veit/Glan Feldkirchen Klagenfurt<br />

Mi 30. 4. Völkermarkt Wolfsberg<br />

* Mitarbeiterschulung ** Hygienebeauftragter<br />

Anmeldungen unter 05 90 90 4 - 611 oder haccp@wkk.or.at<br />

Anmeldung bis 24. 4. 2008. Teilnahmegebühr*: Schulung Hygienebeauftragter € 30,-<br />

nur begrenzte Teilnehmeranzahl! Schulung Mitarbeiter € 15,-<br />

* Für Nicht-Mitglieder dieser Sparte beträgt die Teilnahmegebühr generell € 50,-<br />

Antworten auf diese und<br />

andere Fragen erhalten Sie<br />

bei den Schulungen für<br />

Hygienebeauftragte und<br />

Mitarbeiter in Ihrer Nähe!


Kärntner Wirtschaft Tourismus Freitag, 11. April 2008 17<br />

Roadshow mit<br />

viel Energie<br />

Im Herzen<br />

von Hamburg<br />

liegt die<br />

Binnenalster<br />

mit ihrer 80<br />

Meter hohen<br />

Wasserfontäne.<br />

Steht das Schlosshotel noch?<br />

Hamburger kennen und schätzen Kärnten als Tourismusdestination<br />

Die Kärnten Werbung macht in<br />

der „Europapassage“ in<br />

Hamburg Stimmung für einen<br />

Kärnten-Besuch.<br />

450.000 Nächtigungen im<br />

Sommer und 180.000 im Winter<br />

bringen Norddeutsche Urlaubsgäste<br />

den Kärntner Hoteliers.<br />

Grund genug für die WK-<br />

Fachgruppe der Hoteliers, die<br />

Stimmung der Gäste vor Ort<br />

auszuloten.<br />

In der „Europapassage“, einem<br />

Einkaufszentrum in der Mitte<br />

der 1,8-Millionen-Stadt, präsentieren<br />

Kärnten und Österreich<br />

Werbung die Top-Themen für<br />

die Sommersaison 2008. Richard<br />

Gratzei ist bei einem Stand,<br />

an dem Werbung für die Euro<br />

2008 gemacht wird, dabei. Der<br />

Sekirner erzählt, dass sich viele<br />

Deutsche an einen Kärnten-<br />

Urlaub in der Jugend erinnern<br />

würden, wenn sie den Stand<br />

besuchen – und nicht wenige<br />

entschließen sich dann, noch<br />

einmal die Urlaubsdestination<br />

der Kindheit anzusteuern. Fragen<br />

wie „Steht das Schloss hotel<br />

noch?“ tauchen auf. „Noch bekannter<br />

als der Wörthersee ist<br />

allerdings der Millstätter See“,<br />

räumt er mit einem Vorurteil<br />

auf. Auf dem Weg nach Italien<br />

würden viele am Spittaler Haussee<br />

vorbeifahren.<br />

„Die Hamburger sind sehr Ironman-affin“,<br />

sagt Leonie Stolz. Sie<br />

ist für die Österreich Werbung in<br />

Hamburg aktiv. Stolz hat die Erfahrung<br />

gemacht, dass vor allem<br />

Richard<br />

Gratzei<br />

macht am<br />

Stand der<br />

Kärnten<br />

Werbung<br />

Stimmung<br />

für die Euro<br />

in Kärnten.<br />

die Kärntner Sportevents wie der<br />

Ironman oder das Beachvolleyball-Turnier<br />

in der Hansestadt<br />

bekannt sind.<br />

Die Euro schrecke die Hamburger<br />

Touristen nicht vor<br />

einem Besuch in Kärnten ab,<br />

glaubt die Österreich-Werberin.<br />

Ob die Norddeutschen in großer<br />

Zahl zu den Spielen nach Kärnten<br />

kommen würden, hänge<br />

großteils davon ab, wie gut die<br />

deutsche Nationalelf spiele.<br />

Die Beliebtheit von Kärnten<br />

befinde sich generell wieder im<br />

Steigen: „Viele wollen sich nicht<br />

mehr bei 45 Grad ans Mittelmeer<br />

legen“, so Stolz.<br />

Nicht bei 45 Grad ans Meer<br />

Ihre Meinung bestätigt der<br />

österreichische Generalkonsul<br />

in Hamburg, Leopold Köllner,<br />

mit Zahlen: „2006 lag Österreich<br />

noch auf Platz sechs der beliebtesten<br />

Urlaubsziele, 2007 kam es<br />

schon auf Platz vier.“<br />

Wandern und Golfspielen sind<br />

die neuesten Trends, die Besucher<br />

anziehen. Das weiß auch<br />

Anton Wrann, Fachgruppenobmann<br />

der Hoteliers in der <strong>Wirtschaftskammer</strong>.<br />

Rund die Hälfte<br />

seiner Gäste sind Deutsche.<br />

Neue Gäste würden sein Hotel<br />

oft durch Golf entdecken.<br />

„Das Wandern ist noch nicht<br />

so etabliert, aber wir arbeiten daran“,<br />

sagt Fachgruppenobmann<br />

Wrann.<br />

Katrin Kores<br />

Die Roadshow „Erneuerbare<br />

Energie für Tourismusbetriebe“<br />

tourt durch Kärnten.<br />

Bei der Show wird der Einsatz<br />

von erneuerbarer Energie in<br />

Hotels und Gaststätten sowie<br />

sonstigen Freizeitbetrieben<br />

wie Hallenbädern oder Kuranstalten<br />

gezeigt. Derzeit werden<br />

in diesem Bereich hauptsächlich<br />

fossile Energieträger wie<br />

Öl oder Gas verwendet. Die<br />

Energiepreise der vergangenen<br />

Monate belasten die Betriebe<br />

stark. Vor diesem Hintergrund<br />

stellt der Umsieg auf<br />

Energiequellen wie Biomasse<br />

oder Solarenergie eine attraktive<br />

Alternative dar. Bei der<br />

Roadshow gibt es Vorträge, die<br />

sich mit den verschiedenen<br />

Aspekten, besonders den<br />

technischen und finanziellen,<br />

rund um den Umstieg auseinandersetzen.<br />

Ein wichtiger<br />

Punkt bei der Veranstaltung<br />

sind Förderungen. Es gibt<br />

beispielsweise Bundesförderungen<br />

von bis zu 35 Prozent<br />

der Investitionskosten.<br />

Die Roadshow beginnt<br />

jeweils um 17 Uhr am Montag,<br />

14. April, in Villach, am<br />

Dienstag, 15. April, in Spittal,<br />

am Mittwoch, 16. April, in<br />

Klagenfurt und Donnerstag,<br />

17. April, in Hermagor.<br />

Fritz Strobl als<br />

Rad-Botschafter<br />

Der Olympiasieger Fritz<br />

Strobl ist Botschafter für das<br />

Radland Kärnten. Einen seiner<br />

ersten offiziellen Auftritte im<br />

Kärntner Raddress bestreitet<br />

Strobl am 25. Mai beim<br />

„Festradeln am Drauradweg“.<br />

Das „Festradeln“ gehört zur<br />

Bewerbung des Drauradweges<br />

und betrifft den Streckenabschnitt<br />

von Lienz bis Spittal<br />

an der Drau. Von Lienz oder<br />

Spittal geht es nach einem<br />

Radlerfrühstück um zehn Uhr<br />

zum Ziel Greifenburg. Dort<br />

gibt es eine Unterhaltung mit<br />

Musik und Moderation. Bis<br />

Greifenburg sind jeweils rund<br />

40 Kilometer zurückzulegen.<br />

Auf der Hälfte der jeweiligen<br />

Strecke, in Oberdrauburg und<br />

Sachsenburg, gibt es Feste.


18 Freitag, 11. April 2008 Verkehr Kärntner Wirtschaft<br />

Maut, das lästige Übel<br />

Die geplante Mauterhöhung erzürnt die Kärntner Transporteure<br />

Die Zusatzkosten durch die geplante<br />

Mauterhöhung können<br />

Kärntner Transporteure nicht<br />

alleine tragen und müssen diese<br />

an Kunden weitergeben.<br />

Ab 1. Mai 2008 soll die Lkw-<br />

Maut um 2,2 Prozent angehoben<br />

werden. „Die Steigerungen der<br />

Transportkosten treffen jeden<br />

Haushalt“, so Hannes Leopold,<br />

WK-Obmann der Kärntner<br />

Frächter. „Es werden Arbeitsplätze<br />

vernichtet, die Inflation<br />

wird angeheizt“, sagt Leopold.<br />

Alles, was die Infrastrukturkosten<br />

erhöht, sei nachteilig für den<br />

Wirtschaftsstandort Kärnten.<br />

Kontrolliert wird die Einhaltung<br />

der Mautpflicht von<br />

der Mautaufsicht. Sie kann<br />

mautpflichtige Fahrzeuge aus<br />

dem fließenden Verkehr heraus -<br />

leiten, sie anhalten, Ersatz-<br />

mauten und Sicherheitsleistungen<br />

einheben sowie im Bedarfsfall<br />

die Weiterfahrt verhindern<br />

und Anzeige bei der Bezirksverwaltungsbehörde<br />

erstatten.<br />

Unterwegs ist die Mautaufsicht<br />

Tag und Nacht.<br />

Strafen für Mautpreller<br />

Wer die Aufforderung zur<br />

Anhaltung ignoriert, muss mit<br />

einer Strafe von bis zu 3000<br />

Euro rechnen. Die Ersatzmaut für<br />

Mautpreller beträgt 220 Euro.<br />

Bei Nichteinzahlung fallen Strafen<br />

in der Höhe von 300 bis 3000<br />

Euro an. Für die nicht korrekte<br />

Entrichtung der Maut ist der<br />

Fahrzeuglenker verantwortlich.<br />

Für die tatsächliche Bezahlung<br />

der Mautschuld, der Ersatzmaut<br />

oder Strafe haften allerdings der<br />

Fahrzeuglenker und der Zulassungsbesitzer<br />

solidarisch.<br />

Die Kärntner Frächter sind einem enormen Kostendruck ausgesetzt.<br />

Foto: Bilderbox<br />

Nachwuchs im Verkehrsgewerbe<br />

Neue Güter- und Transportbeförderer erhielten Diplome<br />

Der Unternehmernachwuchs<br />

in den Kärntner Verkehrsgewerben<br />

steht bereits in den<br />

Startlöchern. Anfang April wurden<br />

die Konzessionsprüfungszeugnisse<br />

überreicht.<br />

Die Transportwirtschaft ist für<br />

Kärnten von zentraler Bedeutung.<br />

Dementsprechend wichtig<br />

ist auch der Unternehmernachwuchs<br />

in der Branche. Um diesen<br />

braucht man sich keine Sorgen<br />

zu machen. Im Spiegelsaal<br />

der Kärntner Landesregierung<br />

wurde Anfang April der Unternehmernachwachs<br />

in den Verkehrsgewerben<br />

ausgezeichnet.<br />

Acht Kandidaten haben die<br />

Konzessionsprüfung zur Ausübung<br />

des Omnibusgewerbes,<br />

13 Kandidaten die Konzessionsprüfung<br />

zur Ausübung des<br />

Taxi- und Mietwagengewerbes<br />

mit Pkw und 31 Kandidaten die<br />

Konzessionsprüfung für das Güterbeförderungsgewerbe<br />

nach<br />

einer intensiven Schulung im<br />

WIFI bestanden.<br />

Diplomverleihung<br />

Güterbeförderungsgewerbe<br />

Elisabeth Lercher mit Auszeichnung<br />

Bernadette und Karl Michael<br />

Kollitsch, Christian Mohl, Judit<br />

Rottensteiner-Molnar, Jürgen<br />

Reibnegger, Dominique Hallegger,<br />

Thomas Biedermann, Martin<br />

Baumgartner, Dusko Seferovic,<br />

Johann Klein, Stefan Heregger,<br />

Günther Maier, Erwin Drescher,<br />

Irene Unterköfler, Reinhard<br />

Tschlatscher, Stefan Fischer,<br />

Melanie Schaffer, Adolf Pierer,<br />

Adelinde Gasser, Wilfried Ladinig,<br />

Bernd Kofler, Herbert Zitzenbacher,<br />

Kerstin Pontasch, Manuel<br />

Mattersdorfer, Werner Obweger,<br />

Daniel Gutsche, Uwe Fortschegger,<br />

Roberto Colazzo, Günter<br />

Greger, Albert Mußnig<br />

Taxi- und Mietwagengewerbe<br />

Patrick Ladstätter mit Auszeichnung<br />

Daniel Gruber, Gernot Hohenberger,<br />

Shkelzen Jefkaj, Helmut<br />

LH Jörg Haider<br />

und Paul Springer,<br />

WK-Spartenobmann<br />

Transport<br />

und Verkehr,<br />

überreichten<br />

die Diplome u. a.<br />

an Bernadette<br />

und Karl Michael<br />

Kollitsch.<br />

Foto: LPD/Fritzpress<br />

Kargl, Nouri Khalifa, Christian<br />

Mellitzer, Agim Musaj, Peter<br />

Oberrainer, Christian Reichhold,<br />

Hubert Schabus, Walter Staudacher,<br />

Jürgen Wenzel<br />

Autobusgewerbe<br />

Patrick Ladstätter und Gernot<br />

Weiß mit Auszeichnung<br />

Shkelzen Jefkaj, Peter Oberrainer,<br />

Christian Reichhold, Walter Staudacher,<br />

Günther Wulz, Murat<br />

Yildiz


Kärntner Wirtschaft Gewerbe Freitag, 11. April 2008 19<br />

Der Hochbau bereitet der Kärntner<br />

Bauwirtschaft Sorgen. Im<br />

vergangenen Jahr gab es einen<br />

Rückgang, der Wohn- und Siedlungsbau<br />

stagniert.<br />

Hochbau im Tief<br />

Der Wohn- und Siedlungsbau in Kärnten stagniert<br />

Mit einem lachenden und<br />

einem weinenden Auge blickt<br />

Stefan Hasse, WK-Spartenob-<br />

Stefan Hasse, WK-Spartenobmann<br />

des Kärntner Gewerbes, sorgt sich<br />

um die Entwicklung im Hochbau.<br />

mann der Kärntner Bauwirtschaft,<br />

auf die aktuelle Statistik<br />

der KMU-Forschung Austria.<br />

Laut dieser Studie verzeichnete<br />

der heimische Tiefbau im Jahr<br />

2007 ein Plus von 27,7 Prozent.<br />

Die Entwicklung im Hochbau<br />

sieht hingegen nicht so rosig<br />

aus. Insgesamt verzeichnete<br />

der Hochbau im vergangenen<br />

Jahr einen Rückgang von 4,2<br />

Prozent.<br />

Eine Ursache sieht Hasse in<br />

den unvorhersehbaren Verzögerungen<br />

in der Auftragsvergabe<br />

aufgrund von Problemen in<br />

Bauverfahren. Die Stagna tion<br />

im Wohn- und Siedlungsbau<br />

führt Hasse weiters auf die<br />

Systemumstellung in der Wohnbauförderung<br />

zurück. Die Landesmittel<br />

werden auf den Mietwohnungsbereich<br />

konzentriert.<br />

Es stehen weniger Mittel für<br />

neue Wohnprojekte zur Verfügung.<br />

Bauunternehmen spüren, dass es<br />

weniger Mittel für Wohnbauprojekte<br />

gibt.<br />

Foto: Bilderbox<br />

Lehrlinge zeigen<br />

ihr Können<br />

Die besten Lehrlinge des<br />

Landes werden auch heuer<br />

auf der Freizeitmesse ausgezeichnet.<br />

Ihr Können zeigen<br />

sie vorab dem Publikum, wie<br />

die Lehrlinge der Kärntner<br />

Friseure. Unter dem Motto<br />

„Young-Style, Hairdresser of<br />

the year“ beginnt der Wettbewerb<br />

der Friseure am Samstag,<br />

12. April 2008, um 10 Uhr in<br />

der Halle 1.<br />

Die Wettbewerbsstücke der<br />

Kärntner Floristen-Lehrlinge<br />

können bis Sonntag, 13. April<br />

2008, in der Messehalle 6<br />

besichtigt werden.<br />

Die Siegerehrungen der<br />

einzelnen Landeslehrlingswettbewerbe<br />

finden am Sonntag,<br />

dem 13. April 2008, statt. Um<br />

11 Uhr werden die Elektroinstallationstechniker<br />

geehrt,<br />

um 13 Uhr werden die besten<br />

Sanitär- und Klimatechnik-<br />

Lehrlinge gekürt und um 14<br />

Uhr stehen die Sieger der Kärntner<br />

Floristen auf der Bühne.<br />

SIMPLY CLEVER<br />

Der ¬kodaOctavia Company.<br />

Mit dem Company-Paket<br />

der Porsche Bank<br />

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20 Freitag,11. April 2008 Handel Kärntner Wirtschaft<br />

Schmuggel-Alarm in Kärnten<br />

Die neue Zigarettenpackungs<br />

studie der Tabaktrafikanten<br />

der <strong>Wirtschaftskammer</strong><br />

Österreich weist<br />

Kärnten als Hochburg des Zigarettenschmuggels<br />

aus.<br />

Bereits jede dritte Zigarette wird illegal ins Land gebracht<br />

Durch den illegalen Import<br />

von Zigaretten verlieren die<br />

österreichischen Trafikanten<br />

jährlich Umsätze von mehr als<br />

400 Millionen Euro. „Allein<br />

davon könnten 500 Trafikanten<br />

leben“, sagt Peter Trinkl, WK-<br />

Obmann des Bundesgremiums<br />

der Tabaktrafikanten, bei der<br />

Präsentation der aktuellen Zigarettenpackungsstudie.<br />

Für diese Studie wurden im<br />

vorigen Jahr mehr als 11.000<br />

leere Zigarettenpackungen in<br />

ganz Österreich gesammelt und<br />

ausgewertet.<br />

Der Schmuggel<br />

von Zigaretten<br />

ist kein Kavaliersdelikt.<br />

Foto:<br />

Begsteiger (2)<br />

Studienergebnisse<br />

Vor allem im Süden ist der<br />

Anstieg der nicht in Österreich<br />

gekauften und versteuerten Zigaretten<br />

besonders markant.<br />

Mehr als ein Drittel aller gerauchten<br />

Zigaretten in Kärnten<br />

ist geschmuggelt. Zurückführen<br />

kann man diesen Zuwachs auf<br />

den Wegfall der 25-Stück-Einfuhrbeschränkung<br />

gegenüber<br />

Slowenien.<br />

Der Schaden für die heimischen<br />

Trafikanten ist groß. Sie<br />

Mehr als 79 Millionen Zigaretten<br />

wurden 2007 beschlagnahmt.<br />

fordern eine stärkere Kontrolle<br />

des illegalen Zigarettenbesitzes.<br />

Denn trotz der Öffnung der<br />

Schengen-Grenzen gelten nach<br />

wie vor Einfuhrbeschränkungen<br />

für den privaten Import von<br />

Zigaretten.<br />

Einfuhrbestimmungen<br />

Es dürfen nur dann mehr als<br />

200 Stück Zigaretten aus dem<br />

Ausland nach Österreich eingeführt<br />

oder in Besitz gehalten<br />

werden, wenn die Verpackung<br />

einen deutschsprachigen Warnhinweis<br />

trägt. Dieser muss den<br />

Bestimmungen des Tabakgesetzes<br />

entsprechen.<br />

Von der Regelung nicht betroffen<br />

ist das strenge Einfuhrlimit<br />

für Ungarn und die Slowakai.<br />

Aus diesen Ländern dürfen<br />

maximal 25 Stück Zigaretten<br />

zollfrei mitgenommen werden.<br />

Zollkontrollen dürfen laut den<br />

Vorgaben der EU nur noch stichprobenmäßig<br />

erfolgen.<br />

Schmuggelbekämpfung<br />

Im vergangenen Jahr wurden<br />

von der Steuer- und Zollfahndung<br />

mehr als 79 Millionen<br />

Stück Zigaretten und mehr als 21<br />

Tonnen Tabak beschlagnahmt,<br />

der für gefälschte Zigaretten bestimmt<br />

war. Dies ist bisher die<br />

zweithöchste Menge, die jemals<br />

in Österreich sichergestellt wurde.<br />

Neben diesen großen Ermittlungsfällen<br />

gab es eine Viel -<br />

zahl von Schmuggel- und Hehlerringen,<br />

die durch Anzeigen,<br />

Informationen oder kleinere<br />

Ziga rettenaufgriffe im vergangenen<br />

Jahr aufgedeckt wurde.<br />

Hotline für Trafikanten<br />

Im Kampf gegen die illegalen<br />

Glimmstengel hat sich auch<br />

die Schmuggelbekämpfungs-<br />

Hotline bewährt.<br />

Die Hotline ist ein Service<br />

für Trafikanten, die Informationen<br />

zum Zigarettenschmuggel<br />

haben. Je nach Information<br />

ermitteln Detektive oder die<br />

Meldung wird an die Behörden<br />

weitergeleitet.<br />

Fälle, die sofortiges Handeln<br />

erfordern, sind weiterhin direkt<br />

der Polizei oder der Zollfahndung<br />

zu melden.<br />

Die Nummer der Schmuggel-Hotline<br />

lautet: 0800 20 76 75.<br />

Auf einen Blick<br />

Schmuggel-Hochburg Kärnten<br />

Im Jahr 2007 wurde in Kärnten<br />

jede dritte Zigarette nicht versteuert,<br />

das heißt der Zigarettenschmuggel<br />

ist im Süden besonders<br />

ausgeprägt und steigt<br />

rasant.<br />

Anteil der unversteuerten bzw.<br />

nicht versteuerten Zigaretten<br />

2005<br />

Kärnten 16,3 %<br />

Österreich 18,1 %<br />

2006<br />

Kärnten 17,7%<br />

Österreich 13,0 %<br />

2007<br />

Kärnten 31,9%<br />

Österreich 17,4%


Kärntner Wirtschaft Menschen, Märkte, Trends Freitag, 11. April 2008 21<br />

Gut versichert gegen Vandalismus<br />

Wiener Städtische bietet günstige Vandalismusversicherung für Privat- und Gewerbekunden<br />

Schützen Sie Ihr Unternehmen<br />

während der Fußball-EM<br />

vor Sachbeschädigung: Die<br />

Wiener Städtische bietet ein<br />

kostengünstiges Produkt mit<br />

genau abgestimmter Laufzeit.<br />

Die Europameisterschaft 2008<br />

ist für Fußballfans ein großartiges<br />

Ereignis. Da ein gewonnenes<br />

Spiel aber nicht immer nur<br />

mit Freude verbunden ist, kann<br />

es zu böswilligen Sachbeschädigungen<br />

an Wohnungstüren,<br />

Hausfassaden, Geschäftsportalen<br />

oder an der Einrichtung von<br />

Geschäftslokalen kommen.<br />

Die Wiener Städtische hat<br />

eigens dafür ein preisgünstiges<br />

Produkt mit genau abgestimmter<br />

Laufzeit entwickelt, das Kunden<br />

der Wiener Städtischen mittels<br />

Einmalzahlung umfassenden<br />

Versicherungsschutz gegen Vandalismusschäden<br />

während der<br />

Fußball-Europameisterschaft<br />

2008 bietet. Abschließbar ist sie<br />

Landesdirektor Erich Obertautsch<br />

stellt die Vandalismusversicherung<br />

der Wiener Städtischen vor.<br />

ab sofort als Ergänzung zu einer<br />

bei der Wiener Städtischen bestehenden<br />

Haushaltsversicherung<br />

oder einer Feuerversicherung im<br />

Rahmen der Gewerbe-, Wohnhaus-<br />

und Eigenheimversicherung.<br />

Für Gewerbekunden<br />

Für Gewerbe- und Firmenkunden<br />

(KMU) beträgt die einmalige<br />

Prämie je nach Höhe der gewünschten<br />

Versicherungssumme<br />

(als Ergänzung zur Gewerbeoder<br />

Wohn hausversicherung):<br />

– 79 Euro bei einer Versicherungssumme<br />

von 10.000 Euro<br />

(Selbstbehalt 250 Euro)<br />

– 98 Euro bei einer Versicherungssumme<br />

von 20.000 Euro<br />

(Selbstbehalt 250 Euro)<br />

Für Privatkunden<br />

Für Privatkunden beträgt die<br />

Prämie als Ergänzung zur Haushaltsversicherung:<br />

– 15 Euro für eine Versicherungssumme<br />

von 2500 Euro<br />

(Selbstbehalt 150 Euro)<br />

– 24 Euro für eine Versicherungssumme<br />

von 5000 Euro<br />

(Selbstbehalt 150 Euro)<br />

Als Ergänzung zur Eigenheimversicherung<br />

beträgt die Prämie<br />

für Privatkunden:<br />

– 36 Euro für eine Versicherungssumme<br />

von 5000 Euro<br />

(Selbstbehalt 150 Euro)<br />

– 48 Euro für eine Versicherungssumme<br />

von 10.000 Euro<br />

(Selbstbehalt 150 Euro)<br />

Bis 31. Mai einzahlen<br />

Die Versicherung gilt von 1.<br />

Juni bis 6. Juli 2008 und kann bis<br />

31. Mai 2008 mittels Erlagschein<br />

einbezahlt und abgeschlossen<br />

werden. Im Schadensfall ist es erforderlich,<br />

unverzüglich eine behördliche<br />

Anzeige zu erstatten.<br />

Besteht eine Parkschaden- oder<br />

Vollkaskoversicherung bei der<br />

Wiener Städtischen, sind Vandalismusschäden<br />

an versicherten<br />

Fahrzeugen – auch während der<br />

Fußball-EM 2008 – gedeckt.<br />

Mehr Infos erhalten Sie unter<br />

der Serviceline 050 350 350, im<br />

Schadensfall steht die Schadenshotline<br />

050 350 355 rund um<br />

die Uhr zur Verfügung. Schäden<br />

können auch via Internet unter<br />

www.wienerstaedtische.at gemeldet<br />

werden.<br />

Neuer<br />

Kommerzialrat<br />

Geburtstagsüberraschung<br />

Normalerweise bekommen Geburtstagskinder Geschenke.<br />

Hemdenhersteller „Seidensticker Austria“,<br />

der sein 50. Jubliäum feiert, und „Monsieur<br />

George“, der seit 20 Jahren Herren einkleidet,<br />

haben den Spieß umgedreht. Dem Hilfswerk Kärnten<br />

haben Melitta Koschu von „Monsieur George“<br />

(zweite von rechts) und Siegfried Gruber von<br />

„Seidensticker Austria“ (links) zu ihren Jubiläen<br />

eine Spende für die Betreuung kranker Kinder<br />

überreicht. Elisabeth Scheucher-Pichler und Horst<br />

Krainz (rechts) vom Kärntner Hilfswerk freuten sich.<br />

Firmenjubiläum bei Werkl<br />

Seit nunmehr 30 Jahren ist das Völkermarkter<br />

Unternehmen Werkl Experte für Torsysteme,<br />

Alu-Stahlbau, Land- und Forsttechnik sowie<br />

Holzbearbeitung und Reparaturen. Zu diesem<br />

Anlass wurden Erwin Werkl (zweiter von<br />

links) und seiner Frau durch WK-Vizepräsident<br />

Peter Mitter (links) und dem WK-Bezirksobmann<br />

von Völkermarkt, Werner Kruschitz (hinten),<br />

die Ehrenurkunde der <strong>Wirtschaftskammer</strong> für die<br />

jahrzehntelange Führung eines anerkannten Betriebes<br />

überreicht.<br />

An den Titel Kommerzialrat<br />

wird sich der Klagenfurter<br />

Hannes Primosch (Bild) wohl<br />

erst gewöhnen müssen, denn<br />

er wurde ihm erst vor zwei<br />

Wochen verliehen. Der frisch<br />

gebackene Kommerzialrat<br />

betreibt die Firma WMV-Werbemittelverteilung.<br />

Zu seinen<br />

Kunden zählen die Betreiber<br />

von bekannten Kärntner Ausflugszielen<br />

wie Minimundus<br />

oder der Adlerwarte Burg<br />

Landskron, aber auch Kulturinstitutionen<br />

wie das Stadttheater<br />

Klagenfurt.


22 Freitag, 11. April 2008 Junge Wirtschaft Kärntner Wirtschaft<br />

Mehr Potenzial für Junge<br />

Die Junge Wirtschaft tourt mit einer „Ironman-Prinzip“-Roadshow durch Kärnten<br />

Das „Ironman-Prinzip“ soll zeigen,<br />

wie Jungunternehmer ihr<br />

Potenzial in allen Disziplinen<br />

ausbauen können. Die JW stellt<br />

es in den Kärntner Bezirken vor.<br />

„Wir bauen gemeinsam auf ein<br />

solides Netzwerk“, erklärt Georg<br />

Messner, Vorstand der Raiffeisenbank.<br />

Die Junge Wirtschaft will<br />

Jungunternehmer unkonventionelle<br />

Wege zum persönlichen<br />

und unternehmerischen Erfolg<br />

vorstellen. Deshalb lädt sie<br />

in Kooperation mit Raiffeisen<br />

und der Österreichischen Post<br />

zur Roadshow „Das Ironman-<br />

Prinzip“ mit Günter Kopp. Er<br />

ist Mentaltrainer für Sportler,<br />

Manager und Politiker. Der Experte<br />

im Bereich Motivation und<br />

Veränderung zeigt, wie Mentaltraining<br />

zu einer entspannten<br />

und einfachen Lebensweise führen<br />

kann.<br />

Unterstützung gesichert<br />

Die Roadshow wird von der<br />

Raiffeisenbank unterstützt. „Die<br />

Junge Wirtschaft und Raiffeisen<br />

haben einiges gemeinsam:<br />

Beide bauen auf ein solides<br />

Netzwerk, denn gut funktionierendes<br />

Networking bildet neben<br />

kompetenter Beratung und umfassenden<br />

Service die Basis für<br />

künftige Erfolge. Deshalb unterstützen<br />

wir auch die Roadshow<br />

der Jungen Wirtschaft“, erklärt<br />

Georg Messner, Vorstand der<br />

Raiffeisenlandesbank.<br />

In allen Bezirken<br />

Die Junge Wirtschaft ist seit<br />

vergangenem Jahr in allen<br />

Kärntner Bezirken aktiv und<br />

bietet eine Plattform für Erfahrungsaustausch<br />

und Vernetzung<br />

vor Ort.<br />

„Durch die Roadshow, die in<br />

acht Bezirken stattfindet, wird<br />

sichergestellt, dass alle Unternehmer<br />

und Unternehmerinnen,<br />

die sich auch die Zeit<br />

nehmen, von diesem Vortrag<br />

profitieren können“, betont<br />

Gregor Tauschitz, Landesvorsitzender<br />

der JW Kärnten.<br />

Nach dem Vortrag lädt die Junge<br />

Wirtschaft zu einem Cocktail<br />

ein, bei dem Unternehmer Kon-<br />

„Alle Unternehmer können vom<br />

Vortrag über das ‚Ironman-Prinzip‘<br />

profitieren“, glaubt Gregor<br />

Tauschitz, Landesvorsitzender der<br />

Jungen Wirtschaft Kärnten.<br />

takte knüpfen und Erfahrungen<br />

austauschen können.<br />

Weitere Informationen und Anmeldungen<br />

im Internet unter<br />

www.jungewirtschaft.at/kaernten<br />

oder telefonisch 05 90 90 4<br />

DW 737.<br />

Roadshow<br />

Wie JungunternehmerInnen<br />

ihr Potential in allen Disziplinen<br />

ausbauen und ihre Motivation<br />

und Leidenschaft steigern können.<br />

Termine:<br />

Do. 10.4. Klagenfurt (WK-Bezirksstelle)<br />

Fr. 11.4. Feldkirchen (WK-Bezirksstelle)<br />

Di. 15.4. Wolfsberg (WK-Bezirksstelle)<br />

Mi. 16.4. Hermagor (WK-Bezirksstelle)<br />

Do. 17.4. Spittal/Drau (WK-Bezirksstelle)<br />

Di. 22.4. Völkermarkt (Griffen Rast)<br />

Mi. 23.4. St.Veit/Glan (WK-Bezirksstelle)<br />

Do. 24.4. Villach (WK-Bezirksstelle)<br />

Beginn jeweils 19.00 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

Anschließend JW-Cocktail-Empfang<br />

www.designation.at<br />

Information und Anmeldung:<br />

www.jungewirtschaft.at/kaernten


Kärntner Wirtschaft Kfz Freitag, 11. April 2008 23<br />

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A/C<br />

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Finanzierung, mit der Sie gut fahren.<br />

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Streuverlust war gestern!<br />

Mit Ihrer Werbung in der „Kärntner Wirtschaft“<br />

sind Sie im Business-to-Business-Bereich auf der<br />

sicheren Seite. Die Zeitung erreicht die wichtigsten<br />

Entscheidungsträger und alle Unternehmer des Landes<br />

mit fundierter Wirtschaftsberichterstattung.<br />

Besonders die wöchentlichen Sonderthemen bieten<br />

das optimale Umfeld für Ihren Werbeauftritt.<br />

Übrigens: Die Verbreitung ist kein Geheimnis, die<br />

„Kärntner Wirtschaft“ stellt sich der österreichischen<br />

Auflagenkontrolle.<br />

Die aktuellen Sonderthemen:<br />

25. 4. 2008: Partyservice/Cateringfirmen – Partner der Gastronomie,<br />

Schädlingsbekämpfung, Entsorgung & Recycling<br />

2. 5. 2008: Motor & Nutzfahrzeuge, Leasing, Kälte- und Klimatechnik,<br />

Energiebewusstes Kärnten, Betriebsverpflegung,<br />

Schönheit<br />

9. 5. 2008: Autovermietung & Abschleppdienste,<br />

Hygiene im Betrieb<br />

Infos über Themen und Details: Georg Grubelnig<br />

T 0463/204 888-10 E grubelnig@ggp.at<br />

Kompakt-Kompressor<br />

mit Trockner<br />

Klein, aber nur was den Platzbedarf anlangt<br />

Speziell für Gewerbebetriebe<br />

hat Kaeser die Kompaktstationen<br />

„SXC“ entwickelt.<br />

Diese universellen Druckluftsysteme<br />

vereinen Kompressor,<br />

Kältetrockner und Kessel<br />

in einem Gerät.<br />

Weil diese neuen Kompaktstationen<br />

dabei auch noch äußerst<br />

zuverlässig und energiesparend<br />

sind, kann von einer optimalen<br />

Lösung gesprochen werden.<br />

Mehr Druckluft<br />

mit weniger Energie<br />

Unter einem von Kaeser erstmals<br />

bei stationären Anlagen<br />

eingesetzten Gehäuse aus rotationsgesintertem<br />

Polyäthylen<br />

verbirgt sich eine komplette<br />

Druckluftstation. Das Herz der<br />

Anlage ist ein ebenso leistungsstarker<br />

wie geräuscharmer<br />

Kaeser-Schraubenkompressor<br />

Superleise<br />

und kaum<br />

breiter<br />

als eine<br />

Waschmaschine:<br />

die Druckluft-Kompaktstationen<br />

„SXC“.<br />

mit neu entwickeltem Kompressorblock<br />

und „Sigma Profil“.<br />

Dieses strömungstechnisch<br />

optimierte Schraubenrotorprofil<br />

bürgt für mehr Druckluft mit<br />

weniger Energie. Bei Antriebsleistungen<br />

von 2,2 bis 5,5 kW<br />

und Liefermengen von 0,33 bis<br />

0,8 m³/min (bei acht Bar) steht<br />

für verschiedenste Einsatzfälle<br />

die richtige SXC-Konfiguration<br />

bereit.


24 Freitag, 11. April 2008 Insolvenzen · Ausschreibungen Kärntner Wirtschaft<br />

Ausgleiche · Konkurse<br />

Ihr Partner für ...<br />

Ausgleiche<br />

≤<br />

Eröffnungen<br />

Niederösterreich<br />

Hagentaler Farbenwerk Gesellschaft<br />

m.b.H., Hirschäckergasse 4, 2514<br />

Traiskirchen.<br />

Rofan Bau GmbH, Innstraße 2, 6200<br />

Jenbach.<br />

Wien<br />

Vasco Touristik GmbH, Haydngasse<br />

21, 1060 Wien.<br />

Vorarlberg<br />

Winsauer Andreas, Andreas Winsauer<br />

Investments e. U., Dammstraße 61,<br />

6922 Wolfurt.<br />

Konkurse<br />

≤<br />

Eröffnungen<br />

Kärnten<br />

BAJ Handels-GmbH, Karawankenblickstraße<br />

263/7, 9020 Klagenfurt, am<br />

2. 4. 2008. MV: Mag. Robert Levovnik,<br />

Rechtsanwalt, Klagenfurt.<br />

Elektrotechnik Tschuden GmbH, Meisengasse<br />

6, 9020 Klagenfurt, am 3. 4.<br />

2008. MV: Dr. Kurt Hirn, Rechtsanwalt,<br />

Klagenfurt.<br />

Kucher Manfred, geb. 15. 5. 1971,<br />

Bastelbedarf und Tischlerei, Gärtnereistraße<br />

5, 9065 Ebental, am 7. 4. 2008.<br />

MV: Mag. Gerhard Lesjak, Rechtsanwalt,<br />

Klagenfurt.<br />

MIBA Baumgartner GmbH, Zellach 7,<br />

9413 St. Gertraud, am 7. 4. 2008. MV:<br />

Dr. Siegfried Schüßler, Rechtsanwalt,<br />

Wolfsberg.<br />

Nichteröffnungen<br />

Kärnten<br />

Ebner Peter, geb. 22. 7. 1965, St. Veiter<br />

Ring 6, 9020 Klagenfurt.<br />

Hofer Armin, Nikolaigasse 10, 9330<br />

Treibach.<br />

Müller Franz, geb. 6. 10. 1983, Neubaugasse<br />

10, 9330 Treibach.<br />

Schuster Sonja, geb. 22. 10. 1955,<br />

Gebr.-Grimm-Weg 11, 9400 Wolfsberg.<br />

Konkurseröffnungen<br />

in anderen Bundesländern<br />

Wien<br />

AGUSI KEG, Bäuerlegasse 15/4, 1200<br />

Wien.<br />

AUTO MOTOR PLUS Kraftfahrzeugtechnik<br />

GmbH, Mautner-Markhof-<br />

Gasse 34, 1110 Wien.<br />

Aydin Yüksel, Waltenhofengasse<br />

5/1/305, 1100 Wien.<br />

Frank Franz, Gersthofer Straße 67,<br />

1180 Wien.<br />

CONCEPTA Travel Systems Reisebüro<br />

Gesellschaft m.b.H., Margaretenstraße<br />

160, 1050 Wien.<br />

Congo Mining Holding GmbH, Dr.-<br />

Karl-Lueger-Ring 12, 1010 Wien.<br />

Czaak Peter, Gastgewerbe, Fleischmarkt<br />

28, 1010 Wien.<br />

Elbeidak KEG, Rennbahnweg<br />

27/34/16, 1220 Wien.<br />

Erica Unger-Fink Ges.m.b.H., Albert-<br />

Schweitzer-Gasse 6, 1140 Wien, 3011<br />

Unter-Tullnerbach, Steinergasse 26.<br />

Frame Projects Kunstprojekte Verein,<br />

Stumpergasse 45/1/1-2, 1060 Wien.<br />

Hofbauer Gerhard, Groß- und Einzelhandel,<br />

Beichlgasse 8, 1101 Wien.<br />

Kristöfl Wolfgang, Filmwesen, Ägidigasse<br />

5/13, 1060 Wien.<br />

Pluch Markus, Selbständiger Versicherungsmakler,<br />

Kriechbaumgasse 25/10,<br />

1120 Wien, vorm.: 1060 Wien, Gumpendorfer<br />

Straße 95/9.<br />

PROTON Handelsgesellschaft m.b.H.,<br />

Große Sperlgasse 5, 1020 Wien.<br />

SIM Events Gastronomiebetriebs<br />

gmbH, Hegelgasse 8/5/Lokal, 1010<br />

Wien, vorm.: 1130 Wien, Hietzinger<br />

Hauptstraße 50/1A.<br />

Skalnik Christian, Journalist, Kaiserstraße<br />

63/3/10, 1070 Wien.<br />

Niederösterreich<br />

Belinic Ljubica, Unternehmerin, Hovengasse<br />

10, 2100 Korneuburg.<br />

BFO Immobilien GmbH, Kaiser-Franz-<br />

Joseph-Ring 5, 2500 Baden bei Wien.<br />

CONGAR KEG, Bahnstraße 72, 2230<br />

Gänserndorf.<br />

Eckhart Installationen GmbH, Wienerstraße<br />

7, 3002 Purkersdorf.<br />

Erol Mehmet, Fensterreinigung, Mühlgasse<br />

2/2, 3950 Gmünd.<br />

Haimböck Reinhold, Fensterreinigung,<br />

Mühlgasse 2/2, 3950 Gmünd.<br />

Josef Polehnia & Co, Kleinengersdorfer<br />

Straße 62, 2102 Bisamberg.<br />

Nittmann Hildegard, Gastwirtin, Klostergasse<br />

9, 2120 Wolkersdorf im Weinviertel.<br />

Robert Russell Gaststättenbetriebsges.m.b.H.,<br />

Buchergasse 3, 2320<br />

Schwechat.<br />

TOYS Spielwaren Diskont Gesellschaft<br />

m.b.H., Nordring 2 Top 9/A II,<br />

2334 Vösendorf.<br />

Verlassenschaft nach Eduard Soukup,<br />

verst. 25. 9. 2004, zul. wh. Frauenhofner<br />

Straße 54, 3430 Tulln.<br />

Oberösterreich<br />

Celik Nuri, Gastwirt (Pizzeria Donna<br />

Rosa), Trauneck 2 (Gastwirtschaft)<br />

4802 Ebensee.<br />

Ciglar OEG, Ahornstraße 12/13, 4481<br />

Asten.<br />

Coralic Sele, Trockenbau, Hauptplatz<br />

2/4, 4663 Laakirchen.<br />

Erlacher Ulrike, Inh. der Fa. Transporte<br />

Erlacher, Unternberg 10, 4120 Neufelden.<br />

Essl Christian, Einzelunternehmer im<br />

Transportgewerbe, Auwiesenstraße 3,<br />

4030 Linz.<br />

<br />

<br />

<br />

FIMA Handels GmbH, Untere Donaulände<br />

21–25, 4020 Linz.<br />

Götzendorfer Roland, Betreiber einer<br />

Druckerei, Hauptplatz 23, 4560 Kirchdorf<br />

an der Krems.<br />

Jägerland Wildspezialitäten GmbH,<br />

Werndlstraße 10, 4240 Freistadt.<br />

Joachim Lechner, Passauer Straße 68a,<br />

4780 Schärding.<br />

PH Gastro Betriebs GmbH, Geierau 6,<br />

4680 Haag am Hausruck, 9900 Lienz<br />

in Ottirol, Rohracherstraße 23 (Geschäftsanschrift<br />

bis Oktober 2007).<br />

Salzmann Günter, Betreiber einer<br />

Kunstschlosserei, Rabusestraße 54,<br />

4591 Molln.<br />

Sochor Walter, Ing., Hotelier, 4824<br />

Gosau.<br />

Starlight GASTRO GmbH, Betriebsstraße<br />

15, 4844 Regau.<br />

Tirol<br />

Eberharter Christian,Tischler, Hygna 9,<br />

6235 Reith im Alpbachtal.<br />

Gredler Josef, Erdbewegung, Beda-<br />

Weber-Gasse 26, 6020 Innsbruck.<br />

Hammerle Johann, Pension Stockacherhof,<br />

Stockach 9, 6653 Bach im<br />

Lechtal.<br />

Lamprecht Markus, Spenglerei, 6406<br />

Oberhofen im Inntal.<br />

Podesser Gertraud, Kleintransporte,<br />

9900 Lienz, Peggetzstraße 2, wh.:<br />

9900 Lienz, Eisentratten 87.<br />

SOS Schadensanierung Ges.m.b.H.,<br />

Austraße 14, 6200 Jenbach.<br />

TOPI Komfort-Wohnbau GmbH,<br />

Fiecht 72 b, 6414 Mieming.<br />

Salzburg<br />

Krasniqi Idriz, Trockenausbau, Itzlinger<br />

Hauptstraße 95/Top 2, 5020 Salzburg.<br />

Poringer Manfred, Dr., Textilgroßhandel,<br />

Dr.-Muralter-Straße 24, 5020 Salzburg.<br />

Wirtshaus Jägerhäusl GmbH, Kaiser-<br />

Franz-Josef-Straße 9, 5640 Badgastein.<br />

Bilanzbuchhaltungs- und Unternehmensberatungsgesellschaft<br />

Bahnhofstraße 22 Klagenfurt - INFO 0463 | 318522<br />

www.betriebsberater.at<br />

Steiermark<br />

Auto Potzinger, Autozubehör Importund<br />

VertriebsgesmbH, St. Peter Hauptstraße<br />

84 , 8042 Graz-St. Peter.<br />

Funktrans Termintransporte GmbH,<br />

Exerzierplatzstraße 24, 8051 Graz.<br />

Karimanosky Kariman, Stukkateur,<br />

Eggenberger Gürtel 18, 8020 Graz.<br />

Karl Pichlmaier, pers. haft. Gesellschafter<br />

der Pichlmaier KEG<br />

(25S84/07a LG f.ZRS Graz), Josefweg<br />

3, 8043 Graz-Kroisbach.<br />

Lattacher Bernhard, Handel mit<br />

Gartengeräten, Bergmannstraße 4,<br />

8700 Leoben.<br />

Mayer Georg, Transporte, Messendorfgrund<br />

10, 8042 Graz.<br />

Nußbaumer Sabine, Telefonmarketing,<br />

Eichbachgasse 171a, 8041 Graz.<br />

P & P Trockenausbau GmbH, Am<br />

Langedelwehr 30/7, 8010 Graz.<br />

Peter Tieber GmbH, Kärntner Straße<br />

559, 8054 Seiersberg.<br />

Preschan Modulbau GmbH, Moosgasse<br />

6 b, 8570 Voitsberg.<br />

Preschan Wolfgang, Baumeister,<br />

Moosgasse 6b, 8570 Voitsberg.<br />

Sabani Sabahadin, Fassadenbau, Otto-<br />

Baumgartner-Straße 11, 8055 Graz.<br />

Trafella Markus, Inhaber der Bäckerei<br />

Trafella, Hauptplatz 2, 8112 Gratwein.<br />

Waltl Gerhard, Gewerbepark 4, 8544<br />

Pölfing-Brunn.<br />

Vorarlberg<br />

„MoNaSys“ Navigationssysteme Entwicklung<br />

& Vermarktungs GmbH,<br />

Bahnhofstraße 4, 6700 Bludenz.<br />

Klammer Eduard, KLEDU Möbelwerk,<br />

Hinterfeld 1, 6842 Koblach.<br />

Gemeinde Steindorf a.O.<br />

9551 Bodensdorf<br />

Ausschreibung im<br />

offenen Verfahren<br />

Die Gemeinde Steindorf a. O.<br />

schreibt die STRASSENBAUARBEI-<br />

TEN für den Ausbau von diversen<br />

Wegen für das Jahr 2008 und 2009<br />

öffentlich aus.<br />

Bauvolumen:<br />

5 Wegstücke gesamt 8.100 m 2 bit.<br />

Beläge<br />

Erdarbeiten, Entwässerungsarbeiten,<br />

ungebundene und bituminöse<br />

Tragschichten, Neben- und<br />

Regiearbeiten<br />

Die Ausschreibungsunterlagen sind<br />

ab Freitag, den 11.4.2008 beim<br />

Baudienst der Verwaltungsgemeinschaft<br />

Feldkirchen i.K., Sitz: Bezirkshauptmannschaft<br />

Feldkirchen,<br />

Milesistraße 10, 9560 Feldkirchen,<br />

Tel.-Nr.: 0 42 76/41 00-15,<br />

Fax-Nr.: 0 42 76/41 00-17, 2.<br />

Stock, Zimmer 2.12, gegen Erlag<br />

von € 35,– pauschal inkl. Datenträger,<br />

anzufordern, bzw. können<br />

dort abgeholt werden.<br />

Die ordnungsgemäß ausgefüllten<br />

und unterfertigten Anbote sind<br />

bis Freitag, den 9.5.2008, 11 Uhr<br />

beim Gemeindeamt Steindorf a.O.,<br />

Amtsleitung, 9551 Bodensdorf,<br />

fest verschlossen, bei Postversand<br />

als Einschreibsendung, mit der<br />

Aufschrift „ANBOT – STRASSEN-<br />

BAUARBEITEN im Gemeindegebiet<br />

2008 und 2009“ versehen,<br />

abzugeben, wo am Freitag, den<br />

9.5.2008 um 11 Uhr die Anbotsöffnung<br />

erfolgt.<br />

Später einlaufende Anbote können<br />

nicht mehr berücksichtigt werden.<br />

Steindorf, 4.4.2008<br />

Die Bürgermeisterin:<br />

Marialuise Mittermüller eh.


Kärntner Wirtschaft<br />

Ausschreibungen<br />

Freitag, 11. April 2008 25<br />

Ausschreibungen<br />

Straßenbauarbeiten<br />

Ausschreibende Stelle: Straßenbauamt<br />

Villach, Werthenaustraße 26, 9500<br />

Villach, Telefon 0 42 42/57 5 71,<br />

Fax 0 42 42/57 5 71-49.<br />

Gegenstand der Ausschreibung: B 111<br />

Gailtalstraße, KS 111.027-9501, „St.<br />

Paul“, km 14,10 bis km 16,00.<br />

Leistungsumfang:<br />

Erdarbeiten<br />

Entwässerungsarbeiten<br />

Ungebundene Tragschichten<br />

Bituminöse Trag- und Deckschichten<br />

Rückhaltesysteme<br />

Ausführungszeitraum:<br />

Baubeginn: Juli 2008<br />

Gesamtfertigstellung: 30. Juni 2009<br />

Ausschreibungsunterlagen: Diese können<br />

bei der ausschreibenden Stelle ab<br />

14. April 2008 angefordert werden.<br />

Die Zusendung der Unterlagen erfolgt<br />

per Nachnahme um € 50,–.<br />

Angebotseröffnung: Das Angebot ist in<br />

einem fest verschlossenen Umschlag<br />

mit der äußeren Aufschrift „B 111 Gailtalstraße,<br />

St. Paul, km 14,10<br />

bis km 16,00“ beim Straßenbauamt<br />

Villach, Werthenaustraße 26, 9500<br />

Villach, bis spätestens 6. Mai 2008,<br />

10 Uhr einzureichen.<br />

Die Angebotseröffnung findet anschließend<br />

statt.<br />

Mehr Infos bei der obigen Adresse.<br />

Professionistenarbeiten<br />

Die ESG Wohnungsgesellschaft mbH<br />

Villach, Tiroler Straße 17, schreibt in<br />

der Stadtgemeinde Spittal/Drau, Tiroler<br />

Straße 51–61 (Obj. 00172; 00173;<br />

00174), folgende Arbeiten im offenen<br />

Verfahren aus:<br />

Zimmermeisterarbeiten, Dachdeckerarbeiten.<br />

Die Angebotsunterlagen können über<br />

das Ausschreibungsportal www.<br />

ausschreibung.at angefordert werden.<br />

Beginn Abholfrist: 10. April 2008, 12<br />

Uhr. Ende Abholfrist: 6. Mai 2008,<br />

12 Uhr.<br />

Die Angebote sind auszufüllen und<br />

firmenmäßig zu fertigen. Unvollständige<br />

bzw. zu spät eingelangte Angebote<br />

werde ausnahmslos nicht berücksichtigt.<br />

Auf dem neutralen Angebotskuvert<br />

sind Objekt, Gewerk und die genaue<br />

Firmenbezeichnung zu vermerken.<br />

Die Angebote sind bis spätestens<br />

7. Mai 2008, 9 Uhr bei der ESG<br />

Wohnungsgesellschaft mbH Villach<br />

abzugeben.<br />

Professionistenarbeiten<br />

Die Gemeinnützige Treibacher Siedlung<br />

GmbH, Karl-Veldner-Straße 15,<br />

9330 Althofen, Tel. 0 42 62/36 34,<br />

schreibt für die Errichtung eines<br />

Wohnhauses in 9334 Guttaring,<br />

Althofener Straße 3 (8 Wohneinheiten),<br />

folgende Arbeiten öffentlich aus:<br />

Baumeister, Bauspengler, Zimmermann,<br />

Maler + Trockenbau, Fliesenleger,<br />

Bauschlosser, Bautischler, Kunststofffenster<br />

und -türen, Bodenleger,<br />

Elektroinstallation, Heizungs-, Lüftungs-<br />

und Sanitärinstallation, Solaranlage,<br />

Sonnenschutz, Gartengestaltung.<br />

Die Anbotsunterlagen können bis<br />

Marktgemeinde Eberndorf – Kommunal Ges.m.b.H.<br />

Bezirk Völkermarkt<br />

A-9141 Eberndorf, Kirchplatz 1<br />

Die Kommunal Ges.m.b.H. der<br />

Marktgemeinde Eberndorf schreibt für<br />

das BVH Neubau Volksschule und<br />

Mehrzwecksaal, sowie Umbau bestehende<br />

Hauptschule in Kühnsdorf<br />

nachstehende Arbeiten im offenen<br />

Verfahren aus:<br />

Baumeisterarbeiten<br />

Leichtdachkonstruktion<br />

Schwarzdecker- und Spenglerarbeiten<br />

Elektroarbeiten (Stark- und<br />

Schwachstrom)<br />

Heizungs-, Klima-, Lüftungs- u. Sanitärarbeiten<br />

Leistungsumfang:<br />

Nutzfläche Neubau: 2.581 m 2<br />

Nutzfläche Umbau: ca. 390 m 2<br />

Terminplan: Juni 2008 – Dezember<br />

2009<br />

Firmen, die an der Durchführung der<br />

Leistungen interessiert sind, können<br />

die Angebotsunterlagen inkl. Datenträger<br />

gegen Kostenersatz in der Gemeinde<br />

Eberndorf ab Mittwoch, den<br />

16.4.2008, unter Angabe der Firmenadresse,<br />

schriftlich anfordern oder<br />

während der Amtsstunden persönlich<br />

abholen. Fax: 0 42 36/22 42-52, E-<br />

Mail: eberndorf@ktn.gde.at<br />

Der Versand der Unterlagen erfolgt<br />

per Nachnahme.<br />

Die Angebote sind bis spätestens<br />

Dienstag, den 13.5.2008, um 9 Uhr,<br />

an die Marktgemeinde Eberndorf, A-<br />

9141 Eberndorf, Kirchplatz 1 (Stift),<br />

Zimmer 102, 1. Stock – zu senden<br />

oder dort persönlich abzugeben.<br />

Offenes Verfahren<br />

Das Angebot ist rechtsgültig zu unterfertigen.<br />

Auf dem verschlossenen<br />

Kuvert sind folgende Vermerke anzubringen:<br />

• Ihre Firmenbezeichnung und Anschrift<br />

• Die Worte „ANGEBOT FÜR (…<br />

Angebotsgegenstand/Kennwort)<br />

– NICHT ÖFFNEN“<br />

• „ACHTUNG DATENTRÄGER“<br />

• Ort/Bauvorhaben/Bauteil (siehe<br />

Deckblatt)<br />

• Ablauf der Angebotsfrist (siehe<br />

Deckblatt)<br />

Termine der Angebotsöffnung:<br />

Angebote, die bis zum Angebotsabgabetermin<br />

9 Uhr nicht eingelangt<br />

sind (Postweg) können nicht mehr<br />

berücksichtigt werden.<br />

Die Angebotseröffnung findet im<br />

Marktgemeindeamt Eberndorf, A-<br />

9141 Eberndorf, Kirchplatz 1, Sitzungssaal<br />

(1. Stock, Zimmer 116/117),<br />

am Dienstag, den 13.5.2008, um 10<br />

Uhr, beginnend in der oben angeführten<br />

Reihenfolge der Gewerke, statt.<br />

Die Bieter sind berechtigt an der Angebotseröffnung<br />

teilzunehmen.<br />

Zeiten Angebotseröffnung:<br />

Baumeister 9.30<br />

Leichtdachkonstruktion 10<br />

Schwarzdecker + Spengler 10.30<br />

Elektroarbeiten 11<br />

HKLS 11.30<br />

Eberndorf, am 3. April 2008<br />

Für die Kommunalgesellschaft:<br />

Der Geschäftsführer:<br />

Ing. Karl Liesnig<br />

25. April 2008 im Büro der Gesellschaft<br />

per Fax (0 42 62/36 34-14) oder<br />

Mail (treibachersiedlung@net4you.at)<br />

angefordert werden. Die Zusendung<br />

derselben kann auf Wunsch elektronisch<br />

mittels Datenträger erfolgen (in<br />

diesem Fall bitte E-Mail-Adresse angeben).<br />

Die Anbote sind bis Donnerstag,<br />

den 15. Mai 2008, 17 Uhr, in einem<br />

verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift<br />

„BVH Guttaring, Althofener<br />

Straße 3, -arbeiten“ und der Firmenbezeichnung<br />

im Büro der Gemeinnützigen<br />

Treibacher Siedlung GmbH abzugeben.<br />

Die Anbotsöffnung findet am<br />

Freitag, den 16. Mai 2008, um 8 Uhr<br />

im Siedlungsbüro statt.<br />

Professionistenarbeiten<br />

Die Gemeinnützige Bau-, Wohnund<br />

Siedlungsgenossenschaft „Heimat“<br />

reg.Gen.m.b.H. in 9500 Villach,<br />

Zeno-Goess-Straße 13a, Tel. 0 42 42/<br />

54 0 42, Fax 0 42 42/54 0 42 DW 37,<br />

beabsichtigt in der Gerlitzenstraße 34,<br />

36 (BVH 110), 9521 Treffen, eine<br />

Wohnhausanlage mit 15 Wohnungen<br />

zu sanieren.<br />

Die Arbeiten und Leistungen werden<br />

gemäß Landesgesetzblatt für Kärnten –<br />

herausgegeben am 18. August 2000 –<br />

im Offenen Verfahren ausgeschrieben.<br />

Die Frist für die Übermittlung der Teilnahmeanträge<br />

am Offenen Verfahren<br />

erstreckt sich vom 17. April bis einschl.<br />

2. Mai 2008 und hat schriftlich zu erfolgen<br />

(Eingangsstempel der Baugenossenschaft<br />

„Heimat“).<br />

Voraussichtlicher Baubeginn: Juli<br />

2008. Voraussichtliche Fertigstellung:<br />

November 2008.<br />

Folgende Anbotsunterlagen werden in<br />

einfacher Ausfertigung ab 5. Mai 2008<br />

per Nachnahme mit einem Kostenersatz<br />

von € 5,– Grundgebühr, € 5,–<br />

Vorbemerkungen und € 0,18 je Leistungsverzeichnisblatt<br />

sowie den Postgebühren<br />

zugesendet:<br />

Baumeister mit Fassade (A-WDVS),<br />

Dachdecker/Spengler, Schlosser, Fliesenleger.<br />

Die Angebote sind mit dem Vermerk<br />

„BVH 110 – Wohnanlage Gerlitzenstraße<br />

34, 36, .…arbeiten“ zu kennzeichnen.<br />

Abgabetermin und Ort: Dienstag, 27.<br />

Mai 2008, 10.30 Uhr, 9500 Villach,<br />

Zeno-Goess-Straße 13a.<br />

Am 27. November 2008 endet die Zuschlagsfrist.<br />

Die Vorlage von Teilanboten<br />

ist unzulässig. Bezüglich der Anbote<br />

verweisen wir auf die ÖNORM A<br />

2050 und das Kärntner Wohnbauförderungsgesetz<br />

mit den gültigen Bestimmungen<br />

hin.<br />

Hauptwahlkommission<br />

Fachgruppe der<br />

Versicherungsmakler und<br />

Berater in Versicherungsangelegenheiten<br />

Herr Gerald Hinterlassnig hat sein<br />

Mandat als Ausschussmitglied in der<br />

Fachgruppe der Versicherungsmakler<br />

und Berater in Versicherungsangelegenheiten<br />

mit 10. März 2008 zurückgelegt.<br />

Aufgrund des Vorschlages der zuständigen<br />

Wählergruppe wird Herr<br />

Karl Rausch<br />

geb. 16. Juni 1959<br />

9702 Ferndorf 20<br />

im Sinne des § 115 <strong>Wirtschaftskammer</strong>gesetz<br />

(§ 35 WKWO) per 18. März<br />

2008 in den Ausschuss der Fachgruppe<br />

der Versicherungsmakler und Berater in<br />

Versicherungsangelegenheiten berufen.<br />

Fachgruppe Buch- und<br />

Medienwirtschaft<br />

Herr Dr. Wilhelm Baum hat sein Mandat<br />

als Ausschussmitglied in der Fachgruppe<br />

Buch- und Medienwirtschaft<br />

mit 31. August 2007 zurückgelegt.<br />

Aufgrund des Vorschlages der zuständigen<br />

Wählergruppe wird Herr<br />

Markus Erich Anton Ertel<br />

geb. 19. Juni 1966<br />

9020 Klagenfurt<br />

Fleischbankgasse 2/1<br />

im Sinne des § 115 <strong>Wirtschaftskammer</strong>gesetz<br />

(§ 35 WKWO) per 12. März<br />

2008 in den Ausschuss der Fachgruppe<br />

Buch- und Medienwirtschaft berufen.<br />

g g g 3<br />

Kärntner<br />

wirtschaft<br />

Die Zeitung<br />

der <strong>Wirtschaftskammer</strong> Kärnten<br />

Druckauflage: 32.300 Stück<br />

Verbreitete Auflage Inland:<br />

32.133 Stück (04/2007)<br />

Herausgeber und Medieninhaber<br />

(Verleger): Kammer der gewerblichen<br />

Wirtschaft für Kärnten, 9020 Klagenfurt,<br />

Europaplatz 1. E-Mail: wko.at/ktn<br />

Druck: Carinthia GmbH. & Co. KG<br />

9300 St. Veit/Glan, Industrieparkstraße 6.<br />

Anschrift der Redaktion:<br />

9021 Klagenfurt, Europaplatz 1, Telefon<br />

05 90 90 4 DW 660, Fax DW 661.<br />

E-Mail: kw@wkk.or.at<br />

Leiter der Redaktion: Erwin Figge<br />

Leiter der WK-Abteilung<br />

Öffentlichkeitsarbeit: Dr. Helmut Dareb<br />

Anzeigenverwaltung:<br />

Österr. Wirtschaftsverlag GmbH<br />

1050 Wien, Wiedner Hauptstr. 120-124<br />

Tel. 01/546 64 DW 346, Fax DW 225<br />

E-Mail: kw@wirtschaftsverlag.at<br />

Anzeigenleitung: Thomas Grojer<br />

Tel. 01/546 64 DW 304<br />

Anzeigenberatung Kärnten:<br />

Georg Grubelnig<br />

Tel. 0463/204 888/10, Fax DW 60<br />

E-Mail: grubelnig@ggp.at<br />

Anzeigen laut Preisliste vom<br />

1. Jänner 2008.


26 Freitag, 11. April 2008 Farbenfachhändler · Malertag Kärntner Wirtschaft<br />

Maler bringen Farbe ins Leben<br />

Ob innen oder außen: Kärntens Malermeister sorgen für farbliche Akzente in allen Bereichen<br />

Für optische Akzente in und<br />

an Häusern sorgen Kärntens<br />

Malermeister. Heute treffen<br />

sie sich in St. Kanzian zum<br />

42. Kärntner Malertag.<br />

Kärntens Maler und Bodenleger<br />

treffen sich heute, Freitag, im<br />

Hotel Sonne am Klopeiner See.<br />

Anlass ist der 42. Kärntner Malertag,<br />

der heuer bereits zum dritten<br />

Mal gemeinsam mit dem Bodenlegertag<br />

stattfindet. Neben einer<br />

Materialausstellung erwartet die<br />

Besucher die Ehrung von langjährigen<br />

Mitgliedern. „Und auch<br />

für Unterhaltung ist gesorgt“,<br />

verspricht Landesinnungsmeister<br />

(LIM) Rudolf Bredschneider.<br />

LIM Rudolf Bredschneider lädt<br />

heute zum 42. Kärntner Malertag.<br />

Bei der<br />

Frage um die<br />

richtige Behandlung<br />

von<br />

Oberflächen<br />

sind Kärntens<br />

Maler die ersten<br />

Ansprechpartner.<br />

Sie<br />

beraten auch<br />

bei der Farbauswahl.<br />

Foto: photos.com/<br />

Buenos Dias<br />

Neben dem Quintett „Petzen“<br />

wird Ossi Huber für Stimmung<br />

sorgen.<br />

Profis für Innen und Außen<br />

Kärntens Maler sind die ersten<br />

Ansprechpartner, wenn es um<br />

Beschichtungen im Innen- und<br />

Außenbereich geht.<br />

So sorgen sie nicht nur dafür,<br />

dass in Häusern und Wohnungen<br />

farbliche Akzente gesetzt<br />

werden, sondern sind auch die<br />

Profis, wenn es um die Beschichtung<br />

des Außenputzes geht. Dieser<br />

schützt nicht nur die Fassade,<br />

sondern weist auch ausgezeichnete<br />

Dämmeigenschaften auf.<br />

Bei der Fassadengestaltung werden<br />

außerdem optische Akzente<br />

gesetzt.<br />

Holz muss ebenfalls richtig<br />

behandelt werden. So kann<br />

der Malermeister durch das<br />

Aufhellen von dunklem Holz<br />

beispielsweise für interessante<br />

farbliche Akzente an dem Haus<br />

sorgen. Bunte Anstriche wiederum<br />

bringen Farbe in Ihr Leben<br />

und sind ein wirksamer Schutz<br />

gegen Witterungseinflüsse wie<br />

Feuchtigkeit sowie gegen Fäulnisbildung<br />

und Pilzbefall.<br />

Und die Kärntner Malermeister<br />

sagen auch dem Rost den<br />

Kampf an. Ob Fenster, Türen,<br />

Garagentore oder Geländer aus<br />

Eisen: Rostschutz kann auch färbig<br />

sein, wodurch die Metallteile<br />

auch einen optischen Aufputz<br />

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Kärntner Wirtschaft Schilder & Schriften Freitag, 11. April 2008 27<br />

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Vor allem nachts bringt eine Leuchtschrift dem Betrieb Aufmerksamkeit.<br />

Aber auch tagsüber ist eine Leuchtreklame ein Hingucker. photos.com (2)<br />

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Lassen Sie Ihren Betrieb leuchten!<br />

Neon- und LED-Schriften machen auf Ihren Betrieb aufmerksam<br />

Eine Frage, die sich<br />

Unternehmern immer wieder<br />

stellt, ist: „Wie werden<br />

Kunden auf meinen Betrieb<br />

aufmerksam?“<br />

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Neben verschiedenen PR- und<br />

Werbemaßnahmen, die die Aufmerksamkeit<br />

der Kunden auf<br />

den Betrieb lenken können, ist<br />

eine andere, dauerhafte Lösung<br />

das Anbringen von professionell<br />

gestalteten Schildern oder<br />

Leuchtschriften.<br />

Von der Neonreklame bis<br />

zur Autobeschriftung<br />

Manchmal reicht ein Schriftzug<br />

wie „Bar xy“ aus, der aus<br />

einer Neonröhre gefertigt wird.<br />

Tag und Nacht wissen die Gäste<br />

dann: „Hier bin ich richtig, hier<br />

ist etwas los.“<br />

Neben der einfachen Neonröhre<br />

bieten die Profis auf diesem<br />

Gebiet auch die Fertigung<br />

von leuchtenden Firmennamen<br />

an – etwa in so genannten Buchstabenkassetten.<br />

Auch Großwerbeanlagen<br />

können von den Profis<br />

bestückt werden.<br />

Gerne werden auch Wort und<br />

Bild zu einem firmeneigenen<br />

Logo verschmolzen, das dann<br />

nicht nur als Türschild oder<br />

Leuchttafel, sondern auch als<br />

Folienschrift auf dem Firmenwagen<br />

für Wiedererkennung bei<br />

den (möglichen) Kunden sorgen<br />

soll.<br />

Eine Alternative zur Neonbeschriftung<br />

stellen LED-Schriften<br />

dar: Ihr Vorteil ist, dass die<br />

Ausleuchtung der einzelnen<br />

Buchstaben absolut gleichmäßig<br />

erfolgt und ein starkes Leuchten<br />

auch bei niedrigen Wintertemperaturen<br />

gewährleistet ist.<br />

Wer seinen Betrieb mit Neonreklamen<br />

erleuchtet, sollte nicht<br />

In Japan wird mit Reklame übertrieben, bei uns wirkt sie noch.<br />

nur deshalb, sondern auch aus<br />

finanziellen Gründen überlegen,<br />

auf LED-Schriften umzusteigen,<br />

denn immerhin brauchen die<br />

LED-Schriften an Strom nur zehn<br />

Prozent dessen, was eine vergleichbare<br />

Neonschrift braucht.<br />

Somit kann eine Umstellung auf<br />

LED helfen, die Betriebskosten<br />

zu senken.<br />

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28 Freitag, 11. April 2008 Stadion Klagenfurt Kärntner Wirtschaft<br />

EM als Highlight<br />

Stadionbau und Europameisterschaft<br />

Die einen sehen es als neues<br />

Wahrzeichen Klagenfurts, die<br />

anderen betrachten es als Ufo,<br />

das in Klagenfurt gelandet<br />

ist und möglichst bald wieder<br />

abschwirren soll. Auch<br />

wenn das Stadion umstritten<br />

ist, steht eines fest: Es bringt<br />

wirtschaftliche Impulse.<br />

Dem Gewerbe und Handwerk<br />

hat der Bau des Klagenfurter<br />

Stadions in die Hände gespielt:<br />

66,5 Millionen Euro kostete<br />

die Errichtung der Sportstätte,<br />

mit einem Teil davon wurden<br />

auch heimische Betriebe für ihre<br />

Leistungen bezahlt. Nun ist der<br />

Stadionbau abgeschlossen, doch<br />

die Hoffnung auf Profit besteht<br />

weiterhin, wenn auch überwiegend<br />

in anderen Branchen.<br />

Foto: Stadtpresse Klagenfurt/Horst<br />

Im September des Vorjahres wurde das Klagenfurter<br />

Stadion eröffnet, und einen Höhepunkt erlebt es<br />

bereits im ersten Jahr seines Bestehens: Drei Endrundenspiele<br />

der Europameisterschaft werden in der<br />

Hypo-Arena ausgetragen.<br />

Die Nationalmannschaften von Deutschland, Polen<br />

und Kroatien werden in Klagenfurt spielen:<br />

Am Sonntag, 8. Juni, tritt Deutschland gegen Polen<br />

an, am Donnerstag, 12. Juni, werden sich Kroatien<br />

und Deutschland „duellieren“ und am Montag,<br />

16. Juni, spielt Polen gegen Kroatien.<br />

Vor den Fernsehbildschirmen und in den vielen Fanund<br />

Public-Viewing-Zonen der insgesamt acht Austragungsorte<br />

werden Millionen Zuseher das Spektakel<br />

live verfol gen. Im Stadion finden 32.000 fußballbegeisterte<br />

Fans Platz, die von überdachten Sitzplätzen<br />

aus die Fußballspiele der Gruppenkollegen des österreichischen<br />

Teams hautnah erleben können.<br />

EM als Wirtschaftsfaktor<br />

Bereits im ersten Jahr seines<br />

Bestehens wird das Klagenfurter<br />

Stadion zum Austragungsort für<br />

drei Endrundenspiele der Fußball-Europameisterschaft.<br />

32.000<br />

Menschen können die Spiele<br />

direkt im Stadion miterleben,<br />

für die weiteren erwarteten Fans<br />

stehen Fan- und Public-Viewing-<br />

Zonen zur Verfügung.<br />

Von diesem sportlichen Großereignis<br />

– nach der Fußballweltmeisterschaft<br />

und den Olympischen<br />

Spielen ist die Europameisterschaft<br />

die drittgrößte<br />

Sportveranstaltung – will die<br />

Wirtschaft kräftig profitieren.<br />

Vor allem für Tourismus und<br />

Handel bieten sich durch die EM<br />

ungeahnte Chancen. Sie erhoffen<br />

sich Gewinne durch ausgebuchte<br />

Häuser und gesteigerte Kundenfrequenz<br />

in den Fanzonen.<br />

Auf EM vorbereiten<br />

Damit sich die Betriebe das<br />

größtmögliche Stück vom Euro-<br />

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Kärntner Wirtschaft Stadion Klagenfurt Freitag, 11. April 2008 29<br />

fürs neue Stadion<br />

bringen wirtschaftliche Impulse<br />

entsprechende Vorbereitung und<br />

Bewerbung nicht wegzudenken.<br />

Auch die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter sollte jeder Gewerbetreibende<br />

entsprechend auf das<br />

sportliche Großereignis einstimmen<br />

und vorbereiten. Anregung<br />

dazu finden interessierte Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer<br />

im Internet auf www.fussballverbindet.at<br />

oder auf em2008.<br />

wko.at. Auf diesen beiden Seiten<br />

stehen Schulungs- und Servicehandbücher<br />

zum Download bereit,<br />

die vor allem für Betriebe mit<br />

direktem Fankontakt nützlich<br />

sein können.<br />

600.000 Besucher erwartet<br />

In ganz Österreich, konzentriert<br />

natürlich auf die vier<br />

Austragungsorte Klagenfurt,<br />

Innsbruck, Salzburg und Wien,<br />

werden im Juni, dem EM-Monat,<br />

600.000 Fußballfans erwartet.<br />

Insgesamt rechnet man während<br />

der Europameisterschaft mit einer<br />

zusätzlichen Wertschöpfung<br />

von bis zu 200 Millionen Euro<br />

und einer Million zusätzliche<br />

Nächtigungen.<br />

Mehr Infos zum Stadion unter<br />

www.woertherseestadion.at,<br />

Infos zur EM unter<br />

www.euro2008.oefb.at<br />

Daten & Fakten<br />

– 66,5 Millionen Euro kostete<br />

die Errichtung des Klagenfurter<br />

Stadions, die Kosten wurden<br />

zu gleichen Teilen von Stadt,<br />

Land und Bund getragen<br />

– Bauzeit: November 2005 bis<br />

September 2007<br />

– Details zum Bau: Mehr als<br />

1000 Arbeiter waren beschäftigt,<br />

bis zu 500 Arbeiter gleichzeitig;<br />

60.000 Kubikmeter<br />

Erdmaterial wurden bewegt;<br />

67.000 Laufmeter Rüttelstopfsäulen<br />

zur Befestigung des<br />

Untergrunds; 21.000 Kubikmeter<br />

Beton und fast 10.000<br />

Tonnen Stahl wurden verbaut;<br />

300 Kilometer Kabel wurden<br />

verlegt<br />

– 32.000 Besucher können derzeit<br />

auf einem überdachten<br />

Sitz im Stadion Platz nehmen<br />

– 2009 soll das Stadion auf eine<br />

Besucherkapazität von 12.500<br />

rückgebaut werden, die Kosten<br />

dafür (sieben Millionen<br />

Euro) werde der Bund tragen<br />

– umgeben wird das Stadion<br />

von einem Sportpark mit<br />

Ballsportkompetenzzentrum,<br />

Fußball-Trainingsfeldern und<br />

einer angedockten Leichtathletikanlage<br />

„Wir verNETZten das Klagenfurter Stadion!“<br />

Die Firmen Allround Druck und Buttazoni produzierten und montierten die Netzkonstruktion<br />

Die beiden Kärntner Unternehmen<br />

Allround Druck und Buttazoni<br />

sind auf ihren Branchen<br />

Druck sowie Stahlbau und<br />

Montage weithin bekannt. Nun<br />

konnten sie ihre Referenzliste<br />

um ein bedeutendes Projekt<br />

erweitern: die Mitarbeit am<br />

Klagenfurter Stadion.<br />

Die Himmelberger Buttazoni<br />

Ges.m.b.H. hat den Zuschnitt<br />

bzw. die Fertigung von schweren<br />

Stahlplatten für Tragwerkskonstruktionen<br />

mittels Laser, Plasma<br />

und Brennzuschnitten übernommen<br />

sowie – in Zusammenarbeit<br />

mit der Klagenfurter Firma<br />

Allround Druck – die abgehängte<br />

Netzkonstruktion, die das Stadion<br />

umschließt, montiert. Als<br />

besonders schwierig erwies sich<br />

bei dieser Tätigkeit die große<br />

Höhe. Um die Anschlagpunkte<br />

zum gleichmäßigen Spannen des<br />

Netzes überhaupt erreichen zu<br />

können, wurden 40-Meter-Steiger<br />

benötigt.<br />

Montiert in Rekordzeit<br />

Produziert wurden die 18 mal<br />

10 Meter großen Einzelteile des<br />

Netzes von Allround Druck.<br />

„Das war ein Projekt, das seinesgleichen<br />

sucht“, erzählt Geschäftsführer<br />

Herbert Lesjak.<br />

Montiert wurden die Netze in<br />

einer Rekordzeit von neun Wochen.<br />

„Bis 6. September mussten<br />

wir fertig werden, und obwohl<br />

sehr viele Leute auf der Baustelle<br />

waren und die Arbeitsbedingungen<br />

nicht einfach waren,<br />

sind wir einen halben Tag früher<br />

fertig geworden.“ Dass alles reibungslos<br />

geklappt hat, liegt auch<br />

an der guten Zusammenarbeit.<br />

„Dafür möchten wir uns bei der<br />

Arge Porr bei DI Gaber und DI<br />

Weinberger bedanken.“<br />

Buttazoni Ges.m.b.H., Oberboden<br />

6, Himmelberg, www.<br />

buttazoni.at<br />

Allround Druck, St. Veiter Straße<br />

123, Klagenfurt, www.lesjak.at


30 Freitag, 11. April 2008<br />

Gesucht · Gefunden Kärntner Wirtschaft<br />

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Gesucht · Gefunden<br />

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Tel. 04242 ⁄ 219619 • www.klafs.at<br />

Wirtschaftstreuhänder<br />

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Pfuscher-Hotline<br />

Pächter für Restaurant, 2 Saisonen,<br />

beste Lage, 60 Sitzplätze, in Oberkärnten<br />

gesucht, Tel. 0 664/121 73 70.<br />

Geschäftslokal in Velden, 55 m 2 , Tel.<br />

0 42 74/26 71.<br />

Büros in Klagenfurt, in unmittelbarer<br />

Nähe zur Autobahnabfahrt Flughafen,<br />

optimale Verkehrsanbindung. Erstbezug<br />

– Neubau, Parkplätze vorhanden,<br />

sofort beziehbar. Erdgeschoß ca. 40<br />

m 2 , Obergeschoß 60 m 2 und 100 m 2 .<br />

Tel. 0 676/846 66 22 22.<br />

52 m 2 Geschäftslokal in St. Veit/Glan zu<br />

vermieten. Tel. 0 699/191 35 170.<br />

E-Mail: vermietung@margit-schneider.at,<br />

www.margit-schneider.at<br />

Friseurstudio, modernst eingerichtet,<br />

in Feldkirchen zu verpachten. Tel.<br />

0 463/51 32 11.<br />

Lagerhallen zwischen 400 m 2 und<br />

1500 m 2 , Flugdächer zwischen 250 m 2<br />

und 630 m 2 , Büro mit 3 Räumen,<br />

10 km östlich von Klagenfurt, Kombinationen<br />

beliebig wählbar, super<br />

Autobahnzubringung, zu vermieten.<br />

Tel. 0 664/122 26 94.<br />

Produkte<br />

Stellenangebot<br />

Wir suchen für 2 Hotels in Pörtschach<br />

Jungserviererin und Praktikantin ab<br />

Anfang Juni. Kost und Logis frei. Tel.<br />

0 664/511 51 21.<br />

FKK Camping Pension Müllerhof<br />

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Verkauf<br />

www.exzellenter-genuss.at Trinkschokolade<br />

– essbare Werbung.<br />

Neuwertige EXKLUSIVE Beleuchtung<br />

für Boutique zu verkaufen (aus Konkursmasse),<br />

Tel. 0 664/162 15 25.<br />

Radlader Komatsu WA 320, Bj. 2007,<br />

Zentralschmierung, Freund-Wiegesystem.<br />

Anfragen unter Tel. 0 676/<br />

840 888 300.<br />

Anzeigenannahme:<br />

E-Mail: office@ggp.at<br />

Telefon: 0463/20 48 88-10,<br />

Fax: 0463/20 48 88-60<br />

Anzeigenschluss: Montag, 12 Uhr!<br />

Anschrift Chiffrebriefe:<br />

„Kärntner Wirtschaft“<br />

Österr. Wirtschaftsverlag GmbH,<br />

Wiedner Hauptstr. 120–124,<br />

1050 Wien<br />

Chiffreadressen werden<br />

nicht bekannt gegeben.<br />

Preise: pro Wort bis 15 Buchstaben<br />

EUR 1,95<br />

Blockschrift und fettgedruckte Wörter<br />

EUR 2,70<br />

Top-Wort EUR 18,–<br />

Gebühr für Chiffreinserate<br />

inkl. Postzustellung EUR 6,–<br />

zuzüglich 20 % MwSt.<br />

(0676) 88 5868-470<br />

– diese Telefonnummer steht<br />

von Montag bis Samstag in<br />

der Zeit von 8 bis 17 Uhr<br />

für die Meldung bei einem<br />

Verdacht von unbefugter<br />

Gewerbeausübung zur<br />

Verfügung.<br />

Kärntner<br />

wirtschaft<br />

Österreichische<br />

Auflagenkontrolle<br />

Geprüfte Auflage<br />

32.300 Stück<br />

MARKISENAKTION – Markisenbespannungen,<br />

Sonnensegel, Schirme,<br />

Zelte. Bellutti Planen Klagenfurt<br />

GmbH, Tel. 0 463/31 94 10.<br />

Auto-, Boot-, Maler-Farben. Fa. Knauf<br />

Lacke, Tel. 0 463/312 00.<br />

Lkw-Planen, Abdeckplanen, Leichtplanen,<br />

Zelte, Werbetransparente.<br />

Bellutti Planen, Tel. 0 463/31 94 10.<br />

Kühltheke – italienisches Modell,<br />

Höhe 150 cm, Länge 350 cm, Tiefe<br />

150 cm, Baujahr 2005, kaum in Gebrauch.<br />

Preis € 3500,–, verhandelbar.<br />

Tel. 0 676/535 20 91 oder 0 676/<br />

945 71 50.<br />

Geschäftsauflösung (Lebensmittelgeschäft),<br />

neuwertiger Regalbau, Klimaanlage<br />

und Markise günstigst abzugeben.<br />

Tel. 0 664/315 01 99.


32 Freitag, 11. April 2008 Was · Wann · Wo Kärntner Wirtschaft<br />

Förderungen individuell nutzen<br />

Durch das Förderlabyrinth<br />

Kärntner Wirtschaftsförderungs<br />

Fonds, Forschungsförderungsgesellschaft<br />

oder Kommunalkredit<br />

Public Consulting – sie<br />

alle reihen sich in eine lange Liste<br />

österreichischer Förderinstitutionen<br />

ein. Als Unternehmer<br />

die richtige Förderung zu finden,<br />

mit der innovative Projekte am<br />

effizientesten unterstützt werden,<br />

ist kein Kinderspiel.<br />

Das Servicezentrum der <strong>Wirtschaftskammer</strong><br />

Kärnten veranstaltet<br />

deshalb den Informationstag<br />

„Förderung und Finanzierung<br />

– der schnellste Weg<br />

durchs Labyrinth“ am Dienstag,<br />

15. April, ab 9 Uhr in der WK<br />

Kärnten in Klagenfurt.<br />

Experten informieren über den<br />

optimalen Fördermix, zusätzlich<br />

kann jeder Unternehmer einen<br />

persönlichen „Antrags-Check“<br />

machen.<br />

Vertreter aller österreichischen<br />

Förderstellen werden bis 17 Uhr<br />

Für Ironmänner<br />

Jungunternehmer sind die<br />

Ironmen der Wirt schaft: Sie<br />

erledigen viele Aufgaben<br />

gleichzeitig. Wie sie dabei<br />

noch besser werden, zeigt die<br />

JW gemeinsam mit Mentaltrainer<br />

Günter Kopp. Mit der<br />

Roadshow „Das Ironman-<br />

Prinzip“ touren sie durch<br />

Kärntens Städte und zei gen,<br />

wie man Motivation und Leidenschaft<br />

steigern kann. Die<br />

nächsten Stationen: heute in<br />

der WK-Bezirksstelle in Feldkirchen,<br />

am Dienstag, 15.<br />

April, in der WK-Bezirksstelle<br />

Wolfsberg, am Mittwoch, 16.<br />

April, in der WK-Bezirksstelle<br />

Hermagor und am Donnerstag,<br />

17. April, in der WK-Bezirksstelle<br />

Spittal, jeweils ab<br />

19 Uhr.<br />

www.jungewirtschaft.at/kaernten<br />

interessierte Unternehmer individuell<br />

zu den verschiedenen<br />

Fördermöglichkeiten beraten.<br />

Zur neuen Unternehmeroffensive<br />

der WK Kärnten „Wir stehen<br />

dahinter“ diskutieren über den<br />

Wirtschaftsslogan „Geht’s der<br />

Wirtschaft gut, geht’s uns allen<br />

gut“ zwei Experten aus der Wissenschaft.<br />

Soziologie meets Wirtschaft<br />

Information und Anmeldung: 05<br />

90 90 4 DW 745 oder alfred.puff@<br />

wkk.or.at 15. 4.<br />

Individuelle Förderberatung und Tipps zum richtigen Fördermix bietet<br />

das WK-Servicezentrum am 15. April.<br />

Foto: Begsteiger<br />

Wirtschaftsdiskussion im Internet<br />

Mit den Universitätsprofessoren<br />

Paul Kellermann und Gottfried<br />

Haber treffen Soziologie<br />

und Wirtschaft aufeinander.<br />

Am Dienstag, 15. April, ab<br />

17 Uhr kann jeder die Diskussion<br />

live im Internet auf der Homepage<br />

www.humaninstitut.at<br />

mitverfolgen und sich entweder<br />

online (Registrieren notwendig)<br />

oder per Telefon einbringen.<br />

Anmeldung zum Live-Chat im<br />

Internet: www.humaninstitut.at<br />

15. 4.<br />

Paul Kellermann ist Universitätsprofessor<br />

für Soziologie und diskutiert<br />

mit ...<br />

... Universitätsprofessor Gottfried<br />

Haber. Er ist Experte für Volks- und<br />

Betriebswirtschaft.<br />

Veranstaltungen<br />

In Villach rollt der Ball<br />

Auch Villach wird im Juni<br />

ganz im Zeichen des runden<br />

Leders stehen – welche Aktivitäten<br />

zur Euro 2008 konkret<br />

geplant sind, welche Public-<br />

Viewing-Möglichkeiten es geben<br />

wird, wie es um Verkehr<br />

und Sicherheit steht informieren<br />

die WK-Bezirksstelle<br />

Villach das Stadtmarketing<br />

am Montag, 21. April, ab 18<br />

Uhr in der WK-Bezirksstelle<br />

im Technologiepark Villach.<br />

Info: 05 90 90 4 DW 570. 21. 4.<br />

Regional oder Global?<br />

Welche Perspektiven hat Regionalität<br />

in der zunehmend<br />

globalisierten Welt? Dieser<br />

Frage gehen die <strong>Wirtschaftskammer</strong>,<br />

das katholische<br />

Hilfs werk und die Fach hochschule<br />

Kärnten in der Veranstaltungsreihe<br />

„The global<br />

game“ nach. Drei Vorträge im<br />

Oberkärntner Raum sol len<br />

über aktuelle wirt schaft liche<br />

und gesellschaftspoliti sche<br />

Themen informieren. Der erste<br />

Vortrag zum Thema „Regionalisierung<br />

als Schlüssel für<br />

eine zukunftsfähige Wirtschaft“<br />

ist am Donnerstag,<br />

17. April, ab 20 Uhr in der<br />

Fachhochschule Spittal/Drau.<br />

Info: 0676/87 72 24 74. 17. 4.<br />

Freizeitmesse<br />

Wandern und Camping<br />

sind die beiden neuen Themen<br />

auf der diesjährigen<br />

Frühlingsmesse „Freizeit Klagenfurt“,<br />

die noch bis Sonntag,<br />

13. April, auf dem Klagenfurter<br />

Messe gelände stattfindet.<br />

Besucher können aber<br />

auch die parallel stattfindende<br />

Auto- und Motorradmesse<br />

besuchen und sich von<br />

der Quad-Stuntshow begeistern<br />

lassen. Beide Messen haben<br />

täglich von 10 bis<br />

24 Uhr geöffnet. Bis 13. 4.

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