Kärntner - Wirtschaftskammer Kärnten
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Die Zeitung der <strong>Wirtschaftskammer</strong> Kärnten 63. Jahrgang, Nummer 15, 11. April 2008<br />
<br />
wirtschaft<br />
<br />
<br />
<br />
wko.at/ktn<br />
<br />
Sozialpartner-Konzept<br />
für Gesundheitsreform<br />
Mittel einsparen, Krankenkassen neu ausrichten Seite 7<br />
Public Viewing<br />
schnell anmelden!<br />
Nur noch bis Ende April<br />
vergibt die UEFA Lizenzen<br />
für Public Viewing. Wer in<br />
seinem Betrieb Public-Viewing-Veranstaltungen<br />
abhalten<br />
möchte, sollte sich<br />
daher rasch um eine Lizenz<br />
bemühen. Mehr Informationen<br />
rund um Public<br />
Viewing und die Euro 2008<br />
erhalten Sie auf Seite 9<br />
WK-Präsident Pacher<br />
in Kärnten in Tour<br />
<strong>Wirtschaftskammer</strong>präsident<br />
Franz Pacher tourt<br />
durch Kärnten, um sich<br />
ein persönliches Bild von<br />
Chancen und Herrausforderungen<br />
zu machen.<br />
Zuletzt besuchte er Unternehmer<br />
in Bleiburg und<br />
konnte feststellen: Die<br />
Region lebt auf. Mehr über<br />
die Pacher-persönlich-Tour<br />
lesen Sie auf Seite 13<br />
Überschwemmt von<br />
Schmuggelzigaretten<br />
Bereits jede dritte Zigarette<br />
wird illegal nach Kärnten<br />
gebracht. Die heimischen<br />
Trafikanten schlagen nun<br />
Alarm. Mehr über das<br />
südlichste Bundesland als<br />
Hochburg für Zigarettenschmuggler<br />
erfahren Sie<br />
auf Seite 20<br />
Foto:Puch<br />
Der Unternehmerschutzbrief der <strong>Wirtschaftskammer</strong> Kärnten erreicht<br />
in den nächsten Tagen alle Wirtschaftstreibenden per Post. Mehr über das zielgerichtete<br />
Serviceangebot der WK erfahren Sie auf Seite 11<br />
Kärntner<br />
wirtschaft<br />
Österreichische<br />
Auflagenkontrolle<br />
Geprüfte Auflage<br />
32.300 Stück<br />
Rasch gefunden<br />
WUSSTEN SIE ...<br />
... dass die ¼-jährliche Abgabe<br />
der UVA nur bis € 22.000,– Umsatz<br />
(netto) erlaubt ist?<br />
Info: www.adlbauer.at<br />
Adlbauer & Adlbauer<br />
Wirtschaftstreuhand GmbH<br />
Steuerberatungsgesellschaft<br />
Klagenfurt, Tel. 0463/554 05-0<br />
Wirtschaft & Politik 2–10<br />
Service 11/12<br />
Panorama 13–15<br />
Tourismus 16/17<br />
Verkehr 18<br />
Gewerbe 19<br />
Handel 20<br />
Junge Wirtschaft 22<br />
Anzeigen 23–31<br />
Was · Wann · Wo 32
2 Freitag, 11. April 2008 Thema der Woche Kärntner Wirtschaft<br />
Launen der Mode<br />
Thomas Lenzinger sieht die<br />
Trends bei Offenem Wohnen.<br />
Schöner wohnen<br />
Im Frühjahr ist wieder<br />
Hochsaison für Häuslbauer.<br />
Offenes Wohnen, viel Licht<br />
und eine ökologische Bauweise<br />
stehen bei den Kundenwünschen<br />
in Kärnten ganz<br />
oben. Der Baustoff Holz liegt<br />
dabei stark im Trend, steht er<br />
doch für Natürlichkeit und<br />
Behaglichkeit. Immer wichtiger<br />
wird auch das Design.<br />
Pultdächer, hohe Glasfronten<br />
und farbige Akzente in der<br />
Fassade kommen vermehrt<br />
zum Einsatz. „In Zukunft<br />
spielt vor allem die flexible<br />
Innenraumgestaltung eine<br />
große Rolle,“ weiß Thomas<br />
Lenzinger, CEO bei der GriffnerHaus<br />
AG. Aus einem Büro<br />
werden vielleicht einmal zwei<br />
Kinderzimmer, eine Einliegerwohnung<br />
ermöglicht das<br />
Zusammenleben mehrerer Generationen<br />
unter einem Dach.<br />
Innenwände, die problemlos<br />
nachträglich eingezogen oder<br />
entfernt werden können, erleichtern<br />
hier die Anpassung<br />
des Hauses an die jeweilige<br />
Wohnsituation.<br />
Das schönste Frühlingsoutfit<br />
ist nicht komplett ohne die passende<br />
Frisur.<br />
Hier ist heuer Natürlichkeit<br />
angesagt. Weiche Linien<br />
in verschiedenen Blond- und<br />
Brauntönen mit dezenten Farbakzenten<br />
in Kupfer und Violett<br />
schmeicheln der Trägerin. „Das<br />
Wichtigste ist, dass der Schnitt<br />
zur Trägerin passt“, betont Erika<br />
Strauch vom Salon „Capricci di<br />
Der Frühling macht wieder Lust<br />
auf fröhliche Farben und leichte<br />
Stoffe.<br />
Für den perfekten Sitz der neuen<br />
Garderobe sorgen in Kärnten<br />
rund 127 Schneiderinnen<br />
und Schneider. Die Landesinnungsmeisterin<br />
der Kärntner<br />
Bekleidungsgewerbe, Gertrude<br />
Mascheßnig-Haberl, sieht das<br />
Ansehen und die Wertigkeit des<br />
Handwerks wieder steigen: „Die<br />
Nachfrage nach Garderobe, die<br />
mit höchstem handwerklichen<br />
Können gefertigt wird, ist groß<br />
wie nie.“<br />
Borten und handgefertigte<br />
Einzelstücke bekommt man<br />
eben nur beim Schneider. „Wir<br />
bieten luxuriöse Stoffe und<br />
geniale Schnittführung und<br />
verstehen uns auch als Modeberater<br />
und Stylisten“, erklärt<br />
Mascheßnig-Haberl. Für die Dame<br />
werden heuer bunte Farben<br />
empfohlen, schwingende Röcke<br />
und duftige Stoffe, die Schnitte<br />
moda“ in Seeboden. „Mode wird<br />
stark von Stilikonen beeinflusst.<br />
Doch nicht jedem steht der<br />
neueste Look von Kate Moss oder<br />
Heidi Klum.“ Den Kunden wird<br />
daher auch nichts aufdividiert.<br />
Strauch setzt lieber auf Beratung<br />
und perfekte Schnitte, die man<br />
je nach Lust und Laune sportlich,<br />
feminin oder fransig umstylen<br />
kann. Besonders „in“ sind<br />
heuer Bobfrisuren in der neuen<br />
Variante „Modbob“, lange Haare<br />
trägt man weich fließend.<br />
Kleider machen Leute<br />
bringen die weibliche Silhouette<br />
zur Geltung. Aber auch der modische<br />
Herr darf sich über mehr<br />
Farbakzente freuen und kleidet<br />
sich klassisch oder sportlich<br />
elegant – angelehnt an die Mode<br />
der 50er Jahre. Die Schneiderei<br />
hat aber noch viel mehr auf<br />
Lager. Einige Kärntner Schneidermeisterbetriebe<br />
konzentrieren<br />
sich neben der klassischen<br />
Schneiderarbeit auf besondere<br />
Nischen. So werden zum Beispiel<br />
Schneiderin<br />
Gertrude<br />
Mascheßnig-<br />
Haberl weiß,<br />
wie die Mode<br />
im Frühjahr aussehen<br />
wird.<br />
Erika Strauch kennt die neuesten<br />
Frisurentrends. Foto: riepress<br />
Thema der Woche<br />
Gerit Ganster<br />
kw@wkk.or.at<br />
spezielle Bombenschutzanzüge<br />
für das Innenministerium hergestellt<br />
und Kostüme für lebensgroße<br />
Maskottchen von Hand<br />
gefertigt. Auch wer gerne Tracht<br />
oder Lederbekleidung trägt, ist<br />
bei den Kärntner Scheidern an<br />
der richtigen Adresse.<br />
Flotte Sohle<br />
Der Schuhfachmann<br />
Hannes<br />
Hillebrand<br />
setzt heuer<br />
auf die Farben<br />
Schwarz,<br />
Weiß, Rot und<br />
Metallic.<br />
Fotos: Puch (5)<br />
Endlich können die Winterstiefel<br />
weggeräumt werden,<br />
das Frühjahr hält auch in den<br />
Schuhschränken Einzug.<br />
Warme Temperaturen machen<br />
Lust auf leichteres Schuhwerk.<br />
Doch was trägt man heuer?<br />
Auf hochwertige, weiche<br />
Lackmaterialien setzt Hannes<br />
Hille brand vom gleichnamigen<br />
Schuhfachgeschäft in Klagenfurt,<br />
der sich gerade auf der<br />
Mailänder Schuhmesse über die<br />
neuesten Trends informiert hat.<br />
„Schwarz, Weiß, Rot und<br />
Metallic sind die Farben der<br />
Saison“, meint der Fachmann.<br />
Peeptoes, also Schuhe mit offener<br />
Spitze, werden mit leichter<br />
Plateausohle getragen, höhere<br />
Absätze machen hier längere<br />
Beine.
Kärntner Wirtschaft Thema der Woche Freitag, 11. April 2008 3<br />
Der Frühling kann losgehen<br />
Trotz der kühlen Temperaturen früher Saisonstart<br />
Foto: Just<br />
Wenn die Natur draußen erwacht,<br />
zieht es die Kärntner ins<br />
Freie. Erste Gartenarbeiten an<br />
Sträuchern und Beeten stehen<br />
an und wecken die Vorfreude<br />
auf die Blumenpracht im Sommer.<br />
Terrassen werden gereinigt,<br />
Topfpflanzen und Gartenmöbel<br />
dürfen wieder aus dem Keller.<br />
Das frühe Winterende freut<br />
nicht nur das Baugewerbe und<br />
die Gärtner, die steigenden<br />
Temperaturen wirken sich auch<br />
positiv auf den Umsatz im<br />
Peter Huber von Nocksport Huber<br />
fühlt sich für die Euro gerüstet.<br />
Der Berg ruft<br />
Joggen, Rad fahren, Wandern<br />
oder Nordic Walking zählen<br />
auch heuer zu den beliebtesten<br />
Sportarten der Kärntner. Nicht<br />
zu vergessen die Fußball -EM,<br />
die die Nachfrage nach Textilien<br />
und Fanartikeln steigen<br />
lässt. „Wir sind gerüstet“, sagt<br />
Peter Huber von Nocksport Huber<br />
am Falkert und in Patergassen.<br />
Er glaubt, dass die EM sich<br />
positiv auf die Umsätze im Bereich<br />
Fußball auswirken wird. Da<br />
es für den Einzelhändler immer<br />
schwieriger wird, sich auf dem<br />
Markt gegenüber großen Sportfachhändlern<br />
zu behaupten, hat<br />
sich Huber ein Aktivprogramm<br />
der anderen Art einfallen lassen.<br />
Zum Beispiel das Wandern mit<br />
Siebenmeilenstiefeln am Falkert.<br />
Dafür wird eine Art gefederter<br />
Stelzen an die Unterschenkel<br />
geschnallt, mit denen man im<br />
wahrsten Sinn des Wortes große<br />
Sprünge machen kann.<br />
Mode- und Sporthandel aus.<br />
Die Wintersachen haben jetzt<br />
erst einmal Pause. Wer den<br />
Früh jahrsputz hinter sich gebracht<br />
hat, genießt gerne die<br />
Frühlingssonne bei einem<br />
Kaffee – am besten im modisch<br />
leichten Frühjahrsoutfit. „Alles<br />
neu macht der Mai.“<br />
Wie wäre es mit einem frischen<br />
Haarstyling, mit dem<br />
die neue Mode erst so richtig<br />
zur Geltung kommt? Bei so viel<br />
Aktivität sollte die berüchtigte<br />
Frühjahrsmüdigkeit eigentlich<br />
erst gar nicht aufkommen. Falls<br />
doch, vertreibt man sie am besten<br />
mit viel Bewegung an der<br />
frischen Luft.<br />
Wer noch nicht vom Fußballfieber<br />
im Vorfeld der Europameisterschaft<br />
2008 angesteckt<br />
ist, probiert es heuer vielleicht<br />
einmal mit Ausdauersportarten<br />
wie Nordic Walking oder Joggen<br />
und bringt so neben dem Kreislauf<br />
auch gleich die Figur auf<br />
Vordermann.<br />
Die Ärmel aufkrempeln<br />
Der Frühling hat auch am<br />
Bau begonnen. Der frühe Saisonstart<br />
freut die Betriebe.<br />
Der frühe Start in die Saison<br />
freut auch Günther Sabitzer von<br />
Hagebau Sabitzer in St. Veit. Der<br />
Traditionsbetrieb mit 25 Mitarbeitern<br />
besteht schon seit den<br />
zwanziger Jahren des vorigen<br />
Jahrhunderts.<br />
Sabitzer hat schon das komplette<br />
Programm für Haus und<br />
Garten auf Lager, ist doch der<br />
Frühling die umsatzstärkste Zeit<br />
im Baustoffhandel.<br />
Vom Gummistiefel bis zum<br />
Gartenschlauch können sich<br />
Hobbygärtner mit grünem Daumen<br />
jetzt eindecken. Passend<br />
verstaut werden Rasenmäher<br />
und Co in Geräte- oder Gartenhäuschen.<br />
Mit Übertöpfen und Accessoires<br />
aus Terracotta kann man<br />
seine Terrasse verschönern und<br />
sich italienischen Flair nach<br />
Hause holen. „Die Kunden machen<br />
wieder mehr selbst im Garten<br />
und am Bau“, ortet Sabitzer<br />
einen Trend zum Heimwerken.<br />
Heimwerken ist in<br />
Wer überfüllte Strandbäder<br />
meiden möchte, baut sich einen<br />
Swimmingpool im Garten<br />
für den Sprung ins kühle Nass<br />
und genießt danach die Sonne<br />
im Liegestuhl auf der eigenen<br />
Holzterrasse.<br />
Heimwerken ist wieder in, weiß Günther Sabitzer von Hagebau Sabitzer<br />
in St. Veit.<br />
Die Qualität der Pflanzen ist<br />
wichtig, sagt Friedrich Hübner<br />
junior von Gartenbau Hübner.<br />
Gartenparadies<br />
„Die Natur ist heuer wegen<br />
der warmen Temperaturen<br />
zwei bis drei Wochen früher<br />
dran als sonst“, sagt Friedrich<br />
Hübner junior von Gartengestaltung<br />
Hübner in Klagenfurt.<br />
Entsprechend groß ist daher<br />
schon jetzt das Interesse an<br />
Gartenbau. Wer rechtzeitig<br />
plant, kann im Sommer das<br />
grüne Paradies so richtig genießen.<br />
„Unsere Kunden wollen<br />
keine 08/15-Lösungen, Kreativität<br />
im Garten ist immer mehr<br />
gefragt“, erklärt Hübner. Rosen<br />
in Kombina tion mit Buxbaum<br />
und schöne Rhododendrensorten<br />
erfreuen heuer das Auge<br />
des Betrachters, Zierteiche, Biotope<br />
und Wasserspiele bringen<br />
mehr Leben in den Garten.<br />
Hübner arbeitet viel mit<br />
Natursteinen, Wege und<br />
kleine Mauern lockern die<br />
Bepflanzung auf. Wenn im<br />
Garten bei der Neugestaltung<br />
kein Stein auf dem anderen<br />
bleibt, leidet oft die Rasenfläche.<br />
Wer es schnell wieder<br />
grün haben will, kann auf<br />
Fertigrasen zurückgreifen, der<br />
nach der Bodenvorbereitung<br />
einfach ausgerollt wird und<br />
schon nach wenigen Tagen<br />
begehbar ist. Der Gartenfachmann<br />
hat festgestellt,<br />
dass nach dem Hausbau oft<br />
das Geld für eine aufwendige<br />
Gartengestaltung fehlt. Hier<br />
empfiehlt er, zunächst nur eine<br />
Rasenfläche anzulegen, jedoch<br />
mit der entsprechenden<br />
Bodenvorbereitung für die<br />
spätere Bepflanzung.<br />
Wichtig sei auch die Qualität<br />
der eingesetzten Pflanzen.<br />
„Denn Billigware, die derzeit<br />
den Markt überschwemmt,<br />
macht oft nur wenige Jahre<br />
Freude.“
4 Freitag, 11. April 2008 Wirtschaft & Politik Kärntner Wirtschaft<br />
Technikerin<br />
mit Leib<br />
und Seele<br />
Jutta Isopp<br />
kurz und knapp<br />
Erfolg ist für mich ...<br />
... wenn ich rundum zufrieden<br />
bin.<br />
Meine Lebensweisheit lautet ...<br />
... Steine sind dazu da, um<br />
weggeräumt zu werden.<br />
Selbstständig zu sein bedeutet<br />
für mich ...<br />
... die Entscheidungsfreiheit<br />
und Individualiät zu haben,<br />
mit meinen Kunden so umgehen<br />
zu können, wie ich es für<br />
richtig halte.<br />
Wenn ich etwas erfinden<br />
könnte, wäre das ...<br />
... Zeit.<br />
Ich würde gerne für eine Woche<br />
mein Leben tauschen mit ...<br />
... niemandem.<br />
Wenn ich in einem anderen Land<br />
leben würde, wäre das ...<br />
... Ich bin bewusst wieder<br />
nach Kärnten zurück gekommen,<br />
da es mir hier am besten<br />
gefällt.<br />
Als Kind wäre ich gerne gewesen<br />
wie ...<br />
... das ist schon zu lange her.<br />
Jutta Isopp repräsentiert mit<br />
ihrem Gesicht Kärntens Unternehmerschaft<br />
bei der neuen<br />
WK-Kampagne. Durchaus beeindruckend,<br />
aber noch ungewohnt<br />
für die Klagenfurterin.<br />
Vor zwei Jahren ist Jutta<br />
Isopp von Graz nach Klagenfurt<br />
gezogen und hat die Firma<br />
Messtechnik gegründet. Den<br />
Wunsch, sich selbstständig zu<br />
machen, hegte die 40-jährige<br />
schon lange. „Ich bin stolz<br />
darauf, dass ich in einem Beruf,<br />
der mich ausfüllt, selbstständig<br />
arbeiten kann und in den zwei<br />
Jahren zwei Arbeitsplätze geschaffen<br />
habe“, sagt die Wahlkärntnerin.<br />
Sie ist eine von 2600 Unternehmern,<br />
die die WK-Kampagne<br />
„Wir stehen dahinter“<br />
unterstützt haben und jetzt mit<br />
ihrem Gesicht die rund 25.000<br />
Unternehmer in Kärnten repräsentiert.<br />
„Der erste, der mich auf<br />
einem Plakat entdeckt hat, war<br />
mein Mann. Er ist nach Hause<br />
gekommen und hat mir die Orte,<br />
an denen ich präsent bin, aufge-<br />
Wir stehen dahinter<br />
„Arbeit für 200.000 Menschen.<br />
Wir Kärntner Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer<br />
stehen dahinter“ präsentiert<br />
die Leistungen der rund 25.000<br />
Kärntner Unternehmer. Mehr<br />
als 2600 Unternehmer stehen<br />
hinter der WK-Offensive – ihre<br />
Namen zieren Plakate und Inserate<br />
in ganz Kärnten. Zwölf von<br />
ihnen wurden unter notarieller<br />
Aufsicht ausgelost, der Kampagne<br />
ihr Gesicht zu geben.<br />
zählt“, schmunzelt die gelernte<br />
Elektrotechnikerin, die auch<br />
eine Maschinenbau-Ausbildung<br />
absolviert hat.<br />
„Meiner 16-jährigen Tochter<br />
behagt die Situation nicht so<br />
ganz, denn jetzt ist ihre Mutter<br />
allgegenwärtig“, erzählt Isopp.<br />
Die Kampagne ist noch neu,<br />
deshalb haben erst wenige Kunden<br />
die Unternehmerin darauf<br />
angesprochen. Eine Reaktion<br />
ist ihr aber besonders in Erinnerung<br />
geblieben. „Ein Kunde<br />
hat mich angesprochen, dass er<br />
mich jedesmal beim Nachhausekommen<br />
sieht, denn unmittelbar<br />
an seinem Wohnort hängt<br />
ein Plakat von mir.“<br />
Besonders stolz ist sie darauf,<br />
dass sie als Inhaberin eines kleinen<br />
Unternehmens für die Kampagne<br />
ausgewählt wurde, da das<br />
auch die Unternehmensstruktur<br />
Kärntens widerspiegelt.<br />
An mir mag ich besonders ...<br />
... meine Zielstrebigkeit.<br />
An mir selbst stört mich ...<br />
... wenn ich mit meinen Leistungen<br />
selbst unzufrieden bin.<br />
Entspannen kann ich am<br />
besten ...<br />
... bei meiner Familie.<br />
Ich lese derzeit ...<br />
... das Foucaultsche Pendel<br />
von Umberto Eco.<br />
Meine Freizeit verbringe ich am<br />
liebsten . ..<br />
... mit meiner Familie.<br />
Was mich immer wieder<br />
fasziniert ...<br />
... die Unberechenbarkeit von<br />
Natur und von Kindern.
4 Freitag, 11. April 2008 Wirtschaft & Politik Kärntner Wirtschaft<br />
Technikerin<br />
mit Leib<br />
und Seele<br />
Jutta Isopp<br />
kurz und knapp<br />
Erfolg ist für mich ...<br />
... wenn ich rundum zufrieden<br />
bin.<br />
Meine Lebensweisheit lautet ...<br />
... Steine sind dazu da, um<br />
weggeräumt zu werden.<br />
Selbstständig zu sein bedeutet<br />
für mich ...<br />
... die Entscheidungsfreiheit<br />
und Individualiät zu haben,<br />
mit meinen Kunden so umgehen<br />
zu können, wie ich es für<br />
richtig halte.<br />
Wenn ich etwas erfinden<br />
könnte, wäre das ...<br />
... Zeit.<br />
Ich würde gerne für eine Woche<br />
mein Leben tauschen mit ...<br />
... niemandem.<br />
Wenn ich in einem anderen Land<br />
leben würde, wäre das ...<br />
... Ich bin bewusst wieder<br />
nach Kärnten zurück gekommen,<br />
da es mir hier am besten<br />
gefällt.<br />
Als Kind wäre ich gerne gewesen<br />
wie ...<br />
... das ist schon zu lange her.<br />
Jutta Isopp repräsentiert mit<br />
ihrem Gesicht Kärntens Unternehmerschaft<br />
bei der neuen<br />
WK-Kampagne. Durchaus beeindruckend,<br />
aber noch ungewohnt<br />
für die Klagenfurterin.<br />
Vor zwei Jahren ist Jutta<br />
Isopp von Graz nach Klagenfurt<br />
gezogen und hat die Firma<br />
Messtechnik gegründet. Den<br />
Wunsch, sich selbstständig zu<br />
machen, hegte die 40-jährige<br />
schon lange. „Ich bin stolz<br />
darauf, dass ich in einem Beruf,<br />
der mich ausfüllt, selbstständig<br />
arbeiten kann und in den zwei<br />
Jahren zwei Arbeitsplätze geschaffen<br />
habe“, sagt die Wahlkärntnerin.<br />
Sie ist eine von 2600 Unternehmern,<br />
die die WK-Kampagne<br />
„Wir stehen dahinter“<br />
unterstützt haben und jetzt mit<br />
ihrem Gesicht die rund 25.000<br />
Unternehmer in Kärnten repräsentiert.<br />
„Der erste, der mich auf<br />
einem Plakat entdeckt hat, war<br />
mein Mann. Er ist nach Hause<br />
gekommen und hat mir die Orte,<br />
an denen ich präsent bin, aufge-<br />
Wir stehen dahinter<br />
„Arbeit für 200.000 Menschen.<br />
Wir Kärntner Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer<br />
stehen dahinter“ präsentiert<br />
die Leistungen der rund 25.000<br />
Kärntner Unternehmer. Mehr<br />
als 2600 Unternehmer stehen<br />
hinter der WK-Offensive – ihre<br />
Namen zieren Plakate und Inserate<br />
in ganz Kärnten. Zwölf von<br />
ihnen wurden unter notarieller<br />
Aufsicht ausgelost, der Kampagne<br />
ihr Gesicht zu geben.<br />
zählt“, schmunzelt die gelernte<br />
Elektrotechnikerin, die auch<br />
eine Maschinenbau-Ausbildung<br />
absolviert hat.<br />
„Meiner 16-jährigen Tochter<br />
behagt die Situation nicht so<br />
ganz, denn jetzt ist ihre Mutter<br />
allgegenwärtig“, erzählt Isopp.<br />
Die Kampagne ist noch neu,<br />
deshalb haben erst wenige Kunden<br />
die Unternehmerin darauf<br />
angesprochen. Eine Reaktion<br />
ist ihr aber besonders in Erinnerung<br />
geblieben. „Ein Kunde<br />
hat mich angesprochen, dass er<br />
mich jedesmal beim Nachhausekommen<br />
sieht, denn unmittelbar<br />
an seinem Wohnort hängt<br />
ein Plakat von mir.“<br />
Besonders stolz ist sie darauf,<br />
dass sie als Inhaberin eines kleinen<br />
Unternehmens für die Kampagne<br />
ausgewählt wurde, da das<br />
auch die Unternehmensstruktur<br />
Kärntens widerspiegelt.<br />
An mir mag ich besonders ...<br />
... meine Zielstrebigkeit.<br />
An mir selbst stört mich ...<br />
... wenn ich mit meinen Leistungen<br />
selbst unzufrieden bin.<br />
Entspannen kann ich am<br />
besten ...<br />
... bei meiner Familie.<br />
Ich lese derzeit ...<br />
... das Foucaultsche Pendel<br />
von Umberto Eco.<br />
Meine Freizeit verbringe ich am<br />
liebsten . ..<br />
... mit meiner Familie.<br />
Was mich immer wieder<br />
fasziniert ...<br />
... die Unberechenbarkeit von<br />
Natur und von Kindern.
6 Freitag, 11. April 2008 Wirtschaft & Politik Kärntner Wirtschaft<br />
Kurz notiert<br />
Gerüstet für die Zukunft<br />
Sozialpartner-Paket zur Krankenversicherung wird gut angenommen<br />
Premiere zum vergangenen<br />
Montag: Der neue Business-Talk<br />
war ein voller Erfolg. Foto: Just (2)<br />
Es war eine sozialpartnerschaftliche<br />
Kraftanstrengung, die sich<br />
gelohnt hat: Das Sozialpartner-<br />
Paket wird von der <strong>Wirtschaftskammer</strong><br />
begrüßt.<br />
Die Zukunftssicherung für die<br />
soziale Krankenversicherung ist<br />
ein wichtiges Thema. Rudolf<br />
Gross, der erste Obmannstellvertreter<br />
der Kärntner Gebietskrankenkasse<br />
und Dienstgebervertreter,<br />
begrüßt das Sozialpartner-Paket.<br />
Er ist überzeugt, mit den<br />
Vorschlägen neue Impulse für<br />
die sichere Zukunft der sozialen<br />
Krankenversicherung gesetzt zu<br />
haben. Gross ist zuversichtlich,<br />
dass es unter den neuen<br />
Rahmenbedingungen und<br />
den Einsparungsmöglichkeiten<br />
gelingen wird, die Steigerungsrate<br />
der Ausgaben unter jene der<br />
Einnahmen zu drücken.<br />
Deshalb wurde der Bundesregierung<br />
eine Sanierungsvereinbarung<br />
vorgeschlagen, in der<br />
sich die Krankenversicherungen<br />
zu Einsparungen verpflichten.<br />
Ein vielschichtiges und ehrgeiziges<br />
Projekt.<br />
So (ent)spannend kann<br />
netzwerken sein<br />
Die Premiere des Business-<br />
Talks der <strong>Wirtschaftskammer</strong><br />
Kärnten war ein toller Erfolg.<br />
Viele Unternehmer kamen<br />
zu einem entspannten sowie<br />
spannenden Abend.<br />
Wolfgang Lackner stellte seine<br />
außergewöhnliche Idee mit<br />
der Alkomat-Patrouille vor<br />
und Heinz Prünster verriet,<br />
wie er mit seinem Starseed-<br />
Nachtraumdesign durchstartete.<br />
Nicht nur von ihnen<br />
konnte man sich wertvolle<br />
Tipps rund um die Verwirklichung<br />
einer Geschäftsidee<br />
holen. Auch Förderungsexperten<br />
standen mit Rat und Tat<br />
zur Seite.<br />
Rudolf Gross, Obmannstellvertreter<br />
der Kärntner Gebietskrankenkasse<br />
und Dienstgebervertreter,<br />
schätzt das Sozialpartner-Paket.<br />
Das Sozialpartner-Paket wurde geschnürt, damit Kranksein auch in Zukunft<br />
finanzierbar ist.<br />
Foto: Begsteiger<br />
Barrierefreie Begegnungen<br />
Menschen mit und ohne Behinderung treffen sich in Klagenfurt<br />
Der nächste Business-Talk findet<br />
am Montag, 5. Mai 2008, in<br />
der <strong>Wirtschaftskammer</strong> Kärnten<br />
statt.<br />
Erfolgreich mit einer außergewöhnlichen<br />
Idee: die Alkomat-<br />
Patrouille.<br />
Vom 22. bis 24. April 2008<br />
findet in der Messehalle 5 in<br />
Klagenfurt die internationale<br />
Begegnung von Menschen mit<br />
und ohne Behinderung statt.<br />
Dieter Klammer von siamo fratelli<br />
e sorelle, Verein zur Unterstützung<br />
von Begegnungen zwischen<br />
Menschen mit und ohne Behinderungen,<br />
organisiert das sechste<br />
Treffen in Klagenfurt.<br />
Foto:KK<br />
„Kärntner Wirtschaft“: Was ist<br />
das Ziel Ihrer Veranstaltung?<br />
Klammer: Es soll Verständnis<br />
und Wertschätzung für Menschen<br />
mit Behinderung aufgebaut<br />
werden. Auf das Erwecken<br />
von Mitleid wird bewusst verzichtet.<br />
Gradmesser für die Menschlichkeit<br />
einer Gesellschaft ist der<br />
Umgang mit den Schwächsten,<br />
dazu zählen Menschen mit Behinderung.<br />
Jeder von uns kann<br />
schon morgen behindert sein.<br />
Gerade dann ist man auf die<br />
Sensibilität angewiesen, die man<br />
in guten Zeiten hätte leben und<br />
fördern sollen.<br />
Wie viele Teilnehmer erwarten<br />
Sie?<br />
Klammer: Erwartet werden an<br />
den drei Tagen 3000 Personen<br />
aus sieben Ländern, darunter<br />
40 Schulklassen, die auch heuer<br />
wieder die Gelegenheit nutzen,<br />
um Menschen mit Behinderung<br />
als Menschen mit Fähigkeiten<br />
und Stärken kennenzulernen.<br />
Behinderung hat viele Gesich -<br />
ter. Wie kann in der Wirtschaft<br />
Barrierefreiheit gelebt werden?<br />
Klammer: Laut Schätzungen<br />
gibt es im deutschen Sprachraum<br />
250.000 Personen, die einen<br />
Rollstuhl benötigen. Es gibt<br />
Reisebüros, Hotels und Pensionen,<br />
die sich auf barriere freien<br />
Urlaub spezialisiert haben. Barrierefreie<br />
Zimmer können auch ältere,<br />
eventuell pflegebedürftige<br />
Personen in Anspruch nehmen.<br />
Kärnten sollte diesen Trend<br />
nicht verschlafen. Ein großes<br />
Potenzial ist nicht ausgeschöpft.<br />
EU-weit ist für zehn Prozent<br />
der Menschen Barrierefreiheit<br />
unverzichtbar.
Kärntner Wirtschaft WKÖ Aktuell Freitag, 11. April 2008 7<br />
Mensch im Mittelpunkt<br />
Das gemeinsame Konzept zur Gesundheitsreform setzt ganz auf effizienten Mitteleinsatz<br />
Die Sozialpartner legten am<br />
vergangenen Montag ein<br />
gemeinsames Konzept zur Zukunftssicherung<br />
der sozialen<br />
Krankenversicherung vor.<br />
WKÖ-Präsident Christoph<br />
Leitl und ÖGB-Präsident Rudolf<br />
Hundstorfer präsentierten<br />
gemeinsam mit den beiden<br />
Vorsitzenden der Trägerkonferenz<br />
des Hauptverbandes der<br />
Sozialversicherungsträger, Franz<br />
Bittner und Karlheinz Kopf, die<br />
Kernpunkte des Konzeptes.<br />
„Mit unserem konkreten<br />
Vorschlag zur Sanierung und<br />
Verbesserung unseres Gesundheitssystems<br />
wollen wir einen<br />
gemeinsamen Weg gehen, mit<br />
dem sich die wichtigen und<br />
hohen Zielsetzungen optimal<br />
realisieren lassen“, sagte Leitl.<br />
Um dramatischen Entwicklungen<br />
und Defiziten bei den<br />
Gebietskrankenkassen gegenzusteuern,<br />
seien Vereinfachungen<br />
notwendig.<br />
Gutes beibehalten<br />
„Wir wollen eines der weltbesten<br />
Gesundheitssysteme<br />
beibehalten, aber den hohen<br />
Aufwand nicht durch höhere<br />
Beiträge und Lohnnebenkosten,<br />
sondern durch eine effizientere<br />
Verwendung des Geldes finanzieren<br />
und gewährleisten“, erklärt<br />
Leitl.<br />
Das Sozialpartnerkonzept<br />
steht für eine bessere Steuerung<br />
des Gesamtsystems, eine bessere<br />
Kontrolle und für eine Orientierung<br />
an den Besten.<br />
Keine Leistungskürzungen<br />
Die Angst vor Leistungskürzungen<br />
ist unbegründet, es soll<br />
keine geben. „Es wird nicht gespart<br />
um des Sparens willen. In<br />
unserem Konzept steht der<br />
Mensch, der Patient im Mittelpunkt“,<br />
nennt ÖGB-Chef<br />
Hundstorfer einen wesentlichen<br />
Kernpunkt des Sozialpartner-<br />
Konzeptes.<br />
Es werde auch nicht weniger<br />
ausgegeben, sondern der Kostenzuwachs<br />
wird eingedämmt.<br />
Das sei unbedingt notwendig,<br />
denn die Kluft wird von Jahr zu<br />
Jahr größer. Es könnte zu einem<br />
baldigen Kollaps des Systems<br />
kommen, wenn nicht rechtzeitig<br />
gegengesteuert wird. Ein<br />
Franz Bittner,<br />
Rudolf<br />
Hundstorfer,<br />
Christoph<br />
Leitl und<br />
Karlheinz<br />
Kopf bei<br />
der Präsentation<br />
des<br />
Konzeptes.<br />
Foto: KK<br />
Verharren in der jetzigen Entwicklung<br />
würde für die Krankenkassen<br />
2012 ein Defizit von über<br />
2,8 Milliarden Euro bedeuten.<br />
An einem Strang ziehen<br />
Das Konzept ist ein Versuch,<br />
das Gesundheitswesen in seiner<br />
Qualität finanzierbar zu erhalten.<br />
„Mittelfristig brauchen wir<br />
die Finanzierung aus einer<br />
Hand. Ich rufe daher alle zur<br />
Partnerschaft auf, damit wir<br />
diese nationale Kraftanstrengung<br />
schaffen“, so Bittner.<br />
Das Konzept im Detail<br />
Das sparen die Krankenkassen<br />
Das soll der Bund beitragen<br />
Krankenkassensystem neu<br />
Es gibt noch Einsparungspotenzial<br />
im Gesundheitsbereich.<br />
Foto: Bilderbox<br />
Das Prinzip der einnahmenorientierten<br />
Ausgabengestaltung<br />
soll von allen KV-Trägern solidarisch<br />
umgesetzt werden.<br />
Die Einsparungspotenziale in<br />
der Höhe bis zu 600 Millionen<br />
Euro liegen im Bereich der<br />
Vertragsärzte, Institute, Medikamente,<br />
im Transportwesen und<br />
in der Verwaltung.<br />
Innerhalb von viereinhalb Jahren<br />
sind 60 Prozent des Einsparungspotenzials<br />
realisierbar.<br />
Wenn neben der Realisierung<br />
dieser Einsparungspotenziale<br />
auch einnahmenseitige Maßnahmen<br />
erfolgen, ist ein Heranführen<br />
der Ausgaben an die<br />
Einnahmen bis 2012 möglich.<br />
Die Sozialpartner schlagen der<br />
Bundesregierung den Abschluss<br />
einer Sanierungsvereinbarung<br />
vor. Die Bundesregierung verpflichtet<br />
sich zu den Gesetzesänderungen<br />
sowie zur Leistung<br />
finanzieller Beiträge, bestehend<br />
aus dauerhaften Ersatzleistungen<br />
und temporärer Überbrückungsbeiträge.<br />
Demnach<br />
werden vom Bund insgesamt<br />
450 Milionen Euro als Überbrückungshilfe<br />
gefordert.<br />
Als Ersatz für verschiedene Leistungen<br />
der Krankenversicherung<br />
soll er, wie etwa durch Refundierung<br />
der Mehrwertsteuer,<br />
zusätzlich 150 Millionen pro Jahr<br />
ins System bringen.<br />
Die Sozialversicherung wird organisatorisch<br />
neu ausgerichtet:<br />
Arbeitgeber- und Arbeitnehmer-<br />
Vertreter werden partnerschaftlich<br />
zusammenarbeiten, die<br />
Wirtschaftsvertreter erhalten<br />
erstmals volles Mitspracherecht.<br />
Künftig sollen die weiterhin eigenständig<br />
und ergebnisverantwortlichen<br />
agierenden Träger<br />
über eine schlanke, effiziente<br />
strategische Holding mit Zielvorgaben<br />
und aktivem Controlling<br />
gesteuert werden. Diese Sozialversicherungs-Holding<br />
erstellt<br />
Richtlinien, genehmigt Budgets<br />
sowie Großinvestitionen und<br />
erledigt als Dienstleister zentral<br />
zu erfüllende Aufgaben.
8 Freitag, 11. April 2008 Euro 2008 Kärntner Wirtschaft<br />
Bis zum Ring und nicht weiter<br />
Die Innenstadt von Klagenfurt wird im Juni ab 13 Uhr gänzlich zur autofreien Zone erklärt<br />
Die Innenstadt wird zur Fußgängerzone,<br />
für die Betriebe<br />
gibt es einheitliche Deko-Sets<br />
und Zusatzversicherungen – je<br />
näher die Euro 2008 rückt, desto<br />
mehr Detailinformationen<br />
werden gelüftet.<br />
„Immer wieder, immer wieder<br />
...“ gibt es neue Informationen<br />
zur größten Fußballveranstaltung<br />
in Kärnten. In knapp<br />
Innerhalb des<br />
Rings wird<br />
der gesamte<br />
Klagenfurter<br />
Stadtkern im<br />
Juni für zehn<br />
Tage zur Fußgängerzone<br />
erklärt.<br />
Nur von 6<br />
bis 13 Uhr wird<br />
die Zufahrt<br />
möglich sein.<br />
Foto: Eggenberger<br />
zwei Monaten werden unzählige<br />
Fans verschiedenster Nationalitäten<br />
nach Klagenfurt kommen,<br />
um sich ganz dem runden Leder<br />
hinzugeben.<br />
Fußgängerzone Innenstadt<br />
Obwohl die Verkehrsstrategie<br />
bekannt ist, war bis jetzt unklar,<br />
wie das Konzept der gesperrten<br />
Innenstadt tatsächlich funktionieren<br />
wird. Soviel ist sicher:<br />
Vom 7. bis 17. Juni, wenn die<br />
Spiele in Klagenfurt stattfinden,<br />
geht ab 13 Uhr gar nichts mehr.<br />
Der Stadtkern innerhalb des<br />
Rings wird zur Fußgängerzone<br />
erklärt; von 6 bis 13 Uhr ist die<br />
Zufahrt erlaubt, ab 13 Uhr müssen<br />
Autos draußen bleiben. Das<br />
gilt besonders für Taxis und Lieferanten.<br />
„Wir empfehlen allen<br />
Händlern, ihre Lieferungen bis<br />
11 Uhr zu organisieren, dann<br />
haben sie einen Zeitpuffer von<br />
zwei Stunden“, rät Alexander<br />
Sadila, Projektleiter für Verkehr<br />
im Klagenfurter Organisationskomitee.<br />
Bei Lieferengpässen<br />
müsse außerhalb der neuen<br />
Fußgängerzone geparkt und mit<br />
dem Handkarren nachgeliefert<br />
werden.<br />
Ausnahmen gibt es nur für<br />
Privatstellplätze und Tiefgaragen,<br />
diese würden weiterhin erreichbar<br />
bleiben. „Über eine Regelungen<br />
für Innenstadthotels<br />
müssen wir noch verhandeln,<br />
damit die Gäste an- und abreisen<br />
können“, sagt Sadila.<br />
Taxis dürfen auch nicht in<br />
die Innenstadt fahren, sie haben<br />
aber die Möglichkeit, die<br />
Busspuren um den Ring zu<br />
benützen.<br />
Einheitlicher als diese Regelung<br />
wird zumindest die Dekoration<br />
der Innenstadt sein.<br />
„Die Stadt bekommt ein UEFA-<br />
Dress. Zusätzlich haben wir ein<br />
Deko-Set für Handelsbetriebe<br />
entworfen“, sagt Helmut Ellensohn,<br />
Geschäftsführer des<br />
Klagenfurter Stadtmarketings<br />
(siehe Box). Jeder Innenstadtbetrieb<br />
kann ein Set kostenlos<br />
anfordern, wem das zuwenig ist,<br />
kann einzelne Komponenten<br />
nachkaufen.<br />
Das ist im Deko-Set<br />
Im Deko-Set ist ein Fußball, eine<br />
Schildkappe, ein T-Shirt, eine<br />
Trillerpfeife, eine Papierfahne,<br />
ein Fensterkleber und ein Rucksack<br />
in den Nationalfarben der<br />
Gastländer.<br />
Alle Innenstadtbetriebe erhalten<br />
ein Deko-Set gratis, jede<br />
einzelne Komponente kann zusätzlich<br />
gekauft werden.<br />
Infos: klagenfurtmarketing.at<br />
Bestellung: 0463/591 599.<br />
Experten-Match im Stadion<br />
Die Obfrau der Sparte Handel,<br />
Juliane Krendelsberger, bekam<br />
vom Geschäftsführer des Klagenfurter<br />
Stadtmarketing, Helmut Ellensohn,<br />
das erste EM-T-Shirt überreicht.<br />
Es ist Teil eines Deko-Sets für<br />
den Handel und die Gastronomie.<br />
Mit der richtigen Aufstellung<br />
zum EM-Erfolg“ will die WK<br />
Kärnten und organisierte vergangene<br />
Woche eine Informationsveranstaltung<br />
für alle Unternehmer,<br />
die von der Euro 2008 betroffen<br />
sind. Acht Experten gaben nützliche<br />
Tipps rund um das sportliche<br />
Großereignis und informierten<br />
über den aktuellen Stand der Vorbereitungen.<br />
Fazit: Nur wenn alle<br />
an einem Strang ziehen, kann Kärnten<br />
von dem großen Sportereignis<br />
auch nachhaltig profitieren.<br />
Ein Deko-Set für die Euro 2008 hat<br />
das Stadtmarketing Klagenfurt<br />
speziell für Innenstadtbetriebe<br />
entworfen. So kann sich die Stadt<br />
in einheitlichem Fußballdress präsentieren.<br />
Jeder Betrieb kann das<br />
erste Set kostenlos anfordern.
Kärntner Wirtschaft Euro 2008 Freitag, 11. April 2008 9<br />
Kurz und knapp<br />
Nützliche EM-Tipps<br />
WK Kärnten und Polizei veröffentlichen Infoblätter für Unternehmer<br />
WK Kärnten und Polizei haben<br />
nützliche Tipps zur Euro 2008<br />
für die am meisten betroffenen<br />
Sparten zusammengefasst.<br />
„Fast alle Versicherungen bieten<br />
für Unternehmer und Private<br />
EM-Zusatzversicherungen mit<br />
einer Auszahlungssumme zwischen<br />
10.000 und 15.000 Euro<br />
an. Dieser Betrag wird einmalig<br />
ausbezahlt, danach erlischt die<br />
Versicherung.“<br />
Werner Stornig,<br />
Gremialobmann der Versicherer<br />
„Steigen wird während der EM<br />
die Zahl der Taschendiebstähle<br />
durch organisierte Banden. Geschäfte<br />
und Banken sollten in<br />
jedem Fall mit einer Zugangsreglementierung<br />
den Kundenstrom<br />
in den einzelnen Räumlichkeiten<br />
kontrollieren.<br />
Oberst Hermann Klammer,<br />
Landeskriminalamt<br />
Spaß, Begeisterung und das<br />
Miteinander sollen bei der Euro<br />
2008 im Vordergrund stehen.<br />
Um das zu garantieren, können<br />
die meisten Rahmenbedingungen<br />
für einen problemlosen<br />
Ablauf bereits im Vorfeld geschaffen<br />
werden.<br />
Alles auf einen Blick<br />
Die Gastronomie und Hotellerie<br />
sowie die Sparten Handel und<br />
Verkehr sind am stärksten in die<br />
Euro 2008 involviert. Für sie haben<br />
sowohl die Kriminalpolizei<br />
als auch die <strong>Wirtschaftskammer</strong><br />
Kärnten viele nützliche Tipps<br />
zusammengefasst, die alle unter<br />
wko.at/ktn/tourismus und unter<br />
www.em2008.wko.at kostenlos<br />
downgeloadet werden können.<br />
Public Viewing rasch anmelden!<br />
Nur noch bis Ende April vergibt die UEFA Lizenzen<br />
Public Viewing wird es nicht nur<br />
in den vorgesehenen Zonen geben,<br />
viele Wirte und Hoteliers<br />
werden ebenfalls die Spiele<br />
übertragen. Das bedeutet aber:<br />
rasch anmelden!<br />
Foto: Eggi<br />
Im Juni werden sich nicht nur vor den Stadien Menschenmassen tummeln.<br />
Rechtzeitige Planung und Organisation können Pannen vermeiden<br />
– die WK Kärnten bietet dazu hilfreiche Tipps und Checklisten an.<br />
„Die meist gefälschte Banknote<br />
in der EU ist der 50-<br />
Euro- Schein. Während der EM<br />
müssen zusätzlich auch die 20-<br />
Euro-Scheine durch das Fühlenund-Kippen-Prinzip<br />
kontrolliert<br />
werden, denn diese werden in<br />
Italien bevorzugt gefälscht.“<br />
Günter Willegger,<br />
Österreichische Nationalbank<br />
Bis zur Euro 2008 vergehen<br />
zwar noch knapp zwei Monate,<br />
wer seine Gäste mit einer<br />
Public-Viewing-Veranstaltung<br />
unterhalten möchte, muss sich<br />
aber bis 30. April bei der UEFA<br />
anmelden! Bis auf nichtkommerzielle<br />
Public-Viewing-Veranstaltungen,<br />
die auf einem Bildschirm<br />
mit maximal drei Metern<br />
Bildschirmdiagonale übertragen<br />
werden, müssen alle Veranstaltungen<br />
ausnahmslos bei der<br />
UEFA gemeldet werden!<br />
Lizenzkosten fallen für alle<br />
Unternehmer an, die Public<br />
Viewing im kommerziellen Sinn<br />
(Eintritt, Sponsoren, kommerzielle<br />
Verwertung) betreiben<br />
Nur noch bis 30. April können Unternehmer bei der UEFA Public-Viewing-<br />
Lizenzen beantragen.<br />
Foto: Eggi<br />
wollen: Für jedes übertragene<br />
Spiel bezahlt der Veranstalter<br />
sechs Euro pro Bildschirm-Quadratmeter.<br />
Detailierte Information unter:<br />
www.em2008.wko.at<br />
UEFA-Anmeldung: http://de.uefa.<br />
com/competitions/euro
10 Freitag, 11. April 2008 Euro 2008 Kärntner Wirtschaft<br />
KW-Serie: Wirtschaft & Euro 2008 – <br />
Kärnten kann Deutsche überraschen<br />
Viele junge Deutsche kennen Kärnten nicht – die Euro 2008 kann das ändern<br />
Deutschland – Österreich, eine<br />
Beziehung, die schon sehr lange<br />
besteht. Können Deutsche,<br />
die in Kärnten ohnehin Urlaub<br />
machen und Waren im- oder<br />
exportieren, noch überrascht<br />
werden? Deutsche Unternehmer<br />
in Kärnten sagen: Ja, nutzt<br />
die Euro 2008!<br />
Die wirtschaftliche Beziehung<br />
zwischen Österreich<br />
und Deutschland ist intensiv,<br />
Deutschland ist mit großem<br />
Abstand der wichtigste Handelspartner.<br />
Die Euro 2008 bietet<br />
aber trotzdem Möglichkeiten,<br />
das deutsch-österreichische Verhältnis<br />
zu intensivieren.<br />
Dafür müssen die Kärntner<br />
von sich aus aktiv werden.<br />
Anders als kroatische und polnische<br />
Unternehmer kommen<br />
die Deutschen grundsätzlich nur<br />
wegen des Fußballereignisses<br />
und nicht zum Kontakteknüpfen<br />
nach Klagenfurt. „Wenn<br />
Kärntner Unternehmer aber bereits<br />
im Vorfeld der EM aktiv<br />
werden und potenzielle Partner<br />
zu dem Fußballereignis einladen,<br />
können sie vom Wir-Gefühl<br />
wirtschaftlich profitieren“,<br />
sagt die deutsche Werbeexpertin<br />
Andrea Starke aus Ossiach.<br />
Die meisten Deutschen, die im<br />
Juni nach Klagenfurt kommen,<br />
werden aber Fans sein. Zwischen<br />
30.000 und 70.000 sollen es<br />
sein, genaue Schätzungen traut<br />
sich aber niemand zu. „Bei den<br />
Deutschen ist es schwierig zu<br />
Redaktion: Erwin Figge<br />
Verena Trampitsch<br />
sagen, wie viele doch zu Hause<br />
bleiben werden, da die Städte die<br />
Public-Viewing-Zonen der WM<br />
2006 wieder aktivieren“, sagt der<br />
deutsche Hotelier Johann Mair.<br />
Trotzdem wird mit vielen<br />
deutschen Gästen gerechnet,<br />
denn ihre Nationalelf gehört zu<br />
den Favoriten und viele wollen<br />
der Mannschaft so nahe wie<br />
möglich sein. „Deutschen Fans<br />
ist es egal, wie viele Kilometer sie<br />
zurücklegen müssen, sie wollen<br />
das Spektakel um jeden Preis live<br />
erleben“, meint Andrea Starke.<br />
Fast alle Deutschen kennen<br />
Kärnten? Ein Irrglaube!<br />
Besonders an diese Begeisterung<br />
für Live-Events könne<br />
Kärnten anknüpfen – bei der<br />
jungen Generation. „Es ist ein<br />
Irrglaube, dass jeder Deutsche<br />
Kärnten kennt. Das Interesse<br />
für den Urlaub in Kärnten hat<br />
stark abgenommen“, sagt Mair.<br />
Den Wörthersee würden zwar<br />
alle kennen, auch die Jungen,<br />
doch er sei ein alter Hut. Events,<br />
Deutschland im Detail<br />
Deutsche Botschaft: 01 711 54-0,<br />
Metternichgasse 3, 1030 Wien.<br />
Am Klagenfurter Messegelände<br />
wird es für Fans während der<br />
EM eine zentrale Anlaufstelle,<br />
die Fanbotschaft, geben.<br />
Kultur- und Actionurlaube sind<br />
gefragt, gerade da sei man bei<br />
den jungen Deutschen aber<br />
weitgehend unbekannt.<br />
Mit dem Stadion, auch wenn<br />
es zurückgebaut wird, hat Klagenfurt<br />
laut Starke einen weiteren<br />
Angebotstrumpf in der<br />
Hand, der ein breites, neues<br />
Tourismusklientel<br />
anspricht:<br />
Deutsche, die zu Live-Konzerten<br />
überall hinfahren und das<br />
mit einem Urlaub verbinden.<br />
„Mit dem Stadion ist die letzte<br />
wichtige Lücke im Kärntner<br />
Tourismusangebot geschlossen.<br />
Jetzt hat Klagenfurt wirklich<br />
alles, was beim Geschmack der<br />
Deutschen Urlauber voll ins<br />
Schwarze trifft“, bringt es Starke<br />
auf den Punkt.<br />
“<br />
Foto: Just<br />
Foto: Höher<br />
Foto: Rieder<br />
Foto: M. Zore<br />
Die Bekanntheit von Kärnten hat<br />
mit dem Generationenwechsel in<br />
Deutschland abgenommen. Gerade<br />
die Jungen kann man noch<br />
überraschen und mit Spaßangeboten<br />
ködern. Wer sich bei der EM ein<br />
tolles Rahmenprogramm einfallen<br />
lässt und hohe Qualität bietet,<br />
kann durchaus viele neue deutsche<br />
Stammkunden gewinnen.<br />
„<br />
Johann Mair,<br />
Hotelier, Klagenfurt<br />
Die Public-Viewing-Zonen der WM<br />
2006 werden wieder aktiviert und<br />
einige werden sich die EM zu Hause<br />
ansehen. Aber die richtigen Fans<br />
werden trotzdem nach Klagenfurt<br />
kommen, um das Ereignis hautnah<br />
miterleben zu können. Für dieses<br />
Feeling nehmen die generell fußballverrückten<br />
Deutschen gerne<br />
weite Fahrten auf sich.<br />
Die jüngere Generation der Deutschen<br />
wird spontan hierher fahren.<br />
Diese Zielgruppe muss auf die<br />
tollen Sommerangebote in Kärnten<br />
aufmerksam gemacht werden,<br />
denn das Land mit dem Wörthersee<br />
hat in Deutschland ein verstaubtes<br />
Image. Abgesehen davon kennen<br />
nur wenige Jugendliche Kärnten,<br />
das muss geändert werden.<br />
Aus den neuen Bundesländern<br />
und Norddeutschland werden 99<br />
Prozent der Fans mit dem Auto anreisen.<br />
Große Fahrgemeinschaften<br />
oder Anreisen mit Busunternehmen<br />
werden eher die Ausnahme<br />
sein. Ich sehe die EM als Chance für<br />
den wirtschaftlichen Aufschwung;<br />
wenn dadurch Kontakte geknüpft<br />
werden, dann langfristige.<br />
Andrea Starke, Werbung und<br />
Marktkommunikation, Ossiach<br />
Kurt Landau,<br />
Ingenieurbüro, Millstatt<br />
Gisela Eßinger, Hotelierin,<br />
Bodensdorf am Ossiacher See
Kärntner Wirtschaft Service Freitag, 11. April 2008 11<br />
Besserer Schutz für Unternehmer<br />
Der neue Unternehmerschutzbrief der <strong>Wirtschaftskammer</strong> ist da<br />
Das Wirtschaftsleben hat viele<br />
Chancen, aber auch einige Herausforderungen<br />
zu bieten. Die<br />
WK hilft Wirtschaftstreibenden<br />
mit dem Unternehmerschutzbrief.<br />
Die stärksten Leistungen der<br />
Interessenvertretung werden<br />
im Unternehmerschutzbrief zusammengefasst,<br />
der demnächst<br />
in allen Postkästen der Kärntner<br />
Wirtschaftstreibenden zu<br />
finden ist. Egal ob Arbeits- und<br />
Der neue<br />
Unternehmerschutzbrief<br />
der<br />
<strong>Wirtschaftskammer</strong><br />
bietet zielgerichtetes<br />
Service für<br />
Kärntner Unternehmer.<br />
Foto: Puch<br />
Sozialrecht, Wirtschaftsrecht,<br />
Hilfe bei Verwaltungsverfahren,<br />
Rechtsberatung, Websitecheck,<br />
Vergaberechtsschutz, Hilfe gegen<br />
Schwarzarbeit, Schutz vor<br />
unlauterem Wettbewerb, Lehrlingsrechtsschutz<br />
oder Beratung<br />
in Sachen Technologie, Innovation<br />
und Umwelt: Die <strong>Wirtschaftskammer</strong><br />
Kärnten hilft<br />
den Unternehmern in allen<br />
diesen und noch mehr Themenbereichen<br />
weiter.<br />
„Der Unternehmer als Mitglied<br />
hat Anspruch auf die bestmögliche<br />
Unterstützung: Von<br />
komplexen juristischen Fragen<br />
über die präzise Navigation im<br />
Dickicht der diversen Förderungen<br />
bis zum Notfallservice, dem<br />
unternehmerischen Pannendienst,<br />
stehen die <strong>Wirtschaftskammer</strong>-Experten<br />
in allen unternehmerischen<br />
Lebenslagen<br />
zur Verfügung“, sagt WK-Präsident<br />
Franz Pacher.<br />
Ein Beispiel<br />
Wirtschaftsrecht<br />
Was ist passiert?<br />
Sie schließen einen Miet- oder<br />
Pachtvertrag ab.<br />
So hilft die WK!<br />
– Die WK informiert Sie über die<br />
jeweilige Rechtslage.<br />
– Die WK prüft den Vertragsentwurf<br />
hinsichtlich allfälliger<br />
„Fußangeln“.<br />
– Die WK stellt Ihnen auf<br />
Wunsch einen vom Kompetenz-Center<br />
der <strong>Wirtschaftskammer</strong>n<br />
erstellten Mustervertrag<br />
zur Verfügung.<br />
– Die WK berät Sie bei dessen<br />
Anpassung an Ihre persönlichen<br />
Bedürfnisse.<br />
Den Unternehmerschutzbrief<br />
haben Sie demnächst in Ihrer<br />
Post. Infonummer fürs Sofort-<br />
Service: 05 90 90 4 DW 777.<br />
www.vw-nutzfahrzeuge.at<br />
Drei Modellreihen, mit denen Sie in der ersten Reihe stehen.<br />
Ebenso vielseitig wie die Ansprüche des Arbeitsalltags sind die Nutzfahrzeuge von Volkswagen. Was für alle<br />
gilt: Sie entscheiden sich für einen starken Partner, der Sie beim beruflichen Erfolg unterstützt. Ganz gleich,<br />
ob Caddy ® , Caddy Maxi, Transporter oder Crafter. Sie können immer auf Zuverlässigkeit, enorme Wirtschaftlichkeit,<br />
hohe Robustheit und Langlebigkeit bauen.<br />
Die Nutzfahrzeuge von Volkswagen. Jetzt bei Ihrem VW Betrieb.<br />
Nutzfahrzeuge<br />
Abb. zeigt Mehrausstattungen. Der Produktname Caddy ® ist ein eingetragenes Markenzeichen von Caddie S.A. und wird von Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />
mit freundlicher Genehmigung von Caddie S.A. benutzt.
12 Freitag, 11. April 2008 Service Kärntner Wirtschaft<br />
Rat & Tat – Praxistipps aus dem WK-Servicezentrum<br />
Hilfe bei Ausfällen<br />
Kontrolle kostet<br />
thomas.ladstaetter@wkk.or.at<br />
Tel. 05 90 90 4-742<br />
Weltweit gültig<br />
Frage: Was ist eine internationale<br />
Marke?<br />
Antwort: Eine internationale<br />
Marke wird durch die sogenannte<br />
internationale Registrierung<br />
angemeldet. Dadurch ist ein<br />
Markenschutz in den Vertragsstaaten<br />
des Madrider Markenabkommens<br />
gewährleistet. Die<br />
internationale Registrierung<br />
umfasst derzeit 80 Staaten.<br />
Für die internationale Anmeldung<br />
benötigt man eine<br />
„Basismarke“, zum Beispiel eine<br />
Markenanmeldung beim österreichischen<br />
Patentamt.<br />
Die internationale Marke<br />
wird dann bei der WIPO (World<br />
Intellectual Property Organisation),<br />
dem internationalen<br />
Patentamt, registriert und Sie<br />
erhalten eine Registrierungsurkunde.<br />
Die Marke ist aber nur<br />
in Ländern geschützt, in denen<br />
die Marke von den nationalen<br />
Patentämtern auch tatsächlich<br />
akzeptiert wurde.<br />
Zehn Jahre ist eine Marke<br />
nach Anmeldung dann geschützt,<br />
die Schutzdauer kann<br />
aber mit einer Verlängerungsgebühr<br />
beliebig lange weitergeführt<br />
werden.<br />
Mit der internationalen Marke<br />
können Verwaltungsaufwand<br />
und Kosten eingespart<br />
werden.<br />
Anmelden kann man sich<br />
nur auf Englisch, Spanisch<br />
oder Französisch, einer der drei<br />
WIPO-Sprachen.<br />
Frage: Durch Krankheit oder<br />
Unfall einer Unternehmerin<br />
oder eines Unternehmers steht<br />
ein Kleinbetrieb mit wenigen<br />
oder gar keinen Mitarbeitern<br />
vor einer enormen Herausforderung.<br />
Gibt es in solchen Notfällen<br />
eine Unterstützung?<br />
Antwort: Damit ein Betrieb in<br />
solchen Notfällen nicht gefährdet<br />
ist oder gar schließen muss,<br />
gibt es bei Arbeitsunfähigkeit<br />
für alle Kärntner Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer<br />
„Betriebshilfe“. Dabei werden<br />
Ersatzarbeitskräfte bereit gestellt,<br />
die während der Arbeitsunfähigkeit<br />
im Unternehmen<br />
einspringen, damit der Betrieb<br />
weiterläuft. Damit soll die Existenz<br />
von Kleinbetrieben in Notsituationen<br />
gesichert werden.<br />
Bei Krankheit oder Unfall ab<br />
14-tägiger Arbeitsunfähigkeit<br />
wird die Ersatzarbeitskraft kostenlos<br />
zur Verfügung gestellt,<br />
wenn das Jahresgesamteinkommen<br />
16.874,16 Euro nicht<br />
übersteigt. Wenn doch, kann<br />
die Betriebshilfe trotzdem beantragt<br />
werden, mit Zuzahlung<br />
eines Kostenbeitrags.<br />
Wenn eine Unternehmerin<br />
ein Kind bekommt, gibt es die<br />
Betriebshilfe kostenlos für die<br />
Dauer des Mutterschutzes. Hier<br />
gibt es keine Einkommensgrenze.<br />
karin.zezulka@wkk.or.at<br />
Tel. 05 90 90 4-717<br />
christof.trattler@wkk.or.at<br />
Tel. 05 90 90 4-710<br />
Vertrags-Wirrwarr<br />
Frage: Werk- oder doch Dienstvertrag?<br />
Antwort: Bei einem Werkvertrag<br />
wird durch den Werkvertragsunternehmer<br />
ein Werk (= ein<br />
Erfolg) geschuldet, das er mit<br />
eigenen Betriebsmitteln und auf<br />
eigenes Risiko erstellen muss.<br />
Es muss ihm auch möglich<br />
sein, sich dabei Hilfskräften zu<br />
bedienen oder sich vertreten zu<br />
lassen. Als Unternehmer benötigt<br />
er weiters eine aufrechte Gewerbeberechtigung<br />
und ist an<br />
keinen Arbeitsort gebunden!<br />
In den meisten Fällen kommt<br />
als Beschäftigungsmöglichkeit<br />
richtigerweise der klassische<br />
Dienstvertrag in Betracht, bei<br />
dem der Dienstnehmer gegen<br />
Entgelt Arbeitsleistungen erbringt.<br />
Er ist dabei weisungsgebunden,<br />
in den Betrieb eingegliedert<br />
und höchstpersönlich<br />
zur Arbeitsleistung verpflichtet.<br />
Er unterliegt sämtlichen arbeitsrechtlichen<br />
Vorschriften,<br />
insbesondere Urlaubsrecht,<br />
Entgeltfortzahlung sowie Abfertigung<br />
und ist arbeitslosenversichert.<br />
Ausschlaggebend ist nicht<br />
die Vertragsbezeichnung, sondern<br />
das tatsächlich gelebte<br />
Vertragsverhältnis. Eine falsche<br />
Vertragsauswahl kann zu teuren<br />
Nachforderungen der Gebietskrankenkasse<br />
führen!<br />
Frage: Wann sind Lebensmittel-<br />
Nachkontrollen kostenpflichtig?<br />
Antwort: Die Lebensmittel-Abgabenverordnung<br />
regelt seit 1.<br />
März auch die Höhe von Verwaltungsabgaben<br />
und Gebühren<br />
für zusätzlich erforderliche<br />
amtliche Kontrollen, wenn gegen<br />
lebensmittelrechtliche Vorschriften<br />
verstoßen wird.<br />
Die neue EU-Verordnung sagt:<br />
Wenn wegen eines Verstoßes<br />
eine zusätzliche amtliche Kontrolle<br />
gemacht werden muss,<br />
geht diese über die normale<br />
Kontrolltätigkeit hinaus und der<br />
Unternehmer muss die Kosten<br />
übernehmen!<br />
Umstände, die über die normalen<br />
Kontrolltätigkeiten hinausgehen,<br />
sind etwa:<br />
– die Entnahme und Analyse<br />
von Proben sowie<br />
– Kontrollen, die notwendig<br />
sind, um das Ausmaß eines<br />
Problems festzustellen und<br />
– um nachzuprüfen, ob Abhilfemaßnahmen<br />
getroffen wurden,<br />
oder<br />
– um Verstöße zu ermitteln oder<br />
nachzuweisen.<br />
Ein Erlass des Gesundheitsministeriums<br />
listet beispielhaft<br />
Tätigkeiten auf, die über die<br />
normale Kontrolltätigkeit hinausgehen,<br />
und führt an, welche<br />
Kontrolltätigkeiten und Verstöße<br />
kostenpflichtige Nachkontrollen<br />
erfordern.<br />
josef.eberhard@wkk.or.at<br />
Tel. 05 90 90 4-722<br />
Fragen?<br />
Probleme in der Praxis? Fragen Sie das Servicezentrum!<br />
Die Antwort dazu erhalten Sie auf dieser Seite. Kontakt: Fax 05 90 90 4-704,<br />
E-Mail: servicezentrum@wkk.or.at oder wko.at/ktn/servicezentrum
Kärntner Wirtschaft Panorama Freitag, 11. April 2008 13<br />
Bleiburg – eine Region lebt auf<br />
WK-Präsident Franz Pacher auf Informationstour in den Kärntner Bezirken<br />
WK-Präsident Franz Pacher<br />
stattete der Gemeinde Bleiburg<br />
und den Unternehmen in der<br />
Region einen Besuch ab.<br />
„Die Menschen müssen sich<br />
auf Entwicklungschancen verlassen<br />
können!“ Franz Pacher,<br />
<strong>Wirtschaftskammer</strong>präsident,<br />
und Franz Mlinar, Chef des Filterwerks<br />
Mahle in St. Michael ob<br />
Bleiburg, hatten gleich mehrere<br />
solche Visionen zu bieten: Sie<br />
präsentierten gemeinsam mit<br />
Vertretern der lokalen Politik<br />
regionale Großprojekte, die auf<br />
den gesamten Raum Unterkärnten<br />
ausstrahlen sollen.<br />
Der zweitgrößte Industriebetrieb<br />
Kärntens erwirtschaftete<br />
in St. Michael ob Bleiburg im<br />
vergangenen Jahr mit der Produktion<br />
von 103 Millionen<br />
Filtern einen Umsatz von 424<br />
Millionen Euro.<br />
Wirtschaft und Kultur<br />
Die Symbiose von Wirtschaft<br />
und Kultur ist typisch für die<br />
Grenzregion. Von der Europaausstellung<br />
2009 in Bleiburg<br />
und St. Paul im Lavanttal erwartet<br />
Vizebürgermeister Michael<br />
Jernej weitere starke Impulse.<br />
Darüber hinaus investiert die<br />
Stadt in eine Färbelungsaktion<br />
und diverse Baumaßnahmen<br />
wie den Europaplatz.<br />
Ein Mega-Projekt für die gesamte<br />
Petzenregion ist das geplante<br />
„Erlebnis-Ressort Petzenland“.<br />
„Wir benötigen dringend<br />
mehr Gästebetten in der Region.<br />
Eine Stärkung der Petzen würde<br />
langfristig den Betrieb sicherstellen“,<br />
sagt Stadtrat Alfred<br />
Meklin.<br />
Auch der Bürgermeister von St.<br />
Michael, Fritz Flödl, ist optimistisch,<br />
dass das Petzenland-Ressort<br />
umgesetzt wird: „Niemand<br />
investiert Millionen, wenn er es<br />
nicht ernst meint.“<br />
Starke Unterstützung finden<br />
die engagierten Projekte des<br />
Lebensraums Bleiburg bei Präsident<br />
Franz Pacher: „Die Vision<br />
muss es sein, den kulturellen<br />
Wert in der ganzen Region spürbar<br />
und erlebbar zu machen. Das<br />
zieht nicht nur viele Gäste an,<br />
sondern auch gute Mitarbeiter<br />
suchen sich solche Lebensstandorte<br />
aus.“ Der Besuch Pachers in<br />
Bleiburg war die dritte Station<br />
der Pacher-persönlich-Tour, auf<br />
der sich der WK-Präsident ein<br />
Bild von den Chancen und<br />
Herausforderungen abseits der<br />
Kärntner Zentralräume machen<br />
zeitgemäß studieren<br />
Stefan Bromann<br />
senior<br />
und junior<br />
zeigen WK-<br />
Präsident<br />
Franz Pacher<br />
(Mitte) den<br />
Plan für ein<br />
Möbelstück.<br />
will. Auf dem abwechslungsreichen<br />
Programm standen auch<br />
interessante Betriebsbesuche<br />
und ein gut besuchter Unternehmerabend.<br />
In Klagenfurt studieren…<br />
…an der HFH · Hamburger Fern-Hochschule<br />
Das bewährte Fernstudienkonzept der Hamburger Fern-Hochschule<br />
verbindet individuelles Lernen zu Hause mit Präsenzveranstaltungen<br />
in überschaubaren Studiengruppen. Wir informieren<br />
Sie gern über unseren Bachelor-Studiengang<br />
Betriebswirtschaft.<br />
Das Studium ist speziell auf die Bedürfnisse Berufstätiger<br />
ausgerichtet und unter bestimmten Umständen auch ohne<br />
Matura möglich!<br />
„Wir sind<br />
mit der Entwicklung<br />
zufrieden<br />
– andere<br />
Mahle-<br />
Standorte<br />
kämpfen<br />
auch um<br />
Projekte“,<br />
sagt Mahle-<br />
Geschäftsführer<br />
Franz<br />
Mlinar.<br />
Foto: Fritz<br />
6.700 Studierende –<br />
Ausdruck des Vertrauens<br />
in das Studienkonzept<br />
der<br />
staatlich anerkannten<br />
HFH · Hamburger<br />
Fern-Hochschule<br />
Sonderstudiengänge<br />
• Betriebswirtschaft für HAK-Absolventen<br />
Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.)<br />
• Wirtschaftsingenieurwesen für HTL-Absolventen<br />
Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.)<br />
Besuchen Sie unsere Informationsveranstaltung am<br />
Freitag, 18.04.2008, 18.00 Uhr<br />
im WIFI Kärnten.<br />
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Weiterführende Informationen:<br />
andreas.goergei@wifikaernten.at<br />
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Wir freuen uns auf Sie!<br />
Europaplatz 1 · 9021 Klagenfurt · WIFI
14 Freitag, 11. April 2008 Panorama Kärntner Wirtschaft<br />
Mit Nachhaltigkeit erfolgreich<br />
BKS blickt zufrieden auf das Jahr 2007 zurück<br />
Bei der BKS kann man auf ein<br />
erfolgreiches Jahr 2007 zurückblicken.<br />
„Wir sind mit dem Verlauf des<br />
Geschäftsjahres sehr zufrieden,<br />
wir konnten durchwegs in allen<br />
Bereichen ein beachtliches<br />
Wachstum erzielen“, sagt Heimo<br />
Penker, Generaldirektor der BKS<br />
Bank.<br />
So wurde die Bilanzsumme<br />
um 11,8 Prozent auf über 5,75<br />
Milliarden Euro gesteigert. Der<br />
Konzernüberschuss wuchs um<br />
“<br />
Die drei Banken sind auf Nachhaltigkeit<br />
und langfristige Stabilität<br />
ausgerichtet.<br />
„<br />
Heimo Penker,<br />
BKS-Generaldirektor<br />
über 30 Prozent auf 50,8 Millionen<br />
Euro. Die Kreditkrise, an der<br />
viele Banken derzeit leiden, habe<br />
die BKS nicht so stark betroffen.<br />
„Natürlich hat man auch uns<br />
amerikanische Suprime-Papiere<br />
angeboten“, erklärt Penker. Sie<br />
hätten einer Überprüfung allerdings<br />
nicht standgehalten. Die<br />
BKS setze auf Nachhaltigkeit<br />
und Stabilität.<br />
Kennzeichnend für 2007 waren<br />
außerdem der erste Werbespot<br />
– „Wachsen Sie mit uns“<br />
– der Bank im TV und die erfolgreiche<br />
Auslandsexpansion. „Der<br />
Strategie folgend fokussierten<br />
wir unsere Auslandsaktivitäten<br />
auf die Ballungszentren Sloweniens,<br />
Kroatiens, Westungarns,<br />
der Slowakei und des Veneto“, erklärt<br />
BKS-Vorstand Herta Stockbauer.<br />
Ziel sei es auch weiterhin,<br />
nachhaltig und sehr risikobewusst<br />
weiter und in den Ländern,<br />
in denen die BKS vertreten ist, in<br />
die Breite zu wachsen.<br />
Die BKS-Vorstände Herta Stockbauer und Heimo Penker sind mit Nachhaltigkeit<br />
erfolgreich.<br />
Foto: KK/Gleiss<br />
Kurz notiert<br />
Lakeside Park wird<br />
weiter ausgebaut<br />
Die dritte Baustufe des Lakeside<br />
Parks in Klagenfurt wird<br />
früher in Angriff genommen<br />
als geplant. Rund 10,2 Millionen<br />
Euro werden in zwei weitere<br />
Gebäude mit rund 6000<br />
Quadratmeter, in die Errichtung<br />
von Parkplätzen und den<br />
Ausbau des Campus investiert.<br />
Bereits im Sommer sollen<br />
27 Unternehmen mit 700 Mitarbeitern<br />
im Park tätig sein.<br />
Rekordjahr für AvW<br />
Zum wiederholten Mal<br />
konnte die AvW Invest AG für<br />
das Jahr 2007 Rekordzahlen<br />
vorlegen. Der Nettogewinn<br />
schoß 2007 über 65 Prozent in<br />
die Höhe. Das Unternehmen<br />
mit Sitz in Krumpendorf ist<br />
spezialisiert auf Finanzdienstleistungen,<br />
Beteiligungen und<br />
Immobilien. Die AvW-Aktien<br />
notieren an der Wiener Börse.<br />
Spatenstich bei Elektro Kalt<br />
Das Klagenfurter Unternehmen Elektro Kalt erweitert den Betrieb<br />
Der Umbau öffnet die Tür für<br />
den neuen Geschäftsbereich<br />
„Industrieverteilerbau“ und<br />
schafft vier neue Arbeitsplätze.<br />
Das Elektroinstallationsunternehmen<br />
Kalt aus Klagenfurt-Viktring<br />
existiert seit über<br />
30 Jahren und wird in der<br />
zweiten Generation von Armin<br />
Mit der Betriebserweiterung setzt das Unternehmen Kalt einen zusätzlichen<br />
Grundstein für eine dynamische Zukunft.<br />
Foto: KK<br />
Kalt geführt. 14 Mitarbeiter sind<br />
per manent im Betrieb beschäftigt.<br />
Kunden sind namhafte<br />
Gewerbe- und Industriebetriebe.<br />
Aufgrund der dynamischen<br />
Entwicklung des Unternehmens<br />
reichen die vorhandenen Räumlichkeiten<br />
nicht mehr aus.<br />
Bis zum Herbst 2008 soll der<br />
Firmenstandort um 350 Quadratmeter<br />
große Lager- und<br />
Produktionsräume sowie 150<br />
Quadratmeter Büroräume erweitert<br />
werden. Insgesamt werden<br />
250.000 Euro in die Betriebserweiterung<br />
investiert. Die Zuund<br />
Umbauten wurden vom<br />
Architekturbüro Klaura & Kaden<br />
geplant. Für die Umsetzung werden<br />
ausschließlich heimische<br />
Professionisten beauftragt.<br />
Mit dem Umbau wird auch<br />
Platz für den neuen Geschäftszweig<br />
„Industrieverteilerbau“<br />
geschaffen. Nach der Fertigstellung<br />
des Bauvorhabens entstehen<br />
für diesen Bereich vier neue<br />
Arbeitsplätze.
Kärntner Wirtschaft Panorama Freitag, 11. April 2008 15<br />
Neue Frisur samt Massage<br />
Feldkirchens erster Wellness-Salon vereint Friseurtechniken mit Wellness<br />
„Waschen, schneiden, legen“<br />
stehen in jedem Friseurgeschäft<br />
auf der Tagesordnung. Der Feldkirchner<br />
Wellness-Salon bietet<br />
darüber hinaus auch Massagen<br />
und Lichttherapie an.<br />
KW persönlich<br />
Foto: KK/Schusser<br />
Wer in Feldkirchen zum Friseur<br />
geht, hat seit vergangener<br />
Woche die Möglichkeit, nicht<br />
nur die Haare, sondern den gesamten<br />
Körper verwöhnen zu<br />
lassen.<br />
Auf 170 Quadratmetern präsentiert<br />
sich der neu gestaltete<br />
Wellness-Salon von Friseurmeister<br />
Norbert Grabnegger als<br />
Wohlfühloase, in der nicht nur<br />
Friseurleistungen, sondern auch<br />
verschiedene Massagen und<br />
Lichttherapieanwendungen<br />
konsumiert werden können.<br />
16 Mitarbeiter sorgen für das<br />
Wohl der Besucher, die auf einem<br />
der 21 neuen Friseur- und<br />
Massagestühlen Platz nehmen<br />
können. Moderne Elemente<br />
wie Glas- und Spiegelflächen<br />
geben dem Salon eine besondere<br />
Note.<br />
Ganz entspannt zur neuen Frisur: Norbert Grabnegger und sein Team<br />
verwöhnen die Kunden mit Frisuren, Massagen und Lichttherapie.<br />
Kurz notiert<br />
Ab nach München<br />
Dreimal täglich bedient die<br />
Lufthansa ab jetzt die Strecke<br />
Klagenfurt – München. 35<br />
Minuten braucht die ATR 42-<br />
500 mit 46 Sitzplätzen in die<br />
bayrischen Metropole. Abflug<br />
in Klagenfurt ist jeweils um<br />
6.10, 13.25 und um 19 Uhr,<br />
in München um 11.30, 17.20<br />
und um 21.20 Uhr.<br />
Siemens elektrisiert<br />
die „drautal perle“<br />
„Drautal perle“ wird das<br />
neue Hallen- und Freibad in<br />
Spittal an der Drau heißen.<br />
Siemens Elin Buildings and<br />
Infrastrukture (B&I) wird<br />
alle elektro-, sicherheits- und<br />
kommunikationstechnischen<br />
Anlagen errichten. Rund 7000<br />
Quadratmeter wird das neue<br />
Sport- und Erlebnisbad groß<br />
sein und darüber hinaus eines<br />
der modernsten Badeanlagen<br />
in ganz Kärnten werden.<br />
Diesen Sommer müssen die<br />
Spittaler noch schwitzen, erst<br />
Ende dieses Jahres wird die<br />
neue Anlage übergeben.<br />
Dieter Förster, Berufsgruppensprecher<br />
der Fußpfleger, ist 65 Jahre alt<br />
geworden.<br />
Dieter Förster 65<br />
Vor wenigen Tagen feierte<br />
Dieter Förster seinen 65. Geburtstag.<br />
Der Jubilar betreibt einen Fußpflegesalon<br />
in Klagenfurt und ist<br />
seit 1996 als Berufsgruppensprecher<br />
der Kärntner Fußpfleger im<br />
Landesinnungsausschuss tätig.<br />
Die Lehrlingsausbildung liegt<br />
ihm besonders am Herzen,<br />
er engagiert sich auch in der<br />
Lehrabschluss- und Meisterprüfungskommission.<br />
Wirtschaft<br />
auf Erfolgskurs<br />
Offen – Integriert – Erfolgreich<br />
Der Globalisierungsindex* 2008 beweist es: Österreich<br />
meistert internationale Herausforderungen am besten.<br />
Österreich<br />
■ ist beliebtester Wirtschafts- und Arbeitsstandort<br />
■ genießt bei internationalen Geschäftspartnern<br />
hohes Vertrauen<br />
■ hat große Talente, die diese Spitzenleistungen ermöglichen<br />
Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s uns allen gut.<br />
Nähere Informationen zum Globalisierungsindex<br />
finden Sie auf wko.at/erfolgskurs<br />
*Der KOF Globalisierungsindex misst die wirtschaftliche, soziale und politische Dimension der Globalisierung.<br />
Er wird von der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich erstellt.<br />
Prooms for you<br />
Wer noch eine Unterkunft<br />
für die Euro 2008 sucht, wird<br />
vielleicht bei „prooms (Private<br />
Rooms) for you“ fündig.<br />
Christof Hofstätter betreibt die<br />
Web-2.0-Plattform, auf der jeder<br />
eine freie Couch, ein freies<br />
Zimmer oder sogar eine freie<br />
Wohnung kostenlos suchen,<br />
aber auch anbieten kann. Diese<br />
Plattform soll sich als Alternative<br />
zum herkömmlichen<br />
Tourismusmarkt etablieren.<br />
Kärntner Cola<br />
in Deutschland<br />
Seit bereits elf Jahren<br />
können die Kärntner ihren<br />
Durst mit „Cola Libre“ aus<br />
dem Hause Getränke Perdau<br />
löschen. Jetzt hat die Feldkirchner<br />
Firma der deutschen<br />
Bitburger Brauerei ihr Einverständnis<br />
gegeben, den Cola-<br />
Bier-Mix „Bit-Cola-Libre“<br />
auf den deutschen Markt zu<br />
bringen.
16 Freitag, 11. April 2008 Tourismus Kärntner Wirtschaft<br />
Spitzenköche aus Kärnten<br />
Beim Gastro-Bundeslehrlingswettbewerb räumten Kärntner kräftig ab<br />
Fünfmal Gold, sechsmal Silber<br />
und zweimal Bronze – das Ergebnis<br />
der Kärntner Lehrlinge<br />
beim 44. Bundeslehrlingswettbewerb<br />
in Salzburg kann sich<br />
sehen lassen.<br />
An insgesamt fünf Wettbewerbstagen<br />
haben sich die besten<br />
117 Nachwuchskräfte aus<br />
ganz Österreich in den drei Lehrberufen<br />
Koch, Restaurantfachmann<br />
und Gastgewerbeassistent<br />
gemessen. Und die Messlatte<br />
lag hoch: die Jury bewertete<br />
die Leistungen der jungen Fachkräfte<br />
nach den Standards der<br />
internationalen Berufsolympiaden.<br />
Insgesamt gingen für Kärnten<br />
13 Lehrlinge ins Rennen, die<br />
fünf Köche, fünf Servicefachleute<br />
sowie die drei Hotel- und<br />
Gastgewerbeassistenten räumten<br />
dabei kräftig ab. Dreimal<br />
wurden die geleisteten Arbeiten<br />
mit einer Trophäe „Exzellent“<br />
bewertet.<br />
Die Mannschaftswertung<br />
konnte das Team aus der Steiermark<br />
für sich entscheiden,<br />
gefolgt von Kärnten und Salzburg.<br />
„Die Leistungen unserer Ju-<br />
Auf ihre<br />
Leistungen<br />
können sie<br />
stolz sein:<br />
13 Medaillen<br />
konnten die<br />
Kärntner<br />
Nachwuchskräfte<br />
mit<br />
ihrem Können<br />
für sich<br />
gewinnen.<br />
Foto: KK/wko/Neumayr<br />
gendlichen zeigen, dass wir<br />
mit dem gewählten Weg die<br />
richtige Richtung eingeschlagen<br />
haben. Nur durch qualifizierte<br />
Mitarbeiter lässt sich Kärntner<br />
Gastlichkeit auch nach unseren<br />
Vorstellungen verkörpern“, so<br />
Werner Lippitz, Obmann der<br />
Kärntner Gastronomie.<br />
Die Gewinner<br />
Gold<br />
Service: Kathrin Nussbaumer, 1.<br />
Almwellnesshotel Tuffbad, St.<br />
Lorenzen; Fabian Heistinger,<br />
Restaurant Oscar, Klagenfurt.<br />
Küche: Sandra Ramprecht, Gasthaus<br />
Gartnerwirt, St. Georgen;<br />
Darinka Opreßnig, Hotel Landhof<br />
Simeter, Spittal an der Drau;<br />
Mario Gronald, Restaurant<br />
Schweizerhaus, Klagenfurt.<br />
Silber<br />
Service: Nina Zadnikar, Hotel<br />
Familienresidenz, Warmbad-Villach;<br />
Melanie Seethaler,<br />
Restaurant Bachler,<br />
Treibach-Althofen.<br />
Küche: Philipp Petschar, Hotel<br />
Hochschober, Turracher Höhe;<br />
Hannes Pschernig, Hotel Hochschober,<br />
Turracher Höhe.<br />
HGA: Stefanie Grabner, Heidi-<br />
Hotel Falkertsee, Patergassen;<br />
Jennifer Zimmermann, Hotel<br />
Gasthof Kramer, Villach.<br />
Bronze<br />
Service: Dragana Jovanovic,<br />
ThermenParkHotel Josefinenhof,<br />
Warmbad-Villach.<br />
HGA: Judith Schumi, Warmbader<br />
Thermenhotel GmbH,<br />
Villach-Warmbad.<br />
Hygiene im Betrieb: Die Zeit ist reif!<br />
Holen Sie sich die neuesten Informationen zum Thema Hygiene<br />
, Wie müssen meine Mitarbeiter geschult sein?<br />
, Welche Unterlagen muß ich haben?<br />
, Worauf achtet der Lebensmittelinspektor?<br />
, Wie wird richtig desinfiziert?<br />
Datum 8.30* / 9.00** 13.30* / 14.00** 16.30* / 17.00**<br />
Mo 28. 4 Hermagor Villach Spittal/Drau<br />
Di. 29. 4. St. Veit/Glan Feldkirchen Klagenfurt<br />
Mi 30. 4. Völkermarkt Wolfsberg<br />
* Mitarbeiterschulung ** Hygienebeauftragter<br />
Anmeldungen unter 05 90 90 4 - 611 oder haccp@wkk.or.at<br />
Anmeldung bis 24. 4. 2008. Teilnahmegebühr*: Schulung Hygienebeauftragter € 30,-<br />
nur begrenzte Teilnehmeranzahl! Schulung Mitarbeiter € 15,-<br />
* Für Nicht-Mitglieder dieser Sparte beträgt die Teilnahmegebühr generell € 50,-<br />
Antworten auf diese und<br />
andere Fragen erhalten Sie<br />
bei den Schulungen für<br />
Hygienebeauftragte und<br />
Mitarbeiter in Ihrer Nähe!
Kärntner Wirtschaft Tourismus Freitag, 11. April 2008 17<br />
Roadshow mit<br />
viel Energie<br />
Im Herzen<br />
von Hamburg<br />
liegt die<br />
Binnenalster<br />
mit ihrer 80<br />
Meter hohen<br />
Wasserfontäne.<br />
Steht das Schlosshotel noch?<br />
Hamburger kennen und schätzen Kärnten als Tourismusdestination<br />
Die Kärnten Werbung macht in<br />
der „Europapassage“ in<br />
Hamburg Stimmung für einen<br />
Kärnten-Besuch.<br />
450.000 Nächtigungen im<br />
Sommer und 180.000 im Winter<br />
bringen Norddeutsche Urlaubsgäste<br />
den Kärntner Hoteliers.<br />
Grund genug für die WK-<br />
Fachgruppe der Hoteliers, die<br />
Stimmung der Gäste vor Ort<br />
auszuloten.<br />
In der „Europapassage“, einem<br />
Einkaufszentrum in der Mitte<br />
der 1,8-Millionen-Stadt, präsentieren<br />
Kärnten und Österreich<br />
Werbung die Top-Themen für<br />
die Sommersaison 2008. Richard<br />
Gratzei ist bei einem Stand,<br />
an dem Werbung für die Euro<br />
2008 gemacht wird, dabei. Der<br />
Sekirner erzählt, dass sich viele<br />
Deutsche an einen Kärnten-<br />
Urlaub in der Jugend erinnern<br />
würden, wenn sie den Stand<br />
besuchen – und nicht wenige<br />
entschließen sich dann, noch<br />
einmal die Urlaubsdestination<br />
der Kindheit anzusteuern. Fragen<br />
wie „Steht das Schloss hotel<br />
noch?“ tauchen auf. „Noch bekannter<br />
als der Wörthersee ist<br />
allerdings der Millstätter See“,<br />
räumt er mit einem Vorurteil<br />
auf. Auf dem Weg nach Italien<br />
würden viele am Spittaler Haussee<br />
vorbeifahren.<br />
„Die Hamburger sind sehr Ironman-affin“,<br />
sagt Leonie Stolz. Sie<br />
ist für die Österreich Werbung in<br />
Hamburg aktiv. Stolz hat die Erfahrung<br />
gemacht, dass vor allem<br />
Richard<br />
Gratzei<br />
macht am<br />
Stand der<br />
Kärnten<br />
Werbung<br />
Stimmung<br />
für die Euro<br />
in Kärnten.<br />
die Kärntner Sportevents wie der<br />
Ironman oder das Beachvolleyball-Turnier<br />
in der Hansestadt<br />
bekannt sind.<br />
Die Euro schrecke die Hamburger<br />
Touristen nicht vor<br />
einem Besuch in Kärnten ab,<br />
glaubt die Österreich-Werberin.<br />
Ob die Norddeutschen in großer<br />
Zahl zu den Spielen nach Kärnten<br />
kommen würden, hänge<br />
großteils davon ab, wie gut die<br />
deutsche Nationalelf spiele.<br />
Die Beliebtheit von Kärnten<br />
befinde sich generell wieder im<br />
Steigen: „Viele wollen sich nicht<br />
mehr bei 45 Grad ans Mittelmeer<br />
legen“, so Stolz.<br />
Nicht bei 45 Grad ans Meer<br />
Ihre Meinung bestätigt der<br />
österreichische Generalkonsul<br />
in Hamburg, Leopold Köllner,<br />
mit Zahlen: „2006 lag Österreich<br />
noch auf Platz sechs der beliebtesten<br />
Urlaubsziele, 2007 kam es<br />
schon auf Platz vier.“<br />
Wandern und Golfspielen sind<br />
die neuesten Trends, die Besucher<br />
anziehen. Das weiß auch<br />
Anton Wrann, Fachgruppenobmann<br />
der Hoteliers in der <strong>Wirtschaftskammer</strong>.<br />
Rund die Hälfte<br />
seiner Gäste sind Deutsche.<br />
Neue Gäste würden sein Hotel<br />
oft durch Golf entdecken.<br />
„Das Wandern ist noch nicht<br />
so etabliert, aber wir arbeiten daran“,<br />
sagt Fachgruppenobmann<br />
Wrann.<br />
Katrin Kores<br />
Die Roadshow „Erneuerbare<br />
Energie für Tourismusbetriebe“<br />
tourt durch Kärnten.<br />
Bei der Show wird der Einsatz<br />
von erneuerbarer Energie in<br />
Hotels und Gaststätten sowie<br />
sonstigen Freizeitbetrieben<br />
wie Hallenbädern oder Kuranstalten<br />
gezeigt. Derzeit werden<br />
in diesem Bereich hauptsächlich<br />
fossile Energieträger wie<br />
Öl oder Gas verwendet. Die<br />
Energiepreise der vergangenen<br />
Monate belasten die Betriebe<br />
stark. Vor diesem Hintergrund<br />
stellt der Umsieg auf<br />
Energiequellen wie Biomasse<br />
oder Solarenergie eine attraktive<br />
Alternative dar. Bei der<br />
Roadshow gibt es Vorträge, die<br />
sich mit den verschiedenen<br />
Aspekten, besonders den<br />
technischen und finanziellen,<br />
rund um den Umstieg auseinandersetzen.<br />
Ein wichtiger<br />
Punkt bei der Veranstaltung<br />
sind Förderungen. Es gibt<br />
beispielsweise Bundesförderungen<br />
von bis zu 35 Prozent<br />
der Investitionskosten.<br />
Die Roadshow beginnt<br />
jeweils um 17 Uhr am Montag,<br />
14. April, in Villach, am<br />
Dienstag, 15. April, in Spittal,<br />
am Mittwoch, 16. April, in<br />
Klagenfurt und Donnerstag,<br />
17. April, in Hermagor.<br />
Fritz Strobl als<br />
Rad-Botschafter<br />
Der Olympiasieger Fritz<br />
Strobl ist Botschafter für das<br />
Radland Kärnten. Einen seiner<br />
ersten offiziellen Auftritte im<br />
Kärntner Raddress bestreitet<br />
Strobl am 25. Mai beim<br />
„Festradeln am Drauradweg“.<br />
Das „Festradeln“ gehört zur<br />
Bewerbung des Drauradweges<br />
und betrifft den Streckenabschnitt<br />
von Lienz bis Spittal<br />
an der Drau. Von Lienz oder<br />
Spittal geht es nach einem<br />
Radlerfrühstück um zehn Uhr<br />
zum Ziel Greifenburg. Dort<br />
gibt es eine Unterhaltung mit<br />
Musik und Moderation. Bis<br />
Greifenburg sind jeweils rund<br />
40 Kilometer zurückzulegen.<br />
Auf der Hälfte der jeweiligen<br />
Strecke, in Oberdrauburg und<br />
Sachsenburg, gibt es Feste.
18 Freitag, 11. April 2008 Verkehr Kärntner Wirtschaft<br />
Maut, das lästige Übel<br />
Die geplante Mauterhöhung erzürnt die Kärntner Transporteure<br />
Die Zusatzkosten durch die geplante<br />
Mauterhöhung können<br />
Kärntner Transporteure nicht<br />
alleine tragen und müssen diese<br />
an Kunden weitergeben.<br />
Ab 1. Mai 2008 soll die Lkw-<br />
Maut um 2,2 Prozent angehoben<br />
werden. „Die Steigerungen der<br />
Transportkosten treffen jeden<br />
Haushalt“, so Hannes Leopold,<br />
WK-Obmann der Kärntner<br />
Frächter. „Es werden Arbeitsplätze<br />
vernichtet, die Inflation<br />
wird angeheizt“, sagt Leopold.<br />
Alles, was die Infrastrukturkosten<br />
erhöht, sei nachteilig für den<br />
Wirtschaftsstandort Kärnten.<br />
Kontrolliert wird die Einhaltung<br />
der Mautpflicht von<br />
der Mautaufsicht. Sie kann<br />
mautpflichtige Fahrzeuge aus<br />
dem fließenden Verkehr heraus -<br />
leiten, sie anhalten, Ersatz-<br />
mauten und Sicherheitsleistungen<br />
einheben sowie im Bedarfsfall<br />
die Weiterfahrt verhindern<br />
und Anzeige bei der Bezirksverwaltungsbehörde<br />
erstatten.<br />
Unterwegs ist die Mautaufsicht<br />
Tag und Nacht.<br />
Strafen für Mautpreller<br />
Wer die Aufforderung zur<br />
Anhaltung ignoriert, muss mit<br />
einer Strafe von bis zu 3000<br />
Euro rechnen. Die Ersatzmaut für<br />
Mautpreller beträgt 220 Euro.<br />
Bei Nichteinzahlung fallen Strafen<br />
in der Höhe von 300 bis 3000<br />
Euro an. Für die nicht korrekte<br />
Entrichtung der Maut ist der<br />
Fahrzeuglenker verantwortlich.<br />
Für die tatsächliche Bezahlung<br />
der Mautschuld, der Ersatzmaut<br />
oder Strafe haften allerdings der<br />
Fahrzeuglenker und der Zulassungsbesitzer<br />
solidarisch.<br />
Die Kärntner Frächter sind einem enormen Kostendruck ausgesetzt.<br />
Foto: Bilderbox<br />
Nachwuchs im Verkehrsgewerbe<br />
Neue Güter- und Transportbeförderer erhielten Diplome<br />
Der Unternehmernachwuchs<br />
in den Kärntner Verkehrsgewerben<br />
steht bereits in den<br />
Startlöchern. Anfang April wurden<br />
die Konzessionsprüfungszeugnisse<br />
überreicht.<br />
Die Transportwirtschaft ist für<br />
Kärnten von zentraler Bedeutung.<br />
Dementsprechend wichtig<br />
ist auch der Unternehmernachwuchs<br />
in der Branche. Um diesen<br />
braucht man sich keine Sorgen<br />
zu machen. Im Spiegelsaal<br />
der Kärntner Landesregierung<br />
wurde Anfang April der Unternehmernachwachs<br />
in den Verkehrsgewerben<br />
ausgezeichnet.<br />
Acht Kandidaten haben die<br />
Konzessionsprüfung zur Ausübung<br />
des Omnibusgewerbes,<br />
13 Kandidaten die Konzessionsprüfung<br />
zur Ausübung des<br />
Taxi- und Mietwagengewerbes<br />
mit Pkw und 31 Kandidaten die<br />
Konzessionsprüfung für das Güterbeförderungsgewerbe<br />
nach<br />
einer intensiven Schulung im<br />
WIFI bestanden.<br />
Diplomverleihung<br />
Güterbeförderungsgewerbe<br />
Elisabeth Lercher mit Auszeichnung<br />
Bernadette und Karl Michael<br />
Kollitsch, Christian Mohl, Judit<br />
Rottensteiner-Molnar, Jürgen<br />
Reibnegger, Dominique Hallegger,<br />
Thomas Biedermann, Martin<br />
Baumgartner, Dusko Seferovic,<br />
Johann Klein, Stefan Heregger,<br />
Günther Maier, Erwin Drescher,<br />
Irene Unterköfler, Reinhard<br />
Tschlatscher, Stefan Fischer,<br />
Melanie Schaffer, Adolf Pierer,<br />
Adelinde Gasser, Wilfried Ladinig,<br />
Bernd Kofler, Herbert Zitzenbacher,<br />
Kerstin Pontasch, Manuel<br />
Mattersdorfer, Werner Obweger,<br />
Daniel Gutsche, Uwe Fortschegger,<br />
Roberto Colazzo, Günter<br />
Greger, Albert Mußnig<br />
Taxi- und Mietwagengewerbe<br />
Patrick Ladstätter mit Auszeichnung<br />
Daniel Gruber, Gernot Hohenberger,<br />
Shkelzen Jefkaj, Helmut<br />
LH Jörg Haider<br />
und Paul Springer,<br />
WK-Spartenobmann<br />
Transport<br />
und Verkehr,<br />
überreichten<br />
die Diplome u. a.<br />
an Bernadette<br />
und Karl Michael<br />
Kollitsch.<br />
Foto: LPD/Fritzpress<br />
Kargl, Nouri Khalifa, Christian<br />
Mellitzer, Agim Musaj, Peter<br />
Oberrainer, Christian Reichhold,<br />
Hubert Schabus, Walter Staudacher,<br />
Jürgen Wenzel<br />
Autobusgewerbe<br />
Patrick Ladstätter und Gernot<br />
Weiß mit Auszeichnung<br />
Shkelzen Jefkaj, Peter Oberrainer,<br />
Christian Reichhold, Walter Staudacher,<br />
Günther Wulz, Murat<br />
Yildiz
Kärntner Wirtschaft Gewerbe Freitag, 11. April 2008 19<br />
Der Hochbau bereitet der Kärntner<br />
Bauwirtschaft Sorgen. Im<br />
vergangenen Jahr gab es einen<br />
Rückgang, der Wohn- und Siedlungsbau<br />
stagniert.<br />
Hochbau im Tief<br />
Der Wohn- und Siedlungsbau in Kärnten stagniert<br />
Mit einem lachenden und<br />
einem weinenden Auge blickt<br />
Stefan Hasse, WK-Spartenob-<br />
Stefan Hasse, WK-Spartenobmann<br />
des Kärntner Gewerbes, sorgt sich<br />
um die Entwicklung im Hochbau.<br />
mann der Kärntner Bauwirtschaft,<br />
auf die aktuelle Statistik<br />
der KMU-Forschung Austria.<br />
Laut dieser Studie verzeichnete<br />
der heimische Tiefbau im Jahr<br />
2007 ein Plus von 27,7 Prozent.<br />
Die Entwicklung im Hochbau<br />
sieht hingegen nicht so rosig<br />
aus. Insgesamt verzeichnete<br />
der Hochbau im vergangenen<br />
Jahr einen Rückgang von 4,2<br />
Prozent.<br />
Eine Ursache sieht Hasse in<br />
den unvorhersehbaren Verzögerungen<br />
in der Auftragsvergabe<br />
aufgrund von Problemen in<br />
Bauverfahren. Die Stagna tion<br />
im Wohn- und Siedlungsbau<br />
führt Hasse weiters auf die<br />
Systemumstellung in der Wohnbauförderung<br />
zurück. Die Landesmittel<br />
werden auf den Mietwohnungsbereich<br />
konzentriert.<br />
Es stehen weniger Mittel für<br />
neue Wohnprojekte zur Verfügung.<br />
Bauunternehmen spüren, dass es<br />
weniger Mittel für Wohnbauprojekte<br />
gibt.<br />
Foto: Bilderbox<br />
Lehrlinge zeigen<br />
ihr Können<br />
Die besten Lehrlinge des<br />
Landes werden auch heuer<br />
auf der Freizeitmesse ausgezeichnet.<br />
Ihr Können zeigen<br />
sie vorab dem Publikum, wie<br />
die Lehrlinge der Kärntner<br />
Friseure. Unter dem Motto<br />
„Young-Style, Hairdresser of<br />
the year“ beginnt der Wettbewerb<br />
der Friseure am Samstag,<br />
12. April 2008, um 10 Uhr in<br />
der Halle 1.<br />
Die Wettbewerbsstücke der<br />
Kärntner Floristen-Lehrlinge<br />
können bis Sonntag, 13. April<br />
2008, in der Messehalle 6<br />
besichtigt werden.<br />
Die Siegerehrungen der<br />
einzelnen Landeslehrlingswettbewerbe<br />
finden am Sonntag,<br />
dem 13. April 2008, statt. Um<br />
11 Uhr werden die Elektroinstallationstechniker<br />
geehrt,<br />
um 13 Uhr werden die besten<br />
Sanitär- und Klimatechnik-<br />
Lehrlinge gekürt und um 14<br />
Uhr stehen die Sieger der Kärntner<br />
Floristen auf der Bühne.<br />
SIMPLY CLEVER<br />
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20 Freitag,11. April 2008 Handel Kärntner Wirtschaft<br />
Schmuggel-Alarm in Kärnten<br />
Die neue Zigarettenpackungs<br />
studie der Tabaktrafikanten<br />
der <strong>Wirtschaftskammer</strong><br />
Österreich weist<br />
Kärnten als Hochburg des Zigarettenschmuggels<br />
aus.<br />
Bereits jede dritte Zigarette wird illegal ins Land gebracht<br />
Durch den illegalen Import<br />
von Zigaretten verlieren die<br />
österreichischen Trafikanten<br />
jährlich Umsätze von mehr als<br />
400 Millionen Euro. „Allein<br />
davon könnten 500 Trafikanten<br />
leben“, sagt Peter Trinkl, WK-<br />
Obmann des Bundesgremiums<br />
der Tabaktrafikanten, bei der<br />
Präsentation der aktuellen Zigarettenpackungsstudie.<br />
Für diese Studie wurden im<br />
vorigen Jahr mehr als 11.000<br />
leere Zigarettenpackungen in<br />
ganz Österreich gesammelt und<br />
ausgewertet.<br />
Der Schmuggel<br />
von Zigaretten<br />
ist kein Kavaliersdelikt.<br />
Foto:<br />
Begsteiger (2)<br />
Studienergebnisse<br />
Vor allem im Süden ist der<br />
Anstieg der nicht in Österreich<br />
gekauften und versteuerten Zigaretten<br />
besonders markant.<br />
Mehr als ein Drittel aller gerauchten<br />
Zigaretten in Kärnten<br />
ist geschmuggelt. Zurückführen<br />
kann man diesen Zuwachs auf<br />
den Wegfall der 25-Stück-Einfuhrbeschränkung<br />
gegenüber<br />
Slowenien.<br />
Der Schaden für die heimischen<br />
Trafikanten ist groß. Sie<br />
Mehr als 79 Millionen Zigaretten<br />
wurden 2007 beschlagnahmt.<br />
fordern eine stärkere Kontrolle<br />
des illegalen Zigarettenbesitzes.<br />
Denn trotz der Öffnung der<br />
Schengen-Grenzen gelten nach<br />
wie vor Einfuhrbeschränkungen<br />
für den privaten Import von<br />
Zigaretten.<br />
Einfuhrbestimmungen<br />
Es dürfen nur dann mehr als<br />
200 Stück Zigaretten aus dem<br />
Ausland nach Österreich eingeführt<br />
oder in Besitz gehalten<br />
werden, wenn die Verpackung<br />
einen deutschsprachigen Warnhinweis<br />
trägt. Dieser muss den<br />
Bestimmungen des Tabakgesetzes<br />
entsprechen.<br />
Von der Regelung nicht betroffen<br />
ist das strenge Einfuhrlimit<br />
für Ungarn und die Slowakai.<br />
Aus diesen Ländern dürfen<br />
maximal 25 Stück Zigaretten<br />
zollfrei mitgenommen werden.<br />
Zollkontrollen dürfen laut den<br />
Vorgaben der EU nur noch stichprobenmäßig<br />
erfolgen.<br />
Schmuggelbekämpfung<br />
Im vergangenen Jahr wurden<br />
von der Steuer- und Zollfahndung<br />
mehr als 79 Millionen<br />
Stück Zigaretten und mehr als 21<br />
Tonnen Tabak beschlagnahmt,<br />
der für gefälschte Zigaretten bestimmt<br />
war. Dies ist bisher die<br />
zweithöchste Menge, die jemals<br />
in Österreich sichergestellt wurde.<br />
Neben diesen großen Ermittlungsfällen<br />
gab es eine Viel -<br />
zahl von Schmuggel- und Hehlerringen,<br />
die durch Anzeigen,<br />
Informationen oder kleinere<br />
Ziga rettenaufgriffe im vergangenen<br />
Jahr aufgedeckt wurde.<br />
Hotline für Trafikanten<br />
Im Kampf gegen die illegalen<br />
Glimmstengel hat sich auch<br />
die Schmuggelbekämpfungs-<br />
Hotline bewährt.<br />
Die Hotline ist ein Service<br />
für Trafikanten, die Informationen<br />
zum Zigarettenschmuggel<br />
haben. Je nach Information<br />
ermitteln Detektive oder die<br />
Meldung wird an die Behörden<br />
weitergeleitet.<br />
Fälle, die sofortiges Handeln<br />
erfordern, sind weiterhin direkt<br />
der Polizei oder der Zollfahndung<br />
zu melden.<br />
Die Nummer der Schmuggel-Hotline<br />
lautet: 0800 20 76 75.<br />
Auf einen Blick<br />
Schmuggel-Hochburg Kärnten<br />
Im Jahr 2007 wurde in Kärnten<br />
jede dritte Zigarette nicht versteuert,<br />
das heißt der Zigarettenschmuggel<br />
ist im Süden besonders<br />
ausgeprägt und steigt<br />
rasant.<br />
Anteil der unversteuerten bzw.<br />
nicht versteuerten Zigaretten<br />
2005<br />
Kärnten 16,3 %<br />
Österreich 18,1 %<br />
2006<br />
Kärnten 17,7%<br />
Österreich 13,0 %<br />
2007<br />
Kärnten 31,9%<br />
Österreich 17,4%
Kärntner Wirtschaft Menschen, Märkte, Trends Freitag, 11. April 2008 21<br />
Gut versichert gegen Vandalismus<br />
Wiener Städtische bietet günstige Vandalismusversicherung für Privat- und Gewerbekunden<br />
Schützen Sie Ihr Unternehmen<br />
während der Fußball-EM<br />
vor Sachbeschädigung: Die<br />
Wiener Städtische bietet ein<br />
kostengünstiges Produkt mit<br />
genau abgestimmter Laufzeit.<br />
Die Europameisterschaft 2008<br />
ist für Fußballfans ein großartiges<br />
Ereignis. Da ein gewonnenes<br />
Spiel aber nicht immer nur<br />
mit Freude verbunden ist, kann<br />
es zu böswilligen Sachbeschädigungen<br />
an Wohnungstüren,<br />
Hausfassaden, Geschäftsportalen<br />
oder an der Einrichtung von<br />
Geschäftslokalen kommen.<br />
Die Wiener Städtische hat<br />
eigens dafür ein preisgünstiges<br />
Produkt mit genau abgestimmter<br />
Laufzeit entwickelt, das Kunden<br />
der Wiener Städtischen mittels<br />
Einmalzahlung umfassenden<br />
Versicherungsschutz gegen Vandalismusschäden<br />
während der<br />
Fußball-Europameisterschaft<br />
2008 bietet. Abschließbar ist sie<br />
Landesdirektor Erich Obertautsch<br />
stellt die Vandalismusversicherung<br />
der Wiener Städtischen vor.<br />
ab sofort als Ergänzung zu einer<br />
bei der Wiener Städtischen bestehenden<br />
Haushaltsversicherung<br />
oder einer Feuerversicherung im<br />
Rahmen der Gewerbe-, Wohnhaus-<br />
und Eigenheimversicherung.<br />
Für Gewerbekunden<br />
Für Gewerbe- und Firmenkunden<br />
(KMU) beträgt die einmalige<br />
Prämie je nach Höhe der gewünschten<br />
Versicherungssumme<br />
(als Ergänzung zur Gewerbeoder<br />
Wohn hausversicherung):<br />
– 79 Euro bei einer Versicherungssumme<br />
von 10.000 Euro<br />
(Selbstbehalt 250 Euro)<br />
– 98 Euro bei einer Versicherungssumme<br />
von 20.000 Euro<br />
(Selbstbehalt 250 Euro)<br />
Für Privatkunden<br />
Für Privatkunden beträgt die<br />
Prämie als Ergänzung zur Haushaltsversicherung:<br />
– 15 Euro für eine Versicherungssumme<br />
von 2500 Euro<br />
(Selbstbehalt 150 Euro)<br />
– 24 Euro für eine Versicherungssumme<br />
von 5000 Euro<br />
(Selbstbehalt 150 Euro)<br />
Als Ergänzung zur Eigenheimversicherung<br />
beträgt die Prämie<br />
für Privatkunden:<br />
– 36 Euro für eine Versicherungssumme<br />
von 5000 Euro<br />
(Selbstbehalt 150 Euro)<br />
– 48 Euro für eine Versicherungssumme<br />
von 10.000 Euro<br />
(Selbstbehalt 150 Euro)<br />
Bis 31. Mai einzahlen<br />
Die Versicherung gilt von 1.<br />
Juni bis 6. Juli 2008 und kann bis<br />
31. Mai 2008 mittels Erlagschein<br />
einbezahlt und abgeschlossen<br />
werden. Im Schadensfall ist es erforderlich,<br />
unverzüglich eine behördliche<br />
Anzeige zu erstatten.<br />
Besteht eine Parkschaden- oder<br />
Vollkaskoversicherung bei der<br />
Wiener Städtischen, sind Vandalismusschäden<br />
an versicherten<br />
Fahrzeugen – auch während der<br />
Fußball-EM 2008 – gedeckt.<br />
Mehr Infos erhalten Sie unter<br />
der Serviceline 050 350 350, im<br />
Schadensfall steht die Schadenshotline<br />
050 350 355 rund um<br />
die Uhr zur Verfügung. Schäden<br />
können auch via Internet unter<br />
www.wienerstaedtische.at gemeldet<br />
werden.<br />
Neuer<br />
Kommerzialrat<br />
Geburtstagsüberraschung<br />
Normalerweise bekommen Geburtstagskinder Geschenke.<br />
Hemdenhersteller „Seidensticker Austria“,<br />
der sein 50. Jubliäum feiert, und „Monsieur<br />
George“, der seit 20 Jahren Herren einkleidet,<br />
haben den Spieß umgedreht. Dem Hilfswerk Kärnten<br />
haben Melitta Koschu von „Monsieur George“<br />
(zweite von rechts) und Siegfried Gruber von<br />
„Seidensticker Austria“ (links) zu ihren Jubiläen<br />
eine Spende für die Betreuung kranker Kinder<br />
überreicht. Elisabeth Scheucher-Pichler und Horst<br />
Krainz (rechts) vom Kärntner Hilfswerk freuten sich.<br />
Firmenjubiläum bei Werkl<br />
Seit nunmehr 30 Jahren ist das Völkermarkter<br />
Unternehmen Werkl Experte für Torsysteme,<br />
Alu-Stahlbau, Land- und Forsttechnik sowie<br />
Holzbearbeitung und Reparaturen. Zu diesem<br />
Anlass wurden Erwin Werkl (zweiter von<br />
links) und seiner Frau durch WK-Vizepräsident<br />
Peter Mitter (links) und dem WK-Bezirksobmann<br />
von Völkermarkt, Werner Kruschitz (hinten),<br />
die Ehrenurkunde der <strong>Wirtschaftskammer</strong> für die<br />
jahrzehntelange Führung eines anerkannten Betriebes<br />
überreicht.<br />
An den Titel Kommerzialrat<br />
wird sich der Klagenfurter<br />
Hannes Primosch (Bild) wohl<br />
erst gewöhnen müssen, denn<br />
er wurde ihm erst vor zwei<br />
Wochen verliehen. Der frisch<br />
gebackene Kommerzialrat<br />
betreibt die Firma WMV-Werbemittelverteilung.<br />
Zu seinen<br />
Kunden zählen die Betreiber<br />
von bekannten Kärntner Ausflugszielen<br />
wie Minimundus<br />
oder der Adlerwarte Burg<br />
Landskron, aber auch Kulturinstitutionen<br />
wie das Stadttheater<br />
Klagenfurt.
22 Freitag, 11. April 2008 Junge Wirtschaft Kärntner Wirtschaft<br />
Mehr Potenzial für Junge<br />
Die Junge Wirtschaft tourt mit einer „Ironman-Prinzip“-Roadshow durch Kärnten<br />
Das „Ironman-Prinzip“ soll zeigen,<br />
wie Jungunternehmer ihr<br />
Potenzial in allen Disziplinen<br />
ausbauen können. Die JW stellt<br />
es in den Kärntner Bezirken vor.<br />
„Wir bauen gemeinsam auf ein<br />
solides Netzwerk“, erklärt Georg<br />
Messner, Vorstand der Raiffeisenbank.<br />
Die Junge Wirtschaft will<br />
Jungunternehmer unkonventionelle<br />
Wege zum persönlichen<br />
und unternehmerischen Erfolg<br />
vorstellen. Deshalb lädt sie<br />
in Kooperation mit Raiffeisen<br />
und der Österreichischen Post<br />
zur Roadshow „Das Ironman-<br />
Prinzip“ mit Günter Kopp. Er<br />
ist Mentaltrainer für Sportler,<br />
Manager und Politiker. Der Experte<br />
im Bereich Motivation und<br />
Veränderung zeigt, wie Mentaltraining<br />
zu einer entspannten<br />
und einfachen Lebensweise führen<br />
kann.<br />
Unterstützung gesichert<br />
Die Roadshow wird von der<br />
Raiffeisenbank unterstützt. „Die<br />
Junge Wirtschaft und Raiffeisen<br />
haben einiges gemeinsam:<br />
Beide bauen auf ein solides<br />
Netzwerk, denn gut funktionierendes<br />
Networking bildet neben<br />
kompetenter Beratung und umfassenden<br />
Service die Basis für<br />
künftige Erfolge. Deshalb unterstützen<br />
wir auch die Roadshow<br />
der Jungen Wirtschaft“, erklärt<br />
Georg Messner, Vorstand der<br />
Raiffeisenlandesbank.<br />
In allen Bezirken<br />
Die Junge Wirtschaft ist seit<br />
vergangenem Jahr in allen<br />
Kärntner Bezirken aktiv und<br />
bietet eine Plattform für Erfahrungsaustausch<br />
und Vernetzung<br />
vor Ort.<br />
„Durch die Roadshow, die in<br />
acht Bezirken stattfindet, wird<br />
sichergestellt, dass alle Unternehmer<br />
und Unternehmerinnen,<br />
die sich auch die Zeit<br />
nehmen, von diesem Vortrag<br />
profitieren können“, betont<br />
Gregor Tauschitz, Landesvorsitzender<br />
der JW Kärnten.<br />
Nach dem Vortrag lädt die Junge<br />
Wirtschaft zu einem Cocktail<br />
ein, bei dem Unternehmer Kon-<br />
„Alle Unternehmer können vom<br />
Vortrag über das ‚Ironman-Prinzip‘<br />
profitieren“, glaubt Gregor<br />
Tauschitz, Landesvorsitzender der<br />
Jungen Wirtschaft Kärnten.<br />
takte knüpfen und Erfahrungen<br />
austauschen können.<br />
Weitere Informationen und Anmeldungen<br />
im Internet unter<br />
www.jungewirtschaft.at/kaernten<br />
oder telefonisch 05 90 90 4<br />
DW 737.<br />
Roadshow<br />
Wie JungunternehmerInnen<br />
ihr Potential in allen Disziplinen<br />
ausbauen und ihre Motivation<br />
und Leidenschaft steigern können.<br />
Termine:<br />
Do. 10.4. Klagenfurt (WK-Bezirksstelle)<br />
Fr. 11.4. Feldkirchen (WK-Bezirksstelle)<br />
Di. 15.4. Wolfsberg (WK-Bezirksstelle)<br />
Mi. 16.4. Hermagor (WK-Bezirksstelle)<br />
Do. 17.4. Spittal/Drau (WK-Bezirksstelle)<br />
Di. 22.4. Völkermarkt (Griffen Rast)<br />
Mi. 23.4. St.Veit/Glan (WK-Bezirksstelle)<br />
Do. 24.4. Villach (WK-Bezirksstelle)<br />
Beginn jeweils 19.00 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
Anschließend JW-Cocktail-Empfang<br />
www.designation.at<br />
Information und Anmeldung:<br />
www.jungewirtschaft.at/kaernten
Kärntner Wirtschaft Kfz Freitag, 11. April 2008 23<br />
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2008<br />
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A/C<br />
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Finanzierung, mit der Sie gut fahren.<br />
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Streuverlust war gestern!<br />
Mit Ihrer Werbung in der „Kärntner Wirtschaft“<br />
sind Sie im Business-to-Business-Bereich auf der<br />
sicheren Seite. Die Zeitung erreicht die wichtigsten<br />
Entscheidungsträger und alle Unternehmer des Landes<br />
mit fundierter Wirtschaftsberichterstattung.<br />
Besonders die wöchentlichen Sonderthemen bieten<br />
das optimale Umfeld für Ihren Werbeauftritt.<br />
Übrigens: Die Verbreitung ist kein Geheimnis, die<br />
„Kärntner Wirtschaft“ stellt sich der österreichischen<br />
Auflagenkontrolle.<br />
Die aktuellen Sonderthemen:<br />
25. 4. 2008: Partyservice/Cateringfirmen – Partner der Gastronomie,<br />
Schädlingsbekämpfung, Entsorgung & Recycling<br />
2. 5. 2008: Motor & Nutzfahrzeuge, Leasing, Kälte- und Klimatechnik,<br />
Energiebewusstes Kärnten, Betriebsverpflegung,<br />
Schönheit<br />
9. 5. 2008: Autovermietung & Abschleppdienste,<br />
Hygiene im Betrieb<br />
Infos über Themen und Details: Georg Grubelnig<br />
T 0463/204 888-10 E grubelnig@ggp.at<br />
Kompakt-Kompressor<br />
mit Trockner<br />
Klein, aber nur was den Platzbedarf anlangt<br />
Speziell für Gewerbebetriebe<br />
hat Kaeser die Kompaktstationen<br />
„SXC“ entwickelt.<br />
Diese universellen Druckluftsysteme<br />
vereinen Kompressor,<br />
Kältetrockner und Kessel<br />
in einem Gerät.<br />
Weil diese neuen Kompaktstationen<br />
dabei auch noch äußerst<br />
zuverlässig und energiesparend<br />
sind, kann von einer optimalen<br />
Lösung gesprochen werden.<br />
Mehr Druckluft<br />
mit weniger Energie<br />
Unter einem von Kaeser erstmals<br />
bei stationären Anlagen<br />
eingesetzten Gehäuse aus rotationsgesintertem<br />
Polyäthylen<br />
verbirgt sich eine komplette<br />
Druckluftstation. Das Herz der<br />
Anlage ist ein ebenso leistungsstarker<br />
wie geräuscharmer<br />
Kaeser-Schraubenkompressor<br />
Superleise<br />
und kaum<br />
breiter<br />
als eine<br />
Waschmaschine:<br />
die Druckluft-Kompaktstationen<br />
„SXC“.<br />
mit neu entwickeltem Kompressorblock<br />
und „Sigma Profil“.<br />
Dieses strömungstechnisch<br />
optimierte Schraubenrotorprofil<br />
bürgt für mehr Druckluft mit<br />
weniger Energie. Bei Antriebsleistungen<br />
von 2,2 bis 5,5 kW<br />
und Liefermengen von 0,33 bis<br />
0,8 m³/min (bei acht Bar) steht<br />
für verschiedenste Einsatzfälle<br />
die richtige SXC-Konfiguration<br />
bereit.
24 Freitag, 11. April 2008 Insolvenzen · Ausschreibungen Kärntner Wirtschaft<br />
Ausgleiche · Konkurse<br />
Ihr Partner für ...<br />
Ausgleiche<br />
≤<br />
Eröffnungen<br />
Niederösterreich<br />
Hagentaler Farbenwerk Gesellschaft<br />
m.b.H., Hirschäckergasse 4, 2514<br />
Traiskirchen.<br />
Rofan Bau GmbH, Innstraße 2, 6200<br />
Jenbach.<br />
Wien<br />
Vasco Touristik GmbH, Haydngasse<br />
21, 1060 Wien.<br />
Vorarlberg<br />
Winsauer Andreas, Andreas Winsauer<br />
Investments e. U., Dammstraße 61,<br />
6922 Wolfurt.<br />
Konkurse<br />
≤<br />
Eröffnungen<br />
Kärnten<br />
BAJ Handels-GmbH, Karawankenblickstraße<br />
263/7, 9020 Klagenfurt, am<br />
2. 4. 2008. MV: Mag. Robert Levovnik,<br />
Rechtsanwalt, Klagenfurt.<br />
Elektrotechnik Tschuden GmbH, Meisengasse<br />
6, 9020 Klagenfurt, am 3. 4.<br />
2008. MV: Dr. Kurt Hirn, Rechtsanwalt,<br />
Klagenfurt.<br />
Kucher Manfred, geb. 15. 5. 1971,<br />
Bastelbedarf und Tischlerei, Gärtnereistraße<br />
5, 9065 Ebental, am 7. 4. 2008.<br />
MV: Mag. Gerhard Lesjak, Rechtsanwalt,<br />
Klagenfurt.<br />
MIBA Baumgartner GmbH, Zellach 7,<br />
9413 St. Gertraud, am 7. 4. 2008. MV:<br />
Dr. Siegfried Schüßler, Rechtsanwalt,<br />
Wolfsberg.<br />
Nichteröffnungen<br />
Kärnten<br />
Ebner Peter, geb. 22. 7. 1965, St. Veiter<br />
Ring 6, 9020 Klagenfurt.<br />
Hofer Armin, Nikolaigasse 10, 9330<br />
Treibach.<br />
Müller Franz, geb. 6. 10. 1983, Neubaugasse<br />
10, 9330 Treibach.<br />
Schuster Sonja, geb. 22. 10. 1955,<br />
Gebr.-Grimm-Weg 11, 9400 Wolfsberg.<br />
Konkurseröffnungen<br />
in anderen Bundesländern<br />
Wien<br />
AGUSI KEG, Bäuerlegasse 15/4, 1200<br />
Wien.<br />
AUTO MOTOR PLUS Kraftfahrzeugtechnik<br />
GmbH, Mautner-Markhof-<br />
Gasse 34, 1110 Wien.<br />
Aydin Yüksel, Waltenhofengasse<br />
5/1/305, 1100 Wien.<br />
Frank Franz, Gersthofer Straße 67,<br />
1180 Wien.<br />
CONCEPTA Travel Systems Reisebüro<br />
Gesellschaft m.b.H., Margaretenstraße<br />
160, 1050 Wien.<br />
Congo Mining Holding GmbH, Dr.-<br />
Karl-Lueger-Ring 12, 1010 Wien.<br />
Czaak Peter, Gastgewerbe, Fleischmarkt<br />
28, 1010 Wien.<br />
Elbeidak KEG, Rennbahnweg<br />
27/34/16, 1220 Wien.<br />
Erica Unger-Fink Ges.m.b.H., Albert-<br />
Schweitzer-Gasse 6, 1140 Wien, 3011<br />
Unter-Tullnerbach, Steinergasse 26.<br />
Frame Projects Kunstprojekte Verein,<br />
Stumpergasse 45/1/1-2, 1060 Wien.<br />
Hofbauer Gerhard, Groß- und Einzelhandel,<br />
Beichlgasse 8, 1101 Wien.<br />
Kristöfl Wolfgang, Filmwesen, Ägidigasse<br />
5/13, 1060 Wien.<br />
Pluch Markus, Selbständiger Versicherungsmakler,<br />
Kriechbaumgasse 25/10,<br />
1120 Wien, vorm.: 1060 Wien, Gumpendorfer<br />
Straße 95/9.<br />
PROTON Handelsgesellschaft m.b.H.,<br />
Große Sperlgasse 5, 1020 Wien.<br />
SIM Events Gastronomiebetriebs<br />
gmbH, Hegelgasse 8/5/Lokal, 1010<br />
Wien, vorm.: 1130 Wien, Hietzinger<br />
Hauptstraße 50/1A.<br />
Skalnik Christian, Journalist, Kaiserstraße<br />
63/3/10, 1070 Wien.<br />
Niederösterreich<br />
Belinic Ljubica, Unternehmerin, Hovengasse<br />
10, 2100 Korneuburg.<br />
BFO Immobilien GmbH, Kaiser-Franz-<br />
Joseph-Ring 5, 2500 Baden bei Wien.<br />
CONGAR KEG, Bahnstraße 72, 2230<br />
Gänserndorf.<br />
Eckhart Installationen GmbH, Wienerstraße<br />
7, 3002 Purkersdorf.<br />
Erol Mehmet, Fensterreinigung, Mühlgasse<br />
2/2, 3950 Gmünd.<br />
Haimböck Reinhold, Fensterreinigung,<br />
Mühlgasse 2/2, 3950 Gmünd.<br />
Josef Polehnia & Co, Kleinengersdorfer<br />
Straße 62, 2102 Bisamberg.<br />
Nittmann Hildegard, Gastwirtin, Klostergasse<br />
9, 2120 Wolkersdorf im Weinviertel.<br />
Robert Russell Gaststättenbetriebsges.m.b.H.,<br />
Buchergasse 3, 2320<br />
Schwechat.<br />
TOYS Spielwaren Diskont Gesellschaft<br />
m.b.H., Nordring 2 Top 9/A II,<br />
2334 Vösendorf.<br />
Verlassenschaft nach Eduard Soukup,<br />
verst. 25. 9. 2004, zul. wh. Frauenhofner<br />
Straße 54, 3430 Tulln.<br />
Oberösterreich<br />
Celik Nuri, Gastwirt (Pizzeria Donna<br />
Rosa), Trauneck 2 (Gastwirtschaft)<br />
4802 Ebensee.<br />
Ciglar OEG, Ahornstraße 12/13, 4481<br />
Asten.<br />
Coralic Sele, Trockenbau, Hauptplatz<br />
2/4, 4663 Laakirchen.<br />
Erlacher Ulrike, Inh. der Fa. Transporte<br />
Erlacher, Unternberg 10, 4120 Neufelden.<br />
Essl Christian, Einzelunternehmer im<br />
Transportgewerbe, Auwiesenstraße 3,<br />
4030 Linz.<br />
<br />
<br />
<br />
FIMA Handels GmbH, Untere Donaulände<br />
21–25, 4020 Linz.<br />
Götzendorfer Roland, Betreiber einer<br />
Druckerei, Hauptplatz 23, 4560 Kirchdorf<br />
an der Krems.<br />
Jägerland Wildspezialitäten GmbH,<br />
Werndlstraße 10, 4240 Freistadt.<br />
Joachim Lechner, Passauer Straße 68a,<br />
4780 Schärding.<br />
PH Gastro Betriebs GmbH, Geierau 6,<br />
4680 Haag am Hausruck, 9900 Lienz<br />
in Ottirol, Rohracherstraße 23 (Geschäftsanschrift<br />
bis Oktober 2007).<br />
Salzmann Günter, Betreiber einer<br />
Kunstschlosserei, Rabusestraße 54,<br />
4591 Molln.<br />
Sochor Walter, Ing., Hotelier, 4824<br />
Gosau.<br />
Starlight GASTRO GmbH, Betriebsstraße<br />
15, 4844 Regau.<br />
Tirol<br />
Eberharter Christian,Tischler, Hygna 9,<br />
6235 Reith im Alpbachtal.<br />
Gredler Josef, Erdbewegung, Beda-<br />
Weber-Gasse 26, 6020 Innsbruck.<br />
Hammerle Johann, Pension Stockacherhof,<br />
Stockach 9, 6653 Bach im<br />
Lechtal.<br />
Lamprecht Markus, Spenglerei, 6406<br />
Oberhofen im Inntal.<br />
Podesser Gertraud, Kleintransporte,<br />
9900 Lienz, Peggetzstraße 2, wh.:<br />
9900 Lienz, Eisentratten 87.<br />
SOS Schadensanierung Ges.m.b.H.,<br />
Austraße 14, 6200 Jenbach.<br />
TOPI Komfort-Wohnbau GmbH,<br />
Fiecht 72 b, 6414 Mieming.<br />
Salzburg<br />
Krasniqi Idriz, Trockenausbau, Itzlinger<br />
Hauptstraße 95/Top 2, 5020 Salzburg.<br />
Poringer Manfred, Dr., Textilgroßhandel,<br />
Dr.-Muralter-Straße 24, 5020 Salzburg.<br />
Wirtshaus Jägerhäusl GmbH, Kaiser-<br />
Franz-Josef-Straße 9, 5640 Badgastein.<br />
Bilanzbuchhaltungs- und Unternehmensberatungsgesellschaft<br />
Bahnhofstraße 22 Klagenfurt - INFO 0463 | 318522<br />
www.betriebsberater.at<br />
Steiermark<br />
Auto Potzinger, Autozubehör Importund<br />
VertriebsgesmbH, St. Peter Hauptstraße<br />
84 , 8042 Graz-St. Peter.<br />
Funktrans Termintransporte GmbH,<br />
Exerzierplatzstraße 24, 8051 Graz.<br />
Karimanosky Kariman, Stukkateur,<br />
Eggenberger Gürtel 18, 8020 Graz.<br />
Karl Pichlmaier, pers. haft. Gesellschafter<br />
der Pichlmaier KEG<br />
(25S84/07a LG f.ZRS Graz), Josefweg<br />
3, 8043 Graz-Kroisbach.<br />
Lattacher Bernhard, Handel mit<br />
Gartengeräten, Bergmannstraße 4,<br />
8700 Leoben.<br />
Mayer Georg, Transporte, Messendorfgrund<br />
10, 8042 Graz.<br />
Nußbaumer Sabine, Telefonmarketing,<br />
Eichbachgasse 171a, 8041 Graz.<br />
P & P Trockenausbau GmbH, Am<br />
Langedelwehr 30/7, 8010 Graz.<br />
Peter Tieber GmbH, Kärntner Straße<br />
559, 8054 Seiersberg.<br />
Preschan Modulbau GmbH, Moosgasse<br />
6 b, 8570 Voitsberg.<br />
Preschan Wolfgang, Baumeister,<br />
Moosgasse 6b, 8570 Voitsberg.<br />
Sabani Sabahadin, Fassadenbau, Otto-<br />
Baumgartner-Straße 11, 8055 Graz.<br />
Trafella Markus, Inhaber der Bäckerei<br />
Trafella, Hauptplatz 2, 8112 Gratwein.<br />
Waltl Gerhard, Gewerbepark 4, 8544<br />
Pölfing-Brunn.<br />
Vorarlberg<br />
„MoNaSys“ Navigationssysteme Entwicklung<br />
& Vermarktungs GmbH,<br />
Bahnhofstraße 4, 6700 Bludenz.<br />
Klammer Eduard, KLEDU Möbelwerk,<br />
Hinterfeld 1, 6842 Koblach.<br />
Gemeinde Steindorf a.O.<br />
9551 Bodensdorf<br />
Ausschreibung im<br />
offenen Verfahren<br />
Die Gemeinde Steindorf a. O.<br />
schreibt die STRASSENBAUARBEI-<br />
TEN für den Ausbau von diversen<br />
Wegen für das Jahr 2008 und 2009<br />
öffentlich aus.<br />
Bauvolumen:<br />
5 Wegstücke gesamt 8.100 m 2 bit.<br />
Beläge<br />
Erdarbeiten, Entwässerungsarbeiten,<br />
ungebundene und bituminöse<br />
Tragschichten, Neben- und<br />
Regiearbeiten<br />
Die Ausschreibungsunterlagen sind<br />
ab Freitag, den 11.4.2008 beim<br />
Baudienst der Verwaltungsgemeinschaft<br />
Feldkirchen i.K., Sitz: Bezirkshauptmannschaft<br />
Feldkirchen,<br />
Milesistraße 10, 9560 Feldkirchen,<br />
Tel.-Nr.: 0 42 76/41 00-15,<br />
Fax-Nr.: 0 42 76/41 00-17, 2.<br />
Stock, Zimmer 2.12, gegen Erlag<br />
von € 35,– pauschal inkl. Datenträger,<br />
anzufordern, bzw. können<br />
dort abgeholt werden.<br />
Die ordnungsgemäß ausgefüllten<br />
und unterfertigten Anbote sind<br />
bis Freitag, den 9.5.2008, 11 Uhr<br />
beim Gemeindeamt Steindorf a.O.,<br />
Amtsleitung, 9551 Bodensdorf,<br />
fest verschlossen, bei Postversand<br />
als Einschreibsendung, mit der<br />
Aufschrift „ANBOT – STRASSEN-<br />
BAUARBEITEN im Gemeindegebiet<br />
2008 und 2009“ versehen,<br />
abzugeben, wo am Freitag, den<br />
9.5.2008 um 11 Uhr die Anbotsöffnung<br />
erfolgt.<br />
Später einlaufende Anbote können<br />
nicht mehr berücksichtigt werden.<br />
Steindorf, 4.4.2008<br />
Die Bürgermeisterin:<br />
Marialuise Mittermüller eh.
Kärntner Wirtschaft<br />
Ausschreibungen<br />
Freitag, 11. April 2008 25<br />
Ausschreibungen<br />
Straßenbauarbeiten<br />
Ausschreibende Stelle: Straßenbauamt<br />
Villach, Werthenaustraße 26, 9500<br />
Villach, Telefon 0 42 42/57 5 71,<br />
Fax 0 42 42/57 5 71-49.<br />
Gegenstand der Ausschreibung: B 111<br />
Gailtalstraße, KS 111.027-9501, „St.<br />
Paul“, km 14,10 bis km 16,00.<br />
Leistungsumfang:<br />
Erdarbeiten<br />
Entwässerungsarbeiten<br />
Ungebundene Tragschichten<br />
Bituminöse Trag- und Deckschichten<br />
Rückhaltesysteme<br />
Ausführungszeitraum:<br />
Baubeginn: Juli 2008<br />
Gesamtfertigstellung: 30. Juni 2009<br />
Ausschreibungsunterlagen: Diese können<br />
bei der ausschreibenden Stelle ab<br />
14. April 2008 angefordert werden.<br />
Die Zusendung der Unterlagen erfolgt<br />
per Nachnahme um € 50,–.<br />
Angebotseröffnung: Das Angebot ist in<br />
einem fest verschlossenen Umschlag<br />
mit der äußeren Aufschrift „B 111 Gailtalstraße,<br />
St. Paul, km 14,10<br />
bis km 16,00“ beim Straßenbauamt<br />
Villach, Werthenaustraße 26, 9500<br />
Villach, bis spätestens 6. Mai 2008,<br />
10 Uhr einzureichen.<br />
Die Angebotseröffnung findet anschließend<br />
statt.<br />
Mehr Infos bei der obigen Adresse.<br />
Professionistenarbeiten<br />
Die ESG Wohnungsgesellschaft mbH<br />
Villach, Tiroler Straße 17, schreibt in<br />
der Stadtgemeinde Spittal/Drau, Tiroler<br />
Straße 51–61 (Obj. 00172; 00173;<br />
00174), folgende Arbeiten im offenen<br />
Verfahren aus:<br />
Zimmermeisterarbeiten, Dachdeckerarbeiten.<br />
Die Angebotsunterlagen können über<br />
das Ausschreibungsportal www.<br />
ausschreibung.at angefordert werden.<br />
Beginn Abholfrist: 10. April 2008, 12<br />
Uhr. Ende Abholfrist: 6. Mai 2008,<br />
12 Uhr.<br />
Die Angebote sind auszufüllen und<br />
firmenmäßig zu fertigen. Unvollständige<br />
bzw. zu spät eingelangte Angebote<br />
werde ausnahmslos nicht berücksichtigt.<br />
Auf dem neutralen Angebotskuvert<br />
sind Objekt, Gewerk und die genaue<br />
Firmenbezeichnung zu vermerken.<br />
Die Angebote sind bis spätestens<br />
7. Mai 2008, 9 Uhr bei der ESG<br />
Wohnungsgesellschaft mbH Villach<br />
abzugeben.<br />
Professionistenarbeiten<br />
Die Gemeinnützige Treibacher Siedlung<br />
GmbH, Karl-Veldner-Straße 15,<br />
9330 Althofen, Tel. 0 42 62/36 34,<br />
schreibt für die Errichtung eines<br />
Wohnhauses in 9334 Guttaring,<br />
Althofener Straße 3 (8 Wohneinheiten),<br />
folgende Arbeiten öffentlich aus:<br />
Baumeister, Bauspengler, Zimmermann,<br />
Maler + Trockenbau, Fliesenleger,<br />
Bauschlosser, Bautischler, Kunststofffenster<br />
und -türen, Bodenleger,<br />
Elektroinstallation, Heizungs-, Lüftungs-<br />
und Sanitärinstallation, Solaranlage,<br />
Sonnenschutz, Gartengestaltung.<br />
Die Anbotsunterlagen können bis<br />
Marktgemeinde Eberndorf – Kommunal Ges.m.b.H.<br />
Bezirk Völkermarkt<br />
A-9141 Eberndorf, Kirchplatz 1<br />
Die Kommunal Ges.m.b.H. der<br />
Marktgemeinde Eberndorf schreibt für<br />
das BVH Neubau Volksschule und<br />
Mehrzwecksaal, sowie Umbau bestehende<br />
Hauptschule in Kühnsdorf<br />
nachstehende Arbeiten im offenen<br />
Verfahren aus:<br />
Baumeisterarbeiten<br />
Leichtdachkonstruktion<br />
Schwarzdecker- und Spenglerarbeiten<br />
Elektroarbeiten (Stark- und<br />
Schwachstrom)<br />
Heizungs-, Klima-, Lüftungs- u. Sanitärarbeiten<br />
Leistungsumfang:<br />
Nutzfläche Neubau: 2.581 m 2<br />
Nutzfläche Umbau: ca. 390 m 2<br />
Terminplan: Juni 2008 – Dezember<br />
2009<br />
Firmen, die an der Durchführung der<br />
Leistungen interessiert sind, können<br />
die Angebotsunterlagen inkl. Datenträger<br />
gegen Kostenersatz in der Gemeinde<br />
Eberndorf ab Mittwoch, den<br />
16.4.2008, unter Angabe der Firmenadresse,<br />
schriftlich anfordern oder<br />
während der Amtsstunden persönlich<br />
abholen. Fax: 0 42 36/22 42-52, E-<br />
Mail: eberndorf@ktn.gde.at<br />
Der Versand der Unterlagen erfolgt<br />
per Nachnahme.<br />
Die Angebote sind bis spätestens<br />
Dienstag, den 13.5.2008, um 9 Uhr,<br />
an die Marktgemeinde Eberndorf, A-<br />
9141 Eberndorf, Kirchplatz 1 (Stift),<br />
Zimmer 102, 1. Stock – zu senden<br />
oder dort persönlich abzugeben.<br />
Offenes Verfahren<br />
Das Angebot ist rechtsgültig zu unterfertigen.<br />
Auf dem verschlossenen<br />
Kuvert sind folgende Vermerke anzubringen:<br />
• Ihre Firmenbezeichnung und Anschrift<br />
• Die Worte „ANGEBOT FÜR (…<br />
Angebotsgegenstand/Kennwort)<br />
– NICHT ÖFFNEN“<br />
• „ACHTUNG DATENTRÄGER“<br />
• Ort/Bauvorhaben/Bauteil (siehe<br />
Deckblatt)<br />
• Ablauf der Angebotsfrist (siehe<br />
Deckblatt)<br />
Termine der Angebotsöffnung:<br />
Angebote, die bis zum Angebotsabgabetermin<br />
9 Uhr nicht eingelangt<br />
sind (Postweg) können nicht mehr<br />
berücksichtigt werden.<br />
Die Angebotseröffnung findet im<br />
Marktgemeindeamt Eberndorf, A-<br />
9141 Eberndorf, Kirchplatz 1, Sitzungssaal<br />
(1. Stock, Zimmer 116/117),<br />
am Dienstag, den 13.5.2008, um 10<br />
Uhr, beginnend in der oben angeführten<br />
Reihenfolge der Gewerke, statt.<br />
Die Bieter sind berechtigt an der Angebotseröffnung<br />
teilzunehmen.<br />
Zeiten Angebotseröffnung:<br />
Baumeister 9.30<br />
Leichtdachkonstruktion 10<br />
Schwarzdecker + Spengler 10.30<br />
Elektroarbeiten 11<br />
HKLS 11.30<br />
Eberndorf, am 3. April 2008<br />
Für die Kommunalgesellschaft:<br />
Der Geschäftsführer:<br />
Ing. Karl Liesnig<br />
25. April 2008 im Büro der Gesellschaft<br />
per Fax (0 42 62/36 34-14) oder<br />
Mail (treibachersiedlung@net4you.at)<br />
angefordert werden. Die Zusendung<br />
derselben kann auf Wunsch elektronisch<br />
mittels Datenträger erfolgen (in<br />
diesem Fall bitte E-Mail-Adresse angeben).<br />
Die Anbote sind bis Donnerstag,<br />
den 15. Mai 2008, 17 Uhr, in einem<br />
verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift<br />
„BVH Guttaring, Althofener<br />
Straße 3, -arbeiten“ und der Firmenbezeichnung<br />
im Büro der Gemeinnützigen<br />
Treibacher Siedlung GmbH abzugeben.<br />
Die Anbotsöffnung findet am<br />
Freitag, den 16. Mai 2008, um 8 Uhr<br />
im Siedlungsbüro statt.<br />
Professionistenarbeiten<br />
Die Gemeinnützige Bau-, Wohnund<br />
Siedlungsgenossenschaft „Heimat“<br />
reg.Gen.m.b.H. in 9500 Villach,<br />
Zeno-Goess-Straße 13a, Tel. 0 42 42/<br />
54 0 42, Fax 0 42 42/54 0 42 DW 37,<br />
beabsichtigt in der Gerlitzenstraße 34,<br />
36 (BVH 110), 9521 Treffen, eine<br />
Wohnhausanlage mit 15 Wohnungen<br />
zu sanieren.<br />
Die Arbeiten und Leistungen werden<br />
gemäß Landesgesetzblatt für Kärnten –<br />
herausgegeben am 18. August 2000 –<br />
im Offenen Verfahren ausgeschrieben.<br />
Die Frist für die Übermittlung der Teilnahmeanträge<br />
am Offenen Verfahren<br />
erstreckt sich vom 17. April bis einschl.<br />
2. Mai 2008 und hat schriftlich zu erfolgen<br />
(Eingangsstempel der Baugenossenschaft<br />
„Heimat“).<br />
Voraussichtlicher Baubeginn: Juli<br />
2008. Voraussichtliche Fertigstellung:<br />
November 2008.<br />
Folgende Anbotsunterlagen werden in<br />
einfacher Ausfertigung ab 5. Mai 2008<br />
per Nachnahme mit einem Kostenersatz<br />
von € 5,– Grundgebühr, € 5,–<br />
Vorbemerkungen und € 0,18 je Leistungsverzeichnisblatt<br />
sowie den Postgebühren<br />
zugesendet:<br />
Baumeister mit Fassade (A-WDVS),<br />
Dachdecker/Spengler, Schlosser, Fliesenleger.<br />
Die Angebote sind mit dem Vermerk<br />
„BVH 110 – Wohnanlage Gerlitzenstraße<br />
34, 36, .…arbeiten“ zu kennzeichnen.<br />
Abgabetermin und Ort: Dienstag, 27.<br />
Mai 2008, 10.30 Uhr, 9500 Villach,<br />
Zeno-Goess-Straße 13a.<br />
Am 27. November 2008 endet die Zuschlagsfrist.<br />
Die Vorlage von Teilanboten<br />
ist unzulässig. Bezüglich der Anbote<br />
verweisen wir auf die ÖNORM A<br />
2050 und das Kärntner Wohnbauförderungsgesetz<br />
mit den gültigen Bestimmungen<br />
hin.<br />
Hauptwahlkommission<br />
Fachgruppe der<br />
Versicherungsmakler und<br />
Berater in Versicherungsangelegenheiten<br />
Herr Gerald Hinterlassnig hat sein<br />
Mandat als Ausschussmitglied in der<br />
Fachgruppe der Versicherungsmakler<br />
und Berater in Versicherungsangelegenheiten<br />
mit 10. März 2008 zurückgelegt.<br />
Aufgrund des Vorschlages der zuständigen<br />
Wählergruppe wird Herr<br />
Karl Rausch<br />
geb. 16. Juni 1959<br />
9702 Ferndorf 20<br />
im Sinne des § 115 <strong>Wirtschaftskammer</strong>gesetz<br />
(§ 35 WKWO) per 18. März<br />
2008 in den Ausschuss der Fachgruppe<br />
der Versicherungsmakler und Berater in<br />
Versicherungsangelegenheiten berufen.<br />
Fachgruppe Buch- und<br />
Medienwirtschaft<br />
Herr Dr. Wilhelm Baum hat sein Mandat<br />
als Ausschussmitglied in der Fachgruppe<br />
Buch- und Medienwirtschaft<br />
mit 31. August 2007 zurückgelegt.<br />
Aufgrund des Vorschlages der zuständigen<br />
Wählergruppe wird Herr<br />
Markus Erich Anton Ertel<br />
geb. 19. Juni 1966<br />
9020 Klagenfurt<br />
Fleischbankgasse 2/1<br />
im Sinne des § 115 <strong>Wirtschaftskammer</strong>gesetz<br />
(§ 35 WKWO) per 12. März<br />
2008 in den Ausschuss der Fachgruppe<br />
Buch- und Medienwirtschaft berufen.<br />
g g g 3<br />
Kärntner<br />
wirtschaft<br />
Die Zeitung<br />
der <strong>Wirtschaftskammer</strong> Kärnten<br />
Druckauflage: 32.300 Stück<br />
Verbreitete Auflage Inland:<br />
32.133 Stück (04/2007)<br />
Herausgeber und Medieninhaber<br />
(Verleger): Kammer der gewerblichen<br />
Wirtschaft für Kärnten, 9020 Klagenfurt,<br />
Europaplatz 1. E-Mail: wko.at/ktn<br />
Druck: Carinthia GmbH. & Co. KG<br />
9300 St. Veit/Glan, Industrieparkstraße 6.<br />
Anschrift der Redaktion:<br />
9021 Klagenfurt, Europaplatz 1, Telefon<br />
05 90 90 4 DW 660, Fax DW 661.<br />
E-Mail: kw@wkk.or.at<br />
Leiter der Redaktion: Erwin Figge<br />
Leiter der WK-Abteilung<br />
Öffentlichkeitsarbeit: Dr. Helmut Dareb<br />
Anzeigenverwaltung:<br />
Österr. Wirtschaftsverlag GmbH<br />
1050 Wien, Wiedner Hauptstr. 120-124<br />
Tel. 01/546 64 DW 346, Fax DW 225<br />
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1. Jänner 2008.
26 Freitag, 11. April 2008 Farbenfachhändler · Malertag Kärntner Wirtschaft<br />
Maler bringen Farbe ins Leben<br />
Ob innen oder außen: Kärntens Malermeister sorgen für farbliche Akzente in allen Bereichen<br />
Für optische Akzente in und<br />
an Häusern sorgen Kärntens<br />
Malermeister. Heute treffen<br />
sie sich in St. Kanzian zum<br />
42. Kärntner Malertag.<br />
Kärntens Maler und Bodenleger<br />
treffen sich heute, Freitag, im<br />
Hotel Sonne am Klopeiner See.<br />
Anlass ist der 42. Kärntner Malertag,<br />
der heuer bereits zum dritten<br />
Mal gemeinsam mit dem Bodenlegertag<br />
stattfindet. Neben einer<br />
Materialausstellung erwartet die<br />
Besucher die Ehrung von langjährigen<br />
Mitgliedern. „Und auch<br />
für Unterhaltung ist gesorgt“,<br />
verspricht Landesinnungsmeister<br />
(LIM) Rudolf Bredschneider.<br />
LIM Rudolf Bredschneider lädt<br />
heute zum 42. Kärntner Malertag.<br />
Bei der<br />
Frage um die<br />
richtige Behandlung<br />
von<br />
Oberflächen<br />
sind Kärntens<br />
Maler die ersten<br />
Ansprechpartner.<br />
Sie<br />
beraten auch<br />
bei der Farbauswahl.<br />
Foto: photos.com/<br />
Buenos Dias<br />
Neben dem Quintett „Petzen“<br />
wird Ossi Huber für Stimmung<br />
sorgen.<br />
Profis für Innen und Außen<br />
Kärntens Maler sind die ersten<br />
Ansprechpartner, wenn es um<br />
Beschichtungen im Innen- und<br />
Außenbereich geht.<br />
So sorgen sie nicht nur dafür,<br />
dass in Häusern und Wohnungen<br />
farbliche Akzente gesetzt<br />
werden, sondern sind auch die<br />
Profis, wenn es um die Beschichtung<br />
des Außenputzes geht. Dieser<br />
schützt nicht nur die Fassade,<br />
sondern weist auch ausgezeichnete<br />
Dämmeigenschaften auf.<br />
Bei der Fassadengestaltung werden<br />
außerdem optische Akzente<br />
gesetzt.<br />
Holz muss ebenfalls richtig<br />
behandelt werden. So kann<br />
der Malermeister durch das<br />
Aufhellen von dunklem Holz<br />
beispielsweise für interessante<br />
farbliche Akzente an dem Haus<br />
sorgen. Bunte Anstriche wiederum<br />
bringen Farbe in Ihr Leben<br />
und sind ein wirksamer Schutz<br />
gegen Witterungseinflüsse wie<br />
Feuchtigkeit sowie gegen Fäulnisbildung<br />
und Pilzbefall.<br />
Und die Kärntner Malermeister<br />
sagen auch dem Rost den<br />
Kampf an. Ob Fenster, Türen,<br />
Garagentore oder Geländer aus<br />
Eisen: Rostschutz kann auch färbig<br />
sein, wodurch die Metallteile<br />
auch einen optischen Aufputz<br />
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Kärntner Wirtschaft Schilder & Schriften Freitag, 11. April 2008 27<br />
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Vor allem nachts bringt eine Leuchtschrift dem Betrieb Aufmerksamkeit.<br />
Aber auch tagsüber ist eine Leuchtreklame ein Hingucker. photos.com (2)<br />
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Lassen Sie Ihren Betrieb leuchten!<br />
Neon- und LED-Schriften machen auf Ihren Betrieb aufmerksam<br />
Eine Frage, die sich<br />
Unternehmern immer wieder<br />
stellt, ist: „Wie werden<br />
Kunden auf meinen Betrieb<br />
aufmerksam?“<br />
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Neben verschiedenen PR- und<br />
Werbemaßnahmen, die die Aufmerksamkeit<br />
der Kunden auf<br />
den Betrieb lenken können, ist<br />
eine andere, dauerhafte Lösung<br />
das Anbringen von professionell<br />
gestalteten Schildern oder<br />
Leuchtschriften.<br />
Von der Neonreklame bis<br />
zur Autobeschriftung<br />
Manchmal reicht ein Schriftzug<br />
wie „Bar xy“ aus, der aus<br />
einer Neonröhre gefertigt wird.<br />
Tag und Nacht wissen die Gäste<br />
dann: „Hier bin ich richtig, hier<br />
ist etwas los.“<br />
Neben der einfachen Neonröhre<br />
bieten die Profis auf diesem<br />
Gebiet auch die Fertigung<br />
von leuchtenden Firmennamen<br />
an – etwa in so genannten Buchstabenkassetten.<br />
Auch Großwerbeanlagen<br />
können von den Profis<br />
bestückt werden.<br />
Gerne werden auch Wort und<br />
Bild zu einem firmeneigenen<br />
Logo verschmolzen, das dann<br />
nicht nur als Türschild oder<br />
Leuchttafel, sondern auch als<br />
Folienschrift auf dem Firmenwagen<br />
für Wiedererkennung bei<br />
den (möglichen) Kunden sorgen<br />
soll.<br />
Eine Alternative zur Neonbeschriftung<br />
stellen LED-Schriften<br />
dar: Ihr Vorteil ist, dass die<br />
Ausleuchtung der einzelnen<br />
Buchstaben absolut gleichmäßig<br />
erfolgt und ein starkes Leuchten<br />
auch bei niedrigen Wintertemperaturen<br />
gewährleistet ist.<br />
Wer seinen Betrieb mit Neonreklamen<br />
erleuchtet, sollte nicht<br />
In Japan wird mit Reklame übertrieben, bei uns wirkt sie noch.<br />
nur deshalb, sondern auch aus<br />
finanziellen Gründen überlegen,<br />
auf LED-Schriften umzusteigen,<br />
denn immerhin brauchen die<br />
LED-Schriften an Strom nur zehn<br />
Prozent dessen, was eine vergleichbare<br />
Neonschrift braucht.<br />
Somit kann eine Umstellung auf<br />
LED helfen, die Betriebskosten<br />
zu senken.<br />
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28 Freitag, 11. April 2008 Stadion Klagenfurt Kärntner Wirtschaft<br />
EM als Highlight<br />
Stadionbau und Europameisterschaft<br />
Die einen sehen es als neues<br />
Wahrzeichen Klagenfurts, die<br />
anderen betrachten es als Ufo,<br />
das in Klagenfurt gelandet<br />
ist und möglichst bald wieder<br />
abschwirren soll. Auch<br />
wenn das Stadion umstritten<br />
ist, steht eines fest: Es bringt<br />
wirtschaftliche Impulse.<br />
Dem Gewerbe und Handwerk<br />
hat der Bau des Klagenfurter<br />
Stadions in die Hände gespielt:<br />
66,5 Millionen Euro kostete<br />
die Errichtung der Sportstätte,<br />
mit einem Teil davon wurden<br />
auch heimische Betriebe für ihre<br />
Leistungen bezahlt. Nun ist der<br />
Stadionbau abgeschlossen, doch<br />
die Hoffnung auf Profit besteht<br />
weiterhin, wenn auch überwiegend<br />
in anderen Branchen.<br />
Foto: Stadtpresse Klagenfurt/Horst<br />
Im September des Vorjahres wurde das Klagenfurter<br />
Stadion eröffnet, und einen Höhepunkt erlebt es<br />
bereits im ersten Jahr seines Bestehens: Drei Endrundenspiele<br />
der Europameisterschaft werden in der<br />
Hypo-Arena ausgetragen.<br />
Die Nationalmannschaften von Deutschland, Polen<br />
und Kroatien werden in Klagenfurt spielen:<br />
Am Sonntag, 8. Juni, tritt Deutschland gegen Polen<br />
an, am Donnerstag, 12. Juni, werden sich Kroatien<br />
und Deutschland „duellieren“ und am Montag,<br />
16. Juni, spielt Polen gegen Kroatien.<br />
Vor den Fernsehbildschirmen und in den vielen Fanund<br />
Public-Viewing-Zonen der insgesamt acht Austragungsorte<br />
werden Millionen Zuseher das Spektakel<br />
live verfol gen. Im Stadion finden 32.000 fußballbegeisterte<br />
Fans Platz, die von überdachten Sitzplätzen<br />
aus die Fußballspiele der Gruppenkollegen des österreichischen<br />
Teams hautnah erleben können.<br />
EM als Wirtschaftsfaktor<br />
Bereits im ersten Jahr seines<br />
Bestehens wird das Klagenfurter<br />
Stadion zum Austragungsort für<br />
drei Endrundenspiele der Fußball-Europameisterschaft.<br />
32.000<br />
Menschen können die Spiele<br />
direkt im Stadion miterleben,<br />
für die weiteren erwarteten Fans<br />
stehen Fan- und Public-Viewing-<br />
Zonen zur Verfügung.<br />
Von diesem sportlichen Großereignis<br />
– nach der Fußballweltmeisterschaft<br />
und den Olympischen<br />
Spielen ist die Europameisterschaft<br />
die drittgrößte<br />
Sportveranstaltung – will die<br />
Wirtschaft kräftig profitieren.<br />
Vor allem für Tourismus und<br />
Handel bieten sich durch die EM<br />
ungeahnte Chancen. Sie erhoffen<br />
sich Gewinne durch ausgebuchte<br />
Häuser und gesteigerte Kundenfrequenz<br />
in den Fanzonen.<br />
Auf EM vorbereiten<br />
Damit sich die Betriebe das<br />
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Kärntner Wirtschaft Stadion Klagenfurt Freitag, 11. April 2008 29<br />
fürs neue Stadion<br />
bringen wirtschaftliche Impulse<br />
entsprechende Vorbereitung und<br />
Bewerbung nicht wegzudenken.<br />
Auch die Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter sollte jeder Gewerbetreibende<br />
entsprechend auf das<br />
sportliche Großereignis einstimmen<br />
und vorbereiten. Anregung<br />
dazu finden interessierte Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer<br />
im Internet auf www.fussballverbindet.at<br />
oder auf em2008.<br />
wko.at. Auf diesen beiden Seiten<br />
stehen Schulungs- und Servicehandbücher<br />
zum Download bereit,<br />
die vor allem für Betriebe mit<br />
direktem Fankontakt nützlich<br />
sein können.<br />
600.000 Besucher erwartet<br />
In ganz Österreich, konzentriert<br />
natürlich auf die vier<br />
Austragungsorte Klagenfurt,<br />
Innsbruck, Salzburg und Wien,<br />
werden im Juni, dem EM-Monat,<br />
600.000 Fußballfans erwartet.<br />
Insgesamt rechnet man während<br />
der Europameisterschaft mit einer<br />
zusätzlichen Wertschöpfung<br />
von bis zu 200 Millionen Euro<br />
und einer Million zusätzliche<br />
Nächtigungen.<br />
Mehr Infos zum Stadion unter<br />
www.woertherseestadion.at,<br />
Infos zur EM unter<br />
www.euro2008.oefb.at<br />
Daten & Fakten<br />
– 66,5 Millionen Euro kostete<br />
die Errichtung des Klagenfurter<br />
Stadions, die Kosten wurden<br />
zu gleichen Teilen von Stadt,<br />
Land und Bund getragen<br />
– Bauzeit: November 2005 bis<br />
September 2007<br />
– Details zum Bau: Mehr als<br />
1000 Arbeiter waren beschäftigt,<br />
bis zu 500 Arbeiter gleichzeitig;<br />
60.000 Kubikmeter<br />
Erdmaterial wurden bewegt;<br />
67.000 Laufmeter Rüttelstopfsäulen<br />
zur Befestigung des<br />
Untergrunds; 21.000 Kubikmeter<br />
Beton und fast 10.000<br />
Tonnen Stahl wurden verbaut;<br />
300 Kilometer Kabel wurden<br />
verlegt<br />
– 32.000 Besucher können derzeit<br />
auf einem überdachten<br />
Sitz im Stadion Platz nehmen<br />
– 2009 soll das Stadion auf eine<br />
Besucherkapazität von 12.500<br />
rückgebaut werden, die Kosten<br />
dafür (sieben Millionen<br />
Euro) werde der Bund tragen<br />
– umgeben wird das Stadion<br />
von einem Sportpark mit<br />
Ballsportkompetenzzentrum,<br />
Fußball-Trainingsfeldern und<br />
einer angedockten Leichtathletikanlage<br />
„Wir verNETZten das Klagenfurter Stadion!“<br />
Die Firmen Allround Druck und Buttazoni produzierten und montierten die Netzkonstruktion<br />
Die beiden Kärntner Unternehmen<br />
Allround Druck und Buttazoni<br />
sind auf ihren Branchen<br />
Druck sowie Stahlbau und<br />
Montage weithin bekannt. Nun<br />
konnten sie ihre Referenzliste<br />
um ein bedeutendes Projekt<br />
erweitern: die Mitarbeit am<br />
Klagenfurter Stadion.<br />
Die Himmelberger Buttazoni<br />
Ges.m.b.H. hat den Zuschnitt<br />
bzw. die Fertigung von schweren<br />
Stahlplatten für Tragwerkskonstruktionen<br />
mittels Laser, Plasma<br />
und Brennzuschnitten übernommen<br />
sowie – in Zusammenarbeit<br />
mit der Klagenfurter Firma<br />
Allround Druck – die abgehängte<br />
Netzkonstruktion, die das Stadion<br />
umschließt, montiert. Als<br />
besonders schwierig erwies sich<br />
bei dieser Tätigkeit die große<br />
Höhe. Um die Anschlagpunkte<br />
zum gleichmäßigen Spannen des<br />
Netzes überhaupt erreichen zu<br />
können, wurden 40-Meter-Steiger<br />
benötigt.<br />
Montiert in Rekordzeit<br />
Produziert wurden die 18 mal<br />
10 Meter großen Einzelteile des<br />
Netzes von Allround Druck.<br />
„Das war ein Projekt, das seinesgleichen<br />
sucht“, erzählt Geschäftsführer<br />
Herbert Lesjak.<br />
Montiert wurden die Netze in<br />
einer Rekordzeit von neun Wochen.<br />
„Bis 6. September mussten<br />
wir fertig werden, und obwohl<br />
sehr viele Leute auf der Baustelle<br />
waren und die Arbeitsbedingungen<br />
nicht einfach waren,<br />
sind wir einen halben Tag früher<br />
fertig geworden.“ Dass alles reibungslos<br />
geklappt hat, liegt auch<br />
an der guten Zusammenarbeit.<br />
„Dafür möchten wir uns bei der<br />
Arge Porr bei DI Gaber und DI<br />
Weinberger bedanken.“<br />
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Tel. 04242 ⁄ 219619 • www.klafs.at<br />
Wirtschaftstreuhänder<br />
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Pfuscher-Hotline<br />
Pächter für Restaurant, 2 Saisonen,<br />
beste Lage, 60 Sitzplätze, in Oberkärnten<br />
gesucht, Tel. 0 664/121 73 70.<br />
Geschäftslokal in Velden, 55 m 2 , Tel.<br />
0 42 74/26 71.<br />
Büros in Klagenfurt, in unmittelbarer<br />
Nähe zur Autobahnabfahrt Flughafen,<br />
optimale Verkehrsanbindung. Erstbezug<br />
– Neubau, Parkplätze vorhanden,<br />
sofort beziehbar. Erdgeschoß ca. 40<br />
m 2 , Obergeschoß 60 m 2 und 100 m 2 .<br />
Tel. 0 676/846 66 22 22.<br />
52 m 2 Geschäftslokal in St. Veit/Glan zu<br />
vermieten. Tel. 0 699/191 35 170.<br />
E-Mail: vermietung@margit-schneider.at,<br />
www.margit-schneider.at<br />
Friseurstudio, modernst eingerichtet,<br />
in Feldkirchen zu verpachten. Tel.<br />
0 463/51 32 11.<br />
Lagerhallen zwischen 400 m 2 und<br />
1500 m 2 , Flugdächer zwischen 250 m 2<br />
und 630 m 2 , Büro mit 3 Räumen,<br />
10 km östlich von Klagenfurt, Kombinationen<br />
beliebig wählbar, super<br />
Autobahnzubringung, zu vermieten.<br />
Tel. 0 664/122 26 94.<br />
Produkte<br />
Stellenangebot<br />
Wir suchen für 2 Hotels in Pörtschach<br />
Jungserviererin und Praktikantin ab<br />
Anfang Juni. Kost und Logis frei. Tel.<br />
0 664/511 51 21.<br />
FKK Camping Pension Müllerhof<br />
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Verkauf<br />
www.exzellenter-genuss.at Trinkschokolade<br />
– essbare Werbung.<br />
Neuwertige EXKLUSIVE Beleuchtung<br />
für Boutique zu verkaufen (aus Konkursmasse),<br />
Tel. 0 664/162 15 25.<br />
Radlader Komatsu WA 320, Bj. 2007,<br />
Zentralschmierung, Freund-Wiegesystem.<br />
Anfragen unter Tel. 0 676/<br />
840 888 300.<br />
Anzeigenannahme:<br />
E-Mail: office@ggp.at<br />
Telefon: 0463/20 48 88-10,<br />
Fax: 0463/20 48 88-60<br />
Anzeigenschluss: Montag, 12 Uhr!<br />
Anschrift Chiffrebriefe:<br />
„Kärntner Wirtschaft“<br />
Österr. Wirtschaftsverlag GmbH,<br />
Wiedner Hauptstr. 120–124,<br />
1050 Wien<br />
Chiffreadressen werden<br />
nicht bekannt gegeben.<br />
Preise: pro Wort bis 15 Buchstaben<br />
EUR 1,95<br />
Blockschrift und fettgedruckte Wörter<br />
EUR 2,70<br />
Top-Wort EUR 18,–<br />
Gebühr für Chiffreinserate<br />
inkl. Postzustellung EUR 6,–<br />
zuzüglich 20 % MwSt.<br />
(0676) 88 5868-470<br />
– diese Telefonnummer steht<br />
von Montag bis Samstag in<br />
der Zeit von 8 bis 17 Uhr<br />
für die Meldung bei einem<br />
Verdacht von unbefugter<br />
Gewerbeausübung zur<br />
Verfügung.<br />
Kärntner<br />
wirtschaft<br />
Österreichische<br />
Auflagenkontrolle<br />
Geprüfte Auflage<br />
32.300 Stück<br />
MARKISENAKTION – Markisenbespannungen,<br />
Sonnensegel, Schirme,<br />
Zelte. Bellutti Planen Klagenfurt<br />
GmbH, Tel. 0 463/31 94 10.<br />
Auto-, Boot-, Maler-Farben. Fa. Knauf<br />
Lacke, Tel. 0 463/312 00.<br />
Lkw-Planen, Abdeckplanen, Leichtplanen,<br />
Zelte, Werbetransparente.<br />
Bellutti Planen, Tel. 0 463/31 94 10.<br />
Kühltheke – italienisches Modell,<br />
Höhe 150 cm, Länge 350 cm, Tiefe<br />
150 cm, Baujahr 2005, kaum in Gebrauch.<br />
Preis € 3500,–, verhandelbar.<br />
Tel. 0 676/535 20 91 oder 0 676/<br />
945 71 50.<br />
Geschäftsauflösung (Lebensmittelgeschäft),<br />
neuwertiger Regalbau, Klimaanlage<br />
und Markise günstigst abzugeben.<br />
Tel. 0 664/315 01 99.
32 Freitag, 11. April 2008 Was · Wann · Wo Kärntner Wirtschaft<br />
Förderungen individuell nutzen<br />
Durch das Förderlabyrinth<br />
Kärntner Wirtschaftsförderungs<br />
Fonds, Forschungsförderungsgesellschaft<br />
oder Kommunalkredit<br />
Public Consulting – sie<br />
alle reihen sich in eine lange Liste<br />
österreichischer Förderinstitutionen<br />
ein. Als Unternehmer<br />
die richtige Förderung zu finden,<br />
mit der innovative Projekte am<br />
effizientesten unterstützt werden,<br />
ist kein Kinderspiel.<br />
Das Servicezentrum der <strong>Wirtschaftskammer</strong><br />
Kärnten veranstaltet<br />
deshalb den Informationstag<br />
„Förderung und Finanzierung<br />
– der schnellste Weg<br />
durchs Labyrinth“ am Dienstag,<br />
15. April, ab 9 Uhr in der WK<br />
Kärnten in Klagenfurt.<br />
Experten informieren über den<br />
optimalen Fördermix, zusätzlich<br />
kann jeder Unternehmer einen<br />
persönlichen „Antrags-Check“<br />
machen.<br />
Vertreter aller österreichischen<br />
Förderstellen werden bis 17 Uhr<br />
Für Ironmänner<br />
Jungunternehmer sind die<br />
Ironmen der Wirt schaft: Sie<br />
erledigen viele Aufgaben<br />
gleichzeitig. Wie sie dabei<br />
noch besser werden, zeigt die<br />
JW gemeinsam mit Mentaltrainer<br />
Günter Kopp. Mit der<br />
Roadshow „Das Ironman-<br />
Prinzip“ touren sie durch<br />
Kärntens Städte und zei gen,<br />
wie man Motivation und Leidenschaft<br />
steigern kann. Die<br />
nächsten Stationen: heute in<br />
der WK-Bezirksstelle in Feldkirchen,<br />
am Dienstag, 15.<br />
April, in der WK-Bezirksstelle<br />
Wolfsberg, am Mittwoch, 16.<br />
April, in der WK-Bezirksstelle<br />
Hermagor und am Donnerstag,<br />
17. April, in der WK-Bezirksstelle<br />
Spittal, jeweils ab<br />
19 Uhr.<br />
www.jungewirtschaft.at/kaernten<br />
interessierte Unternehmer individuell<br />
zu den verschiedenen<br />
Fördermöglichkeiten beraten.<br />
Zur neuen Unternehmeroffensive<br />
der WK Kärnten „Wir stehen<br />
dahinter“ diskutieren über den<br />
Wirtschaftsslogan „Geht’s der<br />
Wirtschaft gut, geht’s uns allen<br />
gut“ zwei Experten aus der Wissenschaft.<br />
Soziologie meets Wirtschaft<br />
Information und Anmeldung: 05<br />
90 90 4 DW 745 oder alfred.puff@<br />
wkk.or.at 15. 4.<br />
Individuelle Förderberatung und Tipps zum richtigen Fördermix bietet<br />
das WK-Servicezentrum am 15. April.<br />
Foto: Begsteiger<br />
Wirtschaftsdiskussion im Internet<br />
Mit den Universitätsprofessoren<br />
Paul Kellermann und Gottfried<br />
Haber treffen Soziologie<br />
und Wirtschaft aufeinander.<br />
Am Dienstag, 15. April, ab<br />
17 Uhr kann jeder die Diskussion<br />
live im Internet auf der Homepage<br />
www.humaninstitut.at<br />
mitverfolgen und sich entweder<br />
online (Registrieren notwendig)<br />
oder per Telefon einbringen.<br />
Anmeldung zum Live-Chat im<br />
Internet: www.humaninstitut.at<br />
15. 4.<br />
Paul Kellermann ist Universitätsprofessor<br />
für Soziologie und diskutiert<br />
mit ...<br />
... Universitätsprofessor Gottfried<br />
Haber. Er ist Experte für Volks- und<br />
Betriebswirtschaft.<br />
Veranstaltungen<br />
In Villach rollt der Ball<br />
Auch Villach wird im Juni<br />
ganz im Zeichen des runden<br />
Leders stehen – welche Aktivitäten<br />
zur Euro 2008 konkret<br />
geplant sind, welche Public-<br />
Viewing-Möglichkeiten es geben<br />
wird, wie es um Verkehr<br />
und Sicherheit steht informieren<br />
die WK-Bezirksstelle<br />
Villach das Stadtmarketing<br />
am Montag, 21. April, ab 18<br />
Uhr in der WK-Bezirksstelle<br />
im Technologiepark Villach.<br />
Info: 05 90 90 4 DW 570. 21. 4.<br />
Regional oder Global?<br />
Welche Perspektiven hat Regionalität<br />
in der zunehmend<br />
globalisierten Welt? Dieser<br />
Frage gehen die <strong>Wirtschaftskammer</strong>,<br />
das katholische<br />
Hilfs werk und die Fach hochschule<br />
Kärnten in der Veranstaltungsreihe<br />
„The global<br />
game“ nach. Drei Vorträge im<br />
Oberkärntner Raum sol len<br />
über aktuelle wirt schaft liche<br />
und gesellschaftspoliti sche<br />
Themen informieren. Der erste<br />
Vortrag zum Thema „Regionalisierung<br />
als Schlüssel für<br />
eine zukunftsfähige Wirtschaft“<br />
ist am Donnerstag,<br />
17. April, ab 20 Uhr in der<br />
Fachhochschule Spittal/Drau.<br />
Info: 0676/87 72 24 74. 17. 4.<br />
Freizeitmesse<br />
Wandern und Camping<br />
sind die beiden neuen Themen<br />
auf der diesjährigen<br />
Frühlingsmesse „Freizeit Klagenfurt“,<br />
die noch bis Sonntag,<br />
13. April, auf dem Klagenfurter<br />
Messe gelände stattfindet.<br />
Besucher können aber<br />
auch die parallel stattfindende<br />
Auto- und Motorradmesse<br />
besuchen und sich von<br />
der Quad-Stuntshow begeistern<br />
lassen. Beide Messen haben<br />
täglich von 10 bis<br />
24 Uhr geöffnet. Bis 13. 4.