Bericht intern - am Kaufmännischen Schulzentrum Böblingen
Bericht intern - am Kaufmännischen Schulzentrum Böblingen
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Runde 3: Eberhard-Gothein-Schule Mannheim hat den höchsten Gewinn.<br />
Heidelberg und Ulm waren nur eingeschränkt lieferfähig. <strong>Böblingen</strong> hatte hohe Lagerbestände beim Produkt "Dress".<br />
Ulm verkaufte dieses Produkt unter den Herstellkosten. Die Intensität der Konkurrenz nimmt zu. Steigende Kosten sind die Folge.<br />
Heidelberg, Ulm und Schwetzingen geraten in die Verlustzone. Die Eberhard-Gothein-Schule Mannheim erzielt den höchsten Gewinn<br />
und gewinnt knapp vor <strong>Böblingen</strong> und Leonberg.<br />
Runde 4: Mannheim vor <strong>Böblingen</strong>, Ulm und Schwetzingen<br />
Bei Heidelberg gab es Probleme mit der Beständeverwaltung. <strong>Böblingen</strong> hat zu wenig "Hoodys" auf Lager. Andere Te<strong>am</strong>s hatten mit<br />
höheren Lagerbeständen zu kämpfen. Hohe Werbebudgets aller Te<strong>am</strong>s ließen keine Wettbewerbsvorteile einzelner Konkurrenten zu,<br />
weshalb die Runde 4 insges<strong>am</strong>t mit relativ geringen Gewinnen endete. Vor der Schlussrunde kämpften zwei Te<strong>am</strong>s um den Sieg und<br />
5 hatten Chancen auf Platz 3.<br />
Runde 5: Wie im Vorjahr: Die letzte Runde gehört dem neuen Ch<strong>am</strong>pion<br />
Mannheim hatte in den Runden 3+4 zwar den höchsten Gewinn, aber bei den Kriterien Planungsgenauigkeit, Eigenkapitalrentabilität<br />
und Kundenzufriedenheit punktete <strong>Böblingen</strong>. Nach 4 Runden führte <strong>Böblingen</strong> fast uneinholbar mit 40 Punkten Vorsprung. Allerdings<br />
weiß man spätestens seit dem Schulfinale, dass vor allem in der Schlussrunde fast alles passieren kann. Leonberg stoppte ein<br />
schlichter "Schreibfehler". Im Endergebnis blieb es bei Platz 4.<br />
Nur 3 Te<strong>am</strong>s k<strong>am</strong>en in die Gewinnzone, 4 machten einen Verlust. Schwetzingen investierte 50 % des Umsatzes in die Werbung und<br />
die Qualitätsentwicklung. Typisch für die Schlussrunde. Da wird mit der "Brechstange" alles probiert. Heidelberg stellte die Produktion<br />
ein und verkaufte die Lagerbestände. Ein versöhnlicher 4. Platz in Runde 5 war die Folge. An der Spitze: Ulm erreichte in Runde 5<br />
einen zweiten Platz und belegte im Ges<strong>am</strong>tklassement Platz 3. Die Eberhard-Gothein-Schule Mannheim landete nach kleinen<br />
Problemen zu Beginn in der Ges<strong>am</strong>twertung auf dem 2. Platz.<br />
Souveräner Sieger in der Schlussrunde und Meister von Baden-Württemberg wurde das Kaufmännische <strong>Schulzentrum</strong> <strong>Böblingen</strong>.<br />
Schon bei der schul<strong>intern</strong>en Meisterschaft haben sie sich gegen 27 Konkurrenten durchgesetzt. Sicherlich eine Erfahrung, von der sie<br />
in der regionalen Zwischenrunde und jetzt im Landesfinale profitierten. Den Gegner beobachten, nicht spontan imitieren, sondern die<br />
eigene Strategie verfolgen. So könnte man ihr Verhalten umschreiben. Sie gewannen mit 716 Punkten und hatten 56 Punkte<br />
Vorsprung vor Mannheim.<br />
Zum Schluss geht der Dank an Herrn und Frau Huber, die mit gewohnter Perfektion die Teilnehmer und die Begleitpersonen bestens<br />
verköstigten, H. Flik, der einen Tag vor seiner BKFH-Prüfung Urkunden druckte und die Fotos schoss.<br />
H. Walker von der Kreissparkasse <strong>Böblingen</strong> und Herr Rieder vom VFB (Verein zur Förderung der Berufsbildung) ermöglichten durch<br />
ihr Sponsoring die Veranstaltung. Denn neben den Preisgeldern haben sich die Fahrtkosten (Bahn) zu einem erheblichen Kostenfaktor<br />
entwickelt.<br />
Für die Planspielgruppe: Heiner Amann und Lothar Hankner