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Ein VBA-Programm in Excel

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lierten Sprachen wie etwa C++ oder Java ist. Hierfür gibt es i.w. zwei<br />

handfeste Gründe:<br />

‣ Zum e<strong>in</strong>en s<strong>in</strong>d es die Makros, die dem <strong>Programm</strong>ierer nicht nur<br />

viel Arbeit abnehmen können, sondern die auch – wie bereits erwähnt<br />

– die Möglichkeit bieten, sich der Skriptsprache <strong>VBA</strong> Schritt<br />

für Schritt zu nähern.<br />

‣ Der zweite Grund ist der, dass <strong>in</strong> vielen Anwendungen – wie z.B. <strong>in</strong><br />

diesem <strong>Programm</strong> – fast ausschließlich mit Tabellen gearbeitet<br />

wird. Da bietet e<strong>in</strong>e Tabellenverarbeitung wie <strong>Excel</strong>, die etwa die<br />

200 wichtigsten Objekte mit ihren Eigenschaften und Methoden für<br />

jedermann frei zugänglich macht, e<strong>in</strong>e ideale Plattform für eigene<br />

Entwicklungen. <strong>E<strong>in</strong></strong> Großteil der Arbeit, die bei der Software-<br />

Entwicklung anfällt, nämlich die Planung der Objekte (Tabellenblätter,<br />

Zellen etc.), ist bereits erledigt, bevor man überhaupt damit angefangen<br />

hat, da sie bereits vorhanden s<strong>in</strong>d und genutzt werden<br />

können.<br />

Nun aber zum Thema - Objekte, Eigenschaften und Methoden <strong>in</strong> <strong>VBA</strong>.<br />

Was verbirgt sich eigentlich h<strong>in</strong>ter diesen Begriffen und – noch wichtiger<br />

- wie kann man diese Bauste<strong>in</strong>e für sich nutzen? Für den <strong>in</strong> der Objektorientierung<br />

erfahrenen Entwickler s<strong>in</strong>d die Begrifflichkeiten natürlich<br />

klar, dennoch profitiert auch der unerfahrene <strong>Programm</strong>ierer<br />

von den folgenden Ausführungen, da er praktisch gar ke<strong>in</strong>e Klassen<br />

und Objekte selbst def<strong>in</strong>ieren muss, weil ja alle notwendigen Bauteile<br />

bereits vorhanden s<strong>in</strong>d.<br />

2.1.4.1 Objekte und ihre Hierarchie<br />

Da <strong>VBA</strong> e<strong>in</strong>e - zum<strong>in</strong>dest teilweise - objektorientierte <strong>Programm</strong>iersprache<br />

(fehlende Implementierungsvererbung) ist, lassen sich natürlich<br />

eigene Klassen def<strong>in</strong>ieren und somit eigene Objekte erstellen. In<br />

den allerhäufigsten Fällen (so auch <strong>in</strong> diesem <strong>Programm</strong>) s<strong>in</strong>d es jedoch<br />

die MS-Office eigenen Objekte mit ihren Eigenschaften und Methoden,<br />

die <strong>in</strong> der Anwendung zum <strong>E<strong>in</strong></strong>satz kommen. Sie sollen hier <strong>in</strong> Kurzform<br />

dargestellt werden.<br />

Zu den wichtigsten Objekten zählen:<br />

APPLICATION <strong>Excel</strong> selbst / <strong>Excel</strong> – Fenster<br />

WORKBOOK Die <strong>Excel</strong> – Arbeitsmappe<br />

WORKSHEET <strong>E<strong>in</strong></strong> Tabellenblatt<br />

RANGE<br />

Zellenbereich , bestehend aus e<strong>in</strong>er oder mehrerer<br />

Zellen<br />

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