F LPB Änderungen markiert.pdf - Verbandsgemeinde Diez
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Landschaftsplanerischer Beitrag zum 16 Bebauungsplan „Hohe Straße II, 1. Abschnitt“ - Stadt Diez Typ Verkehrsgrünflächen (Ausgleichs-/Ersatzmaßnahmen) - Komplexe aus Baum-/Strauchpflanzungen und Gras- /Staudenfluren X 1500 Einheit, Untereinheit, Vorkommen, Verbreitung • Komplexe aus angepflanzten Baum-/Strauchgruppen und höherwüchsiger Gras-/Staudenfluren (Ausgleichs-/ Ersatzmaßnahmen), Vorkommen auf den Böschungsbereichen der in einem Einschnitt verlaufenden B 54 sowie daran anschließend innerhalb der Feldflur zerstreut Vegetationstyp. Merkmale Charakteristische Arten Komplexe aus angepflanzten Baum-/Strauchgruppen (heimische Sträucher, Heister und Hochstämme) sowie zumeist relativ artenreichen Gras-/Staudenfluren (Gräser der Glatthaferwiesen in Vergesellschaftung mit ausdauernden Hochstauden, Arten von Ackerunkrautgesellschaften), zumeist höherwüchsig, auf nicht gemähten Abschnitten: fortschreitende Verbuschung Gehölze: Acer campestre, Rosa canina, Cornus sanguinea, Lonicera xylosteum, Sorbus aucuparia, Corylus avellana, Carpinus betulus, Viburnum opulus, Malus spec., Acer pseudoplatanus Krautschicht/ Unterwuchs: vgl. Pkt. „Grünland“, „Ackerbrachen“ Nutzung/ Pflege Altersstruktur Milieu Beeinträchtigungen Zusatzstrukturen Im Komplex mit Pot. Funktion für die Fauna Mahd in unterschiedlichen Abständen Unterwuchs: vorwiegend mehrjährig Gehölze: mäßiges Alter, gleichförmige Altersstruktur offen-sonnig bis halbschattig Emissionen der angrenzenden Bundesstraße (Einschränkung der Habitatnutzung), Nährstoffeinträge, z.T. isolierte Lage, weitgehend einförmiger Altersaufbau örtlich aufgeschichtete Totholzstapel Säume, Grünland, Streuobstbestände, Ackerflächen, Ackerbrachen, unterschiedlich ausgebaute Wirtschaftswege vgl. Pkt. „Säume“, „Ackerbrachen“ Habitatfunktion ist abschnittsweise durch die Emissionen der angrenzenden Bundesstraße (Lärm, Bewegungsunruhe, Schadstoffe) zumindest für störungsempfindlichere Arten stark eingeschränkt
Landschaftsplanerischer Beitrag zum 17 Bebauungsplan „Hohe Straße II, 1. Abschnitt“ - Stadt Diez Typ Einheit, Untereinheit, Vorkommen, Verbreitung Vegetationstyp. Merkmale Charakteristische Arten Nutzung/ Pflege Altersstruktur Milieu Strauch-/Baumhecken X 1310, X 1320 • linear ausgebildete Heckenstrukturen im Randbereich von Wirtschaftswegen/auf Böschungen, im Gebiet und daran anschließend zerstreut aus überwiegend heimischen Laubgehölzen aufgebaute Strauchhecken bzw. Strauch- und Baumhecken, entstanden durch Sukzession oder Anpflanzung, linienhafter, ein- bis mehrreihiger Aufbau, unterdrückte bis lückige Krautschicht, im Komplex mit Saumstrukturen Prunus spinosa, Acer campestre, Salix caprea, Lonicera xylosteum, Corylus avellana, Carpinus betulus, Crataegus laevigata, Acer pseudoplatanus, Sambucus nigra, Ligustrum vulgare, Rosa canina, Prunus avium, Prunus domestica Saumstrukturen: vgl. X 2300 z.T. Schnittmaßnahmen zur Erhaltung der Verkehrssicherheit/ Eindämmen der Ausbreitung mäßig-mittel, z.T. Baumbestand im höheren Bestandsalter halbschattig- schattig Beeinträchtigungen Nährstoff-/Pflanzenschutzmitteleinträge, z.T. unzureichende Saumbereiche, fehlende Entwicklungsmöglichkeiten, z.T. isolierte Lage/unzureichende Vernetzung Zusatzstrukturen - Im Komplex mit Saumstrukturen, Grünland, Ackerland, Ackerbrachen Pot. Funktion für die Fauna Hinweis Brutbiotop (Baum-, Gebüsch- und Bodenbrüter), Refugial- und Nahrungsbiotop innerhalb der Feldflur, insbesondere für Arten der Avifauna, Ansitz-/Singwarten, Raum- und Reviergliederung, Nahrungs-/Refugialbiotop für Kleinsäuger, Insekten, Spinnen wegebegleitende Heckenstruktur im Süden des Plangebiets: Erfassung als „Schongebiet“ in der Biotopkartierung Rheinland-Pfalz (Objekt-Nr. 5614-1011) zusammen mit anderen feldrainartigen Biotopausprägungen zwischen Freiendiez und Holzheim
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Landschaftsplanerischer Beitrag zum 17<br />
Bebauungsplan „Hohe Straße II, 1. Abschnitt“ - Stadt <strong>Diez</strong><br />
Typ<br />
Einheit, Untereinheit,<br />
Vorkommen, Verbreitung<br />
Vegetationstyp. Merkmale<br />
Charakteristische Arten<br />
Nutzung/ Pflege<br />
Altersstruktur<br />
Milieu<br />
Strauch-/Baumhecken<br />
X 1310, X 1320<br />
• linear ausgebildete Heckenstrukturen im Randbereich von Wirtschaftswegen/auf<br />
Böschungen, im Gebiet und daran anschließend<br />
zerstreut<br />
aus überwiegend heimischen Laubgehölzen aufgebaute Strauchhecken<br />
bzw. Strauch- und Baumhecken,<br />
entstanden durch Sukzession oder Anpflanzung,<br />
linienhafter, ein- bis mehrreihiger Aufbau,<br />
unterdrückte bis lückige Krautschicht,<br />
im Komplex mit Saumstrukturen<br />
Prunus spinosa, Acer campestre, Salix caprea, Lonicera xylosteum,<br />
Corylus avellana, Carpinus betulus, Crataegus laevigata,<br />
Acer pseudoplatanus, Sambucus nigra, Ligustrum vulgare, Rosa<br />
canina, Prunus avium, Prunus domestica<br />
Saumstrukturen: vgl. X 2300<br />
z.T. Schnittmaßnahmen zur Erhaltung der Verkehrssicherheit/ Eindämmen<br />
der Ausbreitung<br />
mäßig-mittel, z.T. Baumbestand im höheren Bestandsalter<br />
halbschattig- schattig<br />
Beeinträchtigungen Nährstoff-/Pflanzenschutzmitteleinträge, z.T. unzureichende<br />
Saumbereiche, fehlende Entwicklungsmöglichkeiten, z.T. isolierte<br />
Lage/unzureichende Vernetzung<br />
Zusatzstrukturen -<br />
Im Komplex mit Saumstrukturen, Grünland, Ackerland, Ackerbrachen<br />
Pot. Funktion für die<br />
Fauna<br />
Hinweis<br />
Brutbiotop (Baum-, Gebüsch- und Bodenbrüter), Refugial- und<br />
Nahrungsbiotop innerhalb der Feldflur, insbesondere für Arten der<br />
Avifauna, Ansitz-/Singwarten, Raum- und Reviergliederung,<br />
Nahrungs-/Refugialbiotop für Kleinsäuger, Insekten, Spinnen<br />
wegebegleitende Heckenstruktur im Süden des Plangebiets: Erfassung<br />
als „Schongebiet“ in der Biotopkartierung Rheinland-Pfalz<br />
(Objekt-Nr. 5614-1011) zusammen mit anderen feldrainartigen Biotopausprägungen<br />
zwischen Freiendiez und Holzheim
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