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Endlagerauslegung und -optimierung, Bericht zum ... - PTKA - KIT

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Abb. 3.19 Beispiel Lüfter B1<br />

Zur Steuerung der Wetter ist es nötig, die aufgefahrenen, aber noch nicht befüllten<br />

Querschläge mit Wettertüren oder -schleusen zu versehen. Diese Wetterbauwerke<br />

ermöglichen einen Übergang vom ÜB in den KB <strong>und</strong> im Notfall auch umgekehrt.<br />

Gleichzeitig ist eine Regulierung der Wetterströme möglich. Mit Hilfe der eingebauten<br />

Schieber/Drosseln lassen sich so beispielsweise die für Nebenarbeiten nötigen Wetterströme<br />

einstellen.<br />

Nichtdurchschlägige Grubenbaue, in denen Arbeiten stattfinden, sind mit Hilfe von<br />

Wetterleiteinrichtungen mit einer ausreichenden Wettermenge zu versorgen. Die Sonderbewetterungsanlagen<br />

bestehen aus einem Axiallüfter <strong>und</strong> einem Luttenstrang entsprechenden<br />

Durchmessers. In den Modellen benötigen jeweils die Betriebspunkte in<br />

den Einlagerungsstrecken <strong>und</strong> die Versatzorte in den Richtstrecken <strong>und</strong> Querschlägen<br />

der bereits eingelagerten Felder Sonderbewetterungsanlagen.<br />

Im östlichen Grubenteil der Streckenlagerung wurden die Sonderbewetterungen in blasender<br />

Betriebsweise ausgelegt. Eine Ausnahme bilden Entstaubungsanlagen in den<br />

Vortriebs- <strong>und</strong> Versatzstrecken. Diese Anlagen arbeiten in saugender Betriebsweise.<br />

Die Planungswerkzeuge des Programms NetzCAD zeigen, dass alle zu erwartenden<br />

Sonderbewetterungslängen durch entsprechende Lüfter/Lutten-Kombinationen beherrscht<br />

<strong>und</strong> die jeweiligen Strecken mit ausreichenden Wettermengen versorgt werden<br />

können. Die gewählten Luttendurchmesser sind 1,0 m (Einlagerung, Gleisbau) <strong>und</strong><br />

1,2 m (Vortrieb). Für die einzelnen Einlagerungsstrecken wurde immer die größtmögliche<br />

Länge, entsprechend der <strong>Endlagerauslegung</strong> von maximal 250 m, angenommen.<br />

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