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Endlagerauslegung und -optimierung, Bericht zum ... - PTKA - KIT

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Abb. 3.31 Ablaufplan Rückholung<br />

Abb. 3.31 zeigt das Ablaufschema für die Rückholung der Endlagerbehälter aus dem<br />

komplett gefüllten Endlagerbergwerk. Der Zeitbedarf summiert sich auf ca. 40 Jahre.<br />

An<strong>zum</strong>erken ist, dass durch Optimierungsmaßnahmen im Ablauf sowie durch eine Erhöhung<br />

der Bewetterungsleistung der Zeitbedarf für die Rückholung noch reduziert<br />

werden kann.<br />

Radiologisches Monitoring während der Rückholung <strong>und</strong> Störfallbetrachtung<br />

Für die Rückholung der Endlagerbehälter mit ausgedienten Brennelementen aus den<br />

Einlagerungsstrecken sind die Anforderungen an den radiologischen Schutz des Betriebspersonals<br />

<strong>und</strong> der Umgebung einzuhalten. Der Erfüllung dieses Schutzzieles dienen<br />

die Anforderungen an die Handhabbarkeit <strong>und</strong> Dichtheit der Behälter. Im Übrigen<br />

sei verwiesen auf das Kapitel 3.3.2.3, Betrieblicher Strahlenschutz.<br />

Die Endlagerbehälter müssen über den Zeitraum von 600 Jahren handhabbar bleiben.<br />

Dies bedeutet, dass sie bei der Handhabung im Rahmen der Rückholung formstabil<br />

bleiben <strong>und</strong> ihre mechanische Stabilität uneingeschränkt erhalten bleibt sowie die Anschlagmittel<br />

gebrauchstauglich sind. Dies wird als Anforderung an die Auslegung der<br />

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