streams - WM Datenservice
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<strong>streams</strong><br />
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<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong><br />
Newsletter August 2006<br />
<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong><br />
CONTENT<br />
Market News<br />
2 Datenqualität und Standards<br />
3 TUG – Umsetzung der<br />
EU-Transparenzrichtlinie<br />
3 MiFID – Effizienz durch<br />
Harmonisierung<br />
4 EFIC – Klassifizierung von<br />
Finanzinstrumenten<br />
4 Integrierte Finanzdaten und ganzheitliche<br />
Technologie<br />
Partner News<br />
5 Die Wertschöpfungskette der Banken<br />
bricht auf<br />
Product News<br />
6 <strong>WM</strong> betreut Transaktionsbanken mit<br />
besonderer Aufmerksamkeit<br />
6 Individuelle Daten-Selektion<br />
7 <strong>WM</strong>-EmittentenService<br />
7 Anlage- und Risikomanagement<br />
(A&R II)<br />
7 VAG-Reporting<br />
8 Corporate Actions Reference<br />
8 Monitoring mit <strong>WM</strong>-DatenOnline<br />
9 IssuerReference<br />
9 SPR – Structured Products Reference<br />
10 Veränderungen steuerrelevanter<br />
Rahmenbedingungen<br />
Events<br />
11 Fußball-Event der <strong>WM</strong> Gruppe<br />
am 15. Mai 2006<br />
12 Terminübersicht<br />
13 6. <strong>WM</strong>-Produktforum in Luxemburg<br />
In eigener Sache<br />
12 Ihre Meinung ist gefragt –<br />
Kundenumfrage 2006<br />
Für Sie gelesen<br />
2 Kapitaladäquanzrichtlinie (CAD)<br />
1 Editorial<br />
12 So erreichen Sie uns<br />
13 Impressum/Anbieter-Kennzeichnung<br />
gemäß § 6 TDG<br />
Transaction Banking<br />
Fortschreitende Globalisierung und internationaler<br />
Wettbewerb zeichnen Profil.<br />
Betroffen von diesen Veränderungen ist auch<br />
die gesamte Finanzindustrie, insbesondere<br />
jedoch die Finanzdienstleister, deren einzelne<br />
Geschäftsfelder sich zunehmend in ihre neue<br />
Rolle als aktivagierende Profitcenter mit genau<br />
festgelegten Schwerpunkten einfinden.<br />
Einer dieser Schwerpunkte, das Transaction Banking,<br />
entstand in einem längeren Prozess mit<br />
intensivsten Diskussionen über Vor- und Nachteile<br />
des Outsourcings. Als Ergebnis finden wir<br />
leistungsstarke Transaktionsbanken mit dem<br />
Anspruch, herausragende Dienstleistungen zu<br />
bieten. Mit viel Kreativität wurden Systemlandschaften<br />
zusammengeführt und komplexe<br />
Aufbau- und Ablauforganisationen umgesetzt.<br />
Die parallel durchgeführte, mandantenseitige<br />
Reorganisation der Geschäftsfelder erlaubt es<br />
den Mandanten nun, ihre einmal ausgelagerten<br />
Prozesse unter Ausnutzung des Wettbewerbs<br />
auch innerhalb der Transaktionsbanken<br />
zu verlagern.<br />
Aus diesem Wettbewerb heraus wird STP für<br />
die Transaktionsbanken zur Pflicht. Der Mandant<br />
und der Investor am Ende der Kette<br />
achten sehr genau auf die Einhaltung der so<br />
genannten „Outsourcing-Prämie“, d.h. Kostenminimierung<br />
bei gleichzeitiger Steigerung<br />
der Servicequalität. Rationalisieren und Optimieren<br />
werden zu einer andauernden Herausforderung.<br />
Gefordert sind hier umso mehr die<br />
Dienstleistungen der Informationsdienstleister<br />
als Zulieferer für diesen wachsenden Zweig<br />
der Finanzindustrie. Insbesondere die Produkte<br />
von <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong>. Sind sie doch Treibstoff<br />
und Energie für diese Hochleistungsindustrie.<br />
Mit dem integrierten Leistungsspektrum<br />
an Daten, Technik und Service unterstützt<br />
<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> die Bestrebungen der Transaktionsbanken,<br />
die einmal erreichte Akzeptanz<br />
nachhaltig zu sichern und auszubauen. Aus<br />
dieser Partnerschaft erhält die Finanzindustrie<br />
insgesamt Impulse zur Modernisierung<br />
und Optimierung ihrer Geschäftsprozesse.<br />
Enormes Wachstum der Instrumente und<br />
deren Komplexität, engere Zeitfenster und<br />
steigende Ansprüche der Investoren sowie<br />
der nationalen und internationalen Regulatoren<br />
erfordern die Innovationsbereitschaft und<br />
Kreativität aller Beteiligten. Das weite Geschäftsfeld<br />
der Transaktionsbank ist ein Beweis<br />
dafür, dass das Outsourcing von Dienstleistung<br />
und Produktion neue Kernkompetenzen<br />
ermöglicht sowohl beim Insourcer als<br />
auch beim Outsourcer.<br />
Die Preis-Leistungs-Verrechnung zwischen<br />
<strong>WM</strong> und den Transaktionsbanken beruht<br />
einerseits auf den aggregierten Depotposten<br />
und Transaktionen der Mandanten, andererseits<br />
auf dem Service-Level, welches<br />
das gegenseitige Commitment zur Qualitätssicherung<br />
und STP-fördernden Maßnahmen<br />
regelt. Dies ermöglicht die abgestimmte Verfügbarkeit<br />
an fachlichen und logistischen<br />
Dienstleistungen und Produkten.<br />
Dieser Newsletter behandelt das Thema Inund<br />
Outsourcing. Schwerpunkt bilden dabei<br />
die operative Bereitstellung der benötigten<br />
Datenqualität, deren technische Verfügbarkeit<br />
sowie die Möglichkeit, in der Finanzindustrie<br />
durch die Bündelung von Synergien einen<br />
signifikanten Mehrwert zu erzielen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
G. Eisel<br />
Verlagsdirektor <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong><br />
3 Market News 5 Partner News 9 Product News<br />
TUG – Umsetzung der EU-Transparenz<br />
richtlinie<br />
Die Wertschöpfungskette der Banken<br />
bricht auf<br />
IssuerReference
<strong>streams</strong><br />
MARKET NEWS<br />
<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong><br />
Datenqualität und Standards<br />
Grundlage effizienter Prozessgestaltung<br />
Um die Leistungsfähigkeit in ihren Kernbereichen<br />
zu verbessern, arbeiten die Finanzinstitute<br />
verstärkt an der Optimierung<br />
und Automatisierung der Geschäftsprozesse.<br />
Grundlage dafür sind Daten in höchster<br />
Qualität.<br />
Daten dienen zur Steuerung von Prozessen<br />
bzw. stoßen diese an. Nur bei entsprechender<br />
Datenqualität können diese Aufgaben<br />
erfüllt und die erheblichen IT-Kapazitäten<br />
effizient genutzt werden. Diese Anforderungen<br />
werden durch Markt und Regulatoren<br />
getrieben und wachsen enorm – angesichts<br />
des wachsenden Volumens neuer<br />
Instrumente und der damit zusammenhängenden<br />
Transaktionen eine besondere Herausforderung.<br />
Kennzahlen <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong><br />
Gesamtbestand der verwalteten aktiven<br />
Finanzinstrumente: 420 000<br />
Tägliche Zugänge im Durchschnitt:<br />
ca.1 600 Instrumente<br />
Kapitalmaßnahmen: 156 000<br />
Erträgnisse: 250 000<br />
Verwaltungshandlungen: 120 000<br />
Stand: 12/2005<br />
Gerade für die Transaktionsbanken steigern<br />
Marktstandards, die auch <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong><br />
unterstützt, die Effizienz der Prozessabläufe,<br />
besonders im Hinblick auf die Reduktion von<br />
Stornotransaktionen.<br />
Die Datenqualität misst sich an unterschiedlichen<br />
Parametern. Vor dem Hintergrund der<br />
rasanten Marktveränderungen (Mengen,<br />
Komplexität und Regelwerke) ergeben sich<br />
in erster Linie folgende Messgrößen:<br />
1. ob und inwieweit Änderungen auf Relevanz<br />
analysiert werden,<br />
2. ob und inwieweit Relevanz in Daten integriert<br />
wird.<br />
<strong>WM</strong> thematisiert diese Änderungen und<br />
stimmt die Anforderungen mit Marktteilnehmern<br />
in intensiven Gesprächen und<br />
Facharbeitskreisen konkret ab. Flexibilität<br />
und die Fähigkeit, bei Bedarf auch kurzfristig<br />
Anpassungen und Erweiterungen<br />
der komplexen Daten(bank)strukturen realisieren<br />
zu können, sind hier ein weiteres<br />
Qualitätsmerkmal.<br />
Gleiches gilt für die Qualität der täglich<br />
bereitgestellten Daten. Die Anforderungen<br />
steigen auch hier weiter, und das <strong>WM</strong>-<br />
Qualitätsmanagement nimmt diese auf.<br />
Geforderte Anpassungen und potenzielle<br />
Schwachstellen werden in regelmäßigem,<br />
intensivem Dialog mit den Datennutzern<br />
diskutiert. Die nutzergesteuerte Priorisierung<br />
der Finanzinstrumente ermöglicht die<br />
ergebnisorientierte Ressourcensteuerung<br />
zur Qualitätssicherung.<br />
In den Dialog werden mehr und mehr<br />
die Emittenten für die Bereitstellung der<br />
erforderlichen Basisinformationen zu Instrumenten<br />
und Ereignissen einbezogen.<br />
Vor allem die Transaktionsbanken drängen<br />
schon lange darauf, die Emittenten – allen<br />
voran die KAGen – verstärkt in die Pflicht zu<br />
nehmen. Die Abstimmung des marktseitig<br />
benötigten Contents sowie die Ablaufoptimierung<br />
zwischen Emittenten und<br />
<strong>WM</strong> sichern die Erfüllung der benötigten<br />
Qualität ab.<br />
◆ Kontakt: Peter Ottlik,<br />
Telefon: 069-2732-176,<br />
E-Mail: p.ottlik@wmdaten.com<br />
FÜR SIE GELESEN<br />
Kapitaladäquanzrichtlinie (CAD)<br />
Das Bundesministerium für Finanzen<br />
hat mit Datum vom 15.02.2006 den Entwurf<br />
eines Gesetzes zur Umsetzung der<br />
neu gefassten Bankenrichtlinie und der<br />
neu gefassten Kapitaladäquanzrichtlinie<br />
(CAD) auf seiner Homepage veröffentlicht.<br />
http://www.bafin.de/schreiben/88_<br />
2006/060310_gesetzentwurf.pdf<br />
Das geplante Gesetzesvorhaben ist in erster<br />
Linie Teil der nationalen Umsetzung der genannten<br />
neu gefassten Richtlinien und enthält<br />
die das KWG betreffenden Änderungen.<br />
Darüber hinaus wurden in den Entwurf<br />
Regelungen zur Änderung einzelner Anzeigepflichten<br />
des KWG aufgenommen,<br />
die zum 31.12.2006 in Kraft treten sollen.<br />
Newsletter August 2006 2
<strong>streams</strong><br />
MARKET NEWS<br />
<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong><br />
TUG – Umsetzung der<br />
EU-Transparenzrichtlinie<br />
Änderung der Publikationspflichten<br />
Nach umfangreichen Konsultationen<br />
der Marktteilnehmer auf europäischer<br />
wie auch nationaler Ebene nimmt die<br />
Umsetzung der EU-Transparenzrichtlinie<br />
(2004/109/EG) in Deutschland konkrete<br />
Formen an. Das Transparenzrichtlinien-<br />
Umsetzungsgesetz (TUG) liegt als Diskus-sionsentwurf<br />
vor und soll, als Umsetzung der<br />
Richtlinie, die Transparenz am Kapitalmarkt<br />
verbessern, ohne die Unternehmen mit<br />
übermäßigen bürokratischen Pflichten<br />
zu belasten.<br />
Die Umsetzung des TUG bewirkt<br />
Änderungen in 13 kapitalmarktrelevanten<br />
Gesetzen, vom WpHG<br />
über das KWG bis hin zum AktienG.<br />
Damit sollen für die Investoren<br />
umfassendere Möglichkeiten geschaffen<br />
werden, sich über Finanzinstrumente<br />
und deren Emittenten zu<br />
informieren.<br />
Als einer der am wichtigsten erachteten<br />
Kanäle für die Verbreitung solcher<br />
Informationen werden elektronische<br />
Dienste angesehen: Informationsverbreitungssysteme<br />
oder Informationsdienstleister.<br />
Großflächig in der Finanzindustrie<br />
genutzte Informationsverbreitungssysteme<br />
werden im Gesetzentwurf<br />
ausdrücklich genannt.<br />
<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> in seiner Rolle als<br />
zentraler Informationsdienstleister für<br />
den deutschen Finanzmarkt ist in der<br />
Lage, die Umsetzung des Gesetzes praxisnah<br />
zu unterstützen.<br />
In der Anwendung bedeutet dies, dass<br />
dem Investor eine vollständige Übersicht<br />
über alle transaktions- und informationsrelevanten<br />
Veröffentlichungen des Emittenten<br />
vorgelegt werden kann und relevante<br />
Dokumente im Original abgerufen werden<br />
können.<br />
Weitere Informationen und einen Testzugang<br />
zu den Publikationen inklusive Push-<br />
Dienst erhalten Sie unter http://www.wmdaten.de/produkte_info.php<br />
◆ Kontakt: Steven Kundermann,<br />
Telefon: 069-2732-536,<br />
E-Mail: s.kundermann@wmdaten.com<br />
MiFID – Effizienz durch<br />
Harmonisierung<br />
Verzögerung der Umsetzung<br />
Für einen europaweit einheitlichen<br />
Wertpapiermarkt ist es von besonderer<br />
Bedeutung, Ineffizienzen und Marktfragmentierungen<br />
im Wertpapiergeschäft zu<br />
beseitigen.<br />
Ausdruck findet dieses Bestreben in der Markets<br />
in Financial Instruments Directive (Mi-<br />
FID, 2004/39/EG). Handel, Abwicklung und<br />
Meldewesen im europäischen Wertpapiergeschäft<br />
werden zwischen den Mitgliedsländern<br />
harmonisiert. Durch die damit<br />
geschaffene Vergleichbarkeit von Handelsplätzen<br />
und nationalen Gegebenheiten<br />
soll ein erhöhter Wettbewerb<br />
zwischen den Handelsplätzen erreicht<br />
werden, der zu kostenminimalen Transaktionen<br />
führt.<br />
<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> möchte die Umsetzung<br />
der MiFID unterstützen und hat<br />
frühzeitig einen Arbeitskreis einberufen,<br />
um die Interessen verschiedener<br />
Marktsegmente in die Erörterung des<br />
Themas einfließen zu lassen. In der ersten<br />
Sitzung des Arbeitskreises wurden<br />
grundlegende Anforderungen an <strong>WM</strong><br />
<strong>Datenservice</strong> festgestellt sowie offene<br />
Punkte in dem bisherigen Stand der<br />
Gesetzgebung diskutiert. Mitglieder<br />
des Arbeitskreises sind in den relevanten<br />
kreditwirtschaftlichen Verbänden<br />
vertreten und können somit die Interessen<br />
des Finanzmarktes repräsentativ<br />
vertreten.<br />
Über die weitere Unterstützung bei der<br />
Umsetzung der MiFID durch <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong><br />
informieren wir sie fortlaufend.<br />
◆<br />
Kontakt: Steven Kundermann,<br />
Telefon: 069-2732-536,<br />
E-Mail: s.kundermann@wmdaten.com<br />
Newsletter August 2006 3
<strong>streams</strong><br />
MARKET NEWS<br />
<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong><br />
EFIC – Klassifizierung von<br />
Finanzinstrumenten<br />
Transparenz durch Standardisierung<br />
Die „Enhanced Financial Instruments<br />
Classification“ dient zur Erfüllung der Markttransparenz<br />
aus den regulatorischen Anforderungen<br />
an das Anlage-/Risikomanagement<br />
und das Reporting. Vorraussetzung<br />
dafür ist die Verfügbarkeit der strukturierten<br />
Informationen möglichst bei allen involvierten<br />
Marktteilnehmern.<br />
Hierfür ist neben anderen Faktoren vor allem<br />
die Standardisierung, d.h. die nach abgestimmten<br />
und einheitlichen Parametern<br />
erfolgende Klassifizierung der relevanten<br />
Sachverhalte, notwendige Voraussetzung.<br />
Gleiche Sachverhalte müssen innerhalb des<br />
Gesamtmarktes nach abgestimmten Standards<br />
einheitlich klassifiziert werden.<br />
Für die täglich im deutschen und europäischen<br />
Markt neu platzierten Finanzinstrumente<br />
ist neben der anhaltend großen<br />
Menge der Finanzinstrumente das hohe<br />
Maß an Innovation in der Ausgestaltung,<br />
begleitet von äußerst kreativen Produktbezeichnungen,<br />
prägend. Im Besonderen gilt<br />
dies für die verbrieften Derivate. Die vielfältige<br />
sowie innovative Ausgestaltung und<br />
Bezeichnungen der Produkte stellt besondere<br />
Anforderungen an die Klassifizierung<br />
und Standardisierung.<br />
<strong>WM</strong> hat mit der Entwicklung und Markteinführung<br />
der „Enhanced Financial Instruments<br />
Classification (EFIC)“ die Grundlage<br />
für die standardisierte Klassifizierung<br />
der Finanzinstrumente geschaffen. In der<br />
konkreten Umsetzung werden die emittierten<br />
Finanzinstrumente in Abhängigkeit<br />
ihrer Ausgestaltung und unabhängig von<br />
der jeweiligen Produktbezeichnung einheitlich<br />
klassifiziert.<br />
Ebenso wie Struktur und Aufbau des EFIC-<br />
Standards werden auch die Kriterien zur<br />
Klassifizierung der Instrumente mit dem<br />
Markt abgestimmt; das betrifft auch die verbrieften<br />
Derivate mit der Abgrenzung der<br />
Instrumente zu Anleihen, Zertifikaten und<br />
Warrants.<br />
Damit ist die einheitliche, von der Produktbezeichnung<br />
unabhängige und nach fachlichen<br />
Gesichtspunkten ausgerichtete Klassifizierung<br />
der Finanzinstrumente in diesem<br />
Marktsegment sichergestellt und eine Voraussetzung<br />
für Transparenz und Erfüllung<br />
der regulatorischen Anforderungen erfüllt.<br />
Weitere Informationen zur Klassifikation<br />
von Finanzinstrumenten erhalten Sie unter<br />
www.wmdaten.com.<br />
◆ Kontakt: Peter Ottlik,<br />
Telefon: 069-2732-176,<br />
E-Mail: p.ottlik@wmdaten.com<br />
Integrierte Finanzdaten<br />
und ganzheitliche Technologie<br />
Funktionale Datenbereitstellung<br />
Die beschleunigte technologische Entwicklung<br />
sowie der zunehmende Wettbewerb<br />
unter den Finanzunternehmen werden<br />
weiter verstärkt. Konsequenterweise<br />
muss auch die Bereitstellung im Zusammenhang<br />
mit der Datenqualität bei der<br />
ganzheitlichen Vernetzung von IT-Anwendungen<br />
berücksichtigt werden.<br />
Früh hat <strong>WM</strong> diesen Trend der ganzheitlichen<br />
Vernetzung der internationalen Finanzwelt<br />
erkannt und eine innovative Lösung<br />
aus fachlicher und technologischer<br />
Sicht entwickelt.<br />
<strong>WM</strong>S (Wertpapier-Management-System) –<br />
ein modernes, flexibles Datenmanagementsystem<br />
– speichert hochwertige, globale<br />
Finanzdaten aktuell, vollständig und korrekt.<br />
Es existieren keinerlei Einschränkungen in<br />
Bezug auf Umfang und Struktur von Daten<br />
– bestehende und auch zukünftige Finanzinstrumente<br />
werden ganzheitlich abgebildet.<br />
Weitere Exportfunktionen des <strong>WM</strong>S erlauben<br />
es, auch einzelne objektorientierte<br />
Datenfeeds zu separieren und dem Anwender<br />
als Financial Object Feed (FOF) zur<br />
Verfügung zu stellen.<br />
Die Finanzobjekte sind in die einzelnen Komponenten<br />
zerlegt. Somit können die Informationen<br />
den Anwendungsprozessen in Handel,<br />
Analyse, Reporting sowie Clearing und<br />
Settlement präziser zur Verfügung gestellt<br />
werden. Der logische Aufbau der Objekte<br />
sichert die anwenderrelevante Darstellung.<br />
Ähnlich strukturiert kann das Risikomanagement<br />
gemäß der Derivateverordnung bzw.<br />
unter den Voraussetzung nach Basel II bereitgestellt<br />
werden.<br />
Funktionalitäten wie bestandsbezogene<br />
Abfragemöglichkeiten, eine „near-time“-Datenbereitstellung<br />
– sehr vorteilhaft für die<br />
Belieferung von Neuemissionen – sowie der<br />
mehrsprachige Ausgabemodus sind für dieses<br />
System selbstverständlich. Technologisch<br />
wird der FOF durch das offene Standardformat<br />
XML unterstützt, ist plattformunabhängig<br />
und systemübergreifend einsetzbar.<br />
◆ Kontakt: Holger Maier Moritz,<br />
Telefon: 069-2732-462,<br />
E-Mail: h.maier-moritz@wmdaten.com<br />
Newsletter August 2006 4
<strong>streams</strong><br />
PARTNER NEWS<br />
<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong><br />
Die Wertschöpfungskette der Banken bricht auf<br />
Business Process Outsourcing (BPO) als Hebel zur Steigerung der Ertragskraft<br />
Vor dem Hintergrund kontinuierlich<br />
steigender Kundenansprüche und nach<br />
wie vor hohem Druck auf Kosten und Margen<br />
hat die Bankenbranche begonnen, ihr<br />
Selbstverständnis zu hinterfragen. Dabei<br />
sind grundlegende Veränderungsprozesse<br />
– zumindest in ersten Ansätzen – in Gang<br />
gesetzt worden. Vor allem die Frage „make<br />
or buy“ gewinnt bei der Selbstanalyse zunehmend<br />
an strategischer Relevanz.<br />
So hat im Zuge der Strategiedebatte der<br />
Banken unter anderem die Diskussion um<br />
Business Process Outsourcing (BPO), d.h. um<br />
die Auslagerung gesamter Prozesse und<br />
ganzer „Verarbeitungsketten“ an externe<br />
Lieferanten und Partner, zuletzt noch einmal<br />
deutlich an Dynamik gewonnen. Ziel ist dabei<br />
zum einen, (IT-)Prozesse zu optimieren<br />
und modernstes Know-how zu nutzen, und<br />
zum anderen durch die Variabilisierung der<br />
Fixkosten Skaleneffekte zu erzielen. Zugleich<br />
leistet BPO durch effizientes Sourcing einen<br />
wichtigen Beitrag zur Steigerung der Ertragskraft<br />
und damit der Wettbewerbsfähigkeit.<br />
Die Finanzinstitute sind bestrebt, Ballast abzuwerfen,<br />
um Spitzenleistungen im Vertrieb<br />
und in der Produktentwicklung erbringen<br />
zu können. Die Komplexitätsreduktion und<br />
die tief greifenden Veränderungen der Bankenlandschaft<br />
haben dabei längst auch den<br />
Wertpapierabwicklungsmarkt erreicht.<br />
Wertpapiergeschäft ist prädestiniert<br />
für Outsourcing<br />
Das Wertpapiergeschäft ist geprägt durch<br />
eine steigende Vielfalt an Finanzinstrumenten,<br />
hohe Anforderungen komplexer und<br />
zeitkritischer Abwicklung in weltweiter Vernetzung,<br />
laufende Änderungen von steuerlichen<br />
und aufsichtsrechtlichen Vorgaben<br />
und durch hohe technologische Hürden,<br />
um kritische Masse, Effizienz und Sicherheit<br />
zu realisieren.<br />
Spezialisierte Unternehmen konzentrieren<br />
sich auf die professionelle Abwicklung aller<br />
auslagerungsfähigen Prozesse des Wertpapiergeschäftes.<br />
So hat beispielsweise im Jahr 2005 das Bankhaus<br />
HSBC Trinkaus & Burkhardt seine Wertpapierabwicklung<br />
in ein Gemeinschaftsunternehmen,<br />
die International Transaction<br />
Services GmbH (ITS), ausgelagert, an dem<br />
T-Systems als externer IT-Dienstleister beteiligt<br />
ist. Das Institut sieht in der Auslagerung<br />
der Wertpapierabwicklung die Chance,<br />
die strukturelle Grundlage für weiteres<br />
Ertragswachstum zu legen. Die ITS ist heute<br />
mit rund 34 Millionen Transaktionen im Jahr<br />
2005 die klare Nummer 2 unter den Wertpapierabwicklern<br />
in Deutschland.<br />
Fazit<br />
Das Beispiel ITS zeigt, wie Banken durch die<br />
konsequente Abkopplung ihrer Nichtkernaktivitäten<br />
ihre Ressourcen voll auf den Vertrieb<br />
und die Produktentwicklung ausrichten<br />
können. Dies ist die entscheidende Voraussetzung,<br />
um ihre Ertragskraft zu steigern.<br />
Für die Zukunft ist zu erwarten, dass sich die<br />
Diskussion um Business Process Outsourcing<br />
weiter intensivieren wird. Mit Blick auf die<br />
Wertpapierabwicklung wird sich die Konsolidierung<br />
in den kommenden Jahren weiter<br />
fortsetzen. Die Produkt- und Leistungsspektren<br />
zeigen schon heute eine hohe Innovationsdynamik,<br />
die durch neue EU-Richtlinien<br />
zusätzlich verstärkt werden wird.<br />
Dr. Berthold Kaib,<br />
Leiter International Competence Center Banking,<br />
T-Systems Enterprise Services GmbH<br />
www.t-systems.com<br />
Newsletter August 2006 5
<strong>streams</strong><br />
<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong><br />
PRODUCT NEWS<br />
<strong>WM</strong> betreut Transaktionsbanken<br />
mit besonderer<br />
Aufmerksamkeit<br />
Kundennähe ist oberster <strong>WM</strong>-Grundsatz<br />
In den letzten Jahren hat sich in der<br />
Finanzindustrie eine grundlegende Neuordnung<br />
vollzogen mit neu verteilten<br />
Kernkompetenzen, die teilweise in der<br />
klassischen Geschäftsbank verblieben sind.<br />
Oder die Kompetenzen wurden ausgegliedert<br />
und von sogenannten Insourcern<br />
übernommen, besonders das Emissionsund<br />
Transaktionsgeschäft sowie das Asset-<br />
Management.<br />
<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> unterstützt mit seinen<br />
Dienstleistungen gleichermaßen alle drei<br />
Geschäftsbereiche mit unterschiedlichen<br />
Segmenten, z. B. die Transaktionsbanken<br />
mit der Bereitstellung der Stamm-, Handels-<br />
und Termindaten zur Geschäftsabwicklung,<br />
zur Erfüllung der Anforderungen<br />
des Meldewesens und der Depotverwaltung.<br />
<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> ist sich der besonderen<br />
Stellung der Transaktionsbanken im<br />
Dienstleistungssektor der Finanzindustrie<br />
bewusst. Die Bündelung der abwicklungsrelevanten<br />
Vorgänge verlangt ein großes<br />
Spektrum an Finanzinstrumenten und eine<br />
verlässliche Basis an korrekten Stamm- und<br />
Termindaten.<br />
<strong>WM</strong> unterstützt diese Anforderung durch<br />
die unterschiedlichsten Qualitätssicherungsmaßnahmen<br />
mit seiner fast 60-<br />
jährigen Erfahrung als Finanzinformationsdienstleister.<br />
Wir bieten z. B. die Möglichkeit an, die benötigten<br />
„Bestandsgattungen“ durch eine<br />
Markierung „<strong>WM</strong>-INSTRUMENTEN-PRIORI-<br />
TÄT“ mit einer besonderen Aufmerksamkeit<br />
überwachen zu lassen.<br />
Diese 4-stufige Priorisierung kann mehrmals<br />
pro Jahr aktualisiert werden:<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
höchste Priorität<br />
mittlere Priorität<br />
niedere Priorität<br />
keine Bestände gemeldet.<br />
Darüber hinaus sind wir mindestens einmal<br />
pro Jahr im Rahmen von „Workshops“<br />
mit interessierten Transaktionsbanken im<br />
Gespräch, um Qualitätsfragen und neue<br />
Anforderungen an den <strong>WM</strong>-Datenhaushalt<br />
individuell zu klären.<br />
„Kundennähe ist oberster <strong>WM</strong>-Grundsatz“ –<br />
mit dieser engen Zusammenarbeit sichern<br />
wir permanent die hohe Integrationsfähigkeit<br />
unserer Daten.<br />
Unser Help-Desk steht für aktuelle Qualitätsfragen<br />
börsentäglich von 07:00 bis<br />
22:00 Uhr unter + 49 (0)69 2732 480 zur<br />
Verfügung.<br />
◆ Kontakt: Klaus-P. Körbitzer,<br />
Telefon: 069-2732-100,<br />
E-Mail: k.koerbitzer@wmdaten.com<br />
Individuelle<br />
Daten-Selektionen<br />
Globalisierung erfordert auch<br />
Individualität<br />
Verschärfter internationaler Wettbewerb<br />
verändert die Dienstleistungs- und<br />
Produktionsprozesse der Finanzwirtschaft<br />
permanent. Diese Entwicklung will <strong>WM</strong><br />
<strong>Datenservice</strong> verstärkt auch auf europäischer<br />
Ebene mit einer der größten Finanzdatenbanken<br />
Europas mitgestalten.<br />
Individuelle Lösungen nach Maß<br />
Individuelle Anfragen für einen speziellen<br />
Bedarf (z. B. Analyse-/Performancezwecke)<br />
oder gesetzliche Anforderungen (z. B.<br />
Meldewesen) können wir mit „Ad-hoc-Selektionen“<br />
in kürzester Zeit realisieren.<br />
Einige Schwerpunktbereiche für diese Selektionen<br />
möchten wir Ihnen vorstellen:<br />
■ Ausarbeitungen für Research und<br />
Analyse<br />
■ Selektive Daten für Meldewesen und<br />
Steuerreporting<br />
■ Standardselektionen – VAG-Reporting<br />
oder Erhebungen für deutsche Investmentfonds<br />
zur Abgabe der „Limitation<br />
on Benefits“ (LOB) gegenüber dem International<br />
Revenue Service (IRS)<br />
■ Kurzfristige Abfragen für den individuellen<br />
Bedarf (Performance-Untersuchungen,<br />
Strategiefestlegungen, Kennzahlenermittlung)<br />
Technik<br />
Wir liefern die Daten in Abstimmung mit<br />
dem Kunden in den gewünschten Formaten<br />
(VF1, XML, CSV, Excel) komplett (alle<br />
Finanzinstrumente) oder bestandsbezogen<br />
zum vereinbarten Termin.<br />
Solutions<br />
Fragen Sie uns. Wir helfen Ihnen gerne weiter<br />
und beraten Sie bezüglich unseres Datenspektrums<br />
und -inhaltes.<br />
◆ Kontakt: Claus Uhde,<br />
Telefon: 069-2732-103,<br />
E-Mail: c.uhde@wmdaten.com<br />
Newsletter August 2006 6
<strong>streams</strong><br />
<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong><br />
PRODUCT NEWS<br />
<strong>WM</strong>-EmittentenService<br />
Daten aus erster Hand<br />
<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> hat mit dem <strong>WM</strong>-<br />
EmittentenService eine neue Dienstleistung<br />
entwickelt, ausgerichtet auf die speziellen<br />
Anforderungen der Emittenten von Finanzinstrumenten.<br />
Im Fokus stehen die Platzierung<br />
neuer Instrumente sowie der laufende<br />
Dienst und die Transparenz zu bereits platzierten<br />
Produkten.<br />
Der <strong>WM</strong>-EmittentenService sichert im Interesse<br />
von Emittent, Transaktions- und depotführenden<br />
Banken die regulatorischen und<br />
marktseitigen Anforderungen. Er stellt die entsprechenden<br />
Informationen in Form strukturierter<br />
Daten für die Prozesssteuerung bereit.<br />
Je nach Emittentengruppe werden unterschiedliche<br />
Schwerpunkte gesetzt; z.B. für<br />
Emittenten von Fonds und Aktien haben<br />
laufende Dienste, wie Erträge, Preise und<br />
Corporate Actions, besondere Bedeutung,<br />
während für Emittenten von Zertifikaten und<br />
Bonds der Bereich Platzierung Vorrang hat.<br />
<strong>WM</strong> bietet Emittenten speziell auf ihre Bedürfnisse<br />
ausgerichtete Dienst- und Serviceleistungen<br />
an und bezieht sie damit aktiv in den<br />
Prozess der Datenbereitstellung für den Markt<br />
ein. Mit abgestimmten <strong>WM</strong>-Formaten wird<br />
die Bereitstellung und Übermittlung der Emittenteninformationen<br />
an <strong>WM</strong> verbessert und<br />
höchste Datenqualität gesichert. Gleichzeitig<br />
wird der Transfer dieser Informationen in die<br />
marktgängige Datenstruktur optimiert, und<br />
Ressourcen für die Prüfung und Ergänzung<br />
der Informationen stehen zur Verfügung.<br />
Details der Übermittlung werden in bilateralen<br />
Service-Vereinbarungen mit den Emittenten<br />
vereinbart.<br />
◆ Kontakt: Peter, Ottlik,<br />
Telefon: 069-2732-176,<br />
E-Mail: p.ottlik@wmdaten.com<br />
Anlage- und Risikomanagement<br />
(A&R II)<br />
Umfassende Daten und Infos zum<br />
Risikomangement<br />
Zur umfassenden Bedienung regulatorischer<br />
Anforderungen – besonders Basel<br />
II und Derivateverordnung sowie die umfangreiche<br />
Beurteilung von Risiken, die aus<br />
dem Halten von Wertpapierpositionen entstehen<br />
– hat <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> das Produkt<br />
Anlage- und Risikomanagement (A&R II)<br />
in Abstimmung mit dem Markt nach umfassenden<br />
Umfragen und Maßnahmen entwickelt.<br />
Im Release 1 stehen jetzt integrierte Daten<br />
für den systematischen Umgang mit Unternehmensrisiken<br />
und deren präzise Analyse,<br />
Steuerung und Kontrolle. Vor allem die operative<br />
Überwachung wird mit wichtigen Informationen<br />
unterstützt. Eine eindeutige Risikobemessung<br />
besonders von komplexen<br />
Finanzinstrumenten wird mit den erhaltenen<br />
Daten möglich und kann im Rahmen<br />
der regulatorischen Anforderungen in das<br />
Berichtswesen einfließen.<br />
An unterschiedlich ausgerichtete Unternehmen<br />
– verstärkt im Segment der Kapitalanlagegesellschaften<br />
– haben wir bereits<br />
erste Daten und Informationen zu A&R II<br />
ausgeliefert.<br />
In Kürze werden mit dem 2. Release des<br />
Produkts A&R II alle Informationen zu Finanzinstrumenten<br />
und Institutionen verfügbar<br />
sein.<br />
◆ Kontakt: Holger Maier Moritz,<br />
Telefon: 069-2732-536,<br />
E-Mail: h.maier-moritz@wmdaten.com<br />
VAG-Reporting<br />
Gesetzliche Änderungen kurzfristig<br />
eingearbeitet<br />
Das Berichtswesen für Sondervermögen<br />
von Versicherungen (VAG-Fonds) hat<br />
aufgrund einer Anfrage bei der Bundesanstalt<br />
für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />
(BaFin) erneut eine Änderung erfahren.<br />
Die neue Meldeversion gilt für:<br />
■<br />
■<br />
Aktien mit Rentencharakter und<br />
Trust Preferred Securities.<br />
Diese Wertpapiere sind entsprechend den<br />
Erläuterungen zum BVI-Datenblatt für das<br />
VAG-Reporting in Zeile 24 (Restwert) auszuweisen.<br />
Die veränderten Einstufungen erfordern<br />
zum Teil umfassende Anpassungen im Berichtswesen<br />
der Fondsgesellschaften, fachliches<br />
Know-how sowie Programmieraufwand<br />
für die Anpassung der Software.<br />
Gemeinsam mit dem BVI und einzelnen<br />
Marktteilnehmern hatte <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong><br />
für das VAG-Reporting ein Standardprodukt<br />
entwickelt. Die neuerlichen Änderungen<br />
wurden von <strong>WM</strong> umgehend eingearbeitet<br />
und konnten bereits mit der Datenlieferung<br />
am 30. Juni 2006 zur Verfügung gestellt<br />
werden.<br />
Wenn Sie Interesse an weiteren Informationen<br />
zu unserem Produkt VAG-Reporting haben,<br />
senden wir Ihnen gerne detailliertere<br />
Informationen zu.<br />
◆ Kontakt: Thomas Krausser,<br />
Telefon: 069-2732-231,<br />
E-Mail: t.krausser@wmdaten.com<br />
Newsletter August 2006 7
<strong>streams</strong><br />
<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong><br />
PRODUCT NEWS<br />
Corporate Actions<br />
Reference<br />
Fusion von Content, Funktionalität<br />
und Technik für internationale<br />
Märkte<br />
Mit Corporate Actions Reference ist es<br />
<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> gelungen, eine moderne,<br />
insbesondere für internationale Märkte interessante<br />
Fusion von Content, Funktionalität<br />
und Technik herzustellen.<br />
Content:<br />
Corporate Actions Reference fokussiert sich<br />
auf einen ausgewählten Content, kombinierbar<br />
aus 3 Modulen, der auch in englischer<br />
Sprache verfügbar ist.<br />
Beim Event Calendar handelt es sich um<br />
einen fließenden Terminkalender mit einem<br />
5-wöchigen Zeitfenster. Alle überwachungsrelevanten<br />
Termine zu Zinszahlungen<br />
und -anpassungen, Dividendenzahlungen,<br />
Kapitalmaßnahmen, Umtauschvorgängen<br />
sowie zu endfälligen Warrants werden<br />
übersichtlich dargestellt. Damit sollten<br />
Sie keinen Termin mehr verpassen!<br />
Die Types of Corporate Actions bestehen<br />
aus frühzeitigen Vorankündigungen und<br />
Prozessdaten in Anlehnung an die internationale<br />
ISSA-Norm, eingeteilt in derzeit<br />
18 Vorfälle. Sie erhalten ausführliche Referenzdaten<br />
zu Erträgnissen, Umtauschaktionen<br />
und Rückkaufangeboten. Treffen Sie<br />
Ihre Entscheidungen auf Basis aktueller und<br />
fundierter Daten!<br />
General Meetings Compact informiert Sie<br />
detailliert über Hauptversammlungen. Neben<br />
Einladungsbekanntmachungen auf<br />
Basis offizieller Veröffentlichungen im<br />
Bundesanzeiger erhalten Sie Hauptversammlungsprotokolle<br />
sowie sämtliche<br />
Tagesordnungspunkte inklusive etwaiger<br />
Aktionärsanträge. Damit können Sie Ihre<br />
Kunden umfassend informieren!<br />
Funktionalität:<br />
Corporate Actions Reference unterstützt Sie<br />
flexibel und funktionell:<br />
■<br />
■<br />
■<br />
■<br />
Tägliche Datenlieferung des Gesamtbestandes<br />
Optionales Matchingtool zur individuellen<br />
Bestandsselektion der Datenlieferungen<br />
Onlinedialog via Internet mit <strong>WM</strong>-<br />
DatenOnline<br />
Bestandsbezogene Überwachung mittels<br />
Watchlist und E-Mail-Pushservice<br />
Technik:<br />
Corporate Actions Reference lässt sich<br />
leicht in Ihre bestehende Systemlandschaften<br />
integrieren:<br />
■<br />
■<br />
■<br />
Lieferung der Files via FTP-Server oder<br />
E-Mail<br />
Datenbereitstellung in offenen Formaten:<br />
Excel, CSV, Word, XML und HTML.<br />
Die Excel-Files lassen sich leicht in das<br />
Format ISO15022 (SWIFT) konvertieren.<br />
<strong>WM</strong>-DatenOnline ist „Plug & Play“, d. h.,<br />
Sie benötigen zur Nutzung lediglich<br />
einen PC mit Internetzugang und eine<br />
E-Mail-Adresse.<br />
Kurzum: Corporate Actions Reference gibt<br />
Ihnen ein Sicherheitsnetz nach Maß zur<br />
Risikominimierung und Rationalisierung<br />
Ihres täglichen Business. Fordern Sie einen<br />
Testzugang zur Onlinelösung und/oder Beispieldateien<br />
einer täglichen Datenlieferung<br />
unverbindlich bei uns an:<br />
◆ Kontakt: Frank Träxler,<br />
Telefon: 069-2732-546 ,<br />
E-Mail: f.traexler@wmdaten.com<br />
Monitoring mit<br />
<strong>WM</strong>-DatenOnline<br />
Ihr Near-Time-Zugriff auf die<br />
<strong>WM</strong>-Datenbank<br />
<strong>WM</strong>-DatenOnline ist nicht nur ein selektiver<br />
Ausschnitt der <strong>WM</strong>-Datenbank im<br />
Internet. Das entscheidende Argument für<br />
die zusätzliche Nutzung von <strong>WM</strong>-Daten<br />
Online-Modulen ist der Near-Time-Zugriff<br />
direkt auf die <strong>WM</strong>-Datenbank.<br />
Gerade für Transaktionsbanken und andere<br />
große Institute ist <strong>WM</strong>-DatenOnline bei<br />
den täglichen Arbeitsprozessen zum unverzichtbaren<br />
Hilfsmittel geworden. Parallel<br />
zur täglichen Datenfeed-Versorgung, bietet<br />
<strong>WM</strong>-DatenOnline ergänzend und Near-<br />
Time via Internet die Möglichkeit, wichtige<br />
Transaktionen direkt mit der <strong>WM</strong>-Datenbank<br />
abzugleichen. <strong>WM</strong>-DatenOnline wird<br />
zum Monitor und unterstützt Sie bei kurzfristigen<br />
Entscheidungen.<br />
Folgende <strong>WM</strong>-DatenOnline-Module zeigen<br />
untertägig Near-Time-Informationen via Internet:<br />
– Static Data – Stammdaten zur Identifikation<br />
für Order/Handel/Settlement mit<br />
Steuerrelevanz<br />
– Risk & Reporting – Daten zur Optimierung<br />
von Risikomanagement und Meldewesen<br />
inklusive FitchRatings<br />
– EU Savings Tax Directive – Relevante<br />
Felder zur Umsetzung der EU-Zinssteuer-Richtlinie<br />
Auf unserer Homepage www.wmdaten.com<br />
unter <strong>WM</strong>-DatenOnline finden Sie alle derzeit<br />
verfügbaren Module.<br />
◆ Kontakt: Joachim Kölling,<br />
Telefon: 069-2732-475,<br />
E-Mail:j.koelling@wmdaten.com<br />
Newsletter August 2006 8
<strong>streams</strong><br />
PRODUCT NEWS<br />
<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong><br />
IssuerReference<br />
Weitere Informationen unter http://www.<br />
wmdaten.de/produkte_info.php?link=9.<br />
Emittenteninformationen und -stammdaten transparent<br />
Das neue <strong>WM</strong>-DatenOnline-Modul<br />
IssuerReference erlaubt einen direkten<br />
Zugriff auf Publikationen, Finanzanzeigen,<br />
Stammdaten und Emissionen eines Emittenten<br />
und dessen emittierte Finanzinstrumente.<br />
Mit der Veröffentlichung dieser<br />
Informationen stellt IssuerReference im<br />
Zwei Informationssegmente stehen<br />
zur Verfügung:<br />
Master Data – Emittentenstammdaten<br />
und Auflistung aller emittierten Finanzinstrumente<br />
mit detaillierten Angaben, wie<br />
Emittentennummer, IBEI (International Business<br />
Entity Identifier), EFIC-Klassifizierung<br />
◆ Kontakt: Joachim Kölling,<br />
Telefon: 069-2732-475,<br />
E-Mail:j.koelling@wmdaten.com<br />
SPR – Structured Products<br />
Reference<br />
Transparenz für Zertifikate<br />
Rahmen des Meldungs-Scope den gesamten<br />
Lebenszyklus eines Finanzinstrumentes<br />
anhand hinterlegter Dokumente dar. Von<br />
Zulassungsantrag und Emission über Erträgnismeldungen,<br />
Corporate Actions bis<br />
hin zur Löschung. <strong>WM</strong>-DatenOnline wird<br />
mit IssuerReference zu einer zentralen Informations-Plattform<br />
und bildet damit die<br />
Anforderungen aus der EU-Transparenzrichtlinie<br />
konsequent ab (siehe Bericht<br />
TUG – Umsetzung der EU-Transparenzrichtlinie,<br />
Seite 3).<br />
Abb.2 und 3: Anzeige der verfügbaren Prospekte bzw. Finanzanzeigen<br />
Abb.1: Beispiel der<br />
Konzernverflechtung<br />
IssuerReference –<br />
Master Data<br />
(Enhanced Financial Instruments Classification).<br />
Zusätzlich ermöglichen Filterfunktionen<br />
die gezielte Suche nach Instrumenten<br />
mit bestimmten Ausprägungen.<br />
Publications – Detaillierte Emittenteninformationen<br />
von Corporate Actions,<br />
(Kapitalmaßnahmen und Dividenden) in<br />
standardisierten Datenfeldern bis zur Recherche<br />
nach Prospekten und Finanzanzeigen<br />
im PDF-Format. Die alphanumerische<br />
Suchfunktion mit automatischer Eingabeunterstützung<br />
erleichtert die gezielte Suche<br />
nach einem bestimmten Emittenten<br />
und dessen Publikationen.<br />
In allen anderen <strong>WM</strong>-DatenOnline-Produkten<br />
werden Sie in Kürze in der Instrumentenansicht<br />
zusätzlich den Hinweis<br />
finden, ob Prospekte, Finanzanzeigen,<br />
Kapitalmaßnahmen oder Dividendeninformationen<br />
zum jeweils aufgerufenen<br />
Instrument verfügbar sind.<br />
Das neueste Produkt von <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong><br />
– Structured Products Reference<br />
(SPR) – hat einen hohen Stellenwert für den<br />
Markt der „Zertifikate“ oder „strukturierten<br />
Produkte“. Das eindeutige Ordnungsschema<br />
dieses Feeds bringt Transparenz in diese<br />
Gruppe von Finanzinstrumenten.<br />
Zur einwandfreien Zuordnung der Zahlungsströme<br />
eines Zertifikates werden die<br />
entsprechenden Eckdaten detailliert abgebildet<br />
sowie alle referenzierenden Abhängigkeiten<br />
zur Kursentwicklung der Underlyings.<br />
Komplettiert wird das Spektrum durch<br />
Kurse, Informationen und Daten für eine<br />
eindeutige Kennzahlenberechnung wie<br />
z. B. Emissionskurse des Zertifikates, Feststellungskurse<br />
des/der Underlying(s), Laufzeiten<br />
und Rückzahlungsmodalitäten.<br />
Mit diesem Datenfeed von <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong><br />
lassen sich Zertifikate strukturiert für<br />
das Straight Through Processing darstellen,<br />
die eine sachlich-richtige Klassifizierung<br />
sowie eine Kennzahlenermittlung ermöglichen.<br />
◆ Kontakt: Holger Maier Moritz,<br />
Telefon: 069-2732-462,<br />
E-Mail: h.maier-moritz@wmdaten.com<br />
Newsletter August 2006 9
<strong>streams</strong><br />
<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong><br />
PRODUKT NEWS<br />
Veränderungen steuerrelevanter Rahmenbedingungen<br />
Investmentfonds gemäß § 5 InvStG – DBA USA/Deutschland gemäß<br />
Änderungsprotokoll vom 01.06.2006<br />
Kennzahl Anteilseigner bei<br />
deutschen Investmentfonds<br />
Um den ermäßigten US-Quellensteuerabzug<br />
von 15 % in Anspruch nehmen zu<br />
können, müssen deutsche Kapitalanlagegesellschaften<br />
für ihre Publikumsfonds eine<br />
Erklärung „Limitation on Benefits“ (LOB) gegenüber<br />
dem Internationalen Revenue Service<br />
(IRS) abgeben. Die LOB bestätigt, dass<br />
sich mehr als 50 % der Anteile im Eigentum<br />
von deutschen Steuerpflichtigen befinden.<br />
Damit kann die sofortige Ermäßigung des<br />
US-Quellensteuerabzuges auf 15 % erfolgen,<br />
die das nachgelagerte Rückerstattungsverfahren<br />
erübrigt.<br />
Mit der Erhebung der für die Erklärung<br />
(LOB) der deutschen Kapitalanlagegesellschaften<br />
gegenüber den US-Steuerbehörden<br />
notwendigen Daten wurde <strong>WM</strong><br />
<strong>Datenservice</strong> in Absprache mit dem BVI und<br />
den Fondsgesellschaften beauftragt.<br />
Neuregelung<br />
a) Schranken für die Abkommensvergünstigungen<br />
Die Berechtigung deutscher Investmentfonds<br />
auf Vergünstigungen aus dem Doppelbesteuerungsabkommen<br />
(DBA) wurde<br />
durch die Änderung der Klausel über „Limitation<br />
on Benefits“ (LOB) neu gefasst (Art. 28<br />
Abs. 6 DBA 2006) – siehe Schaubild.<br />
b) Anwendung<br />
■<br />
Das modifizierte DBA tritt am Tag des<br />
Austausches der Ratifikationsurkunden<br />
in Kraft (wird für 2006 angestrebt).<br />
Für die DBA-Berechtigung der deutschen Investmentfonds gelten folgende<br />
Grenzen:<br />
Bisher<br />
■<br />
■<br />
■<br />
Es ist bei Abzugssteuern auf Beträge anwendbar,<br />
die ab dem 01.01. des Jahres<br />
des Inkrafttretens ausgezahlt werden<br />
– voraussichtlich ab 01.01.2006.<br />
Eine Übergangsregelung (Art. XVII Abs.<br />
5) sieht vor, dass das gesamte DBA auf<br />
Antrag erst ab dem 01.01. des Folgejahres<br />
anwendbar ist, wenn der jeweilige<br />
Steuerpflichtige nach dem alten DBA<br />
weitergehende Vergünstigungen als<br />
nach dem neuen DBA geltend machen<br />
könnte.<br />
Solutions<br />
■<br />
Laut Protokoll werden die zuständigen<br />
Behörden ein Verfahren zur Ermittlung<br />
der 90 %-Beteiligungsgrenze<br />
entwickeln.<br />
Künftig<br />
Mehr als 50% der Anteilsinhaber müssen ■ Mindestens 90 % müssen „unmittelbar<br />
in Deutschland ansässige Personen oder mittelbar“ beteiligte Steuer-<br />
(Steuerinländer) mit DBA-Berechtigung inländer 1 ) sein und/oder<br />
sein<br />
■ Personen mit Ansässigkeit in einem EU-,<br />
EWR- oder NAFTA-Staat (USA, Kanada<br />
und Mexiko), der ein DBA mit den USA<br />
abgeschlossen hat 2 )<br />
■ Der Quellensteuerhöchstsatz dieses<br />
Staates darf nicht über dem Satz nach<br />
dem DBA USA/Deutschland liegen<br />
(z. B. Griechenland)<br />
1) Steuerinländer sind: Natürliche Personen, der Staat oder eine seiner Gebietskörperschaften, Aktiengesellschaften, hauptsächlich in<br />
Deutschland börsengehandelt, steuerbefreite Organisationen, Altersvorsorgeeinrichtungen, wenn die Begünstigten der Einrichtung zu<br />
mehr als 50% natürliche Personen und Steuerinländer sind. Steuerpflichtige (deutsche) Stiftungen werden nicht in die Feststellung der<br />
90%-Beteiligungsgrenze einbezogen.<br />
2) Personen mit DBA-Berechtigung sind: Natürliche Personen, der Staat oder eine seiner Gebietskörperschaften, Gesellschaften, hauptsächlich<br />
im jeweiligen Staat börsengehandelt, steuerbefreite Organisationen, Altersvorsorgeeinrichtungen, wenn die Begünstigten der<br />
Einrichtungen zu mehr als 50% natürliche Personen und Steuerinländer des jeweiligen Staates sind.<br />
■<br />
<strong>WM</strong> wird diese Serviceleistung danach<br />
entsprechend anpassen.<br />
◆ Kontakt: Claus Uhde,<br />
Telefon: 069-2732-103,<br />
E-Mail: c.uhde@wmdaten.com<br />
Help-Desk<br />
069-2732-480<br />
Newsletter August 2006 10
<strong>streams</strong><br />
EVENTS/IN EIGENER SACHE<br />
<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong><br />
Fußball-Event der <strong>WM</strong> Gruppe am 15. Mai 2006<br />
Review<br />
Die <strong>WM</strong> Gruppe, allen bekannt als die<br />
„<strong>WM</strong>“, hatte am 15. Mai zu einer Voraus-<br />
<strong>WM</strong> – eine Gemeinschaftsveranstaltung<br />
aller Unternehmensbereiche – in das Museum<br />
für Kommunikation in Frankfurt eingeladen.<br />
Unter dem Motto „<strong>WM</strong> – Immer für Sie am<br />
Ball“ begann bereits am Nachmittag für die<br />
Gäste von <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> der fachliche<br />
Teil als „Taktikbesprechung“.<br />
Nach Begrüßung durch die Geschäftsführung,<br />
Herrn Padberg, eröffnete der bekannte<br />
Moderator Thomas Koschwitz den<br />
sportlich-kulturellen Abend rund um den<br />
Fußball in „Sportstudio-Atmosphäre“. Der<br />
Wettbewerb um die drei besten Teams bzw.<br />
den besten „Einzelkämpfer“ (Tischkicker,<br />
Torwandschießen sowie Fragen zu Fußball<br />
und Museum) wurde mit viel Begeisterung<br />
ausgetragen; die großen Tischkicker für jeweils<br />
8 Spieler waren von der ersten Minute<br />
bis tief in die Nacht umlagert.<br />
Wir gratulieren denjenigen, die den Fußball-<br />
Weltmeister 2006 richtig getippt haben,<br />
und werden sie kontaktieren.<br />
Vorträge und Bilder der Veranstaltung auf<br />
unserer Internetseite unter http://www.<br />
wmdaten.de/forum_2006.php?link=88<br />
◆ Kontakt: Gisela Göckes,<br />
Telefon: 069-2732-339,<br />
E-Mail: g.goeckes@wmdaten.com<br />
Im Anschluss an das weltmeisterliche<br />
Büffet hielten die strahlenden Sieger ihre<br />
Trophäen in Händen, umrahmt von Thomas<br />
Koschwitz, den Hostessen und den brasilianische<br />
Tänzerinnen der Showband. Mit<br />
ihren Rhythmen heizten Band und Tänzerinnen<br />
nach dem sportlichen Teil des<br />
Abends den Gästen auf den verschiedenen<br />
Ebenen des Museums noch mal kräftig<br />
ein.<br />
IHRE MEINUNG IST GEFRAGT<br />
Kundenumfrage 2006<br />
Wir möchten das Dienstleistungs- und<br />
Produktangebot für unsere Kunden konsequent<br />
aktualisieren und verbessern.<br />
Daher werden wir im Herbst dieses Jahres<br />
eine Kundenbefragung auf unserer Internetseite<br />
durchführen.<br />
Wir freuen uns auf Ihre rege Beteiligung.<br />
Nähere Informationen werden wir Ihnen<br />
rechtzeitig vor dem Start der Umfrage zukommen<br />
lassen.<br />
◆ Kontakt: Ulrich Gaida<br />
Telefon: 069-2732-470,<br />
E-Mail: u.gaida@wmdaten.com<br />
Newsletter August 2006 11
<strong>streams</strong><br />
EVENTS<br />
<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong><br />
Terminübersicht<br />
Datum Termin/Veranstaltung Ort Infos/Kontakt<br />
Voraussichtlich KAG-Forum Hotel noch offen, Frankfurt h.maier-moritz@wmdaten.com<br />
September 2006 Tel. +49(0)69-2732-462<br />
Voraussichtlich <strong>WM</strong>S-Workshop Hotel noch offen, Frankfurt h.maier-moritz@wmdaten.com<br />
Oktober 2006 Tel. +49(0)69-2732-462<br />
19./20.10.06 <strong>WM</strong> Seminare: Wien www.wmseminare.de<br />
26./27.10.06 Ausländische Investment- Luxemburg Tel. +49(0)69-2732-205<br />
fonds/Dachfonds<br />
23.10.06 51. Release <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> k.koerbitzer@wmdaten.com<br />
Tel. +49(0)69-2732-100<br />
02./03.11.06 <strong>WM</strong> Seminare: Hotel Mercure, www.wmseminare.de<br />
Besteuerung von Frankfurt-Eschborn Tel. +49(0)69-2732-205<br />
Investmentfonds<br />
14.-16.11.06 European Banking & Messe Frankfurt www.ebif.com<br />
Insurance Fair – E.B.I.F. 2006<br />
(Fachmesse)<br />
22.11.06 <strong>WM</strong> Seminare: Hotel Mercure, www.wmseminare.de<br />
AktiengewinnWorkshop Frankfurt-Eschborn Tel. +49(0)69-2732-205<br />
01.12.06 13. <strong>WM</strong>-Kundenforum Hilton Hotel, Frankfurt g.goeckes@wmdaten.com<br />
2006 Tel.+49(0)69-2732-339<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Newsletter-Redaktion:<br />
Ulrich Gaida, Gisela Göckes<br />
Tel.: +49(0)69 27 32-470/-339<br />
Fax: +49(0)69 27 32-273<br />
E-Mail: newsletter-datenservice@wmdaten.com<br />
Help-Desk: helpdesk@wmdaten.com oder +49(0)69-27 32-480<br />
Marketing/Vertrieb: service@wmdaten.com oder +49(0)69-27 32-100/-231<br />
Internet:<br />
www.wmdaten.com<br />
Siehe „Wir über uns“ – Ansprechpartner<br />
Adresse:<br />
Düsseldorfer Straße 16, 60329 Frankfurt am Main<br />
<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> übernimmt keine Haftung für Irrtümer. Copyright 2006 <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong><br />
Newsletter August 2006 12
<strong>streams</strong><br />
EVENTS<br />
<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong><br />
6. <strong>WM</strong>-Produktforum in Luxemburg<br />
Internationaler Dienstleister stellt sich vor<br />
Bereits zum 6. Mal wurde in Luxemburg<br />
das <strong>WM</strong>-Produktforum veranstaltet. Mit fast<br />
70 Teilnehmern von verschiedenen Banken,<br />
Fondsgesellschaften, Handelsplattformen<br />
und Softwaredienstleistern kann auch die<br />
diesjährige Veranstaltung als großer Erfolg<br />
bezeichnet werden. Diese Resonanz zeigt<br />
uns, dass Finanzdaten von <strong>WM</strong> auch im Ausland<br />
immer mehr nachgefragt werden.<br />
Auch in diesem Jahr konnten wir wieder externe<br />
Referenten für unsere Veranstaltung<br />
gewinnen. Neben Herrn Christian Bischler<br />
von PricewaterhouseCoopers GmbH Frankfurt,<br />
der zum Thema Tax-Asset-Classification<br />
Stellung nahm, referierte Herr Carlo Houblie<br />
von Cetrel Securities über das Outsourcing<br />
im Zusammenhang mit Datenintegration.<br />
Mit dem Thema „Ganzheitliche Datenbereitstellung<br />
von Finanzinformationen für<br />
alle Geschäftsprozesse durch <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong>“<br />
hat <strong>WM</strong> dargestellt, dass der komplette<br />
Lebenszyklus eines Wertpapiers mit<br />
Daten von <strong>WM</strong> versorgt werden kann.<br />
Durch sogenannte SLAs (Service-Level-<br />
Agreement), die mit den Emittenten vereinbart<br />
werden, möchte <strong>WM</strong> den Informationsaustausch<br />
weiter optimieren. Dafür ist ein<br />
enger Kontakt zu den Emittenten Grundvoraussetzung.<br />
Die Platzierung, Verwaltung<br />
und das Management eines Wertpapiers<br />
schließen sich an diese erste Stufe an. Durch<br />
gezielte Lösungen wie PMR (Primary Market<br />
Reference), CAR (Corporate Actions Reference)<br />
oder A&R II (Anlage- & Risiko-Management<br />
II) können die verschiedenen Bereiche<br />
wie Handel, Risiko-Management und<br />
Verwaltung mit Daten versorgt werden.<br />
Es wurden auch verschiedene Lösungen<br />
bzgl. einer internationalen Standardisierung<br />
vorgestellt. IBEI (International Business<br />
Entity Identifier) und EFIC (Enhanced<br />
Financial Instrument Classification) waren<br />
da nur zwei konkrete, bereits umgesetzte<br />
Projekte. In diesem Zusammenhang wurde<br />
natürlich auch auf die Themen MiFID und<br />
die verschiedenen EU-Richtlinien sowie die<br />
Lösungen durch <strong>WM</strong> Bezug genommen.<br />
Abgeschlossen wurde die Veranstaltung<br />
durch eine Darstellung der vielfältigen<br />
Bezugsmöglichkeiten von <strong>WM</strong>-Daten. Individuelle<br />
Kundenwünsche können erfüllt<br />
werden, egal ob die Daten als Einzelabfrage<br />
im Internet, als spezifische Selektion innerhalb<br />
einer Excel-Tabelle oder als täglicher<br />
Datenfeed in verschiedenen Formaten angefordert<br />
werden.<br />
Sollten Sie Interesse an den Vorträgen<br />
haben, können wir Ihnen diese gerne zur<br />
Verfügung stellen.<br />
◆ Kontakt: Thomas Krausser,<br />
Telefon: 069-2732-231,<br />
E-Mail: t.krausser@wmdaten.com<br />
Impressum/Anbieter-Kennzeichnung gem. § 6 TDG<br />
Verlag:<br />
Vertretungsberechtigt:<br />
Geschäftsführer:<br />
Herausgebergemeinschaft<br />
WERTPAPIER-MITTEILUNGEN Keppler, Lehmann GmbH & Co. KG<br />
Verlagsbeteiligungs- und Verwaltungsgesellschaft mbH<br />
Ernst Padberg<br />
Anschrift: Postfach 11 09 32, 60044 Frankfurt a. M., oder Düsseldorfer Straße 16, 60329 Frankfurt a. M.<br />
Tel.: (0 69) 27 32-0, Fax: (0 69) 23 99 72, E-Mail: verlag@wmgruppe.de<br />
Handelsregister: Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht Frankfurt am Main, HRA 15378<br />
Sitz: 60329 Frankfurt a. M.<br />
Umsatzsteueridentifikationsnummer: DE 112011332<br />
Newsletter August 2006 13