Jahresbilanz 2005 - Jobcenter Dortmund
Jahresbilanz 2005 - Jobcenter Dortmund
Jahresbilanz 2005 - Jobcenter Dortmund
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
chen Überstunden, der Unterstützung der Fallmanager und Sozialarbeiter sowie<br />
temporär der Stützung durch die Sozialverwaltung erreicht werden. Dies<br />
betraf bis zuletzt insbesondere den Bereich U25, infolge des Anstiegs der BG<br />
und der bei jungen Erwachsenen häufig zu beobachtenden hohen Fluktuation.<br />
SGB II - Bedarfsgemeinschaften <strong>2005</strong><br />
46.000<br />
45.000<br />
44.000<br />
43.000<br />
42.316<br />
42.798<br />
43.480<br />
43.979<br />
44.322<br />
44.628<br />
44.692<br />
44.580<br />
noch vorläufig<br />
43.486<br />
42.000<br />
41.330<br />
41.000<br />
40.000<br />
40.200<br />
39.000<br />
38.530<br />
38.000<br />
37.000<br />
36.000<br />
35.000<br />
Jan 05 Feb 05 Mrz 05 Apr 05 Mai 05 Jun 05 Jul 05 Aug 05 Sep 05 Okt 05 Nov 05 Dez 05<br />
Der Anstieg der BG konnte im Jahresverlauf <strong>2005</strong> deutlich abgeschwächt werden<br />
und war erstmals von Oktober auf November rückläufig. In <strong>2005</strong> wurden<br />
rund 44.000 Erstanträge und rund 43.000 Folgeanträge bearbeitet. Insgesamt<br />
wurden 462 Millionen Euro Existenzsicherung und Kosten für Unterkunft und<br />
Heizung an Hilfebedürftige ausgezahlt. Dabei erreichte <strong>Dortmund</strong> (Auswertung<br />
bis zur Jahresmitte) eine im Landesvergleich unterdurchschnittliche Widerspruchsquote<br />
und Stattgabequote.<br />
Aufgrund der gesetzlich vorgegeben Halbjährlichkeit der Bescheide ist das<br />
Kundenaufkommen in der Leistungssachbearbeitung sehr hoch. Die Komplexität<br />
der Erstanträge, die Häufigkeit der Folgeantragstellung, die Unübersichtlichkeit<br />
der Bescheide sowie nach wie vor bestehende Probleme mit der EDV<br />
A2LL und der fehlenden Schnittstelle zur EDV im Vermittlungsbereich, führen<br />
zu extrem hohen Nachfragen der Kunden. Insbesondere zum Monatsanfang<br />
müssen deutliche Belastungsspitzen aufgefangen werden.<br />
Durch interne Weisungen wurden die gesetzlichen Möglichkeiten zur verlängerten<br />
Bescheiderteilung weitgehend ausgeschöpft. Durch unterschiedliche Mo-<br />
8