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TRENNVERFAHREN (FMS)

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1<br />

KSO<br />

<strong>TRENNVERFAHREN</strong> (<strong>FMS</strong>)<br />

Skript Trennverfahren (<strong>FMS</strong>) – V1.0 09/13 | © Bor


2<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

"<strong>TRENNVERFAHREN</strong>"<br />

1. Vom Steinsalz zum Kochsalz........................................................................... 03<br />

1.1 Manuelle Auslese................................................................................. 03<br />

1.2 Sedimentation..................................................................................... 03<br />

1.3 Dekantieren......................................................................................... 04<br />

1.4 Filtration............................................................................................. 04<br />

1.5 Eindampfen......................................................................................... 05<br />

2. Trinkwasser aus Salzwasser........................................................................... 06<br />

3. Weitere Trennverfahren................................................................................ 07<br />

3.1 Schwimmtrennung............................................................................... 07<br />

3.2 Scheidetrichter..................................................................................... 07<br />

3.3 Zentrifugation...................................................................................... 08<br />

3.4 Extraktion............................................................................................ 08<br />

3.5 Chromatographie................................................................................. 09<br />

3.5.1 Papierchromatographie............................................................... 09<br />

3.5.2 Dünnschichtchromatographie....................................................... 09<br />

3.5.3 Säulenchromatographie............................................................... 10<br />

3.5.4 Gaschromatographie................................................................... 10<br />

4. Aufgaben zum Thema Trennmethoden.......................................................... 11<br />

5. Rätsel zum Thema Trennen - mischen............................................................ 13<br />

6. Test Trennmethoden..................................................................................... 14


3<br />

1. Vom Steinsalz zum Kochsalz<br />

In der Natur kommt Steinsalz (Bild rechts) in grossen Lagerstätten<br />

vor. Untersucht man einen rohen Steinsalzbrocken, so erkennt<br />

man, dass Steinsalz ein Gemisch aus __________________ und<br />

___________ ist. Wie lässt sich daraus der Reinstoff<br />

________________ abtrennen?<br />

Wir werden im Folgenden einige Trennverfahren kennenlernen.<br />

1.1 Manuelle Auslese<br />

Trennverfahren<br />

Wie geht man vor?<br />

Manuelle Auslese<br />

Dieses Trennverfahren wäre beim Steinsalz aber zu mühsam und zu zeitaufwändig.<br />

Ausserdem wäre eine vollständige Trennung nicht möglich.<br />

Zur Trennung nutzt man die unterschiedliche _________________ der Stoffe in Wasser aus.<br />

___________________ ist in Wasser gut löslich, das ______________ dagegen kaum. Gibt<br />

man Wasser zu zerkleinertem Steinsalz, erhält man eine ___________________________:<br />

Das Kochsalz löst sich auf, das Begleitgestein setzt sich am Gefässboden ab.<br />

Aufgabe I:<br />

Beobachten Sie die gezeigten Experimente und notieren Sie sich die wichtigsten<br />

Erkenntnisse.<br />

1.2 Sedimentation<br />

Trennverfahren<br />

Beobachtungen<br />

Sedimentation


4<br />

Aufgabe II:<br />

Skizzieren Sie die Trennung eines Gemisches durch die oben genannte Trennmethode.<br />

Es gibt zwei Möglichkeiten nach der oben genannten Trennmethode weiterzufahren:<br />

1.3 Dekantieren<br />

Trennverfahren<br />

Vorgehen<br />

Dekantieren<br />

Durch dieses Trennverfahren erfolgt nur eine grobe Trennung von Salz und Gestein.<br />

Aufgabe III:<br />

Skizzieren Sie die Trennung eines Gemisches durch die oben genannte Trennmethode.<br />

Noch ist die Lösung allerdings durch Verunreinigungen getrübt. Deshalb wählt man besser<br />

folgende Variante:<br />

1.4 Filtration<br />

Trennverfahren<br />

Erklärung<br />

Filtration


5<br />

Versuchen Sie dazu noch das untenstehende Bild über diese Trennmethode zu beschriften.<br />

Ein _________ wirkt wie ein Sieb mit sehr<br />

feinen __________. Die unlöslichen<br />

Bestandteile der ____________ verbleiben<br />

aufgrund ihrer ________ als Rückstand auf<br />

dem ________. Das gelöste Salz hingegen<br />

kann die _______ ungehindert passieren. Die<br />

hindurchgeflossene Lösung, das ________, ist<br />

klar und schmeckt salzig.<br />

Gewinnung von Kochsalz aus einer Salzlösung:<br />

Um aus dem Filtrat (aus der Filtration) das feste Kochsalz zu gewinnen, muss das<br />

____________ entfernt werden. Eine Möglichkeit wäre, das Wasser an der Luft<br />

______________ zu lassen. Diese Methode ist jedoch sehr zeitraubend. Schneller geht es,<br />

wenn man die Salzlösung bis zum ___________ erhitzt.<br />

1.5 Eindampfen<br />

Trennverfahren<br />

Wieso geht Trennung?<br />

Eindampfen<br />

Aufgabe IV:<br />

Skizzieren Sie die Trennung eines Gemisches durch die oben genannte Trennmethode.


6<br />

2. Trinkwasser aus Salzwasser<br />

Lesen Sie den beiliegenden Text und beantworten Sie folgende Fragen:<br />

a) Wieso kann man Meerwasser nicht trinken?<br />

b) Erklären Sie in Worten, wie aus dem Meerwasser reines Wasser gemacht wird (siehe<br />

Abb. 11).<br />

c) Was ist eine Destillation? Welche Stoffe kann man damit trennen?<br />

d) Zeichnen Sie eine Destillationsapparatur (nach heutigem Standard) und überlegen Sie<br />

sich, weshalb es den jeweiligen Teil der Apparatur braucht.<br />

e) Wieso ist es wichtig, dass man eine Destillationsapparatur kühlt? Erklären Sie die<br />

Vorgänge, die dabei ablaufen.<br />

f) Nennen Sie Eigenschaften von destilliertem Wasser.<br />

g) Wie kann man destilliertes Wasser wieder trinkbar machen?<br />

h) Wieso kann man Alkohol und Wasser nicht vollständig trennen durch Destillation?<br />

Aufgabe V:<br />

Vergleichen Sie destilliertes Wasser, Meerwasser und Regenwasser (Geschmack, Reinstoff<br />

oder Stoffgemisch, Entstehungsweise).<br />

Aufgabe VI:<br />

Stellen Sie zusammen, bei welchen aus dem Alltag bekannten Vorgängen die Destillation<br />

eine entscheidende Rolle spielt.


7<br />

3. Weitere Trennmethoden<br />

3.1 Schwimmtrennung<br />

Trennverfahren<br />

Wie geht Trennung?<br />

Schwimmtrennung<br />

Aufgabe VII:<br />

Skizzieren und beschreiben Sie, wie man ein Gemisch aus Plastikschnipsel und Sand mithilfe<br />

der oben genannten Trennmethode trennen kann.<br />

3.2 Scheidetrichter<br />

Trennverfahren<br />

Wie geht Trennung?<br />

Scheidetrichter<br />

Mit dieser Trennmethode (siehe Bild links) kann man nur<br />

Gemische trennen, welche aus flüssigen, nicht ineinander<br />

mischbaren Stoffen bestehen. Sobald Feststoffe im Gemisch<br />

vorhanden sind, wird die Trennung nicht vollständig<br />

ablaufen, da der Feststoff (oder Teile davon) im Ablauf<br />

stecken bleibt.


8<br />

3.3 Zentrifugation<br />

Trennverfahren<br />

Wie geht Trennung?<br />

Zentrifugation<br />

Beim Zentrifugieren wird eine Emulsion oder eine Suspension in ein starkwandiges<br />

Reagenzglas gegeben und in eine<br />

Zentrifuge gehängt. Durch eine<br />

schnelle Rotation entsteht eine<br />

Fliehkraft, wobei der Stoff mit der<br />

größeren Dichte ganz außen an den<br />

Boden des Reagenzglases "flieht".<br />

Aufgabe VIII:<br />

Beim Zentrifugieren werden in schnell rotierenden Trommeln die Gemischbestandteile<br />

mit der grösseren Dichte nach aussen geschleudert.<br />

a) Welche Gemische kann man auf diese Weise trennen?<br />

b) Nennen Sie Beispiele für Zentrifugen im Haushalt.<br />

3.4 Extraktion<br />

Trennverfahren<br />

Worauf basiert diese Trennung?<br />

Extraktion<br />

Bei der Extraktion wird ein Stoff aus einer Flüssigkeit, aus einem Feststoff oder aus einem<br />

Gas mit einem Lösungsmittel abgetrennt. Das Lösungsmittel wird auch Extraktionsmittel<br />

genannt und ist geeignet, wenn es den zu extrahierenden Stoff löst, die anderen<br />

Bestandteile jedoch nicht. Das Gemisch aus extrahiertem Stoff und Lösungsmittel nennt man<br />

Extrakt.


9<br />

3.5 Chromatographie<br />

Die Chromatografie wurde von dem russischen Biologen Michael Tswett (1872-1919) im<br />

ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts erstmals zur Trennung von Farbstoffen aus Pflanzen<br />

angewandt. Es handelt sich dabei um ein Stofftrennungsverfahren, bei dem sich die Stoffe<br />

aufgrund unterschiedlicher Wechselwirkungen (Löslichkeit oder Adsorption) ihrer<br />

Komponenten mit einer zugegebenen Phase auftrennen.<br />

Aufgabe IX:<br />

Führen Sie den von der Lehrperson erklärten Versuch zur Papierchromatographie durch.<br />

3.5.1 Papierchromatographie<br />

Friedlieb Ferdinand Runge (1795-1867) legte mit seinen einfachen Papierchromatogrammen<br />

die Grundlagen für die moderne Chromatografie. Bei der Papier-<br />

Chromatografie (PC) wird zum Beispiel ein Farbstoffgemisch auf einem punktförmigen<br />

Startpunkt eines Filterpapiers aufgetragen. Dann stellt man das Papier in einen Standzylinder<br />

und gibt ein geeignetes Lösungsmittel wie ein Ethanol-Wasser-Gemisch hinzu. Das Papier<br />

saugt sofort von unten her Wasser und dann Ethanol auf. Das Papier ist das Trägermaterial<br />

und stellt zusammen mit dem aufgesaugten Wasser die stationäre Phase dar. Die gelösten<br />

Farbstoffe steigen mit dem Ethanol auf. Manche Farbstoffe lösen sich besser in Ethanol,<br />

manche schlechter. Die weniger löslichen Farbstoffe werden vom Ethanol weniger<br />

zurückgehalten und steigen schneller auf. So trennt sich das Farbstoffgemisch in seine<br />

Komponenten. Der aufsteigende Ethanol als Fließmittel wird als mobile Phase bezeichnet.<br />

3.5.2 Dünnschichtchromatographie<br />

Bei der Dünnschicht-Chromatografie (DC) werden anstelle von Papier fein pulverisierte<br />

Materialien wie Kieselgel, Cellulose oder Aluminiumoxid auf dünne Glasplättchen<br />

aufgetragen. Sie beruht auf dem gleichen Prinzip wie die Papier-Chromatografie. Ihre<br />

Vorteile liegen in einer schnellen Laufzeit und in einer hohen Nachweisempfindlichkeit. Die<br />

Trägermaterialien sind im Handel als fertige DC-Folien erhältlich. Die Methoden der<br />

Dünnschicht-Chromatografie entwickelte der deutsche Pharmazeut Egon Stahl (1924-1986).<br />

Mit Hilfe dieser Methode kann man beispielsweise die Farbstoffe in den Blättern von<br />

Laubbäumen bestimmen.


10<br />

Aufgabe X:<br />

Halten Sie das Wichtigste aus dem gezeigten Youtube-Film fest.<br />

3.5.3 Säulenchromatographie<br />

Bei der von Michael Tswett entwickelten Säulen-Chromatografie (SC) dient ein Glasrohr, das<br />

mit einem Trägermaterial gefüllt ist, zum Chromatografieren. Tswett verwendete<br />

pulverisiertes Calciumcarbonat, das er in Petrolether aufschlämmte. Heute verwendet man<br />

Kieselgel, Cellulose, Stärke oder<br />

Aluminiumoxid als stationäre<br />

Trägermaterialien. Gibt man auf die<br />

Säule einen Petrolether-Extrakt von<br />

grünen Blattfarbstoffen, läuft das<br />

mobile Fließmittel nach unten, und<br />

die Pflanzenfarbstoffe trennen sich<br />

auf. Die Säulen-Chromatografie<br />

eignet sich besonders zum<br />

Auftrennen<br />

Stoffmengen.<br />

größerer<br />

3.5.4 Gaschromatographie<br />

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Verfahren entwickelt, bei denen Gase als mobile Phase<br />

bei der Chromatografie dienten.<br />

Bei der Gas-Chromatografie (GC)<br />

lassen sich Gemische aus Gasen<br />

oder verdampfbaren (in der Regel<br />

organischen) Stoffen trennen. Als<br />

mobile Trägergase dienen Helium,<br />

Argon, Stickstoff oder einfach Luft<br />

wie in unserem Beispiel. Statt<br />

einer Säule werden spiralförmige<br />

Rohre mit geringem Durchmesser


11<br />

(wenige Millimeter) verwendet, durch die der Gasstrom geleitet wird. Die Säulen werden mit<br />

einem Trägermaterial (meist Kieselgel mit Siliconöl) als stationäre Phase befüllt. Das zu<br />

anlaysierende Stoffgemisch wird mit Hilfe einer Mikrospritze vor der Trennsäule am<br />

Probeneinlass in den Gasstrom injiziert.<br />

4. Aufgaben zum Thema Trennmethoden<br />

Aufgabe XI:<br />

Gib für jeden Gemischtyp geeignete Trennverfahren an und gib an, aufgrund welcher<br />

Eigenschaft die Trennung erfolgt.<br />

Gemischtyp Trennverfahren zur Trennung genutzte<br />

Gemenge<br />

Eigenschaft<br />

Suspension<br />

Emulsion<br />

Rauch<br />

Lösung<br />

Aufgabe XII:<br />

In welcher Eigenschaft müssen sich die Komponenten einer Lösung unterscheiden, damit<br />

eine Trennung durch Destillation möglich ist? Nenne ein Beispiel für eine Lösung, die sich<br />

durch Destillation trennen lässt.<br />

Erkläre im Teilchenmodell, wieso die Stoffe sich in obiger Stoffeigenschaft unterscheiden.


12<br />

Aufgabe XIII:<br />

Wie kann man folgende Gemische in die einzelnen Komponenten auftrennen?<br />

Skizziere den Trenngang und gib jeweils die Art des Gemischs an.<br />

a) Gold/ Eisen / Kochsalz / Alkohol<br />

b) Essig / Öl<br />

c) Iod-Pulver / Salz<br />

d) Aceton-Wasser-Lösung<br />

e) Butter/Salz<br />

Aufgabe XIV:<br />

Erkläre im Teilchenmodell, wie sich ein Reinstoff von einem Gemisch unterscheidet.<br />

Aufgabe XV:<br />

Klassiere folgende Gemische: heterogen/homogen und Gemischname bzw. Reinstoff<br />

Meerwasser .........................................................<br />

Zuckerwatte .........................................................<br />

Luft .........................................................<br />

Wolke .........................................................<br />

Styropor ........................................................<br />

Salatsauce .........................................................<br />

Schlamm .........................................................<br />

Brunnenwasser .........................................................<br />

dest. Wasser .........................................................<br />

Bronze .........................................................<br />

Zucker/Salz .........................................................<br />

Alkohol .........................................................<br />

Wein .........................................................<br />

Bodylotion .........................................................<br />

Nagellackentferner .........................................................<br />

Gold .........................................................


13<br />

5. Rätsel zum Thema Trennen – mischen<br />

(1)<br />

(2)<br />

(3)<br />

(4)<br />

(5)<br />

(6)<br />

(7)<br />

(8)<br />

(9)<br />

(10)<br />

(11)<br />

(12)<br />

(13)<br />

(1) Durch welches Trennverfahren erhält man Branntwein?<br />

(2) Ein Stoffgemisch, das die Autofahrer im Herbst behindert.<br />

(3) Vorgang bei der Trennung einer Kochsalz-Lösung<br />

(4) „Karussell“ zur Trennung von Suspensionen oder Emulsionen<br />

(5) Gemisch aus Wasser und Öl<br />

(6) Stoffgemische, in denen sich einzelne Bestandteile erkennen lassen, sind . . .<br />

(7) Rohstoff für die Salzgewinnung<br />

(8) Fachausdruck für „herauslösen“<br />

(9) Feste Teilchen in Luft bilden einen . . .<br />

(10) Trennverfahren für Suspensionen<br />

(11) Mischung verschiedener Metalle<br />

(12) Trennverfahren für Farbstoffe<br />

(13) Lehmwasser ist eine . . .<br />

Gib das Lösungswort an:<br />

Es bezeichnet ein Trennverfahren für Suspensionen.


14<br />

6. Test Trennmethoden<br />

Kreuzen Sie die richtigen Aussagen an:<br />

1. Reinstoffe<br />

A teilt man ein in homogene und in heterogene Reinstoffe,<br />

B sind reine Stoffe wie klares Meerwasser oder gereinigtes Messing,<br />

C enthalten im Prinzip nur einen Stoffbestandteil,<br />

D bestehen aus gleichartigen Teilchen,<br />

E sind streng genommen stets auch Gemische.<br />

2. Ein Gemisch ist homogen, wenn<br />

A es nur aus einem Bestandteil besteht,<br />

B es als Suspension oder Lösung vorliegt,<br />

C eine Flüssigkeit in der Luft als Nebel verteilt ist,<br />

D es als Gemisch wie ein Reinstoff aussieht,<br />

E es als Gasgemisch vorliegt.<br />

3. Ein Gemisch ist heterogen,<br />

A wenn es zwei oder mehr Bestandteile enthält,<br />

B wenn es als Lösung vorliegt,<br />

C wenn ein Feststoff in einem Gas verteilt ist,<br />

D wenn zwei Flüssigkeiten als Emulsion vorliegen,<br />

E wenn ein Gas so in einer Flüssigkeit verteilt ist, dass ein Schaum vorliegt.<br />

4. Lösungen sind Stoffgemische, die<br />

A bereits getrennt worden sind,<br />

B homogen sind,<br />

C aus einer Flüssigkeit bestehen, in der ein Feststoff, eine andere Flüssigkeit oder ein gasförmiger<br />

Stoff verteilt ist,<br />

D man durch Filtration trennen kann,<br />

E durch Sedimentation entstehen.<br />

5. Die Gewinnung von Trinkwasser aus dem Meer<br />

A erfolgt nach den üblichen Trennverfahren für Suspensionen,<br />

B wird nur in südlichen Ländern durchgeführt, weil dort der Salzgehalt des Meerwassers niedriger<br />

ist,<br />

C erfolgt am preiswertesten nach dem Verdunstungsverfahren


15<br />

6. Die Gewinnung von Salz aus dem Meerwasser<br />

A erfolgt durch Verdunstung,<br />

B wird in südlichen Ländern durchgeführt, weil dort das Salz leichter verdunstet,<br />

C könnte auch durch Filtration erfolgen,<br />

D wird in Deutschland unterirdisch in Salzbergwerken durchgeführt, um Umweltbelastungen zu<br />

vermeiden.<br />

7. Ein wichtiges Trennverfahren ist<br />

A die Sublimation, G die Emulsion,<br />

B die Destillation, H die Filtration,<br />

C die Kondensation, I die Extraktion,<br />

D die Suspension, J die Legierung,<br />

E die Chromatographie, K die Sedimentation,<br />

F die Siedetemperatur, L das Aerosol.<br />

8. Die unterschiedliche Dichte der Bestandteile eines Gemischs<br />

A wird bei der Trennung des Gemischs durch Destillation angewandt,<br />

B spielt eine wichtige Rolle bei dem Schwimm/Sink-Verfahren,<br />

C ist die Grundlage der Sedimentation und des Dekantierens,<br />

D wird bei der Branntweinherstellung genutzt,<br />

E kann nur bei homogenen Stoffgemischen zur Trennung angewandt werden.<br />

9. Die unterschiedliche Löslichkeit von Mischungsbestandteilen ist die Grundlage der<br />

Stofftrennung<br />

A durch Destillation,<br />

B von Farbstoffen durch Chromatographie,<br />

C von Flüssigkeitsgemischen durch Eindampfen,<br />

D durch Extraktion.<br />

10. Bei der Destillation<br />

A werden meist Flüssigkeitsgemische getrennt,<br />

B wird die unterschiedliche Schmelztemperatur der einzelnen Bestandteile zur Trennung genutzt,<br />

C verdampft bevorzugt die Flüssigkeit mit der höheren Siedetemperatur,<br />

D kondensiert zuerst der Dampf der Flüssigkeit mit der höheren Siedetemperatur,<br />

E spielt die Sublimation eine entscheidende Rolle.<br />

11. Bei der Extraktion<br />

A wird eine Lösung getrennt,<br />

B bildet sich eine Lösung,<br />

C erfolgt eine Trennung aufgrund der unterschiedlichen Partikelgröße,<br />

D können nur Farbstoffe getrennt werden.

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