Promotionsordnung des Promotionsstudiums Stand ... - ESCP Europe

Promotionsordnung 6
III. Abschnitt: Promotionsleistungen
§ 6 Dissertation
(1) Die Dissertation ist eine wirtschaftswissenschaftliche Abhandlung, die eine
eigenständige Forschungsleistung darstellt und erheblich zum Fortschritt der
Wissenschaft beiträgt. Sie muss einem Fachgebiet entstammen, das an der
ESCP Europe Wirtschaftshochschule Berlin wissenschaftlich vertreten wird. Die
Dissertation soll in deutscher oder englischer Sprache abgefasst werden. Auf
Antrag kann der Promotionsausschuss auch eine Abfassung in einer anderen
Sprache zulassen, soweit die Beurteilung der Leistung sichergestellt ist. Die
Dissertation kann teilweise oder in wesentlichen Teilen vorveröffentlicht worden
sein.
(2) Der Doktorand hat eine Erklärung beizufügen und zu unterschreiben, in der
er versichert, dass er die Dissertation selbstständig und ohne fremde Hilfe verfasst
hat und dass sämtliche Quellen sowie Hilfsmittel, die er benutzt hat, in der
Dissertation in geeigneter Weise gekennzeichnet sind.
(3) Die Dissertation ist in acht Exemplaren einzureichen. Vier Exemplaren ist
die elektronische Fassung der Dissertation und bei empirischen Arbeiten die
Daten auf einem Datenträger (z.B. CD-ROM) beizulegen.
§ 7 Disputation
(1) Die Disputation hat den Zweck, die Fähigkeit des Doktoranden zur mündlichen
Darstellung und Erörterung wissenschaftlicher Probleme des Promotionsfachs
sowie zur Verteidigung der Dissertation nachzuweisen. Die Disputation
findet in deutscher oder englischer Sprache statt. Der Promotionsausschuss
kann eine andere Sprache zulassen.
(2) Die Disputation beginnt mit einem kurzen Vortrag des Doktoranden, der die
wesentlichen, innovativen Ergebnisse seiner Dissertation enthält. Im Anschluss
wird der Inhalt der Dissertation diskutiert. Es sollen dabei auch Fragen behandelt
werden, die weitere wirtschaftswissenschaftliche Fachgebiete betreffen.