Pfarrbrief 22.04.12 - Christ-König Eschborn
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<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>22.04.12</strong> – 06.05.12 7<br />
Die neugestaltete Homepage unserer Gemeinde ist online.<br />
Schauen sie nach: www.christkoenigeschborn.de<br />
Nach eineinhalb Jahren Arbeit des Teams (Ilse Liebetanz,<br />
Birgit Cromm-Ulshöfer, Dietmar Albrecht, Benedikt Stollenwerk,<br />
Beate Greul) ist es geschafft. Was lange währt wird endlich gut<br />
und kann mit Ihrer Hilfe noch besser werden. Ihre Meinung ist uns daher wichtig.<br />
Gerne nehmen wir Lob, Kritik und Anregungen über Inhalte und Gestaltung unserer Seiten unter:<br />
mail@christkoenigeschborn.de entgegen.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung.<br />
Für das Internetteam<br />
Beate Greul<br />
Ausstellung im Gemeindezentrum<br />
Die Halle des Gemeindezentrums hat sich in eine großartige Ausstellungshalle verwandelt, nachdem<br />
Koga- und pax-christi-Leute die Ausstellung „Der Soldat Tolkatchev an der Toren zur Hölle“<br />
installiert haben.<br />
Gezeigt werden Reproduktionen von Zeichnungen und Illustrationen des russisch-jüdischen<br />
Soldaten und Künstlers Zinovii Tolkatchev. Unmittelbar nach der Befreiung der Konzentrationslager<br />
Majdanek und Auschwitz 1945 hielt der damals 41-jährige Kunstprofessor den Angaben zufolge in<br />
emotionalen Momentaufnahmen fest, was er in den Lagern sah und Überlebende ihm berichteten.<br />
Der Künstler starb 1977 in Kiew.<br />
Wir hoffen sehr, dass sich viele Gemeindemitglieder die Bilder anschauen<br />
und sie auf sich wirken lassen. Die knappen und prägnanten Texte geben<br />
Erläuterungen dazu. Die Bilder sprechen für sich und sagen mehr aus als<br />
viele Worte beschreiben könnten.<br />
Den Lehrern und Schülern der Heinrich-von-Kleist-Schule sind wir sehr<br />
dankbar für diese Idee und die Bereicherung, die wir durch die Ausstellung<br />
erfahren werden. Dass von einer Schule – der Stätte junger Menschen –<br />
eine solche Anregung ausgeht, ist ein großes Hoffnungszeichen in unserer<br />
Welt.<br />
Wir dürfen nicht müde werden, uns diesem bitteren Kapitel unserer<br />
Geschichte zu stellen, damit wir daraus Kraft für die Zukunft schöpfen, um<br />
wach zu bleiben oder wacher zu werden für Unrecht und Gewalt in dieser<br />
Welt. Und das fängt in ganz kleinen Nuancen und oft direkt nebenan an! ili