Datei - Stadt Zeitz
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Schnaudertalnachrichten<br />
Mitteilungsblatt für die Ortschaften Geußnitz, Kayna und Würchwitz der <strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong><br />
Mitteilungsblatt für die Gemeinden Geußnitz, Kayna und Würchwitz<br />
sowie für die Gemeinde Schnaudertal und Ortsteile der Gemeinde Gutenborn<br />
Anzeiger für die Gemeinden Bröckau, Droßdorf, Heuckewalde und Wittgendorf<br />
9. Jahrgang 13. Juli 2013 7. Ausgabe<br />
Sommerliches aus dem Schnaudertal - Heimat des Milbenkäses<br />
Würchwitz ist ein altes idyllisches Bauerndorf mit einer über 865-jährigen Geschichte. „Würchts“, wird es liebevoll im<br />
Volksmunde genannt. Der Dialekt der älteren Einwohner ist in der Altenburger Mundart verwurzelt.<br />
Altbewährte<br />
Verzehrvorschläge aus<br />
dem Kleelande<br />
Man schneide eine Scheibe altbackenes<br />
Mischbrot vom Vortage<br />
ab, beschmiere diese mit<br />
reichlich frischer Butter und belege<br />
sie dann reichlich mit Milbenkäsestücken.<br />
So zubereitet,<br />
wird der Käsegenuss noch etwas<br />
verstärkt. Die Käseschnitte wirkt<br />
aber noch appetitlicher, wenn<br />
man sie mit frischer Petersilie<br />
garniert. Als passendes Getränk<br />
für diesen himmlischen Schmaus<br />
eignet sich hervorragend ein<br />
Glas Bier, ein Gläschen Wein<br />
oder auch eine Tasse Kakao.<br />
Ein weiterer Milbenkäseleckerbissen<br />
ist die sogenannte<br />
„Würchwitzer Milbenkäsebutter“<br />
oder „Bummlerbutter“. Im Altenburger<br />
Land bezeichnete man<br />
früher den Milbenkäse sehr oft<br />
auch als den „Bummler“, wegen<br />
seiner langen Reifezeit, die ca.<br />
3 Monate beträgt. Erst nach<br />
dieser langen Zeit besitzt er<br />
die richtige Milbenkäsequalität.<br />
Er ist dann wachsweich. Aber<br />
auch harter „Bummler“ ist zur<br />
Geschmacksverfeinerung der<br />
frischen Butter geeignet.<br />
„Mellnkase“<br />
Im Volksmund wurde er „Bummler“ genannt<br />
und jedes Kind hotten gekannt.<br />
Wie der entstand, werde ich oft gefreet<br />
dos is mit e por Worten geseet:<br />
In ener Schissel uff en Tische<br />
muß mer Quork, Salz und Kimmel mische.<br />
Draus formt mor Kase, rund oder lang<br />
un stellt se zum trucknen uff de Ufenbank.<br />
Nach 5 Tachen,<br />
kummse in de kribbelden Milben nei.<br />
Ne Handvull Brutmahl umne druff,<br />
sunst frassen de Viecher denn Kase uff.<br />
Gefittert ward vun Zeit zu Zeit<br />
un noch 8 bis 12 Wuchen issis su weit.<br />
Er sieht dann braun aus<br />
un is monschmol knuchenhorte<br />
es is ahm eene besundre Sorte.<br />
E woa aß mor besunders garne,<br />
dos is eene „Holongerbarne“.<br />
Da kummt inne nei ne Holongerblite,<br />
dar Kase is vun besunderer Gite.<br />
Ne Butterbemme mit<br />
sulchen Kase druffgereem,<br />
die läßt wohrlich keener stehn.<br />
Probierts mol aus, ihr wißt ja nu wies gieht,<br />
dozu winsch ich eisch „guten Obbetit“.<br />
Hertha Hiller<br />
Man nehme geriebenen Milbenkäse<br />
und vermische ihn<br />
dann mit der Butter. So einfach<br />
entsteht die althergebrachte<br />
„Bummlerbutter“, ein außergewöhnlicher<br />
Käseaufstrich.<br />
Die Bummlerbutter ist auch<br />
so eine Art Friedensangebot<br />
an die Tierschützer und Vegetarier,<br />
da sie keine lebenden<br />
Milben enthält. Sie bietet auch<br />
einen hervorragenden Kompromiss<br />
für die Leute, die nicht<br />
auf diesen außergewöhnlichen<br />
Käsegenuss verzichten wollen,<br />
sich aber vor diesen kleinen<br />
Spinnentierchen ekeln.<br />
Übrigens: Die Milben schmecken<br />
ähnlich wie der Käse.<br />
Feinschmecker entfernen vor<br />
dem Verzehr keine Milben. Bei<br />
Milbenkäseknappheit streut so<br />
mancher Gourmet aus dem<br />
Kleelande sogar nur Käsemilben<br />
auf´s Brot. Trotz des<br />
fehlenden Käses ist der Geschmack<br />
ähnlich herzhaft und<br />
appetitanregend.<br />
Kontakt: Humus alias<br />
Helmut Pöschel<br />
Sporarer Str. 8<br />
06712 <strong>Zeitz</strong> OT Würchwitz<br />
E-Mail: Humus-der-Erste@web.de
Schnaudertalnachrichten 07/2013 - Seite <br />
Aus unserer Heimat<br />
130 Jahre Turnen und Sport<br />
Fotorückblick auf 130 Jahre Sportgeschichte<br />
in Kayna – von Barbara Ehrlich<br />
– Teil 1 Die Turner –<br />
In meinem Computer habe ich geblättert, Hermann Heiner<br />
hat sein Fotomaterial gesichtet und so ist dank vieler<br />
Spender und Leihgeber ein Rückblick auf die Sportgeschichte<br />
von Kayna und Umgebung möglich geworden.<br />
Unser ältestes Foto ist um 1910 entstanden. Die Turner<br />
spielten damals zum Abschluss des Trainings Raffball<br />
und das wurde im Bild festgehalten.<br />
Die Kaynaer Riege im Massenquartier in der Gotzinger Schule<br />
Eine Geräteturnerriege von 1924 zeigt das nächste Foto:<br />
Schicke Jungs – schnittige Haltung!<br />
Bis in die 20er Jahre wurde in Kayna „Raffball“ gespielt.<br />
Hier die Kaynaer Turner:<br />
v.l.: Walter Esche, Oscar Naumann, Kurt Gröber<br />
– die anderen sind unbekannt<br />
Fotograf: Otto Dürr Kayna, Foto erhalten von Hans Esche<br />
Geturnt wurde in den Sälen der „Goldenen Sonne“ und<br />
des „Bellevue“, denn zu vielen regionalen Wettkämpfen<br />
und zum Turnfest des Deutschen Turnerbundes wollte<br />
man zeigen, was man kann.<br />
Am 13. Turnfest in München 1923 nahmen Kaynaer<br />
Turner teil. Übernachtet wurde, wie auch heute noch, in<br />
Schulen der gastgebenden Städte.<br />
Geräteturnerriege des Turnvereins TV „Einigkeit“ Kayna, um 1924<br />
v.l.: Paul Gröber, Walter Esche, Herbert Kresse, Kurt Gröber,<br />
Oskar Naumann, Otto Späte, Max Kertscher<br />
Fotograf: J. O. Dürr, Kayna bei <strong>Zeitz</strong><br />
Teilnehmer:<br />
v.l.: Wilhelm Späte, Walter Gröber, Walter Esche, Otto Späte,<br />
Willy Heilmann, Kurt Sträche, 7. ?, Kurt Gröber, 9. ?<br />
Fotos von Hans Esche<br />
Mitglieder des Arbeiterturnvereins ATV „Turnerlust“ vor dem<br />
Haus der Familie Leuthold in der Bahnhofstraße, 3. Reihe hinten<br />
Johanna Beukert (Heinicke), Dora Müller (Späte), Kayna 1930<br />
Postkarte mit Eindruck: Georg Kühn Meuselwitz 1930<br />
Foto erhalten von Johanna Heinike
Auch die Einweihung des Sportplatzes im Kieferngraben<br />
ist dokumentiert. 1931 wurde unter der Teilnahme<br />
zahlreichen Publikums dieses Fest gefeiert.<br />
Schnaudertalnachrichten 07/2013 - Seite <br />
Das 50-jährige Vereinsjubiläum des TV „Einigkeit“ 1933<br />
Kayna im September 1933, Fotograf Georg Kühn Meuselwitz<br />
Foto von Heinrich Späte<br />
Einweihung des Sportplatzes „Im Kieferngraben“ 1931<br />
Foto erhalten von Heinrich Späte<br />
Die Namen fast aller Mitglieder auf dem Foto sind im<br />
4. Schnauderboten von 1993, „Turnen & Sport“ Seite 24,<br />
nachzulesen.<br />
Besonders interessant der Kinderwagen im Vordergrund,<br />
in dem Karl Kröber von seinen Eltern zum 1. Sportplatzbesuch<br />
kutschiert wurde.<br />
Kinder- und Jugendgruppe des TV „Einigkeit“<br />
Fotograf Georg Kühn Meuselwitz<br />
Foto erhalten von Achim Böhme, Heinrich Späte, Repro P. Philipp<br />
Sportplatz Kayna 1932<br />
Foto erhalten von Karl Kröber<br />
Die Namen fast aller Mitglieder auf dem Foto sind im<br />
4. Schnauderboten von 1993, „Turnen & Sport“ Seite 25,<br />
nachzulesen.<br />
Bemerkenswert ist die Anzahl der turnbegeisterten Jugendlichen<br />
zur damaligen Zeit.<br />
Die Teilnehmer am 15. Turnfest in Stuttgart<br />
1933 sind auf diesem Foto zu sehen:<br />
Vorführung zum 50-jährigen Bestehen des Turnvereins und<br />
Kreisturnfest am 2. + 3. September 1933<br />
Foto erhalten von Helene Geisler, die selbst mitgeturnt hat<br />
Turnerschaft Kayna 1933<br />
v.l.: Walter Gröber, Walter Esche, ? , Helene Bammler, Heinrich<br />
Späte, Ernst Böhme, Wilhelm Späte, Ernst Wunderlich, Geußnitz<br />
Frauen: Mariechen Späte, Elfriede Jacob, Martel Müller<br />
Foto von Hans Esche<br />
Im gleichen Jahr wurde das 50-jährige Vereinsjubiläum<br />
gefeiert.<br />
Eine Fortsetzung findet die Dokumentation im 2. Teil<br />
mit Fotos aus der Geschichte der Kegler und Handballer.<br />
Die Auswahl der Fotos ist keine Wertigkeit der einzelnen<br />
Sportarten, es ist einfach das, was an Historischem<br />
vorhanden war!<br />
Bestimmt schlummern noch in manchen alten Fotoalben<br />
große historische Schätze.<br />
Für den Heimatverein Barbarossa Kayna e. V.<br />
Barbara Ehrlich
Schnaudertalnachrichten 07/2013 - Seite <br />
Kindergarten<br />
„Schnauderbienchen“ Kayna<br />
Kinder helfen Kindern – mit Kuchen und Musik<br />
Die Kinder der Kita „Schnauderbienchen“<br />
in Kayna engagieren sich für die vom Hochwasser<br />
betroffenen Kitas in <strong>Zeitz</strong><br />
Juliane Schmauch von der Kreismusikschule des Burgenlandkreises<br />
Anna-Magdalena-Bach und dem Kreiskantor<br />
Clemens Bosselmann wurde ein musikalischer<br />
Nachmittag zu Gunsten der hochwasserbetroffenen<br />
Kitas vorbereitet. Die Burgenlandküche beteiligte sich<br />
mit Kaffee und Geschirr am Vorhaben der Kinder. Und<br />
die Bäckerei Kunze aus Kayna sowie zahlreiche Eltern<br />
erklärten sich zum Kuchenbacken bereit.<br />
An diesem Tag durfte beim Singen sogar<br />
die Zunge rausgestreckt werden...<br />
Selbst schon die Kleinsten von uns wissen nach der verheerenden<br />
Hochwasserlage in Mitteldeutschland, was<br />
Hochwasser ist und welche Auswirkungen es auf ihren<br />
Alltag haben kann. Im <strong>Zeitz</strong>er <strong>Stadt</strong>gebiet waren gleich<br />
mehrere Kindertageseinrichtungen vom Hochwasser der<br />
Weißen Elster betroffen.<br />
Einige der zahlreichen Gäste<br />
Am 2. Juli 2013 war es dann soweit, viele Gäste haben<br />
sich auf den Weg gemacht: Großeltern, Nachbarn,<br />
Freunde, Bekannte und alle die unsere Kinder unterstützen<br />
wollten. Bunte Decken luden zum Verweilen<br />
ein, das Küchenbuffet zu einem köstlichen Nachmittag.<br />
Doch zunächst wurde fröhlich musiziert, gesungen, getanzt<br />
und gelacht. Danach konnte bei Kaffee und Kuchen<br />
noch über Gott und die Welt geplaudert werden.<br />
Ein Bienentanz<br />
Die im Ortsteil Kayna befindliche Kita „Schnauderbienchen“<br />
ist auf Grund ihrer Lage zum Glück verschont geblieben.<br />
Trotzdem ging das Geschehen nicht spurlos an<br />
uns und unseren Kindern vorüber. Sie haben hingeschaut,<br />
wahrgenommen und hatten viele Fragen und dann die<br />
Idee, dass auch sie helfen möchten. Und zwar den Kindern,<br />
die in den <strong>Zeitz</strong>er Kindergärten am Schlimmsten<br />
betroffen sind. Und so gingen die Vorbereitungen los und<br />
schnell ließen sich „Verbündete“ finden. Gemeinsam mit<br />
Gewunkene Musik<br />
Wir hatten einen wunderbaren Nachmittag und haben<br />
dabei insgesamt 560,00 Euro als Spenden für die <strong>Zeitz</strong>er
Schnaudertalnachrichten 07/2013 - Seite <br />
Kitas „Musikus“ und „Die kleinen Strolche“ gesammelt.<br />
Diese sollen in den nächsten Tagen von einigen Kindern<br />
persönlich übergeben werden.<br />
Die Schulferien<br />
beginnen<br />
Musikschule Anna-Magdalena-Bach<br />
Wir danken allen herzlich, die unsere Spendenbox<br />
„gefüttert“ und diesen Nachmittag<br />
des Helfens und der Begegnung ermöglicht<br />
haben: Juliane Schmauch und ihren Musikschülern,<br />
Clemens Bosselmann für seine<br />
tollen Liedideen, den Mitarbeitern der Burgenlandküche<br />
GmbH, der Bäckerei Kunze und unseren Eltern und vor<br />
allem den Erzieherinnen, die kleine Basteleien gezaubert<br />
und die Idee unserer Kinder unterstützt haben.<br />
Für das Elternkuratorium der Kindertagesstätte<br />
„Schnauderbienchen“ – Andrea Lippold-Horejsek<br />
Heimatverein<br />
„Drei Eichen“ Geußnitz e. V.<br />
Danke!<br />
Ein herzliches Dankeschön sei allen Besuchern<br />
unserer Benefizveranstaltung zu Gunsten der<br />
Hochwasseropfer in unserer Region gesagt.<br />
Durch Ihre Spendenbereitschaft konnte ein<br />
Erlös von 320,- € erzielt werden, zuzüglich einer<br />
Spende des Heimatvereins „Drei Eichen“<br />
Geußnitz e. V. von 180,- €.<br />
Der Gesamterlös kommt je zur Hälfte dem <strong>Zeitz</strong>er Kinderheim<br />
(SHHZ e. V.) und dem Spielmannszug <strong>Zeitz</strong> e. V.<br />
zu Gute, welche durch die Flutkatastrophe Anfang Juni<br />
stark geschädigt wurden.<br />
Ein weiteres Dankeschön gilt aber auch den Hortkindern<br />
und den Erziehern der Grundschule Droßdorf, welche<br />
uns bei der Durchführung der Veranstaltung unterstützt<br />
haben, sowie allen Kuchensponsoren.<br />
Thomas Zimny,<br />
für den Heimatverein „Drei Eichen“ Geußnitz e. V.<br />
Sommer, Sonne, Lesespaß<br />
Lesesommer XXL startet auch in <strong>Zeitz</strong><br />
Die Sommerferien stehen vor der Tür und pünktlich zur<br />
unterrichtsfreien Jahreszeit startet die Aktion LESE-<br />
SOMMER XXL, initiiert von den öffentlichen Bibliotheken<br />
und der Landesfachstelle für öffentliche Bibliotheken<br />
in Sachsen-Anhalt.<br />
Am 11. Juli, 13:00 Uhr, beginnt die Aktion in der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
„Martin Luther“, Michaeliskirchhof 8, in<br />
<strong>Zeitz</strong> und endet am 28. August.<br />
Nach einer für diesen Zeitraum kostenlosen Anmeldung<br />
können sich die Schüler/Innen aus 130 extra zusammengestellten<br />
Büchern der Lesesommer-Aktion mindestens<br />
zwei Titel aussuchen. Dafür erhalten sie einen persönlichen<br />
Lesepass und eine Bewertungskarte.<br />
Bei der Abgabe der Bücher wird das Lesen vom Bibliothekspersonal<br />
mit zwei Fragen zum Inhalt entsprechend<br />
überprüft. Auf der Bewertungskarte können die Schüler/Innen<br />
ihre persönliche Meinung zu jedem Buch eintragen.<br />
Am Ende der Aktion LESESOMMER XXL wird dann<br />
am 5. September 2013 um 17:00 Uhr in der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
„Martin Luther“ ein Zertifikat als Anerkennung<br />
übergeben, welches in der Schule vorgelegt werden kann.<br />
Die Schule kann die Teilnahme als besondere Leistung<br />
honorieren.<br />
Wir hoffen auf zahlreiche Teilnehmer und natürlich können<br />
Anmeldungen auch noch während der Ferien erfolgen.<br />
Jeder Schüler/jede Schülerin von 10 bis 13 Jahren<br />
ist herzlich dazu eingeladen.<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek „Martin Luther“<br />
Michaeliskirchhof 8<br />
06712 <strong>Zeitz</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo, Di, Do, Fr: 10:00 – 18:00 Uhr<br />
Sa:<br />
09:00 – 12:00 Uhr<br />
Mi:<br />
geschlossen<br />
Pressemitteilung der <strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong> vom 09.07.2013<br />
Die nächsten Schnaudertalnachrichten<br />
erscheinen am<br />
10. August 2013.<br />
Redaktionsschluss für Ihre<br />
Beiträge ist am 31. Juli 2013.
Schnaudertalnachrichten 07/2013 - Seite <br />
Glückwünsche im Juli 2013<br />
Zum Geburtstag überbringt der „Schnauderbote“ allen Jubilaren<br />
die herzlichsten Glückwünsche der Ortsbürgermeister und Ortschaftsräte<br />
in Kayna und Ortsteilen<br />
Herr Frank Möckel<br />
am 01.07.<br />
Frau Ursula Lux<br />
am 04.07.<br />
Frau Liane Theile<br />
am 04.07.<br />
Herr Hugo Blättner<br />
am 05.07.<br />
Frau Anneliese Gurski<br />
am 06.07.<br />
Herr Eckhard Löffler<br />
am 06.07.<br />
Frau Ingeborg Glaser<br />
am 07.07.<br />
Herr Joachim Böhme<br />
am 08.07.<br />
Frau Irene Pöhlitz<br />
am 09.07.<br />
Frau Roswitha Sittel<br />
am 12.07.<br />
Herr Eckhard Steinberg<br />
am 12.07.<br />
Herr Friedrich Wilfling<br />
am 12.07.<br />
Herr Horst Petzold<br />
am 14.07.<br />
Frau Elsbeth Kahl<br />
am 15.07<br />
Herr Hilmar Prüfe<br />
am 19.07.<br />
Frau Brigitte Seidemann<br />
am 20.07.<br />
Frau Ursula Thurm<br />
am 22.07.<br />
Herr Günter Kratsch<br />
am 23.07.<br />
Frau Eva Starke<br />
am 23.07.<br />
in Kayna<br />
zum 70`sten<br />
in Kayna<br />
zum 73`sten<br />
in Kayna<br />
zum 80`sten<br />
in Zettweil<br />
zum 78`sten<br />
in Zettweil<br />
zum 84`sten<br />
in Zettweil<br />
zum 70`sten<br />
in Roda<br />
zum 75`sten<br />
in Kayna<br />
zum 83`sten<br />
in Kayna<br />
zum 72`sten<br />
in Kayna<br />
zum 70`sten<br />
in Kayna<br />
zum 75`sten<br />
in Roda<br />
zum 80`sten<br />
in Kayna<br />
zum 86`sten<br />
in Kayna<br />
zum 89`sten<br />
in Roda<br />
zum 76`sten<br />
in Kayna<br />
zum 82`sten<br />
in Kayna<br />
zum 79`sten<br />
in Kayna<br />
zum 73`sten<br />
in Kayna<br />
zum 74`sten<br />
Herr Friedrich Vollrath in Kayna<br />
am 25.07.<br />
zum 76`sten<br />
Frau Martha Zorn in Kayna<br />
am 26.07.<br />
zum 77`sten<br />
Herr Rolf Klöppel in Kayna<br />
am 30.07.<br />
zum 89`sten<br />
in Geußnitz und Ortsteilen<br />
Frau Barbara Herrmann in Geußnitz<br />
am 05.07.<br />
zum 71`sten<br />
Frau Marga Sutorius in Geußnitz<br />
am 06.07.<br />
zum 76`sten<br />
Frau Erna Schwarz in Wildenborn<br />
am 14.07.<br />
zum 83`sten<br />
Frau Marianne Feucht in Geußnitz<br />
am 21.07.<br />
zum 78`sten<br />
Herr Wilhelm Sievert in Geußnitz<br />
am 22.07.<br />
zum 74`sten<br />
Herr Heinz Gröber in Geußnitz<br />
am 26.07.<br />
zum 73`sten<br />
Herr Jürgen Heimerdinger in Wildenborn<br />
am 27.07.<br />
zum 73`sten<br />
in Würchwitz und Ortsteilen<br />
Frau Margita Holze in Lobas<br />
am 04.07.<br />
zum 71`sten<br />
Frau Rosemarie Lippold in Loitsch<br />
am 15.07.<br />
zum 73`sten<br />
Frau Margot Naumann in Loitsch<br />
am 17.07.<br />
zum 83`sten<br />
Herr Gerhard Meinel in Stockhausen<br />
am 18.07.<br />
zum 91`sten<br />
Frau Irmhild Kranz in Würchwitz<br />
am 20.07.<br />
zum 84`sten<br />
Herr Wenzel Mann in Würchwitz<br />
am 20.07.<br />
zum 91`sten<br />
Frau Karla Trojanowski in Würchwitz<br />
am 25.07.<br />
zum 70`sten<br />
Frau Ilse Rauschenbach in Würchwitz<br />
am 31.07.<br />
zum 90`sten<br />
Satz und Druck:<br />
NICOLAUS & Partner Ing. GbR<br />
Dorfstraße 10 • 04626 Nöbdenitz<br />
E-Mail: Nicolaus-Partner@t-online.de<br />
Telefon: 034496 60041 • Fax: 034496 64506<br />
Impressum<br />
Anzeigenannahme:<br />
NICOLAUS & Partner Ing. GbR<br />
Dorfstraße 10 • 04626 Nöbdenitz<br />
E-Mail: Nicolaus-Partner@t-online.de<br />
Telefon: 034496 60041 • Fax: 034496 64506
Schnaudertalnachrichten 07/2013 - Seite <br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong><br />
Bekanntmachung der <strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong><br />
Private Maßnahmen der Dorferneuerung und Dorfentwicklung für 2014 im ländlichen Raum<br />
können gefördert werden.<br />
Dies betrifft folgende Ortsteile:<br />
Pirkau, Geußnitz, Wildenborn, Kayna, Lindenberg,<br />
Mahlen, Roda, Zettweil, Luckenau, Nonnewitz, Unterschwöditz,<br />
Zangenberg, Hainichen, Reußen, Theißen,<br />
Bockwitz, Lobas, Loitsch, Stockhausen, Suxdorf und<br />
Würchwitz.<br />
Bereits in den vergangenen Jahren konnten Gemeinden,<br />
Vereine und Personen in der Region gute Erfahrungen<br />
mit der Förderung von Maßnahmen zur Dorferneuerung<br />
und Dorfentwicklung durch das Amt für Landwirtschaft,<br />
Flurneuordnung und Forsten (ALFF) Süd sammeln.<br />
Eine Fortführung der Förderung ist jetzt auf der Grundlage<br />
der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen<br />
zur Förderung der regionalen ländlichen Entwicklung<br />
in Sachsen-Anhalt (RELE), Rd.Erl. des die<br />
durch das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt<br />
in Magdeburg vom 30.04.2008, zuletzt geändert durch<br />
Rd.Erl. des MLU vom 01.06.2010, möglich.<br />
Bisher waren die Inhalte der Förderung vor allem in der<br />
Sanierung und Instandsetzung von Objekten zu sehen,<br />
nunmehr geht es in der neuen Förderperiode bis 2014<br />
zusätzlich vor dem Hintergrund der demographischen<br />
Entwicklung insbesondere um die Innenentwicklung<br />
der Orte, die Sicherung der Daseinsvorsorge und um die<br />
Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen.<br />
Neben Vorhaben von Gemeinden wird eine angemessene<br />
Beteiligung von Vereinen, Verbänden und Privatpersonen,<br />
insbesondere auch von land- und forstwirtschaftlichen<br />
Betrieben angestrebt.<br />
Für das Jahr 2014 ist die Anmeldung von Vorhaben privater<br />
Projektträger mittels des Formblattes „Bedarfsermittlung“<br />
möglich, welches bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong>, Altmarkt<br />
16 in 06712 <strong>Zeitz</strong>, Sachgebiet <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
(Gewandhaus) Zimmer 303 und 304 sowie bei den Ortsteilbürgermeistern<br />
zu den Sprechzeiten, erhältlich ist.<br />
Das Formblatt kann weiterhin im Internet unter www.<br />
zeitz.de (Aktuelles) heruntergeladen werden.<br />
Für die Ortsteile Zangenberg und Hainichen kommt eine<br />
Förderung von Vorhaben nur in Betracht, wenn diese<br />
der Umsetzung der zertifizierten Leitprojekte des Integrierten<br />
ländlichen Entwicklungskonzeptes des Burgenlandkreises<br />
(www.ile-burgenlandkreis.de) und/ oder der<br />
Umsetzung eines Leader-Konzeptes dienen.<br />
Für den Ortsteil Pirkau kommt eine Förderung von<br />
Vorhaben nur in Betracht, wenn diese der Umsetzung<br />
der zertifizierten Leitprojekte des Integrierten ländlichen<br />
Entwicklungskonzeptes des Burgenlandkreises<br />
(www.ile-burgenlandkreis.de) dienen.<br />
Das ALFF Süd hat folgende Prioritäten bei der Auswahl<br />
von Vorhaben privater Projektträger gesetzt:<br />
• Vorhaben zur Schaffung zusätzlicher Dauerarbeitsplätze<br />
• Vorhaben zur Sicherung und Verbesserung der Daseinsvorsorge<br />
in zentralen Orten<br />
• Vorhaben, die in Kombination mit anderen Investitionen<br />
oder Förderinstrumenten einen effektiveren Mitteleinsatz<br />
gewährleisten<br />
• Vorhaben, die als Haltefaktor von jungen Familien im<br />
ländlichen Raum dienen<br />
• Vorhaben zur Herstellung der Barrierefreiheit<br />
• Vorhaben zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen<br />
von Frauen<br />
• Vorhaben, die einen Beitrag zur Umsetzung raumordnerischer<br />
bzw. überörtlicher Entwicklungsplanungen<br />
leisten<br />
• Vorhaben, die der Umsetzung eines zertifizierten<br />
ILEK-Leitprojektes dienen.<br />
Die LEADER-Regionen im Burgenlandkreis sind:<br />
Naturpark Saale-Unstrut-Triasland (VBG An der Finne;<br />
VBG Unstruttal; <strong>Stadt</strong> Naumburg; VBG Wethautal;<br />
VBG Droyßiger-<strong>Zeitz</strong>er Forst; <strong>Stadt</strong> Weißenfels OTe<br />
Leißling, Uichteritz und Storkau, <strong>Stadt</strong> Teuchern OTe<br />
Prittitz und Gröbitz); <strong>Zeitz</strong>-Weißenfelser Braunkohlerevier<br />
(<strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong> außer OT Döbris), Gemeinde Elsteraue;<br />
<strong>Stadt</strong> Hohenmölsen; <strong>Stadt</strong> Lützen; <strong>Stadt</strong> Teuchern außer<br />
OTe Prittitz und Gröbitz, <strong>Stadt</strong> Weißenfels außer OTe<br />
Leißling, Uichteritz und Storkau)<br />
Vorhaben, die innerhalb der Kernstädte liegen, können<br />
nicht gefördert werden. In den LEADER-Regionen können<br />
beispielsweise folgende Projekte gefördert werden:<br />
- Verbesserung der touristischen Infrastruktur entlang<br />
der touristischen Hauptrouten (überregionale Radwege,<br />
Straße der Romanik, Weinstraße, Blaues Band)<br />
z. B. Gastronomie, Ausschilderung von Radwegen,<br />
Beschilderung touristisch interessanter Orte,<br />
- Um- und Ausbaumaßnahmen im gewerblichen Bereich,<br />
- Nutzbarmachung von Gebäudeleerstand durch junge<br />
Familien mit Kindern im selbstgenutzten Wohneigentum<br />
(vorrangig Außensanierung),<br />
- Maßnahmen im Bereich Soziales, Kinder- und Jugendarbeit,<br />
- Abbruch von Gebäuden, wenn dies der Verbesserung<br />
des Ortsbildes oder der Verkehrssituation oder der<br />
Aufwertung des Landschaftsbildes dient. >>>>>
Schnaudertalnachrichten 07/2013 - Seite <br />
Im <strong>Zeitz</strong>-Weißenfelser Braunkohlerevier können darüber<br />
hinaus gefördert werden:<br />
- Sanierung bedeutender denkmalgeschützter Gebäude<br />
(z. B. Kirchen, Herrenhäuser) und von Gebäuden, die<br />
eng mit der Regionalgeschichte oder bedeutenden Persönlichkeiten<br />
verbunden sind,<br />
- Vorhaben zur Darstellung der Regionalgeschichte, besonders<br />
Bergbau- und Industriegeschichte, Militärgeschichte,<br />
bedeutende Persönlichkeiten.<br />
Auf Grundlage der o. g. Richtlinie, des Integrierten ländlichen<br />
Entwicklungskonzeptes des Burgenlandkreises<br />
(www.ile-burgenlandweissenfels.de), der Leaderkonzepte<br />
der lokalen Aktionsgruppen Naturpark Saale-Unstrut-Triasland<br />
und <strong>Zeitz</strong>-Weißenfelser Braunkohlerevier,<br />
der Dorfentwicklungspläne der Orte und Gemeinden sowie<br />
dem vorhandenen Budget wird eine Prioritätenliste<br />
durch das ALFF Süd aufgestellt. Für die ausgewählten<br />
Vorhaben wird danach durch das ALFF Süd zur Einreichung<br />
formgebundener Förderanträge aufgefordert.<br />
Vorhaben außerhalb der aufgeführten Prioritäten haben<br />
geringe Aussicht auf Einordnung in die Förderung.<br />
Die Bedarfsermittlungen sind bis zum 13.08.2013 bei der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong> (Sachgebiet <strong>Stadt</strong>entwicklung), Altmarkt 16,<br />
Zimmer 303 oder 304 abzugeben.<br />
Nähere Informationen können unter Tel: 03441 83254<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong>, Sachgebiet <strong>Stadt</strong>entwicklung, Frau Plügge |<br />
03441 83435 <strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong>, Sachgebiet <strong>Stadt</strong>entwicklung,<br />
Frau Bauch | 03443 2800 ALFF Süd | 034441 42129 Leadermanagement<br />
<strong>Zeitz</strong>-Weißenfelser Braunkohlerevier,<br />
Frau Hennicke erfragt werden.<br />
<strong>Zeitz</strong>, den 22.06.2013<br />
Dr. Volkmar Kunze, Oberbürgermeister<br />
Die amtliche Bekanntmachung erfolgte im Amtsblatt<br />
„Michaelbote“ der <strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong> am 22.06.2013<br />
Abschied vom<br />
ungeliebten Gelben Sack<br />
In den kommenden Monaten erhalten alle Grundstückseigentümer<br />
im Burgenlandkreis gelbe Behälter<br />
Die Zeit der Gelben Säcke im Burgenlandkreis neigt sich<br />
dem Ende zu. Ab 1. Januar nächsten Jahres können alle im<br />
Burgenlandkreis wohnenden Bürgerinnen und Bürger ihre<br />
Verpackungsabfälle in einer sogenannten „Gelben Tonne“<br />
entsorgen. Zu diesem Zweck stattet die Abfallwirtschaft<br />
Sachsen-Anhalt Süd – AöR (AW SAS – AöR) alle Grundstückseigentümer<br />
im Burgenlandkreis mit diesen Sammelbehältnissen<br />
aus. „Wir haben die Vergabe der Leistung<br />
europaweit ausgeschrieben“, erläutert der AW SAS-Vorstandsvorsitzende<br />
Gundram Mock. Anfang Juli entscheidet<br />
der Verwaltungsrat über den Zuschlag für die Lieferung der<br />
insgesamt 45.000 Behälter mit einem Fassungsvermögen<br />
von 240 Litern und der 2.000 Großbehälter (1.100 Liter).<br />
Ende Juli/Anfang August beginnt dann die Auslieferung<br />
der „Gelben Tonnen“ an die Grundstückseigentümer. Bis<br />
Jahresende soll die gesamte Aktion beendet sein.<br />
Ein weiterer Behälter?<br />
Mag manch ein Grundstückseigentümer<br />
nicht sonderlich glücklich darüber<br />
sein, dass er neben Restabfall-, Papierund<br />
Bioabfallbehälter noch einen weiteren<br />
für sein Grundstück bekommt.<br />
Gundram Mock macht eine andere Rechnung auf: „Ab<br />
2015 soll mit der ‚Orangenen Tonne‘ ein Wertstoffbehälter<br />
eingeführt werden. Wir wollen, dass die bereits<br />
vorhandene ‚Gelbe Tonne‘ zum Wertstoffbehälter aufgewertet<br />
wird. Dann bleibt es bei den vier Behältern pro<br />
Haushalt, einschließlich der für Verpackungsabfälle“.<br />
Verschwundene Säcke<br />
Die Ablösung des Gelben Sackes bringt mehrere Vorteile.<br />
Die kann der leicht ermessen, der bei Wind den<br />
zur Abholung bereitgelegten und davon geblasenen Säcken<br />
einmal hinterherjagen musste. Zudem duftete der<br />
Inhalt der Säcke für Katzen und Waschbären so lecker,<br />
dass diese den Sack unbedingt aufreißen mussten – der<br />
Inhalt verteilte sich dann in der Umgebung. Auch die<br />
nüchternen Zahlen sprechen für sich: 5,5 Millionen Säcke<br />
werden jährlich im Burgenlandkreis verteilt. Das<br />
verursacht Kosten von rund 130.000 Euro. Allerdings<br />
werden nur gut ein Drittel dieser 5,5 Millionen Säcke<br />
auch wieder eingesammelt. Etliche Millionen Stück der<br />
Verpackungen werden Jahr für Jahr also zweckentfremdet<br />
eingesetzt. Damit ist dann ab Dezember Schluss.<br />
Die Bereitstellung der gelb markierten Wertstoffbehälter<br />
läuft noch unkomplizierter als bei der Umstellung<br />
auf die elektronische Erfassung der Entsorgung ab.<br />
Rechtzeitig vor Lieferung der Behältnisse werden die<br />
Grundstückseigentümer informiert, zu welchem Termin<br />
die Bereitstellung erfolgt. Da die Bereiche der Altlandkreise<br />
Weißenfels und Nebra bereits mit Wertstoffbehältern<br />
ausgestattet sind, liegt der Schwerpunkt in den<br />
Bereichen <strong>Zeitz</strong>, Naumburg und Hohenmölsen. Die bereits<br />
vorhandenen „Gelben Tonnen“ sind in den letzten<br />
Wochen bei der turnusmäßigen Leerung mit einem Lesechip<br />
versehen worden. Ohne diesen Chip werden die<br />
Behälter ab 1. Januar 2014 nicht mehr geleert.<br />
„Der Grundstückseigentümer muss nach Lieferung nur<br />
noch kontrollieren, ob die auf dem Klebeetikett auf dem<br />
Behälter aufgedruckten Daten stimmen – genau wie bei<br />
der Ausrüstung der Behälter mit dem Chip vor einem<br />
Jahr. Stimmen diese überein, dann steht einer turnusmäßigen<br />
Leerung der Wertstoffbehälter nichts entgegen,<br />
erklärt Gundram Mock die Verfahrensweise. Die Gestellung<br />
der „Gelben Tonne“ erfolgt auf der Grundlage<br />
des vorhandenen blauen Papierabfallbehälters. Darüber<br />
hinaus können weitere Behälter für Verpackungsabfälle<br />
kostenfrei beantragt werden.<br />
Aus: Umweltinformation Juni 2013 der Abfallwirtschaft<br />
Sachsen-Anhalt Süd - AöR , Görschen, Südring 8,<br />
06618 Mertendorf (Redaktionsbüro Kompetenzpunkt)