Handreichungen zur Einführung in die Benutzung

Sehr geehrte Damen und Herren,
Sie sind Lehrer, Referendar, Tutor, Dozent, Wissenschaftlicher Mitarbeiter oder eine
andere Person, die Schülern, Studenten oder einer anderen Gruppe die
Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg näher bringen möchte.
Wir freuen uns darüber!
Um Ihre Führung zu einem Erfolg werden zu lassen, bitten wir Sie jedoch zu
prüfen, ob die UB Frankfurt für Ihre Gruppe die richtige Wahl ist.
Bitte bedenken Sie vor allem
• Einen Bibliotheksausweis der UB Frankfurt kann nur erhalten, wer mindestens
16 Jahre alt ist. Minderjährige benötigen außerdem eine Einverständniserklärung
eines Elternteils sowie dessen Personalausweis im Original.
• Der größte Teil der Bestände der UB Frankfurt ist nicht frei am Regal
zugänglich. Eine Recherche über die Online-Kataloge und Bestellung aus den
für Sie nicht zugänglichen Magazinen ist notwendig. Die Bereitstellung der
Bücher kann einen Tag dauern.
• Die Ausleihmöglichkeiten in den Fachbereichsbibliotheken der Uni Frankfurt
können – auch mit Bibliotheksausweis – eingeschränkt sein.
• Falls Sie planen, mit Ihrer Gruppe ein spezielles Thema vorzubereiten, so ist
es ratsam, sich vorab über die Online-Kataloge zu vergewissern, ob und in
welcher Form passende Literatur in der UB Frankfurt zur Verfügung gestellt
werden kann.
Falls Sie unsicher sind oder noch Fragen haben, sprechen Sie uns gerne noch
einmal an. http://www.ub.uni-frankfurt.de/questionpoint/fragen_sie.html
Ihr Team der Information der UB Frankfurt
06.06.2013 Handreichungen zur Einführung in die Benutzung der Bibliothek Seite 1 von 15

Handreichung zur Einführung in die Benutzung der
Zentralbibliothek der Universitätsbibliothek Johann Christian
Senckenberg für Studenten und Schüler
Stand: Juni 2013
Übersicht über die bei Erstsemester- bzw. Schülerführungen in
einzelnen Abschnitten zu behandelnden Themen:
Vor Beginn der Veranstaltung bitte die Überbekleidung, Taschen, Schirme usw. in die
Garderobenschränke einschließen (es gibt Schließfächer mit Zahlencodes oder mit
2-EUR-Münzen).
1. Begrüßung (bitte auch im Namen der Bibliothek).
Kurze Vorstellung der Bibliothek
2. Anmeldung, Ausleihe, Ausweisverlust
3. Kataloge: Bedeutung, Übersicht, Benutzungsmöglichkeiten (Angaben aus
dem Katalog)
4. Konventioneller Sachkatalog: Inhalt, Katalogteile (bis einschließlich
Bearbeitungsjahr 1994)
5. Lesesaalbereich, Durchgangskontrolle, Lesesaal-Kataloge
6. Leihfristen, Funktion „Benutzerdaten“
7. Elektronische Ressourcen, Internet, Workstations des HRZ
8. Speichern, Drucken, Scannen
9. Fernleihe
10. Hinweis auf weiterführende Hilfen an den Informationsstellen (Info-Theke in
der Eingangshalle, Lesesaaltheken), Informationsblätter
11. Zweck der Führung
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Thema 1.
Begrüßung
Herzlich Willkommen - auch im Namen der Bibliothek.
In diesem Gebäude befindet sich die Zentralbibliothek der Universitätsbibliothek
Johann Christian Senckenberg.
Die Aufgabe der Bibliothek ist es, wissenschaftliche Literatur in Auswahl zu sammeln,
zu archivieren und ihren Benutzern zugänglich zu machen.
Im Unterschied zu sogenannten „Öffentlichen“ Bibliotheken (i.d.R. Stadtbüchereien),
sammeln Wissenschaftliche Bibliotheken (i.d.R. Universitäts- und Fachhochschulbibliotheken)
überwiegend wissenschaftliche Literatur: in den verschiedensten
Sprachen, für Forschung und Lehre und zur Fortbildung, Nachschlagewerke,
Dissertationen, Fachzeitschriften, sogenannte „Graue“ Literatur (d.h. nicht im
Buchhandel erhältlich), hinzu kommen seit einigen Jahren vermehrt elektronische
Medien.
Die Bestände werden archiviert und gepflegt.
In jeder Bibliothek ist die jeweilige Benutzungsordnung zu beachten.
Sie regelt nicht nur die Ausleihmodalitäten und die möglichen Kosten, sondern
erstreckt sich auch auf das Verhalten in den Bibliotheksräumen.
Zur Johann-Wolfgang-Goethe-Universität gehören außerdem noch zahlreiche
Fachbereichs- und Institutsbibliotheken.
Vor allem die neueren Bestände der Bibliotheken sind im gemeinsamen Online-
Katalog nachgewiesen. Hier kann man die genauen Standorte einzelner Medien
ermitteln. Für ältere Bestände muss ggf. auf andere Katalogteile zurückgegriffen
werden.
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Thema 1.
Geschichte
Die heutige Universitätsbibliothek hat eine lange Geschichte.
Sie war zuerst nur Stadtbibliothek, deren Anfänge in das 15 Jh. zurückreichen (als
Ratsbibliothek der Stadt). Gewachsen ist sie im Lauf der Jahrhunderte durch die
Vereinigung mit anderen Bibliotheken (u.a. Rothschild-Bibliothek). 1945 wurde sie
„Stadt- und Universitätsbibliothek“ (StUB).
Die Senckenbergische Bibliothek (SeB) wurde im 18. Jahrhundert als Stiftung
Senckenberg gegründet und war seit Gründung der Universität (1914) deren UB für
Naturwissenschaften.
Zum 01.01.2005 entstand die „Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg“
durch die Vereinigung der Stadt- und Universitätsbibliothek und der
Senckenbergischen Bibliothek. Die ehemalige Stadt- und Universitätsbibliothek ging
dabei in die Trägerschaft der Universität, bzw. des Landes Hessen über.
Der Bestand der Bibliothek ist bis heute auf über 6 Millionen Bücher, Zeitschriften
und andere Medien angewachsen.
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Thema 2.
Anmeldung, Ausleihe, Ausweisverlust
Studenten der Johann Wolfgang Goethe-Universität erhalten über die Universität die
so genannte „Goethe-Card“, die zugleich als Bibliotheksausweis gilt.
Einen Bibliotheksausweis, der zum Ausleihen nach Hause berechtigt, kann des
weiteren bekommen, wer ...
im Bundesland Hessen oder im Bereich der hessischen Leihverkehrsregion
mindestens für die Dauer von drei Monaten studiert, wohnt oder arbeitet [Der
Bereich der hessischen Leihverkehrsregion umfasst zu den hessischen auch die
linksrheinischen Stadt- und Landkreise AZ, MZ und WO]
und älter als 16 Jahre ist.
In Zweifelsfällen können Sie sich gerne am Schalter „Anmeldung“ nach Ihren
Möglichkeiten, einen Bibliotheksausweis zu erhalten, erkundigen.
Über die Internet-Seiten der Universitätsbibliothek finden Sie ein Anmeldeformular
(nur online), welches Sie bitte ausfüllen, bevor Sie sich an den Schalter „Anmeldung“
wenden. Dort erhalten Sie den Ausweis an der Theke.
Bitte weisen Sie an der Anmeldung nach, dass einer der o.g. Punkte auf Sie zutrifft,
und bringen Sie Ihren gültigen Personalausweis oder Reisepass + Meldebestätigung
mit. Studenten legen bitte zusätzlich Ihren Studentenausweis vor.
Minderjährige benötigen außerdem eine Einverständniserklärung eines Elternteils
sowie dessen Personalausweis im Original.
Der Bibliotheksausweis ist bei jeder Ausleihe vorzulegen - ggf. auch im Auftrag des
eigentlichen Inhabers. Allerdings prüft die Bibliothek nicht die missbräuchliche
Benutzung des Ausweises bei Verlust.
Deshalb ist der Bibliotheksausweis sorgfältig aufzubewahren und ein Verlust sofort
zu melden, damit der Ausweis gesperrt werden kann.
Die Zweitausstellung eines Bibliotheksausweises kostet z.Zt. EUR 15.-
Bearbeitungsgebühr (bzw. 30 EUR für eine neue Goethe-Card über das
Studierendensekretariat der Universität)
Der Bibliotheksausweis lässt sich in der Universitätsbibliothek (und auch in einigen
Fachbereichsbibliotheken) mit Geld aufwerten und so als Kopierkarte nutzen.
In der Universitätsbibliothek befindet sich ein Automat zum Aufladen der Kopierkarte
in der Eingangshalle (aufladen mit Papiergeld ab 5 EUR).
Im Uni-Hauptgebäude, neben und in der Cafeteria befinden sich weitere Geräte
(aufladen über die EC-Karte ab 10 EUR).
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Thema 3.
Kataloge
Bei einer Menge von etwa 6 Millionen Büchern ist eine sachliche oder eine nach
Fächern sortierte Aufstellung wie in einer Seminarbibliothek oder in einer öffentlichen
Bibliothek in der UB aufgrund der Raumsituation nicht möglich.
Um sich in einem so großen Bestand zurechtzufinden, ist es nötig, den Online-
Katalog zu benutzen, der den Standort des jeweiligen Buchs angibt. Die meisten
Bücher müssen aus den Magazinen der Bibliothek bestellen werden.
Zugang zum Online-Katalog haben Sie von zu Hause aus über das Internet:
http://www.ub.uni-frankfurt.de Probieren Sie über die rechts angebotenen Links unser
„Neues Frankfurter Suchportal“ oder auch unseren bewährten „Katalog“.
Gerne können Sie auch die frei zugänglichen Geräte im Eingangsbereich der
Bibliothek benutzen.
Inhalt: Alle verschiedenen Medienarten neuerer und älterer Erscheinungsjahre, z.B.
Fachliteratur oder Romane, Mikrofilme, DVDs oder Online-Ausgaben, Dissertationen,
Noten, Zeitschriften aller Jahrgänge und mehr.
Ältere Bestände einzelner Fachbereichsbibliotheken werden allerdings häufig noch in
den Original-Zettelkatalogen vor Ort nachgewiesen.
Die thematische Suche nach Büchern erfolgt in der Zentralbibliothek für den
Bearbeitungszeitraum bis 1994 noch über einen konventionellen Zettelkatalog.
Für die Bearbeitungsjahre ab 1995 wird die thematische Suche ebenfalls über den
Online-Katalog abgedeckt. Mehr darüber unter „Thema 4“.
Bitte bedenken Sie, dass Sie in unserem alten Katalog i.d.R. keine Aufsätze
finden können. Das neue Frankfurter Suchportal dagegen bietet eine parallele
Suche nach unselbständiger Literatur an. In Einzelfällen kann es trotzdem
nötig sein, unter den Titeln der Quellen bzw. Fundstellen zu suchen.
Bitte wenden Sie sich bei Fragen an die Information der Bibliothek.
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Thema 3.
Benutzungsmöglichkeiten – Angaben aus dem Katalog
Bitte achten Sie darauf, welche Bibliothek die von Ihnen gesuchte Literatur
tatsächlich besitzt. Ggf. müssen Sie sich an die genannte Fachbereichs- oder
Institutsbibliothek wenden.
Die Adresse und mehr erfahren Sie, wenn Sie auf den Namen der Bibliothek
klicken.
Sie können in den Katalogen zu der von Ihnen gesuchten Literatur u.a. folgende
Angaben finden:
„Präsenzbestand“
Diese Bestände können Sie sofort und in Selbstbedienung benutzen. Sie sind in
den Lesesälen, Handbibliotheken oder Handmagazinen aufgestellt und können
nicht ausgeliehen werden. Die Signaturen beginnen in der Zentralbibliothek immer
mit HB ... oder HM ...
Auf digitalisierten alten Katalogkarten findet man auch manchmal Angaben wie:
„Lesesaal 1“, „... = HB“, „Auskunft“, „Musik-LS“. Dann kann der genaue Standort
im Zettelkatalog vor dem jeweiligen Lesesaal ermittelt werden.
„Bestellen“
Das Medium muss aus den geschlossenen Magazinen bestellt werden. Der
Bereich ist nicht frei zugänglich.
Die Bibliothek bemüht sich um die laufende Erledigung Ihrer Bestellungen. I.d.R.
sind Bücher, die Sie heute bestellen, im Laufe des nächsten Öffnungstages
verfügbar (ausgenommen sind Sonderbestände).
Tag Bestellzeit abholen
Montag - Freitag vor 12.00 Uhr nachmittags
Montag - Freitag nach 12.00 Uhr am nächsten Tag
Freitag 12.00-17.00 Uhr Abends (bei Bestellungen
ohne Bibliotheksausweis:
ab Montag)
Samstag, Sonntag
ab Montag
Ausgelagerte Bestände (naturwissenschaftliche Dissertationen, Altbestand der Medizinischen Hauptbibliothek,
der Bestand der früheren Abteilung Osteuropa sowie der Theologischen Zentralbibliothek) werden nur zweimal
pro Woche - i. d. R. am Montag- und Donnerstagnachmittag - geliefert.
Die Bestellung erfolgt über den Link im Online-Katalog. Bitte beachten Sie auch
unser Informationsblätter, sowie die Hilfetexte der Online-Kataloge.
Es gibt Bücher, die man zwar bestellen muss, die aber aus konservatorischen
oder auch anderen Gründen nur im Lesesaal benutzt werden können; meistens
steht dann unter der Buchsignatur „Nur für den Lesesaal“ bzw. "Nur f. d. LS".
Auch Bücher, die älter sind als 100 Jahre bestellen Sie bitte direkt in den
Lesesaal.
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Thema 3.
„Ausgeliehen“
Das Buch kann über den Link „Vormerken“ reserviert werden, so dass der
derzeitige Benutzer seine Leihfrist nicht verlängern kann. Die derzeitige Leihfrist
wird Ihnen angezeigt, bevor die Vormerkung endgültig von Ihnen bestätigt wird.
Sie werden per E-Mail benachrichtigt, wenn das Buch zurückgegeben wurde,
vorausgesetzt, Ihre gültige E-Mail-Adresse ist bei Ihren Personalien gespeichert.
Dies können Sie über den Link „Benutzerdaten“ im Katalog selbst überprüfen und
korrigieren.
Bitte beachten Sie, dass für die Universitätsbibliothek max. 1 Vormerkung
angenommen wird (für Fachbereichsbibliotheken können es auch 2 sein) und
dass Bücher aus der Lehrbuchsammlung nicht vorgemerkt werden können.
„Zeitschrift“
Zeitschriften der Universitätsbibliothek mit der Signatur HM ... stehen in den
Handmagazinen der Lesesäle und können sofort und in Selbstbedienung benutzt,
aber nicht ausgeliehen werden.
Von den naturwissenschaftlichen Zeitschriften sind i.d.R. zumindest die letzten 10
Jahrgänge sofort benutzbar (2. OG).
Andere Zeitschriftensignaturen bestellen Sie im Online-Katalog über den Link
„Zeitschriftenbestellung“.
Neueste Hefte von Zeitschriften werden entweder auf den Emporen der Lesesäle
besonders präsentiert (Auslage), oder sie sind an der Theke des LS Recht/WiSo
(1. OG) zur ausschließlichen Benutzung im Lesesaal erhältlich.
„Standort Lehrbuchsammlung“
In der im Lesesaal Naturwissenschaften (2. OG) aufgestellten
Lehrbuchsammlung für die Fächer Geographie und Psychologie können Sie
sofort und ohne Bestellscheine in Selbstbedienung ausleihen.
Die Bestände sind sachlich aufgestellt, so dass Sie sich auch ohne Kataloge an
den Regalen orientieren können. Es handelt sich um Mehrfachexemplare
einführender Werke in die einzelnen Studienfächer und um Grundlagenliteratur.
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Thema 4.
Konventioneller Sachkatalog: Inhalt, Katalogteile
Der Sachkatalog dient dazu, Literatur zu einem Thema oder über eine Person und
deren Werk zu finden.
Die Bücher und Zeitschriften (keine Aufsätze), die im Alphabetischen Katalog formal
eingeordnet sind, werden im Sachkatalog unter verschiedenen sachlichen Kriterien
eingeordnet.
Die Teile des Sachkataloges sind
a) Schlagwortregister (roter Kasten)
b) Fächerkatalog (gelbbeschildert)
c) Länderkatalog (blaubeschildert)
d) Personenkatalog (rosabeschildert)
Bei der Suche zu einem Thema sollte der Einstieg immer das Schlagwortregister
sein. Bedenken Sie bitte, dass dieses Register bis zu einem gewissen Grad
individuell erstellt wurde, d.h., dass Sie u.U. ein bestimmtes Schlagwort nicht auf
Anhieb finden. Gehen Sie also phantasievoll vor und verwenden Sie ggf. ein
Synonym oder auch einen übergeordneten Begriff.
Auf der Registerkarte mit dem Schlagwort steht dann, in welcher Schublade des
Fächer- bzw. des Länderkataloges die Titel zum fraglichen Schlagwort zu finden
sind.
Der gelbbeschilderte Fächerkatalog ist in der Eingangshalle an der Wand zwischen
Treppenhaus und Anmeldung im Alphabet der Fächer (von A = Allgemeines bis W =
Wirtschaft) aufgestellt. Aus Platzmangel findet man hier Wirtschaft nur bis Buchstabe
A. Die Fortsetzung hiervon steht am Lesesaal Recht/WiSo (1.OG).
Der blaubeschilderte Länderkatalog enthält Literaturnachweise, die länderspezifisch
sind. Die Länder haben Nummern, die man ebenfalls dem roten Schlagwortregister
entnehmen kann. Die Einteilung innerhalb der Länder ist wiederum nach Fächern
(soweit sinnvoll). Die kleinste regionale Ebene sind Städte und Dörfer.
Leider ist dieser Katalog nicht mehr vollständig vorhanden und steht aus Platzmangel
an verschiedenen Stellen des Hauses (s.u.).
Der rosabeschilderte Personenkatalog steht – wie der überwiegende Teil des
Fächerkataloges - in der Eingangshalle an der Wand zwischen Treppenhaus und
Anmeldung.
Er enthält in alphabetischer Ordnung der behandelten Personen Sekundärliteratur,
d.h. Literatur über die Person oder über deren Werk.
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Thema 4.
Standortübersicht der Katalogteile des Sachkatalogs
Halle (Wand zwischen Treppenhaus und Anmeldung)
Fächerkatalog (gelbbeschildert) bis Wirtschaft, Buchstabe A
Personenkatalog (rosabeschildert)
Lesesaal Recht/WiSo (1. Stock)
Fächerkatalog Wirtschaft (gelbbeschildert), Buchstaben B-Z
Lesesaal Naturwissenschaften (2. Stock)
Sachkatalog Naturwissenschaften
Flur im 3. Stock des Lesesaalbereiches
Länderkataloge (blaubeschildert)
300 Afrika
600 Australien, Ozeanien
750 Entwicklungsländer
900 Judaica
905 Israel
Fächerkataloge (gelbbeschildert):
Kunst
Musikwissenschaft
Theater/Medien
Nicht mehr frei zugänglich (bitte bei der Information nachfragen):
Länderkataloge (blaubeschildert)
100 Deutschland
200 Europa
Beachten Sie bitte das unterschiedliche Aussehen der Katalogkarten. Bei den Karten
der Bücher, die vor 1985 erschienen sind, stehen die Signatur bzw. die
Standortangabe rechts oben, bei den ab 1986 bearbeiteten Büchern hinter dem Pfeil
------->.
Wichtig! Der Sachkatalog wurde Ende 1994 abgebrochen. Seit 1995 erfolgt die
sachliche Katalogisierung (Schlagwortvergabe) nur noch über den Online-Katalog.
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Thema 5.
Lesesaalbereich, Durchgangskontrolle, Lesesaal-Kataloge
Vor dem Betreten des Lesesaalbereiches legen Sie bitte Überbekleidung (Mäntel,
Jacken), Taschen, Rucksäcke, Schirme, Sturzhelme usw. ab. Schließfächer finden
Sie im Untergeschoss. Die Schließfächer lassen sich durch Eingabe eines
Zahlencodes, manche auch mit 2-EUR-Stücken abschließen.
Die Durchgangskontrolle ist leider nötig, weil sonst aus den Lesesälen Bücher
gestohlen würden. Trotz der Sicherungsschranke zeigen Sie bitte beim Verlassen
dieses Bereiches unaufgefordert die Buchrücken der Bücher vor, die Sie mit
hinausnehmen.
Vor jedem Lesesaal befindet sich ein inzwischen unvollständiger Teilkatalog, den
man immer dann benutzen muss, wenn man in den Katalogen als Standortangabe
nur Hinweise wie HB Phil., Lesesaal 1, Lesesaal 2, HB Auskunft usw. gefunden hat.
Die Aufstellung der Bücher in Lesesälen und Handbibliotheken ist z.T. systematisch.
Man kann sinngemäß zusammengehörige Literatur an einer Stelle finden.
Bücher und Zeitschriften, die man für einen bestimmten Lesesaal bestellt hat, werden
bei der entsprechenden Lesesaalaufsicht unter dem Benutzernamen bereitgehalten.
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Thema 6.
Leihfristen
Bücher der Lehrbuchsammlung:
Leihfrist 4 Wochen, keine Vormerkung, keine Verlängerung
Bücher aus dem Geschlossenen Magazin
Leihfrist 4 Wochen, Vormerkung, Verlängerungen und Neuausleihe möglich
Zeitschriften:
Leihfrist 4 Wochen, Vormerkung und Neuausleihe möglich
Verlängern
Bücher aus dem Geschlossenen Magazin (nicht Lehrbuchsammlung!) können über
die Funktion „Benutzerdaten“ zweimal selbständig für 4 Wochen verlängert werden
(nur innerhalb der Leihfrist und wenn kein anderer Benutzer vorgemerkt hat; die neue
Frist zählt ab dem Zeitpunkt der Eingabe der Verlängerung).
Zeitschriftenbände können nicht verlängert, sondern allenfalls sofort neu ausgeliehen
werden, aber nur wenn kein anderer Benutzer vorgemerkt hat.
Ihr Konto
Über den Button „Ihr Konto“ (z.B. auf der Homepage der Bibliothek oder im Online-
Katalog) haben Sie Zugang zu den Informationen über Ihr Nutzerkonto, z.B.:
Welche Bücher haben Sie bestellt oder ausgeliehen oder liegen zur Abholung
bereit? (Auch Fernleihen)
Wann endet Ihre Leihfrist?
Hat jemand ein von Ihnen ausgeliehenes Buch vorgemerkt?
Haben Sie selbst Bücher vorgemerkt?
Hier können Sie auch Ihr Passwort oder Ihre E-Mail-Adresse ändern oder
ausgeliehene Bücher einmal verlängern (s.o.)
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Thema 7.
Elektronische Ressourcen, Internet, Workstations des HRZ
Zugriff auf E-Journals, E-Books und Datenbanken erhalten Sie über das Netz der
Universität. An den dafür ausgewiesenen Computern in der Bibliothek müssen Sie
sich für den Zugriff zunächst über Ihren Bibliotheksausweis authentifizieren.
Für einen Zugriff von zu Hause aus können sich Universitätsangehörige über das
„Login“ (auf der Homepage der Universitätsbibliothek) mit Ihrem Bibliotheksausweis
einloggen.
Die meisten der Datenbanken weisen u.a. für bestimmte Wissenschaftsgebiete nicht
nur Bücher, sondern vor allem Zeitschriftenaufsätze nach, d.h., es handelt sich um
Fachbibliographien auf CD-ROM oder online. Was man in diesen Datenbanken
findet, muss nicht unbedingt in der Bibliothek vorhanden sein.
Unter den Datenbanken befinden sich aber z.B. auch Wörterbücher, Lexika,
Enzyklopädien, biographische Nachschlagewerke oder Tageszeitungen.
Um an den Workstations des Hochschulrechenzentrums in der Halle (Internet-
Zugang) und im Lesesaal Geisteswissenschaften (Windows-Programme) zu
arbeiten, benötigt man eine Zugangsberechtigung vom Hochschulrechenzentrum der
Universität (HRZ), die dort an Studenten vergeben wird (Informationen auf dem
Stammdatenblatt beachten!).
Bei Fragen, Schwierigkeiten oder Fehlern beim Internet-Zugang wenden Sie sich
direkt an das Hochschulrechenzentrum (z. B. auch unter www.rz.uni-frankfurt.de).
Voraussetzung für den Internet-Zugang an den bibliothekseigenen Geräten in der
Eingangshalle ist eine gültige Goethecard oder ein gültiger Bibliotheksausweis, wenn
der Inhaber des Ausweises an einer Hochschule in Hessen oder Mainz (HeBIS-
Region) studiert. Andere Bibliotheksnutzer haben keinen freien Internetzugang,
können aber mit dem Bibliotheksausweis durchaus das Angebot an elektronischen
Ressourcen (Datenbanken, E-Journals, E-Books) der Bibliothek nutzen.
Zugang zum WLAN der Universität Frankfurt haben außer den Angehörigen der
Universität Frankfurt (via HRZ-Account) auch Angehörige von anderen Hochschulen,
die am DFN-Roaming bzw. an eduroam teilnehmen.
(siehe auch www.rz.uni-frankfurt.de/campusnetz/roaming.html)
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Speichern, Drucken, Scannen
Thema 8.
In der Bibliothek liegen Infoblätter zu diesem Thema bereit!
Kopien, Ausdrucke oder Scans kosten 0,05 € pro Seite. Der Bibliotheksausweis
muss hierfür mit Geld aufgeladen sein (Automat z.B. in der Eingangshalle der UB).
Speichern auf den USB-Stick
Die Kataloggeräte und bibliothekseigenen Internet-Geräte bieten die Möglichkeit des
Speicherns auf mitgebrachte USB-Sticks (Achtung: aus technischen Gründen kann
es vorkommen, dass ein USB-Stick vom Gerät nicht erkannt wird).
Speichern zum späteren Abrufen (z.B. zu Hause)
Von den bibliothekseigenen Geräten aus gibt es auch die Möglichkeit, ein Dokument
als Druckauftrag für zu Hause zu speichern:
Druckauftrag geben
„Als PDF speichern“ auswählen
Sie erhalten dann für Ihren Druckauftrag
entweder die Meldung „Ihr Druckauftrag wurde unter „Meine Dateien“ gespeichert“
oder eine Buchstaben-Zahlen-Kombination (z.B. A1b4) - bitte notieren Sie diese!
„Ihr Druckauftrag wurde unter „Meine Dateien“ gespeichert“: Alle
Druckaufträge werden unter der Sammeladresse http://www.ub.unifrankfurt.de/MEINE-DATEIEN
gespeichert und können zukünftig von jedem
beliebigen Internet-Zugang nach der Anmeldung über „Login“ aufgerufen oder
schließlich gelöscht werden.
Buchstaben-Zahlen-Kombination: Jeder Druckauftrag erhält einen
vierstelligen Buchstaben-Zahlencode und wird unter der Adresse
http://public.ub.uni-frankfurt.de/Export/ gespeichert. Dort kann die Datei von
jedem beliebigen Internet-Zugang aufgerufen werden. Nach zwei Wochen
werden die Dateien automatisch wieder gelöscht.
In der Bibliothek ausdrucken
Von den bibliothekseigenen Geräten aus gibt es auch die Möglichkeit, ein Dokument
als Druckauftrag zu speichern:
Druckauftrag geben
„Drucker Bibliothekssystem“ auswählen
An den Kopierern mit den Bibliotheksausweis abrufen und drucken
Drucken vom USB-Stick am Kopierer
An einigen Kopierern der Bibliothek können Dateien vom eigenen USB-Stick
ausgedruckt werde. Voraussetzung ist, dass die Datei im pdf- oder tiff-Format
vorliegt und direkt auf dem USB-Stick gespeichert ist (nicht in einem Unterordner).
Scannen auf den USB-Stick
Kopiergeräte mit Scanfunktion befinden sich am Lesesaal Geisteswissenschaften
(EG) und am Lesesaal Naturwissenschaften (2. OG). Voraussetzung ist, dass auf
dem USB-Stick bereits mindestens eine Datei gespeichert ist, ein neuer oder leerer
USB-Stick wird vom Gerät nicht richtig erkannt.
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Fernleihe
Thema 9.
Unter Umständen kann es nötig sein, Literatur über die "Fernleihe", d.h. von
anderen Bibliotheken (außerhalb Frankfurts) anzufordern. Ein „Konto“ für solche
kostenpflichtigen Fernleihen können Sie am Schalter „Anmeldung“ erstellen. Die
Fernleihbestellungen können Sie anschließend selbst über das „HeBIS-Portal“ online
aufgeben.
Über die Bestellmodalitäten und die Kosten informieren Sie sich bei der Information
oder unter http://www.ub.uni-frankfurt.de/benutzung/online-fl.html
Weitere Hilfen
Thema 10.
Alle Hinweise, die Sie bei dieser Führung erhalten haben und auch weitere,
detaillierte Informationen über die Universitätsbibliothek können Sie im Internet
aufrufen: http://www.ub.uni-frankfurt.de
Sollten Sie Probleme haben oder z.B. Fragen über weiterführende Literatur, wenden
Sie sich bitte an die Information in der Eingangshalle oder ggf. an die jeweiligen
Lesesaalauskunftsstellen.
Bedienen Sie sich bitte der Infoblätter (auch fachspezifisch oder für einzelne
Datenbankangebote!), die in der Halle und im Bereich der Information ausliegen
und die Sie z.B. über die Öffnungszeiten oder über die Benutzung der Kataloge
informieren.
Zweck der Führung
Thema 11.
Die Bibliotheksführung soll in erster Linie dazu beitragen, Ihnen ein "Feeling" für
einen so großen Betrieb zu vermitteln. Sie sollen motiviert werden, die Bibliothek
eigenständig und möglichst umfassend zu nutzen.
Auch wenn sich alle bemühen, kann es mal eine Panne geben - deshalb sind
Benutzer und Bibliothekare auf Geduld und gegenseitiges Verständnis angewiesen.
Bei Fragen oder Problemen helfen Ihnen die Mitarbeiter der Bibliothek gerne weiter.
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