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Leitl legt Steuerpaket der Wirtschaft vor! - Wirtschaftskammer Kärnten

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Die Zeitung <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer Kärnten 63. Jahrgang, Nummer 18, 2. Mai 2008<br />

<br />

wirtschaft<br />

<br />

<br />

<br />

wko.at/ktn<br />

<br />

<strong>Leitl</strong> <strong>legt</strong> <strong>Steuerpaket</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong> <strong>vor</strong>!<br />

Für stärkere Betriebe, weniger Bürokratie, mehr Kaufkraft S. 6<br />

Die Fußball-EM<br />

rückt näher!<br />

Die Euro naht und Kärntens<br />

Betriebe rüsten sich<br />

für das sportliche Großereignis.<br />

Mehr über die<br />

Vorbereitungen und was<br />

Betriebe beachten sollen<br />

erfahren Sie auf den<br />

Seiten 7 bis 9<br />

Busse und Lkws nicht<br />

in einen Topf werfen!<br />

Die Maut wurde wie<strong>der</strong><br />

angehoben und die Buswirtschaft<br />

kommt wegen<br />

<strong>der</strong> fehlenden Unterscheidung<br />

zwischen Bus und<br />

Lkw „unter die Rä<strong>der</strong>“.<br />

Mehr über das „Nein zur<br />

Busmaut“ auf Seite 21<br />

Rasch gefunden<br />

<strong>Wirtschaft</strong> & Politik 2–11<br />

Service 12–14<br />

Panorama 15–17<br />

Gewerbe · Industrie 18<br />

Handel 19<br />

I & C 20<br />

Verkehr 21<br />

WIFI-Tipps 22/23<br />

Anzeigen 24–35<br />

Was · Wann · Wo 36<br />

Foto:Begsteiger<br />

Der Weg vom Einzelkämpfer zum Mannschaftskapitän wird im „Thema <strong>der</strong><br />

Woche“ aufgezeigt. Mehr über den ersten Mitarbeiter auf den Seiten 2 und 3<br />

WISSEN SIE ...<br />

... welche AMS-För<strong>der</strong>ung<br />

steuerfrei ist?<br />

Info: www.adlbauer.at<br />

Adlbauer & Adlbauer<br />

<strong>Wirtschaft</strong>streuhand GmbH<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

Klagenfurt, Tel. 0463/554 05-0<br />

DIE QUALITÄTSMARKE<br />

5. MAI<br />

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5. und 6. Mai 2008<br />

Technologiepark Klagenfurt<br />

8. Mai 2008<br />

tpv Technologiepark Villach<br />

jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr


2 Freitag, 2. Mai 2008 Thema <strong>der</strong> Woche Kärntner <strong>Wirtschaft</strong><br />

100 Tage da<strong>vor</strong>...<br />

Be<strong>vor</strong> man den ersten Mitarbeiter<br />

einstellt, sollte man sich ausführlich<br />

über die Rechte und Pflichten<br />

als Arbeitgeber informieren.<br />

Christof Trattler von <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Kärnten gibt<br />

Tipps für die Vorbereitungsphase:<br />

– Informieren Sie sich über die<br />

richtige Vertragsauswahl und<br />

lassen Sie sich über die rechtlichen<br />

Unterschiede zwischen<br />

Werk-, freier Dienstvertrag und<br />

Dienstvertrag beraten.<br />

– Einen gültigen Kollektivvertrag<br />

bekommen Sie bei <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

direkt in Ihrer<br />

Sparte.<br />

– Achten Sie bei <strong>der</strong> Aufnahme<br />

von neuen Mitarbeitern auf<br />

diskriminierungsfreie Stellenausschreibungen<br />

und den<br />

Ausschluss von Bewerbungskosten.<br />

– Wenn Sie den richtigen Mitarbeiter<br />

gefunden haben, sollte<br />

ein Dienstvertrag ausgestellt<br />

und eine Probezeit vereinbart<br />

werden.<br />

– Lassen Sie sich auch Vordienstzeiten<br />

<strong>vor</strong>legen wie zum<br />

Christof Trattler, Servicezentrum<br />

<strong>Wirtschaft</strong>skammer Kärnten,<br />

über die Herausfor<strong>der</strong>ung erster<br />

Mitarbeiter.<br />

Foto: KK<br />

Beispiel Dienstzeugnisse o<strong>der</strong><br />

einen Versicherungszeitenauszug.<br />

– Die Anmeldung des neuen Mitarbeiters<br />

hat seit dem 1. Jänner<br />

2008 <strong>vor</strong> Beschäftigungsbeginn<br />

bei <strong>der</strong> Gebietskrankenkasse<br />

zu erfolgen.<br />

– Die Anmeldung kann über das<br />

Internet erfolgen und kostet<br />

nichts. Zuerst muss man sich<br />

allerdings auf www.elda.at<br />

registrieren. Eine Kopie <strong>der</strong> Anmeldebestätigung<br />

bekommt<br />

Ihr Mitarbeiter.<br />

Kleine auf dem<br />

Wer als Unternehmen wachsen<br />

und sich nicht bis zum Burnout<br />

für sein Geschäft aufopfern<br />

will, braucht Mitarbeiter. Ein<br />

Schritt, <strong>der</strong> viel Mut erfor<strong>der</strong>t,<br />

sich aber durchaus lohnen kann.<br />

Viele erfolgreiche Ein-Personen-Unternehmen<br />

haben großen<br />

Respekt <strong>vor</strong> <strong>der</strong> Einstellung<br />

des ersten Mitarbeiters und<br />

schieben die Entscheidung lange<br />

<strong>vor</strong> sich hin. Diese Bedenken<br />

sind berechtigt. Schließlich gibt<br />

es keine Garantie über die künftige<br />

Umsatzentwicklung.<br />

Kosten und Nutzen<br />

Wie Einzelkämpfer den Sprung zum<br />

Gute Auftragslage, große Kundenmehr<br />

geht, wird man plötzlich<br />

Die meisten Ein-Personen-Unternehmen<br />

arbeiten mehr als 60<br />

Stunden die Woche, obwohl sie<br />

bereits Buchhaltung o<strong>der</strong> EDV<br />

auslagern. Irgendwann kippt<br />

die Balance zwischen Arbeit und<br />

Freizeit. Man muss Kundenaufträge<br />

ablehnen, weil man keine<br />

Zeit mehr hat, o<strong>der</strong> noch verzwickter:<br />

Man nimmt Aufträge<br />

an, ist überlastet und macht Fehler.<br />

Ein weiterer Grund, warum<br />

das Alleinbleiben riskant sein<br />

kann, sind längere Ausfälle o<strong>der</strong><br />

Erfolgreiche Selbständige über die Einstellung von neuen Mitarbeitern<br />

Foto: KK<br />

Foto: Rie<strong>der</strong><br />

Foto: KK<br />

Foto: Polsinger<br />

Wir sind ein kleines Unternehmen<br />

mit zwei Angestellten und zwei<br />

Lehrlingen. Das Finden von gut<br />

ausgebildeten Verkäuferinnen ist<br />

schwierig. Es mangelt an gepf<strong>legt</strong>em<br />

Auftreten, Schulbildung,<br />

kommunikativen Fähigkeiten, Engagement<br />

o<strong>der</strong> Selbstverantwortung.<br />

Das Zeugnis allein genügt<br />

oft nicht. Wir achten auch auf<br />

das Bauchgefühl und den ersten<br />

Eindruck.<br />

„<br />

Heinz Allesch,<br />

Boutique Bsix, Klagenfurt<br />

Ich habe mittlerweile drei Angestellte<br />

und bin mit meiner<br />

ersten Mitarbeiterin gemeinsam<br />

gewachsen. Wenn man Mitarbeiter<br />

hat, sollte man sie immer nach<br />

ihrer Meinung fragen. Gerade die<br />

verschiedenen Sichtweisen bereichern<br />

das Unternehmen. Man<br />

muss Vertrauen zu seinen Mitarbeitern<br />

haben, sie selbständig<br />

arbeiten lassen und ihnen zeigen,<br />

dass sie wichtig sind.<br />

Unser Unternehmen wurde Anfang<br />

2007 gegründet. Für den Bau<br />

von Indoor- und Outdoor-Golfplätzen<br />

aus hochwertigem Kunstrasen<br />

beschäftigen wir zwei Mitarbeiter.<br />

Bis zum Ende des Jahres soll unser<br />

Team aus fünf Mitarbeitern<br />

bestehen. Derzeit suchen wir eine<br />

Bürokraft mit perfektem Englisch,<br />

Italienisch und Französisch. Sprachen<br />

sind ein riesiges Manko in<br />

Kärnten.<br />

Ich freue mich schon sehr darauf,<br />

in meinem Salon zukünftig Lehrlinge<br />

auszubilden und meine Erfahrungen<br />

weiterzugeben.<br />

Derzeit liegt mein Hauptaugenmerk<br />

noch auf dem Geschäftsaufbau.<br />

Deswegen muss die Lehrlingsausbildung<br />

lei<strong>der</strong> noch etwas<br />

warten.<br />

Aber in zwei Jahren kann ich mir<br />

gut <strong>vor</strong>stellen, den Betrieb um einen<br />

Lehrling zu erweitern.<br />

Claudia Wandling,<br />

4well Haus Creativ, Radenthein<br />

Wolfgang Stani und Gerhard Karl,<br />

Brilliant8, Villach<br />

Pamela Schulnig,<br />

Perfect Style, Eitweg


Kärntner <strong>Wirtschaft</strong> Thema <strong>der</strong> Woche Freitag, 2. Mai 2008 3<br />

Weg nach oben<br />

Mannschaftskapitän schaffen<br />

projekte: Wenn es alleine nicht<br />

Chef.<br />

Foto: Begsteiger<br />

Pausen. „Be<strong>vor</strong> Sie überlegen, ob<br />

Sie sich einen Mitarbeiter leisten<br />

können, sollten Sie sich fragen,<br />

ob Sie es sich leisten können,<br />

keine zusätzlichen Aufträge zu<br />

bekommen“, sagen Thomas<br />

Mares und Daniela Pucher,<br />

Autoren des Buches „Der erste<br />

Mitarbeiter“.<br />

Schritt für Schritt<br />

Die Kosten sind ein wichtiges<br />

Entscheidungskriterium. Aber<br />

man kann sich auch in kleinen<br />

Schritten dem ersten Mitarbeiter<br />

nähern. Wer nicht von Beginn<br />

an die höheren Fixkosten tragen<br />

möchte, kann auf flexibles<br />

Outsourcing zurückgreifen. Bei<br />

größeren Aufträgen können<br />

Subunternehmen einen Teil <strong>der</strong><br />

Arbeit abnehmen. O<strong>der</strong> man<br />

fängt klein an – mit einer Leiharbeitskraft,<br />

einem geringfügig<br />

Beschäftigten, freien Dienstnehmer,<br />

Praktikanten, Lehrling o<strong>der</strong><br />

einer Teilzeitkraft.<br />

Thema <strong>der</strong> Woche<br />

Anita Arneitz<br />

kw@wkk.or.at<br />

100 Tage danach...<br />

Unternehmensberaterin Eva Kral<br />

von Change Design gibt Tipps für<br />

die ersten 100 Tage.<br />

Foto: KK<br />

In den ersten 100 Tagen hat man<br />

als frischgebackene Führungskraft<br />

Zeit, die Spielregeln <strong>der</strong><br />

Zusammenarbeit mit dem ersten<br />

Mitarbeiter zu gestalten.<br />

Für diese Startphase hat Unternehmensberaterin<br />

Eva Kral<br />

einige Tipps:<br />

– Formulieren Sie klare Ziele<br />

und vereinbaren Sie, wie diese<br />

kontrolliert werden. Oft genug<br />

wird aus lauter Höflichkeit<br />

darauf los gearbeitet, ohne die<br />

Erwartungen an den Mitarbeiter<br />

geklärt zu haben. Ersparen<br />

Sie sich und Ihrem Mitarbeiter<br />

verlorene Meter und Enttäuschungen.<br />

Klären Sie bereits<br />

zu Beginn, was Sie von ihm<br />

erwarten.<br />

– Überlegen Sie die Form <strong>der</strong><br />

Kommunikation. Egal, ob Sie<br />

gerne und rasch zum „Du“<br />

kommen o<strong>der</strong> lieber beim distanzierten<br />

„Sie“ bleiben.<br />

– Kommunikation ist das A<br />

und O einer erfolgreichen<br />

Führungsbeziehung. Überlegen<br />

Sie, wann und wie Sie mit<br />

Ihrem Mitarbeiter die täglichen<br />

Aufgaben besprechen.<br />

– Denken Sie auch an jährliche<br />

Gespräche, in denen Sie über<br />

die Zusammenarbeit, Leistung<br />

und Potenziale Ihres Mitarbeiters<br />

sprechen.<br />

Buchtipp: „Der erste Mitarbeiter,<br />

Personal einstellen im Mikro- und<br />

Kleinunternehmen“ von Thomas<br />

Mares und Daniela Pucher, erschienen<br />

im Redline <strong>Wirtschaft</strong>sverlag,<br />

Programm Österreich.<br />

“<br />

Fotos: Just (4)<br />

Foto Juritsch<br />

Das Unternehmen wurde von<br />

einem dreiköpfigen Team gegründet.<br />

Von Anfang an haben wir<br />

mit Freiberuflern zusammengearbeitet.<br />

Im Laufe <strong>der</strong> Zeit zeigte<br />

sich, dass die Zusammenarbeit<br />

mit festangestellten Mitarbeitern<br />

mehrere Vorteile bringt: die Bindung<br />

ans Unternehmen ist höher,<br />

die Personalfluktuation geringer<br />

und Mitarbeiter können gezielt<br />

ausgebildet werden.<br />

Kurz nach <strong>der</strong> Matura habe ich<br />

mein Lokal eröffnet. Ich mache<br />

alles alleine. Die einzige Hilfen, die<br />

habe, sind meine Reinigungsfrau<br />

und meine Familie.<br />

Meine Familie unterstützt mich<br />

sehr und springt ein, wenn viel los<br />

ist. In den nächsten Jahren soll es so<br />

bleiben. Wenn ich selbst eine Familie<br />

gründe, brauche ich Angestellte,<br />

auf die ich mich mit ruhigem Gewissen<br />

verlassen kann.<br />

Die Einstellung des ersten Mitarbeiters<br />

eineinhalb Jahre nach <strong>der</strong><br />

Gründung wurde bei mir notwendig,<br />

um Aufträge aus Kapazitätsgründen<br />

nicht ablehnen zu müssen,<br />

mehr Zeit für Kundenkontakte<br />

und -betreuung zu haben und<br />

meine Lebensqualität zu erhalten.<br />

Am Anfang brauchte es einige Zeit,<br />

bis sich Kommunikation und Arbeitsausführung<br />

eingespielt haben.<br />

Meine Mitarbeiterin ist seit einem<br />

Jahr Vollzeit angestellt. Zu<strong>vor</strong> habe<br />

ich lange vermieden, jemanden<br />

einzustellen.<br />

Einerseits wegen <strong>der</strong> Kosten und<br />

langfristigen Verpflichtung, an<strong>der</strong>erseits<br />

wegen <strong>der</strong> räumlichen<br />

Gegebenheiten in meinem Büro.<br />

Doch bald wurde <strong>der</strong> Bedarf nach<br />

einer zusätzlichen Hilfe immer<br />

offensichtlicher und ich wagte den<br />

Schritt.<br />

Gerold Kreutler,<br />

Sapalot IT-Consulting, Klagenfurt<br />

Stephanie Juritsch,<br />

Café-Bistro Zeitlos, St. Veit<br />

Raimund Pobaschnig,<br />

Fliesenleger, Feldkirchen<br />

Jürgen Eixelsberger, Werbe &<br />

Grafik designation, Klagenfurt


4 Freitag, 2. Mai 2008 <strong>Wirtschaft</strong> & Politik Kärntner <strong>Wirtschaft</strong><br />

Johannes Har<strong>der</strong><br />

kurz und knapp<br />

Hölzerne<br />

Perfektion<br />

Erfolg ist für mich ...<br />

... Freude an <strong>der</strong> Arbeit zu<br />

haben und bis Abends alles zu<br />

erledigen, was ich mir <strong>vor</strong>genommen<br />

habe.<br />

Meine Lebensweisheit lautet ...<br />

... bei Pünktlichkeit, Sauberkeit<br />

und Genauigkeit nach<br />

Perfektion streben.<br />

Selbstständig zu sein bedeutet<br />

für mich ...<br />

... selbst gestalten können.<br />

Wenn ich etwas erfinden<br />

könnte, wäre das ...<br />

... ein Mittel gegen das Raunzen<br />

und Jammern.<br />

Ich würde gerne für eine Woche<br />

mein Leben tauschen mit ...<br />

... einem Schriftsteller.<br />

Wenn ich in einem an<strong>der</strong>en Land<br />

leben würde, wäre das ...<br />

...in einem Land im Süden.<br />

Als Kind wäre ich gerne gewesen<br />

wie ...<br />

... ich wollte als Kind Tischler<br />

o<strong>der</strong> Fußballer werden.<br />

Den Tischlermeister<br />

Johannes Har<strong>der</strong> freut<br />

es, mit seinem Gesicht<br />

Kärntens Unternehmer repräsentieren<br />

zu dürfen und dass<br />

auch mal „die Kleinen groß im<br />

Bild“ sind.<br />

Der Werkunterricht war in<br />

<strong>der</strong> Schulzeit sein Lieblingsfach,<br />

denn <strong>der</strong> Feldkirchner Johannes<br />

Har<strong>der</strong> hat immer schon gerne<br />

gebastelt. „Ich wusste von Anfang<br />

an, dass ich in einem schaffenden<br />

Beruf arbeiten möchte.<br />

Ich muss am Ende auf ein greifbares<br />

Produkt sehen und sagen<br />

können: Das hab ich gemacht“,<br />

verrät <strong>der</strong> Tischler.<br />

Beim Bundeslehrlingswettbewerb<br />

1981 in Nie<strong>der</strong>österreich<br />

hat er ein qualitativ beson<strong>der</strong>s<br />

hochwertiges Produkt hergestellt,<br />

denn er ist damals Bundessieger<br />

geworden. „Das war<br />

für mich eine Bestätigung und<br />

ein Ansporn, es im Tischlerberuf<br />

noch weit zu bringen.“ Zügig<br />

hat er den Meister gemacht und<br />

1986 seinen Betrieb eröffnet. Beson<strong>der</strong>s<br />

<strong>der</strong> Mix aus Werkstattarbeit,<br />

Planung und Organisation<br />

sowie <strong>der</strong> Kundenkontakt<br />

lassen ihn gerne sein eigener<br />

Chef sein. Wobei die Kundenkontakte<br />

in den vergangenen<br />

Wochen sehr einheitlich waren.<br />

„Alle, mit denen ich in letzter<br />

Zeit Kontakt hatte, haben mich<br />

auf die neue Unternehmerkam-<br />

Wir stehen dahinter<br />

„Arbeit für 200.000 Menschen.<br />

Wir Kärntner Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer<br />

stehen dahinter“ präsentiert<br />

die Leistungen <strong>der</strong> rund 25.000<br />

Kärntner Unternehmer. Mehr<br />

als 2600 Unternehmer stehen<br />

hinter <strong>der</strong> WK-Offensive – ihre<br />

Namen zieren Plakate und Inserate<br />

in ganz Kärnten. Zwölf von<br />

ihnen wurden unter notarieller<br />

Aufsicht ausgelost, <strong>der</strong> Kampagne<br />

ihr Gesicht zu geben.<br />

pagne <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

angesprochen“, sagt <strong>der</strong> 44-Jährige.<br />

Beson<strong>der</strong>s häufig wurde er<br />

im Internet entdeckt. Das Echo,<br />

das <strong>der</strong> Unternehmer bekommen<br />

hat, war sehr positiv. „Vor<br />

kurzem hatte ich in meiner alten<br />

Schule einen Auftrag, sogar da<br />

haben mich einige meiner ehemaligen<br />

Lehrer darauf angesprochen“,<br />

erzählt Har<strong>der</strong>.<br />

Von <strong>der</strong> Kampagne erhofft er<br />

sich ein Umdenken in <strong>der</strong> Bevölkerung.<br />

„Die meisten sehen<br />

immer nur, wieviel wir, speziell<br />

im Tischlerberuf, kassieren. Dass<br />

uns Unternehmern von diesem<br />

Geld nur wenig für die eigene<br />

Brieftasche übrigbleibt und wir<br />

auch Samstag und manchmal<br />

Sonntag bis spät in die Nacht<br />

arbeiten, bedenken viele nicht“,<br />

erklärt <strong>der</strong> Vater von zwei Töchtern.<br />

Deshalb freut es den Tischler,<br />

<strong>der</strong> schon sechs Lehrlinge ausgebildet<br />

hat, dass endlich jemand<br />

den kleinen Unternehmern mit<br />

dieser Geste Tribut zollt.<br />

An mir mag ich beson<strong>der</strong>s ...<br />

... meinen Perfektionismus.<br />

An mir selbst stört mich ...<br />

... dass ich durch meinen<br />

Perfektionismus oft zu<br />

pedantisch bin.<br />

Entspannen kann ich am<br />

besten ...<br />

... beim Radfahren.<br />

Ich lese <strong>der</strong>zeit ...<br />

... Fachzeitschriften und Fachliteratur<br />

über berufsorientierte<br />

Kommunikation.<br />

Meine Freizeit verbringe ich am<br />

liebsten ...<br />

...wo es warm ist, mit Sport<br />

und mit gutem Essen.<br />

Was mich immer wie<strong>der</strong><br />

fasziniert ...<br />

... die Natur.


4 Freitag, 2. Mai 2008 <strong>Wirtschaft</strong> & Politik Kärntner <strong>Wirtschaft</strong><br />

Johannes Har<strong>der</strong><br />

kurz und knapp<br />

Hölzerne<br />

Perfektion<br />

Erfolg ist für mich ...<br />

... Freude an <strong>der</strong> Arbeit zu<br />

haben und bis Abends alles zu<br />

erledigen, was ich mir <strong>vor</strong>genommen<br />

habe.<br />

Meine Lebensweisheit lautet ...<br />

... bei Pünktlichkeit, Sauberkeit<br />

und Genauigkeit nach<br />

Perfektion streben.<br />

Selbstständig zu sein bedeutet<br />

für mich ...<br />

... selbst gestalten können.<br />

Wenn ich etwas erfinden<br />

könnte, wäre das ...<br />

... ein Mittel gegen das Raunzen<br />

und Jammern.<br />

Ich würde gerne für eine Woche<br />

mein Leben tauschen mit ...<br />

... einem Schriftsteller.<br />

Wenn ich in einem an<strong>der</strong>en Land<br />

leben würde, wäre das ...<br />

...in einem Land im Süden.<br />

Als Kind wäre ich gerne gewesen<br />

wie ...<br />

... ich wollte als Kind Tischler<br />

o<strong>der</strong> Fußballer werden.<br />

Den Tischlermeister<br />

Johannes Har<strong>der</strong> freut<br />

es, mit seinem Gesicht<br />

Kärntens Unternehmer repräsentieren<br />

zu dürfen und dass<br />

auch mal „die Kleinen groß im<br />

Bild“ sind.<br />

Der Werkunterricht war in<br />

<strong>der</strong> Schulzeit sein Lieblingsfach,<br />

denn <strong>der</strong> Feldkirchner Johannes<br />

Har<strong>der</strong> hat immer schon gerne<br />

gebastelt. „Ich wusste von Anfang<br />

an, dass ich in einem schaffenden<br />

Beruf arbeiten möchte.<br />

Ich muss am Ende auf ein greifbares<br />

Produkt sehen und sagen<br />

können: Das hab ich gemacht“,<br />

verrät <strong>der</strong> Tischler.<br />

Beim Bundeslehrlingswettbewerb<br />

1981 in Nie<strong>der</strong>österreich<br />

hat er ein qualitativ beson<strong>der</strong>s<br />

hochwertiges Produkt hergestellt,<br />

denn er ist damals Bundessieger<br />

geworden. „Das war<br />

für mich eine Bestätigung und<br />

ein Ansporn, es im Tischlerberuf<br />

noch weit zu bringen.“ Zügig<br />

hat er den Meister gemacht und<br />

1986 seinen Betrieb eröffnet. Beson<strong>der</strong>s<br />

<strong>der</strong> Mix aus Werkstattarbeit,<br />

Planung und Organisation<br />

sowie <strong>der</strong> Kundenkontakt<br />

lassen ihn gerne sein eigener<br />

Chef sein. Wobei die Kundenkontakte<br />

in den vergangenen<br />

Wochen sehr einheitlich waren.<br />

„Alle, mit denen ich in letzter<br />

Zeit Kontakt hatte, haben mich<br />

auf die neue Unternehmerkam-<br />

Wir stehen dahinter<br />

„Arbeit für 200.000 Menschen.<br />

Wir Kärntner Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer<br />

stehen dahinter“ präsentiert<br />

die Leistungen <strong>der</strong> rund 25.000<br />

Kärntner Unternehmer. Mehr<br />

als 2600 Unternehmer stehen<br />

hinter <strong>der</strong> WK-Offensive – ihre<br />

Namen zieren Plakate und Inserate<br />

in ganz Kärnten. Zwölf von<br />

ihnen wurden unter notarieller<br />

Aufsicht ausgelost, <strong>der</strong> Kampagne<br />

ihr Gesicht zu geben.<br />

pagne <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

angesprochen“, sagt <strong>der</strong> 44-Jährige.<br />

Beson<strong>der</strong>s häufig wurde er<br />

im Internet entdeckt. Das Echo,<br />

das <strong>der</strong> Unternehmer bekommen<br />

hat, war sehr positiv. „Vor<br />

kurzem hatte ich in meiner alten<br />

Schule einen Auftrag, sogar da<br />

haben mich einige meiner ehemaligen<br />

Lehrer darauf angesprochen“,<br />

erzählt Har<strong>der</strong>.<br />

Von <strong>der</strong> Kampagne erhofft er<br />

sich ein Umdenken in <strong>der</strong> Bevölkerung.<br />

„Die meisten sehen<br />

immer nur, wieviel wir, speziell<br />

im Tischlerberuf, kassieren. Dass<br />

uns Unternehmern von diesem<br />

Geld nur wenig für die eigene<br />

Brieftasche übrigbleibt und wir<br />

auch Samstag und manchmal<br />

Sonntag bis spät in die Nacht<br />

arbeiten, bedenken viele nicht“,<br />

erklärt <strong>der</strong> Vater von zwei Töchtern.<br />

Deshalb freut es den Tischler,<br />

<strong>der</strong> schon sechs Lehrlinge ausgebildet<br />

hat, dass endlich jemand<br />

den kleinen Unternehmern mit<br />

dieser Geste Tribut zollt.<br />

An mir mag ich beson<strong>der</strong>s ...<br />

... meinen Perfektionismus.<br />

An mir selbst stört mich ...<br />

... dass ich durch meinen<br />

Perfektionismus oft zu<br />

pedantisch bin.<br />

Entspannen kann ich am<br />

besten ...<br />

... beim Radfahren.<br />

Ich lese <strong>der</strong>zeit ...<br />

... Fachzeitschriften und Fachliteratur<br />

über berufsorientierte<br />

Kommunikation.<br />

Meine Freizeit verbringe ich am<br />

liebsten ...<br />

...wo es warm ist, mit Sport<br />

und mit gutem Essen.<br />

Was mich immer wie<strong>der</strong><br />

fasziniert ...<br />

... die Natur.


6 Freitag, 2. Mai 2008 WKÖ Aktuell Kärntner <strong>Wirtschaft</strong><br />

<strong>Steuerpaket</strong> präsentiert<br />

„Sechstelbegünstigung“ für Selbstständige soll Diskriminierung beenden<br />

Kernpunkt <strong>der</strong> Steuerreform-<br />

For<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong> ist<br />

das steuerbegünstigte „Jahressechstel“<br />

für Unternehmer.<br />

Damit soll die steuerliche Diskriminierung<br />

<strong>der</strong> Selbstständigen<br />

beendet werden.<br />

Neue Arbeitszeitmodelle und die<br />

Neuauflage des Kombilohns sollen<br />

Ältere länger in <strong>der</strong> Erwerbstätigkeit<br />

halten. Foto: Begsteiger<br />

Aktionsplan für<br />

Ältere<br />

Die Mobilisierung des großen<br />

Arbeitskräftepotenzials<br />

<strong>der</strong> Älteren ist eine wichtige<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung für den <strong>Wirtschaft</strong>sstandort<br />

Österreich.<br />

Die Sozialpartner schnürten<br />

deshalb gemeinsam einen<br />

Aktionsplan für ältere Arbeitnehmer.<br />

Das Ziel ist, dass Ältere als<br />

Beschäftigte in Pension gehen<br />

und nicht als Arbeitslose.<br />

Möglich soll dies durch einen<br />

flexibleren Zugang zur Altersteilzeit<br />

werden, die durch<br />

Reduzierung <strong>der</strong> Arbeitszeit<br />

einen gleitenden Übergang in<br />

die Pension bedeutet.<br />

Zwei Modelle<br />

Beim ersten Modell treten<br />

Männer die Altersteilzeit mit<br />

58 Jahren an, die Dauer soll<br />

bei vier Jahren liegen. Für<br />

Frauen gilt die gleiche Regelung,<br />

das frühere Pensionsantrittsalter<br />

wird berücksichtigt.<br />

Um die Altersteilzeit auch<br />

für Kleinbetriebe attraktiv<br />

zu machen, entfällt für Unternehmen<br />

mit weniger als<br />

20 Beschäftigten künftig die<br />

Verpflichtung, eine Ersatzkraft<br />

einzustellen.<br />

Das zweite Modell ermöglicht<br />

eine Altersteilzeit mit 57<br />

Jahren, wobei sich dafür <strong>der</strong><br />

Pensionsantritt um ein Jahr<br />

nach hinten verschiebt.<br />

Dadurch bleiben die Beschäftigten<br />

länger im Erwerbsleben<br />

und die Pensionsversicherung<br />

spart sich Geld.<br />

„Das steuerbegünstigte Jahressechstel<br />

ist die zentrale<br />

Entlastungsmaßnahme für die<br />

mittelständischen und die Ein-<br />

Personen-Unternehmen“, sagt<br />

Christoph <strong>Leitl</strong>, WKÖ-Präsident,<br />

bei <strong>der</strong> Präsentation des<br />

<strong>Steuerpaket</strong>es.<br />

Analog zum steuerbegünstigten<br />

13. und 14. Gehalt bei den<br />

Unselbstständigen soll künftig<br />

auch bei den Unternehmern ein<br />

Sechstel des Jahreseinkommens<br />

mit sechs statt mit bis zu 50<br />

Prozent besteuert werden. Diese<br />

Steuerbegünstigung würde zu<br />

einer Senkung <strong>der</strong> Belastung<br />

für Klein- und Kleinstbetriebe<br />

führen und <strong>der</strong>en Eigenkapitalbildung<br />

erleichtern.<br />

Weg mit „Bagatellsteuern“<br />

Um den <strong>Wirtschaft</strong>sstandort<br />

zu stärken, sollen sogenannte<br />

„Bagatellsteuern“ wie die Werbeabgabe,<br />

die Kreditvertragsgebühr<br />

und die Gesellschaftssteuer<br />

abgeschafft werden.<br />

Der Vorsteuerabzug, <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeit<br />

nur für Fiskal-Lkw gilt, soll<br />

für alle Firmenautos ausgeweitet<br />

werden. Weiters wird eine Verschrottungsprämie<br />

gefor<strong>der</strong>t,<br />

die Anreiz zur Erneuerung des<br />

Fuhrparks geben soll.<br />

„Das komplizierte Lohnver-<br />

Unter dem Motto „Betriebe stärken<br />

– Kaufkraft erhöhen – Bürokratie<br />

abbauen“ präsentierte<br />

WKÖ-Präsident Christoph <strong>Leitl</strong> das<br />

Steuerreform-Paket.<br />

Das For<strong>der</strong>ungsprogramm <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong> zur Steuerreform 2010 umfasst<br />

rund 2,8 Milliarden Euro.<br />

Foto: Bil<strong>der</strong>box<br />

rechnungssystem soll vereinfacht<br />

werden. Wir schlagen<br />

eine einheitliche Sozialversicherungsabgabe<br />

<strong>vor</strong>, bei <strong>der</strong> die<br />

Lohnnebenkosten zusammengefasst<br />

sind“, erklärt <strong>Leitl</strong>.<br />

Dieser Pauschalsatz wird von<br />

den Betrieben an den Hauptverband<br />

überwiesen und von dort<br />

unter den einzelnen Sozialversicherungen<br />

aufgeteilt. Damit<br />

ersparen sich die Unternehmen<br />

komplizierte Lohnverrechnungen.<br />

Zudem ist die bessere Vereinbarkeit<br />

von Beruf und Familie<br />

wichtig. „Dazu soll eine Kin<strong>der</strong>betreuungsprämie<br />

eingeführt<br />

werden. Zehn Prozent <strong>der</strong> tat-<br />

Auf einen Blick<br />

Betriebe stärken<br />

– Sechstelbegünstigung für Unternehmer<br />

– Abschaffung von „Bagatellsteuern“<br />

wie Werbeabgabe,<br />

Kreditvertragsgebühr und Gesellschaftssteuer<br />

– Ausweitung des Vorsteuerabzuges<br />

auf alle Firmenautos<br />

– Verschrottungsprämie für alte<br />

Autos<br />

sächlichen Aufwendungen für<br />

Kin<strong>der</strong>betreuungs- und Haushaltshilfen<br />

bis maximal 1500<br />

Euro pro Jahr sollten als Prämie<br />

auf einem Abgabenkonto gutgeschrieben<br />

werden“, so <strong>Leitl</strong>.<br />

Steuertarif-Senkung<br />

Um die Kaufkraft zu stärken,<br />

schlägt <strong>der</strong> WKÖ-Präsident eine<br />

Steuertarif-Senkung von 1,5<br />

Milliarden Euro <strong>vor</strong>. Dabei soll<br />

die Steuergrenze für den Spitzensteuersatz<br />

von <strong>der</strong>zeit 51.000<br />

auf 80.000 Euro im Jahr angehoben<br />

werden. Dazu soll auch die<br />

bessere För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Mitarbeiterbeteiligung<br />

kommen.<br />

Bürokratie abbauen<br />

– Vereinfachung des Lohnverrechnungssystemes<br />

Kaufkraft erhöhen<br />

– Steuertarif-Senkung<br />

– För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Mitarbeiterbeteiligung<br />

– Einführung einer Kin<strong>der</strong>betreuungsprämie


Kärntner <strong>Wirtschaft</strong> WKÖ & Euro Freitag, 2. Mai 2008 7<br />

Heimspiel für Österreich<br />

<strong>Wirtschaft</strong>skammer rührt Werbetrommel für Österreich<br />

Euro 2008<br />

Umgang mit<br />

Fußballfans<br />

Sie sind nicht nur gern gesehene<br />

Fußballbegeisterte,<br />

son<strong>der</strong>n auch wichtige Handelspartner<br />

für Österreich: die<br />

Euro-Teilnehmerlän<strong>der</strong>. Umso<br />

wichtiger ist es für die <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Österreich und<br />

die Österreich Werbung, auch<br />

in diesen Län<strong>der</strong>n kräftig die<br />

Werbetrommel zu rühren.<br />

Um bestehende wirtschaftliche<br />

Beziehungen zu vertiefen<br />

sowie neue Investoren und<br />

Gäste anzusprechen, wurden<br />

insgesamt 35 Euro-Events von<br />

<strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer Österreich<br />

und <strong>der</strong> Österreich Werbung<br />

veranstaltet. Im Mittelpunkt<br />

standen dabei die Hauptstädte<br />

<strong>der</strong> Teilnehmerlän<strong>der</strong> an<br />

<strong>der</strong> Europameisterschaft.<br />

Wichtige Handelspartner<br />

Ziel war, in Moskau, Berlin,<br />

Barcelona o<strong>der</strong> Stockholm<br />

Österreich als Tourismusland<br />

Infos und Services <strong>der</strong> WKÖ<br />

Das Logo „Euphorio“ wurde geschaffen,<br />

um die Euro-Angebote<br />

entsprechend zu kennzeichnen.<br />

Mit dem Euphorio ist man rechtlich<br />

„auf <strong>der</strong> sicheren Seite“.<br />

Weitere Infos auf em2008.wko.<br />

at/logo<br />

<strong>vor</strong>zustellen und die Attraktivität<br />

des <strong>Wirtschaft</strong>sstandortes<br />

Österreich her<strong>vor</strong>zuheben.<br />

Die Euro-Teilnehmerlän<strong>der</strong><br />

Der direkte Draht zum EM-Team<br />

in <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer:<br />

em2008.wko.at<br />

Public Viewing:<br />

em2008.wko.at/public<br />

Nützliche Sicherheitstipps für<br />

Hotellerie, Gastronomie und<br />

Campingbetriebe:<br />

em2008.wko.at/checklist<br />

Sicherheitsbroschüre „Sicher bei<br />

Veranstaltungen“:<br />

em2008.wko.at/sicherheitsinfo<br />

Telefonhotline für Unternehmer:<br />

Telefon 0800 221 220.<br />

gehören zu den wichtigsten<br />

Handelspartnern Österreichs,<br />

wie WKÖ-Präsident Christoph<br />

<strong>Leitl</strong> und <strong>Wirtschaft</strong>sminister<br />

Martin Bartenstein am „Exporttag<br />

2008“ betonten. Mit den<br />

15 Teilnehmerlän<strong>der</strong>n an <strong>der</strong><br />

Fußball-Europameisterschaft<br />

wickelt Österreich zwei Drittel<br />

seines Außenhandels ab. Das<br />

sind insgesamt 154 Milliarden<br />

Euro an Im- und Exporten. Und:<br />

Die Investitionen <strong>der</strong> EM-Län<strong>der</strong><br />

in Österreich betragen über<br />

37 Milliarden Euro.<br />

Chancen für die <strong>Wirtschaft</strong><br />

Wie geht man mit einem<br />

Fußballfan um? Mit dem Buch<br />

„Das Le<strong>der</strong> ist rund“ bringt die<br />

Außenwirtschaft Österreich<br />

rechtzeitig <strong>vor</strong> <strong>der</strong> Euro 08<br />

einen kurzgefassten Leitfaden<br />

zum europäischen Fußball<br />

samt Anleitung für den Umgang<br />

mit Fußballfans heraus.<br />

Das Buch soll ein Beitrag<br />

dazu sein, dass Österreich<br />

seine Rolle als <strong>vor</strong>bildliches<br />

Gastgeberland erfüllen kann<br />

und die Gäste sich wie zu<br />

Hause fühlen.<br />

Nach einem Ausflug in<br />

den Weltfußball und seine<br />

Organisationsstruktur gibt das<br />

Handbuch einen Überblick<br />

über die Län<strong>der</strong> Europas und<br />

ihre Auswahlmannschaften.<br />

Auf einen Einblick über<br />

Urlaubs- und Reisegewohnheiten<br />

folgen sprachliche<br />

Grundbegriffe zum Fußball<br />

und zum Umgang mit Fans in<br />

den wichtigsten europäischen<br />

Sprachen.<br />

„Das Le<strong>der</strong> ist rund“ ist erhältlich<br />

gegen eine Schutzgebühr von<br />

fünf Euro für Mitglie<strong>der</strong> bzw.<br />

zehn Euro für Nichtmitglie<strong>der</strong><br />

zzgl. MWSt. im Webshop <strong>der</strong><br />

Service GmbH <strong>der</strong> WKÖ: webshop.wko.at<br />

o<strong>der</strong> unter E-Mail:<br />

mservice@wko.at<br />

So schmeckt<br />

die Euro<br />

WKÖ-Präsident Christoph <strong>Leitl</strong> und <strong>Wirtschaft</strong>sminister Martin Bartenstein<br />

mit dem Euphorio-Logo <strong>der</strong> WKÖ.<br />

Die heimische <strong>Wirtschaft</strong><br />

sieht die Fußball-Europameisterschaft<br />

als große Torchance.<br />

Knapp 70 Prozent <strong>der</strong><br />

heimischen Unternehmer sind<br />

überzeugt, dass von <strong>der</strong> Fußball-<br />

Europameisterschaft starke Impulse<br />

ausgehen werden. Diese<br />

Impulse sind nicht nur kurzfristig,<br />

son<strong>der</strong>n können auch langfristige<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sbeziehungen<br />

her<strong>vor</strong>rufen.<br />

Es bietet sich die Chance, beim<br />

drittgrößten Sportereignis <strong>der</strong><br />

Welt verstärkt auf die Leistungsfähigkeit<br />

<strong>der</strong> heimischen Unternehmen,<br />

auf die hohe Qualität<br />

österreichischer Produkte und<br />

Dienstleistungen hinzuweisen<br />

und sich unseren Gästen als beste<br />

Gastgeber zu präsentieren.<br />

Lebensmittelproduzenten<br />

schaffen zur EM entwe<strong>der</strong> eigene<br />

Produkte o<strong>der</strong> versehen<br />

die Verpackungen mit Fußball-Design.<br />

So machen sie das<br />

drittgrößte Sportereignis <strong>der</strong><br />

Welt beson<strong>der</strong>s schmackhaft.<br />

Gegen den großen Hunger<br />

helfen mit <strong>der</strong> „Cordoba-Platte“,<br />

dem „Vorrunden-Mix“<br />

und dem „Län<strong>der</strong>match“ drei<br />

Spezialitäten-Grillplatten.<br />

Als Beilagen warten mit den<br />

„EM-Kickstars“ Erdäpfelrösti<br />

in Form von Fußballern o<strong>der</strong><br />

tiefgefrorene EM-Spinatbällchen.<br />

Speziell zur Euro wird <strong>der</strong><br />

Zucker für Kaffeehäuser in<br />

runden Päckchen mit einem<br />

Fußballaufdruck abgefüllt.


8 Freitag, 2. Mai 2008 Euro 2008 Kärntner <strong>Wirtschaft</strong><br />

Stadt verbannt Glas und Feuer<br />

Bei <strong>der</strong> Euro 2008 werden Getränke in Plastikbechern ausgeschenkt und Grillen wird verboten<br />

Die stadtpolizeiliche Verordnung<br />

für die Euro 2008 macht Privatparties<br />

im Freien und Selbstversorgern<br />

einen Strich durch die Rechnung.<br />

Das darf man im Juni nicht<br />

Vom 1. bis 30. Juni 2008 sind<br />

im Südwesten Klagenfurts<br />

folgende Dinge verboten:<br />

– das Verwenden o<strong>der</strong> Mitführen<br />

von Glasflaschen, Gläsern<br />

und Getränkedosen.<br />

– Je<strong>der</strong> muss verlässlich eventuelle<br />

Wurfgeschosse (Blumenkästen,<br />

Stühle, Tische<br />

etc.) fixieren o<strong>der</strong> wegräumen.<br />

– Spirituosen und Mischgetränke<br />

wie Alkopops dürfen<br />

auf öffentlichen Flächen<br />

Auf Nummer sicher geht<br />

die Landeshauptstadt im Umfeld<br />

<strong>der</strong> Fußball-Europameisterschaft:<br />

Nicht nur die Innenstadt,<br />

son<strong>der</strong>n praktisch <strong>der</strong> ganze<br />

Südwesten Klagenfurts und weitere<br />

ausgewählte Bereiche des<br />

Stadtgebietes werden zur glasfreien<br />

Zone erklärt. Während des<br />

nicht ausgeschenkt o<strong>der</strong> konsumiert<br />

werden.<br />

– Offenes Feuer ist außerhalb<br />

von privaten Flächen<br />

verboten, dazu zählen auch<br />

Holzkohle- und flüssiggasbetriebene<br />

Griller.<br />

– Baustellen müssen mit einem<br />

Gitterzaun von mindestens<br />

zwei Metern Höhe abgesperrt<br />

werden.<br />

Wer die Verordnung mißachtet,<br />

muss bis zu 218 Euro Strafe<br />

zahlen o<strong>der</strong> mit zwei Wochen<br />

Freiheitsstrafe rechnen.<br />

gesamten Monats Juni dürfen<br />

hier auf öffentlichen Flächen<br />

keine Glasflaschen und Gläser<br />

verwendet und mitgeführt werden.<br />

Das Verbot gilt auch für Getränkedosen<br />

und Gegenstände<br />

aus splitternden Materialien.<br />

Sämtliche Gegenstände, die<br />

auch als Wurfgeschosse geeignet<br />

sind, müssen entfernt o<strong>der</strong><br />

zumindest fixiert werden. Auch<br />

sämtliche Baustellen müssen<br />

wegen den herumliegenden Materialien<br />

mit einem Gitterzaun<br />

von mindestens zwei Metern<br />

Höhe abgesichert werden.<br />

Kein selbstgegrilltes Steak<br />

Auch <strong>der</strong> Duft von Gegrilltem<br />

wird im Juni nur bedingt die<br />

Luft erfüllen, denn flüssiggasbetriebene<br />

und Holzkohlengriller<br />

dürfen im Freien nicht verwendet<br />

werden. Da Alkohol die<br />

Hauptursache für Ausschreitungen<br />

ist, wird <strong>der</strong> Ausschank und<br />

Nicht nur in <strong>der</strong> Innenstadt, in weiten<br />

Teilen von Klagenfurt sind im<br />

Juni Glasbehälter und Grillen unter<br />

freiem Himmel tabu. Foto: Begsteiger<br />

Konsum von Spirituosen, aber<br />

auch von Alkopops im Freien<br />

verboten.<br />

Tische und Schnapsideen<br />

Der Kreativität sind <strong>vor</strong> <strong>der</strong> Euro<br />

2008 keine Grenzen gesetzt.<br />

Kärntner Unternehmer bringen<br />

Produkte auf den Markt, die für<br />

die zahlreichen Euro-Fans maßgeschnei<strong>der</strong>t<br />

sind und die Wartezeit<br />

bis zum Eröffnungsspiel<br />

verkürzen.<br />

„Tischlein, streck dich!“ – das<br />

kommt zur Euro gerade recht,<br />

denn viele Fans finden auf dem<br />

Ausziehtisch von Gottfried Riepl<br />

Platz. Die Einlegeplatten haben<br />

ein spezielles Euro-Design: Die<br />

Flaggen aller 16 Teilnehmerlän<strong>der</strong><br />

sind darin eingearbeitet.<br />

Produziert hat den Tisch die<br />

Klagenfurter „Tischlerei mit Format“.<br />

Während <strong>der</strong> Euro 08 wird<br />

er <strong>vor</strong>aussichtlich im Strandbad<br />

Klagenfurt stehen, bis dahin<br />

ist er im Foyer <strong>der</strong> Raiffeisen-<br />

Landesbank in Klagenfurt zu<br />

bewun<strong>der</strong>n.<br />

Multi-Kulti-Fußballschnaps<br />

Eine „Schnapsidee“ hat <strong>der</strong><br />

Schusterhof in Grafenstein ge-<br />

Foto: KK/Schusterhof<br />

boren: Wahlweise bietet <strong>der</strong><br />

Be trieb seinen Williamsbirne-<br />

Brand, Marillenschnaps o<strong>der</strong><br />

Obstler in fußballförmigen Glasflaschen<br />

an. Wer mit einer bestimmten<br />

Nation sympatisiert,<br />

die im Juni im Klagenfurter<br />

Stadion spielen werden, kann<br />

die hochprozentigen Getränke<br />

stilecht im Flachmann mit <strong>der</strong><br />

jeweiligen Nationalflagge erwerben.<br />

Schnäpse in originellen Behältnissen<br />

bietet <strong>der</strong> Schusterhof an.<br />

Gratis-EM-Plakate<br />

Hier gibt’s Public Viewing –<br />

mit kostenlosen Plakaten <strong>der</strong><br />

Fachgruppen Gastronomie und<br />

Hotellerie können Betriebe den<br />

Fans signalisieren, dass sie bei<br />

ihnen Fußball erleben können.<br />

Neben den offiziellen Public-<br />

Viewing-Zonen <strong>der</strong> UEFA in<br />

Klagenfurt werden auch viele Betriebe<br />

Public Viewing anbieten.<br />

Damit die Fans wissen, welche<br />

Betriebe die Möglichkeit offerieren,<br />

die Spiele zu verfolgen,<br />

haben die WK-Fachgruppen<br />

Gastronomie und Hotellerie<br />

ein attraktives Euro-2008-Plakat<br />

entworfen. Damit können<br />

sich Gastwirte und Hoteliers als<br />

Euro-Betriebe präsentieren. In<br />

den Formaten A2 o<strong>der</strong> A3 ist das<br />

Plakat gratis in <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Kärnten erhältlich.<br />

Die Plakate sind aber nicht nur<br />

Hinweis für die Fans – sie sind<br />

gleichzeitig Spielpläne, auf denen<br />

die Ergebnisse mitgeschrieben<br />

werden können.<br />

Information: 05 90 90 4 DW 611.<br />

Foto: KK/Tourismus<br />

Die Plakate können bei den WK-<br />

Fachgruppen Gastronomie und<br />

Hotellerie gratis bestellt werden.


Kärntner <strong>Wirtschaft</strong> Euro 2008 Freitag, 2. Mai 2008 9<br />

KW-Serie: <strong>Wirtschaft</strong> & Euro 2008 – <br />

Innovationen aus Kärnten gefragt<br />

Kärntner Exporteure appellieren, mit heimischer Qualität in Deutschland zu punkten<br />

Viele Kärntner Firmen haben<br />

sich auf dem deutschen Markt<br />

erfolgreich etabliert. Einige von<br />

ihnen sehen die EM als Impuls<br />

für den Tourismus, raten aber<br />

heimischen Unternehmern, unabhängig<br />

von <strong>der</strong> EM den deutschen<br />

Markt zu erobern.<br />

“<br />

Deutschland ist Österreichs<br />

wichtigster Handelspartner – Österreich<br />

hat sogar eine positive<br />

Handelsbilanz mit dem großen<br />

Nachbarn. Für (Erst-)Exporteure<br />

ist das Land eine her<strong>vor</strong>ragende<br />

Wahl; 10,9 Prozent Exportwachstum<br />

im ersten Halbjahr<br />

2007 bestätigen, wie wichtig<br />

diese <strong>Wirtschaft</strong>beziehungen<br />

sind. Die Importschlager aus <strong>der</strong><br />

Alpenrepublik sind Maschinenbauerzeugnisse<br />

und Fahrzeuge.<br />

„Der Handel ist in Deutschland<br />

ständig in Bewegung. Für<br />

innovative Ideen, die zur Verbesserung<br />

<strong>der</strong> Qualität beitragen,<br />

sind die Deutschen immer<br />

offen“, erzählt <strong>der</strong> Klagenfurter<br />

Foto: Just<br />

“<br />

Foto: Begsteiger<br />

Fritz Kuchler. Der Kuchler-Electronics-Chef<br />

beliefert den deutschen<br />

Markt seit Jahrzehnten<br />

erfolgreich mit Wurstschneidemaschinen.<br />

„Die Kärntner<br />

müssen einfach den Mut haben,<br />

mit neuen Ideen und Nischenprodukten<br />

in den großen Markt<br />

einzusteigen“, appelliert <strong>der</strong> Unternehmer.<br />

Er wurde übrigens in<br />

den 60ern ausgelacht, als er die<br />

erste elektrische Wurstschneidemaschine<br />

in Kärnten produzierte<br />

und am Markt einführte.<br />

Auch Erwin Ladinig von<br />

<strong>der</strong> Klagenfurter Firma Carpet<br />

Cleaner ist überzeugt, dass <strong>der</strong><br />

deutsche Markt noch lange<br />

nicht gesättigt ist. „Die Nachfrage-Palette<br />

ist sehr breit: Von <strong>der</strong><br />

Automobilindustrie bis zu den<br />

Nahrungsmitteln sind qualitativ<br />

hochwertige Produkte gefragt.“<br />

profitieren. Denn ganz Deutschland<br />

wird in dieser Zeit <strong>vor</strong> dem<br />

Fernseher sitzen und sagen:<br />

‚Oh, das Land ist aber schön‘.“<br />

Erstexporteure profitieren<br />

vom guten Image<br />

Bekannter als das Land selbst<br />

ist da schon eher die Mentalität<br />

<strong>der</strong> Kärntner. Wilhelm Messner<br />

von Chemson Polymer in Arnoldstein<br />

kennt die typischen<br />

Assoziationen: „An<strong>der</strong>s als die<br />

Deutschen gelten wir als locker.<br />

Obwohl das ein Gegensatz<br />

zur Strenge und Geradlinigkeit<br />

deutscher Unternehmer ist, entsteht<br />

daraus im Geschäftsleben<br />

kein Nachteil.“<br />

Foto: M. Zore<br />

In Deutschland haben es Österreicher<br />

aufgrund des ähnlichen<br />

kulturellen Hintergrundes ein<br />

Stück einfacher als an<strong>der</strong>e. Beson<strong>der</strong>s<br />

offen für ausländische Produkte<br />

ist man auf dem deutschen<br />

Markt <strong>der</strong>zeit im gesundheitlichökologischen<br />

Bereich. Deutsche<br />

legen Wert auf hohe Qualitätsstandards,<br />

die Kärnten ohne Mühe<br />

bedienen kann.<br />

Erwin Ladinig,<br />

Carpet Cleaner, Klagenfurt<br />

Der deutsche Markt ist immer offen<br />

für Nischenprodukte, aber auch für<br />

alles, was <strong>der</strong> Verbesserung bestehen<strong>der</strong><br />

Verhältnisse und Produkte<br />

dient. Beson<strong>der</strong>s im Nahrungsmittelsektor<br />

und generell im Handel<br />

ist <strong>der</strong>zeit viel Bewegung. Da ist<br />

man auch offen für Innovationen<br />

aus Kärnten und das kreative<br />

Potenzial haben wir auf jeden Fall.<br />

Auch von TV-Übertragung<br />

kann Kärnten profitieren<br />

Von <strong>der</strong> Euro 2008 erwartet<br />

sich <strong>der</strong> 55-Jährige zwar einen<br />

positiven Effekt für den Tourismus,<br />

doch <strong>der</strong> wird seiner<br />

Meinung nach weniger durch<br />

die Mundpropaganda <strong>der</strong> Fans<br />

eintreten, die nach Klagenfurt<br />

„<br />

kommen, son<strong>der</strong>n über die Medien<br />

geschehen. „Während <strong>der</strong><br />

„<br />

Fritz Kuchler,<br />

Kuchler Electronics, Klagenfurt Spielübertragung im Fernsehen<br />

Redaktion: Erwin Figge<br />

werden auch die Städte präsentiert,<br />

genau davon können<br />

Verena Trampitsch<br />

wir<br />

Deutschland ist ein Markt, bei dem<br />

in allen Branchen Platz für Kärntner<br />

Unternehmer ist. Der große<br />

Nachbar schätzt Qualität, und die<br />

kann Kärnten liefern. Obwohl die<br />

Industrie in Deutschland etablierter<br />

und in größeren Dimensionen<br />

<strong>vor</strong>handen ist, kann Kärnten im<br />

internationalen Wettbewerb in<br />

spezifischen Bereichen mithalten.<br />

Wilhelm Messner,<br />

Chemson Polymer, Arnoldstein


Alle Jahre wie<strong>der</strong> am 1. Mai<br />

erzählen Politiker von den<br />

vielen Arbeitsplätzen, die<br />

sie schaffen. Ich erinnere<br />

daran: Nur die 25.000 Kärntner<br />

Betriebe schaffen Arbeit und<br />

Wohlstand; ihnen und ihren<br />

Mitarbeitern gebühren heute<br />

Lob und Dank.<br />

Präsident Franz Pacher


Kärntner <strong>Wirtschaft</strong> <strong>Wirtschaft</strong> & Politik Freitag, 2. Mai 2008 11<br />

Hochbetrieb in <strong>der</strong> Business-Lounge<br />

Top-mo<strong>der</strong>ne Infrastruktur wird von den Unternehmern sehr gut angenommen<br />

Seit zwei Monaten bietet die<br />

WK Kärnten mit <strong>der</strong> Business-<br />

Lounge eine kostenlose Infrastruktur<br />

für ihre Mitglie<strong>der</strong> an.<br />

Erste Bilanz: Unternehmer sind<br />

vom Angebot begeistert und<br />

nehmen es häufig in Anspruch.<br />

Er hat sich für den 1. Business-Talk<br />

am 7. April (siehe Box)<br />

interessiert und ist dabei auf<br />

die Business-Lounge gestoßen:<br />

Unternehmensberater Robert<br />

Baurecht hat das neue Angebot<br />

<strong>der</strong> WK Kärnten nicht mehr losgelassen.<br />

„Die Idee, Unternehmern<br />

kostenlos die Infrastruktur<br />

für professionelles Arbeiten mit<br />

Partnern und Kunden bereitzustellen,<br />

ist genial.“<br />

“<br />

Durch den zentralen Standort und<br />

den flexiblen Möglichkeiten <strong>der</strong><br />

Besprechungs- und Seminarräume<br />

kann sich diese Location aus<br />

meiner Sicht zu einer wertvollen<br />

und<br />

„<br />

charmanten Drehscheibe<br />

etablieren – nicht nur für Jungunternehmer.<br />

Wolfgang Heigl<br />

Einfach einmal ausprobieren<br />

wollte er die Lounge, als neue<br />

Alternative zu seinen üblichen<br />

Meetings in Hotels o<strong>der</strong> im<br />

Lakesidepark im Büro seiner<br />

Partnerfirma Trinitec. „Ein tolles<br />

Angebot, von dem Unternehmer<br />

quer durch alle Sparten profitieren<br />

können: Jungunternehmer,<br />

aber auch größere Fimen, die die<br />

Lounge als örtliche Drehscheibe<br />

nutzen“, sagt Baurecht.<br />

Seit vier Jahren betreibt er gemeinsam<br />

mit Wolfgang Herrnhofer<br />

das Unternehmen „How<br />

to win“. Aktuell planen die beiden<br />

Gesellschafter ein Projekt<br />

zur Softwareentwicklung in Kooperation<br />

mit <strong>der</strong> Partnerfirma<br />

Trinitec im Lakesidepark. Das<br />

Projekt „eSPO – electronic sales<br />

process optimizer“ soll Verkaufsprozesse<br />

optimieren.<br />

Unbürokratisch und schnell<br />

Für dieses Projekt gründet<br />

Baurecht ein weiteres Unternehmen,<br />

gemeinsam mit dem<br />

Fotos (2): Puch<br />

In einem <strong>der</strong> Besprechungsräume <strong>der</strong> Business-Lounge haben die beiden Unternehmensberater Robert Baurecht<br />

und Wolfgang Heigl (von links) erste strategische Konzepte für ein gemeinsames Unternehmen entwickelt<br />

und waren von <strong>der</strong> Atmosphäre begeistert.<br />

Keutschacher Unternehmensberater<br />

Wolfgang Heigl, <strong>der</strong> für<br />

die strategischen Prozesse und<br />

Entscheidungen zuständig sein<br />

wird. Die ersten Konzepte dazu<br />

haben sie in <strong>der</strong> Business-Lounge<br />

erstellt. Dafür hat Baurecht<br />

Vom großen Sitzungszimmer waren<br />

die beiden beson<strong>der</strong>s angetan<br />

und werden es in Zukunft nutzen.<br />

einen <strong>der</strong> Besprechungsräume<br />

reserviert. „Ich war überrascht,<br />

wie schnell und unbürokratisch<br />

die Reservierung verlaufen ist.<br />

Ein kurzer Anruf hat genügt.“<br />

„Wenn wir die Besprechung<br />

woan<strong>der</strong>s angesetzt hätten, wäre<br />

<strong>der</strong> organisatorische und finanzielle<br />

Aufwand viel größer gewesen“,<br />

vergleicht Heigl.<br />

Auf Wie<strong>der</strong>sehen garantiert<br />

Neben dem Besprechungsraum<br />

hat beson<strong>der</strong>s <strong>der</strong> Sitzungssaal<br />

mit Platz für zwanzig Personen<br />

für Aufmerksamkeit gesorgt.<br />

„Das Ambiente ist pro fessionell<br />

und <strong>der</strong> Raum hat die richtige<br />

Größe und das Equipment für eine<br />

gelungene Präsentation. Wir<br />

werden in Zukunft mit hochwertigen<br />

Geschäftspartnern hierher<br />

kommen“, verrät Heigl.<br />

„Allerdings werden wir dann<br />

mindestens zwei Monate im Voraus<br />

reservieren müssen“, ergänzt<br />

Baurecht. Denn er glaubt, dass<br />

das Angebot in den nächsten<br />

Monaten noch viel intensiver<br />

genutzt werden wird. „Die Business-Lounge<br />

schafft für Grün<strong>der</strong><br />

einen großen Mehrwert“, ist<br />

Heigl überzeugt.<br />

Das erwartet Sie<br />

Drei Besprechungszimmer für<br />

bis zu fünf Personen: mit Festnetztelefon,<br />

bei Bedarf wird ein<br />

Laptop bereitgestellt.<br />

Ein Präsentationsraum für bis<br />

zu fünf Personen: inklusive Plasmabildschirm<br />

und Internetzugang.<br />

Ein Sitzungszimmer für bis zu 20<br />

Personen: flexible Raumgestaltung,<br />

Beamer, Internetanschluss,<br />

Steh- und Wandflipchart, Kaffeeautomat.<br />

Kommunikationslounge und<br />

Foyer: kostenfreie W-Lan-Zone,<br />

Fax- und Kopiergerät, zwei Multimediaterminals,<br />

Tages- und<br />

Fachzeitschriften, Infomaterial,<br />

Kaffeeautomat und Wasserspen<strong>der</strong>.<br />

So geht’s in die Lounge:<br />

– 05 90 90 4 DW 706 anrufen.<br />

– Sagen Sie <strong>der</strong> Business-Lounge-<br />

Managerin, welche Infrastruktur<br />

Sie brauchen werden.<br />

– Fixieren Sie Ihren Termin.<br />

Business-Talk: Nächster Termin<br />

Montag, 5. Mai, ab 18.30 Uhr,<br />

„Unternehmens- und Unternemergesundheit“.<br />

Anmeldung: 05 90 90 4 DW 706.


12 Freitag, 2. Mai 2008 Service Kärntner <strong>Wirtschaft</strong><br />

rundholzpreise-Erhebung<br />

<strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer Kärnten, Fachgruppe Holzindustrie<br />

April 2008<br />

Aufgrund <strong>der</strong> Rundholzeinkäufe des Vormonats ergaben sich<br />

folgende Durchschnittspreise:<br />

Sägerundholz und Mittlere Qualität (1) – Hohe Qualität (2)<br />

Son<strong>der</strong>sortimente<br />

(von–bis) Euro<br />

Fi/Ta-Rundholz, Oberkärnten 64,00–72,00/FMO (*)<br />

Fi/Ta-Rundholz, Mittelkärnten 64,00–72,00/FMO (*)<br />

Fi/Ta-Rundholz, Unterkärnten 64,00–72,00/FMO (*)<br />

Kie-Rundholz<br />

51,00–60,00/FMO<br />

Lä-Rundholz<br />

85,00–105,00/FMO<br />

C-Qualität: Abschlag ca. 20 %<br />

Buche C-Qualität<br />

50,00–56,00/FMO<br />

Braunbloche<br />

38,00–42,00/FMO<br />

Schwachbloche<br />

50,00–56,00/FMO<br />

Waldstangen unsortiert/sortiert<br />

und Behauholz<br />

38,00–46,00/FMO<br />

Kie/Lä-Maste<br />

Länge: 7–9 m, Zopf 11/16 cm<br />

55,00–67,00/FMO<br />

Länge: 9–12 m, Zopf 17/21 cm<br />

67,00–73,00/FMO<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

(1) mittlere Qualität – meist aus Bauernwald<br />

(2) hohe Qualität – starkes Holz hoher Qualität, meist aus Forstver waltung<br />

Industrieholz<br />

Schleifholz Fi/Ta* )<br />

Faserholz 1 a/b Fi/Ta* ) ** )<br />

Faserholz 1 a/b Kie/Lä* )<br />

Spreißel Fi/Ta<br />

Spreißel Kie/Lä<br />

Hackgut Fi/Ta<br />

Hackgut Kie/Lä<br />

Rinde<br />

Sägespäne<br />

Brennholz<br />

Brennholz – hart<br />

Brennholz – weich<br />

36,00–40,00/FMO/FOO<br />

27,00–31,00/FMO/FOO<br />

20,00–25,00/FMO/FOO<br />

27,00–28,00/FMO/FOO<br />

20,00–24,00/FMO/FOO<br />

9,00–10,50/RO<br />

8,00–9,50/RO<br />

10,00–12,50/RO<br />

9,00–12,00/RO<br />

4,50–6,50/R<br />

6,50–9,50/RO<br />

50,00–55,00/RM<br />

37,00–42,00/RM<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Alle Preise (exkl. MWSt.) gelten ab fester Straße; Spreißel, Hackgut, Rinde und Sägespäne<br />

ab Säge. FOO = Festmeter ohne Rinde, ohne Rinde gemessen; FMO = Festmeter mit Rinde,<br />

ohne Rinde gemessen; R = Raummeter; RM = Raummeter mit Rinde; RO = Raummeter ohne<br />

Rinde; (*) Die höhere Preisspanne ist auf Windwurfholz und Holz aus regulärer Nutzung<br />

zurückzuführen, *) bei Direktverkauf an Industrie; **) Für frisches Faserholz aus Durchforstungen<br />

bis 3 Euro/FMO mehr.<br />

Punktgenaue Zustellung<br />

<br />

wirtschaft<br />

Umgezogen o<strong>der</strong> Firmensitz ver<strong>legt</strong>? Wie auch immer: Melden Sie bitte<br />

eine Adressän<strong>der</strong>ung, damit Ihnen die „Kärntner <strong>Wirtschaft</strong>“ punktgenau<br />

zugestellt wird. Und noch etwas: Manche UnternehmerInnen<br />

verfügen über mehrere Firmenformen und erhalten daher zusätzliche<br />

Exemplare <strong>der</strong> „Kärntner <strong>Wirtschaft</strong>“, die oft nicht benötigt werden.<br />

Auch hier sind wir für Ihre Mithilfe dankbar. Telefon 05 90 90 4 DW 660,<br />

Fax-DW 661, E-Mail: kw@wkk.or.at


Kärntner <strong>Wirtschaft</strong> Service Freitag, 2. Mai 2008 13<br />

Rat & Tat – Praxistipps aus dem WK-Servicezentrum<br />

Ein Schein für<br />

jede Tätigkeit<br />

Frage: Brauche ich eigentlich<br />

für jede selbstständige Tätigkeit<br />

einen Gewerbeschein?<br />

Auflösung<br />

trotz Krankheit<br />

Frage: Darf ich während <strong>der</strong><br />

Probezeit auflösen, auch wenn<br />

<strong>der</strong> Arbeitnehmer krank ist?<br />

josef.eberhard@wkk.or.at<br />

Tel. 05 90 90 4-724<br />

Wald„kontrolle“<br />

Frage: Welche Befugnisse haben<br />

Kontrollorgane des Bundesamtes<br />

für Wald?<br />

Antwort: Das Bundesamt für<br />

Wald ist eine österreichische<br />

Bundesbehörde und gehört zum<br />

Ministerium für Land- und<br />

Forstwirtschaft. Es ist für den<br />

Vollzug des Forstlichen Vermehrungsgutgesetzes<br />

und des<br />

Pflanzenschutzgesetzes verantwortlich.<br />

Die Kontrollorgane des Amtlichen<br />

Pflanzenschutzdienstes<br />

überprüfen bei (kostenpflichtigen)<br />

Kontrollen am Betriebsort,<br />

ob die Standards <strong>der</strong> Internationalen<br />

Pflanzenschutzkonvention<br />

eingehalten werden.<br />

Firmen, die nur europäisches<br />

Verpackungsholz aus dem EU-<br />

Raum beziehen, müssen diese<br />

Kontrolle nicht bezahlen.<br />

Werden nicht ordnungsgemäß<br />

markierte o<strong>der</strong> behandelte<br />

Verpackungshölzer entdeckt,<br />

muss das Verpackungsmaterial<br />

umgehend entsorgt (verbrannt)<br />

werden. Bei Nichteinhaltung<br />

o<strong>der</strong> bei wie<strong>der</strong>holten Verstößen<br />

gegen diese EU-Norm wird<br />

eine Anzeige bei <strong>der</strong> zuständigen<br />

Bezirksverwaltungsbehörde<br />

eingebracht. Der Großteil <strong>der</strong><br />

Firmen wird einmal pro Jahr<br />

kontrolliert, das Verpackungsholz<br />

von Großimporteuren wird<br />

häufiger inspiziert.<br />

Wer Verpackungsholz aus<br />

Nicht-EU-Staaten empfängt, ist<br />

gesetzlich zu einer einmaligen<br />

Meldung verpflichtet.<br />

Fragen?<br />

Antwort: Prinzipiell ist jede<br />

Tätigkeit, die regelmäßig,<br />

selbstständig und mit Ertragserzielungsabsicht<br />

ausgeübt wird,<br />

eine gewerbliche Tätigkeit.<br />

Um eine gewerbliche Tätigkeit<br />

ausüben zu dürfen, muss<br />

immer ein Gewerbe angemeldet<br />

werden. Man braucht also einen<br />

Gewerbeschein!<br />

Gleichzeitig sieht die Gewerbeordnung<br />

Ausnahmen <strong>vor</strong>.<br />

Für die Ausübung eines „Freien<br />

Berufes“ wie Arzt o<strong>der</strong> Rechtsanwalt<br />

ist zum Beispiel kein Gewerbeschein<br />

notwendig. Diese<br />

Tätigkeiten sind aber in eigenen<br />

Gesetzen geregelt.<br />

An<strong>der</strong>e Tätigkeiten wie zum<br />

Beispiel Privatunterricht o<strong>der</strong><br />

die Privatzimmervermietung<br />

brauchen ebenfalls keinen Gewerbeschein<br />

und können daher<br />

von sogenannten „Neuen<br />

Selbstständigen“ ohne Gewerbeschein<br />

ausgeübt werden.<br />

Aber auch „Neue Selbstständige“<br />

sind einkommenssteuerpflichtig<br />

und müssen sich ab<br />

einem gewissen Umsatz und<br />

Gewinn bei <strong>der</strong> gewerblichen<br />

Sozialversicherung versichern.<br />

martin.sablatnig@wkk.or.at<br />

Tel. 05 90 90 4-721<br />

thomas.ladstaetter@wkk.or.at<br />

Tel. 05 90 90 4-742<br />

Patentrecherchen<br />

Frage: Wie finde ich heraus, ob<br />

meine Erfindung wirklich neu<br />

ist?<br />

Antwort: Vermeintlich innovative<br />

Ideen, Erfindungen und<br />

Entwicklungen haben oft einen<br />

Haken: Sie sind bereits von<br />

an<strong>der</strong>en zu<strong>vor</strong> erdacht und<br />

patentrechtlich geschützt worden,<br />

ohne dass es die Erfindung<br />

als fertiges Produkt auf den<br />

Markt geschafft hat.<br />

Eine gewerbliche Nutzung<br />

solcher bereits bestehen<strong>der</strong> Erfindungen<br />

kann auf einen<br />

Rechtsstreit mit dem eigentlichen<br />

Erfin<strong>der</strong> hinauslaufen<br />

o<strong>der</strong> Lizenzgebühren fällig werden<br />

lassen.<br />

Mit Hilfe einer Patentrecherche<br />

<strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Kärnten kann schon im Vorfeld<br />

abgeklärt werden, ob die eigene<br />

Idee wirklich neu ist. Für 25<br />

Euro erhalten Sie einen Recherchebericht<br />

eines Patentexperten<br />

sowie alle relevanten<br />

Patent- und Gebrauchsmusterschriften<br />

per Post zugesandt.<br />

Die Recherche ist auch <strong>der</strong><br />

erste Schritt, um die Marktchancen<br />

einer neuen Idee besser<br />

einschätzen zu können.<br />

Probleme in <strong>der</strong> Praxis? Fragen Sie das Servicezentrum!<br />

Die Antwort dazu erhalten Sie auf dieser Seite. Kontakt: Fax 05 90 90 4-704,<br />

E-Mail: servicezentrum@wkk.or.at o<strong>der</strong> wko.at/ktn/servicezentrum<br />

Antwort: Ja! Die Auflösung<br />

während <strong>der</strong> Probezeit ist<br />

auch im Krankenstand des<br />

Dienstnehmers möglich, wobei<br />

in diesem Fall mit Zugang<br />

<strong>der</strong> Auflösungserklärung das<br />

Dienstverhältnis beendet ist.<br />

Damit besteht für den Arbeitgeber<br />

keine Pflicht, das Entgelt<br />

über diesen Endigungszeitpunkt<br />

weiter zu bezahlen.<br />

Achtung: Die Auflösungserklärung<br />

muss <strong>der</strong> Dienstnehmer<br />

persönlich und noch<br />

während <strong>der</strong> Probezeit erhalten.<br />

Fällt das Ende <strong>der</strong> Probezeit<br />

auf einen Sonn- o<strong>der</strong> Feiertag,<br />

kann das Probeverhältnis nur<br />

bis zu diesem Zeitpunkt und<br />

nicht auch noch am nachfolgenden<br />

Werktag gelöst werden.<br />

sandra.widoutz@wkk.or.at<br />

Tel. 05 90 90 4-711


14 Freitag, 2. Mai 2008 Service Kärntner <strong>Wirtschaft</strong><br />

Speziell für Kleinbetriebe<br />

Zum vierten Mal geht das Super-Spezialtraining <strong>der</strong> WK über die Bühne<br />

Die Experten<br />

Zugeschnitten auf die Bedürfnisse<br />

von Einzelunternehmern<br />

bietet die WK Kärnten am 31.<br />

Mai das bereits vierte „Super-<br />

Spezialtraining“ an.<br />

Marketing, För<strong>der</strong>ungen,<br />

Rechtsfragen – Unternehmer<br />

müssen in all diesen Bereichen<br />

fit sein. Auch Ein-Personen-Unternehmer<br />

und Kleinbetriebsinhaber<br />

müssen sich diesen<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen stellen.<br />

Gerade für diese Gruppe hat<br />

die WK Kärnten das kostenlose<br />

Super-Spezialtraining entwickelt,<br />

das am Samstag, 31. Mai,<br />

ab 10 Uhr in <strong>der</strong> WK Kärnten<br />

stattfindet. Zum vierten Mal<br />

haben EPUs die Chance, am<br />

praxisorientierten Training teilzunehmen.<br />

Vier Experten<strong>vor</strong>träge<br />

liefern den Einzelkämp-<br />

Das Programm<br />

10 bis 10.30 Uhr: Check in<br />

10.30 bis 11.30 Uhr: Brain Management<br />

– Wie Sie Ihren Gedächtnisturbo<br />

einschalten; Otto Frühbauer<br />

11.45 bis 12.45 Uhr: Neuromarketing<br />

– Verkaufen mit dem Reptilienhirn;<br />

Manfred Sadjak<br />

12.45 bis 13.30 Uhr: Mittagsbrunch<br />

13.30 bis 14 Uhr: Vorstellung des<br />

fern aktuelles Praxiswissen für<br />

ihren Erfolg. Das Programm ist<br />

vielfältig: vom Anwerfen des Gedächtnisturbos<br />

über die Beeinflussung<br />

des Reptiliengehirns<br />

in Verkaufssituationen und den<br />

Sinn als Quelle <strong>der</strong> Motivation<br />

bis hin zu dem Wechselspiel<br />

Ein-Personen-Unternehmen-Pakets<br />

durch WK-Präsident Franz<br />

Pacher<br />

14 bis 15 Uhr: Erfolgskommunikation<br />

– Zwischen Strategie und<br />

Gefühl; Johanna Mutzl<br />

15.15 bis 16.15 Uhr: Mut zum<br />

Wert – Sinn als Quelle <strong>der</strong><br />

Motivation; Christoph Doboczky<br />

Karl Schnabl macht Unternehmer fit<br />

Kostenloser Gesundheits-Check für Selbstständige im Mai<br />

Speziell auf<br />

die Bedürfnisse<br />

von<br />

Kleinunternehmern<br />

zugeschnitten<br />

ist das<br />

kostenose<br />

Super-Spezialtraining<br />

<strong>der</strong><br />

WK Kärnten.<br />

Foto: Begsteiger<br />

aus Emotion und Strategie bei<br />

zwischenmenschlichen Kommunikations<strong>vor</strong>gängen.<br />

Netzwerken mit Kraft-Paket<br />

Obwohl die Fach<strong>vor</strong>träge an<br />

diesem Tag dominieren werden,<br />

bleibt genügend Raum für die<br />

Unternehmer, Erfahrungen auszutauschen<br />

und neue Kontakte<br />

zu knüpfen.<br />

Zusätzlich wird <strong>Wirtschaft</strong>skammer-Präsident<br />

Franz Pacher<br />

das Geheimnis des „Kraft-Paketes“<br />

lüften, das die Organisatoren<br />

für die Unternehmer<br />

zusammengestellt haben.<br />

Anmeldung bis Mittwoch, 28. Mai,<br />

unter: wko.at/ktn/supertraining<br />

Bis zu 80 Prozent unserer Kaufentscheidungen<br />

werden emotional<br />

und unbewusst getroffen, beim<br />

Autokauf genauso wie bei Börsengeschäften,<br />

denn unser Gehirn<br />

arbeitet immer noch nach steinzeitlichen<br />

Mustern.<br />

Manfred Sadjak,<br />

<strong>Wirtschaft</strong>strainer, Klagenfurt<br />

Wir trainieren uns bestimmte<br />

Muster und rhetorische Elemente<br />

an, um sie zu unserem Vorteil zu<br />

nutzen. Kommunikation beginnt<br />

aber erst zu leben, wenn wir auch<br />

unser Gefühl hineinlegen.<br />

Johanna Mutzl,<br />

Kommunikationswissenschaft<br />

Fit für die <strong>Wirtschaft</strong> zu sein<br />

verlangt auch körperliche Fitness.<br />

Die SVA und die Entwicklungsagentur<br />

Kärnten bieten<br />

Unternehmern einen kostenlosen<br />

Fitness-Check an.<br />

Am 5., 6. und 8. Mai können<br />

sich Unternehmer in Klagenfurt<br />

und Villach dem individuellen<br />

Body-Check mit Mediziner Karl<br />

Schnabl und den Kärntner Sportärzten<br />

unterziehen.<br />

Der Check besteht aus zwölf<br />

Tests, bei dem unter an<strong>der</strong>em<br />

Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit<br />

gemessen werden. Auch den<br />

„lautlosen Killern“ Blutdruck,<br />

Blutzucker und Cholesterin sind<br />

Schnabl und sein Team auf <strong>der</strong><br />

Spur. Je<strong>der</strong> erhält seine persönliche<br />

EDV-Auswertung, die<br />

Schnabl gerne erklärt und auch<br />

weiterführende Fragen beantwortet.<br />

Viele Tipps rund um die<br />

Fitness-Check-Termine<br />

Am Montag, 5., und Dienstag,<br />

6. Mai, jeweils von 9 bis 17 Uhr<br />

im Technologiepark Klagenfurt.<br />

Am Donnerstag, 8. Mai, von<br />

9 bis 17 Uhr im Technologiepark<br />

Villach, St. Magdalen.<br />

Gesundheit und Fitness, wie sie<br />

in den Alltag eingebaut werden<br />

kann, gibt es natürlich auch.<br />

Zusätzlich stehen auch Ernährungsexperten<br />

<strong>der</strong> Kärntner Gebietskrankenkasse<br />

für die Fragen<br />

<strong>der</strong> Unternehmer bereit.<br />

Wer möchte, kann während<br />

dieser Fitness-Tage auch das<br />

pulskontrollierte Training erlernen,<br />

um so sicherzustellen, im<br />

richtigen Verbrennungsbereich<br />

zu trainineren. Dieses Training<br />

übernehmen Experten des SVA-<br />

Herzzentrums Bad Ischl und <strong>der</strong><br />

Pulsmesserhersteller Polar.<br />

Anmeldung: 0463/321 33 111.<br />

Foto: Fritz<br />

Mediziner Karl Schnabl checkt Unternehmer<br />

auf Herz und Nieren.


Kärntner <strong>Wirtschaft</strong> Panorama Freitag, 2. Mai 2008 15<br />

„Sauberes“ Wettrennen<br />

Die Alternativenergie-Sternfahrt ist das größte Elektroautotreffen<br />

Mitte Mai ist es soweit: Das<br />

größte Elektroautotreffen im<br />

Alpenraum, die Alternativenergie-Sternfahrt<br />

rund um den<br />

Wörthersee, geht über die<br />

Bühne.<br />

WK-Präsident Franz Pacher<br />

stellt sich in den Dienst <strong>der</strong><br />

Umwelt: Er nimmt am Promi-<br />

Rennen bei <strong>der</strong> Alternativenergie-Sternfahrt<br />

von Völkermarkt<br />

nach Klagenfurt teil.<br />

„Kärntner <strong>Wirtschaft</strong>“: Sie stellen<br />

sich in den Dienst <strong>der</strong><br />

Umwelt und nehmen am Promi-<br />

Rennen teil. Warum?<br />

Franz Pacher: Alle Welt redet<br />

von Klimaschutz. Indem ich<br />

mich am Rennen beteilige, setze<br />

ich ein Zeichen für die Umwelt.<br />

Je<strong>der</strong> Einzelne von uns ist dazu<br />

aufgerufen, seinen persönlichen<br />

Einsatz fürs Klima zu leisten.<br />

„ “<br />

Je<strong>der</strong> Einzelne von uns ist aufgerufen,<br />

seinen persönlichen Einsatz<br />

Bereits zum dritten Mal findet<br />

das Elektroautotreffen rund um<br />

den Wörthersee statt. Vom 16.<br />

bis 18. Mai sind rund um den<br />

Wörthersee sparsame und lautlose<br />

Elektrofahrzeuge aus Österreich,<br />

Italien, Deutschland, <strong>der</strong><br />

Alternativ-<br />

energie-<br />

Sternfahrt-<br />

Initiator Oliver<br />

Hromada<br />

mit einem<br />

Elektroauto.<br />

Foto: Puch<br />

WK-Präsident Franz Pacher über Elektroautos<br />

Elektroautos können ein Weg<br />

dazu sein – das möchte ich<br />

zeigen.<br />

Wie kann man das Klima schützen,<br />

indem man fährt?<br />

Pacher: Ob man herkömmliche<br />

Autos o<strong>der</strong> sonnenstrombetriebene<br />

Elektroautos verwendet,<br />

macht einen großen<br />

Unterschied.<br />

Warum?<br />

Pacher: Ein Elektroauto verbraucht<br />

sechs bis zwölf Kilowattstunden<br />

Strom auf 100 Kilometer.<br />

Das entspricht einem Liter<br />

Kraftstoff. Ein Quadratmeter<br />

Solarmodul produziert pro Jahr<br />

Ökostrom für 1000 Kilometer<br />

Auto fahren.<br />

Schweiz und an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n<br />

unterwegs.<br />

Veranstaltet wird die Sternfahrt<br />

vom Verein Eurosolar,<br />

<strong>der</strong> heuer auch einen selbstentwickelten<br />

Elektro-Sportwagen,<br />

einen Pontiac, präsentiert. Beson<strong>der</strong>es<br />

Highlight <strong>der</strong> Alternativenergie-Sternfahrt<br />

ist aber das<br />

Wettrennen, das sich Prominenz<br />

im Dienste <strong>der</strong> Umwelt liefert:<br />

WK-Präsident Franz Pacher, <strong>der</strong><br />

Kabarettist Roland Düringer,<br />

<strong>der</strong> Leiter des Naturhistorischen<br />

Museums, Bernhard Lötsch,<br />

ORF-Journalist Eugen Freund<br />

und <strong>der</strong> stellvertretende Chefredakteur<br />

<strong>der</strong> Kleinen Zeitung,<br />

Ernst Sittinger. In sechs Elektroautos<br />

geht es beim „Carinthian<br />

Energy Award“ darum, wer am<br />

energieeffizientesten von Völkermarkt<br />

nach Klagenfurt fährt.<br />

Mehr Infos: www.alternativenergiesternfahrt.com<br />

„Setze ein Zeichen fürs Klima“<br />

“<br />

Die neuen Technologien sind eine<br />

Chance für kleine, innovative<br />

Kärntner Betriebe – warum sollte<br />

es in Kärnten keine Produktionsstätte<br />

„<br />

für Elektroautos geben?<br />

Also eine Alternative für die<br />

fürs Klima zu leisten.<br />

Zukunft?<br />

WK-Präsident Franz Pacher<br />

Pacher: Ich denke schon.<br />

Mag. Günter Lassnig, Vorstandsdirektor<br />

Raiffeisen-Bezirksbank<br />

St. Veit a. d. Glan – Feldkirchen<br />

Erfolgreich im Ausland<br />

expandieren:<br />

Export-Tipp!<br />

Mit Raiffeisen<br />

International –<br />

dem Bankennetzwerk<br />

in Osteuropa<br />

Die Finanzgruppe von Raiffeisen<br />

International betreibt eines<br />

<strong>der</strong> größten Bankennetzwerke<br />

in Mittel- und Osteuropa. 17<br />

Märkte <strong>der</strong> Wachstumsregion<br />

Europas werden durch Tochterbanken,<br />

Leasingfirmen, eine<br />

Repräsentanz und eine Reihe<br />

an<strong>der</strong>er Finanzdienstleistungsunternehmen<br />

abgedeckt.<br />

Auch Ihr Unternehmen kann von<br />

diesem weitverzweigten Netzwerk<br />

profitieren! Englisch- und<br />

deutschsprachige Ansprechpartner<br />

unterstützen Sie auf Ihrem<br />

Weg ins Ausland unter an<strong>der</strong>em<br />

mit folgenden Produkten<br />

und Dienstleistungen:<br />

• Beratung bei Unternehmensgründungen<br />

• Unterstützung bei <strong>der</strong> Standortsuche<br />

• Herstellung von Kontakten zu<br />

lokalen Beratern, Rechtsanwälten<br />

und Behörden<br />

• Hilfestellung bei För<strong>der</strong>fragen<br />

• Finanzierungen uvm.<br />

Ihr Raiffeisenberater informiert Sie<br />

gerne im Detail über das Netzwerk<br />

von Raiffeisen International!<br />

Hinweis: 6. Kärntner Exporttag,<br />

28. Mai 2008 in <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Kärnten! Umfangreiches<br />

Rahmenprogramm ab 14.00 Uhr!<br />

Infos/Anmeldung unter<br />

www.raiffeisen.at/ktn.


16 Freitag, 2. Mai 2008 Panorama Kärntner <strong>Wirtschaft</strong><br />

Exporttrophäe<br />

für Klagenfurter<br />

Zwei Unternehmer gehören zur Export-Elite<br />

Zwei Klagenfurter Betriebe<br />

schafften es beim Österreichischen<br />

Exportpreis <strong>der</strong><br />

<strong>Wirtschaft</strong>skammer auf das<br />

Stockerl!<br />

Zu den drei besten österreichischen<br />

Exporteuren zählen die<br />

Klagenfurter Betriebe Berlinger<br />

System Engeneering und Cisc<br />

Semiconductors. Beide teilen<br />

sich in <strong>der</strong> Kategorie Informationstechnik<br />

den zweiten Platz.<br />

Berlinger-Chef Gernot Berlinger<br />

freut sich über die Auszeichnung,<br />

sie sei eine Bestätigung<br />

für die Produkte und den Markterfolg.<br />

Das Softwareunternehmen,<br />

das Systeme zur Abgeltung<br />

von Künstlern herstellt, hat eine<br />

Exportquote von 98 Prozent.<br />

Mit einer neuen Datenaustausch-Plattform<br />

für internationale<br />

Verwertungsgesellschaften<br />

will die Firma neue Märkte bis<br />

nach Südamerika erobern.<br />

Auch Cisc wurde für seine<br />

Internationalität geehrt: Die<br />

Hälfte <strong>der</strong> Geschäfte mache die<br />

Firma in Asien, so Cisc-Grün<strong>der</strong><br />

Markus Pistauer. Die Firma<br />

ist auf die Simulation mikroelektronischer<br />

Bauteile spezialisiert,<br />

wodurch in <strong>der</strong> Computerchip-Entwicklung<br />

weniger<br />

Prototypen gefertigt werden<br />

müssten.<br />

Dem Cisc-Chef und Berlinger<br />

wurde die Trophäe von WKÖ-<br />

Präsident Christoph <strong>Leitl</strong> am<br />

vergangenen Donnerstag beim<br />

„Österreichischen Exporttag“,<br />

übergeben. Bereits zum 15.<br />

Mal wurde <strong>der</strong> Exportpreis<br />

<strong>der</strong> Außen wirtschaft Österreich<br />

heuer verliehen.<br />

Die Klagenfurter Unternehmer<br />

Markus Pistauer von Cisc Semiconductors<br />

(oben) und Gernot<br />

Berlinger von Berlinger System Engeneering<br />

zählen zu den Top-Drei<br />

<strong>der</strong> österreichischen Exporteure.<br />

Selbstbedienung bei EM-Jobs<br />

Ab sofort können Arbeitssuchende<br />

die rund 5000 freien<br />

Jobs rund um die Euro 2008<br />

nicht nur auf <strong>der</strong> Homepage<br />

des Arbeitsmarktservices abrufen<br />

(www.ams.at/emjobs08),<br />

son<strong>der</strong>n auch auf dem Selbstbedienungsterminal,<br />

<strong>der</strong> im AMS<br />

Klagenfurt aufgestellt ist.<br />

Fotos (2): KK/AWO<br />

Der Vorteil: Via Touchscreen<br />

kann ohne Authentifizierung<br />

auf die Angebote zugegriffen<br />

und ein direkter Kontakt mit<br />

den jeweiligen Unternehmen<br />

aufgenommen werden.<br />

Unternehmer selbst können<br />

sich über die rund 1500 Stellensuchenden<br />

informieren.<br />

+++ 7 Besprechungsräume +++ Kostenlose W-Lan-Zone +++ Business-Service +++ Multimedia-Terminal +++ Plasmabildschirm +++<br />

NEU!<br />

Exklusiv für Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer Kärnten!<br />

Ihr Multimedia-Office<br />

in bester Lage<br />

Top-Ausstattung und persönliches<br />

Service erwarten Sie!<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Donnerstag 09.00 - 17.00 Uhr |<br />

Freitag 09.00 - 16.00 Uhr sowie auf Anfrage.<br />

Business-Lounge<br />

Bahnhofstraße 42, 9021 Klagenfurt<br />

T 05 90 90 4 – 706 · F 05 90 90 4 – 704<br />

E businesslounge@wkk.or.at<br />

wko.at/ktn/businesslounge<br />

Kostenlose Nutzung!<br />

Reservierung erbeten!


Kärntner <strong>Wirtschaft</strong> Panorama Freitag, 2. Mai 2008 17<br />

Umsatzriese Wietersdorfer<br />

750 Millionen Euro Umsatz und weitere Investitionen bei Wietersdorfer<br />

Konstant steigende Jahresumsätze<br />

und Investitionen von<br />

300 Millionen Euro für neue<br />

Märkte – bei <strong>der</strong> Wietersdorfer-Gruppe<br />

läuft’s <strong>der</strong>zeit<br />

rund.<br />

750 Millionen Euro hat <strong>der</strong><br />

Klagenfurter Spezialist für Zement,<br />

Kalk, Baustoffe und Rohre<br />

vergangenes Jahr umgesetzt – ein<br />

Plus von 15 Prozent. Auch für<br />

heuer visiert die Wietersdorfer-<br />

Gruppe eine Umsatzsteigerung<br />

an, 800 Millionen Euro sollen<br />

erwirtschaftet werden.<br />

Gleichzeitig kündigt <strong>der</strong> geschäftsführende<br />

Gesellschafter,<br />

Wolf Klammerth, ein massives<br />

Investitionsprogramm an: 300<br />

Millionen Euro werden in den<br />

kommenden drei Jahren in<br />

die Erweiterung <strong>der</strong> Gruppe<br />

investiert, 110 Millionen noch<br />

in diesem Jahr. Das Geld dazu<br />

stammt aus dem eigenen<br />

Cashflow. Rund die Hälfte des<br />

Geldes fließt in die Kapazitätserweiterung,<br />

die an<strong>der</strong>e Hälfte<br />

wird zu gleichen Teilen in neue<br />

Produktionsstandorte sowie in<br />

Innovation, Infrastruktur und<br />

Ersatzinvestitionen gesteckt. Investieren<br />

will Wietersdorfer aber<br />

auch in neue Fachkräfte – 300<br />

neue Mitarbeiter werden heuer<br />

eingestellt. Sie gesellen sich zu<br />

den bestehenden 3000 Mitarbeitern<br />

hinzu.<br />

Gemeinsam<br />

für Wietersdorfer:<br />

Guntram<br />

Bock, Anton<br />

Peternel, Wolf<br />

Klammerth,<br />

Hans-Jörg<br />

Glinz.<br />

Foto: KK/Fritz<br />

Kurz notiert<br />

Romantik bei Seefischer<br />

Das Vier-Sterne-Superior-<br />

Hotel Seefischer in Döbriach<br />

am Millstätter See ist das<br />

zweite Unternehmen in Kärnten,<br />

das in die qualitativ<br />

hochwertige Gruppe <strong>der</strong> Romantik-Hotels<br />

aufgenommen<br />

wird. Am 16. Mai wird <strong>der</strong><br />

Hotelierfamilie Berndl das offizielle<br />

Logo <strong>der</strong> „Romantik<br />

Hotels & Restaurants International“<br />

übergeben.<br />

Kastner siedelt um<br />

Vergangene Woche wurde<br />

<strong>der</strong> Grundstein für das neue<br />

Kastner-Bürogebäude in <strong>der</strong><br />

Koschatstraße in Klagenfurt<br />

ge<strong>legt</strong>. Das bestehende Zivilingenieurbüro<br />

in <strong>der</strong> Rosentaler<br />

Straße platze bereits aus allen<br />

Nähten, so Gerold Kastner.<br />

Der Betrieb investiert nicht<br />

nur in Kärnten, son<strong>der</strong>n auch<br />

in den an<strong>der</strong>en Bundeslän<strong>der</strong>n<br />

sowie in nord- und osteuropäischen<br />

Län<strong>der</strong>n.<br />

Neue Ideen für 70.000 Euro<br />

Der i2b-Businessplan-Wettbewerb unterstützt angehende Unternehmer<br />

Bis eine Geschäftsidee zum<br />

Unternehmen wird, bedarf es<br />

vieler Planungsschritte. Der<br />

i2b-Businessplan-Wettbewerb<br />

belohnt angehende Unternehmer<br />

mit insgesamt 70.000 Euro<br />

für ihr Konzept zur Realisierung<br />

des eigenen Betriebes.<br />

Bereits zum achten Mal veranstalten<br />

die <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Kärnten und die Kärntner<br />

Sparkasse den i2b-Businessplan-<br />

Wettbewerb. Er ist eine Chance<br />

für unternehmerisch denkende<br />

Personen mit innovativen Produkt-<br />

und Dienstleistungsideen<br />

aus allen Bereichen <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>.<br />

In den Kategorien Dienstleistungen,<br />

Gewerbe und Handel,<br />

Technologie und Studenten können<br />

die Teilnehmer ihre erstellten<br />

Businesspläne bis 6. Oktober<br />

2008 einreichen. Auch wenn<br />

man nicht gewinnt, schon von<br />

<strong>der</strong> Teilnahme können potenzielle<br />

Unternehmer profitieren,<br />

denn ein Handbuch, ein Leitfaden<br />

und Experten <strong>der</strong> Sparkasse<br />

unterstützen beim Erstellen des<br />

Konzeptes, außerdem erhalten<br />

die Teilnehmer innerhalb von<br />

fünf Wochen zwei kostenlose<br />

und voneinan<strong>der</strong> unabhängige<br />

schriftliche Experten-Feedbacks<br />

zu ihren Businessplänen.<br />

„Der i2b-Businessplan-Wettbewerb<br />

för<strong>der</strong>t die Talente im<br />

eigenen Land. Innovative Ideen<br />

gibt es viele, doch für die<br />

Ankurbelung <strong>der</strong> heimischen<br />

<strong>Wirtschaft</strong> ist es wichtig, diese<br />

Ideen in Form von konkreten<br />

Gründungen auf den Boden zu<br />

bringen“, sagt WK-Präsident<br />

Franz Pacher.<br />

Informationen: www.go-gruen<strong>der</strong>center.net<br />

und www.i2b.at<br />

Sparkassen-Vorstandsdirektor<br />

Gernot Schmerlaib<br />

und WK-<br />

Präsident Franz<br />

Pacher (Mitte)<br />

präsentieren<br />

den Businessplan-Leitfaden,<br />

gemeinsam<br />

mit den i2b-Ansprechpartnern<br />

Gerhard Hügel<br />

und Harald<br />

Baier.<br />

Foto: Eggi<br />

Vertreten „Frau in <strong>der</strong> Wirt -<br />

schaft“ in Wolfsberg: Nathalie<br />

Meyer, Bezirks<strong>vor</strong>sitzende Gabriele<br />

Radl und Marlies Trettenbrein.<br />

Neue Spitze bei den<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sfrauen<br />

Führungswechsel bei „Frau<br />

in <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“ in Wolfsberg:<br />

Persönlichkeitstrainerin<br />

Gabriele Radl will als neue<br />

Bezirks<strong>vor</strong>sitzende von „Frau<br />

in <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“ Wolfsberg<br />

die Wünsche <strong>der</strong> Unternehmerinnen<br />

positionieren,<br />

die beruflichen Rahmenbedingungen<br />

verbessern und<br />

Bezirksgruppen aufbauen. Ihr<br />

zur Seite stehen Marlies Trettenbrein<br />

und Nathalie Meyer.


18 Freitag, 2. Mai 2008 Gewerbe · Industrie Kärntner <strong>Wirtschaft</strong><br />

Die Kehrseite <strong>der</strong> Euro 08<br />

Klagenfurter Gewerbe- und Handwerksbetriebe fürchten Einbußen<br />

Industrie<br />

Die heimische <strong>Wirtschaft</strong> erwartet<br />

sich viel von <strong>der</strong> Euro<br />

2008. Vor allem Tourismus und<br />

Handel werden von <strong>der</strong> Fußball-Europameisterschaft<br />

profitieren.<br />

Einige Gewerbe- und<br />

Handwerksbetriebe sehen aber<br />

auch die Kehrseite <strong>der</strong> Medaille.<br />

„Einem Fußpflegebetrieb am<br />

Klagenfurter Benediktinerplatz<br />

– in <strong>der</strong> Fanmeile – bringt die<br />

Euro keinen Umsatzzuwachs.<br />

Welcher Kunde tut es sich an<br />

einem Spieltag an, sich durch den<br />

Trubel und die Massen von Fans<br />

zu kämpfen? Der Betrieb kann<br />

zu Mittag zusperren“, gibt Dieter<br />

Förster, Berufsgruppensprecher<br />

<strong>der</strong> Kärntner Fußpfleger, zu<br />

bedenken. Dasselbe gelte auch<br />

für an<strong>der</strong>e Gewerbe- und Handwerksbetriebe<br />

in Klagenfurt.<br />

„Bei <strong>der</strong> Stadt Klagenfurt<br />

wird dieses Thema vollkommen<br />

negiert“, bedauert Förster. Das<br />

EM-Budget wäre zwar erst kürzlich<br />

aufgestockt worden, auf die<br />

Gewerbe- und Handwerksbetriebe<br />

wurde dabei jedoch vergessen.<br />

„Für Umsatzausfälle o<strong>der</strong><br />

gar notwendige Betriebssperren,<br />

verursacht durch dieses kostenintensive<br />

Event, gibt es kein<br />

Fußpfleger<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Klagenfurter<br />

Gewerbe- und<br />

Handwerksbetriebe<br />

befürchten<br />

Umsatzeinbußen<br />

während <strong>der</strong><br />

Euro 2008.<br />

Foto: Puch<br />

Verständnis von <strong>der</strong> Stadt und<br />

demnach auch keine Mittel“,<br />

ärgert sich <strong>der</strong> Berufsgruppensprecher.<br />

Sanierung für den Klimaschutz<br />

Wohnmo<strong>der</strong>n-Servicepaket ist Impuls für die Bauwirtschaft<br />

Durch das von WK, Land und<br />

Lebensministerium geför<strong>der</strong>te<br />

Wohnmo<strong>der</strong>n-Servicepaket für<br />

den mehrgeschossigen Wohnbau<br />

soll die Bauwirtschaft einen<br />

starken Impuls erhalten.<br />

Durch die geför<strong>der</strong>ten Impulsberatungen<br />

sollen notwendige<br />

Sanierungsmaßnahmen umgesetzt<br />

werden. Zielobjekte sind<br />

dabei ältere Gebäude, bei denen<br />

in nächster Zeit Erhaltungs- und<br />

Sanierungsmaßnahmen anstehen,<br />

o<strong>der</strong> auch Gebäude, bei<br />

denen eine Ist-Analyse genutzt<br />

werden soll, um zukünftige Sanierungen<br />

zu konkretisieren.<br />

Im Servicepaket sind eine<br />

Basis-Energieberatung und eine<br />

Kostenschätzung enthalten.<br />

Bauträger und Hausverwaltungen<br />

profitieren von neutralen<br />

Beratungsleistungen. Ist<br />

<strong>der</strong> Beschluss zur Sanierung gefasst,<br />

kommen lokale Baufirmen<br />

zum Zug. Das Wohnmo<strong>der</strong>n-<br />

Servicepaket im Wert von 700<br />

Euro ist durch die För<strong>der</strong>ung von<br />

WK, Bund und Land Kärnten<br />

kostenlos. Für die Ausfertigung<br />

eines schriftlichen Berichtes ist<br />

ein Selbstbehalt von 70 Euro<br />

netto <strong>vor</strong>gesehen. Die geför<strong>der</strong>te<br />

Beratungsaktion dauert bis<br />

Ende 2008.<br />

Infos: www.wohnmo<strong>der</strong>n.klimaaktiv.at<br />

Durch die geför<strong>der</strong>te<br />

Beratung<br />

sollen<br />

Sanierungsarbeiten<br />

bei mehrgeschoßigen<br />

Wohnbauten<br />

umgesetzt<br />

werden.<br />

Foto:<br />

Bil<strong>der</strong>box<br />

Foto:Eggi<br />

Schadholz: Abtransport<br />

sorgt für Probleme<br />

Um den Abtransport des<br />

Schadholzes aus den Sturmgebieten<br />

in Kärnten zu beschleunigen,<br />

hat die <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Gespräche mit <strong>der</strong><br />

Landesregierung gesucht. Als<br />

Folge dieser Verhandlungen<br />

hat die Landesregierung die<br />

Erhöhung <strong>der</strong> Lkw-Tonnagen<br />

bei 6-Achs-Lkw-Kombinationen<br />

bis 50 Tonnen und bei<br />

5-Achs-Lkw-Kombinationen<br />

auf 46 Tonnen auf Antrag ermöglicht.<br />

Ärger über Begleitung<br />

Als die ersten Betriebe um<br />

eine <strong>der</strong>artige Ausnahmegenehmigung<br />

ansuchten, war<br />

die Verärgerung groß. Die<br />

ausstellende Behörde verlangt<br />

plötzlich als Auflage für <strong>der</strong>artige<br />

Rundholztransporte<br />

eine Eigenbegleitung des Lkw-<br />

Transportes durch ein personell<br />

und technisch aufwändig<br />

ausgerüstetes Begleitfahrzeug<br />

beim Überfahren von Brücken.<br />

In keiner Phase <strong>der</strong><br />

Verhandlung mit <strong>der</strong> Kärntner<br />

Landesregierung wurde jemals<br />

die Notwendigkeit einer Eigenbegleitung<br />

<strong>der</strong> Transporte<br />

angesprochen.<br />

Nicht tragbar<br />

Für die betroffenen Betriebe<br />

ist die Enttäuschung jetzt<br />

umso größer. Damit wird<br />

eine Höherladung auf 50 o<strong>der</strong><br />

46 Tonnen in <strong>der</strong> Praxis<br />

undurchführbar. Sie ist für die<br />

einzelnen Betriebe wirtschaftlich<br />

nicht tragbar. In keinem<br />

an<strong>der</strong>en Bundesland besteht<br />

eine <strong>der</strong>artige Auflage.


Kärntner <strong>Wirtschaft</strong> Handel Freitag, 2. Mai 2008 19<br />

Risiken eindämmen<br />

Gerüstet für die Euro: Sicherheits<strong>vor</strong>kehrungen im Handel<br />

KAB-Umwelttipps<br />

Die Europameisterschaft bietet<br />

für den Handel gute Chancen,<br />

gleichzeitig können auch Probleme<br />

auftauchen. Mit einfachen<br />

Maßnahmen und über<strong>legt</strong>em<br />

Verhalten minimieren<br />

Unternehmen das Risiko und<br />

vermeiden das Schlimmste.<br />

Die meisten Fußballfans sind<br />

friedlich, aber es gibt auch Problem-Fans,<br />

Ladendiebe, Trickund<br />

Taschendiebe, Geldfälscher<br />

und Überfälle. Wie man sich als<br />

Händler im Fall des Falles verhält,<br />

hat die <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Kärnten in einer eigenen Broschüre<br />

zusammengefasst.<br />

Ladendieben auf <strong>der</strong> Spur<br />

Richtig gestaltete Verkaufsräume<br />

und Beobachtungsmedien<br />

wie Spiegel o<strong>der</strong> Kameras<br />

verunsichern Ladendiebe und<br />

geben ihnen das Gefühl, von<br />

allen Seiten beobachtet zu werden.<br />

Selbstbedienung und ein<br />

zu überfülltes Geschäft sollten<br />

vermieden werden.<br />

Personen, die nicht zum Kundenstamm<br />

gehören o<strong>der</strong> sich<br />

auffällig benehmen, sollten beson<strong>der</strong>s<br />

genau im Auge behalten<br />

werden. Eine Kontrolle <strong>der</strong> Hintereingänge<br />

und Lieferanteneingänge<br />

ist ebenfalls anzuraten.<br />

Nicht austricksen lassen<br />

Trick- und Taschendiebe setzen<br />

auf Ablenkungsmanöver.<br />

Vorge<strong>legt</strong>e Ware sollte daher zuerst<br />

wie<strong>der</strong> verstaut werden, be<strong>vor</strong><br />

<strong>der</strong> nächste Kundenwunsch<br />

erfüllt wird. Die Kassenlade sollte<br />

immer geschlossen bleiben.<br />

Wenn Kunden ein beson<strong>der</strong>s<br />

auffälliges Verhalten beim Bezahlen<br />

zeigen, könnte es sich<br />

um Geldfälscher handeln. Ihnen<br />

kommt man durch genaue<br />

Überprüfung <strong>der</strong> Geldscheine<br />

auf die Schliche.<br />

Was tun beim Überfall?<br />

Während eines Überfalls sollte<br />

man Ruhe bewahren und<br />

nicht den gesicherten Bereich<br />

verlassen. Provokationen o<strong>der</strong><br />

Gegenwehr sollte man unterlassen,<br />

auch wenn es schwer fallen<br />

Ladendiebe und Co. haben dank professioneller Vorkehrungen keine<br />

Chance.<br />

Foto: Begsteiger<br />

Service-Kontakte<br />

Hotline <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Österreich (Wien):<br />

Tel. 0800 221 220.<br />

Hotline <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Kärnten: Tel. 05 90 90 4 DW 777.<br />

Nikolaus Gstättner, Sparte<br />

Handel: Tel. 05 90 90 4 DW 300.<br />

Evelin Schnögl, Sparte Handel:<br />

Tel. 05 90 90 4 DW 305.<br />

Landeskriminalamt Kärnten,<br />

Kriminalprävention:<br />

Tel. 05 9133 20 DW 3750.<br />

sollte. Der Alarm sollte ausgelöst<br />

werden, wenn keine Gefahr<br />

besteht.<br />

Nach dem Überfall sollten die<br />

Verletzten versorgt und die Polizei<br />

verständigt werden. Jeglicher<br />

Geschäftsbetrieb sollte gleich<br />

eingestellt werden.<br />

Keine an<strong>der</strong>en Personen außer<br />

die Polizei sollten die Geschäftsräume<br />

betreten. Es sollte nichts<br />

verän<strong>der</strong>t o<strong>der</strong> berührt werden.<br />

Zeugen, sollten bis zum Eintreffen<br />

<strong>der</strong> Polizei warten o<strong>der</strong><br />

man notiert die Personalien,<br />

Anschrift und telefonische Erreichbarkeit<br />

für spätere Fragen.<br />

Warnung per SMS<br />

Wer per SMS <strong>vor</strong> Trickdieben,<br />

Falschgeldbetrügern etc.<br />

gewarnt werden möchte, kann<br />

sich kostenlos zum SMS-Warnsystem<br />

<strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

anmelden.<br />

Österreichische Nationalbank,<br />

Zweiganstalt Süd:<br />

Tel. 0463 576 88.<br />

Infos bei den Spielen<br />

Organisationskomitee<br />

UEFA Euro 2008:<br />

Tel. 05 537 DW 3321.<br />

Euro-Hotline<br />

Tel. 0463 2008.<br />

SMS-Warnsystem<br />

Info unter Tel. 0800 221 223.<br />

Dipl.-Chem. Marco Bän<strong>der</strong>,<br />

Abfallrechtlicher Geschäftsführer<br />

<strong>der</strong> KAB Kärntner Abfallbewirtschaftung<br />

GmbH<br />

Entsorgung<br />

imprägnierter<br />

Hölzer<br />

Die Verwendung von Holz<br />

als nachwachsen<strong>der</strong> Rohstoff<br />

wird immer beliebter. Doch<br />

wie werden Holzabfälle umweltgerecht<br />

verwertet?<br />

Bän<strong>der</strong>: Bei Holzabfällen unterscheidet<br />

man zwischen unbehandelten,<br />

behandelten Hölzern<br />

und solchen, die mit gefährlichen<br />

Stoffen belastet sind. Für<br />

eine umweltgerechte Verwertung<br />

müssen diese drei Kategorien<br />

getrennt gehalten werden.<br />

Unbehandeltes Holz kann einer<br />

stofflichen Verwertung zugeführt<br />

werden. Behandeltes Holz<br />

und als gefährlicher Abfall eingestuftes<br />

Holz kann nur in speziellen<br />

Verbrennungsanlagen<br />

verwertet werden. Also auf keinen<br />

Fall selbst verbrennen!<br />

Wie erkenne ich gefährliches<br />

Abfallholz?<br />

Bän<strong>der</strong>: Es handelt sich um im<br />

Außenbereich eingesetzte Hölzer,<br />

die mit organischen o<strong>der</strong> anorganischen<br />

Holzschutzmitteln<br />

behandelt wurden, wie Zäune,<br />

Pfähle, Pergolen etc. Diese Hölzer<br />

sind aufgrund ihrer Imprägnierung<br />

oft in gutem Zustand<br />

und werden falsch zugeordnet.<br />

Eine umweltgerechte Verwertung<br />

ist nur durch zugelassene<br />

Entsorgungsbetriebe wie die<br />

KAB gewährleistet, welche seit<br />

vielen Jahren Holzabfälle sortiert<br />

und dem richtigen Verwertungsweg<br />

zuordnet.<br />

Weitere Infos unter Tel. 0 463/<br />

711 94.


20 Freitag, 2. Mai 2008 Information & Consulting Kärntner <strong>Wirtschaft</strong><br />

Lesefest soll die Leselust för<strong>der</strong>n<br />

Anfang Mai dreht sich alles um das Kin<strong>der</strong>buch und seine Auszeichnung<br />

Ein gutes Kin<strong>der</strong>buch hat schon<br />

so manchen kleinen Lesemuffel<br />

fesseln können. Solche Leistungen<br />

müssen prämiert werden<br />

– mit dem österreichischen<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendbuchpreis<br />

2008.<br />

Am Mittwoch, 7., und Donnerstag,<br />

8. Mai, dreht sich in<br />

ganz Österreich wie<strong>der</strong> alles um<br />

das Kin<strong>der</strong>- und Jugendbuch.<br />

Lesungen in Kärnten<br />

Lesungen am Mittwoch, 7. Mai<br />

Stadtbücherei Wolfsberg:<br />

Lesung mit Martina Hammer<br />

um 10 Uhr<br />

Volksschule Malta:<br />

Lesung mit Rudolf Gigler um<br />

10 Uhr<br />

Robert Musil Institut, Klagenfurt:<br />

Lesung mit Patrick Addai um<br />

16.30 Uhr<br />

Anlass ist die Verleihung des<br />

österreichischen Kin<strong>der</strong>- und<br />

Jugendbuchpreises am 8. Mai in<br />

Gleisdorf in <strong>der</strong> Steiermark.<br />

Schon am Vortag wird die<br />

Leselust und -freude <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

mit einem „Lesefest“ des<br />

Bundesministeriums für Unterricht,<br />

Kunst und Kultur in Kooperation<br />

mit <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

und dem „Servicecenter<br />

für Leseför<strong>der</strong>ung“ geweckt,<br />

das in allen neun Bundeslän<strong>der</strong>n<br />

stattfindet.<br />

Kärntner Jugend soll<br />

Leselust entdecken<br />

Auch in Kärnten können Kin<strong>der</strong><br />

entwe<strong>der</strong> ihre Nasen selbst<br />

in die Bücher stecken o<strong>der</strong> einer<br />

Lesung lauschen (siehe Box).<br />

Der Buchpreis selbst wird<br />

seit mehr als 50 Jahren von <strong>der</strong><br />

Republik Österreich für beson<strong>der</strong>s<br />

gelungene Kin<strong>der</strong>- und<br />

Jugendbücher vergeben. Dieses<br />

Jahr wurden 69 Bücher aus 24<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendbücher, die zum Lesen anregen sollen, stehen im Mittelpunkt<br />

des Lesefestes und <strong>der</strong> Verleihung des österreichischen Kin<strong>der</strong>und<br />

Jugendbuchpreises.<br />

Foto: Begsteiger<br />

Verlagen eingereicht, die Gewinner<br />

in den Kategorien Bil<strong>der</strong>-,<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendbuch werden<br />

am 8. Mai ausgezeichnet.<br />

Informationen zum Lesefest-Programm<br />

und allen Preisträgern<br />

sowie Nominierten unter: www.<br />

lesefest.at<br />

Rumänien hat viel zu bieten<br />

Eine WK-Delegation erkundete die Vor- und Nachteile des Marktes<br />

Viele österreichische Unternehmen<br />

haben bereits eine Firma<br />

in Rumänien gegründet. Eine<br />

Delegation <strong>der</strong> WK-Fachgruppe<br />

Unternehmensberater hat den<br />

Markt genauer unter die Lupe<br />

genommen.<br />

Mit 30 Prozent Firmenneugründungen<br />

in Rumänien ist<br />

Österreich marktführend. Die<br />

WK-Fachgruppe <strong>der</strong> Kärntner<br />

Unternehmensberater überzeugte<br />

sich bei einer Studienreise<br />

nach Bukarest, dass noch kein<br />

Ende dieses Gründungsbooms<br />

in Sicht ist.<br />

Der Markt Rumänien bietet<br />

mit einem jährlichen Wachstum<br />

von acht und einem einheitlichen<br />

Einkommenssteuersatz<br />

von 16 Prozent für Exporteure<br />

gute Bedingungen. Große<br />

Banken und Versicherungen,<br />

Einkaufszentren und namhafte<br />

Kärntner Betriebe wie Hobas<br />

o<strong>der</strong> SW Umwelttechnik nutzen<br />

die Bedingungen.<br />

Doch auch Rumäniens Schattenseiten<br />

wie <strong>der</strong> instabile Arbeitsmarkt<br />

und die Korruptionsprobleme<br />

wurden thematisiert<br />

und erkundet.<br />

Während <strong>der</strong> Studienreise<br />

kam es auch zu einem zufälligen<br />

Treffen mit Rumäniens Staatspräsidenten<br />

Traian Basescu. Er<br />

lobte die hohe Qualität und Verlässlichkeit<br />

<strong>der</strong> österreichischen<br />

Unternehmer.<br />

Staatspräsident Traian Basescu und seine Frau (zweite und dritter von<br />

links) posierten für ein Gruppenfoto mit den Unternehmensberatern.<br />

Planning Day für<br />

Ingenieurbüros<br />

„Der genetische Code des<br />

Unternehmers“ ist das Leitmotiv<br />

des zweitägigen Infotainment-Events<br />

„Planning<br />

Day“ des Fachverbandes <strong>der</strong><br />

Ingenieurbüros. Am Donnerstag,<br />

5., und Freitag, 6.<br />

Juni, geht die Veranstaltung<br />

im Casineum in Velden über<br />

die Bühne. Was den wirklich<br />

erfolgreichen Unternehmer<br />

ausmacht, wird von namhaften<br />

Experten wie dem<br />

Fernsehjournalisten Helmut<br />

Brandstätter, dem ehemaligen<br />

Leiter des Siemens Building<br />

Technologies und CEE, Wolfgang<br />

Köppl, o<strong>der</strong> dem Autor<br />

und Trendforscher Matthias<br />

Horx aus verschiedenen Blickwinkeln<br />

erläutert. Zusätzlich<br />

bieten ein Galadinner o<strong>der</strong><br />

die Poker-Academy einen<br />

entspannten Rahmen zum<br />

Erfahrungsaustausch.<br />

Infos zu allen Vortragenden und<br />

dem Rahmenprogramm unter<br />

www.ingenieurbueros.at


Kärntner <strong>Wirtschaft</strong> Verkehr Freitag, 2. Mai 2008 21<br />

Kärntner<br />

Autobusunternehmer<br />

for<strong>der</strong>n<br />

Vignette<br />

statt Maut.<br />

Foto: Bil<strong>der</strong>box<br />

Kontraproduktive Bus-Bemautung<br />

Kärntner Busunternehmen trifft die neue Maut-Erhöhung hart<br />

Seit 1. Mai 2008 wurde die<br />

Maut um weitere 2,2 Prozent<br />

angehoben. Die Buswirtschaft<br />

kommt aufgrund <strong>der</strong> fehlenden<br />

Differenzierung zwischen Lkw<br />

und Bus „unter die Rä<strong>der</strong>“.<br />

zu befreiden ist – im Sinne <strong>der</strong><br />

ökologischen Bedeutung des<br />

Busses als Verkehrsmittel und im<br />

Sinne <strong>der</strong> Fahrgäste.<br />

Bus ist gut fürs Klima<br />

Dabei sei <strong>der</strong> Bus pro gefahrenem<br />

Passagier-Kilometer<br />

neunmal umweltfreundlicher<br />

als ein Pkw.<br />

Neuerliche Belastung<br />

Spitzenvertreter <strong>der</strong> österreichischen<br />

Busunternehmer haben<br />

sich Ende April in Kärnten<br />

getroffen und zogen eine Zwischenbilanz<br />

zum Verlauf <strong>der</strong><br />

Kampagne „Nein zur Lkw-Maut<br />

für den Bus“.<br />

Ziel <strong>der</strong> Kampagne ist es, die<br />

Meinungsbildner zu überzeugen,<br />

dass <strong>der</strong> Bus von <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitigen<br />

Regelung <strong>der</strong> Lkw-Maut<br />

„Die Lkw-Maut trifft die Kärntner<br />

Buswirtschaft zu Unrecht.<br />

Jene Menschen, die auf die Benützung<br />

des eigenen Fahrzeuges<br />

verzichten und auf den Bus als<br />

ökonomisch und ökologisch<br />

sinnvolle Alternative setzen,<br />

werden durch die Lkw-Maut<br />

bestraft“, sagt Alfred Springer,<br />

WK-Fachverbandsobmann<br />

<strong>der</strong> Kärntner Busunternehmungen.<br />

Vor allem durch die neuerliche<br />

Erhöhung per 1. Mai 2008 stehe<br />

die Branche mit dem Rücken<br />

an <strong>der</strong> Wand. Die Kärntner<br />

Busbranche habe nicht nur mit<br />

einer Wachstumsstagnation zu<br />

kämpfen, son<strong>der</strong>n auch mit einer<br />

Kostenexplosion.<br />

„Wir haben genug von den<br />

Lippenbekenntnissen <strong>der</strong> Politik<br />

und for<strong>der</strong>n die Loskopplung<br />

vom Lkw“, sagt Springer.<br />

Alfred Springer und Karl Molzer,<br />

WK-Obmänner <strong>der</strong> Autobusunternehmungen,<br />

sagen Nein zur Busmaut.<br />

Foto: Just<br />

Sicher unterwegs mit den Öffis<br />

Kärntens Bus-Lenker wurden zu „Safety-Drivers“ ausgebildet<br />

Die Aus- und Weiterbildung ist<br />

für Kärntens Kraftfahrlinienbetreiber<br />

ein wichtiger Aspekt.<br />

Mehr als 200 Kärntner Buslenker<br />

wurden als „Safety-Driver“<br />

anerkannt und ausgezeichnet.<br />

Von dieser Initiative <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Kärnten, dem<br />

ÖAMTC und dem Land Kärnten<br />

profitieren <strong>vor</strong> allem die Fahrgäste.<br />

Sie bringt ihnen noch<br />

mehr Sicherheit und Qualität<br />

im öffentlichen Verkehr. Im<br />

Vor<strong>der</strong>grund stand auch die<br />

Umwelt. So nahmen sämtliche<br />

Kärntner Bus-Lenker an einem<br />

„Eco-Training“ teil.<br />

Am ÖAMTC-Test- und -Trainingsgelände<br />

wurde umweltschonendes<br />

Fahren geübt.<br />

Umweltfreundlicher Bus<br />

„Die Verbrauchseinsparung<br />

beim Training war verblüffend“,<br />

berichtet Paul Springer, Pressesprecher<br />

<strong>der</strong> Kärnten Bus GmbH.<br />

„Auf das Jahr hochgerechnet<br />

können bei rund 980.000 zurückge<strong>legt</strong>en<br />

Kilometern zwei<br />

ganze Tankzüge eingespart werden.<br />

Die Umwelt und auch unsere<br />

Brieftasche werden es den<br />

Trainern vom ÖAMTC danken“,<br />

ergänzt Springer.<br />

Kooperations-Vorbild<br />

Nach dem Postbus ist die<br />

Kärnten Bus GmbH <strong>der</strong> zweitgrößte<br />

Kraftfahrlinienbetreiber<br />

im Land.<br />

Das Unternehmen Kärnten<br />

Bus entstand im Jahr 2005 aus<br />

<strong>der</strong> Abspaltung von 24 Postbuslinien<br />

und ist Eigentum von<br />

neun privaten Kärntner Busunternehmern.<br />

Dieses Vorzeigeprojekt in Sachen<br />

Kooperation beschäftigt<br />

<strong>der</strong>zeit 30 Mitarbeiter, die mit 25<br />

Bussen pro Jahr knapp eine Million<br />

Kilometer im öffentlichen<br />

Linienverkehr zurücklegen.


22 Freitag, 2. Mai 2008 WIFI-Tipps Kärntner <strong>Wirtschaft</strong><br />

Büro-EDV für den Berufsalltag<br />

Auf den Büroalltag abgestimmte WIFI-Ausbildung für MS Word und MS Excel<br />

Word und Excel im Berufsalltag<br />

richtig und perfekt anwenden:<br />

Dafür gibt es den WIFI-Einführungskurs<br />

„Büro-EDV“.<br />

Die Teilnehmer erlernen die<br />

wichtigsten Programmfunktionen<br />

<strong>der</strong> beiden im Berufsleben<br />

am meisten verwendeten Programme<br />

Microsoft Word und<br />

Excel wie Tabellenkalkulation,<br />

Texte erstellen und bearbeiten,<br />

Serienbriefe erstellen, Tabellen<br />

bearbeiten, mathematische<br />

Funktionen, Diagramme<br />

erstellen o<strong>der</strong> das Ergänzen<br />

von Grafiken.<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Abschluss des WIFI-<br />

Kurses „Büro-EDV Einführung“<br />

gefragt. Gearbeitet wird mit MS<br />

Vista und Office 2007.<br />

Für den Kurs gibt es zwei<br />

Termine. Termin A: Montag,<br />

26. Mai, bis Mittwoch, 11. Juni,<br />

jeweils montags und mittwochs<br />

von 18.10 bis 22 Uhr im WIFI<br />

Villach, Technologiepark St.<br />

Magdalen. Termin B: Dienstag,<br />

6., bis Dienstag, 27. Mai, jeweils<br />

dienstags und donnerstags von<br />

18.10 bis 22 Uhr in <strong>der</strong> WK-Bezirksstelle<br />

Wolfsberg.<br />

Information: 05 94 34 DW 19 75 o<strong>der</strong><br />

claudia.ferstl@wifikaernten.at<br />

Alles fürs Büro<br />

Am eigenen Arbeitsplatz<br />

wird den Teilnehmern so die<br />

alltägliche Arbeit mit den Programmen<br />

erleichtert. Als Voraussetzung<br />

für die Teilnahme<br />

sind Windows-Grundkenntnisse<br />

Adobe-Photoshop-Einführung<br />

Das WIFI bietet einen Kurs zur Einführung in die Bildbearbeitung<br />

Grafische Gestaltung wird<br />

beruflich und privat in vielen<br />

Bereichen benötigt. Ein WIFI-<br />

Kurs bietet das nötige Rüstzeug.<br />

Mit den leistungsstarken Werkzeugen<br />

und kreativen Möglichkeiten<br />

von Adobe Photoshop lassen<br />

sich hochwertige Bil<strong>der</strong> für<br />

Print, Web und an<strong>der</strong>e Medien<br />

effizient erstellen. Die Teilnehmer<br />

lernen die Grundlagen digitaler<br />

Bildschirmtechnik kennen<br />

und können atemberaubende<br />

Bil<strong>der</strong> mit neuen Funktionen für<br />

das Internet sowie profesionelle<br />

Fotoretuschen entwerfen. Über<br />

den integrierten Dateibrowser<br />

lassen sich Bildinformationen<br />

aufrufen.<br />

Fit im Webund<br />

Printbereich<br />

Ziel des Kurses ist, dass die<br />

Teilnehmer in <strong>der</strong> Lage sind,<br />

Bildretuschen und graphische<br />

Gestaltungen von Bil<strong>der</strong>n und<br />

Dokumenten für den Web- und<br />

Printbereich zu erstellen.<br />

„Adobe Photoshop – Einführung<br />

in die Bildbearbeitung“<br />

findet von Montag, 19. Mai,<br />

bis Mittwoch, 11. Juni, jeweils<br />

montags und mittwochs von<br />

18.30 bis 21.45 Uhr im WIFI<br />

Klagenfurt statt.<br />

Weitere Informationen und Anmeldung<br />

bei Claudia Ferstl,<br />

Telefon 05 94 34 DW 19 75 o<strong>der</strong><br />

per E-Mail an claudiaferstl@wifikaernten.at


Kärntner <strong>Wirtschaft</strong> WIFI-Tipps Freitag, 2. Mai 2008 23<br />

Fit für die Zukunft<br />

Bester Lehrbetrieb gesucht!<br />

E-A-Rechnung<br />

WIFI-Seminar bietet Rüstzeug<br />

Wie man die monatliche Umsatzsteuer<br />

berechnet o<strong>der</strong> welche<br />

gesetzlichen Bestimmungen<br />

einzuhalten sind, erfahren<br />

Interessierte im WIFI-Seminar<br />

„Einnahmen-Ausgaben-Rechnung<br />

leicht gemacht“.<br />

Inhalte des Seminars sind:<br />

Unterschiede zur Buchhaltung<br />

größerer Unternehmen, monatliche<br />

Grundaufzeichnungen,<br />

gesetzliche Bestimmungen, Belegwesen,<br />

Bemessungsgrundlage,<br />

Überschussrechnung, Be -<br />

rechnung <strong>der</strong> monatlichen<br />

Umsatzsteuer und des Erfolgs<br />

am Jahresende sowie Anlagenverzeichnisse<br />

und praktische<br />

Beispiele. Zielgruppen<br />

des Seminars sind Unternehmer<br />

unter einem jährlichen Gesamtumsatz<br />

von 400.000 Euro<br />

und freiberuflich Tätige. Voraussetzung<br />

sind Kenntnisse im<br />

Rechnungswesen. Das Seminar<br />

findet von Mittwoch, 28.<br />

Mai, bis Mittwoch, 11. Juni<br />

2008, jeweils mittwochs und<br />

donnerstags von 18.30 bis 22<br />

Uhr im WIFI Klagenfurt statt.<br />

Infos und Anmeldung: Christa<br />

Draxler, 05 94 34 DW 19 15 o<strong>der</strong><br />

christa.draxler@wifikaernten.at<br />

In den Kategorien Klein-, Mittel-<br />

und Großbetrieb wird Österreichs<br />

besten Lehrbetrieben<br />

heuer erstmals ein Staatspreis<br />

verliehen.<br />

Mit <strong>der</strong> „Fit for Future“-Auszeichnung<br />

des <strong>Wirtschaft</strong>sministeriums<br />

werden die besten<br />

Lehrbetriebe für Qualität, Innovation<br />

und Nachhaltigkeit<br />

in <strong>der</strong> Lehrausbildung geehrt.<br />

Außerdem wird ein Son<strong>der</strong>preis<br />

für herausragende Leistungen<br />

im Bereich <strong>der</strong> Integrativen Berufsausbildung<br />

verliehen.<br />

Die <strong>Wirtschaft</strong>skammer Österreich<br />

stiftet als Partner des<br />

Staatspreises jedem Staatspreisträger<br />

ein Preisgeld von 1000<br />

Euro.<br />

Am Wettbewerb können alle<br />

Unternehmen und Einrichtungen<br />

teilnehmen, die Lehrlinge<br />

ausbilden.<br />

Einsendeschluss ist <strong>der</strong> 30.<br />

Juni 2008.<br />

Die Preisverleihung findet<br />

beim Tag <strong>der</strong> Lehre 2008, 16.<br />

Oktober, in Wien statt.<br />

Die Wettbewerbsunterlagen und<br />

<strong>der</strong> Fragebogen sind unter www.<br />

ibw.at/fitforfuture downloadbar.<br />

Die besten Lehrbetriebe werden<br />

heuer mit einem Staatspreis ausgezeichnet.<br />

Fachakademie Marketing und Management<br />

Das Tor zum Erfolg – berufsbegleitend den Karriereweg beschreiten<br />

Die viersemestrige WIFI-<br />

Fach akademie „Marketing und<br />

Management“ eröffnet<br />

durch fundiertes Wissen neue<br />

Karrieremöglichkeiten.<br />

Die Ausbildung ermöglicht es,<br />

Positionen wie Marketingleiter<br />

und -assistent, Assistent <strong>der</strong><br />

Geschäftsführung, Produktmanager,<br />

Abteilungs-, Markt- o<strong>der</strong><br />

Filialleiter zu übernehmen und<br />

richtet sich unter an<strong>der</strong>em an<br />

Lehrabsolventen sowie Maturanten<br />

mit mindestens einem<br />

Jahr Berufserfahrung, aber auch<br />

an Selbststän dige.<br />

„Sieben Fliegen<br />

auf einen Streich“<br />

Nach <strong>der</strong> Gesamtdauer von<br />

vier Semestern schließt man mit<br />

dem Titel „Diplomierter Fachwirt“<br />

ab. Der Lehrgang ersetzt<br />

die Unternehmer- und die Ausbil<strong>der</strong>prüfung.<br />

Weiters wird die<br />

Ausbildung zum „Diplomierten<br />

Fachwirt“ als Fachteil bei <strong>der</strong><br />

Berufsreifeprüfung (vollwertige<br />

Matura) angerechnet, das heißt,<br />

Sie müssen nur noch die allgemeinbildenden<br />

Fächer Deutsch,<br />

Mathematik und Englisch absolvieren.<br />

Umfassende Inhalte<br />

Die Inhalte reichen von <strong>der</strong><br />

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre,<br />

Marketing,<br />

Rechnungswesen und Controlling,<br />

Unternehmensführung,<br />

Pro jektmanagement bis hin zu<br />

<strong>Wirtschaft</strong>s englisch.<br />

Infos: 05 94 34 DW 19 15 o<strong>der</strong><br />

christa.draxler@wifikaernten.at<br />

Info-Abend<br />

Am Donnerstag, 29.<br />

Mai, findet um 18 Uhr im<br />

WIFI Klagenfurt ein kostenloser<br />

Informationsabend statt.


24 Freitag, 2. Mai 2008<br />

Insolvenzen · Ausschreibung Kärntner <strong>Wirtschaft</strong><br />

Ihr Partner für ...<br />

Bilanzbuchhaltungs- und Unternehmensberatungsgesellschaft<br />

Bahnhofstraße 22 Klagenfurt - INFO 0463 | 318522<br />

www.betriebsberater.at<br />

office@blitzschutz-hopfgartner.at www.blitzschutz-hopfgartner.at<br />

Ausgleiche · Konkurse<br />

Ausgleiche<br />

≤<br />

Eröffnungen<br />

Ing. Walter Schafhuber, Inh. d. Fa.<br />

Walter Schafhuber, Heizung-Klima,<br />

Humboldtgasse 21, 1100 Wien.<br />

Konkurse<br />

≤<br />

Eröffnungen<br />

Kärnten<br />

Ba<strong>der</strong> Harald, geb. 22. 2. 1957,<br />

Unternehmer, Khevenhüllerweg 3,<br />

9210 Pörtschach am Wörther See, am<br />

24. 4. 2008. MV: Dr. Johann Winkler,<br />

Rechtsanwalt, Villach.<br />

Konkurse<br />

≤<br />

Nichteröffnungen<br />

Kärnten<br />

Filzmaier Erich, geb. 30. 4. 1967,<br />

Rittersdorf 55, 9773 Irschen.<br />

Klade Nicole, geb. 14. 7. 1975,<br />

Gastwirtschaft, Arnulfgasse 2, 9400<br />

Wolfsberg.<br />

Klatzer Ingrid, geb. 17. 9. 1960,<br />

St. Ulrich 6, 9161 Maria Rain.<br />

Lackner Margarethe, geb. 20. 2. 1954,<br />

Kauffrau, Schloßbichl 49, 9853<br />

Gmünd, Kärnten, nunmehr: 9500 Villach,<br />

Bleiberger Str. 41/5.<br />

PROMOTEL Telefonmarketing GmbH.,<br />

Gaswerkstraße 5, 9500 Villach.<br />

Vallant Elfriede, geb. 7. 6. 1962,<br />

Volkshausstraße 4/3, 9523 Villach-<br />

Landskron.<br />

Hana Mohamed Eied Kebap, geb. 1. 7.<br />

1957, Waidmannsdorfer Straße 54,<br />

9020 Klagenfurt.<br />

Konkurseröffnungen<br />

in an<strong>der</strong>en Bundeslän<strong>der</strong>n<br />

Wien<br />

Cigdem Bicer Stabilbau KEG, Große<br />

Sperlgasse 37a, 1020 Wien.<br />

Domus-Real Immobilienvermittlungsgesellschaft<br />

m.b.H., Mariahilferstraße<br />

123/3, 1060 Wien.<br />

Frank Thomas, Liniengasse 15, 1060<br />

Wien, 2340 Mödling, Gabrieler Straße<br />

43/1/8, 2340 Mödling, Nansengasse<br />

13/14.<br />

Fremel Robert, Abt Karl Gasse 23/3,<br />

1180 Wien.<br />

Garber Renate, Handelsgewerbe, Thaliastraße<br />

89, 1160 Wien.<br />

Golaku GesmbH, Waldgasse 39, 1100<br />

Wien.<br />

Nie<strong>der</strong>österreich<br />

Brad Christian, Securitytätigkeit,<br />

Hinterholz 16, 3062 Kirchstetten, Bez.<br />

St. Pölten.<br />

Jasaroski & Ramadani OEG, Rathausplatz<br />

10/3, 2000 Stockerau.<br />

Krebs Arnulf, DI, Marketing, Beratung,<br />

Bahnstraße 3B, 2261 Angern an <strong>der</strong><br />

March.<br />

Martin Nemec GmbH, Ziegelbahnstraße<br />

5/6, 3100 St. Pölten.<br />

Nedimovic Michaela, Frisörgewerbe,<br />

Gerichtsweg 19/3, 2540 Bad Vöslau.<br />

Oberösterreich<br />

Holzmüller Friedrich, Unternehmer,<br />

Am Bahnhof 3, 4292 Kefermarkt.<br />

LBS Gebäudesanierung GmbH, Wiener<br />

Straße 4, 4020 Linz, Zweigstelle:<br />

Simmeringer Hauptstraße 10, 1110<br />

Wien.<br />

Manlik Sabine, Betreiberin von Imbißständen,<br />

Kleinfeld 3, 4210 Gallneukirchen.<br />

Weitere Filialbetriebe: 4813 Altmünster,<br />

Nachdemsee 38, 4073 Wilhering,<br />

Linzerstraße 16a und Strobl am<br />

Wolfgangsee.<br />

g g g 3<br />

Kärntner<br />

Tirol<br />

Baldemair Georg, Transportunternehmen,<br />

Glockenhofstraße 12, 6075<br />

Tulfes.<br />

Commerz – Treuhand Steuerberatungsgesellschaft<br />

mbH, Bahnhofstraße 8,<br />

6300 Wörgl.<br />

Doblan<strong>der</strong> Burkhard, Mag., Steuerberater,<br />

Bahnhofstraße 8, 6300 Wörgl.<br />

Verl. nach Erwin Guggenbichler, geb.<br />

9. 3. 1953, verst. am 8. 2. 2007, zul.<br />

wh.: Klostergasse 64, 6240 Rattenberg<br />

am Inn.<br />

Salzburg<br />

F2 International GmbH, Vertrieb von<br />

Sportartikeln, Alpenstraße 99, 5020<br />

Salzburg.<br />

Winkler Erich, Kaufmann, Salzburger<br />

Straße 82, 5303 Thalgau.<br />

Burgenland<br />

Reitter Paul, Baumeister, Hauptstraße<br />

24, 7332 Kobersdorf.<br />

Steiermark<br />

Berger Alexan<strong>der</strong>, Erdbau und Transporte,<br />

Adriach 15/1, 8130 Frohnleiten.<br />

Hanke Fritz, Personenschutz/Detektei,<br />

Marhofberg 18, 8510 Stainz.<br />

Huber Harald, Kommunikationstechnik,<br />

Viktor-Franz-Straße 24, 8051<br />

Graz-Gösting.<br />

Knotz Bürotechnik GmbH, Langgasse<br />

14-16, 8700 Leoben.<br />

Kos Alfred, Immobilienmakler/verwalter,<br />

Hauptplatz 19, 8430 Leibnitz.<br />

Krcal Martin, Hautplatz 2, 8630<br />

Mariazell.<br />

Lekra Veranstaltungsges.m.b.H., Volksgartenstraße<br />

8, 8020 Graz.<br />

Vorarlberg<br />

„bonito“ WerbeGmbH, Am Kehlerpark<br />

1, 6850 Dornbirn.<br />

wirtschaft<br />

Die Zeitung <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer Kärnten<br />

Werbung in <strong>der</strong> „Kärntner <strong>Wirtschaft</strong>“ kommt an. Kein Streu verlust –<br />

das schätzen die Kunden Kärntens größter <strong>Wirtschaft</strong>szeitung ebenso<br />

wie eine fundierte Beratung. Deshalb suchen wir für die Verstärkung unseres<br />

Anzeigenverkaufs eine(n)<br />

freiberufliche(n) Mitarbeiter(in)<br />

Auf Provisionsbasis betreuen Sie Kunden <strong>vor</strong> allem bei Son<strong>der</strong>themen und<br />

speziellen Projekten. Langfristige Abläufe bringen Ihnen Flexibilität und freie<br />

Zeiteinteilung und uns gemeinsam tolle Ergebnisse.<br />

Unser Angebot richtet sich <strong>vor</strong> allem an Damen und Herren, die diese<br />

Aufgabe in Teilzeit o<strong>der</strong> als Nebentätigkeit ausüben wollen.<br />

Ihre Bewerbungen richten Sie bitte an Herrn Georg Grubelnig,<br />

Telefon (0 46 3) 20 48 88 DW 10. E-Mail: grubelnig@ggp.at<br />

Druckauflage: 32.300 Stück<br />

Klocker Karl-Heinz, Restaurant Maharaja,<br />

Riedgasse 30, 6850 Dornbirn.<br />

Kraus Franz, Vermögensberater/<br />

Finanzberater, Badlochstraße 48, 6890<br />

Lustenau.<br />

Ausschreibung im<br />

offenen Verfahren<br />

Die Gemeinde Stall, 9832 Stall 6,<br />

schreibt die Erd-, Baumeister-, Rohrverlegungs-<br />

und Straßenbauarbeiten<br />

für die Ortskanalisation ABA Stall<br />

BA 03.1 im offenen Verfahren aus.<br />

Leistungsumfang ca.:<br />

5,3 km Schmutzwasserkanal DN150<br />

bis DN200,<br />

1,6 km Regenwasserkanal DN150<br />

bis DN300,<br />

samt Kanalschächten,<br />

2,2 km Wasserleitung DA32 bis<br />

DN100 und 1 Hochbehälter 15 m 3 ,<br />

40 m STB-Rohr DN1000 mit Absperrschütz<br />

und Dammschüttung,<br />

Straßenunterbau und Asphaltdecken,<br />

Stützmauern, Böschungssicherungen<br />

und Aufforstungen,<br />

Arbeiten großteils in schwierigem,<br />

steilem Gelände!<br />

Bauzeit: Juli 2008 bis 2010.<br />

Angebotsabgabe: bis 30. 5. 2008,<br />

11 Uhr, Gemeindeamt Stall.<br />

Angebotsöffnung: 30. 5. 2008, 11<br />

Uhr, Gemeindeamt Stall.<br />

Zuschlagsfrist: 5 Monate.<br />

Behebung <strong>der</strong><br />

Ausschreibungsunterlagen:<br />

nach schriftlicher Anfor<strong>der</strong>ung<br />

bei Dipl.-Ing. Erich Olsacher ZT-<br />

GmbH, 9841 Winklern 112, Fax:<br />

0 48 22/72 76-5.<br />

Auskunft und Planeinsicht: täglich<br />

während <strong>der</strong> Bürozeit nach <strong>vor</strong>heriger<br />

Terminvereinbarung im Ziviltechnikerbüro<br />

Dipl.-Ing. Olsacher.<br />

Zusendung <strong>der</strong><br />

Ausschreibungsunterlagen:<br />

ab 8. 5. 2008, nur gegen Nachnahme.<br />

Spesenersatz pro Exemplar: Euro<br />

165,– zzgl. MwSt. u. Postgebühren.<br />

Teilnahme<strong>vor</strong>aussetzung: Nachweislich<br />

zur Zufriedenheit ausgeführte<br />

einschlägige Arbeiten in diesem<br />

Umfang und Schwierigkeitsgrad.<br />

Die Ausarbeitung <strong>der</strong> Angebote<br />

wird nicht honoriert.<br />

Für die Gemeinde Stall<br />

Bürgermeister Peter Ebner


Kärntner <strong>Wirtschaft</strong><br />

Menschen · Märkte · Trends<br />

Freitag, 2. Mai 2008 25<br />

HECTAS setzt auf qualifizierte Mitarbeiter<br />

Erfolgreicher Lehrabschluss für sechs Mitarbeiter von HECTAS Österreich<br />

Bezahlte Anzeige<br />

Bei HECTAS, einem <strong>der</strong><br />

führenden Gebäudedienstleister<br />

Österreichs, wird die<br />

Aus- und Weiterbildung <strong>der</strong><br />

Mitarbeiter groß geschrieben:<br />

Sechs MitarbeiterInnen<br />

absolvierten <strong>vor</strong> kurzem erfolgreich<br />

die Lehrabschlussprüfung.<br />

„Im Gegensatz zu manchem<br />

Mitbewerber reden wir nicht nur<br />

von zusätzlichen Ausbildungsmöglichkeiten,<br />

son<strong>der</strong>n leben<br />

diesen Grundsatz auch“, sagt<br />

Walter Buchner, Geschäftsführer<br />

HECTAS Österreich.<br />

Aktuell freuen sich Buchner<br />

und sein Team darüber, dass<br />

<strong>vor</strong> kurzem sechs praxiserprobte<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

die Lehrabschlussprüfung als<br />

Denkmal-, Fassaden- und Gebäu<strong>der</strong>einiger<br />

erfolgreich absolviert<br />

haben. Die frischgebackenen<br />

Facharbeiter, die ihre Führungsqualitäten<br />

schon bisher unter<br />

Beweis stellen mussten, sind<br />

Marion Dworak (Betriebsleiterin<br />

Salzburg), Monika Pichler (Betriebsleiterin<br />

Tirol), Heide Berger<br />

(Betriebsleiterin Steiermark), Ilse<br />

D<strong>vor</strong>ak (Objektleiterin Kärnten),<br />

Roswitha Koinig (Objektleiterin<br />

Kärnten) und Rene Mo<strong>der</strong>er<br />

(Objektleiter Salzburg).<br />

Der Abschlussprüfung in <strong>der</strong><br />

<strong>Wirtschaft</strong>skammer Wien ging<br />

ein intensiver Lehrgang im renommierten<br />

Sigron-Schulungszentrum<br />

in Wien <strong>vor</strong>an.<br />

Bei Sigron stehen für Ausbildungszwecke<br />

mehrere objekttypisch<br />

gestaltete Räume (Hotel-<br />

und Krankenzimmer usw.)<br />

und ein eigener Laborbereich<br />

zur Verfügung. Dort können die<br />

Kursteilnehmer das erworbene<br />

theoretische Wissen in <strong>der</strong> Praxis<br />

erproben. „Gut ausgebildete<br />

Fachkräfte, die über praktische<br />

Roswitha Koinig, Landesinnungsmeister-Stv. KR Erich Fach, Marion Dworak,<br />

Heide Berger, Ilse D<strong>vor</strong>ak, Monika Pichler und Rene Mo<strong>der</strong>er (von links).<br />

Erfahrungen verfügen, sind die<br />

beste Basis für die erfolgreiche<br />

Zukunft des Unternehmens“,<br />

sagt HECTAS-Geschäftsführer<br />

Walter Buchner. Der Manager<br />

weiß, dass gerade darin eine<br />

<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Stärken von<br />

HECTAS liegt, die auch von den<br />

Kunden wahrgenommen und<br />

mit ins Kalkül gezogen wird.<br />

In Österreich ist HECTAS mit<br />

sechs Nie<strong>der</strong>lassungen in Klagenfurt,<br />

Wien, Graz, Salzburg,<br />

Linz und Wörgl auf Erfolgskurs.<br />

Europaweit werden in acht Län<strong>der</strong>n<br />

rund 13.000 Mitarbeiter<br />

beschäftigt. HECTAS Gebäudedienste<br />

bietet den Kunden eine<br />

breite, qualitativ hochwertige<br />

Angebotspalette, die alle Bereiche<br />

<strong>der</strong> Gebäu<strong>der</strong>einigung<br />

und Gebäudedienste umfasst.<br />

HECTAS Gebäudedienste GmbH<br />

& Co. KG, Sonnwendgasse 18 in<br />

Klagenfurt, Tel. (0 46 3) 37 9 80,<br />

Fax DW 15, www.hectas.at<br />

Sigron Schulungszentrum, Nie<strong>der</strong>moserstraße<br />

4 in Wien, Tel.<br />

(01) 25 94 632 DW 23, Fax DW 29,<br />

im Internet unter www.sigron.at<br />

Streuverlust war gestern!<br />

Mit Ihrer Werbung in <strong>der</strong><br />

„Kärntner <strong>Wirtschaft</strong>“ sind Sie im<br />

Business-to-Business-Bereich<br />

auf <strong>der</strong> sicheren Seite. Die<br />

Zeitung erreicht die wichtigsten<br />

Entscheidungsträger und alle<br />

Unternehmer des Landes mit<br />

fundierter <strong>Wirtschaft</strong>sberichterstattung.<br />

Beson<strong>der</strong>s die<br />

wöchentlichen Son<strong>der</strong>themen bieten<br />

das optimale Umfeld für Ihren<br />

Werbeauftritt.<br />

Übrigens: Die Verbreitung ist<br />

kein Geheimnis, die „Kärntner<br />

<strong>Wirtschaft</strong>“ stellt sich <strong>der</strong> österreichischen<br />

Auflagenkontrolle.<br />

Die aktuellen Son<strong>der</strong>themen:<br />

23. 5. 2008:<br />

PlannING Day, Werbeartikel,<br />

Bildung<br />

30.5.2008:<br />

Personalleasing,<br />

Arbeitsschutz/Arbeitsbekleidung,<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sraum Spittal/Drau und<br />

Hermagor<br />

6. 6. 2008:<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sraum Völkermarkt/<br />

Wolfsberg, Motor & Nutzfahrzeuge,<br />

Sicherheit<br />

Infos über Themen und Details:<br />

Georg Grubelnig<br />

T 0463/204 888-10<br />

E grubelnig@ggp.at<br />

Fachgruppe<br />

Einrichtungsfachhandel<br />

Herr Marjan Klemenc hat sein Mandat<br />

als Ausschussmitglied in <strong>der</strong> Fachgruppe<br />

Einrichtungsfachhandel mit 11. April<br />

2008 zurückge<strong>legt</strong>.<br />

Aufgrund des Vorschlages <strong>der</strong> zuständigen<br />

Wählergruppe wird Herr<br />

Andreas Zehetner<br />

geb. 13. Oktober 1969<br />

9020 Klagenfurt<br />

St. Ruprechter Straße 13<br />

im Sinne des § 115 <strong>Wirtschaft</strong>skammergesetz<br />

(§ 35 WKWO) per 11. April<br />

2008 in den Ausschuss <strong>der</strong> Fachgruppe<br />

Einrichtungsfachhandel berufen.<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sparlament<br />

Frau Cornelia Hübner hat ihr Mandat<br />

als weiteres Mitglied im <strong>Wirtschaft</strong>sparlament<br />

(gem. § 104 WKG) mit 14. April<br />

2008 zurückge<strong>legt</strong>.<br />

Aufgrund des Vorschlages <strong>der</strong> zuständigen<br />

Wählergruppe wird Herr<br />

Mag. Markus Johannes Malle<br />

geb. 16. August 1971<br />

9020 Klagenfurt<br />

Bahnhofstraße 61/2/5<br />

im Sinne des § 115 <strong>Wirtschaft</strong>skammergesetz<br />

(§ 35 WKWO) per 14. April<br />

2008 als Weiteres Mitglied (gem. § 104<br />

WKG) ins <strong>Wirtschaft</strong>sparlament <strong>der</strong><br />

<strong>Wirtschaft</strong>skammer Kärnten berufen.<br />

Hauptwahlkommission<br />

Fachgruppe<br />

Versicherungsagenten<br />

Herr Bernd Begusch hat sein Mandat<br />

als Ausschussmitglied in <strong>der</strong> Fachgruppe<br />

Versicherungsagenten mit 11.<br />

April 2008 zurückge<strong>legt</strong>.<br />

Aufgrund des Vorschlages <strong>der</strong> zuständigen<br />

Wählergruppe wird Frau<br />

Rosemarie Blasi<br />

geb. 28. September 1968<br />

9535 Schiefling<br />

Techelweger Straße 237<br />

im Sinne des § 115 <strong>Wirtschaft</strong>skammergesetz<br />

(§ 35 WKWO) per 11. April<br />

2008 in den Ausschuss <strong>der</strong> Fachgruppe<br />

Versicherungsagenten berufen.<br />

<br />

<br />

<br />

g g g 3<br />

Kärntner<br />

wirtschaft<br />

Die Zeitung<br />

<strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer Kärnten<br />

Druckauflage: 32.300 Stück<br />

Verbreitete Auflage Inland:<br />

32.133 Stück (04/2007)<br />

Herausgeber und Medieninhaber<br />

(Verleger): Kammer <strong>der</strong> gewerblichen<br />

<strong>Wirtschaft</strong> für Kärnten, 9020 Klagenfurt,<br />

Europaplatz 1. E-Mail: wko.at/ktn<br />

Druck: Carinthia GmbH. & Co. KG<br />

9300 St. Veit/Glan, Industrieparkstraße 6.<br />

Anschrift <strong>der</strong> Redaktion:<br />

9021 Klagenfurt, Europaplatz 1, Telefon<br />

05 90 90 4 DW 660, Fax DW 661.<br />

E-Mail: kw@wkk.or.at<br />

Leiter <strong>der</strong> Redaktion: Erwin Figge<br />

Leiter <strong>der</strong> WK-Abteilung<br />

Öffentlichkeitsarbeit: Dr. Helmut Dareb<br />

Anzeigenverwaltung:<br />

Österr. <strong>Wirtschaft</strong>sverlag GmbH<br />

1050 Wien, Wiedner Hauptstr. 120-124<br />

Tel. 01/546 64 DW 346, Fax DW 225<br />

E-Mail: kw@wirtschaftsverlag.at<br />

Anzeigenleitung: Thomas Grojer<br />

Tel. 01/546 64 DW 304<br />

Anzeigenberatung Kärnten:<br />

Georg Grubelnig<br />

Tel. 0463/204 888/10, Fax DW 60<br />

E-Mail: grubelnig@ggp.at<br />

Anzeigen laut Preisliste vom<br />

1. Jänner 2008.<br />

Kolumnen mit Namensnennung müssen<br />

nicht mit <strong>der</strong> Meinung des Herausgebers<br />

übereinstimmen.


Ihre Anzeige<br />

liest man in<br />

allen Kärntner<br />

Chefsesseln!<br />

<br />

✒ „Kärntner Wirtsc<br />

<br />

die Zeitung <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer Kärnten<br />

✒ jede Woche aktuelle Top-Informationen<br />

aus <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong> – für die <strong>Wirtschaft</strong><br />

✒ ÖAK-geprüfte Auflage: 32.300 Stück<br />

✒ wöchentliche Son<strong>der</strong>themen<br />

✒ regionale Teilbeilagen möglich<br />

Anzeigentarif 2008<br />

Größe Formate in mm SW 2 C 4 C<br />

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Beilagen: pro 1000 Stück bei einem Einzelgewicht bis 10 g € 154,– • bis 20 g € 164,– • bis 40 g € 199,–<br />

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Platzierungszuschlag: 25 Prozent • Staffel- und Umsatzrabatte auf Anfrage!<br />

Auf alle Preise werden 5 % Werbeabgabe (ausgenommen Wortanzeigen) und 20 % Mehrwertsteuer verrechnet.<br />

Anzeigenverwaltung: Österreichischer <strong>Wirtschaft</strong>sverlag GmbH, 1050 Wien, Wiedner Hauptstraße 120–124<br />

Anzeigenberatung Kärnten: Georg Grubelnig, Tel. 0463/204 888-10, Fax DW 60, E-Mail: office@ggp.at


Kärntner <strong>Wirtschaft</strong> Motor Freitag, 2. Mai 2008 27<br />

Sieben Sitze und viel Platz für alles<br />

Der VW Caddy Maxi Life ist ein wahres Multitalent: Er überzeugt Familien und Unternehmer!<br />

Mit dem Caddy Maxi Life<br />

stößt Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />

in das klassische Segment<br />

<strong>der</strong> Mini-Vans <strong>vor</strong>. Im<br />

Caddy Maxi Life verschmelzen<br />

die Qualitäten eines<br />

kleinen Transporters mit Vielseitigkeit<br />

und umfangreicher<br />

Ausstattung.<br />

Der Caddy Maxi Life ist um<br />

47 Zentimeter gewachsen: plus<br />

151 Millimeter Überhang hinten,<br />

plus 319 Millimeter zwischen<br />

den Schiebetüren und <strong>der</strong> Hinterachse.<br />

Der Radstand misst<br />

3002 Millimeter.<br />

So gerüstet bietet er als komfortabler<br />

Siebensitzer serienmäßig<br />

viel Raum für die ganze Familie<br />

und auch für Freizeit- und<br />

Sportutensilien. Die erste als<br />

auch die zweite Fondsitzreihe<br />

überzeugen mit äußerst großzügiger<br />

Beinfreiheit und angenehmen<br />

Sitzkomfort. Dabei wird<br />

die Reise im Caddy Maxi Life wie<br />

im Kino erlebt – jede Reihe hat<br />

ein höheres Sitzniveau als die<br />

<strong>vor</strong><strong>der</strong>e, worüber sich <strong>vor</strong> allem<br />

Mitreisende im Fond freuen.<br />

Die beidseitigen 700 Millimeter<br />

breiten und 1108 Millimeter<br />

hohen Schiebetüren ermöglichen<br />

zudem ein bequemes Ein- und<br />

Aussteigen.<br />

3700 Liter Ladevolumen<br />

Bei voller Ausnutzung <strong>der</strong><br />

sieben Sitzplätze stehen bei aufgestellter<br />

zweiter Sitzreihe im<br />

Fond beachtliche 530 Liter Kofferraumvolumen<br />

zur Verfügung.<br />

Das Kofferraumvolumen steigt<br />

als Fünfsitzer auf 1350 Liter.<br />

Das maximale Ladevolumen<br />

bis unters Dach entspricht bei<br />

ausgebauter und gewickelter<br />

Sitzbank 3700 Liter. Die maximale<br />

Zuladung ist abhängig von<br />

Motorisierung und Ausstattung,<br />

das gleiche gilt für die Anhängelast,<br />

die bis zu 1500 Kilogramm<br />

betragen kann. Im Innenraum<br />

Der VW Caddy Maxi Life ist ein verlässlicher und vielseitiger Partner<br />

– sowohl für Familien als auch für Unternehmen.<br />

präsentiert sich <strong>der</strong> Caddy Maxi<br />

Life mit einer Vollverkleidung<br />

und diversen Ablagemöglichkeiten<br />

beson<strong>der</strong>s hochwertig<br />

und elegant.<br />

Zur Serienausstattung zählen<br />

unter an<strong>der</strong>em: Airbag für Fahrer<br />

und Beifahrer, zwei Seitenairbags,<br />

ESP, Climatronic, Multifunktionsanzeige,<br />

Optikpaket<br />

(Stoßfänger, Türgriffe, Außenspiegelgehäuse<br />

in Wagenfarbe<br />

lackiert), ab <strong>der</strong> B-Säule abgedunkelte<br />

Seitenscheiben und<br />

vieles mehr.<br />

Der VW Caddy Maxi Life ist ab<br />

17.180,93 Euro (netto) erhältlich<br />

und ist als Pkw-Variante – wie<br />

auch alle an<strong>der</strong>en VW-Caddy-<br />

Modelle – voll <strong>vor</strong>steuerabzugsfähig.<br />

www.vw-nutzfahrzeuge.at<br />

Wenn Sie Großes <strong>vor</strong>haben.<br />

Der neue Caddy Maxi.<br />

Manchmal sollte man Zahlen für sich sprechen lassen: Ladekapazität bis 4,2 m 3 , Zuladung bis 800 kg,<br />

Ladefläche von 2.250 mm. Als Kastenwagen beweist <strong>der</strong> neue Caddy ® Maxi echte Nehmerqualitäten.<br />

Und auch als Kombi bietet er Platz für alles, was mit muss um erfolgreich zu sein. Flexible Konzepte<br />

für den Innenraum und sparsame Benzin- und Diesel-Motoren machen beide Modelle zu Musterbeispielen<br />

an Zuverlässigkeit und <strong>Wirtschaft</strong>lichkeit.<br />

Der neue Caddy Maxi ab EUR 14.519,–* bei Ihrem VW Betrieb.<br />

Nutzfahrzeuge<br />

*Unverbindlich, nicht kartell. Richtpreis exkl. MwSt. Verbrauch Caddy Maxi Kombi 6,3 – 8,4 l/100 km, CO 2 -Emission: 166 – 199 g/km. Abb. zeigt<br />

Mehrausstattungen. Der Produktname Caddy ® ist ein eingetragenes Markenzeichen von Caddie S.A. und wird von Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />

mit freundlicher Genehmigung von Caddie S.A. benutzt.


28 Freitag, 2. Mai 2008 Motor Kärntner <strong>Wirtschaft</strong><br />

X6: Fahrspaß mit<br />

Allradantrieb<br />

Dynamisch und elegant präsentiert sich <strong>der</strong> X6<br />

Der BMW X6 bietet ein extravagantes<br />

Erscheinungsbild:<br />

Die markante Front mit den<br />

großen Lufteinlässen, die<br />

gestreckte Seitenlinie und die<br />

klassischen Coupé-Proportionen<br />

machen ihn zu einem<br />

einzigartigen sportlichen<br />

Fahrzeug.<br />

Eine neue Fahrzeugkategorie,<br />

ein einzigartiges Designkonzept<br />

und Fahrdynamik in bisher nicht<br />

gekannter Ausprägung – all das<br />

wird mit dem neuen BMW X6<br />

Realität.<br />

Das weltweit erste Sports<br />

Activity Coupé fasziniert mit Eigenschaften<br />

und Fähigkeiten, die<br />

von keinem an<strong>der</strong>en Automobil<br />

in vergleichbarer Kombination<br />

offeriert werden. In seinem Design<br />

mischt sich die sportliche<br />

Eleganz eines großen BMW Coupés<br />

mit <strong>der</strong> kraftvollen Präsenz<br />

eines BMW-X-Modells. Zu seinen<br />

einzigartigen Fahreigenschaften<br />

gelangt <strong>der</strong> BMW X6 durch die<br />

neuartige Verknüpfung von<br />

markentypischer Dynamik auf<br />

<strong>der</strong> Straße mit höchster Souveränität<br />

auf jedem Terrain. Er<br />

ist ein einzigartiges Coupé und<br />

zugleich ein ganz beson<strong>der</strong>es<br />

BMW-X-Modell.<br />

Intelligentes Allradsystem<br />

Der BMW X6 verfügt serienmäßig<br />

über das intelligente Allradsystem<br />

„BMW xDrive“ sowie<br />

als weltweit erstes Fahrzeug über<br />

„Dynamic Performance Control“<br />

für einzigartige Agilität, Spurstabilität<br />

und Präzision sowie Traktion<br />

in je<strong>der</strong> Fahrsituation.<br />

Mehr Infos: www.bmw.at<br />

www.nowak.bmw.at<br />

Der BMW X6 – ein extravagantes Coupé mit intelligentem Allradsystem.<br />

45 JAHRE CANTER! MIT –45% AUF<br />

DAS JUBILÄUMSKOMFORTPAKET.<br />

45 Jahre Vielseitigkeit und Zuverlässigkeit: <strong>der</strong> Mitsubishi Fuso Canter. Für uns ein Grund zum<br />

Feiern, für Sie ein Grund zum Jubeln. Denn jetzt gibt es – 45% auf das Jubiläumskomfortpaket<br />

beim Kauf eines neuen Canter! Das attraktive Komfortpaket umfasst: Klimaanlage,<br />

Halogen-Nebelscheinwerfer, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung und Ablagebox an <strong>der</strong><br />

Fahrerhausrückwand. Nutzen Sie jetzt diesen einmaligen Preis<strong>vor</strong>teil. Nähere Informationen zu den<br />

österreichischen Mitsubishi Fuso Canter Partnern unter: www.mitsubishifuso.at<br />

Das Jubiläumskomfortpaket!*<br />

Statt EUR 1.501,– nur EUR 826,–.<br />

Jetzt bei allen Betrieben von<br />

Dipl. Ing. Hans Teissl & Sohn<br />

9500 Villach, Ossiacherzeile 16<br />

9020 Klagenfurt, Magereggerstraße 73<br />

Ihre Ansprechpartner in Kärnten:<br />

Herr Siegfried Fischinger, Mobil: 0664/386 82 20<br />

E-Mail: siegfried.fischinger@teissl.at<br />

Herr Karl-Heinz Primus, Mobil: 0664/112 17 20<br />

E-Mail: karl-heinz.primus@teissl.at<br />

*Angebot gilt für alle Canter-Modelle, solange <strong>der</strong> Vorrat reicht, ausgenommen sind Doppelkabine und S-Modelle.<br />

Abbildung ist Symbolfoto. Unverbindl. empf., nicht kartellierter Richtpreis exkl. MwSt.<br />

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Kärntner <strong>Wirtschaft</strong> Motor Freitag, 2. Mai 2008 29<br />

DREHTEILE<br />

2-65 mm<br />

Rändelbüchse für<br />

Daimler-Chrysler<br />

aus Ms 58, 13 Ø x 14 mm<br />

Der neue GLK bietet Komfort, Sicherheit und Fahrdynamik.<br />

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Markantes Multitalent von Mercedes<br />

Klare Formensprache verbunden mit variablem Allradsystem und Fahrkomfort: Die GLK-Klasse<br />

Die neue GLK-Klasse verbindet<br />

Eigenschaften, die bis<br />

dato als völlig gegensätzlich<br />

galten: Überragende Fahrdynamik<br />

und ausgezeichnete<br />

Sicherheit treffen auf tollen<br />

Fahrkomfort.<br />

Ob auf <strong>der</strong> Straße o<strong>der</strong> „offroad“:<br />

Die GLK-Klasse bietet<br />

durch sein variables Allradsystem<br />

und den elektronischen<br />

Regelsystemen Fahrspaß für jede<br />

Straßenlage und jedes Gelände.<br />

Das Modell gehört innerhalb<br />

<strong>der</strong> Mercedes-Benz-SUV-Reihe<br />

zu den eher straßenorientierten<br />

Das sollten<br />

Sie nicht verpassen:<br />

Bereits fünf Monate <strong>vor</strong> <strong>der</strong><br />

offiziellen Markteinführung<br />

präsentiert die Firma<br />

Dipl.-Ing. Hans Teissl & Sohn<br />

den neuen Mercedes GLK<br />

in <strong>der</strong> St. Veiter Straße 161<br />

in Klagenfurt – und zwar am<br />

Freitag, den 16. Mai 2008,<br />

zwischen 9 und 18 Uhr!<br />

Fahrzeugen, das „G“ ziert jedoch<br />

völlig zu Recht den Namenszug.<br />

Souveräne Fahrleistungen garantieren<br />

die ebenso leistungsfähigen<br />

wie wirtschaftlichen<br />

und klimaschonenden Vier- und<br />

Sechszylin<strong>der</strong>-Triebwerke. Das<br />

Basistriebwerk mobilisiert 170<br />

PS, konsumiert aber lediglich<br />

6,9 Liter Diesel pro hun<strong>der</strong>t Kilometer.<br />

Mo<strong>der</strong>nste Systeme<br />

Ebenso überzeugt das unerschütterliche<br />

Fundament <strong>der</strong><br />

GLK-Klasse. Die hochstabile Karosserie<br />

bildet die Voraussetzung<br />

für die wegweisende passive<br />

Sicherheit, den überzeugenden<br />

Geräusch- und Innenraumkomfort<br />

mit dem Mercedes-typischen<br />

Wohlfühlambiente und die hohe<br />

Wertstabilität.<br />

Ein ausgezeichnetes Ausstattungsniveau<br />

und attraktive Ausstattungspakete<br />

heben den GLK<br />

zusätzlich aus <strong>der</strong> Masse <strong>der</strong><br />

kompakten SUV her<strong>vor</strong>.<br />

Einen vergleichbaren, markant-ausdrucksstarken<br />

Auftritt<br />

hat es in <strong>der</strong> kompakten SUV-<br />

Welt bis dato nicht gegeben.<br />

Die Proportionen <strong>der</strong> Karosserie<br />

Die Innenausstattung des Mercedes GLK ist ebenso hochwertig wie<br />

komfortabel und überzeugt mit präziser Detailverarbeitung.<br />

(Länge 4528 mm, Breite 1840<br />

mm, Höhe 1689 mm) sind stimmig,<br />

das Zusammenspiel des<br />

kantigen Ur-Designs mit den typischen<br />

Designmerkmalen aller<br />

mo<strong>der</strong>nen Mercedes-Benz-Personenwagen<br />

fasziniert.<br />

Die klare Formensprache verbindet<br />

straff gezogene Linien<br />

und große überspannte Flächen<br />

mit Karosseriemerkmalen funktionaler<br />

Geländewagen. Dazu<br />

gehören kurze Überhänge, eine<br />

aufrechte Front, schlanke Dachpfosten,<br />

steile Windschutzscheibe<br />

und <strong>der</strong> straffe Dachzug. Die<br />

her<strong>vor</strong>ragende Übersichtlichkeit<br />

<strong>der</strong> Karosserie und die gute<br />

Rundumsicht im Verbund mit<br />

<strong>der</strong> erhabenen Sitzposition erhöhen<br />

die Alltagstauglichkeit<br />

und sorgen für ein entspanntes<br />

Fahren auch im Stadtverkehr.


30 Freitag, 2. Mai 2008 Motor · Nutzfahrzeuge Kärntner <strong>Wirtschaft</strong><br />

Viel Platz<br />

im neuen<br />

Kangoo<br />

Robust<br />

Der neue Hyundai<br />

Wer einen groß dimensionierten<br />

Transporter mit<br />

allerlei praktischen Detaillösungen<br />

sucht, wird bereits<br />

seit vielen Jahren bei Hyundai<br />

fündig.<br />

Seit 1997 hat sich <strong>der</strong> Renault<br />

Kangoo 2,2 Millionen Mal<br />

verkauft – entscheidend für<br />

den Erfolg waren sein Raumangebot<br />

und seine Variabilität.<br />

Die Neuauflage des Kangoo<br />

gibt sich ebenso geräumig und<br />

variabel, zudem kann <strong>der</strong> neue<br />

Kangoo mit noch mehr Qualität,<br />

Komfort und Annehmlichkeiten<br />

punkten.<br />

Der neue Kangoo ist um 178<br />

mm länger, diese zusätzliche<br />

Länge kommt <strong>vor</strong> allem dem Innenraum<br />

zugute. Seine asymmetrisch<br />

teilbare Rückbank lässt<br />

sich mühelos umklappen und<br />

erlaubt einen flachen Fahrzeugboden.<br />

Je nach Version ist <strong>der</strong> Beifahrersitz<br />

ebenfalls umklappbar,<br />

dadurch bietet <strong>der</strong> neue Kangoo<br />

660 bis 2866 Liter La<strong>der</strong>aumvolumen<br />

und erlaubt den Transport<br />

von Gegenständen bis 2,5<br />

m Länge. Im Innenraum bietet<br />

<strong>der</strong> neue Kangoo bis zu 77 Liter<br />

Stauvolumen. Weiteres Novum<br />

ist eine innovative Dachreling,<br />

die sich ohne Werkzeug in einen<br />

Dachgepäckträger mit 80 kg<br />

Traglast verwandeln lässt.<br />

Der neue Kangoo bietet ein<br />

umfassendes Angebot an zuverlässigen<br />

Motorisierungen (zwei<br />

Benziner und ein Dieselmotor<br />

mit drei Leistungsstufen).<br />

Mit dem neuen H-1 hat <strong>der</strong><br />

koreanische Automobilhersteller<br />

einen ebenso robusten wie<br />

vielseitigen, einen sowohl in<br />

<strong>der</strong> Anschaffung als auch im<br />

Unterhalt preiswerten Lastenträger<br />

im Programm. Was hinzu -<br />

kommt: Mit seinem mo<strong>der</strong>nen,<br />

sparsamen und 125 kW (170 PS)<br />

starken Common-Rail-Dieseldirekteinspritzer<br />

ist das über fünf<br />

Meter lange, 1,92 Meter breite<br />

und knapp zwei Meter hohe<br />

Vielzwecktalent ungewöhnlich<br />

spritzig motorisiert. So bringt<br />

<strong>der</strong> neue H-1 ideale Voraussetzungen<br />

mit, um den zügigen<br />

Gütertransport im Großstadtverkehr<br />

o<strong>der</strong> auf Fernstrecken<br />

zuverlässig zu erledigen.<br />

DER NEUE RENAULT KANGOO EXPRESS.<br />

ARBEITEN MIT KOMFORT SCHON AB € 8.990,–<br />

www.renault-nutzfahrzeuge.at<br />

AUSDAUERND WIE EIN NUTZFAHRZEUG, BEQUEM WIE EIN PKW. Der neue Renault Kangoo Express vereint das Beste<br />

aus zwei Welten: Als mo<strong>der</strong>nes Nutzfahrzeug bietet er Ihnen Funktionalität, Vielseitigkeit, bis zu 3,5 m 3 Ladevolumen und serienmäßig ABS mit Bremsassistent<br />

sowie Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung. Und kombiniert all das mit komfortablen PKW-Optionen wie Tempomat, Einparkhilfe und ESP.<br />

Jetzt auch als Version Comfort 1.5 dCi 86 PS mit Klimaanlage und CD-Radio inkl. Bedienungssatellit schon ab € 10.990,–! Mehr unter <strong>der</strong> Kundenhotline<br />

0 800 080 800, MO–DO 8–18, FR 8–17. Unverb. empf. Son<strong>der</strong>preise exkl. MwSt., inkl. Bonus und Händlerbeteiligung. Aktion gültig für Firmenkunden bis<br />

31. 08. 2008. Gesamtverbrauch 5,2–7,7 l/100 km. CO 2-Emission 137–186 g/km. Symbolfoto.<br />

KtnWirtsch_KangExp_200x128ssp_NP1 1 17.04.2008 11:23:28 Uhr


Kärntner <strong>Wirtschaft</strong> Motor · Nutzfahrzeuge Freitag, 2. Mai 2008 31<br />

und preiswert<br />

H-1 präsentiert sich als leistungsstark<br />

H-1 neu<br />

Der neue Transportprofi – Hyundai H-1<br />

2,5 CRDi Diesel (125 kW/170 PS)<br />

Mo<strong>der</strong>n, sparsam und ein Vielzwecktalent: <strong>der</strong> neue Hyundai H-1.<br />

Mit dem neuen H-1 beginnt Ihr Arbeitstag komfortabel. Ob mit 3 o<strong>der</strong><br />

6 Sitzen, <strong>der</strong> Innenraum garantiert für höchste Lebensqualität und viel<br />

Platz. Der Fahrerplatz ist ergonomisch, praktisch und komfortabel mit<br />

höhenverstellbarer Lenksäule, griffgünstigem im Armaturenbrett integriertem<br />

Schalthebel und <strong>der</strong> leicht ablesbaren Instrumentierung. Das<br />

Business-Paket, mit serienmäßiger Klimaanlage, elektrischen Fensterhebern<br />

<strong>vor</strong>ne und Zentralverriegelung, sorgt für hochentspanntes Fahren.<br />

Der neue H-1 ist ein Profi <strong>der</strong> sich um alles kümmert.<br />

Preis exkl. MwSt. € 19.990,–<br />

Keine Kompromisse macht<br />

<strong>der</strong> H-1 im Bereich Sicherheit:<br />

Alle Hyundai-Transporter sind<br />

mit einem elektronisch geregelten<br />

Vierkanal-Antiblockiersystem<br />

(ABS) inklusive Zweistufen-Bremskraftzusatzverstärker<br />

ausgerüstet. Zum Schutz <strong>der</strong><br />

Insassen bietet <strong>der</strong> H-1 einen<br />

Fahrerairbag, höhenverstellbare<br />

Kopfstützen sowie ein entsprechendes<br />

Gurtsystem.<br />

Als Partner für die gewerbliche<br />

Nutzung weiß <strong>der</strong> H-1 im<br />

Unterhalt seine Stärken auszuspielen:<br />

Er punktet mit niedrigen<br />

Anschaffungskosten und günstigem<br />

Preis-Wert-Verhältnis.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Der neue Citroën Berlingo wird allen Bedürfnissen gerecht.<br />

Berlingo geht in die nächste Runde<br />

1,760.000 Mal wurde <strong>der</strong><br />

Citroën Berlingo seit seiner<br />

Einführung im Jahr 1996<br />

weltweit verkauft.<br />

Nun präsentiert sich <strong>der</strong><br />

Verkaufs schlager mit neuem<br />

Gesicht.<br />

Doch nicht nur das Design<br />

wurde überarbeitet, <strong>der</strong> neue<br />

Citroën Berlingo präsentiert sich<br />

insgesamt dynamischer, ohne<br />

dass <strong>der</strong> familienfreundliche,<br />

vielseitige Charakter des Franzosen<br />

verloren gegangen ist.<br />

Sicherheit und Fahrvergnügen<br />

stehen beim neuen Berlingo<br />

ebenso hoch im Kurs wie bei seinem<br />

Vorgänger. Die neue Version<br />

versucht aber noch komfortabler<br />

(<strong>der</strong> Schwerpunkt liegt auf einer<br />

Reduzierung <strong>der</strong> Fahrgeräusche)<br />

und praktischer zu sein. So kann<br />

man beispielsweise die drei Sitze<br />

<strong>der</strong> zweiten Reihe getrennt voneinan<strong>der</strong><br />

ausbauen.<br />

So wird <strong>der</strong> neue Berlingo dem<br />

<strong>vor</strong>auseilenden Ruf durchaus gerecht,<br />

dass er sich je<strong>der</strong> Situation<br />

optimal anpassen kann – in <strong>der</strong><br />

Freizeit wie auch im Beruf.


32 Freitag, 2. Mai 2008 Motor Kärntner <strong>Wirtschaft</strong><br />

Flexibel, sicher und wirtschaftlich<br />

Ein Ladevolumen von bis zu 1900 Litern und vier verschiedene Motorisierungen bietet <strong>der</strong> Praktik<br />

Mit dem <strong>vor</strong>steuerabzugsfähigen<br />

Skoda Praktik bringen<br />

UnternehmerInnen ihr<br />

Geschäft in Fahrt.<br />

Der Skoda Praktik ist ein<br />

Nutzfahrzeug, das neben großer<br />

Transportkapazität auch den<br />

Komfort eines Pkw bietet.<br />

Seine dynamische Form hält,<br />

was sie verspricht: Fahrfreude<br />

gepaart mit praktischen Nutzeigenschaften.<br />

Ein Ladevolumen<br />

von bis zu 1900 Litern, eine<br />

für Ihre Bedürfnisse passende<br />

Nutzlast, große Seitentüren und<br />

eine breite Heckklappe laden<br />

geradezu ein, den Praktik mit<br />

Kisten, Werkzeug und Material<br />

zu beladen.<br />

Der Skoda Praktik ist mit vier<br />

Motorisierungen erhältlich. In<br />

puncto Diesel erwartet Sie ein<br />

kraftvoller und dennoch wirtschaftlicher<br />

1,4-l-TDI-Pumpe-<br />

Düse-Motor mit 70 PS o<strong>der</strong> 80<br />

PS. Bei den Benzinern erweist<br />

sich <strong>der</strong> 1.2 l HTP mit 70 PS als<br />

optimal für den Stadtverkehr.<br />

Der 1.4 l 16V mit 86 PS zeichnet<br />

sich durch ein dynamisches<br />

Ansprechverhalten bei mo<strong>der</strong>aten<br />

Verbrauchswerten aus.<br />

Alle Motorvarianten verfügen<br />

serienmäßig über ein manuelles<br />

Fünfganggetriebe.<br />

Mehr Informationen im Internet<br />

unter www.skoda.at<br />

Dohr GmbH<br />

Ihr Skodapartner im Lavanttal<br />

9400 Wolfsberg, Grazer Straße 10<br />

Tel. (0 43 52)368 00<br />

Der Altea in X-Large<br />

Um 18,7 Zentimeter größer als <strong>der</strong> Altea<br />

Der neue Kompakt-Van von<br />

Seat trägt nicht umsonst das<br />

Kürzel „XL“.<br />

Ein Kompakt-Van mit riesigem<br />

Kofferraum ist <strong>der</strong> neue Seat Altea<br />

XL. Er ist um 18,7 Zentimeter<br />

länger als <strong>der</strong> Altea und bietet ein<br />

Ladevolumen von 532 Liter (statt<br />

409 Liter beim Altea).<br />

Obwohl <strong>der</strong> neue Seat Altea<br />

XL ein ganzes Stück größer<br />

ist, hat er nichts von seiner typischen<br />

Dynamik eingebüßt. Das<br />

sieht man am wabenförmigen<br />

Frontgrill, an <strong>der</strong> sportlichen,<br />

aber dennoch eleganten Flanke<br />

mit <strong>der</strong> Seat-Dynamic-Line und<br />

am beein druckenden Heck. Hinzu<br />

kommen die Frontscheibenwischer,<br />

die fast unsichtbar in<br />

<strong>der</strong> A-Säule versteckt sind. Der<br />

Altea ist also nicht nur in puncto<br />

Größe gewachsen.<br />

Euro 5 ohne Mehrverbrauch<br />

und Nachbehandlung<br />

Technologischer Durchbruch für Scania<br />

Als erstem Hersteller<br />

schwerer Nutzfahrzeuge ist<br />

es Scania gelungen, die Euro-<br />

5-Schadstoffnorm ohne eine<br />

Abgasnachbehandlung zu<br />

erreichen, um auf diese Weise<br />

die Benutzerfreundlichkeit zu<br />

maximieren.<br />

Mehrere neue Technologien<br />

einschließlich einer neuen Kraftstoffeinspritzung<br />

gewährleisten<br />

souveräne Fahrleistungen und<br />

<strong>vor</strong>bildlichen Kraftstoffverbrauch.<br />

Zwei <strong>der</strong> neuen Motoren,<br />

die Scania für den Einsatz<br />

in Städten und Ballungsgebieten<br />

entwickelt hat, erfüllen auch die<br />

EEV-Norm.<br />

Von Anfang an hat Scania<br />

seine neue Motorenplattform<br />

für Abgasrückführung EGR und<br />

für seine neue gemeinsam mit<br />

Cummins entwickelte Hochdruckeinspritzung<br />

Scania XPI<br />

optimiert. Maßgebend für diese<br />

richtungweisende Entscheidung<br />

waren die Wünsche und Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Kunden von Scania<br />

hinsichtlich Motorleistung und<br />

Kraftstoffverbrauch, aber auch<br />

hinsichtlich konsequenter Umweltverträglichkeit,<br />

Robustheit<br />

und Benutzerfreundlichkeit.<br />

Ohne Nachbehandlung<br />

Mit Scania EGR werden die<br />

Emissionen bereits bei <strong>der</strong> Verbrennung<br />

reduziert, so dass<br />

eine Ausrüstung über die Abgasnachbehandlung<br />

sowie Tanks für<br />

Additive an Bord des Fahrzeugs<br />

überflüssig werden.<br />

Mehr Informationen im Internet<br />

unter www.scania.at


Kärntner <strong>Wirtschaft</strong> Motor · Nutzfahrzeuge Freitag, 2. Mai 2008 33<br />

Iveco macht gute Figur<br />

Der Daily 4x4 meistert alle Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

Was auch immer transportiert<br />

werden soll, <strong>der</strong> Iveco Daily<br />

4x4 ist die passende Lösung für<br />

alle Nutzungsanfor<strong>der</strong>ungen.<br />

Der Iveco Daily 4x4 ist leistungsstark<br />

und leistet auch abseits<br />

befestigter Straßen wertvolle<br />

Dienste. Im Segment <strong>der</strong><br />

leichten Nutzfahrzeuge bietet<br />

<strong>der</strong> Daily 4x4 die breiteste Palette<br />

seiner Kategorie: Es gibt ihn<br />

in den Gewichtsvarianten 3,5<br />

und 5,5 Tonnen, jeweils mit den<br />

Radständen 3050 und 3400 mm.<br />

Neben <strong>der</strong> Normalkabine wird<br />

beim längeren Radstand auch<br />

eine Doppelkabine angeboten.<br />

Der Allrad-Laster ist mit<br />

einem robusten Euro-4-Motor<br />

(176 PS) ausgestattet und einem<br />

Turbola<strong>der</strong> mit variabler Geometrie,<br />

Intercooler und AGR.<br />

Ein Partikelfilter ist serienmäßig<br />

eingebaut.<br />

Der Daily 4x4 verfügt über<br />

permanenten Allradantrieb und<br />

hat 24 Vorwärtsgänge (zwölf für<br />

den Normalbetrieb, zwölf für<br />

das Gelände) sowie vier Rückwärtsgänge.<br />

Der Daily 4x4 ist <strong>vor</strong><br />

allem für Unternehmen gemacht,<br />

die auch bei widrigsten Geländeund<br />

Wetterbedingungen ein zuverlässiges<br />

und leistungsstarkes<br />

Nutzfahrzeug brauchen.<br />

Der Iveco<br />

Daily 4x4 ist<br />

<strong>der</strong> kleinste<br />

Offroad-Transporter<br />

aus<br />

dem Hause<br />

des Turiner<br />

Nutzfahrzeugspezialisten.<br />

Elegante Funktionalität im A4 Avant<br />

Niedrigerer Verbrauch, sportlicher in den Proportionen – so startet <strong>der</strong> neue Audi A4 Avant durch<br />

Der erfolgreichste Premium-<br />

Kombi seiner Klasse bringt<br />

neben hoher Fahrdynamik<br />

und kompromissloser Qualität<br />

einen hohen Nutzwert<br />

für Sport und Freizeit mit.<br />

Hier treffen sich Eleganz und<br />

intelligente Funktionalität.<br />

Der Audi A4 Avant baut seinen<br />

Vorsprung aus. Basierend auf<br />

dem gleichen Technik-Layout<br />

wie die Limousine, wurde eine<br />

neu entwickelte Fünflenker-Vor<strong>der</strong>achse<br />

weit nach <strong>vor</strong>n geschoben.<br />

Das sorgt für eine ideale<br />

Verteilung <strong>der</strong> Achslasten und<br />

damit für höchste Präzision und<br />

Agilität im Handling. Damit<br />

vermittelt auch <strong>der</strong> Avant jenes<br />

neue Fahrerlebnis, mit dem die<br />

Limousine im Urteil <strong>der</strong> Fachmedien<br />

zum besten Automobil <strong>der</strong><br />

Mittelklasse avanciert ist.<br />

Audi schickt den A4 Avant mit<br />

zunächst vier Motoren ins Rennen:<br />

zwei Benziner und zwei Diesel.<br />

Ihr Verbrauch ist gegenüber<br />

dem Vorgängermodell um mehr<br />

als 14 Prozent zurückgegangen<br />

– ein Beleg für die erfolgreiche<br />

Effizienzstrategie von Audi.<br />

Noch sportlicher<br />

Gegenüber dem Vorgängermodell<br />

fanden die Proportionen<br />

in ein neues, noch sportlicheres<br />

Verhältnis. Der <strong>vor</strong><strong>der</strong>e Überhang<br />

wurde verkürzt, die Motorhaube<br />

und <strong>der</strong> Radstand<br />

<strong>legt</strong>en deutlich in <strong>der</strong> Länge zu.<br />

Die flach stehenden D-Säulen<br />

verleihen dem Audi A4 Avant<br />

eine dynamische, Coupé-hafte<br />

Silhouette, das Design des Hecks<br />

betont mit kraftvollen horizontalen<br />

Linien die Breite. Der neue<br />

A4 Avant misst 4,70 Meter, fast<br />

Das Fahrerlebnis im Audi A4 Avant gleicht dem in <strong>der</strong> Limousine.<br />

zwölf Zentimeter mehr als sein<br />

Vorgänger. Seine Karosserie ist<br />

erheblich steifer und sicherer als<br />

beim Vorgängermodell, wiegt<br />

dabei aber weniger.<br />

Mit bis zu 1430 Liter Volumen<br />

besitzt <strong>der</strong> A4 Avant den größten<br />

Gepäckraum im direkten Wettbewerbsumfeld,<br />

im Grundmaß<br />

fasst er 490 Liter.<br />

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34 Freitag, 2. mai 2008<br />

Gesucht · Gefunden Kärntner <strong>Wirtschaft</strong><br />

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Verstärkt gegen den Pfusch<br />

in Kärnten setzt sich die<br />

<strong>Wirtschaft</strong>skammer ein. Angewiesen<br />

ist sie dabei auf<br />

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Unternehmensführung wirklich ankommt<br />

und was den Kern von Corporate<br />

Governance ausmacht: Customer<br />

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den Kunden.<br />

Es zählt eine wirksame Firmenaufsicht<br />

und Malik zeigt, wie die<br />

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sein sollte, welche Größe für einen<br />

Aufsichtsrat optimal ist und welche<br />

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Anschrift Chiffrebriefe: „Kärntner <strong>Wirtschaft</strong>“<br />

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Blockschrift und fettgedruckte Wörter EUR 2,70<br />

Top-Wort EUR 18,–<br />

Gebühr für Chiffreinserate inkl. Postzustellung EUR 6,–<br />

zuzüglich 20 % MwSt.


36 Freitag, 2. Mai 2008 Was · Wann · Wo Kärntner <strong>Wirtschaft</strong><br />

Foto: Begsteiger<br />

Super-Spezialtraining<br />

Einen Tag voll im Training<br />

Was Brainmanagement, Neuromarketing<br />

und Reptiliengehirne<br />

mit den beruflichen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

von Einzel- und<br />

Kleinunternehmern zu tun haben,<br />

erfahren Interessierte am<br />

Speziell auf die beruflichen Bedürfnisse von Kleinunternehmern ist das<br />

Super-Spezialtraining <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer Kärnten zugeschnitten.<br />

Samstag, 31. Mai, ab 10 Uhr im<br />

WIFI-Technikzentrum in <strong>der</strong><br />

Lastenstraße in Klagenfurt.<br />

Dort findet das vierte Super-<br />

Spezialtraining für Kleinbetriebe<br />

statt. Das praxisorientierte<br />

Training ist speziell auf die<br />

Bedürfnisse und beruflichen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

dieser Zielgruppe<br />

zugeschnitten.<br />

Die Teilnehmer erwartet topaktuelles<br />

Praxiswissen für den<br />

wirtschaftlichen und privaten<br />

Erfolg aus erster Hand: Unternehmensberater<br />

Otto Frühbauer,<br />

Kommunikationswissenschafterin<br />

Johanna Mutzl, <strong>Wirtschaft</strong>strainer<br />

Manfred Sadjak<br />

und Betriebswirt Christoph Doboczky<br />

werden in Vorträgen aus<br />

<strong>der</strong> Praxis berichten und stehen<br />

für weiterführende Fragen <strong>der</strong><br />

Unternehmer bereit.<br />

Information und Anmeldung:<br />

renate.jernej@wkk.or.at o<strong>der</strong> wko.<br />

at/ktn/supertraining 31. 5.<br />

Veranstaltungen<br />

Gesun<strong>der</strong> Business-Talk<br />

Unternehmens- und Unternehmergesundheit<br />

ist das<br />

Thema des zweiten Business-<br />

Talks in <strong>der</strong> WK-Business-<br />

Lounge in Klagenfurt am<br />

Montag, 5. Mai. Ab 18.30 Uhr<br />

informieren Experten über<br />

berufliche und private Gesundheit.<br />

Information: wko.at/ktn/businesslounge<br />

5. 5.<br />

WK-Markensprechtag<br />

Die Marke als Unternehmenskennzeichen<br />

gewinnt immer<br />

mehr an Bedeutung. Wie eine<br />

Marke einzigartig wird und<br />

vieles mehr erfahren Unternehmer<br />

beim kostenlosen<br />

Marken- und Mustersprechtag<br />

im Servicezentrum <strong>der</strong><br />

WK Kärnten in Klagenfurt am<br />

Dienstag, 6. Mai, ab 10 Uhr.<br />

Info: 05 90 90 4 DW 745. 6. 5.<br />

Auto-Challange als<br />

Zeichen gegen CO 2<br />

Unterneh -<br />

mer können<br />

Für eine bessere Umwelt rittern<br />

namhafte Prominente aus den<br />

Bereichen <strong>Wirtschaft</strong>, Medien<br />

und Kunst um den „Carinthian<br />

Energy Award“ am Freitag, 16.<br />

Mai, ab 8.30 Uhr.<br />

Die sechs Kontrahenten sind<br />

im Auftrag <strong>der</strong> Alternativenergie<br />

unterwegs und werden sich in<br />

Elektroautos einen sauberen<br />

Wettkampf von Völkermarkt<br />

nach Klagenfurt liefern. Wer in<br />

einer begrenzten Zeit am wenigsten<br />

Energie verbraucht, hat<br />

gewonnen.<br />

Auch am Samtstag, 17., und<br />

Sonntag, 18. Mai, dreht sich<br />

alles um alternative Energien,<br />

Umwelt und Autos.<br />

Programm: www.alternativenergiesternfahrt.com<br />

16. bis 18. 5.<br />

Ein erfolgreiches Unternehmen<br />

braucht eine gesunde und<br />

fitte Führungsspitze.<br />

Kärntner Unternehmer können<br />

in einem kostenlosen Fitness-Check<br />

<strong>der</strong> SVA und <strong>der</strong><br />

Entwicklungsagentur Kärnten<br />

feststellen, ob sie tatsächlich<br />

fit für die <strong>Wirtschaft</strong> sind. Am<br />

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testen.<br />

Foto: photos.com<br />

Wie fit sind Kärntens Unternehmer?<br />

Montag, 5., und Dienstag, 6.<br />

Mai, haben sie von 9 bis 17 Uhr<br />

im Technologiepark Klagenfurt<br />

die Chance auf einen individuellen<br />

Gesundheits-Check. Auch<br />

von 9 bis 17 Uhr gibt es den<br />

Test am Donnerstag, 8. Mai,<br />

im Technologiepark Villach,<br />

St. Magdalen. 5., 6. und 8. 5.<br />

Demografischer Wandel<br />

Europa ist im demografischen<br />

Wandel. Es gibt immer mehr<br />

ältere Arbeitnehmer. Aber<br />

wie geht die <strong>Wirtschaft</strong> damit<br />

um? Eine Frage, mit <strong>der</strong> sich<br />

die Konferenz „Aging Workforce<br />

– How to Manage the<br />

Challange“ am Mittwoch,<br />

21. Mai, im Hotel Domina in<br />

Laibach beschäftigt.<br />

Infos: www.zds.si 21. 5.<br />

Morgen geht’s um Speck<br />

Morgen, 3. Mai, beginnt um<br />

11 Uhr <strong>der</strong> achte Weitensfel<strong>der</strong><br />

Speckkirchtag <strong>der</strong> Arge<br />

„Gurktaler Luftgeselchter<br />

Speck“. Mehr als 10.000 Besucher<br />

werden erwartet, die sich<br />

alle auf die Speckverkostung<br />

und -prämierung freuen. 3. 5.

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