Leitl legt Steuerpaket der Wirtschaft vor! - Wirtschaftskammer Kärnten
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Die Zeitung <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer Kärnten 63. Jahrgang, Nummer 18, 2. Mai 2008<br />
<br />
wirtschaft<br />
<br />
<br />
<br />
wko.at/ktn<br />
<br />
<strong>Leitl</strong> <strong>legt</strong> <strong>Steuerpaket</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong> <strong>vor</strong>!<br />
Für stärkere Betriebe, weniger Bürokratie, mehr Kaufkraft S. 6<br />
Die Fußball-EM<br />
rückt näher!<br />
Die Euro naht und Kärntens<br />
Betriebe rüsten sich<br />
für das sportliche Großereignis.<br />
Mehr über die<br />
Vorbereitungen und was<br />
Betriebe beachten sollen<br />
erfahren Sie auf den<br />
Seiten 7 bis 9<br />
Busse und Lkws nicht<br />
in einen Topf werfen!<br />
Die Maut wurde wie<strong>der</strong><br />
angehoben und die Buswirtschaft<br />
kommt wegen<br />
<strong>der</strong> fehlenden Unterscheidung<br />
zwischen Bus und<br />
Lkw „unter die Rä<strong>der</strong>“.<br />
Mehr über das „Nein zur<br />
Busmaut“ auf Seite 21<br />
Rasch gefunden<br />
<strong>Wirtschaft</strong> & Politik 2–11<br />
Service 12–14<br />
Panorama 15–17<br />
Gewerbe · Industrie 18<br />
Handel 19<br />
I & C 20<br />
Verkehr 21<br />
WIFI-Tipps 22/23<br />
Anzeigen 24–35<br />
Was · Wann · Wo 36<br />
Foto:Begsteiger<br />
Der Weg vom Einzelkämpfer zum Mannschaftskapitän wird im „Thema <strong>der</strong><br />
Woche“ aufgezeigt. Mehr über den ersten Mitarbeiter auf den Seiten 2 und 3<br />
WISSEN SIE ...<br />
... welche AMS-För<strong>der</strong>ung<br />
steuerfrei ist?<br />
Info: www.adlbauer.at<br />
Adlbauer & Adlbauer<br />
<strong>Wirtschaft</strong>streuhand GmbH<br />
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2 Freitag, 2. Mai 2008 Thema <strong>der</strong> Woche Kärntner <strong>Wirtschaft</strong><br />
100 Tage da<strong>vor</strong>...<br />
Be<strong>vor</strong> man den ersten Mitarbeiter<br />
einstellt, sollte man sich ausführlich<br />
über die Rechte und Pflichten<br />
als Arbeitgeber informieren.<br />
Christof Trattler von <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Kärnten gibt<br />
Tipps für die Vorbereitungsphase:<br />
– Informieren Sie sich über die<br />
richtige Vertragsauswahl und<br />
lassen Sie sich über die rechtlichen<br />
Unterschiede zwischen<br />
Werk-, freier Dienstvertrag und<br />
Dienstvertrag beraten.<br />
– Einen gültigen Kollektivvertrag<br />
bekommen Sie bei <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
direkt in Ihrer<br />
Sparte.<br />
– Achten Sie bei <strong>der</strong> Aufnahme<br />
von neuen Mitarbeitern auf<br />
diskriminierungsfreie Stellenausschreibungen<br />
und den<br />
Ausschluss von Bewerbungskosten.<br />
– Wenn Sie den richtigen Mitarbeiter<br />
gefunden haben, sollte<br />
ein Dienstvertrag ausgestellt<br />
und eine Probezeit vereinbart<br />
werden.<br />
– Lassen Sie sich auch Vordienstzeiten<br />
<strong>vor</strong>legen wie zum<br />
Christof Trattler, Servicezentrum<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skammer Kärnten,<br />
über die Herausfor<strong>der</strong>ung erster<br />
Mitarbeiter.<br />
Foto: KK<br />
Beispiel Dienstzeugnisse o<strong>der</strong><br />
einen Versicherungszeitenauszug.<br />
– Die Anmeldung des neuen Mitarbeiters<br />
hat seit dem 1. Jänner<br />
2008 <strong>vor</strong> Beschäftigungsbeginn<br />
bei <strong>der</strong> Gebietskrankenkasse<br />
zu erfolgen.<br />
– Die Anmeldung kann über das<br />
Internet erfolgen und kostet<br />
nichts. Zuerst muss man sich<br />
allerdings auf www.elda.at<br />
registrieren. Eine Kopie <strong>der</strong> Anmeldebestätigung<br />
bekommt<br />
Ihr Mitarbeiter.<br />
Kleine auf dem<br />
Wer als Unternehmen wachsen<br />
und sich nicht bis zum Burnout<br />
für sein Geschäft aufopfern<br />
will, braucht Mitarbeiter. Ein<br />
Schritt, <strong>der</strong> viel Mut erfor<strong>der</strong>t,<br />
sich aber durchaus lohnen kann.<br />
Viele erfolgreiche Ein-Personen-Unternehmen<br />
haben großen<br />
Respekt <strong>vor</strong> <strong>der</strong> Einstellung<br />
des ersten Mitarbeiters und<br />
schieben die Entscheidung lange<br />
<strong>vor</strong> sich hin. Diese Bedenken<br />
sind berechtigt. Schließlich gibt<br />
es keine Garantie über die künftige<br />
Umsatzentwicklung.<br />
Kosten und Nutzen<br />
Wie Einzelkämpfer den Sprung zum<br />
Gute Auftragslage, große Kundenmehr<br />
geht, wird man plötzlich<br />
Die meisten Ein-Personen-Unternehmen<br />
arbeiten mehr als 60<br />
Stunden die Woche, obwohl sie<br />
bereits Buchhaltung o<strong>der</strong> EDV<br />
auslagern. Irgendwann kippt<br />
die Balance zwischen Arbeit und<br />
Freizeit. Man muss Kundenaufträge<br />
ablehnen, weil man keine<br />
Zeit mehr hat, o<strong>der</strong> noch verzwickter:<br />
Man nimmt Aufträge<br />
an, ist überlastet und macht Fehler.<br />
Ein weiterer Grund, warum<br />
das Alleinbleiben riskant sein<br />
kann, sind längere Ausfälle o<strong>der</strong><br />
Erfolgreiche Selbständige über die Einstellung von neuen Mitarbeitern<br />
Foto: KK<br />
Foto: Rie<strong>der</strong><br />
Foto: KK<br />
Foto: Polsinger<br />
Wir sind ein kleines Unternehmen<br />
mit zwei Angestellten und zwei<br />
Lehrlingen. Das Finden von gut<br />
ausgebildeten Verkäuferinnen ist<br />
schwierig. Es mangelt an gepf<strong>legt</strong>em<br />
Auftreten, Schulbildung,<br />
kommunikativen Fähigkeiten, Engagement<br />
o<strong>der</strong> Selbstverantwortung.<br />
Das Zeugnis allein genügt<br />
oft nicht. Wir achten auch auf<br />
das Bauchgefühl und den ersten<br />
Eindruck.<br />
„<br />
Heinz Allesch,<br />
Boutique Bsix, Klagenfurt<br />
Ich habe mittlerweile drei Angestellte<br />
und bin mit meiner<br />
ersten Mitarbeiterin gemeinsam<br />
gewachsen. Wenn man Mitarbeiter<br />
hat, sollte man sie immer nach<br />
ihrer Meinung fragen. Gerade die<br />
verschiedenen Sichtweisen bereichern<br />
das Unternehmen. Man<br />
muss Vertrauen zu seinen Mitarbeitern<br />
haben, sie selbständig<br />
arbeiten lassen und ihnen zeigen,<br />
dass sie wichtig sind.<br />
Unser Unternehmen wurde Anfang<br />
2007 gegründet. Für den Bau<br />
von Indoor- und Outdoor-Golfplätzen<br />
aus hochwertigem Kunstrasen<br />
beschäftigen wir zwei Mitarbeiter.<br />
Bis zum Ende des Jahres soll unser<br />
Team aus fünf Mitarbeitern<br />
bestehen. Derzeit suchen wir eine<br />
Bürokraft mit perfektem Englisch,<br />
Italienisch und Französisch. Sprachen<br />
sind ein riesiges Manko in<br />
Kärnten.<br />
Ich freue mich schon sehr darauf,<br />
in meinem Salon zukünftig Lehrlinge<br />
auszubilden und meine Erfahrungen<br />
weiterzugeben.<br />
Derzeit liegt mein Hauptaugenmerk<br />
noch auf dem Geschäftsaufbau.<br />
Deswegen muss die Lehrlingsausbildung<br />
lei<strong>der</strong> noch etwas<br />
warten.<br />
Aber in zwei Jahren kann ich mir<br />
gut <strong>vor</strong>stellen, den Betrieb um einen<br />
Lehrling zu erweitern.<br />
Claudia Wandling,<br />
4well Haus Creativ, Radenthein<br />
Wolfgang Stani und Gerhard Karl,<br />
Brilliant8, Villach<br />
Pamela Schulnig,<br />
Perfect Style, Eitweg
Kärntner <strong>Wirtschaft</strong> Thema <strong>der</strong> Woche Freitag, 2. Mai 2008 3<br />
Weg nach oben<br />
Mannschaftskapitän schaffen<br />
projekte: Wenn es alleine nicht<br />
Chef.<br />
Foto: Begsteiger<br />
Pausen. „Be<strong>vor</strong> Sie überlegen, ob<br />
Sie sich einen Mitarbeiter leisten<br />
können, sollten Sie sich fragen,<br />
ob Sie es sich leisten können,<br />
keine zusätzlichen Aufträge zu<br />
bekommen“, sagen Thomas<br />
Mares und Daniela Pucher,<br />
Autoren des Buches „Der erste<br />
Mitarbeiter“.<br />
Schritt für Schritt<br />
Die Kosten sind ein wichtiges<br />
Entscheidungskriterium. Aber<br />
man kann sich auch in kleinen<br />
Schritten dem ersten Mitarbeiter<br />
nähern. Wer nicht von Beginn<br />
an die höheren Fixkosten tragen<br />
möchte, kann auf flexibles<br />
Outsourcing zurückgreifen. Bei<br />
größeren Aufträgen können<br />
Subunternehmen einen Teil <strong>der</strong><br />
Arbeit abnehmen. O<strong>der</strong> man<br />
fängt klein an – mit einer Leiharbeitskraft,<br />
einem geringfügig<br />
Beschäftigten, freien Dienstnehmer,<br />
Praktikanten, Lehrling o<strong>der</strong><br />
einer Teilzeitkraft.<br />
Thema <strong>der</strong> Woche<br />
Anita Arneitz<br />
kw@wkk.or.at<br />
100 Tage danach...<br />
Unternehmensberaterin Eva Kral<br />
von Change Design gibt Tipps für<br />
die ersten 100 Tage.<br />
Foto: KK<br />
In den ersten 100 Tagen hat man<br />
als frischgebackene Führungskraft<br />
Zeit, die Spielregeln <strong>der</strong><br />
Zusammenarbeit mit dem ersten<br />
Mitarbeiter zu gestalten.<br />
Für diese Startphase hat Unternehmensberaterin<br />
Eva Kral<br />
einige Tipps:<br />
– Formulieren Sie klare Ziele<br />
und vereinbaren Sie, wie diese<br />
kontrolliert werden. Oft genug<br />
wird aus lauter Höflichkeit<br />
darauf los gearbeitet, ohne die<br />
Erwartungen an den Mitarbeiter<br />
geklärt zu haben. Ersparen<br />
Sie sich und Ihrem Mitarbeiter<br />
verlorene Meter und Enttäuschungen.<br />
Klären Sie bereits<br />
zu Beginn, was Sie von ihm<br />
erwarten.<br />
– Überlegen Sie die Form <strong>der</strong><br />
Kommunikation. Egal, ob Sie<br />
gerne und rasch zum „Du“<br />
kommen o<strong>der</strong> lieber beim distanzierten<br />
„Sie“ bleiben.<br />
– Kommunikation ist das A<br />
und O einer erfolgreichen<br />
Führungsbeziehung. Überlegen<br />
Sie, wann und wie Sie mit<br />
Ihrem Mitarbeiter die täglichen<br />
Aufgaben besprechen.<br />
– Denken Sie auch an jährliche<br />
Gespräche, in denen Sie über<br />
die Zusammenarbeit, Leistung<br />
und Potenziale Ihres Mitarbeiters<br />
sprechen.<br />
Buchtipp: „Der erste Mitarbeiter,<br />
Personal einstellen im Mikro- und<br />
Kleinunternehmen“ von Thomas<br />
Mares und Daniela Pucher, erschienen<br />
im Redline <strong>Wirtschaft</strong>sverlag,<br />
Programm Österreich.<br />
“<br />
Fotos: Just (4)<br />
Foto Juritsch<br />
Das Unternehmen wurde von<br />
einem dreiköpfigen Team gegründet.<br />
Von Anfang an haben wir<br />
mit Freiberuflern zusammengearbeitet.<br />
Im Laufe <strong>der</strong> Zeit zeigte<br />
sich, dass die Zusammenarbeit<br />
mit festangestellten Mitarbeitern<br />
mehrere Vorteile bringt: die Bindung<br />
ans Unternehmen ist höher,<br />
die Personalfluktuation geringer<br />
und Mitarbeiter können gezielt<br />
ausgebildet werden.<br />
Kurz nach <strong>der</strong> Matura habe ich<br />
mein Lokal eröffnet. Ich mache<br />
alles alleine. Die einzige Hilfen, die<br />
habe, sind meine Reinigungsfrau<br />
und meine Familie.<br />
Meine Familie unterstützt mich<br />
sehr und springt ein, wenn viel los<br />
ist. In den nächsten Jahren soll es so<br />
bleiben. Wenn ich selbst eine Familie<br />
gründe, brauche ich Angestellte,<br />
auf die ich mich mit ruhigem Gewissen<br />
verlassen kann.<br />
Die Einstellung des ersten Mitarbeiters<br />
eineinhalb Jahre nach <strong>der</strong><br />
Gründung wurde bei mir notwendig,<br />
um Aufträge aus Kapazitätsgründen<br />
nicht ablehnen zu müssen,<br />
mehr Zeit für Kundenkontakte<br />
und -betreuung zu haben und<br />
meine Lebensqualität zu erhalten.<br />
Am Anfang brauchte es einige Zeit,<br />
bis sich Kommunikation und Arbeitsausführung<br />
eingespielt haben.<br />
Meine Mitarbeiterin ist seit einem<br />
Jahr Vollzeit angestellt. Zu<strong>vor</strong> habe<br />
ich lange vermieden, jemanden<br />
einzustellen.<br />
Einerseits wegen <strong>der</strong> Kosten und<br />
langfristigen Verpflichtung, an<strong>der</strong>erseits<br />
wegen <strong>der</strong> räumlichen<br />
Gegebenheiten in meinem Büro.<br />
Doch bald wurde <strong>der</strong> Bedarf nach<br />
einer zusätzlichen Hilfe immer<br />
offensichtlicher und ich wagte den<br />
Schritt.<br />
Gerold Kreutler,<br />
Sapalot IT-Consulting, Klagenfurt<br />
Stephanie Juritsch,<br />
Café-Bistro Zeitlos, St. Veit<br />
Raimund Pobaschnig,<br />
Fliesenleger, Feldkirchen<br />
Jürgen Eixelsberger, Werbe &<br />
Grafik designation, Klagenfurt
4 Freitag, 2. Mai 2008 <strong>Wirtschaft</strong> & Politik Kärntner <strong>Wirtschaft</strong><br />
Johannes Har<strong>der</strong><br />
kurz und knapp<br />
Hölzerne<br />
Perfektion<br />
Erfolg ist für mich ...<br />
... Freude an <strong>der</strong> Arbeit zu<br />
haben und bis Abends alles zu<br />
erledigen, was ich mir <strong>vor</strong>genommen<br />
habe.<br />
Meine Lebensweisheit lautet ...<br />
... bei Pünktlichkeit, Sauberkeit<br />
und Genauigkeit nach<br />
Perfektion streben.<br />
Selbstständig zu sein bedeutet<br />
für mich ...<br />
... selbst gestalten können.<br />
Wenn ich etwas erfinden<br />
könnte, wäre das ...<br />
... ein Mittel gegen das Raunzen<br />
und Jammern.<br />
Ich würde gerne für eine Woche<br />
mein Leben tauschen mit ...<br />
... einem Schriftsteller.<br />
Wenn ich in einem an<strong>der</strong>en Land<br />
leben würde, wäre das ...<br />
...in einem Land im Süden.<br />
Als Kind wäre ich gerne gewesen<br />
wie ...<br />
... ich wollte als Kind Tischler<br />
o<strong>der</strong> Fußballer werden.<br />
Den Tischlermeister<br />
Johannes Har<strong>der</strong> freut<br />
es, mit seinem Gesicht<br />
Kärntens Unternehmer repräsentieren<br />
zu dürfen und dass<br />
auch mal „die Kleinen groß im<br />
Bild“ sind.<br />
Der Werkunterricht war in<br />
<strong>der</strong> Schulzeit sein Lieblingsfach,<br />
denn <strong>der</strong> Feldkirchner Johannes<br />
Har<strong>der</strong> hat immer schon gerne<br />
gebastelt. „Ich wusste von Anfang<br />
an, dass ich in einem schaffenden<br />
Beruf arbeiten möchte.<br />
Ich muss am Ende auf ein greifbares<br />
Produkt sehen und sagen<br />
können: Das hab ich gemacht“,<br />
verrät <strong>der</strong> Tischler.<br />
Beim Bundeslehrlingswettbewerb<br />
1981 in Nie<strong>der</strong>österreich<br />
hat er ein qualitativ beson<strong>der</strong>s<br />
hochwertiges Produkt hergestellt,<br />
denn er ist damals Bundessieger<br />
geworden. „Das war<br />
für mich eine Bestätigung und<br />
ein Ansporn, es im Tischlerberuf<br />
noch weit zu bringen.“ Zügig<br />
hat er den Meister gemacht und<br />
1986 seinen Betrieb eröffnet. Beson<strong>der</strong>s<br />
<strong>der</strong> Mix aus Werkstattarbeit,<br />
Planung und Organisation<br />
sowie <strong>der</strong> Kundenkontakt<br />
lassen ihn gerne sein eigener<br />
Chef sein. Wobei die Kundenkontakte<br />
in den vergangenen<br />
Wochen sehr einheitlich waren.<br />
„Alle, mit denen ich in letzter<br />
Zeit Kontakt hatte, haben mich<br />
auf die neue Unternehmerkam-<br />
Wir stehen dahinter<br />
„Arbeit für 200.000 Menschen.<br />
Wir Kärntner Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer<br />
stehen dahinter“ präsentiert<br />
die Leistungen <strong>der</strong> rund 25.000<br />
Kärntner Unternehmer. Mehr<br />
als 2600 Unternehmer stehen<br />
hinter <strong>der</strong> WK-Offensive – ihre<br />
Namen zieren Plakate und Inserate<br />
in ganz Kärnten. Zwölf von<br />
ihnen wurden unter notarieller<br />
Aufsicht ausgelost, <strong>der</strong> Kampagne<br />
ihr Gesicht zu geben.<br />
pagne <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
angesprochen“, sagt <strong>der</strong> 44-Jährige.<br />
Beson<strong>der</strong>s häufig wurde er<br />
im Internet entdeckt. Das Echo,<br />
das <strong>der</strong> Unternehmer bekommen<br />
hat, war sehr positiv. „Vor<br />
kurzem hatte ich in meiner alten<br />
Schule einen Auftrag, sogar da<br />
haben mich einige meiner ehemaligen<br />
Lehrer darauf angesprochen“,<br />
erzählt Har<strong>der</strong>.<br />
Von <strong>der</strong> Kampagne erhofft er<br />
sich ein Umdenken in <strong>der</strong> Bevölkerung.<br />
„Die meisten sehen<br />
immer nur, wieviel wir, speziell<br />
im Tischlerberuf, kassieren. Dass<br />
uns Unternehmern von diesem<br />
Geld nur wenig für die eigene<br />
Brieftasche übrigbleibt und wir<br />
auch Samstag und manchmal<br />
Sonntag bis spät in die Nacht<br />
arbeiten, bedenken viele nicht“,<br />
erklärt <strong>der</strong> Vater von zwei Töchtern.<br />
Deshalb freut es den Tischler,<br />
<strong>der</strong> schon sechs Lehrlinge ausgebildet<br />
hat, dass endlich jemand<br />
den kleinen Unternehmern mit<br />
dieser Geste Tribut zollt.<br />
An mir mag ich beson<strong>der</strong>s ...<br />
... meinen Perfektionismus.<br />
An mir selbst stört mich ...<br />
... dass ich durch meinen<br />
Perfektionismus oft zu<br />
pedantisch bin.<br />
Entspannen kann ich am<br />
besten ...<br />
... beim Radfahren.<br />
Ich lese <strong>der</strong>zeit ...<br />
... Fachzeitschriften und Fachliteratur<br />
über berufsorientierte<br />
Kommunikation.<br />
Meine Freizeit verbringe ich am<br />
liebsten ...<br />
...wo es warm ist, mit Sport<br />
und mit gutem Essen.<br />
Was mich immer wie<strong>der</strong><br />
fasziniert ...<br />
... die Natur.
4 Freitag, 2. Mai 2008 <strong>Wirtschaft</strong> & Politik Kärntner <strong>Wirtschaft</strong><br />
Johannes Har<strong>der</strong><br />
kurz und knapp<br />
Hölzerne<br />
Perfektion<br />
Erfolg ist für mich ...<br />
... Freude an <strong>der</strong> Arbeit zu<br />
haben und bis Abends alles zu<br />
erledigen, was ich mir <strong>vor</strong>genommen<br />
habe.<br />
Meine Lebensweisheit lautet ...<br />
... bei Pünktlichkeit, Sauberkeit<br />
und Genauigkeit nach<br />
Perfektion streben.<br />
Selbstständig zu sein bedeutet<br />
für mich ...<br />
... selbst gestalten können.<br />
Wenn ich etwas erfinden<br />
könnte, wäre das ...<br />
... ein Mittel gegen das Raunzen<br />
und Jammern.<br />
Ich würde gerne für eine Woche<br />
mein Leben tauschen mit ...<br />
... einem Schriftsteller.<br />
Wenn ich in einem an<strong>der</strong>en Land<br />
leben würde, wäre das ...<br />
...in einem Land im Süden.<br />
Als Kind wäre ich gerne gewesen<br />
wie ...<br />
... ich wollte als Kind Tischler<br />
o<strong>der</strong> Fußballer werden.<br />
Den Tischlermeister<br />
Johannes Har<strong>der</strong> freut<br />
es, mit seinem Gesicht<br />
Kärntens Unternehmer repräsentieren<br />
zu dürfen und dass<br />
auch mal „die Kleinen groß im<br />
Bild“ sind.<br />
Der Werkunterricht war in<br />
<strong>der</strong> Schulzeit sein Lieblingsfach,<br />
denn <strong>der</strong> Feldkirchner Johannes<br />
Har<strong>der</strong> hat immer schon gerne<br />
gebastelt. „Ich wusste von Anfang<br />
an, dass ich in einem schaffenden<br />
Beruf arbeiten möchte.<br />
Ich muss am Ende auf ein greifbares<br />
Produkt sehen und sagen<br />
können: Das hab ich gemacht“,<br />
verrät <strong>der</strong> Tischler.<br />
Beim Bundeslehrlingswettbewerb<br />
1981 in Nie<strong>der</strong>österreich<br />
hat er ein qualitativ beson<strong>der</strong>s<br />
hochwertiges Produkt hergestellt,<br />
denn er ist damals Bundessieger<br />
geworden. „Das war<br />
für mich eine Bestätigung und<br />
ein Ansporn, es im Tischlerberuf<br />
noch weit zu bringen.“ Zügig<br />
hat er den Meister gemacht und<br />
1986 seinen Betrieb eröffnet. Beson<strong>der</strong>s<br />
<strong>der</strong> Mix aus Werkstattarbeit,<br />
Planung und Organisation<br />
sowie <strong>der</strong> Kundenkontakt<br />
lassen ihn gerne sein eigener<br />
Chef sein. Wobei die Kundenkontakte<br />
in den vergangenen<br />
Wochen sehr einheitlich waren.<br />
„Alle, mit denen ich in letzter<br />
Zeit Kontakt hatte, haben mich<br />
auf die neue Unternehmerkam-<br />
Wir stehen dahinter<br />
„Arbeit für 200.000 Menschen.<br />
Wir Kärntner Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer<br />
stehen dahinter“ präsentiert<br />
die Leistungen <strong>der</strong> rund 25.000<br />
Kärntner Unternehmer. Mehr<br />
als 2600 Unternehmer stehen<br />
hinter <strong>der</strong> WK-Offensive – ihre<br />
Namen zieren Plakate und Inserate<br />
in ganz Kärnten. Zwölf von<br />
ihnen wurden unter notarieller<br />
Aufsicht ausgelost, <strong>der</strong> Kampagne<br />
ihr Gesicht zu geben.<br />
pagne <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
angesprochen“, sagt <strong>der</strong> 44-Jährige.<br />
Beson<strong>der</strong>s häufig wurde er<br />
im Internet entdeckt. Das Echo,<br />
das <strong>der</strong> Unternehmer bekommen<br />
hat, war sehr positiv. „Vor<br />
kurzem hatte ich in meiner alten<br />
Schule einen Auftrag, sogar da<br />
haben mich einige meiner ehemaligen<br />
Lehrer darauf angesprochen“,<br />
erzählt Har<strong>der</strong>.<br />
Von <strong>der</strong> Kampagne erhofft er<br />
sich ein Umdenken in <strong>der</strong> Bevölkerung.<br />
„Die meisten sehen<br />
immer nur, wieviel wir, speziell<br />
im Tischlerberuf, kassieren. Dass<br />
uns Unternehmern von diesem<br />
Geld nur wenig für die eigene<br />
Brieftasche übrigbleibt und wir<br />
auch Samstag und manchmal<br />
Sonntag bis spät in die Nacht<br />
arbeiten, bedenken viele nicht“,<br />
erklärt <strong>der</strong> Vater von zwei Töchtern.<br />
Deshalb freut es den Tischler,<br />
<strong>der</strong> schon sechs Lehrlinge ausgebildet<br />
hat, dass endlich jemand<br />
den kleinen Unternehmern mit<br />
dieser Geste Tribut zollt.<br />
An mir mag ich beson<strong>der</strong>s ...<br />
... meinen Perfektionismus.<br />
An mir selbst stört mich ...<br />
... dass ich durch meinen<br />
Perfektionismus oft zu<br />
pedantisch bin.<br />
Entspannen kann ich am<br />
besten ...<br />
... beim Radfahren.<br />
Ich lese <strong>der</strong>zeit ...<br />
... Fachzeitschriften und Fachliteratur<br />
über berufsorientierte<br />
Kommunikation.<br />
Meine Freizeit verbringe ich am<br />
liebsten ...<br />
...wo es warm ist, mit Sport<br />
und mit gutem Essen.<br />
Was mich immer wie<strong>der</strong><br />
fasziniert ...<br />
... die Natur.
6 Freitag, 2. Mai 2008 WKÖ Aktuell Kärntner <strong>Wirtschaft</strong><br />
<strong>Steuerpaket</strong> präsentiert<br />
„Sechstelbegünstigung“ für Selbstständige soll Diskriminierung beenden<br />
Kernpunkt <strong>der</strong> Steuerreform-<br />
For<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong> ist<br />
das steuerbegünstigte „Jahressechstel“<br />
für Unternehmer.<br />
Damit soll die steuerliche Diskriminierung<br />
<strong>der</strong> Selbstständigen<br />
beendet werden.<br />
Neue Arbeitszeitmodelle und die<br />
Neuauflage des Kombilohns sollen<br />
Ältere länger in <strong>der</strong> Erwerbstätigkeit<br />
halten. Foto: Begsteiger<br />
Aktionsplan für<br />
Ältere<br />
Die Mobilisierung des großen<br />
Arbeitskräftepotenzials<br />
<strong>der</strong> Älteren ist eine wichtige<br />
Herausfor<strong>der</strong>ung für den <strong>Wirtschaft</strong>sstandort<br />
Österreich.<br />
Die Sozialpartner schnürten<br />
deshalb gemeinsam einen<br />
Aktionsplan für ältere Arbeitnehmer.<br />
Das Ziel ist, dass Ältere als<br />
Beschäftigte in Pension gehen<br />
und nicht als Arbeitslose.<br />
Möglich soll dies durch einen<br />
flexibleren Zugang zur Altersteilzeit<br />
werden, die durch<br />
Reduzierung <strong>der</strong> Arbeitszeit<br />
einen gleitenden Übergang in<br />
die Pension bedeutet.<br />
Zwei Modelle<br />
Beim ersten Modell treten<br />
Männer die Altersteilzeit mit<br />
58 Jahren an, die Dauer soll<br />
bei vier Jahren liegen. Für<br />
Frauen gilt die gleiche Regelung,<br />
das frühere Pensionsantrittsalter<br />
wird berücksichtigt.<br />
Um die Altersteilzeit auch<br />
für Kleinbetriebe attraktiv<br />
zu machen, entfällt für Unternehmen<br />
mit weniger als<br />
20 Beschäftigten künftig die<br />
Verpflichtung, eine Ersatzkraft<br />
einzustellen.<br />
Das zweite Modell ermöglicht<br />
eine Altersteilzeit mit 57<br />
Jahren, wobei sich dafür <strong>der</strong><br />
Pensionsantritt um ein Jahr<br />
nach hinten verschiebt.<br />
Dadurch bleiben die Beschäftigten<br />
länger im Erwerbsleben<br />
und die Pensionsversicherung<br />
spart sich Geld.<br />
„Das steuerbegünstigte Jahressechstel<br />
ist die zentrale<br />
Entlastungsmaßnahme für die<br />
mittelständischen und die Ein-<br />
Personen-Unternehmen“, sagt<br />
Christoph <strong>Leitl</strong>, WKÖ-Präsident,<br />
bei <strong>der</strong> Präsentation des<br />
<strong>Steuerpaket</strong>es.<br />
Analog zum steuerbegünstigten<br />
13. und 14. Gehalt bei den<br />
Unselbstständigen soll künftig<br />
auch bei den Unternehmern ein<br />
Sechstel des Jahreseinkommens<br />
mit sechs statt mit bis zu 50<br />
Prozent besteuert werden. Diese<br />
Steuerbegünstigung würde zu<br />
einer Senkung <strong>der</strong> Belastung<br />
für Klein- und Kleinstbetriebe<br />
führen und <strong>der</strong>en Eigenkapitalbildung<br />
erleichtern.<br />
Weg mit „Bagatellsteuern“<br />
Um den <strong>Wirtschaft</strong>sstandort<br />
zu stärken, sollen sogenannte<br />
„Bagatellsteuern“ wie die Werbeabgabe,<br />
die Kreditvertragsgebühr<br />
und die Gesellschaftssteuer<br />
abgeschafft werden.<br />
Der Vorsteuerabzug, <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeit<br />
nur für Fiskal-Lkw gilt, soll<br />
für alle Firmenautos ausgeweitet<br />
werden. Weiters wird eine Verschrottungsprämie<br />
gefor<strong>der</strong>t,<br />
die Anreiz zur Erneuerung des<br />
Fuhrparks geben soll.<br />
„Das komplizierte Lohnver-<br />
Unter dem Motto „Betriebe stärken<br />
– Kaufkraft erhöhen – Bürokratie<br />
abbauen“ präsentierte<br />
WKÖ-Präsident Christoph <strong>Leitl</strong> das<br />
Steuerreform-Paket.<br />
Das For<strong>der</strong>ungsprogramm <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong> zur Steuerreform 2010 umfasst<br />
rund 2,8 Milliarden Euro.<br />
Foto: Bil<strong>der</strong>box<br />
rechnungssystem soll vereinfacht<br />
werden. Wir schlagen<br />
eine einheitliche Sozialversicherungsabgabe<br />
<strong>vor</strong>, bei <strong>der</strong> die<br />
Lohnnebenkosten zusammengefasst<br />
sind“, erklärt <strong>Leitl</strong>.<br />
Dieser Pauschalsatz wird von<br />
den Betrieben an den Hauptverband<br />
überwiesen und von dort<br />
unter den einzelnen Sozialversicherungen<br />
aufgeteilt. Damit<br />
ersparen sich die Unternehmen<br />
komplizierte Lohnverrechnungen.<br />
Zudem ist die bessere Vereinbarkeit<br />
von Beruf und Familie<br />
wichtig. „Dazu soll eine Kin<strong>der</strong>betreuungsprämie<br />
eingeführt<br />
werden. Zehn Prozent <strong>der</strong> tat-<br />
Auf einen Blick<br />
Betriebe stärken<br />
– Sechstelbegünstigung für Unternehmer<br />
– Abschaffung von „Bagatellsteuern“<br />
wie Werbeabgabe,<br />
Kreditvertragsgebühr und Gesellschaftssteuer<br />
– Ausweitung des Vorsteuerabzuges<br />
auf alle Firmenautos<br />
– Verschrottungsprämie für alte<br />
Autos<br />
sächlichen Aufwendungen für<br />
Kin<strong>der</strong>betreuungs- und Haushaltshilfen<br />
bis maximal 1500<br />
Euro pro Jahr sollten als Prämie<br />
auf einem Abgabenkonto gutgeschrieben<br />
werden“, so <strong>Leitl</strong>.<br />
Steuertarif-Senkung<br />
Um die Kaufkraft zu stärken,<br />
schlägt <strong>der</strong> WKÖ-Präsident eine<br />
Steuertarif-Senkung von 1,5<br />
Milliarden Euro <strong>vor</strong>. Dabei soll<br />
die Steuergrenze für den Spitzensteuersatz<br />
von <strong>der</strong>zeit 51.000<br />
auf 80.000 Euro im Jahr angehoben<br />
werden. Dazu soll auch die<br />
bessere För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Mitarbeiterbeteiligung<br />
kommen.<br />
Bürokratie abbauen<br />
– Vereinfachung des Lohnverrechnungssystemes<br />
Kaufkraft erhöhen<br />
– Steuertarif-Senkung<br />
– För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Mitarbeiterbeteiligung<br />
– Einführung einer Kin<strong>der</strong>betreuungsprämie
Kärntner <strong>Wirtschaft</strong> WKÖ & Euro Freitag, 2. Mai 2008 7<br />
Heimspiel für Österreich<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skammer rührt Werbetrommel für Österreich<br />
Euro 2008<br />
Umgang mit<br />
Fußballfans<br />
Sie sind nicht nur gern gesehene<br />
Fußballbegeisterte,<br />
son<strong>der</strong>n auch wichtige Handelspartner<br />
für Österreich: die<br />
Euro-Teilnehmerlän<strong>der</strong>. Umso<br />
wichtiger ist es für die <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Österreich und<br />
die Österreich Werbung, auch<br />
in diesen Län<strong>der</strong>n kräftig die<br />
Werbetrommel zu rühren.<br />
Um bestehende wirtschaftliche<br />
Beziehungen zu vertiefen<br />
sowie neue Investoren und<br />
Gäste anzusprechen, wurden<br />
insgesamt 35 Euro-Events von<br />
<strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer Österreich<br />
und <strong>der</strong> Österreich Werbung<br />
veranstaltet. Im Mittelpunkt<br />
standen dabei die Hauptstädte<br />
<strong>der</strong> Teilnehmerlän<strong>der</strong> an<br />
<strong>der</strong> Europameisterschaft.<br />
Wichtige Handelspartner<br />
Ziel war, in Moskau, Berlin,<br />
Barcelona o<strong>der</strong> Stockholm<br />
Österreich als Tourismusland<br />
Infos und Services <strong>der</strong> WKÖ<br />
Das Logo „Euphorio“ wurde geschaffen,<br />
um die Euro-Angebote<br />
entsprechend zu kennzeichnen.<br />
Mit dem Euphorio ist man rechtlich<br />
„auf <strong>der</strong> sicheren Seite“.<br />
Weitere Infos auf em2008.wko.<br />
at/logo<br />
<strong>vor</strong>zustellen und die Attraktivität<br />
des <strong>Wirtschaft</strong>sstandortes<br />
Österreich her<strong>vor</strong>zuheben.<br />
Die Euro-Teilnehmerlän<strong>der</strong><br />
Der direkte Draht zum EM-Team<br />
in <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer:<br />
em2008.wko.at<br />
Public Viewing:<br />
em2008.wko.at/public<br />
Nützliche Sicherheitstipps für<br />
Hotellerie, Gastronomie und<br />
Campingbetriebe:<br />
em2008.wko.at/checklist<br />
Sicherheitsbroschüre „Sicher bei<br />
Veranstaltungen“:<br />
em2008.wko.at/sicherheitsinfo<br />
Telefonhotline für Unternehmer:<br />
Telefon 0800 221 220.<br />
gehören zu den wichtigsten<br />
Handelspartnern Österreichs,<br />
wie WKÖ-Präsident Christoph<br />
<strong>Leitl</strong> und <strong>Wirtschaft</strong>sminister<br />
Martin Bartenstein am „Exporttag<br />
2008“ betonten. Mit den<br />
15 Teilnehmerlän<strong>der</strong>n an <strong>der</strong><br />
Fußball-Europameisterschaft<br />
wickelt Österreich zwei Drittel<br />
seines Außenhandels ab. Das<br />
sind insgesamt 154 Milliarden<br />
Euro an Im- und Exporten. Und:<br />
Die Investitionen <strong>der</strong> EM-Län<strong>der</strong><br />
in Österreich betragen über<br />
37 Milliarden Euro.<br />
Chancen für die <strong>Wirtschaft</strong><br />
Wie geht man mit einem<br />
Fußballfan um? Mit dem Buch<br />
„Das Le<strong>der</strong> ist rund“ bringt die<br />
Außenwirtschaft Österreich<br />
rechtzeitig <strong>vor</strong> <strong>der</strong> Euro 08<br />
einen kurzgefassten Leitfaden<br />
zum europäischen Fußball<br />
samt Anleitung für den Umgang<br />
mit Fußballfans heraus.<br />
Das Buch soll ein Beitrag<br />
dazu sein, dass Österreich<br />
seine Rolle als <strong>vor</strong>bildliches<br />
Gastgeberland erfüllen kann<br />
und die Gäste sich wie zu<br />
Hause fühlen.<br />
Nach einem Ausflug in<br />
den Weltfußball und seine<br />
Organisationsstruktur gibt das<br />
Handbuch einen Überblick<br />
über die Län<strong>der</strong> Europas und<br />
ihre Auswahlmannschaften.<br />
Auf einen Einblick über<br />
Urlaubs- und Reisegewohnheiten<br />
folgen sprachliche<br />
Grundbegriffe zum Fußball<br />
und zum Umgang mit Fans in<br />
den wichtigsten europäischen<br />
Sprachen.<br />
„Das Le<strong>der</strong> ist rund“ ist erhältlich<br />
gegen eine Schutzgebühr von<br />
fünf Euro für Mitglie<strong>der</strong> bzw.<br />
zehn Euro für Nichtmitglie<strong>der</strong><br />
zzgl. MWSt. im Webshop <strong>der</strong><br />
Service GmbH <strong>der</strong> WKÖ: webshop.wko.at<br />
o<strong>der</strong> unter E-Mail:<br />
mservice@wko.at<br />
So schmeckt<br />
die Euro<br />
WKÖ-Präsident Christoph <strong>Leitl</strong> und <strong>Wirtschaft</strong>sminister Martin Bartenstein<br />
mit dem Euphorio-Logo <strong>der</strong> WKÖ.<br />
Die heimische <strong>Wirtschaft</strong><br />
sieht die Fußball-Europameisterschaft<br />
als große Torchance.<br />
Knapp 70 Prozent <strong>der</strong><br />
heimischen Unternehmer sind<br />
überzeugt, dass von <strong>der</strong> Fußball-<br />
Europameisterschaft starke Impulse<br />
ausgehen werden. Diese<br />
Impulse sind nicht nur kurzfristig,<br />
son<strong>der</strong>n können auch langfristige<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sbeziehungen<br />
her<strong>vor</strong>rufen.<br />
Es bietet sich die Chance, beim<br />
drittgrößten Sportereignis <strong>der</strong><br />
Welt verstärkt auf die Leistungsfähigkeit<br />
<strong>der</strong> heimischen Unternehmen,<br />
auf die hohe Qualität<br />
österreichischer Produkte und<br />
Dienstleistungen hinzuweisen<br />
und sich unseren Gästen als beste<br />
Gastgeber zu präsentieren.<br />
Lebensmittelproduzenten<br />
schaffen zur EM entwe<strong>der</strong> eigene<br />
Produkte o<strong>der</strong> versehen<br />
die Verpackungen mit Fußball-Design.<br />
So machen sie das<br />
drittgrößte Sportereignis <strong>der</strong><br />
Welt beson<strong>der</strong>s schmackhaft.<br />
Gegen den großen Hunger<br />
helfen mit <strong>der</strong> „Cordoba-Platte“,<br />
dem „Vorrunden-Mix“<br />
und dem „Län<strong>der</strong>match“ drei<br />
Spezialitäten-Grillplatten.<br />
Als Beilagen warten mit den<br />
„EM-Kickstars“ Erdäpfelrösti<br />
in Form von Fußballern o<strong>der</strong><br />
tiefgefrorene EM-Spinatbällchen.<br />
Speziell zur Euro wird <strong>der</strong><br />
Zucker für Kaffeehäuser in<br />
runden Päckchen mit einem<br />
Fußballaufdruck abgefüllt.
8 Freitag, 2. Mai 2008 Euro 2008 Kärntner <strong>Wirtschaft</strong><br />
Stadt verbannt Glas und Feuer<br />
Bei <strong>der</strong> Euro 2008 werden Getränke in Plastikbechern ausgeschenkt und Grillen wird verboten<br />
Die stadtpolizeiliche Verordnung<br />
für die Euro 2008 macht Privatparties<br />
im Freien und Selbstversorgern<br />
einen Strich durch die Rechnung.<br />
Das darf man im Juni nicht<br />
Vom 1. bis 30. Juni 2008 sind<br />
im Südwesten Klagenfurts<br />
folgende Dinge verboten:<br />
– das Verwenden o<strong>der</strong> Mitführen<br />
von Glasflaschen, Gläsern<br />
und Getränkedosen.<br />
– Je<strong>der</strong> muss verlässlich eventuelle<br />
Wurfgeschosse (Blumenkästen,<br />
Stühle, Tische<br />
etc.) fixieren o<strong>der</strong> wegräumen.<br />
– Spirituosen und Mischgetränke<br />
wie Alkopops dürfen<br />
auf öffentlichen Flächen<br />
Auf Nummer sicher geht<br />
die Landeshauptstadt im Umfeld<br />
<strong>der</strong> Fußball-Europameisterschaft:<br />
Nicht nur die Innenstadt,<br />
son<strong>der</strong>n praktisch <strong>der</strong> ganze<br />
Südwesten Klagenfurts und weitere<br />
ausgewählte Bereiche des<br />
Stadtgebietes werden zur glasfreien<br />
Zone erklärt. Während des<br />
nicht ausgeschenkt o<strong>der</strong> konsumiert<br />
werden.<br />
– Offenes Feuer ist außerhalb<br />
von privaten Flächen<br />
verboten, dazu zählen auch<br />
Holzkohle- und flüssiggasbetriebene<br />
Griller.<br />
– Baustellen müssen mit einem<br />
Gitterzaun von mindestens<br />
zwei Metern Höhe abgesperrt<br />
werden.<br />
Wer die Verordnung mißachtet,<br />
muss bis zu 218 Euro Strafe<br />
zahlen o<strong>der</strong> mit zwei Wochen<br />
Freiheitsstrafe rechnen.<br />
gesamten Monats Juni dürfen<br />
hier auf öffentlichen Flächen<br />
keine Glasflaschen und Gläser<br />
verwendet und mitgeführt werden.<br />
Das Verbot gilt auch für Getränkedosen<br />
und Gegenstände<br />
aus splitternden Materialien.<br />
Sämtliche Gegenstände, die<br />
auch als Wurfgeschosse geeignet<br />
sind, müssen entfernt o<strong>der</strong><br />
zumindest fixiert werden. Auch<br />
sämtliche Baustellen müssen<br />
wegen den herumliegenden Materialien<br />
mit einem Gitterzaun<br />
von mindestens zwei Metern<br />
Höhe abgesichert werden.<br />
Kein selbstgegrilltes Steak<br />
Auch <strong>der</strong> Duft von Gegrilltem<br />
wird im Juni nur bedingt die<br />
Luft erfüllen, denn flüssiggasbetriebene<br />
und Holzkohlengriller<br />
dürfen im Freien nicht verwendet<br />
werden. Da Alkohol die<br />
Hauptursache für Ausschreitungen<br />
ist, wird <strong>der</strong> Ausschank und<br />
Nicht nur in <strong>der</strong> Innenstadt, in weiten<br />
Teilen von Klagenfurt sind im<br />
Juni Glasbehälter und Grillen unter<br />
freiem Himmel tabu. Foto: Begsteiger<br />
Konsum von Spirituosen, aber<br />
auch von Alkopops im Freien<br />
verboten.<br />
Tische und Schnapsideen<br />
Der Kreativität sind <strong>vor</strong> <strong>der</strong> Euro<br />
2008 keine Grenzen gesetzt.<br />
Kärntner Unternehmer bringen<br />
Produkte auf den Markt, die für<br />
die zahlreichen Euro-Fans maßgeschnei<strong>der</strong>t<br />
sind und die Wartezeit<br />
bis zum Eröffnungsspiel<br />
verkürzen.<br />
„Tischlein, streck dich!“ – das<br />
kommt zur Euro gerade recht,<br />
denn viele Fans finden auf dem<br />
Ausziehtisch von Gottfried Riepl<br />
Platz. Die Einlegeplatten haben<br />
ein spezielles Euro-Design: Die<br />
Flaggen aller 16 Teilnehmerlän<strong>der</strong><br />
sind darin eingearbeitet.<br />
Produziert hat den Tisch die<br />
Klagenfurter „Tischlerei mit Format“.<br />
Während <strong>der</strong> Euro 08 wird<br />
er <strong>vor</strong>aussichtlich im Strandbad<br />
Klagenfurt stehen, bis dahin<br />
ist er im Foyer <strong>der</strong> Raiffeisen-<br />
Landesbank in Klagenfurt zu<br />
bewun<strong>der</strong>n.<br />
Multi-Kulti-Fußballschnaps<br />
Eine „Schnapsidee“ hat <strong>der</strong><br />
Schusterhof in Grafenstein ge-<br />
Foto: KK/Schusterhof<br />
boren: Wahlweise bietet <strong>der</strong><br />
Be trieb seinen Williamsbirne-<br />
Brand, Marillenschnaps o<strong>der</strong><br />
Obstler in fußballförmigen Glasflaschen<br />
an. Wer mit einer bestimmten<br />
Nation sympatisiert,<br />
die im Juni im Klagenfurter<br />
Stadion spielen werden, kann<br />
die hochprozentigen Getränke<br />
stilecht im Flachmann mit <strong>der</strong><br />
jeweiligen Nationalflagge erwerben.<br />
Schnäpse in originellen Behältnissen<br />
bietet <strong>der</strong> Schusterhof an.<br />
Gratis-EM-Plakate<br />
Hier gibt’s Public Viewing –<br />
mit kostenlosen Plakaten <strong>der</strong><br />
Fachgruppen Gastronomie und<br />
Hotellerie können Betriebe den<br />
Fans signalisieren, dass sie bei<br />
ihnen Fußball erleben können.<br />
Neben den offiziellen Public-<br />
Viewing-Zonen <strong>der</strong> UEFA in<br />
Klagenfurt werden auch viele Betriebe<br />
Public Viewing anbieten.<br />
Damit die Fans wissen, welche<br />
Betriebe die Möglichkeit offerieren,<br />
die Spiele zu verfolgen,<br />
haben die WK-Fachgruppen<br />
Gastronomie und Hotellerie<br />
ein attraktives Euro-2008-Plakat<br />
entworfen. Damit können<br />
sich Gastwirte und Hoteliers als<br />
Euro-Betriebe präsentieren. In<br />
den Formaten A2 o<strong>der</strong> A3 ist das<br />
Plakat gratis in <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Kärnten erhältlich.<br />
Die Plakate sind aber nicht nur<br />
Hinweis für die Fans – sie sind<br />
gleichzeitig Spielpläne, auf denen<br />
die Ergebnisse mitgeschrieben<br />
werden können.<br />
Information: 05 90 90 4 DW 611.<br />
Foto: KK/Tourismus<br />
Die Plakate können bei den WK-<br />
Fachgruppen Gastronomie und<br />
Hotellerie gratis bestellt werden.
Kärntner <strong>Wirtschaft</strong> Euro 2008 Freitag, 2. Mai 2008 9<br />
KW-Serie: <strong>Wirtschaft</strong> & Euro 2008 – <br />
Innovationen aus Kärnten gefragt<br />
Kärntner Exporteure appellieren, mit heimischer Qualität in Deutschland zu punkten<br />
Viele Kärntner Firmen haben<br />
sich auf dem deutschen Markt<br />
erfolgreich etabliert. Einige von<br />
ihnen sehen die EM als Impuls<br />
für den Tourismus, raten aber<br />
heimischen Unternehmern, unabhängig<br />
von <strong>der</strong> EM den deutschen<br />
Markt zu erobern.<br />
“<br />
Deutschland ist Österreichs<br />
wichtigster Handelspartner – Österreich<br />
hat sogar eine positive<br />
Handelsbilanz mit dem großen<br />
Nachbarn. Für (Erst-)Exporteure<br />
ist das Land eine her<strong>vor</strong>ragende<br />
Wahl; 10,9 Prozent Exportwachstum<br />
im ersten Halbjahr<br />
2007 bestätigen, wie wichtig<br />
diese <strong>Wirtschaft</strong>beziehungen<br />
sind. Die Importschlager aus <strong>der</strong><br />
Alpenrepublik sind Maschinenbauerzeugnisse<br />
und Fahrzeuge.<br />
„Der Handel ist in Deutschland<br />
ständig in Bewegung. Für<br />
innovative Ideen, die zur Verbesserung<br />
<strong>der</strong> Qualität beitragen,<br />
sind die Deutschen immer<br />
offen“, erzählt <strong>der</strong> Klagenfurter<br />
Foto: Just<br />
“<br />
Foto: Begsteiger<br />
Fritz Kuchler. Der Kuchler-Electronics-Chef<br />
beliefert den deutschen<br />
Markt seit Jahrzehnten<br />
erfolgreich mit Wurstschneidemaschinen.<br />
„Die Kärntner<br />
müssen einfach den Mut haben,<br />
mit neuen Ideen und Nischenprodukten<br />
in den großen Markt<br />
einzusteigen“, appelliert <strong>der</strong> Unternehmer.<br />
Er wurde übrigens in<br />
den 60ern ausgelacht, als er die<br />
erste elektrische Wurstschneidemaschine<br />
in Kärnten produzierte<br />
und am Markt einführte.<br />
Auch Erwin Ladinig von<br />
<strong>der</strong> Klagenfurter Firma Carpet<br />
Cleaner ist überzeugt, dass <strong>der</strong><br />
deutsche Markt noch lange<br />
nicht gesättigt ist. „Die Nachfrage-Palette<br />
ist sehr breit: Von <strong>der</strong><br />
Automobilindustrie bis zu den<br />
Nahrungsmitteln sind qualitativ<br />
hochwertige Produkte gefragt.“<br />
profitieren. Denn ganz Deutschland<br />
wird in dieser Zeit <strong>vor</strong> dem<br />
Fernseher sitzen und sagen:<br />
‚Oh, das Land ist aber schön‘.“<br />
Erstexporteure profitieren<br />
vom guten Image<br />
Bekannter als das Land selbst<br />
ist da schon eher die Mentalität<br />
<strong>der</strong> Kärntner. Wilhelm Messner<br />
von Chemson Polymer in Arnoldstein<br />
kennt die typischen<br />
Assoziationen: „An<strong>der</strong>s als die<br />
Deutschen gelten wir als locker.<br />
Obwohl das ein Gegensatz<br />
zur Strenge und Geradlinigkeit<br />
deutscher Unternehmer ist, entsteht<br />
daraus im Geschäftsleben<br />
kein Nachteil.“<br />
Foto: M. Zore<br />
In Deutschland haben es Österreicher<br />
aufgrund des ähnlichen<br />
kulturellen Hintergrundes ein<br />
Stück einfacher als an<strong>der</strong>e. Beson<strong>der</strong>s<br />
offen für ausländische Produkte<br />
ist man auf dem deutschen<br />
Markt <strong>der</strong>zeit im gesundheitlichökologischen<br />
Bereich. Deutsche<br />
legen Wert auf hohe Qualitätsstandards,<br />
die Kärnten ohne Mühe<br />
bedienen kann.<br />
Erwin Ladinig,<br />
Carpet Cleaner, Klagenfurt<br />
Der deutsche Markt ist immer offen<br />
für Nischenprodukte, aber auch für<br />
alles, was <strong>der</strong> Verbesserung bestehen<strong>der</strong><br />
Verhältnisse und Produkte<br />
dient. Beson<strong>der</strong>s im Nahrungsmittelsektor<br />
und generell im Handel<br />
ist <strong>der</strong>zeit viel Bewegung. Da ist<br />
man auch offen für Innovationen<br />
aus Kärnten und das kreative<br />
Potenzial haben wir auf jeden Fall.<br />
Auch von TV-Übertragung<br />
kann Kärnten profitieren<br />
Von <strong>der</strong> Euro 2008 erwartet<br />
sich <strong>der</strong> 55-Jährige zwar einen<br />
positiven Effekt für den Tourismus,<br />
doch <strong>der</strong> wird seiner<br />
Meinung nach weniger durch<br />
die Mundpropaganda <strong>der</strong> Fans<br />
eintreten, die nach Klagenfurt<br />
„<br />
kommen, son<strong>der</strong>n über die Medien<br />
geschehen. „Während <strong>der</strong><br />
„<br />
Fritz Kuchler,<br />
Kuchler Electronics, Klagenfurt Spielübertragung im Fernsehen<br />
Redaktion: Erwin Figge<br />
werden auch die Städte präsentiert,<br />
genau davon können<br />
Verena Trampitsch<br />
wir<br />
Deutschland ist ein Markt, bei dem<br />
in allen Branchen Platz für Kärntner<br />
Unternehmer ist. Der große<br />
Nachbar schätzt Qualität, und die<br />
kann Kärnten liefern. Obwohl die<br />
Industrie in Deutschland etablierter<br />
und in größeren Dimensionen<br />
<strong>vor</strong>handen ist, kann Kärnten im<br />
internationalen Wettbewerb in<br />
spezifischen Bereichen mithalten.<br />
Wilhelm Messner,<br />
Chemson Polymer, Arnoldstein
Alle Jahre wie<strong>der</strong> am 1. Mai<br />
erzählen Politiker von den<br />
vielen Arbeitsplätzen, die<br />
sie schaffen. Ich erinnere<br />
daran: Nur die 25.000 Kärntner<br />
Betriebe schaffen Arbeit und<br />
Wohlstand; ihnen und ihren<br />
Mitarbeitern gebühren heute<br />
Lob und Dank.<br />
Präsident Franz Pacher
Kärntner <strong>Wirtschaft</strong> <strong>Wirtschaft</strong> & Politik Freitag, 2. Mai 2008 11<br />
Hochbetrieb in <strong>der</strong> Business-Lounge<br />
Top-mo<strong>der</strong>ne Infrastruktur wird von den Unternehmern sehr gut angenommen<br />
Seit zwei Monaten bietet die<br />
WK Kärnten mit <strong>der</strong> Business-<br />
Lounge eine kostenlose Infrastruktur<br />
für ihre Mitglie<strong>der</strong> an.<br />
Erste Bilanz: Unternehmer sind<br />
vom Angebot begeistert und<br />
nehmen es häufig in Anspruch.<br />
Er hat sich für den 1. Business-Talk<br />
am 7. April (siehe Box)<br />
interessiert und ist dabei auf<br />
die Business-Lounge gestoßen:<br />
Unternehmensberater Robert<br />
Baurecht hat das neue Angebot<br />
<strong>der</strong> WK Kärnten nicht mehr losgelassen.<br />
„Die Idee, Unternehmern<br />
kostenlos die Infrastruktur<br />
für professionelles Arbeiten mit<br />
Partnern und Kunden bereitzustellen,<br />
ist genial.“<br />
“<br />
Durch den zentralen Standort und<br />
den flexiblen Möglichkeiten <strong>der</strong><br />
Besprechungs- und Seminarräume<br />
kann sich diese Location aus<br />
meiner Sicht zu einer wertvollen<br />
und<br />
„<br />
charmanten Drehscheibe<br />
etablieren – nicht nur für Jungunternehmer.<br />
Wolfgang Heigl<br />
Einfach einmal ausprobieren<br />
wollte er die Lounge, als neue<br />
Alternative zu seinen üblichen<br />
Meetings in Hotels o<strong>der</strong> im<br />
Lakesidepark im Büro seiner<br />
Partnerfirma Trinitec. „Ein tolles<br />
Angebot, von dem Unternehmer<br />
quer durch alle Sparten profitieren<br />
können: Jungunternehmer,<br />
aber auch größere Fimen, die die<br />
Lounge als örtliche Drehscheibe<br />
nutzen“, sagt Baurecht.<br />
Seit vier Jahren betreibt er gemeinsam<br />
mit Wolfgang Herrnhofer<br />
das Unternehmen „How<br />
to win“. Aktuell planen die beiden<br />
Gesellschafter ein Projekt<br />
zur Softwareentwicklung in Kooperation<br />
mit <strong>der</strong> Partnerfirma<br />
Trinitec im Lakesidepark. Das<br />
Projekt „eSPO – electronic sales<br />
process optimizer“ soll Verkaufsprozesse<br />
optimieren.<br />
Unbürokratisch und schnell<br />
Für dieses Projekt gründet<br />
Baurecht ein weiteres Unternehmen,<br />
gemeinsam mit dem<br />
Fotos (2): Puch<br />
In einem <strong>der</strong> Besprechungsräume <strong>der</strong> Business-Lounge haben die beiden Unternehmensberater Robert Baurecht<br />
und Wolfgang Heigl (von links) erste strategische Konzepte für ein gemeinsames Unternehmen entwickelt<br />
und waren von <strong>der</strong> Atmosphäre begeistert.<br />
Keutschacher Unternehmensberater<br />
Wolfgang Heigl, <strong>der</strong> für<br />
die strategischen Prozesse und<br />
Entscheidungen zuständig sein<br />
wird. Die ersten Konzepte dazu<br />
haben sie in <strong>der</strong> Business-Lounge<br />
erstellt. Dafür hat Baurecht<br />
Vom großen Sitzungszimmer waren<br />
die beiden beson<strong>der</strong>s angetan<br />
und werden es in Zukunft nutzen.<br />
einen <strong>der</strong> Besprechungsräume<br />
reserviert. „Ich war überrascht,<br />
wie schnell und unbürokratisch<br />
die Reservierung verlaufen ist.<br />
Ein kurzer Anruf hat genügt.“<br />
„Wenn wir die Besprechung<br />
woan<strong>der</strong>s angesetzt hätten, wäre<br />
<strong>der</strong> organisatorische und finanzielle<br />
Aufwand viel größer gewesen“,<br />
vergleicht Heigl.<br />
Auf Wie<strong>der</strong>sehen garantiert<br />
Neben dem Besprechungsraum<br />
hat beson<strong>der</strong>s <strong>der</strong> Sitzungssaal<br />
mit Platz für zwanzig Personen<br />
für Aufmerksamkeit gesorgt.<br />
„Das Ambiente ist pro fessionell<br />
und <strong>der</strong> Raum hat die richtige<br />
Größe und das Equipment für eine<br />
gelungene Präsentation. Wir<br />
werden in Zukunft mit hochwertigen<br />
Geschäftspartnern hierher<br />
kommen“, verrät Heigl.<br />
„Allerdings werden wir dann<br />
mindestens zwei Monate im Voraus<br />
reservieren müssen“, ergänzt<br />
Baurecht. Denn er glaubt, dass<br />
das Angebot in den nächsten<br />
Monaten noch viel intensiver<br />
genutzt werden wird. „Die Business-Lounge<br />
schafft für Grün<strong>der</strong><br />
einen großen Mehrwert“, ist<br />
Heigl überzeugt.<br />
Das erwartet Sie<br />
Drei Besprechungszimmer für<br />
bis zu fünf Personen: mit Festnetztelefon,<br />
bei Bedarf wird ein<br />
Laptop bereitgestellt.<br />
Ein Präsentationsraum für bis<br />
zu fünf Personen: inklusive Plasmabildschirm<br />
und Internetzugang.<br />
Ein Sitzungszimmer für bis zu 20<br />
Personen: flexible Raumgestaltung,<br />
Beamer, Internetanschluss,<br />
Steh- und Wandflipchart, Kaffeeautomat.<br />
Kommunikationslounge und<br />
Foyer: kostenfreie W-Lan-Zone,<br />
Fax- und Kopiergerät, zwei Multimediaterminals,<br />
Tages- und<br />
Fachzeitschriften, Infomaterial,<br />
Kaffeeautomat und Wasserspen<strong>der</strong>.<br />
So geht’s in die Lounge:<br />
– 05 90 90 4 DW 706 anrufen.<br />
– Sagen Sie <strong>der</strong> Business-Lounge-<br />
Managerin, welche Infrastruktur<br />
Sie brauchen werden.<br />
– Fixieren Sie Ihren Termin.<br />
Business-Talk: Nächster Termin<br />
Montag, 5. Mai, ab 18.30 Uhr,<br />
„Unternehmens- und Unternemergesundheit“.<br />
Anmeldung: 05 90 90 4 DW 706.
12 Freitag, 2. Mai 2008 Service Kärntner <strong>Wirtschaft</strong><br />
rundholzpreise-Erhebung<br />
<strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer Kärnten, Fachgruppe Holzindustrie<br />
April 2008<br />
Aufgrund <strong>der</strong> Rundholzeinkäufe des Vormonats ergaben sich<br />
folgende Durchschnittspreise:<br />
Sägerundholz und Mittlere Qualität (1) – Hohe Qualität (2)<br />
Son<strong>der</strong>sortimente<br />
(von–bis) Euro<br />
Fi/Ta-Rundholz, Oberkärnten 64,00–72,00/FMO (*)<br />
Fi/Ta-Rundholz, Mittelkärnten 64,00–72,00/FMO (*)<br />
Fi/Ta-Rundholz, Unterkärnten 64,00–72,00/FMO (*)<br />
Kie-Rundholz<br />
51,00–60,00/FMO<br />
Lä-Rundholz<br />
85,00–105,00/FMO<br />
C-Qualität: Abschlag ca. 20 %<br />
Buche C-Qualität<br />
50,00–56,00/FMO<br />
Braunbloche<br />
38,00–42,00/FMO<br />
Schwachbloche<br />
50,00–56,00/FMO<br />
Waldstangen unsortiert/sortiert<br />
und Behauholz<br />
38,00–46,00/FMO<br />
Kie/Lä-Maste<br />
Länge: 7–9 m, Zopf 11/16 cm<br />
55,00–67,00/FMO<br />
Länge: 9–12 m, Zopf 17/21 cm<br />
67,00–73,00/FMO<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
(1) mittlere Qualität – meist aus Bauernwald<br />
(2) hohe Qualität – starkes Holz hoher Qualität, meist aus Forstver waltung<br />
Industrieholz<br />
Schleifholz Fi/Ta* )<br />
Faserholz 1 a/b Fi/Ta* ) ** )<br />
Faserholz 1 a/b Kie/Lä* )<br />
Spreißel Fi/Ta<br />
Spreißel Kie/Lä<br />
Hackgut Fi/Ta<br />
Hackgut Kie/Lä<br />
Rinde<br />
Sägespäne<br />
Brennholz<br />
Brennholz – hart<br />
Brennholz – weich<br />
36,00–40,00/FMO/FOO<br />
27,00–31,00/FMO/FOO<br />
20,00–25,00/FMO/FOO<br />
27,00–28,00/FMO/FOO<br />
20,00–24,00/FMO/FOO<br />
9,00–10,50/RO<br />
8,00–9,50/RO<br />
10,00–12,50/RO<br />
9,00–12,00/RO<br />
4,50–6,50/R<br />
6,50–9,50/RO<br />
50,00–55,00/RM<br />
37,00–42,00/RM<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Alle Preise (exkl. MWSt.) gelten ab fester Straße; Spreißel, Hackgut, Rinde und Sägespäne<br />
ab Säge. FOO = Festmeter ohne Rinde, ohne Rinde gemessen; FMO = Festmeter mit Rinde,<br />
ohne Rinde gemessen; R = Raummeter; RM = Raummeter mit Rinde; RO = Raummeter ohne<br />
Rinde; (*) Die höhere Preisspanne ist auf Windwurfholz und Holz aus regulärer Nutzung<br />
zurückzuführen, *) bei Direktverkauf an Industrie; **) Für frisches Faserholz aus Durchforstungen<br />
bis 3 Euro/FMO mehr.<br />
Punktgenaue Zustellung<br />
<br />
wirtschaft<br />
Umgezogen o<strong>der</strong> Firmensitz ver<strong>legt</strong>? Wie auch immer: Melden Sie bitte<br />
eine Adressän<strong>der</strong>ung, damit Ihnen die „Kärntner <strong>Wirtschaft</strong>“ punktgenau<br />
zugestellt wird. Und noch etwas: Manche UnternehmerInnen<br />
verfügen über mehrere Firmenformen und erhalten daher zusätzliche<br />
Exemplare <strong>der</strong> „Kärntner <strong>Wirtschaft</strong>“, die oft nicht benötigt werden.<br />
Auch hier sind wir für Ihre Mithilfe dankbar. Telefon 05 90 90 4 DW 660,<br />
Fax-DW 661, E-Mail: kw@wkk.or.at
Kärntner <strong>Wirtschaft</strong> Service Freitag, 2. Mai 2008 13<br />
Rat & Tat – Praxistipps aus dem WK-Servicezentrum<br />
Ein Schein für<br />
jede Tätigkeit<br />
Frage: Brauche ich eigentlich<br />
für jede selbstständige Tätigkeit<br />
einen Gewerbeschein?<br />
Auflösung<br />
trotz Krankheit<br />
Frage: Darf ich während <strong>der</strong><br />
Probezeit auflösen, auch wenn<br />
<strong>der</strong> Arbeitnehmer krank ist?<br />
josef.eberhard@wkk.or.at<br />
Tel. 05 90 90 4-724<br />
Wald„kontrolle“<br />
Frage: Welche Befugnisse haben<br />
Kontrollorgane des Bundesamtes<br />
für Wald?<br />
Antwort: Das Bundesamt für<br />
Wald ist eine österreichische<br />
Bundesbehörde und gehört zum<br />
Ministerium für Land- und<br />
Forstwirtschaft. Es ist für den<br />
Vollzug des Forstlichen Vermehrungsgutgesetzes<br />
und des<br />
Pflanzenschutzgesetzes verantwortlich.<br />
Die Kontrollorgane des Amtlichen<br />
Pflanzenschutzdienstes<br />
überprüfen bei (kostenpflichtigen)<br />
Kontrollen am Betriebsort,<br />
ob die Standards <strong>der</strong> Internationalen<br />
Pflanzenschutzkonvention<br />
eingehalten werden.<br />
Firmen, die nur europäisches<br />
Verpackungsholz aus dem EU-<br />
Raum beziehen, müssen diese<br />
Kontrolle nicht bezahlen.<br />
Werden nicht ordnungsgemäß<br />
markierte o<strong>der</strong> behandelte<br />
Verpackungshölzer entdeckt,<br />
muss das Verpackungsmaterial<br />
umgehend entsorgt (verbrannt)<br />
werden. Bei Nichteinhaltung<br />
o<strong>der</strong> bei wie<strong>der</strong>holten Verstößen<br />
gegen diese EU-Norm wird<br />
eine Anzeige bei <strong>der</strong> zuständigen<br />
Bezirksverwaltungsbehörde<br />
eingebracht. Der Großteil <strong>der</strong><br />
Firmen wird einmal pro Jahr<br />
kontrolliert, das Verpackungsholz<br />
von Großimporteuren wird<br />
häufiger inspiziert.<br />
Wer Verpackungsholz aus<br />
Nicht-EU-Staaten empfängt, ist<br />
gesetzlich zu einer einmaligen<br />
Meldung verpflichtet.<br />
Fragen?<br />
Antwort: Prinzipiell ist jede<br />
Tätigkeit, die regelmäßig,<br />
selbstständig und mit Ertragserzielungsabsicht<br />
ausgeübt wird,<br />
eine gewerbliche Tätigkeit.<br />
Um eine gewerbliche Tätigkeit<br />
ausüben zu dürfen, muss<br />
immer ein Gewerbe angemeldet<br />
werden. Man braucht also einen<br />
Gewerbeschein!<br />
Gleichzeitig sieht die Gewerbeordnung<br />
Ausnahmen <strong>vor</strong>.<br />
Für die Ausübung eines „Freien<br />
Berufes“ wie Arzt o<strong>der</strong> Rechtsanwalt<br />
ist zum Beispiel kein Gewerbeschein<br />
notwendig. Diese<br />
Tätigkeiten sind aber in eigenen<br />
Gesetzen geregelt.<br />
An<strong>der</strong>e Tätigkeiten wie zum<br />
Beispiel Privatunterricht o<strong>der</strong><br />
die Privatzimmervermietung<br />
brauchen ebenfalls keinen Gewerbeschein<br />
und können daher<br />
von sogenannten „Neuen<br />
Selbstständigen“ ohne Gewerbeschein<br />
ausgeübt werden.<br />
Aber auch „Neue Selbstständige“<br />
sind einkommenssteuerpflichtig<br />
und müssen sich ab<br />
einem gewissen Umsatz und<br />
Gewinn bei <strong>der</strong> gewerblichen<br />
Sozialversicherung versichern.<br />
martin.sablatnig@wkk.or.at<br />
Tel. 05 90 90 4-721<br />
thomas.ladstaetter@wkk.or.at<br />
Tel. 05 90 90 4-742<br />
Patentrecherchen<br />
Frage: Wie finde ich heraus, ob<br />
meine Erfindung wirklich neu<br />
ist?<br />
Antwort: Vermeintlich innovative<br />
Ideen, Erfindungen und<br />
Entwicklungen haben oft einen<br />
Haken: Sie sind bereits von<br />
an<strong>der</strong>en zu<strong>vor</strong> erdacht und<br />
patentrechtlich geschützt worden,<br />
ohne dass es die Erfindung<br />
als fertiges Produkt auf den<br />
Markt geschafft hat.<br />
Eine gewerbliche Nutzung<br />
solcher bereits bestehen<strong>der</strong> Erfindungen<br />
kann auf einen<br />
Rechtsstreit mit dem eigentlichen<br />
Erfin<strong>der</strong> hinauslaufen<br />
o<strong>der</strong> Lizenzgebühren fällig werden<br />
lassen.<br />
Mit Hilfe einer Patentrecherche<br />
<strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Kärnten kann schon im Vorfeld<br />
abgeklärt werden, ob die eigene<br />
Idee wirklich neu ist. Für 25<br />
Euro erhalten Sie einen Recherchebericht<br />
eines Patentexperten<br />
sowie alle relevanten<br />
Patent- und Gebrauchsmusterschriften<br />
per Post zugesandt.<br />
Die Recherche ist auch <strong>der</strong><br />
erste Schritt, um die Marktchancen<br />
einer neuen Idee besser<br />
einschätzen zu können.<br />
Probleme in <strong>der</strong> Praxis? Fragen Sie das Servicezentrum!<br />
Die Antwort dazu erhalten Sie auf dieser Seite. Kontakt: Fax 05 90 90 4-704,<br />
E-Mail: servicezentrum@wkk.or.at o<strong>der</strong> wko.at/ktn/servicezentrum<br />
Antwort: Ja! Die Auflösung<br />
während <strong>der</strong> Probezeit ist<br />
auch im Krankenstand des<br />
Dienstnehmers möglich, wobei<br />
in diesem Fall mit Zugang<br />
<strong>der</strong> Auflösungserklärung das<br />
Dienstverhältnis beendet ist.<br />
Damit besteht für den Arbeitgeber<br />
keine Pflicht, das Entgelt<br />
über diesen Endigungszeitpunkt<br />
weiter zu bezahlen.<br />
Achtung: Die Auflösungserklärung<br />
muss <strong>der</strong> Dienstnehmer<br />
persönlich und noch<br />
während <strong>der</strong> Probezeit erhalten.<br />
Fällt das Ende <strong>der</strong> Probezeit<br />
auf einen Sonn- o<strong>der</strong> Feiertag,<br />
kann das Probeverhältnis nur<br />
bis zu diesem Zeitpunkt und<br />
nicht auch noch am nachfolgenden<br />
Werktag gelöst werden.<br />
sandra.widoutz@wkk.or.at<br />
Tel. 05 90 90 4-711
14 Freitag, 2. Mai 2008 Service Kärntner <strong>Wirtschaft</strong><br />
Speziell für Kleinbetriebe<br />
Zum vierten Mal geht das Super-Spezialtraining <strong>der</strong> WK über die Bühne<br />
Die Experten<br />
Zugeschnitten auf die Bedürfnisse<br />
von Einzelunternehmern<br />
bietet die WK Kärnten am 31.<br />
Mai das bereits vierte „Super-<br />
Spezialtraining“ an.<br />
Marketing, För<strong>der</strong>ungen,<br />
Rechtsfragen – Unternehmer<br />
müssen in all diesen Bereichen<br />
fit sein. Auch Ein-Personen-Unternehmer<br />
und Kleinbetriebsinhaber<br />
müssen sich diesen<br />
Herausfor<strong>der</strong>ungen stellen.<br />
Gerade für diese Gruppe hat<br />
die WK Kärnten das kostenlose<br />
Super-Spezialtraining entwickelt,<br />
das am Samstag, 31. Mai,<br />
ab 10 Uhr in <strong>der</strong> WK Kärnten<br />
stattfindet. Zum vierten Mal<br />
haben EPUs die Chance, am<br />
praxisorientierten Training teilzunehmen.<br />
Vier Experten<strong>vor</strong>träge<br />
liefern den Einzelkämp-<br />
Das Programm<br />
10 bis 10.30 Uhr: Check in<br />
10.30 bis 11.30 Uhr: Brain Management<br />
– Wie Sie Ihren Gedächtnisturbo<br />
einschalten; Otto Frühbauer<br />
11.45 bis 12.45 Uhr: Neuromarketing<br />
– Verkaufen mit dem Reptilienhirn;<br />
Manfred Sadjak<br />
12.45 bis 13.30 Uhr: Mittagsbrunch<br />
13.30 bis 14 Uhr: Vorstellung des<br />
fern aktuelles Praxiswissen für<br />
ihren Erfolg. Das Programm ist<br />
vielfältig: vom Anwerfen des Gedächtnisturbos<br />
über die Beeinflussung<br />
des Reptiliengehirns<br />
in Verkaufssituationen und den<br />
Sinn als Quelle <strong>der</strong> Motivation<br />
bis hin zu dem Wechselspiel<br />
Ein-Personen-Unternehmen-Pakets<br />
durch WK-Präsident Franz<br />
Pacher<br />
14 bis 15 Uhr: Erfolgskommunikation<br />
– Zwischen Strategie und<br />
Gefühl; Johanna Mutzl<br />
15.15 bis 16.15 Uhr: Mut zum<br />
Wert – Sinn als Quelle <strong>der</strong><br />
Motivation; Christoph Doboczky<br />
Karl Schnabl macht Unternehmer fit<br />
Kostenloser Gesundheits-Check für Selbstständige im Mai<br />
Speziell auf<br />
die Bedürfnisse<br />
von<br />
Kleinunternehmern<br />
zugeschnitten<br />
ist das<br />
kostenose<br />
Super-Spezialtraining<br />
<strong>der</strong><br />
WK Kärnten.<br />
Foto: Begsteiger<br />
aus Emotion und Strategie bei<br />
zwischenmenschlichen Kommunikations<strong>vor</strong>gängen.<br />
Netzwerken mit Kraft-Paket<br />
Obwohl die Fach<strong>vor</strong>träge an<br />
diesem Tag dominieren werden,<br />
bleibt genügend Raum für die<br />
Unternehmer, Erfahrungen auszutauschen<br />
und neue Kontakte<br />
zu knüpfen.<br />
Zusätzlich wird <strong>Wirtschaft</strong>skammer-Präsident<br />
Franz Pacher<br />
das Geheimnis des „Kraft-Paketes“<br />
lüften, das die Organisatoren<br />
für die Unternehmer<br />
zusammengestellt haben.<br />
Anmeldung bis Mittwoch, 28. Mai,<br />
unter: wko.at/ktn/supertraining<br />
Bis zu 80 Prozent unserer Kaufentscheidungen<br />
werden emotional<br />
und unbewusst getroffen, beim<br />
Autokauf genauso wie bei Börsengeschäften,<br />
denn unser Gehirn<br />
arbeitet immer noch nach steinzeitlichen<br />
Mustern.<br />
Manfred Sadjak,<br />
<strong>Wirtschaft</strong>strainer, Klagenfurt<br />
Wir trainieren uns bestimmte<br />
Muster und rhetorische Elemente<br />
an, um sie zu unserem Vorteil zu<br />
nutzen. Kommunikation beginnt<br />
aber erst zu leben, wenn wir auch<br />
unser Gefühl hineinlegen.<br />
Johanna Mutzl,<br />
Kommunikationswissenschaft<br />
Fit für die <strong>Wirtschaft</strong> zu sein<br />
verlangt auch körperliche Fitness.<br />
Die SVA und die Entwicklungsagentur<br />
Kärnten bieten<br />
Unternehmern einen kostenlosen<br />
Fitness-Check an.<br />
Am 5., 6. und 8. Mai können<br />
sich Unternehmer in Klagenfurt<br />
und Villach dem individuellen<br />
Body-Check mit Mediziner Karl<br />
Schnabl und den Kärntner Sportärzten<br />
unterziehen.<br />
Der Check besteht aus zwölf<br />
Tests, bei dem unter an<strong>der</strong>em<br />
Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit<br />
gemessen werden. Auch den<br />
„lautlosen Killern“ Blutdruck,<br />
Blutzucker und Cholesterin sind<br />
Schnabl und sein Team auf <strong>der</strong><br />
Spur. Je<strong>der</strong> erhält seine persönliche<br />
EDV-Auswertung, die<br />
Schnabl gerne erklärt und auch<br />
weiterführende Fragen beantwortet.<br />
Viele Tipps rund um die<br />
Fitness-Check-Termine<br />
Am Montag, 5., und Dienstag,<br />
6. Mai, jeweils von 9 bis 17 Uhr<br />
im Technologiepark Klagenfurt.<br />
Am Donnerstag, 8. Mai, von<br />
9 bis 17 Uhr im Technologiepark<br />
Villach, St. Magdalen.<br />
Gesundheit und Fitness, wie sie<br />
in den Alltag eingebaut werden<br />
kann, gibt es natürlich auch.<br />
Zusätzlich stehen auch Ernährungsexperten<br />
<strong>der</strong> Kärntner Gebietskrankenkasse<br />
für die Fragen<br />
<strong>der</strong> Unternehmer bereit.<br />
Wer möchte, kann während<br />
dieser Fitness-Tage auch das<br />
pulskontrollierte Training erlernen,<br />
um so sicherzustellen, im<br />
richtigen Verbrennungsbereich<br />
zu trainineren. Dieses Training<br />
übernehmen Experten des SVA-<br />
Herzzentrums Bad Ischl und <strong>der</strong><br />
Pulsmesserhersteller Polar.<br />
Anmeldung: 0463/321 33 111.<br />
Foto: Fritz<br />
Mediziner Karl Schnabl checkt Unternehmer<br />
auf Herz und Nieren.
Kärntner <strong>Wirtschaft</strong> Panorama Freitag, 2. Mai 2008 15<br />
„Sauberes“ Wettrennen<br />
Die Alternativenergie-Sternfahrt ist das größte Elektroautotreffen<br />
Mitte Mai ist es soweit: Das<br />
größte Elektroautotreffen im<br />
Alpenraum, die Alternativenergie-Sternfahrt<br />
rund um den<br />
Wörthersee, geht über die<br />
Bühne.<br />
WK-Präsident Franz Pacher<br />
stellt sich in den Dienst <strong>der</strong><br />
Umwelt: Er nimmt am Promi-<br />
Rennen bei <strong>der</strong> Alternativenergie-Sternfahrt<br />
von Völkermarkt<br />
nach Klagenfurt teil.<br />
„Kärntner <strong>Wirtschaft</strong>“: Sie stellen<br />
sich in den Dienst <strong>der</strong><br />
Umwelt und nehmen am Promi-<br />
Rennen teil. Warum?<br />
Franz Pacher: Alle Welt redet<br />
von Klimaschutz. Indem ich<br />
mich am Rennen beteilige, setze<br />
ich ein Zeichen für die Umwelt.<br />
Je<strong>der</strong> Einzelne von uns ist dazu<br />
aufgerufen, seinen persönlichen<br />
Einsatz fürs Klima zu leisten.<br />
„ “<br />
Je<strong>der</strong> Einzelne von uns ist aufgerufen,<br />
seinen persönlichen Einsatz<br />
Bereits zum dritten Mal findet<br />
das Elektroautotreffen rund um<br />
den Wörthersee statt. Vom 16.<br />
bis 18. Mai sind rund um den<br />
Wörthersee sparsame und lautlose<br />
Elektrofahrzeuge aus Österreich,<br />
Italien, Deutschland, <strong>der</strong><br />
Alternativ-<br />
energie-<br />
Sternfahrt-<br />
Initiator Oliver<br />
Hromada<br />
mit einem<br />
Elektroauto.<br />
Foto: Puch<br />
WK-Präsident Franz Pacher über Elektroautos<br />
Elektroautos können ein Weg<br />
dazu sein – das möchte ich<br />
zeigen.<br />
Wie kann man das Klima schützen,<br />
indem man fährt?<br />
Pacher: Ob man herkömmliche<br />
Autos o<strong>der</strong> sonnenstrombetriebene<br />
Elektroautos verwendet,<br />
macht einen großen<br />
Unterschied.<br />
Warum?<br />
Pacher: Ein Elektroauto verbraucht<br />
sechs bis zwölf Kilowattstunden<br />
Strom auf 100 Kilometer.<br />
Das entspricht einem Liter<br />
Kraftstoff. Ein Quadratmeter<br />
Solarmodul produziert pro Jahr<br />
Ökostrom für 1000 Kilometer<br />
Auto fahren.<br />
Schweiz und an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n<br />
unterwegs.<br />
Veranstaltet wird die Sternfahrt<br />
vom Verein Eurosolar,<br />
<strong>der</strong> heuer auch einen selbstentwickelten<br />
Elektro-Sportwagen,<br />
einen Pontiac, präsentiert. Beson<strong>der</strong>es<br />
Highlight <strong>der</strong> Alternativenergie-Sternfahrt<br />
ist aber das<br />
Wettrennen, das sich Prominenz<br />
im Dienste <strong>der</strong> Umwelt liefert:<br />
WK-Präsident Franz Pacher, <strong>der</strong><br />
Kabarettist Roland Düringer,<br />
<strong>der</strong> Leiter des Naturhistorischen<br />
Museums, Bernhard Lötsch,<br />
ORF-Journalist Eugen Freund<br />
und <strong>der</strong> stellvertretende Chefredakteur<br />
<strong>der</strong> Kleinen Zeitung,<br />
Ernst Sittinger. In sechs Elektroautos<br />
geht es beim „Carinthian<br />
Energy Award“ darum, wer am<br />
energieeffizientesten von Völkermarkt<br />
nach Klagenfurt fährt.<br />
Mehr Infos: www.alternativenergiesternfahrt.com<br />
„Setze ein Zeichen fürs Klima“<br />
“<br />
Die neuen Technologien sind eine<br />
Chance für kleine, innovative<br />
Kärntner Betriebe – warum sollte<br />
es in Kärnten keine Produktionsstätte<br />
„<br />
für Elektroautos geben?<br />
Also eine Alternative für die<br />
fürs Klima zu leisten.<br />
Zukunft?<br />
WK-Präsident Franz Pacher<br />
Pacher: Ich denke schon.<br />
Mag. Günter Lassnig, Vorstandsdirektor<br />
Raiffeisen-Bezirksbank<br />
St. Veit a. d. Glan – Feldkirchen<br />
Erfolgreich im Ausland<br />
expandieren:<br />
Export-Tipp!<br />
Mit Raiffeisen<br />
International –<br />
dem Bankennetzwerk<br />
in Osteuropa<br />
Die Finanzgruppe von Raiffeisen<br />
International betreibt eines<br />
<strong>der</strong> größten Bankennetzwerke<br />
in Mittel- und Osteuropa. 17<br />
Märkte <strong>der</strong> Wachstumsregion<br />
Europas werden durch Tochterbanken,<br />
Leasingfirmen, eine<br />
Repräsentanz und eine Reihe<br />
an<strong>der</strong>er Finanzdienstleistungsunternehmen<br />
abgedeckt.<br />
Auch Ihr Unternehmen kann von<br />
diesem weitverzweigten Netzwerk<br />
profitieren! Englisch- und<br />
deutschsprachige Ansprechpartner<br />
unterstützen Sie auf Ihrem<br />
Weg ins Ausland unter an<strong>der</strong>em<br />
mit folgenden Produkten<br />
und Dienstleistungen:<br />
• Beratung bei Unternehmensgründungen<br />
• Unterstützung bei <strong>der</strong> Standortsuche<br />
• Herstellung von Kontakten zu<br />
lokalen Beratern, Rechtsanwälten<br />
und Behörden<br />
• Hilfestellung bei För<strong>der</strong>fragen<br />
• Finanzierungen uvm.<br />
Ihr Raiffeisenberater informiert Sie<br />
gerne im Detail über das Netzwerk<br />
von Raiffeisen International!<br />
Hinweis: 6. Kärntner Exporttag,<br />
28. Mai 2008 in <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Kärnten! Umfangreiches<br />
Rahmenprogramm ab 14.00 Uhr!<br />
Infos/Anmeldung unter<br />
www.raiffeisen.at/ktn.
16 Freitag, 2. Mai 2008 Panorama Kärntner <strong>Wirtschaft</strong><br />
Exporttrophäe<br />
für Klagenfurter<br />
Zwei Unternehmer gehören zur Export-Elite<br />
Zwei Klagenfurter Betriebe<br />
schafften es beim Österreichischen<br />
Exportpreis <strong>der</strong><br />
<strong>Wirtschaft</strong>skammer auf das<br />
Stockerl!<br />
Zu den drei besten österreichischen<br />
Exporteuren zählen die<br />
Klagenfurter Betriebe Berlinger<br />
System Engeneering und Cisc<br />
Semiconductors. Beide teilen<br />
sich in <strong>der</strong> Kategorie Informationstechnik<br />
den zweiten Platz.<br />
Berlinger-Chef Gernot Berlinger<br />
freut sich über die Auszeichnung,<br />
sie sei eine Bestätigung<br />
für die Produkte und den Markterfolg.<br />
Das Softwareunternehmen,<br />
das Systeme zur Abgeltung<br />
von Künstlern herstellt, hat eine<br />
Exportquote von 98 Prozent.<br />
Mit einer neuen Datenaustausch-Plattform<br />
für internationale<br />
Verwertungsgesellschaften<br />
will die Firma neue Märkte bis<br />
nach Südamerika erobern.<br />
Auch Cisc wurde für seine<br />
Internationalität geehrt: Die<br />
Hälfte <strong>der</strong> Geschäfte mache die<br />
Firma in Asien, so Cisc-Grün<strong>der</strong><br />
Markus Pistauer. Die Firma<br />
ist auf die Simulation mikroelektronischer<br />
Bauteile spezialisiert,<br />
wodurch in <strong>der</strong> Computerchip-Entwicklung<br />
weniger<br />
Prototypen gefertigt werden<br />
müssten.<br />
Dem Cisc-Chef und Berlinger<br />
wurde die Trophäe von WKÖ-<br />
Präsident Christoph <strong>Leitl</strong> am<br />
vergangenen Donnerstag beim<br />
„Österreichischen Exporttag“,<br />
übergeben. Bereits zum 15.<br />
Mal wurde <strong>der</strong> Exportpreis<br />
<strong>der</strong> Außen wirtschaft Österreich<br />
heuer verliehen.<br />
Die Klagenfurter Unternehmer<br />
Markus Pistauer von Cisc Semiconductors<br />
(oben) und Gernot<br />
Berlinger von Berlinger System Engeneering<br />
zählen zu den Top-Drei<br />
<strong>der</strong> österreichischen Exporteure.<br />
Selbstbedienung bei EM-Jobs<br />
Ab sofort können Arbeitssuchende<br />
die rund 5000 freien<br />
Jobs rund um die Euro 2008<br />
nicht nur auf <strong>der</strong> Homepage<br />
des Arbeitsmarktservices abrufen<br />
(www.ams.at/emjobs08),<br />
son<strong>der</strong>n auch auf dem Selbstbedienungsterminal,<br />
<strong>der</strong> im AMS<br />
Klagenfurt aufgestellt ist.<br />
Fotos (2): KK/AWO<br />
Der Vorteil: Via Touchscreen<br />
kann ohne Authentifizierung<br />
auf die Angebote zugegriffen<br />
und ein direkter Kontakt mit<br />
den jeweiligen Unternehmen<br />
aufgenommen werden.<br />
Unternehmer selbst können<br />
sich über die rund 1500 Stellensuchenden<br />
informieren.<br />
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Kärntner <strong>Wirtschaft</strong> Panorama Freitag, 2. Mai 2008 17<br />
Umsatzriese Wietersdorfer<br />
750 Millionen Euro Umsatz und weitere Investitionen bei Wietersdorfer<br />
Konstant steigende Jahresumsätze<br />
und Investitionen von<br />
300 Millionen Euro für neue<br />
Märkte – bei <strong>der</strong> Wietersdorfer-Gruppe<br />
läuft’s <strong>der</strong>zeit<br />
rund.<br />
750 Millionen Euro hat <strong>der</strong><br />
Klagenfurter Spezialist für Zement,<br />
Kalk, Baustoffe und Rohre<br />
vergangenes Jahr umgesetzt – ein<br />
Plus von 15 Prozent. Auch für<br />
heuer visiert die Wietersdorfer-<br />
Gruppe eine Umsatzsteigerung<br />
an, 800 Millionen Euro sollen<br />
erwirtschaftet werden.<br />
Gleichzeitig kündigt <strong>der</strong> geschäftsführende<br />
Gesellschafter,<br />
Wolf Klammerth, ein massives<br />
Investitionsprogramm an: 300<br />
Millionen Euro werden in den<br />
kommenden drei Jahren in<br />
die Erweiterung <strong>der</strong> Gruppe<br />
investiert, 110 Millionen noch<br />
in diesem Jahr. Das Geld dazu<br />
stammt aus dem eigenen<br />
Cashflow. Rund die Hälfte des<br />
Geldes fließt in die Kapazitätserweiterung,<br />
die an<strong>der</strong>e Hälfte<br />
wird zu gleichen Teilen in neue<br />
Produktionsstandorte sowie in<br />
Innovation, Infrastruktur und<br />
Ersatzinvestitionen gesteckt. Investieren<br />
will Wietersdorfer aber<br />
auch in neue Fachkräfte – 300<br />
neue Mitarbeiter werden heuer<br />
eingestellt. Sie gesellen sich zu<br />
den bestehenden 3000 Mitarbeitern<br />
hinzu.<br />
Gemeinsam<br />
für Wietersdorfer:<br />
Guntram<br />
Bock, Anton<br />
Peternel, Wolf<br />
Klammerth,<br />
Hans-Jörg<br />
Glinz.<br />
Foto: KK/Fritz<br />
Kurz notiert<br />
Romantik bei Seefischer<br />
Das Vier-Sterne-Superior-<br />
Hotel Seefischer in Döbriach<br />
am Millstätter See ist das<br />
zweite Unternehmen in Kärnten,<br />
das in die qualitativ<br />
hochwertige Gruppe <strong>der</strong> Romantik-Hotels<br />
aufgenommen<br />
wird. Am 16. Mai wird <strong>der</strong><br />
Hotelierfamilie Berndl das offizielle<br />
Logo <strong>der</strong> „Romantik<br />
Hotels & Restaurants International“<br />
übergeben.<br />
Kastner siedelt um<br />
Vergangene Woche wurde<br />
<strong>der</strong> Grundstein für das neue<br />
Kastner-Bürogebäude in <strong>der</strong><br />
Koschatstraße in Klagenfurt<br />
ge<strong>legt</strong>. Das bestehende Zivilingenieurbüro<br />
in <strong>der</strong> Rosentaler<br />
Straße platze bereits aus allen<br />
Nähten, so Gerold Kastner.<br />
Der Betrieb investiert nicht<br />
nur in Kärnten, son<strong>der</strong>n auch<br />
in den an<strong>der</strong>en Bundeslän<strong>der</strong>n<br />
sowie in nord- und osteuropäischen<br />
Län<strong>der</strong>n.<br />
Neue Ideen für 70.000 Euro<br />
Der i2b-Businessplan-Wettbewerb unterstützt angehende Unternehmer<br />
Bis eine Geschäftsidee zum<br />
Unternehmen wird, bedarf es<br />
vieler Planungsschritte. Der<br />
i2b-Businessplan-Wettbewerb<br />
belohnt angehende Unternehmer<br />
mit insgesamt 70.000 Euro<br />
für ihr Konzept zur Realisierung<br />
des eigenen Betriebes.<br />
Bereits zum achten Mal veranstalten<br />
die <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Kärnten und die Kärntner<br />
Sparkasse den i2b-Businessplan-<br />
Wettbewerb. Er ist eine Chance<br />
für unternehmerisch denkende<br />
Personen mit innovativen Produkt-<br />
und Dienstleistungsideen<br />
aus allen Bereichen <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>.<br />
In den Kategorien Dienstleistungen,<br />
Gewerbe und Handel,<br />
Technologie und Studenten können<br />
die Teilnehmer ihre erstellten<br />
Businesspläne bis 6. Oktober<br />
2008 einreichen. Auch wenn<br />
man nicht gewinnt, schon von<br />
<strong>der</strong> Teilnahme können potenzielle<br />
Unternehmer profitieren,<br />
denn ein Handbuch, ein Leitfaden<br />
und Experten <strong>der</strong> Sparkasse<br />
unterstützen beim Erstellen des<br />
Konzeptes, außerdem erhalten<br />
die Teilnehmer innerhalb von<br />
fünf Wochen zwei kostenlose<br />
und voneinan<strong>der</strong> unabhängige<br />
schriftliche Experten-Feedbacks<br />
zu ihren Businessplänen.<br />
„Der i2b-Businessplan-Wettbewerb<br />
för<strong>der</strong>t die Talente im<br />
eigenen Land. Innovative Ideen<br />
gibt es viele, doch für die<br />
Ankurbelung <strong>der</strong> heimischen<br />
<strong>Wirtschaft</strong> ist es wichtig, diese<br />
Ideen in Form von konkreten<br />
Gründungen auf den Boden zu<br />
bringen“, sagt WK-Präsident<br />
Franz Pacher.<br />
Informationen: www.go-gruen<strong>der</strong>center.net<br />
und www.i2b.at<br />
Sparkassen-Vorstandsdirektor<br />
Gernot Schmerlaib<br />
und WK-<br />
Präsident Franz<br />
Pacher (Mitte)<br />
präsentieren<br />
den Businessplan-Leitfaden,<br />
gemeinsam<br />
mit den i2b-Ansprechpartnern<br />
Gerhard Hügel<br />
und Harald<br />
Baier.<br />
Foto: Eggi<br />
Vertreten „Frau in <strong>der</strong> Wirt -<br />
schaft“ in Wolfsberg: Nathalie<br />
Meyer, Bezirks<strong>vor</strong>sitzende Gabriele<br />
Radl und Marlies Trettenbrein.<br />
Neue Spitze bei den<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sfrauen<br />
Führungswechsel bei „Frau<br />
in <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“ in Wolfsberg:<br />
Persönlichkeitstrainerin<br />
Gabriele Radl will als neue<br />
Bezirks<strong>vor</strong>sitzende von „Frau<br />
in <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“ Wolfsberg<br />
die Wünsche <strong>der</strong> Unternehmerinnen<br />
positionieren,<br />
die beruflichen Rahmenbedingungen<br />
verbessern und<br />
Bezirksgruppen aufbauen. Ihr<br />
zur Seite stehen Marlies Trettenbrein<br />
und Nathalie Meyer.
18 Freitag, 2. Mai 2008 Gewerbe · Industrie Kärntner <strong>Wirtschaft</strong><br />
Die Kehrseite <strong>der</strong> Euro 08<br />
Klagenfurter Gewerbe- und Handwerksbetriebe fürchten Einbußen<br />
Industrie<br />
Die heimische <strong>Wirtschaft</strong> erwartet<br />
sich viel von <strong>der</strong> Euro<br />
2008. Vor allem Tourismus und<br />
Handel werden von <strong>der</strong> Fußball-Europameisterschaft<br />
profitieren.<br />
Einige Gewerbe- und<br />
Handwerksbetriebe sehen aber<br />
auch die Kehrseite <strong>der</strong> Medaille.<br />
„Einem Fußpflegebetrieb am<br />
Klagenfurter Benediktinerplatz<br />
– in <strong>der</strong> Fanmeile – bringt die<br />
Euro keinen Umsatzzuwachs.<br />
Welcher Kunde tut es sich an<br />
einem Spieltag an, sich durch den<br />
Trubel und die Massen von Fans<br />
zu kämpfen? Der Betrieb kann<br />
zu Mittag zusperren“, gibt Dieter<br />
Förster, Berufsgruppensprecher<br />
<strong>der</strong> Kärntner Fußpfleger, zu<br />
bedenken. Dasselbe gelte auch<br />
für an<strong>der</strong>e Gewerbe- und Handwerksbetriebe<br />
in Klagenfurt.<br />
„Bei <strong>der</strong> Stadt Klagenfurt<br />
wird dieses Thema vollkommen<br />
negiert“, bedauert Förster. Das<br />
EM-Budget wäre zwar erst kürzlich<br />
aufgestockt worden, auf die<br />
Gewerbe- und Handwerksbetriebe<br />
wurde dabei jedoch vergessen.<br />
„Für Umsatzausfälle o<strong>der</strong><br />
gar notwendige Betriebssperren,<br />
verursacht durch dieses kostenintensive<br />
Event, gibt es kein<br />
Fußpfleger<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Klagenfurter<br />
Gewerbe- und<br />
Handwerksbetriebe<br />
befürchten<br />
Umsatzeinbußen<br />
während <strong>der</strong><br />
Euro 2008.<br />
Foto: Puch<br />
Verständnis von <strong>der</strong> Stadt und<br />
demnach auch keine Mittel“,<br />
ärgert sich <strong>der</strong> Berufsgruppensprecher.<br />
Sanierung für den Klimaschutz<br />
Wohnmo<strong>der</strong>n-Servicepaket ist Impuls für die Bauwirtschaft<br />
Durch das von WK, Land und<br />
Lebensministerium geför<strong>der</strong>te<br />
Wohnmo<strong>der</strong>n-Servicepaket für<br />
den mehrgeschossigen Wohnbau<br />
soll die Bauwirtschaft einen<br />
starken Impuls erhalten.<br />
Durch die geför<strong>der</strong>ten Impulsberatungen<br />
sollen notwendige<br />
Sanierungsmaßnahmen umgesetzt<br />
werden. Zielobjekte sind<br />
dabei ältere Gebäude, bei denen<br />
in nächster Zeit Erhaltungs- und<br />
Sanierungsmaßnahmen anstehen,<br />
o<strong>der</strong> auch Gebäude, bei<br />
denen eine Ist-Analyse genutzt<br />
werden soll, um zukünftige Sanierungen<br />
zu konkretisieren.<br />
Im Servicepaket sind eine<br />
Basis-Energieberatung und eine<br />
Kostenschätzung enthalten.<br />
Bauträger und Hausverwaltungen<br />
profitieren von neutralen<br />
Beratungsleistungen. Ist<br />
<strong>der</strong> Beschluss zur Sanierung gefasst,<br />
kommen lokale Baufirmen<br />
zum Zug. Das Wohnmo<strong>der</strong>n-<br />
Servicepaket im Wert von 700<br />
Euro ist durch die För<strong>der</strong>ung von<br />
WK, Bund und Land Kärnten<br />
kostenlos. Für die Ausfertigung<br />
eines schriftlichen Berichtes ist<br />
ein Selbstbehalt von 70 Euro<br />
netto <strong>vor</strong>gesehen. Die geför<strong>der</strong>te<br />
Beratungsaktion dauert bis<br />
Ende 2008.<br />
Infos: www.wohnmo<strong>der</strong>n.klimaaktiv.at<br />
Durch die geför<strong>der</strong>te<br />
Beratung<br />
sollen<br />
Sanierungsarbeiten<br />
bei mehrgeschoßigen<br />
Wohnbauten<br />
umgesetzt<br />
werden.<br />
Foto:<br />
Bil<strong>der</strong>box<br />
Foto:Eggi<br />
Schadholz: Abtransport<br />
sorgt für Probleme<br />
Um den Abtransport des<br />
Schadholzes aus den Sturmgebieten<br />
in Kärnten zu beschleunigen,<br />
hat die <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Gespräche mit <strong>der</strong><br />
Landesregierung gesucht. Als<br />
Folge dieser Verhandlungen<br />
hat die Landesregierung die<br />
Erhöhung <strong>der</strong> Lkw-Tonnagen<br />
bei 6-Achs-Lkw-Kombinationen<br />
bis 50 Tonnen und bei<br />
5-Achs-Lkw-Kombinationen<br />
auf 46 Tonnen auf Antrag ermöglicht.<br />
Ärger über Begleitung<br />
Als die ersten Betriebe um<br />
eine <strong>der</strong>artige Ausnahmegenehmigung<br />
ansuchten, war<br />
die Verärgerung groß. Die<br />
ausstellende Behörde verlangt<br />
plötzlich als Auflage für <strong>der</strong>artige<br />
Rundholztransporte<br />
eine Eigenbegleitung des Lkw-<br />
Transportes durch ein personell<br />
und technisch aufwändig<br />
ausgerüstetes Begleitfahrzeug<br />
beim Überfahren von Brücken.<br />
In keiner Phase <strong>der</strong><br />
Verhandlung mit <strong>der</strong> Kärntner<br />
Landesregierung wurde jemals<br />
die Notwendigkeit einer Eigenbegleitung<br />
<strong>der</strong> Transporte<br />
angesprochen.<br />
Nicht tragbar<br />
Für die betroffenen Betriebe<br />
ist die Enttäuschung jetzt<br />
umso größer. Damit wird<br />
eine Höherladung auf 50 o<strong>der</strong><br />
46 Tonnen in <strong>der</strong> Praxis<br />
undurchführbar. Sie ist für die<br />
einzelnen Betriebe wirtschaftlich<br />
nicht tragbar. In keinem<br />
an<strong>der</strong>en Bundesland besteht<br />
eine <strong>der</strong>artige Auflage.
Kärntner <strong>Wirtschaft</strong> Handel Freitag, 2. Mai 2008 19<br />
Risiken eindämmen<br />
Gerüstet für die Euro: Sicherheits<strong>vor</strong>kehrungen im Handel<br />
KAB-Umwelttipps<br />
Die Europameisterschaft bietet<br />
für den Handel gute Chancen,<br />
gleichzeitig können auch Probleme<br />
auftauchen. Mit einfachen<br />
Maßnahmen und über<strong>legt</strong>em<br />
Verhalten minimieren<br />
Unternehmen das Risiko und<br />
vermeiden das Schlimmste.<br />
Die meisten Fußballfans sind<br />
friedlich, aber es gibt auch Problem-Fans,<br />
Ladendiebe, Trickund<br />
Taschendiebe, Geldfälscher<br />
und Überfälle. Wie man sich als<br />
Händler im Fall des Falles verhält,<br />
hat die <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Kärnten in einer eigenen Broschüre<br />
zusammengefasst.<br />
Ladendieben auf <strong>der</strong> Spur<br />
Richtig gestaltete Verkaufsräume<br />
und Beobachtungsmedien<br />
wie Spiegel o<strong>der</strong> Kameras<br />
verunsichern Ladendiebe und<br />
geben ihnen das Gefühl, von<br />
allen Seiten beobachtet zu werden.<br />
Selbstbedienung und ein<br />
zu überfülltes Geschäft sollten<br />
vermieden werden.<br />
Personen, die nicht zum Kundenstamm<br />
gehören o<strong>der</strong> sich<br />
auffällig benehmen, sollten beson<strong>der</strong>s<br />
genau im Auge behalten<br />
werden. Eine Kontrolle <strong>der</strong> Hintereingänge<br />
und Lieferanteneingänge<br />
ist ebenfalls anzuraten.<br />
Nicht austricksen lassen<br />
Trick- und Taschendiebe setzen<br />
auf Ablenkungsmanöver.<br />
Vorge<strong>legt</strong>e Ware sollte daher zuerst<br />
wie<strong>der</strong> verstaut werden, be<strong>vor</strong><br />
<strong>der</strong> nächste Kundenwunsch<br />
erfüllt wird. Die Kassenlade sollte<br />
immer geschlossen bleiben.<br />
Wenn Kunden ein beson<strong>der</strong>s<br />
auffälliges Verhalten beim Bezahlen<br />
zeigen, könnte es sich<br />
um Geldfälscher handeln. Ihnen<br />
kommt man durch genaue<br />
Überprüfung <strong>der</strong> Geldscheine<br />
auf die Schliche.<br />
Was tun beim Überfall?<br />
Während eines Überfalls sollte<br />
man Ruhe bewahren und<br />
nicht den gesicherten Bereich<br />
verlassen. Provokationen o<strong>der</strong><br />
Gegenwehr sollte man unterlassen,<br />
auch wenn es schwer fallen<br />
Ladendiebe und Co. haben dank professioneller Vorkehrungen keine<br />
Chance.<br />
Foto: Begsteiger<br />
Service-Kontakte<br />
Hotline <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Österreich (Wien):<br />
Tel. 0800 221 220.<br />
Hotline <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Kärnten: Tel. 05 90 90 4 DW 777.<br />
Nikolaus Gstättner, Sparte<br />
Handel: Tel. 05 90 90 4 DW 300.<br />
Evelin Schnögl, Sparte Handel:<br />
Tel. 05 90 90 4 DW 305.<br />
Landeskriminalamt Kärnten,<br />
Kriminalprävention:<br />
Tel. 05 9133 20 DW 3750.<br />
sollte. Der Alarm sollte ausgelöst<br />
werden, wenn keine Gefahr<br />
besteht.<br />
Nach dem Überfall sollten die<br />
Verletzten versorgt und die Polizei<br />
verständigt werden. Jeglicher<br />
Geschäftsbetrieb sollte gleich<br />
eingestellt werden.<br />
Keine an<strong>der</strong>en Personen außer<br />
die Polizei sollten die Geschäftsräume<br />
betreten. Es sollte nichts<br />
verän<strong>der</strong>t o<strong>der</strong> berührt werden.<br />
Zeugen, sollten bis zum Eintreffen<br />
<strong>der</strong> Polizei warten o<strong>der</strong><br />
man notiert die Personalien,<br />
Anschrift und telefonische Erreichbarkeit<br />
für spätere Fragen.<br />
Warnung per SMS<br />
Wer per SMS <strong>vor</strong> Trickdieben,<br />
Falschgeldbetrügern etc.<br />
gewarnt werden möchte, kann<br />
sich kostenlos zum SMS-Warnsystem<br />
<strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
anmelden.<br />
Österreichische Nationalbank,<br />
Zweiganstalt Süd:<br />
Tel. 0463 576 88.<br />
Infos bei den Spielen<br />
Organisationskomitee<br />
UEFA Euro 2008:<br />
Tel. 05 537 DW 3321.<br />
Euro-Hotline<br />
Tel. 0463 2008.<br />
SMS-Warnsystem<br />
Info unter Tel. 0800 221 223.<br />
Dipl.-Chem. Marco Bän<strong>der</strong>,<br />
Abfallrechtlicher Geschäftsführer<br />
<strong>der</strong> KAB Kärntner Abfallbewirtschaftung<br />
GmbH<br />
Entsorgung<br />
imprägnierter<br />
Hölzer<br />
Die Verwendung von Holz<br />
als nachwachsen<strong>der</strong> Rohstoff<br />
wird immer beliebter. Doch<br />
wie werden Holzabfälle umweltgerecht<br />
verwertet?<br />
Bän<strong>der</strong>: Bei Holzabfällen unterscheidet<br />
man zwischen unbehandelten,<br />
behandelten Hölzern<br />
und solchen, die mit gefährlichen<br />
Stoffen belastet sind. Für<br />
eine umweltgerechte Verwertung<br />
müssen diese drei Kategorien<br />
getrennt gehalten werden.<br />
Unbehandeltes Holz kann einer<br />
stofflichen Verwertung zugeführt<br />
werden. Behandeltes Holz<br />
und als gefährlicher Abfall eingestuftes<br />
Holz kann nur in speziellen<br />
Verbrennungsanlagen<br />
verwertet werden. Also auf keinen<br />
Fall selbst verbrennen!<br />
Wie erkenne ich gefährliches<br />
Abfallholz?<br />
Bän<strong>der</strong>: Es handelt sich um im<br />
Außenbereich eingesetzte Hölzer,<br />
die mit organischen o<strong>der</strong> anorganischen<br />
Holzschutzmitteln<br />
behandelt wurden, wie Zäune,<br />
Pfähle, Pergolen etc. Diese Hölzer<br />
sind aufgrund ihrer Imprägnierung<br />
oft in gutem Zustand<br />
und werden falsch zugeordnet.<br />
Eine umweltgerechte Verwertung<br />
ist nur durch zugelassene<br />
Entsorgungsbetriebe wie die<br />
KAB gewährleistet, welche seit<br />
vielen Jahren Holzabfälle sortiert<br />
und dem richtigen Verwertungsweg<br />
zuordnet.<br />
Weitere Infos unter Tel. 0 463/<br />
711 94.
20 Freitag, 2. Mai 2008 Information & Consulting Kärntner <strong>Wirtschaft</strong><br />
Lesefest soll die Leselust för<strong>der</strong>n<br />
Anfang Mai dreht sich alles um das Kin<strong>der</strong>buch und seine Auszeichnung<br />
Ein gutes Kin<strong>der</strong>buch hat schon<br />
so manchen kleinen Lesemuffel<br />
fesseln können. Solche Leistungen<br />
müssen prämiert werden<br />
– mit dem österreichischen<br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendbuchpreis<br />
2008.<br />
Am Mittwoch, 7., und Donnerstag,<br />
8. Mai, dreht sich in<br />
ganz Österreich wie<strong>der</strong> alles um<br />
das Kin<strong>der</strong>- und Jugendbuch.<br />
Lesungen in Kärnten<br />
Lesungen am Mittwoch, 7. Mai<br />
Stadtbücherei Wolfsberg:<br />
Lesung mit Martina Hammer<br />
um 10 Uhr<br />
Volksschule Malta:<br />
Lesung mit Rudolf Gigler um<br />
10 Uhr<br />
Robert Musil Institut, Klagenfurt:<br />
Lesung mit Patrick Addai um<br />
16.30 Uhr<br />
Anlass ist die Verleihung des<br />
österreichischen Kin<strong>der</strong>- und<br />
Jugendbuchpreises am 8. Mai in<br />
Gleisdorf in <strong>der</strong> Steiermark.<br />
Schon am Vortag wird die<br />
Leselust und -freude <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />
mit einem „Lesefest“ des<br />
Bundesministeriums für Unterricht,<br />
Kunst und Kultur in Kooperation<br />
mit <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
und dem „Servicecenter<br />
für Leseför<strong>der</strong>ung“ geweckt,<br />
das in allen neun Bundeslän<strong>der</strong>n<br />
stattfindet.<br />
Kärntner Jugend soll<br />
Leselust entdecken<br />
Auch in Kärnten können Kin<strong>der</strong><br />
entwe<strong>der</strong> ihre Nasen selbst<br />
in die Bücher stecken o<strong>der</strong> einer<br />
Lesung lauschen (siehe Box).<br />
Der Buchpreis selbst wird<br />
seit mehr als 50 Jahren von <strong>der</strong><br />
Republik Österreich für beson<strong>der</strong>s<br />
gelungene Kin<strong>der</strong>- und<br />
Jugendbücher vergeben. Dieses<br />
Jahr wurden 69 Bücher aus 24<br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendbücher, die zum Lesen anregen sollen, stehen im Mittelpunkt<br />
des Lesefestes und <strong>der</strong> Verleihung des österreichischen Kin<strong>der</strong>und<br />
Jugendbuchpreises.<br />
Foto: Begsteiger<br />
Verlagen eingereicht, die Gewinner<br />
in den Kategorien Bil<strong>der</strong>-,<br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendbuch werden<br />
am 8. Mai ausgezeichnet.<br />
Informationen zum Lesefest-Programm<br />
und allen Preisträgern<br />
sowie Nominierten unter: www.<br />
lesefest.at<br />
Rumänien hat viel zu bieten<br />
Eine WK-Delegation erkundete die Vor- und Nachteile des Marktes<br />
Viele österreichische Unternehmen<br />
haben bereits eine Firma<br />
in Rumänien gegründet. Eine<br />
Delegation <strong>der</strong> WK-Fachgruppe<br />
Unternehmensberater hat den<br />
Markt genauer unter die Lupe<br />
genommen.<br />
Mit 30 Prozent Firmenneugründungen<br />
in Rumänien ist<br />
Österreich marktführend. Die<br />
WK-Fachgruppe <strong>der</strong> Kärntner<br />
Unternehmensberater überzeugte<br />
sich bei einer Studienreise<br />
nach Bukarest, dass noch kein<br />
Ende dieses Gründungsbooms<br />
in Sicht ist.<br />
Der Markt Rumänien bietet<br />
mit einem jährlichen Wachstum<br />
von acht und einem einheitlichen<br />
Einkommenssteuersatz<br />
von 16 Prozent für Exporteure<br />
gute Bedingungen. Große<br />
Banken und Versicherungen,<br />
Einkaufszentren und namhafte<br />
Kärntner Betriebe wie Hobas<br />
o<strong>der</strong> SW Umwelttechnik nutzen<br />
die Bedingungen.<br />
Doch auch Rumäniens Schattenseiten<br />
wie <strong>der</strong> instabile Arbeitsmarkt<br />
und die Korruptionsprobleme<br />
wurden thematisiert<br />
und erkundet.<br />
Während <strong>der</strong> Studienreise<br />
kam es auch zu einem zufälligen<br />
Treffen mit Rumäniens Staatspräsidenten<br />
Traian Basescu. Er<br />
lobte die hohe Qualität und Verlässlichkeit<br />
<strong>der</strong> österreichischen<br />
Unternehmer.<br />
Staatspräsident Traian Basescu und seine Frau (zweite und dritter von<br />
links) posierten für ein Gruppenfoto mit den Unternehmensberatern.<br />
Planning Day für<br />
Ingenieurbüros<br />
„Der genetische Code des<br />
Unternehmers“ ist das Leitmotiv<br />
des zweitägigen Infotainment-Events<br />
„Planning<br />
Day“ des Fachverbandes <strong>der</strong><br />
Ingenieurbüros. Am Donnerstag,<br />
5., und Freitag, 6.<br />
Juni, geht die Veranstaltung<br />
im Casineum in Velden über<br />
die Bühne. Was den wirklich<br />
erfolgreichen Unternehmer<br />
ausmacht, wird von namhaften<br />
Experten wie dem<br />
Fernsehjournalisten Helmut<br />
Brandstätter, dem ehemaligen<br />
Leiter des Siemens Building<br />
Technologies und CEE, Wolfgang<br />
Köppl, o<strong>der</strong> dem Autor<br />
und Trendforscher Matthias<br />
Horx aus verschiedenen Blickwinkeln<br />
erläutert. Zusätzlich<br />
bieten ein Galadinner o<strong>der</strong><br />
die Poker-Academy einen<br />
entspannten Rahmen zum<br />
Erfahrungsaustausch.<br />
Infos zu allen Vortragenden und<br />
dem Rahmenprogramm unter<br />
www.ingenieurbueros.at
Kärntner <strong>Wirtschaft</strong> Verkehr Freitag, 2. Mai 2008 21<br />
Kärntner<br />
Autobusunternehmer<br />
for<strong>der</strong>n<br />
Vignette<br />
statt Maut.<br />
Foto: Bil<strong>der</strong>box<br />
Kontraproduktive Bus-Bemautung<br />
Kärntner Busunternehmen trifft die neue Maut-Erhöhung hart<br />
Seit 1. Mai 2008 wurde die<br />
Maut um weitere 2,2 Prozent<br />
angehoben. Die Buswirtschaft<br />
kommt aufgrund <strong>der</strong> fehlenden<br />
Differenzierung zwischen Lkw<br />
und Bus „unter die Rä<strong>der</strong>“.<br />
zu befreiden ist – im Sinne <strong>der</strong><br />
ökologischen Bedeutung des<br />
Busses als Verkehrsmittel und im<br />
Sinne <strong>der</strong> Fahrgäste.<br />
Bus ist gut fürs Klima<br />
Dabei sei <strong>der</strong> Bus pro gefahrenem<br />
Passagier-Kilometer<br />
neunmal umweltfreundlicher<br />
als ein Pkw.<br />
Neuerliche Belastung<br />
Spitzenvertreter <strong>der</strong> österreichischen<br />
Busunternehmer haben<br />
sich Ende April in Kärnten<br />
getroffen und zogen eine Zwischenbilanz<br />
zum Verlauf <strong>der</strong><br />
Kampagne „Nein zur Lkw-Maut<br />
für den Bus“.<br />
Ziel <strong>der</strong> Kampagne ist es, die<br />
Meinungsbildner zu überzeugen,<br />
dass <strong>der</strong> Bus von <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitigen<br />
Regelung <strong>der</strong> Lkw-Maut<br />
„Die Lkw-Maut trifft die Kärntner<br />
Buswirtschaft zu Unrecht.<br />
Jene Menschen, die auf die Benützung<br />
des eigenen Fahrzeuges<br />
verzichten und auf den Bus als<br />
ökonomisch und ökologisch<br />
sinnvolle Alternative setzen,<br />
werden durch die Lkw-Maut<br />
bestraft“, sagt Alfred Springer,<br />
WK-Fachverbandsobmann<br />
<strong>der</strong> Kärntner Busunternehmungen.<br />
Vor allem durch die neuerliche<br />
Erhöhung per 1. Mai 2008 stehe<br />
die Branche mit dem Rücken<br />
an <strong>der</strong> Wand. Die Kärntner<br />
Busbranche habe nicht nur mit<br />
einer Wachstumsstagnation zu<br />
kämpfen, son<strong>der</strong>n auch mit einer<br />
Kostenexplosion.<br />
„Wir haben genug von den<br />
Lippenbekenntnissen <strong>der</strong> Politik<br />
und for<strong>der</strong>n die Loskopplung<br />
vom Lkw“, sagt Springer.<br />
Alfred Springer und Karl Molzer,<br />
WK-Obmänner <strong>der</strong> Autobusunternehmungen,<br />
sagen Nein zur Busmaut.<br />
Foto: Just<br />
Sicher unterwegs mit den Öffis<br />
Kärntens Bus-Lenker wurden zu „Safety-Drivers“ ausgebildet<br />
Die Aus- und Weiterbildung ist<br />
für Kärntens Kraftfahrlinienbetreiber<br />
ein wichtiger Aspekt.<br />
Mehr als 200 Kärntner Buslenker<br />
wurden als „Safety-Driver“<br />
anerkannt und ausgezeichnet.<br />
Von dieser Initiative <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Kärnten, dem<br />
ÖAMTC und dem Land Kärnten<br />
profitieren <strong>vor</strong> allem die Fahrgäste.<br />
Sie bringt ihnen noch<br />
mehr Sicherheit und Qualität<br />
im öffentlichen Verkehr. Im<br />
Vor<strong>der</strong>grund stand auch die<br />
Umwelt. So nahmen sämtliche<br />
Kärntner Bus-Lenker an einem<br />
„Eco-Training“ teil.<br />
Am ÖAMTC-Test- und -Trainingsgelände<br />
wurde umweltschonendes<br />
Fahren geübt.<br />
Umweltfreundlicher Bus<br />
„Die Verbrauchseinsparung<br />
beim Training war verblüffend“,<br />
berichtet Paul Springer, Pressesprecher<br />
<strong>der</strong> Kärnten Bus GmbH.<br />
„Auf das Jahr hochgerechnet<br />
können bei rund 980.000 zurückge<strong>legt</strong>en<br />
Kilometern zwei<br />
ganze Tankzüge eingespart werden.<br />
Die Umwelt und auch unsere<br />
Brieftasche werden es den<br />
Trainern vom ÖAMTC danken“,<br />
ergänzt Springer.<br />
Kooperations-Vorbild<br />
Nach dem Postbus ist die<br />
Kärnten Bus GmbH <strong>der</strong> zweitgrößte<br />
Kraftfahrlinienbetreiber<br />
im Land.<br />
Das Unternehmen Kärnten<br />
Bus entstand im Jahr 2005 aus<br />
<strong>der</strong> Abspaltung von 24 Postbuslinien<br />
und ist Eigentum von<br />
neun privaten Kärntner Busunternehmern.<br />
Dieses Vorzeigeprojekt in Sachen<br />
Kooperation beschäftigt<br />
<strong>der</strong>zeit 30 Mitarbeiter, die mit 25<br />
Bussen pro Jahr knapp eine Million<br />
Kilometer im öffentlichen<br />
Linienverkehr zurücklegen.
22 Freitag, 2. Mai 2008 WIFI-Tipps Kärntner <strong>Wirtschaft</strong><br />
Büro-EDV für den Berufsalltag<br />
Auf den Büroalltag abgestimmte WIFI-Ausbildung für MS Word und MS Excel<br />
Word und Excel im Berufsalltag<br />
richtig und perfekt anwenden:<br />
Dafür gibt es den WIFI-Einführungskurs<br />
„Büro-EDV“.<br />
Die Teilnehmer erlernen die<br />
wichtigsten Programmfunktionen<br />
<strong>der</strong> beiden im Berufsleben<br />
am meisten verwendeten Programme<br />
Microsoft Word und<br />
Excel wie Tabellenkalkulation,<br />
Texte erstellen und bearbeiten,<br />
Serienbriefe erstellen, Tabellen<br />
bearbeiten, mathematische<br />
Funktionen, Diagramme<br />
erstellen o<strong>der</strong> das Ergänzen<br />
von Grafiken.<br />
o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Abschluss des WIFI-<br />
Kurses „Büro-EDV Einführung“<br />
gefragt. Gearbeitet wird mit MS<br />
Vista und Office 2007.<br />
Für den Kurs gibt es zwei<br />
Termine. Termin A: Montag,<br />
26. Mai, bis Mittwoch, 11. Juni,<br />
jeweils montags und mittwochs<br />
von 18.10 bis 22 Uhr im WIFI<br />
Villach, Technologiepark St.<br />
Magdalen. Termin B: Dienstag,<br />
6., bis Dienstag, 27. Mai, jeweils<br />
dienstags und donnerstags von<br />
18.10 bis 22 Uhr in <strong>der</strong> WK-Bezirksstelle<br />
Wolfsberg.<br />
Information: 05 94 34 DW 19 75 o<strong>der</strong><br />
claudia.ferstl@wifikaernten.at<br />
Alles fürs Büro<br />
Am eigenen Arbeitsplatz<br />
wird den Teilnehmern so die<br />
alltägliche Arbeit mit den Programmen<br />
erleichtert. Als Voraussetzung<br />
für die Teilnahme<br />
sind Windows-Grundkenntnisse<br />
Adobe-Photoshop-Einführung<br />
Das WIFI bietet einen Kurs zur Einführung in die Bildbearbeitung<br />
Grafische Gestaltung wird<br />
beruflich und privat in vielen<br />
Bereichen benötigt. Ein WIFI-<br />
Kurs bietet das nötige Rüstzeug.<br />
Mit den leistungsstarken Werkzeugen<br />
und kreativen Möglichkeiten<br />
von Adobe Photoshop lassen<br />
sich hochwertige Bil<strong>der</strong> für<br />
Print, Web und an<strong>der</strong>e Medien<br />
effizient erstellen. Die Teilnehmer<br />
lernen die Grundlagen digitaler<br />
Bildschirmtechnik kennen<br />
und können atemberaubende<br />
Bil<strong>der</strong> mit neuen Funktionen für<br />
das Internet sowie profesionelle<br />
Fotoretuschen entwerfen. Über<br />
den integrierten Dateibrowser<br />
lassen sich Bildinformationen<br />
aufrufen.<br />
Fit im Webund<br />
Printbereich<br />
Ziel des Kurses ist, dass die<br />
Teilnehmer in <strong>der</strong> Lage sind,<br />
Bildretuschen und graphische<br />
Gestaltungen von Bil<strong>der</strong>n und<br />
Dokumenten für den Web- und<br />
Printbereich zu erstellen.<br />
„Adobe Photoshop – Einführung<br />
in die Bildbearbeitung“<br />
findet von Montag, 19. Mai,<br />
bis Mittwoch, 11. Juni, jeweils<br />
montags und mittwochs von<br />
18.30 bis 21.45 Uhr im WIFI<br />
Klagenfurt statt.<br />
Weitere Informationen und Anmeldung<br />
bei Claudia Ferstl,<br />
Telefon 05 94 34 DW 19 75 o<strong>der</strong><br />
per E-Mail an claudiaferstl@wifikaernten.at
Kärntner <strong>Wirtschaft</strong> WIFI-Tipps Freitag, 2. Mai 2008 23<br />
Fit für die Zukunft<br />
Bester Lehrbetrieb gesucht!<br />
E-A-Rechnung<br />
WIFI-Seminar bietet Rüstzeug<br />
Wie man die monatliche Umsatzsteuer<br />
berechnet o<strong>der</strong> welche<br />
gesetzlichen Bestimmungen<br />
einzuhalten sind, erfahren<br />
Interessierte im WIFI-Seminar<br />
„Einnahmen-Ausgaben-Rechnung<br />
leicht gemacht“.<br />
Inhalte des Seminars sind:<br />
Unterschiede zur Buchhaltung<br />
größerer Unternehmen, monatliche<br />
Grundaufzeichnungen,<br />
gesetzliche Bestimmungen, Belegwesen,<br />
Bemessungsgrundlage,<br />
Überschussrechnung, Be -<br />
rechnung <strong>der</strong> monatlichen<br />
Umsatzsteuer und des Erfolgs<br />
am Jahresende sowie Anlagenverzeichnisse<br />
und praktische<br />
Beispiele. Zielgruppen<br />
des Seminars sind Unternehmer<br />
unter einem jährlichen Gesamtumsatz<br />
von 400.000 Euro<br />
und freiberuflich Tätige. Voraussetzung<br />
sind Kenntnisse im<br />
Rechnungswesen. Das Seminar<br />
findet von Mittwoch, 28.<br />
Mai, bis Mittwoch, 11. Juni<br />
2008, jeweils mittwochs und<br />
donnerstags von 18.30 bis 22<br />
Uhr im WIFI Klagenfurt statt.<br />
Infos und Anmeldung: Christa<br />
Draxler, 05 94 34 DW 19 15 o<strong>der</strong><br />
christa.draxler@wifikaernten.at<br />
In den Kategorien Klein-, Mittel-<br />
und Großbetrieb wird Österreichs<br />
besten Lehrbetrieben<br />
heuer erstmals ein Staatspreis<br />
verliehen.<br />
Mit <strong>der</strong> „Fit for Future“-Auszeichnung<br />
des <strong>Wirtschaft</strong>sministeriums<br />
werden die besten<br />
Lehrbetriebe für Qualität, Innovation<br />
und Nachhaltigkeit<br />
in <strong>der</strong> Lehrausbildung geehrt.<br />
Außerdem wird ein Son<strong>der</strong>preis<br />
für herausragende Leistungen<br />
im Bereich <strong>der</strong> Integrativen Berufsausbildung<br />
verliehen.<br />
Die <strong>Wirtschaft</strong>skammer Österreich<br />
stiftet als Partner des<br />
Staatspreises jedem Staatspreisträger<br />
ein Preisgeld von 1000<br />
Euro.<br />
Am Wettbewerb können alle<br />
Unternehmen und Einrichtungen<br />
teilnehmen, die Lehrlinge<br />
ausbilden.<br />
Einsendeschluss ist <strong>der</strong> 30.<br />
Juni 2008.<br />
Die Preisverleihung findet<br />
beim Tag <strong>der</strong> Lehre 2008, 16.<br />
Oktober, in Wien statt.<br />
Die Wettbewerbsunterlagen und<br />
<strong>der</strong> Fragebogen sind unter www.<br />
ibw.at/fitforfuture downloadbar.<br />
Die besten Lehrbetriebe werden<br />
heuer mit einem Staatspreis ausgezeichnet.<br />
Fachakademie Marketing und Management<br />
Das Tor zum Erfolg – berufsbegleitend den Karriereweg beschreiten<br />
Die viersemestrige WIFI-<br />
Fach akademie „Marketing und<br />
Management“ eröffnet<br />
durch fundiertes Wissen neue<br />
Karrieremöglichkeiten.<br />
Die Ausbildung ermöglicht es,<br />
Positionen wie Marketingleiter<br />
und -assistent, Assistent <strong>der</strong><br />
Geschäftsführung, Produktmanager,<br />
Abteilungs-, Markt- o<strong>der</strong><br />
Filialleiter zu übernehmen und<br />
richtet sich unter an<strong>der</strong>em an<br />
Lehrabsolventen sowie Maturanten<br />
mit mindestens einem<br />
Jahr Berufserfahrung, aber auch<br />
an Selbststän dige.<br />
„Sieben Fliegen<br />
auf einen Streich“<br />
Nach <strong>der</strong> Gesamtdauer von<br />
vier Semestern schließt man mit<br />
dem Titel „Diplomierter Fachwirt“<br />
ab. Der Lehrgang ersetzt<br />
die Unternehmer- und die Ausbil<strong>der</strong>prüfung.<br />
Weiters wird die<br />
Ausbildung zum „Diplomierten<br />
Fachwirt“ als Fachteil bei <strong>der</strong><br />
Berufsreifeprüfung (vollwertige<br />
Matura) angerechnet, das heißt,<br />
Sie müssen nur noch die allgemeinbildenden<br />
Fächer Deutsch,<br />
Mathematik und Englisch absolvieren.<br />
Umfassende Inhalte<br />
Die Inhalte reichen von <strong>der</strong><br />
Einführung in die Betriebswirtschaftslehre,<br />
Marketing,<br />
Rechnungswesen und Controlling,<br />
Unternehmensführung,<br />
Pro jektmanagement bis hin zu<br />
<strong>Wirtschaft</strong>s englisch.<br />
Infos: 05 94 34 DW 19 15 o<strong>der</strong><br />
christa.draxler@wifikaernten.at<br />
Info-Abend<br />
Am Donnerstag, 29.<br />
Mai, findet um 18 Uhr im<br />
WIFI Klagenfurt ein kostenloser<br />
Informationsabend statt.
24 Freitag, 2. Mai 2008<br />
Insolvenzen · Ausschreibung Kärntner <strong>Wirtschaft</strong><br />
Ihr Partner für ...<br />
Bilanzbuchhaltungs- und Unternehmensberatungsgesellschaft<br />
Bahnhofstraße 22 Klagenfurt - INFO 0463 | 318522<br />
www.betriebsberater.at<br />
office@blitzschutz-hopfgartner.at www.blitzschutz-hopfgartner.at<br />
Ausgleiche · Konkurse<br />
Ausgleiche<br />
≤<br />
Eröffnungen<br />
Ing. Walter Schafhuber, Inh. d. Fa.<br />
Walter Schafhuber, Heizung-Klima,<br />
Humboldtgasse 21, 1100 Wien.<br />
Konkurse<br />
≤<br />
Eröffnungen<br />
Kärnten<br />
Ba<strong>der</strong> Harald, geb. 22. 2. 1957,<br />
Unternehmer, Khevenhüllerweg 3,<br />
9210 Pörtschach am Wörther See, am<br />
24. 4. 2008. MV: Dr. Johann Winkler,<br />
Rechtsanwalt, Villach.<br />
Konkurse<br />
≤<br />
Nichteröffnungen<br />
Kärnten<br />
Filzmaier Erich, geb. 30. 4. 1967,<br />
Rittersdorf 55, 9773 Irschen.<br />
Klade Nicole, geb. 14. 7. 1975,<br />
Gastwirtschaft, Arnulfgasse 2, 9400<br />
Wolfsberg.<br />
Klatzer Ingrid, geb. 17. 9. 1960,<br />
St. Ulrich 6, 9161 Maria Rain.<br />
Lackner Margarethe, geb. 20. 2. 1954,<br />
Kauffrau, Schloßbichl 49, 9853<br />
Gmünd, Kärnten, nunmehr: 9500 Villach,<br />
Bleiberger Str. 41/5.<br />
PROMOTEL Telefonmarketing GmbH.,<br />
Gaswerkstraße 5, 9500 Villach.<br />
Vallant Elfriede, geb. 7. 6. 1962,<br />
Volkshausstraße 4/3, 9523 Villach-<br />
Landskron.<br />
Hana Mohamed Eied Kebap, geb. 1. 7.<br />
1957, Waidmannsdorfer Straße 54,<br />
9020 Klagenfurt.<br />
Konkurseröffnungen<br />
in an<strong>der</strong>en Bundeslän<strong>der</strong>n<br />
Wien<br />
Cigdem Bicer Stabilbau KEG, Große<br />
Sperlgasse 37a, 1020 Wien.<br />
Domus-Real Immobilienvermittlungsgesellschaft<br />
m.b.H., Mariahilferstraße<br />
123/3, 1060 Wien.<br />
Frank Thomas, Liniengasse 15, 1060<br />
Wien, 2340 Mödling, Gabrieler Straße<br />
43/1/8, 2340 Mödling, Nansengasse<br />
13/14.<br />
Fremel Robert, Abt Karl Gasse 23/3,<br />
1180 Wien.<br />
Garber Renate, Handelsgewerbe, Thaliastraße<br />
89, 1160 Wien.<br />
Golaku GesmbH, Waldgasse 39, 1100<br />
Wien.<br />
Nie<strong>der</strong>österreich<br />
Brad Christian, Securitytätigkeit,<br />
Hinterholz 16, 3062 Kirchstetten, Bez.<br />
St. Pölten.<br />
Jasaroski & Ramadani OEG, Rathausplatz<br />
10/3, 2000 Stockerau.<br />
Krebs Arnulf, DI, Marketing, Beratung,<br />
Bahnstraße 3B, 2261 Angern an <strong>der</strong><br />
March.<br />
Martin Nemec GmbH, Ziegelbahnstraße<br />
5/6, 3100 St. Pölten.<br />
Nedimovic Michaela, Frisörgewerbe,<br />
Gerichtsweg 19/3, 2540 Bad Vöslau.<br />
Oberösterreich<br />
Holzmüller Friedrich, Unternehmer,<br />
Am Bahnhof 3, 4292 Kefermarkt.<br />
LBS Gebäudesanierung GmbH, Wiener<br />
Straße 4, 4020 Linz, Zweigstelle:<br />
Simmeringer Hauptstraße 10, 1110<br />
Wien.<br />
Manlik Sabine, Betreiberin von Imbißständen,<br />
Kleinfeld 3, 4210 Gallneukirchen.<br />
Weitere Filialbetriebe: 4813 Altmünster,<br />
Nachdemsee 38, 4073 Wilhering,<br />
Linzerstraße 16a und Strobl am<br />
Wolfgangsee.<br />
g g g 3<br />
Kärntner<br />
Tirol<br />
Baldemair Georg, Transportunternehmen,<br />
Glockenhofstraße 12, 6075<br />
Tulfes.<br />
Commerz – Treuhand Steuerberatungsgesellschaft<br />
mbH, Bahnhofstraße 8,<br />
6300 Wörgl.<br />
Doblan<strong>der</strong> Burkhard, Mag., Steuerberater,<br />
Bahnhofstraße 8, 6300 Wörgl.<br />
Verl. nach Erwin Guggenbichler, geb.<br />
9. 3. 1953, verst. am 8. 2. 2007, zul.<br />
wh.: Klostergasse 64, 6240 Rattenberg<br />
am Inn.<br />
Salzburg<br />
F2 International GmbH, Vertrieb von<br />
Sportartikeln, Alpenstraße 99, 5020<br />
Salzburg.<br />
Winkler Erich, Kaufmann, Salzburger<br />
Straße 82, 5303 Thalgau.<br />
Burgenland<br />
Reitter Paul, Baumeister, Hauptstraße<br />
24, 7332 Kobersdorf.<br />
Steiermark<br />
Berger Alexan<strong>der</strong>, Erdbau und Transporte,<br />
Adriach 15/1, 8130 Frohnleiten.<br />
Hanke Fritz, Personenschutz/Detektei,<br />
Marhofberg 18, 8510 Stainz.<br />
Huber Harald, Kommunikationstechnik,<br />
Viktor-Franz-Straße 24, 8051<br />
Graz-Gösting.<br />
Knotz Bürotechnik GmbH, Langgasse<br />
14-16, 8700 Leoben.<br />
Kos Alfred, Immobilienmakler/verwalter,<br />
Hauptplatz 19, 8430 Leibnitz.<br />
Krcal Martin, Hautplatz 2, 8630<br />
Mariazell.<br />
Lekra Veranstaltungsges.m.b.H., Volksgartenstraße<br />
8, 8020 Graz.<br />
Vorarlberg<br />
„bonito“ WerbeGmbH, Am Kehlerpark<br />
1, 6850 Dornbirn.<br />
wirtschaft<br />
Die Zeitung <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer Kärnten<br />
Werbung in <strong>der</strong> „Kärntner <strong>Wirtschaft</strong>“ kommt an. Kein Streu verlust –<br />
das schätzen die Kunden Kärntens größter <strong>Wirtschaft</strong>szeitung ebenso<br />
wie eine fundierte Beratung. Deshalb suchen wir für die Verstärkung unseres<br />
Anzeigenverkaufs eine(n)<br />
freiberufliche(n) Mitarbeiter(in)<br />
Auf Provisionsbasis betreuen Sie Kunden <strong>vor</strong> allem bei Son<strong>der</strong>themen und<br />
speziellen Projekten. Langfristige Abläufe bringen Ihnen Flexibilität und freie<br />
Zeiteinteilung und uns gemeinsam tolle Ergebnisse.<br />
Unser Angebot richtet sich <strong>vor</strong> allem an Damen und Herren, die diese<br />
Aufgabe in Teilzeit o<strong>der</strong> als Nebentätigkeit ausüben wollen.<br />
Ihre Bewerbungen richten Sie bitte an Herrn Georg Grubelnig,<br />
Telefon (0 46 3) 20 48 88 DW 10. E-Mail: grubelnig@ggp.at<br />
Druckauflage: 32.300 Stück<br />
Klocker Karl-Heinz, Restaurant Maharaja,<br />
Riedgasse 30, 6850 Dornbirn.<br />
Kraus Franz, Vermögensberater/<br />
Finanzberater, Badlochstraße 48, 6890<br />
Lustenau.<br />
Ausschreibung im<br />
offenen Verfahren<br />
Die Gemeinde Stall, 9832 Stall 6,<br />
schreibt die Erd-, Baumeister-, Rohrverlegungs-<br />
und Straßenbauarbeiten<br />
für die Ortskanalisation ABA Stall<br />
BA 03.1 im offenen Verfahren aus.<br />
Leistungsumfang ca.:<br />
5,3 km Schmutzwasserkanal DN150<br />
bis DN200,<br />
1,6 km Regenwasserkanal DN150<br />
bis DN300,<br />
samt Kanalschächten,<br />
2,2 km Wasserleitung DA32 bis<br />
DN100 und 1 Hochbehälter 15 m 3 ,<br />
40 m STB-Rohr DN1000 mit Absperrschütz<br />
und Dammschüttung,<br />
Straßenunterbau und Asphaltdecken,<br />
Stützmauern, Böschungssicherungen<br />
und Aufforstungen,<br />
Arbeiten großteils in schwierigem,<br />
steilem Gelände!<br />
Bauzeit: Juli 2008 bis 2010.<br />
Angebotsabgabe: bis 30. 5. 2008,<br />
11 Uhr, Gemeindeamt Stall.<br />
Angebotsöffnung: 30. 5. 2008, 11<br />
Uhr, Gemeindeamt Stall.<br />
Zuschlagsfrist: 5 Monate.<br />
Behebung <strong>der</strong><br />
Ausschreibungsunterlagen:<br />
nach schriftlicher Anfor<strong>der</strong>ung<br />
bei Dipl.-Ing. Erich Olsacher ZT-<br />
GmbH, 9841 Winklern 112, Fax:<br />
0 48 22/72 76-5.<br />
Auskunft und Planeinsicht: täglich<br />
während <strong>der</strong> Bürozeit nach <strong>vor</strong>heriger<br />
Terminvereinbarung im Ziviltechnikerbüro<br />
Dipl.-Ing. Olsacher.<br />
Zusendung <strong>der</strong><br />
Ausschreibungsunterlagen:<br />
ab 8. 5. 2008, nur gegen Nachnahme.<br />
Spesenersatz pro Exemplar: Euro<br />
165,– zzgl. MwSt. u. Postgebühren.<br />
Teilnahme<strong>vor</strong>aussetzung: Nachweislich<br />
zur Zufriedenheit ausgeführte<br />
einschlägige Arbeiten in diesem<br />
Umfang und Schwierigkeitsgrad.<br />
Die Ausarbeitung <strong>der</strong> Angebote<br />
wird nicht honoriert.<br />
Für die Gemeinde Stall<br />
Bürgermeister Peter Ebner
Kärntner <strong>Wirtschaft</strong><br />
Menschen · Märkte · Trends<br />
Freitag, 2. Mai 2008 25<br />
HECTAS setzt auf qualifizierte Mitarbeiter<br />
Erfolgreicher Lehrabschluss für sechs Mitarbeiter von HECTAS Österreich<br />
Bezahlte Anzeige<br />
Bei HECTAS, einem <strong>der</strong><br />
führenden Gebäudedienstleister<br />
Österreichs, wird die<br />
Aus- und Weiterbildung <strong>der</strong><br />
Mitarbeiter groß geschrieben:<br />
Sechs MitarbeiterInnen<br />
absolvierten <strong>vor</strong> kurzem erfolgreich<br />
die Lehrabschlussprüfung.<br />
„Im Gegensatz zu manchem<br />
Mitbewerber reden wir nicht nur<br />
von zusätzlichen Ausbildungsmöglichkeiten,<br />
son<strong>der</strong>n leben<br />
diesen Grundsatz auch“, sagt<br />
Walter Buchner, Geschäftsführer<br />
HECTAS Österreich.<br />
Aktuell freuen sich Buchner<br />
und sein Team darüber, dass<br />
<strong>vor</strong> kurzem sechs praxiserprobte<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
die Lehrabschlussprüfung als<br />
Denkmal-, Fassaden- und Gebäu<strong>der</strong>einiger<br />
erfolgreich absolviert<br />
haben. Die frischgebackenen<br />
Facharbeiter, die ihre Führungsqualitäten<br />
schon bisher unter<br />
Beweis stellen mussten, sind<br />
Marion Dworak (Betriebsleiterin<br />
Salzburg), Monika Pichler (Betriebsleiterin<br />
Tirol), Heide Berger<br />
(Betriebsleiterin Steiermark), Ilse<br />
D<strong>vor</strong>ak (Objektleiterin Kärnten),<br />
Roswitha Koinig (Objektleiterin<br />
Kärnten) und Rene Mo<strong>der</strong>er<br />
(Objektleiter Salzburg).<br />
Der Abschlussprüfung in <strong>der</strong><br />
<strong>Wirtschaft</strong>skammer Wien ging<br />
ein intensiver Lehrgang im renommierten<br />
Sigron-Schulungszentrum<br />
in Wien <strong>vor</strong>an.<br />
Bei Sigron stehen für Ausbildungszwecke<br />
mehrere objekttypisch<br />
gestaltete Räume (Hotel-<br />
und Krankenzimmer usw.)<br />
und ein eigener Laborbereich<br />
zur Verfügung. Dort können die<br />
Kursteilnehmer das erworbene<br />
theoretische Wissen in <strong>der</strong> Praxis<br />
erproben. „Gut ausgebildete<br />
Fachkräfte, die über praktische<br />
Roswitha Koinig, Landesinnungsmeister-Stv. KR Erich Fach, Marion Dworak,<br />
Heide Berger, Ilse D<strong>vor</strong>ak, Monika Pichler und Rene Mo<strong>der</strong>er (von links).<br />
Erfahrungen verfügen, sind die<br />
beste Basis für die erfolgreiche<br />
Zukunft des Unternehmens“,<br />
sagt HECTAS-Geschäftsführer<br />
Walter Buchner. Der Manager<br />
weiß, dass gerade darin eine<br />
<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Stärken von<br />
HECTAS liegt, die auch von den<br />
Kunden wahrgenommen und<br />
mit ins Kalkül gezogen wird.<br />
In Österreich ist HECTAS mit<br />
sechs Nie<strong>der</strong>lassungen in Klagenfurt,<br />
Wien, Graz, Salzburg,<br />
Linz und Wörgl auf Erfolgskurs.<br />
Europaweit werden in acht Län<strong>der</strong>n<br />
rund 13.000 Mitarbeiter<br />
beschäftigt. HECTAS Gebäudedienste<br />
bietet den Kunden eine<br />
breite, qualitativ hochwertige<br />
Angebotspalette, die alle Bereiche<br />
<strong>der</strong> Gebäu<strong>der</strong>einigung<br />
und Gebäudedienste umfasst.<br />
HECTAS Gebäudedienste GmbH<br />
& Co. KG, Sonnwendgasse 18 in<br />
Klagenfurt, Tel. (0 46 3) 37 9 80,<br />
Fax DW 15, www.hectas.at<br />
Sigron Schulungszentrum, Nie<strong>der</strong>moserstraße<br />
4 in Wien, Tel.<br />
(01) 25 94 632 DW 23, Fax DW 29,<br />
im Internet unter www.sigron.at<br />
Streuverlust war gestern!<br />
Mit Ihrer Werbung in <strong>der</strong><br />
„Kärntner <strong>Wirtschaft</strong>“ sind Sie im<br />
Business-to-Business-Bereich<br />
auf <strong>der</strong> sicheren Seite. Die<br />
Zeitung erreicht die wichtigsten<br />
Entscheidungsträger und alle<br />
Unternehmer des Landes mit<br />
fundierter <strong>Wirtschaft</strong>sberichterstattung.<br />
Beson<strong>der</strong>s die<br />
wöchentlichen Son<strong>der</strong>themen bieten<br />
das optimale Umfeld für Ihren<br />
Werbeauftritt.<br />
Übrigens: Die Verbreitung ist<br />
kein Geheimnis, die „Kärntner<br />
<strong>Wirtschaft</strong>“ stellt sich <strong>der</strong> österreichischen<br />
Auflagenkontrolle.<br />
Die aktuellen Son<strong>der</strong>themen:<br />
23. 5. 2008:<br />
PlannING Day, Werbeartikel,<br />
Bildung<br />
30.5.2008:<br />
Personalleasing,<br />
Arbeitsschutz/Arbeitsbekleidung,<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sraum Spittal/Drau und<br />
Hermagor<br />
6. 6. 2008:<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sraum Völkermarkt/<br />
Wolfsberg, Motor & Nutzfahrzeuge,<br />
Sicherheit<br />
Infos über Themen und Details:<br />
Georg Grubelnig<br />
T 0463/204 888-10<br />
E grubelnig@ggp.at<br />
Fachgruppe<br />
Einrichtungsfachhandel<br />
Herr Marjan Klemenc hat sein Mandat<br />
als Ausschussmitglied in <strong>der</strong> Fachgruppe<br />
Einrichtungsfachhandel mit 11. April<br />
2008 zurückge<strong>legt</strong>.<br />
Aufgrund des Vorschlages <strong>der</strong> zuständigen<br />
Wählergruppe wird Herr<br />
Andreas Zehetner<br />
geb. 13. Oktober 1969<br />
9020 Klagenfurt<br />
St. Ruprechter Straße 13<br />
im Sinne des § 115 <strong>Wirtschaft</strong>skammergesetz<br />
(§ 35 WKWO) per 11. April<br />
2008 in den Ausschuss <strong>der</strong> Fachgruppe<br />
Einrichtungsfachhandel berufen.<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sparlament<br />
Frau Cornelia Hübner hat ihr Mandat<br />
als weiteres Mitglied im <strong>Wirtschaft</strong>sparlament<br />
(gem. § 104 WKG) mit 14. April<br />
2008 zurückge<strong>legt</strong>.<br />
Aufgrund des Vorschlages <strong>der</strong> zuständigen<br />
Wählergruppe wird Herr<br />
Mag. Markus Johannes Malle<br />
geb. 16. August 1971<br />
9020 Klagenfurt<br />
Bahnhofstraße 61/2/5<br />
im Sinne des § 115 <strong>Wirtschaft</strong>skammergesetz<br />
(§ 35 WKWO) per 14. April<br />
2008 als Weiteres Mitglied (gem. § 104<br />
WKG) ins <strong>Wirtschaft</strong>sparlament <strong>der</strong><br />
<strong>Wirtschaft</strong>skammer Kärnten berufen.<br />
Hauptwahlkommission<br />
Fachgruppe<br />
Versicherungsagenten<br />
Herr Bernd Begusch hat sein Mandat<br />
als Ausschussmitglied in <strong>der</strong> Fachgruppe<br />
Versicherungsagenten mit 11.<br />
April 2008 zurückge<strong>legt</strong>.<br />
Aufgrund des Vorschlages <strong>der</strong> zuständigen<br />
Wählergruppe wird Frau<br />
Rosemarie Blasi<br />
geb. 28. September 1968<br />
9535 Schiefling<br />
Techelweger Straße 237<br />
im Sinne des § 115 <strong>Wirtschaft</strong>skammergesetz<br />
(§ 35 WKWO) per 11. April<br />
2008 in den Ausschuss <strong>der</strong> Fachgruppe<br />
Versicherungsagenten berufen.<br />
<br />
<br />
<br />
g g g 3<br />
Kärntner<br />
wirtschaft<br />
Die Zeitung<br />
<strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer Kärnten<br />
Druckauflage: 32.300 Stück<br />
Verbreitete Auflage Inland:<br />
32.133 Stück (04/2007)<br />
Herausgeber und Medieninhaber<br />
(Verleger): Kammer <strong>der</strong> gewerblichen<br />
<strong>Wirtschaft</strong> für Kärnten, 9020 Klagenfurt,<br />
Europaplatz 1. E-Mail: wko.at/ktn<br />
Druck: Carinthia GmbH. & Co. KG<br />
9300 St. Veit/Glan, Industrieparkstraße 6.<br />
Anschrift <strong>der</strong> Redaktion:<br />
9021 Klagenfurt, Europaplatz 1, Telefon<br />
05 90 90 4 DW 660, Fax DW 661.<br />
E-Mail: kw@wkk.or.at<br />
Leiter <strong>der</strong> Redaktion: Erwin Figge<br />
Leiter <strong>der</strong> WK-Abteilung<br />
Öffentlichkeitsarbeit: Dr. Helmut Dareb<br />
Anzeigenverwaltung:<br />
Österr. <strong>Wirtschaft</strong>sverlag GmbH<br />
1050 Wien, Wiedner Hauptstr. 120-124<br />
Tel. 01/546 64 DW 346, Fax DW 225<br />
E-Mail: kw@wirtschaftsverlag.at<br />
Anzeigenleitung: Thomas Grojer<br />
Tel. 01/546 64 DW 304<br />
Anzeigenberatung Kärnten:<br />
Georg Grubelnig<br />
Tel. 0463/204 888/10, Fax DW 60<br />
E-Mail: grubelnig@ggp.at<br />
Anzeigen laut Preisliste vom<br />
1. Jänner 2008.<br />
Kolumnen mit Namensnennung müssen<br />
nicht mit <strong>der</strong> Meinung des Herausgebers<br />
übereinstimmen.
Ihre Anzeige<br />
liest man in<br />
allen Kärntner<br />
Chefsesseln!<br />
<br />
✒ „Kärntner Wirtsc<br />
<br />
die Zeitung <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer Kärnten<br />
✒ jede Woche aktuelle Top-Informationen<br />
aus <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong> – für die <strong>Wirtschaft</strong><br />
✒ ÖAK-geprüfte Auflage: 32.300 Stück<br />
✒ wöchentliche Son<strong>der</strong>themen<br />
✒ regionale Teilbeilagen möglich<br />
Anzeigentarif 2008<br />
Größe Formate in mm SW 2 C 4 C<br />
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Anzeigenberatung Kärnten: Georg Grubelnig, Tel. 0463/204 888-10, Fax DW 60, E-Mail: office@ggp.at
Kärntner <strong>Wirtschaft</strong> Motor Freitag, 2. Mai 2008 27<br />
Sieben Sitze und viel Platz für alles<br />
Der VW Caddy Maxi Life ist ein wahres Multitalent: Er überzeugt Familien und Unternehmer!<br />
Mit dem Caddy Maxi Life<br />
stößt Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />
in das klassische Segment<br />
<strong>der</strong> Mini-Vans <strong>vor</strong>. Im<br />
Caddy Maxi Life verschmelzen<br />
die Qualitäten eines<br />
kleinen Transporters mit Vielseitigkeit<br />
und umfangreicher<br />
Ausstattung.<br />
Der Caddy Maxi Life ist um<br />
47 Zentimeter gewachsen: plus<br />
151 Millimeter Überhang hinten,<br />
plus 319 Millimeter zwischen<br />
den Schiebetüren und <strong>der</strong> Hinterachse.<br />
Der Radstand misst<br />
3002 Millimeter.<br />
So gerüstet bietet er als komfortabler<br />
Siebensitzer serienmäßig<br />
viel Raum für die ganze Familie<br />
und auch für Freizeit- und<br />
Sportutensilien. Die erste als<br />
auch die zweite Fondsitzreihe<br />
überzeugen mit äußerst großzügiger<br />
Beinfreiheit und angenehmen<br />
Sitzkomfort. Dabei wird<br />
die Reise im Caddy Maxi Life wie<br />
im Kino erlebt – jede Reihe hat<br />
ein höheres Sitzniveau als die<br />
<strong>vor</strong><strong>der</strong>e, worüber sich <strong>vor</strong> allem<br />
Mitreisende im Fond freuen.<br />
Die beidseitigen 700 Millimeter<br />
breiten und 1108 Millimeter<br />
hohen Schiebetüren ermöglichen<br />
zudem ein bequemes Ein- und<br />
Aussteigen.<br />
3700 Liter Ladevolumen<br />
Bei voller Ausnutzung <strong>der</strong><br />
sieben Sitzplätze stehen bei aufgestellter<br />
zweiter Sitzreihe im<br />
Fond beachtliche 530 Liter Kofferraumvolumen<br />
zur Verfügung.<br />
Das Kofferraumvolumen steigt<br />
als Fünfsitzer auf 1350 Liter.<br />
Das maximale Ladevolumen<br />
bis unters Dach entspricht bei<br />
ausgebauter und gewickelter<br />
Sitzbank 3700 Liter. Die maximale<br />
Zuladung ist abhängig von<br />
Motorisierung und Ausstattung,<br />
das gleiche gilt für die Anhängelast,<br />
die bis zu 1500 Kilogramm<br />
betragen kann. Im Innenraum<br />
Der VW Caddy Maxi Life ist ein verlässlicher und vielseitiger Partner<br />
– sowohl für Familien als auch für Unternehmen.<br />
präsentiert sich <strong>der</strong> Caddy Maxi<br />
Life mit einer Vollverkleidung<br />
und diversen Ablagemöglichkeiten<br />
beson<strong>der</strong>s hochwertig<br />
und elegant.<br />
Zur Serienausstattung zählen<br />
unter an<strong>der</strong>em: Airbag für Fahrer<br />
und Beifahrer, zwei Seitenairbags,<br />
ESP, Climatronic, Multifunktionsanzeige,<br />
Optikpaket<br />
(Stoßfänger, Türgriffe, Außenspiegelgehäuse<br />
in Wagenfarbe<br />
lackiert), ab <strong>der</strong> B-Säule abgedunkelte<br />
Seitenscheiben und<br />
vieles mehr.<br />
Der VW Caddy Maxi Life ist ab<br />
17.180,93 Euro (netto) erhältlich<br />
und ist als Pkw-Variante – wie<br />
auch alle an<strong>der</strong>en VW-Caddy-<br />
Modelle – voll <strong>vor</strong>steuerabzugsfähig.<br />
www.vw-nutzfahrzeuge.at<br />
Wenn Sie Großes <strong>vor</strong>haben.<br />
Der neue Caddy Maxi.<br />
Manchmal sollte man Zahlen für sich sprechen lassen: Ladekapazität bis 4,2 m 3 , Zuladung bis 800 kg,<br />
Ladefläche von 2.250 mm. Als Kastenwagen beweist <strong>der</strong> neue Caddy ® Maxi echte Nehmerqualitäten.<br />
Und auch als Kombi bietet er Platz für alles, was mit muss um erfolgreich zu sein. Flexible Konzepte<br />
für den Innenraum und sparsame Benzin- und Diesel-Motoren machen beide Modelle zu Musterbeispielen<br />
an Zuverlässigkeit und <strong>Wirtschaft</strong>lichkeit.<br />
Der neue Caddy Maxi ab EUR 14.519,–* bei Ihrem VW Betrieb.<br />
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*Unverbindlich, nicht kartell. Richtpreis exkl. MwSt. Verbrauch Caddy Maxi Kombi 6,3 – 8,4 l/100 km, CO 2 -Emission: 166 – 199 g/km. Abb. zeigt<br />
Mehrausstattungen. Der Produktname Caddy ® ist ein eingetragenes Markenzeichen von Caddie S.A. und wird von Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />
mit freundlicher Genehmigung von Caddie S.A. benutzt.
28 Freitag, 2. Mai 2008 Motor Kärntner <strong>Wirtschaft</strong><br />
X6: Fahrspaß mit<br />
Allradantrieb<br />
Dynamisch und elegant präsentiert sich <strong>der</strong> X6<br />
Der BMW X6 bietet ein extravagantes<br />
Erscheinungsbild:<br />
Die markante Front mit den<br />
großen Lufteinlässen, die<br />
gestreckte Seitenlinie und die<br />
klassischen Coupé-Proportionen<br />
machen ihn zu einem<br />
einzigartigen sportlichen<br />
Fahrzeug.<br />
Eine neue Fahrzeugkategorie,<br />
ein einzigartiges Designkonzept<br />
und Fahrdynamik in bisher nicht<br />
gekannter Ausprägung – all das<br />
wird mit dem neuen BMW X6<br />
Realität.<br />
Das weltweit erste Sports<br />
Activity Coupé fasziniert mit Eigenschaften<br />
und Fähigkeiten, die<br />
von keinem an<strong>der</strong>en Automobil<br />
in vergleichbarer Kombination<br />
offeriert werden. In seinem Design<br />
mischt sich die sportliche<br />
Eleganz eines großen BMW Coupés<br />
mit <strong>der</strong> kraftvollen Präsenz<br />
eines BMW-X-Modells. Zu seinen<br />
einzigartigen Fahreigenschaften<br />
gelangt <strong>der</strong> BMW X6 durch die<br />
neuartige Verknüpfung von<br />
markentypischer Dynamik auf<br />
<strong>der</strong> Straße mit höchster Souveränität<br />
auf jedem Terrain. Er<br />
ist ein einzigartiges Coupé und<br />
zugleich ein ganz beson<strong>der</strong>es<br />
BMW-X-Modell.<br />
Intelligentes Allradsystem<br />
Der BMW X6 verfügt serienmäßig<br />
über das intelligente Allradsystem<br />
„BMW xDrive“ sowie<br />
als weltweit erstes Fahrzeug über<br />
„Dynamic Performance Control“<br />
für einzigartige Agilität, Spurstabilität<br />
und Präzision sowie Traktion<br />
in je<strong>der</strong> Fahrsituation.<br />
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Der BMW X6 – ein extravagantes Coupé mit intelligentem Allradsystem.<br />
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Kärntner <strong>Wirtschaft</strong> Motor Freitag, 2. Mai 2008 29<br />
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Der neue GLK bietet Komfort, Sicherheit und Fahrdynamik.<br />
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Markantes Multitalent von Mercedes<br />
Klare Formensprache verbunden mit variablem Allradsystem und Fahrkomfort: Die GLK-Klasse<br />
Die neue GLK-Klasse verbindet<br />
Eigenschaften, die bis<br />
dato als völlig gegensätzlich<br />
galten: Überragende Fahrdynamik<br />
und ausgezeichnete<br />
Sicherheit treffen auf tollen<br />
Fahrkomfort.<br />
Ob auf <strong>der</strong> Straße o<strong>der</strong> „offroad“:<br />
Die GLK-Klasse bietet<br />
durch sein variables Allradsystem<br />
und den elektronischen<br />
Regelsystemen Fahrspaß für jede<br />
Straßenlage und jedes Gelände.<br />
Das Modell gehört innerhalb<br />
<strong>der</strong> Mercedes-Benz-SUV-Reihe<br />
zu den eher straßenorientierten<br />
Das sollten<br />
Sie nicht verpassen:<br />
Bereits fünf Monate <strong>vor</strong> <strong>der</strong><br />
offiziellen Markteinführung<br />
präsentiert die Firma<br />
Dipl.-Ing. Hans Teissl & Sohn<br />
den neuen Mercedes GLK<br />
in <strong>der</strong> St. Veiter Straße 161<br />
in Klagenfurt – und zwar am<br />
Freitag, den 16. Mai 2008,<br />
zwischen 9 und 18 Uhr!<br />
Fahrzeugen, das „G“ ziert jedoch<br />
völlig zu Recht den Namenszug.<br />
Souveräne Fahrleistungen garantieren<br />
die ebenso leistungsfähigen<br />
wie wirtschaftlichen<br />
und klimaschonenden Vier- und<br />
Sechszylin<strong>der</strong>-Triebwerke. Das<br />
Basistriebwerk mobilisiert 170<br />
PS, konsumiert aber lediglich<br />
6,9 Liter Diesel pro hun<strong>der</strong>t Kilometer.<br />
Mo<strong>der</strong>nste Systeme<br />
Ebenso überzeugt das unerschütterliche<br />
Fundament <strong>der</strong><br />
GLK-Klasse. Die hochstabile Karosserie<br />
bildet die Voraussetzung<br />
für die wegweisende passive<br />
Sicherheit, den überzeugenden<br />
Geräusch- und Innenraumkomfort<br />
mit dem Mercedes-typischen<br />
Wohlfühlambiente und die hohe<br />
Wertstabilität.<br />
Ein ausgezeichnetes Ausstattungsniveau<br />
und attraktive Ausstattungspakete<br />
heben den GLK<br />
zusätzlich aus <strong>der</strong> Masse <strong>der</strong><br />
kompakten SUV her<strong>vor</strong>.<br />
Einen vergleichbaren, markant-ausdrucksstarken<br />
Auftritt<br />
hat es in <strong>der</strong> kompakten SUV-<br />
Welt bis dato nicht gegeben.<br />
Die Proportionen <strong>der</strong> Karosserie<br />
Die Innenausstattung des Mercedes GLK ist ebenso hochwertig wie<br />
komfortabel und überzeugt mit präziser Detailverarbeitung.<br />
(Länge 4528 mm, Breite 1840<br />
mm, Höhe 1689 mm) sind stimmig,<br />
das Zusammenspiel des<br />
kantigen Ur-Designs mit den typischen<br />
Designmerkmalen aller<br />
mo<strong>der</strong>nen Mercedes-Benz-Personenwagen<br />
fasziniert.<br />
Die klare Formensprache verbindet<br />
straff gezogene Linien<br />
und große überspannte Flächen<br />
mit Karosseriemerkmalen funktionaler<br />
Geländewagen. Dazu<br />
gehören kurze Überhänge, eine<br />
aufrechte Front, schlanke Dachpfosten,<br />
steile Windschutzscheibe<br />
und <strong>der</strong> straffe Dachzug. Die<br />
her<strong>vor</strong>ragende Übersichtlichkeit<br />
<strong>der</strong> Karosserie und die gute<br />
Rundumsicht im Verbund mit<br />
<strong>der</strong> erhabenen Sitzposition erhöhen<br />
die Alltagstauglichkeit<br />
und sorgen für ein entspanntes<br />
Fahren auch im Stadtverkehr.
30 Freitag, 2. Mai 2008 Motor · Nutzfahrzeuge Kärntner <strong>Wirtschaft</strong><br />
Viel Platz<br />
im neuen<br />
Kangoo<br />
Robust<br />
Der neue Hyundai<br />
Wer einen groß dimensionierten<br />
Transporter mit<br />
allerlei praktischen Detaillösungen<br />
sucht, wird bereits<br />
seit vielen Jahren bei Hyundai<br />
fündig.<br />
Seit 1997 hat sich <strong>der</strong> Renault<br />
Kangoo 2,2 Millionen Mal<br />
verkauft – entscheidend für<br />
den Erfolg waren sein Raumangebot<br />
und seine Variabilität.<br />
Die Neuauflage des Kangoo<br />
gibt sich ebenso geräumig und<br />
variabel, zudem kann <strong>der</strong> neue<br />
Kangoo mit noch mehr Qualität,<br />
Komfort und Annehmlichkeiten<br />
punkten.<br />
Der neue Kangoo ist um 178<br />
mm länger, diese zusätzliche<br />
Länge kommt <strong>vor</strong> allem dem Innenraum<br />
zugute. Seine asymmetrisch<br />
teilbare Rückbank lässt<br />
sich mühelos umklappen und<br />
erlaubt einen flachen Fahrzeugboden.<br />
Je nach Version ist <strong>der</strong> Beifahrersitz<br />
ebenfalls umklappbar,<br />
dadurch bietet <strong>der</strong> neue Kangoo<br />
660 bis 2866 Liter La<strong>der</strong>aumvolumen<br />
und erlaubt den Transport<br />
von Gegenständen bis 2,5<br />
m Länge. Im Innenraum bietet<br />
<strong>der</strong> neue Kangoo bis zu 77 Liter<br />
Stauvolumen. Weiteres Novum<br />
ist eine innovative Dachreling,<br />
die sich ohne Werkzeug in einen<br />
Dachgepäckträger mit 80 kg<br />
Traglast verwandeln lässt.<br />
Der neue Kangoo bietet ein<br />
umfassendes Angebot an zuverlässigen<br />
Motorisierungen (zwei<br />
Benziner und ein Dieselmotor<br />
mit drei Leistungsstufen).<br />
Mit dem neuen H-1 hat <strong>der</strong><br />
koreanische Automobilhersteller<br />
einen ebenso robusten wie<br />
vielseitigen, einen sowohl in<br />
<strong>der</strong> Anschaffung als auch im<br />
Unterhalt preiswerten Lastenträger<br />
im Programm. Was hinzu -<br />
kommt: Mit seinem mo<strong>der</strong>nen,<br />
sparsamen und 125 kW (170 PS)<br />
starken Common-Rail-Dieseldirekteinspritzer<br />
ist das über fünf<br />
Meter lange, 1,92 Meter breite<br />
und knapp zwei Meter hohe<br />
Vielzwecktalent ungewöhnlich<br />
spritzig motorisiert. So bringt<br />
<strong>der</strong> neue H-1 ideale Voraussetzungen<br />
mit, um den zügigen<br />
Gütertransport im Großstadtverkehr<br />
o<strong>der</strong> auf Fernstrecken<br />
zuverlässig zu erledigen.<br />
DER NEUE RENAULT KANGOO EXPRESS.<br />
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31. 08. 2008. Gesamtverbrauch 5,2–7,7 l/100 km. CO 2-Emission 137–186 g/km. Symbolfoto.<br />
KtnWirtsch_KangExp_200x128ssp_NP1 1 17.04.2008 11:23:28 Uhr
Kärntner <strong>Wirtschaft</strong> Motor · Nutzfahrzeuge Freitag, 2. Mai 2008 31<br />
und preiswert<br />
H-1 präsentiert sich als leistungsstark<br />
H-1 neu<br />
Der neue Transportprofi – Hyundai H-1<br />
2,5 CRDi Diesel (125 kW/170 PS)<br />
Mo<strong>der</strong>n, sparsam und ein Vielzwecktalent: <strong>der</strong> neue Hyundai H-1.<br />
Mit dem neuen H-1 beginnt Ihr Arbeitstag komfortabel. Ob mit 3 o<strong>der</strong><br />
6 Sitzen, <strong>der</strong> Innenraum garantiert für höchste Lebensqualität und viel<br />
Platz. Der Fahrerplatz ist ergonomisch, praktisch und komfortabel mit<br />
höhenverstellbarer Lenksäule, griffgünstigem im Armaturenbrett integriertem<br />
Schalthebel und <strong>der</strong> leicht ablesbaren Instrumentierung. Das<br />
Business-Paket, mit serienmäßiger Klimaanlage, elektrischen Fensterhebern<br />
<strong>vor</strong>ne und Zentralverriegelung, sorgt für hochentspanntes Fahren.<br />
Der neue H-1 ist ein Profi <strong>der</strong> sich um alles kümmert.<br />
Preis exkl. MwSt. € 19.990,–<br />
Keine Kompromisse macht<br />
<strong>der</strong> H-1 im Bereich Sicherheit:<br />
Alle Hyundai-Transporter sind<br />
mit einem elektronisch geregelten<br />
Vierkanal-Antiblockiersystem<br />
(ABS) inklusive Zweistufen-Bremskraftzusatzverstärker<br />
ausgerüstet. Zum Schutz <strong>der</strong><br />
Insassen bietet <strong>der</strong> H-1 einen<br />
Fahrerairbag, höhenverstellbare<br />
Kopfstützen sowie ein entsprechendes<br />
Gurtsystem.<br />
Als Partner für die gewerbliche<br />
Nutzung weiß <strong>der</strong> H-1 im<br />
Unterhalt seine Stärken auszuspielen:<br />
Er punktet mit niedrigen<br />
Anschaffungskosten und günstigem<br />
Preis-Wert-Verhältnis.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Der neue Citroën Berlingo wird allen Bedürfnissen gerecht.<br />
Berlingo geht in die nächste Runde<br />
1,760.000 Mal wurde <strong>der</strong><br />
Citroën Berlingo seit seiner<br />
Einführung im Jahr 1996<br />
weltweit verkauft.<br />
Nun präsentiert sich <strong>der</strong><br />
Verkaufs schlager mit neuem<br />
Gesicht.<br />
Doch nicht nur das Design<br />
wurde überarbeitet, <strong>der</strong> neue<br />
Citroën Berlingo präsentiert sich<br />
insgesamt dynamischer, ohne<br />
dass <strong>der</strong> familienfreundliche,<br />
vielseitige Charakter des Franzosen<br />
verloren gegangen ist.<br />
Sicherheit und Fahrvergnügen<br />
stehen beim neuen Berlingo<br />
ebenso hoch im Kurs wie bei seinem<br />
Vorgänger. Die neue Version<br />
versucht aber noch komfortabler<br />
(<strong>der</strong> Schwerpunkt liegt auf einer<br />
Reduzierung <strong>der</strong> Fahrgeräusche)<br />
und praktischer zu sein. So kann<br />
man beispielsweise die drei Sitze<br />
<strong>der</strong> zweiten Reihe getrennt voneinan<strong>der</strong><br />
ausbauen.<br />
So wird <strong>der</strong> neue Berlingo dem<br />
<strong>vor</strong>auseilenden Ruf durchaus gerecht,<br />
dass er sich je<strong>der</strong> Situation<br />
optimal anpassen kann – in <strong>der</strong><br />
Freizeit wie auch im Beruf.
32 Freitag, 2. Mai 2008 Motor Kärntner <strong>Wirtschaft</strong><br />
Flexibel, sicher und wirtschaftlich<br />
Ein Ladevolumen von bis zu 1900 Litern und vier verschiedene Motorisierungen bietet <strong>der</strong> Praktik<br />
Mit dem <strong>vor</strong>steuerabzugsfähigen<br />
Skoda Praktik bringen<br />
UnternehmerInnen ihr<br />
Geschäft in Fahrt.<br />
Der Skoda Praktik ist ein<br />
Nutzfahrzeug, das neben großer<br />
Transportkapazität auch den<br />
Komfort eines Pkw bietet.<br />
Seine dynamische Form hält,<br />
was sie verspricht: Fahrfreude<br />
gepaart mit praktischen Nutzeigenschaften.<br />
Ein Ladevolumen<br />
von bis zu 1900 Litern, eine<br />
für Ihre Bedürfnisse passende<br />
Nutzlast, große Seitentüren und<br />
eine breite Heckklappe laden<br />
geradezu ein, den Praktik mit<br />
Kisten, Werkzeug und Material<br />
zu beladen.<br />
Der Skoda Praktik ist mit vier<br />
Motorisierungen erhältlich. In<br />
puncto Diesel erwartet Sie ein<br />
kraftvoller und dennoch wirtschaftlicher<br />
1,4-l-TDI-Pumpe-<br />
Düse-Motor mit 70 PS o<strong>der</strong> 80<br />
PS. Bei den Benzinern erweist<br />
sich <strong>der</strong> 1.2 l HTP mit 70 PS als<br />
optimal für den Stadtverkehr.<br />
Der 1.4 l 16V mit 86 PS zeichnet<br />
sich durch ein dynamisches<br />
Ansprechverhalten bei mo<strong>der</strong>aten<br />
Verbrauchswerten aus.<br />
Alle Motorvarianten verfügen<br />
serienmäßig über ein manuelles<br />
Fünfganggetriebe.<br />
Mehr Informationen im Internet<br />
unter www.skoda.at<br />
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9400 Wolfsberg, Grazer Straße 10<br />
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Der Altea in X-Large<br />
Um 18,7 Zentimeter größer als <strong>der</strong> Altea<br />
Der neue Kompakt-Van von<br />
Seat trägt nicht umsonst das<br />
Kürzel „XL“.<br />
Ein Kompakt-Van mit riesigem<br />
Kofferraum ist <strong>der</strong> neue Seat Altea<br />
XL. Er ist um 18,7 Zentimeter<br />
länger als <strong>der</strong> Altea und bietet ein<br />
Ladevolumen von 532 Liter (statt<br />
409 Liter beim Altea).<br />
Obwohl <strong>der</strong> neue Seat Altea<br />
XL ein ganzes Stück größer<br />
ist, hat er nichts von seiner typischen<br />
Dynamik eingebüßt. Das<br />
sieht man am wabenförmigen<br />
Frontgrill, an <strong>der</strong> sportlichen,<br />
aber dennoch eleganten Flanke<br />
mit <strong>der</strong> Seat-Dynamic-Line und<br />
am beein druckenden Heck. Hinzu<br />
kommen die Frontscheibenwischer,<br />
die fast unsichtbar in<br />
<strong>der</strong> A-Säule versteckt sind. Der<br />
Altea ist also nicht nur in puncto<br />
Größe gewachsen.<br />
Euro 5 ohne Mehrverbrauch<br />
und Nachbehandlung<br />
Technologischer Durchbruch für Scania<br />
Als erstem Hersteller<br />
schwerer Nutzfahrzeuge ist<br />
es Scania gelungen, die Euro-<br />
5-Schadstoffnorm ohne eine<br />
Abgasnachbehandlung zu<br />
erreichen, um auf diese Weise<br />
die Benutzerfreundlichkeit zu<br />
maximieren.<br />
Mehrere neue Technologien<br />
einschließlich einer neuen Kraftstoffeinspritzung<br />
gewährleisten<br />
souveräne Fahrleistungen und<br />
<strong>vor</strong>bildlichen Kraftstoffverbrauch.<br />
Zwei <strong>der</strong> neuen Motoren,<br />
die Scania für den Einsatz<br />
in Städten und Ballungsgebieten<br />
entwickelt hat, erfüllen auch die<br />
EEV-Norm.<br />
Von Anfang an hat Scania<br />
seine neue Motorenplattform<br />
für Abgasrückführung EGR und<br />
für seine neue gemeinsam mit<br />
Cummins entwickelte Hochdruckeinspritzung<br />
Scania XPI<br />
optimiert. Maßgebend für diese<br />
richtungweisende Entscheidung<br />
waren die Wünsche und Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
<strong>der</strong> Kunden von Scania<br />
hinsichtlich Motorleistung und<br />
Kraftstoffverbrauch, aber auch<br />
hinsichtlich konsequenter Umweltverträglichkeit,<br />
Robustheit<br />
und Benutzerfreundlichkeit.<br />
Ohne Nachbehandlung<br />
Mit Scania EGR werden die<br />
Emissionen bereits bei <strong>der</strong> Verbrennung<br />
reduziert, so dass<br />
eine Ausrüstung über die Abgasnachbehandlung<br />
sowie Tanks für<br />
Additive an Bord des Fahrzeugs<br />
überflüssig werden.<br />
Mehr Informationen im Internet<br />
unter www.scania.at
Kärntner <strong>Wirtschaft</strong> Motor · Nutzfahrzeuge Freitag, 2. Mai 2008 33<br />
Iveco macht gute Figur<br />
Der Daily 4x4 meistert alle Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
Was auch immer transportiert<br />
werden soll, <strong>der</strong> Iveco Daily<br />
4x4 ist die passende Lösung für<br />
alle Nutzungsanfor<strong>der</strong>ungen.<br />
Der Iveco Daily 4x4 ist leistungsstark<br />
und leistet auch abseits<br />
befestigter Straßen wertvolle<br />
Dienste. Im Segment <strong>der</strong><br />
leichten Nutzfahrzeuge bietet<br />
<strong>der</strong> Daily 4x4 die breiteste Palette<br />
seiner Kategorie: Es gibt ihn<br />
in den Gewichtsvarianten 3,5<br />
und 5,5 Tonnen, jeweils mit den<br />
Radständen 3050 und 3400 mm.<br />
Neben <strong>der</strong> Normalkabine wird<br />
beim längeren Radstand auch<br />
eine Doppelkabine angeboten.<br />
Der Allrad-Laster ist mit<br />
einem robusten Euro-4-Motor<br />
(176 PS) ausgestattet und einem<br />
Turbola<strong>der</strong> mit variabler Geometrie,<br />
Intercooler und AGR.<br />
Ein Partikelfilter ist serienmäßig<br />
eingebaut.<br />
Der Daily 4x4 verfügt über<br />
permanenten Allradantrieb und<br />
hat 24 Vorwärtsgänge (zwölf für<br />
den Normalbetrieb, zwölf für<br />
das Gelände) sowie vier Rückwärtsgänge.<br />
Der Daily 4x4 ist <strong>vor</strong><br />
allem für Unternehmen gemacht,<br />
die auch bei widrigsten Geländeund<br />
Wetterbedingungen ein zuverlässiges<br />
und leistungsstarkes<br />
Nutzfahrzeug brauchen.<br />
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Elegante Funktionalität im A4 Avant<br />
Niedrigerer Verbrauch, sportlicher in den Proportionen – so startet <strong>der</strong> neue Audi A4 Avant durch<br />
Der erfolgreichste Premium-<br />
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neben hoher Fahrdynamik<br />
und kompromissloser Qualität<br />
einen hohen Nutzwert<br />
für Sport und Freizeit mit.<br />
Hier treffen sich Eleganz und<br />
intelligente Funktionalität.<br />
Der Audi A4 Avant baut seinen<br />
Vorsprung aus. Basierend auf<br />
dem gleichen Technik-Layout<br />
wie die Limousine, wurde eine<br />
neu entwickelte Fünflenker-Vor<strong>der</strong>achse<br />
weit nach <strong>vor</strong>n geschoben.<br />
Das sorgt für eine ideale<br />
Verteilung <strong>der</strong> Achslasten und<br />
damit für höchste Präzision und<br />
Agilität im Handling. Damit<br />
vermittelt auch <strong>der</strong> Avant jenes<br />
neue Fahrerlebnis, mit dem die<br />
Limousine im Urteil <strong>der</strong> Fachmedien<br />
zum besten Automobil <strong>der</strong><br />
Mittelklasse avanciert ist.<br />
Audi schickt den A4 Avant mit<br />
zunächst vier Motoren ins Rennen:<br />
zwei Benziner und zwei Diesel.<br />
Ihr Verbrauch ist gegenüber<br />
dem Vorgängermodell um mehr<br />
als 14 Prozent zurückgegangen<br />
– ein Beleg für die erfolgreiche<br />
Effizienzstrategie von Audi.<br />
Noch sportlicher<br />
Gegenüber dem Vorgängermodell<br />
fanden die Proportionen<br />
in ein neues, noch sportlicheres<br />
Verhältnis. Der <strong>vor</strong><strong>der</strong>e Überhang<br />
wurde verkürzt, die Motorhaube<br />
und <strong>der</strong> Radstand<br />
<strong>legt</strong>en deutlich in <strong>der</strong> Länge zu.<br />
Die flach stehenden D-Säulen<br />
verleihen dem Audi A4 Avant<br />
eine dynamische, Coupé-hafte<br />
Silhouette, das Design des Hecks<br />
betont mit kraftvollen horizontalen<br />
Linien die Breite. Der neue<br />
A4 Avant misst 4,70 Meter, fast<br />
Das Fahrerlebnis im Audi A4 Avant gleicht dem in <strong>der</strong> Limousine.<br />
zwölf Zentimeter mehr als sein<br />
Vorgänger. Seine Karosserie ist<br />
erheblich steifer und sicherer als<br />
beim Vorgängermodell, wiegt<br />
dabei aber weniger.<br />
Mit bis zu 1430 Liter Volumen<br />
besitzt <strong>der</strong> A4 Avant den größten<br />
Gepäckraum im direkten Wettbewerbsumfeld,<br />
im Grundmaß<br />
fasst er 490 Liter.<br />
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