Leistungsbeschreibung qualiboXX-Planspiel - BiBB

Leistungsbeschreibung
für die Konzeption und Produktion von drei Dossierfilmen
für das Portal qualiboXX
1. Ausgangssituation
Die Lern-, Arbeits- und Kommunikationsplattform qualiboXX (www.qualiboxx.de) ist ein durch
Mittel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördertes Projekt des Bundesinstituts
für Berufsbildung. Sie richtet sich an Fachkräfte und Akteure, die in den Handlungsfeldern
am Übergang von der Schule in den Beruf tätig sind. Das Portal qualiboXX besteht aus
einem öffentlich zugänglichen Bereich, dem Magazin, und einem geschlossenen Bereich,
der Kommunikations- und Arbeitsplattform. Die Fachkräfte bilden im geschlossenen Bereich
eine Fachcommunity, in der sie in virtuellen Gruppen zusammenarbeiten. Für die tägliche
Arbeit mit den Jugendlichen und jungen Erwachsenen haben sie im Bereich „Lernbox“ Zugriff
auf ein umfangreiches Unterstützungsangebot in Form von webbasierten Lernangeboten.
Registrierte Institutionen können die Förderarbeit mit den Jugendlichen auf qualiboXX individuell
oder über Lerngruppen organisieren.
Die übergreifenden Themen von qualiboXX ergeben sich aus den Handlungsfeldern am
Übergang Schule – Beruf. Diese reichen von der Berufsorientierung, über die Berufs- und
Ausbildungsvorbereitung, die Ausbildung, den gesamten Übergangsbereich bis hin zur
Nachqualifizierung.
In diesem Kontext ist die Veröffentlichung von Themendossiers im öffentlichen Bereich von
qualiboXX geplant. Diese Dossiers sollen an Fachkräfte gerichtet sein und jeweils mit einem
Dossierfilm zum jeweiligen Thema eingeführt werden.
2. Ziele und Zielgruppe
Ziel der Dossierfilme soll es sein, den Fachkräften und Akteuren in den Handlungsfeldern am
Übergang von der Schule in den Beruf, Themen dieses Arbeitsfeldes so näher zu bringen,
dass hierüber vertiefende Einblicke ermöglicht und der Austausch der Fachkräfte untereinander
und der Dialog der Wissenschaft und Politik mit den Fachkräften dazu angeregt werden.
Das Medium Film bzw. Trick-Film hat den Vorteil, dass es die audio-visuellen Sinneswahrnehmungen
anspricht und als Format eher eine Geschichte beschreibt. Dies
unterscheidet sich sehr bewusst von den anderen Hintergundinformationen im Dossier, die
häufig aus Artikeln und anderen fachlichen Textbeiträgen bestehen. Die Dossierfilme bieten
also einen anderen Zugang zum Thema und sollen zielgruppengerecht gestaltet und für eine
Breitenwirksamkeit aufbereitet sein. Die Dossierfilme transportieren die Themen anhand einer
narrativen Struktur, die der Praxis nahe kommt und so Identifikation mit dem Thema
schafft. Die Fachkräfte sollen sich zu einem Thema im Dossier insgesamt informieren und
dazu angeregt werden, diese Themen in der Community mit anderen weiter zu diskutieren,
sich darüber hinaus auszutauschen und somit Synergien aus der Praxis für die Praxis zu
Bundesinstitut für Berufsbildung 15.07.2013 1/8

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schaffen. Jeder Dossierfilm verfolgt sowohl inhaltliche und thematische als auch affektive
Ziele.
3. Umfang des Auftrags und Angebotserstellung
Der Auftragnehmer erstellt drei Filme zu Themendossiers für das Portal qualiboXX vom
Bundesinstitut für Berufsbildung. Die Filme können zudem über andere Kanäle im Web zur
Verfügung gestellt werden, z. B. auf dem Portal www.bibb.de, auf YouTube oder anderen
Seiten. Die Erstellung der drei Dossierfilme soll wie folgt beauftragt werden. In zeitlichen Abständen
von insgesamt ca. neun Monaten entstehen drei Filme zu Themen aus dem Feld
des Übergangs von der Schule in den Beruf. Im Angebot ist die Erstellung eines Films zu
bepreisen. Dieses Angebot gilt dann für jeden weiteren Film, der in der Folge produziert wird.
Der erste Film soll im Oktober 2013 zur Verfügung stehen, der letzte Film spätestens im Mai
2014. Folgende Themen zu den Dossierfilmen sind angedacht:
I. Ausbildungsabbrüche vermeiden
Das Thema gibt im Film Antworten auf folgende Fragen bzw. führt mit folgenden Leitfragen
in das Thema ein:
Was sind die Gründe für Ausbildungsabbrüche?
Was bedeuten Vertragslösungen in der Ausbildung für die Beteiligten?
Welche Rahmenbedingungen begünstigen Vertragslösungen bzw. wie kann Ausbildungsabbrüchen
entgegen gewirkt werden?
Das Thema des Abbruchs einer Ausbildung wird anhand der Protagonisten Auszubildender
und Ausbilder mit einem realen Beispiel eingeführt. Daran entzündet sich eine
Diskussion unter jugendlichen Protagonisten. Ausbilder und Pädagogen treten in
Kontakt zu den jungen Erwachsenen und zum Thema. Zwischendurch werden Hintergrundinformationen
geclustert und informativ aufbereitet angeboten. Im Film können
Leitmotive und –bilder eingeführt werden, die sowohl den Einstieg als auch das
Ende der Geschichte bedeuten.
II.
Alphabetisierung in der beruflichen Bildung
Das Thema gibt im Film Antworten auf folgende Fragen bzw. führt mit folgenden Leitfragen
in das Thema ein:
Wie verändern sich Anforderungen an Sprachkompetenzen im Ausbildungsalltag
(Kundenkommunikation, Geschäftsbriefe etc.)
Welche Rolle spielen Sprachkompetenzen in der beruflichen Bildung?
Wie wird im beruflichen Alltag mit dem Thema funktionaler Analphabetismus umgegangen?
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Das Thema wird durch die Problematik funktionaler Analphabetismus eines jugendlichen
Protagonisten eingeführt. Daran entzündet sich eine Diskussion zwischen den
Protagonisten. Die Bedeutung von Lese- und Schreibkompetenzen für den beruflichen
Alltag werden deutlich und als Informationen zusammengefasst. Im Film können
Leitmotive und –bilder eingeführt werden, die den Einstieg als auch das Ende der
Geschichte einrahmen.
III.
Begleitete / Assistierte Ausbildung
Das Thema gibt im Film Antworten auf folgende Fragen bzw. führt mit folgenden Leitfragen
in das Thema ein:
Wie können leistungsschwächere junge Erwachsene in betriebliche Ausbildung integriert
werden?
Welche Formen der Begleitung während der Ausbildung existieren für Auszubildende
und Betriebe?
Wodurch zeichnet sich die duale Ausbildung aus und was bedeutet eine Erweiterung
um einen dritten Partner für den Ausbildungsrahmen?
Die Protagonisten führen in das Thema anhand eines realen Beispiels aus einem Betrieb
ein. Die Bedeutung der Begleitung und Assistenz wird über die Story transportiert.
Herausforderungen und Problemlagen während der Ausbildung werden durch
die Geschichte deutlich gemacht. Entscheidende Protagonisten sind die Azubis, ein
Ausbilder / eine Ausbilderin und das pädagogische Personal von Bildungsträgern. Im
Film können Leitmotive und –bilder eingeführt werden, die den Einstieg als auch das
Ende der Geschichte einrahmen.
Die Inhalte der Filme sowie die Drehbücher werden in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber
fein konzipiert. Die Dialoge müssen dem Auftraggeber in einem Drehbuch bereitgestellt
und von ihm abgenommen werden. Die Story muss mit dem Auftraggeber besprochen,
diskutiert und von ihm abgenommen werden. Die Filme sollen im Durchschnitt 3-4 Minuten
lang sein und in aller Kürze den jeweiligen Kontext deutlich machen. Dieser flash-animierte,
audio-visuelle Clip wird im Magazin der Internetseite von www.qualiboxx.de bereit gestellt.
Ziel ist es, aufbauend auf dem ersten Film eine Reihe zu etablieren, die einen Wiedererkennungswert
in Machart und Aufbereitung hat, so dass die Fachkräfte den Zweck der einzelnen
Filme schneller identifizieren können. Ablauf und Struktur der Filme sollten einen in den einzelnen
Filmen wiedererkennbar sein. Der Einstieg sollte über ein Intro mit Wiedererkennungswert
erfolgen. Die Filme können unabhängig voneinander in beliebiger Reihenfolge
betrachtet werden.
Im Angebot ist der Preis für die Erstellung der Dossierfilme zu benennen. Der Auftrag umfasst
im Einzelnen:
Konzeption, Skript und Storyboard (inkl. Überlassung von Rechercheergebnissen
zum Them)
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Umsetzung, Figurenentwicklung, Illustration, Grafik, Animation und Rohschnitt (inkl.
Technik, Grafiker, Animateur)
Vertonung, Sound-Mastering, Effektberechnung und Encoding (inkl. Tonstudio,
Techniker, Sprecher und Autor)
Final Cut und Endfertigung (inkl. Schnittplatz, Autor, Cutter und Formatrendering)
Im Angebot ist auf ähnliche Produkte zu referenzieren, die in der Vergangenheit entwickelt
und umgesetzt wurden.
4. Anforderungen an die Produktion
4.1 Allgemeine Anforderungen
Die Filme sollen Inhalte und Themen durch narrative Strukturen näher bringen. Dabei übernehmen
Trickfiguren die Rollen fiktiver Pädagoginnen und Ausbilder sowie fiktiver Auszubildender
und Lernender. Die Charaktere müssen trotz der Animation Glaubwürdigkeit und Integrität
ausstrahlen, um bei der Zielgruppe auf Akzeptanz zu stoßen. Es soll nicht von oben
herab belehrt, sondern auf gleicher Augenhöhe Hilfestellung gegeben werden. Die Filme
sollen bei den Fachkräften nicht nur das Interesse an der Thematik wecken, sondern gleichzeitig
Inhalte und Hintergründe vermitteln. Es sollen mögliche Praxisszenarien im pädagogischen
Kontext der Arbeit deutlich gemacht und Methoden vermittelt werden.
Wichtige Informationen z. B. zu Hintergründen, Praxisansätzen, Methoden oder Handlungsempfehlungen
sollen innerhalb der Filme zusammengefasst und gegliedert werden. Es bietet
sich an, dies in Form von animierten Mindmaps zu gestalten, welche unabhängig vom Film
selbst als Screens in die Texte des Dossiers eingebunden werden. Vor allem Methoden, die
sich auch auf andere Lehrbereiche übertragen lassen, sollen dementsprechend hervorgehoben
werden.
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, in jedem Stadium der Produktionsdurchführung
bestimmenden Einfluss auf die Produktion, insbesondere auf ihre Form und ihren Inhalt, zu
nehmen.
Der Auftragnehmer wird den Auftraggeber unaufgefordert schriftlich, per Email oder auf
sonstige individuell zu vereinbarende Weise laufend über den Gang der Herstellung und den
Stand der Produktion unterrichtet halten und wird auf Wunsch des Auftraggebers Muster,
Rohschnitte, Entwürfe und Bearbeitungen usw. übersenden.
Die Produktion wird durch den Auftraggeber schriftlich oder per Email abgenommen. Teilabnahmen
finden nicht statt. Abgenommen wird nur eine endbearbeitete, mangelfreie und vertragsgerechte
Produktion.
Die zu erbringende Leistung muss dem Mindeststandard der aktuellen technischen Entwicklung
der Barrierefreiheit entsprechen. Insbesondere sind die Vorgaben der Verordnung zur
barrierefreien Informationstechnik (BITV) einzuhalten.
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4.2 Gestaltung
Die Gestaltung der Charaktere und des Filmdesigns findet in enger Abstimmung mit dem
qualiboXX-Team statt. Trotz der Zielgruppe der Fachkräfte bietet es sich an, die Filme als
Zeichentrick zu produzieren. Die Inhalte müssen dabei leicht verständlich vermittelt, die Charaktere
schlicht gehalten werden, wodurch sich „Limited Animation“ als Animationsform empfiehlt.
Der Hintergrund bleibt bei dieser Form der Animation weitestgehend statisch, der Fokus
liegt auf den handelnden Protagonisten.
4.3 Protagonisten
Die entstehenden Comic-Charaktere sollen als „Typen“ etabliert werden, die sich in allen drei
Dossierfilmen wiederfinden und so den roten Faden, der alle Filme durchzieht, unterstützen.
Es bietet sich an, zwei Gruppen von Protagonisten zu gestalten. Die erste Gruppe bilden die
Pädagogen und Ausbilder ab, dargestellt durch einen männlichen und einen weiblichen Protagonisten
mittleren Alters. Die zweite Gruppe stellt die Auszubildenden und Lernenden dar,
bei denen es sich überwiegend um junge Erwachsene beider Geschlechter im Alter von 17
bis 22 handelt. Bei der Gestaltung aller Figuren sollen unterschiedliche Charaktere dargestellt
werden, ohne dabei gängige Stereotypen zu bedienen. Wichtig ist, dass Klischees aufgebrochen
oder „getauscht“ werden und kulturelle Vielfalt abgebildet wird, aber auch mögliches
Konfliktpotenzial angesprochen wird. Dies sowohl bei der Darstellung der erwachsenen
als auch der jugendlichen Protagonisten.
4.4 Formate
Alle Videos müssen als Flash-Video vorliegen, um web-basiert über den Browser abspielbar
zu sein. Außer der Installation eines aktuellen Flash-Players darf dabei keine weitere Installation
auf den jeweiligen Nutzerclients erforderlich sein.
Die Videos zur Arbeit mit den „digital natives“ müssen zusätzlich in weiteren Formaten vorliegen.
Sie sollen in hoher Qualität als avi- oder mpeg-File auf qualiboXX.de zum Download
bereitstehen. Dort können sie dann heruntergeladen, auf CD/DVD gebrannt und auf handelsüblichen
DVD-Playern abgespielt werden. Darüber hinaus macht es außerdem Sinn, die
Videos im 3gp- bzw. mp4-Format bereitzustellen, damit diese auf Handys / Smartphones
abspielbar sind. Ein Upload bei einschlägigen Video-Portalen als „Werbefilm“ für qualiboXX
bietet sich ebenfalls an.
4.5 Zusatzinformationen
Da die Filme auf qualiboXX in ein entsprechendes Dossier eingebunden werden, ist es wichtig,
dass alle Informationen, die bei der Recherche für die Filme gesammelt werden, dem
qualiboXX-Team zur Verfügung gestellt werden. Das Dossier soll neben redaktionellen Texten
auch Hinweise auf Zusatzmaterialien, Handreichungen, Best-Practice-Beispiele u. ä.
enthalten und kritische Punkte ansprechen.
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5. Rechte
Das Bundesinstitut für Berufsbildung erwirbt mit der Beauftragung auch die Nutzungs- und
Verwertungsrechte der Filme.
Der Auftragnehmer räumt dem Auftraggeber an der Produktion mit allen ihren Bestandteilen
das ausschließliche, zeitlich, räumlich und inhaltlich unbeschränkte Recht zur nichtgewerblichen
sowie gewerblichen Nutzung und Verwertung ein. Das Recht umfasst alle
Nutzungsarten einschließlich der unbekannten Nutzungsarten.
Das Recht des Auftraggebers umfasst jeweils insbesondere die Online-Nutzung im Rahmen
der Angebote des Auftraggebers sowie anderer Telemedien, die sonstige Nutzung in elektronischen
Netzen unter Einschluss von Internet und Intranets, im Rahmen von Mobilfunkgestützten
Anwendungen, im audiovisuellen Bereich, im Rahmen digitaler Medien und von
Multimedia-Produkten aller Art sowie im Printbereich.
Die Rechteeinräumung umfasst auch eine ausschnittsweise Nutzung der Produktion sowie
das Recht zur Verbindung mit anderen Werken sowie sonstigen Schutzgegenständen und
der Nutzung in Verbindung mit anderen Werken sowie sonstigen Schutzgegenständen.
Der Auftraggeber ist berechtigt, die übertragenen Rechte ohne Einholung weiterer Zustimmungen
ganz oder teilweise Dritten zu übertragen, diesen ausschließliche oder nicht ausschließliche
Nutzungsrechte einzuräumen oder zur Auswertung zu überlassen und/oder deren
Weiterübertragung zu gestatten.
6. Datenschutz
Das BIBB übermittelt dem Auftragnehmer die notwendigen personenbezogenen Daten, die
für die Leistungserbringung erforderlich sind. Sie dürfen nur für den in der Leistungsbeschreibung
festgelegten Zweck verwendet werden. Die Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes
(BDSG), sowie weiterer datenschutzrechtlicher Vorschriften im Einzelfall
sind vom Auftragnehmer einzuhalten. Der/Die Auftragnehmer/-in ist verantwortliche Stelle
i.S.d. BDSG und haftet für Verstöße gegen datenschutzrechtliche Vorgaben.
7. Qualitative Anforderungen
Umfangreiche Erfahrungen in der Filmproduktion sowie Erfahrungen in der Medienproduktion
pädagogischer Themen und Inhalte müssen vorliegen. (A-Kriterium = Ausschlusskriterium)
Erwartet werden:
Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Unternehmen bzw. Organisationen der Bildungsbranche
sowie
Erfahrungen in der Filmproduktion zum Themenfeld Bildung (möglichst schulische und berufliche
Bildung oder allgemeinbildende Bereiche). (B-Kriterium = Bewertungskriterium)
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Eignungskriterien Erfüllt Nicht erfüllt
Umfangreiche Erfahrungen in
der Filmproduktion
Erfahrung in der Medienproduktion
pädagogischer Themen
und Inhalte
Erfahrungen in der Zusammenarbeit
mit Unternehmen
bzw. Organisationen der
Bildungsbranche
Erfahrungen in der Filmproduktion
zum Themenfeld
Bildung
10 Punkte 0 Punkte
Erfahrungen in der
Zusammenarbeit mit
Unternehmen bzw.
Organisationen der
Bildungsbranche
konnten nachgewiesen
werden
Erfahrungen in der
Zusammenarbeit mit
Unternehmen bzw.
Organisationen der
Bildungsbranche konnten
nicht nachgewiesen
werden
10 Punkte 5 Punkte 0 Punkte
Erfahrungen in der Erfahrungen in der Keine Erfahrungen
Filmproduktion zum Filmproduktion zum
Themenfeld Bildung Themenfeld mit nicht
mit öffentlichen Institutionen
öffentlichen Institutionen
8. Kostenangebot
Das Kostenangebot unterteilt sich in Personalkosten und Sachkosten.
• Personalkosten: Hier kalkulieren Sie bitte die Personalkosten für das gesamte Projekt
von der Planungsphase bis zur Fertigstellung der drei Dossier-Filme. Dieser Posten ist verbindlicher
Teil Ihres Angebotes.
• Sachkosten: Hier kalkulieren Sie bitte alle Sachkosten für das gesamte Projekt von
der Planungsphase bis zur Fertigstellung der drei Dossier-Filme. Dieser Posten ist verbindlicher
Teil Ihres Angebotes.
Darüber hinaus liefern Sie bitte eine Kostenaufstellung, welche die Kosten für die einzelnen
Teile der Produktion untergliedert, in:
• Konzeption, Skript und Storyboard (inkl. Überlassung von Rechercheergebnissen
zum Them)
• Umsetzung, Figurenentwicklung, Illustration, Grafik, Animation und Rohschnitt
(inkl. Technik, Grafiker, Animateur)
• Vertonung, Sound-Mastering, Effektberechnung und Encoding (inkl. Tonstudio,
Techniker, Sprecher und Autor)
• Final Cut und Endfertigung (inkl. Schnittplatz, Autor, Cutter und Formatrendering)
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9. Beizufügende Unterlagen
Zusätzlich zu den ausgefüllten Vergabeunterlagen sind dem Angebot folgende Unterlagen
beizufügen:
• Kurzkonzept: Kurze Darstellung der Konzeption für den ersten Dossier-Film zum
Thema „Ausbildungsabbrüche vermeiden“. Das Konzept beschreibt auf maximal vier DIN-A4
Seiten (Schrift: Arial 11), wie der Dossier-Film mit all seinen Bestandteilen umgesetzt wird.
• Beschreibung und Nachweis von Referenzprojekten ähnlicher Aufgabenstellung (unter
Angabe der Auftraggeber). Hier können DVD´s, Links oder Grafiken als Anlage beigefügt
werden.
• Nachweis über Qualifikation, fachliche Eignung und Erfahrung aller bei diesem Auftrag
einzusetzenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter Angabe ihrer Funktion im Projekt.
Für die Erstellung des Konzepts und der Beschreibungen zur Umsetzung der Produktion ist
keine Vergütung vorgesehen.
10. Zuschlagskriterien
- Kurzkonzept (60%)
- Preis (40%)
Bewertung der Zuschlagskriterien
Bewertung Kurzkonzept (60%)
Preis (40%)
Der Preis muss für die Erstellung aller drei
Dossier-Filme als Gesamtpreis angegeben
werden.
Der Preis wird an Hand der Preisliste stichprobenartig
für dieselben Produkte ermittelt.
Der niedrigste Preis wird mit 10 Punkten
bewertet. Für alle weiteren Bieter ermittelt
sich die Punktzahl aus dem prozentualen
Anteil zum Bestbieter.
7-10 Punkte 3-6 Punkte 0-3 Puntke
Das Konzept erfüllt
die Anforderungen.
Sehr gutes Konzept und
Darstellung der Umsetzung.
Das Konzept erfüllt
nicht die Anforderungen.
10. Zusatz
Der Bieter ist aufgefordert, das Bundesinstitut für Berufsbildung auf Widersprüche innerhalb
dieser Leistungsbeschreibung aufmerksam zu machen
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