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Expressiver Name, expressive Weine,<br />

abgestimmt auf die Besonderheiten<br />

des Jahrgangs: die «Expression»-Weine<br />

der Abbaye du Fenouillet. Der neue, vor<br />

acht Jahren angelegte Syrah-Weinberg<br />

Dôme du chevreuil (rechts).<br />

S c h w e i z e r i s c h e We i n z e i t u n g — 1 4


S w i s s M a d e<br />

A B B A Y E<br />

D U F E N O U I L L E T<br />

Aus dem Familienunternehmen ausgestiegen, ins neue<br />

Weinabenteuer hineingeglitten. Seit 15 Jahren kämpft<br />

Toni Schuler im französischen Süden in den Weinbergen seiner<br />

Abbaye du Fenouillet gegen die Folgen des Klimawandels<br />

und die allzu intensive Beobachtungsgabe der Nachbarn.<br />

Te x t : Wo l f g a n g F a s s b e n d e r<br />

15 — S c h w e i z e r i s c h e We i n z e i t u n g


S w i s s M a d e<br />

In der romantischen<br />

Weite zwischen Nîmes und<br />

Montpellier gelegen:<br />

die Ende des 13. Jahrhunderts<br />

erstmals erwähnte<br />

Abbaye du Fenouillet.<br />

Man sollte es ihnen nicht negativ anrechnen, den in ihrer<br />

Heimat verwurzelten Winzern im Languedoc, den Kollegen<br />

in der AOP Pic Saint-Loup. Wenn da einer von aussen<br />

dazukommt, reagieren die knorrigen Herren gern ein<br />

wenig misstrauisch. Sie nehmen erst mal Witterung auf<br />

wie der Hund, der ihnen auf der Jagd voranläuft, beim<br />

knalligen Volkssport des Südens. «Sie werden beobachtet»,<br />

erinnert sich Toni Schuler an die ersten Jahre als<br />

Weingutsbesitzer. Erst recht, wenn der Neuankömmling<br />

gleich massenweise Reben ausreissen lässt in den Weinbergen<br />

der Abbaye du Fenouillet, erstmals Ende des 13. Jahrhunderts<br />

erwähnt, in der romantischen Weite zwischen<br />

Nîmes und Montpellier. Ausgestattet mit heruntergekommenen<br />

Gebäuden, viel Wald und jeder Menge Garrigue.<br />

«Als ich das Weingut kaufte, waren 50 Hektaren Weinberge<br />

da», erinnert sich der Fast-Auswanderer, der noch einen<br />

Wohnsitz im Kanton Schwyz hat, «aber 20 Hektaren musste<br />

ich ersetzen.» Die alten Anlagen hielten auf den zweiten<br />

Blick nicht immer, was sie noch auf den ersten versprochen<br />

hatten, teilweise standen bis zu einem Drittel geschädigte<br />

oder abgestorbene Pflanzen inmitten der gesunden. Was<br />

zu retten war, musste angepasst werden. «Wir haben das<br />

meiste umgestellt auf schlanke, hohe Laubwände», erinnert<br />

sich Schuler an die arbeitsreiche Anfangszeit.<br />

Doch alle Mühen liessen Neuwinzer Schuler nicht<br />

an der einmal getroffenen Entscheidung zweifeln. Der<br />

Önologe, jahrzehntelang eine Säule der familiengeführten<br />

St.-Jakobs-Kellerei, wollte sich zurückziehen aus dem Unternehmen,<br />

aber nicht mit dem Wein abschliessen. Etwas<br />

Überschaubares sollte es nun sein, Weinbau im mittelgrossen<br />

Stil und mit voller Absicht Frankreich. «Ich bin<br />

davon überzeugt, dass Südfrankreich ein grosses Potenzial<br />

hat», beteuert Schuler. Dass er genau dieses auch ausschöpfen<br />

wollte, stand für den Neuwinzer noch vor der<br />

Unterzeichnung der Kaufurkunde fest. Doch Ausschöpfen<br />

bedeutet nicht, gleich mit der grossen Kelle anzurichten.<br />

Prestige-Cuvées zu Phantasiepreisen waren nie geplant,<br />

mässiger Barrique-Einsatz und die Erhaltung der Frische<br />

im Wein sehr wohl, persönliches Marketing auch. «Ich<br />

kann dem Wiederverkauf nicht die Margen bieten, die<br />

er braucht.» Vielleicht wollte es Schuler auch gar nicht,<br />

sondern trat lieber direkt mit den Schweizer und den deutschen<br />

Konsumenten in Kontakt. Heute erhält, wer sich als<br />

Stammkunde registrieren lässt, günstigere Preise und ausführliche<br />

Berichte über den Gang der Dinge auf Fenouillet,<br />

wird über Erfolge ebenso informiert wie über jenen ärgerlichen<br />

Rückschlag, der mit einem Mourvèdre-Weinberg<br />

und der stoppenden Assimilation zu tun hatte. Weil sich<br />

die dortigen Trauben im vergangenen Herbst nicht verhielten<br />

wie erhofft, weil sie die Zuckerproduktion einstellten,<br />

wurden sie nicht nur Kelter gefahren, sondern im<br />

Weinberg verstreut. Wer solche Ehrlichkeit Kundenbindung<br />

nennt, hat recht, wer sie als simple Masche abtäte,<br />

läge wohl falsch. Toni Schuler scheint nämlich zu meinen,<br />

was er sagt, und scheut sich nicht, im Anschluss an die<br />

Lese durch die Schweiz zu touren und das zu machen, was<br />

er seine «Roadshow» nennt oder als «Wii-Höck» bezeichnet:<br />

Verkostungen in kleinen oder mittleren Kreisen, für bisherige<br />

Stammkunden oder solche, die es werden wollen<br />

und die vielleicht im Jahre darauf zwecks Languedoc-<br />

S c h w e i z e r i s c h e We i n z e i t u n g — 16


Toni Schuler: Aus dem<br />

Familienunternehmen ausgestiegen,<br />

im französischen<br />

Süden in ein Weinabenteuer<br />

hineingeglitten. Zu dem auch<br />

die Stierzucht gehört.<br />

«Ich bin davon überzeugt,<br />

dass Südfrankreich<br />

grosses Potenzial hat»<br />

T o n i S c h u l e r<br />

Urlaub hinunterfahren in die Fenouillet-Ferienwohnungen.<br />

Eine Methode, die funktioniert: Knapp 100 000 Flaschen<br />

werden pro Jahr gefüllt, um den offen vor Ort verkauften<br />

Wein reissen sich einheimische Kunden. Steigerungsmöglichkeiten<br />

sind nur begrenzt vorhanden. «130 000 Flaschen<br />

wären die persönliche Grenze», sagt Schuler. Persönlich<br />

soll es bleiben.<br />

Kann gut sein, dass der eine oder andere knorrige<br />

Nachbarwinzer so was als ungebührlichen Erfolg registriert,<br />

als einen, der dem Newcomer aus der Schweiz nicht<br />

wirklich zustehe. Toni Schuler nähme solchen Neid nicht<br />

weiter krumm, weiss er doch genau, dass die Zeiten für die<br />

südfranzösischen Winzer hart sind, dass bisweilen selbst<br />

Weine mit der klingenden Bezeichnung Pic Saint-Loup zu<br />

erbarmungswürdigen Preisen in den Regalen der Supermärkte<br />

landen. Auch dass die Abbaye du Fenouillet bislang<br />

kein Anrecht auf die Verwendung der Appellationsbezeichnung<br />

hat, sieht er gelassen. «Für meine Kunden war das<br />

noch nie eine Frage wert», winkt er ab. Vielleicht sind es<br />

aber auch die Freiheiten, die ihm die IGP-Bestimmungen<br />

lassen, welche Schulers Begeisterung für die Appellation<br />

begrenzen. Obwohl die Abtei auch Reinsortiges abfüllt,<br />

wird leidenschaftlich assembliert. Sauvignon blanc plus<br />

Chardonnay, Grenache blanc und Marsanne beim Weisswein;<br />

Syrah und Cabernet Sauvignon bei der «Expression»<br />

des Jahrgangs 2010. Apropos: Unter dem expressiven Weinnamen<br />

kommen ganz unterschiedliche Kreationen in den<br />

Handel, pardon, zu den Kunden – abgestimmt auf die Besonderheiten<br />

des Jahrgangs. Experimentell zu nennen ist<br />

auch, was Schuler mit der «Cuvée Baroque» treibt, einer<br />

von Cabernet Sauvignon dominierten, ziemlich wilden<br />

Assemblage. Einen Teil lässt Schuler, nach dem Ausbau in<br />

Barriques aus französischer Eiche, auf die Flasche füllen,<br />

der andere darf zur Nachschulung. «Ein weiteres Jahr in<br />

17 — S c h w e i z e r i s c h e We i n z e i t u n g


S w i s s M a d e<br />

Die für die «steinreiche» Gegend<br />

typischen Clapas, Steinhaufen,<br />

die aufgrund der Urbarmachung<br />

der Felder, Wiesen und<br />

Weinberge entstanden sind.<br />

Toni Schulers wichtigster<br />

Mit arbeiter, Michel Wack.<br />

«Wir sind seit 15 Jahren hier,<br />

aber ich habe das Gefühl,<br />

wir wären eben erst<br />

über die Startlinie gegangen»<br />

T o n i S c h u l e r<br />

SHORT FACTS<br />

ABBAYE DU<br />

FENOUILLET<br />

ADRESSE Lieu dit le Fenouillet,<br />

F-34270 Vacquières<br />

FON +41 41 790 35 05<br />

(Schweiz)<br />

INTERNET www.fenouillet.ch<br />

INHABER UND KELLERMEISTER<br />

Toni Schuler<br />

ÜBERNAHME 1998<br />

REBLAND 35 Hektaren plus<br />

Junganlagen<br />

PRODUKTION 90 000 bis<br />

100 000 Flaschen<br />

REBSORTEN Roussanne, Marsanne,<br />

Chardonnay, Grenache<br />

blanc, Sauvignon blanc,<br />

Vermentino (weiss); Grenache<br />

noir, Mourvèdre, Cabernet<br />

Sauvignon, Alicante, Syrah,<br />

Carignan, Cinsault (rot)<br />

600-Liter-Fässern, den ‹demi-muids›, mit speziell dicken<br />

Dauben», so der Önologe. Microoxidation, jawohl, aber<br />

nicht zu viel. Was am Schluss auf die Flasche kommt,<br />

bekommt den Zusatzbegriff «Tentation» aufgedruckt,<br />

wirkt reifer, runder, aber nicht holziger als der normale<br />

«Baroque». Man kann sich schon vorstellen, was einige der<br />

lieben Kollegen von so was halten dürften. Was sie von<br />

dem «Renaissance»-Wein denken, der aus 1965 gepflanzten<br />

Carignan-Reben stammt und statt üppig eher schlank<br />

und würzig daherkommt, dürfte eh klar sein. Und dass sie<br />

von dem Experiment mit überreifen, teilweise eingetrockneten<br />

Beeren begeistert sind, ist arg fraglich. So was hat<br />

Schuler nämlich auch mal gewagt, und dass er derlei<br />

wiederholt, scheint nicht ausgeschlossen – zumal es mit<br />

Süssweinen im Botrytisstil wohl nichts wird. «Der Regen<br />

kommt dafür zu früh und ist dann zu heftig», erklärt er<br />

die Besonderheiten des hiesigen Klimas.<br />

Wer aber denkt, es hätte sich inzwischen, nach etlichen<br />

Ernten und gefüllten Foudres, weitgehend ausex perimentiert,<br />

liegt falsch. «Wir sind seit 15 Jahren hier, aber<br />

ich habe das Gefühl, wir wären eben erst über die Startlinie<br />

gegangen», sagt Schuler in seinem so unverwechselbar<br />

bedächtigen Tonfall. Vor allem deshalb, weil die Klimabedingungen<br />

in der letzten Dekade teilweise sehr speziell<br />

waren und weil auch 2013 mit Hindernissen begonnen hat.<br />

«Es ist ein unruhiges Jahr, die Sonnenfleckenaktivität hat<br />

zugenommen.» Immerhin hat sich, seit dem verheerenden<br />

Sommer 2003, der Grundwasserspiegel wieder erholt.<br />

«Damals hatten wir drei Monate lang keinen einzigen Millimeter<br />

Niederschlag», erinnert sich Schuler mit Grausen.<br />

Hitze und Trockenheit bleiben trotzdem auf der Agenda,<br />

und ob die derzeit vorherrschenden Rebsorten noch die<br />

richtigen sind, muss jeden Sommer, jeden Herbst überprüft<br />

werden. «Der Sauvignon blanc wird mittel- oder langfristig<br />

verschwinden», kündigt Toni Schuler an, «wir werden<br />

eher hin zu den einheimischen Sorten gehen.» Also beispielsweise<br />

zu Marsanne und Vermentino, hin auch zur<br />

Roussanne-Traube, die 2013 ihr fünftes Lebensjahr erreicht<br />

und erstmals richtig in Ertrag kommen soll. Allerdings<br />

ist Toni Schuler viel zu gewitzt, viel zu sehr alter<br />

Branchenhase, als dass er denen nach dem Mund plappert,<br />

welche die aktuelle Mode autochthoner Trauben zum<br />

Königsweg hochjubeln. «Es gibt immer einen Konflikt»,<br />

erklärt Schuler. «Man muss ja fragen, ob die einheimischen<br />

Sorten immer schon da waren.» Vor allem sucht man auf<br />

Fenouillet also Varianten, die zum Terroir passen, die mit<br />

der Trockenheit umgehen können. Der Blick noch weiter<br />

nach Süden kann da nicht schaden.<br />

Und was die Nachbarn angeht, die etablierten, die<br />

alteingesessenen Südfranzosen: Kürzlich haben sie, die<br />

Winzervereinigung Pic Saint-Loup, Toni Schuler und<br />

seinen wichtigsten Mitarbeiter, Michel Wack, eingeladen,<br />

mit ein paar Flaschen vorbeizukommen. Es folgten fruchtbare<br />

Diskussionen. Neue Ideen setzen sich in Frankreich<br />

also wohl durch, wenn auch manchmal nur in Etappen<br />

und nach geraumer Zeit. «Die gleichen Leute, die am<br />

Anfang kritisiert haben, sagen nun manchmal, dass sie<br />

es immer schon gewusst hätten», sagt Toni Schuler. Wenn<br />

Meinungsverschiedenheiten auf diese Weise beigelegt<br />

werden, kann man eigentlich sehr zufrieden sein.<br />

S c h w e i z e r i s c h e We i n z e i t u n g — 18


Es wird auch Graswirtschaft betrieben.<br />

Auf zwölf Hektaren, wo einst Reben wuchsen.<br />

Ihr Zustand war so erbärmlich, dass Toni Schuler<br />

beschloss, sie aus zu reissen. «Unser Manadier,<br />

der Stierzüchter, freut sich über jede Heuernte.»<br />

Abbaye du Fenouillet: Reinsortiges wird abfüllt,<br />

aber auch leidenschaftlich assembliert<br />

2007 CUVÉE ANTIQUE<br />

Abbaye du Fenouillet,<br />

Toni Schuler, Vacquières,<br />

Pays de L’Hérault<br />

etwa 70 % Carignan<br />

plus Mourvèdre und<br />

Grenache noir<br />

12 Monate in Barriques und<br />

Foudres aus französischer<br />

und amerikanischer Eiche<br />

ausgebaut<br />

Fr. 23.30<br />

Kühle Frucht, Kräuter,<br />

Beeren und etwas Gewürze.<br />

Saftiger, würziger<br />

Wein mit gut integrierten<br />

Tanninen, feine Säure<br />

und guter Nachhall,<br />

süffig.<br />

16 / 20 trinken –2015<br />

2009 CUVÉE<br />

RENAISSANCE<br />

Abbaye du Fenouillet,<br />

Toni Schuler, Vacquières,<br />

Pays de L’Hérault<br />

100 % Grenache noir<br />

Ausbau in Barriques und<br />

grossen Fässern aus<br />

französischer und ameri kanischer<br />

Eiche<br />

Fr. 23.30<br />

Sehr klare, fast süsse,<br />

aber nicht überreif<br />

wir kende Frucht, Himbeere,<br />

etwas rote Pflaume<br />

und Schwarzpulver. Saftig,<br />

geradlinig, leichte<br />

Fruchtsüsse, animierende<br />

Säure, würzig-kräuteriger<br />

Nachhall.<br />

15 / 20 trinken –2015<br />

2009 MANSIS DE FENOLHETO<br />

EXPRESSION CARIGNAN<br />

Abbaye du Fenouillet,<br />

Toni Schuler, Vacquières,<br />

Pays de L’Hérault<br />

100 % Carignan<br />

12 Monate in Barriques<br />

aus französischer Eiche<br />

gereift<br />

Fr. 26.40<br />

Eher verhaltene Frucht,<br />

leicht Pfeffer, Hauch<br />

Schiesspulver, später<br />

immer mehr Kirschen und<br />

Beeren. Saftiger, eher<br />

schlanker Typ, geradlinig,<br />

verhaltene Säure,<br />

etwas Schokolade<br />

im Nachhall, winzige<br />

Bitternote.<br />

16 / 20 trinken –2017<br />

2010 MANSIS DE FENOLHETO<br />

EXPRESSION ANTIPODES<br />

Abbaye du Fenouillet,<br />

Toni Schuler, Vacquières,<br />

Pays de L’Hérault<br />

Syrah, Cabernet Sauvignon<br />

jeweils zu 50 % während<br />

12 Monaten im Holz gereift<br />

Süsse, offene Frucht,<br />

Cassis, Kräuter, ein Hauch<br />

Paprika. Saftiger, sehr<br />

frischer Stil, schöne Säure,<br />

saubere Tannine, guter<br />

Nachhall, vielversprechend.<br />

17 / 20 2014–2018<br />

2009 CUVÉE BAROQUE<br />

TENTATION<br />

Abbaye du Fenouillet,<br />

Toni Schuler, Vacquières,<br />

Pays de L’Hérault<br />

Cabernet Sauvignon plus<br />

etwas Syrah, Carignan,<br />

Grenache noir und Mourvèdre<br />

12 Monate in Barriques<br />

und Foudres, ein Jahr in<br />

Demi-muids<br />

Fr. 25.–<br />

Fast süss wirkende Frucht,<br />

Brombeeren, rote Kirschen<br />

und Zwetschgen, Hauch<br />

Kakao. Süssliche Frucht,<br />

saftig, geradlinig, beachtliche<br />

Länge, würziger<br />

Nachhall.<br />

16 / 20 2014–2022<br />

Erhältlich bei:<br />

Abbaye du Fenouillet<br />

Spielhöfli 21<br />

6432 Rickenbach<br />

Fon 041 790 35 05<br />

www.fenouillet.ch<br />

19 — S c h w e i z e r i s c h e We i n z e i t u n g

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