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SWP Aktiv, Ausgabe Winter 2009 - Stadtwerke Pforzheim

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<strong>SWP</strong>aktiv<br />

Das Kundenmagazin der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Pforzheim</strong>.<br />

Für <strong>Pforzheim</strong> und die Region.<br />

<strong>Winter</strong> 09<br />

Glühbirne hat ausgedient:<br />

In Sachen Beleuchtung ist ein<br />

neues Zeitalter angebrochen<br />

Seiten 4 und 5<br />

City on Ice:<br />

Besuchen Sie die Eislaufbahn<br />

in der <strong>Pforzheim</strong>er City<br />

Seite 8<br />

Ab geht’s ins Emma:<br />

Aus dem Emma-Jaeger-Bad ist ein<br />

attraktives Vergnügungsbad geworden<br />

Seiten 16 und 17


2 DIES UND DAS<br />

Die Ausbildung bei den <strong>SWP</strong><br />

Wolf-Kersten Meyer, <strong>SWP</strong>-Geschäftsführer<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

wie zufrieden sind unsere Kunden? Welche<br />

Produkte und Dienstleistungen wünschen<br />

sie sich wirklich von uns? Wie<br />

kommt unsere Kommunikation an? Antworten<br />

auf diese wichtigen Fragen wollen<br />

die <strong>SWP</strong> nun auch durch zwei Kundenbefragungen<br />

bekommen, die noch in diesem<br />

Jahr starten sollen. Auch zahlreiche<br />

<strong>Stadtwerke</strong> des Thüga-Verbundes nehmen<br />

an einer dieser Befragungen teil.<br />

Denn überaus wichtig ist es gerade für<br />

uns als kommunale Versorger zu wissen,<br />

was genau brauchen unsere Kunden vor<br />

Ort. Eben das gilt es konsequent in entsprechende<br />

Angebote umzusetzen.<br />

der zweiten Befragung – eine Zusammenarbeit<br />

mit der Hochschule <strong>Pforzheim</strong><br />

– liegt der Schwerpunkt ebenfalls auf<br />

der Kundenzufriedenheit und der Kommunikation<br />

mit dem Kunden (Infos unter<br />

www.stadtwerke-pforzheim.de). Wie Sie<br />

sehen, Ihr Wohl liegt uns am Herzen<br />

– mehr denn je.<br />

An dieser Stelle wollen wir auch einmal<br />

all unseren Partnern für die Ermöglichung<br />

der Couponaktion danken. Sicherlich ein<br />

gewinnbringendes Angebot für Sie als<br />

<strong>SWP</strong>-Kunden.<br />

Wir von den <strong>SWP</strong> wünschen Ihnen ein<br />

frohes Weihnachtsfest und einen guten<br />

Start ins neue Jahr.<br />

Ihr<br />

(Wolf-Kersten Meyer)<br />

In<br />

Das Jahr <strong>2009</strong> war ein ganz besonderer Anlass zur Freude für die Ausbilder der<br />

<strong>SWP</strong>, denn zehn Azubis wurden eingestellt. Das waren die Industriekaufleute<br />

Jennifer Streich und Aliena Klein, die Elektroniker für Betriebstechnik Lars Berndt,<br />

Christian Bullert, Thomas Wahl und Tobias Merkle sowie die Industriemechaniker Janis<br />

Bentel, Johann Disterhoft, Andreas Hodakovski und Kevin Scola.<br />

Wie schon in den vergangenen Jahren<br />

gab es für die Neu-Lehrlinge am 1. September<br />

einen großen Rundgang bei den<br />

<strong>SWP</strong>, um ihre neue Arbeitswelt kennenzulernen.<br />

Dabei wurden sie zuerst von<br />

unserem Geschäftsführer Wolf-Kersten<br />

Meyer und dem Betriebsratsvorsitzenden<br />

Henry Wiedemann herzlich begrüßt.<br />

Am zweiten Tag ging es dann traditionsgemäß<br />

nach Hohenwart ins Forum,<br />

von da aus startete die Truppe nachmittags<br />

in den Kletterpark nach Ettlingen.<br />

Dieser Teil des zweitägigen Ausfluges<br />

kommt bei den neuen Auszubildenden<br />

immer sehr gut an, denn sie konnten dabei<br />

feststellen, dass sie nur im Team stark<br />

sind, wenn sie sich aufeinander verlassen<br />

können.<br />

In der ersten Woche besuchten die<br />

„Neuen“ das HKW, das Wasserwerk, die<br />

110-KV-Schaltanlage sowie die Warte,<br />

von der aus die Versorgung für Strom,<br />

Gas, Wasser und Fernwärme kontrolliert<br />

wird. In der zweiten Woche bei den<br />

<strong>SWP</strong> an Thüga beteiligt<br />

Das kommunale Bieterkonsortium Kom9/<br />

Integra hat von der E.ON die Thüga erworben.<br />

Ein entsprechender Kaufvertrag wurde<br />

unterzeichnet. Demnach erzielten E.ON und<br />

die beiden kommunalen Konsortien bereits<br />

im August dieses Jahres eine Einigung über<br />

die wirtschaftlichen Grundzüge der Transaktion.<br />

Mit dabei sind auch die <strong>SWP</strong> <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Pforzheim</strong> GmbH & Co. KG, und<br />

zwar als Partner des Konsortiums Kom9,<br />

eines Zusammenschlusses von mehr als<br />

45 <strong>Stadtwerke</strong>n und regionalen Versorgern<br />

in kommunaler Trägerschaft aus ganz<br />

Deutschland. Das zweite Konsortium, die<br />

Integra, besteht aus den Partnern enercity<br />

(Hannover), Mainova (Frankfurt) und N-Ergie<br />

(Nürnberg).<br />

Viel Gemeinschaftssinn zum Ausbildungsstart.<br />

<strong>SWP</strong> durften alle kaufmännischen sowie<br />

gewerblichen Auszubildenden in der<br />

Lehrwerkstatt unter Anleitung der Herren<br />

Oehrle und Schlecht einen Würfel herstellen.<br />

Erst dann ging es in die Abteilungen.<br />

Der Ernst der Ausbildung begann.<br />

Wir wünschen allen Auszubildenden<br />

einen guten Start in das Berufsleben sowie<br />

eine gute Ausbildung in ihren zukünftigen<br />

Berufen.<br />

Achtung, Baustellen!<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Pforzheim</strong> haben in den<br />

kommenden Monaten wieder diverse Baustellen,<br />

an denen es eventuell zu mehr oder<br />

weniger starken Beeinträchtigungen kommen<br />

könnte. Wir bitten um Ihr Verständnis.<br />

Eine aktuelle Übersicht aller Projekte finden<br />

Sie unter www.stadtwerke-pforzheim.de/<br />

baustellen.<br />

<strong>SWP</strong>aktiv


DIES UND DAS 3<br />

Motorradfreunde<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Pforzheim</strong><br />

Vor 15 Jahren gründeten <strong>SWP</strong>-Mitarbeiter<br />

die Sparte Motorradsport innerhalb der<br />

Sportabteilung <strong>SWP</strong>. Heute hat der Verein<br />

70 Mitglieder und ist offen für alle Berufe.<br />

Vorsitzender Roland Brenk und Stellvertreter<br />

Jürgen Ziemann sind seit vielen Jahren<br />

bei den <strong>Stadtwerke</strong>n bzw. beim Stadtverkehr<br />

beschäftigt. Die Motorradfreunde<br />

Stadt/Werke <strong>Pforzheim</strong> treffen sich zu Einund<br />

Mehrtagesfahrten. Kurse über Fahrsicherheit<br />

oder Erste Hilfe, Ausfahrten mit<br />

Erste Ausfahrt mit Ute Vogt vor dem Haupteingang<br />

des Verwaltungsgebäudes.<br />

jungen Fahrern ab 16 Jahren oder Veranstaltungen<br />

wie Faschingsfete, Vereinsbesen<br />

und Oktoberfest stehen im Programm.<br />

Auftritte ihrer Showtruppe sorgen beim<br />

traditionellen Herbstball der Sportabteilung<br />

für gute Laune. Seit 13 Jahren bietet der<br />

Verein im Rahmen seines <strong>Pforzheim</strong>er Fahrradmarktes<br />

vor allem Familien mit Kindern<br />

preisgünstige Räder an. Lebenshilfe-Wohngruppen<br />

sind im Vereinsheim stets herzlich<br />

willkommen.<br />

Schon immer waren Vereinslokal und<br />

Helfer das Plus der Bikerfamilie. Bis der ehemalige<br />

Goldene Anker oder das jetzige Bikerheim,<br />

die ehemalige Bahnhofsgaststätte<br />

im Stadtteil Brötzingen zum Schmuckstück<br />

wurden, waren viel Armschmalz und Teamgeist<br />

gefragt.<br />

Die Vorliebe der Mitglieder für idyllisch<br />

gelegene Häuser im alten <strong>Pforzheim</strong> zeigte<br />

sich auch in der Wahl des neuen Vereinstreffs.<br />

Die Motorradfreundefamilie möchte<br />

das 15-jährige Bestehen ihres Vereins mit<br />

einigen Aktionen feiern. So wurde bereits<br />

die erste Jahresausfahrt aus dem Jahre<br />

1994 wiederholt.<br />

Eine weitere Aktion mit Hobbybikerin<br />

Ute Vogt, die seit 2007 über alle Ausfahrten<br />

informiert wird, sowie eine Jubiläumsveranstaltung<br />

im Vereinsheim an der Eisenbahnstraße<br />

7 finden noch statt.<br />

Sonderablesung<br />

der Fernwärmezähler<br />

Für wichtige Untersuchungen zur Zukunft<br />

der Fernwärmeversorgung werden<br />

die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Pforzheim</strong> einen Großteil<br />

der Fernwärmezähler im Zeitraum vom<br />

2. bis 31. Januar 2010 zusätzlich und unabhängig<br />

von der Jahresabrechnung ablesen.<br />

Diese Sonderablesung wird notwendig,<br />

da seit Einführung der sogenannten rollierenden<br />

Abrechnung – bezirksweise über das<br />

ganze Jahr verteilt – nur noch Zählerstände<br />

zu sehr unterschiedlichen Zeitpunkten zur<br />

Verfügung stehen, was für weitergehende<br />

technische Analysen nicht ausreicht.<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> bitten ihre Kunden, für<br />

Zugang zu den Fernwärmezählern zu sorgen<br />

und bitten um Verständnis für die Unannehmlichkeiten,<br />

die die zusätzliche Ablesung<br />

bereiten könnte. Wie immer können<br />

sich die von den <strong>SWP</strong> beauftragten Zählerableser<br />

ausweisen.<br />

K O N TA K T<br />

<strong>Pforzheim</strong>er Kulturfilme<br />

Bilder werden für die Vermittlung eines jeden<br />

Themas immer wichtiger. Das gilt gerade<br />

für die Kultur. Bewegte Bilder sind dabei<br />

besonders geeignet, um Atmosphäre einzufangen.<br />

Um die vielfältigen Kulturthemen<br />

und Angebote in <strong>Pforzheim</strong> anschaulich,<br />

kompakt und nutzernah darstellen und bewerben<br />

zu können, hat sich das Kulturamt<br />

entschlossen, das Medium Film verstärkt zu<br />

nutzen.<br />

In den kommenden Monaten entstehen<br />

insgesamt 12 Kurzfilme (ca. 3 Minuten) zu<br />

verschiedenen Kulturthemen und -institutionen.<br />

Diese Filme können künftig auf der<br />

städtischen Homepage unter www.kultur.<br />

pforzheim.de abgerufen werden, ebenso<br />

auf der Website der <strong>Pforzheim</strong>er Zeitung<br />

unter www.pz-news.de. Die <strong>Pforzheim</strong>er<br />

Zeitung wird auf die einzelnen Filme jeweils<br />

auch im Print mit einer Rätselfrage, für deren<br />

Lösung Preise verlost werden, hinweisen.<br />

Jeden Monat wird seit Oktober <strong>2009</strong> ein<br />

neuer Film der Öffentlichkeit vorgestellt. Dieser<br />

erste Film ist seit dem 30. 10. auf der<br />

städtischen Homepage abrufbar und stellt<br />

das Kulturhaus Osterfeld mit seinen vielfältigen<br />

<strong>Aktiv</strong>itäten vor. In den nächsten 12<br />

Monaten wird an jedem letzten Freitag im<br />

Monat ein neuer Film freigeschaltet.<br />

Es folgt ein Film über ein wegweisendes<br />

Museumspädagogik-Projekt im Schmuckmuseum,<br />

anschließend wird das neue Museum<br />

Johannes Reuchlin präsentiert.<br />

Die Kurzfilme werden von Müller TV in<br />

Absprache mit dem Kulturamt produziert.<br />

Nach Fertigstellung aller Kurzfilme ist geplant,<br />

die einzelnen Beiträge in Form einer<br />

DVD zusammenzustellen.<br />

Serviceline:<br />

Wir beraten Sie gerne, individuell<br />

und kostenlos<br />

Telefon 0800 797 39 39 39<br />

Telefax 0800 797 39 13 39<br />

Servicezeiten Mo – Fr, 7.30 – 17.00 Uhr<br />

24-Stunden-Hotline:<br />

Rufen Sie uns an bei Störungen:<br />

Strom, Erdgas, Fernwärme, Wasser,<br />

Straßenbeleuchtung<br />

Telefon 0700 797 39 38 37<br />

<strong>SWP</strong> Kundencentrum:<br />

Werderstraße 38, 75173 <strong>Pforzheim</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 8.00 bis 17.00 Uhr<br />

Dienstag 9.00 bis 17.00 Uhr<br />

Mittwoch 9.00 bis 17.00 Uhr<br />

Donnerstag 9.00 bis 18.00 Uhr<br />

Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

und nach telefonischer<br />

Vereinbarung.<br />

<strong>SWP</strong>aktiv


4 <strong>SWP</strong> AKTUELL<br />

Ein Lichtblick für die Umwelt<br />

Glühlampen werden in der EU Schritt für Schritt abgeschafft<br />

Im Herbst und <strong>Winter</strong> ist künstliches Licht<br />

notwendiger denn je. Lampen sorgen für<br />

eine angenehme Stimmung, wenn die<br />

Tage kürzer werden. Die Tage der Glühlampe<br />

sind jedoch gezählt: Schon zum 1.<br />

September <strong>2009</strong> wurden 100-Watt-Glühlampen<br />

nach EU-Beschluss aus den Verkaufsregalen<br />

genommen.<br />

Für die Verbraucher stellen sich viele Fragen<br />

zur neuen EU-Beleuchtungsverordnung. Die<br />

wichtigsten Fragen beantworten wir hier.<br />

Welche Termine gibt es für die<br />

Abschaffung der Glühlampen?<br />

Die Verordnung betrifft unterschiedliche<br />

Glühlampen mit ungünstigen Effizienzklassen:<br />

Mattglaslampen benötigen für eine<br />

ausreichende Lichtleistung zu viel Elektroleistung.<br />

Sie wurden komplett vom Markt<br />

genommen. Klarglaslampen, d.h. im Haushalt<br />

gebräuchliche Standardglühlampen mit<br />

E27-Sockel, klarem Kolben in Birnenform<br />

und einem Stickstoff-Argon-Gemisch als<br />

Schutzgas, sind nicht ganz so große Energieverschwender.<br />

Sie werden gestuft abgeschafft:<br />

Seit dem 1. September <strong>2009</strong> dürfen<br />

100-Watt-Glühlampen nicht mehr verkauft<br />

werden, ab 1. September 2010 folgen 75-<br />

Watt-Glühampen, am 1. September 2011<br />

sind die 60-Watt-Glühlampen dran und am<br />

1. September 2012 werden auch die 40-<br />

Watt-Glühlampen ausgemustert. Auch Halogenglühlampen<br />

und ein Teil der LED- und<br />

Kompaktleuchtstofflampen dürfen nicht<br />

mehr verkauft werden, nämlich die Lampen<br />

mit besonders niedriger Energieeffizienz.<br />

Sind auch andere Lampen betroffen?<br />

Auch Leuchtstofflampen ohne eingebautes<br />

Vorschaltgerät sowie Hochdruckentladungslampen<br />

und Hochdruck-Quecksilberdampflampen,<br />

die einen Sockel vom<br />

Typ E37, E40 oder PGZ12 haben. Bis April<br />

2015 werden sie wegen ungünstiger Effizienz<br />

vom Markt genommen.<br />

Warum wurde diese Verordnung<br />

eingeführt?<br />

Die Verordnung gehört zu einem Bündel an<br />

Maßnahmen, die neben Lampen beispielsweise<br />

auch Heizungen, Elektromotoren,<br />

Fernsehgeräte und Kühlschränke betreffen.<br />

Ziel ist es, nur solche Geräte auf den Markt<br />

zu lassen, die energieeffizient arbeiten.<br />

„Stromfresser“ sollen nicht mehr verkauft<br />

werden. Diese Maßnahme bewirkt weniger<br />

Stromverbrauch, eine bessere Ausnutzung<br />

der Energieressourcen und letztendlich<br />

auch einen Einsparungseffekt beim Verbraucher,<br />

denn weniger Energieverbrauch<br />

bedeutet weniger Energiekosten.<br />

Gibt es bei Energiesparlampen<br />

Qualitätsunterschiede?<br />

Helligkeit und Lebensdauer der Energiesparlampen<br />

sind nach einem zweijährigen<br />

Dauertest der „Stiftung Warentest“<br />

sehr unterschiedlich. Die besten Lampen<br />

hatten eine Lebensdauer von 18.000<br />

Stunden, Billiglampen waren oft nach wenigen<br />

100 Stunden kaputt. Auch bei der<br />

Helligkeit muss man bei billiger Palettenware<br />

Abstriche machen. Allerdings verlieren<br />

auch die besten Lampen bis zum<br />

Ende ihrer Lebensdauer etwa 10 Prozent<br />

Helligkeit. Fazit: Nur Markenprodukte von<br />

guter Qualität halten, was sie versprechen.<br />

Sind Kompaktleuchtstofflampen<br />

gefährlich?<br />

Kompaktleuchtstofflampen oder stabförmige<br />

Leuchtstofflampen enthalten eine<br />

geringe Menge Quecksilber, laut EU-Norm<br />

höchstens 5 mg. Dies ist im Vergleich zu<br />

den früher üblichen Quecksilber-Thermometern<br />

mit 1000 mg Quecksilber relativ<br />

wenig. Dennoch sind beim Zerbrechen von<br />

Lampen Vorsichtsmaßnahmen angeraten:<br />

Bruchstücke vorsichtig mit einem Papier<br />

zusammenkehren, Handschuhe tragen,<br />

die Bruchstücke in einen verschließbaren<br />

Behälter packen und zur Sammelstelle<br />

bringen, das Zimmer gut lüften.<br />

Wie entsorge ich meine Lampen?<br />

Zunächst einmal: Alte Glühlampen dürfen<br />

verwendet werden, bis sie kaputt gehen.<br />

Herkömmliche Glühlampen gehören in den<br />

Restmüll. Kompaktleuchtstofflampen und<br />

stabförmige Leuchtstofflampen enthalten<br />

<strong>SWP</strong>aktiv


<strong>SWP</strong> AKTUELL 5<br />

Das Aus für Glühlampen<br />

jeweils zum 1. September<br />

<strong>2009</strong> 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016<br />

Mattglaslampen<br />

herkömmliche Glühlampen<br />

und Halogenglühlampen<br />

Watt:<br />

10<br />

Klarglaslampen<br />

herkömmliche Glühlampen<br />

besonders niedriger Effizienz<br />

10<br />

75<br />

Standardglühlampen* sowie<br />

Halogenglühlampen niedriger<br />

Effizienz<br />

60<br />

40<br />

Halogenglühlampen<br />

mittlerer Effizienz<br />

10<br />

10<br />

I N F O<br />

Halogenglühlampen hoher Effizienz<br />

*mit Standardkolben, E27-Sockel, Lebensdauer 1000 Stunden, Kryptonfüllung<br />

alle<br />

Quecksilber. Deshalb gehören diese Lampen,<br />

wenn sie ausgedient haben, nicht<br />

in den Hausmüll oder gar den Glascontainer,<br />

sondern sind bei einer geeigneten<br />

Sammelstelle für Altgeräte abzugeben.<br />

Gasentladungslampen werden von den<br />

öffentlich-rechtlichen Entsorgern aus Privathaushalten<br />

gesammelt sowie von den<br />

Herstellern unmittelbar zurückgenommen<br />

und einer ordnungsgemäßen Entsorgung<br />

zugeführt.<br />

Quelle: Bundesumweltamt<br />

Warum wird am Licht eingespart<br />

und nicht an anderer Stelle?<br />

Um die Klimaschutzziele zu erreichen, müssen<br />

alle Wirtschaftszweige in Deutschland<br />

Energie und damit CO2 einsparen. Die Beleuchtung<br />

hat einen Anteil von etwa 10<br />

Prozent am gesamten Stromverbrauch der<br />

deutschen Haushalte, insgesamt 14 Terawattstunden<br />

oder 14 Milliarden Kilowattstunden.<br />

Eine bessere Energieeffizienz bringt also<br />

tatsächlich einen deutlichen Einspareffekt.<br />

Testen Sie die <strong>SWP</strong> Energiesparbox<br />

Diese erhalten Sie in unserem Kundencentrum<br />

gegen eine Schutzgebühr von<br />

10 Euro (für Goldstadtstrom Treue-Kunden<br />

ermäßigt 3 Euro) oder auf Anfrage bei<br />

unserem Außendienst. Sie enthält:<br />

• 2 Kompaktleuchtstoff- bzw.<br />

Energiesparlampen 8 W<br />

• 1 Temperaturwächter zur Anzeige<br />

der Innentemperatur; mit Angabe<br />

der Idealtemperatur für Einsparpotenziale<br />

• 1 awiwa.net WLAN Prepaid-Karte im<br />

Wert von 15 Minuten<br />

• 1 awiwa.net Produktflyer<br />

Strom sparen und spenden – <strong>SWP</strong> beteiligen sich an CO2-Kampagne<br />

Die Wohnung umweltgerecht beleuchten<br />

und dabei Strom sparen – dies sind gute<br />

Gründe für Energiesparlampen. Die <strong>SWP</strong><br />

gehen noch einen Schritt weiter: Sie haben<br />

sich der CO2-Kampagne angeschlossen<br />

und kaufen Energiesparlampen, die<br />

den Umweltrichtlinien für schadstoffarm<br />

Foto: IDV Import- und Direktvertrieb GmbH<br />

hergestellte Elektroprodukte genügen. Für<br />

diese Lampen wird seit Januar 2008 kein<br />

flüssiges Quecksilber mehr verwendet. Der<br />

Vorteil: Selbst wenn diese Energiesparlampe<br />

zerbricht, kann das im Amalgam gebundene<br />

Quecksilber, das in minimalen Mengen<br />

unverzichtbar ist, sich nicht verflüchtigen<br />

und dabei die Luft, Böden oder Gewässer<br />

verunreinigen.<br />

Ein zweiter Vorteil ist der geringe Energieverbrauch:<br />

Gegenüber einer 40-Watt-<br />

Glühlampe spart eine 8-Watt-Energiesparlampe<br />

60 Kilowattstunden (kWh) ein. Eine<br />

14-Watt-Energiesparlampe verbraucht<br />

sogar etwa 100 kWh weniger als eine 70-<br />

Watt-Glühlampe, die eine vergleichbare<br />

Lichtausbeute bringt.<br />

Die Kampagne verkauft nur Großpackungen<br />

hochwertiger Lampen zu günstigem<br />

Preis und will damit aktiven Klimaschutz betreiben.<br />

Ihre Bilanz sieht so aus: Eine einzige<br />

8-Watt-Energiesparlampe erspart der Umwelt<br />

über die ganze Lebensdauer gesehen<br />

153 kg CO2, eine 14-Watt-Energiesparlampe<br />

sogar 267 kg CO2. Die Zehnerpackung<br />

Lampen, die von der Initiative angeboten<br />

wird, vermeidet also ganze 2286,6 kg CO2<br />

in der Atmosphäre.<br />

Die CO2-Kampagne dient nicht nur der<br />

Umwelt, sondern auch einem sozialen<br />

Zweck: Ein Teil des Geldes geht an den<br />

SOS-Kinderdorf e.V., der nach dem Plan<br />

von Herrmann Gmeiner seit 60 Jahren Kindern,<br />

Jugendlichen und jungen Erwachsenen<br />

hilft, ihr Leben zu meistern.<br />

Sie möchten die Klimaschutz-Initiative unterstützen?<br />

Informationen gibt es unter<br />

www.co2kampagne.de im Internet.<br />

<strong>SWP</strong>aktiv


6 <strong>SWP</strong> THEMA<br />

Mit der Festpreisgarantie beim Goldstadtstrom gibt es keine bösen Überraschungen.<br />

Auf der sicheren Seite<br />

Goldstadtstrom Garantie und Goldstadtgas Garantie sorgen<br />

für stabile Verhältnisse bei Ihren Energiekosten<br />

Wir garantieren für alle Bedarfsarten diese Preise<br />

für eine Laufzeit von 24 und 36 Monaten*:<br />

Grundpreis brutto<br />

Euro/Jahr<br />

Arbeitspreis brutto<br />

Cent/kWh<br />

Goldstadtstrom Garantie (Eintarifzähler) 119,88 HT 20,99<br />

Goldstadtstrom Garantie mit Schwachlastregelung 119,88 HT 23,75<br />

NT 16,40<br />

Goldstadtstrom Garantie für Nachtspeicherheizungen 119,88 HT 22,97<br />

NT 15,61<br />

Goldstadtstrom Garantie Nachtspeicherheizungen<br />

mit gesonderter Messung<br />

52,32 HT 20,91<br />

NT 15,52<br />

Angebot ist gültig bis zum 31.12. <strong>2009</strong><br />

Immer wieder ein Aufreger: das Rauf und<br />

Runter der Strom- und Gaspreise. Doch<br />

hier ist Abhilfe möglich: Sichern Sie sich<br />

Ihren Strompreis für die nächsten drei<br />

Jahre – beugen Sie Preiserhöhungen<br />

vor.<br />

Steigende Energiepreise? Für die <strong>Stadtwerke</strong>-Kunden<br />

künftig kein Thema mehr. Denn<br />

wir garantieren Ihnen für eine bestimmte<br />

Laufzeit einen konstanten Preis – mit<br />

Goldstadtstrom, der bewährten Marke der<br />

<strong>SWP</strong>aktiv


<strong>SWP</strong> THEMA 7<br />

<strong>SWP</strong>, die zu einem großen Teil in <strong>Pforzheim</strong><br />

erzeugt wird und sich individuell Ihren Bedürfnissen<br />

anpasst. Der Sondervertrag wird<br />

für eine Laufzeit von 24 oder 36 Monaten<br />

abgeschlossen – und endet dann automatisch.<br />

Für den Abschluss benötigen wir eine<br />

Einzugsermächtigung. Diesen Vertrag bieten<br />

wir für Eintarifzähler Strom bundesweit,<br />

für Doppeltarifzähler nur in <strong>Pforzheim</strong> an.<br />

Eine Festpreisgarantie über zwölf Monate<br />

gibt es übrigens auch für Goldstadtgas – in<br />

Baden-Württemberg.<br />

Die Vorteile:<br />

• Festpreisgarantie während der gesamten<br />

Vertragslaufzeit, somit beim Goldstadtstrom<br />

keine Preiserhöhung in den<br />

nächsten zwei oder drei Jahren<br />

• Komfortable Zahlungsweise durch<br />

monatliche Abschlagszahlung (Einzugsermächtigung)<br />

• Gesamtaufstellung des Energieverbrauchs<br />

mittels detaillierter Jahresabrechnung<br />

So funktioniert der Tarifwechsel:<br />

Füllen Sie den Garantievertrag vollständig<br />

aus und senden diesen unterschrieben an<br />

die <strong>SWP</strong>. Wir kümmern uns um den Rest.<br />

Verträge gibt es unter www.stadtwerkepforzheim.de<br />

oder im <strong>SWP</strong>-Kundencentrum<br />

in der Werderstraße.<br />

Spielen Sie Detektiv<br />

Spüren Sie Ihre Stromfresser im Haushalt auf<br />

Das Messgerät leistet Ihnen hierbei<br />

unverzichtbare Dienste, um einen erhöhten<br />

Verbrauch von Geräten nachzuweisen<br />

und heimliche Stromfresser<br />

ausfindig zu machen.<br />

Hierzu stecken Sie das Messgerät einfach<br />

in die Steckdose und stecken daran<br />

den Stecker des jeweiligen Verbrauchsgerätes.<br />

Schon können Sie ablesen wie<br />

viel Standby-Strom Ihr Fernseher verbraucht,<br />

oder nach ein paar Tagen, wie<br />

viel Strom Ihr Kühlschrank benötigt.<br />

Das Energiemessgerät<br />

gibt es für<br />

15 Euro im <strong>SWP</strong><br />

Kundencentrum.<br />

Das besondere an diesem Gerät: Es<br />

misst sehr genau. Selbst ein Stromverbrauch<br />

von unter 1 Watt kann zuverlässig<br />

ermittelt werden. Dies schaffen sogar<br />

viel teurere Geräte nur selten.<br />

Ihre Vorteile:<br />

• moderne zuverlässige Elektronik<br />

• Stromverbrauchsanzeige in Watt<br />

• Anzeige in kWh<br />

• Gesamtkosten in €<br />

• einfache Bedienung<br />

• leicht verständliche Bedienungsanleitung<br />

<strong>SWP</strong>aktiv


8 <strong>SWP</strong>lus<br />

City on Ice - Im Herzen der Goldstadt<br />

Eislaufvergnügen unter freiem Himmel – ein Erlebnis für Jung und Alt<br />

In der Zeit vom 23. November <strong>2009</strong> bis<br />

zum 10. Januar 2010 öffnet die Eisbahn<br />

„City on Ice“ auf dem <strong>Pforzheim</strong>er<br />

Marktplatz wieder ihre Tore. Gemeinsam<br />

mit dem „38. goldenen <strong>Pforzheim</strong>er<br />

Weihnachtsmarkt“, der ebenfalls am<br />

23. 11. öffnet, bietet „City on Ice“ während<br />

der gesamten Adventszeit ein Erlebnis<br />

für die ganze Familie. Genießen<br />

Sie die Vielfalt einer lebendigen Innenstadt<br />

und lassen Sie sich vom Duft von<br />

Glühwein und Zimt in eine weihnachtliche<br />

Stimmung versetzen.<br />

Auf einer Eislauffläche in der Größe von 15<br />

x 30 Meter können die Besucher ihr Eislauftalent<br />

unter Beweis stellen oder unter<br />

professioneller Anleitung neu erwerben.<br />

Für ein spontanes Eislaufvergnügen sorgt<br />

der Schlittschuhverleih unmittelbar an der<br />

I N F O<br />

Öffnungszeiten<br />

Eisbahn:<br />

23. November <strong>2009</strong> bis 10 Januar 2010<br />

Montag bis Sonntag 10.30 bis 20 Uhr<br />

Eisstockschießen:<br />

Montag bis Sonntag 20 bis 22 Uhr<br />

Anmeldung erforderlich: Tel. 0171/ 3788794<br />

24. Dezember <strong>2009</strong> geschlossen.<br />

Weihnachtsmarkt:<br />

23. November bis 22. Dezember <strong>2009</strong><br />

Montag bis Samstag 10.30 bis 20 Uhr<br />

Sonntag 11 bis 20 Uhr<br />

Lange Einkaufsnacht:<br />

28. November <strong>2009</strong> bis 24 Uhr<br />

Ebenfalls bis 24 Uhr geöffnet haben Eisbahn<br />

und Weihnachtsmarkt<br />

Weitere Infos unter www.ws-pforzheim.de<br />

Sehen und Staunen: Besuchen Sie die Eislaufbahn in der <strong>Pforzheim</strong>er City.<br />

Eisbahn, wo sich jeder gegen eine geringe<br />

Gebühr Schlittschuhe in passender Größe<br />

ausleihen kann. Neben Eislaufen und<br />

Eisstockschießen hält die Eisbahn auch<br />

diverse Showeinlagen, Darbietungen und<br />

Überraschungen für die Besucher bereit.<br />

Darüber hinaus lädt eine hochwertige<br />

Gastronomie im beheizten „Goldis-<br />

Stadl“ zum Verweilen ein. Genießen Sie in<br />

kuschlig warmer Atmosphäre alpenländische<br />

Spezialitäten oder lassen Sie einfach<br />

Ihren Blick über das Geschehen auf<br />

dem Eis schweifen. Das winterliche Eisvergnügen<br />

direkt im Herzen der Goldstadt<br />

ist mit seinem umfangreichen Angebot der<br />

ideale Treffpunkt zum Erleben, Bewegen<br />

und Genießen.<br />

Ein außergewöhnliches Ereignis erwartet die<br />

Besucher auch am 28. November <strong>2009</strong> bei<br />

der langen Einkaufsnacht: Einkaufen, Eislaufen<br />

und den Weihnachtsmarkt genießen<br />

bis 24 Uhr.<br />

In diesem Jahr bleiben die Weihnachtsmarktstände<br />

auf dem Marktplatz erstmalig<br />

gemeinsam mit der Eisbahn bis zum 10.<br />

Januar 2010 geöffnet und verwöhnen die<br />

Besucher auch nach Weihnachten mit winterlichen<br />

Köstlichkeiten (siehe Coupon auf<br />

Seite 10).<br />

<strong>SWP</strong>aktiv


S W P L U S 9<br />

9<br />

Entdecken Sie die Einkaufswelt in Ihrer Nähe!<br />

Sparen kann so einfach sein: Jetzt Coupons ausschneiden und direkt einlösen.<br />

So funktioniert’s:<br />

S W P l u s<br />

1. Einfach den Coupon ausschneiden.<br />

2. Bei der Bezahlung Coupon vorlegen.<br />

3. Der Coupon gilt einmalig und nur im Aktionszeitraum.<br />

Cafe – Bar – Risto<br />

Insieme<br />

Jörg-Ratgeb-Straße 23<br />

75173 <strong>Pforzheim</strong><br />

Tel. 07231/25199<br />

So funktioniert’s:<br />

CS OW UP Pl Ou Ns<br />

1. Einfach den Coupon ausschneiden.<br />

2. Den Coupon vor dem Bezahlen an der Kasse vorlegen.<br />

3. Der Coupon gilt einmalig und nur im Aktionszeitraum.<br />

Thalia Buchhandlung<br />

Westliche Karl-Friedrich-Straße 27 – 29<br />

75172 <strong>Pforzheim</strong><br />

Tel. 07231/134236<br />

www.thalia.de<br />

Gültig bis 31.01.2010<br />

S W P l u s<br />

Gültig bis 31.01.2010<br />

S W P l u s<br />

So funktioniert’s:<br />

1. Bringen Sie den Coupon mit zum nächsten<br />

Besuch in der Stadtbibliothek.<br />

2. Treffen Sie Ihre Auswahl aus über 7000 DVDs.<br />

3. Mit eigenem Bibliotheksausweis DVDs kostenlos ausleihen.<br />

Stadtbibliothek <strong>Pforzheim</strong><br />

Deimlingstraße 12<br />

75175 <strong>Pforzheim</strong><br />

Tel. 07231/39 2441<br />

www.stadtbibliothek.pforzheim.de<br />

So funktioniert’s:<br />

1. Einfach den Coupon ausschneiden und mitbringen.<br />

2. Sie erhalten einen Jahreskalender für das Jahr 2010 gratis.<br />

3. Der Coupon gilt einmalig und nur im Aktionszeitraum.<br />

Sonnen-Apotheke<br />

Leopoldstr. 5 · 75172 <strong>Pforzheim</strong><br />

Tel. 07231/15 40 97-14<br />

www.sonneninfo.de<br />

Gültig bis 31.01.2010 Gültig bis 31.01.2010<br />

S W P l u s<br />

S W P l u s<br />

So funktioniert’s:<br />

1. Kartenbestellung über untenstehende Buchungshotline.<br />

2. Bei der Buchung das Stichwort „<strong>SWP</strong> Premiumkunde“ nennen;<br />

Buchungscode vermerken.<br />

3. Der Coupon gilt einmalig und nur im Aktionszeitraum.<br />

APOLLO Theater Produktionsgesellschaft mbH<br />

Plieninger Str. 102, 70567 Stuttgart<br />

Palladium Theater Produktionsgesellschaft mbH<br />

Plieninger Str. 109, 70567 Stuttgart<br />

Telefonhotline 01805 8668*<br />

*(0,14 EUR/Min. aus dem dt. Festnetz, abweichende Tarife aus den Mobilfunknetzen möglich)<br />

So funktioniert’s:<br />

1. Einfach den Coupon herausschneiden.<br />

2. Beim Besuch einer Vorstellung im Theater <strong>Pforzheim</strong> erhalten Sie<br />

gegen Vorlage dieses Coupons ein Programmheft gratis – Einzulösen<br />

an der Programm- und Büchertheke im Foyer.<br />

3. Der Coupon gilt einmalig und nur im Aktionszeitraum.<br />

Theater <strong>Pforzheim</strong><br />

Am Waisenhausplatz 5 · 75172 <strong>Pforzheim</strong><br />

Tickets: 07231/39 24 40 · www.theater-pforzheim.de<br />

Buchungszeitraum bis 23.12.<strong>2009</strong><br />

S W P l u s<br />

Gültig bis 31.01.2010<br />

S W P l u s<br />

So funktioniert’s:<br />

1. Einfach den Coupon ausschneiden.<br />

2. Coupon im Kundencentrum der <strong>SWP</strong> abgeben und<br />

ermäßigte Eintrittskarte erhalten.<br />

3. Der Coupon gilt einmalig und nur im Aktionszeitraum.<br />

<strong>SWP</strong> Kundencentrum<br />

Werderstraße 38 · 75173 <strong>Pforzheim</strong><br />

Tel. 0800/797 39 39 39<br />

ServiceLine@stadtwerke-pforzheim.de<br />

www.stadtwerke-pforzheim.de<br />

Gültig vom 23.11.<strong>2009</strong> bis 10.01.2010<br />

So funktioniert’s:<br />

1. Einfach den Coupon ausschneiden.<br />

2. Beim ausführenden Dach-Check-Betrieb abgeben.<br />

3. Der Coupon gilt einmalig und nur im Aktionszeitraum.<br />

Zimmerer-Innung <strong>Pforzheim</strong>-Enzkreis<br />

Tel. 07231/31 31 40<br />

Fax 07231/31 46 81<br />

info@kh-pforzheim.de<br />

Gültig bis 31.01.2010<br />

<strong>SWP</strong>aktiv


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Jetzt <strong>SWP</strong>lus Coupons einlösen und sparen!<br />

Profitieren Sie von den tollen Mehrwert- und Freizeitangeboten unserer ausgewählten<br />

Partnerunternehmen* – einfach Coupons ausschneiden und direkt vor Ort einlösen.<br />

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Gutscheinbuch<br />

<strong>Pforzheim</strong>-Enzkreis<br />

Bei uns erhalten Sie das Gutscheinbuch<br />

<strong>Pforzheim</strong>-Enzkreis, 7. Auflage, im Aktions -<br />

zeitraum für nur 15,80 Euro.<br />

(Unverb. Preisempf. 17,80 Euro)<br />

Gültig bis 31.01.2010<br />

Sonnen-Apotheke<br />

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Jahreskalender 2010*<br />

*gratis bei Ihrem nächsten Einkauf.<br />

Theater <strong>Pforzheim</strong><br />

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Gutschein für ein<br />

Programmheft<br />

zur Theateraufführung*<br />

*gilt in Verbindung mit einem<br />

Vorstellungs besuch.<br />

Zimmerer-Innung<br />

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Gutschein für einen<br />

kostenlosen Dach-Check<br />

Einzulösen bei einem der zahlreichen<br />

Meisterfachbetriebe der Zimmerer-Innung<br />

<strong>Pforzheim</strong>-Enzkreis.<br />

www.zimmererinnung-pforzheim.de<br />

Gültig bis 31.01.2010<br />

Stadtbibliothek <strong>Pforzheim</strong><br />

Kostenlose DVDs<br />

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Dieser Coupon ermöglicht die kostenlose<br />

Ausleihe von drei gebührenpflichtigen DVDs*<br />

in der Stadtbibliothek.<br />

DVD 1 DVD 2 DVD 3<br />

*Erforderlich ist der Besitz eines Ausweises der<br />

Stadtbibliothek <strong>Pforzheim</strong>.<br />

Gültig bis 31.01.2010 Gültig bis 31.01.2010<br />

Gültig bis 31.01.2010<br />

Cafe – Bar – Risto INSIEME<br />

Mittagessen<br />

2 für 1<br />

Zweimal Mittagessen<br />

und nur für eines bezahlen.<br />

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„WICKED – Die Hexen von Oz“<br />

Beste Kategorie für<br />

EUR 59,-*<br />

Buchungszeitraum: 20.11.<strong>2009</strong> bis 23.12.<strong>2009</strong><br />

Leistungszeitraum: 20.11.<strong>2009</strong> bis 30.12.<strong>2009</strong><br />

Stichwort:<br />

*zzgl. Gebühren = 69,85 Euro<br />

„<strong>SWP</strong> Premiumkunde“<br />

Buchungszeitraum bis 23.12.<strong>2009</strong><br />

1,50 Euro Gutschein*<br />

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Bei Abgabe dieses Gutscheins im Kunden-<br />

Centrum der <strong>SWP</strong> erhalten Sie eine Eintrittskarte<br />

für "City on Ice" für nur 1,50 Euro anstatt<br />

3 Euro.<br />

*Nur solange der Vorrat reicht.<br />

Gültig bis 31.01.2010 Gültig vom 23.11.<strong>2009</strong> bis 10.01.2010<br />

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Für jeden Online-Einkauf, unabhängig<br />

vom Bestellwert.<br />

Bitte bei der Bestellung angeben:<br />

Gutscheincode: 44433-1568-<strong>SWP</strong><br />

Hinweis: Der Gutschein ist nicht mit anderen Gutscheinen<br />

kombinierbar.<br />

Eine-Welt-Laden<br />

100 g Tee aus fairem<br />

Handel gratis*<br />

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*Bei einem Einkaufswert von 20 Euro<br />

erhalten Sie 100 g Tee gratis dazu.<br />

Gültig bis 31.01.2010<br />

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Gültig bis 31.01.2010<br />

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Kulturhaus Osterfeld<br />

1 Eintrittskarte Ihrer Wahl<br />

ohne Vorverkaufsgebühr*<br />

*Vorverkaufsgebühr = 12,5 %<br />

Fremdveranstaltungen sind ausgeschlossen.<br />

Einlösung des Coupons erfolgt nur im Kartenbüro<br />

des Kulturhaus Osterfeld. Di.–Sa. 14.00–18.00 Uhr.<br />

Goldstadtbäder <strong>Pforzheim</strong><br />

Eintritt für nur 2,60 Euro*<br />

*anstatt 3,30 Euro<br />

Ausschließlich für das<br />

Stadtteilbad Eutingen.<br />

Gültig bis 31.01.2010<br />

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Gültig bis 31.01.2010<br />

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15 Euro<br />

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Diemer bietet exklusive Marken wie<br />

Thomas Sabo, Pandora, FOSSIL, DKNY,<br />

DIESEL, XEN, Frey Wille und andere<br />

namhafte Marken.<br />

*einlösbar ab 30 Euro Einkauf.<br />

Goldstadtbäder <strong>Pforzheim</strong><br />

Eintritt für nur 2,60 Euro*<br />

*anstatt 3,30 Euro<br />

Ausschließlich für das<br />

Stadtteilbad Huchenfeld.<br />

Gültig bis 31.01.2010 Gültig bis 31.01.2010<br />

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C O U P O N<br />

GoldmannLindenberger GmbH+Co.KG<br />

1 Mütze<br />

Nach Vorlage dieses Coupons erhalten<br />

Sie bei einem Einkauf ab 50 Euro<br />

eine Mütze.*<br />

*Pro Person nur 1 Coupon einlösbar.<br />

Schmuckmuseum <strong>Pforzheim</strong><br />

Eintrittskarte<br />

Dauerausstellung<br />

Dieser Coupon berechtigt zum ermäßigten<br />

Eintritt in die Dauerausstellung für zwei<br />

Personen.<br />

Wert: jeweils 1,50 Euro (anstatt 3,- Euro)<br />

Gültig bis 31.01.2010<br />

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Gültig bis 31.01.2010<br />

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Axel’s men und Gaby’s women<br />

Gutschein über<br />

15 Euro*<br />

*Gilt für einen Einkaufswert ab 100 Euro.<br />

Gilt nicht für reduzierte Mode und<br />

Wellensteyn.<br />

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TUI-Sommerfarbe<br />

gratis*<br />

*Pro Buchung gibt es im Aktionszeitraum<br />

eine TUI-Tasche gratis.<br />

Gültig bis 31.01.2010 Gültig bis 31.01.2010<br />

<strong>SWP</strong>aktiv


12<br />

12<br />

S W P L U S<br />

So funktioniert’s:<br />

Gültig bis 31.01.2010<br />

S W P l u s<br />

1. Einfach den Coupon ausschneiden.<br />

2. Direkt an der Kasse einlösen.<br />

3. Der Coupon gilt einmalig und nur im Aktionszeitraum.<br />

Eine-Welt-Laden<br />

Turnstraße 11 / Ecke Weiherstraße<br />

75173 <strong>Pforzheim</strong><br />

Tel. 07231 105 673<br />

Gültig bis 31.01.2010<br />

So funktioniert’s:<br />

S W P l u s<br />

1. Einfach den Coupon ausschneiden.<br />

2. Den Coupon vor dem Bezahlen an der Kasse vorlegen.<br />

3. Der Coupon gilt einmalig und nur im Aktionszeitraum.<br />

Stadtteilbad Eutingen<br />

Öffnungszeiten erfahren Sie telefonisch unter 391889<br />

So funktioniert’s:<br />

S W P l u s<br />

1. Einfach den Coupon ausschneiden.<br />

2. Den Coupon vor dem Bezahlen an der Kasse vorlegen.<br />

3. Der Coupon gilt einmalig und nur im Aktionszeitraum.<br />

So funktioniert’s:<br />

Gültig bis 31.01.2010<br />

So funktioniert’s:<br />

Gültig bis 31.01.2010<br />

S W P l u s<br />

1. Einfach den Coupon ausschneiden.<br />

2. Beim Vorverkauf im Kartenbüro des Kulturhauses Osterfeld vorlegen.<br />

3. Der Coupon gilt einmalig und nur im Aktionszeitraum.<br />

Kulturhaus Osterfeld<br />

Osterfeldstraße 12<br />

75172 <strong>Pforzheim</strong><br />

Tel. 07231 3182-15<br />

Di.- Sa. 14.00 – 18.00 Uhr<br />

S W P l u s<br />

1. Webseite besuchen: www.dereinsparshop.de<br />

2. Online-Bestellformular ausfüllen.<br />

3. Gutscheincode eintragen.<br />

4. Online-Bestellung abschicken.<br />

www.dereinsparshop.de<br />

Auf unserer Homepage finden Sie Energiesparlampen,<br />

schaltbare Steckdosenleisten, Spar-Perlatoren und<br />

viele Dinge mehr zum (Ein-)Sparen.<br />

So funktioniert’s:<br />

S W P l u s<br />

1. Einfach den Coupon ausschneiden.<br />

2. Direkt an der Kasse einlösen.<br />

3. Der Coupon gilt einmalig und nur im Aktionszeitraum.<br />

Stadtteilbad Huchenfeld<br />

Öffnungszeiten erfahren Sie telefonisch unter 391412<br />

Juwelier Diemer<br />

Wilhelm-Becker-Straße 11<br />

75179 <strong>Pforzheim</strong><br />

direkt neben dem Einkaufszentrum famila,<br />

kostenlose Parkplätze direkt vor der Tür<br />

Gültig bis 31.01.2010 Gültig bis 31.01.2010<br />

So funktioniert’s:<br />

S W P l u s<br />

1. Einfach den Coupon ausschneiden.<br />

2. Den Coupon vor dem Bezahlen an der Kasse vorlegen.<br />

3. Der Coupon gilt einmalig und nur im Aktionszeitraum.<br />

Schmuckmuseum <strong>Pforzheim</strong><br />

Im Reuchlinhaus<br />

Jahnstraße 42<br />

75173 <strong>Pforzheim</strong><br />

Tel. 07231/392126<br />

www.schmuckmuseum.de<br />

So funktioniert’s:<br />

S W P l u s<br />

1. Einfach den Coupon ausschneiden.<br />

2. Direkt an der Kasse einlösen.<br />

3. Der Coupon gilt einmalig und nur im Aktionszeitraum.<br />

GoldmannLindenberger GmbH + Co. KG<br />

Am Hauptgüterbahnhof 26<br />

75177 <strong>Pforzheim</strong><br />

Tel. 07231 5800-0<br />

www.goldmannlindenberger.de<br />

Gültig bis 31.01.2010<br />

So funktioniert’s:<br />

Gültig bis 31.01.2010<br />

S W P l u s<br />

1. Einfach den Coupon ausschneiden.<br />

2. Den Coupon mitbringen, Reise buchen,<br />

eine Tasche mitnehmen.<br />

3. Der Coupon gilt einmalig und nur im Aktionszeitraum.<br />

TUI ReiseCenter <strong>Pforzheim</strong><br />

Westliche-Karl-Friedrich-Straße 6<br />

75172 <strong>Pforzheim</strong><br />

Tel. 07231/3988-0<br />

www.tui-reisecenter.de/pforzheim1<br />

Gültig bis 31.01.2010<br />

So funktioniert’s:<br />

Gültig bis 31.01.2010<br />

S W P l u s<br />

1. Einfach den Coupon ausschneiden.<br />

2. An der Kasse einlösen – gilt nur bei einem Warenwert ab 100,- Euro.<br />

3. Der Coupon gilt einmalig und nur im Aktionszeitraum.<br />

Axel’s men und Gaby’s women<br />

Bahnhofstraße 12<br />

75172 <strong>Pforzheim</strong><br />

Tel. 07231/10 61 67<br />

www.axelundgaby.de<br />

<strong>SWP</strong>aktiv


<strong>SWP</strong> FOR KIDS 13<br />

„Der ist ja soooo groß!“ Katherina Baum<br />

staunt, als sie zum ersten Mal dem Wisent<br />

im Wildpark <strong>Pforzheim</strong> begegnet.<br />

Die 7-Jährige hat beim Wettbewerb um<br />

die Namensgebung gewonnen: Ihre Idee<br />

war es, den Wisent „Pfiffikus“ zu nennen.<br />

Nun durfte Katherina mit drei Freundinnen<br />

„ihren“ Wisent besuchen, der<br />

sich prachtvoll entwickelt hat.<br />

Besuch beim<br />

Wisent<br />

„Pfiffikus“<br />

Die Tierpatenschaft für das mächtige, etwa<br />

3 Meter lange und 2 Meter hohe Wildrind<br />

haben die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Pforzheim</strong> übernommen.<br />

Damit tragen die <strong>Stadtwerke</strong> dazu bei,<br />

diese bedrohte Tierart zu erhalten. Nach<br />

der Ausrottung der frei lebenden Tiere, die<br />

schon in der Eiszeit in Europa lebten, konnten<br />

zoologische Gärten die Tierart vor dem<br />

Aussterben retten. Heute gibt es wieder<br />

etwa 1000 Tiere, einige in freier Wildbahn<br />

in Polen und einige eben im <strong>Pforzheim</strong>er<br />

Wildpark.<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Pforzheim</strong> sind ein<br />

Sponsoring-Partner des Wildparks. Dieser<br />

Lieblingsplatz der <strong>Pforzheim</strong>er Familien<br />

bietet auf seinem 16,5-Hektar-Areal 400<br />

Tierarten einen Lebensraum. Die neuesten<br />

Bewohner sind drei Fischotterweibchen in<br />

ihrem tollen Gehege mit Wasserflächen und<br />

„Schlafhäuschen“. Außerdem gibt es jede<br />

Menge Spaß für Kinder im Streichelzoo und<br />

auf den zahlreichen Spielplätzen. Katherina,<br />

Sandra, Merit und Ida turnten am Schluss<br />

ihres Besuchs natürlich auch auf dem neuen<br />

Kletterwisent herum, den die <strong>SWP</strong> am<br />

Eingang des Parks aufstellen ließen.<br />

Wisent „Pfiffikus“<br />

(oben) als er noch ein<br />

ganz Kleiner war.<br />

Unten: Namensgeberin<br />

Katherina Baum mit<br />

ihren drei Freundinnen.<br />

I N F O<br />

Weitere Infos über den Wildpark unter<br />

http://www.pforzheim.de/umweltnatur/naherholung/wildpark.html<br />

<strong>SWP</strong>aktiv


14 <strong>SWP</strong>-LESERREISE RÜCKBLICK<br />

Vielfältige Eindrücke<br />

<strong>SWP</strong>-Leserreise nach Paris wurde zum unvergesslichen Erlebnis<br />

Im September fand die <strong>SWP</strong>-Leserreise<br />

nach Paris statt. Michael Sebastian erzählt<br />

uns seine ganz persönlichen Eindrücke,<br />

die er während seines Aufenthalts in Paris<br />

als <strong>SWP</strong>-Reisebegleiter sammeln konnte.<br />

Tag 1: Freitag, 4. 9. <strong>2009</strong><br />

Um 6 Uhr trifft sich der größte Teil der Reisegruppe<br />

am Bahnhof in <strong>Pforzheim</strong>. Viele<br />

Teilnehmer kennen sich und sind schnell<br />

im Gespräch. Nach einer kurzen „normalen<br />

Bahnfahrt“ geht’s via Hochgeschwindigkeitszug<br />

TGV ins Herz von Frankreich. In<br />

„der Stadt der Liebe“ trennt sich die Gruppe<br />

und macht sich auf den Weg, die Stadt<br />

zu entdecken. Erste Station Montparnasse.<br />

Buchstäblich herausragend: der Tour Mont-<br />

Hoch hinaus:<br />

der Eiffelturm.<br />

parnasse. Es ist ein 210 m hohes Bürohochhaus<br />

mit einem Panoramarestaurant und<br />

Plattform auf dem Dach mit wunderschönem<br />

Blick über Paris. Von Montparnasse<br />

mit der Metro zum Eiffelturm: Der Stahl und<br />

die gewaltige Konstruktion sind beeindruckend.<br />

Schlechtes Wetter hält uns davon<br />

ab, hinaufzusteigen oder zu -fahren.<br />

Tag 2: Samstag, 5. 9. <strong>2009</strong><br />

7.30 Uhr. Aufstehen – es wird wohl ein toller<br />

Tag. Keine Wolke am Himmel. Ab in den<br />

Frühstücksraum, wo bereits einige Mitreisende<br />

frühstücken. Das Frühstück ist üppig.<br />

Danach ab in die Metro Richtung Musée<br />

d’Orsay – das Bauwerk aus der gleichen<br />

Zeit wie der Eiffelturm. Ebenso erbaut zur<br />

Weltausstellung 1889, wurde das Gebäude<br />

als Bahnhof genutzt und als Museum<br />

umgebaut. Aus der Zeit von 1848 bis 1914<br />

sind 4000 Exponate ausgestellt. In diesem<br />

Jahr findet man dort auch eine Ausstellung<br />

mit Werken von Max Ernst (1891 – 1976).<br />

Absolutes Highlight für mich als Mitreisenden,<br />

die Impressionisten: Monet, Cézanne,<br />

Degas, Renoir, Sisley oder van Gogh.<br />

Dann wird die Richtung Invalidendom eingeschlagen.<br />

In der Nähe ein Halt im Musée<br />

Rodin. Der setzte neue Maßstäbe auf dem<br />

Gebiet der Plastiken. Um das Museum ein<br />

wunderschöner Park mit Werken von Rodin.<br />

Besonders berühmt der „Denker“. Wie insgesamt<br />

die detailtreuen Skulpturen begeistern.<br />

Benommen von den Eindrücken spazieren<br />

wir in Richtung Invalidendom. Ein paar Straßen<br />

weiter ein nettes, kleines Restaurant<br />

mit Tischen vor der Tür. Es folgt ein leckeres<br />

Mittagsmahl: Rucolasalat, Baguette, Schinken,<br />

Käse, …. es schmeckt nach Frankreich,<br />

Paris – einfach nach Urlaub.<br />

Per Metro ein paar Stationen weiter zum<br />

Centre Georges Pompidou. Auch rund um<br />

das Kulturszentrum ist jede Menge geboten:<br />

Künstler, Demonstrationen für und wider<br />

Atom, für Menschenrechte oder sonst<br />

was. Einfach eintauchen ist das Gebot der<br />

Stunde. Und weiter geht’s denn auch zur Kathetrale<br />

Notre-Dame, die Schlange davor gut<br />

Eines der Pariser Wahrzeichen: die Kirche<br />

Sacré Coeur mit ihren Zwiebeltürmen.<br />

300 Meter lang. Reinschmuggeln ist nicht.<br />

Dennoch: Kaum 15 Minuten später sind wir<br />

in dem so geschichtsträchtigen Gemäuer.<br />

Tag 3: Sonntag, 6. 9. <strong>2009</strong><br />

7:30 Uhr Wecken, Duschen, Anziehen,<br />

Frühstück und los. Doch Stopp: Zuerst die<br />

Koffer im Hotel einlagern. Jetzt geht’s los.<br />

Tagesziele: Parisrundfahrt auf der Seine,<br />

Champs-Élysées und Montmarte.<br />

In der Nähe des Eiffelturms starten<br />

Schiffs-Rundfahrten. Eine Entscheidung<br />

fällt auf eine Tour von zwei Stunden, das<br />

„Cabrioschiff“ ist nicht überfüllt. Der Blick<br />

vom Schiff bringt eine völlig neue Perspektive<br />

auf die Stadt und außerdem natürlich<br />

eine die Füße schonende Methode der<br />

Stadterkundung.<br />

Anschließend per Metro Richtung<br />

Champs-Élysées – flanieren zum Arc de<br />

Triumphe. Reizvoll, wie sich Menschen und<br />

Geschäfte präsentieren. Noch spannender<br />

der berühmte Bogen. Gerade mal zwei Polizisten<br />

versuchen das Chaos in den Griff zu<br />

bekommen. Surreal.<br />

Place de Clichy<br />

Der Anstieg zum Montmartre führt durch<br />

eine schier unendliche Anzahl an Verkaufsbuden<br />

und an zahlreichen Straßenverkäufern<br />

vorbei. Direkt vor dem architektonischen<br />

Blickfang Sacré Coeur mit seinen<br />

ausgewogen runden Formen wird’s dann<br />

fast penetrant. Der Weg zurück führt durchs<br />

„Dorf“ Montmartre, vorbei an zahlreichen<br />

„Künstlern“ in den historischen Stadtteil mit<br />

seinen schmucken alten Häusern.<br />

Nach dem Essen – kleiner Stilbruch, in<br />

einer Pizzeria – geht’s zurück ins Hotel – gut<br />

sechs Kilometer. Highlight der Wanderung:<br />

das völlig andere Gesicht einer Stadt.<br />

Danke Paris.<br />

<strong>SWP</strong>aktiv


<strong>SWP</strong>-LESERREISE 15<br />

Beindruckendes Panorama in Weiß.<br />

<strong>Winter</strong>spaß mit Skipass<br />

Viertägige Reise für Selbstfahrer wahlweise am 25. Februar und am 25. März 2010<br />

Spazierengehen auf über 60 Kilometern<br />

geräumten Wanderwegen und die Aussicht<br />

genießen, Langlaufen auf über 100<br />

km präparierten Loipen oder Tiefschnee-<br />

Hochgenuss – das <strong>Winter</strong>sportangebot<br />

von Oberstaufen ist gewaltig – entsprechend<br />

denn auch die Lesereise der<br />

<strong>Stadtwerke</strong> samt feiner Unterkunft.<br />

Das Drei-Sterne-Hotel MONDI Holiday Hotel<br />

ist am sonnigen Südhang, etwa 20 Gehminuten<br />

vom Zentrum des Schrothkurortes<br />

Oberstaufen gelegen. Und das alles nahe<br />

dem Dreiländereck Österreich, Schweiz,<br />

Deutschland. Die im alpenländischen Stil<br />

errichteten Apartmenthäuser gruppieren<br />

Erholen und Genießen in alpenländischer Idylle.<br />

sich um das Haupthaus mit Rezeption und<br />

Restaurant, Café, Bar, Internetterminal. Friseur,<br />

Lift, Münzwaschmaschine, Trockner,<br />

Parkplatz sowie überdachte Stellplätze.<br />

Sport und Unterhaltung wird hier groß<br />

geschrieben: Ein Hallenbad auf 10 x 15 Meter,<br />

Whirlpool, Dampfbad, Sauna, Fitnessraum,<br />

Tischtennis, Squash sowie Wassergymnastik<br />

(Montag bis Freitag) werden<br />

dem gesundheits- und erholungsuchenden<br />

Besucher geboten. Gegen Gebühr gibt‘s<br />

auch Solarium, Massage, medizinische<br />

Bäder und andere Wellnessanwendungen,<br />

aber auch Kegeln sowie Nordic Walking-<br />

Kurse. Täglich finden auch wechselnde<br />

Animationsprogramme gegen Gebühr statt.<br />

Die Zimmer sind gemütlich mit viel Holz im<br />

alpenländischen Stil eingerichtet – mit Bad<br />

oder Dusche/WC, Föhn, Radio, Telefon,<br />

Kabel-TV, Safe, Balkon oder Terrasse.<br />

Für Skifahrer gibt‘s überdies eine Skibushaltestelle<br />

ab der Anlage – eine Skivermietung<br />

sowie Langlaufloipen sind ebensfalls<br />

nur etwa ein Kilometer entfernt, die Skiarena<br />

Steibis etwa fünf Kilometer.<br />

P R E I S U N D L E I S T U N G E N<br />

• 3 Nächte inkl. Frühstücksbuffet<br />

• 1 Pizzaabend im rustikalen Restaurant<br />

• 1 Wohlfühlmassage<br />

• 1 Flasche Sekt pro Appartement<br />

zur Begrüßung<br />

• Benutzung des hauseigenen Hallenbads/Saunabereich<br />

• 2 – 3 Tage freie Benutzung der Bergbahnen<br />

Hündel/Imberg/Hochgrat<br />

bei Skibetrieb<br />

• 1 Tag Testski für Vollzahler<br />

• Freie Benutzung des öffentlichen Busses<br />

• Unbegrenztes Bade- und Saunavergnügen<br />

im Erlebnisbad Aquaria<br />

Pro Person/Doppelzimmer € 199.-<br />

Information und Buchung:<br />

Lufthansa City Center<br />

<strong>Pforzheim</strong>er Reisebüro<br />

Telefon 07231/ 302 212<br />

Telefax 07231/ 302 113<br />

Bahnhofstraße 9, 75172 <strong>Pforzheim</strong><br />

E-Mail: Info@LCC-<strong>Pforzheim</strong>.de<br />

<strong>SWP</strong>aktiv


16 MAGAZIN<br />

Gut gerüstet in die <strong>Winter</strong>saison<br />

Ein umfassendes Angebot erwartet die Gäste – Energieversorgung- mit innovativer Technik<br />

Das Emma-Jaeger-Bad präsentiert sich<br />

nach aufwendigen Renovierungen und<br />

Umbauten in neuem Glanz.<br />

Das beginnt schon im Eingangsbereich, der<br />

nunmehr in freundlichen und hellen Farben<br />

gehalten ist. Ein Raum zum Verweilen und<br />

zur Geselligkeit ist so entstanden. Gäste oder<br />

Eltern können hier ebenso wie Besucher der<br />

Sauna ein Getränk oder einen Snack zu sich<br />

nehmen.<br />

Das vor drei Jahren eingeführte Kassensystem<br />

bietet Stammgästen durch eine<br />

Abbuchung von der Geldwertkarte einen<br />

direkten Zugang zu den Umkleiden und Duschen.<br />

Knapp 6000 dieser Tickets mit Rabatten<br />

sind inzwischen im Umlauf. Dabei können<br />

Käufer dieser Karte montags bis freitags<br />

den Kurzbadetarif nutzen. Das bedeutet für<br />

Sportschwimmer, dass ein Aufenthalt bis 90<br />

Minuten mit einer Rückvergütung von 1,50<br />

Euro honoriert wird. Wie in modernen Bädern<br />

üblich, ist der Umkleidebereich nicht mehr<br />

in einen „Stiefelgang“ und einen Barfußgang<br />

unterteilt, sondern „gemischt“. Für Familien<br />

Der Außenbereich lässt<br />

keine Wünsche offen.<br />

stehen ebenso wie für Behinderte spezielle<br />

Umkleidekabinen zur Verfügung.<br />

Bereits hier wird dem Gast auch bewusst,<br />

dass im vergangenen Jahr eine moderne<br />

Lüftungstechnik eingebaut wurde, die nicht<br />

nur die Qualität der Luft verbessert, sondern<br />

auch durch Wärmerückgewinnung Energie<br />

einspart. Dies gilt auch für die nachfolgenden<br />

Duschräume.<br />

Herzstück des Emma-Jaeger-Bades ist<br />

die „Neue Halle“, die allerdings auch schon<br />

über 40 Jahre alt ist und im Jahr 2002 erweitert<br />

wurde. Hier wird das Emma-Jaeger-<br />

Bad seinem Ruf als Familien- und Sportbad<br />

gerecht. Für Schwimmer steht das 25-Meter-Sportbecken<br />

mit seinen sechs Bahnen<br />

zur Verfügung. Bei Wassertemperaturen von<br />

27,5 °C – am Warmbadetag donnerstags<br />

30,5 °C! – ist das Becken zum Eldorado für<br />

Aqua-Jogger geworden. In diesem Becken<br />

finden auch die Spiele der ersten Wasserballmannschaft<br />

des 1. BSC <strong>Pforzheim</strong> statt.<br />

Und wer zu spät kommt, den „bestraft“ der<br />

Schwimmmeister im Schwimmkurs für Erwachsene.<br />

Wer es nicht nur sportlich, sondern auch<br />

gemütlich haben will, benutzt das Nichtschwimmerbecken.<br />

Das Wasser ist wärmer,<br />

Attraktionen sind Nackenduschen und Massagedüsen.<br />

Am Samstagvormittag ist hier<br />

Wassergewöhnung für Kleinkinder und damit<br />

Badetag für die junge Familie. Die meisten<br />

Jugendlichen in <strong>Pforzheim</strong> haben hier wohl<br />

das Schwimmen gelernt. Denn mehrmals<br />

pro Woche finden hier Schwimmkurse durch<br />

Fachpersonal des Emma-Jaeger-Bades für<br />

Kinder zwischen 5 und 12 Jahren statt.<br />

Und auch für Jugendliche wird allerhand<br />

geboten. Einmal die 78 Meter lange geschlossene<br />

Röhrenrutsche, die aus luftiger Höhe im<br />

Landebecken mündet. Die Rutschpartien finden<br />

teilweise im Außenbereich statt und führen<br />

dann wieder zurück in die Schwimmhalle.<br />

Weiteres Highlight: das Außenbecken.<br />

Ob in der Morgendämmerung oder im<br />

Licht der Unterwasserscheinwerfer am<br />

späten Abend, hier ist immer was los. Besonders<br />

beliebt ist der Strömungskanal mit dem<br />

innenliegenden Attraktionsbecken. Abgerundet<br />

wird der Spaß im Außenbecken durch<br />

den Wasserpilz.<br />

Für Kleinkinder ist ein separater Bereich<br />

vorgesehen, in dem sich aber auch die Eltern<br />

aufhalten können, während die Kleinen<br />

im flachen Wasser plantschen. Wer mutig<br />

ist, rutscht von der Regenbogenrutsche oder<br />

spielt mit den Spritztieren. Eltern liegen derzeit<br />

auf den Liegen oder relaxen in einem<br />

der beiden Whirlpools. Auch ein Wickeltisch<br />

und andere kindgerechte Einrichtungen fehlen<br />

nicht. Für Senioren bietet sich zur Erholung<br />

und Regeneration das in einer eigenen<br />

Schwimmhalle untergebrachte Solebecken<br />

mit Solewhirpool an. Wer in diesen Bereich<br />

kommt, ist zunächst von dem transparenten<br />

Folienkissendach überrascht. Selbst bei bewölktem<br />

Himmel wirkt diese Decke hell und<br />

freundlich. Die Sole entspricht den Vorgaben<br />

des Heilbäderverbandes und wird durch Zugabe<br />

von gelöstem Salz hergestellt. Mit über<br />

30 °C: eine Wohltat für Gelenke und Haut.<br />

<strong>SWP</strong>aktiv


MAGAZIN 17<br />

Blick vom<br />

historischen<br />

Emma-Jaeger-<br />

Turm auf den<br />

einladenden<br />

Außenbereich<br />

des Bades.<br />

der Dampflieferung, voraussichtlich im Mai<br />

2010, noch in Betrieb. Hier fühlen sich ganz<br />

besonders die langjährigen Freunde kultivierten<br />

Saunabadens zu Hause.<br />

Ein umfassendes Angebot hält die Medizinische<br />

Abteilung im Emma-Jaeger-Bad<br />

bereit. Hier werden Gäste mit kleinem oder<br />

großem Zipperlein behandelt. Nicht nur<br />

Massagen und Fango, sondern auch Schlingentisch<br />

und Unterwasserbehandlungen<br />

werden durchgeführt. Neu ist die Ausstattung<br />

für Physiotherapie und Krankengymnastik. In<br />

den umgebauten Räumen stehen modernste<br />

Geräte bereit. Termine können an der Kasse<br />

am Eingang vereinbart werden.<br />

Entspannen in der Sauna.<br />

Freundlich und hell: der Eingangsbereich.<br />

Mit Liegemulden und Massagedüsen sowie<br />

Bodensprudlern werden die Wünsche nach<br />

Erholung und Entspannung wahr.<br />

Und wem nach Stärkung verlangt, der<br />

ist im Bistro der Gaststätte Aquarium an der<br />

richtigen Stelle. Neben den üblichen Getränken<br />

gibt es eine speziell auf Badegäste<br />

abgestimmte umfangreiche Speisekarte.<br />

Vom Salat über Pommes, Eis oder Cola bis<br />

hin zum Ketterer Bier aus dem Fass wird alles<br />

geboten.<br />

All diese Einrichtungen der Neuen Halle<br />

stehen auch den Gästen der Wohlfühl-Sauna<br />

zur Verfügung. Bei einem Eintrittspreis von<br />

nur 12 Euro – ebenfalls ohne Zeitbegrenzung<br />

– können vier Schwitzkabinen und die kompletten<br />

Nebeneinrichtungen einer modernen<br />

Sauna genutzt werden. Ein großzügiger Saunahof<br />

mit Bewegungsbecken auf der Südseite<br />

des Bades rundet das Angebot ab. Auch<br />

hier steht, wie auch in der Schwimmhalle, ein<br />

Solarium zur Verfügung.<br />

Neben dem Schwimmen für Schulen und<br />

Vereine bietet die Alte Halle auch öffentlichen<br />

Badebetrieb für Frauen (dienstags) und für<br />

Senioren mit Wassergymnastik (freitags) an.<br />

Das historische Dampfbad ist bis zum Ende<br />

I N F O<br />

Energieversorgung<br />

Seit zwei Jahren läuft das Emma-Jaeger-<br />

Bad mit neuer Energie. Die Dampfversorgung<br />

wurde durch den Betrieb von<br />

zwei Blockheizkraftwerken ersetzt. Hier<br />

wird durch Kraft-/Wärmekopplung Erdgas<br />

in Strom und Wärme umgewandelt<br />

und damit ein Beitrag zur wirtschaftlichen<br />

Energieversorgung und Luftreinhaltung<br />

realisiert. Durch verschiedene Energieeinsparmaßnahmen,<br />

insbesondere im<br />

Lüftungsbereich, konnte der Wärmeverbrauch<br />

in den letzten fünf Jahren von<br />

rund 6000 Megawattstunden auf 4000<br />

Megawattstunden gesenkt werden. In<br />

enger Kooperation mit den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

<strong>Pforzheim</strong> war es so möglich, Energie rationell<br />

und umweltschonend bereitzustellen.<br />

Die Bäderverwaltung ist denn auch<br />

davon überzeugt, dass ein Drehen an<br />

den Wassertemperaturen nicht in Frage<br />

kommen wird.<br />

<strong>SWP</strong>aktiv


18 <strong>SWP</strong> AKTION<br />

Wie ein Adlerhorst: die Burg Liebenzell.<br />

Hinauf zur Burg Liebenzell<br />

Der Wandertipp vom Schwarzwaldverein<br />

Aus dem Nagoldtal auf die Höhen der<br />

Enz-Nagold-Platte, auf zum Teil abenteuerlichen<br />

Pfaden und vorbei an Orten mit<br />

rätselhaften Namen: ein ganz besonderes<br />

Erlebnis. Der Weg führte über die Burg<br />

Liebenzell hoch nach Schwarzenberg und<br />

durch das Eulenbach- und Gutenbrunnental<br />

zurück nach Unterreichenbach.<br />

Dabei erlebt der Wanderer die Vielseitigkeit<br />

und herbe Schönheit des Nordschwarzwaldes.<br />

Wir starten in Unterreichenbach. Die<br />

Erschließung der warmen Quellen des Kapfenhardter<br />

Tales im späten Mittelalter (Gaisbrünnele,<br />

Heiligenbrunnen und Gutbrunnen)<br />

verhalf dem kleinen Ort zu bescheidenem<br />

Wohlstand. Als im 14. Jahrhundert das<br />

Zentrum der Flößerei auf Enz, Nagold und<br />

Würm, die <strong>Pforzheim</strong>er Au, niederbrannte,<br />

zogen viele Flößerfamilien nach Unterreichenbach.<br />

Dadurch wandelte sich das Dorf<br />

zum bedeutenden Flößerort. 1911 fuhr wohl<br />

auf der Nagold das letzte Floß hinunter.<br />

Doch los geht’s jetzt durch den herbstlichen<br />

Wald zur Burg Liebenzell, vorbei an den imposanten<br />

Mönchelsteinen und der geheimnisvollen<br />

Stelle mit Namen „Rattenkönig“.<br />

Steil ragt der Turm der Burg Liebenzell in<br />

<strong>SWP</strong>aktiv<br />

den Himmel. Oben erwartet den Wanderer<br />

ein herrlicher Rundblick. Übrigens gibt’s<br />

über die Burg eine gruselige Geschichte<br />

vom Ritter Erkinger. Seine Lieblingsspeise<br />

waren Jungfrauen aus Liebenzell. Ihre abgenagten<br />

Gebeine warf er auf die andere Seite<br />

des Tales, wo sie sich zu einem Beinberg<br />

häuften, auf dessen Höhe sich heute der Ort<br />

Beinberg befindet. Aus Rache mauerten ihn<br />

die Männer aus Liebenzell in seinem Turm<br />

ein, von dessen Höhen er sich dann angeblich<br />

herabstürzte.<br />

Auf einem steilen Pfad, unter bedrohlich<br />

überhängenden mächtigen Felsformationen,<br />

führte der Weg nach Unterlengenhardt. Der<br />

Schwarzwald macht hier seinem Namen<br />

alle Ehre: Er hat nahezu den Charakter<br />

eines Bannwaldes. Vorbei an der Burghalde<br />

und dem Paracelsiuskrankenhaus,<br />

Einrichtungen der Anthroposophen sowie<br />

dem ökologisch wirtschaftenden Ulmenhof<br />

geht’s zur Reutehütte. Dort dann eine wohlverdiente<br />

Rast.<br />

Am Mahdsbrunnen informiert schließlich<br />

eine Tafel über das keltische Heiligtum, das<br />

es hier angeblich gegeben haben soll. Am<br />

Schwarzenberger See vorbei geht der Weg<br />

entlang dem Eulenbach steil hinab zu den<br />

Kapfenhardter Mühlen. Zurück dann nach<br />

Unterreichenbach.<br />

E I N K E H R - T I P P<br />

Seit fünf Jahren betreiben Gertrud Hartl<br />

und Hans-Jürgen Bacher das Bad Liebenzeller<br />

Hotel und Restaurant Adler und können<br />

sich, nachdem sie aus der Goldstadt<br />

nagoldaufwärts gezogen sind, über mangelnden<br />

Erfolg nicht beklagen. Ein Grund:<br />

nur Gerichte mit überwiegend regionalen<br />

und saisonal frisch verfügbaren Produkten<br />

kommen auf den Tisch. Vor allem gut bürgerlich<br />

wird gekocht. Gerne bieten Hartl<br />

und Bacher ihre Dienste in einem attraktiven<br />

Saal auch Gruppen mit 70 und mehr<br />

Personen an. Im Sommer wird im Garten<br />

serviert. Wie immer gibt‘s ein dreigängiges<br />

Menü für zwei Personen zu gewinnen.<br />

Eine Postkarte mit dem Stichwort „Adler“<br />

an <strong>SWP</strong>aktiv, Sandweg 22, 75179 <strong>Pforzheim</strong><br />

genügt. Beim Einkehrtipp für das Hotel-Restaurant<br />

„Schwarzwald-Sonnenhof“<br />

hatte Edgar Litschka gewonnen.


KREUZWORTRÄTSEL 19<br />

Zahlenübersicht<br />

lebhaftes<br />

Treiben<br />

Haushaltsplan<br />

Stadt in<br />

Apulien<br />

englischer<br />

Männername<br />

Säugetiernachwuchs<br />

Stadt bei<br />

Stuttgart<br />

Berg bei<br />

Akten-<br />

Innsbruck<br />

mappe<br />

(Tirol)<br />

chem.<br />

Zeichen:<br />

Erbium<br />

Hunnenkönig<br />

(5. Jh.)<br />

Fleischgericht<br />

5<br />

Reinigung<br />

Mafiachef<br />

antikes<br />

Zupfinstrument<br />

altniederl.<br />

Kupfermünze<br />

ein<br />

Balte<br />

dauerhaft<br />

Kolloid<br />

niederlassen<br />

Gleis<br />

Amtsbezeichnung<br />

hinweisendes<br />

Fürwort<br />

Tonerde<br />

deutsche<br />

Popsängerin<br />

8<br />

6<br />

einst,<br />

vormals<br />

Figur in<br />

Wagners<br />

„Rheingold“<br />

besitzanzeigendes<br />

Fürwort<br />

Wolle<br />

lieferndes<br />

Tier<br />

wieder<br />

in<br />

Ordnung<br />

bringen<br />

keimfrei<br />

2<br />

hierher<br />

Abk.:<br />

sine<br />

anno<br />

9<br />

übervoll<br />

Strom<br />

durch<br />

Indien<br />

Nörgelei<br />

„Bett“<br />

in der<br />

Kindersprache<br />

weiches<br />

Schwermetall<br />

befestigtes<br />

Hafenufer<br />

dröhnen,<br />

klingen,<br />

schallen<br />

Ausruf<br />

des<br />

Nichtgefallens<br />

Ritterordensbezirk<br />

Kohlenhandelsform<br />

griechische<br />

salopp<br />

Göttin<br />

d. Gewalt<br />

1<br />

Dienste<br />

mieten<br />

hinduist.<br />

Gesellschaftsschicht<br />

3<br />

Entzündung<br />

der Talgdrüsen<br />

Tragödie<br />

von<br />

Sophokles<br />

10<br />

7<br />

chem.<br />

seem.:<br />

Zeichen:<br />

Tauwerk<br />

Helium<br />

Stadt in<br />

Brasilien<br />

(Kw.)<br />

Initialen<br />

Dalís<br />

4<br />

Gottesleugner<br />

weh-<br />

eingemütigeschaltet<br />

Gedicht<br />

griechischer<br />

Buchstabe<br />

niedersächs.<br />

Stadt im<br />

Harz<br />

Gewonnen!<br />

Gefeiert werden darf in<br />

diesem Spätjahr wieder<br />

einmal gleich bei mehreren<br />

<strong>SWP</strong>-aktiv-Lesern<br />

und -Teilnehmern. So<br />

gewannen sowohl Peter<br />

Bossert wie auch Helmut<br />

Rösch je zwei Karten fürs<br />

<strong>Pforzheim</strong>er Stadttheater<br />

mit ihrer Einsendung zum<br />

Magazinthema „Jesus<br />

Christ Superstar“. Je zwei<br />

Tickets für den vergangenen<br />

„Nightgroove“ gingen<br />

beim Kreuzworträtsel<br />

an Ursula Freier-Pharion,<br />

Gudrun Rau, Heinrich<br />

Herx, Margaret Entner<br />

sowie Antje Stoof. Die<br />

richtige Lösung lautete<br />

„Wellness“.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

I M P R E S S U M<br />

<strong>Pforzheim</strong>er Zeitung –<br />

Verlag J. Esslinger GmbH & Co. KG<br />

Poststraße 5, 75172 <strong>Pforzheim</strong><br />

Redaktion: Janina Mattioli (<strong>SWP</strong>) verantwortlich<br />

Walter Kindlein (PZ)<br />

Grafik: <strong>Pforzheim</strong>er Zeitung ·<br />

Regelmann Kommunikation<br />

Lithos: <strong>Pforzheim</strong>er Zeitung<br />

Druck: Stark Druck GmbH & Co. KG,<br />

<strong>Pforzheim</strong><br />

Auflage: 66 000<br />

Bilder/Texte: <strong>SWP</strong> · dpa · Gerhard Ketterl ·<br />

Sebastian Seibel<br />

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Senden Sie dafür einfach eine Postkarte mit<br />

dem Lösungswort bis 31. Januar 2010 an:<br />

<strong>SWP</strong> <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Pforzheim</strong><br />

GmbH & Co. KG<br />

Redaktion <strong>SWP</strong>aktiv<br />

Sandweg 22<br />

75179 <strong>Pforzheim</strong><br />

Unaufgefordert eingesandte Texte, Bilder und andere<br />

Dokumente werden nicht zurückgesandt! Bei allen<br />

Preisausschreiben ist der Rechtsweg ausgeschlossen.<br />

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<strong>SWP</strong>aktiv


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Postfach 10 19 60<br />

75119 <strong>Pforzheim</strong><br />

Telefon: 07231 184-0<br />

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