SWP Aktiv, Ausgabe Winter 2009 - Stadtwerke Pforzheim
SWP Aktiv, Ausgabe Winter 2009 - Stadtwerke Pforzheim
SWP Aktiv, Ausgabe Winter 2009 - Stadtwerke Pforzheim
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<strong>SWP</strong>aktiv<br />
Das Kundenmagazin der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Pforzheim</strong>.<br />
Für <strong>Pforzheim</strong> und die Region.<br />
<strong>Winter</strong> 09<br />
Glühbirne hat ausgedient:<br />
In Sachen Beleuchtung ist ein<br />
neues Zeitalter angebrochen<br />
Seiten 4 und 5<br />
City on Ice:<br />
Besuchen Sie die Eislaufbahn<br />
in der <strong>Pforzheim</strong>er City<br />
Seite 8<br />
Ab geht’s ins Emma:<br />
Aus dem Emma-Jaeger-Bad ist ein<br />
attraktives Vergnügungsbad geworden<br />
Seiten 16 und 17
2 DIES UND DAS<br />
Die Ausbildung bei den <strong>SWP</strong><br />
Wolf-Kersten Meyer, <strong>SWP</strong>-Geschäftsführer<br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser,<br />
wie zufrieden sind unsere Kunden? Welche<br />
Produkte und Dienstleistungen wünschen<br />
sie sich wirklich von uns? Wie<br />
kommt unsere Kommunikation an? Antworten<br />
auf diese wichtigen Fragen wollen<br />
die <strong>SWP</strong> nun auch durch zwei Kundenbefragungen<br />
bekommen, die noch in diesem<br />
Jahr starten sollen. Auch zahlreiche<br />
<strong>Stadtwerke</strong> des Thüga-Verbundes nehmen<br />
an einer dieser Befragungen teil.<br />
Denn überaus wichtig ist es gerade für<br />
uns als kommunale Versorger zu wissen,<br />
was genau brauchen unsere Kunden vor<br />
Ort. Eben das gilt es konsequent in entsprechende<br />
Angebote umzusetzen.<br />
der zweiten Befragung – eine Zusammenarbeit<br />
mit der Hochschule <strong>Pforzheim</strong><br />
– liegt der Schwerpunkt ebenfalls auf<br />
der Kundenzufriedenheit und der Kommunikation<br />
mit dem Kunden (Infos unter<br />
www.stadtwerke-pforzheim.de). Wie Sie<br />
sehen, Ihr Wohl liegt uns am Herzen<br />
– mehr denn je.<br />
An dieser Stelle wollen wir auch einmal<br />
all unseren Partnern für die Ermöglichung<br />
der Couponaktion danken. Sicherlich ein<br />
gewinnbringendes Angebot für Sie als<br />
<strong>SWP</strong>-Kunden.<br />
Wir von den <strong>SWP</strong> wünschen Ihnen ein<br />
frohes Weihnachtsfest und einen guten<br />
Start ins neue Jahr.<br />
Ihr<br />
(Wolf-Kersten Meyer)<br />
In<br />
Das Jahr <strong>2009</strong> war ein ganz besonderer Anlass zur Freude für die Ausbilder der<br />
<strong>SWP</strong>, denn zehn Azubis wurden eingestellt. Das waren die Industriekaufleute<br />
Jennifer Streich und Aliena Klein, die Elektroniker für Betriebstechnik Lars Berndt,<br />
Christian Bullert, Thomas Wahl und Tobias Merkle sowie die Industriemechaniker Janis<br />
Bentel, Johann Disterhoft, Andreas Hodakovski und Kevin Scola.<br />
Wie schon in den vergangenen Jahren<br />
gab es für die Neu-Lehrlinge am 1. September<br />
einen großen Rundgang bei den<br />
<strong>SWP</strong>, um ihre neue Arbeitswelt kennenzulernen.<br />
Dabei wurden sie zuerst von<br />
unserem Geschäftsführer Wolf-Kersten<br />
Meyer und dem Betriebsratsvorsitzenden<br />
Henry Wiedemann herzlich begrüßt.<br />
Am zweiten Tag ging es dann traditionsgemäß<br />
nach Hohenwart ins Forum,<br />
von da aus startete die Truppe nachmittags<br />
in den Kletterpark nach Ettlingen.<br />
Dieser Teil des zweitägigen Ausfluges<br />
kommt bei den neuen Auszubildenden<br />
immer sehr gut an, denn sie konnten dabei<br />
feststellen, dass sie nur im Team stark<br />
sind, wenn sie sich aufeinander verlassen<br />
können.<br />
In der ersten Woche besuchten die<br />
„Neuen“ das HKW, das Wasserwerk, die<br />
110-KV-Schaltanlage sowie die Warte,<br />
von der aus die Versorgung für Strom,<br />
Gas, Wasser und Fernwärme kontrolliert<br />
wird. In der zweiten Woche bei den<br />
<strong>SWP</strong> an Thüga beteiligt<br />
Das kommunale Bieterkonsortium Kom9/<br />
Integra hat von der E.ON die Thüga erworben.<br />
Ein entsprechender Kaufvertrag wurde<br />
unterzeichnet. Demnach erzielten E.ON und<br />
die beiden kommunalen Konsortien bereits<br />
im August dieses Jahres eine Einigung über<br />
die wirtschaftlichen Grundzüge der Transaktion.<br />
Mit dabei sind auch die <strong>SWP</strong> <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Pforzheim</strong> GmbH & Co. KG, und<br />
zwar als Partner des Konsortiums Kom9,<br />
eines Zusammenschlusses von mehr als<br />
45 <strong>Stadtwerke</strong>n und regionalen Versorgern<br />
in kommunaler Trägerschaft aus ganz<br />
Deutschland. Das zweite Konsortium, die<br />
Integra, besteht aus den Partnern enercity<br />
(Hannover), Mainova (Frankfurt) und N-Ergie<br />
(Nürnberg).<br />
Viel Gemeinschaftssinn zum Ausbildungsstart.<br />
<strong>SWP</strong> durften alle kaufmännischen sowie<br />
gewerblichen Auszubildenden in der<br />
Lehrwerkstatt unter Anleitung der Herren<br />
Oehrle und Schlecht einen Würfel herstellen.<br />
Erst dann ging es in die Abteilungen.<br />
Der Ernst der Ausbildung begann.<br />
Wir wünschen allen Auszubildenden<br />
einen guten Start in das Berufsleben sowie<br />
eine gute Ausbildung in ihren zukünftigen<br />
Berufen.<br />
Achtung, Baustellen!<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Pforzheim</strong> haben in den<br />
kommenden Monaten wieder diverse Baustellen,<br />
an denen es eventuell zu mehr oder<br />
weniger starken Beeinträchtigungen kommen<br />
könnte. Wir bitten um Ihr Verständnis.<br />
Eine aktuelle Übersicht aller Projekte finden<br />
Sie unter www.stadtwerke-pforzheim.de/<br />
baustellen.<br />
<strong>SWP</strong>aktiv
DIES UND DAS 3<br />
Motorradfreunde<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Pforzheim</strong><br />
Vor 15 Jahren gründeten <strong>SWP</strong>-Mitarbeiter<br />
die Sparte Motorradsport innerhalb der<br />
Sportabteilung <strong>SWP</strong>. Heute hat der Verein<br />
70 Mitglieder und ist offen für alle Berufe.<br />
Vorsitzender Roland Brenk und Stellvertreter<br />
Jürgen Ziemann sind seit vielen Jahren<br />
bei den <strong>Stadtwerke</strong>n bzw. beim Stadtverkehr<br />
beschäftigt. Die Motorradfreunde<br />
Stadt/Werke <strong>Pforzheim</strong> treffen sich zu Einund<br />
Mehrtagesfahrten. Kurse über Fahrsicherheit<br />
oder Erste Hilfe, Ausfahrten mit<br />
Erste Ausfahrt mit Ute Vogt vor dem Haupteingang<br />
des Verwaltungsgebäudes.<br />
jungen Fahrern ab 16 Jahren oder Veranstaltungen<br />
wie Faschingsfete, Vereinsbesen<br />
und Oktoberfest stehen im Programm.<br />
Auftritte ihrer Showtruppe sorgen beim<br />
traditionellen Herbstball der Sportabteilung<br />
für gute Laune. Seit 13 Jahren bietet der<br />
Verein im Rahmen seines <strong>Pforzheim</strong>er Fahrradmarktes<br />
vor allem Familien mit Kindern<br />
preisgünstige Räder an. Lebenshilfe-Wohngruppen<br />
sind im Vereinsheim stets herzlich<br />
willkommen.<br />
Schon immer waren Vereinslokal und<br />
Helfer das Plus der Bikerfamilie. Bis der ehemalige<br />
Goldene Anker oder das jetzige Bikerheim,<br />
die ehemalige Bahnhofsgaststätte<br />
im Stadtteil Brötzingen zum Schmuckstück<br />
wurden, waren viel Armschmalz und Teamgeist<br />
gefragt.<br />
Die Vorliebe der Mitglieder für idyllisch<br />
gelegene Häuser im alten <strong>Pforzheim</strong> zeigte<br />
sich auch in der Wahl des neuen Vereinstreffs.<br />
Die Motorradfreundefamilie möchte<br />
das 15-jährige Bestehen ihres Vereins mit<br />
einigen Aktionen feiern. So wurde bereits<br />
die erste Jahresausfahrt aus dem Jahre<br />
1994 wiederholt.<br />
Eine weitere Aktion mit Hobbybikerin<br />
Ute Vogt, die seit 2007 über alle Ausfahrten<br />
informiert wird, sowie eine Jubiläumsveranstaltung<br />
im Vereinsheim an der Eisenbahnstraße<br />
7 finden noch statt.<br />
Sonderablesung<br />
der Fernwärmezähler<br />
Für wichtige Untersuchungen zur Zukunft<br />
der Fernwärmeversorgung werden<br />
die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Pforzheim</strong> einen Großteil<br />
der Fernwärmezähler im Zeitraum vom<br />
2. bis 31. Januar 2010 zusätzlich und unabhängig<br />
von der Jahresabrechnung ablesen.<br />
Diese Sonderablesung wird notwendig,<br />
da seit Einführung der sogenannten rollierenden<br />
Abrechnung – bezirksweise über das<br />
ganze Jahr verteilt – nur noch Zählerstände<br />
zu sehr unterschiedlichen Zeitpunkten zur<br />
Verfügung stehen, was für weitergehende<br />
technische Analysen nicht ausreicht.<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> bitten ihre Kunden, für<br />
Zugang zu den Fernwärmezählern zu sorgen<br />
und bitten um Verständnis für die Unannehmlichkeiten,<br />
die die zusätzliche Ablesung<br />
bereiten könnte. Wie immer können<br />
sich die von den <strong>SWP</strong> beauftragten Zählerableser<br />
ausweisen.<br />
K O N TA K T<br />
<strong>Pforzheim</strong>er Kulturfilme<br />
Bilder werden für die Vermittlung eines jeden<br />
Themas immer wichtiger. Das gilt gerade<br />
für die Kultur. Bewegte Bilder sind dabei<br />
besonders geeignet, um Atmosphäre einzufangen.<br />
Um die vielfältigen Kulturthemen<br />
und Angebote in <strong>Pforzheim</strong> anschaulich,<br />
kompakt und nutzernah darstellen und bewerben<br />
zu können, hat sich das Kulturamt<br />
entschlossen, das Medium Film verstärkt zu<br />
nutzen.<br />
In den kommenden Monaten entstehen<br />
insgesamt 12 Kurzfilme (ca. 3 Minuten) zu<br />
verschiedenen Kulturthemen und -institutionen.<br />
Diese Filme können künftig auf der<br />
städtischen Homepage unter www.kultur.<br />
pforzheim.de abgerufen werden, ebenso<br />
auf der Website der <strong>Pforzheim</strong>er Zeitung<br />
unter www.pz-news.de. Die <strong>Pforzheim</strong>er<br />
Zeitung wird auf die einzelnen Filme jeweils<br />
auch im Print mit einer Rätselfrage, für deren<br />
Lösung Preise verlost werden, hinweisen.<br />
Jeden Monat wird seit Oktober <strong>2009</strong> ein<br />
neuer Film der Öffentlichkeit vorgestellt. Dieser<br />
erste Film ist seit dem 30. 10. auf der<br />
städtischen Homepage abrufbar und stellt<br />
das Kulturhaus Osterfeld mit seinen vielfältigen<br />
<strong>Aktiv</strong>itäten vor. In den nächsten 12<br />
Monaten wird an jedem letzten Freitag im<br />
Monat ein neuer Film freigeschaltet.<br />
Es folgt ein Film über ein wegweisendes<br />
Museumspädagogik-Projekt im Schmuckmuseum,<br />
anschließend wird das neue Museum<br />
Johannes Reuchlin präsentiert.<br />
Die Kurzfilme werden von Müller TV in<br />
Absprache mit dem Kulturamt produziert.<br />
Nach Fertigstellung aller Kurzfilme ist geplant,<br />
die einzelnen Beiträge in Form einer<br />
DVD zusammenzustellen.<br />
Serviceline:<br />
Wir beraten Sie gerne, individuell<br />
und kostenlos<br />
Telefon 0800 797 39 39 39<br />
Telefax 0800 797 39 13 39<br />
Servicezeiten Mo – Fr, 7.30 – 17.00 Uhr<br />
24-Stunden-Hotline:<br />
Rufen Sie uns an bei Störungen:<br />
Strom, Erdgas, Fernwärme, Wasser,<br />
Straßenbeleuchtung<br />
Telefon 0700 797 39 38 37<br />
<strong>SWP</strong> Kundencentrum:<br />
Werderstraße 38, 75173 <strong>Pforzheim</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag 8.00 bis 17.00 Uhr<br />
Dienstag 9.00 bis 17.00 Uhr<br />
Mittwoch 9.00 bis 17.00 Uhr<br />
Donnerstag 9.00 bis 18.00 Uhr<br />
Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
und nach telefonischer<br />
Vereinbarung.<br />
<strong>SWP</strong>aktiv
4 <strong>SWP</strong> AKTUELL<br />
Ein Lichtblick für die Umwelt<br />
Glühlampen werden in der EU Schritt für Schritt abgeschafft<br />
Im Herbst und <strong>Winter</strong> ist künstliches Licht<br />
notwendiger denn je. Lampen sorgen für<br />
eine angenehme Stimmung, wenn die<br />
Tage kürzer werden. Die Tage der Glühlampe<br />
sind jedoch gezählt: Schon zum 1.<br />
September <strong>2009</strong> wurden 100-Watt-Glühlampen<br />
nach EU-Beschluss aus den Verkaufsregalen<br />
genommen.<br />
Für die Verbraucher stellen sich viele Fragen<br />
zur neuen EU-Beleuchtungsverordnung. Die<br />
wichtigsten Fragen beantworten wir hier.<br />
Welche Termine gibt es für die<br />
Abschaffung der Glühlampen?<br />
Die Verordnung betrifft unterschiedliche<br />
Glühlampen mit ungünstigen Effizienzklassen:<br />
Mattglaslampen benötigen für eine<br />
ausreichende Lichtleistung zu viel Elektroleistung.<br />
Sie wurden komplett vom Markt<br />
genommen. Klarglaslampen, d.h. im Haushalt<br />
gebräuchliche Standardglühlampen mit<br />
E27-Sockel, klarem Kolben in Birnenform<br />
und einem Stickstoff-Argon-Gemisch als<br />
Schutzgas, sind nicht ganz so große Energieverschwender.<br />
Sie werden gestuft abgeschafft:<br />
Seit dem 1. September <strong>2009</strong> dürfen<br />
100-Watt-Glühlampen nicht mehr verkauft<br />
werden, ab 1. September 2010 folgen 75-<br />
Watt-Glühampen, am 1. September 2011<br />
sind die 60-Watt-Glühlampen dran und am<br />
1. September 2012 werden auch die 40-<br />
Watt-Glühlampen ausgemustert. Auch Halogenglühlampen<br />
und ein Teil der LED- und<br />
Kompaktleuchtstofflampen dürfen nicht<br />
mehr verkauft werden, nämlich die Lampen<br />
mit besonders niedriger Energieeffizienz.<br />
Sind auch andere Lampen betroffen?<br />
Auch Leuchtstofflampen ohne eingebautes<br />
Vorschaltgerät sowie Hochdruckentladungslampen<br />
und Hochdruck-Quecksilberdampflampen,<br />
die einen Sockel vom<br />
Typ E37, E40 oder PGZ12 haben. Bis April<br />
2015 werden sie wegen ungünstiger Effizienz<br />
vom Markt genommen.<br />
Warum wurde diese Verordnung<br />
eingeführt?<br />
Die Verordnung gehört zu einem Bündel an<br />
Maßnahmen, die neben Lampen beispielsweise<br />
auch Heizungen, Elektromotoren,<br />
Fernsehgeräte und Kühlschränke betreffen.<br />
Ziel ist es, nur solche Geräte auf den Markt<br />
zu lassen, die energieeffizient arbeiten.<br />
„Stromfresser“ sollen nicht mehr verkauft<br />
werden. Diese Maßnahme bewirkt weniger<br />
Stromverbrauch, eine bessere Ausnutzung<br />
der Energieressourcen und letztendlich<br />
auch einen Einsparungseffekt beim Verbraucher,<br />
denn weniger Energieverbrauch<br />
bedeutet weniger Energiekosten.<br />
Gibt es bei Energiesparlampen<br />
Qualitätsunterschiede?<br />
Helligkeit und Lebensdauer der Energiesparlampen<br />
sind nach einem zweijährigen<br />
Dauertest der „Stiftung Warentest“<br />
sehr unterschiedlich. Die besten Lampen<br />
hatten eine Lebensdauer von 18.000<br />
Stunden, Billiglampen waren oft nach wenigen<br />
100 Stunden kaputt. Auch bei der<br />
Helligkeit muss man bei billiger Palettenware<br />
Abstriche machen. Allerdings verlieren<br />
auch die besten Lampen bis zum<br />
Ende ihrer Lebensdauer etwa 10 Prozent<br />
Helligkeit. Fazit: Nur Markenprodukte von<br />
guter Qualität halten, was sie versprechen.<br />
Sind Kompaktleuchtstofflampen<br />
gefährlich?<br />
Kompaktleuchtstofflampen oder stabförmige<br />
Leuchtstofflampen enthalten eine<br />
geringe Menge Quecksilber, laut EU-Norm<br />
höchstens 5 mg. Dies ist im Vergleich zu<br />
den früher üblichen Quecksilber-Thermometern<br />
mit 1000 mg Quecksilber relativ<br />
wenig. Dennoch sind beim Zerbrechen von<br />
Lampen Vorsichtsmaßnahmen angeraten:<br />
Bruchstücke vorsichtig mit einem Papier<br />
zusammenkehren, Handschuhe tragen,<br />
die Bruchstücke in einen verschließbaren<br />
Behälter packen und zur Sammelstelle<br />
bringen, das Zimmer gut lüften.<br />
Wie entsorge ich meine Lampen?<br />
Zunächst einmal: Alte Glühlampen dürfen<br />
verwendet werden, bis sie kaputt gehen.<br />
Herkömmliche Glühlampen gehören in den<br />
Restmüll. Kompaktleuchtstofflampen und<br />
stabförmige Leuchtstofflampen enthalten<br />
<strong>SWP</strong>aktiv
<strong>SWP</strong> AKTUELL 5<br />
Das Aus für Glühlampen<br />
jeweils zum 1. September<br />
<strong>2009</strong> 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016<br />
Mattglaslampen<br />
herkömmliche Glühlampen<br />
und Halogenglühlampen<br />
Watt:<br />
10<br />
Klarglaslampen<br />
herkömmliche Glühlampen<br />
besonders niedriger Effizienz<br />
10<br />
75<br />
Standardglühlampen* sowie<br />
Halogenglühlampen niedriger<br />
Effizienz<br />
60<br />
40<br />
Halogenglühlampen<br />
mittlerer Effizienz<br />
10<br />
10<br />
I N F O<br />
Halogenglühlampen hoher Effizienz<br />
*mit Standardkolben, E27-Sockel, Lebensdauer 1000 Stunden, Kryptonfüllung<br />
alle<br />
Quecksilber. Deshalb gehören diese Lampen,<br />
wenn sie ausgedient haben, nicht<br />
in den Hausmüll oder gar den Glascontainer,<br />
sondern sind bei einer geeigneten<br />
Sammelstelle für Altgeräte abzugeben.<br />
Gasentladungslampen werden von den<br />
öffentlich-rechtlichen Entsorgern aus Privathaushalten<br />
gesammelt sowie von den<br />
Herstellern unmittelbar zurückgenommen<br />
und einer ordnungsgemäßen Entsorgung<br />
zugeführt.<br />
Quelle: Bundesumweltamt<br />
Warum wird am Licht eingespart<br />
und nicht an anderer Stelle?<br />
Um die Klimaschutzziele zu erreichen, müssen<br />
alle Wirtschaftszweige in Deutschland<br />
Energie und damit CO2 einsparen. Die Beleuchtung<br />
hat einen Anteil von etwa 10<br />
Prozent am gesamten Stromverbrauch der<br />
deutschen Haushalte, insgesamt 14 Terawattstunden<br />
oder 14 Milliarden Kilowattstunden.<br />
Eine bessere Energieeffizienz bringt also<br />
tatsächlich einen deutlichen Einspareffekt.<br />
Testen Sie die <strong>SWP</strong> Energiesparbox<br />
Diese erhalten Sie in unserem Kundencentrum<br />
gegen eine Schutzgebühr von<br />
10 Euro (für Goldstadtstrom Treue-Kunden<br />
ermäßigt 3 Euro) oder auf Anfrage bei<br />
unserem Außendienst. Sie enthält:<br />
• 2 Kompaktleuchtstoff- bzw.<br />
Energiesparlampen 8 W<br />
• 1 Temperaturwächter zur Anzeige<br />
der Innentemperatur; mit Angabe<br />
der Idealtemperatur für Einsparpotenziale<br />
• 1 awiwa.net WLAN Prepaid-Karte im<br />
Wert von 15 Minuten<br />
• 1 awiwa.net Produktflyer<br />
Strom sparen und spenden – <strong>SWP</strong> beteiligen sich an CO2-Kampagne<br />
Die Wohnung umweltgerecht beleuchten<br />
und dabei Strom sparen – dies sind gute<br />
Gründe für Energiesparlampen. Die <strong>SWP</strong><br />
gehen noch einen Schritt weiter: Sie haben<br />
sich der CO2-Kampagne angeschlossen<br />
und kaufen Energiesparlampen, die<br />
den Umweltrichtlinien für schadstoffarm<br />
Foto: IDV Import- und Direktvertrieb GmbH<br />
hergestellte Elektroprodukte genügen. Für<br />
diese Lampen wird seit Januar 2008 kein<br />
flüssiges Quecksilber mehr verwendet. Der<br />
Vorteil: Selbst wenn diese Energiesparlampe<br />
zerbricht, kann das im Amalgam gebundene<br />
Quecksilber, das in minimalen Mengen<br />
unverzichtbar ist, sich nicht verflüchtigen<br />
und dabei die Luft, Böden oder Gewässer<br />
verunreinigen.<br />
Ein zweiter Vorteil ist der geringe Energieverbrauch:<br />
Gegenüber einer 40-Watt-<br />
Glühlampe spart eine 8-Watt-Energiesparlampe<br />
60 Kilowattstunden (kWh) ein. Eine<br />
14-Watt-Energiesparlampe verbraucht<br />
sogar etwa 100 kWh weniger als eine 70-<br />
Watt-Glühlampe, die eine vergleichbare<br />
Lichtausbeute bringt.<br />
Die Kampagne verkauft nur Großpackungen<br />
hochwertiger Lampen zu günstigem<br />
Preis und will damit aktiven Klimaschutz betreiben.<br />
Ihre Bilanz sieht so aus: Eine einzige<br />
8-Watt-Energiesparlampe erspart der Umwelt<br />
über die ganze Lebensdauer gesehen<br />
153 kg CO2, eine 14-Watt-Energiesparlampe<br />
sogar 267 kg CO2. Die Zehnerpackung<br />
Lampen, die von der Initiative angeboten<br />
wird, vermeidet also ganze 2286,6 kg CO2<br />
in der Atmosphäre.<br />
Die CO2-Kampagne dient nicht nur der<br />
Umwelt, sondern auch einem sozialen<br />
Zweck: Ein Teil des Geldes geht an den<br />
SOS-Kinderdorf e.V., der nach dem Plan<br />
von Herrmann Gmeiner seit 60 Jahren Kindern,<br />
Jugendlichen und jungen Erwachsenen<br />
hilft, ihr Leben zu meistern.<br />
Sie möchten die Klimaschutz-Initiative unterstützen?<br />
Informationen gibt es unter<br />
www.co2kampagne.de im Internet.<br />
<strong>SWP</strong>aktiv
6 <strong>SWP</strong> THEMA<br />
Mit der Festpreisgarantie beim Goldstadtstrom gibt es keine bösen Überraschungen.<br />
Auf der sicheren Seite<br />
Goldstadtstrom Garantie und Goldstadtgas Garantie sorgen<br />
für stabile Verhältnisse bei Ihren Energiekosten<br />
Wir garantieren für alle Bedarfsarten diese Preise<br />
für eine Laufzeit von 24 und 36 Monaten*:<br />
Grundpreis brutto<br />
Euro/Jahr<br />
Arbeitspreis brutto<br />
Cent/kWh<br />
Goldstadtstrom Garantie (Eintarifzähler) 119,88 HT 20,99<br />
Goldstadtstrom Garantie mit Schwachlastregelung 119,88 HT 23,75<br />
NT 16,40<br />
Goldstadtstrom Garantie für Nachtspeicherheizungen 119,88 HT 22,97<br />
NT 15,61<br />
Goldstadtstrom Garantie Nachtspeicherheizungen<br />
mit gesonderter Messung<br />
52,32 HT 20,91<br />
NT 15,52<br />
Angebot ist gültig bis zum 31.12. <strong>2009</strong><br />
Immer wieder ein Aufreger: das Rauf und<br />
Runter der Strom- und Gaspreise. Doch<br />
hier ist Abhilfe möglich: Sichern Sie sich<br />
Ihren Strompreis für die nächsten drei<br />
Jahre – beugen Sie Preiserhöhungen<br />
vor.<br />
Steigende Energiepreise? Für die <strong>Stadtwerke</strong>-Kunden<br />
künftig kein Thema mehr. Denn<br />
wir garantieren Ihnen für eine bestimmte<br />
Laufzeit einen konstanten Preis – mit<br />
Goldstadtstrom, der bewährten Marke der<br />
<strong>SWP</strong>aktiv
<strong>SWP</strong> THEMA 7<br />
<strong>SWP</strong>, die zu einem großen Teil in <strong>Pforzheim</strong><br />
erzeugt wird und sich individuell Ihren Bedürfnissen<br />
anpasst. Der Sondervertrag wird<br />
für eine Laufzeit von 24 oder 36 Monaten<br />
abgeschlossen – und endet dann automatisch.<br />
Für den Abschluss benötigen wir eine<br />
Einzugsermächtigung. Diesen Vertrag bieten<br />
wir für Eintarifzähler Strom bundesweit,<br />
für Doppeltarifzähler nur in <strong>Pforzheim</strong> an.<br />
Eine Festpreisgarantie über zwölf Monate<br />
gibt es übrigens auch für Goldstadtgas – in<br />
Baden-Württemberg.<br />
Die Vorteile:<br />
• Festpreisgarantie während der gesamten<br />
Vertragslaufzeit, somit beim Goldstadtstrom<br />
keine Preiserhöhung in den<br />
nächsten zwei oder drei Jahren<br />
• Komfortable Zahlungsweise durch<br />
monatliche Abschlagszahlung (Einzugsermächtigung)<br />
• Gesamtaufstellung des Energieverbrauchs<br />
mittels detaillierter Jahresabrechnung<br />
So funktioniert der Tarifwechsel:<br />
Füllen Sie den Garantievertrag vollständig<br />
aus und senden diesen unterschrieben an<br />
die <strong>SWP</strong>. Wir kümmern uns um den Rest.<br />
Verträge gibt es unter www.stadtwerkepforzheim.de<br />
oder im <strong>SWP</strong>-Kundencentrum<br />
in der Werderstraße.<br />
Spielen Sie Detektiv<br />
Spüren Sie Ihre Stromfresser im Haushalt auf<br />
Das Messgerät leistet Ihnen hierbei<br />
unverzichtbare Dienste, um einen erhöhten<br />
Verbrauch von Geräten nachzuweisen<br />
und heimliche Stromfresser<br />
ausfindig zu machen.<br />
Hierzu stecken Sie das Messgerät einfach<br />
in die Steckdose und stecken daran<br />
den Stecker des jeweiligen Verbrauchsgerätes.<br />
Schon können Sie ablesen wie<br />
viel Standby-Strom Ihr Fernseher verbraucht,<br />
oder nach ein paar Tagen, wie<br />
viel Strom Ihr Kühlschrank benötigt.<br />
Das Energiemessgerät<br />
gibt es für<br />
15 Euro im <strong>SWP</strong><br />
Kundencentrum.<br />
Das besondere an diesem Gerät: Es<br />
misst sehr genau. Selbst ein Stromverbrauch<br />
von unter 1 Watt kann zuverlässig<br />
ermittelt werden. Dies schaffen sogar<br />
viel teurere Geräte nur selten.<br />
Ihre Vorteile:<br />
• moderne zuverlässige Elektronik<br />
• Stromverbrauchsanzeige in Watt<br />
• Anzeige in kWh<br />
• Gesamtkosten in €<br />
• einfache Bedienung<br />
• leicht verständliche Bedienungsanleitung<br />
<strong>SWP</strong>aktiv
8 <strong>SWP</strong>lus<br />
City on Ice - Im Herzen der Goldstadt<br />
Eislaufvergnügen unter freiem Himmel – ein Erlebnis für Jung und Alt<br />
In der Zeit vom 23. November <strong>2009</strong> bis<br />
zum 10. Januar 2010 öffnet die Eisbahn<br />
„City on Ice“ auf dem <strong>Pforzheim</strong>er<br />
Marktplatz wieder ihre Tore. Gemeinsam<br />
mit dem „38. goldenen <strong>Pforzheim</strong>er<br />
Weihnachtsmarkt“, der ebenfalls am<br />
23. 11. öffnet, bietet „City on Ice“ während<br />
der gesamten Adventszeit ein Erlebnis<br />
für die ganze Familie. Genießen<br />
Sie die Vielfalt einer lebendigen Innenstadt<br />
und lassen Sie sich vom Duft von<br />
Glühwein und Zimt in eine weihnachtliche<br />
Stimmung versetzen.<br />
Auf einer Eislauffläche in der Größe von 15<br />
x 30 Meter können die Besucher ihr Eislauftalent<br />
unter Beweis stellen oder unter<br />
professioneller Anleitung neu erwerben.<br />
Für ein spontanes Eislaufvergnügen sorgt<br />
der Schlittschuhverleih unmittelbar an der<br />
I N F O<br />
Öffnungszeiten<br />
Eisbahn:<br />
23. November <strong>2009</strong> bis 10 Januar 2010<br />
Montag bis Sonntag 10.30 bis 20 Uhr<br />
Eisstockschießen:<br />
Montag bis Sonntag 20 bis 22 Uhr<br />
Anmeldung erforderlich: Tel. 0171/ 3788794<br />
24. Dezember <strong>2009</strong> geschlossen.<br />
Weihnachtsmarkt:<br />
23. November bis 22. Dezember <strong>2009</strong><br />
Montag bis Samstag 10.30 bis 20 Uhr<br />
Sonntag 11 bis 20 Uhr<br />
Lange Einkaufsnacht:<br />
28. November <strong>2009</strong> bis 24 Uhr<br />
Ebenfalls bis 24 Uhr geöffnet haben Eisbahn<br />
und Weihnachtsmarkt<br />
Weitere Infos unter www.ws-pforzheim.de<br />
Sehen und Staunen: Besuchen Sie die Eislaufbahn in der <strong>Pforzheim</strong>er City.<br />
Eisbahn, wo sich jeder gegen eine geringe<br />
Gebühr Schlittschuhe in passender Größe<br />
ausleihen kann. Neben Eislaufen und<br />
Eisstockschießen hält die Eisbahn auch<br />
diverse Showeinlagen, Darbietungen und<br />
Überraschungen für die Besucher bereit.<br />
Darüber hinaus lädt eine hochwertige<br />
Gastronomie im beheizten „Goldis-<br />
Stadl“ zum Verweilen ein. Genießen Sie in<br />
kuschlig warmer Atmosphäre alpenländische<br />
Spezialitäten oder lassen Sie einfach<br />
Ihren Blick über das Geschehen auf<br />
dem Eis schweifen. Das winterliche Eisvergnügen<br />
direkt im Herzen der Goldstadt<br />
ist mit seinem umfangreichen Angebot der<br />
ideale Treffpunkt zum Erleben, Bewegen<br />
und Genießen.<br />
Ein außergewöhnliches Ereignis erwartet die<br />
Besucher auch am 28. November <strong>2009</strong> bei<br />
der langen Einkaufsnacht: Einkaufen, Eislaufen<br />
und den Weihnachtsmarkt genießen<br />
bis 24 Uhr.<br />
In diesem Jahr bleiben die Weihnachtsmarktstände<br />
auf dem Marktplatz erstmalig<br />
gemeinsam mit der Eisbahn bis zum 10.<br />
Januar 2010 geöffnet und verwöhnen die<br />
Besucher auch nach Weihnachten mit winterlichen<br />
Köstlichkeiten (siehe Coupon auf<br />
Seite 10).<br />
<strong>SWP</strong>aktiv
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Entdecken Sie die Einkaufswelt in Ihrer Nähe!<br />
Sparen kann so einfach sein: Jetzt Coupons ausschneiden und direkt einlösen.<br />
So funktioniert’s:<br />
S W P l u s<br />
1. Einfach den Coupon ausschneiden.<br />
2. Bei der Bezahlung Coupon vorlegen.<br />
3. Der Coupon gilt einmalig und nur im Aktionszeitraum.<br />
Cafe – Bar – Risto<br />
Insieme<br />
Jörg-Ratgeb-Straße 23<br />
75173 <strong>Pforzheim</strong><br />
Tel. 07231/25199<br />
So funktioniert’s:<br />
CS OW UP Pl Ou Ns<br />
1. Einfach den Coupon ausschneiden.<br />
2. Den Coupon vor dem Bezahlen an der Kasse vorlegen.<br />
3. Der Coupon gilt einmalig und nur im Aktionszeitraum.<br />
Thalia Buchhandlung<br />
Westliche Karl-Friedrich-Straße 27 – 29<br />
75172 <strong>Pforzheim</strong><br />
Tel. 07231/134236<br />
www.thalia.de<br />
Gültig bis 31.01.2010<br />
S W P l u s<br />
Gültig bis 31.01.2010<br />
S W P l u s<br />
So funktioniert’s:<br />
1. Bringen Sie den Coupon mit zum nächsten<br />
Besuch in der Stadtbibliothek.<br />
2. Treffen Sie Ihre Auswahl aus über 7000 DVDs.<br />
3. Mit eigenem Bibliotheksausweis DVDs kostenlos ausleihen.<br />
Stadtbibliothek <strong>Pforzheim</strong><br />
Deimlingstraße 12<br />
75175 <strong>Pforzheim</strong><br />
Tel. 07231/39 2441<br />
www.stadtbibliothek.pforzheim.de<br />
So funktioniert’s:<br />
1. Einfach den Coupon ausschneiden und mitbringen.<br />
2. Sie erhalten einen Jahreskalender für das Jahr 2010 gratis.<br />
3. Der Coupon gilt einmalig und nur im Aktionszeitraum.<br />
Sonnen-Apotheke<br />
Leopoldstr. 5 · 75172 <strong>Pforzheim</strong><br />
Tel. 07231/15 40 97-14<br />
www.sonneninfo.de<br />
Gültig bis 31.01.2010 Gültig bis 31.01.2010<br />
S W P l u s<br />
S W P l u s<br />
So funktioniert’s:<br />
1. Kartenbestellung über untenstehende Buchungshotline.<br />
2. Bei der Buchung das Stichwort „<strong>SWP</strong> Premiumkunde“ nennen;<br />
Buchungscode vermerken.<br />
3. Der Coupon gilt einmalig und nur im Aktionszeitraum.<br />
APOLLO Theater Produktionsgesellschaft mbH<br />
Plieninger Str. 102, 70567 Stuttgart<br />
Palladium Theater Produktionsgesellschaft mbH<br />
Plieninger Str. 109, 70567 Stuttgart<br />
Telefonhotline 01805 8668*<br />
*(0,14 EUR/Min. aus dem dt. Festnetz, abweichende Tarife aus den Mobilfunknetzen möglich)<br />
So funktioniert’s:<br />
1. Einfach den Coupon herausschneiden.<br />
2. Beim Besuch einer Vorstellung im Theater <strong>Pforzheim</strong> erhalten Sie<br />
gegen Vorlage dieses Coupons ein Programmheft gratis – Einzulösen<br />
an der Programm- und Büchertheke im Foyer.<br />
3. Der Coupon gilt einmalig und nur im Aktionszeitraum.<br />
Theater <strong>Pforzheim</strong><br />
Am Waisenhausplatz 5 · 75172 <strong>Pforzheim</strong><br />
Tickets: 07231/39 24 40 · www.theater-pforzheim.de<br />
Buchungszeitraum bis 23.12.<strong>2009</strong><br />
S W P l u s<br />
Gültig bis 31.01.2010<br />
S W P l u s<br />
So funktioniert’s:<br />
1. Einfach den Coupon ausschneiden.<br />
2. Coupon im Kundencentrum der <strong>SWP</strong> abgeben und<br />
ermäßigte Eintrittskarte erhalten.<br />
3. Der Coupon gilt einmalig und nur im Aktionszeitraum.<br />
<strong>SWP</strong> Kundencentrum<br />
Werderstraße 38 · 75173 <strong>Pforzheim</strong><br />
Tel. 0800/797 39 39 39<br />
ServiceLine@stadtwerke-pforzheim.de<br />
www.stadtwerke-pforzheim.de<br />
Gültig vom 23.11.<strong>2009</strong> bis 10.01.2010<br />
So funktioniert’s:<br />
1. Einfach den Coupon ausschneiden.<br />
2. Beim ausführenden Dach-Check-Betrieb abgeben.<br />
3. Der Coupon gilt einmalig und nur im Aktionszeitraum.<br />
Zimmerer-Innung <strong>Pforzheim</strong>-Enzkreis<br />
Tel. 07231/31 31 40<br />
Fax 07231/31 46 81<br />
info@kh-pforzheim.de<br />
Gültig bis 31.01.2010<br />
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Gültig bis 31.01.2010<br />
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Programmheft<br />
zur Theateraufführung*<br />
*gilt in Verbindung mit einem<br />
Vorstellungs besuch.<br />
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Gültig bis 31.01.2010<br />
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Dieser Coupon ermöglicht die kostenlose<br />
Ausleihe von drei gebührenpflichtigen DVDs*<br />
in der Stadtbibliothek.<br />
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*Erforderlich ist der Besitz eines Ausweises der<br />
Stadtbibliothek <strong>Pforzheim</strong>.<br />
Gültig bis 31.01.2010 Gültig bis 31.01.2010<br />
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Buchungszeitraum: 20.11.<strong>2009</strong> bis 23.12.<strong>2009</strong><br />
Leistungszeitraum: 20.11.<strong>2009</strong> bis 30.12.<strong>2009</strong><br />
Stichwort:<br />
*zzgl. Gebühren = 69,85 Euro<br />
„<strong>SWP</strong> Premiumkunde“<br />
Buchungszeitraum bis 23.12.<strong>2009</strong><br />
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*Nur solange der Vorrat reicht.<br />
Gültig bis 31.01.2010 Gültig vom 23.11.<strong>2009</strong> bis 10.01.2010<br />
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Gutscheincode: 44433-1568-<strong>SWP</strong><br />
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ohne Vorverkaufsgebühr*<br />
*Vorverkaufsgebühr = 12,5 %<br />
Fremdveranstaltungen sind ausgeschlossen.<br />
Einlösung des Coupons erfolgt nur im Kartenbüro<br />
des Kulturhaus Osterfeld. Di.–Sa. 14.00–18.00 Uhr.<br />
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Eintritt für nur 2,60 Euro*<br />
*anstatt 3,30 Euro<br />
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*einlösbar ab 30 Euro Einkauf.<br />
Goldstadtbäder <strong>Pforzheim</strong><br />
Eintritt für nur 2,60 Euro*<br />
*anstatt 3,30 Euro<br />
Ausschließlich für das<br />
Stadtteilbad Huchenfeld.<br />
Gültig bis 31.01.2010 Gültig bis 31.01.2010<br />
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GoldmannLindenberger GmbH+Co.KG<br />
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*Pro Person nur 1 Coupon einlösbar.<br />
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Dauerausstellung<br />
Dieser Coupon berechtigt zum ermäßigten<br />
Eintritt in die Dauerausstellung für zwei<br />
Personen.<br />
Wert: jeweils 1,50 Euro (anstatt 3,- Euro)<br />
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Gilt nicht für reduzierte Mode und<br />
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*Pro Buchung gibt es im Aktionszeitraum<br />
eine TUI-Tasche gratis.<br />
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So funktioniert’s:<br />
Gültig bis 31.01.2010<br />
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1. Einfach den Coupon ausschneiden.<br />
2. Direkt an der Kasse einlösen.<br />
3. Der Coupon gilt einmalig und nur im Aktionszeitraum.<br />
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Turnstraße 11 / Ecke Weiherstraße<br />
75173 <strong>Pforzheim</strong><br />
Tel. 07231 105 673<br />
Gültig bis 31.01.2010<br />
So funktioniert’s:<br />
S W P l u s<br />
1. Einfach den Coupon ausschneiden.<br />
2. Den Coupon vor dem Bezahlen an der Kasse vorlegen.<br />
3. Der Coupon gilt einmalig und nur im Aktionszeitraum.<br />
Stadtteilbad Eutingen<br />
Öffnungszeiten erfahren Sie telefonisch unter 391889<br />
So funktioniert’s:<br />
S W P l u s<br />
1. Einfach den Coupon ausschneiden.<br />
2. Den Coupon vor dem Bezahlen an der Kasse vorlegen.<br />
3. Der Coupon gilt einmalig und nur im Aktionszeitraum.<br />
So funktioniert’s:<br />
Gültig bis 31.01.2010<br />
So funktioniert’s:<br />
Gültig bis 31.01.2010<br />
S W P l u s<br />
1. Einfach den Coupon ausschneiden.<br />
2. Beim Vorverkauf im Kartenbüro des Kulturhauses Osterfeld vorlegen.<br />
3. Der Coupon gilt einmalig und nur im Aktionszeitraum.<br />
Kulturhaus Osterfeld<br />
Osterfeldstraße 12<br />
75172 <strong>Pforzheim</strong><br />
Tel. 07231 3182-15<br />
Di.- Sa. 14.00 – 18.00 Uhr<br />
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1. Webseite besuchen: www.dereinsparshop.de<br />
2. Online-Bestellformular ausfüllen.<br />
3. Gutscheincode eintragen.<br />
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So funktioniert’s:<br />
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1. Einfach den Coupon ausschneiden.<br />
2. Direkt an der Kasse einlösen.<br />
3. Der Coupon gilt einmalig und nur im Aktionszeitraum.<br />
Stadtteilbad Huchenfeld<br />
Öffnungszeiten erfahren Sie telefonisch unter 391412<br />
Juwelier Diemer<br />
Wilhelm-Becker-Straße 11<br />
75179 <strong>Pforzheim</strong><br />
direkt neben dem Einkaufszentrum famila,<br />
kostenlose Parkplätze direkt vor der Tür<br />
Gültig bis 31.01.2010 Gültig bis 31.01.2010<br />
So funktioniert’s:<br />
S W P l u s<br />
1. Einfach den Coupon ausschneiden.<br />
2. Den Coupon vor dem Bezahlen an der Kasse vorlegen.<br />
3. Der Coupon gilt einmalig und nur im Aktionszeitraum.<br />
Schmuckmuseum <strong>Pforzheim</strong><br />
Im Reuchlinhaus<br />
Jahnstraße 42<br />
75173 <strong>Pforzheim</strong><br />
Tel. 07231/392126<br />
www.schmuckmuseum.de<br />
So funktioniert’s:<br />
S W P l u s<br />
1. Einfach den Coupon ausschneiden.<br />
2. Direkt an der Kasse einlösen.<br />
3. Der Coupon gilt einmalig und nur im Aktionszeitraum.<br />
GoldmannLindenberger GmbH + Co. KG<br />
Am Hauptgüterbahnhof 26<br />
75177 <strong>Pforzheim</strong><br />
Tel. 07231 5800-0<br />
www.goldmannlindenberger.de<br />
Gültig bis 31.01.2010<br />
So funktioniert’s:<br />
Gültig bis 31.01.2010<br />
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1. Einfach den Coupon ausschneiden.<br />
2. Den Coupon mitbringen, Reise buchen,<br />
eine Tasche mitnehmen.<br />
3. Der Coupon gilt einmalig und nur im Aktionszeitraum.<br />
TUI ReiseCenter <strong>Pforzheim</strong><br />
Westliche-Karl-Friedrich-Straße 6<br />
75172 <strong>Pforzheim</strong><br />
Tel. 07231/3988-0<br />
www.tui-reisecenter.de/pforzheim1<br />
Gültig bis 31.01.2010<br />
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Gültig bis 31.01.2010<br />
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1. Einfach den Coupon ausschneiden.<br />
2. An der Kasse einlösen – gilt nur bei einem Warenwert ab 100,- Euro.<br />
3. Der Coupon gilt einmalig und nur im Aktionszeitraum.<br />
Axel’s men und Gaby’s women<br />
Bahnhofstraße 12<br />
75172 <strong>Pforzheim</strong><br />
Tel. 07231/10 61 67<br />
www.axelundgaby.de<br />
<strong>SWP</strong>aktiv
<strong>SWP</strong> FOR KIDS 13<br />
„Der ist ja soooo groß!“ Katherina Baum<br />
staunt, als sie zum ersten Mal dem Wisent<br />
im Wildpark <strong>Pforzheim</strong> begegnet.<br />
Die 7-Jährige hat beim Wettbewerb um<br />
die Namensgebung gewonnen: Ihre Idee<br />
war es, den Wisent „Pfiffikus“ zu nennen.<br />
Nun durfte Katherina mit drei Freundinnen<br />
„ihren“ Wisent besuchen, der<br />
sich prachtvoll entwickelt hat.<br />
Besuch beim<br />
Wisent<br />
„Pfiffikus“<br />
Die Tierpatenschaft für das mächtige, etwa<br />
3 Meter lange und 2 Meter hohe Wildrind<br />
haben die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Pforzheim</strong> übernommen.<br />
Damit tragen die <strong>Stadtwerke</strong> dazu bei,<br />
diese bedrohte Tierart zu erhalten. Nach<br />
der Ausrottung der frei lebenden Tiere, die<br />
schon in der Eiszeit in Europa lebten, konnten<br />
zoologische Gärten die Tierart vor dem<br />
Aussterben retten. Heute gibt es wieder<br />
etwa 1000 Tiere, einige in freier Wildbahn<br />
in Polen und einige eben im <strong>Pforzheim</strong>er<br />
Wildpark.<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Pforzheim</strong> sind ein<br />
Sponsoring-Partner des Wildparks. Dieser<br />
Lieblingsplatz der <strong>Pforzheim</strong>er Familien<br />
bietet auf seinem 16,5-Hektar-Areal 400<br />
Tierarten einen Lebensraum. Die neuesten<br />
Bewohner sind drei Fischotterweibchen in<br />
ihrem tollen Gehege mit Wasserflächen und<br />
„Schlafhäuschen“. Außerdem gibt es jede<br />
Menge Spaß für Kinder im Streichelzoo und<br />
auf den zahlreichen Spielplätzen. Katherina,<br />
Sandra, Merit und Ida turnten am Schluss<br />
ihres Besuchs natürlich auch auf dem neuen<br />
Kletterwisent herum, den die <strong>SWP</strong> am<br />
Eingang des Parks aufstellen ließen.<br />
Wisent „Pfiffikus“<br />
(oben) als er noch ein<br />
ganz Kleiner war.<br />
Unten: Namensgeberin<br />
Katherina Baum mit<br />
ihren drei Freundinnen.<br />
I N F O<br />
Weitere Infos über den Wildpark unter<br />
http://www.pforzheim.de/umweltnatur/naherholung/wildpark.html<br />
<strong>SWP</strong>aktiv
14 <strong>SWP</strong>-LESERREISE RÜCKBLICK<br />
Vielfältige Eindrücke<br />
<strong>SWP</strong>-Leserreise nach Paris wurde zum unvergesslichen Erlebnis<br />
Im September fand die <strong>SWP</strong>-Leserreise<br />
nach Paris statt. Michael Sebastian erzählt<br />
uns seine ganz persönlichen Eindrücke,<br />
die er während seines Aufenthalts in Paris<br />
als <strong>SWP</strong>-Reisebegleiter sammeln konnte.<br />
Tag 1: Freitag, 4. 9. <strong>2009</strong><br />
Um 6 Uhr trifft sich der größte Teil der Reisegruppe<br />
am Bahnhof in <strong>Pforzheim</strong>. Viele<br />
Teilnehmer kennen sich und sind schnell<br />
im Gespräch. Nach einer kurzen „normalen<br />
Bahnfahrt“ geht’s via Hochgeschwindigkeitszug<br />
TGV ins Herz von Frankreich. In<br />
„der Stadt der Liebe“ trennt sich die Gruppe<br />
und macht sich auf den Weg, die Stadt<br />
zu entdecken. Erste Station Montparnasse.<br />
Buchstäblich herausragend: der Tour Mont-<br />
Hoch hinaus:<br />
der Eiffelturm.<br />
parnasse. Es ist ein 210 m hohes Bürohochhaus<br />
mit einem Panoramarestaurant und<br />
Plattform auf dem Dach mit wunderschönem<br />
Blick über Paris. Von Montparnasse<br />
mit der Metro zum Eiffelturm: Der Stahl und<br />
die gewaltige Konstruktion sind beeindruckend.<br />
Schlechtes Wetter hält uns davon<br />
ab, hinaufzusteigen oder zu -fahren.<br />
Tag 2: Samstag, 5. 9. <strong>2009</strong><br />
7.30 Uhr. Aufstehen – es wird wohl ein toller<br />
Tag. Keine Wolke am Himmel. Ab in den<br />
Frühstücksraum, wo bereits einige Mitreisende<br />
frühstücken. Das Frühstück ist üppig.<br />
Danach ab in die Metro Richtung Musée<br />
d’Orsay – das Bauwerk aus der gleichen<br />
Zeit wie der Eiffelturm. Ebenso erbaut zur<br />
Weltausstellung 1889, wurde das Gebäude<br />
als Bahnhof genutzt und als Museum<br />
umgebaut. Aus der Zeit von 1848 bis 1914<br />
sind 4000 Exponate ausgestellt. In diesem<br />
Jahr findet man dort auch eine Ausstellung<br />
mit Werken von Max Ernst (1891 – 1976).<br />
Absolutes Highlight für mich als Mitreisenden,<br />
die Impressionisten: Monet, Cézanne,<br />
Degas, Renoir, Sisley oder van Gogh.<br />
Dann wird die Richtung Invalidendom eingeschlagen.<br />
In der Nähe ein Halt im Musée<br />
Rodin. Der setzte neue Maßstäbe auf dem<br />
Gebiet der Plastiken. Um das Museum ein<br />
wunderschöner Park mit Werken von Rodin.<br />
Besonders berühmt der „Denker“. Wie insgesamt<br />
die detailtreuen Skulpturen begeistern.<br />
Benommen von den Eindrücken spazieren<br />
wir in Richtung Invalidendom. Ein paar Straßen<br />
weiter ein nettes, kleines Restaurant<br />
mit Tischen vor der Tür. Es folgt ein leckeres<br />
Mittagsmahl: Rucolasalat, Baguette, Schinken,<br />
Käse, …. es schmeckt nach Frankreich,<br />
Paris – einfach nach Urlaub.<br />
Per Metro ein paar Stationen weiter zum<br />
Centre Georges Pompidou. Auch rund um<br />
das Kulturszentrum ist jede Menge geboten:<br />
Künstler, Demonstrationen für und wider<br />
Atom, für Menschenrechte oder sonst<br />
was. Einfach eintauchen ist das Gebot der<br />
Stunde. Und weiter geht’s denn auch zur Kathetrale<br />
Notre-Dame, die Schlange davor gut<br />
Eines der Pariser Wahrzeichen: die Kirche<br />
Sacré Coeur mit ihren Zwiebeltürmen.<br />
300 Meter lang. Reinschmuggeln ist nicht.<br />
Dennoch: Kaum 15 Minuten später sind wir<br />
in dem so geschichtsträchtigen Gemäuer.<br />
Tag 3: Sonntag, 6. 9. <strong>2009</strong><br />
7:30 Uhr Wecken, Duschen, Anziehen,<br />
Frühstück und los. Doch Stopp: Zuerst die<br />
Koffer im Hotel einlagern. Jetzt geht’s los.<br />
Tagesziele: Parisrundfahrt auf der Seine,<br />
Champs-Élysées und Montmarte.<br />
In der Nähe des Eiffelturms starten<br />
Schiffs-Rundfahrten. Eine Entscheidung<br />
fällt auf eine Tour von zwei Stunden, das<br />
„Cabrioschiff“ ist nicht überfüllt. Der Blick<br />
vom Schiff bringt eine völlig neue Perspektive<br />
auf die Stadt und außerdem natürlich<br />
eine die Füße schonende Methode der<br />
Stadterkundung.<br />
Anschließend per Metro Richtung<br />
Champs-Élysées – flanieren zum Arc de<br />
Triumphe. Reizvoll, wie sich Menschen und<br />
Geschäfte präsentieren. Noch spannender<br />
der berühmte Bogen. Gerade mal zwei Polizisten<br />
versuchen das Chaos in den Griff zu<br />
bekommen. Surreal.<br />
Place de Clichy<br />
Der Anstieg zum Montmartre führt durch<br />
eine schier unendliche Anzahl an Verkaufsbuden<br />
und an zahlreichen Straßenverkäufern<br />
vorbei. Direkt vor dem architektonischen<br />
Blickfang Sacré Coeur mit seinen<br />
ausgewogen runden Formen wird’s dann<br />
fast penetrant. Der Weg zurück führt durchs<br />
„Dorf“ Montmartre, vorbei an zahlreichen<br />
„Künstlern“ in den historischen Stadtteil mit<br />
seinen schmucken alten Häusern.<br />
Nach dem Essen – kleiner Stilbruch, in<br />
einer Pizzeria – geht’s zurück ins Hotel – gut<br />
sechs Kilometer. Highlight der Wanderung:<br />
das völlig andere Gesicht einer Stadt.<br />
Danke Paris.<br />
<strong>SWP</strong>aktiv
<strong>SWP</strong>-LESERREISE 15<br />
Beindruckendes Panorama in Weiß.<br />
<strong>Winter</strong>spaß mit Skipass<br />
Viertägige Reise für Selbstfahrer wahlweise am 25. Februar und am 25. März 2010<br />
Spazierengehen auf über 60 Kilometern<br />
geräumten Wanderwegen und die Aussicht<br />
genießen, Langlaufen auf über 100<br />
km präparierten Loipen oder Tiefschnee-<br />
Hochgenuss – das <strong>Winter</strong>sportangebot<br />
von Oberstaufen ist gewaltig – entsprechend<br />
denn auch die Lesereise der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> samt feiner Unterkunft.<br />
Das Drei-Sterne-Hotel MONDI Holiday Hotel<br />
ist am sonnigen Südhang, etwa 20 Gehminuten<br />
vom Zentrum des Schrothkurortes<br />
Oberstaufen gelegen. Und das alles nahe<br />
dem Dreiländereck Österreich, Schweiz,<br />
Deutschland. Die im alpenländischen Stil<br />
errichteten Apartmenthäuser gruppieren<br />
Erholen und Genießen in alpenländischer Idylle.<br />
sich um das Haupthaus mit Rezeption und<br />
Restaurant, Café, Bar, Internetterminal. Friseur,<br />
Lift, Münzwaschmaschine, Trockner,<br />
Parkplatz sowie überdachte Stellplätze.<br />
Sport und Unterhaltung wird hier groß<br />
geschrieben: Ein Hallenbad auf 10 x 15 Meter,<br />
Whirlpool, Dampfbad, Sauna, Fitnessraum,<br />
Tischtennis, Squash sowie Wassergymnastik<br />
(Montag bis Freitag) werden<br />
dem gesundheits- und erholungsuchenden<br />
Besucher geboten. Gegen Gebühr gibt‘s<br />
auch Solarium, Massage, medizinische<br />
Bäder und andere Wellnessanwendungen,<br />
aber auch Kegeln sowie Nordic Walking-<br />
Kurse. Täglich finden auch wechselnde<br />
Animationsprogramme gegen Gebühr statt.<br />
Die Zimmer sind gemütlich mit viel Holz im<br />
alpenländischen Stil eingerichtet – mit Bad<br />
oder Dusche/WC, Föhn, Radio, Telefon,<br />
Kabel-TV, Safe, Balkon oder Terrasse.<br />
Für Skifahrer gibt‘s überdies eine Skibushaltestelle<br />
ab der Anlage – eine Skivermietung<br />
sowie Langlaufloipen sind ebensfalls<br />
nur etwa ein Kilometer entfernt, die Skiarena<br />
Steibis etwa fünf Kilometer.<br />
P R E I S U N D L E I S T U N G E N<br />
• 3 Nächte inkl. Frühstücksbuffet<br />
• 1 Pizzaabend im rustikalen Restaurant<br />
• 1 Wohlfühlmassage<br />
• 1 Flasche Sekt pro Appartement<br />
zur Begrüßung<br />
• Benutzung des hauseigenen Hallenbads/Saunabereich<br />
• 2 – 3 Tage freie Benutzung der Bergbahnen<br />
Hündel/Imberg/Hochgrat<br />
bei Skibetrieb<br />
• 1 Tag Testski für Vollzahler<br />
• Freie Benutzung des öffentlichen Busses<br />
• Unbegrenztes Bade- und Saunavergnügen<br />
im Erlebnisbad Aquaria<br />
Pro Person/Doppelzimmer € 199.-<br />
Information und Buchung:<br />
Lufthansa City Center<br />
<strong>Pforzheim</strong>er Reisebüro<br />
Telefon 07231/ 302 212<br />
Telefax 07231/ 302 113<br />
Bahnhofstraße 9, 75172 <strong>Pforzheim</strong><br />
E-Mail: Info@LCC-<strong>Pforzheim</strong>.de<br />
<strong>SWP</strong>aktiv
16 MAGAZIN<br />
Gut gerüstet in die <strong>Winter</strong>saison<br />
Ein umfassendes Angebot erwartet die Gäste – Energieversorgung- mit innovativer Technik<br />
Das Emma-Jaeger-Bad präsentiert sich<br />
nach aufwendigen Renovierungen und<br />
Umbauten in neuem Glanz.<br />
Das beginnt schon im Eingangsbereich, der<br />
nunmehr in freundlichen und hellen Farben<br />
gehalten ist. Ein Raum zum Verweilen und<br />
zur Geselligkeit ist so entstanden. Gäste oder<br />
Eltern können hier ebenso wie Besucher der<br />
Sauna ein Getränk oder einen Snack zu sich<br />
nehmen.<br />
Das vor drei Jahren eingeführte Kassensystem<br />
bietet Stammgästen durch eine<br />
Abbuchung von der Geldwertkarte einen<br />
direkten Zugang zu den Umkleiden und Duschen.<br />
Knapp 6000 dieser Tickets mit Rabatten<br />
sind inzwischen im Umlauf. Dabei können<br />
Käufer dieser Karte montags bis freitags<br />
den Kurzbadetarif nutzen. Das bedeutet für<br />
Sportschwimmer, dass ein Aufenthalt bis 90<br />
Minuten mit einer Rückvergütung von 1,50<br />
Euro honoriert wird. Wie in modernen Bädern<br />
üblich, ist der Umkleidebereich nicht mehr<br />
in einen „Stiefelgang“ und einen Barfußgang<br />
unterteilt, sondern „gemischt“. Für Familien<br />
Der Außenbereich lässt<br />
keine Wünsche offen.<br />
stehen ebenso wie für Behinderte spezielle<br />
Umkleidekabinen zur Verfügung.<br />
Bereits hier wird dem Gast auch bewusst,<br />
dass im vergangenen Jahr eine moderne<br />
Lüftungstechnik eingebaut wurde, die nicht<br />
nur die Qualität der Luft verbessert, sondern<br />
auch durch Wärmerückgewinnung Energie<br />
einspart. Dies gilt auch für die nachfolgenden<br />
Duschräume.<br />
Herzstück des Emma-Jaeger-Bades ist<br />
die „Neue Halle“, die allerdings auch schon<br />
über 40 Jahre alt ist und im Jahr 2002 erweitert<br />
wurde. Hier wird das Emma-Jaeger-<br />
Bad seinem Ruf als Familien- und Sportbad<br />
gerecht. Für Schwimmer steht das 25-Meter-Sportbecken<br />
mit seinen sechs Bahnen<br />
zur Verfügung. Bei Wassertemperaturen von<br />
27,5 °C – am Warmbadetag donnerstags<br />
30,5 °C! – ist das Becken zum Eldorado für<br />
Aqua-Jogger geworden. In diesem Becken<br />
finden auch die Spiele der ersten Wasserballmannschaft<br />
des 1. BSC <strong>Pforzheim</strong> statt.<br />
Und wer zu spät kommt, den „bestraft“ der<br />
Schwimmmeister im Schwimmkurs für Erwachsene.<br />
Wer es nicht nur sportlich, sondern auch<br />
gemütlich haben will, benutzt das Nichtschwimmerbecken.<br />
Das Wasser ist wärmer,<br />
Attraktionen sind Nackenduschen und Massagedüsen.<br />
Am Samstagvormittag ist hier<br />
Wassergewöhnung für Kleinkinder und damit<br />
Badetag für die junge Familie. Die meisten<br />
Jugendlichen in <strong>Pforzheim</strong> haben hier wohl<br />
das Schwimmen gelernt. Denn mehrmals<br />
pro Woche finden hier Schwimmkurse durch<br />
Fachpersonal des Emma-Jaeger-Bades für<br />
Kinder zwischen 5 und 12 Jahren statt.<br />
Und auch für Jugendliche wird allerhand<br />
geboten. Einmal die 78 Meter lange geschlossene<br />
Röhrenrutsche, die aus luftiger Höhe im<br />
Landebecken mündet. Die Rutschpartien finden<br />
teilweise im Außenbereich statt und führen<br />
dann wieder zurück in die Schwimmhalle.<br />
Weiteres Highlight: das Außenbecken.<br />
Ob in der Morgendämmerung oder im<br />
Licht der Unterwasserscheinwerfer am<br />
späten Abend, hier ist immer was los. Besonders<br />
beliebt ist der Strömungskanal mit dem<br />
innenliegenden Attraktionsbecken. Abgerundet<br />
wird der Spaß im Außenbecken durch<br />
den Wasserpilz.<br />
Für Kleinkinder ist ein separater Bereich<br />
vorgesehen, in dem sich aber auch die Eltern<br />
aufhalten können, während die Kleinen<br />
im flachen Wasser plantschen. Wer mutig<br />
ist, rutscht von der Regenbogenrutsche oder<br />
spielt mit den Spritztieren. Eltern liegen derzeit<br />
auf den Liegen oder relaxen in einem<br />
der beiden Whirlpools. Auch ein Wickeltisch<br />
und andere kindgerechte Einrichtungen fehlen<br />
nicht. Für Senioren bietet sich zur Erholung<br />
und Regeneration das in einer eigenen<br />
Schwimmhalle untergebrachte Solebecken<br />
mit Solewhirpool an. Wer in diesen Bereich<br />
kommt, ist zunächst von dem transparenten<br />
Folienkissendach überrascht. Selbst bei bewölktem<br />
Himmel wirkt diese Decke hell und<br />
freundlich. Die Sole entspricht den Vorgaben<br />
des Heilbäderverbandes und wird durch Zugabe<br />
von gelöstem Salz hergestellt. Mit über<br />
30 °C: eine Wohltat für Gelenke und Haut.<br />
<strong>SWP</strong>aktiv
MAGAZIN 17<br />
Blick vom<br />
historischen<br />
Emma-Jaeger-<br />
Turm auf den<br />
einladenden<br />
Außenbereich<br />
des Bades.<br />
der Dampflieferung, voraussichtlich im Mai<br />
2010, noch in Betrieb. Hier fühlen sich ganz<br />
besonders die langjährigen Freunde kultivierten<br />
Saunabadens zu Hause.<br />
Ein umfassendes Angebot hält die Medizinische<br />
Abteilung im Emma-Jaeger-Bad<br />
bereit. Hier werden Gäste mit kleinem oder<br />
großem Zipperlein behandelt. Nicht nur<br />
Massagen und Fango, sondern auch Schlingentisch<br />
und Unterwasserbehandlungen<br />
werden durchgeführt. Neu ist die Ausstattung<br />
für Physiotherapie und Krankengymnastik. In<br />
den umgebauten Räumen stehen modernste<br />
Geräte bereit. Termine können an der Kasse<br />
am Eingang vereinbart werden.<br />
Entspannen in der Sauna.<br />
Freundlich und hell: der Eingangsbereich.<br />
Mit Liegemulden und Massagedüsen sowie<br />
Bodensprudlern werden die Wünsche nach<br />
Erholung und Entspannung wahr.<br />
Und wem nach Stärkung verlangt, der<br />
ist im Bistro der Gaststätte Aquarium an der<br />
richtigen Stelle. Neben den üblichen Getränken<br />
gibt es eine speziell auf Badegäste<br />
abgestimmte umfangreiche Speisekarte.<br />
Vom Salat über Pommes, Eis oder Cola bis<br />
hin zum Ketterer Bier aus dem Fass wird alles<br />
geboten.<br />
All diese Einrichtungen der Neuen Halle<br />
stehen auch den Gästen der Wohlfühl-Sauna<br />
zur Verfügung. Bei einem Eintrittspreis von<br />
nur 12 Euro – ebenfalls ohne Zeitbegrenzung<br />
– können vier Schwitzkabinen und die kompletten<br />
Nebeneinrichtungen einer modernen<br />
Sauna genutzt werden. Ein großzügiger Saunahof<br />
mit Bewegungsbecken auf der Südseite<br />
des Bades rundet das Angebot ab. Auch<br />
hier steht, wie auch in der Schwimmhalle, ein<br />
Solarium zur Verfügung.<br />
Neben dem Schwimmen für Schulen und<br />
Vereine bietet die Alte Halle auch öffentlichen<br />
Badebetrieb für Frauen (dienstags) und für<br />
Senioren mit Wassergymnastik (freitags) an.<br />
Das historische Dampfbad ist bis zum Ende<br />
I N F O<br />
Energieversorgung<br />
Seit zwei Jahren läuft das Emma-Jaeger-<br />
Bad mit neuer Energie. Die Dampfversorgung<br />
wurde durch den Betrieb von<br />
zwei Blockheizkraftwerken ersetzt. Hier<br />
wird durch Kraft-/Wärmekopplung Erdgas<br />
in Strom und Wärme umgewandelt<br />
und damit ein Beitrag zur wirtschaftlichen<br />
Energieversorgung und Luftreinhaltung<br />
realisiert. Durch verschiedene Energieeinsparmaßnahmen,<br />
insbesondere im<br />
Lüftungsbereich, konnte der Wärmeverbrauch<br />
in den letzten fünf Jahren von<br />
rund 6000 Megawattstunden auf 4000<br />
Megawattstunden gesenkt werden. In<br />
enger Kooperation mit den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />
<strong>Pforzheim</strong> war es so möglich, Energie rationell<br />
und umweltschonend bereitzustellen.<br />
Die Bäderverwaltung ist denn auch<br />
davon überzeugt, dass ein Drehen an<br />
den Wassertemperaturen nicht in Frage<br />
kommen wird.<br />
<strong>SWP</strong>aktiv
18 <strong>SWP</strong> AKTION<br />
Wie ein Adlerhorst: die Burg Liebenzell.<br />
Hinauf zur Burg Liebenzell<br />
Der Wandertipp vom Schwarzwaldverein<br />
Aus dem Nagoldtal auf die Höhen der<br />
Enz-Nagold-Platte, auf zum Teil abenteuerlichen<br />
Pfaden und vorbei an Orten mit<br />
rätselhaften Namen: ein ganz besonderes<br />
Erlebnis. Der Weg führte über die Burg<br />
Liebenzell hoch nach Schwarzenberg und<br />
durch das Eulenbach- und Gutenbrunnental<br />
zurück nach Unterreichenbach.<br />
Dabei erlebt der Wanderer die Vielseitigkeit<br />
und herbe Schönheit des Nordschwarzwaldes.<br />
Wir starten in Unterreichenbach. Die<br />
Erschließung der warmen Quellen des Kapfenhardter<br />
Tales im späten Mittelalter (Gaisbrünnele,<br />
Heiligenbrunnen und Gutbrunnen)<br />
verhalf dem kleinen Ort zu bescheidenem<br />
Wohlstand. Als im 14. Jahrhundert das<br />
Zentrum der Flößerei auf Enz, Nagold und<br />
Würm, die <strong>Pforzheim</strong>er Au, niederbrannte,<br />
zogen viele Flößerfamilien nach Unterreichenbach.<br />
Dadurch wandelte sich das Dorf<br />
zum bedeutenden Flößerort. 1911 fuhr wohl<br />
auf der Nagold das letzte Floß hinunter.<br />
Doch los geht’s jetzt durch den herbstlichen<br />
Wald zur Burg Liebenzell, vorbei an den imposanten<br />
Mönchelsteinen und der geheimnisvollen<br />
Stelle mit Namen „Rattenkönig“.<br />
Steil ragt der Turm der Burg Liebenzell in<br />
<strong>SWP</strong>aktiv<br />
den Himmel. Oben erwartet den Wanderer<br />
ein herrlicher Rundblick. Übrigens gibt’s<br />
über die Burg eine gruselige Geschichte<br />
vom Ritter Erkinger. Seine Lieblingsspeise<br />
waren Jungfrauen aus Liebenzell. Ihre abgenagten<br />
Gebeine warf er auf die andere Seite<br />
des Tales, wo sie sich zu einem Beinberg<br />
häuften, auf dessen Höhe sich heute der Ort<br />
Beinberg befindet. Aus Rache mauerten ihn<br />
die Männer aus Liebenzell in seinem Turm<br />
ein, von dessen Höhen er sich dann angeblich<br />
herabstürzte.<br />
Auf einem steilen Pfad, unter bedrohlich<br />
überhängenden mächtigen Felsformationen,<br />
führte der Weg nach Unterlengenhardt. Der<br />
Schwarzwald macht hier seinem Namen<br />
alle Ehre: Er hat nahezu den Charakter<br />
eines Bannwaldes. Vorbei an der Burghalde<br />
und dem Paracelsiuskrankenhaus,<br />
Einrichtungen der Anthroposophen sowie<br />
dem ökologisch wirtschaftenden Ulmenhof<br />
geht’s zur Reutehütte. Dort dann eine wohlverdiente<br />
Rast.<br />
Am Mahdsbrunnen informiert schließlich<br />
eine Tafel über das keltische Heiligtum, das<br />
es hier angeblich gegeben haben soll. Am<br />
Schwarzenberger See vorbei geht der Weg<br />
entlang dem Eulenbach steil hinab zu den<br />
Kapfenhardter Mühlen. Zurück dann nach<br />
Unterreichenbach.<br />
E I N K E H R - T I P P<br />
Seit fünf Jahren betreiben Gertrud Hartl<br />
und Hans-Jürgen Bacher das Bad Liebenzeller<br />
Hotel und Restaurant Adler und können<br />
sich, nachdem sie aus der Goldstadt<br />
nagoldaufwärts gezogen sind, über mangelnden<br />
Erfolg nicht beklagen. Ein Grund:<br />
nur Gerichte mit überwiegend regionalen<br />
und saisonal frisch verfügbaren Produkten<br />
kommen auf den Tisch. Vor allem gut bürgerlich<br />
wird gekocht. Gerne bieten Hartl<br />
und Bacher ihre Dienste in einem attraktiven<br />
Saal auch Gruppen mit 70 und mehr<br />
Personen an. Im Sommer wird im Garten<br />
serviert. Wie immer gibt‘s ein dreigängiges<br />
Menü für zwei Personen zu gewinnen.<br />
Eine Postkarte mit dem Stichwort „Adler“<br />
an <strong>SWP</strong>aktiv, Sandweg 22, 75179 <strong>Pforzheim</strong><br />
genügt. Beim Einkehrtipp für das Hotel-Restaurant<br />
„Schwarzwald-Sonnenhof“<br />
hatte Edgar Litschka gewonnen.
KREUZWORTRÄTSEL 19<br />
Zahlenübersicht<br />
lebhaftes<br />
Treiben<br />
Haushaltsplan<br />
Stadt in<br />
Apulien<br />
englischer<br />
Männername<br />
Säugetiernachwuchs<br />
Stadt bei<br />
Stuttgart<br />
Berg bei<br />
Akten-<br />
Innsbruck<br />
mappe<br />
(Tirol)<br />
chem.<br />
Zeichen:<br />
Erbium<br />
Hunnenkönig<br />
(5. Jh.)<br />
Fleischgericht<br />
5<br />
Reinigung<br />
Mafiachef<br />
antikes<br />
Zupfinstrument<br />
altniederl.<br />
Kupfermünze<br />
ein<br />
Balte<br />
dauerhaft<br />
Kolloid<br />
niederlassen<br />
Gleis<br />
Amtsbezeichnung<br />
hinweisendes<br />
Fürwort<br />
Tonerde<br />
deutsche<br />
Popsängerin<br />
8<br />
6<br />
einst,<br />
vormals<br />
Figur in<br />
Wagners<br />
„Rheingold“<br />
besitzanzeigendes<br />
Fürwort<br />
Wolle<br />
lieferndes<br />
Tier<br />
wieder<br />
in<br />
Ordnung<br />
bringen<br />
keimfrei<br />
2<br />
hierher<br />
Abk.:<br />
sine<br />
anno<br />
9<br />
übervoll<br />
Strom<br />
durch<br />
Indien<br />
Nörgelei<br />
„Bett“<br />
in der<br />
Kindersprache<br />
weiches<br />
Schwermetall<br />
befestigtes<br />
Hafenufer<br />
dröhnen,<br />
klingen,<br />
schallen<br />
Ausruf<br />
des<br />
Nichtgefallens<br />
Ritterordensbezirk<br />
Kohlenhandelsform<br />
griechische<br />
salopp<br />
Göttin<br />
d. Gewalt<br />
1<br />
Dienste<br />
mieten<br />
hinduist.<br />
Gesellschaftsschicht<br />
3<br />
Entzündung<br />
der Talgdrüsen<br />
Tragödie<br />
von<br />
Sophokles<br />
10<br />
7<br />
chem.<br />
seem.:<br />
Zeichen:<br />
Tauwerk<br />
Helium<br />
Stadt in<br />
Brasilien<br />
(Kw.)<br />
Initialen<br />
Dalís<br />
4<br />
Gottesleugner<br />
weh-<br />
eingemütigeschaltet<br />
Gedicht<br />
griechischer<br />
Buchstabe<br />
niedersächs.<br />
Stadt im<br />
Harz<br />
Gewonnen!<br />
Gefeiert werden darf in<br />
diesem Spätjahr wieder<br />
einmal gleich bei mehreren<br />
<strong>SWP</strong>-aktiv-Lesern<br />
und -Teilnehmern. So<br />
gewannen sowohl Peter<br />
Bossert wie auch Helmut<br />
Rösch je zwei Karten fürs<br />
<strong>Pforzheim</strong>er Stadttheater<br />
mit ihrer Einsendung zum<br />
Magazinthema „Jesus<br />
Christ Superstar“. Je zwei<br />
Tickets für den vergangenen<br />
„Nightgroove“ gingen<br />
beim Kreuzworträtsel<br />
an Ursula Freier-Pharion,<br />
Gudrun Rau, Heinrich<br />
Herx, Margaret Entner<br />
sowie Antje Stoof. Die<br />
richtige Lösung lautete<br />
„Wellness“.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
I M P R E S S U M<br />
<strong>Pforzheim</strong>er Zeitung –<br />
Verlag J. Esslinger GmbH & Co. KG<br />
Poststraße 5, 75172 <strong>Pforzheim</strong><br />
Redaktion: Janina Mattioli (<strong>SWP</strong>) verantwortlich<br />
Walter Kindlein (PZ)<br />
Grafik: <strong>Pforzheim</strong>er Zeitung ·<br />
Regelmann Kommunikation<br />
Lithos: <strong>Pforzheim</strong>er Zeitung<br />
Druck: Stark Druck GmbH & Co. KG,<br />
<strong>Pforzheim</strong><br />
Auflage: 66 000<br />
Bilder/Texte: <strong>SWP</strong> · dpa · Gerhard Ketterl ·<br />
Sebastian Seibel<br />
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<strong>SWP</strong> <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Pforzheim</strong><br />
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Redaktion <strong>SWP</strong>aktiv<br />
Sandweg 22<br />
75179 <strong>Pforzheim</strong><br />
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Preisausschreiben ist der Rechtsweg ausgeschlossen.<br />
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