Histolith Kalk-Programm - A - Z
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Besondere Eigenschaften von Mineralfarben<br />
Beispiellose Dauerhaftigkeit<br />
Mineralien als Füllstoffe und anorganische (mineralische)<br />
Farb pigmente bilden zusammen mit Kaliwasserglas eine un -<br />
schlagbare Materialkombination. Sie verleiht den aus diesen<br />
Mineralstoffen hergestellten <strong>Histolith</strong> Farben eine außerordentlich<br />
hohe Witterungsbeständigkeit und eine Dauerhaftig -<br />
keit, die von keinem anderen Farbsystem erreicht wird.<br />
Silikatfarbe ist nicht brennbar<br />
Unbrennbarkeit<br />
<strong>Histolith</strong> Farbsysteme zeichnen sich selbst bei sehr hohen<br />
Temperaturen dadurch aus, daß sie aufgrund ihrer minera -<br />
lischen Zusammensetzung unbrennbar sind und nach DIN<br />
4102, Teil 1 als A2 klassifiziert werden können. Im Brandfalle<br />
werden von diesen Farbsystemen keine giftigen Gase<br />
emittiert.<br />
Quarzkristall und pulvrige, anorganische Pigmente<br />
Einzigartige Doppeltverkieselung<br />
Das Wirkungsprinzip der Silikatfarben besteht in der Fähig -<br />
keit der Verkieselung („Versteinerung“) mit anderen mineralischen<br />
Baustoffen. Silikatfarben sind das einzige Farbsystem,<br />
das sich aufgrund der Wirkungsweise des flüssigen Ka li um -<br />
silikates chemisch mit dem Untergrund verbindet. <strong>Histolith</strong><br />
verbindet sich nicht nur mit dem Untergrund, sondern<br />
ebenso mit den quarzitischen Bestandteilen in seiner<br />
Füllstoffkombination. Das ergibt eine weiter verbesserte<br />
Haltbarkeits- und Kreidungsstabilität. Einzigartig nur in den<br />
<strong>Histolith</strong> Erzeugnissen.<br />
Diffusionsfähigkeit der Silikatfarbe (links Silikatfarbe, rechts sperrender<br />
Anstrich)<br />
Hohe Wasserdampfdiffusionsstromdichte<br />
(sd-H 2 O-Wert)<br />
6<br />
Verkieselungsvorgang im Mauerwerk an der Oberfläche<br />
Die Wasserdampfdurchlässigkeit (gemessen als sd-H 2 O-Wert<br />
in Meter) zeigt an, wie schnell Feuchtigkeit durch den Bau -<br />
körper diffundieren kann. Je kleiner der sd-Wert, um so<br />
durchlässiger sind die eingesetzten Beschichtungs materia -<br />
lien. Silikatfarben weisen einen sd-H 2 O-Wert von 0,01 m<br />
auf und sind daher nach DIN EN ISO 7783-2 in die Klasse<br />
„hoch“ eingestuft. Der sd-H 2 O-Wert ist, neben dem Wert für<br />
die Wasseraufnahme, die wichtigste bauphysikalische Kenn -<br />
zahl zur Beurteilung einer „diffusionsoffenen“ Farbe.