Konzeption-Ev.KindertagesstaetteFriedrichFroebel - Kita Diakonie Ulm
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Liedern, Gebeten und biblischen Geschichten sowie in festlichen<br />
Gottesdiensten mit der Gemeinde.<br />
„Leben ist Bewegung und ohne Bewegung findet Leben nicht statt!“ (Moshe<br />
Feldenkrais)<br />
Bewegung gehört zu den Grundbedürfnissen der Menschen. Bei Kindern ist<br />
der natürliche Bewegungsdrang besonders stark: sie wollen laufen,<br />
springen, hüpfen, klettern, toben, rutschen …<br />
In unserer Einrichtung sind den Kindern diese Bewegungsmöglichkeiten<br />
gegeben durch unsere Bewegungsräume, Klettergerüst, Turnen und<br />
tägliche Gartenzeit.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt unserer Einrichtung ist das Spielen in der<br />
Natur zu allen Jahreszeiten und bei jedem Wetter.<br />
Die Jahreszeiten und die dadurch erlebten Naturerfahrungen der Kinder<br />
werden von uns im Morgenkreis aufgegriffen.<br />
Desweiteren erkunden wir mit den Kindern regelmäßig unseren Ortsteil<br />
durch Spaziergänge, Besuche der öffentlichen Spielplätze,<br />
Lebensmittelmärkte, Bücherei,…<br />
4.3. Arbeitsweise<br />
In unserer Arbeit ist uns ein liebevoller und konsequenter Umgang mit den<br />
Kindern sehr wichtig.<br />
Im täglichen Miteinander begegnen wir den Kindern auf Augenhöhe, offen<br />
und herzlich.<br />
Die Freispielzeit hat einen wichtigen pädagogischen Aspekt und daher<br />
einen hohen Stellenwert in unserer Arbeit.<br />
Wir arbeiten im Kindergartenbereich in zwei Stammgruppen, die während<br />
der Freispielzeit offen geführt werden, d.h. die Kinder können nach<br />
Absprache alle Räume und den Garten frei nutzen.<br />
Die Krippenkinder sind während der Freispielzeit in ihrem U3-Bereich.<br />
Dort stehen ihnen, auf ihre Bedürfnisse abgestimmt, ein Gruppen- und<br />
Vorraum zur Verfügung. Auch der Garten wird während der Freispielzeit<br />
von den Krippenkindern genutzt.<br />
Die Kinder entscheiden in dieser Zeit selbst mit wem, womit und wie lange<br />
sie spielen wollen.<br />
„Kinder sind keine Fässer, die gefüllt, sondern Feuer, die entfacht werden wollen.“<br />
Francois Rabelais Seite 13