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OASe der Stadt Wiehl, Homburger Str. 7, 51674 Wiehl Presse ...

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Wie Mutter Teresa einst bemerkte ist das Alleinsein eine <strong>der</strong> schlimmsten Formen <strong>der</strong><br />

Armut. Je<strong>der</strong> <strong>der</strong> schon einmal in Krankheit o<strong>der</strong> Not alleine war, kann das sicherlich<br />

bestätigen.<br />

Die ehrenamtlichen Zeit-Schenker greifen da ein wo die Arbeit des Pflegedienstes o<strong>der</strong><br />

die <strong>der</strong> Verwaltungen aus Kostengründen aufhört bzw. aufhören muss, nämlich im Geben von<br />

zusätzlicher Zeit. Deshalb wird mit den vorhandenen Institutionen, die sich um die<br />

lebensnotwendigen Dinge hilfsbedürftiger Senioren bereits kümmern, eine enge Kooperation<br />

gepflegt.<br />

Es besteht nicht <strong>der</strong> Anspruch, eine Form <strong>der</strong> Unterstützung zu bieten, die durch an<strong>der</strong>e<br />

Institutionen abgedeckt werden kann. Im Gegenteil: „Zeit schenken“ bedeutet etwas<br />

Zusätzliches. Und sie ist Mangelware und Luxus! Niemand scheint sie zu haben, schon gar nicht<br />

für an<strong>der</strong>e.<br />

Wir wollen uns diesem Kreislauf „Zeit ist Geld“ entgegensetzten und bewusst dieses, in <strong>der</strong><br />

heutigen Gesellschaft so rare Ding geben, nämlich „Zeit“.<br />

Die ehrenamtlichen Mitarbeiter arbeiten ohne Aufsehen, sie wissen das ihre Arbeit in unserer<br />

Gesellschaft nicht als etwas Beson<strong>der</strong>es empfunden wird, es keiner Ausbildung bedarf und es in<br />

<strong>der</strong> Meinung <strong>der</strong> meisten Menschen „überflüssig“ ist.<br />

Die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen besuchen einmal wöchentlich o<strong>der</strong> alle zwei Wochen an<br />

einem festen Tag, für die Zeit einer ½ bis zu 2 Stunden, einen Menschen <strong>der</strong> alleine lebt und<br />

hilfsbedürftig ist.<br />

Der erste Kontakt wird durch die <strong>OASe</strong> herbeigeführt, diese klärt die Notwendigkeit ab. Elke<br />

Neuburg o<strong>der</strong> Sandra Peifer, <strong>OASe</strong>, Kerstin Schumacher-Schrö<strong>der</strong> o<strong>der</strong> Eugène Joseph Daval,<br />

„<strong>Wiehl</strong> - Hilft e.V.“, werden dann die ehrenamtlichen Mitarbeiter zuteilen. Der erste Termin bei<br />

den älteren Menschen wird von <strong>der</strong> <strong>OASe</strong> begleitet.<br />

Die Versicherung (Unfall-Haftpflicht) <strong>der</strong> ehrenamtlichen Mitarbeiter und die<br />

Fahrtkostenerstattung werden von <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Wiehl</strong> und „<strong>Wiehl</strong> hilft e.V.“ übernommen.<br />

Kontakt: <strong>OASe</strong> <strong>Wiehl</strong> 02262 – 797 120 o<strong>der</strong><br />

797 123

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