Programm 2010 - Jahreskongress gynécologie suisse, SGGG
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Die gewebeselektive<br />
Hormontherapie.<br />
Eine Klasse für sich.<br />
• Lindert klimakterische Beschwerden effektiv 1<br />
• Verbessert das sexuelle Wohlbefinden 2<br />
• Keine Dichtezunahme des Brustgewebes 3<br />
• Beugt gegen Osteoporose vor und reduziert das Frakturrisiko 4,5<br />
10-096<br />
Livial ® : Zusammensetzung: Tibolon, Tabletten zu 2,5 mg. Indikation: Behandlung der Östrogenmangelsymptome infolge natürlicher oder künstlicher Menopause (mind. 1 Jahr zurückliegend). Vorbeugung oder Verzögerung<br />
einer durch Östrogenmangel induzierten Osteoporose bei postmenopausalen Frauen mit hohem Frakturrisiko (wenn die Behandlung mit alternativen Arzneimitteln zur Osteoporoseprävention nicht in Frage kommt) oder bei<br />
Frauen mit gleichzeitigen behandlungsbedürftigen Symptomen des Östrogenmangels. Dosierung: 1 Tablette zu 2,5 mg/Tag. Kontraindikationen: Schwangerschaft, Stillzeit, bestehender oder früherer Brustkrebs bzw. ein entsprechender<br />
Verdacht, bestehende oder Verdacht auf hormonabhängige Tumore, bestehende oder in der Vorgeschichte aufgetretene venöse thromboembolische Ereignisse, auch in Anamnese (tiefe Venenthrombose, Lungenembolie),<br />
bestehende oder in Vorgeschichte aufgetretene arterielle thromboembolische Ereignisse, ungeklärte vaginale Blutungen, nicht behandelte Endometriumhyperplasie, vorausgegangene oder bestehende Lebererkrankung<br />
(solange Laborwerte erhöht), Überempfindlichkeit gegenüber Inhaltsstoffen von Livial, Porphyrie. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen: Bei jeder Frau sollte vor der Verschreibung von Livial der Nutzen der Behandlung<br />
sorgfältig gegenüber den Risiken für Schlaganfall und Brustkrebs, sowie bei Frauen mit intaktem Uterus für Endometriumskrebs, abgewogen werden. Vor Beginn oder Wiederaufnahme einer Hormonersatztherapie gründliche<br />
gynäkol. Untersuchung einschl. vollständiger Kranken- und Familienanamnese. Mind. jährl. Kontrolluntersuchungen empfohlen. Interaktionen: verstärkte Wirkung von Antikoagulanzien. Unerwünschte Wirkungen: häufig: Unterleibsschmerzen,<br />
Hypertrichose, Leukorrhoe, vaginale Blutungen, Brustschmerzen, genitaler Pruritus, genitale Moniliase, Vaginitiden, Endometriumshyperplasie bzw. sonographische Verdickung des Endometriums, Beckenschmerzen,<br />
zervikale Dysplasie, Vulvovaginitis, Gewichtszunahme, abnormaler Zervixabstrich. Packungen: 1x28 und 3x28 Tabletten zu 2,5 mg. Verkaufskategorie: Liste B. Zulassungsinhaberin: Essex Chemie AG, Luzern.<br />
Ausführliche Angaben siehe Arzneimittel-Kompendium der Schweiz. 09-272. Referenzen: 1. Hammar M et al. BJOG 2007;114:1522-1529. 2. Nijland EA et al. J Sex Med 2008;5:646-656. 3. Lundström E et al. Am J Obstet<br />
Gynaecol 2002; 186: 717-722. 4. Cummings SR et al. N Engl J Med 2008;359:697-708. 5. Delmas PD. Osteoporos Int 2008;19:1153-1160. Studien auf Anfrage erhältlich. ESSEX Chemie AG, 6000 Luzern 6, www.essex.ch