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airBuS a380 - Swiss Invest Group

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Teil a // Risiken der BETEILIGUNG //<br />

Risiken<br />

prognosegefährdend<br />

anlagegefährdend<br />

anlegergefährdend<br />

Es besteht für den Handel von Anteilen an Personengesellschaften kein geregelter Markt. Es ist darauf<br />

hinzuweisen, dass eine Veräußerung für Beteiligungen dieser Art unter Umständen schwer zu realisieren ist<br />

oder dass ein Verkauf nur mit erheblichen Preisabschlägen erfolgen kann. Zusätzlich sind mit der Übertragung<br />

des Kommanditanteils Kosten verbunden, die eine Veräußerung erschweren können. Die Anteile an<br />

dem Emittenten können nicht an diesen zurückgegeben werden.<br />

FREMDFINANZIERUNG DER BETEILIGUNG<br />

Eine Fremdfinanzierung der Beteiligung des einzelnen Anlegers ist nach dem Konzept der Beteiligungsgesellschaft<br />

nicht vorgesehen. Sollten Anleger ihre Kommanditbeteiligungen ganz oder teilweise durch<br />

Kredite finanzieren, entstehen Risiken hinsichtlich des für diese Kredite zu leistenden Kapitaldienstes.<br />

Rückflüsse aus dieser Beteiligung können aufgrund einer schlechteren als prognostizierten Entwicklung<br />

der Beteiligung, insbesondere der Liquiditätslage des Emittenten, geringer als erwartet oder ganz ausfallen.<br />

Die vorgesehenen Tilgungs- und Zinszahlungen der Fremdfinanzierung auf Anlegerebene können<br />

dann unter Umständen nicht planmäßig erfolgen. Ferner besteht das Risiko, dass eine persönliche Anteilsfinanzierung,<br />

z.B. wegen vorzeitiger Kündigung der Finanzierung, zurückgeführt werden muss, ohne<br />

dass zu diesem Zeitpunkt die Vermögensanlage liquidiert oder veräußert werden kann. Ebenso besteht<br />

bei einer (vorzeitigen) Beendigung der Vermögensanlage das Risiko, dass die persönliche Anteilsfinanzierung<br />

zum entsprechenden Zeitpunkt (noch) nicht zurückgeführt werden kann oder eine Rückführung nur<br />

mit erheblichen Vorfälligkeitskosten möglich ist.<br />

Hierdurch können laufende Verluste beim Anleger entstehen, die die Höhe der Kapitaleinlage übersteigen<br />

können. Im Extremfall kann dies auch zu einer Privatinsolvenz des Anlegers führen. Insgesamt erhöhen<br />

sich die Risiken einer Beteiligung durch eine individuelle Fremdfinanzierung des Anteils.<br />

VERSICHERUNGEN<br />

Im Rahmen des bestehenden Leasingvertrages ist der Leasingnehmer dazu verpflichtet, das Flugzeug gegen<br />

alle versicherbaren Risiken (inklusive Krieg und Terrorismus) zu versichern. Die Mindest deckungshöhe<br />

orientiert sich dabei am Alter des Flugzeuges. Weiterhin muss der Leasingnehmer das Flugzeug für Schäden<br />

gegenüber Dritten in einer Höhe von mindestens 1.000 Mio. USD versichern. Existiert kein gültiger Versicherungsschutz,<br />

muss das Flugzeug am Boden bleiben. Darüber hinaus kann es bei einem Totalverlust<br />

des Flugzeuges dazu kommen, dass das Einlagekapital nicht vollständig durch die Versicherungsansprüche<br />

nach Rückführung der ausstehenden Bankdarlehen abgedeckt ist. Falls bei einem Versicherungsschaden<br />

die Versicherung nicht zahlt oder die Versicherungssumme nicht ausreichend ist und Emirates ebenfalls<br />

für die Schäden nicht einsteht, muss der Emittent als Eigentümer des Flugzeuges die wirtschaftlichen<br />

Lasten tragen und mit seinem Vermögen haften. Hierbei besteht das Risiko des teilweisen oder vollständigen<br />

Verlustes des Gesellschaftskapitals und damit der Einlage des Anlegers.<br />

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