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airBuS a380 - Swiss Invest Group

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Risiken der BETEILIGUNG // Teil a<br />

Risiken<br />

prognosegefährdend<br />

anlagegefährdend<br />

anlegergefährdend<br />

Nach Beendigung des Leasingvertrages mit Emirates kann das Flugzeug ggf. weitervermietet werden.<br />

Es besteht das Risiko, dass der neue Leasingnehmer seine Verpflichtungen aus dem Leasingvertrag<br />

nicht oder nicht termingerecht erfüllt.<br />

Es besteht weiterhin das Risiko, dass eine anschließende Weitervermietung im Falle einer Kündigung<br />

des bestehenden oder zukünftigen Leasingvertrages bzw. nach dessen Ablauf nicht oder nur mit<br />

Verzögerung abgeschlossen werden kann, und/oder die erzielbaren Leasingraten unter den Annahmen<br />

der Prognoserechnung liegen. Bei einer Kündigung oder vorzeitigen Auflösung des Leasingvertrages<br />

mit Emirates und einer nicht vollständig erfolgten Tilgung des langfristigen Darlehens besteht zusätzlich<br />

die Gefahr, dass das Bankenkonsortium unter der Führung der NORD/LB von seinem Recht Gebrauch<br />

macht (nach Ablauf einer Frist von drei Monaten), das Flugzeug selbst am Markt zu verwerten,<br />

um die ausstehenden Verpflichtungen des Emittenten zu bedienen. In einem solchen Fall kann es sein,<br />

dass Anleger einen Teil ihres Einlagekapitals oder, sofern dies in den Anfangsjahren des Leasingvertrages<br />

passiert, die vollständige Anlage verlieren. Können insgesamt die geplanten Einnahmen aus der<br />

Vermietung des Flugzeuges nicht in der prognostizierten Höhe erzielt werden oder bleiben Einnahmen<br />

vollständig aus, wird sich das Betriebsergebnis des Emittenten verschlechtern und die Ausschüttungen<br />

an die Gesellschafter werden sich verringern. Im Extremfall kann dies zur Aufgabe der Vermietungstätigkeit<br />

führen und den Verlust der Kapitaleinlage bedeuten.<br />

NEUENTWICKLUNG<br />

Bei dem Anlageobjekt handelt es sich um eine neu entwickelte Flugzeuggeneration, deren erste Ablieferung<br />

im Oktober 2007 erfolgte. Aufgrund dieser Neuentwicklung, insbesondere im Hinblick auf Innovationen<br />

bei Werkstoffen und Technik sowie Größe des Flugzeuges, kann der langfristige Einsatz und Betrieb<br />

des Flugzeuges gegenwärtig auf Grund von mangelnden Erfahrungswerten nicht vollständig eingeschätzt<br />

werden. Es besteht das Risiko, dass sich die neu entwickelten Werkstoffe weniger effizient bzw.<br />

dauerhaft als erwartet erweisen und damit höhere Kosten bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten<br />

anfallen können. Dies kann bei einer Anschlussvermietung unter einem neuen Leasingvertrag zu höheren<br />

Kosten für den Emittenten führen, was die Gesamtausschüttungen an die Anleger reduzieren würde.<br />

MAJORISIERUNG<br />

Bei üblichen Zeichnungssummen befindet sich der Einzelinvestor bei Beschlussfassungen der Gesellschaft<br />

in der Minderheit und kann ggf. seine gesellschaftsrechtlichen Interessen nicht durchsetzen.<br />

Sollten einzelne Anleger sehr hohe Kommanditbeteiligungen zeichnen, besteht die Gefahr, dass diese<br />

mit ihren Stimmrechten einen beherrschenden Einfluss auf den Emittenten ausüben können. Bei Gesellschaftsbeschlüssen<br />

könnten so Entscheidungen herbeigeführt werden, die nur von einer Minderheit<br />

der Gesellschafter, aber der Mehrheit des stimmberechtigten Kapitals, gewünscht werden. Dies<br />

bedeutet für den einzelnen Anleger, dass ihm durch die Entscheidung eines Einzelnen bzw. Einzelner<br />

mit einer großen Zeichnungssumme Nachteile entstehen können.<br />

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