airBuS a380 - Swiss Invest Group
airBuS a380 - Swiss Invest Group
airBuS a380 - Swiss Invest Group
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Risiken der BETEILIGUNG // Teil a<br />
Risiken<br />
prognosegefährdend<br />
anlagegefährdend<br />
anlegergefährdend<br />
BETRIEBS- UND GESELLSCHAFTSKOSTEN<br />
Abweichungen von den Planansätzen sind aufgrund unvorhersehbarer Faktoren nicht auszuschließen.<br />
Diese können das Ergebnis der Beteiligungsgesellschaft belasten. Außerordentliche Ereignisse oder<br />
unerwartet hohe Gesellschaftskosten haben Auswirkungen auf die Liquidität der Beteiligungsgesellschaft<br />
und somit auch auf die möglichen Ausschüttungen an die Anleger.<br />
Im Rahmen des bestehenden Leasingvertrages ist der Leasingnehmer Emirates dazu verpflichtet, alle<br />
Kosten zu übernehmen, die aus dem Betrieb und der Nutzung des Flugzeuges entstehen; darunter im<br />
Besonderen auch die Wartungs- und die Versicherungsleistungen.<br />
Die Wartungsarbeiten werden gemäß dem von den Luftverkehrsbehörden genehmigten Wartungsprogramm<br />
des Leasingnehmers vorgenommen und sehen insbesondere größere Inspektionen nach sechs<br />
und zwölf Jahren vor. Dabei muss Emirates mögliche zusätzliche Kosten ebenfalls tragen.<br />
Falls Emirates seinen Verpflichtungen nicht oder nur unvollständig nachkommt, müssen eventuell<br />
zusätzliche Wartungskosten vom Emittenten getragen werden, was zu negativen Abweichungen vom<br />
prospektierten Ergebnis führen kann.<br />
Ferner kann bei einer vorzeitigen Auflösung des Leasingvertrages bzw. nach Ablauf des bestehenden<br />
Mietverhältnisses nicht ausgeschlossen werden, dass ein neuer Leasingvertrag abweichend vom<br />
derzeitigen Marktstandard keine solchen Wartungs-/Betriebskostenregelungen mit vollständiger Übernahme<br />
durch den Leasingnehmer beinhaltet, was zu negativen Abweichungen von dem prospektierten<br />
Ergebnis führen kann.<br />
EINWERBUNG EINLAGEKAPITAL<br />
Gemäß Gesellschaftsvertrag des Emittenten ist der Geschäftsführende Kommanditist berechtigt, das<br />
Kommanditkapital gegenüber dem geplanten Eigenkapital um maximal 1.000.000 EUR zu erhöhen.<br />
Sollte hiervon Gebrauch gemacht werden, verringern sich bei sonst gleichen Annahmen die Gesamtausschüttungen<br />
vor Steuern während der Laufzeit des Beteiligungsangebotes auf ca. 249 %, bezogen<br />
auf das höhere Einlagekapital, im Ver-gleich zu ca. 251 % gemäß der gegenwärtigen Prognose.<br />
GUTHABENZINSEN<br />
Es besteht das Risiko, dass aus der Anlage der liquiden Mittel geringere Erträge erzielt werden können<br />
als kalkuliert. Eine Minderung der Guthabenzinsen führt zu einer Verringerung der Liquidität, die insgesamt<br />
für unvorhergesehene Ausgaben bzw. Ausschüttungen zur Verfügung steht. In der Prognose wird<br />
eine Verzinsung für liquide Mittel in EUR von 3,0 % p.a. und in USD von 2,0 % p.a. ab dem Jahr 2011<br />
angenommen. Davor wird keine Verzinsung angenommen. Sollten die prognostizierten Zinserträge für<br />
den Emittenten nicht erzielt werden, führt dies zu einer Reduktion der Liquidität des Emittenten bis hin<br />
zu einer Reduktion der Ausschüttungen.<br />
17