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Boldecker Land - 17 - Nr. 328/2011<br />
an den großen Zupfinstrumenten. Zum Mitsingen wurden die<br />
Zuschauer auch eingeladen. Stimmgewaltig hallten die wohl bekanntesten<br />
deutschen Weihnachtslieder „Kommt und lasst uns<br />
Christus ehren“, „Alle Jahre wieder“ und „Es ist ein Ros entsprungen“<br />
durch das Gotteshaus.<br />
Wendungen im Leben<br />
…Gedanken von Dr. phil. rel. Walter Idczak<br />
Zu Beginn eines jeden Jahres hoffen wir, dass uns neue Erfahrungen<br />
neu machen. Und doch erfahren wir immer wieder, dass<br />
wir die Alten bleiben. Mitunter drängt sich sogar das Gefühl auf:<br />
„Jetzt bin ich alt!“. Es ist aber gut, dass nicht wenige dazu „Nein“<br />
sagen. Es ist ein schleichender Prozess, bei dem die körperliche<br />
Leistungsfähigkeit nachlässt. Dinge fallen weg, die früher selbstverständlich<br />
waren. Auch wenn das Alter, Krankheiten und Zipperlein<br />
mit sich bringt: Wie alt, gesund oder krank wir uns fühlen,<br />
haben wir zu einem Teil selber in der Hand. Was Alter oder<br />
Gesundheit bedeutet, „lässt sich nicht auf eine Formel bringen“,<br />
sagen Medizinsoziologen. Es ist wichtig, das Älterwerden mit all<br />
seinen Facetten nicht zu sehr zu betonen: so würden Geburtstagsdepressionen<br />
erst gar nicht aufkommen. Jeder ist doch realistisch<br />
genug, um zu wissen: Positiv denken, nicht isoliert verhalten, soziale<br />
Kontakte pflegen und aufnehmen. Wir werden feststellen,<br />
nicht zum „alten Eisen“ zu gehören. Nicht selten stellt sich die<br />
Frage: „Werden wir im Alter weiser?“. Bis jemand als „weise“<br />
bezeichnet werden kann, stehen schon hohe Anforderungen vorweg.<br />
Aber die Lebenserfahrung ist dabei schon erheblich. Jeder<br />
hat viele Situationen erlebt und manche Probleme gelöst. Das sind<br />
wertvolle Erfahrungen, die einen gelassener machen. Bleiben wir<br />
auch im Jahr 2011 ehrlich und mutig: So können wir unser Altwerden<br />
am besten selber einschätzen.<br />
��� Gemeinde Osloß<br />
Sprechstunden der Gemeinde<br />
Bürgermeister Rudi Matz führt seine Sprechstunde mittwochs in<br />
der Zeit von 18:00 – 20:00 Uhr im Gemeindebüro Osloß, Mühlenweg<br />
50, durch. Telefonisch ist das Gemeindebüro unter der Nummer:<br />
05362 / 7 25 08, und per Fax unter der Nummer: 05362 / 7<br />
25 09 zu erreichen. Privat ist Herr Matz unter der Telefonnummer<br />
05362 / 7 13 14 erreichbar.<br />
TC-Osloß lädt zur Jahreshauptversammlung ein<br />
Der Vorstand lädt alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung<br />
am 04. Februar ab 19.30 Uhr in die Gaststätte „Adria am Windmühlenberg“<br />
ein.<br />
Der Vorstand<br />
TC-Osloß lädt zur Grünkohlwanderung ein<br />
Der Tennisclub Osloß lädt alle Mitglieder, Freunde, Verwandte<br />
und Bekannte zur alljährlichen Grünkohlwanderung herzlich ein.<br />
Treffen ist am 23. Januar um 11.00 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus,<br />
gegessen wird gegen 13.00 Uhr in der Gaststätte „Adria am<br />
Windmühlenberg“.<br />
Wir freuen uns auf viele gut gelaunte Wanderer.<br />
Chiara Epifani holt sich den U16 Titel<br />
Tennis: Osloßerin gewinnt Bezirksmeisterschaft<br />
Bei den Bezirksjugendmeisterschaften in Braunschweig, holte<br />
sich Chiara Epifani bei den Juniorinnen U16 den Titel. Souverän<br />
zog sie ins Endspiel ein und gab bis dorthin nicht mal einen Satz<br />
ab. Im Endspiel gab sie ihre stärkste Vorstellung gegen Lisa Alaimo<br />
(TV Jahn) ab, welches sie mit 6:2, 6:2 gewann. Der Sieg war