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NL € 3,30; L € 3,30; DK dkr. 24,58; A € 3,30; B € 3,30; CH sfr 4,84; D € 3,30 25. Jahrgang Juni 2013 10413<br />
NUTZ<br />
FAHRZEUGE<br />
ePaper
INHALT 6/2013<br />
Transportwelt in Bits und Bytes S. 24<br />
Mit 3D-Druckern können bereits erste Produkte über digitale Wege laufen<br />
– der Großteil reist jedoch weiterhin auf den üblichen Wegen. Dennoch sind<br />
Bits, Bytes, Mobilfunk und Satellitentechik aus dem Transportalltag kaum<br />
noch weg zu denken – und die Entwicklung steht nicht still.<br />
Frische-Drehscheibe im Norden S. 34<br />
Auch die Sparte der temperierten Transporte bleibt selbstverständlich weiter<br />
in Bewegung – nicht nur national, sondern in besonderem Maße auch international.<br />
Der Frischespezialist Jens Thomsen begegnet den sich ändernden<br />
Herausforderungen mit einem flexiblen Unternehmenskonzept.<br />
König Arocs S. 18<br />
Erst in schwerem Gelände<br />
zeigt sich, was in einem schweren<br />
Baustellenfahrzeug steckt. Wir waren<br />
jetzt erstmals mit der neuen<br />
Arocs-Baureihe unterwegs. Dabei<br />
machte der nicht nur offroad<br />
einen hervorragenden<br />
Eindruck.
Editorial<br />
3 Griff in die Mottenkiste<br />
Finanzen<br />
6 Unterwegs medizinisch versorgt<br />
8 Bauprofis bedarfsgerecht mieten<br />
10 Trucker ärgere dich nicht!<br />
12 Papier war gesten<br />
14 Baufieber im Norden<br />
16 Europa im Fokus<br />
Fahrbericht<br />
18 König Arocs<br />
transport logistic<br />
24 Transportwelt in Bits und Bytes<br />
28 Im Dienst für Warenströme<br />
30 Moderne Brummis werden trendy<br />
Kühlverkehr<br />
34 Frische-Drehscheibe im Norden<br />
Anhänger,<br />
Auflieger, Aufbauten<br />
40 Prima Klima<br />
44 Heimspiel für Meiller in München<br />
46 Wegweisende Impulse<br />
48 Plane schnell geschlossen<br />
<strong>NFM</strong>-Baukasten<br />
Rund ums Fahrerhaus<br />
50 Fahrerhaus-ABC<br />
54 Cool auf Temperatur<br />
56 Schmerz ade<br />
62 Sitze mit Gedächtnis<br />
64 Mehr als nur sitzen<br />
66 Für die Wohlfühlzone<br />
68 Intelligente Transporte<br />
70 Komfort im „Schlafzimmer“<br />
70 Alles für den Alltag<br />
Nachrüstlösungen<br />
74 Nachgerüstet<br />
78 Imposante Erscheinung<br />
Sicherheit<br />
80 Recycling inklusive<br />
Fahrzeugeinrichtungen<br />
82 Perfekt durchorganisiert<br />
84 Leichtes Raumwunder<br />
Werkstatt<br />
86 Kundenorientierte Servicephilosophie<br />
90 Hohes Serviceniveau<br />
92 Umfangreiches Lieferprogramm<br />
94 Innere Werte<br />
96 Mobiler Stauraum<br />
98 Neue Diagnosedimension<br />
100 Sicherer Zugang<br />
102 Doppelte Sicherheit<br />
Reifen<br />
104 Rundum-Angebot für Reifen<br />
Tanken<br />
106 Schaulaufen im Schaufenster<br />
Fahrzeugpflege<br />
108 Nachhaltiger Pflegeansatz<br />
110 Wirtschaftlich sauber<br />
110 Impressum<br />
111 Händlerteil<br />
EasyConn<br />
NextGeneration.<br />
<strong>NFM</strong>-Baukasten<br />
S. 50<br />
Nachrüstlösungen<br />
für Nutzfahrzeuge,<br />
moderne Werkstatttechnologien,<br />
Wissenswertes<br />
über Ersatzteile:<br />
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Baukasten bietet<br />
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KÖNIG AROCS<br />
Neuer Mercedes-Benz: Eine<br />
Baureihe mit vielen Qualitäten
T E S T<br />
Volle Traktion: Das Flaggschiff<br />
der neuen Arocs-Baureihe<br />
bietet nicht nur Offroadqualitäten.<br />
NUTZ FAHRZEUGE<br />
MANAGEMENT
Baufahrzeuge. Langsam rollt der Arocs über<br />
die Kuppe. Die vor mir liegende Gefällstrecke<br />
ist steil. Extrem steil! Es sind knapp 40 Prozent<br />
auf unbefestigtem Untergrund und die 41 t,<br />
die der Arocs 8x8/4 samt Ladung wiegt, fangen<br />
an zu schieben. Reflexartig bewegt sich<br />
der rechte Fuß in Richtung Bremspedal.<br />
Fuß von der Bremse“, sagt der Instruktor, „Einfach im<br />
ersten Gang bleiben, den Retarder in die höchste<br />
Stellung ziehen und rollen lassen. Bitte nur bremsen,<br />
wenn der Drehzahlmesser in den roten Bereich klettert.“<br />
Das tut er in diesem Abschnitt nicht. Das fein ausgeklügelte<br />
Zusammenspiel zwischen Motorsteuerung und<br />
Retarder sorgt dafür, dass der Königs-Arocs souverän die<br />
Gefällstrecke bewältigt. Unten angekommen, warten weitere<br />
Herausforderungen. Ein mit Felsbrocken und tiefen<br />
Lunken präparierter Abschnitt muss ebenso bewältigt werden,<br />
wie eine längere Strecke durch knietiefen Schlamm.<br />
Gerade für Fahrer, die nicht täglich mit einem allradangetriebenen<br />
Lkw in schwerem Gelände unterwegs sind,<br />
eine echte Herausforderung.<br />
Gas geben und durchwühlen: Auch differenzialtiefer Schlamm<br />
ist für den Arocs 8x8 kein Grund zur Mobilitätsverweigerung.<br />
Novum in der Königsklasse<br />
Angesichts dieser Bedingungen, ist das Auto im wahrsten<br />
Sinne des Wortes eine vertrauensbildende Maßnahme.<br />
Schon nach wenigen Hundert Metern vermittelt der Arocs<br />
die Gewissheit, mit schwierigen Bedingungen abseits befestigter<br />
Straßen bestens zurecht zu kommen. Das gilt<br />
übrigens nicht nur mit handgeschalteten Offroadbau-
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Gesteigerter Komfort: Die verschiedenen<br />
Arocs-Fahrerhausvarianten bieten Behaglichkeit,<br />
Stauraum und viel Ergonomie.<br />
fahrzeugen. Mercedes-Benz tritt der Baustellenkönigsklasse<br />
8x8 und 6x6 mit dem neuen Arocs erstmals auch mit<br />
automatisierten Powershift-Getrieben an.<br />
Automatisiert in schwerem Gelände? Der Laie staunt und<br />
so mancher Profi schüttelt ungläubig mit dem Kopf.<br />
Schließlich sind bei „handgerissenen“ Getrieben absolut<br />
geländeerfahrene Mitarbeiter notwendig. Sie sollten „ihr“<br />
Auto aus dem FF kennen und es im wahrsten Sinne des<br />
Wortes zu nehmen wissen. Einmal verschalten, bedeutet<br />
schließlich gerade unter schwierigen Bedingungen im<br />
günstigsten Fall, neu anzufahren. Im ungünstigsten Fall<br />
muss die Raupe oder der Radlader ran, um den Truck aus<br />
dem Dreck zu ziehen.<br />
Komfortabel durchs Gelände<br />
Mit dem neuen Mercedes-Benz Arocs geht das Fahren in<br />
schwerem Gelände sehr viel einfacher. Den Daimler-Ingenieuren<br />
ist es jetzt erstmals gelungen, dem bewährten<br />
Powershift-Getriebe eine Programmierung zu implementieren,<br />
die punktgenau auf die hohen Anforderungen im<br />
Offroadbaustellenverkehr zugeschnitten ist und die das<br />
Fahren im Gelände sogar komfortabel macht. Das mit<br />
Abstand wichtigste Merkmal der Powershift-Offroadprogrammierung<br />
sind extrem schnelle Schaltzeiten. Aus<br />
gutem Grund: Eine Unterbrechung der Zugkraft ist in<br />
schwerem Gelände tödlich für die Mobilität!<br />
Tagesaktuell im Internet<br />
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Wer rollt kommt durch<br />
Nur ein Fahrzeug, das rollt, hat die Möglichkeiten auch<br />
unter extrem widrigen Bedingungen durchzukommen.<br />
Die Powershift für den neuen Arocs schaltet schneller, als<br />
ein geübter Fahrer es kann. Und, mindestens ebenso<br />
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Innovative Lenkung:<br />
Das Lenken<br />
der beiden gelenkten<br />
Vorderachsen<br />
fällt spürbar<br />
leichter.<br />
wichtig, das Powershift-Getriebe findet in nahezu allen<br />
Fahrsituationen den jeweils notwendigen Gang. Lediglich<br />
in wenigen Ausnahmesituationen empfehlen die Offroadprofis<br />
des Herstellers ein Umschalten in den selbstverständlich<br />
möglichen manuellen Modus.<br />
Powershift fürs Gelände:<br />
Auch im Arocs 8x8 gibt<br />
es jetzt die automatisierte<br />
Schaltung.<br />
Durchorganisiert:<br />
das praxisorientierte<br />
Ablagesystem<br />
im Arocs.<br />
(Fotos: Daimler)<br />
Nie mehr Kurbeln<br />
Ein Novum im Segment der schweren Baustellenfahrzeuge<br />
ist die sogenannte Servotwin-Lenkung. Fahrer von Vierachsern,<br />
hier wird die Servotwin vorerst exklusiv verbaut,<br />
werden dieses Feature schnell schätzen lernen. Die<br />
elektro-hydraulische Lenkung bietet eine geschwindigkeitsabhängige<br />
Lenkkraftunterstützung und einen aktiven<br />
Lenkungsrücklauf. Letzteres sorgt für ein selbständiges<br />
Rückstellen der Lenkung auf Geradeausstellung. Mit<br />
dieser neu entwickelten Technologie, die bei 8x6- und<br />
8x8-Fahrzeugen serienmäßig und bei 8x4-Fahrzeugen<br />
optional erhältlich ist, eröffnet sich eine Welt von bisher<br />
unerreichtem Lenkkomfort bei gleichzeitig höchster<br />
Lenkpräzision.<br />
Arocs für alle Einsätze<br />
Der neue Mercedes-Benz Arocs hat natürlich nicht nur<br />
Allradvarianten zu bieten. Die neue Baureihe für schwere<br />
Baustellenfahrzeuge hat sehr viel mehr zu bieten. Bereits<br />
auf der diesjährigen bauma hatte der neue Arocs für viel<br />
Furore gesorgt. Grund dafür ist nicht zuletzt sein sehr<br />
markantes Design. Basis ist das Fahrerhaus des neuen<br />
Actros, das mit verschiedenen Baufahrzeugfeatures, wie<br />
der beweglichen unteren Trittstufe aber auch den Kühlergrill<br />
mit seiner „Baggerzahn“-Optik stilecht auf Baustelle<br />
gepimpt wurde. Aber die Produktverantwortlichen haben<br />
es natürlich nicht bei einem stimmigen Design belassen.<br />
Der neue Arocs hält in allen Facetten der Baustellenlogistik,<br />
was er verspricht. Das sind vor allem Zuverlässigkeit<br />
und Wirtschaftlichkeit.<br />
Mit der neuen Arocs-Baureihe wurde eine Fahrzeugrange<br />
vorgestellt, die mit ihren zahlreichen Varianten das vielseitige<br />
Aufgabenspektrum der Baubranche abdeckt. Die neuen<br />
Kipper, Allradkipper, Betonmischer, Sattelzugmaschinen<br />
und Pritschenfahrgestelle gibt es als zwei, drei- und<br />
vierachsige Fahrzeuge und in insgesamt 16 Leistungsstufen<br />
von 175 kW (238 PS) bis 460 kW (625 PS). Alle Motoren<br />
erfüllen selbstverständlich die Euro-6-Abgasnorm.<br />
Nutzlastspezialisten<br />
Wie bereits beim neuen Actros stand auch bei der Entwicklung<br />
des Arocs das Thema Effizienz im Vordergrund.<br />
Um diesem Anspruch auch bei nutzlastsensiblen Einsätzen,<br />
wie beispielsweise mit Kippsattel oder Betonmischer
unter schwersten Bedingungen noch besser gerecht zu<br />
werden, wurden der Arocs Loader und der Arocs Grounder<br />
entwickelt. Beim Arocs Loader wurden alle Möglichkeiten,<br />
Eigengewicht einzusparen, konsequent umgesetzt.<br />
Das Ergebnis sind nutzlastoptimierte 4x2-Sattelzugmaschinen,<br />
die zu den leichtesten im Bauverkehr zählen.<br />
Und 8x4/4-Betonmischer mit 32 t zul. GG, die dank einem<br />
besonders niedrigen Eigengewicht von höchstens<br />
9250 kg bei jeder Fahrt 8 m 3 Fertigbeton liefern können.<br />
Das ist ein halber Kubikmeter mehr, als die meisten anderen<br />
Fahrzeuge transportieren können.<br />
Extreme Einsätze<br />
Der Arocs Grounder, wie der eingangs beschriebene Arocs<br />
8x8/4 ist für extreme Einsätze ausgelegt. Durch eine Vielzahl<br />
an technischen Maßnahmen, wie beispielsweise<br />
eine Längsträgerrahmenstärke von 9 mm, ist er äußerst<br />
robust und verfügt über eine besonders hohe Stabilität<br />
und Belastbarkeit. Rahmen, Rahmenhöhe und Überhänge<br />
unterscheiden sich beim Arocs deutlich von den Fernverkehrsfahrzeugen.<br />
Damit sind kostspielige Anpassungsumbauten<br />
an den Einsatz als Baustofftransporter künftig<br />
nicht mehr erforderlich. So kann die zweiachsige Arocs-<br />
Sattelzugmaschine als 4x2-Standardfahrzeug mit Stahloder<br />
Luftfederung, als nutzlastoptimierter 4x2 Arocs<br />
Loader, als 20-t-4x4-Allradfahrzeug oder als 4x4 Arocs<br />
Grounder geordert werden. Andere Spezialisten innerhalb<br />
der breit aufgestellten Arocs-Familie sind Varianten,<br />
die es bisher nur als nachträglichen Sonderumbau gab.<br />
FAZIT: Die ersten Runden sind gedreht und haben beeindruckt.<br />
Dass die neue Arocs-Baureihe onroad von den überzeugenden<br />
Stärken des Actros profitiert, hat dabei nicht unbedingt überrascht.<br />
Wohl aber das hohe Maß an Komfort, das der neue Arocs<br />
in schweres Gelände bringt. Eine fein abgestufte und extrem<br />
schnell schaltende Powershift mit Offroadprogrammierung und<br />
eine Oberarm-schonende Servotwin-Lenkung sind nur zwei Features,<br />
die das Leben eines Kipperfahrers erleichtern. Dazu kommt<br />
ein Höchstmaß an Wirtschaftlichkeit, das die zunehmend kostenbewusster<br />
denkenden Flottenbetreiber erfreuen dürfte.<br />
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WIRTSCHAFTLICH ROBUST.<br />
Wo es nach Diesel riecht und rohe Kräfte zum Einsatz kommen, fühlen<br />
wir uns zuhause. Wir sind die Experten für extreme Transportlösungen<br />
und wissen, welchen harten Einßüssen Anhänger, Sattelfahrzeuge und<br />
Schwerlastsysteme ausgesetzt sind. Wir kennen die Anforderungen, die<br />
Bauunternehmer und Schwerlasttransporteure stellen, um ihre Transportaufgaben<br />
sicher und funktional lösen zu können.<br />
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neuer Technologien und in die Perfektionierung unseres<br />
Kundenservices. Denn eines ist klar: Wirtschaftlichkeit ist letzten Endes<br />
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bereits erste Produkte über digitale Wege laufen –<br />
der Großteil reist auf üblichen Wegen. Dennoch sind<br />
Bits, Bytes, Mobilfunk und Co. aus dem Transportalltag<br />
kaum noch wegzudenken – und die Entwicklung<br />
steht nicht still, wie die transport logistic 2013 zeigt.
Die neue Fuhrpark-Reportingplattform<br />
TX-Dashboard von Transics.<br />
Softwarelösungen bieten zunehmend<br />
Unterstützung von der Planung und<br />
Organisation von Transporten bis<br />
zur Buchhaltung. So bietet z. B. abat<br />
mit dem SAP TM 9.0 Release eine Lösung,<br />
mit der die finanzielle Transportabwicklung<br />
von Ein- und Ausgaben bis zur<br />
Rechnungsstellung über ein System laufen<br />
kann. Kernthema für die transport logistic<br />
sind auch bei inconso SAP-basierte<br />
Leistungsangebote. Ebenso ist SAP bei<br />
leogistics Programm. Das Unternehmen<br />
zeigt in München Add-ons wie das Zeitfenster<br />
Management, Planungsleitstand<br />
sowie Yardmanagement inklusive der neuen<br />
Spezialausprägung für Container, Terminals<br />
und Werkslogistik.<br />
Noch mehr softe Möglichkeiten<br />
Die C-Informationssysteme GmbH gibt<br />
auf der transport logistic einen Einblick
in die Speditions- und Logistiksoftware<br />
C-Logistic mit Modulen wie CO2-Rechner,<br />
Tankkammerverwaltung und Ressourcenplanung.<br />
Eine neue Version der<br />
Software zur flexiblen Massen- und Workflowgestaltung<br />
sowie Neuigkeiten für das<br />
Supply-Chain- und Ratenmanagement<br />
bringt Cargosoft nach München mit.<br />
Anbieter Telematik & IT<br />
abat: B2.605 Gatehouse: B2.438<br />
Axit: B2.527 Inconso:<br />
B2.101/202<br />
Cargo Support: B2.325/426 Kewill: B2.205<br />
C-Informationssysteme:<br />
Leogistics:<br />
B2.101/102<br />
B2.220<br />
LIS:<br />
B2.209/312<br />
VDO-Continental<br />
Trading: B2.616<br />
PSI: B5.321<br />
Dako:<br />
B2.219/322<br />
Socratec: B2.603<br />
Dakosy, cargosoft,<br />
Soloplan:<br />
B2.505/606<br />
eLogistics:<br />
B2.107/208 Städlerdbh<br />
Logistics IT,<br />
Logistik: B2.510<br />
Cargo Online: B2.427/528 star/trac: B2.400<br />
Doll + Leiber: B2.103/204 Transics: B2.217<br />
Dreyer + Timm: B2.337 Trimble: B2.521<br />
eh-systemhaus: B2.523 Zetes: B2.129<br />
Einkauf, Kalkulation, Versand<br />
Mit Live-Demonstrationen zeigt dbh<br />
u. a. Advantage Delivery zur Steuerung<br />
der Versandabwicklung. eh-systemhaus<br />
bietet mit Fleetfuhrpark IM ein System<br />
zur Automatisierung der nach BGG 955<br />
vorgeschriebenen Abfahrtskontrollen. Ein<br />
weiterer Aussteller ist PSI Logistics, der<br />
mit PSIglobal eine Anwendung für ein<br />
automatisiertes Kalkulationsverfahren<br />
für Frachteinkauf und Offertenstellung<br />
im Portfolio hat. Die drei Unternehmensbereiche<br />
von Städtler-Logistik stehen alle<br />
im Zeichen eines Ziels: Transportkosten<br />
optimieren. Im Fokus stehen dabei am<br />
Stand B2.510 die neuesten webbasierten<br />
Softwareweiterentwicklungen.<br />
Von Cloud bis Zoll<br />
Cloud Computing ist in diesem Jahr auch<br />
ein Stichwort, das z. B. die Axit AG für<br />
das Management von Lieferketten in den<br />
Vordergrund stellt. Ebenfalls um Cloudbasierte<br />
Lösungen dreht sich der Auftritt<br />
von Zetes. Hier stehen AutoID-Lösungen<br />
für die KEP-Branche im Präsentationsfokus.<br />
Neue Lösungen mit Blick auf<br />
Softwarelösungen für internationale Zollabwicklungen<br />
hat beispielsweise Dakosy<br />
mit Zodiak-Österreich. Auch Kewill präsentiert<br />
u. a. mit Zabis ® seine zollzertifizierte<br />
Software, die z. B. die Zollabwicklung<br />
in Deutschland und der Schweiz<br />
über das IT-Verfahren Atlas bzw. e-dec beschleunigen<br />
soll.<br />
Softwarebaukästen<br />
Dass Software nicht stillsteht, zeigen die<br />
Anbieter mit neuen Modulen, die aus<br />
Standprogrammen individuelle Systeme<br />
aus dem Baukasten machen. Doll + Leiber<br />
26 <strong>NFM</strong> 6/2013
Mit Fleetfuhrpark IM System<br />
automatisiert eh-systemhaus gesetzlich vorgeschriebene Abfahrtskontrollen. (Fotos: Aussteller)<br />
baut z. B. ihre Transportmanagementsoftware<br />
mit neuen Modulen zur Steuerung star/trac supply chain solutions zeigt am<br />
Im und um den Lkw<br />
der Wertschöpfungsprozesse von der Kalkulation<br />
bis zur Erlösermittlung sowie für standorten von Chemion läuft, wie sich<br />
Projekt Gate, das an den Chemiepark-<br />
den Überblick über Geschäfts- und Strukturbeziehungen.<br />
LIS präsentiert in einer metrietechnologie beschleunigen lassen.<br />
Lkw-Durchlaufzeiten mit RFID und Bio-<br />
Live-Demonstration mit einem Zusatzmodul<br />
für WinSped neue Möglichkeiten für in Lkw und Trailer eine Rolle. Genehmi-<br />
Apropros Lkw: Digitale Helfer spielen auch<br />
die Überseeabwicklung. Trimble hat seine gungen und andere wichtige Dokumente<br />
Backoffice-Software FleetCockpit mit Trips direkt im Fahrerhaus ausdrucken, können<br />
und Corridoring für optimierte Wegstrecken<br />
erweitert.<br />
von cargo support. Transics erweitert<br />
Fahrer mit dem neuen Produkt moFax<br />
seine<br />
Telematikpalette im Doppel: Neben der<br />
Fuhrpark-Reportingplattform Dashboard<br />
zeigt das Unternehmen den neuen Bordcomputer<br />
TX-Go. Pro Jahr und Trailer<br />
7000 Euro sparen? Das soll die Hardwareund<br />
TMS-unabhängige Trackingplattform<br />
ghTrack von Gatehouse ermöglichen. Um<br />
Ortung – allerdings für Luftfracht – geht<br />
es bei der Socratec Engineering and Services<br />
mit SocraFlite.<br />
Software von morgen<br />
Neben dem aktuellen Stand, wagt auch<br />
die „digitale“ Branche in München bereits<br />
einen Blick in weitere Ferne. So stellt<br />
z. B. Soloplan den Auftritt unter das<br />
Motto „Blick in die Zukunft“ und macht<br />
diesen mit dem ersten Prototypen des<br />
Transportmanagementsystems CarLo auf<br />
Windows-8-Basis.<br />
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Ein Unternehmen der Christ Gruppe<br />
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Im Dienst für Warenströme<br />
Serviceprofis. Dem Ausstellungsbereich Dienstleistungen und Logistik räumt die transport logistic<br />
mit fünf von neun Messehallen deutlichen Raum ein. Die Spanne der angebotenen Leistungen ist<br />
dabei enorm und reicht von Logistikdienstleistern über Schulungen bis zu Zollserviceleistungen.<br />
Mithilfe von Onlinekursen können die Teilnehmer des 24plus-<br />
Netzwerks ortsunabhängig und eigenständig lernen.<br />
Dachser rückt in München die Weiterentwicklung seines<br />
weltweiten Logistiknetzes in den Vordergrund.<br />
Netzwerke sind in der heutigen Welt der Transport-<br />
und Logistikdienstleister ein entscheidendes<br />
Element. Unter dem Motto „Here, there,<br />
everywhere“ setzt z. B. Dachser am Stand B6.101/102 mit<br />
Multimediapräsentationen, Spanientag und einer Veranstaltung<br />
zum Geschäftsfeld Food Logistics sein weltweites<br />
Netzwerk in Szene. Denn seit der letzten transport<br />
logistic hat sich bei dem Familienunternehmen einiges<br />
getan. Dazu gehören u. a. die neuen Dachser-Mitglieder<br />
Azkar und Transunion, mit denen das Netzwerk mit<br />
Niederlassungen auf der Iberischen Halbinsel und in Lateinamerika<br />
weiter wuchs. Auch in Südafrika, China, Malaysia<br />
und Vietnam hat Dachser seine Präsenz ausgebaut.<br />
Mit Flotte und Standorten<br />
Ein weiterer Aussteller aus diesem Bereich ist die Duvenbeck-Unternehmensgruppe<br />
in der Halle A5 am Stand 410.<br />
Der Logistikpartner verfügt über mehr als 1070 eigene Lkw<br />
und 31 Standorte in acht europäischen Ländern. Das inhabergeführte<br />
Familienunternehmen hat in den vergangenen<br />
Jahren seine logistischen und administrativen Prozesse<br />
nochmals gestrafft und die Transportabläufe weitgehend<br />
industrialisiert, um sich auch für starke Konjunkturschwankungen<br />
innerhalb volatiler Märkte zu rüsten. „Unsere<br />
Kunden brauchen einen starken Logistikpartner, der<br />
auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zuverlässig bestehen<br />
und die Lieferkette unter allen Umständen aufrecht<br />
erhalten kann“, betont Thomas Duvenbeck.<br />
Ostwärts auf Achse<br />
Landverkehre in Richtung Zentralasien und Kaukasus<br />
stehen bei den acht Gesellschaften der Loxx<br />
Group am Stand A5.226 im Mittelpunkt. Der Logistiker<br />
ist hier seit mehr als 25 Jahren aktiv<br />
und hat in den letzten Jahren zahlreiche Stückgutverkehre<br />
zu diesen Regionen fest etabliert.<br />
Neben Saratov/Engels fahren heute Stückgutdirektverkehre<br />
insgesamt elf Zielstationen<br />
im Ural und in Sibirien an. In Ka-<br />
28 <strong>NFM</strong> 6/2013
Besuchen<br />
Sie uns:<br />
transport<br />
logistic 2013<br />
04.–07.06.<br />
München<br />
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Stand 310.<br />
Die Spezialisten von Porath nehmen Zollprozesse unter<br />
die Lupe und optimieren sie. (Fotos: 24plus, Dachser, Porath)<br />
sachstan fahren die Lkw nach Astana und Almaty, eine<br />
dritte Zielstation ist in Planung. Auch die Mongolei bedient<br />
der Logistiker über die Tochter Pan Europa (Süd)<br />
GmbH. Im letzten Jahr hat Loxx zudem begonnen, die<br />
Aktivitäten in Richtung Georgien und Kaukasus zu verstärken.<br />
In München informiert das Unternehmen aber<br />
auch über seine Europaverkehre und Schienentransporte<br />
für hohe Sendungsaufkommen.<br />
Partnerschaftliches Lernen<br />
In der Logistik fordern dabei Kunden und die gesetzliche<br />
Seite eine zunehmend höhere Qualifizierung. Die Stückgutkooperation<br />
24plus reagiert darauf mit einer eigenen<br />
Akademie. In den ersten drei Monaten dieses Jahres haben<br />
bereits fünf Prozent der im Netz beschäftigten Mitarbeiter<br />
die Lernangebote in Form von Präsenz- und Onlineseminaren<br />
genutzt.<br />
Auf der transport logistic ist eines der geplanten Themen<br />
die Vorstellung der ersten eLearning-Module. Denn während<br />
die 24plus Academy im Bereich der Online- und Präsenzschulungen<br />
mit der Forward Academy bzw. der Servicegesellschaft<br />
Spedition und Logistik (SSL) kooperiert,<br />
entwickelt sie auch eigene Schulungsinhalte in Form von<br />
Webinaren und eLearning-Angeboten.<br />
Zoll-Know-how<br />
Wissen erfordert auch das zunehmend komplexere Thema<br />
Zoll. Die Porath Customs Agents unterstützen mit ihren<br />
europaweiten Zolllösungen Unternehmen, die nicht<br />
sicher sind, ob ihre Zollprozesse zu 100 Prozent mit den<br />
rechtlichen Anforderungen übereinstimmen. Die Spezialisten<br />
bieten hierfür z. B. eine Schwachstellenanalyse<br />
sowie die Optimierung der Zollprozesse an. Alternativ<br />
bietet Porath in Kooperation mit seinem Partner, der<br />
Hamburger Zollakademie (HZA), die Möglichkeit, Zoll-<br />
Know-how in Zollschulungen – ob inhouse oder in einem<br />
offenen Seminar – auszubauen. Detaillierte Informationen<br />
zu den Zolldienstleistungen erhalten Messebesucher<br />
in der Halle B3 am Stand 209/310.<br />
Immer im Kontakt<br />
mit Ihrem Trailer.<br />
BPW Fahrwerke: Die Basis<br />
für mehr Wirtschaftlichkeit.<br />
Mit ECO Tronic TCONTROL haben wir Zukunft entwickelt:<br />
Die innovative Telematik-Lösung stellt Ihnen in Echtzeit<br />
genau die Daten zur Verfügung, die Sie brauchen: Standort,<br />
Route, Temperatur, EBS-Daten, Türaktivitäten, Reifenluftdruck-Kontrolle<br />
und mehr. Übersichtlich und individuell ausgewertet.<br />
Ausgewählte Alarmmeldungen gibt es als E-Mail,<br />
SMS oder mobile App. Zuverlässig. Tag und Nacht.<br />
ECO Tronic<br />
TCONTROL<br />
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BPW · THE QUALITY FACTOR
Moderne Brummis werden trendy<br />
Fahrzeugwelt. Der Lkw ist nach wie vor der ungeschlagene Star im Güterverkehr. Auch auf der transport<br />
logistic dreht sich daher vieles um das Transportequipment für die Straße. Ob Fahrzeughersteller, Komponenten<br />
oder Ladungssicherung – das Münchener Messeparkett hat einiges für die Branche zu bieten.<br />
Neben den<br />
Teilen selbst, steht<br />
auch die leichtere<br />
Nachbestellung im Fokus,<br />
wie z. B. SAF-Holland zeigt.<br />
Produkte vom Lkw über Trailer, Aufbaulösungen bis zu<br />
Komponenten und Ladungssicherung bilden die Welt<br />
rund ums Fahrzeug, auch auf der transport logistic, ab.<br />
Unter den Ausstellern finden sich Namen wie Scania, Fliegl,<br />
Krone oder BPW. Neben den Produkten selbst stehen dabei vor<br />
allem auch Servicethemen im Mittelpunkt. Ein Beispiel sind die<br />
Themen Kraftstoffersparnis, Effizienzsteigerung und Dienstleistungen<br />
bei Scania in der Halle A6 am Stand 313/414.<br />
Hier präsentiert das Unternehmen u. a. den neuen Scania<br />
Streamline und das „grüne“ Transportkonzept Ecolution by Scania.<br />
Kalkulierbare Risiken und Kosten spielen für den Kunden<br />
bei den verschiedenen Versicherungs- und Finanzierungslösun-<br />
30 <strong>NFM</strong> 6/2013
gen der Scania-Versicherungsvermittlung und der Scania Finance<br />
eine immer bedeutendere Rolle. Die neuen Versicherungspolicen<br />
schließen dabei jetzt auch Fahrzeuge ein, die nicht bei<br />
Scania finanziert sind. Ein weiteres Produkt ist die Scania-GAP-<br />
Deckung inklusive Anzahlungsschutz, die Finanzierungsnehmer<br />
vor ungedeckten Risiken bei Totalschaden oder Diebstahl<br />
schützen soll. Ein weiterer Service ist Scania Rent Truck & Trailer.<br />
Coole Sparpotenziale<br />
Das Thema Kraftstoffsparen spielt auch für Kühlaufbauten zunehmend<br />
eine Rolle. Die Kiesling Fahrzeug GmbH hat in Feldversuchen<br />
in Zusammenarbeit mit dem TÜV getestet, welchen<br />
Einfluss Spoiler und die Fahrzeughöhe dabei haben. Dabei zeigte<br />
sich, dass Maßnahmen wie Spoiler tatsächlich helfen können,<br />
Kraftstoff zu sparen – allerdings bei ausschließlichem<br />
Stadtverkehr nur mit begrenzten Möglichkeiten. Das Unternehmen<br />
Kiesling hat als Reaktion das Angebot an passenden Spoilern<br />
für alle Fahrgestelle und Aufbauhöhen sowie Kühlaggregate<br />
ausgebaut und optimiert.<br />
Als einen Nebeneffekt des Aeordynamikpakets führt das Unternehmen<br />
die optische Aufwertung an. Ein zweiter Test mit Blick<br />
auf die Auswirkung der Fahrzeughöhe zeigte niedrige Fahrzeuglösungen,<br />
z. B. den VW T5 mit Coolly-Aufbau, mit Kraftstoffsparvorteil.<br />
Mit dem Coolly ist Kiesling auf der Messe am Stand<br />
A6.124 vertreten.<br />
Fokus auf Trailer<br />
Gemeinsam mit ihrer Tochter idem GmbH rückt die BPW Bergische<br />
Achsen KG Lösungen für Trailer am Stand A6.310 in den<br />
Mittelpunkt. Neben Telematik zur systematischen Analyse von<br />
Daten, wie Türöffnungen, Position, Temperatur oder Reifendruck,<br />
zeigt BPW die modulare Luftfederung Eco Air Compact<br />
für 9-t-Achsen. Mit nur noch zwei Stützen, zwei Lenkern und<br />
Türsensorik<br />
Sicherheit für die Ladung<br />
Kiesling zeigt ebenfalls<br />
Sparpotenziale auf.<br />
(Fotos: Aussteller)<br />
Temperaturüberwachung<br />
Gesicherte Kühlkette<br />
auch bei abgekoppeltem<br />
Trailer<br />
GPS<br />
Standortbestimmung<br />
in Echtzeit<br />
Truck-ID<br />
Verbessertes<br />
Flottenmanagement<br />
EBS-Daten<br />
Planung von Service und Wartung<br />
Reifenluftdruckkontrolle<br />
Reduzierung der Betriebskosten<br />
drei Balgträgern ist die<br />
Luftfederung laut Angaben<br />
von BPW flexibler und<br />
reduziert die Lagerkosten. Integraler<br />
Bestandteil des neuen Fahrwerksystems<br />
ist auch der Eco Air Lufttank aus GFK, der mit geringerem<br />
Eigengewicht gegenüber der Stahlvariante punktet.<br />
Trailerfernbedienung<br />
Trailer sind auch bei Knorr-Bremse auf dem Freigelände am<br />
Stand 704/5 das Stichwort. Das Unternehmen sieht ihre Lösung<br />
EINFACH FLEXIBEL<br />
MIETEN<br />
Der schnelle Weg zu Ihrem Mietfahrzeug:<br />
1. Viele Mietstützpunkte gemeinsam mit DAF<br />
2. Schnelle Verfügbarkeit Ihres Wunschfahrzeuges für<br />
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iTAP – intelligent Trailer Access Point – als „Fernbedienung<br />
für den Trailer“. Mit iTAP können Fahrer unterschiedliche<br />
Funktionen im Trailer per Smartphone oder<br />
Tablet steuern. Dazu kommuniziert eine App per WLAN<br />
mit einem Modul am Trailer, das die Befehle über den<br />
CAN-Bus an die Brems- und Chassissteuerung weiterleitet.<br />
Im Zusammenspiel mit iLvl soll z. B. die Luftfederung<br />
aus der Ferne steuerbar werden. Weitere Möglichkeiten<br />
sind Reifendrucküberwachung TPMS und<br />
die Videoübertragung einer WiFi-Camera<br />
von Smartphones. Zudem können Zusatzfunktionen,<br />
wie z. B. die Lenkachssperre,<br />
über iTAP bedient werden.<br />
Daneben informiert das System<br />
auch über Vorratsdruck, Aggregatgewicht<br />
und mehr.<br />
Code statt Kuli<br />
Der Einsatz moderner Technologie<br />
steht auch bei SAF-Holland<br />
am Stand A6.300 im Fokus.<br />
Denn neben Sattelkupplungen,<br />
Fahrwerksystemen und<br />
Achsen zeigt das Unternehmen,<br />
wie Ersatzteilbestellungen<br />
in der Neuzeit laufen können:<br />
per QR-Code. Schrittweise<br />
führt der Hersteller den Code auf allen<br />
SAF-Achsen und Fahrwerksystemen ein. Wie<br />
Kunden mit der Informationstechnik mit einem Scan direkt<br />
in die Ersatzteilliste gelangen, können Interessierte<br />
in München selbst testen.<br />
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Sicher gesichert<br />
Auch der Bereich Ladungssicherung darf bei den Lösungen<br />
rund um die Nutzfahrzeugwelt natürlich nicht fehlen<br />
– auch nicht bei den leichten Vertretern. Wie sich die<br />
Ladung in Transportern strukturiert im Griff behalten<br />
lässt, präsentiert z. B. Tragufix auf dem Freigelände 702A/1.<br />
Spezielle Sicherungsnasen der Zurrschienen halten bei<br />
dem zertifizierten System die mit 30 kg belastbaren Kunststofftransportboxen<br />
auch bei Vollbremsungen, Ausweichmanövern<br />
und Kollisionen am Platz.<br />
Integrierte Airline-Schienen ermöglichen dabei bei dem<br />
Tragufix-System gleichzeitig die Befestigung von großvolumigem<br />
Transportgut mit Gurten und/oder Sperrstangen.<br />
Schon dieser kurze Abriss zu den geplanten Messevorstellungen<br />
auf der transport logistic zeigt: Es gibt in<br />
München auch in diesem Jahr einiges rund um Nutzfahrzeuge<br />
zu entdecken.
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FRISCHE-<br />
DREHSCHEIBE<br />
im Norden
Kühlverkehr. Auch die Sparte<br />
der temperierten Transporte<br />
bleibt selbstverständlich weiter<br />
in Bewegung – nicht nur<br />
national, sondern in besonderem<br />
Maße auch international.<br />
Der Frischespezialist Jens<br />
Thomsen begegnet den sich<br />
vergleichsweise schnell<br />
ändernden Herausforderungen<br />
mit einem flexiblen<br />
Unternehmenskonzept.<br />
Geschäftsführer und<br />
Fuhrparkleiter (v. l.):<br />
Jan Thomsen und Karl-<br />
Heinz Schlömer.<br />
Bei einem Blick auf die bundesdeutschen<br />
Fernstraßen ist die in den<br />
vergangenen Jahren deutlich wachsende<br />
Anzahl ausländischer Kühlflotten<br />
nicht nur Branchenkennern, sondern<br />
vermutlich auch manchem Laien nicht<br />
verborgen geblieben. Das bedeutet in der<br />
Transportpraxis umgekehrt aber auch das<br />
Zurückdrängen einheimischer Unternehmen,<br />
die in der Vergangenheit durchaus<br />
auch die europaweiten Relationen für das<br />
überwiegend empfindliche Frachtgut angeboten<br />
haben. Damit sich die betroffenen<br />
Unternehmen auch weiterhin erfolgreich<br />
am Markt behaupten, bieten sich<br />
unterschiedliche Lösungswege an.<br />
Spezialisten in der Fläche gefragt<br />
Die Jens Thomsen Spedition mit ihrem<br />
Stammsitz in Gudendorf in Schleswig-<br />
Holstein beispielsweise hat sich auf ihre<br />
Kernkompetenzen und ihre mittelständische<br />
Unternehmensstruktur besonnen<br />
und die Herausforderungen der abnehmenden<br />
Großaufträge der breiten Kühlund<br />
Lebensmittelbranche mit einer Umstrukturierung<br />
der eigenen Aktivitäten<br />
angenommen.<br />
Das Grundproblem: Die großen Ladungsmengen<br />
im Tiefkühl- und Frischebereich<br />
werden heute in Europa durch ebenso<br />
große osteuropäische Flotten gefahren,<br />
die allerdings vielfach nur auf den Hauptstrecken<br />
unterwegs sind. Die Verteilung<br />
in der Fläche sowie der Transport besonders<br />
sensibler und hochwertiger (Kühl-)<br />
Güter passt da wirtschaftlich nicht ins<br />
jeweilige Logistikkonzept. Hieraus ergeben<br />
sich wiederum Chancen für mittelständische<br />
Unternehmen, die mit ihrer<br />
Flexibilität nicht nur den Transport auf<br />
den letzten Kilometern übernehmen können,<br />
sondern auch die fachgerechte Auslieferung<br />
der hochwertigen Ware bis zum<br />
Kunden gewährleisten.<br />
Garantierte Qualität<br />
Für Jan Thomsen, der gemeinsam mit<br />
Bruder Ulf die Geschäftsführung der Jens<br />
Thomsen Spedition, Güternah- und Fernverkehrsges.<br />
mbH wahrnimmt, stellt sich<br />
die derzeitige Situation innerhalb der<br />
Branche und eine erfolgsversprechende<br />
Zukunft wie folgt dar: „Vor dem Hintergrund<br />
unserer Geschichte und den Erfahrungen<br />
der letzten Jahre besinnen wir<br />
uns konsequent auf die eigenen Stärken<br />
und eine garantierte Qualität. Mit Letzterer<br />
steht und fällt die dauerhaft erfolgreiche<br />
Besetzung von Transportbereichen.“<br />
6/2013 <strong>NFM</strong> 35
Zukunft im Reifenmanagement:<br />
Cyber-Fleet-Konzept<br />
von Pirelli.<br />
Thomsen weiter: „Waren es früher überwiegend<br />
Komplettladungen mit Gemüse<br />
und Obst quer durch Europa, so hat sich<br />
das Einsatzbild nicht zuletzt durch die<br />
Dumpingpreise auf ausgesuchten Relationen<br />
hin zu Spezialtransporten im temperaturgeführten<br />
Bereich verlagert. Dazu<br />
zählen neben Lebensmitteln in allen Temperaturzonen<br />
u. a. auch Gefahrgüter, wie<br />
etwa Chemikalien, die unter Temperaturkontrolle<br />
gefahren werden müssen oder<br />
auch empfindliche Güter, wie Spezialpapier,<br />
Luftfracht oder Medikamente, bei<br />
denen die Temperatur während des<br />
Transports überwacht werden muss. So<br />
sind alle Kühl- und Tiefkühlauflieger mit<br />
GPS-Überwachung und elektronischen<br />
Temperaturaufzeichnungsgeräten ausgestattet.<br />
Dies ermöglicht jederzeit online<br />
und natürlich auch rückwirkend, die ununterbrochene<br />
Kühlkette eines Transports<br />
zu dokumentieren.“<br />
Reduzierung der Fahrzeugflotte<br />
Ein Indiz für die geänderte Auftragsstruktur<br />
bei Thomsen stellt sicherlich die Reduzierung<br />
des eigenen Fahrzeugparks dar.<br />
Waren in Hochzeiten einmal mehr als<br />
200 eigene Einheiten für die Schleswig-<br />
Holsteiner unterwegs, so disponiert das<br />
Unternehmen heute über die Standorte<br />
rund 120 eigene Fahrzeuge. Dazu kommt<br />
ein deutliches Downsizing des Equipments<br />
durch geänderte Mengen. So übernimmt<br />
man heute beispielsweise vom<br />
Standort Hamburg aus mittels eigener<br />
Kleintransporter die all morgentliche Verteilung<br />
von Gemüse in die örtlichen Discounterfilialen<br />
der Hansestadt und Teilen<br />
Schleswig-Holsteins. Auf der anderen Seite<br />
nutzt man die traditionell guten Verbindungen<br />
zu den Lebensmittelproduzenten<br />
der Region, um deren Erzeugnisse<br />
innerhalb von Deutschland und Skandinavien<br />
zu verteilen.<br />
Geändertes Einsatzfeld<br />
Vor diesem Hintergrund wird sich Thomsen<br />
übrigens auf der anstehenden transport<br />
logistic in München als Partner des<br />
europäischen Netzwerks von Dachsers Ge-<br />
Zusatznutzen: Die neue Niederlassung der Transportkühlung Thermo King GmbH<br />
befindet sich direkt am Thomsen-Gelände in Hamburg-Billbrook.
LIFETIME EXCELLENCE<br />
Alltagsroutine für Thomsen bei<br />
Skandinavien-Verkehren: überlange<br />
Fahrzeugkombinationen.<br />
schäftsbereich Food Logistics präsentieren.<br />
Für Jens Thomsen gehen die Veränderungen<br />
des Fahrzeugparks natürlich mit einer<br />
grundsätzlichen Entwicklung der Tätigkeiten<br />
innerhalb der Branche einher: „Durch<br />
den Trend für uns weg von der Strecke hin<br />
zur Fläche werden natürlich auch die eigentlichen<br />
Transportstrecken kürzer – teilweise<br />
sogar recht deutlich. Dies wiederum<br />
führt zu einem sich ändernden Einsatzfeld<br />
der Fahrer“, so die Schlussfolgerung des<br />
Geschäftsführers.<br />
Er fährt fort: „Meiner Meinung nach werden<br />
wir zukünftig an Stelle des Fernfahrers<br />
hier in Deutschland wohl vermehrt<br />
den Regionalfahrer sehen. Angesichts der<br />
sich hieraus ergebenden ,Tagestouren‘<br />
wird dann wohl auch wieder der Job des<br />
Lkw-Fahrers für den notwendigen Nachwuchs<br />
interessant werden. Wir jedenfalls<br />
sehen das Thema ,Nachwuchsmagel‘ mit<br />
deutlicher Gelassenheit.“<br />
Thermo-King-Service<br />
Um die wirtschaftliche Zukunft des eigenen<br />
Unternehmens zu sichern, setzt<br />
Thomsen jedoch auch auf weitere Geschäftsfelder.<br />
So ergab sich für den Kühlund<br />
Frischespezialisten im vergangenen<br />
Jahr die Möglichkeit, der vor den Toren<br />
Hamburgs gelegenen Transportkühlung<br />
Thermo King GmbH vergleichsweise kurzfristig<br />
die notwendigen Räumlichkeiten<br />
für das angestrebte Wachstum zur Verfügung<br />
zu stellen.<br />
So finden sich heute auf dem Thomsen-<br />
Gelände in Hamburg-Billbrook die neuen<br />
Werkstattkapazitäten für Thermo-King-<br />
Anlagen wieder, die sich dank kurzer Wege<br />
zum eigentlichen Hafengebiet nach<br />
Aussage von Geschäftsführer Peter Helms<br />
außerordentlicher Beliebtheit bei den jeweiligen<br />
Kunden erfreuen. Dank hoher<br />
Nachfrage nach Neugeräten übernimmt<br />
man dann auch, wie dies beim aktuellen<br />
Besuch von <strong>NFM</strong> in Hamburg der Fall war,<br />
in Ergänzung zum nach wie vor bestehenden<br />
Stammhaus in Seevetal die Installation<br />
der fabrikneuen Anlagen in den jeweiligen<br />
Aufbauten.<br />
Technische Kompetenz gefragt<br />
Welchen Stellenwert Transportspezialist<br />
Thomsen auch in den Augen der Fahrzeugindustrie<br />
einnimmt, macht vielleicht<br />
die Tatsache deutlich, dass die norddeutschen<br />
Experten zu einem von drei Unternehmen<br />
zählten, die Pirelli im vergangenen<br />
Jahr zur praxisnahen Erprobung des<br />
neuen Reifenmanagementsystems Cyber-<br />
Fleet auswählte. Beim jüngst vorgestellten<br />
Konzept werden über einen im Reifeninneren<br />
angebrachten Sensor kontinuierlich<br />
Daten über die wichtigsten Betriebsparameter<br />
Druck sowie Temperatur erfasst.<br />
Dynamische Auswertung<br />
Der Sensor selbst wiegt lediglich 25 g und<br />
ist dabei für eine Nutzungsdauer von vier<br />
Jahren bzw. einer Laufleistung von rund<br />
300.000 km, einen Betriebsdruck zwischen<br />
0 und 12 bar sowie einen Temperaturbereich<br />
von –40 bis +120 °C ausgelegt.<br />
Die Auswertung der Daten selbst kann dynamisch<br />
(GPS) oder statisch (Handauslesegerät)<br />
erfolgen – wobei sich vermutlich<br />
im Bereich der Personenbeförderung aufgrund<br />
der spezifischen Einsatzbedingungen<br />
hier wohl eher die statische Auslesung<br />
durchsetzen wird, während im Güterfernverkehrssegment<br />
wohl der dynamischen<br />
Variante der Vorzug gegeben wird.<br />
MINIMALE<br />
SCHWINGUNGEN.<br />
MAXIMALE<br />
SICHERHEIT.<br />
Hier wackelt nur,<br />
was wackeln soll!<br />
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Freigelände B206<br />
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Entschuldigung. Um eine Reifenpanne<br />
zu verhindern, wird uns mit dem Cyber-<br />
Fleet-Konzept von Pirelli hierzu ein ausgesprochen<br />
effektives Werkzeug an die<br />
Hand gegeben.“<br />
Hamburg. (Fotos: Thomsen, fh)<br />
Die volle Bandbreite an<br />
Verkehrsträgern: Thomsen<br />
setzt auch auf den Kombinierten<br />
Ladungsverkehr.<br />
Schnelles Reagieren gefragt<br />
Die Vorteile des Cyber-Fleet-Konzepts<br />
liegen für Karl-Heinz Schlömer, Fuhrparkleiter<br />
bei Thomsen und damit auch<br />
gleichzeitig Ansprechpartner für Pirelli,<br />
klar auf der Hand: „Die kontinuierliche<br />
Überwachung und gegebenenfalls erfolgende<br />
Korrektur der Druckwerte garantiert<br />
im Idealfall eine fachgerechte Nutzung<br />
des Reifens. Das bedeutet für uns<br />
nicht nur die Ausschöpfung des vorhandenen<br />
Energiesparpotenzials des Reifens,<br />
sondern auch eine maximale Laufleis-<br />
Service, Wartung,<br />
Reparatur oder auch mal<br />
eine Nachrüstung: eigene<br />
Werkstattkapazitäten in<br />
tung, da wir den jeweiligen Reifen auf den<br />
langen Strecken oder bei vielfach wechselnden<br />
Trailern immer im Blick haben.“<br />
Effektives Werkzeug<br />
Die ebenso einfache wie eindeutige Bilanz<br />
von Schlömer: „Gerade bei unserem<br />
sensiblen Transportgut müssen wir bei<br />
möglichen Problemen frühzeitig reagieren.<br />
Ist zum Beispiel eine Ladung Gemüse<br />
nicht im bestimmten Zeitfenster beim<br />
Kunden, geht die Ware zurück zum Erzeuger.<br />
Eine Panne ist für den LEH keine<br />
Lange Skandinavien-Tradition<br />
Zu den weiteren Standorten in Deutschland<br />
zählt neben dem Stammhaus in Gudendorf<br />
sowie der großen Dependance in<br />
Hamburg übrigens eine Niederlassung in<br />
Güstrow, die insbesondere auch als Drehscheibe<br />
für die Skandinavienverkehre<br />
fungiert. Als fester Anlaufpunkt für die<br />
Thomsen-Züge dient dabei eine Niederlassung<br />
im schwedischen Ljungbyhed.<br />
„Unsere Beziehung nach Skandinavien ist<br />
historisch gewachsen. Seit über 40 Jahren<br />
unterhalten wir, aus kleinen Anfängen<br />
heraus, heute regelmäßige Verkehre nach<br />
Schweden, Norwegen und Finnland. Um<br />
unseren Kunden kompetente Ansprechpartner<br />
mit einer räumlichen Nähe bieten<br />
zu können, betreiben wir seit 2007 die<br />
eigene Niederlassung in der Nähe von<br />
Helsingborg. Sie dient dabei auch als<br />
,Crossdocking‘-Punkt, um die ein- und<br />
ausgehenden Verkehre auf unsere 25-m-<br />
Fahrzeuge zu konsolidieren“, erläutert<br />
Jan Thomsen das Engagement.<br />
Planungssicherheit gefragt<br />
Letztendlich für Thomsen auch ein<br />
Punkt, eine deutlich verlässlichere Vorgehensweise<br />
der Politik einzufordern: „In<br />
Skandinavien längst etabliert, haben die<br />
etwas längeren Zugkombinationen hierzulande<br />
zu vielen unnötigen und insbesondere<br />
unsachlichen Diskussionen sowie<br />
einer zögerlichen Erprobung geführt.<br />
Eine maßvolle und vernünftige Zulassung<br />
durch die Politik würde die hiesigen Unternehmen<br />
zwar nicht mit zusätzlichen<br />
Margen ausstatten, jedoch, wie so oft in<br />
Europa gefordert, für eine Harmonisierung<br />
der Märkte sowie für etwas mehr<br />
Planungssicherheit einer ganze Branche<br />
sorgen. Und davon“, so Jan Thomsen abschließend,<br />
„könnte auch unsere Drehscheibe<br />
in Hamburg profitieren.“
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PRIMA KLIMA
Aus Burg Silvergreen<br />
wurde CIMC Silvergreen<br />
Trailer. Das Umweltbewusstsein<br />
in weiten Teilen der Gesellschaft<br />
wird zunehmend ausgeprägter.<br />
Längst hat dieses wachsende<br />
Umweltbewusstsein auch<br />
die Transportbranche erreicht,<br />
wie das Stichwort „Green<br />
Logistics“ unterstreicht. Doch<br />
wo hören Willensbekundungen<br />
auf und wo fängt praktizierter<br />
Umweltschutz an?<br />
Der Trailerhersteller CIMC Silvergreen<br />
hat die Antwort auf diese<br />
Frage für sich klar und deutlich<br />
definiert. Das zur letzten IAA Nutzfahrzeuge<br />
an den Start gegangene Fahrzeugbauunternehmen<br />
setzt auf konsequente<br />
Klimaneutralität. Als erster Trailerhersteller<br />
weltweit produziert das Unternehmen<br />
die Curtainsider SG03 100 Prozent<br />
klimaneutral. Als weiteres klimaneutrales<br />
Modell soll das Containerchassis SC03<br />
schon in Kürze folgen.<br />
Nie zuvor hat ein Hersteller von Anhängern<br />
den sogenannten Product Carbon<br />
Footprint erstellt, also die bei der Materialherstellung,<br />
Produktion und Logistik<br />
anfallenden CO2-Emissionen bilanziert.<br />
CIMC Silvergreen geht sogar noch einen<br />
Schritt weiter: Für jeden Curtainsider,<br />
der vom Band läuft, kompensiert der<br />
Hersteller den kompletten Ausstoß an<br />
Treibhausgasen (CO2, Methan, Lachgas<br />
und weitere) durch Umweltprojekte in<br />
Deutschland, Kenia und China. Stefan<br />
Oberdörfer, Director Marketing, Added<br />
Value Services und After Market: „Der<br />
erste klimaneutrale Trailer der Welt ist eine<br />
Pionierarbeit und unterstreicht das<br />
,Grün‘ in CIMC Silvergreen.“<br />
CIMC Silvergreen<br />
belässt es in Sachen<br />
Umweltschutz nicht<br />
bei Lippenbekenntnissen,<br />
sondern fertigt<br />
klimaneutral.<br />
Umweltschutz ohne Aufpreis<br />
Berechnungen und Kompensation erfolgen<br />
ausschließlich über unabhängige, anerkannte<br />
Klimaschutzunternehmen, wie<br />
KlimAktiv und Arktik. Alle Kompensationsprojekte<br />
sind zertifiziert nach Gold
Gegenwärtig erhält das Containerchassis von CIMC Silvergreen seinen Carbon Footprint.<br />
Standard oder Verified Carbon Standard<br />
VCS. Die damit verbundenen Kosten gehen<br />
ausschließlich zu Lasten von CIMC<br />
Silvergreen, wie Marc Meylaers, Vorsitzender<br />
der Geschäftsleitung, erläutert:<br />
„Unsere Kunden erhalten ein 100 Prozent<br />
klimaneutrales Fahrzeug ohne dafür<br />
einen Euro extra zu bezahlen.“ CIMC Silvergreen<br />
ist damit der erste und bislang<br />
einzige Hersteller weltweit, der seinen<br />
Kunden einen klimaneutral hergestellten<br />
Trailer anbietet.<br />
Renommierter Name<br />
Grün ist für CIMC<br />
Silvergreen mehr<br />
als nur eine Farbe.<br />
(Fotos: CIMC Silvergreen)<br />
Sechs Monate nach der erfolgreichen Markteinführung der neuen Trailermarke Burg<br />
Silvergreen auf der IAA 2012 in Hannover hat das Unternehmen eine weitere wichtige<br />
Weichenstellung vorgenommen und den Firmennamen geändert: Aus Burg Silvergreen<br />
wurde CIMC Silvergreen. Damit möchte das Unternehmenn von der internationalen<br />
Bekanntheit der Muttergesellschaft CIMC besser profitieren.<br />
Geschäftsführer Mark Meylaers betonte gegenüber <strong>NFM</strong>: „CIMC ist ein renommierter<br />
Name, der für hohe Kompetenz und wirtschaftliche Stärke steht. Wir möchten die<br />
Werte, die hinter unserem Markennamen stehen, noch besser transportieren: CIMC<br />
als Global Player ist bekannt für seine Professionalität, Stärke und Nachhaltigkeit;<br />
Silver symbolisiert den Erfolg unserer Kunden, zu dem unsere Produkte und Dienstleistungen<br />
beitragen; und Grün steht für unser Vorhaben, die Transportbranche umweltfreundlicher<br />
zu machen.“ Darüber hinaus soll eine Verwechslung mit der Trailermarke<br />
Burg, die ebenfalls zum CIMC-Konzern gehört, vermieden werden.<br />
Wechselbrücken und Lafetten: zwei Kernprodukte des Unternehmens.<br />
Positive Resonanz<br />
Die Resonanz auf den ersten klimaneutralen<br />
Trailer der Welt ist seit der IAA 2012<br />
überaus positiv. Stefan Oberdörfer: „Viele<br />
Kunden bieten im Rahmen ihrer Green-<br />
Logistics-Strategie bereits klimaneutrale<br />
Transporte an und haben den Nutzen des<br />
klimaneutralen Trailers – für die Umwelt<br />
wie auch für die Wirtschaftlichkeit ihres<br />
Unternehmens – erkannt.“ Viele kleinere,<br />
aber insbesondere sehr große, international<br />
tätige Fuhrparkbetreiber haben bisher<br />
Interesse signalisiert. Und dies nicht nur<br />
in Deutschland. „Auch in Osteuropa sind<br />
die Menschen und damit auch die Spediteure<br />
für das Thema Klimaschutz sensibilisiert<br />
und wollen selbst etwas gegen den<br />
Klimawandel tun.“<br />
Kompetente Berechnung<br />
Voraussetzung für ein klimaneutrales Produkt,<br />
wie den CIMC Silvergreen Curtain<br />
SG03 oder das Chassis SC03, ist die fachmännische<br />
Berechnung des sogenannten<br />
Product Carbon Footprint (PCF). Die Bewertung<br />
umfasst alle direkten, indirekten<br />
sowie vorhergehenden Emissionen und<br />
bezieht sich auf die Materialherstellung,<br />
Fahrzeugproduktion und Logistik. Das Ergebnis<br />
wird dabei als CO2-Äquivalent angegeben.<br />
CO2-Äquivalente sind alle Treibhausgase,<br />
die vom Weltklimarat IPCC ein<br />
Koeffizient für das Treibhauspotenzial zugewiesen<br />
bekommen haben. Die Berechnung<br />
des PCF erfolgt bei CIMC Silvergreen<br />
in Zusammenarbeit mit KlimAktiv,<br />
einer gemeinnützigen Gesellschaft zur<br />
42 <strong>NFM</strong> 6/2013
Förderung des Klimaschutzes, die von der<br />
Klimarahmenkonvention der UN akkreditiert<br />
und durch das Bundesministerium<br />
für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit<br />
unterstützt wird.<br />
Gefertigt wird unter anderem<br />
im österreichischenLaa.<br />
Transparente Dokumentation<br />
CIMC Silvergreen dokumentiert den PCF<br />
seines Schiebegardinenaufliegers Curtain<br />
SG03 nachvollziehbar und transparent.<br />
Insgesamt fallen bei der Produktion dieses<br />
Fahrzeuges 27,3 t CO2-Äquivalent<br />
an. Davon entfällt die deutliche Mehrheit<br />
auf die Rohmaterialgewinnung, also<br />
beispielsweise Stahl, Aluminium oder<br />
Kunststoffe. Die eigentliche Produktion<br />
des Fahrzeuges und auch die interne<br />
Logistik verantworten weniger als 10 Prozent<br />
der Emissionen.<br />
Zum Ausgleich der anfallenden CO2-<br />
Äquivalente werden verschiedene Projekte<br />
unterstützt. So werden beispielsweise<br />
im Rahmen des LifeStraw ® -Projekt über<br />
900.000 Wasserfiltersysteme zur Trinkwasseraufbereitung<br />
in Kenia verteilt. Dadurch<br />
erhalten 4,5 Mio. Menschen Zugang<br />
zu sauberem Trinkwasser. So entfällt<br />
das in Afrika sonst gängige Abkochen<br />
von Wasser an offenen Feuerstellen. Das<br />
von CIMC Silvergreen unterstützte Projekt<br />
reduziert die lokale Abholzung und<br />
spart in Summe mehr als 2 Mio. t CO2<br />
pro Jahr ein.<br />
Transport mit Zukunft!<br />
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Heimspiel für Meiller in München<br />
Kipperfahrzeuge. Mit über<br />
30 Exponaten auf dem eigenen<br />
Stand auf der diesjährigen<br />
bauma zeigte Meiller vor den<br />
Toren des eigenen Stammwerks<br />
einen repräsentativen<br />
Querschnitt seines derzeitigen<br />
Gesamtprogramms.<br />
Schon vor der Messe gab sich das<br />
Unternehmen ausgesprochen optimistisch,<br />
korrespondiert die hohe<br />
Auslastung aller Werke mit der guten<br />
Auftragslage der Bauwirtschaft, wobei<br />
insbesondere der russische Markt und die<br />
skandinavischen Länder für eine hohe<br />
Nachfrage nach den maßgeschneiderten<br />
Kipp- und Entsorgungsaufbauten sorgen.<br />
Marktspezifische Ausführungen<br />
Die Breite des eigenen Aufbauspektrums<br />
ergibt sich nach Aussage von Meiller<br />
schon allein aus marktspezifischen Vorschriften<br />
bzw. Gewohnheiten, die in den<br />
einzelnen Ländern für entsprechende<br />
Konstruktionen sorgen. Konkret handelt<br />
es sich so beispielsweise um unterschiedliche<br />
Radstandsformeln in Nord-<br />
4<br />
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Die Nr. 1 – In mehr als 90 Länder geliefert.
Bei Meiller gab es auf dem bauma-Stand auch den ausgesprochen flexiblen,<br />
sogenannten Baumeister-Kombikipper zu sehen. (Fotos: Meiller)<br />
und Südeuropa, die jeweils eigene Aufbauten<br />
erfordern.<br />
Ein Beispiel für die flexible Produktpalet-<br />
Kombikipper macht Schule<br />
In Frankreich sind spezielle Rückwände te, die auch eine ebensolche Anpassung<br />
gefragt – skandinavische oder russische an sich ändernde Markttrends ermöglicht,<br />
Kipper müssen großer Kälte trotzen. Um ist eine österreichische Spezialität, der sogenannte<br />
Baumeister-Kombikipper von<br />
genau diese Anforderungen in entsprechende<br />
Aufbauten umzusetzen, nutzt Meiller, der auch zunehmend auf anderen<br />
Meiller ein modulares und hoch flexibles Märkten gefragt ist. In Kombination mit<br />
Baukastensystem, das einerseits eine industrielle<br />
Fertigung der Produkte erlaubt, ger gilt er als „die“ Transportlösung zur<br />
dem passenden Baumeister-Kombianhän-<br />
andererseits jedoch ausreichend Spielraum<br />
für markt- oder kundenspezifische tiert Schüttgüter und Container oder pa-<br />
Einrichtung von Baustellen. Er transpor-<br />
Lösungen bietet.<br />
lettierte Baustoffe, die er auch mit unterschiedlichen<br />
Zurrsystemen abzusichern<br />
weiß, ohne die gesetzlichen Höhenrestriktionen<br />
zu überschreiten. Die Ladebrücke<br />
besitzt durchgehend 2450 mm Innenbreite,<br />
die Bordwände sind mit Hardox-Innenseite<br />
doppelschalig ausgebildet. Der Kunde<br />
erhält das Komplettfahrzeug aus einer<br />
Hand, als Zwei-, Drei- oder Vierachser, auf<br />
Wunsch auch mit Kranmontage.<br />
Neue Zweileitungs-Hydraulikanlage<br />
Neben dem beschriebenen Baumeister-<br />
Muster zeigte Meiller in München jedoch<br />
auch ein zum Baumusterschutz angemeldetes<br />
Bordwandzurrösensystem mit zusätzlichem<br />
Bodenblech und Stirnwandzurrösen,<br />
das das Verzurren von Teilen<br />
über 2420 mm ermöglicht, ohne dass der<br />
Gurt über die Bordwand gezogen wird.<br />
Weiterhin gab es einen Kommunalkipper<br />
mit Pressenschüsselwechselsystem, eine<br />
vollisolierte und temperaturüberwachte<br />
Asphaltmulde sowie ein Schnellwechselsystem<br />
und eine neue Zweileitungs-<br />
Hydraulikanlage für Kipper zu sehen,<br />
die es erlaubt, Sattelzugmaschinen mit<br />
Meiller-Hydraulik auch mit Kippaufliegern<br />
anderer Hersteller problemlos zu<br />
verbinden. Denn im Gegensatz zum Wettbewerb<br />
arbeitet Meiller mit Hochdruckhydrauliksystemen,<br />
die einfachen Systemen<br />
von Marktbegleitern leistungsmäßig<br />
überlegen sind.<br />
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Anhänger, Auflieger, Aufbauten<br />
SCHWARZMÜLLER ZIEHT POSITIVE BILANZ<br />
Messe mit Rekordergebnis<br />
Die bauma 2013 brachte auch für Schwarzmüller ein<br />
Rekordergebnis – noch nie konnten nach Unternehmensangaben<br />
so viele Aufträge abgeschlossen werden.<br />
Ebenso hoch fällt nach einer jetzt veröffentlichten Meldung<br />
die Anzahl der konkreten Anfragen aus, welche<br />
noch in der Pipeline stecken. Das Schwarzmüller-Messekonzept<br />
wurde übrigens speziell für diese Großmesse<br />
neu konzipiert, sodass die Besucher eine Berglandschaft<br />
mit Almhütte, gemütlichen Besprechungsräumen,<br />
eine entsprechende Bewirtung sowie natürlich<br />
zahlreiche Produkthighlights erwartete.<br />
Am Messestand im Freigelände wurde ein abwechslungsreicher<br />
Mix aus verschiedenen Transportlösungen<br />
für die Bauindustrie geboten. Highlight unter den Ausstellungsfahrzeugen<br />
war der Dreiachs-Segmentmulden-<br />
Kippsattelanhänger mit Aluminiummulde und -rahmen,<br />
welcher bereits ab einem Eigengewicht von 4300 kg<br />
angeboten werden kann. Zu den weiteren Ausstellungsfahrzeugen<br />
zählte ein Dreiachs-Hohlprofilmulden-Kippsattelanhänger,<br />
ebenfalls mit Aluminiummulde, welcher<br />
speziell für Mischguttransporte konzipiert wurde. Im<br />
Bereich der Tiefladefahrzeuge zeigte Schwarzmüller<br />
darüber hinaus einen dreiachsigen Anhänger mit hydraulischen<br />
Rampen für Asphaltfertiger.<br />
Positives Fazit<br />
gezogen: Robert Langlotz,<br />
Geschäftsleiter<br />
Vertrieb und Marketing.<br />
(Foto: Humbaur)<br />
Wegweisende Impulse<br />
bauma 2013: Humbaur bleibt auf Erfolgskurs<br />
„Qualität ohne Kompromisse sowie für jeden Einsatzzweck<br />
und alle Herausforderungen das richtige Anhängermodell“,<br />
so lautet die Maxime des traditionsreichen Fahrzeugbauers<br />
Humbaur. Auf der letzten bauma präsentierte das<br />
Unternehmen seine gängigsten Modelle aus dem sehr umfangreichen<br />
Pkw-Anhängerprogramm bis 3,5 t und dem<br />
Schwerlastprogramm ab 5 t auf 300 m 2 Standfläche.<br />
Tandemdreiseitenkipper. Auf sehr großes Interesse bei<br />
den Messebesuchern ist der ausgeklügelte Humbaur-Tandemdreiseitenkipper<br />
(HTK 105024) gestoßen. Hierbei ist<br />
es ganz gleich, ob Schüttgüter oder leichte bis mittelschwere<br />
Baumaschinen von einem Ort zum anderen<br />
NEUER ZENTRALACHSKIPPANHÄNGER<br />
Wendiger Containerträger<br />
Gelungene Lösung:<br />
Übersetzvorgang auf den<br />
Zentralachskippanhänger. (Foto: Hüffermann)<br />
Mit dem Zentralachskippanhänger präsentierte Hüffermann erstmals<br />
auf der bauma ein weiteres Highlight aus seiner Produktpalette.<br />
Mit seiner einzelbereiften Doppelachse wird der HTAK<br />
zum flexiblen und wendigen Begleiter.<br />
Der Zentralachskippanhänger eignet sich für den Transport von<br />
Abrollbehältern mit einer Behälterlänge von 6000 bis 6500 mm<br />
im Lichten. Seine gewichtsoptimierten Langträger zur Behälteraufnahme<br />
bestehen durchgängig aus hochfestem Stahl. Zusätzlich<br />
besitzen die Containerauflagen im Druckbereich der Behälter-<br />
46 <strong>NFM</strong> 6/2013
transportiert werden müssen – der vielseitig einsetzbare<br />
Tandemdreiseitenkipper für zulässige Gesamtgewichte<br />
zwischen 8,9 und 18 t lässt einen nicht im Stich. Besonders<br />
markant ist das komplett geschweißte, mit Querversteifungen<br />
versehene Längsträgerfahrgestell aus gekantetem<br />
Stahlprofil, welches serienmäßig im Tauchbad<br />
feuerverzinkt ist.<br />
Tiefladerdrehschemel. Beachtenswert war auf der diesjährigen<br />
bauma die hohe Nachfrage bezüglich den vielfältigen<br />
druckluftgebremsten Anhängermodellen ab 5 t<br />
für die Bauwirtschaft. Humbaur bietet für den Transport<br />
von Baggern, Baumaschinen und anderen schweren Arbeitsgeräten<br />
den Tiefladerdrehschemel (HTD) in verschiedenen<br />
Ausführungen an.<br />
Wegweisende Impulse. Darüber hinaus konnte die bauma<br />
2013 auch für sehr interessante und kompetente Expertengespräche<br />
genutzt werden. „Aus der Praxis – für<br />
die Praxis“ – dieses Leitmotto war und ist Basis für die<br />
Produktneu- und -weiterentwicklungen von Humbaur.<br />
Robert Langlotz, Geschäftsleiter Vertrieb und Marketing<br />
Humbaur GmbH, ist mit dem Messeverlauf höchst zufrieden<br />
und sieht sich für die Zukunft gut gerüstet: „Als einer<br />
der führenden Anhängerhersteller in Europa sehen wir<br />
auf dem Bausektor weitere Entwicklungsmöglichkeiten<br />
und Geschäftsfelder, die sich sowohl im druckluftgebremsten<br />
als auch im auflaufgebremsten Bereich ergeben.<br />
Wir arbeiten intensiv an neuen Produkten, welche den<br />
nationalen und internationalen Markt revolutionieren<br />
und weiter vorantreiben. Die Gespräche auf der bauma<br />
2013 bekräftigen uns auf diesem Weg und zeigen wegweisende<br />
Impulse auf.“<br />
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Rollbahnen sind dadurch praktisch ausgeschlossen.<br />
Die integrierten Zentrierkanten sorgen jederzeit für ein<br />
sicheres Aufnehmen und Abrollen aller Behältertypen.<br />
Aufgrund des hochwertigen Materials und der speziellen<br />
Geometrie können die Zentrierkanten beim Auf- und<br />
Abladen der Behälter nicht mehr verbiegen. Dadurch<br />
bleibt der Anhänger über die gesamte Einsatzzeit ansehnlich,<br />
was beim Wiederverkauf den Wert steigert.<br />
Bei der Kippvorrichtung verbindet ein heckseitig angebrachtes,<br />
speziell konstruiertes Kipplager das Fahrgestell<br />
mit dem Kipprahmen.<br />
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2084 ist individuell parametrierbar.<br />
Auf der expo PetroTrans 2012 in Kassel<br />
wurde das TWM 2084 erstmals<br />
zusammen mit dem LRC3 (Level Remote<br />
Control) präsentiert. Das Handterminal<br />
ermöglicht dem Tankwagenfahrer<br />
per Funk über das Display den<br />
direkten Blick auf den Abgabestand in<br />
Liter oder Betrag. Das handlicher und<br />
leichter gewordene LRC3 im neuen<br />
Horn-Tecalemit-Design kann über den<br />
jeweiligen TKW-Hersteller oder -Servicebetrieb<br />
bezogen werden.<br />
Neues Quick-<br />
Lock-System für Gardinenauflieger:<br />
Fliegl wird<br />
es auf der transport<br />
logistic vorstellen.<br />
(Foto: Fliegl)<br />
Plane schnell geschlossen<br />
Neues Quick-Lock-System von Fliegl<br />
Weniger Verriegelungspunkte und eine<br />
besonders robuste Konstruktion teres Praxisplus ist die neue Vorrich-<br />
Zeit beim Schließen der Plane. Ein wei-<br />
zeichnet nach Unternehmensangaben tung zum Spannen und Lockern der<br />
die neue Generation des Quick-Lock- Gardine: Die ausziehbare Hebelkonstruktion<br />
soll für eine komfortable Be-<br />
Systems von Fliegl Trailer aus. Im Rahmen<br />
der statischen Aufbauprüfung bestätigte<br />
dabei die Dekra: Auch mit 12 sorgen. Mit einer XXL-Durchladebreite<br />
dienung ohne großen Kraftaufwand<br />
statt bisher 22 Verriegelungen pro Seite<br />
erfüllt der Planenzentralverschluss ge vielseitig einsetzbar, von der Geträn-<br />
von ca. 12 m sind Quick-Lock-Fahrzeu-<br />
von Fliegl die vorgeschriebenen Stabilitätsstandards.<br />
Verteiler- oder Werksverkehr. Standardkelogistik<br />
über Automotive bis zum<br />
Ausziehbare Hebelkonstruktion. Die mäßig verfügt der Planenzentralverschluss<br />
von Fliegl über zwei Schiebe-<br />
geringere Zahl von Verschlüssen spart<br />
natürlich Gewicht sowie zusätzliche rungen pro Seite, auf Kundenwunsch<br />
Kipp-Aufbauten, Kipp-Anhänger,<br />
Kipp-Auflieger<br />
mit Alukippbrücken<br />
mit Zellenradschleuse und Gebläse<br />
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WÖRMANN LÄDT ZUR FRÜHJAHRSMESSE EIN<br />
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kann noch ein weiteres Rungenpaar ergänzt<br />
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Eingelassene Vertikallatten. Für eine<br />
Verstärkung der Plane ist das System<br />
mit eingelassenen Vertikallatten erhältlich.<br />
In dieser Ausführung fallen<br />
die Einstecklatten weg. Geprüfte Ladungssicherung<br />
gewährleistet die Zertifizierung<br />
nach DIN EN 1642 Code<br />
XL und DC 9.5. Erhältlich ist das<br />
Quick-Lock-System für Standard-, Mega-,<br />
Mega-Coil-Gardinensattel sowie<br />
Tandemspeditionsanhänger. Das neue<br />
Quick-Lock-System von Fliegl und seine<br />
Möglichkeiten können auf dem<br />
Freigelände der transport logistic von<br />
Interessierten detailliert in Augenschein<br />
genommen werden.<br />
Vom 7. bis 9. Juni 2013 lädt das Anhängercenter Wörmann Kunden und<br />
interessierte Besucher zur Frühjahrsmesse nach Hebertshausen bei Dachau<br />
ein. Die beliebte Anhängermesse, die zweimal im Jahr stattfindet, bietet die<br />
Möglichkeit, sich in lebhafter Atmosphäre einen umfassenden Überblick über<br />
Wörmann-Anhänger zu verschaffen und sich vor Ort von den Produkten und<br />
dem Service zu überzeugen.<br />
Das Angebot von Wörmann deckt den gesamten Bedarf an Lkw- und Pkw-<br />
Bauanhängern ab. An Pkw-Anhängern sind von Standardkastenanhängern<br />
über Maschinentransporter bis hin zu Kippanhängern und Bau- und Toilettenwagen<br />
alle Modelle erhältlich. Auch im Verkaufssegment der schweren<br />
druckluftgebremsten Lkw-Anhänger bietet Wörmann Bauprofis das komplette<br />
Programm an Fahrzeugen an. So sind Tieflader von 5 bis 40 t, Dreiseitenkipper<br />
oder vielseitig verwendbare Multifunktionsanhänger, die sowohl als<br />
Maschinentransporter als auch als Dreiseitenkipper einsetzbar sind, vorrätig.<br />
Auch für Spediteure hat Wörmann das komplette Spektrum im Angebot.<br />
Gerade die mautfreien Anhänger mit Planenaufbau, Curtainsider und Kofferaufbauten,<br />
jeweils mit Hebebühnen und speziellen Ladungssicherungsmöglichkeiten,<br />
sind für den Speditionsbereich besonders interessant. Insgesamt<br />
stehen auf dem 50.000 m 2 großen Betriebsgelände rund 2000 neue und<br />
ca. 500 gebrauchte Anhänger für jede Transportaufgabe zur Sofortmitnahme<br />
bereit. Kaufentschlossene können ihren Anhänger an den Messetagen<br />
zu besonders günstigen Messekonditionen auswählen und sich über maßgeschneiderte<br />
Leasing- und Finanzierungsmöglichkeiten beraten lassen.<br />
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Assistenzsysteme. Sie sind sicher<br />
kein Allheilmittel, aber sie entlasten den<br />
Fahrer und helfen, die Sicherheit zu erhöhen.<br />
Sie, das sind Assistenzsysteme,<br />
wie Fahrstabilitätsregler, Tempomat, Abstandsregler,<br />
Notbremssystem und Spurverlassenswarner<br />
und mehr. Übrigens:<br />
für schwere Nutzfahrzeuge schreibt die<br />
EU die zwei letztgenannten Systeme vor<br />
und startet die schrittweise Einführung<br />
im November 2013.<br />
Betten. Bett ist Bett? Von wegen! Gerade<br />
auf Achse ist ein erholsamer und gesunder<br />
Schlaf entscheidend. Die richtige<br />
Kombination aus Federung, Matratzen,<br />
Kissen etc. kann sich schnell auszahlen.<br />
Denn Müdigkeit und Rückenschmerzen<br />
bergen folgenschwere Risiken für die<br />
Sicherheit aller Verkehrsbeteiligten. Darüber<br />
hinaus ist wohl unbestritten: ausgeschlafene<br />
Mitarbeiter arbeiten konzentrierter<br />
und effizienter.<br />
Digitaler Tachograf. Zum<br />
Pflichtprogramm im Lkw<br />
gehören heute digitale Tachografen.<br />
In erster Linie<br />
dienen sie dabei der<br />
Erfüllung der gesetzlichen<br />
Vorgaben zur<br />
Erfassung der Lenkund<br />
Ruhezeiten.<br />
Die digitalen Helfer<br />
können aber zunehmend<br />
mehr. So können<br />
die erfassten Daten<br />
z. B. Lohn- sowie<br />
Spesenabwicklungen ohne<br />
manuelle Dateneingaben<br />
vereinfachen und auch<br />
beschleunigen.<br />
Einbruchschutz. Fahrzeuge<br />
sind bei Langfingern nach wie<br />
vor begehrt. Alarmanlagen, auch<br />
Diebstahlwarnanlagen genannt,<br />
können diebischen Gesellen das<br />
Handwerk deutlich erschweren. Die<br />
Absicherung kann dabei das Fahrer-<br />
6/2013 <strong>NFM</strong> 51
Viele Trucker leben und arbeiten<br />
zur gleichen Zeit in ihrem Lkw.<br />
(Fotos: Axion, Daimler, Hella, Marlen<br />
Truck Styling, Motis, Snooper, VDO)<br />
Ob Radio, Lampenoder<br />
Kaffeemaschinen – für Fahrerhäuser<br />
gibt es auch „alltägliche“<br />
Gebrauchsgegenstände.<br />
haus und beispielsweise auch die Ladefläche<br />
betreffen.<br />
Fahrersitze. Brummifahrer sitzen<br />
den größten Teil ihrer Arbeitszeit. Umso<br />
wichtiger ist die Auswahl des passenden<br />
Fahrersitzes und diesen dann vor allem<br />
auch richtig einzustellen. Moderne Sitze,<br />
ob in der Erst- oder Nachrüstung, bieten<br />
hierfür inzwischen eine ganze Reihe an<br />
Funktionen und Einstellmöglichkeiten.<br />
Gefahrgut-Notfallsets. Ob Öl, Kraftstoff<br />
oder geladene Gefahrgüter: im Falle<br />
eines Falles ist eine schnelle Reaktion gefragt.<br />
Spezielle Notfallsets mit Handschuhen,<br />
Bindemitteln, Tüchern und Entsorgungssäcken<br />
können bei Unfällen mit<br />
gefährlichen Stoffen helfen, Schäden einzudämmen.<br />
Haushaltsgeräte. Ständig an der<br />
Tanke oder Raststätte stoppen, um einen<br />
Kaffee, kühle Getränke oder eine warme<br />
Mahlzeit zu bekommen, kostet Zeit und<br />
Geld. Das muss nicht sein: Kaffeemaschinen,<br />
Mikrowellen, Kühlschränke, Wasserkocher,<br />
Staubsauger und auch andere<br />
Haushaltsgeräte mit passender Stromanschlussmöglichkeit<br />
machen aus dem Fahrerhaus<br />
einen vollwertigen Hausstand.<br />
Infotainment. Auch unterwegs müssen<br />
Fahrer heute in den Ruhezeiten nicht<br />
auf Entertainment verzichten: ob Telefon,<br />
Fernseher, DVD, Computer, eBookreader<br />
oder Radio. Werden Informationen<br />
sowie Entertainment kombiniert,<br />
beispielsweise Radio, Navigation, Kommunikation<br />
etc. kommt der Begriff Infotainment<br />
ins Spiel.<br />
Klimaanlagen. Die richtige Raumtemperatur<br />
ist ein entscheidender Faktor für<br />
die Leistungsfähigkeit des Fahrers. Klimaanlangen<br />
gehören daher vielfach bereits<br />
zum Standard – zumindest die motorbetriebenen.<br />
Ergänzend bietet der Markt<br />
motorunabhängige Standklimaanlagen,<br />
denn gerade auch in den Ruhezeiten<br />
kann das richtige Klima beispielsweise<br />
über einen guten oder schlechten Schlaf<br />
entscheiden.<br />
Licht. Beleuchtung spielt am Fahrerhaus<br />
gleich in zweifacher Hinsicht eine<br />
52 <strong>NFM</strong> 6/2013
Rolle: als Außen- und Innenraumbeleuchtung.<br />
Neben dem Sehen und gesehen<br />
werden, ist darüber hinaus das Thema<br />
Energieeffizienz nicht zu unterschätzen.<br />
Mobiliar. Was wäre eine Wohnung<br />
ohne Ablagen, Tische und Schränke?<br />
Gleiches gilt auch im Lkw. Spezielles Mobiliar<br />
für das Fahrerhaus bietet dem Fahrer<br />
die Möglichkeit, Arbeitsutensilien sowie<br />
die großen und kleinen Dinge des<br />
Alltags ordentlich und sicher zu verstauen.<br />
Dabei gibt es sogar ganze Einbaumodule<br />
für Küche, Bad und mehr im Lkw.<br />
Navigationssysteme. Die Geräte gehören<br />
in vielen Fahrzeugen inzwischen<br />
zum Standard, aber auch Nachrüsten ist<br />
möglich. In jedem Fall ist es wichtig, speziell<br />
auf Lkw abgestimmte Lösungen auszuwählen.<br />
Abgesehen davon gilt: ohne<br />
Kartenupdates leitet auch ein Navigationssystem<br />
irgendwann in die Irre.<br />
Ortungssysteme. Wo ist der Lkw?<br />
Moderne Ortungssysteme ermöglichen<br />
es, die Fahrwege eines Lkw bequem aus<br />
der Ferne und zum Teil in Echtzeit zu verfolgen.<br />
So kann die Zentrale aus der Ferne<br />
die Fahrzeugflotten effizienter steuern, auf<br />
Verzögerungen frühzeitig reagieren und<br />
Kunden präzisere Lieferzeiten nennen.<br />
Qualifizierung. Fernfahrer und andere<br />
sogenannte Mobil Workers sind selten zu<br />
Hause und das Zeitbudget für den Besuch<br />
von klassischen Weiterbildungsseminaren<br />
ist knapp. Mit Notebook und On- oder<br />
Offline-Lernprogrammen verwandeln e-<br />
Learninglösungen zunehmend auch Fahrerhäuser<br />
in berufliche Klassenzimmer.<br />
Rückfahrkamera. Rückfahr- und<br />
andere Kameramonitorsysteme können<br />
den Fahrer beim Rangieren und Rückwärtsfahren<br />
unterstützen und somit die<br />
Sicherheit erhöhen. Getestet wird beispielsweise<br />
auch die Möglichkeit Kameramonitorsysteme<br />
als Ersatz für Außenspiegel<br />
zu nutzen.<br />
Telematik. Telematiksysteme verbinden<br />
Fahrer und Fahrzeuge mit den Unternehmen.<br />
Dazu tauschen auf beiden<br />
Seiten installierte Hard- und Softwarelösungen<br />
Daten kabellos über Mobilfunk-<br />
oder Satellitennetz miteinander<br />
aus. Neben den Anschaffungskosten stehen<br />
daher vor allem auch die regelmäßigen<br />
Kosten für Lizenzen, Abos und Tarife.<br />
Navigations- und Kamerasysteme<br />
unterstützen die Fahrer im Alltag.<br />
Windleitsysteme. Windleitsysteme,<br />
wie Spoiler, ermöglichen es, den Kraftstoffverbrauch<br />
zu senken. Die EU-Kommission<br />
hat vor Kurzem Änderungen der<br />
zulässigen Lkw-Maße vorgeschlagen, um<br />
z. B. mit aerodynamischen Heckklappen<br />
Lkw sparsamer und klimafreundlicher<br />
machen zu können.<br />
252mm<br />
230mm<br />
22mm<br />
Art. 40 026 092 - 24V<br />
Art. 40 026 292 - 12V<br />
Art. 40 026 091 - 24V<br />
Art. 40 026 291 - 12V<br />
Art. 40 026 093 - 24V<br />
Art. 40 026 293 - 12V<br />
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Rund ums Fahrerhaus<br />
Ein Beispiel ist die Cooltronic-<br />
Dachklimaanlage. (Fotos: Eberspächer)<br />
Klimaexperte Alexander<br />
Gebert von Eberspächer.<br />
Cool auf Temperatur<br />
Klimaanlagen. Schöne Sommertage haben für Lkw-Fahrer einen Nachteil: Brütende Hitze am Arbeitsplatz.<br />
Motorbetriebene Klimaanlagen bieten während der Fahrt Kühlung, doch was ist, wenn der Motor<br />
aus ist? Standklimaanlagen sind eine Lösung, bei deren Nachrüstung es jedoch einiges zu beachten gilt.<br />
Klettern die Temperaturen draußen über 25 °C, kommt es<br />
in der Fahrerkabine ohne geeignete Klimatisierung zu einem<br />
Hitzestau. Motorbetriebene Klimaanlagen für die<br />
Fahrzeit gehören oft zur Serienausstattung. Für die Standzeiten<br />
bieten motorunabhängige, elektrische Geräte, wie sie z. B.<br />
Eberspächer anbietet, eine Lösung. Neben dem Komfortplus<br />
bieten diese auch Spritsparpotenzial. Wichtige Punkte bei der<br />
Auswahl der passenden, motorunabhängigen Nachrüstklimalösung<br />
sind Leistung und Wirkungsgrad.<br />
Die richtige Leistung<br />
Alexander Gebert, Teamleiter Klima bei Eberspächer, weiß, worauf<br />
es ankommt: „Als Lkw-Fahrer möchte man sich darauf<br />
verlassen, dass die Klimaanlage die Temperatur während der<br />
kompletten Schlafphase konstant hält und nicht schon nach<br />
wenigen Stunden abschaltet“, erläutert er. Seine Empfehlung<br />
lautet daher: „Bei der Wahl der Standklimaanlage unbedingt auf<br />
den Energiebedarf und die Effizienz der Geräte achten.“<br />
Je nach Anforderung<br />
stehen verschiedene Klimalösungen<br />
zur Auswahl.<br />
Achtung Batteriespannung<br />
Als eine gute Basis für konstanten Klimakomfort nennt Eberspächer<br />
die Cooltronic-Modelle. Selbst in der höchsten Stufe soll<br />
ihr Energiebedarf die Lkw-Batterie kaum belasten und sorgt so<br />
über Stunden für eine durchgängige Temperierung. Ein wichtiger<br />
Pluspunkt ist dabei auch der Wirkungsgrad. Der integrierte<br />
Unterspannungsschutz stellt sicher, dass die Lkw-Batterie stets<br />
ausreichend Spannung aufweist, um den Truck auch nach län-<br />
54 <strong>NFM</strong> 6/2013
gerer Klimatisierung zuverlässig zu starten. Klimaexperte<br />
Gebert kennt ein weiteres entscheidendes Kriterium bei<br />
der Auswahl des richtigen Klimageräts: Wie leicht lässt<br />
sich die Anlage nachrüsten?<br />
SYSTEMKONZEPTE FÜR NUTZFAHRZEUGE<br />
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Leichte Nachrüstung<br />
„Passgenaue Lösungen samt fahrzeugspezifischer Montagekits<br />
sorgen für minimale Standzeiten in der Werkstatt<br />
und geringe Installationskosten“, betont er. Im Idealfall<br />
lässt sich das Klimagerät direkt in die Dachluke einsetzen<br />
– wie beispielsweise die Cooltronic Hatch. Ein weiterer<br />
Vorteil der kompakten Aufdachlösung: sie ist bereits mit<br />
einem FCKW-freien Kältemittel befüllt.<br />
Schlaftemperatur<br />
Wo eine gezielte Klimatisierung des Schlafbereichs gefordert<br />
ist oder ein fester Ladeaufbau die Dachmontage verhindert,<br />
sind Splitgeräte die richtige Lösung. Diese umfassen<br />
eine Verdampfereinheit, die im Fahrzeuginneren<br />
verbaut wird sowie ein entsprechendes Verflüssigermodul.<br />
Dieses kann entweder an der Kabinenrückwand<br />
(Cooltronic Back) oder im hinteren Dachbereich (Cooltronic<br />
Top) befestigt werden. Auch der Wartungsaufwand<br />
der Geräte fällt ins Gewicht: „Je geringer der Aufwand,<br />
desto weniger Kosten“, erklärt Kälte- und Klimatechnik-<br />
Ingenieur Gebert.<br />
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Die Folgekosten<br />
Cooltronic-Modelle arbeiten wartungsfrei und verfügen<br />
zudem über eine Selbstsicherungsfunktion, die das Kühlsystem<br />
überwacht. „Saugt das Klimagerät bei einem Leck<br />
im Betrieb auf der Niederdruckseite Luft an, entsteht<br />
schnell ein irreparabler Schaden“, erläutert Gebert. Die<br />
Cooltronic-Typen haben als Schutz daher Druckschalter,<br />
die bei einem Systemdruckabfall dafür sorgen, dass die<br />
Anlage sich selbständig abschaltet.<br />
Das Umweltplus<br />
Mit einer Modellrechnung zeigt Eberspächer zudem die<br />
möglichen Kraftstoffsparpotenziale motorunabhängiger<br />
Klimaanlagen auf: Wird ein Führerhaus in den branchenüblichen<br />
Standzeiten mit der fahrzeugeigenen Klimaanlage<br />
– also angetrieben durch den Lkw-Motor im Leerlauf<br />
– klimatisiert, beträgt der Verbrauch hierfür rund 3000 l<br />
Diesel im Jahr, das entspricht etwa 5000 Euro.<br />
Ganz ohne unnötige Kraftstoffkosten arbeiten dagegen<br />
die batteriebetriebenen Cooltronic-Modelle von Eberspächer.<br />
Sie entlasten so das Budget, steigern die Effizienz<br />
von Lkw-Einsätzen und leisten darüber hinaus einen Beitrag<br />
zum Umweltschutz.
Fit am Lenkrad. Es ist doch ein Kreuz mit dem Kreuz! Im<br />
Transportalltaggehörten langes Sitzen im Lkw ebenso wie das Heben<br />
schwererLastenbeiderBe-undEntladungoderZwangshaltungen<br />
zum Alltag. Kein Wunder also, dass auch zahlreicheTrucker<br />
der Rücken regelmäßig plagt. Nichts zu machen, oder?<br />
Rückenerkrankungen belasten und beeinträchtigen<br />
die Betroffenen und schlagen mit Behandlungs-<br />
und Ausfallkosten bei Krankenkassen und<br />
Unternehmen zu Buche. Hier ist daher aktives Handeln auf<br />
allen Seiten gefragt.<br />
Aktiv werden<br />
Denn auch Transportunternehmen und Lkw-Fahrer können mit Informationen,<br />
der richtigen Fahrzeugausstattung und ihrem Verhalten aktiv<br />
für die Rückengesundheit arbeiten. Wie? Dafür haben die Präventionskampagne<br />
„Denk an mich. Dein Rücken“ und z. B. die BG Verkehr Informationen,<br />
Tipps und Hinweise zusammengestellt. Denn laut einer aktuellen Umfrage<br />
für die Kampagne plagt bereits sieben von zehn Menschen der Rücken –<br />
mehrheitlich übrigens junge Menschen.
Ursachenforschung<br />
„Häufig sind Rückenbeschwerden harmlos und gehen<br />
vorüber“, kommentiert Dr. Johanna Stranzinger, Arbeitsmedizinerin<br />
bei der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst<br />
und Wohlfahrtspflege (BGW), die Zahlen. „Sie<br />
können aber auch schwerwiegender sein und das private<br />
wie berufliche Leben erheblich beeinträchtigen.“ Zu den<br />
Ursachen von Rückenproblemen gehört neben Überlastungen<br />
unter anderem auch Bewegungsmangel bei der<br />
Arbeit und in der Freizeit. „Sowohl Über- als auch Unterforderung<br />
ist für das Muskel-Skelett-System ungünstig“,<br />
erklärt die Fachärztin.<br />
Die Belastungssituationen im Transportalltag sind vielfältig<br />
und sollten nicht unterschätzt werden. (Fotos: BG Verkehr, Präventionskampagne<br />
Dein Rücken/Kaj Kandler/Kombinatrotweiss.de, BG RCI/Bertram, DGUV/Peter Lindoerfer)<br />
Das Verhalten und die Arbeitsplatzgestaltung<br />
sind für die Rückengesundheit wichtig.<br />
Ärztliche Tipps<br />
Immerhin: Mehr als zwei Drittel der Befragten, die schon<br />
Rückenschmerzen hatten, unternehmen mit Sport und<br />
Bewegung im Alltag etwas dagegen. Seltener aktiv wird,<br />
wer noch keine Schmerzen hatte. „Bewegung ist das eine“,<br />
sagt Stranzinger, „wer seinem Rücken etwas Gutes<br />
tun will, sollte aber zudem seine Arbeitsweise und Arbeitsbedingungen<br />
überprüfen: Zum Beispiel kann auch<br />
das Heben schwerer Lasten oder das Arbeiten in Zwangshaltungen<br />
zu Rückenproblemen beitragen.“
Am Fahrerarbeitsplatz<br />
Die Kampagnenträger bieten Betrieben und Versicherten<br />
Informationen und Beratungen an, um das richtige Maß<br />
an Belastung für den Rücken zu finden. Ein Schwerpunkt<br />
liegt dabei auf der Beratung der Arbeitgeber, denn diese<br />
haben eine Reihe von Möglichkeiten, die Belastung der<br />
Beschäftigten zu verringern: Sie können Arbeitsplätze ergonomisch<br />
gestalten oder eine Gefährdungsbeurteilung<br />
durchführen, die körperliche und psychische Belastungen<br />
für den Rücken berücksichtigt und anschließend die<br />
entsprechenden Maßnahmen ergreifen. Von einer verbesserten<br />
Gesundheit können dann auch Arbeitgeber mit geringeren<br />
Krankheitsausfällen etc. profitieren. Im Falle des<br />
Lkw-Fahrers sollte daher mehr als nur ein Gedanke an das<br />
Thema Fahrersitz und eine ergonomische Gestaltung des<br />
Gesamtarbeitsplatzes „verschwendet“ werden.<br />
Richtig sitzen<br />
Moderne Fahrersitze ermöglichen es, den Sitz optimal auf<br />
den jeweiligen Fahrer einzustellen. Aber wie sitzt ein Fahrer<br />
eigentlich richtig im Lkw? Einen Ratgeber im Kompaktformat<br />
finden Unternehmen z. B. im eigens für Lkw-<br />
Fahrer zusammengestellten Handbuch „Sicher unterwegs<br />
– Arbeitsplatz Lkw“ von der Berufsgenossenschaft für<br />
Transport und Verkehrswirtschaft (BG Verkehr). Der erste<br />
Schritt zum richtigen Sitzen ist dabei stets das Einstellen<br />
des Sitzes. Dies beginnt bei der idealen Länge der Sitzfläche<br />
und deren Neigung und geht über die Neigung der<br />
Rückenlehne bis zu Sitzhöhen und -längsverstellung für<br />
den idealen Abstand zu den Pedalen.<br />
Achten Sie auf Qualität – nutzen Sie<br />
die Angebote des DVR und seiner<br />
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Dynamische Haltung<br />
Natürlich kann der ergonomischste Sitz, auch wenn er<br />
noch so perfekt individuell eingestellt ist, nur vorbeugen<br />
helfen, wenn auch die Haltung stimmt. Als zweiten Schritt<br />
empfiehlt die BG Verkehr daher, die eigene Sitzhaltung unter<br />
die Lupe zu nehmen. Denn krummes Sitzen belastet die<br />
Bandscheiben. Stattdessen lieber während der Fahrt ganz<br />
an die Lehne anlehnen und immer mal wieder die Sitzhaltung<br />
ändern: also „dynamisch“ sitzen. Dazu gehört dann<br />
übrigens auch, sich in den Pausen am Rastplatz, im Stau<br />
oder vor Ampeln zu bewegen! Ideen für einfache Dehnund<br />
Lockerungsübungen hat sowohl das BG-Handbuch als<br />
auch die Webseite der Präventionskampagne parat.<br />
Lasten bewegen<br />
Spätestens an der Laderampe wartet auf Lkw-Fahrer dann<br />
die nächste Rückenbelastungsprobe: das Bewegen von Lasten.<br />
Hier empfiehlt die Kampagne: Wenn möglich, immer<br />
Hilfsmittel zum Lastentransport verwenden! Auch das BG-<br />
Der Fahrer ist der Star.<br />
Locker bleiben.<br />
Sitzen — auf höchstem Niveau. www.isri.de
Handbuch sagt ganz klar: „Trage nichts, was gerollt werden<br />
kann.“ Denn z. B. kann beim ungünstigen Anheben<br />
einer 50 kg schweren Last das Gewicht eines ganzen Kleinwagens<br />
auf die unteren Bandscheiben drücken. Mit Equipment,<br />
wie Hebehilfen, Tragegurten, Tischwagen, Hubkarren<br />
und Co. können Unternehmen zur Rückengesundheit<br />
beitragen. Die Hebe-Vermeidungstaktik hat nur einen Haken:<br />
Sie ist praktisch nicht immer möglich!<br />
Rückenerkrankungen kosten neben Behandlungen<br />
auch den Unternehmendurch Ausfälle viel Geld.<br />
Sport ist<br />
eine Ausgleichsmöglichkeit<br />
und<br />
kräftigt den<br />
Rücken.<br />
Nah ran gehen<br />
In diesen Fällen ist eine ergonomische Körperhaltung für<br />
richtiges Heben und Tragen gefragt, zu der sowohl die<br />
Kampagne als auch das BG-Handbuch Tipps zusammengefasst<br />
haben. Beispiele gefällig? Hier zwei der Grundregeln:<br />
Vor dem Anheben der Last prüfen, ob sie nicht zu<br />
schwer ist. Liegt das Gewicht im zumutbaren Rahmen,<br />
gilt: möglichst nah am Körper und mit geradem Rücken<br />
anheben und tragen. Zu hohe Belastungen bei der Arbeit<br />
(und in der Freizeit) zu vermeiden, ist dabei nur ein Teil<br />
der Gesamtstrategie. Ebenso wichtig ist es, den Rücken<br />
mit Übungen kräftig und beweglich zu halten.<br />
Achtung „Schreibtischtäter“<br />
Was für die Trucker auf Achse gilt, zählt natürlich auch für<br />
die Jobs in Lager und Büro – auch für die Führungsetage!<br />
Schreibtisch- und Bürostuhl sollten ergonomisch und optimal<br />
individuell eingestellt sein. Wer sich am Schreibtisch<br />
zwischendurch lockert und bewegt, arbeitet nicht nur entspannter,<br />
sondern beugt damit auch Beschwerden und Erkrankungen<br />
des Muskel-Skelett-Apparats vor.
Service, der Sie ständig begleitet.<br />
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Rund ums Fahrerhaus<br />
Falsche Sitzeinstellungen<br />
belasten<br />
den Rücken ...<br />
... daher erklärt<br />
die Sitzschule wie<br />
es geht.<br />
Sitze mit Gedächtnis<br />
Unternehmen. Moderne Fahrersitze für Nutzfahrzeuge sind mehr als nur eine Sitzfläche,<br />
eine Lehne und ein paar Knöpfe und Hebel. Im Unternehmen Isringhausen tüfteln stetig mehr<br />
als 250 Designer und Ingenieure an innovativen Lösungen – alle mit einem gemeinsamen Ziel.<br />
Moderne Fahrersitze<br />
bieten viele<br />
Anpassungsoptionen<br />
und können<br />
sich Sitzeinstellungen<br />
„merken“.<br />
Eine leistungsorientierte Körperunterstützung<br />
hat sich Sitzspezialist<br />
Isringhausen als Maßstab für die<br />
Entwicklung seiner Fahrersitzsysteme gesetzt.<br />
Die luftgefederten Fahrersitzsysteme<br />
von Isri ® bieten diverse Funktionen,<br />
damit der Fahrer den Sitz individuell auf<br />
seine Körpergröße und Bedürfnisse anpassen<br />
kann.<br />
Anpassungsfähigkeit<br />
Er kann sowohl die Höhen-, Längen- und<br />
Breitenmaße als auch die Kontur und das<br />
Klima seines Sitzes verändern. Denn die<br />
optimale Sitzhaltung ist entscheidend,<br />
um das Verkehrsgeschehen und die Bedienelemente<br />
im Blick zu haben, ebenso<br />
wie für die körperliche Gesundheit, um<br />
Beschwerden durch dauerhaft „krummes“<br />
Sitzen zu vermeiden. Bevor es auf<br />
Achse geht, steht also das Einstellen des<br />
Sitzes auf dem Plan. Isringhausen hat<br />
extra hierfür eine illustrierte Sitzschulung<br />
für Fahrer. Mit deren Hilfe kann der<br />
Fahrer Faustregeln für seine optimale<br />
Sitzhaltung folgen.<br />
Erinnerungsvermögen<br />
Ein Manko: selbst wenn der Fahrer den<br />
Sitz nach Leitfaden eingestellt hat, führen<br />
Fahrzeugwechsel häufig dazu, dass<br />
beim nächsten Fahrtbeginn die Einstellungen<br />
wieder weg sind. Aber auch hier<br />
hat Isringhausen mit der neuesten Generation<br />
des NTS2-Memorysitzes mit Kartenlesefunktion<br />
Abhilfe geschafft.<br />
Hier sind die individuellen Sitzeinstellungen<br />
personengebunden über das Kar-<br />
62 <strong>NFM</strong> 6/2013
tenlesesystem speicher- und fahrzeugunabhängig<br />
auf der Fahrerkarte verfügbar.<br />
Isringhausen hat die Funktion zusammen<br />
mit den Berliner Verkehrsbetrieben<br />
(BVG) getestet.<br />
Faustregeln für richtiges Sitzen<br />
1. Aufrecht sitzen – damit die Wirbelsäule der natürlichen<br />
S-Form folgt.<br />
Intelligente Sitze<br />
Trotz aller Einstellmöglichkeiten ist stundenlanges<br />
starres Sitzen für die Physiologie<br />
des Menschen nicht optimal. Um<br />
Körper und Sinne wach und reaktionsfähig<br />
zu halten, ist Bewegung unerlässlich.<br />
Der Trend bei Isringhausen geht daher<br />
über die statischen Anpassungseinstellungen<br />
hinaus. Aktuell entwickeln die<br />
Spezialisten Prototypen nach dem Gesichtspunkt<br />
„bewegt sitzen“.<br />
Diese passen sich dynamisch an die Sitzposition<br />
an oder entlasten beanspruchte<br />
Körperregionen, indem sich beispielsweise<br />
selbständig in Intervallen die Einstellungen<br />
minimal verändern. Weitere<br />
Entwicklungstrends sind Leichtbaumaterialien<br />
und Fügetechnologien zur Gewichtsreduktion.<br />
2. Druckstellen vermeiden – an Auflageflächen: für Ellenbogen<br />
und Kniekehle.<br />
3. Körperwinkel ≥ 90° – von Ellenbeuge, Leistenregion und<br />
Kniekehle, damit keine Gefäße oder Organe dauerhaft<br />
gedrückt werden.<br />
4. Bewegung – auch wenn die Fahrer ihre optimale<br />
Sitzhaltung eingenommen haben, müssen sie ihre<br />
Glieder immer wieder strecken und recken,<br />
damit ihr Körper wach bleibt und ihre Sinne<br />
aktiv sind. Der Isringhausen-Rat:<br />
„Bewegen Sie sich z. B. jedes Mal,<br />
wenn Sie ein Rasthofschild sehen!“<br />
Fahrerstize können ihre Potenziale<br />
nur mit der richtigen Einstellung<br />
richtig entfalten. (Fotos: Isringhausen)<br />
Im Mehrfachtest<br />
Die Isri-Konzeptstudie soll ihr 25 Prozent<br />
geringeres Gewicht auch in der Formsprache<br />
sichtbar machen. Progressive<br />
Stoßdämpfer erhöhen zudem den Fahrkomfort.<br />
Ziel des 100 mm einstellbaren<br />
Gurtumlenkers ist die Verbesserung des<br />
Tragekomforts als Beitrag zur Erhöhung<br />
der Gurtanlegequote. Alle derzeitigen Innovationen<br />
testen die Entwickler und<br />
Designer mit Feldstudien zusammen mit<br />
Speditionen sowie im unternehmenseigenen<br />
Test-Lkw. Dauerprüfungen der<br />
Neuentwicklungen erfolgen im hauseigenen<br />
Mess- und Prüflabor. Alles, um den<br />
Arbeitsplatz Fahrersitz weiter zu optimieren<br />
und Fahrern einen langen und gesunden<br />
Berufsweg zu ermöglichen.<br />
bott vario, die Fahrzeugeinrichtung<br />
Sonnenbrille und Badehose?<br />
Wundern Sie sich nicht, wenn Sie in Ihrem Transporter jemanden<br />
mit Sonnenbrille und Badehose vorfinden. Er hat sich nur im Fahrzeug geirrt.<br />
OK, bei dieser Einrichtung kann man Montagefahrzeug<br />
und Wohnmobil schon mal verwechseln.<br />
bott macht die Arbeitswelt zum Lebensraum.
Rund ums Fahrerhaus<br />
Mehr als nur sitzen<br />
RECARO C6000 UND C7000<br />
Für Sitzwechsler<br />
Speziell für den Nachrüstmarkt hat<br />
Recaro die Sitze C7000, für das Premiumsegment<br />
und das Standardmodell<br />
C6000 auf dem Markt gebracht. Je<br />
nach Produktausprägung bieten die<br />
Sitze eine Reihe von innovativen Funktionen<br />
und Eigenschaften. Als Beispiele<br />
nennt Recaro eine einzigartige Kombination<br />
aus einstallbarer Becken- und<br />
Lordoseunterstützung, einstellbare<br />
Seitenwangen an Sitzkissen und -lehne,<br />
Schulteranpassung, Komfortentriegelung<br />
der Sitzlängseinstellung sowie eine<br />
separat einstellbare Klimatisierung<br />
und Heizung.<br />
Über die Lebensdauer mit mehr als<br />
1,5 Mio. km haben sich die Sitze laut<br />
Recaro als haltbarer als Vergleichsprodukte<br />
erwiesen. Mit Blick auf die Sicherheit<br />
setzt Recaro u. a. auf Tests<br />
auf der hauseigenen Crash-Simulationsanlage.<br />
Bezogen werden können<br />
die Sitze über den Recaro-Shop sowie<br />
über Recaro-Servicepartner und die<br />
winkler-Unternehmensgruppe. Sowohl<br />
der Recaro C6000 als auch<br />
der C7000 ist aktuell für MAN TGX,<br />
Mercedes-Benz Actros 3, DAF XF und<br />
Iveco Stralis (mit entsprechenden<br />
Konsolen) verfügbar.<br />
Aktuelle Grammer-Produktpalette<br />
Dass Fahrersitze heute mehr sind als<br />
nur eine Sitzmöglichkeit, zeigt auch die<br />
aktuelle Produktpalette von Grammer.<br />
Die Schwingsitze der Generation MSG<br />
115 bieten OEM-Kunden Möglichkeiten<br />
der individuellen Sitzgestaltung.<br />
Die Sitzsysteme sind vom Statik- bis<br />
zum Luxussitz erhältlich und können<br />
in vielen Ausstattungsmerkmalen kundenspezifisch<br />
adaptiert werden.<br />
Einige Einstelldetails. Der MSG 115<br />
bietet Fahrern große Verstellbereiche.<br />
Eine neue Rastmechanik bei der Höheneinstellung<br />
gibt dem Fahrer eine Hause Grammer gehört die Sitzgene-<br />
Zu den neuesten Lösungen aus dem<br />
spürbare Rückmeldung bei der Justierung.<br />
Die pneumatische Lordosenstütration<br />
MSG 115. (Foto: Grammer)<br />
ze mit zwei individuell belüftbaren<br />
Kammern und die Seitenkonturanpassung<br />
bieten zusätzlichen Halt. Verhaltesystem<br />
und der optionalen Gurt-<br />
dem Sitz integrierten Dreipunktrückstellbar<br />
sind beispielsweise auch die höheneinstellung rundet die Sicherheit<br />
ab. Verschiedene Stoff- und auch<br />
Sitztiefe und -neigung, Nacken- bzw.<br />
Schulterblattstütze sowie die klappbaren<br />
Armlehnen.<br />
wie eine Massagefunktion oder die<br />
Ledervarianten sind ebenso wählbar,<br />
Integrierte Sicherheit. Horizontale Ausführung als Klimaschwingsitz.<br />
Schwingungen und Stöße absorbiert Lehne mit Mehrwert. Ein weiteres<br />
die Längshorizontalfederung und der Beispiel aus dem aktuellen Grammermehrstufig<br />
einstellbare Dämpfer gewährleistet<br />
laut Grammer zusätzliarmlehne,<br />
über die der Fahrer sowohl<br />
Programm ist eine Multifunktionschen<br />
Federungskomfort. Das Zusammenspiel<br />
der Kopfstütze mit dem in geräte steuern<br />
Fahrzeugfunktionen als auch Anbau-<br />
kann.<br />
Die Fahrersitze<br />
C6000 und<br />
C7000 sind<br />
nachrüstbar.<br />
(Foto: Recaro)<br />
KAMERASYSTEM FÜR INDUSTRIELLE EINSÄTZE<br />
Digitale Sichthilfe<br />
Vorne, rechts, links und hinten – Fahrzeug- und Maschinenführer müssten<br />
ihre Augen eigentlich ständig überall haben. Doch vom Fahrzeug aus lassen<br />
sich nicht alle Winkel im Blick behalten und die steten Kopfbewegungen belasten<br />
den Rücken. Eine Unterstützung bieten moderne Kamerasysteme,<br />
wie die liftCam von Luda Elektronik für Gabelstapler und andere Fahrzeuge.<br />
Außerhalb Schwedens vertreibt TVH das drahtlose Kamerasystem.<br />
64 <strong>NFM</strong> 6/2013
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50 und 75 mm sowie<br />
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Zurrgurte und Hebegurte<br />
D-89160 Dornstadt bei Ulm<br />
Fax 0049 (0)7348 200 555<br />
info@zurrpack.eu<br />
Unsere Spezialität:<br />
Systeme für den Wechselverkehr<br />
Selbstverständlich haben wir auch ein umfassendes Angebot an<br />
Tiefkühlfahrgestellen, Zentralachsfahrgestellen, Kippsattelfahrgestellen usw.!<br />
Verkauf nur an Fahrzeugbauer<br />
Daher können wir uns auf Ihre Wünsche besonders gut einstellen<br />
und Sie haben durch uns keine Konkurrenz bei Ihrem Kunden!<br />
Modernste Fertigung: 80.000 m 2 Areal, 18.000 m 2 Hallenfläche,<br />
Schweißroboter, Montagelinie und vieles mehr!<br />
System Trailers Fahrzeugbau GmbH · Otto-Hahn-Straße 1 · 49767 Twist<br />
Telefon: (05936) 93 40-0 · Telefax: (05936) 93 40-65 · Homepage: www.System-Trailers.com
Rund ums Fahrerhaus<br />
TRAGBARE STANDKLIMAANLAGE<br />
Frische to go<br />
Eine frische Brise tut im Sommer immer gut, wenn<br />
die Temperatur immer weiter nach oben klettert. Vor<br />
allem mitten auf der Autobahn, gefangen im Stau, wird<br />
so ein Wunsch noch stärker. U-GO kann dabei helfen,<br />
denn U-GO ist eine tragbare Standklimaanlage der<br />
Firma Autoclima. Diese patentierte Entwicklung wiegt<br />
19,5 kg und benötigt keinen Einbau. Sie kann auf dem<br />
Beifahrersitz, zwischen Sitz und Armaturenbrett oder<br />
auf bzw. unter dem Bett positioniert werden.<br />
Die Standklimaanlage kann aber auch anders genutzt<br />
werden. Denn sie kann nicht nur kühlen, sondern auch<br />
heizen. Außerdem entfeuchtet U-GO die Luft in der Kabine.<br />
In punkto Sicherheit hat die U-GO-Standklimaanlage<br />
von Autoclima auch was zu bieten. Sie bietet die<br />
Möglichkeit, mit geschlossen Fenstern in der Kabine zu<br />
schlafen: ohne Lärm, Rauch und Insekten. Die Luft lässt<br />
sich durch zwei große regulierbare Mundstücke optimal<br />
verteilen. Einige bewegliche Leitungen können auf die<br />
Mundstücke gesteckt werden, um so die frische Brise<br />
in bestimmte Bereiche zu bringen.<br />
Dank einem Installationskit lässt sich CoolAir<br />
RT 880 in alle gängigen Lkw einbauen. (Foto: Waeco)<br />
Für die Wohlfühlzone<br />
Ultra-kompakte Waeco CoolAir RT 880<br />
Die Evolution der CoolAir-Reihe von Waeco bietet jetzt<br />
neben ihrem leistungsstarken Kompressor und dem wartungsfreien<br />
Kältemittelkreislauf ein nochmals verbessertes<br />
Montagekonzept. Denn das ultimative Komfort- und<br />
Sicherheitsplus verfügt über ein maßgeschneidertes Ins-<br />
ELEKTRISCHE NACHRÜSTLÖSUNG<br />
Wind unter dem Dach<br />
In drei Stunden ist Cool Top Vario eingebaut und<br />
klimatisiert die Fahrerkabine. (Foto: Webasto)<br />
Mehrere neue Einbaukits bietet Webasto für seine elektrische<br />
Standklimaanlage Cool Top Vario an. Sie ermöglichen die zeitsparende<br />
Nachrüstung der Klimaanlage. Bei den maßgeschneiderten<br />
Lösungen, die für etwa 80 Prozent aller Fahrzeugtypen verfügbar<br />
sind, ist die Abdeckhaube der Aufdachklimaanlage auf das<br />
Design des Fahrzeugs abgestimmt. Zusätzlich stellt Webasto ein<br />
Universalkit zur Verfügung. So ist für nahezu alle gängigen Fahrzeuge,<br />
deren Höhe eine Aufdachklimaanlage erlaubt, eine Einbaulösung<br />
vorhanden.<br />
Die Cool Top Vario wird in die bereits bestehende Dachluke des<br />
Lkw eingebaut, mit Montagestangen verschraubt und an die<br />
24-V-Bordelektronik des Fahrzeugs angeschlossen. „Für einen<br />
Spediteur ist jede Stunde, in der ein Lkw steht, ein Verlust. Der<br />
66 <strong>NFM</strong> 6/2013
tallationskit für alle gängigen Lkw-Modelle. Waeco bietet<br />
auch eine Sonderversion für die Fahrerkabine des Iveco<br />
Stralis an, deren Dach eine Neigung von 12° aufweist.<br />
Selbst für die „Exoten“ unter den Trucks gibt es universelle<br />
Montagesätze, die jedes Modell zur klimatisierten<br />
Wohlfühlzone machen.<br />
Besonderheiten der CoolAir RT 880. Als ultra-kompakte<br />
Dachklimaanlage hat die neue Waeco CoolAir RT 880<br />
noch einen entscheidenden Vorteil: Da alle ihre Komponenten<br />
in einem Gehäuse integriert sind, verkürzt sich<br />
die Einbauzeit und macht die Wartungsarbeiten überflüssig,<br />
denn das System arbeitet in sich geschlossen und ist<br />
hermetisch dicht. Somit muss z. B. nie Kältemittel nachgefüllt<br />
werden. Die Lkw-Standklimaanlage von Waeco<br />
hat jetzt ein neues Design: aufgrund ihres einteiligen,<br />
schlanken Looks ist sie eleganter und dynamischer geworden.<br />
Das dient jedoch keinem Selbstzweck, sondern<br />
verbessert nochmals den Luftwiderstandsbeiwert und<br />
senkt somit die Betriebskosten.<br />
Blick ins Innere. Auch im Inneren hat sich einiges verändert.<br />
So ist das Bedienteil am Kabinenhimmel klarer<br />
strukturiert. Passend zum Einsatzzweck zeigt das Display<br />
blaue Werte. Die Waeco CoolAir RT 880 ist für alle ADR-<br />
Fahrzeugklassen geeignet, e-zertifiziert und auch vom<br />
Bett aus per Fernbedienung zu steuern. Zu guter Letzt ist<br />
die Oberschale der Dachklimaanlage je nach Kundenwunsch<br />
lackierbar.<br />
Einbau einer Cool Top Vario dauert in der Regel maximal<br />
drei Stunden. Ein Grund für die kurze Montagezeit ist,<br />
dass die Dichtung rund um den Dachausschnitt schnell<br />
und einfach ohne zusätzlichen Klebstoff befestigt werden<br />
kann, da sie bereits mit Klebestreifen versehen ist“, erklärt<br />
Robert Lang, Director Product Market Management<br />
Heavy Duty bei Webasto, die Vorteile der Cool-Top-<br />
Vario-Standklimaanlage.<br />
Da die Cool Top Vario unabhängig vom Motor funktioniert,<br />
werden Leerläufe des Motors zu Kühlzwecken überflüssig;<br />
somit wird die Umwelt geschont und Kraftstoff bzw.<br />
Kosten gespart. Entwickelt hat Webasto die Cool Top<br />
Vario zusammen mit der Stuttgarter Firma Behr, deren<br />
patentierte Komfortdüse in dem Produkt verbaut ist. Sie<br />
verteilt die gekühlte Luft gleichmäßig in der Fahrerkabine,<br />
sodass keine Zugluft entstehen kann.<br />
NOMINIERT<br />
NOMINATED<br />
12.–14. JULI 2013<br />
Die LadeBOX sorgt unter Ihrem Trailer für<br />
Ordnung. Mittels eines durchdachten Innenlebens<br />
können Sie ihre Ladungssicherungssysteme<br />
sicher und übersichtlich an einem<br />
einzigen Platz unter dem Trailer lagern.<br />
Speziell an die Ladungssicherungssysteme<br />
angepasste ausziehbare Ablagefächer erlauben<br />
Ihnen beim Be- und Entladen einen komfortablen<br />
Zugriff. Und auch während der<br />
Fahrt können Ihre Ladungssicherungssysteme<br />
nicht mehr verrutschen.<br />
Die LadeBOX ist als Einsatz für den Palettenstaukasten<br />
PK3000 von HS-Schoch und als<br />
separate BOX zur einfachen und schnellen<br />
Montage im Ersatzradkorb EK1000 von HS-<br />
Schoch erhältlich.<br />
+49(0)7363/9609-0<br />
Vertrieb Süd<br />
Am Mühlweg 2<br />
73466 Lauchheim<br />
Vertrieb Nord<br />
Postfach 1206<br />
23764 Fehmarn
Rund ums Fahrerhaus<br />
ONBOARD-UNIT VON BOSCH<br />
Mautberechnung<br />
Sie berechnen auf 13.000 km der<br />
deutschen Autobahnen sowie 1000 km<br />
vierspuriger Bundesstraßen die Maut<br />
für Lastkraftwagen ab 12 t Gesamtgewicht<br />
– die neue Generation Onboard-<br />
Units (OBU) für die satellitengestützte<br />
Lkw-Maut in Deutschland. Seit Anfang<br />
des Jahres eingesetzt, wurden schon<br />
26.000 Geräte in schwere Lkw eingebaut<br />
und lösen damit ältere Mautgeräte<br />
ab. Damit wird in den kommenden<br />
drei Jahren der Bestand der Fahrzeuggeräte<br />
modernisiert.<br />
Grundlage der OBU ist eine neu entwickelte,<br />
leistungsfähige Connectivity-<br />
Plattform des Bosch-Geschäftsbereichs<br />
Car Multimedia mit integrierter satellitengestützter<br />
Positionsbestimmung<br />
und GSM-Mobilkommunikation. Die in<br />
das Fahrzeug integrierte OBU ist das<br />
wesentliche Element der automatischen<br />
Einbuchung. Sie ortet die Lkw-<br />
Position, erkennt die befahrenen Streckenabschnitte,<br />
berechnet die Höhe<br />
der Maut und liefert die Daten per<br />
Mobilfunk an ein Rechenzentrum.<br />
Der Fahrer bedient den Tachografen mit seinem<br />
Smartphone über eine Bluetooth-Verbindung. (Foto: VDO)<br />
Intelligente Transporte<br />
Mehr Effizienz, Komfort und Sicherheit<br />
Um den Flotteneinsatz noch effizienter sein Fahrzeug noch steuern darf und<br />
und sicherer zu machen, ist es wichtig wann die nächste Ruhezeit von welcher<br />
Länge nötig ist.<br />
diese auf dem neuesten Stand zu halten.<br />
Gefragt sind hier auch Lösungen Weitere Funktionen. Über den VDOfürs<br />
Nachrüsten. DTCO 2.0 ist ein digitaler<br />
Tachograf von VDO und lässt sich nen integrierten Mehrwert und vor<br />
Counter hinaus bietet der DTCO ei-<br />
als Nachrüstlösung integrieren. Er verfügt<br />
über eine Counter-(Zähler)-Funk-<br />
Dazu zählen eine Vielzahl an Funktio-<br />
allem eine innovative Infrastruktur:<br />
tion. Dieses Serviceprogramm ist ein nen, die weit über die gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Inhalte hinausgehen.<br />
intelligenter Bordcomputer, der den<br />
Fahrer wie ein persönlicher Assistent DTCO bietet einen besonders schnellen<br />
Datenabruf sowie die Option auf<br />
ständig über die aktuellen Lenk- und<br />
Ruhezeiten auf dem Laufenden hält. den sogenannten Remotedownload:<br />
Während der Fahrt sieht der Fahrer Ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand<br />
auf dem DTCO-Display, wie lange er können die Tachografendaten damit<br />
Wissen, was bewegt!<br />
www.vehicles-world-online.de
auf Kurzstrecken über eine WLAN-<br />
Anbindung und weltweit über eine<br />
Mobilfunkverbindung automatisch<br />
übertragen werden. Die gesammelten<br />
Tachografendaten sind Grundlage für<br />
die VDO-Flottenmanagementsysteme<br />
TIS Web und DriveTime, mit denen<br />
Fuhrparkmanager ihren Betrieb effizient<br />
gestalten können.<br />
Kommunikation im Griff. Exklusiv für<br />
den Nachrüstmarkt bietet VDO den<br />
SmartLink an. So kann der Fahrer bei<br />
aktivierter VDO-Driver-App den Fahrtenschreiber<br />
über sein Smartphone<br />
bedienen. Doch das Zusammenspiel<br />
zwischen den beiden Geräten bietet<br />
noch weitere Vorteile: Auf dem Smartphonedisplay<br />
kann sich der Fahrer<br />
seine Lenk- und Ruhezeiten anzeigen<br />
lassen. Hier greift die App auf die Daten<br />
des VDO-Counters zurück.<br />
Mehr zur App. Weitere Funktionen<br />
der VDO-Driver-App sind eine Kalenderanzeige,<br />
die bei gesteckter Fahrerkarte<br />
die Fahrerinformationen auf dem<br />
Smartphone aufbereitet. Kunden von<br />
TIS Web können darüber hinaus von<br />
der TIS-Web-Fleet-App profitieren: Diese<br />
verfügt über die gleichen Funktionen<br />
wie die VDO-Driver-App und bietet<br />
zusätzlich eine Messagingfunktion.<br />
So können Fahrer und Fuhrparkmanager<br />
miteinander kommunizieren.<br />
EIN GERÄT – VIELE FUNKTIONEN<br />
Ausgerüstet für die Tour<br />
Das Leben auf Achse ist nicht einfach. Um es<br />
den Fahrern zu erleichtern, gibt es spezielle Helfer,<br />
wie z. B. SE5000 Exakt Duo vom Tachospezialisten<br />
Stoneridge. Die Duo-Funktionen bieten<br />
Fahrern Informationen in Echtzeit zu ihrem aktuellen<br />
Stand inklusive Countdowns zu Lenkund<br />
Ruhezeiten sowie Warnungen vor drohenden<br />
Lenkzeitüberschreitungen. Außerdem ermöglichen<br />
die Duo-Funktionen ein einfacheres<br />
Zeitmanagement für Fahrer und Disponent,<br />
indem Touren je nach Abweichung flexibel angepasst<br />
werden können. Ein von Stoneridge entwickeltes,<br />
kostenloses Onlinetrainingsinstru-<br />
Pause. (Foto: Stoneridge)<br />
Es wird Zeit für eine<br />
ment, hilft, mehr über den Duo zu erfahren und<br />
die Flotte auf digitale Tachografen umzurüsten.<br />
Beim Wechsel zum SE5000 Exakt Duo ermöglicht dies der Flotte den Lenkzeitvorteil<br />
mittels der Ein-Minuten-Regelung zu nutzen und durchschnittlich<br />
45 Minuten extra Lenkzeit pro Fahrer und Tag zu gewinnen.<br />
Stoneridge bietet zwei Tacho-Apps für Android-Smartphones an: Duo Mobile<br />
und Tacho Center. Mit Duo Mobile werden Daten des SE5000 Exakt Duo<br />
– Countdowns und Updates zu Lenk- und Ruhezeiten sowie Warnhinweise –<br />
synchron am Smartphonedisplay angezeigt. Tacho Center ermöglicht den<br />
kabellosen Download digitaler Fahrerkarten- und Massenspeicherdaten auf<br />
das Smartphone. Nach der Übertragung können diese Informationen zur<br />
sicheren Archivierung per eMail versendet oder direkt an Stoneridges-<br />
OPTAC3-Analysesoftware geschickt werden.<br />
Bachgasse 6<br />
D-07922 Tanna/Thüringen<br />
Tel. +49 (0) 36646-30 70<br />
Fax +49 (0) 36646-30 72<br />
E-Mail: info@sewota.de<br />
www.sewota.com
Rund ums Fahrerhaus<br />
FÜR KAFFEELIEBHABER<br />
Kleine Pause gefällig?<br />
Nichts macht manch einen so glücklich<br />
und kann die Müdigkeit nach einer langen<br />
Reise so gut bekämpfen wie eine<br />
Tasse köstlichen Kaffees. Mit Handpresso-Auto<br />
macht die Firma Handpresso<br />
es möglich, sich unterwegs einen<br />
Espresso zu gönnen. Handpresso<br />
ist einfach in der Handhabung und<br />
passt in den Getränkehalter. Einfach<br />
die Espressomaschine in den Zigarettenanzünder<br />
einstecken, Wasser und<br />
ein Espresso-Pad einfüllen und nach<br />
2,2 Minuten ist der Espresso fertig.<br />
Die Maschine ist kompakt und kann<br />
nach Gebrauch in einem Etui oder<br />
einer Reisetasche wieder verstaut<br />
werden. Also<br />
Motor ausschalten<br />
und einen<br />
köstlichen<br />
Espresso genießen!<br />
Für Espresso<br />
ist gesorgt.<br />
(Foto: Handpresso)<br />
Komfort im „Schlafzimmer“<br />
Was in der Freizeit<br />
gut tut, ist auch für<br />
Berufskraftfahrer<br />
wichtig, denn ein<br />
erholsamer Schlaf<br />
gehört dazu. (Foto:<br />
Froli Kunststoffwerk)<br />
Mobile Bettsysteme auch für Lkw<br />
Ein gesunder Schlaf ist vor allem tief the Box“ – Froli Star, Froli Travel und<br />
und erholsam. Diesen soll der Fahrer<br />
auch haben und sich in seinem Hause des Familienunternehmens Fro-<br />
Froli Scor – Schlafsysteme aus dem<br />
„Schlafzimmer“ auf Rädern wohl fühlen.<br />
Dabei ist die Qualität der Matratze Anpassungsfähig. Die Besonderheit<br />
li Kunststoffwerk.<br />
und noch mehr des Lattenrosts entscheidend.<br />
Eine Lösung dafür sind die Kunststofffederelemente, die aneinan-<br />
der Betten von Froli sind die flexiblen<br />
sogenannten Frolis als Erstausstattung, der geclipt zur Unterfederung werden.<br />
Nachrüstsatz, im Karton als „Bett-in-<br />
Jede Feder passt sich „punktuell“ der<br />
INNENBELEUCHTUNG FÜR TRUCKS<br />
Eine klare Sache<br />
Licht ins Dunkle bzw. in den Trailer, Truck und Co. bringt Hella mit<br />
verschiedenen Lösungen zu Innenbeleuchtung. So sind z. B. Deckenleuchten<br />
nicht nur praktisch und formal gefällig, sie garantieren<br />
auch eine Dauerleistung und ein Stück Sicherheit. Denn die<br />
Beleuchtung ist ein wichtiges Detail in punkto Sicherheit; die Fahrer<br />
fühlen sich in einem rundum zuverlässigen und gut ausgestatteten<br />
Fahrzeug auf Strecke viel sicherer. Die LED-Einbauleuchte<br />
von Hella bietet z. B. eine gute Lichtausbeute und hat sich auch<br />
innen als Einbauleuchte für die Not- und Nachtbeleuchtung bewährt.<br />
Wichtig ist auch, dass Deckenleuchten wenig Platz beanspruchen.<br />
Die geringe Bauhöhe (16 mm) und eine Kälte- und<br />
Feuchtigkeitsresistenz macht z. B. die CargoLED für alle Ladungen<br />
und Fahrzeugtypen geeignet. Außerdem bietet sie mit vier<br />
Power-LEDs eine optimale Lichtausbeute und eine Betriebsdauer<br />
von über 50.000 Stunden. Auch zur Auswahl: Leseleuchten;<br />
egal, ob man sich für Lesespots mit der klassischen Glühlampentechnologie<br />
oder für flexible LED-Leseleuchten entscheidet.<br />
70 <strong>NFM</strong> 6/2013
Körperkontur und dem Gewicht an.<br />
Damit wirken Froli-Bettsysteme druckentlastend,<br />
insbesondere für Wirbelsäule,<br />
Muskulatur und Bänder. Die<br />
Bettsysteme von Froli sind in der Härte<br />
variierbar: Die Kunststofffedern selbst<br />
besitzen unterschiedliche Härtegrade<br />
(soft, medium, hard). Zusätzlich lässt<br />
sich jedes Federelement mit Einsetzen<br />
eines Härtekreuzes weiter festigen.<br />
Frolis-Bettenschlager. Das Froli-Star-<br />
Bettsystem ist der Star unter den Frolis<br />
– wie der Anbieter mitteilt, wurde<br />
es weltweit millionenfach verkauft<br />
und ist mit internationalen Preisen<br />
ausgezeichnet. Universell einsetzbar<br />
ist das System Froli Travel mit 3,3 cm<br />
Aufbauhöhe und Federelementen in<br />
zwei Größen für eine optimale Montage<br />
in niedrigen Kojen sowie in schrägen<br />
oder abgerundeten Schlafstätten.<br />
Ein Hidden Champion ist das Froli<br />
Scor: Die weißen Scor-Federn besitzen<br />
einen Federweg von 6 cm.<br />
Besonderheit. Das Besondere des Systems<br />
sind die zusätzlichen Belüftungslamellen<br />
– diese von Froli patentierte<br />
AirLift-Funktion bietet eine hohe Atmungsaktivität<br />
und optimale Belüftung.<br />
Als Auflage dienen Froli-Matratzen,<br />
die in handwerklicher Qualität<br />
und nach Maß oder in Sondermaßen<br />
angefertigt werden.<br />
Der neue Schwenktisch: platzsparend<br />
und vielfältig nutzbar.<br />
(Foto: Marlen Truck Styling)<br />
PRAKTISCHE LÖSUNGEN VON MARLEN TRUCK STYLING<br />
Funktional und chic<br />
Kein Zentimeter bleibt im Fahrerhaus verschenkt. Das Cockpit muss am besten<br />
multifunktional nutzbar sein. Den neuen Schwenktisch für den Actros von<br />
Mercedes-Benz kann man als Kaffeemaschinenhalter oder Laptopablage nutzen.<br />
Damit schafft Marlen Truck Styling variable Platzverhältnisse: Zwei übereinanderliegende<br />
Tischplatten lassen sich verschieben, sodass genug Platz für<br />
den Sprung in die Koje bleibt und auch der Weg zur Beifahrerseite offen ist.<br />
Die ausgeklügelte Schwenkmechanik rastet ein und fixiert die Ablage sicher.<br />
Marlen hat die beiden Tischplatten so geformt, dass die Becherhalter in der<br />
Mittelkonsole zugänglich bleiben. Darüber hinaus werden werkseitig vorgesehene<br />
Aufnahmepunkte im Fahrzeug zur Montage genutzt, sodass keine Bohrungen<br />
notwendig sind. Ebenso einfach zu montieren, sind die vorverkabelten<br />
Lampenbügel für den neuen Volvo FH, den Edelstylist Kelsa-UK für Marlen in<br />
vielen Variationen und Größen baut: als HiBar, MultiBar, LoBar, BakBar und<br />
ChassisBar folgen die sportlichen Lichtbarren dem neuen Volvo-Design.<br />
NEUE SITZGENERATION MSG 115<br />
Sitzkomfort der Extraklasse<br />
Die neue Sitzgeneration MSG 115 von GRAMMER stellt einen weiteren Meilenstein in der Sitzentwicklung im Hinblick auf Design, Ergonomie und Funktionalität dar und bietet<br />
OEM-Kunden neue Möglichkeiten der individuellen Sitzgestaltung. Die komfortablen Sitzsysteme können in nahezu allen Ausstattungsmerkmalen kundenspezifi sch adaptiert werden und<br />
sind vom Statik-Sitz bis zum voll ausgestatteten Luxus-Sitz erhältlich.<br />
GRAMMER AG Seating Systems · Postfach 1454 · 92204 Amberg · www.grammer.com
Rund ums Fahrerhaus<br />
GUT ZU WISSEN<br />
Rundfunkbeitrag<br />
Die Höhe des neues Rundfunkbeitrags errechnet sich<br />
aus der Anzahl der Betriebsstätten, der sozialversicherungspflichtig<br />
Beschäftigten und der betrieblich<br />
genutzten Kraftfahrzeuge. Unternehmen mit maximal<br />
8 Beschäftigten zahlen pro Betriebsstätte einen Drittelbeitrag,<br />
also 5,99 Euro monatlich. Unternehmen mit<br />
9 bis 19 Beschäftigten zahlen 17,98 Euro. Ungefähr<br />
90 Prozent der Betriebsstätten fallen in diese beiden<br />
Beitragsstaffeln. Insbesondere Klein- und Kleinstunternehmer<br />
werden entlastet. Als Betriebsstätte gilt jede<br />
ortsfeste Raumeinheit, die zu nicht ausschließlich privaten<br />
Zwecken bestimmt ist. Mehrere Raumeinheiten<br />
auf einem oder auf zusammenhängenden Grundstücken<br />
sind dann eine Betriebsstätte, wenn sie von einer Inhaberin<br />
oder einem Inhaber zum gleichen Zweck genutzt<br />
werden (z. B. Haupt- und Nebengebäude eines Betriebs).<br />
Bei der Ermittlung der Beschäftigtenzahl sind<br />
alle sozialversicherungspflichtigen Voll- und Teilzeitbeschäftigten<br />
zu zählen. Nicht mitgerechnet werden<br />
Inhaber, Auszubildende und geringfügig Beschäftigte<br />
(sogenannte Minijobber). Bei der Ermittlung der betrieblich<br />
genutzten Kraftfahrzeuge ist wichtig: Je beitragspflichtiger<br />
Betriebsstätte ist ein Kfz beitragsfrei.<br />
Alles für den Alltag<br />
Es gibt so<br />
einiges, was<br />
man unterwegs<br />
gebrauchen<br />
kann.<br />
(Fotos: Philips)<br />
Für Körper, Seele und Lkw<br />
Für ein gepflegtes Äußeres unterwegs bietet Philips eine<br />
breite Produktpalette an: das neueste Mitglied der Sonicare-Familie,<br />
eine Schallzahnbürste, Philips Sonicare Flex-<br />
Care Platinum, entfernt z. B. laut Anbieter bis zu sechs<br />
Mal mehr Plaque-Biofilm zwischen den Zähnen als eine<br />
Handzahnbürste. Der Akku hält bis zu 84 Minuten und<br />
eine LED-Anzeige informiert dabei über den Ladestand.<br />
Das mitgelieferte Multi-Spannungs-Reiseladegerät erlaubt<br />
auch längere Reisen. Ein anderes Philips-Produkt, dass<br />
KOMPAKTE FAHRZEUGTRESORE VON MOBIL-SAFE<br />
Wertsachen unterwegs gesichert<br />
Für Wertsachen in Fahrzeugen sind zahlreiche<br />
Varianten an Tresormodellen lieferbar. (Foto: Mobil-Safe)<br />
Mit zahlreichen Varianten im Bereich der Fahrzeugsafes bietet<br />
Zubehörspezialist Mobil-Safe eine Vielzahl von sicheren Aufbewahrungsmöglichkeiten<br />
an. Neben den Standardausführungen<br />
für die gängigen Fahrzeugtypen können auch individuelle Aufbewahrungstresore<br />
realisiert werden.<br />
Dank seiner flexiblen Konstruktion lässt sich der Mobil-Safe wahlweise<br />
liegend, stehend, seitlich oder hängend in jeden Winkel<br />
eines Fahrzeugs einbauen. Da die Tür nach dem Entriegeln herausnehmbar<br />
ist, benötigt der Nutzer keinerlei Schwenkbereich.<br />
2 oder 3 cm genügen, um die Tür zu entfernen. Bei den fünf<br />
72 <strong>NFM</strong> 6/2013
DEIN STARKER PARTNER<br />
sich für lange Reisen ebenfalls eignet, ist Sonicare AirFlos<br />
für die Zahnzwischenraumreinigung und ab Juli im Handel.<br />
Neu dabei ist die automatisierte Sprühstoßfunktion:<br />
Längeres Drücken des Aktivierungsknopfs ermöglicht eine<br />
komplette Reinigung der Zahnzwischenräume innerhalb<br />
von nur 30 Sekunden. Einmal aufgeladen hält er bei<br />
täglichem Gebrauch zwei Wochen. Der kabellose Trockenund<br />
Nassrasierer SensoTouch3D kann nach einer Stunde<br />
Ladezeit 20 Tage eingesetzt werden. Das Multitrim-Set<br />
Multigroom läuft im kabellosen Betrieb 50 Minuten lang.<br />
Ordnung im Lkw. So wichtig, wie die Körperpflege ist,<br />
sorgt auch ein sauberer Arbeits- bzw. „Wohnbereich“ für<br />
das Wohl des Fahrers. Am besten nimmt man alles selbst<br />
in die Hand, wofür sich der MiniVac eignet. Der Handstaubsauger<br />
ohne Beutel sorgt für Ordnung „zu Hause“.<br />
Der MiniVac ist mit einem Autostecker ausgestattet und erreicht<br />
selbst die schwierigsten Bereiche des Lkw. Man kann<br />
ihn in einer Ladestation aufbewahren, die an der Wand<br />
montiert ist oder auf dem Tisch steht. So ist er mit seinen<br />
wieder aufladbaren Batterien immer einsatzbereit.<br />
Für Freunde der Musik. Wenn die Arbeit dann getan ist,<br />
kommt auch das Vergnügen. Für Musikfreunde hat Philips<br />
neue Kopfhörermodelle der Citiscape-Collection-Serie<br />
im Angebot. Während es sich beim Citiscape Collection<br />
Indies SHE7055 um ein In-ear-Modell handelt, steht mit<br />
dem Philips Citiscape Collection Downtown SHL5605 ein<br />
On-ear-Kopfhörer zur Verfügung. Drei neue Kopfhörer<br />
zählt Philips seit März zu seinem Fidelio-Sortiment: zwei<br />
In-Ear-Modelle S1 und S2 sowie die neue Farbvariante des<br />
M1. Also ist für das Wohlfühlen unterwegs gesorgt.<br />
…JEDERZEIT. ÜBERALL!<br />
INNERHALB 1 STUNDE VOR<br />
ORT.<br />
24h-HydraulikService<br />
0800 99 88 800<br />
www.pirtek.de<br />
<br />
<br />
Standardmodellen wird der Mobil-Safe mit vier Bohrungen<br />
im Boden und zwei Bohrungen in der Rückwand geliefert.<br />
Der Mobil-Safe wird aus 3-mm-SM-Stahl gefertigt<br />
und ist mit einem schlag- und kratzfesten 2-K-Strukturlack<br />
lackiert. Die Tür selbst ist aus 6-mm-SM-Stahl gefertigt<br />
und mit einem Doppelbart-Sicherheitsschloss versehen.<br />
Das Schloss ist ein deutsches Markenprodukt mit<br />
sieben Zuhaltungen. Eine Mangan-gehärtete Schlossplatte<br />
soll ein Aufbohren verhindern. Durch die 30 mm<br />
innenliegende Tür ist der Mobil-Safe optimal gegen das<br />
Aufhebeln gesichert. Zusätzlich ist die Tür mit einem<br />
15-mm-Hintergriffwinkel gesichert. Der Mobil-Safe ist in<br />
sieben Standardgrößen lieferbar.
Wie man den<br />
Lkw nachträglich<br />
perfektioniert
Nichts ist für die Ewigkeit! Alles unterliegt einem stetigen Wandel.<br />
Das gilt auch in der Transportbranche. Aufträge fallen weg, neue<br />
kommen hinzu. Damit ändern sich nicht selten auch die Anforderungen<br />
an das eingesetzte Transportequipment. Oder das Fahrzeug,<br />
egal ob Zugmaschine oder Trailer, wechselt den Besitzer.<br />
Auch dann wird häufig nachgerüstet.<br />
Es werde Licht:<br />
Zusätzliche<br />
Arbeitsscheinwerfer<br />
schaffen<br />
mehr Sicherheit.<br />
Die Fahrer haben in aller Regel ihre<br />
eigene Vorstellungen von der<br />
Ausstattung. Mit einem Besitzerwechsel<br />
ändert sich meistens auch das<br />
Einsatzprofil der Fahrzeuge. Hier können<br />
beispielsweise im Bereich der Ladungssicherung<br />
neue Anforderungen entstehen.<br />
Für die allermeisten Anforderungen stehen<br />
entsprechende Nachrüstlösungen<br />
zur Verfügung. Das beginnt im Fahrerhaus.<br />
Vor allem, wer es etwas aufwendiger<br />
mag, findet im Zubehörhandel das<br />
volle Programm an Zusatzscheinwerfen,<br />
zusätzlichen Ablagen und den verschiedensten<br />
Designelementen.<br />
Nachgerüstete Lebensqualität<br />
Das Komfortniveau in Nutzfahrzeugen<br />
ist hoch. Vieles, was nicht bereits ab Werk<br />
verbaut wurde, lässt sich nachrüsten.<br />
Mikrowelle, Kaffeemaschine, Halterungen<br />
für den Laptop, zusätzliche Ablagen,<br />
spezielle Fahrerhausmöbel etc., die Bandbreite<br />
der Möglichkeiten, den Komfort zu<br />
steigern, ist groß. Aber auch für die Gesundheit<br />
der Fahrer lässt sich im Rahmen<br />
von Nachrüstlösungen einiges tun.<br />
So bieten verschiedene Sitzhersteller Fahrersitze<br />
an, die den Rücken entlasten und<br />
das Wohlbefinden steigern. Ein gute Investition:<br />
Nur Fahrer, die sich in ihrem<br />
Sitz wirklich wohlfühlen, werden auch<br />
ihren Job motiviert erledigen. Wer dagegen<br />
ständig Probleme mit dem Rücken<br />
hat, kommt nicht selten auf erhebliche<br />
Fehlzeiten.<br />
Flottenmanagement nachrüsten<br />
Navigations- und Flottenmanagementsysteme<br />
haben sich im Transportgewerbe<br />
weitgehend durchgesetzt. Gleichwohl<br />
wird gerade in diesem Bereich nach wie<br />
vor sehr viel nachgerüstet. Der Grund<br />
sind viele neue Systeme mit erweiterten<br />
Funktionalitäten. Mit dem vergleichsweise<br />
einfachen Einbau eines Autoradios<br />
oder eines Kompaktnavis hat der Einbau<br />
solcher Systeme definitiv nichts zu tun.<br />
Hier müssen Schnittstellen in der Elektronikarchitektur<br />
eines Fahrzeugs genutzt<br />
werden. Ein Job, der Spezialisten vorbehalten<br />
bleiben sollte und im Regelfall<br />
durch den Hersteller oder seine Vertragswerkstätten<br />
durchgeführt wird.<br />
Leuchtende Sicherheit<br />
Seit einigen Jahren bieten die Hersteller<br />
von Nutzfahrzeugen eine Fülle von Assistenzsystemen<br />
an, die das Leben für den<br />
Fahrer einfacher und vor allem auch sicherer<br />
machen. Das sind Abstandsregeltempomaten,<br />
Spurwechselassistenten oder<br />
auch Notbremsassistenten. Auch hier<br />
wird häufig die Frage gestellt, ob sich derartige<br />
Systeme auch Nachrüsten lassen.<br />
Eine Frage, die mit einem klaren Nein<br />
beantwortet werden muss. Wer solche<br />
Systeme nutzen möchte, muss sie zwingend<br />
mit dem Neufahrzeug ordern oder<br />
sich auf dem Gebrauchtmarkt nach einem<br />
entsprechend ausgerüsteten Fahrzeug<br />
umschauen.<br />
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(Fotos: Hersteller, sk)<br />
Beliebte Nachrüstungslösungen sind auch<br />
zusätzliche Beleuchtungskomponenten.<br />
Ein Bereich, der bei Weitem nicht nur einer<br />
aufgepimpten Optik dient. So schafft<br />
etwa ein nachträglich eingebautes Tagfahrlicht<br />
mehr Sicherheit. Nachrüsten<br />
lassen sich auch Arbeitsscheinwerfer, die<br />
etwa das An- und Abkuppeln bei Dunkelheit<br />
sicherer machen. Gerade im Bereich<br />
Beleuchtung sind aber unbedingt die entsprechenden<br />
Verordnungen und Gesetze<br />
zu beachten, sonst kann es im Zweifelsfall<br />
teuer werden.<br />
Sparen durch Nachrüsten lässt sich auch<br />
mit sogenannten Windleitsystemen. Dabei<br />
stehen für nahezu alle Fahrzeuge entsprechende<br />
Spoiler zur Nachrüstung zur<br />
Verfügung. Auch deren Montage gestaltet<br />
sich im Regelfall absolut unkompliziert.<br />
Inzwischen wurden auch spezielle<br />
Windleitsysteme für Containerfahrzeuge<br />
entwickelt, die verbrauchstreibende Verwirbelungen<br />
zwischen Sattelzugmaschine<br />
und Container minimieren.<br />
Mehr Dieselkapazität<br />
Wer im internationalen Fernverkehr unterwegs<br />
ist, schätzt große Dieseltanks. Ein<br />
solcher XXL-Tank macht nicht nur auf<br />
langen Strecken unabhängiger, sondern<br />
auch mit Blick auf Kostenreduktionen<br />
durchaus Sinn. Man kann schließlich<br />
auch dort in lohnenswerten Mengen tanken,<br />
wo der Sprit am günstigsten ist. Allerdings<br />
gibt es Höchstgrenzen, die der<br />
Gesetzgeber erlaubt. So dürfen ohne ADR-<br />
Ausrüstung gegenwärtig maximal 1000 l<br />
Diesel mitgeführt werden.<br />
Profi-Unterstützung<br />
Soll eine Standardsattelzugmaschine für<br />
einen Kipp-, Tank- oder Silozug eingesetzt<br />
werden, sind ebenfalls Nachrüstlösungen<br />
gefragt. Je nach Einsatzgebiet<br />
werden eine Kipphydraulik, bzw. Tankoder<br />
Silokompressoren benötigt. Auch<br />
das sind Nachrüstmaßnahmen, die von<br />
Fachwerkstätten mit vergleichsweise geringem<br />
Aufwand durchgeführt werden.<br />
Allerdings müssen auch hier die Voraussetzungen<br />
passen. So muss ein Nebenantrieb<br />
im Fahrzeug vorhanden sein.<br />
Apropos Tank- und Siloverkehr: Dies sind<br />
Transportsegmente, in denen jedes Kilo<br />
zählt. Mit vergleichsweise einfachen<br />
Maßnahmen lässt sich ein Nutzfahrzeug<br />
leichter machen. So lassen sich die schweren<br />
Stahlfelgen problemlos gegen leichte<br />
Aluräder tauschen. Umgerüstet wird häufig<br />
auch bei den Reifen. Eine Möglichkeit,<br />
von der im Sinne des Verbrauchs<br />
Gebrauch gemacht werden sollte. Reifen,<br />
die für ein bestimmtes Einsatzprofil ungeeignet<br />
sind, sollten im Sinne der gesamten<br />
Fahrzeugeffizienz von den Felgen<br />
genommen werden.<br />
Ein Fall für Experten<br />
Auch rund um den Anhänger, Trailer<br />
oder Aufbau sind zahlreiche Nachrüstungen<br />
möglich. Der nachträgliche Einbau<br />
von Ladehilfen, wie Ladebordwände und<br />
-krane sowie Aufnahmevorrichtungen für<br />
Mitnahmestapler oder auch der gesamte<br />
Bereich der Ladungssicherung ist darstellbar.<br />
Nachrüstungen sollten nur durch<br />
Fahrzeugbauer vorgenommen werden.<br />
FAZIT: Umrüsten macht Sinn!<br />
Vielfach lässt sich mit relativ geringen<br />
Investitionen das Fahrzeug passender<br />
für einen bestimmten Einsatzzweck,<br />
effizienter, sicherer und<br />
komfortabler machen. Allerdings<br />
sind die meisten Umrüstungen ein<br />
Thema für ausgewiesene Profis.<br />
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Nachrüstlösungen<br />
PRO-CAN XL IN NEUER LICHTLEITERTECHNIK<br />
Homogenes Licht<br />
Ein ausgesprochen homogenes Licht mit sehr weitem<br />
Abstrahlwinkel: Das sind zwei zentrale Eigenschaften<br />
der in Klarglasoptik gefertigten LED-Leuchte PRO-CAN XL<br />
vom Beleuchtungsspezialisten Proplast. Jetzt werden<br />
die Seitenmarkierungs-, Begrenzungs- und Schluss-/<br />
Umrissleuchten der PRO-CAN XL zusätzlich in der neuen<br />
Lichtleitertechnik produziert. Durch den Einsatz dieser<br />
neuen Technik erzeugt der Leuchtkörper mit Hochleistungs-LEDs<br />
ein sehr homogenes Licht. Dieses, als glühender<br />
Körper wahrgenommene Licht, bringt zusätzlich<br />
noch den Vorteil eines sehr weiten Abstrahlwinkels.<br />
Dadurch wird die Verkehrssicherheit aktiv unterstützt.<br />
Eine enorm hohe Langlebigkeit von vielen Tausend Betriebsstunden<br />
gepaart mit geringer Leistungsaufnahme<br />
und Erschütterungsresistenz ergeben einen verlässlichen<br />
Partner für Licht, Sicht und Sicherheit in allen<br />
Witterungsverhältnissen und Einsatzbereichen.<br />
Somit bleiben alle bisher bekannten Vorteile selbstverständlich<br />
erhalten. Die Leuchte ist IP67-geprüft, das<br />
bedeutet: Staubdichtigkeit und Schutz gegen zeitweiliges<br />
Untertauchen in Wasser. Die PRO-CAN XL wird<br />
weiterhin in den kompakten Maßen von 252 x 22 x<br />
18 mm gefertigt und ist bei der Montage variabel, sie<br />
kann horizontal, aber auch vertikal verbaut werden.<br />
Aufwertung: HS-Schoch liefert das entsprechende<br />
Zubehör für den neuen MAN TGX. (Foto: HS-Schoch)<br />
Imposante Erscheinung<br />
HS-Schoch veredelt den neuen MAN TGX<br />
Der bekannte Lkw-Veredler HS-Schoch hat sich den neuen<br />
TGX von MAN zur Brust genommen. Herausgekommen<br />
ist dabei ein schicker, perfekt an die Konturen der<br />
Fahrzeugfront angepasster Bullfänger vom Typ Standard,<br />
der das facegeliftete Gesicht des Münchener Löwen ziert.<br />
Der Rammschutz besteht aus 76 mm starken Edelstahlrohren,<br />
die über die zwei mittleren Holme verbunden und<br />
am Fahrzeug befestigt sind. Die modulare Bauweise hat<br />
TEMPOMATEN ZUM NACHRÜSTEN<br />
Mehr Komfort und Sicherheit<br />
Einfach nachzurüsten: Auch Tempomaten<br />
können nachträglich ins Fahrzeug<br />
integriert werden. (Foto: mid)<br />
Hohe Bußgelder drohen Autofahrern bekanntermaßen beim Überschreiten<br />
der zulässigen Höchstgeschwindigkeit. Oft resultiert die<br />
Übertretung nicht aus Rücksichtslosigkeit oder Berechnung, sondern<br />
aus Unaufmerksamkeit. Viele dieser Knöllchen sind durch den<br />
Einsatz einer Geschwindigkeitsregelanlage vermeidbar, insbesondere<br />
bei langen, monotonen Fahrten. Auch steigert ein sogenannter<br />
Tempomat den Komfort auf Langstrecken erheblich. Außerdem<br />
wirkt sich ein gleichmäßiges Tempo positiv auf den Kraftstoffverbrauch<br />
aus. Für Fahrzeuge, die keinen Tempomat an Bord haben,<br />
78 <strong>NFM</strong> 6/2013
den Vorteil, dass im Falle einer Beschädigung einzelne Teile<br />
ausgetauscht werden können. Auch in der Ausführung<br />
Mega, mit unterem Bügel, ist der HS-Schoch-Bulli zukünftig<br />
erhältlich. Selbstverständlich sind die Rammschutzbügel<br />
für den neuen TGX durch das entsprechende TÜV-<br />
Teilegutachten für den Straßenverkehr freigegeben.<br />
Gelungene Optik. Vom Hochdach des HS-Schoch TGX<br />
strahlt ein mit vier Scheinwerfern bestückter Dachlampenbügel.<br />
Für alle Fahrerhausvarianten sind die mit vier<br />
fest verschweißten Anschlusslaschen ausgestatteten Lampenbügel<br />
ab sofort bei HS-Schoch erhältlich. Alle Dachlampenbügel<br />
sind auch in Kombination mit dem von<br />
HS-Schoch entwickelten SafeLight-Kabelsystem erhältlich.<br />
Das SafeLight-System hat den Vorteil, dass es aus einem<br />
einzigen Kabel besteht, das vom Sicherungskasten<br />
bis in die vorverkabelten und mit Anschlusssteckern und<br />
Leuchtmitteln ausgerüsteten Scheinwerfer führt. Im Unterschied<br />
zu im Bügel vorverkabelten steckfertigen Systemen<br />
schützt das SafeLight-System die Verbindungen<br />
zwischen Fahrzeug und Scheinwerfer absolut sicher vor<br />
Spritz- und Schwitzwasser, das sich im Bügelrohr ansammelt<br />
und die Steckverbindungen korrodieren lässt, was<br />
zu Kurzschlüssen führt und im schlimmsten Fall eine aufwendige<br />
Neuinstallation nach sich zieht.<br />
Class-A-Flächen. HS-Schoch-Bullfänger und -Lampenbügel<br />
werden von Hand auf Hochglanz poliert. Denn nur die<br />
aufwendige Handpolitur lässt Edelstahl dauerhaft glänzen.<br />
Dies schließt auch die Class-A-Flächen der oberen<br />
und vorderen Halter im Bereich mit ein. Dazu kommen<br />
Radzierblenden, Achskappen, Fahrerhausauftritte und<br />
Ablagetische für das Armaturenbrett des neuen TGX.<br />
gibt es auch Sets zum Nachrüsten, wie den Waeco Magic<br />
Speed MS 880. Neben den üblichen Funktionen von Regelanlagen,<br />
wie dem Halten einer voreingestellten Geschwindigkeit<br />
und deren stufenweise Erhöhung oder Verringerung,<br />
verfügt dieses System auch über einen sogenannten<br />
Speed-Limiter. Das System besteht aus einer Steuereinheit,<br />
einem Bedienelement in Form eines Hebels an der<br />
Lenksäule oder eines Druckschalters auf dem Armaturenbrett<br />
und einem fahrzeugspezifischen Kabelsatz. Fertig<br />
programmierte Komplettsätze kosten ab etwa 560 Euro.<br />
Die Anlage eignet sich für Pkw und Transporter mit elektronischem<br />
Gaspedal.<br />
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Sicherheit<br />
Recycling inklusive<br />
Ladungssicherung. Bei der Nordpack GmbH entsteht das LaSi-Hilfsmittel Multi-Cargo Safetygrip auf Kartonbasis,<br />
das als Alternative zu den herkömmlichen Antirutschmatten aus Gummigranulat eingesetzt werden<br />
kann. Die fachgerechte Sicherung von Ladung gehört heute zu den Grundbausteinen moderner Logistik.<br />
Das Multi-Cargo<br />
Safetygrip ist auch ...<br />
... in der Variante<br />
wave lieferbar.<br />
(Foto: Nordpack)<br />
Dabei steht nicht nur allein die<br />
Unfallverhütung im Vordergrund<br />
der entsprechenden Lösungsansätze<br />
und Systeme, sondern auch der<br />
beschädigungsfreie Transport der eigentlichen<br />
Waren. Letztendlich trägt eine<br />
ausreichende Ladungssicherung heutzutage<br />
auch entscheidend zur Wirtschaftlichkeit<br />
der jeweiligen Logistikprozesse bei.<br />
Rutschhemmende Materialien<br />
Zu den Klassikern und sprichwörtlichen<br />
Grundbausteinen einer fachgerechten<br />
Ladungssicherung zählen Hilfsmittel, die<br />
zwischen Ladeboden und Gütern als erste<br />
Maßnahme zur Erhöhung von Reibbeiwerten<br />
eingesetzt werden. Es gibt eine<br />
Vielzahl von rutschhemmenden Materialien,<br />
die die Reibung je nach Einsatz<br />
unterschiedlich beeinflussen. Daher ist<br />
eine Ermittlung des jeweiligen, tatsächlich<br />
vorhandenen Gleitreibbeiwerts zwingend<br />
erforderlich. Nach VDI-Norm 2700,<br />
Blatt 15, dürfen Antirutschmatten einen<br />
Gleitreibbeiwert von 0,4 nicht unterschreiten.<br />
Bei in entsprechenden Zertifikaten<br />
ausgewiesenen Reibbeiwerten handelt<br />
es sich meist um die Mindestwerte,<br />
die in Abhängigkeit der Prüfbedingungen<br />
nach VDI 2700, Blatt 14, (z. B. auch nasse<br />
Ladeflächen) ermittelt worden sind.<br />
Üblicherweise anzuwendende Gleitreibbeiwerte<br />
liegen derzeit unter diesen Bedingungen<br />
bei bis zu µ=0,6.<br />
Allgemein gilt: Je höher der ermittelte<br />
Faktor, desto höher die Reibung. Unabhängige<br />
Prüfinstitute, die entsprechende<br />
Untersuchungen durchführen und abschließend<br />
ein Prüfzertifikat erstellen,<br />
sind z. B. die Dekra, das Fraunhofer-Institut<br />
und der TÜV Nord.<br />
Basiskonzept von Nordpack<br />
Antirutschmatten werden je nach Einsatzzweck<br />
in verschiedenen Stärken und<br />
Ausführungen angeboten. Die herkömmliche<br />
Matte besteht aus einem Gummigranulat,<br />
welches oftmals aus Altreifen<br />
erzeugt wird und nach Verwendung zu<br />
Lasten der Umwelt geht. Mit ihrer jahrzehntelangen<br />
Erfahrung im Bereich Kartonherstellung<br />
und -verarbeitung hat es<br />
sich die Nordpack GmbH bekanntermaßen<br />
zum Ziel gesetzt, eine rutschhemmende<br />
Matte zu entwickeln, die nach<br />
dem Gebrauch über das Altpapierrecycling<br />
entsorgt werden kann. Mit der Einführung<br />
des patentierten Produkts Multi-Cargo<br />
Safetygrip ist dieses Vorhaben<br />
praxisgerecht umgesetzt worden und anschließend<br />
Teil der Marke Multi-Cargo der<br />
Firma Nordpack GmbH geworden.<br />
Unterschiedliche Varianten<br />
Bei Multi-Cargo Safetygrip handelt es<br />
sich um eine recycelbare Antirutschmatte<br />
auf Kartonbasis. Die beidseitig mit<br />
einer speziellen rutschhemmenden Beschichtung<br />
versehene Vollpappe wird in<br />
CO2-neutralen Betrieben hergestellt.<br />
Je nach Ausführung sind Matten in einer<br />
Stärke von 0,4 bis 5 mm erhältlich, wobei<br />
wie folgend beschrieben unterschieden<br />
wird: Safetygrip board (Stärke 0,4<br />
und 0,8 mm), Safetygrip soft (2,2 und<br />
4,5 mm) sowie Safetygrip wave (5 mm;<br />
für Fassware geeignet). Alle Artikel sind<br />
in unterschiedlichen Abmessungen bestellbar.<br />
Multi-Cargo Safetygrip board ist<br />
darüber hinaus auch als Multi-Cargo Safetygrip<br />
board stripe erhältlich. Multi-Cargo<br />
Safetygrip ist übrigens lebensmittelunbedenklich<br />
und frei von Weichmachern. In<br />
der Regel werden die Produkte im Einwegverfahren<br />
angewendet.<br />
80 <strong>NFM</strong> 6/2013
Der neue Industrie-<br />
Katalog N° 16 zeigt<br />
Top-Neuheiten aus<br />
der großen Welt der<br />
Anschlag- und Hebetechnik.<br />
(Foto: Seilflechter)<br />
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Unschlagbar in der Gesamtheit<br />
Dem Wettbewerb immer einen Schritt<br />
voraus, grenzenloser Service durch<br />
internationale Präsenz.<br />
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Industrie-Katalog N o 16 von Seilflechter<br />
Ein breites Programm an professionellen Lösungen in<br />
den Geschäftsbereichen Anschlag-, Hebe- und Sicherheitstechnik<br />
bietet Branchenspezialist Seilflechter. Alle<br />
Produkte der Braunschweiger werden regelmäßig Qualitätskontrollen<br />
unterzogen und an die aktuellen DIN-<br />
EN-Normen und -Richtlinien angepasst. Ob technische<br />
Datenblätter, Tipps zum sicheren Handling oder gültige<br />
Tragfähigkeitstabellen – Seilflechter präsentiert das<br />
aktuelle Sortiment mit über 8000 Spezialprodukten im<br />
neuen Industrie-Katalog N o 16.<br />
Verwaltung mittels RFID. Auf über 500 Seiten zeigt das<br />
kompakte Standardwerk eine Vielzahl von Lösungen zum<br />
Heben, Anschlagen, Zurren und Sichern. Neben den<br />
neuen Anschlagketten und -punkten ist den Themen<br />
Rundschlingen, Hebebänder und Traversen ein großer<br />
Teil gewidmet. Um die regelmäßige Funktionsprüfung<br />
gemäß den Bestimmungen der Berufsgenossenschaft<br />
zu erleichtern, hat Seilflechter besonderes Augenmerk<br />
auf die elektronische Produktverwaltung mittels RFID-<br />
Technologie gelegt. Zahlreiche neue Features sollen für<br />
mehr Datensicherheit und Bedienkomfort sowie eine optimierte<br />
Prüfroutine sorgen.<br />
Messeteilnahme. Eine Vielzahl der Produkte in dem Katalog<br />
wird direkt am Produktionsstandort der Seilflechter<br />
Tauwerk GmbH am Stammsitz in Braunschweig hergestellt.<br />
Der Katalog selbst kann kostenlos und unverbindlich<br />
direkt bei Seilflechter bestellt oder Anfang Juni auch<br />
direkt auf der transport logistic in München am dortigen<br />
Messestand mitgenommen werden.<br />
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Ohne geht es nicht<br />
mehr: Für Handwerker<br />
und Servicetechniker sind<br />
Fahrzeugeinrichtungen eine<br />
Frage der Effizienz.<br />
(Fotos: Hersteller)<br />
Perfekt durchorganisiert<br />
Fahrzeugeinrichtungen. Sie müssen einiges dabei haben! Wenn Handwerker auf dem Weg zum<br />
Kunden sind, sollten sie die notwendigen Werkzeuge ebenso dabei haben, wie Klein- und Ersatzteile.<br />
Das kann, wie etwa bei einem Heizungsfachmann, eine ganze Menge Material sein.<br />
Der Servicekoffer ist aus<br />
vielen Fahrzeugeinrichtungen<br />
nicht wegzudenken.<br />
Wer hier den Überblick über Teile und Werkzeug<br />
behalten will, benötigt eine Fahrzeugeinrichtung,<br />
in der alles seinen Platz hat. Das hat<br />
sich längst herumgesprochen und es gibt nur noch wenige<br />
Handwerker und Servicetechniker, die ohne Einrichtung<br />
unterwegs sind.<br />
Klassische Nachrüstlösung<br />
Fahrzeugeinrichtungen werden im Regelfall nachträglich<br />
ins Fahrzeug eingebaut. Einfache Einrichtungslösungen<br />
wie das simplec-System von Sortimo können problemlos<br />
82 <strong>NFM</strong> 6/2013
in Eigenregie montiert werden, größere Projekte sollten<br />
dem Fachmann überlassen werden. Er versteht mehr von<br />
der Materie und kann eine Fahrzeugeinrichtung entsprechend<br />
schnell montieren.<br />
Nur mit einer professionell montierten Einrichtung kann<br />
auch das erforderlich hohe Sicherheitsniveau garantiert<br />
werden. Das ist weit mehr als bloßer Selbstzweck: Nur<br />
was gut und sicher im Laderaum verstaut ist, wird auch<br />
bei einer Vollbremsung nicht zum Sicherheitsrisiko für<br />
Fahrer, Beifahrer oder andere Verkehrsteilnehmer.<br />
Überraschend geringe Investitionen<br />
Beides, Übersichtlichkeit und Sicherheit, ist inzwischen<br />
selbst für eine geringe Investitionssumme zu haben. Wer<br />
beispielsweise die Einrichtung für einen geleasten Transporter<br />
einfach mitleast, muss sich lediglich auf geringe<br />
monatliche Mehrkosten einstellen. Los geht es bereits mit<br />
zweistelligen Eurobeträgen für eine einfache Einrichtung.<br />
Wenig Geld für viel Nutzen.<br />
Angesichts des großen Angebots im Bereich der Fahrzeugeinrichtungen<br />
fällt es nicht immer leicht, die jeweils passende<br />
Einrichtung zu finden. Klassische Regallösung oder<br />
doch lieber eine Einrichtung in Unterflurbauweise? Den<br />
Weg zur passenden Einrichtung haben die namhaften<br />
Hersteller durch die Modulbauweise vereinfacht.<br />
Vehicles-World-Online<br />
Wissen, was bewegt!<br />
www.vehicles-world-online.de<br />
Einfache Modulbauweise<br />
Der Kunde kann sich aus verschiedenen Modulen und<br />
Komponenten eine Einrichtung zusammenstellen lassen,<br />
die individuell auf seine Erfordernisse abgestimmt ist.<br />
Grundelement ist ein Regal, das mit Materialboxen und<br />
Schubladen aufgewertet werden kann.<br />
Wer seine Bedürfnisse gar nicht so genau kennt, kann auf<br />
eine der zahlreichen angebotenen Branchenlösungen zurückgreifen.<br />
Die sind punktgenau auf die jeweiligen Erfordernisse<br />
einer Branche abgestimmt. Dahinter verbergen<br />
sich spezielle Einrichtungen für Berufsgruppen, wie<br />
Heizungs- und Sanitärinstallateure, Elektriker, Schreiner,<br />
Maler, Glaser oder Schornsteinfeger.<br />
Einrichtungen für Spezialisten<br />
Wenn auch die Branchenlösung nicht kompatibel mit<br />
den mitunter sehr speziellen Anforderungen ist, bleibt<br />
immer noch der Weg zu Fahrzeugbauern, die sich auf<br />
die Realisierung individueller Einrichtungslösungen spezialisiert<br />
haben. Dort sind selbst komplett ausgestattete<br />
Laborfahrzeuge mit eigener Stromversorgung und Laboreinrichtung<br />
problemlos darstellbar. Oft sind aber auch<br />
hier die Module namhafter Einrichter die Basis der Werkstatt-<br />
oder Laboreinrichtung.<br />
Die Nutzfahrzeugmesse im Süden<br />
Die kraftvolle Messe mit dem<br />
gesamten Leistungsspektrum der Branche<br />
LKW | Transporter | Anhänger und Aufbauten<br />
Telematik | Reifen | Zubehör und Teile<br />
26. – 29. September 2013<br />
Messe Karlsruhe<br />
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Sicher verwahrt<br />
Die Einsatzmöglichkeiten für die neu<br />
entwickelte All-in-one-Kombination aus<br />
Schrank, Werkbank, Schreibtisch und<br />
PC-Terminal sind vielseitig. All diese<br />
Funktionen verbergen sich hinter den<br />
Fronten der kompakten Einheit. Rollladen<br />
auf, und alles Equipment steht frei<br />
zugänglich bereit. Rollladen zu, und<br />
Dokumente sowie Wertsachen oder<br />
PC sind geschützt vor Verschmutzung<br />
und unbefugtem Zugriff. Auf kleiner<br />
Fläche lassen sich mit dem Neuprodukt<br />
von bott die Fahrzeugausgabe<br />
des Fuhrparks, die Warenannahme,<br />
der Versand oder Prüfstationen als<br />
Inselarbeitsplatz im Betrieb organisieren.<br />
Die innenliegende Arbeitsfläche<br />
kann in der Höhe verstellt und an den<br />
Anwender oder die Ausgabenstellung<br />
angepasst werden. Im darüber liegenden,<br />
verstellbaren Fachboden ist eine<br />
Arbeitsleuchte mit Sichtblende integriert.<br />
Sie rundet die ergonomischen<br />
Arbeitsverhältnisse ab. Kabeldurchlässe<br />
und eine Sechsfach-Steckdosenleiste<br />
sichern die Energieversorgung im<br />
Inneren des Allroundtalents.<br />
Raumbringender<br />
doppelter Boden:<br />
der Mercedes-<br />
Benz Citan<br />
mit dem Aluca-<br />
Unterflurmodul.<br />
(Foto: Aluca)<br />
Leichtes Raumwunder<br />
Unterflurmodul für den Citan von Aluca<br />
Wie man einen Mercedes-Benz Citan<br />
in ein wahres Raumwunder verwandeln<br />
kann, zeigt der Einrichtungsspezialist<br />
Aluca mit seinem neuen Unterbodensystem<br />
Aluca dimension2. Die<br />
raumgewinnende neue Einrichtungslösung<br />
mit dem doppelten Boden garantiert<br />
doppelten Nutzen: Stauraum<br />
und Ladevolumen in überzeugender<br />
Verarbeitung.<br />
Doppelter Boden. Aluca integrierte in<br />
den kompakten Mercedes-Benz Citan<br />
seine jüngste Einrichtungsdimension,<br />
raumboden ohne Radkastenausschnitte.<br />
Die tragfähige Deckplatte von Aluca<br />
dimension2 eignet sich ideal zum<br />
Transport schwerer und sperriger Güter,<br />
da sie bis zu 700 kg belastbar ist<br />
und flexibel mit Zurrschienen zur<br />
schnellen Ladungssicherung ausgestattet<br />
werden kann. Weiter bietet diese<br />
Deckplatte die Möglichkeit zur Befestigung<br />
zusätzlicher Einbaumodule<br />
des klassischen Systems Aluca.<br />
Hohe Gestaltungsfreiheit. Unter dieser<br />
zweiten Bodenplatte befinden sich<br />
einen doppelten Boden mit geräumigem<br />
Schubladen einer neuen (Einrichtungs-)Dimension,<br />
Schubladenelement. Diese zweite<br />
Bodenplatte ist je nach Ausführung<br />
bis zu 30 cm höher gelegt und schließt<br />
passgenau mit der Karosserie ab. Jetzt<br />
hat der neue Citan einen glatten Ladene<br />
die den Kunden ei-<br />
enorme Gestaltungsfreiheit erlauben.<br />
Zahl, Größe und Aufteilung der<br />
Auszüge können gemäß individueller<br />
Bedürfnisse konfiguriert werden.<br />
BOTT ERÖFFNET NIEDERLASSUNG IN GLINDE<br />
Noch näher am Kunden<br />
(Foto: bott)<br />
Mit der neu gegründeten Niederlassung Nord ist der Fahrzeugeinrichter<br />
bott jetzt auch im Großraum Hamburg vertreten. In verkehrsgünstiger Lage<br />
stellt bott außer einem Vertriebsbüro ein Einbaucenter für Fahrzeugeinrichtungen<br />
sowie eine Ausstellung von Betriebseinrichtungen Interessenten<br />
aus Industrie und Handwerk bereit.<br />
84 <strong>NFM</strong> 6/2013
Kundenorientierte<br />
SERVICEPHILOSOPHIE
Werkstatt. Ein kompetenter Service<br />
inklusive eines dichten Werkstattnetzes<br />
ist im Nutzfahrzeuggeschäft kaufentscheidend<br />
und markenbindend geworden.<br />
Der Grund dafür liegt auf der<br />
Hand: Die Kunden erwarten von ihren<br />
Fahrzeuglieferanten maximale Verfügbarkeit<br />
der Fahrzeuge und dazu gehört<br />
nun mal ein starker Service.<br />
Vielseitig qualifiziert:<br />
Servicemitarbeiter<br />
müssen<br />
sich kontinuierlich<br />
weiterbilden.<br />
Gesteigertes<br />
Serviceniveau: Die deutschen<br />
Nutzfahrzeugwerkstätten<br />
haben ihre Servicestandards<br />
deutlich<br />
ausgeweitet.<br />
Die Hersteller haben das längst erkannt und sind seit einigen<br />
Jahren dabei, ihre Werkstatt und Servicequalitäten<br />
auf eine neue Ebene zu heben. Das betrifft vor allem<br />
die Servicephilosophie. Was heute zählt, ist eine maximale<br />
Kundenorientierung. Das zeigt sich bei den Öffnungszeiten<br />
ebenso wie bei der Bandbreite der angebotenen Reparaturdienstleistungen.<br />
Hier haben die Vertragswerkstätten sich den<br />
ganzheitlichen Ansatz vieler freier Nutzfahrzeugwerkstätten zu<br />
eigen gemacht und bieten Wartung, Service und Instandsetzung<br />
für Truck, Anhänger und Aufbauten.<br />
Service aus einer Hand<br />
Ein Trend, den viele Nutzfahrzeugwerkstätten aufgegriffen haben.<br />
Die anspruchsvoller werdenden Kunden wollen nach Möglichkeit<br />
alles aus einer Hand. Darauf haben sich die Nutzfahrzeugwerkstätten<br />
eingestellt. Neben der Hausmarke werden auch<br />
Anhänger, Trailer und Aufbauten gewartet und repariert – und<br />
das auf hohem Niveau. Vielerorts sind die Servicepartner der<br />
großen Nutzfahrzeughersteller zugleich Servicepartner für Trailer-<br />
oder Aggregatehersteller mit speziell dafür ausgebildeten<br />
Mitarbeitern.<br />
Anhänger- und Trailerreparaturen sind schließlich nicht gerade<br />
ein einfacher Job. Moderne Anhänger und Auflieger sind mit<br />
komplexer Elektronik, Hochleistungsbremsen und Luftfedersystemen<br />
ausgestattet. Für die Wartung und Reparatur dieser Komponenten<br />
werden gut ausgebildete Fachleute benötigt, die ihr<br />
Metier verstehen. Klarer Arbeitsschwerpunkt sind im Trailersegment<br />
die Bereiche Bremsen und Fahrwerk.<br />
Ausgedehnte Öffnungszeiten<br />
Einer der Dreh- und Angelpunkte moderner Servicekonzepte<br />
sind die Öffnungszeiten der Werkstätten. Die werden in immer<br />
mehr Betrieben ausgeweitet. So auch bei Mercedes-Benz. Deren<br />
über 300 Nutzfahrzeugservicepartner haben montags bis freitags<br />
bis 22 oder 24 Uhr geöffnet. Einige öffnen sogar rund um<br />
die Uhr. Aber auch die anderen Marken haben die Öffnungszeiten<br />
ausgedehnt. Open end ist besonders in den Nutzfahrzeugwerkstätten<br />
entlang der Autobahnen fast schon Standard. Gut<br />
für die Flottenbetreiber, denen im Reparaturfall umgehend geholfen<br />
wird. Ausgeweitete und durchgehende Öffnungszeiten<br />
haben für die Kunden einen weiteren zentralen Vorteil: Umfangreiche<br />
Wartungs- und Reparaturarbeiten können dann erledigt<br />
werden, wenn das Fahrzeug nicht im Einsatz ist. Das wiederum<br />
minimiert die Standzeiten des Fahrzeugs und ermöglicht<br />
eine flexiblere Tourenplanung.<br />
Effizienzkiller beseitigen<br />
Werkstätten, die sich ganzheitlich um Nutzfahrzeuge kümmern,<br />
müssen neben dem notwendigen Sachverstand auch das<br />
passende Werkstattequipment mitbringen. Das beginnt bei der<br />
6/2013 <strong>NFM</strong> 87
Diagnosetechnik und führt bis hin zu Spezialwerkzeugen<br />
für aufwendige Instandsetzungsarbeiten. Ohne die entsprechenden<br />
Spezialwerkzeuge muss improvisiert werden.<br />
Das mag vor 20 Jahren noch die Kür im Werkstattalltag<br />
gewesen sein, heute ist es ein Effizienzkiller und<br />
angesichts des rasant gewachsenen Elektronikanteils<br />
kaum noch darstellbar.<br />
Im Dialog mit den Kunden: Die Servicekonzepte<br />
in Nutzfahrzeugwerkstätten haben sich gewandelt.<br />
Schnelle Ersatzteillogistik<br />
Zurück zum Stichwort Effizienz: Wer kurze Standzeiten<br />
für seine Kunden gewährleisten will, der benötigt eine<br />
zuverlässige und schnelle Versorgung mit Ersatzteilen.<br />
Das gilt nicht nur für häufig benötigte Standardteile wie<br />
Filter oder Bremsbeläge. Wer bei seinen Kunden punkten<br />
will, muss auch selten benötigte Teile, wie etwa spezielle<br />
Hydraulikkomponenten oder Schlauchverbindungen für<br />
Tank- oder Silofahrzeuge, schnell beschaffen können. Hier<br />
sind die bundes- und europaweit agierenden Nutzfahrzeugteilespezialisten<br />
leistungsfähige Ansprechpartner,<br />
mit einer ausgefeilten Logistik mit schnellen Lieferzeiten.<br />
Die gewährleistet, dass die benötigten und online bestellten<br />
Teile schnell vor Ort sind.<br />
Kaufentscheidendes Kriterium<br />
Wie wichtig ein schlagkräftiger Service heute ist, zeigt<br />
sich besonders daran, dass viele Flottenbetreiber die Wahl<br />
der Marke von der Leistungsfähigkeit der örtlichen Werkstatt<br />
abhängig machen. Doch wie definiert sich Leistungsfähigkeit?<br />
Da ist natürlich die Fähigkeit, ein technisches<br />
Problem schnellstmöglich zu lösen und den Lkw<br />
wieder in Fahrt zu bringen. Klingt simpel, gestaltet sich<br />
aber in der Praxis nicht immer einfach. Wobei das Thema<br />
Schnelligkeit oftmals ein größeres Problem ist, als das<br />
vorhandene Know-how der Mitarbeiter. Das wissen auch<br />
die Werkstattbetreiber. Die haben gerade im Bereich der<br />
Sekundärtugenden wie Schnelligkeit, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit,<br />
aber auch Kundenfreundlichkeit, in den<br />
letzten Jahren kräftig nachgelegt.<br />
Sicherheit ist<br />
oberstes Gebot: Bei<br />
Arbeiten an der Bremse<br />
ist Verantwortungsbewusstsein<br />
gefragt.<br />
Dialogannahme schafft Transparenz<br />
Ein leistungsfähiger Service beginnt bei der Annahme des<br />
Fahrzeugs. Wie in Pkw-Werkstätten seit Jahren üblich,<br />
wird auch in Nutzfahrzeugwerkstätten in zunehmendem<br />
Maße auf Dialogannahmekonzepte gesetzt. Der Kunde<br />
oder sein Fahrer ist dabei, wenn die zu verrichtenden<br />
Arbeiten bei einer Durchsicht des Fahrzeugs ermittelt<br />
werden. Durchdachte Servicekonzepte beinhalten<br />
auch die Betreuung der Fahrer. Ruheräume, Duschen,<br />
die Möglichkeit etwas zu essen, das alles ist in vielen<br />
Werkstätten bereits eine Selbstverständlichkeit.
Anzeige<br />
(Foto: EFAFLEX)<br />
Durchgehende Perfektion<br />
Projektbeispiel. Das Musikhaus Thomann gehört zu den drei Top-Online-Shops des Jahres 2013. Die<br />
Logistik ist dabei auf Geschwindigkeit ausgelegt. Um den Warenfluss in Wareneingang und Versand<br />
weiter zu optimieren, hat sich Europas größtes Musikhaus für Schnelllauftore von EFAFLEX entschieden.<br />
Ich kann nur sagen, dass Planung, Disposition,<br />
Lieferung und Einbau einfach<br />
perfekt funktioniert haben“, sagt<br />
Bauleiter Walter Müller. Verantwortlich<br />
für die Instandhaltung im Unternehmen,<br />
hat er das Projekt gemeinsam mit EFA-<br />
FLEX von der Auftragsvergabe bis zur Fertigstellung<br />
betreut. „Mit etwa 25 Jahren<br />
Erfahrung als Bauleiter kann ich sehr gut<br />
beurteilen, welche Firmen empfehlenswert<br />
sind und welche nicht“, erklärt Walter<br />
Müller. Insgesamt hat EFAFLEX bereits<br />
sechs Toranlagen an das Musikhaus<br />
im fränkischen Treppendorf geliefert. Einige<br />
davon absolvieren pro Jahr bis zu<br />
80.000 Öffnungszyklen.<br />
In steter Bewegung<br />
Die hohen Öffnungsgeschwindigkeiten<br />
der Tore sind im Musikhaus Thomann<br />
unerlässlich und trugen maßgeblich zur<br />
Entscheidung für die Produkte des Torspezialisten<br />
aus dem niederbayerischen<br />
Bruckberg bei: Denn bis zu 18.000 Pakete<br />
mit Gitarren, Querflöten, Mischpulten,<br />
Schlagzeugstöcken und vielen anderen<br />
Produkten verlassen täglich durch diese<br />
Tore das Unternehmen und werden in alle<br />
Länder Europas versandt.<br />
1997 begann Hans Thomann, der das Geschäft<br />
von seinem Vater übernommen<br />
hatte, Musikinstrumente über das Internet<br />
zu verkaufen. Danach wuchs die Firma<br />
in keinem Jahr um weniger als 25 Prozent.<br />
Inzwischen bedienen etwa 1000<br />
Mitarbeiter ca. 5 Mio. internationale Kunden.<br />
Eminenzen der Rockszene von Pink<br />
Floyd bis zu den Rolling Stones kaufen<br />
bei Thomann ihre Instrumente.<br />
www.efaflex.com<br />
EFAFLEX Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG<br />
Fliederstraße 14 • 84079 Bruckberg<br />
Telefon (08765) 82-0 • Telefax (0 87 65) 82-2 00
Werkstatt<br />
ZWEISÄULENHEBEBÜHNE<br />
Ein starker<br />
Transporterheber<br />
Wenn es um Hebebühnen geht, benötigen<br />
Transporterwerkstätten maximale<br />
Durchfahrbreite, minimale Außenabmessungen<br />
und reichlich Tragkraft.<br />
Diesen Anforderungen kommen die<br />
SPOA3T-Zweisäulenhebebühnen von<br />
Blitz Rotary nach. Das asymmetrische<br />
Säulen- und Tragarmdesign ermöglicht<br />
darüber hinaus einen großen Aufnahmebereich.<br />
Die jetzt auf 3,5 t erhöhte<br />
Tragkraft lässt sich mit bis zu zwei<br />
verschiedenen Säulenhöhen kombinieren.<br />
Bei der Steuerung stehen eine<br />
manuelle und eine elektrische Variante<br />
zur Auswahl. Die Tragarme werden<br />
beim Anheben automatisch arretiert.<br />
Ist die Bühne vollständig abgesenkt,<br />
wird diese Arretierung selbstständig<br />
gelöst. Die feine Rasterung erweitert<br />
den Bedienungskomfort für die Mitarbeiter<br />
in der Werkstatt. Für ein Plus<br />
an Ergonomie und Wirtschaftlichkeit<br />
in der täglichen Arbeit kann zudem<br />
beim Händler ein zweites Bedienteil<br />
für SPOA3T bestellt werden.<br />
Kompetenter Service: das Team des Scania-Händlers Alnufa<br />
Kfz. Reparatur u. Handels GmbH. (Foto: Scania)<br />
Hohes Serviceniveau<br />
Scania-Händler Alnufa gewinnt Top-Team-Wettbewerb 2013<br />
Welche Scania-Werkstatt in Deutschland<br />
hat das beste Serviceteam? Die ximilian Mittermaier, Werner Winter<br />
bert, Roland Bolt, Dardan Jasiqi, Ma-<br />
Antwort für das Jahr 2013 lautet: der und Tobias Preston hat beim Servicewettbewerb<br />
von Scania überragend<br />
Scania-Händler Alnufa mit seiner Niederlassung<br />
in Augsburg. Das Team des gesiegt. Das Top Team Alnufa hat sich<br />
Scania-Händlers Alnufa Kfz. Reparatur auch für die nächste Runde in diesem<br />
u. Handels GmbH mit Wolfgang Seu-<br />
weltweiten Wettbewerb qualifiziert.<br />
NEUER UNIVERSAL-FEDERSPANNER VON HAZET<br />
Mehr Sicherheit<br />
Schraubenfedern, die sich unbeabsichtigt entspannen, haben<br />
ein gefährliches Eigenleben. Sie erfordern kraftvolles und sicheres<br />
Profiwerkzeug. Deshalb ist der stationäre Universal-Federspanner<br />
von Hazet so konzipiert, dass professionelles Arbeiten<br />
auf hohem Niveau mit größtmöglicher Anwendungssicherheit<br />
verbunden ist. Das hochpräzise Arbeiten mit nahezu allen Arten<br />
von Feder- und Stoßdämpferbeinen wird damit deutlich erleichtert.<br />
Aufgrund des neuartigen Aufnahme- und Montagekonzepts<br />
bietet der Universal-Federspanner lastfreie Demontage und<br />
Montage bei komplett entlastetem Stoßdämpfer: Wenn das Federbein<br />
auf dem Spanntisch über Greifer und Bremsen fixiert<br />
ist, greift man mit der Universal-Spannplatte die Feder. Wahlweise<br />
mit Umschaltknarre oder Akkuschrauber fährt man den<br />
Spanner zusammen, dann kann der gewünschte Dämpfer lastfrei<br />
demontiert und ein neuer montiert werden. Neu: Die Feder<br />
ist hierbei komplett vom Dämpfer gelöst, dadurch 100 Prozent<br />
sicher – ohne Spannung, eben lastfrei.<br />
90 <strong>NFM</strong> 6/2013
Anzeige<br />
www.wiese-trailer-rent.de<br />
(05704) 167769-0<br />
Ein Top Team aus Kassel. Insgesamt<br />
kämpften am 27. April 2013 zehn Serviceteams<br />
der deutschen Scania-Organisation<br />
um den Sieg und den Titel<br />
„Deutsches Top Team 2013“. Auf den<br />
zweiten Platz kam das Top Team von<br />
Scania Kassel/Lohfelden. Das Team<br />
Scania München/Oberschleißheim belegte<br />
den dritten Platz.<br />
Kompetente Schrauber. Service auf<br />
hohem Niveau hatten die zum Scania<br />
Top Team angereisten Werkstattprofis<br />
zu demonstrieren. An vier Stationen<br />
bewiesen sie ihre Fähigkeit und Kompetenz<br />
rund um die Themen Fehlersuche,<br />
Diagnose, Bremsen und Fahrzeugelektronik<br />
an Lkw und Bus. Neben<br />
dem technischen Wissen war auch<br />
der Teamgeist ein entscheidender Faktor<br />
zum Erfolg. Ein Team bestand aus<br />
jeweils fünf bis sechs Werkstattkollegen,<br />
die an jeder Station 30 Minuten<br />
Zeit hatten, einen Fehler zu finden,<br />
zu dokumentieren und natürlich<br />
auch fachgerecht, schnell und kompetent<br />
zu beheben.<br />
LECKAGE-NOTFALLPLAN FÜR DEN FALL DER FÄLLE<br />
Schnelles Handeln<br />
Auch im industriellen Umfeld geht mal was daneben.<br />
Zum Beispiel als Tropfverlust von Hydrauliköl<br />
an Maschinen. Dann beeinträchtigt Rutschgefahr<br />
die Betriebssicherheit. Noch schlimmer sieht es<br />
aus, wenn sich nach einer Leckage gefährliche<br />
Flüssigkeiten unkontrolliert „dünne machen“. Dann<br />
heißt es, die Ruhe zu bewahren und schnell und<br />
überlegt die richtigen Schritte einzuleiten. Dabei<br />
hilft jetzt ein neuer Leckage-Notfallplan aus dem<br />
Hause Denios. Weil jedes Unternehmen anders<br />
aussieht, hat auch jede Havarie ihr eigenes Gesicht.<br />
Der Leckage-Notfallplan zeigt Schritt für<br />
Der neue Leckage-Notfallplan<br />
Schritt, wie Betroffene im Schadenfall richtig reagieren<br />
und einen eigenen Notfallplan aufstellen, der welche Schritte im Schaden-<br />
von Denios zeigt anschaulich,<br />
sich an den Bedürfnissen des jeweiligen Unternehmens<br />
orientiert. Der Notfallplan ist als übersichtsen.<br />
(Foto: Denios)<br />
fall eingeleitet werden müsliches<br />
Poster im Format 70 x 50 cm gestaltet und<br />
kann überall dort aufgehängt werden, wo in Produktion<br />
und Betrieb im Umgang mit gefährlichen Flüssigkeiten<br />
ein Leckagefall droht. Der kostenlose Leckage-Notfallplan kann gratis<br />
über die Webseite des Unternehmens angefordert werden. Schon seit<br />
1986, dem Jahr, in dem das Wasserhaushaltsgesetz in seiner heutigen<br />
Form erstmals in Kraft trat, kümmert sich Denios um den betrieblichen<br />
Umweltschutz – und wurde damit zum Vorreiter einer ganzen Branche. Die<br />
Auffangwanne für Gefahrstoffe war der Anfang. Das gesamte Programm<br />
ist in einem 750 Seiten starken Katalog zusammengefasst.<br />
Heben ohne Limit<br />
Stationäre und mobile Hebebühnen für Nutz- und Sonderfahrzeuge bis 60t<br />
72250 Freudenstadt Tel +49 (0) 7441-40 31 info@finkbeiner.eu www.finkbeiner.eu
Werkstatt<br />
SAUER WERKZEUG<br />
Werkstatthelfer<br />
Ohne passendes Werkzeug sind Schäden<br />
mitunter vorprogrammiert. Mit<br />
dem Bremskolbenrücksetzwerkzeug<br />
hat Sauer Werkzeug einen kompakten<br />
Werkstatthelfer neu in das Programm<br />
aufgenommen. Um das Rücksetzen der<br />
Bremskolben in der Werkstatt fachgerecht<br />
und ohne eine Beschädigung<br />
weiterer Teile ausführen zu können, ist<br />
das Rücksetzwerkzeug eine praktische<br />
Hilfe. Durch den Spindelantrieb mit<br />
Umschaltknarre spart der Werkstattfachmann<br />
zudem einiges an Kraft.<br />
Das Rücksetzwerkzeug kann ohne Austausch<br />
der Druckplatten bei Bremssätteln<br />
mit einem bis sechs Kolben und somit<br />
vielseitig sowohl für Fest- als auch<br />
Schwimmsätteln eingesetzt werden.<br />
TESTGERÄTE<br />
Komplexes Teilesortiment<br />
für<br />
Tank- und Silofahrzeuge:<br />
der<br />
neue winkler-<br />
Spezialkatalog.<br />
(Foto: winkler)<br />
Nutzfahrzeugdiagnose<br />
Der Künzelsauer Diagnosespezialist<br />
WabcoWürth bringt eine neue Generation<br />
der Nutzfahrzeugdiagnose<br />
auf den Markt. Die überarbeitete<br />
W.EASY+-Box ist das erste Diagnosesystem<br />
für Nutzfahrzeuge, das eine<br />
moderne WLAN-Lösung in einem<br />
Mehrmarken-Diagnosesystem implementiert.<br />
Mit dem Flugrekorder zur<br />
mobilen Datenaufzeichnung, der integrierten<br />
WLAN-Funktion und vielen weiteren<br />
Funktionen überzeugt W.EASY+<br />
als perfektes Werkzeug für die Werkstatt.<br />
W.EASY+ erlaubt eine noch<br />
schnellere, zuverlässigere und noch<br />
sicherere Diagnose, was die Standzeiten<br />
verkürzt.<br />
Umfangreiches Lieferprogramm<br />
Neuer winkler-Spezialkatalog für Tank- und Silofahrzeuge<br />
Wenn es um Ersatzteile für Tank- und Umfangreiches Schlauchprogramm.<br />
Silofahrzeuge geht, kommt es auf Qualität,<br />
Zuverlässigkeit und Langlebig-<br />
unterschiedlichsten Anwendungssi-<br />
Im Katalog finden sich Artikel für die<br />
keit an. Der umfangreiche winkler-Katalog<br />
„Tank- und Siloteile“ unterstützt von Baustoffen bis hin zu Tankwagentuationen<br />
– von den Silotransporten<br />
Tank- und Silospeditionen dabei, ihre transporten von Chemikalien oder Lebensmitteln.<br />
Neu im Sortiment sind<br />
Fahrzeuge optimal funktionsfähig zu<br />
halten und im Reparaturfall schnell Produkte für Feuerwehren, die von<br />
reagieren zu können. Auf 232 Seiten Feuerwehrschläuchen und Schlauchbrücken<br />
bis hin zu Mehrzweckstahl-<br />
bietet der Katalog alle gängigen Teile,<br />
die für die täglichen Reparaturen gebraucht<br />
werden. Mit mehr als 2300 wurden Artikel, wie beispielsweise Berohren<br />
reichen. Für das Baugewerbe<br />
Artikeln deckt er neben Schläuchen, tonpumpen- und Pressluftschläuche<br />
Kupplungen und Armaturen über Fittings<br />
sowie Domdeckel- und Entlade-<br />
Katalog aufgenommen und auch für<br />
oder Geka-Kupplungen, neu in den<br />
zubehör weitere Artikelbereiche wie Kanalspülfahrzeuge bietet das winkler-Sortiment<br />
ab sofort zahlreiche Lö-<br />
Messtechnik, Hydraulikkomponenten<br />
und Fahrzeugausstattung ab.<br />
sungen. Ausschlaggebend für die Auf-<br />
NEUER SCHLÜSSELSATZ MIT RATSCHE VON KUNZER<br />
Perfekt für Überwurfmuttern<br />
Das Arbeiten unter beengten Bedingungen verlangen jedem Mechaniker<br />
Höchstleistungen ab. Ratschenringschlüsssel sind daher in jeder gut ausgestatteten<br />
Werkstatt vorhanden. Dieses Werkzeug ist aber wiederum ungeeignet,<br />
wenn man Überwurfmuttern lösen muss. Da bleibt dann wieder<br />
nur der Griff zum Maulschlüssel. Kunzer bietet jetzt einen neuen Leitungsratschenschlüsselsatz<br />
an, der ein besonders leichtes Arbeiten bei eingeschränkten<br />
Montagebedingungen garantiert – und das ohne Umsetzen.<br />
92 <strong>NFM</strong> 6/2013
nahme in das Produktprogramm sind<br />
bei allen Komponenten Qualität, Sicherheit<br />
und eine lange Lebensdauer.<br />
Im Bereich Tank und Silo setzt winkler<br />
deshalb auf Lieferanten wie ContiTech<br />
und Semperit im Schlauchbereich,<br />
Feuervogel im Kupplungsbereich<br />
sowie Kraft Burgmer bei Absperrklappen.<br />
Das Sortiment im Bereich Kompressoren<br />
wurde mit Produkten der<br />
Premiumhersteller GHH-Rand, CVS<br />
und Brätsch deutlich ausgebaut.<br />
Anwendertipps mit Mehrwert. Einen<br />
Mehrwert bringen auch die Anwendertipps,<br />
die in den Katalog integriert<br />
sind. So erhält der Kunde z. B. nützliche<br />
Informationen zum Schlauchhandling<br />
und Antworten auf Fragen<br />
wie „Was muss ich bei der Lagerung<br />
und Bearbeitung der Schläuche beachten?“.<br />
Zahlreiche Tabellen und<br />
Maßblätter sowie Übersichtsseiten zu<br />
Beginn jedes Kapitels erleichtern die<br />
schnelle Identifikation.<br />
Individuell konfektioniert. Durch das<br />
breite Sortiment, welches das Unternehmen<br />
winkler innerhalb kürzester<br />
Zeit zur Verfügung stellt, sparen die<br />
Kunden Zeit und Geld. Individuell<br />
konfektionierte Schlauchleitungen<br />
sind durch die hauseigene Schlauchfertigung<br />
in den Zentrallagern in Ulm<br />
und Kassel schnell verfügbar.<br />
ÖLNEBELABSCHEIDUNG MIT BLUE.TRON UND BLUE.NET<br />
Maßgeschneidert für Euro 6<br />
Die Emissionsvorschriften für Nutzfahrzeuge stellen immer höhere Anforderungen<br />
an Motoren und ihre Komponenten, von der Abgasnachbehandlung<br />
bis hin zur Ölnebelabscheidung. So machen die gesetzlichen Anforderungen<br />
unter anderem eine immer gründlichere Reinigung<br />
der „Blow-by“-Gase notwendig, die im Betrieb der<br />
Verbrennungsmotoren entstehen. Moderne Ölnebelabscheide-Systeme<br />
wie Blue.tron und Blue.net von Hengst<br />
Automotive erfüllen dabei gleichzeitig mehrere Funktionen –<br />
sie schützen die Motoren, senken den Ölverbrauch und schonen<br />
die Umwelt aufgrund einer sauberen Verbrennung. Die<br />
strengeren Emissionsgrenzwerte für Verbrennungsmotoren<br />
führen dazu, dass die mit Ölnebel beladenen Blow-by-Gase<br />
nicht mehr ungereinigt aus dem Kurbelgehäuse ausgeleitet<br />
(Foto: Hengst)<br />
werden sollten. Ölnebelabscheider von Hengst übernehmen<br />
diese Reinigungsfunktion und führen das abgeschiedene<br />
Motorenöl wieder dem Ölkreislauf zu. Das gereinigte Gas hingegen<br />
wird in den Ansaugtrakt zurück geleitet, ohne empfindliche Motorenkomponenten<br />
wie Ladeluftkühler oder Turbolader schädigen zu können.<br />
Abhängig von Größe und Aufbau des Motors werden unterschiedliche<br />
Mengen der Blow-by-Gase erzeugt, die wirksam gereinigt werden sollen.<br />
Um den unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden, bietet Hengst<br />
eine breite Palette an Ölnebelabscheidern an, die Blow-by-Mengen von<br />
100 bis 1000 l pro Minute zuverlässig und effektiv säubern. Tellerseparatoren<br />
wie Blue.tron erfüllen ihre Reinigungsfunktion nach dem Prinzip<br />
der Fliehkraft, sind wartungsfrei und erzielen überdurchschnittlich hohe<br />
Abscheidegrade von über 99 Prozent.<br />
Ihre AdBlue ® - Versorgung<br />
vom Produzenten der ersten Stunde<br />
YARA<br />
GmbH & Co. KG<br />
Geschäftsbereich<br />
Industrial<br />
Hanninghof 35<br />
D-48249 Dülmen<br />
Infos unter<br />
Telefon:<br />
02594 798 246<br />
yara.info@yara.com<br />
www.air1.info<br />
Seit 2004 bietet Yara unter seinem bekannten<br />
Markennamen Air1 ® AdBlue an. Wir sind seitdem<br />
weltweit der größte Hersteller von AdBlue.<br />
Wir befüllen Ihre Tankanlage mit AdBlue<br />
- ISO-zertifiziert aus VDA-lizenzierter Produktion<br />
- mit Versorgungssicherheit und Lieferzuverlässigkeit<br />
- von mehreren logistisch günstigen Standorten aus<br />
Sprechen Sie mit uns, wenn es um Ihr AdBlue geht!<br />
® AdBlue ist ein eingetragenes Warenzeichen des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA).<br />
® Air1 ist ein eingetragenes Warenzeichen von Yara International ASA.
Werkstatt<br />
SCHMIERSTOFFE<br />
Zuverlässige<br />
Langzeitschmierung<br />
Der Einbau von Filtern in<br />
Erstausrüsterqualität<br />
Mittelrohr<br />
rechnet sich. (Grafik:<br />
Umgehungsventil<br />
Mann+Hummel)<br />
Elementboden<br />
rohrseitige Dichtung<br />
Rücklauf-<br />
Sperrmembran<br />
außenliegende<br />
Dichtung<br />
Fett sauber verarbeiten – das ermöglicht<br />
das Lube-Shuttle, ein spezielles<br />
Schraubkartuschensystem von Liqui<br />
Moly. Neu in Kartuschenform ist das<br />
Lkw-Achsfett KP2P-30. Bei dieser<br />
Neuentwicklung handelt es sich um<br />
ein leistungsstarkes Lithiumkomplexfett,<br />
das für den Hochtemperaturbereich<br />
abgestimmt ist. Bestens<br />
geeignet ist dieses Fett zur Langzeitschmierung<br />
von Wälzlagern und<br />
schnell laufenden Radlagern, ebenso<br />
für Radnaben, Achsen von Nutzfahrzeugen<br />
und für BPW-Aggregate.<br />
INTEGRIERTE TORSIONSZONE<br />
Einfach Schrauben<br />
Leistungsstarke Tangential-Schlagschrauber<br />
sind in vielen Handwerksbereichen<br />
aufgrund des damit möglichen<br />
schnellen Arbeitsfortschritts die erste<br />
Wahl für Schraubarbeiten. Allerdings<br />
halten herkömmliche Schrauberbits<br />
die dabei auftretenden, stoßartigen<br />
Belastungen nicht lange aus und brechen<br />
häufig ab. Die neuartigen Impact-<br />
Flex-Bits von Würth besitzen hinter<br />
der Spitze eine Verjüngung, die sich<br />
bei zu hoher stoßartiger Belastung<br />
elastisch verformt und somit die Lebensdauer<br />
des Bits deutlich verlängert.<br />
Mithilfe dieser integrierten Torsionszone<br />
ist es gelungen, die neuen<br />
Werkzeuge optimal auf die speziellen<br />
Bedingungen bei harten Schraubfällen<br />
abzustimmen. Aufgrund dieser konstruktiven<br />
Besonderheit sind die Bits<br />
mit 29 mm geringfügig länger.<br />
Lösehilfe<br />
Filtertopf mit<br />
Lösevielkant<br />
Innere Werte<br />
Elementführung<br />
Der Einsatz hochwertiger Ölwechselfilter lohnt sich<br />
Moderne Nutzfahrzeugmotoren sind<br />
technisch anspruchsvoll und komplex.<br />
Filtermedium<br />
reinseitiges Rücklaufsperrventil<br />
ACTIA MULTI-DIAG MIT HOHER FUNKTIONALITÄT<br />
Elementdeckel<br />
Gewindedeckel<br />
Dichtungshaltering<br />
Damit sie lange leistungsfähig bleiben,<br />
benötigen sie sorgfältig gereinigtes<br />
und stets verfügbares Motorenöl.<br />
Bei schlecht gefiltertem oder mangelndem<br />
Schmierstoff dagegen steigt das<br />
Risiko des vorzeitigen Verschleißes.<br />
Schutz vor dem Verschleiß. „Nur ein<br />
hochwertiger Ölwechselfilter schützt<br />
den Motor optimal vor Verschleiß.<br />
Doch äußerlich können selbst Fachleute<br />
die Leistungsfähigkeit der Wechselfilter<br />
kaum unterscheiden. Die Qualität<br />
steckt im Inneren. Bei Mann-Filter<br />
ist darauf Verlass“, sagt Matthias<br />
Weller, Filterexperte Nutzfahrzeuge<br />
bei Mann- Filter. Der genaue Blick ins<br />
Innenleben verrät also mehr über Aufbau,<br />
Materialien und Funktionen der<br />
Qualitätsfilter.<br />
Rücklauf gesperrt. Ölwechselfilter<br />
bestehen im Wesentlichen aus Gewindedeckel<br />
mit außenliegender Dichtung,<br />
Filtertopf und -element sowie<br />
einer Elementführung. In vielen hoch-<br />
Effiziente Mehrmarkendiagnose<br />
Nutzfahrzeugservice ohne moderne Diagnosetechnik ist heute nicht mehr denkbar.<br />
In über 25 Jahren ist die Firma Actia zu einem international agierenden Anbieter<br />
im Bereich der elektronischen Automobildiagnose gewachsen. Der tägliche Einsatz<br />
dieser Geräte belegt Actias Erfahrung mit Systemen für den Einsatz in extremen<br />
Das Actia Multi-Diag. (Foto: Actia)<br />
94 <strong>NFM</strong> 6/2013
WIRTSCHAFTLICH<br />
BBATTERIEBETRIE<br />
wertigen Ölwechselfiltern stecken weitere<br />
Bauteile mit erheblichem Nutzen und korrosionsgeschütztem Material.<br />
topf selbst besteht aus druckstabilem<br />
für den Schutz des Motors. Je nach Dies belegen aufwendige Tests, bei<br />
Anforderung der Automobilhersteller denen die Markenfilter Stößen mit<br />
stattet Mann-Filter seine Ölwechselfilter<br />
für Transporter mit speziell gesetzt<br />
sind. Die Anzahl der Druckstöße,<br />
unterschiedlich hohem Druck ausgeformten,<br />
hoch elastischen Rücklaufsperrmembranen<br />
aus. Sie sorgen bei standhalten muss, richtet sich nach<br />
denen ein Mann-Filter unbeschadet<br />
ausgeschaltetem Motor dafür, dass der der jeweiligen Spezifikation des Automobilherstellers.<br />
Schmierstoff auch bei schrägen Einbaupositionen<br />
im Filter verbleibt, z. B. Maximale Filterfläche. Kernstück des<br />
über Nacht, wenn das Fahrzeug für Ölwechselfilters ist das Filterelement.<br />
längere Zeit abgestellt wird. Bei einem Es erledigt die Reinigungsarbeit und<br />
Neustart steht das Motorenöl dadurch übernimmt somit die Hauptaufgabe<br />
sofort an den Motorkomponenten zur des Filters. Damit es gründlich und effizient<br />
wirken kann, ist das Element<br />
Verfügung. Damit sind die Aggregate<br />
gegen Verschleiß geschützt.<br />
mit einem qualitativ hochwertigen<br />
Immer gut geölt. In Qualitätsfiltern Filtermedium ausgestattet. Es zeichnet<br />
von Mann-Filter sind zudem oft sogenannte<br />
Umgehungsventile im Einsatz. mögliche Filterfläche aus, die Mannsich<br />
unter anderem durch eine größt-<br />
Sie stellen auch in Extremsituationen Filter durch optimale Faltengeometrie<br />
sicher, dass die Schmierstellen im Motor<br />
mit Öl versorgt werden. Ein typidukt<br />
weisen minderwertige Filterme-<br />
erzielt. Im Vergleich zum Markenproscher<br />
Fall ist ein Kaltstart bei Minusgraden.<br />
Das Motorenöl ist dann sehr der Oberfläche auf.<br />
dien zum Teil nicht einmal ein Drittel<br />
zähflüssig und kann nur unter hohem Stabiler Faltenabstand. Spezielle Prägungen<br />
sorgen außerdem für einen<br />
Kraftaufwand durch das Filtermedium<br />
gepresst werden. In einer solchen Ausnahmesituation<br />
ist es notwendig, dass stand. Sie verhindern das sogenannte<br />
gleichmäßigen und stabilen Faltenab-<br />
sich das Umgehungsventil rechtzeitig „Paketieren“, bei dem sich Papierfalten<br />
zu einem Block zusammenlegen<br />
öffnet, sodass der Schmierstoff das Filterelement<br />
umgehen kann und die Ölversorgung<br />
erhalten bleibt. Der Filter-<br />
einbüßen.<br />
und dadurch an Filtrationsleistung<br />
und anspruchsvollen Umgebungen. Im Zuge der großen Erfahrung im Bereich Kfz-<br />
Elektronik entwickelt Actia seit 1985 die Kfz-Diagnose für viele führende Kfz-Hersteller<br />
und deren Fachwerkstätten. 2003 präsentierte Actia das Multi-Diag, ein<br />
Mehrmarken-Diagnosesystem für Nutzfahrzeuge, Lkw und Trailer, Busse, Bau- und<br />
Landmaschinen sowie Motoren namhafter Hersteller. Wartungs- und Reparaturarbeitsgänge<br />
werden unterstützt. Fehler auslesen und zurücksetzen, Stellgliedertest,<br />
Parameter anzeigen und einstellen, Steuergeräte konfigurieren und einstellen,<br />
Reset, Messwerte darstellen und vergleichen etc. für die gängigsten Onboardsysteme:<br />
ABS, EBS, EDC, Fahrwerk, Motorbremse, Getriebe, Bremsen, Zentraleinheit,<br />
Komfortsysteme, Armaturenbrett, Airbag oder Tachografen.<br />
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Autoclima! Als idealer Beifahrer bin ich<br />
einfach zu bedienen, garantiere eine<br />
angenehme Temperatur und steige<br />
gerne von Fahrzeug zu Fahrzeug um.<br />
Mit mir kommt man immer erfrischt<br />
ans Ziel ! www.u-gofresco.com<br />
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Werkstatt<br />
ERSATZTEILE<br />
„Das passt“<br />
Unter dem Markenclaim „winkler – das<br />
passt.“ startet der Nutzfahrzeugteilespezialist<br />
winkler eine neue Imageanzeigenkampagne.<br />
Dreh- und Angelpunkt<br />
sind die Stärken, mit denen das Unternehmen<br />
Fahrzeughalter, Werkstätten<br />
und Omnibusunternehmen im Tagesgeschäft<br />
unterstützt. Entwickelt wurden<br />
insgesamt sechs Anzeigenmotive<br />
aus der Welt der Nutzfahrzeuge und<br />
des Transports: Zum Auftakt der<br />
Kampagne gibt es einen Einblick in<br />
das winkler-Zentrallager in Ulm. Hier<br />
lagert das gesamte Vollsortiment.<br />
„Nah dran zu sein am Kunden und ihn<br />
im Tagesgeschäft umfassend zu unterstützen<br />
– das ist unser Serviceverständnis,<br />
das mit den neuen Motiven<br />
transportiert werden soll“, erklärt<br />
winkler-Marketingleiter Karl-Heinz<br />
Aupperle. Dafür sorgen neben einem<br />
Vollsortiment von mehr als 100.000<br />
Ersatzteilen vor allem die 460 auf<br />
Nutzfahrzeuge spezialisierten Fachberater<br />
sowie ein leistungsfähiges<br />
Logistiknetz von winkler.<br />
817 mm<br />
980 mm<br />
Mobiler Stauraum<br />
1155 mm<br />
Geräumige Assistenten: die<br />
Hazet-Werkstattwagen-Range. (Foto: Hazet)<br />
Extrabreite Werkzeugwagen für noch mehr Ordnung<br />
Stauraum kann eine professionelle zet ist damit der einzige deutsche<br />
Werkstatt nie genug haben. Deshalb Werkzeughersteller, der Werkzeugwagen<br />
in dieser Größenordnung auch in<br />
hat der Remscheider Werkzeughersteller<br />
Hazet seine Reihe an Werkzeug-, Deutschland produziert.<br />
Material- und Montagewagen erweitert.<br />
Die Werkzeugwagen der Baureihe zeugwagen der Baureihe Assistent 179<br />
Viele Schubfächer. Der Basiswerk-<br />
Assistent 179 haben sich bereits seit wurde bereits 2008 mit dem red-dot-<br />
Jahren bewährt.<br />
Design-Award ausgezeichnet. In der<br />
Größere Auswahl. Mit der neuen, erweiterten<br />
Baureihe Assistent 179-7, stattet mit fünf flachen Schubfächern<br />
aktuellen Version 179-7 ist er ausge-<br />
179XL-7, 179XXL-7 sowie 179TXXL-7 zur Aufbewahrung von Kleinwerkzeug<br />
steht Werkstattbetreibern jetzt eine und zwei hohen Schubfächern, dazu<br />
noch größere Auswahl an passenden mit je einem Trennblech pro Fach.<br />
Modellen in verschiedenen Breiten Stolze Breite. Um etwa 40 Prozent<br />
für die Aufnahme unterschiedlichster breiter als die Schubfächer des 179-7<br />
Werkzeugmengen zur Verfügung. Ha-<br />
sind die des Modells 179 XL-7 und um<br />
PR88 GIBT ES JETZT AUCH ALS LIQUID<br />
Flüssiger Hautschutz<br />
Die Hautschutzcreme pr88 ist seit über 45 Jahren das Hautschutzmittel<br />
bei Grobverschmutzungen in Werkstatt und Industrie.<br />
Neben diesem Klassiker hat die Ursula Rath GmbH pr88<br />
Komfortable Portionierung: pr88 gibt es jetzt<br />
auch in flüssiger Form. (Foto: Ursula Rath GmbH)<br />
als liquid mit neuer, patentierter Wirkstoffformel herausgebracht<br />
– ein zeitgemäßes, konservierungs- und duftstofffreies<br />
Produkt mit hervorragenden Leistungen. Aktuell werden 150-ml-<br />
Sprühflaschen und 1-l-Standardflaschen für den Spenderbetrieb<br />
angeboten. Die Portionierung aus der Sprühflasche erleichtert<br />
die Anwendung und ist besonders gut geeignet für den mobilen<br />
Einsatz in Servicefahrzeugen und das auch bei sommerlichen<br />
Temperaturen. pr88 liquid schützt die Haut bei Arbeiten mit<br />
Öl, Fett, Lack, Graphit, Ruß, Staub, Teer, Klebstoff, Kunstharz,<br />
Polyester, Silikon usw. und ist dermatologisch getestet.
ca. 80 Prozent die des größten Modells<br />
179 XXL-7, der eine stolze Breite<br />
von 1155 mm aufweist. Alle ausziehbaren<br />
Schubfächer können mit jeweils<br />
bis zu 40 kg belastet werden und<br />
punkten mit Selbsteinzug und Softclose-Funktion,<br />
die für das „sanfte“<br />
Einrasten nach dem Selbsteinzug sorgt.<br />
Weitere Fronttür. Noch geräumiger,<br />
dabei ebenso tragfähig, ist schließlich<br />
der Werkzeugwagen Assistent 179<br />
TXXL-7 – interessant für Nfz-Werkstätten.<br />
Hier finden die wichtigsten<br />
Werkzeuge Platz, in sechs verschieden<br />
hohen Schubfächern sowie einem<br />
Schubfach, welches über die komplette<br />
Breite (inklusive Trennfächer) des<br />
Werkzeugwagens verläuft. Die weitere<br />
Fronttür ist inklusive. Dieses Modell<br />
kann ebenfalls mit insgesamt 1000 kg<br />
belastet werden und verfügt über die<br />
Sicherheitsverriegelungen.<br />
Deutsche Wertarbeit. Alle Hazet-<br />
Werkzeugwagen werden nach hohen<br />
deutschen Qualitätsstandards „made<br />
in Germany“ in Remscheid gefertigt.<br />
Weitere Informationen zu dieser Baureihe<br />
sowie den Ausstattungsvarianten<br />
der verschiedenen Modelle gibt es<br />
auch im Onlinekatalog auf der Firmenhomepage,<br />
im autorisierten Fachhandel<br />
sowie im neuen Hazet-Aktionsprospekt<br />
„Special Worldwide 2013“.<br />
INNOVATIVE LIGHT-GUIDE-TECHNOLOGIE VON ASPÖCK SYSTEMS<br />
Einfache LED-Nachrüstung<br />
Aspöck Systems führt im Juli dieses Jahres ihre neue Europoint-III-Leuchte<br />
mit Light-guide-Technologie in den Markt ein und steht so einmal mehr für<br />
Innovation in der Nutzfahrzeugbeleuchtung. Das im oberösterreichischen<br />
Peuerbach ansässige Unternehmen geht als erster Hersteller überhaupt mit<br />
der im Pkw-Bereich erprobten Light-guide-Technologie in den Nutzfahrzeugmarkt.<br />
Die für den Nutzfahrzeuganhänger entwickelte Europoint-III-Leuchte<br />
vereint dank des Light guide formschönes Design und innovative Technologie.<br />
Der als eigenständiges, wasserdichtes Modul konstruierte Light guide gewährleistet<br />
auch im Falle einer Leuchtscheibenbeschädigung die Standlichtfunktion<br />
und erhöht somit die Sicherheit im Straßenverkehr.<br />
Während der Light guide, die Seitenmarkierungsleuchte und die, je nach Ausführung<br />
angebaute flexible Umrissleuchte, standardmäßig mit LED-Technologie<br />
beleuchtet werden, sind alle anderen Lichtfunktionen sowohl mit Glühlampen<br />
als auch in LED-Technologie verfügbar. Sollte sich ein Kunde erst später<br />
für den Einsatz der LED-Technologie entscheiden, so ist ein Austausch der<br />
Glühlampen durch flache LED-Module auch dann noch ohne großen Aufwand<br />
möglich. Selbstverständlich müssen die Kunden auch bei der neuen Europoint-III-Leuchte<br />
nicht auf die von vielen genutzte Verteilerfunktion der Leuchte<br />
verzichten. So wird es neben dem siebenpoligen zentralen Hauptanschluss<br />
auch zukünftig vier zweipolige Anschlussmöglichkeiten an den Rückseiten der<br />
Leuchten geben, an denen zusätzliche Leuchten, wie Rückfahrscheinwerfer,<br />
Umrissleuchten, Kennzeichenleuchten und/oder Seitenmarkierungsleuchtenketten,<br />
angeschlossen werden können. Da man bei Aspöck die Anschlussmaße<br />
der Vorgängerleuchten unverändert übernommen hat, ist eine Nachrüstung<br />
der neuen Europoint III auch in bereits im Verkehr befindlichen<br />
Fahrzeugen ohne große Probleme möglich.<br />
ASPÖCK LEGT EINEN MEILENSTEIN IN DER LEUCHTENTECHNIK<br />
DIE ERSTE LEUCHTE MIT „LIGHT GUIDE“ FÜR GEZOGENE ANHÄNGER<br />
Europoint I<br />
Europoint II<br />
Europoint III<br />
www.aspoeck.at
Werkstatt<br />
NEUE KATALOGSERIE<br />
Aus eins mach drei<br />
Der Nutzfahrzeug-Ersatzteilehändler<br />
winkler bietet seinen Kunden über<br />
100.000 Ersatz- und Zubehörteile für<br />
Lkw, Transporter, Omnibusse und Landmaschinen.<br />
Das Sortiment „Werkstattund<br />
Betriebsbedarf“ ist besonders umfangreich<br />
und hält Produkte für jede<br />
Art von Fuhrpark und Werkstatt bereit.<br />
Ob Wartung und Pflege, Werkzeug<br />
oder Arbeitsschutz – das breite<br />
Produktprogramm deckt alle Anforderungen<br />
ab, die an einen modernen<br />
Nutzfahrzeugbetrieb und dessen Ausrüstung<br />
gestellt werden. Dieses große<br />
Sortiment für den Werkstatt- und<br />
Betriebsbedarf wird in Zukunft nicht<br />
mehr in einem, sondern in drei Katalogen<br />
präsentiert. Die Dreiteilung des<br />
Standard-Gesamtwerks bringt folgende<br />
Vorteile mit sich: Zum einen kann<br />
die erneut gewachsene Produktpalette<br />
übersichtlich und gut strukturiert<br />
dargestellt werden, zum anderen ermöglicht<br />
die Aufteilung ein besseres<br />
Handling im Arbeitsalltag, was das<br />
schnelle Finden der richtigen Teile und<br />
die Bestellung erleichtern soll. Der Katalog<br />
„Werkstatt- und Betriebsbedarf –<br />
Werkzeug, Arbeitsschutz und Betriebsausrüstung“<br />
ist ab Anfang Juni zusammen<br />
mit einem aktuellen Aktionsprospekt<br />
bei allen winkler-Betrieben sowie<br />
auf der Firmenhomepage erhältlich.<br />
Dreigeteilter Katalog: Die gewachsene<br />
Produktvielfalt präsentiert<br />
winkler jetzt in drei<br />
Einzelkatalogen.<br />
(Foto: winkler)<br />
Neue Diagnosedimension: Mit 12 cm Länge und 5 cm Breite ist das<br />
VCI 1000 das weltweit kleinste Fahrzeugdiagnose-Interface. (Foto: AVL Ditest)<br />
Neue Diagnosedimension<br />
Nkw-Diagnoseprofi für die Hosentasche von AVL Ditest<br />
Das neue AVL Ditest VCI 1000 ist das Anlagen, alle herstellerspezifischen<br />
weltweit kleinste Fahrzeuginterface bzw. Standarddiagnoseprotokolle und<br />
für Nkw. Es unterstützt 12- und 24-V- Diagnoseschnittstellen und kann so-<br />
NEUE AXIALKOLBENPUMPEN-BAUREIHE<br />
Kompakte Komponente<br />
Hawe Hydraulik erweitert sein Produktprogramm<br />
der Axialkolbenpumpen um eine weitere Baureihe.<br />
Der neue Typ V40M wurde für offene Kreisläufe<br />
von mobilen Maschinen konzipiert und bietet ein Platzsparende<br />
Fördervolumen von 45 cm 3 /U. Die Fördermenge Axialkolbenpumpe:<br />
kann über den Schwenkwinkel sehr fein und einfach die neue Hawevariiert<br />
werden. Mit der Selbstansaugdrehzahl von Hydraulik-Pumpenbaureihe.<br />
(Foto:<br />
2900 U/min ist sie für Anwendungen geeignet, die<br />
einen Betriebsdruck bis maximal 250 bar erfordern<br />
und bei denen ein Spitzendruck bis 320 bar<br />
Hawe Hydraulik)<br />
entstehen kann.<br />
Es sind Loadsensing-Regler und elektrisch-proportionale Regler verfügbar.<br />
Aufgrund ihrer Länge von 208,5 mm findet sie besonders gut als Tandempumpe<br />
Platz im Maschinenraum. In dieser Variante ermöglicht sie einen<br />
kompakten und effizienten Parallelbetrieb mehrerer Verbraucher mit voller<br />
Leistung. Die Pumpe wird durch ein Verteilergetriebe oder den Motor direkt<br />
angetrieben und dort über einen SAE-B-Flansch angebaut. Auf Wunsch<br />
ist ein Wellendurchtrieb mit radialem Saug- und Druckanschluss für den<br />
Anbau einer weiteren Axialkolben- oder Hilfspumpe erhältlich.<br />
98 <strong>NFM</strong> 6/2013
mit für alle Nkw, Trailer und Busse eingesetzt<br />
werden. Das neue VCI 1000 ist ab<br />
sofort mit der ebenfalls neuen Version<br />
(2013-01) der AVL-Ditest-XDS-1000-Diagnosesoftware<br />
erhältlich.<br />
Verbesserter Komfort. Der Fokus bei der<br />
Weiterentwicklung des VCI 1000 wurde auf<br />
die Verbesserung von Komfort, Anwendung<br />
und Handhabung gelegt. Die aktuellen Statuszustände<br />
zeigt das VCI 1000 jetzt beispielsweise<br />
mittels farbiger Lichtsignale auf<br />
einen Blick an.<br />
Weiche Griffzone. Dank doppelwandigem<br />
Gehäuse trotzt das Interface Kratzern, Spritzwasser<br />
und typischen Werkstattflüssigkeiten.<br />
Eine Beschädigung der Elektronik, z. B.<br />
durch Fehlbedienung, wird durch patentierte<br />
Schutzmaßnahmen nahezu unmöglich.<br />
Für die komfortable Handhabung sorgen<br />
eine weiche Griffzone und eine integrierte<br />
Taschenlampenfunktion. Ein langes Schlüsselband<br />
und ein Piepser dienen als „Verlierschutz“<br />
für das Gerät.<br />
Hohe Diagnosetiefe. Das kleinste Fahrzeuginterface<br />
VCI 1000 wird von der neuen<br />
Version (2013-01) der AVL-Ditest-XDS-1000-<br />
Diagnosesoftware vollständig unterstützt.<br />
Für das Update der Software wurden die<br />
Fahrzeugabdeckung und Diagnosetiefe weiter<br />
ausgebaut. Besonders gründlich wurde<br />
dabei auch der Mercedes-Benz Actros MP 4<br />
unter die Lupe genommen. Da so viel Technologie<br />
normalerweise erst in Pkw der gehobenen<br />
Mittelklasse verbaut ist, bedeutet<br />
dies auch eine neue Herausforderung für<br />
die Nkw-Diagnose. AVL Ditest trägt dieser<br />
Entwicklung mit der aktuellen XDS 1000-<br />
Version für Nkw Rechnung. Die Software<br />
und der „Autoscan“ erkennen bereits 31<br />
Steuergerätegruppen und weitere neue Funktionen<br />
werden in den kommenden Updates<br />
folgen, kündigte der Hersteller an.<br />
Wir machen<br />
Lösungen.<br />
LONGUS SETZT AUF MEHR UMWELTSCHUTZ FÜR WERKSTÄTTEN<br />
Ressourcenschonende Bioprodukte<br />
Das Thema Umweltschutz wird auch für Nfz-Werkstätten immer wichtiger. Der<br />
Werkstattausrüster Longus bietet im Bereich Umwelttechnik ressourcenschonende<br />
Bioprodukte. Namhafte Großhändler für Werkstattausrüstungen werden damit<br />
beliefert. Der Bio-Bremsenreiniger vermeidet den Eintrag von Lösemitteln, Staub<br />
und Materialabrieb in die Atmosphäre. Mit einer Befüllung (Modell 1435B) wird die<br />
Verwendung von ca. 150 Sprühdosen Bremsenreiniger eingespart. Diese Kosteneinsparung<br />
setzt sich bei der Abfallbeseitigung und Entsorgung fort. Die lösemittelfreie<br />
Reinigungsflüssigkeit arbeitet nach den modernsten wässrigen Reinigungstechnologien.<br />
Als Zusatzausrüstung ist dieses Bremsenreinigungsgerät für die<br />
Trocknung der bearbeiteten Teile mit einer Druckluftpistole mit Flachdüse<br />
ausgestattet. Bei der Verwendung dieser Reinigungssysteme<br />
entstehen keine Gefahrstoffe und keine Umweltbelastungen<br />
am Arbeitsplatz. Gesonderte Vorsichtsund<br />
Sicherheitsmaßnahmen, wie Absaugen, Atemschutz<br />
usw., sind nicht erforderlich.<br />
Der Bio-Bremsenreiniger vermeidet den Eintrag von Lösemitteln,<br />
Staub und Materialabrieb in die Atmosphäre.<br />
(Foto: Longus)<br />
NEU: Auch verfahrbar<br />
Jul. vom Hofe GmbH & Co KG<br />
Bromberger Straße 4<br />
58511 Lüdenscheid<br />
www.hofe.de
Werkstatt<br />
Sicherer Zugang<br />
Hywema-Nutzfahrzeughebebühnen<br />
Verletzungsrisiko minimiert:<br />
der neue Kraftschraubereinsatz.<br />
(Foto: Gedore)<br />
KRAFTSCHRAUBEREINSÄTZE 3-IN-1<br />
Einfache Handhabung<br />
Beim Einsatz von Kraftschraubereinsätzen war es bisher<br />
so, dass zur Sicherung bei der Kraftübertragung ein Sicherungsring<br />
und ein Sicherungsstift am Kraftschraubereinsatz<br />
in Anwendung angebracht werden mussten. Gerade<br />
da, wo große Kräfte wirken, sollte das Betätigungswerkzeug<br />
richtig benutzt werden, um ein Verletzungsrisiko zu<br />
vermeiden. Mit der im Kraftschraubereinsatz integrierten<br />
Impact-Fix-Sicherung entfällt der Zusammenbau von drei<br />
Elementen (Einsatz, Stift und Ring).<br />
Bei Hebebühnen in Nutzfahrzeugwerkstätten kommt es<br />
auf Sicherheit und Zuverlässigkeit an. Der Hebebühnenspezialist<br />
Hywema fertigt seit über 50 Jahren Nutzfahrzeughebebühnen,<br />
die beide Eigenschaften mitbringen.<br />
Die Radgreiferanlagen und Säulenhebebühnen sind jeweils<br />
mit selbstsicherndem Spindelsystem ausgerüstet.<br />
Der bei anderen Systemen notwendige Einsatz von zusätzlichen<br />
Fang- und Bremssystemen, wie Sperr- oder<br />
Senkventile, Ketten oder Ratschen und deren regelmäßige<br />
Überprüfung, entfällt.<br />
Höchstmaß an Sicherheit. Das Arbeiten unter dem angehobenen<br />
Fahrzeug ist auch während des Hub- und<br />
Senkbetriebs zulässig. Somit ist die exakte Fahrzeugpositionierung,<br />
z. B. beim Ein- und Ausbau von Aggregaten,<br />
einfach darstellbar. Die elektronische Überwachung sicherheitsrelevanter<br />
Komponenten, wie beispielweise der<br />
Tragmutter oder dem Lenkdeichselfahrwerk, gibt den Nutzern<br />
ein Höchstmaß an Sicherheit.<br />
Nahezu wartungsfrei. Die lange Lebensdauer der Hywema-Produkte,<br />
die nahezu wartungsfreien Komponenten,<br />
eine garantierte Ersatzteilversorgung von 15 Jahren und<br />
ein bundesweiter, werkseigener Service macht die Investi-<br />
VERFAHRBARE REGALE OHNE BAULICHE MASSNAHMEN<br />
Effizienter Raumgewinn<br />
Platz ist in den meisten Werkstätten<br />
Mangelware. Mit den Rollregalen<br />
von Julius vom Hofe aus Lüdenscheid<br />
lässt sich der vorhandene<br />
knappe Platz effizienter nutzen. Zentrale<br />
Frage bei der Entwicklung der<br />
regale und das Eigengewicht der<br />
verfahrbaren Regalwagen ist eine<br />
Verdübelung mit dem Fußboden<br />
nicht notwendig. Die Schienen verfügen<br />
über Antrittsbleche und vermeiden<br />
somit Stolperkanten. Durch<br />
Regale: Wie kann mehr Lagerkapazität<br />
eine weitere Investition ist das<br />
mit einer wirtschaftlichen Lö-<br />
sung geschaffen werden? Und das<br />
ganze am besten mit den bewährten<br />
Standardregalen und ohne bauliche<br />
Maßnahmen für den Auftraggeber?<br />
Die Lösung ist naheliegend:<br />
Man packe die vorhandenen Regale<br />
auf Schienen und los geht es!<br />
Die Verwendung spezieller Laufschienen<br />
ermöglicht einen einfachen Aufbau.<br />
Durch die feststehenden End-<br />
Unternehmen Julius vom Hofe nun<br />
noch mehr in der Lage, auch individuelle<br />
Kundenwünsche zu erfüllen.<br />
Mit der Neuanschaffung einer modernen<br />
Pulverbeschichtungsanlage<br />
können anspruchsvolle Ideen jetzt<br />
schnell umgesetzt werden. So werden<br />
kreative, individuelle Kundenwünsche<br />
für Aktenregale und Fachbodenregale<br />
realisiert. Möglich ist<br />
dies in fast jeder RAL-Farbe.<br />
FAG-SERVICE-KOMPAKTLAGER<br />
Mehr auf Lager<br />
Mit dem FAG-Service-Kompaktlager haben Werkstätten<br />
und Handelspartner von Schaeffler Automotive<br />
Aftermarket deutlich mehr auf Lager. Die Reparaturlösungen<br />
für Nfz-Radlager stehen für rund 120 Modellreihen<br />
und 1100 unterschiedliche Fahrzeugtypen<br />
Vormontiert und standardisiert:<br />
Das Service-<br />
Kompaktlager<br />
deckt eine Vielzahl<br />
unterschiedlicher<br />
Nabentypen<br />
ab. (Foto: Schaeffler)<br />
100 <strong>NFM</strong> 6/2013
Hebetechnik für schwere Nutzfahrzeuge: Die Hebebühnen<br />
von Hywema sind für den harten Nutzfahrzeugwerkstattalltag<br />
ausgelegt. (Foto: Hywema)<br />
tion auch langfristig sicher. Ein kompletter Spindelschutz<br />
mit Original-Faltenbälgen, Spritzwasserschutz nach IP55<br />
und eine hochwertige 2K-Lackierung sind Hywema-Standard.<br />
Verzinkte Ausführungen, beispielsweise für Waschhallen,<br />
sind ebenso lieferbar wie die individuelle Anpassung<br />
an nahezu jede Kundenanforderung.<br />
bereit. Das Plus der FAG-Service-Kompaktlager liegt<br />
in der Mehrfachanwendung. Vormontiert und standardisiert,<br />
deckt das Service-Kompaktlager eine Vielzahl<br />
unterschiedlicher Nabentypen ab. Damit wird das Teilehandling<br />
vereinfacht, Lagervolumen reduziert und<br />
der Bestellaufwand erheblich verringert. Zudem profitieren<br />
Werkstätten und Spediteure, denn vormontiert,<br />
auf Lebenszeit gefettet und versiegelt, werden die<br />
FAG-Service-Kompaktlager inklusive Spezialwerkzeug<br />
geliefert. Montagefehler können so vermieden und<br />
Reparaturkosten eingespart werden.<br />
Für den fachgerechten Einbau der FAG-Service-Kompaktlager<br />
steht zudem eine detaillierte Montageanleitung<br />
sowohl in gedruckter wie auch elektronischer<br />
Version bereit. Sie kann über die Informationsplattform<br />
TecDoc sowie über das Werkstattportal von<br />
RepXpert abgerufen werden.
Werkstatt<br />
ELEKTRONISCHES DRUCKPRÜFGERÄT ECT 700<br />
Zuverlässige Komplettlösung<br />
Der Kompressionsdruckschreiber von Motometer ist in<br />
vielen Werkstätten seit 60 Jahren eine feste Größe. Mit<br />
dem elektronischen Druckprüfgerät Motometer ECT 700<br />
bietet Motometer eine innovative und zuverlässige Komplettlösung<br />
für die moderne Werkstatt. Der Motometer<br />
ECT 700 kann verschiedene Drucksysteme bis zu<br />
+70 bar messen sowie mittels einer mitgelieferten Software<br />
auswerten und digital archivieren. Verschiedene<br />
unabhängige Drucksysteme mit unterschiedlichen Druckbereichen<br />
erforderten bisher in Werkstätten mehrere<br />
Prüfgeräte. Mit dem Handtester ETC 700 können Kompressionsdruckmessungen,<br />
Druckverlustprüfungen an<br />
Motoren sowie kontinuierliche Druckprüfung z. B. Druckhalteprüfungen<br />
durchgeführt werden. Während der Prüfung<br />
wird der aktuell gemessene Wert im Display des<br />
Handtesters angezeigt. Das gesamte Prüfergebnis kann<br />
anschließend mittels einer<br />
Auswertungssoftware digital<br />
gespeichert, archiviert und ausgedruckt<br />
werden. Die motorenspezifischen<br />
Adapter können<br />
(Foto:<br />
Motometer) weiterhin verwendet werden.<br />
Verunreinigungen minimieren: Die Vemag B.V. hat<br />
eine Armatur entwickelt, in der ein Magnet und ein<br />
Sieb zusammen untergebracht sind. (Foto: Vemag)<br />
Doppelte Sicherheit<br />
„Magnetsieb“ für reine Schüttgüter<br />
In der Lebensmittelindustrie sind die Ansprüche an die<br />
Einhaltung von Qualitätsstandards extrem hoch. Durch<br />
Verunreinigung der Rohstoffe können Gesundheitsrisiken<br />
entstehen oder es kann zu kostspieligen Rückrufaktionen<br />
kommen, falls die Verunreinigungen erst im fertigen<br />
Produkt festgestellt werden. Deshalb ist es im Sinne<br />
der verarbeitenden Industrie, aber auch im Sinne des<br />
transportierenden Gewerbes, die Qualitätsstandards möglichst<br />
hoch anzusetzen. Eine entscheidende Hilfestellung<br />
EINFACH UND PRÄZISE<br />
Achsvermessung<br />
in vier Minuten<br />
Einfach und schnell: Mit der Neuentwicklung<br />
i-track hat der schwedische Hersteller Josam<br />
ein Produkt auf den Markt gebracht,<br />
das durch stationäre Messtafeln erheblich<br />
Zeit spart. i-track arbeitet entgegen herkömmlichen<br />
Achsmessanlagen mit im Werkstattboden<br />
oder an der Werkstattwand installierten<br />
Messtafeln und erspart somit die<br />
zeitraubende Montage der Messtafeln am<br />
Fahrzeug. Am Fahrzeug selbst müssen nur<br />
noch Radhalter und Messköpfe angebracht<br />
werden, während der weitere bewährte<br />
Messablauf unverändert abläuft.<br />
So können mit i-track nun auch bislang aufwendig<br />
zu vermessende Fahrzeuge, wie z. B.<br />
Busse, Minibusse und Transporter, schnell<br />
und genau vermessen werden, da die bisher<br />
schwierige Anbringung der Messtafeln am<br />
Fahrzeug entfällt. Hausinterne Versuchsreihen<br />
zeigen, dass mit i-track ein 4x2-Nutzfahrzeug<br />
innerhalb von vier Minuten komplett<br />
vermessen ist. Dabei garantiert i-track<br />
unverändert hohe Präzision und Genauigkeit<br />
in der Diagnose der Fahrwerksmesswerte.<br />
Professionalität und Produktivität: i-Track<br />
von Josam beschleunigt den Workflow in<br />
den Werkstätten. (Foto: Josam)<br />
102 <strong>NFM</strong> 6/2013
ietet hierbei der von der Vemag B.V. entwickelte und<br />
zum Patent angemeldete Magnet mit Siebfunktion.<br />
Eine Armatur. Bei der Produktion und dem Transport<br />
von pulverförmigen Rohstoffen für die Lebensmittelindustrie<br />
gehört die Verwendung von Sieben mittlerweile<br />
zum Standard. Die Vemag B.V. hat daher eine Armatur<br />
entwickelt, in der ein Magnet und ein Sieb zusammen<br />
untergebracht sind, sodass sowohl magnetische als auch<br />
nicht magnetische Verunreinigungen im Produktkreislauf<br />
auf ein Minimum reduziert werden können. Die<br />
Siebkassette dient gleichzeitig als Dichtung der Armatur.<br />
Es ist also nicht möglich, das Sieb zu entfernen, um so<br />
schnellere Be- oder Entladungszeiten zu erreichen.<br />
Benutzerfreundlicher Aufbau. Das Vemag-Magnetsieb<br />
ist nach dem Baukastenprinzip aufgebaut und kann zum<br />
Zwecke der Reinigung und des Siebwechsels in Sekundenschnelle<br />
demontiert werden. Sowohl der Magneteinsatz<br />
als auch die Siebkassette sind als Ersatzteil auch einzeln<br />
erhältlich. Im Bereich des Siebs hat der Filter einen erweiterten<br />
Durchfluss, um die Gefahr eines Staus des Förderguts<br />
zu minimieren.<br />
Geeignet für Pharmaindustrie. Das Magnetsieb ist komplett<br />
aus Edelstahl AISI 316 gefertigt und dadurch sowohl<br />
für die Lebensmittel- als auch für die Pharmaindustrie geeignet.<br />
Zulässiger Betriebsdruck: 2 bar. Für den Werkstoff<br />
der Dichtung liegt eine physiologische Unbedenklichkeitserklärung<br />
vor. Das Vemag-Magnetsieb wird ausschließlich<br />
über die Walter Gondrom GmbH & Co. KG, bzw.<br />
über deren Tocher- und Partnerunternehmen vertrieben.<br />
Professionelle Reinigung von Russpartikelfiltern<br />
Alle Hersteller<br />
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Die anwenderfreundliche Software führt mit klaren<br />
Schritten durch den Vermessungsprozess. Die Radhalter<br />
lassen sich einfach in der korrekten Position aufsetzen<br />
und der Messkopf erkennt automatisch die stationären<br />
Messtafeln. Außerdem bietet die neue Benutzerführung<br />
den Werkstattmitarbeitern alternativ die Wahl zwischen<br />
der Vermessung mit fest installierten Bodenskalen oder<br />
mit eingehängten Messlinealen. Insbesondere in Werkstätten,<br />
die keinen festen Messplatz bereitstellen können,<br />
bietet die zweite Möglichkeit somit größtmögliche Flexibilität.<br />
Neu aufgenommen wurde auch der Reifenmanager,<br />
in den der Anwender die nötigen Informationen über den<br />
Zustand der Reifen, wie beispielsweise Luftdruck, Seitenund<br />
Höhenschlag sowie Profiltiefe, eintragen kann.
Reifen<br />
BRIDGESTONE-ERGÄNZUNG<br />
Rollen und wenig<br />
verbrauchen<br />
Bridgestone hat jetzt mit dem neuen<br />
Ecopia H-Trailer 001 einen speziellen<br />
Reifen für Anhänger vorgestellt, der<br />
insbesondere vor dem Hintergrund<br />
entwickelt wurde, im Fernverkehr vergleichsweise<br />
hohe Einsparungen beim<br />
Kraftstoffverbrauch zu erzielen. Dabei<br />
soll es sich nach Aussage der Reifenexperten<br />
um die wirtschaftlichste Lkw-<br />
Reifenserie handeln, die Bridgestone<br />
jemals entwickelt hat. Insbesondere die<br />
hohe Kilometerleistung und die sehr<br />
lange Lebensdauer des Ecopia H-Trailer<br />
001 tragen nach Bridgestone-Angaben<br />
bei den Flotten zu einer deutlichen<br />
Senkung der Kosten pro Kilometer bei.<br />
Dank der Gummimischung NanoPro-<br />
Tech, die den Energieverlust reduziert,<br />
wartet der Ecopia H-Trailer 001 mit<br />
einem besseren Rollwiderstand auf,<br />
ohne bei anderen Leistungsbereichen<br />
Kompromisse einzugehen.<br />
Dienstleistungen zur Mobilität gefragt:<br />
Conti360° Fleet Services. (Foto: Continental)<br />
Rundum-Angebot für Reifen<br />
Drei Jahre Conti360° Fleet Services in Europa<br />
Vor drei Jahren ging das Reifenmanagementsystem<br />
Conti360° Fleet Services dem europaweit einheitlichen Service<br />
ren die jeweiligen Unternehmen von<br />
an den Start und hat sich seitdem nach für Reifen in standardisierter Form zu<br />
Unternehmensangaben sehr erfolgreich<br />
entwickelt. Immer mehr Speditreiber<br />
wünschen sich verstärkt Mobi-<br />
bezahlbaren Preisen. „Die Flottenbeteure<br />
in ganz Europa greifen dabei auf litätsdienstleistungen und -garantien.<br />
den entsprechenden Reifen-Fullservice<br />
von Continental zurück.<br />
Services erfüllt diesen Wunsch, sichert<br />
Unser Serviceangebot Conti360° Fleet<br />
Mobilitätsdienstleistungen. Mit der die Mobilität der Flotten und macht<br />
Nutzung der Serviceangebote profitie-<br />
die Reifenkosten im Vorfeld berechen-<br />
PIRELLI UND VERSALIS ERFORSCHEN NATUR<br />
Alternative Basis<br />
Pirelli und Versalis (Eni) haben ein gemeinsames Forschungsprojekt<br />
vereinbart. Das Projekt untersucht den Einsatz von Naturkautschuk<br />
auf Basis von Guayule in der Reifenproduktion. Während<br />
der dreijährigen Laufzeit des Projekts wird Versalis als<br />
Exklusivlieferant eine entsprechende Auswahl an Naturkautschuk<br />
zur Verfügung stellen, der auf Basis von Guayule hergestellt wurde.<br />
Pirelli wird die Tests durchführen, um die Wertigkeit dieser<br />
Materialien für die Produktion von Reifen zu ermitteln.<br />
Sobald industrielle Mengen verfügbar sein werden, wird Versalis<br />
den Guayule-basierten Naturkautschuk an Pirelli liefern. Das<br />
Unternehmen, das bereits synthetischen Kautschuk zur Produktion<br />
von Reifen an Pirelli liefert, erweitert auf diese Weise sein<br />
Produktsortiment. Die Kooperation wurde vereinbart, nachdem<br />
Versalis eine Partnerschaft mit der Yulex Corporation USA eingegangen<br />
ist. Die Yulex Corporation übernimmt die Rohstoffproduktion<br />
und wird eine industrielle Anlage in Südeuropa bauen.<br />
Guayule (Parthenium argentatum) ist ein nachwachsender, nicht<br />
essbarer Zwergstrauch. Maurizio Boiocchi, CTO von Pirelli, zum<br />
jetzt vereinbarten Forschungsprojekt: „Pirelli hat sich immer der<br />
Entwicklung innovativer Lösungen mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit<br />
gewidmet. Das Forschungsprojekt für Guayule-basierten Naturkautschuk<br />
ist eine unserer wichtigsten Aktivitäten, die unser<br />
Forscherteam beschäftigt.“<br />
104 <strong>NFM</strong> 6/2013
ar“, sagt Martin Burdorf, Leiter Flottenmanagement<br />
Nutzfahrzeugreifen<br />
EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika).<br />
Jeder Kunde kann sich ein maßgeschneidertes<br />
Servicepaket erstellen lassen,<br />
das seinem Anforderungsprofil<br />
beim Reifenmanagement optimal entspricht.<br />
In vielen Ländern hat der<br />
Reifenkäufer die Wahl zwischen dem<br />
Conti360°-Servicevertrag als leistungsabhängige<br />
Pay-as-you-go-Lösung und<br />
dem Conti360°-Kilometervertrag als<br />
Flatratevariante.<br />
Volle Kostentransparenz. Sämtliche<br />
Dienstleistungen, die die Bereifung<br />
von Lkw und Bussen betreffen, sind<br />
in die Conti360° Fleet Services eingeschlossen.<br />
Das beginnt mit der Wahl<br />
des richtigen Reifens, der Anschaffung<br />
und der fachgerechten Montage<br />
durch den ContiFitmentService. Im<br />
Rahmen des ContiFleetCheck begleiten<br />
auf Wunsch Reifenprofis den Einsatz<br />
der Pneus über ihre gesamte Lebensdauer<br />
bis hin zur planmäßigen<br />
Ersatzbeschaffung. Sie übernehmen in<br />
der Regel viermal im Jahr die Inspektion<br />
sämtlicher Reifen, schauen nach<br />
Beschädigungen und messen regelmäßig<br />
die Profiltiefe und den Luftdruck.<br />
HANKOOK ENTWICKELT GANZJAHRESREIFEN<br />
Rund ums ganze Jahr<br />
Mit der neuen Produktlinie SmartFlex stellt<br />
Hankook einen Lkw-Ganzjahresreifen für die<br />
Mittel- bis Langstrecke vor. Das SmartFlex-<br />
Line-up besteht aus je drei populären Größen<br />
für die Lenk- und Antriebsachse, die alle über<br />
M+S-Kennung verfügen. Der Hankook Smart-<br />
Flex AH31 für die Lenkachse ist in den Größen<br />
295/80 R 22,5, 315/80 R 22,5 und 315/<br />
70 R 22,5 verfügbar. Das Pendant für die Antriebsachse,<br />
der Hankook SmartFlex DH31, wird<br />
in den Größen 295/80 R 22,5, 315/80 R 22,5 und<br />
315/70 R 22,5 eingeführt und ist, wie die anderen Baumuster auch,<br />
(Foto: Hankook)<br />
für die Mittel- und Langstrecke ausgelegt. Ein solides Sechsrippenprofil mit<br />
speziellen sechswinkeligen Profilblöcken soll nach Herstellerangaben für verbesserten<br />
Grip, höhere Laufleistung und deutlich gleichmäßigeres Verschleißverhalten<br />
stehen. Hankook-patentierte, selbstreinigende Lamellen in der Mitte<br />
eines jeden Blocks verhindern Beschädigungen an den Blockkanten und sorgen<br />
so nach dem Willen seiner Entwickler über das gesamte Reifenleben hinweg<br />
für beste Traktionsleistung. Beim Antriebsachsreifen DH31 bewirken 3D-<br />
Lamellen zusätzlich eine gleichbleibend hohe Traktionsleistung auch bei fortschreitender<br />
Reifenabnutzung. Die SmartFlex-Reifen werden in Europa in den<br />
315er-Größen ab dem zweiten Quartal 2013, in den 295-Größen ab dem<br />
vierten Quartal 2013, verfügbar sein.
Frank Gampp (r.) freut sich mit<br />
Stefan Forster und Ulrich Frey (l.)<br />
über den neuen Showroom.<br />
Schaulaufen im Schaufenster<br />
Betriebsstoffmanagement. Mit der Eröffnung eines neuen Showrooms am Stammsitz in Bonndorf<br />
kann der süddeutsche Spezialist für Tank- und Parkmanagement, Hectronic, erstmals in seiner<br />
Geschichte Kunden die komplette Angebotspalette in einer praxisnahen Umgebung präsentieren.<br />
Wie bemerkte einer der Verantwortlichen<br />
zur offiziellen<br />
Eröffnung des neuen Showrooms<br />
Ende April so treffend: Eigentlich<br />
würde nur der typische Dieselgeruch fehlen<br />
– ansonsten würde die neu geschaffene<br />
Produktwelt der Business Unit Tanken<br />
bei Hectronic alles bieten, was der Kunde<br />
auch in der täglichen Praxis an seinem<br />
Tankpunkt vorfindet. Klar gegliedert nach<br />
den einzelnen Vertriebssegmenten, findet<br />
der Interessierte so zukünftig am Stammsitz<br />
in Bonndorf das komplette Produktprogramm<br />
der Experten zum Thema Tankmanagement.<br />
Vorbild beim Parken<br />
Vorbild für den neuen Ausstellungsbereich,<br />
so Hectronic-Geschäftsführer Stefan<br />
Forster in seiner einleitenden Rede,<br />
sei ein ähnlicher Showroom, der bereits<br />
vor wenigen Jahren für den Geschäftsbereich<br />
Parksysteme ebenfalls im Haus geschaffen<br />
worden wäre. So zeigte sich sehr<br />
schnell, dass Kunden die Ausstellung der<br />
jeweils aktuellen Systeme bestens angenommen<br />
hätten, ließe sich doch bei einem<br />
Besuch der Interessenten anhand<br />
von realen Baumustern in vergleichsweise<br />
kurzer Zeit eine individuelle Lösung<br />
für die jeweils geplanten Einsatzbeispiele<br />
finden. Warum dann also nicht<br />
auch eine ähnliche Ausstellung für den<br />
Tankbereich schaffen?<br />
Schnelle Realisierung<br />
Doch vor der kurzfristigen Realisierung<br />
des Vorhabens hatten die Götter zunächst<br />
einmal insbesondere Raumprobleme im<br />
weiter wachsenden Werk und letztendlich<br />
auch den ungewöhnlichen langen<br />
Winter gesetzt. Dank flexibler Bau- und<br />
Handwerksunternehmen und nicht zuletzt<br />
der eigenen Mitarbeiter konnte jedoch<br />
dann das lang gewünschte Projekt<br />
in nur 45 Tagen umgesetzt und jetzt als<br />
Hec World erstmals der Öffentlichkeit<br />
präsentiert werden. Die Ausstellung soll<br />
nach Aussage des Unternehmens dabei<br />
gleich mehrere Funktionen erfüllen.<br />
Das Programm auf einen Blick<br />
So erlaubt die stationäre Installation der<br />
jeweiligen Produkte eine transparente<br />
Präsentation inklusive aller verfügbaren<br />
Funktionalitäten. Letztendlich können<br />
aber auch die einzelnen Systeme im direkten<br />
Vergleich auf kompaktem Raum<br />
miteinander verglichen werden. Neben<br />
dem typischen Shopangebot sind so Systemlösungen<br />
für Betriebs- und Flottentankstellen<br />
sowie das intelligente Tankinhaltsmanagement<br />
zu finden.<br />
106 <strong>NFM</strong> 6/2013
LED-Probleme?<br />
LED-ADAPT für<br />
den Anhänger<br />
Simuliert Glühlampen<br />
und meldet LED-Ausfall in<br />
jedem einzelnen Zweig<br />
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Intelligentes Tanken: Für die individuellen Kundenlösungen stehen auch im neuen<br />
Showroom unterschiedliche Einzelbausteine zur Verfügung. (Fotos: Hectronic, fh)<br />
haacon<br />
group<br />
Unterstellwinden<br />
Zukünftige Tanktechnik<br />
Innerhalb des installierten Produktspektrums<br />
sind so auch zukünftige Lösungen zu<br />
finden, die den Unternehmensanspruch<br />
von Hectronic weiter untermauern sollen,<br />
den Kunden weniger die reine Fördertechnik,<br />
als vielmehr die Intelligenz der Zapfsäule<br />
zu liefern. Und diese nicht als einzelne<br />
Bausteine, sondern als konsequente<br />
Zusammenstellung von der einfachen Erfassung<br />
der abgegebenen Kraftstoffmenge<br />
über die kabellose Übermittlung betriebsrelevanter<br />
Daten bis hin zur automatischen<br />
Alarmierung des Betreibers bei Störungen<br />
oder dem Erreichen zuvor definierter Füllstände<br />
(minimale Vorratsmengen).<br />
Ohnehin bietet die fortschreitende Sensortechnik<br />
in Verbindung mit einer modernen<br />
Datenverarbeitung ein großes Rationalisierungspotenzial<br />
sowohl an Betriebs- als auch<br />
an öffentlichen Tankstellen. So erkennen<br />
heute schon Zapfpistolen mittels Transpondertechnik<br />
zuvor hinterlegte Fahrzeuge, geben<br />
automatisch die Betankung frei und<br />
machen so manuelle Autorisierungen mittels<br />
(Tank-)Karte überflüssig.<br />
Neues Schaufenster im Werk Bonndorf<br />
Grundsätzlich bietet Hectronic im Bereich<br />
der Betriebstankstellen eine Reihe kundenspezifischer<br />
Lösungen an. Dazu zählen der<br />
Heconomy, ein Tankautomat gerade für Betriebstankstellen,<br />
das PetroPoint, ein System<br />
zur automatischen Fahrzeugerkennung,<br />
das OptiLevel als Konzept für modernes<br />
Füllstandsmanagement, die HecPump als<br />
universell einsetzbare Zapfsäule sowie Hec-<br />
Poll als komplette und moderne Softwarelösung<br />
für die jeweilige Tankstelle. Ähnliches<br />
gilt für das Programmsegment von<br />
Hectronic der Flottentankstellen, das sich<br />
insbesondere dem flächendeckenden, unbemannten<br />
sowie bargeldlosen Tanken rund<br />
um die Uhr widmet. Hierzu zählt neben<br />
dem Tankautomat HecFleet auch ein Füllstandsmanagement<br />
mithilfe intelligenter<br />
Hectronic-Technologie sowie erneut die Managementsoftware<br />
HecPoll.<br />
Alles auf einen Blick<br />
Zu sehen gibt es die beschriebenen Lösungen<br />
natürlich allesamt in der jetzt neu eröffneten<br />
Hec World. Dort wird nicht nur<br />
die reine Montagesituation der einzelnen<br />
Angebote dargestellt, sondern auch die jeweilige<br />
Technik durchaus sprichwörtlich<br />
transparent präsentiert – womit die Ausstellung<br />
rund ums Tanken dabei auch im doppelten<br />
Sinne zum echten Schaufenster des<br />
Werks Bonndorf wird.<br />
Markenqualität.<br />
Was sonst?<br />
Rufen Sie an: 09371 66804 - 0<br />
nutzfahrzeuge@haacon.de<br />
Resonanznr. nfm 06-2013<br />
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Setzen auf<br />
Nachhaltigkeit und<br />
Top-Qualität: Manfred<br />
Heidmeier, Anton und<br />
Klaus Westerbarkei.<br />
(Fotos: WashTec)<br />
Nachhaltiger Pflegeansatz<br />
Fahrzeugpflege. „Lkw-Fahrer wohnen die ganze Woche über in ihrem Fahrzeug. Da ist es doch nur<br />
logisch, dass sie es in ihrem rollenden Wohnzimmer gemütlich und vor allem sauber haben möchten“,<br />
sagt Manfred Heidmeier, Anlagenleiter der A. Westerbarkei KG in Verl.<br />
Bei der Fahrzeugpflege profitieren die Kunden des mittelständischen<br />
Unternehmens vom kontinuierlichen Streben<br />
nach bester Qualität, das in allen Bereichen spürbar<br />
ist, vom Mineralölhandel bis zum Betrieb der Waschanlagen für<br />
alle Fahrzeugklassen, vom Pkw über den Reisebus bis hin zum<br />
Sattelzug. Westerbarkei hat seit dem Jahr 2010 zwei Nutzfahrzeugwaschanlagen<br />
von WashTec in Betrieb und bietet hier als<br />
einer der ersten Betreiber überhaupt in der MaxiWash Vario neben<br />
der herkömmlichen Nutzfahrzeugwäsche auch die Osmosespülung<br />
für eine schnelle Trocknung ohne Rückstände von<br />
Wasserflecken an.<br />
Nachgefragtes Programm<br />
Mit der Osmosespülung, wahlweise nur für das Fahrerhaus oder<br />
auch das gesamte Fahrzeug, haben Manfred Heidmeier und sein<br />
Juniorchef, Klaus Westerbarkei, genau ins Schwarze getroffen.<br />
„Bereits 60 Prozent der Nutzfahrzeugwäschen laufen mit dem<br />
Osmoseprogramm, die Tendenz ist steigend“, freut sich das<br />
Unternehmen.<br />
Sofortiger Hochglanz<br />
Mit der Premiumwäsche profitieren die Kunden der A. Westerbarkei<br />
KG gleich mehrfach: „Die Fahrer freuen sich über ein besseres<br />
Trocknungsergebnis und den sofortigen Hochglanz ihres<br />
Schmuckstücks. Und weil die Fahrer nach der Osmosespülung<br />
nicht mehr selbst zum Trockentuch greifen müssen, um Scheiben<br />
oder Fronten abzuledern, sind die Lkw und Busse wieder<br />
schneller dort, wo sie hingehören: auf der Straße. Das wiederum<br />
führt zu gesteigerter Effizienz und freut speziell die Bus- und Speditionsunternehmer.“<br />
Die Kunden der A. Westerbarkei KG kön-<br />
108 <strong>NFM</strong> 6/2013
2<br />
FERTIGTEILSTAHLGRUBEN<br />
in verschiedenen Ausstattungen für Ihre Lkw-Werkstatt<br />
wir planen für Sie<br />
„schlüssige Werkstattkonzepte“<br />
Der Schaumbogen an der Einfahrt ist eine wichtige<br />
Komponente für eine alle Zonen abdeckende Vorwäsche.<br />
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nen auf ein über Jahrzehnte gewachsenes Know-how in<br />
der Fahrzeugwäsche vertrauen. 1987 nahm das Unternehmen<br />
die erste Portalwaschanlage für Pkw in Betrieb. Als<br />
drei Jahre später die zweite Portalanlage folgte, investierte<br />
das Unternehmen erstmals in ein neues Abwasserkonzept<br />
und in die biologische Wasseraufbereitung.<br />
Dieses Konzept wurde bis heute konsequent weiterverfolgt,<br />
also auch bei der Erweiterung mit SB-Waschplätzen<br />
(1997), dem Neubau einer Waschstraße (1998) und der<br />
Installation der Nutzfahrzeugwaschanlagen. Allein für<br />
die Wasseraufbereitung der Lkw-Anlagen stehen zwei<br />
Schlammfänge mit zusammen 40 m 3 und 2 x 25 m 3 Belebungsstufe<br />
zur Verfügung.<br />
AERODYNAMIK | KOMFORT | LÖSUNGEN<br />
Neues in Planung<br />
Über das Lob des Kunden und die hohe Qualität der Lkw-<br />
Wäsche in Verl freut sich Hans-Peter Popp, der Produktmanager<br />
Bus & Truck bei WashTec: „Im Bereich der Nutzfahrzeuganlagen<br />
haben wir einige Neuerungen in der Planung.<br />
Das intensive Feedback aus dem Markt ist für die Neu- und<br />
Weiterentwicklung der MaxiWash-Serie eminent wichtig,<br />
damit wir immer wieder neue Trends setzen können. Die<br />
Forcierung des Osmoseprogramms im Nutzfahrzeugbereich<br />
ist ein wichtiger Punkt“, so Popp.<br />
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Verlag:<br />
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für die wirtschaftliche Nutzfahrzeugwäsche. (Foto: Iteco)<br />
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(BLZ 292 800 11), Konto-Nr. 0 552 620 600<br />
ISSN 1614-1229<br />
Angeschlossen der Informationsgesellschaft zur<br />
Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.<br />
Wirtschaftlich sauber<br />
Einbürstenwaschanlagen von Scheufler<br />
Wenn es um die Sauberkeit ihrer Fahrzeuge geht, sind die<br />
meisten Transportunternehmen penibel. Kein Wunder:<br />
Zum einen ist ein Nutzfahrzeug für viele Unternehmen<br />
eine Art Visitenkarte, zum anderen geht es um Werterhaltung<br />
eines nicht gerade billigen Investitionsguts. Allerdings<br />
ist auch die Fahrzeugwäsche ein Kostenfaktor, der<br />
möglichst gering gehalten werden soll.<br />
Selbst waschen. Wenn es um Wirtschaftlichkeit in der<br />
Fahrzeugpflege geht, setzen gerade mittelständische Unternehmen<br />
gerne auf Waschen in Eigenregie. Ein Unternehmen,<br />
das sich insbesondere auf die Bedürfnisse dieser<br />
Kundengruppe eingestellt hat, ist die Firma Scheufler<br />
Reinigungstechnik aus Remagen. Vertrieben werden von<br />
Scheufler RT unter anderem die mobilen Einbürstenwaschanlagen<br />
des italienischen Herstellers Iteco.<br />
Viele Varianten. Die Anlagen stehen in den unterschiedlichsten<br />
Varianten bis hin zur Anlage mit integriertem<br />
Wassertank und Hydraulikantrieb zur Verfügung und<br />
können so genau auf die jeweiligen Bedürfnisse der Flottenbetreiber<br />
hin konfiguriert werden. Scheufler Reinigungstechnik<br />
ist darüber hinaus Vertriebs- und Servicepartner<br />
von Frank-Hochdruckreinigern.<br />
Ein effizientes Team. Beide zusammen, Iteco-Einbürstenwaschanlagen<br />
und Frank-Hochdruckreiniger, sind ein absolut<br />
wirtschaftliches Team, wenn es um die regelmäßige<br />
Reinigung kleiner und mittlerer Fahrzeugflotten geht.<br />
Weiterhin plant und realisiert Scheufler Reinigungstechnik<br />
Portalwaschanlagen für Lkw und Busse in Edelstahlausführung.<br />
Für alle Produkte von Scheufler RT wird ausnahmslos<br />
der Kundenservice durch Scheufler RT garantiert.