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Veranstaltungsprogramm und<br />

Fortbildungsangebote<br />

2. Halbjahr 2013/2014<br />

Regionalprogramm<br />

MAINZ/NASSAU<br />

GESAMTPROGRAMM


Liebe Kollegin, lieber Kollege,<br />

Sie halten wie<strong>der</strong> ein neues Halbjahresprogramm in den Händen. Es<br />

erwartet Sie ein breites Fortbildungsangebot. Da die Studienleiterstelle<br />

in Nassau noch nicht besetzt ist, finden Sie hier auch die Veranstaltungen,<br />

die mit den katholischen Partnern aus Montabaur und mit den<br />

Schulreferaten Altenkirchen und Koblenz geplant sind. Es wäre schön,<br />

wenn das eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e für Sie dabei ist, das Ihren Unterricht unterstützt<br />

und Sie bereichert.<br />

Für Kurzentschlossene: Ende Januar, wenn die Zeugnisse geschrieben<br />

sind, laden wir zu einer Exkursion ins Ikonen-Museum <strong>der</strong> Stadt Frankfurt<br />

ein. Im Februar gibt es ein interessantes Bibel-Lese-Seminar unter<br />

dem Titel „Ich lese was, was du nicht liest“. Es gibt noch einige freie<br />

Plätze. Bitte melden Sie sich umgehend an.<br />

Beson<strong>der</strong>s hinweisen möchte ich auf einen ökumenische Religionslehrertag<br />

auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Rheinseite zum Thema „Was’n Wun<strong>der</strong>?!“.<br />

Im Wilhelm-Kempf-Haus in Wiesbaden-Naurod finden neben dem Einführungsvortrag<br />

von PD Dr. Sandra Hübenthal eine Reihe von schulartspezifischen<br />

Workshops am Nachmittag statt. Rheinhessische Lehrkräfte<br />

und Interessierte sind herzlich dazu eingeladen.<br />

Manches Bewährte wird fortgesetzt: die KUGS-Reihe zu „Wörter und<br />

Sätze – religiöse Sprache gewinnen“ und die Arbeit mit dem neuen<br />

gymnasialen Lehrplan Oberstufe mit Dr. Harmjan Dam. Neues ergänzt<br />

das Angebot: Koran-Exegese für alle Interessierten, Singen mit Kin<strong>der</strong>n<br />

und eine Albert-Schweitzer-Ausstellung,<br />

Hier in Mainz hat unsere Servicestelle Unterstützung bekommen. Frau<br />

Stiasny übernimmt die Anmeldungen zu den regionalen Veranstaltungen.<br />

Ab Januar 2014 gibt es einen zusätzlichen Bibliothekstag. Wir haben<br />

nun Montag bis Donnerstag Sekretariat und Bibliothek von 09.00<br />

– 12.00 Uhr und von 14.00 – 18.00 geöffnet. Frau Friedrich und Frau<br />

Stiasny geben Ihnen gerne Auskunft.<br />

Ich freue mich, Sie bei <strong>der</strong> einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Veranstaltung begrüßen<br />

zu dürfen.<br />

Herzliche Grüße<br />

Anne Klaaßen<br />

Wie können Sie sich zu einer Fortbildung anmelden?<br />

Wenn Sie sich für eines unserer Angebote interessieren, können Sie<br />

sich online zur Teilnahme anmelden. Dazu nutzen Sie bitte unseren<br />

Fortbildungskalen<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Webseite www.rpi-ekhn.de.<br />

Sie können sich aber auch telefonisch, per Fax o<strong>der</strong> per Mail bei <strong>der</strong><br />

jeweils in <strong>der</strong> Beschreibung angegebenen Dienststelle des <strong>RPI</strong> o<strong>der</strong><br />

dem genannten Veranstalter anmelden.<br />

Die Kontaktdaten finden Sie auf <strong>der</strong> Rückseite dieses Programmheftes.<br />

Die Kontoinformationen erfahren Sie – wenn nötig – bei <strong>der</strong> Anmeldung.<br />

Donnerstag, 23.01.2014 (10:00 – 15:00)<br />

Ikonen – Eintauchen in die Bil<strong>der</strong>welt <strong>der</strong> Ostkirche<br />

Exkursion ins Ikonen-Museum <strong>der</strong> Stadt Frankfurt<br />

(offen für alle)<br />

Ikonen sind nicht nur die Heiligenbil<strong>der</strong> <strong>der</strong> Ostkirchen, son<strong>der</strong>n auch<br />

die ältesten Darstellungen christlicher Kunst überhaupt. In einzigartiger<br />

Weise dokumentieren und interpretieren sie biblische Zusammenhänge<br />

des Alten und des Neuen Testaments und darüber hinaus. Was genau<br />

macht jedoch eine Ikone aus? Wie wird eine Ikone angefertigt? Wie<br />

kommt es etwa zu den ersten Darstellungen von Christus? Und was<br />

haben diese traditionsreichen Darstellungen mit uns heute zu tun? Diese<br />

und an<strong>der</strong>e spannende Fragen werden in <strong>der</strong> Führung am Vormittag<br />

und in <strong>der</strong> praktischen Arbeit am Nachmittag beantwortet werden.<br />

Nach <strong>der</strong> Führung im Ikonenmuseum und einem gemeinsamen Mittagessen<br />

werden wir uns u.a. mit Bil<strong>der</strong>n von Theophanie- bzw. Gotteserscheinungs-Ikonen<br />

und mit <strong>der</strong> Ikone des heiligen Georg beschäftigen.<br />

Praxisnahe Möglichkeiten für den RU in Grundschule und Sekundarstufe<br />

I werden aufgezeigt und erprobt.<br />

Ikonen-Museum <strong>der</strong> Stadt Frankfurt<br />

Wegbeschreibung siehe www.ikonenmuseumfrankfurt.de/kontakt.htm<br />

Leitung: Gabriele Sies (<strong>RPI</strong> Frankfurt), Petra Hilger (pti Marburg), Anne<br />

Klaaßen (<strong>RPI</strong> Mainz)<br />

Referentin: Alexandra Neubauer, Ikonen-Museum Frankfurt<br />

<strong>RPI</strong>-Nr. 140123Si-Fr / Anmeldung: <strong>RPI</strong> Frankfurt<br />

EFWI-Nr. 14ER102<br />

Dienstag, 11.02.2014 (09:00 – 13:00)<br />

Ich lese was, was du nicht liest! – gemeinsames<br />

Hinhören und Neues entdecken im Gleichnis vom<br />

barmherzigen Samariter (offen für alle)<br />

Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter kommt in allen Schulstufen<br />

vor, ist also ein nur allzu bekannter und scheinbar eindeutiger Text, <strong>der</strong><br />

in <strong>der</strong> Regel im Unterricht auf die Frage nach dem Umgang mit dem<br />

FEB


Nächsten reduziert wird. Bei genauerem Hinsehen werden im Bibeltext<br />

viele spannende Fragen aufgeworfen. Im ersten Teil wollen wir gemeinsam<br />

auf den Text schauen, uns überraschen lassen, Entdeckungen machen<br />

und neu lesen lernen. Diese Lesehaltung soll im zweiten Teil im<br />

Blick auf didaktische Fragestellungen und den Umgang mit biblischen<br />

Texten im Unterricht (Klasse 4-10) eingeübt werden.<br />

<strong>RPI</strong> Mainz, Am Gonsenheimer Spieß 1, 55122 Mainz<br />

Leitung: Dr. Benedikt Hensel (Universität Mainz),<br />

Anne Klaaßen (<strong>RPI</strong> Mainz)<br />

<strong>RPI</strong>-Nr. 140211Kl-Mz / Anmeldung: <strong>RPI</strong> Mainz<br />

EFWI-Nr. 14ER101<br />

Dienstag, 18.02.2014 – Mittwoch, 19.02.2014 (14:00 / 14:00)<br />

Jüdisches Leben in Mainz – Begegnungstagung <strong>der</strong><br />

Schulleitungen <strong>der</strong> Grundschulen im WW<br />

Kedushah ist das hebräische Wort für Segensspruch. Die 5 hebräischen<br />

Buchstaben dieses Wortes geben <strong>der</strong> neuen Synagoge in Mainz<br />

ihre bauliche Form. Mitten in <strong>der</strong> Stadt gelegen prägt die Synagoge<br />

nicht nur optisch das neue Leben <strong>der</strong> jüdischen Gemeinde. Die Begegnung<br />

mit Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Gemeinde und <strong>der</strong> Besuch <strong>der</strong> Synagoge<br />

führt in die Vergangenheit des Judentums und des Christentums und<br />

gibt einen Einblick in das heutige Judentum in Deutschland. Es ergeht<br />

rechtzeitig eine geson<strong>der</strong>te Einladung.<br />

Haus am Dom, Mainz<br />

Leitung: Franz-Josef Straßner, Montabaur;<br />

Dr. Christoph Meier, KSA Mainz<br />

<strong>RPI</strong>-Nr. 140218vD-Na / Anmeldung: <strong>RPI</strong> Nassau<br />

EFWI-Nr. 14ER201<br />

Donnerstag, 13.03.2014 (09:30 – 16:00)<br />

Zeitgenössische Koranexegese<br />

(Für Unterrichtende in <strong>der</strong> Sek I und Sek II)<br />

Die multireligiöse Situation in den Klassenräumen bzw. Schulen erfor<strong>der</strong>t<br />

auf Seiten <strong>der</strong> Unterrichtenden hohe interreligiöse Kompetenzen. Diese<br />

Tagesveranstaltung soll im Blick auf den Islam Wissen und Verständnis vermitteln.<br />

Im Islam findet <strong>der</strong>zeit eine lebhafte Debatte um die Auslegung des<br />

Koran statt. Neben klassischen und eher fundamentalistischen Zugängen<br />

entstehen Ansätze, die stärker den sozialen und historischen Entstehungskontext<br />

in den Blick nehmen. An dem Studientag wollen wir uns mit den<br />

verschiedenen Konzepten an ausgewählten Textstellen beschäftigen und<br />

Überlegungen zur unterrichtlichen Umsetzung entwickeln.<br />

<strong>RPI</strong> Mainz, Am Gonsenheimer Spieß 1, 55122 Mainz<br />

Leitung: Dr. Kristina Augst, <strong>RPI</strong> Darmstadt<br />

Referent: Hakan Turan, Studienrat (Baden-Württemberg)<br />

<strong>RPI</strong>-Nr. 140313Au-Mz / Anmeldung: <strong>RPI</strong> Mainz<br />

EFWI-Nr. 14ER106<br />

Dienstag, 25.03.2014 (09:00 – 13:00)<br />

Wörter und Sätze – religiöse Sprache gewinnen<br />

(Reihe KUGS – Für Religionslehrkräfte an Grundschulen)<br />

In diesem Halbjahr geht es in <strong>der</strong> Reihe „Kompetenzorientiertes Unterrichten<br />

in <strong>der</strong> Grundschule“ um Sprache und Kommunikation überhaupt, um<br />

religiöse Sprache im Beson<strong>der</strong>en. Ausgehend von einem Bil<strong>der</strong>buch wird<br />

ein Unterrichtsvorhaben vorgestellt. Die Aufgabenformate und Impulse,<br />

die von Anfang an Kin<strong>der</strong> zu einem religiösen Sprachverständnis anleiten<br />

wollen, werden auf die eigene Unterrichtspraxis hin befragt und weiterentwickelt.<br />

Das nötige Material wird als Rea<strong>der</strong> zur Verfügung gestellt.<br />

<strong>RPI</strong> Mainz, Am Gonsenheimer Spieß 1, 55122 Mainz<br />

Leitung: Anne Klaaßen, <strong>RPI</strong> Mainz<br />

<strong>RPI</strong>-Nr. 140325Kl-Mz / Anmeldung: <strong>RPI</strong> Mainz<br />

EFWI-Nr. 14ER103<br />

Weitere Termine und Orte:<br />

Dienstag, 18.03.2014 (15:00 - 18:00)<br />

<strong>RPI</strong> <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong> Arbeitsstelle Gießen<br />

Lonystr. 13, 35390 Gießen<br />

<strong>RPI</strong>-Nummer: 140318Kl-Gi / Anmeldung: <strong>RPI</strong> Gießen<br />

Donnerstag, 20.03.2014 (09:30 - 16.00)<br />

<strong>RPI</strong> <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong>, Arbeitsstelle Darmstadt<br />

Elisabethenstraße 51, 64287 Darmstadt<br />

<strong>RPI</strong>-Nmmer: 140320Kl-Da / Anmeldung: <strong>RPI</strong> Darmstadt<br />

Donnerstag, 10.04.2014 (15.00 - 18.00)<br />

<strong>RPI</strong> <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong>, Arbeitsstelle Frankfurt<br />

Rechneigrabenstraße 10, 60311 Frankfurt<br />

<strong>RPI</strong>-Nummer: 140410Kl-FR / Anmeldung: <strong>RPI</strong> Frankfurt<br />

Montag, 07.04.2014 – Dienstag, 08.04.2014 (14:00 / 14:00)<br />

Jüdisches Leben in Mainz<br />

Begegnungstagung <strong>der</strong> Schulleitungen Sek. I + II<br />

(Für Schulleiter/innen Sek. I + II)<br />

Kedushah ist das hebräische Wort für Segensspruch. Die 5 hebräischen<br />

Buchstaben dieses Wortes geben <strong>der</strong> neuen Synagoge in Mainz<br />

ihre bauliche Form.<br />

Mitten in <strong>der</strong> Stadt gelegen prägt die Synagoge nicht nur optisch das<br />

neue Leben <strong>der</strong> jüdischen Gemeinde. Die Begegnung mit Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />

Gemeinde und <strong>der</strong> Besuch <strong>der</strong> Synagoge führt in die Vergangenheit des<br />

Judentums und des Christentums und gibt einen Einblick in das heutige Judentum<br />

in Deutschland. Es ergeht rechtzeitig eine geson<strong>der</strong>te Einladung.<br />

Haus am Dom, Mainz<br />

Leitung: Franz-Josef Straßner, Montabaur;<br />

Dr. Christoph Meier, KSA Mainz<br />

<strong>RPI</strong>-Nr. 140407vD-Na / Anmeldung: <strong>RPI</strong> Nassau<br />

EFWI-Nr. 14ER206<br />

FEB/APR


Dienstag, 08.04.2014 (08:45 – 16:00)<br />

Was’n Wun<strong>der</strong>?!<br />

Mit biblischen Überraschungserzählungen<br />

im RU arbeiten – Ökumenischer<br />

Studientag für evangelische und katholische<br />

Religionslehrer/innen aller<br />

Schulformen in Kooperation mit dem<br />

Pädagogischen Zentrum <strong>der</strong> Bistümer<br />

im Lande Hessen<br />

Am Vormittag führt Sie Frau PD Dr.<br />

Sandra Hübenthal in biblische Wun<strong>der</strong>geschichten<br />

ein. Sie skizziert unterschiedliche<br />

Wun<strong>der</strong>erzähltypen und stellt aktuelle exegetische Auslegemethoden<br />

und Herangehensweisen vor. Sie erfahren, wie Sie sich<br />

als Lehrkraft vorbereiten können, wenn Wun<strong>der</strong> Thema Ihres RUs sind.<br />

Der Nachmittag nimmt Wun<strong>der</strong> schulformspezifisch und praxisnah in<br />

den Blick.<br />

1. Wun<strong>der</strong> im (Kurz-)Spielfilm (Sek 1 und 2)<br />

Referent: Franz Günther Weyrich,<br />

Amt für kath. Religionspädagogik Wetzlar<br />

2. Jesus heilt Kranke (Grundschule)<br />

Referentin: Anne Klaaßen, Studienleiterin am <strong>RPI</strong> regional, Mainz<br />

3. Wun<strong>der</strong> interreligiös (Sek 1)<br />

Referentin: Ilona Klemens, Frankfurt/Rat <strong>der</strong> Religionen<br />

4. Jesus <strong>der</strong> Wun<strong>der</strong>täter (Sek 2)<br />

Referent: Dr. Harmjan Dam, Studienleiter, <strong>RPI</strong> zentral, Dietzenbach<br />

5. Mit Wun<strong>der</strong>n rechnen ok – aber auf Wun<strong>der</strong>texte im Unterricht<br />

vorbereiten? (alle Schulstufen)<br />

Referentin: PD Dr. Sandra Hübenthal, Frankfurt<br />

6. Staunen lernen: Mit dem Friedenskreuz zu<br />

Wun<strong>der</strong>geschichten arbeiten (Grundschule)<br />

Referentin: Ute Schüssler-Telschow, Amt für kath. Religionspädagogik<br />

Frankfurt<br />

Wilhelm-Kempf-Haus, 65207 Wiesbaden-Naurod<br />

Leitung: Sebastian Lindner, Pädagogisches Zentrum <strong>der</strong> Bistümer im<br />

Lande Hessen; Juliane Schlaud-Wolf, Amt für katholische Religionspädagogik<br />

Taunus, Oberursel; NN, <strong>RPI</strong> Herborn-Wiesbaden<br />

<strong>RPI</strong>-Nr. 140408WW-Hb / Anmeldung: <strong>RPI</strong> Herborn<br />

EFWI-Nr. 14ER401<br />

O<strong>der</strong>: Anmeldung an<br />

Amt für katholische Religionspädagogik Taunus<br />

Herzbergstr. 34<br />

61440 Oberursel<br />

Tel: 06171/ 6942 20<br />

Fax: 06171/ 6942 25<br />

relpaed-oberursel@bistum-limburg.de<br />

Mittwoch, 14.05.2014 (09:00 – 13:00)<br />

Albert Schweitzer –<br />

eine Ausstellung zu Leben und Werk<br />

(Für Religionslehrkräfte an Grundschulen)<br />

Die großformatigen Bildtafeln, die als Ausstellung bis zu den Sommerferien<br />

im Foyer des <strong>RPI</strong>- KSA Mainz zu sehen sind, bilden die<br />

Grundlage für die Auseinan<strong>der</strong>setzung mit dem Leben und Werk von<br />

Albert Schweitzer. In einem ersten Teil wird uns Dr. Schüz mit seiner<br />

spannenden Biografie vertraut machen. Eine Stationenarbeit und ein<br />

Erkundungsbogen für die Ausstellung werden im 2. Teil vorgestellt. Die<br />

Materialien sollen für die eigene Unterrichtsarbeit weiter entwickelt<br />

werden. Ziel könnte sein, dass Religionsgruppen o<strong>der</strong> Schulklassen<br />

die Ausstellung selbständig erkunden und für den Unterricht nutzen<br />

o<strong>der</strong> ein Projekt zu „Ehrfurcht vor dem Leben“ entsteht o<strong>der</strong> … o<strong>der</strong><br />

… o<strong>der</strong>.<br />

<strong>RPI</strong> Mainz, Am Gonsenheimer Spieß 1, 55122 Mainz<br />

Leitung: Anne Klaaßen, <strong>RPI</strong> Mainz; Dr. Gottfried Schüz, Staatl. Studienseminar<br />

Grundschulen Mainz<br />

<strong>RPI</strong>-Nr. 140514Kl-Mz / Anmeldung: <strong>RPI</strong> Mainz<br />

EFWI-Nr. 14ER104<br />

Donnerstag, 15.05.2014 (09:00 – 16:00)<br />

Religionspädagogische Spiritualität –<br />

Ökumenischer Religionslehrertag für Pfarrer/innen,<br />

Lehrkräfte aller Schularten und Interessierte<br />

Menschen, die erzählen, wes Geistes Kind sie sind, aus welchem Geist,<br />

aus welchem spiritus sie leben, gewähren Einblicke in ihre Spiritualität.<br />

Leben im Geist, geistliches Leben vollzieht sich innerhalb und außerhalb<br />

traditioneller Religiosität, innerhalb und außerhalb unserer Kirchen.<br />

Diese aber bieten ihrerseits Möglichkeiten, spirituelle Erfahrungen im<br />

jeweils gegebenen Horizont zu verorten, eine Unterscheidung <strong>der</strong> Geister<br />

vorzunehmen und sich neu auszurichten. Ein Leben aus dem Geist<br />

zeigt sich inspiriert, begeistert von Kräften und Impulsen, die nicht aus<br />

mir selbst kommen und, wenn sie bei mir ankommen, nicht bei mir<br />

verbleiben. Religionspädagogisch geht es darum, in <strong>der</strong> wachsenden<br />

Vielfalt unterschiedlicher Stimmen und Ausrichtungen zur eigenen Stimme<br />

zu finden, diese auch didaktisch zur Geltung zu bringen und so zu<br />

Prozessen spiritueller Bildung anzustiften.<br />

Stiftung Scheuern, 56377 Nassau<br />

Leitung: Franz-Josef Straßner, Montabaur;<br />

Referent: Prof. Dr. Dr. Klaus Kießling, St. Georgen Frankfurt<br />

<strong>RPI</strong>-Nr. 140515vD-Na / Anmeldung: <strong>RPI</strong> Nassau<br />

EFWI-Nr. 14ER202<br />

APR/MAI


Mittwoch, 04.06.2014 (09:00 – 12:30)<br />

Singen mit Kin<strong>der</strong>n – und was man<br />

mit Musik in Religion alles machen kann<br />

(Für Religionslehrkräfte an Grund- und För<strong>der</strong>schulen)<br />

Was wäre ein Religionsunterricht ohne Singen? Gerade über die Musik<br />

werden in <strong>der</strong> Grundschule viele Inhalte transportiert o<strong>der</strong> verstärkt.<br />

Wie man das Singen anleitet, wie man neue Lie<strong>der</strong> einübt, wie man<br />

sie mit Bewegung und körpereigenen Instrumenten unterstützen kann,<br />

wird exemplarisch erprobt. Bringen Sie Ihre Freude am Singen mit!<br />

<strong>RPI</strong> Mainz, Am Gonsenheimer Spieß 1, 55122 Mainz<br />

Leitung: Anne Klaaßen, <strong>RPI</strong> Mainz<br />

Referentin: Julia Freund, Kin<strong>der</strong>chorleiterin,<br />

Mitarbeiterin im Spezialvikariat am <strong>RPI</strong> Mainz<br />

<strong>RPI</strong>-Nr. 140604Kl-Mz / Anmeldung: <strong>RPI</strong> Mainz<br />

EFWI-Nr. 14ER105<br />

Freitag, 13.06.2014 (09:30 – 16:00)<br />

Arbeiten mit dem neuen gymnasialen<br />

Lehrplan in Rheinland-Pfalz<br />

(Für Religionslehrkräfte Sek I und Sek II)<br />

Seit August 2013 gilt für das Gymnasium (allgemeinbildendes und berufliches)<br />

ein neuer kompetenzorientierter Lehrplan, <strong>der</strong> den alten Lehrplan von<br />

1983 abgelöst hat. Nach den Implementierungsveranstaltungen im Juni<br />

2013, den ersten Erfahrungen mit dem Plan und einem Praxistag im Dezember<br />

2013 zur Ethik wird an diesem Studientag die konkrete Umsetzung<br />

weiter trainiert. Zunächst werden die Prinzipien des Lehrplans kurz erläutert.<br />

Dann wird ein Vorschlag für eine Halbjahresplanung zum Thema Gott vorgestellt.<br />

Weitere Unterrichtssequenzen werden in Kleingruppen erarbeitet.<br />

<strong>RPI</strong> Mainz, Am Gonsenheimer Spieß 1, 55122 Mainz<br />

Leitung: Dr. Harmjan Dam, <strong>RPI</strong> Dietzenbach<br />

<strong>RPI</strong>-Nr. 140613Dm-Mz / Anmeldung: <strong>RPI</strong> Mainz<br />

EFWI-Nr. 14ER107<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

wir präsentieren Ihnen unser Fortbildungsangebot<br />

diesmal in Form eines handlichen und<br />

übersichtlichen Heftes und hoffen, Sie finden<br />

darin für Sie passende Angebote. Die regionalen<br />

Veranstaltungen sind – wie es sich in den<br />

letzten Jahren bewährt hat – mit den überregionalen<br />

Veranstaltungen des <strong>RPI</strong> und des PTI<br />

Kassel zusammengefasst. Unabhängig von Ihrem<br />

Wohn- o<strong>der</strong> Dienstort können Sie sich für<br />

jede dieser Veranstaltungen anmelden.<br />

Zur Freude über das neue Programm mischt sich diesmal jedoch auch<br />

ein wenig Wehmut, denn Sie halten mit diesem Heft zugleich wahrscheinlich<br />

das letzte eigenständige Programm des Religionspädagogischen<br />

Institutes <strong>EKHN</strong> in Ihren Händen: Für das folgende Schuljahr<br />

2014/2015 wird es wohl bereits ein erstes Programm des neuen<br />

gemeinsamen Institutes von Hessen-Nassau und Kurhessen-Waldeck<br />

geben.<br />

Rückblende: Im November 2012 haben die beiden Synoden <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong><br />

und <strong>der</strong> EKKW beschlossen, aus ihren beiden Religionspädagogischen<br />

Instituten, dem <strong>RPI</strong> und dem PTI, ein gemeinsames Institut mit einer<br />

Zentrale in Marburg und einer integrierten Regionalstruktur zu schaffen.<br />

Das neue Institut soll im Januar 2015 seine Arbeit aufnehmen.<br />

Wir – <strong>RPI</strong> und PTI - sehen in diesem Fusionsprozess die Möglichkeit,<br />

die Qualität <strong>der</strong> religionspädagogischen Arbeit bei<strong>der</strong> Kirchen weiter<br />

zu verbessern. Vieles an bewährter Kooperation kann dafür als Fundament<br />

genutzt werden. Unter einem Dach wollen wir nun das Beste aus<br />

beiden Traditionen zusammenbringen und voneinan<strong>der</strong> lernen. Wir wollen<br />

im neuen Institut die fachliche Kompetenz stärken. Und wir wollen<br />

die regionale Anbindung stärken.<br />

Diese Fusion, <strong>der</strong> Bau des neuen Daches über den bestehenden Fundamenten,<br />

for<strong>der</strong>t <strong>der</strong>zeit viel von unserer Kraft und Kapazität. Sie mögen<br />

es an dem etwas geringeren Umfang des Programms bemerkt haben.<br />

Bis sich dieser Neu- und Umbau vollzogen hat dürfen Sie sicher sein:<br />

Unabhängig davon wie sich Benennungen, Logos und Formate än<strong>der</strong>n<br />

werden, Ihre Bedürfnisse und Anliegen sind weiter Richtungsweiser und<br />

Antrieb für das neue Institut.<br />

Ich hoffe, Sie finden in unseren Angeboten für dieses Halbjahr das Richtige<br />

für Sie und Ihre Schule o<strong>der</strong> Gemeinde und wünsche Ihnen Gottes<br />

Segen für Ihre Arbeit mit den Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

V.l.n.r.: Gabriele Sies, Harmjan Dam, Uwe Martini, Andrea Knoche,<br />

Anne Klaaßen, Kristina Augst, Christine Weg-Engelschalk<br />

Uwe Martini<br />

Direktor <strong>RPI</strong> <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong>


Montag, 20.01.2014 (09:30 – 17:00)<br />

Jahreskonferenz Fachsprecher Gymnasium / Sek. II<br />

Bis Ende Feruar 2014 werden neue Bildungsstandards für die Gymnasiale<br />

Oberstufe entwickelt. Die Fachgruppe, die damit beauftragt ist,<br />

möchte ihre Überlegungen den Betroffenen in den Schulen vorlegen<br />

und mit ihnen diskutieren. Auch wird in dieser (ausnahmsweise) eintägigen<br />

Jahreskonferenz eine kurze Informations- und Fragerunde zu aktuellen<br />

bildungspolitischen und religionspädagogischen Entwicklungen,<br />

die das Gymnasium betreffen, durchgeführt.<br />

Hotel und Tagungszentrum „Das Spenerhaus am Dominikanerkloster“<br />

Dominikanergasse 5, 60311 Frankfurt<br />

Harmjan Dam, <strong>RPI</strong> <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong>, Dietzenbach<br />

Petra Hilger, PTI <strong>der</strong> EKKW, Marburg<br />

<strong>RPI</strong>-Nummer: 140120Dm-Di / Anmeldung: <strong>RPI</strong> Dietzenbach<br />

Teilnehmerbeitrag: 7,50 Euro<br />

Donnerstag, 30.01.2014 (09:00 – 17:00)<br />

Als Christ handeln – Studientag Sek. II – Didaktik Q 2<br />

(Lehrkräfte und Schulpfarrer/-innen <strong>der</strong> Sek II)<br />

Die Frage nach „ethischer Urteilskompetenz“ ist ein zentrales Anliegen<br />

des Kurses Q 2. In dieser Fortbildung wird das aktuelle ethische Thema<br />

„Flüchtlinge“ mit dem Referenten Herrn Wilhelmy (Gießen) diskutiert<br />

und es werden unterschiedliche Entwürfe für die Halbjahresplanung<br />

von Q 2 vorgelegt. In Kleingruppen besteht die Möglichkeit einige Aspekte<br />

des Kurses näher auszuarbeiten.<br />

<strong>RPI</strong> <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong>, Arbeitsstelle Gießen<br />

Lonystr. 13, 35390 Gießen<br />

Harmjan Dam, <strong>RPI</strong> <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong>, Dietzenbach<br />

Christine Weg-Engelschalk, <strong>RPI</strong> <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong>, Gießen<br />

<strong>RPI</strong>-Nummer: 140130Dm-Gi / Anmeldung: <strong>RPI</strong> Gießen<br />

Kursgebühr: 15 Euro<br />

Donnerstag, 23.01.2014 (10:00 – 15:00)<br />

Ikonen – Eintauchen in die Bil<strong>der</strong>welt <strong>der</strong> Ostkirche<br />

Exkursion ins Ikonen-Museum in Frankfurt<br />

Ikonen sind nicht nur die Heiligenbil<strong>der</strong> <strong>der</strong> Ostkirchen, son<strong>der</strong>n auch<br />

die ältesten Darstellungen christlicher Kunst überhaupt. In einzigartiger<br />

Weise dokumentieren und interpretieren sie biblische Zusammenhänge<br />

des Alten und des Neuen Testaments und darüber hinaus. Was genau<br />

macht jedoch eine Ikone aus? Wie wird eine Ikone angefertigt? Wie<br />

kommt es etwa zu den ersten Darstellungen von Christus? Und was<br />

haben diese traditionsreichen Darstellungen mit uns heute zu tun?<br />

Diese und an<strong>der</strong>e spannende Fragen werden in <strong>der</strong> Führung am Vormittag<br />

und in <strong>der</strong> praktischen Arbeit am Nachmittag beantwortet werden.<br />

Wir beschäftigen uns dabei u.a. mit Theophanie- bzw. Gotteserscheinungs-Ikonen<br />

und <strong>der</strong> Ikone des Heiligen Georg. Praxisnahe Möglichkeiten<br />

für den RU in Grundschule und Sekundarstufe I werden aufgezeigt<br />

und erprobt.<br />

Ikonen-Museum <strong>der</strong> Stadt Frankfurt<br />

Brückenstr. 3-7, 60594 Frankfurt<br />

Gabriele Sies, <strong>RPI</strong> <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong>, Frankfurt<br />

Anne Klaaßen, <strong>RPI</strong> <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong>, Mainz<br />

Petra Hilger, PTI <strong>der</strong> EKKW, Marburg<br />

Alexandra Neubauer, Ikonen-Museum <strong>der</strong> Stadt Frankfurt<br />

<strong>RPI</strong>-Nummer: 140123Si-Fr / Anmeldung: <strong>RPI</strong> Frankfurt<br />

Freitag, 07.02.2014 (16:00) – So, 09.02.2014 (13:00)<br />

Perspektivensuche<br />

Zur Auseinan<strong>der</strong>setzung mit <strong>der</strong><br />

(auch neuen) Kritik am Christentum<br />

Friedrich Nietzsche dürfte nach wie vor als Klassiker neuzeitlicher Kritik<br />

am Christentum gelten: In den Begriffen „Gott“, „Jenseits“, „Seelenheil“<br />

und „Sünde“ sieht er Erfindungen, mit denen die Kirche das<br />

Leben infrage stellt, das Diesseits entwertet und den Leib verachtet,<br />

um Menschen moralisch zu erniedrigen und klein zu halten: „Der christliche<br />

Glaube ist von Anbeginn Opferung: Opferung aller Freiheit, alles<br />

Stolzes, aller Selbstgewissheit und des Geistes: zugleich Verknechtung<br />

und Selbst-Verhöhnung, Selbst-Verstümmelung.“<br />

Im Kontext <strong>der</strong> aktuellen Infragestellung je<strong>der</strong> Form von Religion durch<br />

den sogenannten „neuen Atheismus“ (Richard Dawkins „Der Gotteswahn“)<br />

sind Christen herausgefor<strong>der</strong>t, sich auch den klassischen Anfragen<br />

an die eigene Religion neu zu stellen und nach Perspektiven<br />

einer „Ver-Antwortung“ in <strong>der</strong> heutigen Zeit und Welt zu suchen.<br />

KiFAS Kirchliche Fort- und Ausbildungsstätte<br />

Mulangstraße 21 + 23, 34131 Kassel<br />

Frank Bolz, PTI <strong>der</strong> EKKW, Kassel<br />

Prof. Dr. Michael Roth, Ev.-Theol. Fak. <strong>der</strong> Universität Bonn<br />

Reinhold Strube, PTI <strong>der</strong> EKKW, Kassel<br />

PTI-Nummer: 14-02 / Anmeldung: PTI Kassel<br />

Kursgebühr: 70 Euro<br />

GESAMTPROGRAMM<br />

JAN/FEB


Samstag, 08.02.2014 (09:30 – 16:30)<br />

Multiprofessionelle Zusammenarbeit an <strong>der</strong><br />

inklusiven Schule gestalten (Lehrer/-innen)<br />

In <strong>der</strong> Grundschule ist die heterogene Lerngruppe schon längst Realität.<br />

Wochenplan, Stationenarbeit, differenzierte Lernangebote För<strong>der</strong>pläne<br />

und individuelle Beratungen sind Instrumente des Schulalltags.<br />

Doch die Umsetzung von Inklusion beför<strong>der</strong>t Ängste, ruft das Gefühl<br />

<strong>der</strong> Überfor<strong>der</strong>ung hervor und lässt über zu große Klassen und zu wenig<br />

Unterstützung seitens <strong>der</strong> genehmigten För<strong>der</strong>stunden klagen. Inklusion<br />

braucht das Team zur kollegialen Unterstützung und Anregung.<br />

Aber wie, wenn die zuständige För<strong>der</strong>schulkollegin nur stundenweise<br />

anwesend ist? Austausch und Arbeit mit außerschulischen Partnern<br />

gehört ebenso dazu, wie Verabredungen innerhalb <strong>der</strong> Unterrichtsgestaltung.<br />

Der Seminartag thematisiert Ängste, Konkurrenzen, organisatorische<br />

Rahmenbedingungen und zeigt Wege zur Teamarbeit für heterogene<br />

Lerngruppen auf. Inhaltlich wird am Fach Religion die Haltung, Rollen,<br />

Fachkompetenzen und Assistenzfragen an einer Unterrichtssequenz<br />

aufgezeigt<br />

1. Modul <strong>der</strong> Reihe: Refresh- Religionsunterricht inklusive<br />

Ziele: Kriterien für den inklusiven Unterricht<br />

Rollen – und Aufgabenklärung<br />

Organisatorische und inhaltliche Rahmenbedingungen für Planung und<br />

Umsetzung von Religionsunterricht in inklusiven Klassen.<br />

PTI Hanau<br />

Akademiestr. 7, 63450 Hanau<br />

Cordula Simon, PTI <strong>der</strong> EKKW, Hanau<br />

<strong>RPI</strong>-Nummer: 140208-Hb-PTI Hanau / Anmeldung: <strong>RPI</strong> Herborn<br />

Kursgebühr: 15 Euro<br />

Freitag, 14.02.2014 (09:30 – 13:00)<br />

Warum es sich bei <strong>der</strong> Pfarrerin / dem Pfarrer<br />

beson<strong>der</strong>s lohnt zu stören: Umgang mit Verhaltensherausfor<strong>der</strong>ungen<br />

im Religionsunterricht<br />

(Pfarrer/-innen und Schulpfarrer/-innen)<br />

Es fällt auf, dass gerne im Fach Religion gestört wird. Gründe hierfür<br />

können im Kind selbst begründet, die Pfarrer/-iInnen nachgesagte<br />

Langmut, jugendliches Orientierungsbedürfnis o<strong>der</strong> auch Prüfung professioneller<br />

Beziehungsgestaltung des Erwachsenen sein. Dieses Seminar<br />

hilft anhand typischer Fälle Störungsarten im RU zu unterscheiden,<br />

erste grundlegende Reaktionen kennenzu lernen, pädagogische<br />

Haltungen zu reflektieren und die eigene professionelle Balance von<br />

Engagement und Distanzierung weiter zu sensibilisieren.<br />

<strong>RPI</strong> <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong>, Arbeitsstelle Darmstadt<br />

Elisabethenstraße 51, 64283 Darmstadt<br />

Dr. Robert Mosell, Lehrer, Systemischer Berater und Therapeut (SG)<br />

Kristina Augst, <strong>RPI</strong> <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong>, Darmstadt<br />

<strong>RPI</strong>-Nummer: 140214Au-Da / Anmeldung: <strong>RPI</strong> Darmstadt<br />

Mittwoch, 19.02.2014 (09:30 – 16:00)<br />

Wenn die Schule eine Krise hat …<br />

Für Unterrichtende <strong>der</strong> Sek I und Sek II<br />

Krisen gibt es in Schulen zahlreiche – große und kleine. Sie alle erfor<strong>der</strong>n<br />

Reaktion und Aufmerksamkeit. Seit einigen Jahren gibt es in vielen<br />

Schulen Krisenteams, die im Blick auf Gewalttaten und Amokläufe<br />

gegründet wurden. Doch wie sieht die Umsetzung jenseits „offizieller“<br />

Ablaufbeschreibungen aus? Und wie wird mit den vielen kleinen, alltäglichen<br />

Krisen und Problemen umgegangen?<br />

An dem Studientag werden verschiedene Impulse und methodische<br />

Herangehensweisen zum Umgang mit Krisen vorgestellt. Was bedeuten<br />

diese Ansätze für den Schulalltag und was tragen sie in konkreten<br />

Problemlagen aus? Als Gesprächspartnerin steht uns nachmittags die<br />

Schulpsychologin Sabine Franz zur Verfügung, die ihre Arbeit vorstellt.<br />

<strong>RPI</strong> <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong>, Arbeitsstelle Darmstadt<br />

Elisabethenstraße 51, 64283 Darmstadt<br />

Kristina Augst, <strong>RPI</strong> <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong>, Darmstadt<br />

Arno Jekel (Schulseelsorger)<br />

Sabine Franz (Schulpsychologin)<br />

<strong>RPI</strong>-Nummer: 140219Au-Da / Anmeldung: <strong>RPI</strong> Darmstadt<br />

Kursgebühr: 15 Euro<br />

Freitag, 21.02.2014 (09:30 – 17:30)<br />

Abiturtraining mündliches Abitur<br />

(Lehrer/-innen und Schulpfarrer/-innen im Gymnasium)<br />

In diesem Training werden Prüfungskompetenzen für das Abnehmen<br />

des mündlichen Abiturs in Hessen eingeübt. Dabei geht es einerseits<br />

um die rechtlichen Bedingungen, an<strong>der</strong>erseits um die Rolle als Prüferin<br />

o<strong>der</strong> Prüfer, die in einem Simulationsspiel eingeübt wird. Auch können<br />

in einer Börse neue Abituraufgaben gesucht und gefunden werden.<br />

<strong>RPI</strong> <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong><br />

Theodor-Heuss-Ring 52, 63128 Dietzenbach<br />

Harmjan Dam, <strong>RPI</strong> <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong>, Dietzenbach<br />

Gabriele Neie, Marienschule, Offenbach<br />

Rosemarie zur Heiden, Staatliches Schulamt, Friedberg<br />

<strong>RPI</strong>-Nummer: 140221Dm-Di / Anmeldung: <strong>RPI</strong> Dietzenbach<br />

Kursgebühr: 15 Euro<br />

FEB


Dienstag, 25.02.2014 (09:30 – 16:30)<br />

Inklusiver Religionsunterricht:<br />

Heilige Orte – Kirchenraumpädagogik<br />

Heterogenität ist in unseren Klassen zunehmend normal. Die religiöse,<br />

konfessionelle und kulturelle Vielfalt for<strong>der</strong>t die Lehrkraft heraus, wenn<br />

es zum Beispiel um die Erkundung eines außerschulischen Lernortes<br />

wie Kirche, Moschee, Synagoge, Versammlungsraum geht und die<br />

eigene Position zu dem „heiligen“ Ort gefragt ist. Gleichzeitig bietet<br />

<strong>der</strong> Lerngegenstand „Kirche“ selbst differenzierte Zugangsweisen, um<br />

den verschiedenen Schülern/-innen gerecht zu werden. Sie werden<br />

Zugänge für eine Kirchenraumerkundung im Rahmen eines inklusiven<br />

Religionsunterrichtes kennenlernen. Diese sollen im Hinblick auf die Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

von heterogenen Klassen überprüft und für ein eignes<br />

Unterrichtsprojekt adaPTIert werden.<br />

PTI Hanau<br />

Akademiestr. 7, 63450 Hanau<br />

Cordula Simon, PTI <strong>der</strong> EKKW, Hanau<br />

<strong>RPI</strong>-Nummer: 140225Hb-PTI / Anmeldung: <strong>RPI</strong> Herborn<br />

Kursgebühr: 15 Euro<br />

Mittwoch, 12.03.2014 (09:00) – Do, 13.03.2014 (16:30)<br />

Langzeitfortbildung KU 2014/2015<br />

(Pfarrer/-innen und in <strong>der</strong> Konfirmandenarbeit<br />

mitarbeitende Jugendarbeiter/-innen)<br />

Diese Langzeitfortbildung wird gemeinsam von PTI, Predigerseminar<br />

und Pastoralpsychologischem Dienst angeboten. Sie ist so angelegt,<br />

dass die Teilnehmenden für einen Konfirmanden-Jahrgang (2014/2015)<br />

in ihrer unterrichtlichen Tätigkeit begleitet werden.<br />

Die Langzeitfortbildung beginnt mit einem<br />

Doppelstudientag am 12./13. März 2014 in Hofgeismar.<br />

Die erste Tagungswoche findet vom 12. – 15. Mai 2014<br />

ebenfalls in Hofgeismar statt.<br />

Weitere Termine: 29.09. – 02.10.2014, 09. – 12.3.2015,<br />

12. – 14.6.2015. Sechs regionale Studientage werden von den<br />

Teilnehmenden mit dem Supervisor verabredet.<br />

Die Kurswochen, Wochenenden und Studientage sollen <strong>der</strong> Reflexion<br />

und Weiterentwicklung <strong>der</strong> eigenen Praxis dienen. Die Arbeit an eigenen<br />

Unterrichtsentwürfen und individueller Jahresplanung ist ebenso<br />

vorgesehen wie die Wahrnehmung alternativer Organisationsformen<br />

und Modelle <strong>der</strong> KA. Von den Teilnehmenden wird die Bereitschaft erwartet,<br />

eigene KA-Erfahrungen in die Langzeitfortbildung mit einzubringen.<br />

Über die erfolgreiche Teilnahme wird am Ende <strong>der</strong> zwei Jahre ein<br />

Zertifikat ausgestellt.<br />

Ev. Akademie Hofgeismar<br />

Gesundbrunnen 8-11, 34369 Hofgeismar<br />

Hartmut Feußner, PTI <strong>der</strong> EKKW, Kassel<br />

Diethelm Meißner, Predigerseminar <strong>der</strong> EKKW<br />

PTI-Nummer: 14-17 / Anmeldung: Predigerseminar <strong>der</strong> EKKW<br />

Kursgebühr: 280 Euro inkl. Unterkunft und Verpflegung<br />

Donnerstag, 13.03.2014 (09:30 – 16:00)<br />

Zeitgenössische Koranexegese<br />

(Unterrichtende <strong>der</strong> Sek I und Sek II)<br />

Die mulitreligiöse Situation in den Klassenräumen bzw. Schulen erfor<strong>der</strong>t<br />

auf Seiten <strong>der</strong> Unterrichtenden hohe interreligiöse Kompetenz.<br />

Diese Tagesveranstaltung soll Wissen und Verständnis in Bezug auf<br />

den Islam vermitteln. Im Islam findet <strong>der</strong>zeit eine lebhafte Debatte um<br />

die Auslegung des Koran statt. Neben klassischen und eher fundamentalistischen<br />

Zugängen entstehen Ansätze, die stärker den sozialen und<br />

historischen Entstehungskontext in den Blick nehmen. An dem Studientag<br />

wollen wir uns mit den verschiedenen Konzepten an ausgewählten<br />

Textstellen beschäftigen und Überlegungen zur unterrichtlichen Umsetzung<br />

entwickeln.<br />

<strong>RPI</strong> <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong>, Servicestelle Mainz<br />

Am Gonsenheimer Spieß 1, 55122 Mainz<br />

Kristina Augst, <strong>RPI</strong> <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong>, Darmstadt<br />

Hakan Turan, Studienrat, Baden-Württemberg<br />

<strong>RPI</strong>-Nummer: 140313Au-Mz / Anmeldung: <strong>RPI</strong> Mainz<br />

Kursgebühr: 15 Euro<br />

Donnerstag, 13.03.2014 ( 09:00 – 15.30)<br />

Beten – wie geht das eigentlich? Religiöse Sprachfähigkeit<br />

und kompetenzorientierter RU in <strong>der</strong> Sek. I<br />

(Lehrkräfte in <strong>der</strong> Sek. I)<br />

Die Fortbildungsreihe zum kompetenzorientierten RU in <strong>der</strong> Sek. I<br />

möchte Religionslehrer/-innen und Fachkonferenzen bei <strong>der</strong> Umsetzung<br />

des Kerncurriculums Hessen in ihrer Schule unterstützen. Zu den<br />

verschiedenen Kompetenzbereichen und Inhaltsfel<strong>der</strong>n des Kerncurriculums<br />

werden im Laufe <strong>der</strong> nächsten Schuljahre jeweils Workshop-<br />

Tage angeboten.<br />

Im Mittelpunkt des Workshop-Tages im Frühjahr 2014 steht <strong>der</strong> Kompetenzbereich<br />

„Ausdrücken und Gestalten“ und das Inhaltsfeld „Gott“.<br />

Sprach- und ausdrucksfähig zu sein ist für die religiöse Praxis <strong>der</strong><br />

Einzelnen ein wichtiger Aspekt. Denn diese Kompetenz ermöglicht es<br />

ihnen, ihr Leben selber religiös zu gestalten. Dies gilt beson<strong>der</strong>s mit<br />

Blick auf die Gottesfrage. Dementsprechend wird im Kerncurriculum im<br />

FEB/MRZ


Inhaltsfeld „Gott“ formuliert, dass es hier um Gottesvorstellungen, die<br />

Rede über Gott, aber auch um Formen <strong>der</strong> Gottesbeziehung geht, um<br />

die Rede von und mit Gott.<br />

Bei dem Workshop-Tag soll überlegt werden, wie und bei welchen Themen<br />

diese Aspekte von Religion stark gemacht werden können. Unterrichtsanregungen<br />

dazu werden vorgestellt und gemeinsam entwickelt.<br />

<strong>RPI</strong> <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong>, Arbeitsstelle Darmstadt<br />

Elisabethenstraße 51, 64287 Darmstadt<br />

Gabriele Sies, <strong>RPI</strong> <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong>, Frankfurt<br />

Brigitte Jahn-Lennig, Studienseminar Frankfurt I<br />

<strong>RPI</strong>-Nummer: 140313-Si-Da / Anmeldung: <strong>RPI</strong> Darmstadt<br />

Kursgebühr: 15 Euro<br />

Weitere Termine und Orte:<br />

Dienstag, 18.03.2014 (09:00 – 15:30)<br />

<strong>RPI</strong> <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong>, Arbeitstelle Frankfurt<br />

Rechneigrabenstraße 10, 60311 Frankfurt<br />

<strong>RPI</strong>-Nummer 140318Si-Fr / Anmeldung: <strong>RPI</strong> Frankfurt<br />

Kursgebühr: 15 Euro<br />

Mittwoch, 26.03.2014 (09:00 – 15:30)<br />

<strong>RPI</strong> <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong>, Arbeitsstelle Gießen<br />

Lonystr. 13, 35390 Gießen<br />

<strong>RPI</strong>-Nummer: 140326Si-Gi / Anmeldung: <strong>RPI</strong> Gießen<br />

Kursgebühr: 15 Euro<br />

Dienstag, 18.03.2014 (15:00 – 18:00)<br />

Wörter und Sätze – religiöse Sprache gewinnen<br />

(Reihe: KUGS) (Lehrkräfte an Grundschulen)<br />

In diesem Halbjahr geht es in <strong>der</strong> Reihe „Kompetenzorientiertes Unterrichten<br />

in <strong>der</strong> Grundschule“ um Sprache und Kommunikation überhaupt,<br />

um religiöse Sprache im Beson<strong>der</strong>en. Ausgehend von einem<br />

Bil<strong>der</strong>buch wird ein Unterrichtsvorhaben vorgestellt. Die Aufgabenformate<br />

und Impulse, die von Anfang an Kin<strong>der</strong> zu einem religiösen<br />

Sprachverständnis anleiten wollen, werden auf die eigene Unterrichtspraxis<br />

hin befragt und weiterentwickelt. Das nötige Material wird als<br />

Rea<strong>der</strong> zur Verfügung gestellt.<br />

<strong>RPI</strong> <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong>, Arbeitsstelle Gießen<br />

Lonystr. 13, 35390 Gießen<br />

Anne Klaaßen, <strong>RPI</strong> <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong>, Mainz<br />

<strong>RPI</strong>-Nummer: 140318Kl-Gi / Anmeldung: <strong>RPI</strong> Gießen<br />

Kursgebühr: 15 Euro<br />

Weitere Termine und Orte:<br />

Donnerstag, 20.03.2014 (09:30 – 16.00)<br />

<strong>RPI</strong> <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong>, Arbeitsstelle Darmstadt<br />

Elisabethenstraße 51, 64283 Darmstadt<br />

<strong>RPI</strong>-Nummer: 140320Kl-Da / Anmeldung: <strong>RPI</strong> Darmstadt<br />

Kursgebühr: 15 Euro<br />

Dienstag, 25.03.2014 (09.00 – 13.00)<br />

<strong>RPI</strong> <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong>, Servicesstelle Mainz<br />

Am Gonsenheimer Spieß 1, 55122 Mainz<br />

<strong>RPI</strong>-Nummer: 140325Kl-Mz / Anmeldung: <strong>RPI</strong> Mainz<br />

Donnerstag, 10.04.2014 (15.00 – 18.00)<br />

<strong>RPI</strong> <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong>, Arbeitsstelle Frankfurt<br />

Rechneigrabenstraße 10, 60311 Frankfurt<br />

<strong>RPI</strong>-Nummer: 140410Kl-FR / Anmeldung: <strong>RPI</strong> Frankfurt<br />

Freitag, 21.03.2014 (15:00) – Sa, 22.03.2014 (17:00)<br />

RU multimedial<br />

Software für den Religionsunterricht!<br />

(Lehrkräfte, Pfarrer/-innen und Interessierte)<br />

Eine Computerbibel kann die Bibel in Buchform nicht ersetzen. Software<br />

kann aber einen ganz an<strong>der</strong>en Zugang zum Bibeltext ermöglichen<br />

und ihn somit auf ganz neue Weise für den Unterricht erschließen. Exemplarisch<br />

soll auf <strong>der</strong> Tagung die Bibelsoftware »Glo. Die Bibel« auf<br />

ihr Potential für den RU untersucht werden. Nach einer Einführung in<br />

das Software-Paket sollen in Workshops Impulse und Ideen für den<br />

Unterricht ausprobiert bzw. entwickelt werden:<br />

• Orientierung auf <strong>der</strong> Programm-Oberfläche<br />

• Einsatz mobiler Geräte (Tablet, Smartphone)<br />

• Arbeit mit Bibelübersetzungen, Studienhilfen, enzyklopädischen Sachartikeln,<br />

Atlaskarten etc.<br />

• Nutzung <strong>der</strong> visuellen Medien zur Bibel und ihrer Umwelt inkl. Präsentationsfunktion<br />

• Prüfen <strong>der</strong> Schnittstellen zu sozialen Netzwerken wie Facebook,<br />

Twitter und YouVersion (u. a. Einrichtung von Gruppen).<br />

Darüber hinaus wird weitere Software vorgestellt und <strong>der</strong> Nutzen von<br />

Computerspielen für den RU erörtert.<br />

KiFAS Kirchliche Fort- und Ausbildungsstätte<br />

Mulangstraße 21 + 23, 34131 Kassel<br />

Karsten Müller, PTI <strong>der</strong> EKKW, Kassel<br />

Johannes Benner<br />

PTI-Nummer: 14-05 / Anmeldung: PTI Kassel<br />

Kursgebühr: 15 Euro<br />

MRZ


Samstag, 22.03.2014 (09:30 – 17:00)<br />

„Lust auf Vielfalt – Konfirmandenarbeit<br />

in bunt gemischten Lerngruppen“<br />

Studien- und Workshoptag mit Prof. Hartmut Rupp<br />

(Haupt- und Ehrenamtliche in <strong>der</strong> Konfirmandenarbeit)<br />

Bunt gemischt sind Konfi-Gruppen überall: Jugendliche aus allen Schulformen<br />

kommen zusammen, Jungen und Mädchen, Kindliche und<br />

Frühreife, mit und ohne Handicap, Kin<strong>der</strong>gottesdienst-Kin<strong>der</strong> und Nicht-<br />

Getaufte, die die Gemeinde gerade erst kennenlernen. Die Vielfalt<br />

macht Konfirmandenarbeit spannend, aber auch anspruchsvoll: Wie<br />

gelingt es die unterschiedlichen Voraussetzungen zu berücksichtigen,<br />

den Einzelnen mit ihren Fragen gerecht zu werden und dabei die eigenen<br />

Vorstellungen von Konfirmandenarbeit nicht aus dem Blick zu verlieren?<br />

– Perspektiven dazu eröffnet ein Vortrag von Prof. Dr. Hartmut<br />

Rupp am Vormittag. Einzelne methodische Aspekte werden nachmittags<br />

in Workshops weiter vertieft.<br />

Zentrum Verkündigung <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong><br />

Markgrafenstr. 14, 60487 Frankfurt<br />

Andrea Knoche, <strong>RPI</strong> <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong>, Dietzenbach<br />

Thorsten Moos, Theol. Seminar Herborn<br />

Prof. Dr. Hartmut Rupp, Universität Heidelberg<br />

Mit Workshops von:<br />

Gabriele Dix, Volkmar Hahn, Dr. Bernhard Stier, Hans-Conrad Blen<strong>der</strong>mann,<br />

Christiane Esser-Kapp, Sabine Müller-Langsdorf, Dr. Harmjan Dam<br />

<strong>RPI</strong>-Nummer: 140322AKN-Di / Anmeldung: <strong>RPI</strong> Dietzenbach<br />

Kursgebühr: 15 Euro<br />

Montag, 05.05.2014 (14:30 – 17:30)<br />

AG für Lehrkräfte in <strong>der</strong> ErzieherInnenausbildung<br />

(BBS-Lehrkräfte)<br />

Die AG arbeitet weiter an dem Themenkomplex des Interreligiösen Lernens.<br />

Schwerpunkt werden dieses Mal verschiedene Konzepte von Frie<strong>der</strong><br />

Harz, Petra Wagner (Situationsansatz), Helgard Jamal und <strong>der</strong> Ansatz<br />

„A gift to the Child“ sein. Nach einer kurzen Einführung durch Pfarrerin<br />

Lohenner werden die Konzepte in Kleingruppen bearbeitet, diskutiert und<br />

abschließend verglichen. Die Literatur wird im Vorhinein versandt.<br />

Die AG steht neuen KollegInnen und katholischen Lehrkräften offen!<br />

Elisabethenstift<br />

Stiftstraße 45-47, 64287 Darmstadt<br />

Kristina Augst, <strong>RPI</strong> <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong>, Darmstadt<br />

Christa Lohenner, Schulpfarrerin, Lehrbeauftragte an <strong>der</strong> EHD<br />

<strong>RPI</strong>-Nummer: 140505Au-Da / Anmeldung: <strong>RPI</strong> Darmstadt<br />

Dienstag, 06.05.2014 (15:00) – Donnerstag, 08.05.2014 (13:00)<br />

Bil<strong>der</strong>- und Kin<strong>der</strong>bücher im<br />

Religionsunterricht <strong>der</strong> Grundschule<br />

Bil<strong>der</strong>bücher bieten reizvolle Anlässe, um mit Kin<strong>der</strong>n ins Gespräch zu<br />

kommen. Da geht es um Ich-Stärke und Nein-Sagen, um Freundschaft<br />

in kulturell bunter Vielfalt o<strong>der</strong> die großen Fragen nach Gott und <strong>der</strong><br />

Welt o<strong>der</strong> Leid und Tod. Ein erprobtes Unterrichtsbeispiel wird vorgestellt.<br />

Mit eigenen Bausteinen und Aufgabenformaten werden die Impulseauf<br />

die eigene Praxis hin weiterentwickelt. Dabei gilt es, das bisher<br />

erworbene Wissen und Können aus dem Religionsunterricht in den Situationen<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>geschichten anzuwenden.<br />

Martin-Niemöller-Haus<br />

Am Eichwaldsfeld 3, 61389 Schmitten-Arnoldshain<br />

Anne Klaaßen, <strong>RPI</strong> <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong>, Servicestelle Mainz<br />

Anneli Baum-Resch, ILF Mainz<br />

<strong>RPI</strong>-Nummer: 140506Kl-Di / Anmeldung: <strong>RPI</strong> Dietzenbach<br />

Kursgebühr: 60 Euro<br />

Freitag, 16.05.2014 (10:00) – Samstag, 17.05.2014 (17:00)<br />

Wenn das weiße Feuer brennt (Teil I)<br />

Grundkurs Bibliolog für die Arbeit in Kitas<br />

und Schulen (Erziehende in Kitas, Lehrkräfte)<br />

Die Bibel als Quelle und Zeugnis des christlichen Glaubens erschließt<br />

sich Kin<strong>der</strong>n nur schwer. Das än<strong>der</strong>t sich, wenn sie auf spielerische<br />

Weise in die biblischen Geschichten einbezogen werden. Der Bibliolog<br />

bietet dazu hervorragende Möglichkeiten. Seine Grundlage ist <strong>der</strong> Bibeltext,<br />

<strong>der</strong> in alten rabbinischen Auslegungen auch »schwarzes Feuer«<br />

genannt wird, und ergänzt diesen durch das »weiße Feuer«, mit dem all<br />

das gemeint ist, was zwischen den Zeilen steht. Dazu versetzen sich<br />

die Hörenden in die Rolle <strong>der</strong> biblischen Gestalten und geben das, was<br />

sie als diese fühlen und denken, mit eigenen Worten wie<strong>der</strong>. So lo<strong>der</strong>t<br />

das weiße Feuer und ermöglicht einen lebendigen, lebensgeschichtlichen<br />

Zugang zum schwarzen Feuer des Textes.<br />

Die Fortbildung führt grundlegend in die Methode des Bibliologs und<br />

seinen Einsatz in Kita und Religionsunterricht ein. Sie qualifiziert zugleich<br />

zur Durchführung von Bibliologen auch in an<strong>der</strong>en Kontexten wie<br />

Gemeinde und Gottesdienst.<br />

KiFAS Kirchliche Fort- und Ausbildungsstätte<br />

Mulangstraße 21 + 23, 34131 Kassel<br />

Cornelia Gerhards-Velde, PTI Kassel / Gisela Hahn-Rietberg<br />

PTI-Nummer: 14-07 / Anmeldung: PTI Kassel<br />

Kursgebühr: 220 bis 250 Euro<br />

Teil II:<br />

Freitag, 06.06.2014 (10:00) – Samstag, 07.06.2014 (17:00)<br />

PTI-Nummer: 14-10 / Anmeldung: PTI Kassel<br />

MRZ/MAI


Dienstag, 20.05.2014 (14:30) – Mittwoch, 21.05.2014 (17:00)<br />

Was glaubst denn du?<br />

Ökumenische Tagung zum Umgang mit kultureller<br />

und religiöser Pluralität in <strong>der</strong> För<strong>der</strong>schule<br />

Wie geht dies unter den beson<strong>der</strong>en Voraussetzungen, die För<strong>der</strong>schüler/-innen<br />

mitbringen? Darum wird es in dieser Fortbildung gehen.<br />

Nach einer grundlegenden Vergewisserung zur Didaktik des interkulturellen<br />

und interreligiösen Lernens schauen wir uns Praxisbeispiele an<br />

und entwickeln eigene Bausteine für den Unterricht.<br />

Dieses Seminar findet statt als Kooperationsveranstaltung <strong>der</strong> Religionspädagogischen<br />

Institute <strong>der</strong> Evangelischen Kirchen von Hessen<br />

und Nassau (<strong>EKHN</strong>) , sowie von Kurhessen und Waldeck (EKKW) und<br />

den Bistümern Limburg, Fulda und Mainz sowie dem Studienseminar<br />

GHRF Wiesbaden.<br />

Wilhelm-Kempf-Haus<br />

65207 Wiesbaden-Naurod<br />

Prof. Dr. Clauß Peter Sajak, Münster<br />

Dr. Thomas Holzbeck, Wiesbaden<br />

Margret Cost-Frase, Brunnenschule, Bad Vilbel<br />

Sebastian Lindner, PZ Naurod<br />

<strong>RPI</strong>-Nummer: 140520PTI-Di / Anmeldung: PZ Naurod<br />

AnmeldeNr. 14024 – www.pz-hessen.de<br />

Kursgebühr: 50 Euro<br />

Mittwoch, 21.05.2014 (10:00 – 17:00)<br />

„Woran glaubst du?“<br />

Studientag für die BBS<br />

Wenn während des Religionsunterrichts die Frage „Woran glaubst du?“<br />

gestellt wird, dann geht diese Frage nur in seltenen Fällen von <strong>der</strong><br />

Lehrkraft aus, son<strong>der</strong>n die Schüler/-innen bringen in ernsthafter Weise<br />

ihre Neugier ins Spiel, was es mit Religion und Glaube auf sich hat, was<br />

„glauben“ heißt, wie er sich im Alltag bemerkbar macht. Woran kann ich<br />

erkennen, dass du mir als Christ, Moslem o<strong>der</strong> Jude begegnest? Wie<br />

wichtig ist dir deine Religion? Was ist dir heilig?<br />

Es ist eine Beson<strong>der</strong>heit gerade des berufsschulischen Religionsunterrichts,<br />

dass sich im konfessionellen Religionsunterricht die Schülerschaft<br />

religiös so vielfältig ausdifferenziert, sodass diese Heterogenität bei <strong>der</strong><br />

Planung von Unterricht unbedingt Berücksichtigung finden muss. Mit<br />

welchen Schülerinnen und Schülern habe ich es zu tun? Wie bewusst<br />

sind <strong>der</strong>en religiösen Ausgangslagen? Wie elementar müssen die Unterrichtssettings<br />

geplant sein, dass auch konfessionslose Schülerinnen und<br />

Schüler Religionskompetenz erwerben o<strong>der</strong> vertiefen?<br />

Der Studientag nimmt diese Fragen auf und möchte Unterricht konkret<br />

daraufhin untersuchen, ob er inhaltlich, sprachlich und in seiner<br />

äußeren Gestaltung <strong>der</strong> Heterogenität seiner Schülerschaft annähernd<br />

gerecht wird. Wie Religion und Glaube so gelehrt und gelernt werden<br />

kann, dass er auch Konfessionslosen zu einer Einladung und zu einem<br />

Gewinn wird.<br />

Ludwig-Geißler-Schule, Hanau<br />

Akademiestraße 41, 63450 Hanau<br />

Reiner Zwenger, PTI Kassel<br />

Kristina Augst, <strong>RPI</strong> <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong>, Arbeitsstelle Darmstadt<br />

PTI-Nummer: PTI_ST210514 / Anmeldung: PTI Kassel<br />

Freitag, 23.05.2014 (15:00) – Sonntag, 25.05.2014 (13:00)<br />

Neues zum Alten Testament<br />

Neue Einsichten alttestamentlicher Wissenschaft<br />

und die Folgen für den Unterricht (Lehrer/-innen)<br />

Wir haben eine Geschichte mit <strong>der</strong> Bibel: Wir sind im Blick auf ihr Verständnis<br />

geprägt durch Überlieferungen, durch (kritische) Auseinan<strong>der</strong>setzung,<br />

durch den Gebrauch von Texten in Unterricht und religiöser<br />

Praxis. Aus dieser Geschichte ergeben sich oft Positionen und Haltungen,<br />

die eine frische Begegnung mit Texten verhin<strong>der</strong>n können.<br />

Im Blick auf das Alte Testament werden wir uns zunächst mit unseren<br />

Meinungen und Festschreibungen beschäftigen. Dann setzen wir<br />

uns exemplarisch mit Themen und Erkenntnissen alttestamentlich-exegetischer<br />

Forschung auseinan<strong>der</strong>. Ann-Cathrin Fiß, wissenschaftliche<br />

Assistentin an <strong>der</strong> theologischen Fakultät <strong>der</strong> Uni München wird uns<br />

dazu einführende Impulse geben. Schließlich werden wir darüber ins<br />

Gespräch kommen, welche Folgen das für uns und unser Unterrichten<br />

haben kann.<br />

KiFAS Kirchliche Fort- und Ausbildungsstätte<br />

Mulangstraße 21 + 23, 34131 Kassel<br />

Frank Bolz, PTI <strong>der</strong> EKKW, Kassel<br />

Reinhold Strube, PTI <strong>der</strong> EKKW, Kassel<br />

Ann-Cathrin Fiß, LMU München<br />

PTI-Nummer: 14-08 / Anmeldung: PTI -Kassel<br />

Kursgebühr: 70 Euro<br />

MAI


Montag, 02.06.2014 (10:00 – 16:00)<br />

Nomadenzelt und Fischerboot – mit Schüler/-innen<br />

das Bibelhaus-Erlebnis-Museum erkunden<br />

(Lehrkräfte aller Schulstufen)<br />

Das Bibelhaus Erlebnis Museum präsentiert nicht nur eindrucksvolle<br />

Ausstellungsstücke zur Entstehung und Geschichte <strong>der</strong> Bibel, son<strong>der</strong>n<br />

möchte die Welt <strong>der</strong> Bibel auch erlebbar machen.<br />

Für Schulklassen stehen deshalb verschiedene Erlebnisräume zur Verfügung:<br />

Die Zeit des Alten Testaments, die Welt <strong>der</strong> Nomaden kann in<br />

einem originalen Zelt nachempfunden und nacherlebt werden. Gerüche,<br />

Nahrungsmittel und Pflanzen lassen sich fühlen, schmecken und riechen.<br />

Ebenso wird im Bibelhaus die Umwelt Jesu erlebbar. Rund um das<br />

Jesus-Boot gibt es Möglichkeiten, Alltagabläufe um die Zeitenwende,<br />

Feste im Jahres- und Lebensrhythmus zu entdecken und nachzuspielen.<br />

Ein an<strong>der</strong>er Teil <strong>der</strong> Ausstellung dreht sich um die Geschehnisse<br />

in Jerusalem.<br />

In <strong>der</strong> Fortbildung werden die Möglichkeiten eines Gruppenbesuches,<br />

Materialien und die vielfältigen Anknüpfungspunkte für den Religionsunterricht<br />

in verschiedenen Schulstufen vorgestellt und ausprobiert.<br />

Bibelhaus Erlebnis Museum<br />

Metzlerstraße 19<br />

60594 Frankfurt am Main<br />

Gabriele Sies, <strong>RPI</strong> <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong>, Frankfurt<br />

Veit Dinkelaker, Bibelhaus Frankfurt<br />

<strong>RPI</strong>-Nummer: 140602Si-Fr / Anmeldung: <strong>RPI</strong> Frankfurt<br />

Kursgebühr: 15 Euro<br />

Montag, 02.06.2014 (10:00) – Dienstag, 03.06.2014 (16:00)<br />

Konfliktgespräche in <strong>der</strong> Schule führen<br />

(Lehrkräfte und Interessierte aller Schulen)<br />

Konfliktgespräche in <strong>der</strong> Schule sind eine <strong>der</strong> täglichen Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Lehrkraft. Auf verschiedenen Ebenen gilt es zu reagieren.<br />

Im hektischen Alltag treten in den Gesprächen dann schnell Konflikte<br />

auf. Schule ist ein kompliziertes System. Viele unterschiedliche Menschen<br />

mit ihren verschiedenen Positionen und Emotionen treffen aufeinan<strong>der</strong>.<br />

Obwohl alle das Kind in den Mittelpunkt <strong>der</strong> Gespräche stellen,<br />

treten immer wie<strong>der</strong> Konflikte auf. Zwischen Eltern und Lehrkraft,<br />

zwischen Lehrkraft und Lehrkraft, zwischen Lehrkraft und Schulleitung<br />

und zwischen Schüler und Lehrkraft.<br />

Die Fortbildung will, ausgehend von Fallbeispielen aus <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong><br />

Teilnehmenden, neben theoretischen Aspekten <strong>der</strong> Kommunikation und<br />

unterschiedlicher Arten von Konfliktgesprächen vor allem Strategien<br />

(u. a. Aktives Zuhören, Perspektivwechsel) zur <strong>der</strong>en produktiver und<br />

konstruktiver Gestaltung vermitteln. Die Teilnehmenden sollen diese in<br />

praktischen Übungen anwenden.<br />

KiFAS Kirchliche Fort- und Ausbildungsstätte<br />

Mulangstraße 21 + 23, 34131 Kassel<br />

Anke Kaloudis, Studienleiterin des PTI <strong>der</strong> EKKW, Hanau<br />

Cordula Simon, PTI <strong>der</strong> EKKW, Hanau<br />

PTI-Nummer: 14-09 / Anmeldung: PTI Kassel<br />

Kursgebühr: 50 Euro<br />

Dienstag, 10.06.2014 (10:00) – Mittwoch, 11.06.2014 (16:00)<br />

Inklusiver Religionsunterricht mit allen Sinnen<br />

Bodenbil<strong>der</strong> erleben – entwickeln – reflektieren<br />

Religionsunterricht mit allen Sinnen heißt: sehen, hören, begreifen,<br />

empfinden, riechen, schmecken, singen, bewegen. In einem inklusiven<br />

Unterricht stehen kognitive Methoden im Hintergrund, weil jedes<br />

Kind ein Recht auf Religion hat und es braucht dazu ritualisierte Begegnungen.<br />

Die Fortbildung ermöglicht, unterschiedliche Formen <strong>der</strong><br />

Bodenbildarbeit an konkreten Unterrichtsinhalten zu erleben, zu entwickeln<br />

und zu reflektieren. Welche vielfältigen Lernwege können wir im<br />

Religionsunterricht anbieten, damit alle Kin<strong>der</strong> Teilhabe erfahren? Wie<br />

können wir ganzheitliche Methoden gestalten, um mit allen Sinnen zu<br />

lernen? Welche didaktisch-methodischen Schritte zur Entwicklung von<br />

Bodenbil<strong>der</strong>n sind nötig? Welche Rituale unterstützen und begleiten einen<br />

Religionsunterricht mit allen Sinnen?<br />

KiFAS Kirchliche Fort- und Ausbildungsstätte<br />

Mulangstraße 21 + 23, 34131 Kassel<br />

Cordula Simon, PTI <strong>der</strong> EKKW, Hanau<br />

PTI-Nummer: 14-11 / Anmeldung: PTI Kassel<br />

Kursgebühr: 50 Euro<br />

Montag, 23.06.2014 (15:00) – Donnerstag, 26.06.2014 (14:00)<br />

„Jesus Christus“ – Konkretisierungen zum<br />

Kerncurriculum ev. Religion in <strong>der</strong> Sek. I<br />

(Lehrkräfte in <strong>der</strong> Sek I)<br />

Das Inhaltsfeld „Jesus Christus“ im Kerncurriculum ev. Religion für die<br />

Sek. I beinhaltet thematische Aspekte, die schon immer im RU eine<br />

Rolle gespielt haben und Religionslehrkräften zum Teil sehr vertraut<br />

sind, wie zum Beispiel Leben und Umwelt Jesu, Jesu Botschaft vom<br />

Reich Gottes, Gleichnisse und Wun<strong>der</strong>, Kreuz und Auferstehung. Die<br />

Frage ist, wie die im KCH aufgeführten und für das Fach zentralen Kompetenzen<br />

an diesen Inhalten entwickelt und geför<strong>der</strong>t werden können.<br />

Die Fortbildungstagung bietet Gelegenheit, dieser Frage für verschiedene<br />

Unterrichtseinheiten zum Inhaltsfeld „Jesus Christus“ exemplarisch<br />

nachzugehen. Unterrichtsmodelle und Materialien werden vorgestellt<br />

und weiterentwickelt.<br />

JUN


KiFAS Kirchliche Fort- und Ausbildungsstätte<br />

Mulangstraße 21 + 23, 34131 Kassel<br />

Gabriele Sies, <strong>RPI</strong> <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong>, Frankfurt<br />

Christian Marker, PTI Bad Hersfeld<br />

PTI-Nummer: 14-12 / Anmeldung: PTI Kassel<br />

Kursgebühr: 70 Euro<br />

Montag, 30.06.2014 (14:30) – Mittwoch, 02.07.2014 (13:00)<br />

Evangelisch – katholisch als Thema<br />

des Religionsunterrichts<br />

Konfessionelle Identität und ökumenische<br />

Zusammenarbeit in <strong>der</strong> Schule (Evangelische<br />

und katholische Religionslehrer/-innen <strong>der</strong> Sek I)<br />

„Evangelisch o<strong>der</strong> katholisch – macht das noch einen Unterschied?“<br />

– so fragen viele Menschen heute. Angesichts <strong>der</strong> schwindenden Relevanz<br />

von konfessionellen Beson<strong>der</strong>heiten stehen Religionslehrerinnen<br />

und -lehrer vor wichtigen Fragen: Wie kann ich mit Schüler/-innen die<br />

Gemeinsamkeiten und die Unterschiede <strong>der</strong> Konfessionen sachgerecht<br />

erarbeiten? Wie kann ich über die Ebene <strong>der</strong> verschiedenen Ausdrucksformen<br />

(z.B. bei <strong>der</strong> Ausstattung <strong>der</strong> Kirchenräume) hinaus konfessionelles<br />

Selbstverständnis – auch das <strong>der</strong> Schüler/innen -thematisieren?<br />

Welche Möglichkeiten und Chancen bieten sich in konfessionell getrennten<br />

o<strong>der</strong> in gemischten Gruppen? Und nicht zuletzt: Welche Rolle<br />

spielt die eigene konfessionelle Identität <strong>der</strong> Lehrkraft?<br />

Die Fortbildung sucht Antworten auf diese Fragen und bietet Anregungen<br />

für die Unterrichtspraxis. Unterrichtsmaterialien für die Sek. I werden<br />

gesichtet, eigene Unterrichtsideen dazu entwickelt.<br />

Sie wird gemeinsam durchgeführt vom Religionspädagogischen Institut<br />

<strong>der</strong> <strong>EKHN</strong> und vom Pädagogischen Zentrum <strong>der</strong> hessischen Bistümer.<br />

Wilhelm-Kempf-Haus<br />

65207 Wiesbaden-Naurod<br />

Gabriele Sies, <strong>RPI</strong> <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong>, Frankfurt<br />

Sebastian Lindner, PZ-Naurod<br />

<strong>RPI</strong>-Nummer: 140630Si-Fr /<br />

Anmeldung: Pädagogisches Zentrum <strong>der</strong> Bistümer im Lande Hessen<br />

Kursgebühr: 70 Euro<br />

Sonntag, 27.07.2014 (09:00) – Freitag, 01.08.2014 (16:00)<br />

Auf den Spuren des Krieges den Frieden lernen<br />

Reisekolleg nach Verdun in <strong>der</strong> Champagne und<br />

in die Europastadt Straßburg<br />

Im Jahr 1914 jährt sich <strong>der</strong> Beginn des ersten Krieges mit weltumgreifenden<br />

Auswirkungen zum 100. Mal. Vor allem die brutalen Schlachten<br />

um Verdun sowie an <strong>der</strong> Somme erlangten darin traurige Berühmtheit.<br />

Endlose Gräberfel<strong>der</strong> um die ehemaligen Kampfstätten sind für alle Zeit<br />

geblieben. Das Reisekolleg führt zunächst an diese Gedenkstätten in <strong>der</strong><br />

Champagne rund um Verdun. Im Gegenüber von Fakten <strong>der</strong> Kriegsführung<br />

und konkreten Schicksalen gefallener Soldaten werden die Dimensionen<br />

<strong>der</strong> Kämpfe auf <strong>der</strong> Ebene von Betroffenen nachvollziehbar. Davon<br />

ausgehend erhält die Frage nach einer nachhaltigen, auch christlichen<br />

Friedensethik heute Raum. Mit dem geplanten Besuch des Europaparlaments<br />

in Straßburg wird die Brücke zur Realität des heutigen Staatenbundes<br />

als Basis für einen dauerhaften Frieden geschlagen.<br />

Alle Infos zu dieser Exkursion im PTI Kassel<br />

Verdun/Champagne und Straßburg<br />

Frank Bolz, PTI <strong>der</strong> EKKW, Kassel<br />

Petra Hilger, PTI <strong>der</strong> EKKW, Marburg<br />

PTI-Nummer: 14-13 / Anmeldung: PTI Kassel<br />

Kursgebühr: 180 Euro, zuzüglich Reisekosten<br />

Donnerstag, 18.09.2014 (09:00) – Freitag, 19.09.2014 (16:00)<br />

Schulseelsorge Jahreskonferenz 2014<br />

Thema: Digitalisierung in Schulen und Schülerschaft<br />

(Schulseelsorger/-innen aus <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong> und EKKW,<br />

Lehrer/-innen mit Schulseelsorge im Ehrenamt)<br />

Digitale Medien prägen Schulen genauso wie die private Lebenswelt<br />

von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen. Die Jahreskonferenz wird sowohl Verän<strong>der</strong>ungen<br />

in <strong>der</strong> Kommunikation und in <strong>der</strong> Beziehung von Kin<strong>der</strong>n<br />

und Jugendlichen als auch die Auswirkungen auf die Schulentwicklung<br />

bedenken. Für die Schulseelsorge stellt sich außerdem die Frage, wie<br />

digitale Medien für Seelsorge und Beratung genutzt werden können.<br />

Genauere Informationen zu Referenten und Workshops erhalten die<br />

Schulseelsorgerinnen und Schulseelsorger mit einem Einladungsschreiben<br />

im Sommer 2014.<br />

Kloster Höchst<br />

Kirchberg 3, 64739 Höchst<br />

Christine Weg-Engelschalk, <strong>RPI</strong> <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong>, Gießen<br />

<strong>RPI</strong>-Nummer: 140918CWE-Gi / Anmeldung: <strong>RPI</strong> Gießen<br />

Montag, 29.09.2014 (15:00) – Dienstag, 30.09.2014 ( 15:30)<br />

Evangelischer Religionsunterricht – wohin?<br />

Jahreskonferenz für Fachsprecher/-innen<br />

Gymnasium/Sek. II (Nord)<br />

Welche neueren Entwicklungen gibt es in <strong>der</strong> Religionspädagogik? „Wohin<br />

führt die Reise?“ Prof. Dr. Marcell Saß, Praktischer Theologe <strong>der</strong><br />

Uni Marburg, gibt einen Überblick und zeigt aktuelle Entwicklungen und<br />

<strong>der</strong>en Relevanz für den Religionsunterricht auf.<br />

JUN/SEP


Ein zweiter Schwerpunkt <strong>der</strong> Tagung wird auf den Bildungsstandards<br />

für die Oberstufe liegen. Diese sollen planmäßig im Schuljahr 2015<br />

implementiert werden.<br />

Außerdem wird es Zeit für einen Erfahrungsaustausch und eine Informationsrunde<br />

zu anstehenden Fragen am Gymnasium und den Instituten<br />

<strong>der</strong> hessischen Landeskirchen geben.<br />

Haus Sonneck<br />

Hebronberg 7, 35041 Marburg<br />

Harmjan Dam, <strong>RPI</strong> <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong>, Dietzenbach<br />

Petra Hilger, PTI <strong>der</strong> EKKW, Marburg<br />

Prof. Dr. Marcell Saß, Philipps-Universität Marburg<br />

PTI-Nummer: 14-14 / Anmeldung: PTI Kassel<br />

Montag, 29.09.2014 (14:30) – Dienstag, 30.09.2014 (13:00)<br />

Konfirmandenarbeit lebensrelevant gestalten<br />

Die Konfistudie bringt es an den Tag: Die Jugendlichen schätzen die<br />

Gemeinschaftserlebnisse in <strong>der</strong> Konfizeit sehr, aber den kirchlichen Inhalten<br />

weisen sie wenig Bedeutung für ihr eigenes Leben zu. Die Fortbildung<br />

fragt nach Ursachen und vor allem nach Lösungswegen, die<br />

Welt des Glaubens mit <strong>der</strong> Lebenswelt <strong>der</strong> Jugendlichen in Verbindung<br />

zu bringen. An einer konkreten Einheit soll das anschaulich werden.<br />

Martin-Niemöller-Haus<br />

Am Eichwaldsfeld 3, 61389 Schmitten-Arnoldshain<br />

Thorsten Moos, Theol. Seminar Herborn<br />

<strong>RPI</strong>-Nummer: 140929Mt-Di / Anmeldung: <strong>RPI</strong> Dietzenbach<br />

Kursgebühr: 50 Euro<br />

Montag, 20.10.2014 (09:30) – Donnerstag, 23.10.2014 (16:00)<br />

Ikonen malen lernen<br />

Ikonen werden oft als „Fenster zum Himmel“ bezeichnet. Ihre fast zwei<br />

Jahrtausende alte religiöse Symbolsprache und ihre Malweise bilden<br />

einen sehr beson<strong>der</strong>en Zugang zur Meditation. In diesen vier Tagen<br />

werden Sie in das Ikonenmalen eingeführt und können (entspannt und<br />

ohne ausgesprochene künstlerische Begabung) eine Ikone fertig stellen.<br />

Eine Teilnahme an vergleichbaren Kursen in vorhergehenden Jahren<br />

ist nicht notwendig.<br />

Zusatzkosten für Material: bei Neueinsteigern ca. 130 Euro und für<br />

diejenigen, die Pinsel, Pigmente usw. besitzen: ca. 30 Euro<br />

Franziskaner Exerzitienhaus<br />

Kreuzweg 23, 65719 Hofheim<br />

Harmjan Dam, <strong>RPI</strong> <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong>, Dietzenbach<br />

<strong>RPI</strong>-Nummer: 141020Dm-Di / Anmeldung: <strong>RPI</strong> Dietzenbach<br />

Kursgebühr: 110 Euro<br />

Samstag, 25.10.2014 (09:00) – Samstag, 01.11.2014 (16:30)<br />

Katholizismus kennen lernen in Rom<br />

Die Stadt Rom ist das institutionelle Zentrum des weltweiten Katholizismus<br />

und zugleich Ort theologischer Bildung sowie lebendiger<br />

kirchlicher Bildungsarbeit. Vor diesem Hintergrund werden die Teilnehmenden<br />

zu einer differenzierten Auseinan<strong>der</strong>setzung mit <strong>der</strong> römischkatholischen<br />

Theologie und <strong>der</strong> innerchristlichen Ökumene angeregt.<br />

Ziel des Kurses ist es, die Strukturen <strong>der</strong> römisch-katholischen Kirche<br />

kennen zu lernen sowie Geschichte und Leben <strong>der</strong> Stadt Rom als ein<br />

religiöses Zentrum in Europa wahrzunehmen.<br />

Der Kurs wird angeboten vom Melanchthon-Zentrum Rom, in Zusammenarbeit<br />

mit dem PTI Kassel. Nähere Informationen erhalten Sie in<br />

<strong>der</strong> PTI Arbeitsstelle, Kirchplatz 5, 36251 Bad Hersfeld (Tel. 06621<br />

409198).<br />

Verbindliches Vorbereitungstreffen am Samstag, 20.09.2014 in Kassel<br />

(9:30 Uhr bis 15:30 Uhr)<br />

Die Kosten für Unterkunft mit Halbpension betragen voraussichtlich ca.<br />

650 Euro im Doppelzimmer und ca. 750 Euro im Einzelzimmer, dazu<br />

kommen die Kosten für die Anreise. Erfor<strong>der</strong>lich ist eine Anzahlung von<br />

200 Euro bis zum 01.04.2014.<br />

Rom, Italien<br />

Christian Marker, PTI Bad Hersfeld<br />

Dr. Jochen Rexer, Nellingsheim<br />

PTI-Nummer: 14-15 / Anmeldung: PTI Bad Hersfeld<br />

11. Weiterbildungskurs Schulseelsorge 2014-2015<br />

Im Herbst 2014 startet <strong>der</strong> 11. Weiterbildungskurs Schulseelsorge.<br />

Dieser Kurs ist bereits ausgebucht. Schulpfarrer/-innen und Lehrer/<br />

-innen mit Seelsorgeauftrag, die vom Kirchlichen Schulamt (KSA) für<br />

diesen Kurs angemeldet wurden, werden vom <strong>RPI</strong> <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong>, Regionale<br />

Arbeitsstelle Gießen direkt benachrichtigt.<br />

Bei Interesse an einer Teilnahme im Schuljahr 2015-16 wenden Sie<br />

sich bitte an das <strong>RPI</strong> <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong>, Regionale Arbeitsstelle Gießen, Frau<br />

Pfarrerin Christine Weg-Engelschalk.<br />

Interessent/-innen <strong>der</strong> EKKW können mit Herrn Pfarrer Rainer Zwenger<br />

Kontakt aufnehmen. (Rainer.Zwenger@ekkw.de, Tel. 0561 9307-174,<br />

Fax: 0561 9307-177)<br />

Leitung: Christine Weg-Engelschalk, <strong>RPI</strong> <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong>, Arbeitsstelle<br />

Gießen und Team<br />

LSA-Nr.: 0137493602<br />

SEP/NOV


Anschrift:<br />

RELIGIONSPÄDAGOGISCHES INSTITUT (<strong>RPI</strong>)<br />

<strong>der</strong> Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau<br />

Servicestelle Mainz<br />

Am Gonsenheimer Spieß 1<br />

55122 Mainz<br />

Tel: 06131 – 32 09 53<br />

Fax: 06131 – 38 58 77<br />

E-Mail: mainz@rpi-ekhn.de<br />

www.rpi-mainz.de<br />

Öffnungszeiten <strong>der</strong> Bibliothek:<br />

Mo, Di, Mi und Do 09.00 – 12.00 und 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Bitte beachten Sie geän<strong>der</strong>te Öffnungszeiten in den Ferien sowie<br />

Informationen zu Neuanschaffungen o<strong>der</strong> <strong>Download</strong>s auf unserer<br />

regionalen Seite <strong>der</strong> Servicestelle Mainz: www.rpi-mainz.de<br />

Geschäftsstelle des <strong>RPI</strong><br />

Theodor-Heuss-Ring 52<br />

63128 Dietzenbach<br />

Tel: 06074 - 48288 0<br />

Fax: 06074 - 48288 20<br />

E-Mail: info@rpi-ekhn.de<br />

www.rpi-ekhn.de<br />

<strong>RPI</strong> Darmstadt<br />

Elisabethenstr. 51<br />

64283 Darmstadt<br />

Tel: 06151 - 273 665 - 0<br />

Fax: 06151 - 273 665 - 29<br />

E-Mail: darmstadt@rpi-ekhn.de<br />

www.rpi-darmstadt.de<br />

<strong>RPI</strong> Frankfurt<br />

Rechneigrabenstraße 10<br />

60311 Frankfurt<br />

Tel: 069 - 92 107 - 333<br />

Fax: 069 - 92 107 - 311<br />

E-Mail: frankfurt@rpi-ekhn.de<br />

www.rpi-frankfurt.de<br />

<strong>RPI</strong> Gießen<br />

Lonystraße 13<br />

35390 Gießen<br />

Tel: 0641 - 79 496 - 33<br />

Fax: 0641 - 79 496 - 39<br />

E-Mail: giessen@rpi-ekhn.de<br />

www.rpi-giessen.de<br />

<strong>RPI</strong> Herborn<br />

Am Hintersand 15<br />

35745 Herborn<br />

Tel.: 02772 - 58 34 - 400<br />

Fax: 02772 - 58 34 - 740<br />

E-Mail: herborn@rpi-ekhn.de<br />

www.rpi-herborn.de<br />

<strong>RPI</strong> Nassau<br />

Bezirksstraße 19<br />

56377 Nassau<br />

Tel.: 02604 - 5404<br />

Fax: 02604 - 6462<br />

E-Mail: nassau@rpi-ekhn.de<br />

www.rpi-nassau.de<br />

PTI – Hauptstelle Kassel<br />

Heinrich Wimmer Str. 4 · 34131 Kassel<br />

Tel.: 0561 - 93 07 - 0 · Fax: 0561 - 93 07 - 177<br />

E-Mail: hanna.hirschberger@ekkw.de<br />

www.pti-kassel.de

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