Komm ins Team! - Jugend Trainiert für Olympia
Komm ins Team! - Jugend Trainiert für Olympia
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Bundeswettbewerb der Schulen<br />
JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA<br />
30. BUNDESFINALE SKILANGLAUF + JUDO<br />
1. – 5. März 2004 · Nesselwang
Puderflocken<br />
und<br />
Feuerfunken<br />
Verweißt, verweht und eingeschneit<br />
Liegt Nesselwang in Eisesfessel,<br />
Doch kocht zur kalten Jahreszeit<br />
Ein gleißend heißer Hexenkessel:<br />
Feuerfunken glänzen golden,<br />
Fackelherzen sind entbrannt,<br />
Entflammt in Liebe zu der Holden,<br />
<strong>Olympia</strong>! - ward sie genannt...<br />
Die Nacht war kalt und erfüllt von<br />
knisternder Spannung. Es schien,<br />
als streute der undurchsichtig trübe<br />
Himmel Millionen von Flocken<br />
fe<strong>ins</strong>ten Puderzuckerstaubes auf<br />
den langsam erwachenden Ort,<br />
Nesselwang...<br />
"Hier geht die Post ab, hier spielt<br />
die Musik", übertönt aus großen<br />
Lautsprechern eine laute Stimme<br />
das allgemeine Gemurmel und<br />
Geplauder. Klaus Spieß vom örtlichen<br />
Organisationskomitee, lockt<br />
die verstreute Menge vor den<br />
Rednerbalkon im Skistadion.<br />
Den Versammlungsplatz umkränzen<br />
junge Fackelträger. Aus der<br />
nach und nach wachsenden Masse<br />
schießen Schneebälle willkürlich<br />
durch die Nacht. Nach mehrmaligem<br />
Auffordern ist es soweit: Die<br />
Zeremonie kann beginnen. Auftakt<br />
für die Alphornbläser: Echte<br />
Tradition aus den Allgäuer Bergen,<br />
ganz nach dem Motto: "Grüß Gott<br />
in Nesselwang!" Es folgen Grußund<br />
Dankesworte von Bürgermeister<br />
Josef Köberle, der zugleich<br />
allen Jungathleten und -athletinnen<br />
das Wichtigste für die anstehenden<br />
Wettkampftage mitgibt: "Ihr seid es,<br />
die dieses Sportfest mit Leben<br />
erfüllen." Der olympische Gedanke<br />
sei es, der dieser Veranstaltung<br />
"nur Sieger und keine Verlierer"<br />
gebe.<br />
Der Vorsitzende der <strong>Komm</strong>ission<br />
JUGEND TRAINIERT FÜR OLYM-<br />
PIA, Dietmar Hiersemann, wünscht<br />
der "großen JTFO-Familie" erlebnisreiche<br />
Tage in Nesselwang.<br />
Jetzt startet Stimmungskanone Sigi<br />
Sirtl seinen Angriff auf Stimm- und<br />
Beinmuskulatur - das "Länder-<br />
Mitmach-Lied". "Ob Judo oder<br />
Skilanglauf - wir sind super drauf!"<br />
“Erlebnisse sind wichtiger<br />
als Ergebnisse”<br />
Abschließend richtet Karl Freller,<br />
bayerischer Staatssekretär für<br />
Unterricht und Kultus, weise Worte<br />
an alle Zuhörer: “Erlebnisse sind<br />
wichtiger als Ergebnisse!” Als symbolisches<br />
Highlight des Abends<br />
steht nun ein Fackelzug an, dem<br />
sich alle Aktiven der beteiligten<br />
Länder und auch die Ehrengäste<br />
der Reihe nach anschließen.<br />
Die Fackeln führten ihre Träger,<br />
wilde lodernd auf die<br />
Paukenschläge der örtlichen<br />
Blaskapelle, durch die nunmehr<br />
erwachte Innenstadt. Und die<br />
Spuren im zarten Schneepulver<br />
bahnten sich ihren Weg zur<br />
Wärme. In Richtung des Saales, in<br />
dem sich die Festlichkeiten fortführen<br />
sollten...<br />
Bundeswettbewerb der Schulen<br />
JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA<br />
3
Klasse(n) Fahrt<br />
Studien- und Schulfahrten zum Pauschalpreis.<br />
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Plattler, Jodler, Schellenspieler<br />
Die Alpspitzhalle beginnt sich zu<br />
füllen, die Zuschauer warten<br />
gespannt auf die weiteren Ideen<br />
der Organisatoren. Nachdem Ruhe eingekehrt<br />
ist, wird dem “Nabel der Welt”,<br />
Nesselwang, ein Überraschungsgast<br />
präsentiert: „Hier kommt Alex!<br />
Vorhang auf für zwei Meter Fell,<br />
Energie und Bärenstärke!“ Im Saal<br />
herrscht alles andere als “tote Hose”, als<br />
sich das Maskottchen mit tänzerischer<br />
Leichtfüßigkeit vorstellt.<br />
<strong>Olympia</strong>-Plattler, Jodler, Schellenspieler,<br />
Geißlschnöllar - sie versetzen das<br />
Publikum zunächst in Erstaunen und<br />
dann in Bewegung. Haben sich erst einmal<br />
alle Nicht-Bayern an Lederhose,<br />
Dirndl und Gamsbarthut gewöhnt,<br />
regen sich ihre Füße zum Takt des<br />
Akkordeons.<br />
Der Saal kocht und muss durch den<br />
nächsten Programmpunkt erst einmal<br />
wieder abgekühlt werden. Ein Beamer<br />
wirft das “Nesselwang-Kaleidoskop”<br />
an die Wand, welches die vielen bunten<br />
Facetten des Ortes und seiner<br />
Umgebung in den vier Jahreszeiten<br />
zeigt und den “Local Hero”, Biathlet<br />
Michael Greis alias „Gold-Michi“, für<br />
seine weltmeisterlichen Leistungen<br />
rühmt.<br />
Nach einem gelungenen Ausklang des<br />
Abends durch ein Schlussstück der<br />
Alpspitzmusikanten und dem tosenden<br />
Beifall der Besucherinnen und<br />
Besucher, zerstreut sich die Menge.<br />
... Die kalte Nacht empfing die<br />
erwärmten Herzen und die Minuten<br />
schluckten flüchtige Laute: Ein<br />
Lachen, ein Murmeln - verhallten,<br />
genauso wie die Schritte, die nur<br />
noch Spuren waren, die letzten des<br />
Tages.<br />
Und, wie war’s? w<br />
Annika, Liza, Sharina und Katharina (von links),<br />
vier strahlende Berliner Mädels in Rot fanden: “Die<br />
Show war echt witzig!” Nach fünf Jahren Durststrecke<br />
waren Langläuferinnen des Gustav-Heinemann-<br />
Gymnasiums wieder beim Finale dabei.<br />
Daniel, Philipp, Julien, Erik, Patrick, Johannes und<br />
Achim gefiel der Fackelzug am besten. Sie gingen im<br />
Judo für das Rosenstein-Gymnasium aus Heubach<br />
(Baden-Württemberg) zum ersten Mal an den Start.<br />
Bundeswettbewerb der Schulen<br />
JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA<br />
5
Knallharte Mädchen<br />
Girls Don’t Cry<br />
Können diese Augen lügen? -<br />
Vielleicht! Sicher ist jedoch,<br />
dass die dazugehörigen Mädels<br />
(siehe Foto unten) einen “im Handumdrehen”<br />
zu Boden schmettern können.<br />
Solch harte und schmerzliche Erfahrung<br />
müssen die Gegnerinnen von Carolin<br />
Zimmer (14, links) und Lisa Karl (15,<br />
rechts) machen.<br />
Die Judoka vom Sportgymnasium<br />
Guts-Muths Jena gehen bei JTFO für<br />
Thüringen auf die Matten. Ihr Betreuer<br />
Martin Rumpf ist voll des Lobes über<br />
seine beiden Schützlinge:” Beide sind<br />
extrem fleißig und engagieren sich stark<br />
für Judo.” Zwei Mal täglich feilen die<br />
Mädels an ihrer Technik und Athletik,<br />
und an zwei Wochentagen heißt es dann<br />
“Randori”: Alle Alters- und Gewichtsklassen<br />
sowie Jungen und Mädchen<br />
gemischt beweisen sich beim ultimativen<br />
Kräftemessen.<br />
“Es sind teilweise schon sehr harte<br />
Kämpfe”, meint Rumpf, “aber die<br />
Mädels geben stets ihr Bestes.” Das hat<br />
beiden immerhin schon einige Titel<br />
beschert. Lisa ist amtierende mitteldeutsche<br />
Meisterin in ihrer Klasse und<br />
macht auch bei JUGEND TRAINIERT<br />
FÜR OLYMPIA ihrem Ruhm alle Ehre.<br />
Der erste Gegner der Thüringerinnen ist<br />
das <strong>Team</strong> aus Osnabrück.<br />
Als zweite aus ihrer<br />
Manschaft ist Lisa an der<br />
Reihe. Das heißt - sie war es!<br />
Nur wenige Sekunden und<br />
einen “Ippon” später, liegt<br />
ihre niedersächsische Kontrahentin<br />
auf dem Rücken.<br />
Der Kampf ist aus! Ihre<br />
<strong>Team</strong>kameradinnen sind<br />
ebenfalls erfolgreich. Das<br />
Resultat dieser ersten<br />
Begegnung lautet 4:1 für<br />
Thüringen.<br />
Die Zeit bis zur nächsten<br />
Bewährungsprobe nutzt<br />
Martin Rumpf, um seine<br />
Mädchen mental vorzubereiten:<br />
“Ihr wisst ja, unser nächster<br />
Gegner ist Ravensburg.<br />
Und was kommt aus<br />
Fachjapanisch<br />
anisch<br />
in zwei Minuten:<br />
- “Hashimé!” = “Kampf!”<br />
- “Ippon” = direkter Wurf<br />
auf den Rücken<br />
- “Judogi” = traditionelles<br />
Gewand<br />
- “Rei” = Verbeugung<br />
Ravensburg?” “Spielzeug!” rufen die<br />
sieben Mädchen gr<strong>ins</strong>end. “Also spielen<br />
wir mit ihnen.”<br />
Die Mädchen schnüren noch einmal<br />
ihre Judogi zurecht und wollen im nächsten<br />
Kampf den großen Worten Taten<br />
folgen lassen. Gesagt, getan.<br />
Unerbittlich werden die chancenlosen<br />
Girls aus der Spielzeugstadt mit 5:0<br />
besiegt.<br />
Für Carolin war es der erste Wettkampf<br />
nach einer neunmonatigen Verletzungspause.<br />
Sie meisterte diese Prüfung gut.<br />
“Wir hoffen auf einen Medaillenplatz,<br />
immerhin waren wir vergangenes Jahr<br />
Zweite und davor sogar Sieger”, sagt<br />
die 14-Jährige. “Wenn wir zusammenhalten,<br />
dann ist alles möglich” fügt Lisa<br />
hinzu.<br />
6<br />
Bundeswettbewerb der Schulen<br />
JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA
Nichts für<br />
Hasenfüße<br />
und<br />
Samtpfoten<br />
Judo, was aus dem Japanischen<br />
übersetzt soviel bedeutet, wie "der<br />
sanfte Weg", ist trotz seines<br />
Namens keine Sportart für zart besaitete<br />
Gemüter. Ganz im Gegenteil.<br />
"Würge und Hebeltechnik sind verboten!",<br />
wird betont und alle Kämpferinnen<br />
und Kämpfer halten sich auch<br />
daran. Doch obgleich unbedingte sportliche<br />
Fairness vorherrscht, geht es in<br />
der Alpspitzhalle hart zur Sache.<br />
"Hashimé!" Für maximal drei Minuten<br />
wird zugepackt, gezerrt und geworfen.<br />
Jeden "Yuko" und "Waza-ari" begleitet<br />
ein dumpfer Knall auf die Matte.<br />
Peter (13) vom Seelenbinder<br />
Gymnasium Berlin ist das erste Mal bei<br />
JTFO dabei. Er betreibt schon seit sieben<br />
Jahren Judo und hat sich bis zum<br />
blauen Kyu-Grad emporgekämpft.<br />
“Keiner unserer bisherigen Kämpfe hat<br />
länger als 30 Sekunden gedauert”,<br />
behauptet er stolz.<br />
Blessuren sind<br />
vorprogrammiert<br />
Kleine Verletzungen sind selbstverständlich.<br />
Die Sanitäter kommen teilweise<br />
dennoch <strong>ins</strong> Schwitzen. Doch es<br />
ist für gute ärztliche Betreuung gesorgt.<br />
Während der Kämpfe gilt es für angeschlagene<br />
Judoka allerdings, Haltung<br />
zu wahren und sich nichts anmerken zu<br />
lassen, auch wenn es mal weh tut, denn<br />
neben dem Sportlichen hat Judo auch<br />
großen pädagogischen Erziehungswert.<br />
Shakehands und "Rei" nach dem Kampf<br />
zeugen von der gegenseitigen Ehrerbietung<br />
der Kontrahenten - Respekt,<br />
Disziplin und <strong>Team</strong>geist werden groß<br />
geschrieben.<br />
Zwillinge auf der Matte<br />
Zwei wie Pech und Schwefel.<br />
Zwei mit einer Leidenschaft:<br />
Judo. Zwei in einem <strong>Team</strong>. In<br />
einem erfolgreichen <strong>Team</strong>. Julian und<br />
Jakob - die Zwillinge des Rosenstein-<br />
Gymnasiums aus Heubach.<br />
Das 10.000-Einwohner-Städtchen aus<br />
Ostwürttemberg erlangte bisher<br />
Weltruhm wegen einer ganz anderen<br />
Marke. "Triumph" heißt sie, krönt die<br />
Figur und hat ihren Stammsitz in<br />
Heubach. Schönes für drunter. Dessous<br />
und viel mehr.<br />
Und jetzt Judo. Zum ersten Mal ist das<br />
Rosenstein-Gymnasium bei einem<br />
Bundesfinale vertreten. Ergebnis einer<br />
intensiven Kooperation mit dem örtlichen<br />
Judo-Zentrum. Auf Verbandsebene<br />
räumt man schon seit einigen<br />
Jahren Titel gleich reihenweise ab. Der<br />
Trainer der Jungs besucht selber noch<br />
das Gymnasium. Matthias Dambacher<br />
geht in die 13. Klasse, macht gerade<br />
Abitur. Sportlehrer Hagen Winkler ist<br />
begeistert vom Auftreten seiner Jungs.<br />
"Die sind absolut diszipliniert und topmotiviert."<br />
Doch ohne weibliche<br />
Unterstützung geht es nicht. Die Mama,<br />
Susanne Dittbrenner, hat es sich nicht<br />
nehmen lassen, ihre Schützlinge und<br />
das <strong>Team</strong> zu begleiten.<br />
Es sei ein „sehr schönes Erlebnis“<br />
gewesen, sagt sie. Mit dem angestrebten<br />
Ergebnis, einer Platzierung unter den<br />
Top-Acht. Auch dank der beiden<br />
Schlitzohren aus dem Hause<br />
Dittbrenner. Weiter so!<br />
7
JUGEND TRAINIERT<br />
FÜR OLYMPIA.<br />
Der <strong>Olympia</strong>sender 2004 unterstützt die Medaillengewinner von morgen<br />
und bringt alle Infos zum Bundesfinale täglich live auf www.eurosport.de
Hey! Hier<br />
kommt<br />
ALEX!<br />
Kurzinterview mit<br />
unserem Maskottchen<br />
Finale: Ein Bär beehrt uns? Wir kennen<br />
uns noch nicht, oder? Was machst<br />
Du hier?<br />
ALEX: Ich bin ALEX, das offizielle<br />
Maskottchen von JUGEND TRAI-<br />
NIERT FÜR OLYMPIA. Ich bin<br />
Glücksbringer und Identifikationsfigur<br />
für alle JTFO-Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer.<br />
Klingt gut! Dann sieht man Dich ja<br />
bestimmt bei allen JTFO-Wettkämpfen?<br />
Alle Veranstaltungen in ganz<br />
Deutschland kann ich leider nicht<br />
besuchen, aber ich fahre mit dem<br />
JTFO-Tour-Bus zu ausgewählten<br />
Landesfinalveranstaltungen.<br />
Die aktuellen Termine der Karstadt<br />
Sport-Deutschlandtour sind im Internet<br />
unter www.karstadt-jtfo.de zu finden.<br />
Und was passiert dann vor Ort?<br />
Vor Ort informieren wir die<br />
<strong>Jugend</strong>lichen über alle Neuigkeiten<br />
und Aktionen, die der Hauptsponsor<br />
Karstadt Sport anbietet. Und wir prä-<br />
sentieren die offizielle JUGEND<br />
TRAINIERT FÜR OLYMPIA-<br />
Kollektion und verkaufen das<br />
Maskottchen - in Kleinformat, versteht<br />
sich!<br />
Wer Lust hat, kann auch als Web-<br />
Reporter einen Bericht über den<br />
Wettkampf schreiben, der dann wenige<br />
Tage später im Internet erscheint.<br />
<strong>Komm</strong> <strong>ins</strong><br />
Junior <strong>Team</strong><br />
Vom 13. bis 29. August 2004 stehen<br />
die deutschen Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer bei den<br />
Olympischen Spielen in Athen wieder<br />
im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Über<br />
hundert Stunden berichten ARD, ZDF<br />
und EUROSPORT über das Mega-<br />
Event <strong>Olympia</strong>. Und angesichts der tollen<br />
Fernsehbilder wächst bei vielen<br />
Nachwuchssportlerinnen und -sportlern<br />
der Wunsch nach einer großen Karriere.<br />
Karstadt Sport ist bereits jetzt begeistert<br />
von den Leistungen, die ihr bei den<br />
JUGEND TRAINIERT FÜR OLYM-<br />
PIA-Wettkämpfen zeigt, und möchte<br />
einige Sporttalente ganz besonders fördern:<br />
In einem Karstadt Sport Junior<br />
<strong>Team</strong>.<br />
Das Junior <strong>Olympia</strong> <strong>Team</strong> wird aus<br />
einer Mannschaft und bis zu zehn<br />
Einzelsportlerinnen und -sportlern<br />
bestehen. Unabhängig von der Sportart<br />
oder der Region werden die “komplettesten<br />
Sportlerinnen und Sportler”<br />
gesucht. Eine erste Sichtung erfolgt<br />
durch “Talentscouts” des Karstadt Sport<br />
<strong>Team</strong>s bei ausgewählten Landes- und<br />
Bundesfinalveranstaltungen.<br />
Deine Seite im JTFO-Internet-Album<br />
Anne und Miriam haben es getan, Michael und Tom, und über 500 weitere<br />
JTFO-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer auch. Sie alle haben sich schon<br />
eingetragen - im interaktiven JTFO-Album von Karstadt Sport unter<br />
www.karstadt-jtfo.de.<br />
Im JTFO-Album könnt ihr euch auf einer eigenen Seite vorstellen, könnt<br />
JTFO-Sportlerinnen und -Sportler aus der ganzen Welt kennen lernen und<br />
euch gegenseitig Grüße und Nachrichten senden. Aber bitte nicht vergessen:<br />
Informiert kurz eure Eltern darüber, dass ihr eure persönliche Set-<br />
Card, am besten mit Foto, <strong>ins</strong> Netz stellt.<br />
Folgende Kriterien werden dabei<br />
berücksichtigt: In erster Linie natürlich<br />
eine herausragende sportliche Leistung,<br />
soziale Kompetenz, eine besondere<br />
Ausstrahlung und die Bereitschaft, an<br />
Werbemaßnahmen teilzunehmen.<br />
Eine nicht ganz leichte Aufgabe bei<br />
über 200 Landesfinalwettkämpfen in 16<br />
Bundesländern! Und damit den Scouts<br />
kein Talent durch die Lappen geht,<br />
könnt ihr euch auch direkt bei Karstadt<br />
Sport bewerben.<br />
Wenn ihr denkt, dass ihr die genannten<br />
Kriterien erfüllt, dann schickt eine E-<br />
Mail an info@sem4u.com oder eine<br />
Bewerbungsmappe an sem4u GmbH,<br />
Lüderichstraße 2-4, 51105 Köln.<br />
Die Entscheidung über die Aufnahme in<br />
das <strong>Team</strong> erfolgt durch die Paten der<br />
jeweiligen Sportarten. Den Gewinnern<br />
winken Ausrüsterverträge und ein<br />
Trainingscamp mit aktiven Spitzensportlerinnen<br />
und -sportlern an einem<br />
der <strong>Olympia</strong>stützpunkte in Deutschland.<br />
Also: Bewerbt euch! Viel Glück!<br />
Bundeswettbewerb der Schulen<br />
JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA<br />
9
(Diese Doppelseite wurde der aktuellen Broschüre des Nationalen Olympischen<br />
Komitees „Mach mit bei der Schülerolympiade!“ entnommen.)
(Diese Doppelseite wurde der aktuellen Broschüre des Nationalen Olympischen<br />
Komitees „Mach mit bei der Schülerolympiade!“ entnommen.)
Halle Kunterbunt<br />
Die Geräuschkulisse verstummt,<br />
die Lichter werden langsam<br />
dunkler. Tiefe Bassklänge.<br />
Musik. Scheinwerfer an! Jetzt ist<br />
"Actiontime"! Fahnenträger aller<br />
Bundesländer marschieren ein und werden<br />
vom Publikum mit lautem Jubel<br />
und Klatschen<br />
begrüßt. Die<br />
original olympische<br />
Fackel<br />
von 1972 wird<br />
hereingetragen<br />
und erhellt die<br />
volle Alpspitzhalle.<br />
Sie soll<br />
"olympische<br />
Atmosphäre<br />
nach Nesselwang<br />
holen",<br />
meint der Moderator<br />
mit feierlicher Stimme. Filmausschnitte<br />
früherer olympischer Spiele<br />
stimmen mit bewegenden Bildern auf<br />
die bevorstehenden Höhepunkte ein.<br />
"Kunterbunt" geht es los. Der gleichnamige<br />
Schulzirkus aus Fürstenfeldbruck<br />
jongliert die Menge in Begeisterung<br />
und hinterlässt mit einer artistischen<br />
Diabolo-Show offene Münder und weit<br />
aufgerissene Augen. Sigi Sirtl stößt zur<br />
illustren Gesellschaft hinzu und<br />
animiert die JTFO-Kids durch seine<br />
musikalischen Mit-Mach-Einlagen.<br />
Im weiteren Verlauf<br />
des Abends<br />
präsentiert das<br />
NOK vier "Stargäste"<br />
zur Gesprächsrunde.<br />
Zunächst den<br />
Triathleten Stefan<br />
Vuckovic,<br />
der in Sydney<br />
die Silbermedaille<br />
erkämpfen<br />
konnte. Er hat es<br />
zwar nicht vom<br />
Tellerwäscher zum Millionär gebracht,<br />
aber nach eigener Aussage immerhin<br />
vom "Zeitungsträger zum <strong>Olympia</strong>sieger".<br />
Judo in "SLOW MOTION" - dazu<br />
braucht es an diesem Abend keinen<br />
Videorekorder, denn der dreifache<br />
Weltmeister und <strong>Olympia</strong>sieger<br />
Richard Trautmann präsentiert mit seiner<br />
Sparringspartnerin die gewaltigsten<br />
Griffe dieses Sportes. Vergleichsweise<br />
rasant peitschen die Seile beim Rope<br />
Skipping & Rhythm Gymnastics unter<br />
dem Motto "Macht und Liebe".<br />
Nach einem kurzen Auftritt des NOK-<br />
Generalsekretärs Bernhard Schwank<br />
und nochmaliger "kunterbunter"<br />
Einlagen verzaubert Lena Assmus das<br />
Publikum durch graziöse Tanzbewegungen.<br />
In Talkrunde Nummer zwei<br />
begrüßt der Moderator die von Geburt<br />
an blinde Verena Bentele, die trotz ihres<br />
Handicaps eine Top-Biathletin geworden<br />
ist.<br />
Neben der viermaligen Goldmedaillengewinnerin<br />
komplettiert Frank Luck die<br />
Riege der Promi-Sportler. High-Noon<br />
wird es plötzlich in der Halle, als eine<br />
heiße Barrenshow der "Two Amigos"<br />
die Herzen der Zuschauer/-innen<br />
Purzelbäume schlagen lässt.<br />
Den würdigen Abschluss der ereignisreichen<br />
NOK-Actiontime bildet eine<br />
riesige Geme<strong>ins</strong>chaftsaktion:<br />
Wollknäuel<br />
durchwandern<br />
kreuz und quer den<br />
Saal und vernetzen die<br />
Leute miteinander.<br />
Eine Demonstration<br />
olympischer Tugenden<br />
und zugleich eines<br />
geme<strong>ins</strong>chaftlichen<br />
Lebensgefühls.<br />
14<br />
Bundeswettbewerb der Schulen<br />
JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA
Party-Alarm: Finale feiert!<br />
JTFO für Leipzig 2012<br />
one family<br />
JUGEND TRAI-<br />
NIERT FÜR<br />
OLYMPIA unterstützt<br />
die Bewerbung<br />
von Leipzig<br />
für die Olympischen<br />
und Paralympischen<br />
Spiele 2012.<br />
Eine entsprechende<br />
Kooperationsvereinbarung<br />
unterzeichneten das Bewerbungskomitee<br />
und die Deutsche<br />
Schulsportstiftung im Beisein von<br />
Rosi Mittermaier-Neureuther, der<br />
nationalen Botschafterin für Sport,<br />
Toleranz und Fair Play sowie dem<br />
bayrischen Kultusstaatssekretär<br />
Karl Freller.<br />
Damit werden die rund 900.000<br />
Schülerinnen und Schüler, die<br />
jährlich in Deutschland an JTFO-<br />
Veranstaltungen teilnehmen, zu<br />
offiziellen <strong>Olympia</strong>botschafterinnen<br />
und -botschaftern, die die<br />
Begeisterung für Leipzig 2012 one<br />
family in ihre Schulen in alle Regionen<br />
Deutschlands tragen sollen.<br />
EUROSPORT-Reporter<br />
EUROSPORT, Medienpartner von<br />
JTFO, bietet eine spezielle Aktion<br />
für alle <strong>Jugend</strong>lichen, die gerne<br />
erste Schritte in den Sportjournalismus<br />
machen möchten. Und<br />
so geht's: Erstens: Gründet mit<br />
Freunden eine Junior-Redaktion<br />
(mindestens vier Personen) und<br />
meldet Euch bei EUROSPORT an.<br />
Zweitens: Berichtet über Sport an<br />
eurer Schule (Texte, Interviews,<br />
Videos) - eurosport.de veröffentlicht<br />
die besten Beiträge. Drittens:<br />
Gewinnt ein Treffen mit einem<br />
EUROSPORT-Star.<br />
Anmeldung an EUROSPORT<br />
Media GmbH, EUROSPORT-<br />
Junior, zu Händen Alberto Horta,<br />
Rosenheimer Str. 145e, 81671<br />
München oder per E-Mail an<br />
jtfo@eurosport.co.uk.<br />
Danke!<br />
Der erste Dank geht ganz nach<br />
"oben". Bayerns gute Kontakte zu<br />
höheren Mächten sind allseits<br />
bekannt, auch beim Winterfinale<br />
2004 funktionierte neben einer<br />
hervorragenden Organisation die<br />
Verbindung zu "Petrus", der leuchtend<br />
weiße Loipenpracht, Sonnenschein<br />
und strahlend blauen<br />
Himmel präsentierte.<br />
"Nesselwang - das war ein<br />
Traumfinale", dieses Fazit zog<br />
Dietmar Hiersemann, Vorsitzender<br />
der <strong>Komm</strong>ission JUGEND TRAI-<br />
NIERT FÜR OLYMPIA der<br />
Deutschen Schulsportstiftung.<br />
Er dankte vor allem: dem<br />
Gastgeber-land Bayern, der<br />
Marktgemeinde Nesselwang, den<br />
beiden beteiligten Sportfachverbänden<br />
und den Sponsoren<br />
Karstadt Sport, Kellogg's, der<br />
Deutschen Bahn AG, EURO-<br />
SPORT und AWI sowie dem NOK<br />
für die Beteiligung am Finale und<br />
begrüßte die in Nesselwang frisch<br />
geschlossene Kooperationsvereinbarung<br />
der Deutschen Schulsportstiftung<br />
mit der Leipzig 2012<br />
GmbH.<br />
Ein ganz besonderer Dank gilt den<br />
Spitzensportlern Frank Luck,<br />
Florian Wanner und Stefan<br />
Kirchner für ihren Besuch beim<br />
Finale.<br />
Auf Wiedersehen in Oberhof 2005.<br />
Thüringen freut sich auf das 31.<br />
Skilanglauf- und das 6. Judo-<br />
Finale.<br />
Vielfältiges<br />
Freizeitprogramm<br />
Allseits beliebt bei den<br />
Bundesfinals sind die Angebote im<br />
Rahmenprogramm. Ob Badespaß<br />
im Alpspitz-Bade-Center, Besichtigung<br />
von Schloss Neuschwanstein<br />
oder einer Allgäuer Käserei,<br />
Nordic-Walking-Schnupperkurs -<br />
langweilig wurde es nie. Ein<br />
besonderes Highlight stellten die<br />
Karstadt Sport “Hospitality Lounge”<br />
und der AWI-Spielepark im<br />
Pfarrheim dar.<br />
Bundeswettbewerb der Schulen<br />
JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA<br />
15
Ein echt cooler Luck<br />
"Sind Sie der<br />
Weltmeister?",<br />
fragte der zwölfjährige<br />
Florian die<br />
Biathlon-Legende<br />
Frank Luck bei seiner Ankunft im<br />
Skistadion von Nesselwang. Der<br />
Nachwuchs-Langläufer sollte Recht<br />
behalten: Eigens aus Oberhof angereist,<br />
beäugte der zweifache <strong>Olympia</strong>sieger<br />
die Leistungen der Ski-<br />
Talente bei strahlendem Sonnenschein.<br />
"Ich freue mich sehr, dass ich in<br />
Nesselwang sein kann, denn als<br />
Aktiver war ich viel zu sehr mit mir<br />
selbst beschäftigt", sagte der frischgebackene<br />
Staffel-Weltmeister. Der<br />
zukünftige Trainer in Diensten des<br />
Deutschen Skiverbandes fühlte sich<br />
beim Anblick der vielen jugendlichen<br />
Athleten und Athletinnen wie auf<br />
einer Zeitreise in seine Kindheit: "Es<br />
ist, als wäre ich in die Zeit zurükkversetzt,<br />
als ich mit fünf Jahren<br />
ebenfalls mit dem Langlaufen<br />
begonnen und meine ersten Wettkämpfe<br />
bestritten habe", erklärte<br />
des sportliche Vorbild vieler <strong>Jugend</strong>licher.<br />
Vor wenigen Wochen gewann Luck<br />
als Startläufer der Staffel bei den<br />
Biathlon-Weltmeisterschaften in<br />
Oberhof seine 18. WM-Medaille.<br />
Zuvor musste der routinierte Athlet<br />
um seine Nominierung für die Gold-<br />
Staffel bangen.<br />
Doch Bundestrainer Frank Ullrich<br />
sprach ihm das Vertrauen aus und<br />
setzte auf das richtige Pferd. Ohne<br />
außerordentliche Talentförderung in<br />
seiner Kindheit wäre aus Luck<br />
höchstwahrscheinlich kein Gesamtweltcup-Sieger<br />
geworden. Deshalb<br />
unterstrich der Thüringer die<br />
Bedeutung von JUGEND TRAI-<br />
NIERT FÜR OLYMPIA:<br />
"Es ist sehr wichtig, dass die <strong>Jugend</strong>lichen<br />
in ihrem Sport bereits in<br />
jungen Jahren von Schulen und<br />
Vereinen organisiert und koordiniert<br />
werden. Die Kinder sollen vor allem<br />
Spaß daran haben, auch wenn später<br />
einmal nicht jeder Weltmeister<br />
oder <strong>Olympia</strong>sieger werden kann."<br />
In den Augen des mehrfachen<br />
Weltmeisters sind im Sport gesammelte<br />
Erfahrungen auch im Lebensalltag<br />
hilfreich: "Im Sport kann man<br />
sich bereits in frühen Jahren Ziele<br />
setzen und Verantwortung für die<br />
Gesundheit seines Körpers übernehmen.<br />
Auch das Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
wird gefördert".<br />
Darüber hinaus kristallisieren sich<br />
bei JUGEND TRAINIERT FÜR<br />
OLYMPIA möglicherweise auch die<br />
Stars von Morgen heraus. Vielleicht<br />
bekommt der kleine Florian im<br />
Anschluss an die Olympischen<br />
Winterspielen 2014 folgende Frage<br />
gestellt: "Sind Sie der <strong>Olympia</strong>sieger?"<br />
16<br />
Bundeswettbewerb der Schulen<br />
JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA
Vom hohen Norden...<br />
Von wegen, in Kiel wird nur gesegelt<br />
- Marieke und Gesche, beide aus<br />
dem Wassersport-Eldorado im<br />
hohen Norden, haben ein anderes<br />
Hobby: Die 14-Jährigen bewegen<br />
sich, wenn möglich, auf Langlaufskiern<br />
fort. In Kiel? "Nein, wir trainieren<br />
hauptsächlich in Norwegen<br />
und im Harz", erklärt Marieke. Die<br />
beiden <strong>Jugend</strong>lichen sind Teil des<br />
<strong>Team</strong>s der "Ski-Schweinchen", das<br />
beim Bundesfinale in Nesselwang<br />
mit von der Partie ist.<br />
Die "Ski-Schweinchen" bzw. die<br />
Athletinnen der Freiherr-vom-Stein<br />
Schule in Kiel genießen bereits seit<br />
mehreren Jahren intensive Förderung<br />
im Skilanglauf. Der außergewöhnliche<br />
Spitzname der Mannschaft<br />
resultiert aus der Farbe des<br />
Rennanzuges: Die "Ski-Schweinchen"<br />
laufen sportlichen Ehren<br />
nämlich stets ganz in Pink entgegen.<br />
Am Sonntagabend um 22 Uhr<br />
begann die weite Reise durch ganz<br />
Deutschland, von der Nordsee bis<br />
zu den Alpen. Zwölf Stunden später<br />
fanden sich Marieke und Gesche im<br />
Allgäu wieder und jubelten über die<br />
Pracht der Berge und Schnee in<br />
Hülle und Fülle: "Es ist einfach<br />
super hier", schwärmt Gesche, die<br />
darauf besteht, nicht "Flachländerin"<br />
genannt zu werden: "Also, so flach<br />
ist es bei uns auch wieder nicht",<br />
widerlegte sie die These, man<br />
könne in Schleswig-Holstein schon<br />
drei Tage vorher sehen, wer heute<br />
zum Kaffeetrinken kommt.<br />
Dennoch, an Langlaufen ist selbst<br />
im tiefsten Winter in Kiel nicht zu<br />
denken. Deshalb trainieren die "Ski-<br />
Schweinchen" im norwegischen<br />
Lillehammer. Die Schule ermöglicht<br />
ihren Mädchen die Übungseinheiten<br />
am sportgeschichtsträchtigen Ort<br />
der Olympischen Spiele von 1994.<br />
Die Vorbereitungen für das Bundesfinale<br />
von JUGEND TRAINIERT<br />
FÜR OLYMPIA fanden indes im<br />
Harz statt.<br />
Mit Platz zwei im Finale auf<br />
Landesebene qualifizierten sich die<br />
Schülerinnen für den Showdown in<br />
Nesselwang. Als älteste Mitglieder<br />
ihrer Mannschaft übernehmen Marieke<br />
und Gesche an den Abenden<br />
nach den Wettkämpfen das Ruder<br />
im Wachsraum. Auf eine geheime<br />
Wachsmischung legen die beiden<br />
Teenies vor den entscheidenden<br />
Rennen allerdings keinen Wert:<br />
"Nein, uns hat man die Präparation<br />
unserer Skier irgendwann einmal<br />
beigebracht. Deswegen müssen wir<br />
nun selbst ran und auch die Bretter<br />
von den Jüngeren pflegen", so<br />
Gesche.<br />
Richtung <strong>Olympia</strong>sieg denken<br />
Marieke und Gesche bisher nicht.<br />
"Wir wollen hier mitlaufen und<br />
sehen, wie gut wir sind", erklärt<br />
Marieke. Gesche schloss sich ihrer<br />
Freundin an. Wenig später begaben<br />
sich die beiden sympathischen "Ski-<br />
Schweinchen" auf die 2,5-km-<br />
Schleife in Nesselwang, um ihren<br />
Gegnerinnen zumindest ein wenig<br />
"Wind aus den Segeln" zu nehmen.<br />
...<strong>ins</strong> tiefe Allgäu<br />
17
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und das Erreichen des persönlich gesetzten Ziels.
Die Sieger<br />
Ergebnisse und Bilder im Internet unter:<br />
www.jugendtrainiertfuerolympia.de<br />
www.nesselwang-urlaub.de<br />
www.karstadt-jtfo.de<br />
SKILANGLAUF<br />
Wettkampf III, Mädchen:<br />
1. Skisport-Gym. Klingenthal (SAC)<br />
2. Sportgym. Oberhof (THÜ)<br />
3. Eliteschule des Wintersports Oberwiesenthal<br />
(SAC)<br />
4. Städtische Realschule Bad Berleburg (NRW)<br />
5. Allgäu-Gym. Kempten (BAY)<br />
6. Rhönschule Gersfeld (HES)<br />
7. Realschule Isny (BAW<br />
8. Kreisgym. Hochschwarzwald (BAW)<br />
9. Gym. Zwiesel (BAY)<br />
10. Geschwister-Scholl-Gym. Winterberg (NRW)<br />
11. Gym. Neuhaus (THÜ)<br />
12. Upland-Schule Willingen (HES)<br />
13. Robert-Koch-Schule Clausthal-Zellerfeld (NIS)<br />
14. Ernst-Barlach-Gym. Kiel (SLH)<br />
15. Johanniter-Hauptschule Adenau (RHP)<br />
16. Freiherr-vom-Stein-Schule Kiel (SLH)<br />
17. Geschwister-Scholl-Gym. Daun (RHP)<br />
18. Schulzentrum Butjadinger Str. Bremen<br />
19. Gabriele-von-Bülow-Oberschule Berlin<br />
20. Novalis-Gym. Bad Dürrenberg (SAH)<br />
21. Gustav-Heinemann-Oberschule Berlin<br />
22. Schulzentrum Sebaldsbrück Bremen<br />
23. Gym. Hochharz Elbingerode (SAH)<br />
24. Erweiterte Realschule Weiskirchen (SAA)<br />
25. Wilhelm-Gym. Braunschweig (NIS)<br />
26. Peter-Dewes-Gesamtschule Losheim (SAA)<br />
Wettkampf III, Jungen:<br />
1. Skisport-Gym. Klingenthal (SAC)<br />
2. Sportgym. Oberhof (THÜ)<br />
3. Rhönschule Gersfeld (HES)<br />
4. Eliteschule des Wintersports Oberwiesenthal<br />
(SAC)<br />
5. Realschule Marquartstein (BAY)<br />
6. Otto-Hahn-Gym. Furtwangen (BAW)<br />
7. Staatliche Realschule Garmisch-Partenkirchen<br />
(BAY)<br />
8. Mittelpunktschule Willingen (HES)<br />
9. Staatliche Regelschule Schmiedefeld (THÜ)<br />
10. Gustav-Heinemann-Oberschule Berlin<br />
11. Gym. Hochharz Elbingerode (SAH)<br />
12. Sekundarschule J. G. Borlach Bad Dürrenberg<br />
(SAH)<br />
13. Realschule Erndtebrück (NRW)<br />
14. Clay-Oberschule Berlin<br />
15. Hans-Purrmann-Gym. Speyer (RHP)<br />
16. Schulzentrum Ellener Feld Bremen<br />
17. Johannes-Althusius-Gym. Bad Berleburg<br />
(NRW)<br />
18. Gym. Marne (SLH)<br />
19. Ernst-Barlach-Gym. Kiel (SLH)<br />
20. Schulzentrum Butjadinger Str. Bremen<br />
21. Realschule Speyer (RHP)<br />
22. Wilhelm-Gym. Braunschweig (NIS)<br />
23. Erweiterte Realschule Weiskirchen (SAA)<br />
24. Robert-Koch-Schule Clausthal-Zellerfeld (NIS)<br />
25. Peter-Dewes-Gesamtschule Losheim (SAA)<br />
JUDO<br />
Wettkampf III, Mädchen:<br />
1. Sportschule Frankfurt/Oder (BRA)<br />
2. Sportgym. Leipzig (SAC)<br />
3. Werner-Seelenbinder-Schule Berlin<br />
4. Kepler-Gym. Weiden (BAY)<br />
5. Sportgym. Halle (SAH)<br />
6. Sportgym. GutsMuths Jena (THÜ)<br />
7. Sportgym. Schwerin (MVP)<br />
8. Bildungszentrum St. Konrad Ravensburg<br />
(BAW)<br />
9. Gym. Carolinum Osnabrück (NIS)<br />
10. Hans-Purmann-Gym. Speyer (RHP)<br />
11. Gutenbergschule Wiesbaden (HES)<br />
12. Gym. Kamen (NRW)<br />
13. Peter-Wust-Gym. Merzig (SAA)<br />
14. Schulzentrum Obervieland Bremen<br />
Wettkampf III, Jungen:<br />
1. Sportschule Frankfurt/Oder (BRA)<br />
2. Isar-Gym. München (BAY)<br />
3. Werner-Seelenbinder-Schule Berlin<br />
4. Sportgym. Leipzig (SAC)<br />
5. Sportgym. Schwerin (MVP)<br />
6. Sportgym. GutsMuths Jena (THÜ)<br />
7. Sportgym. Halle (SAH)<br />
8. Rosenstein-Gym. Heubach (BAW)<br />
9. Heinrich-Heine-Gym. Kaiserslautern (RHP)<br />
10. Johannes-Kepler-Gym. Ibbenbüren (NRW)<br />
11. Schulzentrum Lerchenstraße Bremen<br />
12. Gutenbergschule Wiesbaden (HES)<br />
13. Haupt- und Realschule Hattorf (NIS)<br />
14. Marienschule Saarbrücken (SAA)<br />
IMPRESSUM<br />
"FINALE" wird von der <strong>Komm</strong>ission<br />
JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA<br />
der Deutschen Schulsportstif-tung<br />
anlässlich der Bundesfinals herausgegeben.<br />
E-Mail:<br />
geschaeftsstelle.deutsche-schulsportstiftung@mswks.nrw.de<br />
Internet:<br />
www.jugendtrainiertfuerolympia.de<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
Ingrid Mertens (MSWKS Nordrhein-<br />
Westfalen), Klaus Rossdeutscher<br />
(<strong>Komm</strong>ission JTFO)<br />
Redaktion:<br />
Roland Dangelmaier (Koordination);<br />
Anton Berwald, Kolja Thurner (Schülerredakteure<br />
des Gymnasiums Marktoberdorf);<br />
Alex Roth<br />
Mitarbeit:<br />
Thomas Janz<br />
Fotos: Richard Schrade<br />
... und tschüs!<br />
Druck:<br />
Allgäuer Medienzentrum Kempten,<br />
Postfach 3155, 87440 Kempten<br />
Bundeswettbewerb der Schulen<br />
JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA<br />
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<strong>Komm</strong> <strong>ins</strong> <strong>Team</strong>!<br />
Fairness, <strong>Team</strong>geist und die<br />
Integration von ausländischen<br />
<strong>Jugend</strong>lichen über den Sport -<br />
sportliche und soziale Werte,<br />
die für Karstadt Sport wichtig<br />
sind.<br />
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Ausgewählte Sieger der Bundesfinals<br />
werden das Karstadt Sport<br />
„JUNIOR OLYMPIA TEAM“ bilden.<br />
Damit schaffen wir beste Voraussetzungen<br />
für die Olympioniken<br />
von morgen...