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Nr. 10 - Stadt Werdau

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Jubiläum der ganz besonderen Art<br />

Liebevoll gestaltete Anlage im Museum lädt zum 30. großen Gartenbahntreffen ein<br />

Die vom Museumsgartenbahnverein <strong>Werdau</strong> e.V. liebevoll gestaltete Anlage auf dem Gelände des Museums ist immer wieder<br />

ein Besuchermagnet.<br />

Bereits zum 30. Mal lädt der Verein „Museumsgartenbahn <strong>Werdau</strong> e.V.“ zum traditionellen Gartenbahntreffen<br />

am 8. und 9. Juni im <strong>Stadt</strong>- und Dampfmaschinenmuseum auf der <strong>Werdau</strong>er Holzstraße ein.<br />

Jahrgang 2013<br />

Donnerstag,<br />

6. Juni 2013<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>10</strong><br />

Marke Eigenbau statt Ware von der Stange – in mühevoller Kleinarbeit entstanden bei den Mitgliedern des Museumsgartenbahnvereins<br />

viele detailgetreue Zug- und Lokomotivmodelle.<br />

Erstmals zu diesem Jubiläum wird auf dem nahe liegenden Johannisplatz eine 5-Zoll-Feldbahn aufgebaut.<br />

Walter Seifert aus Hof lädt Kinder zum Mitfahren ein. Im geschmückten Museumsgarten gibt es wieder jede<br />

Menge an Eisenbahnmodellen auf den Gleisen in Aktion zu erleben. Vom modernen ICE bis zur alten „Sächsische<br />

4 K“ ist für jeden Geschmack etwas dabei. Imbissversorgung<br />

und Verkauf von Modellbahnzubehör im Vorhof. Das Museum präsentiert<br />

seine Ausstellung „Blechschäden“ – Spielzeugautos aus Metall.<br />

Geöffnet an beiden Tagen jeweils von <strong>10</strong>.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Die nächste Ausgabe des Amts- und Mitteilungsblattes der <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong> erscheint am 04.07.2013.<br />

Redaktionsschluss ist Montag, der 24.06.2013. Weitere Infos unter amtsblatt@werdau.de.


Seite 2 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Donnerstag, 6. Juni 2013<br />

Bekanntmachungen der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Werdau</strong><br />

Einladung zum <strong>Stadt</strong>spaziergang<br />

durch die „Südliche Innenstadt“<br />

Die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Werdau</strong> arbeitet zurzeit an der Fortschreibung<br />

des <strong>Stadt</strong>teilkonzeptes <strong>Werdau</strong> – Südliche Innenstadt<br />

vom Mai 2008. Die Fortschreibung basiert auf der Gebietsentwicklung<br />

des Städtebaulichen Sanierungsgebietes „Südliche<br />

Innenstadt“ der letzten Jahre mit einer Gebietserweiterung<br />

entsprechend der 2. Änderungssatzung vom 03.03.2011 (im<br />

Lageplan gelb dargestellt) und der Aktualisierung der strategischen<br />

Ausrichtung der Entwicklungsziele mit Prioritätensetzung<br />

bis 2020. Die aktuellen Gebietsgrenzen des Sanierungsgebietes<br />

<strong>Werdau</strong> – Südliche Innenstadt sind im beigefügten<br />

Lageplan dargestellt.<br />

Im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung möchte die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>Werdau</strong> alle Eigentümer, Mieter, Pächter, sonstige<br />

Betroffene sowie interessierte Bürger zu einem <strong>Stadt</strong>spaziergang<br />

durch die Südliche Innenstadt mit anschließendem<br />

Ideenworkshop im Ratssaal des Rathauses <strong>Werdau</strong> am Montag,<br />

dem 24.06.2013, recht herzlich einladen.<br />

Treffpunkt ist 16.00 Uhr am Johannisplatz. Die Tour führt von<br />

dort in Richtung Untere Holzstraße, Bahnhofstraße, weiter<br />

zum <strong>Stadt</strong>park und über die Plauensche Straße zurück bis zur<br />

Annoncenuhr. Im Rathaus besteht dann anschließend die Gelegenheit,<br />

über die konzeptionellen Schwerpunkte und Ihre<br />

Anregungen, Ideen und Hinweise gemeinsam zu beraten und<br />

zu diskutieren.<br />

Czarnecki, Oberbürgermeister<br />

Beschlüsse <strong>Stadt</strong>rat 23.05.2013<br />

Beschluss <strong>Nr</strong>. S-376<br />

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, die gesellschaftsrechtliche<br />

Struktur der Beteiligungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong> im<br />

Rahmen des Haushaltsplanansatzes 2013 zu überprüfen.<br />

Beschluss <strong>Nr</strong>. S-386<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong> beschließt die Sportstättenbilanz<br />

gemäß Anlage.<br />

Beschluss <strong>Nr</strong>. S-387<br />

1. Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong> bestätigt den als Anlage<br />

beigefügten Ergebnisbericht der Bedarfs- und Verfügbarkeitsanalyse<br />

zur Breitbandversorgung für die Ortsteile<br />

Langenhessen, Leubnitz, Steinpleis und Königswalde der<br />

Großen Kreisstadt <strong>Werdau</strong> vom 15.03.2013.<br />

2. Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong> beschließt zur Verbesserung<br />

der Breitbandversorgung für die unterversorgten<br />

Ortsteile Langenhessen, Leubnitz und Königswalde, ein<br />

anbieter- und technologieneutrales Vergabeverfahren<br />

durchzuführen und dem günstigsten Anbieter die Wirtschaftlichkeitslücke<br />

zu schließen.<br />

3. Der Oberbürgermeister wird beauftragt, die weiteren investiven<br />

Maßnahmen zur Verbesserung der Versorgung<br />

mit Breitbandtechnologie nach der Richtlinie Integrierte<br />

Ländliche Entwicklung (RL ILE/2011) vorzubereiten und<br />

die Fördermittelanträge für die Realisierung 2013 und<br />

2014 einzureichen.<br />

Beschluss <strong>Nr</strong>. S-388<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong> beschließt überplanmäßige<br />

Auszahlungen für das Haushaltsjahr 2013 für den Kostenanteil<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong> an der Baumaßnahme des Freistaates<br />

Sachsen S 291 Stützwand-Ersatzneubau in Steinpleis in Höhe<br />

von 64.000 EUR im Produkt 54.<strong>10</strong>.01.00 – Angelegenheiten der<br />

Gemeindestraßen, Maßnahme 12213001 – Brückenbaumaßnahmen.<br />

Die Deckung erfolgt aus außerplanmäßigen Einzahlungen<br />

(Fördermittel) in Höhe von 52.470 EUR und im Haushaltsplan<br />

2013 geplanten Eigenmitteln in Höhe von 11.530<br />

EUR im gleichen Produkt/Maßnahme.<br />

Bekanntmachung<br />

der Lärmaktionsplanung 2012<br />

Umsetzung der EU-Umgebungslärmrichtlinie –<br />

Veröffentlichung der Lärmkarten<br />

Im Rahmen der 2. Umsetzungsstufe der „Richtlinie 2002/49/EG<br />

über die Bewertung und Bekämpfung von Umgebungslärm“<br />

(Umgebungslärmrichtlinie) wurden im Jahr 2012 Lärmkarten<br />

für die Hauptverkehrsstraßen mit einer Verkehrsbelastung ab<br />

3 Millionen Kraftfahrzeuge pro Jahr erarbeitet. Im Bereich der<br />

Großen Kreisstadt <strong>Werdau</strong> erfolgte die Lärmkartierung eines<br />

Herausgeber: <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong>, Oberbürgermeister Stefan Czarnecki. Redaktion: André Kleber, <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Werdau</strong>/Pressestelle, Markt <strong>10</strong>–18,<br />

08412 <strong>Werdau</strong>, Telefon: (03761) 594-207, Fax: (03761) 594-333, E-Mail: 0.22kleber@werdau.de, Oberbuergermeister@werdau.de. Druck und Verlag:<br />

Secundo-Verlag GmbH, Auenstraße 3, 08496 Neumark, Tel.: (037600) 3675, Telefax: (037600) 3676, E-Mail: info@secundoverlag.de. Verantwortlich<br />

für den nichtamtlichen Teil und Anzeigenteil: Peter Geiger


Donnerstag, 6. Juni 2013 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Seite 3<br />

3,9 km langen Abschnittes der Bundesstraße B 175 – Sorge von<br />

der östlichen <strong>Stadt</strong>grenze Zwickau, Zwickauer Straße, Straße<br />

Zum Sternplatz bis zur Ronneburger Straße/Anbindung an die<br />

S 289 neu (Westtrasse) sowie eines 7,1 km langen Abschnittes<br />

der Staatsstraße S 289 vom Kreisverkehr Wiener Spitze bis zum<br />

Knoten Ronneburger Straße (Abschnitt S 289 neu – Westtrasse)<br />

und weiter im Verlauf der S 289 – Crimmitschauer Straße<br />

bis zur Ortsgrenze Neukirchen.<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong> hatte sich der zentralen sächsischen Organisation<br />

der Lärmkartierung angeschlossen, d. h. die kartierungspflichtigen<br />

Kommunen beauftragten das Sächsische<br />

Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG)<br />

mit der Vorbereitung, Ausschreibung und Leistungsvergabe<br />

sowie die fachliche Begleitung einer landeszentralen Lärmkartierung.<br />

Nach § 7 der 34. BImSchV besteht mit Beendigung der<br />

Lärmkartierung die gesetzliche Pflicht, die Öffentlichkeit über<br />

die Ergebnisse der Lärmkartierung zu informieren.<br />

Durch das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft<br />

und Geologie erfolgt eine landeszentrale Veröffentlichung der<br />

Lärmkarten im Internet. Die erstellten Lärmkarten für die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Werdau</strong> können über den Internet-Kartendienst des Sächsischen<br />

Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie<br />

(LfULG) unter www.umwelt.sachsen.de/umwelt/25996.htm<br />

aufgerufen werden. Dort werden auch weitere umfassende<br />

Informationen zum Thema Lärmkartierung gegeben.<br />

Die Ergebnisse der Lärmkartierung 2012 können außerdem in<br />

der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Werdau</strong>, Fachbereich <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />

und Bau, Gebäude II, Zimmer 3.06, Markt <strong>10</strong> – 18, 08412 <strong>Werdau</strong>,<br />

während der Sprechzeiten von jedermann eingesehen<br />

werden. Im nächsten Schritt ist zu prüfen, ob die <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong><br />

aufgrund der Ergebnisse einer noch durchzuführenden<br />

genaueren Untersuchung der Lärmkarten verpflichtet ist, eine<br />

Lärmaktionsplanung durchzuführen. Über die weitere Verfahrensweise<br />

sowie Art und Umfang einer Lärmaktionsplanung<br />

entscheidet, nach entsprechender Information der Öffentlichkeit<br />

und Abwägung, der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong> in seinen<br />

nächsten Sitzungen.<br />

<strong>Werdau</strong>, den 28.05.2013<br />

Czarnecki<br />

DS<br />

Oberbürgermeister<br />

- - - Nichtamtlicher Teil - - -<br />

Gorbatschow und Freund –<br />

Klassische Saitensprünge<br />

Am Mittwoch, 12.06.2013, um 19.30 Uhr werden im <strong>Werdau</strong>er<br />

Rathaus Prof. Andreij Gorbatschow (Balalaika) und Lothar<br />

Freund (Klavier) zu Gast sein.<br />

Der herausragende Balalaika-Interpret unserer Zeit ist der in<br />

Moskau lebende Star-Virtuose Prof. Andreij Gorbatschow. Er<br />

hat wie kein anderer Spieler vor ihm das konzertante Spiel<br />

revolutioniert und die Balalaika in den großen Konzertsälen<br />

Russlands als klassisches Konzertinstrument etabliert.<br />

„Bescheiden im Gespräch, ein Löwe auf dem Podium” so<br />

wird er von den Musikkritikern Russlands beschrieben. Ausverkaufte<br />

Solo-Konzerte in den renommiertesten Theatern<br />

Russlands, zahlreiche Auftritte in Rundfunk und Fernsehen<br />

sowie eine rege internationale Konzerttätigkeit dokumentieren<br />

eindrucksvoll sein Können. Zusammen mit seinem ständigen<br />

Klavierpartner Lothar Freund präsentieren die beiden<br />

ein atemberaubendes Klangfest mit einer unvorstellbaren<br />

Virtuosität und Spielfreude. Sie spielen Originalkompositionen<br />

für Balalaika und Klavier sowie Werke aus der Geigenliteratur.<br />

An diesem Abend werden Werke von Tartini, Scarlatti,<br />

Sarasate, Paganini, Vieuxtemps u.a. zu hören sein.<br />

Die Musiker Prof. Andreij Gorbatschow und Lothar Freund.<br />

Eintrittskarten zu <strong>10</strong>,00 Euro sind im Vorverkauf an der Bürgerinformation<br />

erhältlich.<br />

Floriansjünger laden ein<br />

Leubnitzer Feuerwehr feiert<br />

135-jähriges Bestehen<br />

Am Samstag, dem 15. Juni, ab 14 Uhr laden der Feuerwehrverein<br />

Leubnitz und der Leubnitzer Heimatverein zu einer großen<br />

Jubiläumsveranstaltung ein. Gefeiert wird das 135-jährige Bestehen<br />

der Ortsfeuerwehr. Dazu ist auf dem Gelände des Leubnitzer<br />

Gerätehauses auf der Wettinerstraße mächtig was los.<br />

Veranstaltungen<br />

Gleich zu Beginn der Veranstaltung gestalten die Grundschule<br />

und der Kindergarten des <strong>Werdau</strong>er Ortsteils ein kleines Kulturprogramm.<br />

Außerdem gibt es vielfältige Spiel- und Bastelmöglichkeiten<br />

für Kinder, Rundfahrten mit der Feuerwehr und<br />

jede Menge spannende Dinge zu entdecken und zu erleben.<br />

Zu den Highlights gehören auch eine Tombola sowie die Vorführung<br />

einer Personenrettung aus einem verunfallten PKW.<br />

Am Abend heizt dann ein DJ im Festzelt allen Besuchern so<br />

richtig ein. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

Mehr Infos: ffw-leubnitz.pappenforum.de


Seite 4 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Donnerstag, 6. Juni 2013<br />

Einfach lecker!<br />

Händler und <strong>Stadt</strong>verwaltung organisieren<br />

1. <strong>Werdau</strong>er Grillfest<br />

Das es in <strong>Werdau</strong> immer mehr zu erleben gibt, sollte in den<br />

letzten Jahren wirklich auch dem letzten Bürger der <strong>Stadt</strong><br />

aufgefallen sein. Zwischen Internationalem Kinderfest, Koberbachtaltriathlon,<br />

<strong>Stadt</strong>fest und Kürbiszauber könnte es<br />

2013 vielleicht noch ein weiteres, in diesem Falle kulinarisches<br />

Highlight geben. Grund dafür ist einmal mehr eine gemeinsame<br />

Initiative von <strong>Werdau</strong>er Händlern, Gewerbetreibenden und<br />

der <strong>Stadt</strong>verwaltung.<br />

Gehen die Vorbereitungen weiter gut voran, wird am Samstag,<br />

dem 6. Juli, von 17 bis 22 Uhr auf dem <strong>Werdau</strong>er Marktspiegel<br />

die Prämiere für das 1. <strong>Werdau</strong>er Grillfest sein. Mehrere Fleischer<br />

und Gastronomen haben bereits ihre Unterstützung zugesagt<br />

und werden an diesem Abend vor allem ausgefallene<br />

Köstlichkeiten vom Grill anbieten. Auf dem Markt selbst wird<br />

ein großer Biergarten entstehen. Leckere Salate und Mixgetränke<br />

runden das Angebot ab.<br />

Alle <strong>Werdau</strong>er und Gäste der <strong>Stadt</strong> sind aufs Herzlichste eingeladen,<br />

die ganze Bandbreite der angebotenen Speisen und<br />

Getränke im wahrsten Sinne des Wortes zu genießen. Gleichzeitig<br />

können sich weitere Anbieter sehr gern an der Initiative<br />

beteiligen. Nähere Infos gibt es in der <strong>Stadt</strong>verwaltung.<br />

Kontakt: <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Werdau</strong>, FD Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Markt <strong>10</strong> – 18, 08412 <strong>Werdau</strong>, Telefon 03761 594207<br />

Für ein Stück mehr Gerechtigkeit<br />

<strong>Werdau</strong>er Gymnasiasten starten Spendenlauf<br />

für Frauenrechte<br />

„Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist. Es wär<br />

nur Deine Schuld, wenn sie so bleibt“, so der Refrain eines der<br />

bekanntesten Lieder der Band „Die Ärzte“. Und das haben sich<br />

auch vier <strong>Werdau</strong>er Gymnasiasten um Johanna Lell zu Herzen<br />

genommen. Die 15-Jährige organisiert derzeit gemeinsam mit<br />

ihren Freundinnen einen Benefizspendenlauf zu Gunsten von<br />

Frauenprojekten des Hilfswerkes „Brot für die Welt“. Die Veranstaltung<br />

soll am Samstag, dem 29. Juni 2013, von 11 bis 15 Uhr<br />

in der Sachsenarena am Landwehrgrund stattfinden.<br />

des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums ihre Gedanken.<br />

Geplant ist nun ein Spendenlauf unter dem Motto „Laufen für<br />

Frauen“, bei dem alle Schüler des Gymnasiums <strong>Werdau</strong> herzlich<br />

eingeladen sind, teilzunehmen. „Jeder Läufer sucht sich<br />

einen Sponsor, der einen festen Betrag pro gelaufener Runde<br />

an „Brot für die Welt“ spendet“, beschreibt Johanna Lell das gemeinsame<br />

Vorhaben, bei dem sie bei weitem nicht alleine dasteht.<br />

„Alle meine guten Freundinnen sind quasi automatisch<br />

zu Helfern geworden“, freut sich die Jugendliche.<br />

Und bei so viel Engagement und Leidenschaft verwundert es<br />

kaum, dass auch Oberbürgermeister Stefan Czarnecki die Aktion<br />

unterstützt. „Wenn sich junge Menschen in unserer Region<br />

für andere stark machen, ist es mir eine große Freude, ihnen<br />

dabei nach Kräften zu helfen“, so das <strong>Werdau</strong>er <strong>Stadt</strong>oberhaupt,<br />

dass auch noch viel weiter denkt. „Wenn Jugendliche<br />

immer wieder gezeigt und vorgelebt bekommen, dass sie in<br />

unserer Gesellschaft gefördert werden und willkommen sind,<br />

ist das die beste Basis unserer Zukunft.“<br />

Infos und Kontakt: spendenlauf_2013@web.de<br />

Weitere Meldungen<br />

Elektrofahrräder für <strong>Werdau</strong><br />

<strong>Stadt</strong>werke <strong>Werdau</strong> GmbH sorgt für E-Mobilität<br />

Es sollen bald mehr von ihnen durch unsere <strong>Stadt</strong> rollen. <strong>Werdau</strong><br />

setzt in Zukunft auf ein Mobilitätskonzept, dessen fester<br />

Bestandteil die Nutzung von Elektrofahrrädern ist. Durch eine<br />

Vielzahl von Maßnahmen möchte man Bürgern und Besuchern<br />

den praktischen, erholsamen und umweltfreundlichen<br />

Gebrauch der Zweiräder möglich machen. „<strong>Werdau</strong> tritt in die<br />

Pedale! Aktive <strong>Stadt</strong> – Mitte(n) in Bewegung“ heißt das Vorhaben.<br />

Das Organisationsteams vom Spendenlauf (von links): Johanna, Anna,<br />

Charlotte, Juliane und Ella vom <strong>Werdau</strong>er Alexander-von-Humboldt-<br />

Gymnasium.<br />

Auslöser für das Projekt der fünf Jugendlichen waren Gedanken<br />

aus dem Buch „The lovely way“, die die Initiatorin Johanna<br />

Lell dazu animierten, Informationen über die Rechte und den<br />

Status von Frauen weltweit zu recherchieren. „Ich war und bin<br />

geschockt, wie wenig Mädchen und Frauen in manchen Teilen<br />

der Welt Wert geschätzt werden, ich kann und will mich damit<br />

nicht abfinden“, schilderte die sichtlich bewegte Schülerin<br />

Steffen Pause (Mitte), Geschäftsführer der <strong>Stadt</strong>werke <strong>Werdau</strong> GmbH bei<br />

der Übergabe der beiden E-Bikes an Petra Jehring und Oberbürgermeister<br />

Stefan Czarnecki.<br />

Auch die <strong>Stadt</strong>werke <strong>Werdau</strong> GmbH ist dabei mit eingebunden.<br />

Angeregt von den bisherigen Planungen wurden der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung durch die <strong>Stadt</strong>werke zwei neue E-Bikes zur<br />

Verfügung gestellt. Die Übergabe fand am 15. Mai 2013 vor<br />

dem KUNDENCENTER auf dem Markt 42 statt. Die fachliche<br />

Beratung und der Kauf der Räder erfolgte über die Firma Fahrrad<br />

Wappler aus Königswalde.<br />

Kontakt: <strong>Stadt</strong>werke <strong>Werdau</strong> GmbH, KUNDENCENTER,<br />

Markt 42, 08412 <strong>Werdau</strong>, www.stadtwerke-werdau.de


Donnerstag, 6. Juni 2013 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Seite 5<br />

Die spontanen Partys<br />

sind die besten<br />

<strong>Werdau</strong>er Bauhof schiebt Sonderschicht<br />

für Straßensanierung<br />

Manchmal passt einfach alles. So wie am 21. Mai auf der Marienstraße<br />

in <strong>Werdau</strong>: Super Wetter, eine super Asphalt-Fräsmaschine,<br />

die gerade ihren Einsatz auf der Brunnenstraße<br />

beendet hatte, die kurzfristige Verfügbarkeit einer Straßenkehrmaschine<br />

der Fa. Teichmann und vor allem eine Menge<br />

fleißiger und motivierter Bauhofmitarbeiter, die auch zu einer<br />

spontan anberaumten Sonderschicht im Straßenbau nicht<br />

nein sagen. Kurzum: Die <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong> nutzte eine ohnehin angeordnete<br />

kurzzeitige Straßensperrung aus, um umfangreiche<br />

Deckensanierungsarbeiten durchzuführen.<br />

Unterstützt durch Mensch und Technik dreier regionaler Unternehmen<br />

arbeiten gut <strong>10</strong> Mitarbeiter des <strong>Werdau</strong>er Bauhofs<br />

in den Nachmittagsstunden daran, die stark beschädigte<br />

Deckschicht der Marienstraße abzutragen und die in den<br />

nächsten Tagen folgenden Ausbesserungsarbeiten vorzubereiten.<br />

Insgesamt 300 Meter der nach der Fertigstellung der<br />

Westtrasse abgestuften Straße sollen so fit für die nächsten<br />

Jahre gemacht werden. Die Arbeiten zogen sich noch bis in<br />

die Abendstunden hin.<br />

Übung macht den Meister<br />

<strong>Werdau</strong>er Wehren veranstalten<br />

gemeinsamen Ausbildungstag<br />

Am Samstag, dem 25. Mai, zwischen 9 und 14 Uhr veranstalteten<br />

die fünf Ortsfeuerwehren der <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong> einen großen<br />

gemeinsamen Ausbildungstag. Dazu trafen sich rund 50<br />

Kameraden am <strong>Werdau</strong>er Gerätehaus, um ihr Wissen und ihre<br />

Fertigkeiten zu vertiefen und zu erweitern.


Seite 6 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Donnerstag, 6. Juni 2013<br />

Euro-Sportring Witte Cup 2013<br />

14th international youth football tournament<br />

ausgetragen in Karlovy Vary am 18./19.05.2013<br />

Am Sonnabend, dem 18.05.2013, war es so weit. Die erste Vertretung<br />

der E-Junioren des FC Sachsen Steinpleis <strong>Werdau</strong> traf<br />

sich 6.30 Uhr zur Abfahrt nach Karlovy Vary. Bei strömendem<br />

Regen folgte unser Verein damit bereits zum zweiten Male einer<br />

Einladung unserer tschechischen Freunde zu einem internationalen<br />

Fußballturnier.<br />

Unsere Mannschaft stand der Heimmannschaft (CZ), der<br />

Mannschaft des Sponsors Witte Automotive (CZ), der TSV<br />

Burgfarnbach (DE), dem ASV Fürth (DE) sowie dem ungarischen<br />

Team des Pilisczaba SC gegenüber. Gespielt wurde Jeder<br />

gegen Jeden jeweils 2 x 12 Minuten.<br />

Zu den Übungsinhalten gehörten das Be- und Entlüften von<br />

Räumen, die Arbeit mit Feuerlöschpumpen, der Drehleiter<br />

und Hebekissen sowie die technische Rettung aus einem PKW.<br />

Auch Oberbürgermeister Stefan Czarnecki ließ es sich nicht<br />

nehmen, den ehrenamtlichen Kameraden bei ihrer wichtigen<br />

Ausbildung über die Schultern zu schauen.<br />

Blumen schmücken das<br />

<strong>Werdau</strong>er Rathaus<br />

Auch in diesem Jahr sorgte der Gartenbaubetrieb Rainer Wegenast für<br />

den Blumenschmuck am Rathaus.<br />

Das <strong>Werdau</strong>er Rathaus erblüht wieder in sommerlich-blumigen<br />

Farben. 19 Blumenkästen wurden durch den Gartenbaubetrieb<br />

Rainer Wegenast mit insgesamt fast 200 hängenden<br />

Geranien in den Farben rot und weiß bestückt. Zur Freude<br />

aller Einwohner und Gäste der <strong>Stadt</strong> stellte das Unternehmen<br />

diese Leistung wie schon in den zurückliegenden Jahren kostenlos<br />

zur Verfügung.<br />

Darüber hinaus stellte eine private Spenderin zwei bepflanzte<br />

Blumenkübel für den Eingangsbereich des Rathauses zur Verfügung.<br />

Leider wurde einer davon bereits durch unbekannte<br />

Dritte entfernt.<br />

Oberbürgermeister Stefan Czarnecki bedankt sich im Namen<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong> vielmals für die Unterstützung, die<br />

hilft, das <strong>Stadt</strong>bild weiter aufzuwerten.<br />

Kontakt: Gartenbaubetrieb Rainer Wegenast, Ziegelstraße 83,<br />

08412 <strong>Werdau</strong>, Telefon 03761 3844, www.gartenbaubetriebwegenast.de<br />

Auf noch klatschnassem Rasen mit großen Pfützen unterlag<br />

unsere Mannschaft zunächst deutlich und unnötig dem<br />

ASV Fürth. Im Gegensatz zu uns waren die Fürther bereits<br />

am Vortag angereist. Vielleicht machte das den Unterschied.<br />

Das nachfolgende Spiel gegen den TSV Burgfarnbach konnte<br />

klar gewonnen werden. Das dritte Spiel des Tages startete<br />

mit einem Irrtum der Turnierleitung. So spielten wir bereits<br />

ca. 8 Minuten gegen die ungarische Mannschaft, als das Spiel<br />

plötzlich abgebrochen wurde und die Ungarn auf das benachbarte<br />

Spielfeld geschickt wurden. Nun betrat die Mannschaft<br />

des Sponsors das Spielfeld. Die Umstellung auf diesen Gegner<br />

fiel uns offensichtlich nicht leicht. So gerieten wir zunächst in<br />

Rückstand, konnten dann aber noch zum 2:2 aufholen.<br />

Unsere Gastgeber hatten eine Übernachtung in einer Pension<br />

für die auswärtigen Mannschaften gebucht. So trafen wir die<br />

beiden anderen deutschen Mannschaften auch am Nachmittag<br />

wieder. Nachdem die Jungs sich von den bisherigen Anstrengungen<br />

erholt hatten, begaben wir uns mit den Spielern<br />

und dem großen Begleitzug der Fürther unter Führung eines<br />

Vertreters unserer Gastgeber auf eine interessante Tour durch<br />

Karlovy Vary. Den Abend ließen wir im Ausfluglokal „Diana“<br />

ausklingen, von wo uns ein extra angemieteter Bus zur Pension<br />

zurückbrachte.<br />

Am nächsten Morgen frühstückten wir bei strahlendem Sonnenschein<br />

auf dem Sportplatzgelände und gingen dann in<br />

den zweiten Turniertag. Das Spiel gegen den Gastgeber konnten<br />

wir trotz Heimschiedsrichter klar für uns entscheiden. Im<br />

letzte Spiel -nun richtigerweise- gegen die Ungarn mussten<br />

wir uns leider geschlagen geben. So standen am Ende 7 Punkte<br />

auf unserem Konto. Dies reichte leider doch nicht für das<br />

Siegertreppchen. Doch auch auf den errungenen vierten Platz<br />

können die Jungs stolz sein! Sie haben sehr gut und mit großem<br />

Kampfgeist gespielt. Letztlich wurde Tim Sündermann<br />

sogar erfolgreichster Torschütze in dieser Altersklasse.


Donnerstag, 6. Juni 2013 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Seite 7<br />

Ausverkauftes Haus zur<br />

COMEDY-SHOW „Bierhähne“<br />

Zum dritten Mal wurden am vergangenen Sonntag Blumi<br />

(Holger Blum) und Hans-Jürschn (Hans-Jörg Hombsch) alias<br />

„Die Bierhähne“ in der <strong>Werdau</strong>er <strong>Stadt</strong>halle „Pleißental“ begrüßt.<br />

Und wieder gab es ein ausverkauftes Haus. Rund 400 Gäste<br />

ließen sich gemütlich bei einem Glas Bier oder Wein mitreißen<br />

und erlebten einen unvergesslichen, unverwechselbaren, lustigen<br />

Abend, bei dem ein Muskelkater der Lachmuskeln längst<br />

vorprogrammiert war.<br />

Erfolgreicher konnten die F-Junioren der VSG Westsachsen<br />

abschließen. Die Mannschaft sprang kurzfristig als Ersatz für<br />

unsere F-Junioren ein und errang Platz 3. Herzlichen Glückwunsch!<br />

Alle Beteiligten sind sich einig, dass dieser Ausflug ein tolles<br />

Erlebnis für die Mannschaft war. Sichherlich rücken die Jungs<br />

nun noch enger zusammen und werden die Begeisterung mit<br />

in die letzten Spiele der Saison 2012/2013 mitnehmen.<br />

Autor: Dirk Weiske, Trainer<br />

Neuer Taschenstadtplan<br />

jetzt im Rathaus erhältlich<br />

Der Taschenstadtplan für die <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong> ist in der aktualisierten<br />

fünften Auflage erschienen. Er ist bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>Werdau</strong> sowie bei sämtlichen Inserenten kostenlos erhältlich.<br />

Der beliebte <strong>Stadt</strong>plan wurde in Zusammenarbeit mit<br />

dem Städte-Verlag erstellt und zeigt das komplette <strong>Stadt</strong>gebiet<br />

im Maßstab 1:18 000. Informationen zu zahlreichen Freizeiteinrichtungen<br />

sowie eine Umgebungskarte Zwickau inklusive<br />

Straßenverzeichnis ergänzen die detaillierte Kartografie.<br />

Der Plan ist auch im Internet unter www.<strong>10</strong>01-stadtplan.de zu<br />

finden. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong>, der Städte-Verlag und Media-Berater<br />

Mark Pöschl danken allen Inserenten, die das Erscheinen des<br />

Planes möglich gemacht haben.<br />

Angeregt von den vielen „The Best of“-Alben der großen Stars<br />

in der Musikbranche träumten die „Bierhähne“ mit uns von<br />

den alltäglichen Problemen, die jeder hat und kennt, und fragten<br />

sich, wer und was ist denn das Beste? Das Publikum? Der<br />

Finanzberater? Oder gar die Ehefrau?<br />

In perfekter Mischung aus Schauspiel, Musik und Situationskomik<br />

– komplett verrückt und sympathisch – brachten sie uns<br />

gleich von Beginn an zum Lachen. Sie sind die „Cremé de la<br />

Cremé“ am sächsischen Comedyhimmel.<br />

Vorankündigung:<br />

Mit ihrem neuen Programm „Das habsch dir dor gesagt!“ sind<br />

sie auch 2014 wieder zu Gast.<br />

Termin ist Sonntag, der 15. Juni 2014, um 17.00 Uhr in der <strong>Werdau</strong>er<br />

<strong>Stadt</strong>halle „Pleißental“. Der Kartenvorverkauf wird rechtzeitig<br />

bekannt gegeben.<br />

Regionale Arbeitsgemeinschaft<br />

„Terra Plisnensis“<br />

Autor: Städteverlag<br />

Das Projekt<br />

Crimmitschau erhält Gesundheitsbahnhof<br />

Das ehemalige Bahnhofsgebäude, das die <strong>Stadt</strong> Ende des<br />

letzten Jahres im Rahmen einer Auktion erworben hat, wird<br />

nun dem Projekt „Gesundheitsbahnhof Crimmitschau“ dienen.<br />

Dies möchte der Crimmitschauer Geschäftsmann Frank<br />

Hoff im Einklang mit der <strong>Stadt</strong>verwaltung umsetzen. Das<br />

Nutzungskonzept sieht drei Abschnitte bei der Nutzung des<br />

Bahnhofgebäudes vor: im rechten Gebäudeteil soll ein Medizinisches<br />

Versorgungszentrum Platz finden. Im linken Gebäudeteil<br />

sollen Krankenkassen, alternative und Naturheilmethoden,


Seite 8 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Donnerstag, 6. Juni 2013<br />

Physiotherapie und ein ambulanter Pflegedienst einziehen.<br />

Der Mittelteil steht für einen Bio-Laden/Reformhaus, Bio-<br />

Bäcker und Café, Fußpflege sowie Sanitätshaus und Apotheke<br />

und vielem mehr zur Verfügung. Der Umbau soll noch in diesem<br />

Jahr beginnen.<br />

Die Crimmitschauer werden jedoch vorher noch die Gelegenheit<br />

erhalten, einen Blick in ihren ehemaligen Bahnhof zu werfen.<br />

Dies soll durch einen Besichtigungstag realisiert werden,<br />

dessen Datum noch bekannt gegeben wird.<br />

Neue Ausstellung heimlicher<br />

heimischer Künstler<br />

Seit Mai kann man die neuesten Werke heimlicher heimischer<br />

Künstler in der Galerie des Jugendclubs Alte Feuerwehr besichtigen.<br />

Diesmal sind nicht nur junge und gestandene Hobby-Künstler<br />

aus Crimmitschau, sondern auch aus Glauchau<br />

und Zwickau vertreten. Dabei wird ein vielfältiges Angebot<br />

an Kunstwerken präsentiert werden: Bilder verschiedenster<br />

Stilrichtungen und Maltechniken, Gefilztes, Geschmiedetes,<br />

Getöpfertes, Gehäkeltes und vieles mehr. Auch Kleidung und<br />

Schmuck können bei der Ausstellung bewundert werden.<br />

Neu an der A4<br />

Touristische Hinweistafel „<strong>Stadt</strong> Meerane“<br />

Auf der Bundesautobahn 4 zwischen den Anschlussstellen<br />

Schmölln und Meerane in Fahrtrichtung Dresden wirbt seit<br />

dem 6. Mai 2013 eine Touristische Hinweistafel „<strong>Stadt</strong> Meerane“<br />

für einen Besuch der <strong>Stadt</strong> und der berühmtesten Straße,<br />

der „Steilen Wand“. Auf dieser Tafel ist der bei Radsportfreunden<br />

im In- und Ausland bekannte Straßenzug und ein<br />

Radsportler grafisch dargestellt. Mit der Aufstellung konnten<br />

die nun sechsjährigen Bemühungen der <strong>Stadt</strong> Meerane um<br />

eine touristische Hinweistafel erfolgreich abgeschlossen werden,<br />

informiert Bürgermeister Professor Dr. Lothar Ungerer.<br />

„Die Hinweistafel ist äußerst attraktiv, weil sie die baulichen<br />

Besonderheiten der Steilen Wand und ihre Verbindung zum<br />

Radsport sehr gut darstellt“, freute er sich. Der Bürgermeister<br />

dankte den Mitarbeitern der <strong>Stadt</strong>verwaltung, die das Projekt<br />

begleiteten, und dem Freistaat Sachsen, Sächsisches Verkehrsministerium,<br />

für die Genehmigung.<br />

Sonderausstellung<br />

„Leben und Werk des Meeraner<br />

Grafik-Designers Johannes Rothe“<br />

Im Mittelpunkt der neuen Sonderausstellung im Heimatmuseum<br />

im Alten Rathaus am Markt steht im Mittelpunkt der Meeraner<br />

Künstler und Designer Johannes Rothe. Die Ausstellung<br />

eröffnet am 14. Juni 2013, 19 Uhr unter dem Thema „Leben<br />

und Werk des Meeraner Grafik-Designers Johannes Rothe“. Das<br />

Heimatmuseum zeigt bis zum 25. August 2013 Ausschnitte seines<br />

grafischen Wirkens.<br />

Dr. Martin Seidel, der auch im Crimmitschauer <strong>Stadt</strong>rat sitzt,<br />

hatte 2009 mit einer Firmenspende den Ausbau der ehemaligen<br />

Garagen unter dem Jugendclub zur heutigen Galerie<br />

ermöglicht. Er war sichtlich beeindruckt von der dauerhaften<br />

Wirkung seiner damaligen Unterstützung: „Ich finde das ganz<br />

toll, dass hier Jung und Alt gemeinsam ausstellen.“<br />

Im vergangenen Jahr hatte die Ausstellung 494 Besucher. Das<br />

konnte man anhand des Gästebuches nachweisen. Diesmal<br />

erhoffen sich die Veranstalter eine noch bessere Resonanz.<br />

Neben einem Eintrag ins Gästebuch sind alle Besucher der<br />

Ausstellung angehalten, ihre Lieblingsstücke der heimlich<br />

heimischen Künstler zu nominieren. Gemeinsam mit der<br />

„Freien Presse“ und einer TED-Auswertung am Ende sucht der<br />

Jugendclub die beliebtesten Kunstwerke. Die Ausstellung<br />

wird bis Ende Oktober 2013 zu sehen sein.<br />

Mehr Infos: www.crimmitschau.de<br />

Bereits in jungen Jahren wurde Johannes Rothe eine „besondere<br />

grafische Begabung“ zugeschrieben, die sich in seinen<br />

vielfältigen Arbeiten widerspiegelt.<br />

Im Oktober 2012 schenkte der Künstler dem Heimatmuseum<br />

Meerane einen Teil seines umfassenden Lebenswerkes, das<br />

von ersten Bleistiftskizzen und Aquarellzeichnungen bis hin<br />

zu Entwürfen und Modellen für Fassaden- und Innenraumgestaltungen<br />

in der Region reicht.<br />

Die Sonderausstellung zeigt im ersten Obergeschoss Arbeiten<br />

aus seinen verschiedenen Ausbildungsbereichen als Lithograph<br />

und Maler; im Ausstellungsraum im zweiten Obergeschoss<br />

und im Treppenhaus sind die Entwürfe und Modelle<br />

der Auftragsarbeiten zu sehen.<br />

Von Johannes Rothe stammte auch die Darstellung des Teichplatzes<br />

mit einer Freitreppe bis zur Kirche St. Martin – ausgehend<br />

von einer Idee des Meeraner Unternehmers E. R. Funke –<br />

die Auslöser für das Projekt der Italienischen Treppe war, deren<br />

Einweihung 2004 gefeiert wurde.<br />

Die Sonderausstellung im Heimatmuseum wird am Freitag,<br />

dem 14. Juni 2013, um 19 Uhr im Beisein von Johannes Rothe<br />

eröffnet. Das Heimatmuseum Meerane lädt alle Bürgerinnen<br />

und Bürger sowie die Gäste von Meerane herzlich ein.<br />

Mehr Infos: www.meerane.de


Donnerstag, 6. Juni 2013 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Seite 9<br />

Sonstiges<br />

<strong>10</strong>0 Jahre Sportabzeichen<br />

Fitnessorden auf Jubiläumstour in Schmölln<br />

Das Sportabzeichen macht sich pünktlich zu seinem <strong>10</strong>0. Geburtstag<br />

chic: Es startet zur großen Deutschland-Tournee, hat<br />

seine Inhalte modernisiert und kommt künftig auch per App<br />

zu seinen Fans. Der Tour-Stopp für Thüringen ist am 06. Juni<br />

ab 8.30 Uhr in Schmölln auf dem Pfefferberg.<br />

Die Sportabzeichen–Tour in<br />

Schmölln wird in enger Kooperation<br />

zwischen dem Deutschen<br />

Olympischen Sportbund,<br />

dem Landessportbund<br />

Thüringen, dem Kreissportbund Altenburger Land, der <strong>Stadt</strong><br />

Schmölln und vielen, vielen Vereinen durchgeführt. Ein dementsprechend<br />

sportliches Programm erwartet die Besucher<br />

aus <strong>Stadt</strong> und Land. Schirmherrin der Veranstaltung ist die<br />

<strong>Stadt</strong> Schmölln.<br />

Startschuss für die Veranstaltung, deren Schirmherrschaft Bürgermeisterin<br />

Kathrin Lorenz übernommen hat, ist um 8.30 Uhr.<br />

Nach einer kurzen Aufwärmphase beginnt um 8.50 Uhr die Abnahme<br />

der Sportabzeichen für Schulen. Alle anderen sportbegeisterten<br />

Gäste kommen am Nachmittag voll auf ihre Kosten.<br />

Weitere Informationen unter www.ksb-altenburg.de.<br />

Kaffeemühlen<br />

im Knopf- und Regionalmuseum<br />

Seit dem 21. März 2013 zieht der Duft von frisch gemahlenem<br />

Kaffee durch das Knopfmuseum in Schmölln, denn da wurde<br />

eine Sonderausstellung „Kaffeemühlen“ im Museum eröffnet.<br />

Den Sammler Bernd Vogt aus Zwickau packte 2004 die Sammelleidenschaft.<br />

Alles fing mit zwei alten Kaffeemühlen an, die<br />

er bei einem Umzug auf dem Dachboden entdeckte.<br />

In seinem fast unerschöpflichen Fundus sind historische Kaffeemühlen<br />

aus aller Welt, aber auch Mokka- und Gewürzmühlen<br />

zu finden. Die älteste Mühle in seiner Sammlung ist von<br />

1830.<br />

Einen großen Teil seiner Sammlung können die Schmöllner<br />

und seine Gäste in der Sonderausstellung bewundern. Die älteste<br />

Mühle hier bringt es auf ca. 130 Jahre. Die Ausstellung<br />

wird bis zum 18. August 2013 im Knopf- und Regionalmuseum<br />

Schmölln, Sprottenanger, zu sehen sein.<br />

Mehr Infos: www.schmoelln.de<br />

Lehrgang<br />

Rettungsschwimmen<br />

Ausrichter:<br />

Zeitraum:<br />

Kosten:<br />

Voraussetzungen:<br />

Anzahl Teilnehmer:<br />

Inhalt:<br />

Aufbau:<br />

Verantwortlicher<br />

und<br />

Ansprechpartner:<br />

Anmeldung:<br />

Wasserwacht Koberbachtalsperre Langenhessen<br />

Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Zwickauer Land e.V.<br />

2 Wochenenden, 5./6./7. Juli sowie 12./13./14. Juli 2013<br />

Jeweils Freitagabend, Samstag ganztags und Sonntag ganztags<br />

50 Euro zzgl. ärztliche Tauglichkeitsuntersuchung<br />

[ ] Mindestalter von 12 Jahren<br />

[ ] gültige Tauglichkeitsuntersuchung vom Arzt<br />

(max. 1 Jahr alt, Vordruck wird bis Lehrgangsbeginn verteilt)<br />

[ ] Einverständniserklärung der Eltern (nur unter 18 Jahre)<br />

[ ] Kenntnis der Grundschwimmarten<br />

Mind. 8 Personen<br />

[ ] Einführung in die Lebensrettenden Maßnahmen<br />

in Theorie und Praxis<br />

[ ] Erstversorgung von Verunglückten<br />

[ ] Erste Hilfe Ausbildung<br />

[ ] Prüfung (Theorie u. Praxis)<br />

Praxis und Theorie im Strandbad Koberbachtalsperre<br />

Erste Hilfe im DRK-Ausbildungszentrum "Altes Schützenhaus"<br />

Robert Gärtner<br />

André Kleber<br />

Bis Freitag, den 28. Juni 2013!<br />

Mail: robert.gaertner@wasserwacht-kober.de<br />

Mobil: 0151 22788966<br />

Mail: andre.kleber@wasserwacht-kober.de<br />

Mobil: 0174 / 7275595<br />

André Kleber . . Robert Gärtner<br />

Vorstitzender / Einsatzleiter . . Ausbildungsleiter<br />

Glauchauer Sommerträume 2013 –<br />

Das <strong>Stadt</strong>fest in der Weberstadt<br />

5. – 7. Juli 2013: Leipziger Straße –<br />

Nicolaiplatz – Markt – Schlossplatz - Schlosspark<br />

– Schloss – Wehrdigt<br />

Magische Momente, zauberhafte Welten, höfische Gesellschaften,<br />

sportliche Wettbewerbe, irischer Inselzauber, Sommer-<br />

Beach, Cabrio, fetzige Schlagerfete und eine Kultband mit<br />

Kulturgeschichte – das und mehr stehen für das Glauchauer<br />

<strong>Stadt</strong>fest, in diesem Jahr auf erweitertem Veranstaltungsareal.<br />

In sieben Themenbereichen geben Glauchauer Vereine, Institutionen,<br />

Gewerbetreibende oder private Akteure den Ton an.<br />

Auf der Festmeile von der Innenstadt bis zum Wehrdigt gibt<br />

es jede Menge zu sehen, zu erleben, auszuprobieren, mitzumachen,<br />

zu staunen und zu feiern. Lassen Sie sich neugierig<br />

machen auf:<br />

• Darstellendes Handwerk (Samstag/Sonntag 14 – 18 Uhr)<br />

• City-Beach: Sand, Palmen, Liegestühle, dazu coole Sounds<br />

und Cocktails (Beginn je 14 Uhr, Freitag bis 22 Uhr, Samstag<br />

bis 1 Uhr, Sonntag bis 20 Uhr) sowie Kunstsalon im<br />

Rothenburger Erker<br />

• Jugendkonzert „Rock am Markt“ (Freitag 18 – 24 Uhr)<br />

• Auf der Hauptbühne Markt: InsideOut; „Schlagermafia“<br />

sowie die Kultband „City“ am Samstagabend<br />

• buntes Kinder- und Familienprogramm (Sonntag 14 –<br />

18 Uhr), u. a. mit Petra Kusch-Lück und Roland Neudert<br />

• Sportliche Wettbewerbe im Lichtschießen und Radfahren,<br />

Kletterwald, Bungee-Trampolin, Unfallsimulator u.v.m.<br />


Seite <strong>10</strong>• <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Donnerstag, 6. Juni 2013<br />

• Kirchenführung/Turmbesteigung St. Georgenkirche<br />

• Irish Pub im Schlosspark mit Shipwreck Rats, Bettel, Tom<br />

Kay & the young freaks sowie Joe´s Daddy<br />

• Krönung der 1. Sächsischen und Glauchauer Schlossprinzessin<br />

und höfische Gesellschaften, Platzkonzerte, Rekrutenwerbung,<br />

historische Tänze, Kräutergarten, Duft- und<br />

Räucherzauber mit der Kräuterhexe<br />

• Modenschau Feentasia, „Astelix und Obetix“, indischer<br />

Tanz sowie Las Fuegas<br />

• Außerdem: Laborexpress-Bus, KonferenzBike, Spezialitätenmarkt,<br />

Kraftjonglage mit fliegenden Autorädern, Nostalgie-Reitschule,<br />

Spritztour mit dem Cabrio, Höhenrettung<br />

der Feuerwehr, <strong>Stadt</strong>gottesdienst (Sonntag, 11 Uhr),<br />

Führung durch unterirdische Gänge im Schloss, Museum<br />

geöffnet, Weindorf, Pizzen u. a. Leckereien<br />

Mehr unter www.glauchau.de<br />

Parkmöglichkeiten am Festplatz Hammerwiese (Wehrstraße),<br />

Paul-Geipel-Straße, Am Ulmenhang oder am Schillerplatz


Donnerstag, 6. Juni 2013 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Seite 11


Seite 12• <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Donnerstag, 6. Juni 2013<br />

-- 06/2013/23 --

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